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Liebe Kolleginnen und Kollegen, ja, es ist wirklich wahr, auch das Jahr 2014 ist schon wieder (fast) vorüber. Der Dezember ist der Monat, um bilanzierend zu- rück zu blicken. Dabei scheint es mir, dass das Bilanzpendel zu- nehmend auf die Seite der Lei- stungsempfänger/innen, weniger auf die der Leistungserbringer/ innen, ausschlägt. Unsere soziale Marktwirtschaft ist nur realisier- bar, wenn auf allen Ebenen die Einsicht besteht, dass nur ver- teilt werden kann, was vorher eingesammelt wurde. Deshalb müssen soziale Geschenke vor- her verdient werden und dürfen nicht zu Lasten nachfolgender Generationen realisiert werden. Auch in 2015 brauchen wir moti- vierte Leistungserbringer/innen. Alles Beste für 2015 wünscht Silke Vogten Das Abstreifen der Schuhe am Eingang verbes- sert nicht nur die Optik der Böden. Es mindert auch den Reinigungs- und Renovierungsauf- wand im Gebäude, verbessert dazu die Sicher- heit – ganz im Sinne der Kunden. Der Einsatz von Mietfußmatten bietet dem Gebäudereiniger dazu eine professionelle, flexible und gleichzei- tig kostenoptimierte Lösung. Draußen graues Schmuddelwetter, drinnen zä- her Matsch, der Schritt für Schritt von Besuchern und Mitarbeitern weiter in die Gebäude hinein getragen wird. Besonders in der Herbst- und Wintersaison bedeutet dies eine logistische Herausforderung für professionelle Gebäude- reiniger. Denn es trübt nicht nur den optischen Eindruck für die Besucher und verärgert den Kun- den, sondern erfordert mehr Reinigungsperso- nal, kürzere Intervalle und treibt so die Kosten in die Höhe. Zur Lösung setzen immer mehr Gebäu- dereiniger in den von ihnen zu reinigenden Ob- jekten auf professionelle Schmutzfangmatten. Die entscheidende Frage: Nicht waschba- re Kaufmatte (Disposible Mats) oder flexible, waschbare Matte? Dirk Hischemöller, Geschäfts- führer der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH: „Ohne regelmäßige Pflege wird jede fest verlegte Matte selbst zur Schmutzquel- le. Denn das Saugen entfernt nur einen Teil der Verschmutzung. Von einer wirklichen Reinigung – auch unter hygienischen Aspekten – kann hier keine Rede sein. Hinzu kommt, dass das Spei- chervolumen für Schmutz und Wasser deutlich niedriger liegt. In der Folge bleibt beides an der Oberfläche und wird dann in das ganze Ge- bäude hineingetragen.“ Diesen sogenannten Stempeleffekt gilt es unbedingt zu vermeiden. Die Leistungskraft der flexiblen Mietfußmatten ist dagegen in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Schmutzabwehr Stopp dem Schmutz – direkt im Eingang Foto: Michael Öttl Foto: DBL GmbH 6. Jahrgang Winter 2014 Obermeister Michael Öttl Innung Südbayern und Stadtkreis Regensburg

GebäudeDienstleister Winter 2014

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Innungszeitschrift der Gebäudereiniger-Innung Südbayern und Stadtkreis Regensburg. Titelthema: Schmutzabwehr - direkt im Eingang

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Page 1: GebäudeDienstleister Winter 2014

Liebe

Kolleginnen und Kollegen,

ja, es ist wirklich wahr, auch

das Jahr 2014 ist schon wieder

(fast) vorüber. Der Dezember ist

der Monat, um bilanzierend zu-

rück zu blicken. Dabei scheint es

mir, dass das Bilanzpendel zu-

nehmend auf die Seite der Lei-

stungsempfänger/innen, weniger

auf die der Leistungserbringer/

innen, ausschlägt. Unsere soziale

Marktwirtschaft ist nur realisier-

bar, wenn auf allen Ebenen die

Einsicht besteht, dass nur ver-

teilt werden kann, was vorher

eingesammelt wurde. Deshalb

müssen soziale Geschenke vor-

her verdient werden und dürfen

nicht zu Lasten nachfolgender

Generationen realisiert werden.

Auch in 2015 brauchen wir moti-

vierte Leistungserbringer/innen.

Alles Beste für 2015 wünscht

Silke Vogten

Das Abstreifen der Schuhe am Eingang verbes-

sert nicht nur die Optik der Böden. Es mindert

auch den Reinigungs- und Renovierungsauf-

wand im Gebäude, verbessert dazu die Sicher-

heit – ganz im Sinne der Kunden. Der Einsatz

von Mietfußmatten bietet dem Gebäudereiniger

dazu eine professionelle, fl exible und gleichzei-

tig kostenoptimierte Lösung.

Draußen graues Schmuddelwetter, drinnen zä-

her Matsch, der Schritt für Schritt von Besuchern

und Mitarbeitern weiter in die Gebäude hinein

getragen wird. Besonders in der Herbst- und

Wintersaison bedeutet dies eine logistische

Herausforderung für professionelle Gebäude-

reiniger. Denn es trübt nicht nur den optischen

Eindruck für die Besucher und verärgert den Kun-

den, sondern erfordert mehr Reinigungsperso-

nal, kürzere Intervalle und treibt so die Kosten in

die Höhe. Zur Lösung setzen immer mehr Gebäu-

dereiniger in den von ihnen zu reinigenden Ob-

jekten auf professionelle Schmutzfangmatten.

Die entscheidende Frage: Nicht waschba-

re Kaufmatte (Disposible Mats) oder fl exible,

waschbare Matte? Dirk Hischemöller, Geschäfts-

führer der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing

GmbH: „Ohne regelmäßige Pfl ege wird jede

fest verlegte Matte selbst zur Schmutzquel-

le. Denn das Saugen entfernt nur einen Teil der

Verschmutzung. Von einer wirklichen Reinigung

– auch unter hygienischen Aspekten – kann hier

keine Rede sein. Hinzu kommt, dass das Spei-

chervolumen für Schmutz und Wasser deutlich

niedriger liegt. In der Folge bleibt beides an

der Oberfl äche und wird dann in das ganze Ge-

bäude hineingetragen.“ Diesen sogenannten

Stempeleffekt gilt es unbedingt zu vermeiden.

Die Leistungskraft der fl exiblen Mietfußmatten ist

dagegen in den letzten Jahren deutlich gewachsen.

SchmutzabwehrStopp dem Schmutz – direkt im Eingang

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6. Jahrgang Winter 2014

ObermeisterMichael Öttl

Alles Beste für 2015 wünscht

Innung Südbayern und Stadtkreis Regensburg

Page 2: GebäudeDienstleister Winter 2014

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„Moderne waschbare Matten sind heu-

te so konstruiert, dass der Schmutz zum

Mattenboden wandert“ erklärt Joachim

Heymann, Sales Manager des Matten-

herstellers Kleen-Tex. „Die Matte hat

ein Eigengewicht von etwa 2,5 Kilo pro

Quadratmeter – das gleiche kann sie an

Schmutz und Feuchtigkeit aufnehmen;

sie sieht dennoch länger sauber aus.“ So

fangen diese Matten gerade bei hoher

Durchgangsfrequenz einen bedeutenden

Anteil des hereingetragenen Schmutz-

aufkommens wie Straßenschmutz und

Nässe auf. Gerade unter dem Aspekt der

Hygiene bevorzugen daher viele Gebäu-

dereiniger waschbare Matten. Doch statt

diese selbst zu beschaffen, auszulegen

und auch zu waschen, vertrauen sie häu-

fi g auf die Kooperation mit einem textilen

Mietdienstleister. Dirk Hischemöller: „In

der Regel übernehmen wir bei Zusam-

menarbeit mit einem Gebäudereiniger

die gesamte Logistik von der Beschaffung

bis zur hygienischen Pfl ege der Mietfuß-

matten. Damit bleibt der Gebäudereini-

ger zwar Auftragnehmer und Kontakter

zum Kunden – muss aber weder hohe

Fixkosten für die Anschaffung einplanen,

noch Lagerhaltung, Logistik oder Wasch-

verfahren selber organisieren.“ Christoph

Henkes, Mattenexperte beim DBL-Ver-

tragswerk Itex Gaebler-Industrie-Textil-

pfl ege GmbH & Co. KG in Montabaur,

beliefert eine ganze Reihe von Gebäuder-

einigern mit Mietfußmatten. „Innerhalb

unseres Servicekreislaufs tauschen wir

die schmutzigen Matten in Abstimmung

mit dem Gebäudereiniger regelmäßig

gegen frisch gepfl egte aus – im Winter

meist häufi ger als im Sommer. Dann wer-

den diese bei uns optimal gesäubert, ge-

trocknet, dabei der weiche Gummirücken

geschont.“ „Die meisten Matten werden

natürlich im Eingangsbereich ausgelegt

– in fast jeder Branche“, so Christoph

Henkes. „Denn so wird beim Eintreten

deutlich sichtbar weniger Schmutz in die

Räume getragen – das sichert ein ordent-

liches Erscheinungsbild.“ Aber auch zwi-

schen einzelnen Abteilungen, der Werk-

statt und dem Büro, erfüllen die Matten

ihren reinigenden Zweck. Hinzu kommt

der Sicherheitsaspekt. „Gerade bei

Nässe und Matsch machen rutschfeste

Matten z.B. mit Gummirücken aus Nitril

in viel frequentierten Räumen Sinn - sie

helfen Unfälle zu vermeiden.“

Welche Matte für welchen Einsatz?

Doch Matte ist nicht gleich Matte. Hier

stellt sich für die Gebäudereiniger die Fra-

ge nach dem richtigen Material, um den

bestmöglichen Effekt zu erzielen. „Eine

gute Abwehr gegen Nässe und Schmutz

bieten generell stabile Garnkonstrukti-

onen, wie High-Twist-Nylon“, erläutert

Christoph Henkes. Er sieht solche HTN-

Matten durchaus als eine zeitgemäße

und effektive Alternative zu Baumwoll-

produkten. „Sie garantieren eine hohe

Schmutz- und Feuchtigkeitsaufnahme

und sorgen damit für die gewünschte

Sauberkeit.“ Überall dort, wo extreme

Beanspruchung herrscht, eignen sich so-

genannte Hochleistungsmatten mit einer

Florhöhe von rund 10 mm. „Diese haben

einen spürbaren Bürsteneffekt. Praktisch,

da ja heute oft Schuhe mit Rillenprofi l

getragen werden, in denen sich Dreck,

Schlamm etc. absetzen.“ Gerade Matten

mit solch einem Bürsteneffekt lassen sich

im Winter auch gut im Außenbereich ein-

setzen, um dort Schnee abzutreten.

Richtige Größe und passende Optik

Nicht nur Material, auch Lage und Größe

der Matte entscheiden über Effektivität.

So sollte die Matte laut Experten immer

den langen Weg gelegt werden, mög-

lichst nicht quer. Als Faustregel nennt

Christoph Henkes: „Mindestens drei

Schritte muss der Besucher auf der Mat-

te machen, damit durch den Abrieb der

Schmutz gelöst und Feuchtigkeit aufge-

nommen wird.“ Gängige Größen sind z.B.

85 x 150 cm oder 115 x 200 cm. Längere

Modelle sind in der Praxis problematisch.

Denn schließlich müssen die durch Näs-

se und Schmutz oft schweren Matten

händelbar bleiben – auch für das Reini-

gungspersonal vor Ort, das die Böden

wischt und die Matten dabei zur Seite

rollen muss. Bei der Optik entscheidet

auch individueller Geschmack – hier

sind heute einprägsame Logomatten

beliebt. Am schmutzunempfi ndlichsten

bewähren sich allerdings grau melierte

Funktionsmatten oder dezent einfarbig

durchgefärbte Matten – sogenannte

Monotone.

Wissen

Der DBL Servicefahrer holt die gebrauchten Matten regelmäßig ab und tauscht sie gegen frisch gepfl egte aus.

Foto

: DBL

Gm

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n

Page 3: GebäudeDienstleister Winter 2014

- 3 -

Fadime Sarikaya

Für viele Gebäudedienstleister sind

Hygienepapiere und Abfallbeseiti-

gungshilfsmittel in der täglichen pro-

fessionellen Reinigung nicht wegzu-

denken. Hauptsache der Preis stimmt

und der Zweck wird erfüllt – oder geht

Ihr Interesse weiter und Sie haben

sich intensiver damit beschäftigt?

Jahresgespräche

Immerhin machen diese beiden Berei-

che ganz grob fast 50 Prozent Ihres

Gesamtbedarfs an Verbrauchsmateria-

len aus. Das Jahr neigt sich dem Ende

zu und der Eine oder Andere von Ihnen

hat sein Jahresgespräch mit seinem

Lieferanten vor sich. In Vorbereitung

dieser Gespräche lohnt es sich be-

stimmt, die Artikel und das Sortiment

genauer zu analysieren. Letztendlich

ist ein Teil davon bestimmt Handels-

ware, die sie an Ihre Kunden weiterbe-

rechnen. Sollten Sie womöglich Preis-

anpassungen erhalten, sollten Sie sich

gut überlegen, was Sie davon „weiter-

geben“ können. Die große Herausfor-

derung besteht darin, sich in diesen

Bereichen Transparenz zu schaffen und

das ist nicht so einfach, wenn man die

gewünschte und benötigte Qualität

zu einem marktgerechten Preis haben

möchte.

Hygienepapiere

Schauen wir uns die umsatzstärksten

und einfachsten Standardartikel im

Hygienepapierbereich an: Oft wird

hier ein 2-lagiges Toilettenpapier, 250

Blatt auf der Rolle benötigt, manch-

mal leider noch die einlagige Krepp-

400-Blatt-Rolle und eventuell noch ein

3-lagiges Toilettenpapier. Dieses so

einfache Sortiment stellt sich bei ge-

nauerem Hinsehen als Labyrinth dar.

Warum? Nehmen wir den Klassiker:

2-lagige 250 Blatt-Rolle. Jeder Anbie-

ter hat seine Artikelbezeichnung und

Maße für das Papier.

Große Marktführer auf der Herstel-

lerseite führen dieses Produkt ge-

nauso wie mittlerweile viele Händler

als Eigenmarke. Mancher bietet bzw.

bezeichnet das Papier als weiß, hoch-

weiß, naturweiß oder natur. Tatsäch-

lich kann es auch einen leicht grauen

Touch haben, dass ist dann eher natur.

Ist es aus Tissue oder 100 Prozent Re-

cyclingmaterial? Welche Blattbreite hat

das Toilettenpapier? Sie können sich

denken, umso kleiner und grauer es

ist, desto günstiger dürfte es werden.

Dies ist nur ein Beispiel für 2-lagiges

Toilettenpapier mit 250 Blatt, oft 96

Rollen im Paket. Dieses Beispiel könn-

ten wir für 1-lagiges Handtuchpapier in

allen weiteren Sorten fortsetzen. Um

tatsächlich Qualität und Preis verglei-

chen zu können, benötigt man etwas

mehr Informationen, wie z.B. eine ein-

fache Artikelbeschreibung.

Müllsäcke

Schauen wir in das Sortiment der Ab-

fallsäcke und Abfallbeutel. Hier fi nden

wir die unterschiedlichsten Anbieter,

sogenannte „Hersteller“, klassische

Müllsackhändler und diverse Fach-

großhändler. Die Namensgebung jedes

einzelnen Anbieters ist schon unter-

schiedlich. Welche weiteren Informatio-

nen fi nden Sie: Literangabe, mµ-Stärke,

Fassungsvolumen, Abmessungen, HDPE

oder LDPE? Ein 30 Liter- Müllbeutel wird

oft in weiß, transparent und grau ange-

boten. Die Maße sind je nach Anbieter

unterschiedlich: 500 x 600 mm, 490 x

600 mm, 540 x 550 mm, 270+270 x 280

mm. Gehen wir beim Material von HDPE

aus, können die mµ-Stärken von 4 bis

7,5 mµ liegen! Warum ist das so wichtig

für Sie in Bezug auf Preis und Qualität?

Je dünner und leichter der Müllbeutel

ist, desto günstiger müsste dieser wer-

den. Nicht die mµ-Stärke sondern das

tatsächliche Gewicht eines Müllbeutels

hilft Ihnen einen sauberen Vergleich der

angebotenen bzw. eingekauften Artikel

vorzunehmen.

Wissen

n

Verbrauchsmaterialien des täglichen Bedarfs in unterschiedlichsten Ausführungen.

Foto

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Ist Müllsack gleich Müllsackund Toilettenpapier gleich Toilettenpapier?

Page 4: GebäudeDienstleister Winter 2014

- 4 -Innung Inside

Michael Zwisler

Zur Mitgliederversammlung begrüßte

Obermeister Michael Öttl die anwe-

senden Mitglieder, insbesondere das

Ehrenmitglied Walter Kraus sowie den

Landesinnungsmeister Marcus Pinsel,

der ein kurzes Grußwort an die Mit-

gliederversammlung richtete.

Die Mitgliederversammlung gedachte

des am 29.07.2014 verstorbenen Dr.

phil. Horst Schmidt. Er war jahrelang

Delegierter des Landesinnungsverban-

des und Rechnungsprüfer des Landes-

innungsverbandes und der Innung. Er

war nicht nur ein erfolgreicher Unter-

nehmerkollege, sondern hat sich jahr-

zehntelang engagiert für die Interes-

sen des Gebäudereiniger-Handwerks

eingesetzt.

Dann ging Obermeister Öttl auf die

stattgefundenen Termine (BIV-Ta-

gung, Köln im Mai, die BIV-Tagung,

Stuttgart im September, Delegierten-

versammlung des LIV, München im

Oktober) und die Verhandlungen mit

der Landeshauptstadt München ein.

Weiterhin ging er auf die überarbei-

tete Norm der Schulhausreinigung ein.

Änderungsbedarf habe hinsichtlich

der empfohlenen Mindestreinigungs-

häufi gkeiten bestanden. Weiterhin

wurden in der Norm durch den Tech-

nikausschuss aktuelle Entwicklungen

sowohl bezüglich der Technik und Me-

thoden in der Gebäudereinigung als

auch unter Berücksichtigung des heu-

tigen Schulalltags mit der Zunahme

der Vielfachbenutzung von Schulge-

bäuden einbezogen. Die Endfassung

dieser Norm werde noch in diesem

Jahr veröffentlicht werden.

Anschließend sprach Obermeister

Michael Öttl das Thema Absturzsiche-

rung an. Wegen paralleler Zuständig-

keiten der Berufsgenossenschaft Bau

und den Ämtern für Arbeitssicherheit

ergeben sich unterschiedliche In-

terpretationen der Vorschriften und

Regelwerke und damit Irritationen

hinsichtlich der zulässigen Arbeitshö-

hen. Während einige Aufsichtsbeamte

Arbeitshöhen von über einem Meter

auch auf Leitern ohne Absturzsiche-

rung als nicht zulässig betrachten, hält

die BG Bau die bisherigen Arbeitshö-

hen von 5 bis 7 Metern für zulässig.

Einschränkungen bestünden für Ar-

beiten an Fenstern bei der Glasreini-

gung von innen. Bei der Planung und

Errichtung von neuen Gebäuden seien

Absturzsicherungen bei einer mögli-

chen Arbeitshöhe von einem Meter

vorzusehen.

Zur Rödl-Studie zur Wirtschaftlichkeit

der Fremdreinigung führte Michael Öttl

aus, dass die Studie die wirtschaftli-

chen Vorteile der Fremdreinigung klar

belegt habe; die Betriebe seien mit

den Foldern informiert worden. Die

Gesamtstudie sei als pdf-Dokument

verfügbar.

Im Bereich der Lehrlingswerbung, bei

der im Juni das Handwerkerdorf beim

Stadtgründungsfest, im Juli die Aus-

bildungsplatzbörse und im November

die Berufsinformationsmesse im BIZ

stattgefunden habe, lag die Organisa-

tion und Verantwortung bei Christine

Wimmer-Philipp, bei der sich der Ober-

meister ganz herzlich bedankte. Er

griff in diesem Zusammenhang die

Lehrlingszahlen auf, die im Gebäude-

reiniger-Handwerk erschreckend seien.

Im Anschluss an den Bericht des Ober-

meisters schlug Robert Steinberger

einen Arbeitskreis Schulen vor, da er

der Auffassung ist, Lehrlingswerbung

müsse unmittelbar in den Schulen

unter Zuhilfenahme der Lehrer statt-

fi nden. Zahlreiche Mitglieder melden

Interesse am Ausschuss Lehrlings-

werbung an. Schließlich wurden noch

für die 30-jährige Innungsmitglied-

schaft der Firmenverbund Mensing

in Ziertheim-Dattenhausen, Werner

Companies GmbH in Ergolding, Klaus D.

Herbst-MitgliederversammlungZahlreiche Themen, viele Aufgaben

Landesinnungsmeister Marcus Pinsel (re) begrüßt die Mitgliederversammlung.

Foto

: In

nung

Page 5: GebäudeDienstleister Winter 2014

- 5 -Innung Inside

Willberg in Ebenhausen/Schäftlarn und

für 20-jährige Innungsmitgliedschaft

die S.I.S Süd Industrie-Anlagen Service

GmbH in Karlsfeld geehrt.

Bericht des Geschäftsführers

Geschäftsführer Michael Zwisler ging

im Einzelnen auf die Sitzungen und Ver-

sammlungen im 2. Halbjahr 2014 sowie

die veranstalteten Seminare und Kurse

ein und gab zunächst einen Überblick

über die tarifl ichen Änderungen des

Rahmentarifvertrags durch Innungsta-

rifvertrag vom 08. Juli 2014 sowie zum

Lohntarifvertrag und Mindestlohntarif-

vertrag. Zur Aufzeichnungspfl icht der

Arbeitszeit ab 01.01.2015 berichtete

er über die nunmehr auf die Betriebe

zukommende volle Überprüfung der

Objektleiter, Bereichsleiter und leitende

Angestellten, die im Gegensatz zu z.B.

Paketzustellern nicht der Gefahr unter-

liegen, unter den Mindestlohn von 8,50

Euro zu fallen, gleichwohl im Gegen-

satz zu Paketzustellern, Zeitungszustel-

lern und Taxifahrern verpfl ichtet seien,

nunmehr Beginn, Ende der Arbeitszeit

sowie der Pausen aufzuzeichnen. Eine

entsprechende Intervention über die

Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft

zur Bundesvereinigung der Deutschen

Arbeitgeberverbände sei jedoch von der

Koalition vom Tisch gewischt worden.

Änderungen der Innungssatzung

Abstimmen mussten die anwesenden

Mitglieder über einige Änderungen der

Innungssatzung. So sind etwa not-

wendige redaktionelle Änderungen

bisher nicht umgesetzt. Die geplanten

Änderungen waren den Mitgliedern in

der Einladung bereits schriftlich mit-

geteilt worden, sämtliche Änderungen

erfolgten durch Einzelabstimmung

einstimmig ohne Gegenstimme und

Stimmenthaltung. Nicht nur abstim-

men, sondern auch wählen durften

die Mitglieder – und zwar die Arbeit-

geberbeisitzer zum Gesellenprüfungs-

ausschuss. Für diese Aufgaben wurde

Karl Heinz Kraus von der Mitglieder-

versammlung gewählt.

Rundfunkgebühren: Wie geht es weiter?

Geschäftsführer Michael Zwisler führ-

te an, dass bei zu viel gezahlten Bei-

trägen bis zum 31.12.2014 Beiträge

zurückgefordert werden könnten; im

Übrigen habe der Landesverband

Ministerpräsident Seehofer gebeten,

sich bei der beabsichtigten Evaluierung

für die Gebäudereiniger einzusetzen,

um deren Mehrbelastungen zukünftig

reduzieren zu können.

Innungsgeprüfte/r Objektleiter/in:

Änderungen ab 2015

Der/Die Innungsgeprüfte Objektleiter/

in wird ab September 2015 mit 12 Ta-

gen und 96 Unterrichtsstunden Lehr-

gangsdauer nicht unerheblich erweitert

werden. Michael Zwisler berichtete

über die Hintergründe der Vereinheit-

lichung der Objektleiterkurse und die

notwendige Zertifi zierung beim Bun-

desverband. Damit werden auch die

Kosten für den/die Innungsgeprüfte/n

Objektleiter/in logischerweise ange-

passt werden müssen.

Problematik Reinigungsportale im

Internet

Ein Thema, an dem man derzeit nicht

vorbei kommt, sind die Reinigungspor-

tale im Internet. Die Preise der Anbie-

ter reichen dabei (mal mit, mal ohne

Reinigungsmittel) von 11,90 Euro bis

zu 15 Euro. Davon gehen 15 Prozent

bis 20 Prozent an den Vermittler als

Provision. Und bereits hier beginnt das

Risiko für den Kunden: Kunden müs-

sen selbst kontrollieren, ob Schwarz-

arbeit vorliegt – womit die meisten

Auftraggeber sicher überfordert sind.

Der angepriesene Steuervorteil für den

Kunden ist laut Michael Zwisler auch

sehr fraglich, da die Zahlung für die

Leistung nicht an den Ausführenden

der Reinigungsleistung, sondern an

den Vermittler geleistet werde. Im

Streitfall kann es auch zu Problemen

kommen, denn so ist beispielswei-

se im Kleingedruckten beim Anbieter

Homejoy vom Gerichtsstand Kaliforni-

en die Rede. Und so sei es auch nicht

verwunderlich, dass unter Berücksich-

tigung der genannten Fakten auch die

Stiftung Warentest schreibt, „vor allem

wegen rechtlicher Unsicherheiten kön-

nen wir keines der fünf Vermittlungs-

portale (Helpling, Cleanagents, Home-

Ehrung zur 30-jährigen Innungsmitgliedschaft: Klaus D. Willberg aus Ebenhausen/Schäftlarn.

Foto

: In

nung

Page 6: GebäudeDienstleister Winter 2014

- 6 -Innung Inside

joy, Book a tiger, Putzfee) empfehlen“.

Unabhängig davon, ob sich die Reini-

gungsportale zukünftig durchsetzen

werden, berichtet OM Öttl, dass we-

sentlich gefährlicher für die Branche

das momentane Ziel der Industrie sei,

Reinigungsroboter zu perfektionieren.

Hier werde von der Industrie viel Geld

in die Hand genommen und diese Ro-

boter würden aller Voraussicht nach

am Gebäudereinigermarkt vorbei an

die Großkunden gehen. Auf absehba-

rer Zeit sei damit ein Wegbrechen des

Marktes zu befürchten.

Neue EU-Verbraucherrichtlinie:

Auswirkungen auf die Gebäudereinigung

Bei Verträgen mit Privatkunden muss

seit der Einführung des neuen Ver-

braucherrechts schriftlich auf ein

14-tägiges Widerrufsrecht hingewie-

sen werden. Andernfalls läuft der Un-

ternehmer Gefahr, für seine Leistung

kein Geld zu bekommen beziehungs-

weise die Vergütung trotz erbrachter

Leistung zurückzahlen zu müssen.

Michael Zwisler wies eindringlich auf

die Punkte hin, die Dienstleister im

Zusammenhang mit Privatkundenver-

trägen beachten müssen:

Das Widerrufsrecht gilt bei Verträgen,

die mit Endverbrauchern abgeschlos-

sen werden. Bei Unternehmen (GmbH

usw.) oder öffentlichen Auftraggebern,

besteht kein Recht zum Widerruf des

Vertrags. Entscheidend für das Wider-

rufsrecht ist, wo das Angebot über die

Reinigung erfolgt und wo es vom Kun-

den angenommen (d.h. unterzeichnet)

wird. Dabei sind folgende Fälle zu

unterscheiden:

a) Das Angebot wird im Büro des

Gebäudereinigers vorgelegt und dort

unterzeichnet – der Vertragsschluss

fi ndet also ausschließlich im Büro des

Gebäudereinigers statt: Kein Wider-

rufsrecht! Nimmt der Gebäudereiniger

nur unverbindlich Aufmaß in der Woh-

nung des Kunden und kommt der Ver-

trag dann in seinem Büro zustande:

Kein Widerrufsrecht!

b) Das Angebot wird außerhalb des

Büros des Gebäudereinigers vorgelegt

und auch außerhalb des Büros vom

Kunden unterzeichnet (zum Beispiel

beim Kunden oder an neutraler Stelle):

Widerrufsrecht besteht!

c) Das Angebot und dessen Unter-

zeichnung erfolgt ausschließlich ohne

persönlichen Kontakt (per Telefon, Fax,

Mail, Brief): Widerrufsrecht besteht!

Als Ausnahme gilt: Bei Notfällen und

dringenden Reparaturen hat der Ver-

braucher kein Recht, den Vertrag zu

widerrufen. Meldet sich der Kunde zum

Beispiel telefonisch und verlangt eine

Sonderreinigung nach einem Wasser-

schaden, kann er die Rückabwicklung

des Vertrags (=Widerruf) nicht verlan-

gen. Erledigt der Gebäudereiniger dann

aber zusätzlich eine Fensterreinigung

(keine dringende Arbeit), hat der Kun-

de bezogen auf die Fensterreinigung

ein Widerrufsrecht. Ist die schriftliche

Belehrung über das Widerrufsrecht er-

folgt, besteht ein Widerrufsrecht für 14

Tage ab dem Vertragsschluss, soweit

der Dienstleister den Privatkunden über

sein Recht zum Widerruf belehrt hat.

Achtung: Belehrt der Unternehmer den

Privatkunden nicht über dessen Recht,

den Vertrag bis zu 14 Tagen widerrufen

zu können, besteht das Widerrufsrecht

für 1 Jahr plus 14 Tage ab Vertrags-

schluss. Bis zu diesem Zeitpunkt hat

der Unternehmer keine Sicherheit, ob

der Vertrag Bestand hat.

Beispiel: Ein Gebäudereinigungsunter-

nehmen reinigt 1 x pro Woche im Pri-

vathaushalt bei monatlicher Zahlung.

Über das Recht, den Vertrag bis zu 14

Tagen nach Vertragsschluss rückgän-

gig zu machen, belehrte der Gebäuder-

einiger den Privatkunden nicht. Nach

12 Monaten widerruft der Kunde den

Vertrag. Der Vertrag muss rückabge-

wickelt werden, das heißt, der Kunde

kann alle 12 Zahlungen zurückverlan-

gen, obwohl er die Leistung erhalten

hat! Ansprüche aus ungerechtfertigter

Bereicherung sind ausdrücklich ausge-

schlossen!

Den Innungsmitgliedern wurde hierzu

ein Widerrufsformular in den Tagungs-

unterlagen aushändigt.

Obermeister Michael Öttl dankte zum

Ende der Versammlung den Mitgliedern

für die Teilnahme und wünschte allen

ein besinnliches Weihnachtsfest und

einen guten Start ins neue Jahr.

Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung. Unter ihnen: Fritz Wackel (re) und Ehrenmitglied Walter Kraus (2. re).

Foto

: In

nung

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Page 7: GebäudeDienstleister Winter 2014

- 7 -Innung Inside

Seminarüberblick 2015Weiterbildung ist Voraussetzung für beruflichen Erfolg

Innungs-mitglieder

Montag bis 12.01.15 1. Tag: 1.250,00 € 1.250,00 € Freitag 16.01.15 08:30-ca. 16:30 Uhr MwSt.-frei MwSt.-freiMontag bis 26.01.15 Unterlagen € 50,-- Unterlagen € 50,--

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Mittwoch 11.02.15

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Franz-Reitmeir-Haus 250,00 € 150,00 € Dessauerstr. 7, 80992 München zzgl. gesetzl. MwSt zzgl. gesetzl. MwSt

Donnerstag 26.02.15Freitag 27.02.15Samstag 28.02.15Freitag 06.03.15Samstag 07.03.15Freitag 13.03.15Samstag 14.03.15Freitag 27.03.15 PRÜFUNG 08:00-12:30 Uhr

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250,00 € 180,00 € zzgl. gesetzl. MwSt zzgl. gesetzl. MwSt

Franz-Reitmeir-Haus 250,00 € 175,00 €

Dessauerstr. 7, 80992 München zzgl. gesetzl. MwSt zzgl. gesetzl. MwSt

Dienstag bis 07.04.15 498,00 € 498,00 €

Freitag 10.04.15 zzgl. Unterlagen € 35,--

zzgl. Prf.Geb. € 48,--

zzgl. Unterlagen € 35,--

zzgl. Prf.Geb. € 48,--

sonst: 07:45-ca. 17:00 Uhr zzgl. gesetzl. MwSt zzgl. gesetzl. MwSt

Dienstag 21.07.15 Fachwirt/in f. Reinigung u. Hygiene (sarikohn)

Freitag 24.07.15 mit Schwerpunkt Kalkulation Teil I+II

Dienstag 28.07.15 Fachwirt/in f. Reinigung u. Hygiene (sarikohn)Freitag 31.07.15 mit Schwerpunkt Kalkulation Teil III+IV

Freitags / 18.09.15 Fr. 12:00-18:30 Uhr 2.800,00 € 2.600,00 € Samstags 27.02.16 Sa. 08:00-15:00 Uhr MwSt.-frei MwSt.-frei

Franz-Reitmeir-Haus 310,00 € 250,00 €

Dessauerstr. 7, 80992 München zzgl. gesetzl. MwSt zzgl. gesetzl. MwSt

Donnerstag 19.02.15Hubarbeitsbühnen Bediener nach BG-Grund-sätzen (national anerkannt, unbeschränkte Gültigkeit)

06/2015AFI Niederlassung München

Obere Haupstr. 40, 85368 Eching08:00-17:00 Uhr 12

Donnerstag 12.03.15 08/2015Hubarbeitsbühnen Bediener nach BG-Grund-sätzen (national anerkannt, unbeschränkte Gültigkeit)

AFI Niederlassung MünchenObere Haupstr. 40, 85368 Eching

08:00-17:00 Uhr 12

Montag 09.02.15

Tag Datum Nr. Seminar Ort Dauermin/m

axTN

Seminargebühren

01/2015 Staatlich geprüfte/r Desinfektor/inFranz Reitmeir Haus

Dessauerstr. 7, 80992 München24

Freitag 06.02.15 03/2015Hubarbeitsbühnen Bediener nach BG-Grund-sätzen (national anerkannt, unbeschränkte Gültigkeit)

AFI Niederlassung MünchenObere Haupstr. 40, 85368 Eching

08:00-17:00 Uhr 12

Dienstag 20.01.15

04/2015Aktualisierungskurs f. Desinfektoren und

Hygienebeauftragte08:30-ca. 16:00 Uhr

1.200,00 € 850,00 €

09:00-17:00 Uhr

09:00-17:00 Uhr zzgl. gesetzl. MwSt zzgl. gesetzl. MwSt

02/2015 REACH/CLP/GHS/Biozid-Verordnung

10:00-16:00 Uhr 20

15/2015Franz-Reitmeir-Haus

Dessauerstr. 7, 80992 München09:00-ca. 16:30 Uhr

72.290,00 € 2.290,00 €

15

12/2015 Motivation - MitarbeiterführungFranz-Reitmeir-Haus

Dessauerstr. 7, 80992 München09:00-16:00 Uhr 12

14/2015Hygienebeauftragte/r & Hygienemanager /ingemäß IfSG § 233-36 u. BGR 250 4.1.2.3

Donnerstag 16.04.15

Freitag 20.03.15 11/2015Hubarbeitsbühnen Bediener nach BG-Grund-sätzen (national anerkannt, unbeschränkte Gültigkeit)

AFI Niederlassung MünchenObere Haupstr. 40, 85368 Eching

08:00-17:00 Uhr 12

Dienstag 24.02.15 07/2015 Beschwerdemanagement 09:15-15:45 Uhr 12

MVL/2015-2016 MeistervorbereitungskursFranz-Reitmeir-Haus

Dessauerstr. 7, 80992 München1018

Franz-Reitmeir-HausDessauerstr. 7, 80992 München

1. Tag:08:30-17:00 Uhr

24

Donnerstag 03.12.15 16/2015 Stressbewältigung 09:15-15:45 Uhr 10

Mittwoch 18.03.15 09/2015Arbeitsrechtliches Grundlagenseminar:

Von der Einstellung bis zur Entlassung !

Dienstag 10.02.15 05/2015 PRAXIS der Desinfektoren 08:00-ca. 14:00 Uhr

Mittwoch 22.04.15 13/2015 Innungsgeprüfte/r Vorarbeiter/in 09:00-17:00 Uhr 20

GVL/So. 2015 Gesellenvorbereitungskurs Franz-Reitmeir-HausDessauerstr. 7, 80992 München

1218

1.600,00 € 1.400,00 €

10/2015Innungsgeprüfte/r Objektleiter/in

Franz-Reitmeir-HausDessauerstr. 7, 80992 München

09:00-17:00 Uhr

20

Die Seminarübersicht wird ständig aktualisiert und ergänzt; sie ist mit den entsprechenden Seminarprogrammen downloadbar unter:

www.gebäudereiniger-südbayern.desowiewww.ghw-gmbh.de

Page 8: GebäudeDienstleister Winter 2014

- 8 -

Wir danken den Inserenten für die Unterstützung und bitten um Beachtung der Angebote:

Impressum +++ Herausgeber: Gebäudereiniger-Innung Südbayern +++ Dessauerstraße 7 +++ 80992 München +++

Fon: 089/14303876 +++ Fax: 089/14303956 +++ [email protected] +++ www.gebäudereiniger-südbayern.de +++

Verantwortlich für den Inhalt: Michael Öttl, Felix Schmidt, Michael Zwisler ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Alle Rechte für Konzept, Gestaltung & Copyright

für den vorbehalten:

www.schwarz-komma.com

Software fürGebäudedienstleister

www.landwehr-L2.deInformieren Sie sich:

GebäudedienstleisterSoftware fürSoftware für

Erfolgreiche AbsolventenLehrgang „Innungsgeprüfte Objektleiter“ abgeschlossen

Sabine Firley

Kürzlich bekamen 12 neue innungsgeprüfte Objektleiter und Ob-

jektleiterinnen der Innung München in einer kleinen Feierstunde

ihre Zertifi kate überreicht.

Obermeister Michael Öttl und Mitglieder des Vorstandes der Innung

waren ins Franz-Reitmeir-Haus gekommen, um den Absolventen zu

ihren guten Leistungen und zum erfolgreichen Abschluss zu gratulie-

ren und mit ihnen den Erfolg zu feiern, auf den sie zu Recht stolz sein

können. Alle Teilnehmer hatten in den sehr anspruchsvollen Prüfungen

aus den Modulen Fachpraxis, Fachtechnologie in der Unterhaltsreini-

gung sowie Personal und Organisation nachgewiesen, dass die inten-

sive Schulung während der Dauer des Kurses sowie die nicht minder

aufwendige Nachbereitung des Gelernten auf fruchtbaren Boden ge-

fallen sind. Nach der Übergabe der Zertifi kate lud die Innung schon

traditionsgemäß zu einem Imbiss in den Räumen des Franz-Reitmeir-

Hauses ein. In entspannter Atmosphäre ließen die innungsgeprüften

Objektleiter die vergangenen Wochen Revue passieren und konnten

Erfahrungen untereinander und mit dem Vorstand austauschen.

- 8 -

Von den 19 Lehrgangs-Teilnehmern haben 17 bestanden. 12 frisch gebackene Objektlei-terinnen und Objektleiter nahmen ihre Zertifi kate entgegen.