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Gemeindebrief Dreieinigkeitskirche Oktober/November 2006 Gehen Sie zur Wahl. Gestalten Sie mit. Sonntag, 22. Oktober 8.00 - 9.30 / 10.30 - 17.00 Uhr im Gemeindehaus Ludwig-Uhland-Str. 11

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Gemeindebrief Dreieinigkeitskirche Oktober/November 2006

Gehen Sie zur Wahl. Gestalten Sie mit. Sonntag, 22. Oktober

8.00 - 9.30 / 10.30 - 17.00 Uhr im Gemeindehaus Ludwig-Uhland-Str. 11

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Herbstzeit Liebe Gemeinde, Herbstzeit ist Erntezeit. Der Bauer erntet, worauf er das ganze Jahr hinge-arbeitet hat, in der Hoffnung, dass seine Anstrengungen belohnt werden. Beim Hobbygärtner ist es ähnlich. So sieht auch der Kirchenvorstand in diesem Herbst zurück, welche Anstrengungen er in den letzten sechs Jah-ren seiner Amtszeit vollbracht hat und welche Ernte daraus geworden ist. Und es hat sehr gut getan, dieser Rückblick. Allein und gemeinsam. Ich kann Sie nur dazu einladen und ermutigen, die letzten, warmen Nachmitta-ge noch zu nutzen und selber Rückschau zu halten. Was habe ich gemacht? Was ist daraus geworden? Wie reich ist unsere Ernte? Im Glauben gehal-ten, sind wir fähig, genau hinzuschauen. Und die Sonnenstrahlen tun das ihre dazu, dass die Ernte auch sichtbar wird. Herbstzeit ist Erntezeit. Gleichzeitig ist Herbstzeit aber auch Abschiedszeit. Die Tage werden kür-zer, die Nächte kälter. Der Sommer ist vorbei und wir bereiten uns inner-lich auf die Monate vor, in denen man viele Stunden in der Wohnung oder im Haus verbringt. Der zwanglose Ratsch mit dem Nachbarn über den Zaun muss wieder warten bis zum nächsten Frühjahr. So wie die Natur kommen hoffentlich auch wir innerlich wieder mehr zur Ruhe, schmecken in Gedanken nach, was war und nehmen Stück für Stück Abschied vom Gewesenen. Hatte man eine schwere Zeit, dann ist man manchmal froh, wenn man Abschied davon nehmen kann, um im Frühjahr neu zu erstar-ken. Der Kirchenjahresfestkreis bietet uns hier einen sehr guten Wegweiser, um uns daran zu orientieren und uns einzuüben in dem, was das Leben von uns fordert. Erntezeit und Dankeszeit. Bußzeit und Abschiedszeit. Aufbruch und Neubeginn, bereits mitten im Winter am Christfest und endgültig an Ostern, am Beginn der Frühlings. Diese Weisheit des Kirchenjahres ist lei-der in vielen Familien verloren gegangen. Und so eilen wir rastlos durch die Jahre und die Ereignisse reihen sich schmucklos aneinander, weil der große Rahmen verloren gegangen ist. Unser Lebensrahmen, hineingewebt in den großen Schöpfungsrahmen Gottes. Und das Ergebnis: Keine Zeit zum Verweilen mehr. Keine Zeit mehr zum Danken. Keine Zeit mehr, um Abschied zu nehmen. Dabei tragen schon zu viele schwer am Ballast des Vergangenen. Herbstzeit ist Erntezeit. Herbstzeit ist Abschiedszeit. Nutzen wir sie, damit im Frühjahr wieder Neues entstehen kann.

Ihr Pfarrer Martin Adel

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Inhaltesverzeichnis

2 Wort der Besinnung 3 Krippenspiel

Seniorenkreis, Chor-ausflug

4 Seniorenkreis-Ausflug Kirchweih

5 „Tod im Märchen“ HDGDL

6 Life-Woche

7 Stille Zeit im Advent Konfiunterricht

8 Freundeskreis Jahres-versammlung

9 Seniorengedicht

10-21 KV-Wahl

22 Gesprächskreis 23 Gruppen und Kreise

24 Gottesdienst

25 Kindergottesdienst

26 Aus unserer Kinderoase

28 „Felix“ für Kinderoase

29 zweite Pfarrstelle

30 Sudoku

31 Erntedank

32 Geburtstage

33 Freud und Leid

35 Wussten Sie schon... Impressum

36 Terminplaner

27 Ausbidlungsplatz

Termine Seniorenkreis Herbst 2006, jeweils Donnerstag, 14.00 Uhr 12.10. Ausflug 16.-19. 10. - 19.30 Life Woche „Wenn ich einmal alt bin.“ 9.11. Grenzöffnung 1989

Krippenspieler und Helfer ge-sucht

Für das diesjährige Krippenspiel suchen wir wieder Spiele-rinnen und Spieler. Das erste Treffen ist am Donnerstag, den 26. Okto-ber, um 15.00 Uhr im Gemeindehaus. Komm und bring deine Freunde und Geschwister mit,

Freie Plätze zum Chorausflug Die Sänger des Kirchenchores unternehmen am 15.10.2006 eine Busreise in die Fränkische Schweiz. Geplant sind ein Gottesdienstbesuch in Pegnitz, Besuch der Basilika in Gößweinstein und Besichtigung der Burg Rabenstein mit Sophienhöhle. Gerne können sich uns Interessenten anschließen. Für weitere Informationen und zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an das Pfarramtsbüro.

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Am Donnerstag, den 12. Oktober 2006, findet der Herbstaus-flug unseres Seniorenkreises unter dem Motto „Unterwegs im Dreiländereck“ statt. Die Kirchengemeinde der Dreieinigkeits-kirche lädt dazu alle Senioren/Innen herzlich ein. Stationen sind Rehau (Besuch des Museumszentrums), Schöneck (Kaffeetrinken im Ferienpark „Hohe Reuth“), Regnitzlosau (Besichtigung der Aegidienkirche mit Andacht) und Raitschin (Abendessen). Abfahrt: 11.30 Uhr an der Seniorenwohnanlage Christiansreuther Str. 27 und 11.45 Uhr an der Dreieinigkeitskirche Kosten: Mitglieder des Seniorenkreises: 8,--€ Gäste: 9,--€ Ihre Anmeldung nimmt gerne Frau Rohm unter der Tel.-Nr. 0 92 81 / 9 55 58 entgegen.

Herzliche Einladung ergeht zum festlichen Familiengottesdienst

am Erntedankfest um 9.30 Uhr mit dem Posaunenchor.

Es wäre schön, wenn der Erntedankaltar die-ses Jahr wieder einmal reichlich geschmückt wäre mit Blumen und allen anderen Köst-lichkeiten aus der Natur. Die gespendeten

Lebensmittel werden an bedürftige Gemeindeglieder verteilt. Der Rest wird von der Diakonie Hochfranken abgeholt und in ihren unterschiedlichen Einrichtungen verarbeitet. Bitte bringen Sie Ihre Erntedankgaben am Samstag, den 30.09., von 9.00 - 12.00 Uhr in die Kirche.

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Gesprächsabend „Der Tod im Märchen“ mit Barbara Hofmann

Donnerstag 23. November, 19.30 Uhr, im neuen Gemeindehaus Nicht nur in der Bibel, auch im Volksmärchen sind entscheidende Fragen: „Gibt es den end-gültigen Tod?“ „Kann Liebe ihn überwinden?“ In den Märchen (wie auch in den Psalmen) be-deutet „Tod“ nicht nur den biologischen Exi-tus, sondern auch all die hoffnungslosen Ab-schiede und Abbrüche mitten im Leben: „Es ist alles aus!“ Die Liebe aber widerspricht dem lebensverneinenden Tod. Häufig drückt sich im Märchen die Hoffnung aus, dass der Tod seine Macht oder doch seinen Schre-cken verliert. Wir wollen uns anhand von Märchen, diesen bildhaften Geschichten mensch-licher Urerfahrung, mit diesem Thema beschäftigen, gemeinsam darüber nachdenken und Parallelen wie Unterschiede zum christlichen Glauben su-chen. Barbara Hofmann beschäftigt sich seit etwa zehn Jahren mit Volksmärchen, ihren Wurzeln und Varianten. Sie erzählt Märchen aus verschiedenen Kultur-kreisen in freiem Vortrag.

rken * vormerken * vormerken * vormerken * vormerken * vormerken * HDGDL-Jugendgottesdienst am Sonntag, 19. November ab 18.30 Uhr im Cafe Colours / EJW Marienstr. 5 zum Thema:

„Halts Maul, oder ich ...“

Streitschlichter berichten von ihren Erfahrun-gen an der Schule, von ihrer Motivation und den Chancen ihrer Arbeit. Es spielt die bekannte DELFJ-Band und natür-lich besteht im Anschluss wieder die Chance zum Reden + Essen + Trinken.

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Mo. 16.10. Kamingespräch zum Thema: Gelingendes Leben im Alter / mit Alten – nur eine Utopie? Gemeinsam mit geladenen Gästen wird in lockerer Rund über das Leben im Alter und mit Alten in der Kirchengemeinde und in der Stadt gesprochen. Gäste sind: Frau Bürk (gerichtliche Betreuungen), Frau Narr (ABS St. Lorenz), Frau Reinel (Seniorenarbeit, Trauercafe), Frau Saponaro (Lutherkirche: Soziales Netz - Be-suchsdienst), Herr Steinmeyer (Diakonie Hochfranken)

Di. 17.10. Neue Wege in der Pflege Herr Engelhardt von der Diakonie Hochfranken spricht über verschiedene Model-le des Wohnens und Lebens im Alter, zu Hause und in Gemeinschaft, wie z.B. das „Konradsreuther Seniorenhaus“, ambulante Nachtdienste, betreutes Einzel-wohnen und betreute Wohngemeinschaften.

Mi. 18.10. Demenzerkrankung – den Umgang mit dem alten Menschen lernen Pfarrer Neugebauer (Klinik– und Altenseelsorger) spricht über die Demenz-Erkrankung, ihre Auswirkung auf die Betroffenen und die Angehörigen und die Möglichkeiten von Hilfen und Begleitung.

Do. 19.10. Podiumsdiskussion zum Thema: Wenn ich einmal alt bin ... Das Podium ist hochkarätig besetzt mit folgenden Personen: Frau Beyer von der kirchlichen allgemeinen Sozialarbeit (KASA) Herr Diebel, Leiter des Hauses Saalepark/Schwarzenbach a.d.S. und zukünftiger Leiter des Seniorenhauses Konradsreuth Frau Schlötterer, Seniorenbeauftragte der Stadt Hof

In Kooperation mit dem Evangelisches Bildungswerk Hof - Naila

Herzliche Einladung zur Life-Woche zum Thema:

Wenn ich einmal alt bin ...

jeweils von 19.30—21.00 Uhr im Gemeindehaus

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Stille Zeit im Advent Wir laden Sie herzlich ein zur „Stillen Zeit im Advent“. Ziel ist es, eine Oase der Ruhe in einer der hektischsten Zeiten des Jah-res zu schaffen. Jeweils sonntags treffen sich die Teilnehmenden für eine Stunde. Neben einem festen liturgischen Rahmen mit Liedern, Gebet und Segen sind die drei Kernstücke: 1. Entspannungsübung und Hinführung zur Stille 2. 15 Minuten Schweigen 3. Austausch und Gespräch Die Teilnehmenden sollten sich angeleitet durch den Adventskalen-der „Der andere Advent“ auch zu Hause jeden Tag 15 Minuten Zeit zur Stille nehmen. Das wöchentliche Treffen ist jeweils sonntags von 18.00 – 19.00 Uhr im Gemeindehaus der Dreieinigkeitskirche. Beginn: Sonntag, 03. Dezember Ende: Sonntag, 7. Januar Unkosten für den Kalender: 8.00 Euro. Wenn Sie mitmachen wollen, melden Sie sich bitte bald an, damit wir genügend Kalender bestellen können. Nähere Auskünfte bei Frau Gisela Hoffsommer oder Pfr. Adel.

Neues Konfirmandenunterrichtsmodell Durch die Reduzierung der Stelle von Pfr. Konrad (siehe S. 29) mussten wir den Konfirmandenunterricht verändern. Der Präparan-denunterricht entfällt in Zukunft. Dafür dauert der Konfirmandenun-terricht länger. Er beginnt ab dem Schuljahr 2007 wie gewohnt im September und endet mit den Pfingstferien. Die Konfirmation wird dann ab 2008 immer am Pfingstsonntag sein, dem ursprünglichen „Geburtstag“ der Kirche. Mit dieser Veränderung kommen wir auch den Schülern entgegen, die durch die Schule immer öfter Nachmittagsunterricht und zusätzliche Belastungen haben.

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Freundeskreis der Dreieinigkeitskirche

1956 - 2006 Rückblick: Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung des Freundeskreises am 23. März 2006 zum 50-jährigen Bestehen war eine gelungene Veranstaltung. Die sehr gut besuchte Versammlung wurde durch den Vorsitzenden Gerhard

Schmidt eröffnet. In seiner Begrüßung, sprach er die große Bedeutung des Freundeskreises für unsere Gemeinde an und in einer Schweigeminute wurde der Gründungsmitglieder und aller verstorbenen Mitglieder in dankbarer Erinnerung gedacht. Im Rechenschaftsbericht kam zum Ausdruck, dass der Verein derzeit 75 Mitglieder hat. In den 50 Jahren seines Bestehens wurden der Gemeinde 187.000 EURO zur Verfügung gestellt. Der Kassier Herr Hermann Scherf gab in seinem Kassenbericht bekannt, dass im September 2005 der Gemeinde 1 5 . 0 0 0 E U R O f ü r d i e Orgelrenovierung zur Verfügung gestellt wurden. Im Anschluss an die Sitzung, es kamen ca. weitere 50 Personen hinzu, folgte

ein unterhaltsames Programm, welches die 50-jährige Geschichte des Freundeskreises (Kirchbauverein) zum Inhalt hatte. In einer CD- und DVD-Präsentation wurden Daten, Fakten und Bilder gezeigt, die die Leistungen an unsere Gemeinde in eindrucksvoller Weise wiedergaben. Ein Interview zwischen Frau Puff und Herrn Pfarrer Adel machten die Gründe und die Notwendigkeiten für den Bau einer Kirche in Krötenbruck und damit die Gründung des Kirchbauvereins deutlich Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die Beiträge des allseits bekannten „ Hofer Spaziergänger Gerch“ Gert Böhm, der in Mundart neun seiner großartigen Geschichten zum Besten gab. Vom Schmunzeln über herzhaftes Lachen, fanden seine gekonnten Vorträge großen Beifall. Um im

Wortschatz einer seiner Vorträge zu bleiben , würde der „Oberfranke“ zu dem gelungenen Abend anerkennend und umfassend antworten „No Scho“.

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Rückblick auf den Seniorenkreisausflug am 11. Mai 2006

Am 11. Mai gab es den schönsten Sonnenschein für unseren Senioren-Ausflugsverein.

Als wir uns auf die Fahrt gemacht, hatte jeder erwartungsfrohe gute Laune mitgebracht.

Kreuz und quer durch das Erzgebirge zu fahren, ist auch mal schön

und Erzgebirgs-Holzkunst in Rothenkirchen war herrlich anzuseh´n.

Unterwegs gab es so manches doch zu schauen: Kühe schon auf der Weide, das frische Gras der Auen.

Ich erinnerte mich an meine Kinderzeit — ach ja, sie liegt zurück so weit.

Nach Schneeberg also ging die Fahrt in ein Museum besonderer Art.

Der Erzbergbau und das Klöppeln war dort der Verdienst der Leute:

Es war harte Arbeit, aber gesellig und freundlich, das sind sie auch noch heute.

Weiter ging die Fahrt ins idyllisch gelegene Rechenhaus.

Wir kehrten dort ein: Der Kaffee war gut, der Kuchen sehr fein.

Wir konnten sogar im Garten sitzen bei schönstem Sonnenschein.

Nebenan plätscherte ein kleines Flüsselein. Ja, Wernesgrün möchte ich auch nicht vergessen:

Dort waren wir ja im Brauereigutshof zum Abendessen. Einen Wernesgrüner Musikantenteller

ließ ich mir schmecken — er war sehr reichlich und gut, doch leider verging die Zeit wie im Flug.

Nach dem gut gelungenen Ausflug mit schönen Eindrücken

traten wir die Heimfahrt an — ein Lob an Frau Imme

und Dank unserem Gott und Herrn kamen wir wohlbehalten zu Hause wieder an.

(Ursula Bennewitz)

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Gemeindefest zum 50jährigen Jubi-läum des Freundeskreises am 05. November Herzliche Einladung ergeht an die ganze Gemeinde und die Freunde unserer Kirche am 05. November zum diesjährigen Gemeindefest un-ter dem Motto „Die fünfziger Jahre“.

Für Ihr leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt, bei Kaffee und Kuchen, bei kalten Getränken und Bratwurst und Steaks. Im Stil der Fünfziger werden natürlich der Kartoffelsalat und die Wiener, der Frankfurter Kranz und andere Köstlichkeiten nicht fehlen. Das reichhaltige Programm sieht Folgendes vor: 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, dem Chor und den vereinigten Posaunenchören

14.00 - 18.00 Uhr Festbetrieb in den Gemeinderäumen bei Livemusik aus den Fünfzigern • 15.00 - 16.30 Uhr Spielstraße für die Kleinen • 15.30 Uhr Die Schlager der 50er mit dem Kirchenchor • 14.30 Uhr und 16.00 Uhr: Präsentation über 50 Jahre Freundes-

kreis mit Gerhard Schmidt • 16.45 Uhr Großes Quiz über die Fünfziger Jahre mit interessan-

ten Preisen • u.v.a.m. 17.30 Uhr Andacht und Abschluss in der Kirche

Für den Raumschmuck suchen wir noch Bilder, Modeschnitte, Plakate und alles andere verwendbare. Wer noch ein Poesiealbum aus dieser Zeit besitzt, möge es uns bitte für die Glasvitrine zur Verfügung stellen. Als besondere Attraktion werden ein Imme-Motorrad (Bj 1950) und ein Lloyd 300 (Bj 1951 - „Plastikbomber“) zu sehen sein. Unser Tip: Wer an diesem Tag in einem Klei-dungsstück aus den Fünfzigern erscheint, bekommt eine Verzehrgutschein geschenkt.

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Wichtiges zur Kirchenvorstandswahl am 22. Oktober 2006

Das Wichtigste ist, dass Sie zur Wahl gehen. Zum einen entscheiden Sie mit, wer die Geschicke unserer Ge-meinde in den nächsten sechs Jahren bestimmen soll; zum ande-ren stärken Sie durch eine große Wahlbeteiligung die Arbeit des Kirchenvorstandes. Wahlberechtigt sind alle Kirchengemeindemitglieder, die zum Hei-ligen Abendmahl zugelassen sind, am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben und konfirmiert sind oder am Wahltag das 16. Le-bensjahr vollendet haben und der Kirchengemeinde seit mindes-tens drei Monaten angehören. Die Wahlausweise müssten Ihnen in den nächsten Tagen zugehen. Falls Sie keinen bekommen haben, wenden Sie sich bitte ans Pfarr-amt. Wer am Wahltag verhindert ist, kann im Pfarramt Briefwahl bean-tragen. Die Unterlagen werden ab dem 09. Oktober versandt. Das Wahllokal befindet sich im Gemeindehaus in der Ludwig-Uhland-Str. 11. Das Wahllokal ist am Sonntag, den 22. Oktober, geöffnet von 8.00 - 9.30 Uhr 10.30 - 17.00 Uhr Am Wahltag haben Sie acht Stimmen zu vergeben. Gewählt sind die Kandidierenden, auf die die meisten Stimmen entfallen. Nach Schließung der Wahllokale werden die Stimmen ausgezählt und der Vertrauensausschuss stellt das Ergebnis der Wahl fest. Es wird am Sonntag, den 29. Oktober, im Gottesdienst bekannt ge-geben. Bis zum 05. November kann die Wahl angefochten wer-den. Danach tritt der neu gewählte Kirchenvorstand zu seiner ersten Sit-zung zusammen, um zwei weitere Mitglieder in den Kirchenvor-stand zu berufen. Am Sonntag, den 12. November, werden alle Mitglieder des Kirchenvorstandes im Gottesdienst bekannt gege-ben. Am 1. Adventssonntag (3.12.) werden in einem Festgottesdienst die scheidenden Kirchenvorstände offiziell entlassen und der neue Kirchenvorstand in sein Amt eingeführt.

Der Vertrauensausschuss

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Ackermann Tanja Theodor-Storm-Str. 10 33 Jahre, geschieden zwei Kinder Altenpflegerin Ich bin schon seit einiger Zeit Leiterin der „Mutter-Kind-Gruppe“ in unse-rer Gemeinde. Auch wirke ich aktiv im Kin-dergottesdienst mit. Die Arbeit mit Kindern bereitet mir sehr viel Freude. Ich würde gerne im Kirchenvorstand unserer Gemeinde mitarbeiten und bitte deshalb um Ihr Vertrauen.

Auf den folgenden Seiten stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor.

Buchberger Michael Robert-Koch-Str. 13 49 Jahre, verheiratet zwei Kinder Sparkassendirektor Geprägt durch eine christliche Erzie-hung, die Mitarbeit im Kindergottes-dienst, in Jugendgruppen und im CVJM war ich schon in jungen Jahren in die Gemeindearbeit eingebunden. In verschiedenen kirchlichen Gremien und Institutionen durfte ich dann bis zu unse-rem Umzug nach Hof Anfang 2003 mitarbeiten. Bedingt durch mei-ne Herkunft aus der Landwirtschaft war ich schon von Kindesbei-nen an sehr naturverbunden mit hoher Achtung und Respekt vor unserer Schöpfung. Ich möchte in unserer Kirchengemeinde mitar-beiten, dabei aber auch innerhalb dieser Tätigkeit meinen Beitrag zur Erhaltung unserer Schöpfung leisten. Dafür bitte ich um Ihr Ver-trauen.

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Dietel Klaus Brüder-Grimm-Str. 48 37 Jahre, verheiratet zwei Kinder selbstständiger Versicherungskaufmann Im Juni 2002 zog ich mit meiner Familie nach Krötenbruck. Der erste Kontakt zur Kirchengemeinde kam durch die Taufe meines Sohnes Lukas im September 2002 zustande. Wir fühlten uns in der Gemeinde sofort wohl und gut aufgehoben. Als 2003 der Posaunenchor gegründet wurde, fand dies sofort meinen Zuspruch. Der Dienst im Posaunenchor macht mir sehr viel Freude (ich hoffe auch unseren Zuhörern!) und deshalb entschloss ich mich, auch meine Tätigkeit in der Gemeinde zu erweitern. Mit Ihrer Wahl werde ich mit dem gleichen Engagement die mir gestellten Aufgaben im Kirchenvorstand erledigen. Ich freue mich darauf.

Dolling Klaus Krötenhofer Weg 12 37 Jahre, verheiratet Diplom-Kaufmann Seit 37 Jahren lebe ich nun i n unserer Gemeinde. Hier sind mir vor allem die Menschen das Wichtigste, liegen mir besonders das Gespräch untereinander, zwischen den Mitarbeitern, Gruppen, Generationen, Konfessionen usw. sowie der Gottesdienst als das zentrale Element des Gemeindelebens am Herzen. Seit 25 Jahren in Gruppen und Kreisen aktiv, engagiere ich mich zurzeit vor allem als Lektor im Gottesdienst, im Kirchenchor sowie aushilfsweise im Posaunenchor und natürlich in der Kirchenvorstandsarbeit. Dort darf ich meine Kenntnisse und Erfahrungen nun seit zwölf Jahren einbringen - eine lange Zeit, in der ich viele Erfahrungen sammeln durfte und feststellen konnte, wie wichtig die Entscheidungen dieses Gremiums für den Alltag in unserer Gemeinde und unserer Kindertagesstätte sind.

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Fischer Wilfried Alexander-Mitscherlich-Str. 5 64 Jahre, verheiratet eine erw. Tochter Lehrer i. R. Seit 1988 bin ich im erweiterten Kir-chenvorstand (eine von den drei Wahlpe-rioden als stimmberechtigtes Mitglied) und habe dort mitgearbei-tet, wo ich gebraucht wurde. Meist habe ich seit dieser Zeit die Niederschriften der Sitzungen gefertigt; das würde ich weiter über-nehmen. Seit 2004 bin ich (gerne) Kirchenpfleger in der Gemeinde und damit betraut, alles, was an Finanziellem in der Gemeinde und in unserer Kinderoase anfällt, zu begleiten und gegenzuzeich-nen. Mit Freude singe ich auch im Chor unserer Gemeinde mit, weil es mir Freude macht, Gott im Lied zu loben. Im Übrigen möch-te ich einfach in der Gemeinde dort mitarbeiten, wo ich mit Rat und Tat weiterhelfen kann.

Engler Hans-Joachim Südring 33 58 Jahre, verheiratet eine erw. Tochter Hauptschullehrer, Leiter des kommunalen Medienzentrums, Personalratsvorsitzender Nach mehr als zwei Jahrzehnten Mitarbeit im Kirchenvorstand ist dies definitiv meine letzte Kandidatur. Ich werde natürlich weiter aktiv in der Theatergruppe mitwirken. Falls gewünscht, werde ich weiterhin die Interessen der Gemeinde mit Nachdruck in der Gesamtkirchenverwaltung vertreten. Die vor uns liegenden Jahre werden auch im kirchlichen Bereich nicht einfach werden (Stellen-reduzierungen, Finanzen). Mein Anliegen wird sein, langfristig trag-fähige Lösungen für die Probleme zu finden und umzusetzen.

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Goller Norbert Konradsreuther Str. 38 46 Jahre, verheiratet ein Kind Leiter Personal Rechnungswesen Controlling Auf diesem Wege möchte ich mich als Bewerber für das Amt im Kirchenvorstand vorstellen. Ich glaube an Gott. Er führt und leitet mich. Dies habe ich an vielen Stellen meines Lebens erfahren. In unserer Gemeinde bin ich schon in verschiedener Hinsicht aktiv. Ich durfte schon des Öfteren den Gottesdienst musikalisch mitgestalten, was mir große Freude bereitet. Vielleicht kann ich mich auch durch meine berufliche Erfahrung als Leiter von Personal, Rechnungswesen und Controlling nützlich in den Kirchenvorstand einbringen. Es wäre für mich eine große Freude, wenn Sie mir am 22. Oktober Ihre Stimme schenken würden.

Gebhardt Jürgen Martinsreuther Str. 22 42 Jahre, ledig Nachlassverwalter Zugegeben - von selbst hätte ich mich wohl nicht für die Wahl zur Verfügung gestellt, und selbst, als ich v o n e i n e m a m t i e r e n d e n Kirchenvorstand gebeten wurde, für die neue Wahlperiode zu kandidieren, habe ich hin und her überlegt. Zunächst einmal, wie er ausgerechnet auf mich kam - vielleicht, weil wir uns im Gottesdienst (und auch beim Kirchenkaffee) regelmäßig über den Weg laufen, weil ich hier und da schon mal bereitwillig mit angepackt habe, wenn helfende Hände im Gemeindeleben gebraucht wurden oder weil mein Vater schon in diesem Kirchenvorstand war - wer weiß? Jedenfalls kam ich zu der Überzeugung, dass ich mich einer mir möglicherweise zugedachten Aufgabe in der Kirche nicht entziehen dürfe. Konkrete Pläne für eine eventuelle Tätigkeit im Kirchenvorstand habe ich noch nicht - das wird sich alles finden und jeder wird am richtigen Platz sein, da bin ich mir ganz sicher!!!

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Hoffsommer Gisela August-Mohl-Str. 12 62 Jahre, verheiratet zwei erw. Söhne Klinikseelsorgerin (im Nebenamt) Ich bin seit 12 Jahren im Kirchenvorstand unserer Gemeinde. Meine Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen möchte ich weiter-hin dort einbringen, wo ich gebraucht werde.

Küster Brigitte Krötenhofer Weg 41 56 Jahre, verheiratet, ein erw. Sohn Verwaltungsangestellte Seit 24 Jahren bin ich Kirchenvorsteherin in unserer Gemeinde und Mitglied in der Dekanats sy node, se i t 1994 im Dekanatsausschuss und in der derzeitigen Wahlperiode im Präsidium des Dekanatsausschusses und stellvertretende Vertrauensfrau unseres KV. Auch nach so vielen „Dienst“-Jahren bereitet mir die Mitarbeit in unserer Gemeinde und darüber hinaus auf Dekanatsebene viel Freude. Wenn man sich im Glauben gehalten und getragen weiß, macht das Mut, Verantwortung zu übernehmen. So habe ich mich bisher an vielen Stellen in der Gemeinde engagiert. Es liegt mir am Herzen, in der Zukunft mit den weniger werdenden Mitteln das Gemeindeleben weiterhin lebendig und gut zu gestalten und Orte der Begegnung und der Gemeinschaft zu erhalten bzw. zu schaffen – auch gemeindeübergreifend. Unsere Phantasie wird gefragt sein, um mit Kürzungen verantwortungsvoll umzugehen.

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Mages Cordula Robert-Koch-Str. 34 52 Jahre, verheiratet zwei Kinder Sozialversicherungsangestellte, Familienmanagerin Ich möchte durch meine Mitarbeit i m Kirchenvorstand neue Anregungen und Ideen in die gemeinsame Arbeit in der Gemeinde einbringen. Aus meiner privaten sportlichen Ausbildungstätigkeit sowie als Mutter zweier Kinder habe ich Erfahrung mit Kinder– und Jugendarbeit. Diese Kenntnisse möchte ich gerne in den Dienst der Gemeinde stellen. Über Ihr Vertrauen würde ich mich freuen.

Malburger Silke Richard-Wagner-Str. 22 43 Jahre, ledig ein Kind Journalistin Für mich gehört Gemeinschaft zum Christsein dazu. Darum bin i c h gerne bereit, mich im Kirchenvorstand aktiv einzubringen. Bislang habe ich u. a. im Frauentreff der Dreieinigkeitskirchengemeinde mitgearbeitet. Durch eine Ausbildung zur Hospizhelferin und der Verbundenheit zu der Hospiz-Initiative Fichtelgebirge e. V. und der Hospizhilfe Hof habe ich über die familiären Erfahrungen hinaus erlebt, wie wertvoll es ist, sich mit kranken oder auch mit älteren Menschen auszutauschen. Ich könnte mir durchaus den Einsatz im Besuchsdienst vorstellen. Um eine Gemeinde komplett zu sehen, gehören natürlich auch junge Christen dazu, mit denen gemein-sam sich ein buntes Gemeindeleben gestalten lässt. Ich gestalte gerne mit Alt und Jung mit und bitte darum für den 22. Oktober um Ihr Vertrauen.

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Oertel Jan Wilhelm-Kohlhoff-Str. 3 34 Jahre, ledig Dipl.-Ing.(FH) Bauingenieuwesen, Technischer Angestellter beim Staatlichen Bauamt Bayreuth „Eine helfende Hand kann jeder brauchen“, dies war mein Motto in den letzten Jahren, sowohl in der Gemeinde als auch darüber hinaus. Die „KAMEL-eons“ (die Theatergruppe unserer Gemeinde) und andere Aktionen in den letzten Jahren haben davon erfolgreich profitiert. Ich will auch in Zukunft mein technisches Wissen, meine Einsatzbereitschaft und meine Lust am Zupacken in den Dienst der Gemeinde stellen und bitte daher um Ihr Vertrauen.

Mehringer Günter Eppenreuth 2 59 Jahre verheiratet, drei Kinder Landwirt Ich möchte mich als Vertreter der Vororte Brand, Pirk und Eppen-reuth mehr für die Kirchenarbeit engagie-ren. Durch meinen örtlichen und überörtlichen ehrenamtlichen Ein-satz in Vereinen und Verbänden ist es mir ein Anliegen, Probleme wie - Arbeitslosigkeit im Alter - Probleme der Behinderten - Armut im Alter - Verständigung zwischen Jung und Alt anzusprechen und mich hier in die Kirchenarbeit einzubinden.

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Dr. Ponikau Carola Hermann-Löns-Str. 93 54 Jahre, verheiratet 1 erw. Tochter Radiologin Ich liebe unsere Kirche. Sie ist nicht nur Institution und Organisation. Sie ist eine lebendige Gemeinschaft Jesus Christi. Gottesliebe und Solidarität ist der feste Boden, auf dem wir stehen. Deshalb kandidiere ich auch erneut bei der KV-Wahl 2006 und bitte um Ihr Vertrauen.

Reiß Peter Ziegeleiweg 6 54 Jahre, verheiratet zwei Kinder selbständiger Malermeister Da ich in Krötenbruck geboren wurde, meine Konfirmation und Hochzeit in der Dreieinigkeitskirche feierte, möchte ich mich gerne stärker in das Gemeindeleben einbringen. Auch meine Kinder wurden hier getauft und haben hier ihre Konfirmation gefeiert. Meine Aktivitäten stelle ich mir im Bauausschuss oder im Freundeskreis der Dreieinigkeitskirche vor. Da ich mich als Mitglied der Interessengemeinschaft Krötenbrucker Geschäftsleute stark zum Wohle unseres Stadtteils einsetze, kann ich mir gut vorstellen, auch der Gemeinde mit Rat und Tat eventuell im Kirchenvorstand zu helfen. Daher bitte ich bei der Kirchenvorstandswahl um Ihr Vertrauen.

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Scherf Hermann Bergäckerstr. 16 54 Jahre, verheiratet 1 erw. Tochter Bankkaufmann Seit 24 Jahren gehöre ich dem Kirchenvorstand an. Meine Aufgaben liegen in der Verwaltung der Finanzen (u. a. Kassier vom Freundeskreis) und im Bauausschuss. Ein besonderes Anliegen ist mir der Kontakt zur katholischen Piusgemeinde sowie zu Vereinen und Gruppierungen in Krötenbruck. In den nächsten Jahren würde ich gerne eine Jungseniorengruppe (55-plus) auf den Weg bringen.

Schmidt Gerhard Martinsreuther Str. 36f 68 Jahre, verheiratet zwei erw. Kinder Pensionär Ich bemühe mich seit 30 Jahren ,einen Teil meiner Arbeitskraft und Gedanken in unsere Gemeinde einzubringen. Die Schwerpunkte lagen dabei überwiegend im handwerklichen Bereich. Das Familiengottesdienst-Team habe ich 20 Jahre unterstützt und dem Kirchenvorstand gehöre ich seit 24 Jahren an. Seit dem Jahr 1990 bin ich Vorsitzender des Freundeskreises der Dreieinigkeitskirche, einer Einrichtung, die unsere Gemeinde in finanzieller Hinsicht unterstützt.

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Tauscher Barbara Gutenbergstr. 22 63 Jahre, verheiratet drei Kinder Arzthelferin Die Gemeinde ist lebendig und hat Aktivitäten, die mich ansprechen. Es i s t e ine Gemeinde, die sich einsetzt (z. B. Kirchenasyl). Das Kirchenasyl war auch der Grund meines Wechsels von der Auferstehungskirche zur Dreieinigkeitskirche. Bisher habe ich mich für den „Frauentreff“ mit eingesetzt. Ich werde mich nach meinen Fähigkeiten im Gemeindeleben einsetzen.

Wurtzbacher Fritz Eppenreuther Str. 78 58 Jahre, verheiratet ein erw. Sohn Justizbeamter Nach vielen Jahren Zugehörigkeit zum Kirchenvorstand zähle ich inzwischen zu dessen ältesten Mitgliedern. Gerne bin ich weiterhin bereit, Zeit und auch Erfahrung in d i e Gemeinde einzubringen. Meine Arbeit im Kirchenvorstand bereitet mir noch immer große Freude. Es ist schön, wenn Menschen verschiedener Prägung sich zu einer lebendigen Gemeinde zusammenfinden, sei es im Gottesdienst, in der Kindertagesstätte, in der Seniorenarbeit, in den unterschiedlichen Gruppen und Kreisen. Die vielfältige Arbeit zu begleiten und dort, wo es nötig ist, Hand anzulegen, war mir immer ein großes Vergnügen. In der ausgehenden Legislaturperiode war ich Vertrauensmann des Kirchenvorstandes und in vielen anderen Bereichen tätig. Wenn ich von Ihnen wieder das Mandat bekomme, werde ich weiter daran arbeiten, den Traum einer schwesterlichen und brüderlichen Gemeinde Wahrheit werden zu lassen.

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Mittwochsgespächskreis verabschiedete sich im Sommer 2006

Über einen Zeitraum von 15 Jahren traf sich der Mittwochsgesprächskreis jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat im Gemeindehaus, unterbrochen durch die Schulferien. Der von Pfar-rerin Elisabeth Franke 1991 ins Leben gerufene Kreis verstand sich als Ergänzung zur klas-sischen „Bibelstunde“, eine Diskussion von Laien über Dinge des alltäglichen Lebens, be-trachtet im Bezug auf unsere christlichen Wurzeln. Selbstverständlich kamen auch Bibelar-beiten, Predigtvorbereitungen und –nachgespräche nicht zu kurz. Die Themen wurden von den Mitgliedern jeweils am ersten Abend nach der Sommerpause vorgeschlagen, dann or-ganisiert von den Kirchenvorständen Gisela Hoffsommer und Fritz Wurtzbacher in Zusam-menarbeit mit den jeweiligen Pfarrern. Im Laufe der Jahre ist da Einiges zusammen gekom-men. Anregende Gespräche ergaben sich durch die filmischen Ambitionen des Kirchenvor-stehers Ingolf Betsch, der nicht müde wurde, spannende Kurzfilme zu präsentieren, so den kompletten Dekalog des berühmten polnischen Regisseurs Kieslowsky, aber auch viele an-dere Filme, die Liebe, Gewalt, Rassenhass und andere gesellschaftliche Phänomene thema-tisierten und die auf der Grundlage unseres christlichen Glaubens besprochen wurden. Pfar-rerin Elisabeth Franke brachte die Propheten des alten Testaments nahe, das Buch Hiob und den Prediger Salomo. An den Evangelien entdeckten wir sowohl die Bezüge zueinander als auch die Unterschiede. Nach Franke übernahm Pfarrer Stefan Müller die Leitung. Wir ver-brachten viele Abende mit angenehmen Gedankenaustausch, betrachteten den Brief des Paulus an die Römer, das Leben Johannes des Täufers, erörterten „Begriffe des Christen-tums“, wie „Gesetz und Gericht“, „Segen und Fluch“, fortgesetzt von Pfarrer Hans-Jürgen Konrad mit „Reich Gottes“, „Heiliger Geist“, „Schöpfung“, „Auferstehung“ und vielen an-deren Begriffen. Pfarrer Konrad erforschte mit uns das Leben des unermüdlichen Paulus und seine Schriften, wir erfuhren vieles über die ökumenische Friedensdekade, das Buch der Offenbarung und viele andere Dinge. Viele waren im Laufe der Jahre im Gesprächs-kreis aktiv, unter anderen Dekan i. R. Willi Schmidt, der uns die Apostelgeschichte näher brachte, Pfarrerin Stefani Adel mit Abenden über „Lilith“ und feministische Theologie, Pa-ter Wopperer aus St. Pius sprach mit uns über Engel, Pfarrer Martin Adel führte in die Welt der Gottesdarstellung in der Malerei über die Jahrhunderte und in die Begräbniskultur in unserem Land ein, Pfarrer Frieder Hofmann diskutierte mit uns über das Liebesgebot unse-res Glaubens. Über die Gemeindegrenzen hinaus Aufsehen erregten Gespräche über die Frage nach dem Kopftuch und seiner Symbolik, über die damals neuen familienrechtlichen Bestimmungen über gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften, die im Generalverdacht standen, den Schutz der Ehe zu unterwandern. Auch Mitglieder des Kreises bereiteten sich ausführlich auf Themen vor, damit sie profund diskutiert werden konnten. Beispielsweise Helmut Jakob, der einen Abend über „Leid und Hoffnung“ bestritt, Sieglinde Dreyer be-leuchtete unter anderem „Der verborgene Gott im Märchen“, Gisela Hoffsommer „Alter und Weisheit – Aufbruch in ein neues Land“ und Fritz Wurtzbacher „Begegnungen zwi-schen Christen und Juden“. Alte Jahrespläne zeugen von großer Vielfalt und Buntheit der behandelten Themen. Man erinnert sich gerne an spannende und manchmal auch kontrover-se Diskussionen, die in normalen Gesprächsrunden eher selten vorkommen. Mit einem Ab-schlussabend am 26. Juli 2006 hat der Mittwochsgesprächskreis seine Treffen eingestellt. Ein Team mit Pfarrer Hans-Jürgen Konrad berät, wie die entstandene Lücke im Angebot unserer Gemeinde ausgefüllt werden kann. Wir werden Sie vom Ergebnis im Gemeindebrief informieren.

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Unsere Gruppen und Kreise:

Montag Bastelkreis 14.30 14tägig Gemeindehilfen 17.00 Montag, 02.10. Dienstag Kirchenchor 20.00 wöchentlich Bibelgesprächskreis bei Fam. Fricke

20.00 wöchentlich

Mittwoch Konfirmandenunterricht 16.00 14tägig Kindergottesdienstteam 19.30 wöchentlich Posaunenchorprobe 19.30 wöchentlich Donnerstag Mutter-Kind-Kreis 9.30 wöchentlich Seniorenkreis 14.00 12.10. (Ausflug)/09.11. Kirchenvorstandssitzung 19.30 06.11. (18.00 Uhr)/16.11. Bibelgesprächskreis An-sprechpartner: Fritz Goller

20.00

Freitag Theatergruppe 20.00 wöchentlich

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Unsere Gemeinde trifft sich zum Gottesdienst:

30.09. 19.00 Konzert mit Orgel und Trompete mit Bavarian Brass

01.10. 9.30 Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit Posaunenchor Fahrdienst Seniorenwohnanlage Christiansreuther Str. 27 Pfr. Adel und Tean anschl. Kirchenkaffee

05.10. 16.00 Abendmahlsgottesdienst im Pflegeheim Pfr. Konrad

08.10. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) und ausführlichen Fürbitten Pfr. Konrad

15.10. 9.30 Gottesdienst Lektor Dolling

22.10. 9.30 Gottesdienst (Kirchenvorstandswahl) Pfr. Adel

29.10. 9.30 Gottesdienst Pfr. Konrad

02.11. 16.00 Gottesdienst im Pflegeheim Pfr. Konrad

05.11. 9.30 Kirchweihgottesdienst mit Abendmahl (Saft) mit Posaunenchor Fahrdienst Seniorenwohnanlage Christiansreuther Str. 27 Pfr. Adel / Pfr. Konrad anschl. Gemeindefest (14.00-18.00 Uhr)

12.11. 9.30 Familiengottesdienst mit dem Blindenschutzbund Pfr. Adel und Team

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Die Ferien sind vorüber und wir sind auch wieder da!!!

Wir feiern Kindergottesdienst jeden Sonntag um 9.30 Uhr

im Gemeindehaus.

Vorschau:

Am 15. Oktober feiern wir einen Gottesdienst im Zoo am Theresienstein. Treffpunkt: 9.30 Uhr am Gemeindehaus oder um 10.00 Uhr am Zoo

Am 1. Advent (3. Dezember) feiern wir

SCHLAFMÜTZENGOTTESDIENST

Decke, Kissen und vielleicht Stofftier mitbringen

Wir freuen uns auf Euch!

Euer KiGo-Team

19.11. 9.30 Gottesdienst Pfr. Konrad

22.11. 19.30 Buß– und Bettag Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfr. Konrad

26.11. 9.30 Ewigkeitssonntag Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) mit Kirchenchor Pfr. Adel

03.12. 9.30 1. Advent Gottesdienst mit Einführung des neuen Kirchenvorstandes Pfr. Adel/Pfr. Konrad

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Wir freuen uns, für das neue Kita-Jahr einen neuen Mitarbeiter in unserem Team begrü-ßen zu können. Er leistet bei uns ein einjäh-riges Vorpraktikum ab und wird sich Ihnen unten selbst vorstellen. Die Monate Oktober und November bringen uns schon eine Reihe von Veranstaltungen. • Am 29. September feiern wir mit den Kindern in der Kirche

das Erntedankfest. • Am 9. Oktober beginnen wir im Hof-Bad mit unserem

Schwimmkurs. Er wird zu den Herbstferien beendet sein. • Am 27. Oktober feiern wir um 9.00 Uhr einen Gottesdienst in

der Kirche • Am Montag, den 13. November heißt es dann: Auf zum Later-

nenfest. • Geplant ist auch wieder der Besuch eines Weihnachtsmär-

chens. • Am Buß- und Bettag werden wir lediglich eine außerordentli-

che Betreuungsgruppe anbieten. Ihr Kita-Team

Hallo, mein Name ist Michele Maglione. Ich bin 17 Jahre alt und freue mich, mein Prakti-kumsjahr im Kindergarten der Dreieinigkeits-kirche absolvieren zu dürfen. Meine Hobbies sind Trompete spielen im Posaunenchor, Fußball spielen und Musik hören. Ich habe mich für die Ausbildung zum Erzieher ent-schieden, weil ich gerne mit Menschen zu tun habe.

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Projekt - Wir schaffen einen Ausbildungsplatz

Herzlichen Dank. Wir haben es geschafft. Der Ausbildungsplatz ist bezahlt und weil Sie so fleißig gespendet haben, kann unser Projekt bereits in die dritte Runde gehen. Wir können auch in diesem Jahr wieder einem jungen Menschen einen Ausbildungsplatz in unserer Kindertagesstätte zur Verfügung stellen. Das ist ein Hoffnungszei-chen in einer schwierigen Zeit und zeigt, dass die Gemeinschaft stark macht - konkret und sichtbar. Wir bitten Sie darum auch dieses Jahr, uns finanzkräftig zu unter-stützen. Für den Ausbildungsplatz müssen wir rund 4000,00 Euro aus eigenen Mitteln aufbringen. Doch mit Ihrer Hilfe werden wir es wieder schaffen.

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende.

Stichwort: Ausbildungsplatz Konto: 7200080 Vereinigte Volksbank Hof BLZ: 780 608 96

Dreieinigkeitskirche - Hof

Danke!

Kindertagesstätte Die Veränderungen in der neuen Kindertagesstättenfinanzierung und die rückläufigen Kinderzahlen haben leider auch in unserer Kinderoase zu Einschnitten geführt. Der Kirchenvorstand musste in der Einrich-tung bedauerlicherweise 40 Personalwochenstunden kürzen, um den Bestand nicht zu gefährden. Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei unserm Kindergar-ten-Team bedanken, dass diese Maßnahmen in so kooperativer Weise durchgeführt werden konnten, so dass keine Person entlassen werden musste, die Leistungsbereitschaft dadurch nicht geschmälert ist und die Motivation gleich bleibend hoch. Um so wichtiger ist es, dass wir mit dem Vorpraktikantenplatz eine personelle Unterstützung erhalten. Der Kirchenvorstand sagt herzlichen Dank.

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Zeitungsartikel aus dem Hofer Anzeiger Mo. 3.Juli 2006 KINDERGARTEN DREIEINIGKEITSKIRCHE Ständchen singen die Preisträger selbst Kinderoase bekommt Auszeichnung des Deutschen Chorverbands / Kunst-Ausstellung eröffnet Als dritter Kindergarten in Oberfranken und zweiter in Hof hat die "Kinderoase" der Dreieinigkeitskirche am Samstag die"Felix"-Plakette verliehen bekommen. HOF - Wer eine Auszeichnung dafür erhält, dass er besonders gut und viel singt, der kommt um ein Ständchen zur Feierstunde wohl nicht herum: "Wenn der Regen fällt", "Bruder Jakob' oder "Zeit für Ruhe, Zeit für 'Stille" haben die Kinder der Kinderoase am Samstagvormittag ihren Eltern vorgesungen -als Beweis dafür, dass sie ihre A u s z e i c h n u n g s c h ö n verdient haben.

Die Plakette "Felix", die ab sofort neben dem Eingang des Kindergartens hängen w i r d , i s t i n g a n z Oberfranken, bislang nur drei Mal vergeben worden -der Kindergarten in der Hofer Neustadt ist bereits Träger. "Felix" bekommt man auch nur für "außergewöhnliche musische Leistungen mit Vorschulalter", so heißt es in der Ausschreibung. Das wird streng geprüft, nach verschiedensten Kriterien. Von "richtigen musikalischen Bewegungen", exakter Tonhöhe oder Instrumenteneinsatz sprach Gottfried Hofmann, Direktor der Musikschule der Hofer Symphoniker, bei der Preisverleihung - von einer Förderung, "die über das hinaus geht, was üblich ist". "Das gibt es nur für besonders singfreudige Kindertagesstätten", nannte Stadträtin Claudia Graichen-Freundel einen weiteren Grund für die Auszeichnung der Kinderoase. "Felix", so übersetzte sie aus dem Lateinischen, heiße nicht umsonst "Der Glückliche". "Das Singen soll ein Mit- und ein Füreinander sein", sagte die Stadträtin. Wie zum Beweis für ihre Worte sangen die Kinder im übervollen Kindergarten-Raum "Bruder Jakob", erst für ihre Eltern, dann mit ihnen im Kanon - die Kleinen konnten das Lied sogar auf Englisch und Türkisch, eine weitere Bewertungs-Kategorie für den „Felix“ ist mehrsprachiger Gesang, das praktizierte Singen in anderen Sprachen. Diese intensive Art des Singens fördere nicht nur das allgemeine Lernen, sondern auch Sprache, Aufmerksamkeit oder Selbstbewusstsein, erklärte Günter Seibt, stellvertretender Vorsitzender des Sängerkreises Bayreuth. Er vergab als Vertreter des Deutschen Chorverbands das Gütesiegel an die fleißigen kleinen Sänger der Hofer Kinderoase. "Und das nicht ganz uneigennützig", so schmunzelte Seibt. "Vielleicht singt ja später der eine oder andere von Euch in einem der vielen Chöre in der Region."

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Neue Situation auf der zweiten Pfarrstelle

Zum ersten September hat sich auf meiner Stelle etwas geändert: Mit diesem Datum trat die erste Stufe der Halbierung dieser Stelle in Kraft, das heißt konkret die Verringerung des Stellenumfangs um ein Viertel. Bis Ende 2008 soll laut Landesstellenplanung diese Stelle insgesamt zur Hälfte reduziert werden. Die Landeskirche hat diese Stellenreduzierung vor einigen Jahren beschlossen. Einige Dekanatsbezirke – wie das Dekanat Hof – mussten dabei Kürzungen hin-nehmen, weil die Mitgliederzahlen der Kirchengemeinden weniger werden.

Was ändert sich nun konkret in unserer Kirchengemeinde?

Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung im Juli ein neues Konfirmandenunter-richtsmodell beschlossen: Der Konfirmandenunterricht ist nun einjährig, das heißt: Der Unterricht beginnt mit dem Schuljahr im September. Die Konfirmation ist dann am Pfingstsonntag. Es gibt damit auch keinen Präparandenunterricht mehr. Zum ersten Mal greift diese Neuregelung für die Jugendlichen, die im Jahr 2008 konfirmiert werden. Der gegenwärtige Konfirmandenjahrgang wird, wie an-gekündigt, am Palmsonntag 2007 konfirmiert. Pfarrer Adel übernimmt nun von mir diesen Konfirmationsjahrgang. Auch die Arbeit mit den Mentoren liegt nun ganz in den Händen von Pfarrer Adel. Eine zweite Änderung ergibt sich bei der Endredaktion des Gemeindebriefes. Die-se liegt nun ganz in ehrenamtlichen Händen: Frau Frauke Buchberger und Lisa Janovsky werden diese Endredaktion und das Layout des Gemeindebriefes über-nehmen. Es ist schön, dass wir mit Frau Buchberger eine Mitarbeiterin gefunden haben, die mit Freude diese Aufgabe übernimmt. Ich selbst bin gegenwärtig mit der gekürzten Viertelstelle für das Evangelische Bildungswerk Hof/Naila tätig. Nach dem Weggang von Pfarrer Martin Milius nach Schwabach gibt es für das Evangelische Bildungswerk bis zur endgültigen Klärung eine Vakanzsituation. Ich bin nun für die Programmgestaltung, die

Fernab von Leistungs- und Zeitdruck soll, im Kindergarten weiterhin Chorgesang betrieben werden, wünchte sich Pfarrer Martin Adel: ".Wenn ich im Pfarramt das Fenster geöffnet habe, höre ich oft, die unbeschwerten Lieder der Kinder«, zeigte er sich begeistert. Nach dem Ohrenschmaus lud Kindergartenleiter Axel Rauh EItern und Kinder noch zu einem selbst gemachten Augenschmaus ein: Die kommenden Wochen stehen in der Kinderoase unter dem Zeichen der " 1. Kinderkunsttage" an der Dreieinigkeitskirche. Die Mädchen und Jungen haben gemalt und gebastelt, und von bunten Regenbogenfischen bis zur "Skulptur ohne Namen" zieren viele kleine Kunstwerke die Wände des Kindergartens. Und neben allem hängt der "Felix". Cp

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SUDOKU So geht`s: Das Diagramm wird mit den Zah-len 1 - 9 gefüllt. In jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem 3x3 Feld darf jede Ziffer nur einmal vor-

kommen. Sie müs-sen kein Mathe-Genie sein, um die Lösung zu fin-den. Durch Logik und cleveres Kombinieren kom-men Sie ans Ziel.

Auflösung:

Geschäftsführung und die Kontakte zu den Kirchengemeinden zuständig. Dies ist eine Aufgabe, in der ich nach dem Abschluss des „Fernstudiums Erwachse-nenbildung“ im Juni dieses Jahres weitere praktische Erfahrungen im Bereich der Erwachsenenbildung sammeln kann. In diesem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass im Septem-ber das Programm des ebw Hof/Naila für Herbst/Winter 2006/2007 erschienen ist. Hervorheben möchte ich besonders die Vortragsreihe, die der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing gemeinsam mit dem Evangelischen Bil-dungswerk anbietet. Ebenso trifft sich ab Oktober im Gemeindehaus St. Johan-nes auch wieder der „Theologisch-Philosophische Arbeitskreis“, der sich in diesem Halbjahr mit Mystikerinnen und Mystikern der abendländischen theolo-gischen Tradition beschäftigt. Das Evangelische Bildungswerk ist auch Mitver-anstalter der Reihe „Wenn ich einmal alt bin“, die in unserer Kirchengemeinde im Oktober stattfindet. Das Programm des ebw Hof/Naila liegt in allen Kir-chengemeinden, im Dekanat, in der GKV sowie auch in Buchhandlungen und Banken aus. Weitere Informationen, sowohl zur neuen Situation in unserer Kirchengemein-de als auch zum Angebot des ebw Hof/Naila, können Sie gerne bei mir erhal-ten. Hans-Jürgen Konrad, Pfr.

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Wir gratulieren ganz herzlich

im Oktober Alter Oerthel, Hans 70 Seifert, Anna 93 Peter, Auguste 85 Kleemeier, Annaliese 70 Meyer, Hans 75 Oesper, Hedwig 75 Orlamünder, Lothar 75 Kornbacher, Marie 90 Irmscher, Emmi 80

im November Alter Schlöger, Christa 70 Kolb, Edith 70 Zimmermann, Eugen 70 Eichmüller, Gertrud 85 Dittmar, Anna 85 Freundel, Hanny 80 Friedel, Rosa 93 Schneider, Marianne 85 Ultsch, Ilse 70 Bigalke, Maria 85 Lindner, Christiane 85 Lauszus, Herta 90

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Freud und Leid:

Chiara Di Lorenzo

Noah Groß

Luca Müller

Emily Ullrich

Marcus Zöllner

In unserer Kirche getauft und der liebevollen Begleitung Gottes anvertraut wurden:

Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freut euch! Philipper 4, 4 f

: Jan und Sabrina Fischer, geb. Merkel

Michael und Carolin Küster, geb. Ehm

Achim und Martina Haas, geb. Kühnl

In unserer Kirche gaben sich das Ja-Wort und emp-fingen den Segen Gottes:

Gott ist die Liebe. Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannesbrief 4, 16

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Freud und Leid: Wir mussten Abschied nehmen von unseren Gemeindegliedern:

Hermann Fricke 88 Jahre

Anni Alexowitz 71 Jahre

Gisela Müller 76 Jahre

Helene Baumgärtel 85 Jahre

Isolde Puchta 79 Jahre

Rudolf Käppel 82 Jahre

Maria Chemerisova 83 Jahre

Sandra Köchert 18 Jahre

Heinz Fischer 85 Jahre

Herbert Strunz 73 Jahre Ursula Litter 91 Jahre

Lucie Wolfbauer 87 Jahre

Erich Merkel 67 Jahre

Rudi Eckardt 76 Jahre

Herbert Fränkel 80 Jahre

Hellmut Ott 75 Jahre

Elsa Geipel 96 Jahre

Hedwig Mergner 78 Jahre

August Hopf 86 Jahre

Heike Dietrich 38 Jahre

Johanna Seiffert 85 Jahre

Herta Fischer 77 Jahre

Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt, lebt und glaubt and mich, der wird nimmer mehr sterben. Johannes 11, 25f

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Wussten sie schon, dass ...

• ... der nächste Deutsche Evangelische Kirchentag vom 6. bis 10. Juni 2007 in Köln unter dem Motto „Lebendig und kräftig und schärfer“ (Hebr 4,12) stattfindet?

• ... unser Pfarramt eine neue Kontonummer hat? Kto.:7200080, VR Bank Hof eG, BLZ 780 608 96)

• ...die für den Herbst geplante Gemeindewanderung leider entfallen muss?

Pfarramt Dreieinigkeitskirche Ludwig-Uhland-Str. 11, 95032 Hof Email: [email protected] www.dreieinigkeit-hof.de oder www.dekanat-hof.de Bürozeiten: Mo., Mi., Do., Fr.: 9.00 – 11.00 Uhr Mi.: 15.00– 18.00 Uhr Spendenkonto: 7200080, VR Bank Hof eG, BLZ: 780 608 96

Pfarramt: Claudia Beckert Ansprechpersonen: Pfr. Martin Adel Pfr. Hans-Jürgen Konrad Mesnerin: Marion Goller-Hamm

Redaktionsteam: Martin Adel, Claudia Beckert, Frauke Buchberger, Lisa Janovsky, Hans-Jürgen Konrad

Kirchenvorstand: Vertrauensmann F. Wurtzbacher Vertrauensfrau B. Küster Kindertagesstätte „Kinderoase“ E-mail: [email protected]

V.i..S.d.P. H.-J. Konrad - Auflagenhöhe: 2300 Stück - Druckerei: Fa. Pauli - ca. zweimonatliche Erscheinungs weise - 5 Ausgaben pro Jahr - Druckkosten: 0,20 Euro/Stck. - Verteilung: kostenlos durch Gemeindehilfen

Tel.: 92066 Fax: 795413 Tel.: 92066 Tel.: 960544 Tel.: 977304

Tel.: 93615 Tel.: 91338 Tel.: 94290

Impres-

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Terminplaner 1. 10. 9.30 Familiengottesdienst 12.10. 11.30 Seniorenkreis-Ausflug 15.10. Chor-Ausflug 16.10. 19.30 Life-Woche „Wenn ich einmal alt bin“

Kamingespräch 17.10. 19.30 Neue Wege in der Pflege 18.10. 19.30 Demenzerkrankung 19.10. 19.30 Podiumsdiskussion 22.10. 8.00 - 17.00 Kirchenvorstandswahl 26.10. 15.00 1. Krippenspielertreffen 27.10. 9.00 Kindertagesstättengottesdienst 5.11. 14.00 - 18.00 Gemeindefest zum 50jährigen Jubiläum

des Freundeskreises 6.11. 18.00 1. KV-Sitzung 9.11. 14.00 Seniorenkreis 12.11. 9.30 Familiengottesdienst 13.11. Laternenfest der Kita 16.11. 19.30 KV-Sitzung 19.11. 18.30 HDGDL—Jugendgottesdienst 23.11. 19.30 Gesprächsabend „Tod im Märchen“ 1.12. 9.30 Kigo: Schlafmützengottesdienst 3.12. 9.30 1. Advent und Einführung des neu gewähl-

ten Kirchenvorstandes 3.12. 18.00 Stille Zeit im Advent