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Gerold Brägger & Norbert Posse – Februar 200 opus opus NRW – netzwerk bildung + gesundheit NRW – netzwerk bildung + gesundheit Gute und gesunde Schulen – zum Stand der Qualitätsentwicklung im OPUS-NRW Programm

Gerold Brägger & Norbert Posse – Februar 2005 Gute und gesunde Schulen – zum Stand der Qualitätsentwicklung im OPUS-NRW Programm

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Gute und gesunde Schulen –

zum Stand der Qualitätsentwicklung

im OPUS-NRW Programm

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Zielsetzung von OPUS-NRW

OPUS NRW hat das Ziel, zur Qualitätsentwicklung von Bildung und Gesundheit in allen Bildungseinrichtungen beizutragen• über die Umsetzung gesundheitsorientierter Prinzipien

(Salutogenese, Empowerment, Partizipation, Vernetzung, Nachhaltigkeit) bei der Gestaltung von Schule

• durch die Realisierung gesundheitswissenschaftlich fundierter Erkenntnisse (Bewegung, Ernährung, Rhythmisierung, neurobiologische Lernerkenntnisse …) in Schule und Unterricht

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Der Referenzrahmen zum Qualitätsmanagement

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Ziele und Funktionen

Entwicklung eines Referenzrahmens für …

das schulinterne Qualitätsmanagement

die externe Schulevaluation

die Entwicklung von innovativen Supportangeboten

eine wirkungsvolle Programm- und Projektevalua-tion im Bereich der Netzwerke

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Die Grundlagen

„Basisinstrument zur Generierung von Beurteilungs-instrumenten“ (Q2E)

Evaluationsinstrumente von OPUS-NRW

Qualitätskriterien und Instrumente verschiedener QM-Systeme (2E, EFQM, 2Q, FQS, ISO u.a.)

Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen

„How good is our school“ – Indikatorensystem der schottichen Schulinspektion

Qualitätsindikatoren des INIS-Projektes

Ergebnisse der Schulqualitäts- und Schulwirksam-keitsforschung

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Die Erarbeitung

Erarbeitungsphase

Validierungsphase

Erprobungsphase

Implementierungsphase

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Der Referenzrahmen für gute gesunde Schulen

InputProzess:Schule

Prozess:Unterricht

Ergebnis/Effekt

Qualitätsmanagement der Schule

5 Qualitäts-Dimensionen24 Qualitäts-Bereiche

Q-Bereich

mehrereHandlungsfelder:

AB…

Ausgangs-voraussetzungen

LernumgebungLernräume

Arbeitsbedingungenu. Arbeitsplatzqual.

Schulprogramm u.schulint. Curricul.

Verbindungenzum Umfeld

Schulführung u.Schulmanagement

Schulkultur undSchulklima

Schulorganisationu. Administration

Kooperation undTeamarbeit

Professionalität

Klassenführung

Soziale Beziehungen

Lehr- und Lern-arrangements

Lernbegleitung,Fördern u. Beraten

Gesundheitsbezog.Unterrichtsinhalte

Lern- u. Sozialisa-tionsergebnisse

Schul- und Lauf-bahnerfolg

Zufriedenheit undWohlbefinden

Gesundheit derLehrpersonen

Gesundheit derLernenden

Steuerung der Q-Prozesse

IndividuelleQ-Entwicklung

Schulevaluation u.Schulentwicklung

QM in der GFund Prävention

Q-Merkmal

Indikatoren

Instrumente

Ideen zurUmsetzung

Literatur,Links

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InputProzess:Schule

Prozess:Unterricht

Ergebnis/Effekt

Qualitätsmanagement der Schule

Ausgangs-voraussetzungen

LernumgebungLernräume

Arbeitsbedingungenu. Arbeitsplatzqual.

Schulführung u.Schulmanagement

Schulkultur undSchulklima

Schulorganisationu. Administration

Kooperation undTeamarbeit

Professionalität

Klassenführung

Soziale Beziehungen

Lehr- und Lern-arrangements

Lern- u. Sozialisa-tionsergebnisse

Zufriedenheit undWohlbefinden

Schulprogramm u.schulint. Curricul.

Verbindungenzum Umfeld

Lernbegleitung,Fördern u. Beraten

Schul- und Lauf-bahnerfolg

Steuerung der Q-Prozesse

IndividuelleQ-Entwicklung

Schulevaluation u.Schulentwicklung

Gesundheitsbezog.Unterrichtsinhalte

Gesundheit derLehrpersonen

Gesundheit derLernenden

QM in der GFund Prävention

Unterstützung der Q-Entwicklung durch GF-Indikatoren

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Gesundheit von Kindern und Jgdl.

Gesundheit vonLehrpersonen

Zusammensetzungder Schülerschaft

Schülerarbeitsplätzeund Schulräume

Bewegungs-angebote

Ernährungs-angebote

Schul- und Lern-zeiten, Unterrichts-organisation

Lehrerarbeitsplätze

Personalausstat-tung, Aufgaben- u.Kompetenzverteil.

Materielle undfinanzielle Ressour-cen

Gesundheitsförde-rung und Präven-tion als Programm-schwerpunkt

Gesundheits- undsicherheitsbezoge-nes Curriculum

Kooperation mitexternen Partnern

Nutzen außerschu-lischer Ressourcen

Leadership undschulleitungs-handeln

Personalführungu. -entwicklung

Entscheidungspro-zesse, Konferenz-u. Sitzungsleitung

Förderung derSchulgemeinschaft

Partizipation, Schüler- u. Eltern-mitsprache

Kommunikations-kultur, sozialesKlima

Organisation undFührung des Schul-betriebs und derAdministration

InstitutionalisierteInformations- undKommunikations-prozesse

Pensenverteilung,Personaleinsatz u.Stundenplanung

InstitutionalisierteZusammenarbeit unter den Lehrern

Gemeinsame päd.Ausrichtung

Gleichstellung vonFrauen u. Männern,Schülerinnen u.Schülern

Öffnung der Schule nach außen

Selbstreflexion unddas persönlicheStreben nach Qua-litätsverbesserung

Selbstkompetenzen

Lernkompetenzen

Sozialkompetenzen

Allgemeine undfachliche Standards

Klassenmanage-ment u. Klassen-gemeinschaft

Bewältigung vonSteuerungs- undDisziplinproblemen

Beziehungen zw.Lehrpersonen undSchüler/innen

Beziehungen zw.Schülerinnen undSchülern

Gestaltung der Lehr- und Lernpro-zesse

Differenzierung zw.versch. Begabungenu. Bedürfnissen

Prüfungs- undBeurteilungspraxis,Transparenz der Leistungsanforder.

Beobachtung undDiagnose von Ver-halten u. Lernproz.

Erkennen und Inter-vention bei Gefähr-dungen

Individuelle Lern-begleitung, Schüler-betreuung und-beratung

Integration gesund-heitsbezog. Inhalteu. Themen in denUnterricht

Bedeutsamkeit der Inhalte, Verknüp-fung mit der Lebens-situation derSchüler/innen

KonzeptionelleGrundlagen undVereinbarungen

GanzheitlichesErfassen der Lern-und Sozialisations-ergebnisse

Versetzungserfolg

Erfolg in weiter-führenden Schulenund in der berufl.Laufbahn

Konzeptionelle Grundlagen undVereinbarungen

Erfassung der Zufriedenheit derversch. Anspruchs-gruppen

Erfassung desWohlbefindens derSchülerinnen undSchüler

Gesundheit undGesundheitskompe-tenzen

Gesundheits- undSicherheitsverhalten

Gesundheit undGesundheitskompe-tenzen

Gesundheits- undSicherheitsverhalten

Förderung gesund-heitsrelevanterSachkompetenzenu. Schlüsselqualif.

Auf der Ebene derSchulführung:

Praxisgestaltung

Institutionelle undkulturelle Einbin-dung

Wirkung undWirksamkeit

Auf der Ebene derLehrperson:

Praxisgestaltung

Institutionelle undkulturelle Einbin-dung

Wirkung undWirksamkeit

Auf der Ebene derSchuleinheit:

Praxisgestaltung

Institutionelle undkulturelle Einbin-dung

Wirkung undWirksamkeit

Auf der Ebene Schul- leitung, Lehrpersonund Schuleinheit:

Praxisgestaltung u.Ressourcenmanag.

Institutionelle undkulturelle Einbin-dung

Wirkung undWirksamkeit

Die Inhalte

InputProzess:Schule

Prozess:Unterricht

Ergebnis/Effekt

Qualitätsmanagement der Schule

Ausgangs-voraussetzungen

Handlungsfelder

LernumgebungLernräume

Arbeitsbedingungenu. Arbeitsplatzqual.

Schulprogramm u.schulint. Curricul.

Verbindungenzum Umfeld

Schulführung u.Schulmanagement

Schulkultur undSchulklima

Schulorganisationu. Administration

Kooperation undTeamarbeit

Professionalität

Klassenführung

Soziale Beziehungen

Lehr- und Lern-arrangements

Lernbegleitung,Fördern u. Beraten

Gesundheitsbezog.Unterrichtsinhalte

Lern- u. Sozialisa-tionsergebnisse

Schul- und Lauf-bahnerfolg

Zufriedenheit undWohlbefinden

Gesundheit derLehrpersonen

Gesundheit derLernenden

Steuerung der Q-Prozesse

IndividuelleQ-Entwicklung

Schulevaluation u.Schulentwicklung

QM in der GFund Prävention

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Beispiel

Dimension: Prozess-Schule Bereich: Lehr-Lern-Arrangements Handlungsfeld: Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse

Qualitätsmerkmal: Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass die Förderung und Begleitung der individuellen Lernentwicklung optimiert werden. Ziel der Anregung aller Lernprozesse ist die wachsende Selbstverantwortung und Selbststeuerung im Lernen. Ziel aller Lernprozesse ist dabei der Zuwachs an fachlicher Expertise. (Wissen und Können)

Mögliche Indikatoren:• schüleraktivierende und kooperative Unterrichtsverfahren werden genutzt• Bewegung und Entspannung werden als lernförderliche rhythmisierende Elemente in

Lernarrangements genutzt• Lernende bekommen Zeit, Dinge nachzuarbeiten, zu verarbeiten • Gedächtnisinhalte werden langfristig immer wieder angesprochen und gesichert bzw.

entsprechend in Leistungstests erfragt• die Bildung von Mustern und Strukturen wird systematisch angeregt und kommuniziert, sie

werden strukturiert, wiederholend und variierend gestaltet• Emotionalität, Interesse und Neugier werden angesprochen• motorische Aktivität und Beteiligung im Lernen werden eingeplant

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Die Zeitperspektive

Kooperationvereinbarung7.Juni 2004

September 2004

Festlegung der Qualitätsbereiche

Oktober 2005

wissenschaftl. Begutachtung

Genehmigung der Schlussfassung (Beirat)

Einsatz zur Zertifizierung inden OPUS-Schulen

Beschreibung der Q-Merkmale, Entwicklung der Indikatoren, Erstellung der Einschätzbögen, Validierung durch Experten

März/April 2005

Projektplan:bildung + gesundheit, Netzwerk SchweizOPUS-NRW, Netzwerk Bildung und Gesundheit

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Zum Verhältnis von Theorie und Praxis

Theorie

Praxis