56
Der Frühling ist da, den Win- terspuren in der Stadt geht es nun an den Kragen. Bis Ostern ist der Frühjahrsputz geplant, dann zeigt sich die Stadt wieder von der schönsten Seite ... Malermeister G. Werkl A-9020 Klagenfurt Tel. 0 46 3/38 24 55 Fax 0 46 3/34 01 24 Mobil 0 66 4/32 52 112 www.malerei-werkl.com Innenfarbenmalerei Fassadenanstriche Holzlasuren An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 26. März 2014 · Nummer 5 Fotos: StadtPresse/Burgstaller Neue Einwohner wurden begrüßt Schon zur Tradition geworden ist der Babyempfang der Stadt Kla- genfurt. Eine in Österreich ein- malige Veranstaltung. 8 Ostermarkt rund um den Lindwurm Nächste Woche wird er eröffnet, der Klagenfurter Ostermarkt. Von Brauchtum über Geschenke bis zum Schinken gibt es alles. 11

Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

Der Frühling ist da, den Win -terspuren in der Stadt geht es nunan den Kragen. Bis Ostern ist derFrühjahrsputz geplant, dannzeigt sich die Stadt wieder von derschönsten Seite ...

Malermeister G. WerklA-9020 KlagenfurtTel. 0 46 3/38 24 55Fax 0 46 3/34 01 24Mobil 0 66 4/32 52 112www.malerei-werkl.com

InnenfarbenmalereiFassadenanstriche Holzlasuren

An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 KlagenfurtÖsterreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 2 6 . M ä r z 2 0 1 4 · N u m m e r 5

Fotos: StadtPresse/Burgstaller

Neue Einwohnerwurden begrüßt Schon zur Tradition geworden istder Babyempfang der Stadt Kla-genfurt. Eine in Österreich ein-malige Veranstaltung.

8

Ostermarkt rundum den LindwurmNächste Woche wird er eröffnet,der Klagenfurter Ostermarkt.Von Brauchtum über Geschenkebis zum Schinken gibt es alles.

11

Page 2: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

2 KLAGENFURT210 26. März ’14 Kommunal

AUS DEM INHALT

KommunalStadtpfarrer geehrt . . . . . . . . . . . . . 3Frühjahrsputz gestartet . . . . . . . . . . 4Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Baby-Empfang . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Serie „Neue Mittelschule“ . . . . . . . . 10Ostermarkt geht los. . . . . . . . . . . . . 11Stadtgärtner pflanzen aus . . . . . . . . 12Stadt gegen Bettlerherberge . . . . . . 14Shopping-Portal kommt . . . . . . . . . . 15Gemeinderatsanträge . . . . . . . . . . . 16

LokalNeues Kochgefühl . . . . . . . . . . . . . . 20Badehütte zu gewinnen . . . . . . . . . . 21Bahnhaltestelle Universität . . . . . . . 22

Forscher aus Klagenfurt. . . . . . . . . . 24Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Feuerwehrserie . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Auto&BikeMesse-Sonderseiten . . . . . . . . . . . 31

WirtschaftChancen in Deutschland . . . . . . . . . 42

SportMarkus Salcher geehrt . . . . . . . . . . 48

AmtlichTerminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

LiebeKlagenfurterinnenund Klagenfurter!

STANDPUNKT

Sozialprojekt stattBettlerherbergeIm Vergleich zu vielen anderen Städten hatKlagenfurt die Thematik des organisiertenBettelns gut im Griff. Schon in der Vergan-genheit wurden Maßnahmen gesetzt, die sichbewähren. Durch die gemeinsame Koopera-tion von Polizei, Behörde und privatenEigentümern ist es gelungen, leer stehendeGebäude und Grundstücke so zu sichern,dass sich Bettlergruppen dort nicht mehrwiderrechtlich einquartieren können. Aufden freien Flächen im Stadtgebiet unterstütztuns die Kärntner Bergwacht. Sie schreitetnach dem Naturschutz- und Ortsbildpflege-gesetz gegen verbotenes Campieren undganze Bettler-Zeltlager ein. Zusätzlich sorgtdie Präsenz des Ordnungsamtes, vor allem inder Innenstadt, für spürbar weniger organi-sierte Bettler im Stadtbild. Diese sicherheits-politisch positiven Tendenzen werden nundurch das Caritas-Projekt „C 14“ konterka-riert. Um kolportierte 1,6 Millionen Euro hatdie Caritas eine Liegenschaft in der Völker-

markter Straße erworben, wo eine Bettlerher-berge für über 100 Personen entstehen soll.

Vor vollendete Tatsachen gestellt

Bei der Projektpräsentation kam heraus, dassweder Behörde noch Anrainer in die Pläneeingebunden waren. Verängstigte und be-sorgte Anrainer haben sich daraufhin an dieStadt gewandt. Sie befürchten durch ein„Bettlerhotel“ eine drastische Entwertung ih-res eigenen Grund und Bodens und sehen In-vestitionen in zusätzliche Sicherheitsmaß-nahmen auf sich zukommen.Gut gemeint ist nicht immer gutgetan. Wiedie Behörde festgestellt hat, verfügt die Cari-tas für ihr Vorhaben auf dem Grundstück garnicht über die notwendigen Widmungen.Eine Verwendung als Bettlerherberge wäreeine unrechtmäßige Nutzung. Polizei, Stadtund Anrainer haben in einem gemeinsamenSchulterschluss ihre Ablehnung gegen dasProjekt „C 14“ bereits zum Ausdruck ge-bracht.Die Gefahr besteht, dass organisierte Bettler-banden aus Osteuropa das Caritas-Angebotals Einladung sehen, nach Klagenfurt zukommen. Besorgniserregende Beispiele aus

österreichischen, deutschen und SchweizerStädten gibt es leider genug. In Linz hat dieCaritas sogar Bettler aus Osteuropa aus ihrer„Wärmestuben“ ausschließen müssen, dasich diese zu hunderten dort einfanden undeinheimischen Hilfesuchenden die Hilfestel-lungen wegnahmen. Diese Bettlergruppenhielten sich an keine Regeln und es gab mas-sive Konflikte bis hin zu tätlichen Übergrif-fen auf Mitarbeiter.

Hilfe zur SelbsthilfeSolche Zustände wollen wir in Klagenfurtnicht. Das Sicherheitsbedürfnis der Bürge-rinnen und Bürger kommt für mich an ersterStelle. Unsere Stadt bietet ein dichtes sozia-les Netz mit einer Vielzahl von Angebotenfür Menschen, die in Not geraten sind. Ichhalte daher die Einrichtung einer Bettlerher-berge der Caritas für einen völlig falschenAnsatz, der nur den organisierten Bettlertou-rismus fördern würde. Ich habe daher derCaritas einen konstruktiven Lösungsvor-schlag gemacht, um die getätigten Investitio-nen doch noch für das Gemeinwohl nützenzu können. Da die Widmungen auf diesemGrundstück auf Grünflächen-Gärtnereibe-trieb lauten, wäre es begrüßenswert, wenndie Caritas ein entsprechendes sozialökono-misches Gärtnereiprojekt für junge Arbeits-lose initiiert. Unser Stadtgartenamt könntedie Caritas beim Betrieb dieser gemeinnützi-gen Gärtnerei unterstützen, auch das AMSgehört mit ins Boot. Dies würde benachtei-ligten Menschen die Chance geben, wiederins Arbeitsleben zurückzufinden.

Ihr BürgermeisterChristian Scheider

BetagtenerholungDie Betagtenerholung der LandeshauptstadtKlagenfurt feiert heuer das 50-Jahr-Ju-biläum. Und selbstverständlich gibt es auchim Jubiläumsjahr wieder zwei Aktionen, diedurchgeführt werden.Der Frühjahrsturnus findet von 2. bis 13.Juni statt und geht nach Lavamünd. ImHerbst findet die Erholungsaktion dann von8. bis 19. September in Eberndorf statt. DieBetagtenerholung ist eine Gemeinschafts -aktion von Stadt und Land und für betagtePersonen ab 65 Jahren ins Leben gerufen,die zudem auch noch über ein geringesEinkommen verfügen. Anmeldungen undInformationen bei Dagmar Treven in derAbteilung Soziales, Bahnhofstraße 35, Tele-fon 537/4818.

Page 3: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

3KLAGENFURTKommunal 211 26. März ’14

Goldene Medaille für Stadtpfarrer

Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die Stadträte Peter Steinkellner, Herbert Taschekund Wolfgang Germ mit dem geehrten Stadtpfarrer Dr. Markus Mai-ritsch. Foto: StadtPresse/Fritz

EHRUNG. Für das Kunst- und Kulturleben der Stadt hat er unschätzbare Verdienste: Stadtpfarrer Mon signoreDr. Markus Mairitsch. Dafür wurde er jetzt mit der Goldenen Medaille ausgezeichnet.

Der Gemeinderatssaal war fastbis auf den letzten Platz besetzt,viele Vertreter und Vertreterinnendes öffentlichen Lebens in Kla-genfurt, aus Kultur, Kirche, Bil-dung sowie die Familie und vielepersönliche Weggefährten woll-ten dem engagierten Stadtpfarrerdie Ehre erweisen.

BereicherungDr. Markus Mairitsch, der erstvor wenigen Tagen seinen 70.Geburtstag feierte, hat mit vielenInitiativen besonders das Kultur-leben der Stadt bereichert unddazu beigetragen, Klagenfurt in-ternational zu positionieren. So kam durch sein Engagementmit Ernst Fuchs der WienerPhantastische Realismus nachKlagenfurt. Die Fuchskapelle mitder Apokalypse ist Ziel vieler in-ternationaler Kunstfreunde aberauch von Studierenden, da diehier angewandte Technik an denKunsthochschulen nicht mehrgelehrt wird.Über Herbert Wochinz entstandauch die Verbindung zum

Schriftsteller Julien Green, der jaauf eigenen Wunsch dann in derStadtpfarrkirche bestattet wordenist. Sein Grab wurde vom dama-ligen französischen PräsidentenJacques Chirac ebenso besuchtwie von NATO-GeneralsekretärManfred Wörner, der extra fürdiesen Besuch nach Klagenfurtreiste. Neben der BildendenKunst kümmerte sich Mairitschgenauso engagiert um den gutenTon der Orgeln in der Stadtpfarr-kirche und Kreuzberglkirche.

Wichtige InitiativenBeim Festakt im Gemeinderats-saal begrüßte BürgermeisterChristian Scheider die Gästeherzlich und hob diese wichtigenInitiativen, die Dr. Mairitsch fürdie Stadt gesetzt hat, hervor. „Dr. Mairitsch war und ist nichtnur ein Botschafter für denKunst- und Kulturbereich derLandeshauptstadt, er hat auch ei-ne tiefe Verbundenheit zu Kla-genfurt, geht mit offenen Augendurch die Stadt und hat dadurchimmer wertvolle Anregungen für

uns“, so der Bürgermeister, dersich herzlich für die gute Zusam-menarbeit bedankte.

Neue ProjekteDank und Gratulation zu dieserEhrung kam auch von Vizebür-germeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz („Wenn jemand dieGoldene Medaille verdient, danner“), die sich bereits auf dasnächste Projekt mit Dr. Mairitschfreut. Dabei geht es um denSchutz der wertvollen Grabsteinean der Außenmauer der Kirche,die nun restauriert und geschütztwerden sollen. Bei diesem Vorhaben ist die

Stadtplanung mit Referentin Dr.Mathiaschitz ebenso dabei wiedas Straßenreferat mit StadtratPeter Steinkellner, der sich fürdas Engagement des Stadtpfar-rers im Verein für die Erhaltungund Sanierung der Gedächtnis-stätte am Kreuzbergl bedankteund Dr. Mairitsch viel Kraft fürseine segensreiche Tätigkeitwünschte.Die Laudatio mit vielen Zitatenund Vergleichen aus der Weltlite-ratur hielt Univ.-Prof. Dr. KarlMatthäus Woschitz, musikalischbegleitet wurde der Festakt vomQuartett des Kärntner Lan-deskonservatoriums.

www.klagenfurt.at

Page 4: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

4 KLAGENFURT212 26. März ’14 Kommunal

Bürgermeister Christian Scheider und die Stadträte Peter Steinkellner und Wolfgang Germ mit den Mitarbeitern jener Abteilungen, die in dieFrühjahrsputzaktion involviert sind. Fotos: StadtPresse/Burgstaller

Großes Saubermachen

Der Frühjahrsputz auf den Kla-genfurter Straßen und Wegen so-wie in den Park anlagen wurdediese Woche gestartet. Mitarbei-ter der Abteilung Straßenbau undVerkehr, der Feuerwehr und vomStadtgarten sind nun bis Osterndamit beschäftigt, die Spuren desWinters aus dem Stadtbild zu ent-fernen.

Der Winter ist (hoffentlich) vor-bei, jetzt hat das große Sauber-machen auf den KlagenfurterStraßen, Gehwegen, Radwegen,Plätzen und in den Parkanlagenbegonnen. Wobei der letzte Win-ter ja nicht so arg war und weni-ger Streumaterial verwendet wur-de. Rund 740 Tonnen Salz und280 Tonnen Splitt wurden ver-wendet. Fast der komplette Splittwird nun wieder eingesammeltund einer umweltgerechten Ent-sorgung zugeführt.

Im Einsatz sind nun rund 60Mann vom Straßenbau und Ver-kehr und der Feuerwehr. Gerei-nigt wird mit großen und kleinenKehrmaschinen und Spritzenwä-gen, rund 600 Kilometer Straßenund 140 Kilometer Radwege sindabzufahren. Damit bis Ostern alles sauber istwird im 2-Schicht-Betrieb mit jevier Maschinen gefahren. ZweiMal ist man auch an Samstagenim Einsatz. Auch die Grünanla-gen werden gesäubert.

Page 5: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und
Page 6: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

6 KLAGENFURT214 26. März ’14 Kommunal

SiegerehrungIm Kolpingheim ging am Wo -chen ende ein „Warhammer-Fanta-sy“-Turnier mit internationaler

Beteiligung über die Bühne. Orga-nisator Kevin Waldkircher konntezur Siegerehrung Stadtrat GerhardReinisch begrüßen. „Warham-mer“ ist ein Strategiespiel.

„Sportkristall“ für Lara Vadlau

Sicherheitsschirme für Kinder

IntegrationSchon zum 11. Mal wurde in

Klagenfurt das Integrationsfuß-

ballturnier ausgetragen. Organi-

siert von der Diözesansportge-meinschaft konnten Vzbgm. Dr.Mathiaschitz und Stadtrat Pfeilerdiesmal dem Siegerteam „GrünerKreis“ gratulieren.

Foto

: Waj

and

Foto

s: S

tadt

Pres

se/B

urgs

talle

r

Bei der großen Sportgala derLandeshauptstadt Klagenfurtletzten Dezember war SeglerinLara Vadlau terminlich verhin-dert. Jetzt wurde ihr die Sonder -ehrung der Stadt von StadtratJürgen Pfeiler nachgereicht. 2013 war für die KlagenfurterSeglerin Lara Vadlau und denKärntner Yachtclub Klagenfurtein erfolgreiches Jahr. In der470er-Klasse ersegelte sich die19-Jährige sowohl bei der Euro -pa meisterschaft im italienischen

Formia als auch bei der Welt -meisterschaft in La Rochelle(Frankreich) die Silbermedaille.Und gemeinsam mit PartnerinJolanta Ogar (Polen) gewann sieauch den Gesamt-Weltcup. Diese Erfolgsserie war für dieStadt ausschlaggebend für eineSonderehrung. Stadtrat JürgenPfeiler überreichte den „Sport-kristall“ nun an die junge Segle-rin, die im Beisein ihrer ElternEva und Ernst in das Rathaus ge-kommen war.

Fast 4000 Volksschüler sind jetztmit Sicherheitsschirmen ausge-stattet. An der Pädak-Volksschulefand die Aktion von Bürgermeis -ter Christian Scheider kürzlichihren Abschluss. Auch hier freu-ten sich die Kinder sehr über dievon der Merkur-Versicherung ge-sponserten und vom GrafikerGerhard Kalian mit einem fröhli-chen Regen-Lindi versehenen Si-cherheitsschirme. Diese habenextra Leuchtfarben und spezielleReflektorstreifen, damit die Kin-

der bei schlechtem Wetter undSichtverhältnissen rechtzeitig er-kannt werden. BürgermeisterScheider besuchte zwischen No-vember 2012 und März 2014 alle24 Klagenfurter Volksschulen,wobei die Sicherheitsschirme aninsgesamt 3873 Schülerinnenund Schüler verteilt worden sind.„Besonders bei schlechten Sicht-verhältnissen ist es für Kinder le-benswichtig, von den anderenVerkehrsteilnehmern gut erkanntzu werden“, so Scheider.

Fotos: Wajand

STADTBLICK

Page 7: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und
Page 8: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

8 KLAGENFURT216 26. März ’14 Kommunal

Willkommen in Klagenfurt!BABYS. Einen Empfang für frischgebackene Eltern und deren Sprösslinge, das gibt es nur in Klagenfurt. LetzteWoche trafen sich wieder über 100 Eltern samt Nachwuchs im VIP-Raum des Stadions.

Bürgermeister Christian Scheider konnte beim sechsten Babyempfang wieder viele Eltern und deren Spröss -linge begrüßen. Fotos: StadtPresse/Burgstaller

WOLFGANG BURGSTALLER

Es war die nun schon sechsteVeranstaltung dieser Art. Gela-den waren alle Lindwurmkinder,die in der zweiten Hälfte des letz-ten Jahres geboren wurden. Über 100 Eltern waren dem Auf-ruf der Stadt gefolgt und hattensich zu dem Treffen angemeldet.An die 40 Babys – unter ihnenauch zwei Zwillingspaare –konnten erstmals Stadionluftschnuppern.

Einmalig in Österreich„Ein Treffen wie dieses gibt esnur in Klagenfurt, das ist einma-lig in Österreich“, sagte Bürger-meister Christian Scheider zurBegrüßung. Ziel der Veranstal-tung ist es, den Eltern Auf-klärung und Informationen überdie vielen städtischen Einrichtun-gen und Angebote für Babys undKleinkinder zu vermitteln. Mit dabei waren die AbteilungenKindergärten und Horte, Ge-sundheit, das Familienservice so-wie weiters die Stillberatung und

private Firmen oder Initiativen. Für alle Neugeborenen gab esvon der Stadt ein Halsketterl miteinem Schutzengel und als Erine-

rung für die Eltern ein Foto voreiner Klagenfurt-Wand. Für denkirchlichen Beistand sorgtenDompfarrer Dr. Peter Allmaier

und Mag. Johannes Hülser vonder Christuskirche. Wer wollte,konnte sein Baby auch segnenlassen.

Auch über gesunde Ernährung für Kinder wurde informiert. Zwillingspaare – hier Fabienne und Sebastian – waren auch dabei.

Page 9: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

9KLAGENFURTKommunal 217 26. März ’14

Page 10: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

10 KLAGENFURT218 26. März ’14 Kommunal

SERIE NEUE MITTELSCHULE

Jeden Tag Vielfalt, Kreativitätund viel Spaß in der SchuleST. RUPRECHT. Theater, Taekwando, Kunst, Life Kinetik, gesunde Ernährung oder Wirtschaftskompetenz – dasAngebot der Neuen Mittelschule St. Ruprecht ist vielfältig, genauso wie ihre Schüler.

Direktor Robert Germ und die Schüler der NMS St. Ruprecht freuten sich während des Kunstunterrichts überden Besuch ihrer Referentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Foto: StadtPresse/JFG

Dass im Klagenfurter StadtteilSt. Ruprecht viele Familien ausanderen Ländern wohnen, ist be-kannt, leider ist der Ruf der Ge-gend nicht der beste. „Was, duwillst dein Kind in St. Ruprechtin die Schule schicken?“ – solcheund ähnliche Aussagen kenntRobert Germ, Direktor der Neu-en Mittelschule in St. Ruprecht,zu Genüge. Aber er kämpft dage-gen an – jeden Tag, denn dieNMS St. Ruprecht liegt bei denSchülerneueinschreibungen lei-der auf den hintersten Rängen inKlagenfurt. Dabei könnte es soeinfach sein: Einmal zu Besuchin der Schule und jedem wird so-fort klar, dass alles ganz andersist. Die Vorurteile verschwindensofort, wenn man das Haus näherkennenlernt.

Wir sind anders! Kinder aus über 20 Nationen ge-hen dort zur Schule, es wird Wertauf ein gemeinsames Wohlfühlengelegt. Ruhe und gutes Beneh-men sorgen dafür, dass intensivesLernen ermöglicht wird. Es gibtzwei Schwerpunkte: Sport sowieKunst und Kultur. Volleyball,Fußball, Bewegung mit Musikoder Taekwando stehen auf demProgramm. Wer es lieber ruhigermag, ist beim Malen, Werken,Töpfern gut aufgehoben. Ein ei-genes Projekt mit dem Theater-service Kärnten ermöglicht denSchülern außerdem Theaterluftzu schnuppern.Mit eigener Theaterpädagogiklernen die Schüler ihr Selbstbe-wusstsein zu stärken. „Jeux Dra-matiques“ ermöglicht auf non-

verbale Weise Kunst,Kultur und Sprache zu verstär-ken.

Einzigartig: Life KinetikDie NMS St. Ruprecht hat abereine große Besonderheit, die esan keiner anderen Neuen Mittel-schule in Kärnten gibt: Life Ki-netik. Nach neuesten Erkenntnis-sen der Gehirnforschung wirdmit speziellen Übungen das Auf-merksamkeitsniveau der Schülergesteigert, sie sind leistungsfähi-ger und machen weniger Fehler.

Gesunde Ernährung, Wirt-schaftskompetenz, Berufsorien-tierung, Nachmittagsbetreuung,EDV-Unterricht, Integrations-klassen und Sprachausbildungenin Italienisch und Englisch, aberauch muttersprachliger Unter-richt für Schüler mit Migrations-hintergrund stehen an der Tages-ordnung. Eine große Förderin und Fan derNMS St. Ruprecht ist Vizebür-germeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz. Die Schüler freuensich immer über den Besuch der

Schulreferentin, haben keineBerührungsängste und plaudernwie alte Bekannte mit ihr. Eskann nur jedem ans Herz gelegtwerden, sich von den Vorurteilenzu befreien und von der Vielfaltder Schüler positiv überzeugenzu lassen. „Unsere Türen stehen immer of-fen, wir freuen uns über interes-sierte Eltern und künftigeSchüler“, sagt Direktor Germ. Wer die Schule kennenlernenmöchte, telefonische Infos gibt esunter 0463 / 537-5513. jfg

Page 11: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

11KLAGENFURTKommunal 219 26. März ’14

Die Hasen und natürlich die vie-len Standler freuen sich schon aufviele Besucher beim diesjährigenOstermarkt am Neuen Platz.

Foto: StadtPresse

Der Osterhase kommt bald!ERÖFFNUNG. Vom 3. bis 19. April findet auf dem Neuen Platz der traditionelle Ostermarkt statt. Damit wird derMittelpunkt der Klagenfurter Innenstadt wieder zur grünen Wohlfühlzone.

Bunte Eier, hübsche Dekorationsideen und ganz viel Frühling – ab 3.April steht der Lindwurm wieder ganz im Zeichen des Osterfestes. DieBesucher erwarten bei den 40 Hütten wieder kulinarische Köstlichkei-ten von Reindling bis Schinken, Dekorationen und Kunsthandwerkund natürlich viele Geschenkideen für das Osternesterl. Ob Palmbu-schenbinden, Palmeselumzug oder Feuersegnung – das Programmrund um den Ostermarkt bietet viel Brauchtum und Tradition. Offi ziellwird der Ostermarkt am 3. April um 10 Uhr eröffnet, musikalisch be-gleitet von der Gruppe Wörthersee-Klang gibt es außerdem kulturelleBeiträge von Klagenfurter Schulen und Kindergärten. Die an schlie -ßende Segnung erfolgt durch Stadtpfarrer Mag. Franz Kos.

OsterfeuerWer ein Osterfeuer machenwill, muss sich vorab bei derBerufsfeuerwehr dafür anmel-den! Anträge sind über das In-ternet (www.klagenfurt.at,www.berufsfeuerwehr.at) ab-rufbar oder liegen beim Bür-gerservicebüro im Rathaus so-wie direkt bei der Berufsfeuer-wehr, Hans-Sachs-Straße 2,auf. Wichtig: Die fertigen An-meldungen müssen mindes -tens acht Tage vor dem Ent-zünden des Feuers abgegebenwerden!

BasarDas Katholische Gemeinde-zentrum „Don Bosco“ lädtzum Osterbasar ein. Eröffnungist am 3. April, 17 bis 19 UIhr,weitere Termine: 4. April, 14bis 19 Uhr, 5. April, 9 bis 12Uhr sowie 14 bis 19 Uhr und 6.April, 9 bis 12 Uhr, Bischof-Dr.-Köstner-Platz 2.

PROGRAMM

Der Neue Platz wird wieder zur bunten Frühlingsoase während des Os-termarktes.

3. April, 10 Uhr: OffizielleEröffnung des Ostermarktes.10.April, 9.30 bis 12 Uhr: Palm-buschenbinden, Segnung derPalmbuschen um 11 UhrPalmsonntag, 13. April, 14 Uhr:Palmeselumzug mit DompfarrerAllmaierGründonnerstag, 17. April, 12Uhr: FastensuppenessenKarfreitag, 18. April, 11 Uhr:Umzug der RatschenkinderKarsamstag, 19. April, 7 Uhr,Domplatz: Feuersegnung mitDompfarrer Allmaier. 9 Uhr, Be-nediktinermarkt: Feuersegnungmit anschließender Speisenseg-nung. 20 Uhr, Dom: Auferste-hungsfeier mit DiözesanbischofDr. Alois Schwarz, anschließendOsterfeuer am Domplatz.Ostersonntag, 20. April, 10 Uhr,Dom: Ostergottesdienst mit Diö-zesanbischof Dr. Alois Schwarz,anschließend Osternesterlsucheam Domplatz

Page 12: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

12 KLAGENFURT220 26. März ’14 Kommunal

Team Stadtgarten im Einsatz: BLÜTENPRACHT. Wenn die Sonne endlich stärkerwird, die Cafés die Sessel hinausstellen, dann ist derFrühling da. Für die richtige Frühlingsstimmung sorgtdas Team der Stadtgartenabteilung.

Jetzt wird geputzt, geschnitten,Beete vorbereitet, gepflanzt. Das200-Mann-Frau-Team des Stadt-gartenamtes – wie es bei vielenheute noch heißt – sorgt in weni-gen Tagen dafür, dass der Früh-ling in der Stadt ist. Ob die Beetevor Stadttheater und Stadthaus,jene in der Bahnhofstraße oderam Domplatz – überall empfan-gen bunte Frühlingsblumen dieschon etwas wintermüden Augen. Insgesamt wurden in den letztenWochen über 60.000 Frühjahrs -pflanzen gesetzt. Für den Klagen-furter Blumenschmuck sorgenViolen (Stiefmütterchen), Ranun-keln, Mohn (Papaver), Narzissen,Anemonen, Myosotis (Vergissm-

einnicht), Bellis und Primeln.Mit 50.000 Stück haben die mun-teren Stiefmütterchen den größ-ten Anteil an der KlagenfurterFrühlingsatmosphäre.Mit dem Pflanzen allein ist esnatürlich nicht getan, die Teamssind täglich unterwegs um zugießen, die Parks sommerfit zumachen, die Spielplätze vorzube-reiten und zu überprüfen. Immerhin hat die Stadtgartenab-teilung 70 städtische Kinderspiel-plätze mit über 340 Geräten zubetreuen.Und da gibt es in diesem Jahr vielzu tun. Immerhin entsteht im Eu-ropapark gerade der größte Spiel-platz Kärntens. Rund 700.000

Frühlingsfit gemacht wird auch der Rosengarten im Europapark. ImEinsatz die drei Gartenfacharbeiterinnen Jasmin Wilhelmer, TanjaMlacnik, Manuela Kazianka (v.li.). Foto: Eggenberger

Bürgermeister Christian Scheider und Stadtgartenreferent Stadtrat Wolfgang Germ besuchten das Pflanz-Team der Stadtgartenabteilung. Foto: StadtPresse/Lobitzer

Klagenfurt im Internet

www.klagenfurt.at

Page 13: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

13KLAGENFURTKommunal 221 26. März ’14

Der Frühling ist in der StadtEuro investiert die Stadt hier fürdie Kinder. Gebaut und installiertwird nach ganz modernen Richt-linien, den Kindern sollen nichteinfach ein paar Schaukeln hinge-stellt werden. Hier entsteht eineErlebniswelt für Kinder und Ju-gendliche. Die erste Bauetappesoll Anfang Mai abgeschlossensein, kündigt der zuständigeStadtrat Wolfgang Germ an, diezweite Etappe soll, wenn mög-lich, zu Ferienbeginn fertig sein.Frühling, Sommer und Herbst inKlagenfurt werden in der Stadt-gartenzentrale in der Pulverturm-straße sorgfältig vorbereitet undalle notwendigen Arbeiten, Pflan-zungen etc. koordiniert. Diehochmoderne Zentrale (die Ge-wächshäuser sind computerge-steuert) kann am 12. April beimTag der offenen Tür besucht wer-den. Und dabei kann man sich beiden Profis tolle Tipps für zu Hau-se holen. Frühlingsstimmung vor dem Stadthaus. Foto: StadtPresse

Page 14: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

14 KLAGENFURT222 26. März ’14 Kommunal

se wurde inzwischen einge-bracht.Im Gemeinderat wollte die ÖVP-Fraktion per Dringlichkeitsantrageine genaue Kostenaufstellung inder „Causa Magistratsdirektion“haben. Diese solle vom Kontroll-amt erstellt werden, forderteStadtrat Ing. Herbert Taschek.Vzbgm. Albert Gunzer antwor -tete, dass die Kosten in allenRechnungsabschlüssen enthal -ten sind und die Finanzabteilungfür jede Anfrage zur Verfügungsteht. Eine Aufstellung könne eserst geben, wenn alle Rechnun-gen eingelangt sind, was derzeitnicht der Fall ist. Deshalb könneder Antrag auch keine Dringlich-keit haben. Die FPÖ stimmt ge-gen die Dringlichkeit, damit gabes nicht die erforderliche Mehr-heit.

FörderungenDas Sport-, Kultur- und Wirt-schaftsleben in Klagenfurt wäreohne Förderung kaum möglich.Der Stadtsenat beschloss das Vor-haben des KTV, das zu klein ge-wordene Clubhaus zu vergrößern,zu unterstützen. Das Projekt kos -tet 1,1 Millionen Euro, die Hälftebringt der Verein auf, Stadt undLand teilen sich die andere Hälf-te. Der Antrag von Stadtrat Jür-gen Pfeiler wurde ebenso ein-stimmig beschlossen, wie Sub-ventionen von 411.000 Euro fürKlagenfurter Vereine von Judo,über Boxen, bis zu Damen-Eis-hockey oder Schispringen.363.000 Euro gibt es über Antragvon Vzbgm. Albert Gunzer fürKulturvereine und Initiativen,von der Märchenbühne über dasklagenfurter ensemble bis zumVerein Innenhofkultur. Und ge-holfen werden soll auch dem Ver-ein Vinzibus auf der Suche nachneuen Räumlichkeiten.

den anderen Fraktionen abge-lehnt, da niemand als Privatper-son, sondern als Organ gehandelthabe. Das Thema Magistratsdirektionstand auch als einziger Punkt aufder Tagesordnung einer nicht öf-fentlichen Sondersitzung desGemeinderates. Das Stadtparla-ment befasste sich sowohl mitdem Vergleich mit Dr. Peter Jostals auch mit dem erstinstanzli-chen Urteil in der Causa Koro-schetz. Das Urteil des Arbeitsgerichtesbesagt, dass ihr Vertrag alsMagis tratsdirektorin, was sie bis30. September 2013 war, nichtbefristet hätte werden dürfen. ImStadtsenat und Gemeinderat warder Anwalt der Stadt, Dr. NorbertMoser, zu Gast, der zu einer Be-rufung gegen das Urteil riet, die-

Die sogenannte „Causa Jost“ istjetzt endgültig vom Rathaustisch.Bürgermeister Christian Scheiderberichtete im Stadtsenat über denVergleich, den er mit Magistrats-direktor Dr. Peter Jost ausgehan-delt hat und stellte den entspre-chenden Antrag. Diesem folgteder Senat einstimmig und be-schloss die Vergleichssumme von100.000 Euro. Damit sind jetztalle Verfahren in der Causa Jostbeendet. „Eine Generalbereinigung“nannte es der Bürgermeister, „ei-nen dicken Schlussstrich“ Vize-bürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz. Die ÖVP-StadträteSteinkellner und Taschek stellteneinen Zusatzantrag, dass die Ver-antwortlichen für die Kosten indieser Sache aufkommen müs-sen. Dieser Antrag wurde von

Senat bestätigt Vergleichmit Magistratsdirektor

IN KÜRZE

Sozialprojekt statt „Bettlerhotel“Die Wogen wegen der von derCaritas geplanten Bettlerherbergein St. Jakob an der Straße gingenin den letzten Tagen hoch. Anrai-ner liefen dagegen Sturm undauch Bürgermeister ChristianScheider stellte sich – unterstütztvon der Polizei – entschieden ge-gen das Projekt. Diese Woche er-klärten Stadt, Polizei und Anrai-ner im Rathaus ihre Bedenken.„Probleme mit Bettlern aus demehemaligen Osten gibt es in allengrößeren Städten in Österreich“,räumte Bürgermeister Scheiderein. In Klagenfurt hat man dasaber relativ gut im Griff. „Dankder guten Zusammenarbeit vonBehörde und Polizei“, so Schei-der. So wurde erst jüngst gemein-sam wieder ein Bettlerlager inder Leutschacher Straßegeräumt. Für den Bürgermeister ist jetztdie überfallsartige Aktion der Ca-

ritas unverständlich. „Klagenfurthat ein engmaschiges sozialesNetz, jeder, der Hilfe sucht, be-kommt diese auch“, sagte Schei-der, der allerdings weiter betonte,dass die Bettler diese Hilfe nichtwollen und bisher auch nicht inAnspruch genommen haben.„Weil organisierte kriminelleMachenschaften dahinter-stecken“, sagte Scheider.Da die Caritas das betreffendeGebäude aber angeblich gekaufthat und den Plan nun aber nichtumsetzen kann, präsentierte derBürgermeister eine andere Idee.„Die Caritas kann hier jungenLangzeitarbeitslosen eine Chan-ce geben und ein sozialökonomi-sches Gärtnereiprojekt starten,das wir auch unterstützen wür-den“, betonte der Bürgermeister.Das wäre auch widmungskon-form.Denn für eine Beherbergung gibt

Bürgermeister Christian Scheider stellte sich entschieden gegen dasProjekt, Stadtpolizeikommandant Eugen Schluga meldete ebenfalls Be-denken an. Foto: StadtPresse/Burgstaller

es für das Gebäude keine Wid-mung. Das stellt Mag. Karin Za-rikian von der Baubehörde klar.„Die Flächenwidmung lautet aufGrünland/Gärtnerei“, so die Ab-

teilungsleiterin. Gegen das Pro-jekt meldeten sich auch einigeAnrainer zu Wort. Bekrittelt wur-de großteils die mangelnde Infor-mation im Vorfeld.

Page 15: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

15KLAGENFURTKommunal 223 26. März ’14

Online-Shoppen in KlagenfurtGEMEINDERAT. Für Klagenfurter Geschäfte und Unternehmen wird es demnächst die Möglichkeit geben, ihreProdukte online zu verkaufen. Im Gemeinderat gab es dazu ein mehrheitliches „Ja“.

WOLFGANG BURGSTALLER

Als reiner Routinegemeinderatangesetzt, begann er doch relativhektisch. Kurz vor Sitzungsbe-ginn wurden nämlich die jüngs -ten Ereignisse zur Causa Jost/Koroschetz bekannt, was in wei-terer Folge zu einem Sonder-stadtsenat und einem Sonderge-meinderat führten. Im Gemein-derat wurde von der SPÖ derWunsch deponiert, dass dieseAngelegenheit auch auf die ak -tuelle Tagesordnung gehöre.Dem Wunsch hat BürgermeisterChris tian Scheider auch entspro-chen, allerdings konnte er keineDetails verkünden, da vom Ar-beitsgericht, bei dem Mag. Koro-schetz gegen die zeitliche Befris -tung ihrer Position als Magis -tratsdirektorin geklagt und nungewonnen hat, noch kein Urteilvorlag und man das Ergebnis nurden Tagesmedien entnehmenkonnte. Diese Erklärung vonBürgermeister Scheider wurdevom Gemeinderat auch geschlos-sen akzeptiert.

Rasch abgehandelt wurden dierund 50 Tagesordnungspunkte.Einstimmigkeit gab es zu den Ta-gesordnungspunkten von Bürger-meister Scheider, der u. a. aucheinige Stadtwappenverleihungenbeantragte.

WebshopZu einer längeren Diskussionkam es bei dem von Vizebürger-meister Albert Gunzer beantrag-ten Online-Shop für KlagenfurterUnternehmer. Der Web shop wirdvom Stadtmarketing und der Kla-genfurter Agentur L2 umgesetztund soll lt. Gunzer zur Kaufkraft-stärkung der heimischen Wirt-schaft beitragen. Angesprochensind kleinere Unternehmer, diesich keinen eigenen Internetauf-tritt leisten können bzw. für diesich ein eigener Webshop nichtrentiert. Sie können sich bzw. ih-re Waren gegen einen geringenmonatlichen Betrag im geplantenShop-Portal präsentieren. „DieEinrichtungskosten für den Onli-ne-Shop liegen bei 200.000 Euro,auch in Villach ist bereits Ähnli-

ches geplant“, sagte Vizebürger-meister Albert Gunzer. Von derInitiative überzeugt waren Mat-thias Köchl (Grüne), Mag. Sieg-linde Trannacher (EW’09), Ste-fan Petschnig (FPÖ) und Vize-bürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz, Zweifel hegtenEvelyn Schmid-Tarmann (Grüne)und Stadtrat Peter Steinkellner.Die ÖVP stimmte auch gegen dasProjekt, das aber mit Mehrheitbeschlossen wurde. Beschlossen

wurden nach Antrag von Vize-bürgermeister Gunzer auch über-planmäßige Ausgaben für dieFeuerwehr zu Fahrzeugankaufoder für den SAK, der ja nun amSportplatz Welzenegg beheimatetist und eine Flutlichtanlagebenötigt. Und verkürzt wird nachAntrag von Stadt rat Peter Stein-kellner der Taxistandplatz bei denCity Arkaden. Ein Standplatzkommt weg und wird wiederParkplatz.

Von Vizebürgermeister AlbertGunzer wurde ein Online-Shopfür Klagenfurter Betriebe bean-tragt. Einkaufen über das Internetwird immer beliebter, nun willman der heimischen Wirtschafthelfen und so den Kaufkraftab-fluss eindämmen. Betriebe kön-nen für monatlich 50 oder 100Euro mitmachen, die Umsetzungliegt beim Stadtmarketing und derAgentur L2 (oben).Bürgermeister Christian Schei-der musste sich eingangs der Ge-meinderatssitzung Fragen zurCausa Jost/Koro schetz stellen.Am Tag der GR-Sitzung warenneue Entwick lungen bekannt ge-worden. Scheider erbat sich Zeit,da noch nichts Schriftliches imRathaus vorlag (links).

Foto

s: S

tadt

Pres

se/B

urgs

talle

r

Page 16: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

16 KLAGENFURT224 26. März ’14 Kommunal

Spiegel. Aufstellung einesVerkehrsspiegels EckeSchachterlweg/Rilkestraße.Wohnstraße. Einspielerstraße und Miksch -allee sollen nur für Anrainer befahrbar sein.

UlrikeHerzig

Gehweg. Errichtung Gehwegim Schülerweg im Bereich St.Jakob an der Straße.

FerdinandSucher

Niederschrift. Statt Papier -ausdrucke aller Protokolle derAusschüsse sollen diese nurnoch per E-Mail übermittelt werden.Erneuerung. Erneuerung der Bodenmarkie-rung beim Radweg City Arkaden. Hier kom-men sich immer Fußgänger und Radfahrer indie Quere.

PetraRöttig

Parken. Aufforderung an denVerkehrsreferenten, billigerParkgaragentarife auszuver-handeln.

Park & Ride. Das Park & Ride-System derKlagenfurter Messe soll auch an starken Ein-kaufstagen und bei Veranstaltungen zur Ver-fügung stehen.

Ampel. Anpassung der Grünphase beimFußgängerübergang Getreidegasse über denSt. Veiter Ring. Fußgänger tun sich bei sechsFahrspuren schwer, die Fahrbahn in so kurzerZeit zu queren.

Dr. AndreasSkorianz

Bänke. Aufstellung von Bän-ken entlang der Spazierwege inGottesbichl.

GüntherScheider

Aufhebung. Aufhebung desFahrverbotes in der Mössinger -straße für alle Busse. DieSchüler können direkt vor der Schule ein- undaussteigen, die Seegasse ist nicht mehr ver-sperrt.

Mag. MartinLemmerhofer

Kennzeichnung. BessereKennzeichnung des Schutz -weges Siebenhügelstraße aufHöhe Pfarramt St. Josef.WC. An den Markttagen Donnerstag undSamstag soll das öffentliche WC am Benedik-tinermarkt stündlich gereinigt werden.Verkehr. Diverse Verkehrsmaßnahmen in derSterneckstraße.

RuthFeistritzer

Markierung. VerkehrssichereBodenmarkierung für Links -abbieger von der VillacherStraße in die Mozartstraße.Babysitze. Stadt vergibt kostenlose Baby-Autositze für ein Jahr.

Mag. SusanneHager

Grundwasser. Diverse sofor-tige Maßnahmen zur künftigenHintanhaltung der Grund -wasserproblematik.Begrenzung. Subventionsauszahlungen beiVeranstaltungen künftig nur noch zur Verlust -abdeckung.

Dr. KlausBidovec

Entlastung. Prüfung für dieErrichtung einer Entlastungs -straße für die Koglstraße.Radweg. Radweg entlang der MagereggerStraße.Beruhigung. Verkehrsberuhigung für dieFeschnigstraße.Benennung. Benennung der ehemaligenGörtschitztalstraße bei Metro in Baum -hausen straße.Verbreiterung. Überprüfung für eine Ver-breiterung der Waltendorfer Straße.Beleuchtung. Bessere Straßenheleuchtungin der Rilkestraße.Anbindung. Bessere Busanbindung desSchulzentrums Ebenthal.

MarkusGeiger

Verzeichnis. KommentiertesStraßenverzeichnis von Kla-genfurt in gebundener Formund online (Hinweis der Redaktion: Es gibtbereits das Buch „Die Straßen und Plätze vonKlagenfurt“).Hinweis. Aufstellung eines Hinweisschildesfür das Schulzentrum Wölfnitz bei der Ein-fahrt in den Römerweg. Gemeinschafts antragmit Robert Münzer.Beleuchtung. Straßenbeleuchtung für dieKindergartenzufahrt in Fischl. Gemein -schafts antrag mit Johann Zlydnyk.Konzept. Erstellung Verkehrskonzept fürFischl. Gemeinschaftsantrag mit Johann Zlyd-nyk.

Mag. FranzPetritz

Beleuchtung. Straßen -beleuchtung für Illyrerweg,Bayernweg und Tirolerweg.Gehweg. Befestigung Geh- und Radweg Do-nauschwabenweg.

JuliusRumpold

ANTRÄGE. In der letzten Sitzung des Klagenfurter Gemeinderates wurden wieder zahlreiche Anträge

gestellt. Diese wurden in die betreffenden Ausschüsse weitergeleitet und werden bei den Ausschuss -

sitzungen dann entsprechend weiter behandelt.

AUS DEM GEMEINDERAT

Page 17: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

17KLAGENFURTKommunal 225 26. März ’14

Gedenkstein. Gedenkstein inder Ostbucht für den Wissen-schaftler DDr. Ingo Findenegg(Seenforscher).Benennung. Benennung einer Straße oder ei-nes Platzes nach Sigmund Mathias Schiffler(Architekt und NS-Opfer).Modell. Errichtung eines Modells der Renais-sancestadt Klagenfurt in Minimundus.Kopie. Ankauf der Kopie vom Denkmal„Steinerner Fischer“.Entschärfung. Entschärfung und Verbreite-rung der Rodelbahn bei der Spielwiese Kreuz-bergl.Benennung. Straßen- oder Brückenbenen -nung nach Ida Weiss (Schriftstellerin und Ra-diomoderatorin).Benennung. Straßen- oder Brückenbenen -nung nach Maria Steurer (Schriftstellerin).Vogeltränken. Aufstellung von Vogeltränkenauf allen städtischen Friedhöfen.Transportwagen. Bereitstellung von Trans-portwagerl für die Gießkannen auf den Fried-höfen.Naturdenkmäler. Zwei Eichen im Schloss -park Welzenegg sollen zu Naturdenkmälernerklärt werden.Rückbau. Rückbau einer Busbucht in der St.Veiter Straße.Inschrift. Die Geschichte der Namen allerWörthersee-Abflüsse in Stein meißeln und imGlanpark aufstellen.Benennung. Benennung eines Parkes nachder Politikerin Hildegard Burjan (Gründerindes Ordens Caritas Socialis).Infotafel. Infotafel über die Fliehburganlageam Grazerkogel.

ReinholdGasper

Parkplätze. Kurzparkzonenfür die Parkplätze bei denFriedhöfen St. Ruprecht und St.Peter, um die Dauerparker wegzubekommen.

GeraldSchabernig

Kunstsammlung. Digitali -sierung der Kunstsammlungder Stadt und Errichtung einesStadtarchives.Sicherung. Stadteigene Grundstücke sollenals Vorbehaltsflächen für sozialen Wohnbaugesichert werden.Herstellung. Wiederherstellung des ur-sprünglichen Zustandes für das GrundstückFelsennestweg 18.Mängelmelder. Installierung eines Mängel-melders auf der Homepage der Stadt und alsApp.Lendhafen. Sanierung des Ratschtreslhofesund gesperrte Stiege wieder öffentlich zu-gänglich machen.Nachnutzung. Ideenwettbewerb für dieNachnutzung des Atriums in Viktring.Sitzgelegenheit. Sitzgelegenheiten ohneKonsumzwang und weitere Verbesserungenfür den Benediktinerplatz. Auch eine dezenteBodenmarkierung betreffend AufstellungMarktstände soll kommen.Rückkehr. Rückkehr des Wandteppichs, dereinst im Gemeinderatssaal war, in das Rat-haus.Sicherung. Standortsicherung für das Kul-turzentrum „Verein Innenhofkultur“.

EvelynSchmid-Tarmann

Post. Aufrechterhaltung derinnerstädtischen Postinfra -struktur.Konzept. Erstellung eines konkreten Entlas -tungskonzeptes für die Ostbucht.Bewerbung. Entsprechende Bewerbung deskompletten Immobilienangebotes der Stadt.

GünterLausegger

Bepflanzung. Strauchbe -pflanzung zwischen Fahrbahnund Gehweg in der Wörther-see-Südufer-Straße.

HorstKrainz

Markierung. VerkehrssichereBodenmarkierung in der Villa-cher Straße/Abbiege Mozart-straße.

ChristinaKrainz

Radweg. Teilung des Geh-weges entlang Westteil CityArkaden und InstallierungRadweg.

PeterLeitgeb

Blumen. Anbringung vonBlumenschmuck an der Orts -einfahrt Wölfnitz. Sanierung. Sanierung des Rüsthauses derFF Großbuch.Gehweg. Errichtung Gehweg in derSemmel weisgasse.Ständer. Aufstellung Fahrradständer an derBushaltestelle Seltenheimer Straße.Container. Aufstellung eines Müllcontainerbeim Friedhof St. Andrä.Beschränkung. Geschwindigkeits be -schränkung für den Dellacher Weg.Einsicht. Bessere Einsicht am Fußgänger -übergang Pischeldorfer Straße/Wurzelgasse.

Mag. WilfriedThaler

Anbindung. Bessere Verkehrsanbindung desRautkogel.Gehweg. Errichtung eines Geh- und Rad-weges entlang der Hallegger Straße.Parkplätze. Schaffung mehrerer Parkplätzebeim Kindergarten Feschnig.Lückenschluss. Lückenschluss des Rad-weges in der Feldkirchner Straße.

Klagenfurt in Internetwww.klagenfurt.at

DringlichkeitsanträgeDer Gemeinderat hatte sich in der letztenSitzung mit drei Dringlichkeitsanträgen zubefassen. Alle wurden von mehreren Par -teien gestellt. So wurde von der SPÖ, den Grünen und derListe EW’09 eine umfassende Novellierungdes Stadtrechtes gefordert. Darin enthaltensind die Verkleinerung des Stadtsenates undder GR-Ausschüsse oder die Stärkung desKontrollamtes.Von den Grünen und der Liste EW’09 wur-de ein 10-Punkte-Programm zur Wasserpro-blematik in Viktring und Waidmannsdorfeingebracht. Gefordert u. a. die Tieferlegungder Sattnitz oder die Überprüfung aller Drai-nagenkanäle in den betroffenen Gebieten.Auch im neuen Stadtentwicklungskonzeptsoll verstärkt auf die Problematik hingewie-sen werden.Der dritte Dringlichkeitsantrag wurde auchvon den Grünen und der Liste EW’09 ge-stellt. Gefordert wurde eine Wohnbeschaf-fungsoffensive und ein leistbares Wohnen inKlagenfurt.Bei allen drei Anträgen gab es keine Dring-lichkeit, sie werden nun normal in den Aus-schüssen behandelt.

Page 18: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

18 KLAGENFURT226 26. März ’14 Kommunal

Wer die Wahl hat, hat die Qual – die Experten von Opitz helfen undberaten umfassend. Foto: KK

Sanierung mit System und OpitzOffene Expertenohren und un-verbindliche Erstberatung vonOpitz – das sind neben innovati-ven Produkten wie AluFusiondie besten Voraussetzungen füreinen problemlosen Fenster-tausch. Rechtzeitig mit den Ex-perten von Opitz geplant, ist derFenstertausch meist in einemeinzigen Tag erledigt. Bei auf-

wändigeren Sanierungen mitgleichzeitigem Vollwärme-schutz stimmt sich Opitz mitden anderen Gewerken ab undoptimiert den Ablauf. Opitz hälteben, was man Kunden mit demMotto „Starke Fenster. StarkerService.“ verspricht. Gratiska-talog und Information: www.opitz-fenster.at (Werbung)

Hebeanlage gehtwieder in BetriebNicht mehr lange und das Wetterpasst wieder, um mit seinemBoot ein paar Runden am Wör -thersee zu drehen. Vorher mussman sein „Schinakel“ aber zuWasser lassen. Wer von der Stadteinen Liegeplatz gemietet hatkann das mit der stadteigenenHebeanlage durchführen. DieAnlage ist von 4. bis 19. April inBetrieb. Und zwar jeweils an denFreitagen und Samstagen. DieBetriebszeiten an Freitagen sindvon 16 bis 19 Uhr und an Sams-tagen von 9 bis 12 Uhr. Die Anla-ge ist aber nicht selber zu bedie-nen, man muss sich vorher an-melden. Nämlich bei ChristophCzechner unter Telefon 0664/590 05 67.Auch Bootsbesitzer, die keinenVertrag mit der Stadt haben, kön-nen ihre Boote hier zu Wasserlassen. Dafür wird aber ein Un-kostenbeitrag von 15 Euro einge-hoben. Foto: StadtPresse/Burgstaller

Page 19: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

19KLAGENFURTAnzeige 227 26. März ’14

Page 20: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

20 KLAGENFURT228 26. März ’14 Lokal

In Klagenfurtentwickelt –Home Cooker„SUPER-KOCHTOPF“. Philips Klagenfurt stellteseine neueste Errungenschaft vor – den Home Cookerà la Jamie Oliver. Kein Anbrennen mehr! Eine eigeneApp macht auch aus Laien gute Köche!

MARGARETE PACHERNIG

Ein Risotto kochen ganz ohne zurühren, ohne anzubrennen, dafüraber mit viel Zeit für andere Be-schäftigungen – Kochen einmalanders! Die Initiative für Intelli-gente Innovation und PhilipsKlagenfurt luden letzte Wochezum gemeinsamen Koch-Event.Zubereitet im neuen Home Coo-ker wurde ein Risotto. Philips hatauch gleich eine passende Appdazu entwickelt, die dem KochSchritt für Schritt die einzelnenHandgriffe erklärt bzw. auch pas-sende Rezepte liefert. Zielgruppe sind, so Philips-ChefFerdinand Sereinig, in erster Li-nie Familien mit Kindern. Wer

kennt das nicht – am Herd brut-zelt das Essen, das Kind schreitund das Telefon läutet – da brenntschon mal schnell etwas an! Phi-lips ortete hier eine Marktnischeund ging gemeinsam mit demenglischen Starkoch Jamie Oliverdaran, einen Kochtopf zu ent-wickeln, der alle „Stückerlnspielt“. Herzstück ist ein einge-bautes Rührwerk, das ständigumrührt – sowie ein Timer. Etwa20 Minuten kann man durchausabwesend sein, im Notfall schrilltein Alarm.Allerdings sollte man – wenn dieKoch-App benutzt wird – etwasin der Technik bewandert sein.Denn den Anweisungen der Appsollte gefolgt und die Kochzeit,die Temperatur etc. zuvor amKochtopf exakt eingestellt wer-den. „Ideal eigentlich auch für tech-nikversierte Kochlaien“, schmun-zelte eine Teilnehmerin. „Oderfür moderne Singles, die während

Firmen von Weltrang entwickelnund produzieren von Klagenfurtaus für den globalen Markt wiezum Beispiel Philips. In Klagen-furt befindet sich ein wichtigesKompetenz- und Entwicklungs-zentrum für die Konsumenten-produkte von Philips. Im Innova-tionscenter werden Produkte ausden Bereichen Haushalt, Küche,Körperpflege und Wellness ent-wickelt & industrialisiert sowieSchlüsselkomponenten wieSchneideeinheiten für Bart- undHaarschneider, Epilierköpfe undSchwingköpfe für die Schall-zahnbürste Sonicare gefertigt.Der „Bodygroom“ sorgt für denKörperhaar-getrimmten Mannoder eben der Home Cooker fürleichteres Kochen. Außerdem wurde von Philips ei-ne spezielle Fritteuse entwickelt,die nur mit heißer Luft anstattmit Fett arbeitet. Philips Klagen-furt ist Arbeitgeber für 300 Per-sonen, etwa 30 neue Produktewerden pro Jahr entwickelt undgetestet.

Philips lud zu einer Koch-Sessionmit dem neuen Home-Cooker. EdWohlfahrt (links) fungierte alsKoch, Birgit Krall, Johanna Höll-riegl (Philips), Ferdinand Serei-nig und Martin Maitz testeten dasfertige Risotto (oben).

Alle Fotos: Pachernig

Philips-Chef Sereinig kocht auchselbst gerne!

der Kochzeit Gymnastik machenkönnen oder Zeit zum Lesen ha-ben“. Da der Home Cooker aufeiner eigenen Platte steht, kannman ihn auch ins Büro mitneh-men und Speisen wie Risotto,Eintöpfe etc. kochen.

KURZINFO

Page 21: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

21KLAGENFURTLokal 229 26. März ’14

Mit Facebook Kabine imStrandbad gewinnen!

Ab 1. Mai kann man heuer im Strandbad wieder in der Sonne liegen.Foto: Pöschl/KK

Selfies und vor allem Gruppen-Selfies sind voll im Trend. DemTrend folgen nun auch die Kla-genfurter Stadtwerke und startenmit einem tollen Gewinnspiel dieneue Badesaison, die übrigensam 1. Mai beginnt. Mitmachenist ganz einfach. Man nehme ein-fach sein Smartphone, mache einSelfie-Foto mit STW-Bezug undstelle selbiges mit dem Hashtag#stwselfie im April auf Facebookonline.

Kabine und KartenUnter allen Teilnehmern wird ei-ne Strandbad-Kabine inklusivevier Saisonkarten für das Strand-bad Klagenfurt (Sommersaison2014) verlost. Die Kabine kann

man dann mit dem Start der Ba-desaison schon einräumen. DieSTW laden schon jetzt alle Son-nenhungrigen herzlich dazu ein.

„Selfie“ einschicken

Und so funktioniert die Teilnah-me: Bis Ende April können alleFacebook-Userinnen und -Userbei dem Gewinnspiel mitmachen.Konkret muss lediglich ein „Sel-fie“ (Selbstporträt) – in dessenHintergrund ein Bezug zu denSTW erkennbar ist (z. B. ein Bus,das Hallenbad usw.) – mit demVermerk #stwselfie auf Facebookonline gestellt werden.Eine Jury bewertet dann die ori-ginellsten Selfies.

SELFIES. Wer momentan „in“ ist, der fotografiert sichoder die Gruppe, mit der er gerade unterwegs ist, sel-ber mit dem Smartphone.

Page 22: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

22 KLAGENFURT230 26. März ’14 Lokal

Wir haben geöffnet!

ÖBB-Haltestelle Uni: DieBauarbeiten beginnenEs wird ernst mit der neuenBahnhaltestelle Universität imWesten von Klagenfurt. In derNähe der Unterführung derKohldorfer Straße werden dieÖBB bis Jahresende eine neueZughaltestelle errichten, die vorallem in Zeiten der S-Bahn nunSinn macht. Die ersten Bauar-beiten haben diese Woche be-gonnen. So werden dieser Tage dieLärmschutzwände entfernt unddie Baustelle eingerichtet,sprich die Zufahrt gemacht unddas notwendige Gerät und Ma-terial angeliefert.

Hauptarbeiten

Mitte Mai geht es dann mit denHauptarbeiten los. Errichtetwerden von der ÖBB-Infra-struktur AG gemeinsam mit

dem Land Kärnten zwei Rand-bahnsteige mit Rampenabgän-gen und Personenunterführun-gen. Weiters errichtet wird eineZufahrtsstraße mit entsprechen-den Parkplätzen und Abstell-flächen für einspurige Fahrzeu-ge. Adaptiert wird auch dieBushaltestelle.

Neues Buskonzept

Diese Baustelle war auch An-lass für die Mobilität der Stadt-werke und Stadtrat Peter Stein-kellner, das Buskonzept fürWaidmannsdorf zu adaptieren.Dazu gab es kürzlich auch eineBürgerversammlung in Waid-mannsdorf, die Wünsche derBürger werden in den neuenBusplan, der ebenfalls bis Endedes Jahres ausgearbeitet seinsoll, eingebaut.

Das Ensemble der Post- und Telekom Musik freut sich auf viele Besu-cher anlässlich ihres Frühjahrskonzertes. Foto: KK

Post und Telekom Musiklädt zum Frühjahrskonzert1928 als „Musikverein der Post-und Fernmeldebediensteten inKlagenfurt“ gegründet, bietendie Musiker der Post und Tele-kom Musik Kärnten ihrem Publi-kum seit vielen Jahrzehnten einbreites Repertoire an musikali-schen Highlights.Anlässlich des Frühjahrskonzer-tes am 12. April bringt das En-semble, übrigens gekleidet in der„k.u.k. Postuniform statuierterDiener des Jahres 1903, traditio-nelle Klänge aber auch moderneRhythmen zum Besten. Tickets

gibt es telefonisch unter 0664 /46 17 656.

Karten gewinnen!Die StadtZeitung verlost außer-dem 3x2 Karten für das Konzertam 12. April, Beginn 19.30 Uhrim Konzerthaus. Einfach eineE-Mail mit dem Kennwort „Postund Telekom Musik“ an [email protected] schicken,Kontaktdaten nicht vergessenund mit ein bisschen Glück mitdabei sein! Einsendeschluss istder 8. April.

Page 23: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

23KLAGENFURTLokal 231 26. März ’14

steht außerdem der Wettbewerbum Mediziner. Die Kabeg ist mit7.100 Bediensteten schon jetztder größte Arbeitgeber, künftigsollen die Jungmediziner durchattraktive Angebote möglichst

früh an die Kabeg gebunden wer-den. Dazu passt ein Herzensan-liegen des neuen Chefs: raschwieder eine Unternehmenskulturschaffen, in der Mitarbeiter mitFreude zur Arbeit gehen. meis

Klinikum: MillioneninvestitionBAUSTELLE. Die Kabeg hat einen neuen Chef undder präsentierte jetzt seine inzwischen abgesegnetenPläne. Für Klagenfurt heißt das Millionen in vestition indas Schwerpunkt krankenhaus.

Das Klinikum Klagenfurt ist dasmedizinische Flaggschiff desLandes und der KABEG. NeuerChef ist Dr. Arnold Gabriel(oben), der jetzt seine Pläne vor-stellte. Fotos: KABEG, Steinthaler

Seit 1. Jänner ist Arnold GabrielKabeg-Vorstand. 70 Tage dauerteseine „Bestandsaufnahme“, dannstellte er sich erstmals und bes -tens vorbereitet der heimischenPresse. Die Kabeg sei demSteuerzahler und Patienten ver-pflichtet und deshalb will Ga brielsie künftig als „gläsernes Unter-nehmen“ positionieren, die Öf-fentlichkeit fair und offen infor-mieren.Kompetent, fachlich versiert, oh-ne polemische Seitenhiebe aufdie Probleme der Vergangenheit,steckte der neue Kabeg-Chef diemedizinische Zukunft ab.Erfreulich: der bauliche Still-stand im Klagenfurter Klinikumhat ein Ende, das dringend not-wendige Projekt der Chirurgie-Ost wird in Angriff genommen.Eine neue Heimat werden hierdie sogenannten Kopffächer,Hals-Nasen-Ohrenabteilung,Mund-, Kiefer- und plastischeGesichtschirurgie sowie die Au-genabteilung, die alle noch in al-ten Gebäuden untergebracht sind,finden. Ebenso untergebracht

wird die gesamte Onkologie unddie Tagesklinik. Das ursprüngli-che Projekt wurde abgespeckt,die aktuelle Investition liegt aberbei 37 Millionen Euro. Die Fer-tigstellung ist 2017 vorgesehen.Auch Bagger und Abrissbirnesind fix eingeplant. Derzeitschlagen sich die leerstehendenalten Gebäude mit rund 650.000Euro Erhaltungskosten pro Jahrzu Buche. Bis 2015 wird abgeris-sen (Chirurgie-West, altes Ärzte-haus, „Elfer“-Haus) denn sonstwürde das Klinikum sein Brun-nenrecht verlieren. Würde inZahlen bedeuten: 1 Million EuroAnschlusskosten an das Wasser-netz und 400.000 Euro mehr proJahr für den Wasserbezug. Als weitere Investitionen im Kli-nikum sind vorgesehen: neuerLinearbeschleuniger in derKrebs therapie (10 Millionen Eu-ro), Adaptierung der alten Gynä-kologie als Verwaltungsgebäude(2,7 Millionen Euro) und Aus-tausch des 13 Jahre alten MRT-Gerätes (1,4 Millionen Euro).Auf der Agenda von Dr. Gabriel

Page 24: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

24 KLAGENFURT232 26. März ’14 Lokal

Erddrehung auszurechnen ...Mit solchen und ähnlichenAufgaben hatten es die jungenForscher und Forscherinnenzu tun!Besondererer Wert wurde aufTeamarbeit gelegt: In denTeamwettbewerben musstenJugendliche verschiedenerNationen gemeinsam Aufga-ben in englischer Sprache er-arbeiten und präsentieren. Vordem 10-tägigen Aufenthalt inIndien wurde in Österreichnoch kräftig trainiert. Trai-ningstage gab es u. a. beimGeo-Zentrum Gmunden, TUGraz, Alpen Adria Universität,ZAMG, Planetarium ...

Riesenchance für Junge„Es sind alles Themen amPuls der Zeit“, sagt Projektko-ordinatorin Mag. Sabine Seidlvom NAWI-Zentrum, die dieTeilnahme an der IESO mitHauptinitiator Mag. Peter Ho-lub organisierte. „Unser Zielist es, dass sich die Kindervernetzen und viel über Erd-wissenschaften lernen, denndie Jugend gestaltet später un-sere Zukunft“. Heuer findet die IESO – einbundesweites Projekt – EndeSeptember in Spanien statt.Teilnehmende Kinder/Jugend-liche aus Kärnten und derSteiermark wurden von derPädagogischen Hochschulebereits nominiert: Aus Kla-genfurt kommen Sarah Rothvom Europagymnasium undSam Markus Rus vom Ler-chenfeldgymnasium, mit da-bei ist Magdalena Schlintlvom BRG Feldkirchen. Wieschon im letzten Jahr werden

schaften für die Fortbildungvon Lehrpersonen aller Schul-typen verantwortlich ist, son-dern auch ein Forschungszen-trum. Ein Projekt des NAWI-Zen-trums ist zum Beispiel die In-ternationale Erdwissen-schafts-Olympiade IESO (In-ternational Earth ScienceOlympiad).

Strömungen im OzeanRund 200 Jugendliche im Al-ter von 15 bis 18 Jahren aus 28Nationen nahmen 2013 an derIESO teil. Die Teilnehmermussten in englischer SpracheAufgabenstellungen aus theo-retischen und praktischen Be-reichen der Erdwissenschaften– Geosphäre, Hydrosphäre &Atmosphäre sowie Astrono-mie bewältigen. Wie entstehenim Ozean Strömungen, woherkommt ein Monsun, wie las-sen sich Gesteine und Fossili-en bestimmen, welche Wol-kenarten gibt es, wie ist esmöglich Belichtungszeitenvon einer Kamera anhand der

MARGARETHE PACHERNIG

Den Start dieser Serie machtder Nachwuchs, der schon be-merkenswerte internationaleLeistungen vollbringt.

Start im KindesalterIm heimischen Naturwissen-schaftsnachwuchs stecktgroßes Potenzial, Jugendlichekönnen bei internationalenSchulolympiaden reüssieren.Das NAWI-Zentrum derPädagogischen HochschuleKärnten/Viktor Frankl Hoch-schule initiiert und organisiertdie Teilnahme begabterSchüler und Schülerinnen andiesen Wettbewerben.Die Pädagogische HochschuleKärnten/ Viktor Frankl Hoch-schule ist für die Aus- undWeiterbildung von Pädagogenverantwortlich, forciert aberauch Forschungsaktivitäten:So ist das NAWI-Fachdidak-tikzentrum an der Hochschulenicht nur eine bedeutende Ins -titution in Österreich, die imBereich der Naturwissen-

Bronzemedaillefür Klagenfurterin2013 hat Österreich erstmalig an derIESO teilgenommen – drei Jugendlicheaus Kärnten im Alter von 15 bis 18 Jahrenwurden für die Teilnahme in Indien vonder Pädagogischen Hochschule nominiertund konnten ihre Begabungen unter Be-weis stellen. Und das mit großem Erfolg –die 16-jährige Klagenfurterin KerstinKullnig vom BRG Mössingerstraße holtesich eine Bronzemedaille! Kerstin Kullnig, 16, Klagenfurt, Bronze-Medaillen-Gewinnerin der IESO 2013:„Meine Teilnahme an dieser Olympiadewar eine total geniale Erfahrung. Zum ei-nen ist die Thematik rund um die Erdwis-senschaften unglaublich interessant undvielschichtig – man lernt Dinge, die manim Leben auch wirklich gebrauchen kann.Für Kinder und Jugendliche ist die Teil-nahme an solch einer Olympiade eineRiesenchance, sich weiterzuentwickeln.Eine tolle Sache war schon vorab die Trai-ningsphase in Österreich, wo wir unserFachwissen erweitern konnten.In Indien war es möglich, viele neue Kon-takte zu österreichischen und zu interna-tionalen Schülern herzustellen, woraussich auch Freundschaften entwickelten.Es ist äußerst spannend, neue Kulturenkennenzulernen und sich mehrere Tagemit Erdwissenschaften auseinander zusetzen. Ein großer Pluspunkt für mich warauch die englische Arbeitssprache – da-durch wurde das Englisch weiter gefes -tigt. Darüber hinaus war diese Olympiade fürmich auch ein weiterer Schritt zur Selbst-ständigkeit! Es war einfach super genial!“Ich würde es sofort wieder machen!

EntdeckungsreiseFORSCHUNGSSTADT. Forschung und Entwicklung sind wichtige Grundlagenfür die Zukunft jedes Landes, jeder Stadt. In Klagenfurt wird auf diesemGebiet viel geleistet. Wir stellen in einer neuen Serie die Forschungs -einrichtungen und besondere Leistungen vor.

Thema waren „Kräfte“: Wie wird elektrischer Strom erzeugt undwas ist ein Dynamo. Wie funktioniert ein Flaschenzug?

Foto

: Pac

hern

ig

Page 25: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

25KLAGENFURTLokal 233 26. März ’14

die Jugendlichen fachlich opti-mal auf ihren großen Auftritt vor-bereitet, das Training ist bereitslosgegangen. „Die Teilnahme aneiner internationalen Schulolym-piade ist eine Riesenchance fürdie Kinder sich weiterzuent-wickeln und zugleich ein Weg-weiser für weitere Studien“, be-tont Mag. Seidl. „Naturwissen-schaften sind ein wichtiges Fun-dament für vieles und Pfeiler fürsämtliche Wirtschaftszweige“.

EUSO 2015 in Klagenfurt!2015 wird Klagenfurt Treffpunktinternationaler Forscher und for-schungsinteressierter Gäste ausrund 25 Nationen – im April fin-det die EUSO (European UnionScience Olympiad), die Europäi-sche Naturwissenschaftsolym-piade in der Landeshauptstadtstatt. Dabei werden Schüler undSchülerinnen ihr Wissen aus Phy-sik, Chemie und Biologie unterBeweis stellen. Der Hauptfokusliegt wie bei der IESO auf Nach-haltigkeit und Teamwork. Wer Interesse an einer Teilnahmehat, kann sich am NAWI-Zen-trum der Pädagogischen Hoch-schule näher informieren!www.ph-kaernten.ac.at

Experimente im NAWImixWarum schwimmt ein Apfel am

Wasser und warum geht eine To-mate unter.... Wie kann es sein,dass ein Krauthäuptel auf demFeld bei Regen nicht gleichfault ...? Welchen Sinn hat einedicke Schale bei Früchten inheißen Gefilden? Wie kann manein wunderschönes Bild ganzund gar ohne Farbstifte malen –nur mit den Farben der Natur? Fragen wie diese können Kimderund Jugendliche im NAWImix,einer Einrichtung des NAWIzen-trums lösens. Schulen sind hierimmer wieder zu Gast und diejungen Forscher und Forscherin-nen begeistert. Beim NAWImix handelt es sichum einenaußerschu-schen, natur-wissen-schaftlichenLernort derPädagogi-schen Hoch-schule, indem Lehr-personen ge-meinsammit ihren Schulklassen und Mit-arbeitern des NAWIzentrums zubestimmten Themen experimen-tieren.Zwei Ziele werden verfolgt: Zumeinen sollen Lehrer und Lehre-rinnen motiviert werden, selbstdas „forschende Lernen“ ver-

Mitmachen:Lange Nacht derForschung!Am 4. April findet österreichweitdie „Lange Nacht der For-schung“ statt. Schauplätze inKlagenfurt sind die Alpen-Adria-Universität und der LakesideScience & Technology Park. Beiinsgesamt 75 (Mitmach-)Statio-nen können BesucherInnen inder Zeit von 16.30 bis 23 Uhrden ForscherInnen zusehen undauch selbst bei Experimentenmitmachen. Die Themen reichenvon Kultur & Gesellschaft überTechnik & Technologie bis zuWirtschaft & Unternehmertum.Auch Kinder ab 3 Jahren sindeingeladen, mitzumachen:Was ist Strampelstrom? „SprichstDu Mathematik“?, Gibt es Zau-berei oder ist alles Physik. Wiebringt man mit Licht einen Luft-ballon zum Platzen u.v.m. Für die Jugend sind sicher auchThemen rund um Medien und si-cheres Internet spannend. Alleskostenlos, außerdem gibt�s eintolles Rahmenprogramm mit der„Dance Industry“. Weitere Infos:www.langenachtderforschung.at

„Es ist wichtigNeugier fürNaturwissen-schaften vonKindesbeinenan zu fördernund Freude ander Forschungzu vermitteln.“

Mag. Sigrid Holub

Naturwissenschaft

An mehreren Stationen wurde ausprobiert und experimentiert. ZumSchluss gab’s eine Feedback-Runde. Fazit: Forschen ist cool.

Auch Volksschüler waren mit Eifer dabei, Neues zu entdecken: Es gingum Obst + Gemüse aus biologischer und chemischer Sicht.

stärkt in ihren Unterricht ein-zubinden. Außerdem sollenangehende Lehrpersonennoch während der Ausbildung„fit“ für einen forschend-ent-wickelnden Unterricht werden.„Pädagogen und Pädagoginnenhaben oft eine Scheu vor demExperimentieren, diese soll ihnengenommen werden, dann kom-men die Botschaften bei den Kin-dern auch besser an“, ist NAWI-mix-Koordinatorin Mag. SigridHolub überzeugt.

EinführungskursWer als Lehrkraft mit seinerKlasse ins NAWImix kommenmöchte, muss zuerst selbst aneinem Einführungskurs derPädagogischen Hochschule teil-nehmen. Die Themen reichenvon Sachkunde, Physik, Chemie,Biologie bis Mathematik.Die Schüler und Schülerinnensind begeistert: „Einfach cool,lustig, spannend, einmal selbstetwas ausprobieren zu dürfen,gar nicht so einfach – man mussviel überlegen und genau hin-schauen“. Seit 2003 gibt es auch das „Che-mobil“ der Pädagogischen Hoch-schule – ein Experimentierpro-gramm für Volksschulen. Dabeibesuchen Lehrkräfte Schulen,um mit den Kindern vor Ort zuexperimentieren!

Foto

s: P

ache

rnig

Page 26: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

26 KLAGENFURT234 26. März ’14 Lokal

Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at

TIERECKE

Katzendame „Mucki“ ist einevorbildliche Samtpfote. Siebraucht ein wenig Zeit, bis sie Ver-trauen fasst, ist dann aber die bes -te Gefährtin, die man sich vor-stellen kann.

Der Name passt zu ihr: „Prin-zessin“ mag es, wenn sich allesum sie dreht. Geht es nicht nachihrem Kopf, schmollt sie aufihrem Katzenthron. Wenn sieaber gut gelaunt ist, kann sie vonStreicheleinheiten und Kuschelngar nicht genug bekommen.

Stafford-Terrier „Odin“ ist einjunger stürmischer Kerl, dergerne Auto fährt und an eine Hun-debox gewöhnt ist. „Odin“ kenntseine Grenze nocht nicht genau,deshalb wünscht er sich einen Be-sitzer, der ihm alles beibringt undmit seinem Temperament umge-hen kann. Für ein Leckerli tut eraber fast alles. Alle Fotos: Eggenberger

Chinchilla „Tommy“ und seineFreundin „Sindi“ mögen es ruhigund gemütlich. Sie wünschen sichein Zuhause mit Kletterbaum zumSporteln.

Schäfermix „Molly“ ist 13 Jahrealt und liebt Leckerchen überalles. Leider hat sie deshalb einwenig zu viel auf den Rippen.Sie hat aber schon abgenommenund hofft, dass ihr neuer Besitzersie weiterhin darin unterstützt,damit sie bald wieder topfit ist.

PalmkatzerlfestAm 12. April lädt das Tiko zumtierischen Palmkatzerlfest ein.Bevor die Rettungshunde des Sa-mariterbundes ihr Können zei-gen, gibt es eine musikalischeUnterhaltung – von 11 bis 12Uhr, anschließend herrscht tieri-sches Vergnügen mit Palmbu-schenbinden, Eierfärben, Hüpf-burg für die Kleinen und einenFlohmarkt mit Tierzubehör. DerReinerlös kommt den Tiko-Tie-ren zugute.

HundeschuleZweibeiner, die mit ihrem vier-beinigen Liebling Spaß habenwollen und etwas lernen möch-ten, sind beim ÖRV (Österreichi-scher Rassehundeverein) herzlichwillkommen. Informationen undAnmeldung am Ausbildungs-platz, Ruessteichweg, jeden Frei-tag ab 16 Uhr und jeden Samstagab 14 Uhr. http://www.oerv-kla-genfurt.at/

AmphibienwandernIn Klagenfurt gibt es aufgrundder AmphibienwanderungFahrverbote. Um die Tiere aufihrem Weg zu den Laichplät-zen zu schützen gelten diesebis 14. April jeweils von 18bis 7 Uhr. Die verordnetenFahrverbote gelten in derGroßbuchstraße im Bereichder Pirker Teiche, beimSchlossteichweg westlich undöstlich der Ehrentaler Teicheund in der Stift-Viktring-Straße zwischen dem Fabriks-weg und der Einmündung indie Polsterteichstraße. Ausge-nommen vom Fahrverbot sindnatürlich die Anrainer. Die Fahrverbote, die in die-sem Bereich schon seit Jahrengelten, sind enstprechend aus-geschildert. Autofahrer wer-den um Beachtung ersucht.

Page 27: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

27KLAGENFURTLokal 235 26. März ’14

FF Kalvarienberg rücktezu vier Bränden ausDie FF Kalvarienberg kennt jederKlagenfurter Feuerwehrmann.Denn am Gelände der freiwilli-gen Wehr in der Schleppe Kurvefinden auch immer die Feuer-wehrbewerbe statt, hier gibt esden entsprechenden Platz. Platz benötigte man auch bei derkürzlich abgehaltenen Jahres-hauptversamlung, zu der Kom-mandant Wilhelm Kuttnig gela-den hatte. Denn immerhin zähltdie Wehr samt den Jugendfeuer-wehrburschen und -mädchen 64Mitglieder (Reservemitgliederund Probefeuerwehrmänner in-klusive). Als Gäste konnte Kom-mandant Kuttnig u. a. auch Bür-

germeister Christian Scheider,BFK Dietmar Hirm, seinen Vor-gänger Erich Sornig und BF-Kommandant Ing. GottfriedStrieder begrüßen.Insgesamt gab es für die FF Kal-varienberg im letzten Jahr 20Einsätze. Vier Ausrückungen be-trafen Brände, in sechs Fällenwaren technische Einsätze not-wendig. Es gab vier Brandsicher-heitswachdienste und sechs Be-reitschaften.Großen Wert legte man auch2013 auf die Aus- und Weiterbil-dung. 71 Übungen und Kursestanden auf dem Programm, 26auch bei der Jugendfeuerwehr.

Wie bei Jahreshauptversammlungen üblich wurden auch bei der FFKalvarienberg einige Ehrungen durchgeführt. Eine davon betraf denehemaligen Klagenfurter BF-Kommandanten Ing. Alfred Schlieber. Erwurde Ehrenkommandant der FF Kalvarienberg. Bgm. ChristianScheider, Kommandant Wilhelm Kuttnig und sein Stellvertreter StephanHolzer gratulierten. Foto: Wajand

FF Viktring wurde 2013dreifacher Bezirksmeister

Kommandant Johann Wernig (2.v.r.) und sein Stellvertreter Kurt Rovankonnten zur Jahreshauptversammlung Bürgermeister Christian Schei-der, BFK Dietmar Hirm und von der Berufs feuerwehrwehr MartinZmug begrüßen. Foto: Wajand

An der FF Viktring/Stein-Neu-dorf kam letztes Jahr keiner vor-bei. Nicht wegen der drei Erfolgebei der Bezirksmeisterschaft derheimischen Wehren, nicht wegendem in ganz Klagenfurt und da -rüber hinaus bekannten Waldfest.Beides waren natürlich auch The-men der Jahreshauptversamm-lung, zu der Kommandant Jo-hann Wernig geladen hatte unddie kürzlich im Rüsthaus statt-fand.Die Wehr im Süden von Klagen-furt verfügt über 42 aktive Mit-glieder, sieben Altmitglieder,zwei Ehrenmitglieder und 13Mitglieder der Jugendfeuerwehr.Gleich 16 Brandeinsätze weistdie Statistik für das abgelaufeneJahr aus. Brandintensivster Mo-nat war der August mit fünfEinsätzen. Im April gab es vier,im Juli zwei Brandausrückungen.In 29 Fällen waren technische

Einsätze notwendig. Bei denBrandeinsätzen und technischenAusrückungen wurden insgesamtknapp 856 Stunden geleistet.Interessant ist in der Statistik derVergleich der Einsatzentwick-lung in den letzten Jahren. Hiel-ten sich – Ausnahme nur 2005 –die technischen Einsätze und dieBrandeinsätze seit 2001 so ziem-lich die Waage, so sind in denletzten beiden Jahren die techni-schen Einsätze rapide gestiegen.987 Stunden haben Feuerwehr-männer letztes Jahr bei Schulun-gen verbracht, 761 waren es beiEinsatzübungen.Seit drei Jahren gibt es auch eineJugendfeuerwehr. Punkto Fahr-zeugstand wurde letztes Jahr derTank saniert. Bei der Generalsa-nierung wurde das Fahrzeug aufden neuesten Stand der Technikgebracht und entspricht nun wie-der allen Anforderungen.

BILANZ. Klagenfurts zehn freiwillige Feuerwehren halten jetzt ihre Jahreshauptversammlungen ab. 2013 warfür die Florianijünger der Landeshauptstadt wieder ein einsatzreiches Jahr.

UNSERE FEUERWEHR

Feuerwehr in Klagenfurtwww.feuerwehr-klagenfurt.at

Page 28: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

28 KLAGENFURT236 26. März ’14 Lokal

Kondolenzbuch im WebDie beiden Bestattungsinstitute„Bestattung Kärnten“ (BKG) undPAX gehen mit der Zeit und bie-ten im weltweiten Netz einhochmodernes elektronischesKondolenzbuch für trauerndeHinterbliebene an. Per Mausklickkann man sich unter www.bestat-tung-kaernten.at oder www.pax-requiem.at über aktuelle Todes-anzeigen informieren und auf derentsprechenden Homepage in dasKondolenzbuch eintragen. Inte -ressierte werden über das Online-Trauerportal umfassend über Be-stattungstermine informiert.BKG und PAX bieten diese Mög-lichkeit bereits seit einiger Zeitan und gelten deshalb auch aufdiesem Sektor als Vorreiter imösterreichischen Bestattungswe-sen.„Wir haben nun die Homepageentsprechend erweitert, moderni-siert und mit zusätzlichen Infor-mationen versehen. Freunde undBekannte von Verstorbenen kön-

nen sich jetzt nicht nur ins elek-tronische Kondolenzbuch eintra-gen, sondern virtuelle Kerzenentzünden“, sagt GeschäftsführerAndreas Waldher.Auf den Webseiten erfahren dieLeser alles Wissenswerte überdie Angebote der „BestattungKärnten“ und von PAX. So bie-ten diese beiden Institute – zweiTochterunternehmen der Stadt-werke Klagenfurt Gruppe – Erd-,Feuer- und Seebestattungen inden verschiedensten Formen an.Auch dem Trend zur Umweltwird Rechnung getragen. BKGund PAX betreuen derzeit in Kla-genfurt und Velden einen Frie-densforst. Dort werden auflösba-re Bio-Urnen mit der Asche derVerstorbenen an den Wurzelnmächtiger Bäume beigesetzt. In-fos dazu sind ebenfalls im Netzzu finden. Und zwar unterwww.friedensforst.at Fo

to: S

amon

igg/

KK

Page 29: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und
Page 30: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

30 KLAGENFURT238 26. März ’14 Musik

CD-TIPPSDEXTERS – „Shimmer Gold“East London ist kein Ort zum richtig Wohl-fühlen. Das wissen auch die Jungs der Indie-band Dexters, die sich mit ihrem Debütalbumin eine bessere Welt spielen. Mix aus Punkgi-tarren und Boygroup-Refrains (Acid Jazz).

DEJA – „Almost Usual“Den Namen noch nie gehört? Die blonde Da-me ist eine heimische Newcomerin und prä-sentiert hier ihr Debüt. Geil klingender Dance-pop zwischen Katy und Kylie (Pate).

KÖNSFÖRRÄDARE – „Curse All Law“Sie kommen von ganz weit oben. Aus demNorden von Nordschweden. Und sie sind alleMädels. In Schweden gelten sie als Feminis -tinnen. Bei uns läuft es eher unter schräger Gi-tarrenpop (Teg).

SIX60Wenn man in Neuseeland für das Debüt 3 xPlatin bekommt, ist das wohl ein Freifahrticketfür den Rest der Welt. Nun ist man in Austriaangekommen. Mit viel Soul, ein wenig Rockund einem Schuss Drum’n’Bass (Four/Sony).

THE FRAY – „Helios“Aus Denver ist man eigentlich andere Musikgewöhnt. Eher so was wie „Rocky MountainsHigh“. Dass von dort aber auch guter Indiepopkommt zeigen The Fray. Gradliniger Garagen-pop zum Mitklatschen (Epic/Sony).

MOBY –„Almost Home – Live at the Fonda, LA“Der Mann sorgt auch schon seit über 20 Jahrenfür feine elektronische Klänge am Dancefloor.Und jetzt macht er mit dieser Live-Veröffentli-chung allen Fans ein tolles Geschenk. Dennhier wurden zwei CDs und zwei DVDs ver-packt. Ultimatives Fan-Package (Little Idiot).

ANNA AARON – „Neuro“Was die Schweizerin bietet, ist keine leichteKost. Recht düster und melodramatisch gehtdie Liedermacherin ans Werk. Synthesizer, Pi-ano und Samples dominieren, Elektronikfolkkönnte das sein (Two Gentlemen).

PHARRELL WILLIAMS – „G I R L“Er ist sowohl als Produzent (Daft Punk) alsauch als Sänger („Happy“) erfolgreich. Phar-rell Williams, der hier schwarzen Dancefloorund Partysound, bei dem keiner ruhig bleibenkann, bietet (Columbia/Sony).

MADELINE JUNO – „The Unknown“Sie ist erst 17 und legt nun eine Debütplattevor, die viele internationale und etablierteStars alt aussehen lässt. Jungmädchen-Poesieund Teenager-Träume einer Deutschen mit vielPiano und viel Gefühl (Universal).

HAUSCHKA – „Abandoned City“Hinter Hauschka steckt Volker Bertelmann,der schon als kleiner Bub Chopin am Klavierspielte. Das Klavier ist auch jetzt noch seineLeidenschaft, allerdings bettet er es in Elektro-nikklänge ein (City Slang).

DVD-TIPPS

Wild BeastsDie beiden College-Girls Saraund Alex sind die besten Freun -dinnen. Sie teilen sich nicht nurdas Klassenzimmer, sondern ge-legentlich auch das Bett. Alex be-ginnt die Beziehung bald zu do-minieren und manipuliert diezurückhaltende Sara, dass manden jeweiligen Feind des anderenauslöscht. Bald gibt es Leichen.Als Sara merkt, dass sie für allesverantwortlich gemacht werdensoll, beginnt ein kurzweiligesKatz&Maus-Spiel mit einer uner-warteten Wende. Passabler Thril-ler mit recht frischen Gesichtern(Koch Media).

DrecksauBruce ist Bulle in Glasgow und erist das, was man hierzulande einKameradenschwein nennt. Erlügt, betrügt, säuft, verschafft sichim Job durch Intrigen nur Vorteile,geht mit der Frau des Kollegen ins

Bett und, und, und. Mit anderenWorten: ein richtiges Ekel. Und erhat ein großes Ziel vor Augen, erwill nämlich befördert werden. Dadas andere auch noch wollen istBruce jedes Mittel recht, um an-dere durch den Dreck zu ziehen.Doch einmal wird jedem dieRechnung serviert. Achterbahn-fahrt am Abgrund (Ascot Elite).

PlushNach dem Tod ihres Bruder ver-fällt die Sängerin Hayley in De-pressionen. Auch die neuen Songsder Band floppen. Da drängt sichder neue Gitarrist der Band, Enzo,in ihr Leben. Gibt es anfänglichnur Umarmungen und kleine Ge-schenke, wird Enzo bald auf-dringlich. Und Hayley lässt sich,obwohl sie verheiratet ist undzwei kleine Kinder hat, auf ihnein. Als Hayley schwanger wirdgerät alles außer Kontrolle. Dernette Gitarrist wird zum besesse-nen Psychopathen und Hayleysamt Familie zum gejagten Opfer.Ein Kracher (Koch Media).

Austropop-CDzu gewinnenSie haben ihn nicht neu er-funden, aber sie zeigen wun-

derbar, dasses den Aus-tropop nochgibt. DasQuartettSOLOzu-

VIERT, das mit „4 Immer“(Sony) ein tolles Album vor-legt. Die vier Steirer, diehier Ambros, Danzer, Fen-drich, STS, Heller und mehrin ihren 17 (!) Songs verei-nen. Wir verlosen einigeCDs der Burschen. E-Mailunter dem Kennwort „Vier“bis 11. April an [email protected]! BitteAbsender angeben!

SOLOzuVIERTSie sind die neuen Aushänge-schilder des Austropop! Dievier Steirer von SOLOzu-VIERT, die nun eine CD raushaben, die alle Spaletteln desAustropop spielt (siehe CD-Verlosung unten). Und dieneue Austropop-Band ist auchauf Österreich-Tournee, dieam 29. März in KlagenfurtStation macht. Nämlich imKonzerthaus. Karten gibt esnoch an der Abendkasse. WerAmbros oder STS mag, derwird SOLOzuVIERT lieben.

Garish liveEs war ja schon verdächtig ru-hig um Österreichs PopbandGarish. 2010 kam das letzteAlbum raus, jetzt gibt es mit„Trumpf“ (Schönwetter) denneuen Silberling. Und denpräsentiert das Quintett auchgleich live in Klagenfurt.Nämlich am 5. April im Lan-desmuseum. Das neue Albumenthält zehn Songs, die wiedertypisch für Garish der letztenJahre sind. Weniger Harmo-nie, dafür Energie, Zynismusund Wut als Antrieb.Fo

to: G

rand

egge

r

Foto

: Rei

ter

Page 31: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

31KLAGENFURTAuto&Bike 239 26. März ’14

Neuheiten aus der AutoweltAUTO&BIKE. Von 11. bis 13. April findet im Rahmender FREIZEIT wieder die AUTO&BIKE statt.Damit wird in Kärnten jedes Jahr der Autofrühling ein-geläutet.

Vom 11. bis 13. April findet inKlagenfurt wieder Südöster-reichs größte Auto- und Motor-radmesse, die AUTO&BIKEstatt. Auf einer Ausstellungs-fläche von 15.000 Quadratme-tern finden Besucher weit mehrals 50 der bekanntesten Auto-und Motorradmarken vor. Er-gänzt wird das Angebot mit einereigenen Halle für Tuning undCar-Hifi sowie der Motorrad-Stuntshow „Globe of Speed“. Der Begriff Tuning steht für dasBestreben des modernen Men-schen aus einem reinen Fortbe-wegungsmittel einen vierrädri-gen Lebens-Abschnittsbegleiterzu machen, der bewundert und

mit Besitzerstolz vorgezeigt wer-den kann. Die Lust am Aufmot-zen hat viele Facetten: Wuchtige,überdimensionale Spoiler, atem-beraubende Karosserie-Anbau-teile oder bis auf die Grasnarbetiefer gelegte Boliden. Ein Dauerbrenner sind nach wievor Folien, Felgen, Sonderräder,Niederquerschnittreifen und Un-terboden-Beleuchtung. All dasfindet man neben den neuestenRennern aus der Autobranchenatürlich auch auf derAUTO&BIKE. Zahlreiche Autoneuheiten feiernwie jedes Jahr auf der Klagenfur-ter Messe ihre Premiere. Ein Be-sucht lohnt auf alle Fälle.

Südring 362, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Telefon 0 46 3 / 31 91 31, Fax 0463/31 91 [email protected] www.auto-ortner.at

Page 32: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

32 KLAGENFURT240 26. März ’14 Auto&Bike

GANZ KURZ

Seat LeonDer neue SEAT Leon ST 4Drivemit permanentem Allradantriebfeiert auf der Messe Premiere.Der Leon verfügt über einenelektronisch gesteuerten Allrad-antrieb der modernsten Generati-on sowie über ein TDI-Triebwerk77 kW/105 PS und ab Sommermit 110 kW/150 PS! Er über-zeugt durch Effizienz mit einemNormverbrauch von nur 4,5 und4,8 Liter. Weitere Highlights:Umfangreiche Assistenzsysteme,modernes Infotainment und um-fangreiche Ausstattung.

ŠKODA YetiMit dem ŠKODA Yeti Outdoorsteht erstmals eine Variante fürabenteuerlustige Kunden zur Ver-fügung. Sie unterstreicht mitihren kraftvollen Off-Road-Ele-menten die Eignung fürs Gelän-de. Der ŠKODA Yeti hingegen,stellt den stylischen Crossoverfür den urbanen Bereich dar. Bei-de Fahrzeuge bestechen nebenihrem hervorragenden Platzange-bot auch mit ihrem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Mitsubishi PajeroDer neue Pajero überzeugt so-wohl als On- als auch Offroadmit seinem ruhigen Auftritt, sei-ner erhöhten Sicherheit und sei-nem hohen Maß an Komfort. DerPajero vereint luxuriöses Designmit Abenteuerlust. Egal ob bei ei-nem Ausflug in die Innenstadtoder ob man bei einer Ausfahrtdas Unbekannte erforschen will,der Pajero wartet nur darauf.

Hyundai ix35 GODarf es ein wenig exklusiversein? Kein Problem. Das neueix35 GO! bietet viele Vorteile zueinem unschlagbar günstigenPreis! Faszinierende Details, neu-este technische Ausstattung undmehr Komfort zum fairen Preis –denn Hyundai-Fahrer haben’sbesser! Und einen Preisvorteilvon mehr als 2.000 Euro.

Stuntshow „Globe of Speed“Die Artisten von „Globe ofSpeed“ – bekannt aus dem RTL„Das Supertalent 2011“ – kom-men erstmals zur AUTO&BIKE.Mit halsbrecherischen Stunts aufdem Motorrad, die sie in einerStahlkugel ausführen, werden siedas Messepublikum garantiertsprachlos machen.Die riesige Stahlkugel mit einemDurchmesser von 5,5 Meter istSpannung und Nervenkitzel pur.Der „Globe of Speed“ ist der Orteiner atemberaubenden Motor-radshow in höchster Perfektion. Innerhalb der Kugel setzen dreider besten Stunt-Motorradfahrermit Alex Ramien an der Spitzedas Gesetz der Schwerkraft außerKraft.Bei Motorengeräuschen, wildumherkreisenden Akteuren undspektakulären Stunts verschwim-men Fiktion und Wirklichkeit imRausch der Geschwindigkeit.Adrenalin pur! Zu erleben gibtes die spektakuläre Stuntshow„Globe of Speed“ täglich um10.30, 12.30 und 15.00 Uhr inder Messehalle 2.

Page 33: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

33KLAGENFURTAuto&Bike 241 26. März ’14

Neuer Mini HatchEr steht für individuellen Stil imKleinwagensegment! Der Mini,dessen jüngste Generation seitwenigen Tagen bei den Händlernsteht und der natürlich auch aufder AUTO&BIKE präsentiertwird. Im Autohaus Denzel in derFeldkirchner Straße wurde derneue Mini im Rahmen einerTrachtenmodeschau vorgestellt.Der neue Mini präsentiert sichsportlicher, effizienter, aus-drucksstärker und fortschrittli-cher denn je. Er bietet mehr Kraft,mehr Platz und mehr Ideen, istkomplett neu und dennoch unver-kennbar ein Mini. Am besten sel-ber überzeugen auf der Messeoder bei einer Probefahrt bei derFirma Denzel in Klagenfurt.

AUTO&BIKEKlagenfurter Messegelände

11. bis 13. April 2014

Page 34: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

34 KLAGENFURT242 26. März ’14 Auto&Bike

BesucherserviceDie FREIZEITMESSE undAUTO&BIKE finden von Frei-tag, 11. April bis Sonntag, 13.April am Messegelände statt.Öffnungszeiten täglich von 9 bis18 Uhr, der Vergnügungspark istbis 24 Uhr geöffnet.Eintrittspreise: Die Tageskartefür Erwachsene kostet 7 Euro.Kinder und Jugendliche bis 16Jahre zahlen 2 Euro, Jugendlichevon 17 bis 19 Jahre zahlen 3 Eu-ro, Senioren 4,50 Euro sowiePräsenzdiener, Studenten undBehinderte 3 Euro. Weiters gibtes die attraktive Familienkarte fürzwei Erwachsene und zwei Kin-der um 14 Euro.Kinderbetreuung: Die Messebietet in Kooperation mit demKärntner Hilfswerk eine kosten-lose Kinderbetreuung an. Dieseist im Messefoyer (1. Stock,Haupteingang St. RuprechterStraße) zu finden. Dann kann Pa-pa in Ruhe neue Autos schauen...

Page 35: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

35KLAGENFURTUmwelt 243 26. März ’14

Mit den ersten Sonnenstrahlen bringenfrische Wildpflanzen Würze in den Spei-seplan. Fast alle Frühlingskräuter habeneines gemeinsam – eine entschlackende,stoffwechselanregende Wirkung. So re-gen sie zum Beispiel die Herz- undKreislauftätigkeit an, fördern die Verdau-ung, beruhigen oder wirken entzün-dungshemmend. Wildpflanzen sind darü-ber hinaus wahre Vitamin- und Mineral-stoffbomben. Sie werden nicht künstlichgedüngt, wachsen somit nicht zu schnellund lagern wenig Wasser und viele Vita-mine ein. Junge Brennnesselblätterkann man roh als Salat oder gekocht alsBrennnesselspinat essen. Bärlauch ist extrem reich an Vitaminenund sekundären Pflanzenstoffen. Er isterkennbar an der matten Blattunterseitemit der erhabenen Mittelrippe und am ty-pischen Knoblauchgeruch.Die Blüten von Gänseblümchenschmecken leicht nussig und verschönernSalate und Aufstrichbrote. Giersch kennen die meisten Gärtner alshartnäckiges Unkraut. Sein dominanterGeschmack verfeinert Suppen, Aufläufeund Quiches. Löwenzahn ist auf dem Teller oft belieb-ter als im Garten. Die Blätter sind mitihrem herben, bitteren Geschmack gut alsSalatwürze geeignet.

Sammeltipps

Sammeln Sie nicht am Straßenrand oderneben Feldern! Pflücken Sie nur Wild-kräuter, die Sie kennen. Die Blätter soll-ten vorsichtig abgezupft werden, auchsollten nicht alle Blätter einer Pflanzeentfernt werden. Ernten Sie nur gesunde,fleckenlose Pflanzen. Falls Sie Pflanzenmit der Wurzel ausreißen – bitte wiedereinsetzen! Die Wildkräuter vor dem Ver-zehr gut waschen.Leckere Rezepte gibt es online unterwww.umweltberatung.at/rezepte

Lebensraum für Bienenund Co im eigenen GartenMITMACHEN. Österreichweit starten Gärtnereien und Baumschulen die Ak-tion „Bienen- und Schmetterlingspflanzen direkt vom Gärtner“. Jeder Hobby-gärtner kann so seinen Beitrag zur Artenvielfalt leisten.Nach dem Motto „Schön fürEuch, gut für uns“ hat derBundesverband der Öster-reichischen Gärtner für denheurigen Frühlingsschwer-punkt 30 Zierpflanzen ausge-wählt, die sich besonders gutfür Insekten eignen. Die Ge-schichte von den Blumen undden Bienen ist eine uralte.Blütenpflanzen brauchen ex-terne Hilfe, nämlich die derBienen, um sich vermehren zukönnen. Durch das Bienen-sterben und Verschwindenvieler Schmetterlingsarten istdie Bestäubung heute keineSelbstverständlichkeit mehr.

Man kann dem aber entgegen-wirken und am eigenen Bal-kon, Terrasse oder Garten dieTierchen und Pflanzen unter-stützen. So finden die wich -tigs ten Bestäuber genug Nah-rung und Lebensraum. Es gilt:Je vielfältiger die Bepflan-zung, umso mehr Insekten fin-den sich ein. Sie freuen sichüber Wildstrauchhecken,Laub- und Obstbäume, Blu-men und Staudenbeete, einebunte Blumenwiese oder übereinen leckeren Kräuterrasen.Alle geeigneten Pflanzen sinddetailliert aufgelistet aufwww.gartenbau.or.at

Hurra – Wir sindmit’m Radl da!Das Lebensministerium hatim Frühling die Aktion„Österreich radelt zur Arbeit“gestartet. Die bundesweiteMotivationskampagne willdurch spielerische Anreize dieNutzung des Fahrrades aufdem Weg zur Arbeit schmack-haft machen. Es gibt nur Vor-teile: Umweltschonend, gutfür die eigene Gesundheit undmeist ist man auch viel schnel-ler als mit dem Auto. Die Teil-nahme ist kostenlos, die An-meldung erfolgt über die Web-site www.radeltzurarbeit.at –ein Team kann aus zwei bisvier Personen bestehen, ge-meinsam soll das Ziel erreichtwerden im Mai mindestens dieHälfte der Arbeitstage in dieArbeit zu radeln. Unter allenregistrierten Teams werdentolle Preise verlost, vom Bal-lonflug bis hin zu tollen Rei-sen.

Mithelfen, die richtigen Pflan-zen im Garten setzen und sodie Artenvielfalt erhalten.

Foto: J. Puch

TIPPMAG. BERNADETTE JOBST

Wildkräuter

Page 36: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

36 KLAGENFURT244 26. März ’14 Frauen & Familie

FrauensalonRenate Pfeiffer begrüßt beim 20. Klagen-furter Frauensalon am 3. April Mag. Dr.Nadja Danglmaier zum Thema „Erinne-rungskultur“. Danglmaier ist freiberufli-che Pädagogin und Expertin auf dem Ge-biet der Einnerungsarbeit. Was bedeutetbewusste Erinnerung für das persönlicheLeben, wie weit kann es helfen, die Zu-kunft zu gestalten. Antworten gibt es am3. April, 19 Uhr im Europahaus, Reit-schulgasse 4. Der Eintritt ist frei, um An-meldung im Frauenbüro der Stadt Kla-genfurt (0463 / 537-4656) wird gebeten.

Frauen-Walk-TreffDer Frühling ist da und damit beginntbeim Klagenfurter Frauenbüro wieder dieWalksaison. Gestartet wird am 5. Mai, ge-walkt wird bis Ende September jedenDienstag um 18 Uhr, Treffpunkt beim Fi-scherwirt am Kreuzbergl.

ElterncoachingDen nächsten Termin zur Erziehungsbera-tung des Klagenfurter Familienservicegibt es am 8. April. Von 18 bis 20 Uhr gibtMag. Kirsten Ratheiser Hilfe und Tipps inErziehungfragen. Das Angebot ist kosten-los, um Anmeldung wird aber gebeten(0463 / 537-4681).

Treffpunkt PubertätKeine einfache Lebensphase machen El-tern, aber auch Kinder durch während sieerwachsen werden. Beratung und Infosdazu gibt es beim Treffpunkt Pubertät desKlagenfurter Familienerservice. Am 31.März geht es bei Dr. Patricia Winkler-Payer um das Thema „Was Jugendlichehalbstark macht“. Von 19 bis 21 findenEltern Tipps und Infos im Diözesanhaus,Tarviser Straße 30.„Konstruktiver Umgang mit Konflikten“steht am 8. April im Mittelpunkt. Zur sel-ben Zeit und Ort lädt Mag. PetraStrohmaier-Sturm interessierte Eltern undErziehungsberechtigte ein, Fragen zumThema Konfliktlösung zu stellen. BeideVorträge sind kostenlos. Anmeldung beimKatholischen Familienwerk telefonischunter 0463 / 5877-2440.

„Betrifft Familie“setzt SchwerpunkteVORTRAGSREIHE. Eine neue Veranstaltungsreihe des Familienservice gibtTipps und Informationen zu den Themen Zuhören, gesunde Ernährung, Ein-schulung und Sport.

„Bei unseren vielen Veranstal-tungen in der Elternbildunghaben sich Schwerpunkte he -rauskristallisiert, auf denendie Themen von „Betrifft Fa-milie“ basieren“, erklärt Fami -lienreferentin Stadträtin Mag.Andrea Wulz. „Es geht umAlltagsthemen, Familien be-kommen die Möglichkeit sichauszutauschen, unter den El-tern soll ein Netzwerk entste-hen“, informiert Mag. DanielaObiltschnig weiter. Bei verschiedenen Vorträgenwerden Themen wie aktivesZuhören, Sport, richtige Er -nährung und Schulproblemebehandelt.

Aktives ZuhörenDie Diplomierte Erziehungs-und Familienberaterin nachJesper Juul, Mag. Evelyn Kle-menz, lädt Eltern, Pädagogenund Interessierte ein, bei prak-tischen Übungen die Kommu-nikation zu verbessern. Am 5.April und 26. April, jeweils 9bis 16 Uhr. Kosten: 20 Euro(Seminar, Unterlagen undkleine Verpflegung)

Mein Kind im SportEgal ob Sportmuffel oderLeis tungssportler – Dr. Elisa-beth Puaschitz, Lektorin ander Alpen-Adria-Universitätberät Eltern, Trainer undPädagogen bei der sportlichenEntwicklung der Kinder. WirdLeistungssport übertrieben,welcher und wie viel Sport istgut für das Kind u.v.m. DasSeminar ist kostenlos! Am9. April, 19 bis 21 Uhr.

Gesunde ErnährungBeruf, Kinder, Alltag – unddazu noch gesund und ab-wechslungsreich kochen?Geht nicht, geht doch! Schnel-les Essen, das zu viel Kraftund Energie führt. Ernäh -rungsberaterin Wilma Bürgergibt Tipps und informiert überköstliche und gesunde Spei-sen, die schnell auf den Tischkommen. Am 14. Mai, 19 bis21 Uhr, kostenlos.

SchulstartDie Einschulung ist für Kinder

und Eltern gleichermaßen eineaufregende und prägende Zeit.Eine neue Lebensphase be-ginnt. Wie lernen Kinder undwas erhält die Freude daran?Wie gehe ich mit meinenÄngs ten, Erwartungen undHoffnungen um? Die Antwor-ten und viele weitere Tipps hatMag. Evelyn Klemenz. DerVortrag ist kostenlos und fin-det am 24. Mai, 9 bis 16 Uhr,statt. Alle Veranstaltungen fin-den im Europahaus, Reit-schulgasse 4 statt. Anmeldungerbeten (Telefon 0463 / 537-4681). jfg

Austausch und Tippsfür AlleinerzieherinnenANGEBOT. Mit neuen Veranstaltungen meldetsich der Treffpunkt Alleinerzieherinnen zurück.Gestartet wird am 25. April mit „Bewusstseins-Spaziergängen“.Der diesjährige Treffpunkt fürAlleinerzieherinnen sorgt fürBewegung bei Mutter undKind. Los geht es am 25.April, 15 bis 18 Uhr, mit „Be-wusstseins-Spaziergängen fürKörper, Geist und Seele“.Frauen bekommen ein Fit-Pa-ket mit Übungen aus QiGongund Stretching kostenlos dazu.Währenddessen können Kin-der beim „Abenteuer Wald“mit einer Waldpädagogin dieNatur entdecken. Treffpunktist beim Spielplatz am Kreuz-bergl. Weitere Termine: 9. und23. Mai. Wichtig: Bei Regen-wetter entfällt die Veranstal-tung.

Sportlich geht es weiter bei„Laufen für Frauen im Club261“. Lauf-Einsteigerinnenund Mütter sind herzlich will-kommen. Kinder erhalten der-weil bei „Happymaki“ einsportliches Betreuungspro-gramm. Jeden Donnerstag, 18bis 19 Uhr, Treffpunkt beimSunrise-Kindergarten im La-keside Park (Oktober bis Mai)bzw. beim Spielplatz im Euro-papark (Juni bis September). Im September gibt es noch ei-nen Vortrag für alleinerziehen-de Mütter, eine rechtzeitigeAnkündigung folgt. Alle Infos auch online aufwww.klagenfurt/frauen

Alle Familien und Frauenthemenauch online auf

www.klagenfurt.at

Page 37: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

37KLAGENFURTFrauen & Familie 245 26. März ’14

Dr. Maria Jordan, Dr. Gudrun Drussnitzer, Stadträtin Mag. Andrea Wulz, Mag. Evelyn Klemenz und Mag.Daniela Obiltschnig (v.l.) stehen hinter der neuen Veranstaltungsreihe „Betrifft Familie“.

Foto: StadtPresse/JFG

FrauenschätzeDas Business Frauen Centerpräsentiert Ende März die Er-gebnisse aus dem Projekt„Frauenschätze-n“. Erstelltwurde eine individuelleSchatzkarte, auf der Gedankenund Visionen der beteiligtenFrauen zu finden sind. Teil desProjektes waren 11 Frauen, diearbeitslos waren. Jede hat eineeigene Geschichte, ein eigenesSymbol. Das Projekt zeigt wasgut ausgebildete, arbeitsu-chende Frauen leisten. „Wirfordern zudem entsprechendeRahmenbedingungen in Unter-nehmen, um die Vereinbarkeitvon Beruf und Familie zu be-wirken,“ erklärt die Projektlei-terin Nadja Reiter.Bei der Präsentation wird auchBundesministerin GabrieleHeinisch-Hosek anwesendsein. Termin ist am 31. Märzum 17 Uhr im Musilhaus,Bahnhofstraße 50.

Page 38: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

38 KLAGENFURT246 26. März ’14 Jugend

Kleine Hilfe für Jugendlicheund ihre Weiterbildung

EDV-, Sprach- oder Erste-Hilfe-Kurs belegen und dafür 25 Eurokassieren – möglich macht dieseine neue Initiative von Jugend -referent Stadtrat Gerhard Rei-nisch. „Mir liegt die Bildung un-serer Jugend natürlich am Her-zen, deshalb möchte ich die be-rufliche Weiterbildung unterstüt-zen“, erklärt Reinisch die Idee.2000 Euro wurden dafür seitensder Stadt in die Hand genommen.Solange der Vorrat reicht könnenJugendliche zwischen 15 und 19Jahren, die ihren Hauptwohnsitzin Klagenfurt haben, einmalig 25Euro in bar im WIKI Kulturzen-trum kwadra:t am Messegelände,Halle 10, abholen. „Es muss einNachweis über den positiven Ab-schluss des jeweiligen Kurses,

ein Zertifikat oder Zeugnis, mit-gebracht werden“, erklärt Mag.Silvia Traby von WIKI. Auch ei-ne bezahlte Rechnung für dieWeiterbildung, die auf den Na-men des Jugendlichen ausgestelltist, ist gültig. Wichtig: Einen gül-tigen Lichtbildausweis nicht ver-gessen! Angenommen werdenKurse des WIFI und des BFI,Sprach- und EDV-Kurse der VHSsowie Erste-Hilfe-Kurse. Daskwadra:t hat Mittwoch und Don-nerstag von 15 bis 21 Uhr sowieFreitag und Samstag, 13 bis 19Uhr, geöffnet. Sollte ein Unternehmen oder Ins -titution dieses Projekt unterstüt-zen wollen, freut man sich beiWIKI über finanzielle Hilfe.Kontakt: [email protected]

ANGEBOT. Fleißig sein und dafür belohnt werden:Das Jugendreferat der Stadt und WIKI bieten Jugend-lichen nach abgeschlossener Weiterbildung 25 Euro inbar als kleine Unterstützung an.

Sprachtalente geehrt

Die Sieger mitihren Lehrern:Prof. Mag. Katha-rina Trattnig, Ma-ria Raccuia, Ladi-nig Christopher,Julia Fockenbergerund Prof. Mag. Ju-tta Lin (v.l.)

Foto: KK

Fremdsprachenkenntnisse sind heutzutage ein klarer Vorteil, wennnicht schon ein Muss. Aus diesem Grund wird in der HAK1 auf dieSprachausbildung der Schüler großer Wert gelegt. Beim heurigenKärntner Sprachenwettbewerb konnten die HAK-Schüler gleich inzwei Kategorien abräumen. Während Julia Fockenberger im Bewerb„Simultan zweisprachig Englisch-Italienisch“ triumphierte, konnteMaria Raccuia neben ihrem Sieg im Bewerb „Spanisch Einsprachig“auch noch den dritten Platz im Bewerb „Simultan zweisprachig Eng-lisch – Spanisch“ verbuchen. Herzliche Gratulation!

Mag. Silvia Traby von WIKI Kärnten und Stadtrat Gerhard Reinischpräsentieren den neuen Jugendbildungsscheck. Die Aktion gilt bis Endedes Jahres, es gelten auch bereits besuchte Kurse, rückwirkend bis 1.Jänner 2014. Foto: StadtPresse/JFG

Lernhilfe fürLehrlingeDas neue Projekt der KärntnerVolkshochschulen „JUMP“ (Ju-gendliche mit Perspektive) wid-met sich jenen Lehrlingen, dieProbleme beim Lesen, Schreibenund Mathematik haben. Gemein-sam mit Sozialpädagogen werdenalternative Lerntechniken er-probt und unterrichtet. Denn nurwer heute an der Bildung derLehrlinge ansetzt, kann morgenauf ausreichend Fachkräftezurückgreifen.Die Kärntner Volkshochschulenbieten in Kooperation mit denAusbildungsbetrieben direkt vorOrt Weiterbildungskurse mit denSchwerpunkten Mathematik,Deutsch und „Lernen lernen“. Mehr auf www.vhsktn.at

Page 39: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

39KLAGENFURTGesundheit 247 26. März ’14

SchlaganfälleEin Schlaganfall trifft Men-schen meist wie ein „Blitzaus heiterem Himmel“. NachHerz-Kreislauf-Erkrankun-gen und Krebs sind sie diedritthäufigste Todesursacheund zugleich der häufigsteGrund für Pflegebedürftig-keit und Behinderung. Beirichtiger Lebensweise ist einSchlaganfall jedoch ver-meidbar. Informationen zudiesem Thema gibt Prim.Univ.-Prof. Dr. Jörg Weberbeim nächsten MiniMed-Vortrag am 7. April um 19Uhr im BKS-Saal, St. VeiterRing 43. Der Eintritt ist frei!

Bärlauch-RisottoZutaten (für 4 Portionen):1 mittelgroße Zwiebel, 2 EL Olivenöl2 EL Butter, 400 g Risottoreis, 150 mltrockener Weißwein, ca. 1 l heißeGemüsebrühe, 50 g Bärlauch, 60 g Pi-nienkerne, 1-2 EL Zitronensaft, Salz,schwarzer Pfeffer, 250 g Ricotta oderFrischkäse

Zubereitung:Zwiebel schälen und fein würfeln. Ölund Butter in Topf erhitzen. Zwiebelnca. 3 Minuten darin anschwitzen. Reiszufügen und unter Rühren ca. 2 Minu-ten anschwitzen. Mit Wein ablöschenund unter Rühren einkochen lassen.

Reis knapp mit Gemüsebrühe be-decken und bei kleiner Hitze kochenlassen, bis Flüssigkeit vollständig auf-gesogen ist. Ab und zu umrühren. Solange wiederholen, bis Reis bissfestund Brühe aufgebraucht ist.

Inzwischen Bärlauch waschen, tro -cken schütteln und in ca. 3 – 4 mm brei-te Streifen schneiden. Pinienkerne inPfanne ohne Fett rösten bis sie duften.

Risotto mit Zitronensaft, Salz undPfeffer abschmecken. Ricotta leichtunters Risotto heben und anrichten. Pi-nienkerne und Bärlauch darüber ge-ben. Auf Wunsch mit 1 bis 2 EL Oli-venöl beträufelt servieren.

Tipp: Statt Bärlauch kann auch Basili-kum verwendet werden!

Nährwerte pro Portion: 737 kcal, 20 g Eiweiß, 32 g Fett, 84 gKohlenhydrate, 7 BE

Männer und Glücksspiel

„G’sunde Lebenswelt“Seit September letzten Jahresläuft an der Landwirtschaftli-chen Fachschule in Ehrental inKooperation mit der KGKKdas Projekt „Gesunde Schule“.Das Projekt dient einer lang -fris tigen Gesundheitsförde-rung der Schüler. Ziel ist dieErhaltung und Verbesserungvon Gesundheit und Wohlbe-finden aller in der Schule be-teiligten Personen. In den nächsten Jahren werdendie Schüler der Garten-baufach- und Berufsschule un-ter dem Motto „Gesunde Schu-le – Leben, Lernen, Wohl-fühlen!“ gemeinsam mit den

Lehrern Maßnahmen und Ak-tionen setzen, die nachhaltigdas Gesundheitsbewusstseinstärken. „Dabei sind uns natür-lich die Anliegen, Vorschlägeund Ideen unserer Schülerwichtig, sie wissen schließlichselbst am besten was ihnenhilft, sich am „ArbeitsplatzSchule“ wohl zu fühlen. Ande-rerseits können sie am bestenbeurteilen, welche alltäglichenSituationen belastend sind undwelche Schritte eine Verbesse-rung mit sich bringen würden“,sind sich Schulleiter MatthiasTschinkel und ProjektleiterinMarlene Stummer einig.

Pollen-AppDie Plattform des Österreichi-schen Pollenwarndienstes bie-tet für Allergiker und Interes-sierte eine eigene Pollen-Appan. Die Anwendung kann kos -tenlos auf das eigene Smart-phone heruntergeladen wer-den und informiert über diederzeitigen Belastungswerte,die man individuell – je nach-dem wo man gerade ist – kon-trollieren kann. Alle weiteren Informationenzur aktuellen Pollensituationgibt es auch online unterwww.pollenwarndienst.at

TAGUNG. Die Spielsuchtberatung der AbteilungGesundheit lädt am 4. April zu einem Workshopfür Experten und Interessierte ein.„Ein großer Teil der Bevölke-rung sieht das Glücksspiel alsFreizeitbeschäftigung. Daherist es besonders wichtig, hierein Bewusstsein zu schaffen,dass auch eine nicht-substanz-gebundene Sucht tragischeFolgen für den Betroffenenund sein Umfeld mit sichbringt“, weiß Gesundheitsrefe-rentin Dr. Maria-Luise Mathia-schitz und lädt herzlich ein, ander Tagung teilzunehmen.

Der Workshop findet am 4.April um 9 Uhr im Gemeinde-zentrum Festung, Strutzmann-straße 17, statt. Die Veranstal-tung richtet sich an Expertenaber auch Interessierte, diemehr zu diesem Thema erfah-ren möchten.Um Anmeldung in der Spiel-suchtberatung wird gebeten([email protected], Telefon: 0463 / 537-5782)

Gerade Männer verfallen häufiger dem Glücksspiel. Experten ge-ben am 4. April dazu ausreichende Infos. Foto: shutterstock.com

Derzeit kämpfen viele Allergi-ker mit den Pollen.

Foto: shutterstock.com

Page 40: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

40 KLAGENFURT248 26. März ’14 Wirtschaft

Stadtrat Ing. Herbert Taschek, Messepräsdident und VizebürgermeisterAlbert Gunzer, Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,Bürgermeister Christian Scheider, die Stadträte Gerhard Reinisch,Wolfgang Germ und Mag. Andrea Wulz mit Messe-Geschäftsführer Ing.Erich Hallegger bei der Eröffnung der diesjährigen GAST.

Foto: StadtPresse/Eggenberger

Mit der GAST aufin den Sommer!Passend zum Frühlingsbeginnund als Auftakt in eine neueSommersaison fanden rund15.000 Besucher auf der GAST,der Fachmesse für Gastronomieund Hotellerie, die neuestenTrends für ihre Branche. „Die GAST ist der Branchentrefffür Hoteliers im Süden Öster-reichs und dem Alpen-Adria-Raum“, informierte Messepräsi-dent Vizebürgermeister AlbertGunzer. Die Fachmesse seiaußerdem eine Leistungsschauder Betriebe und schaffe Arbeits-plätze, erklärt Gunzer weiter. Parallel zur GAST fand wiederdie Weinfachmesse INTERVINOstatt, bei der über 100 Winzer ausÖsterreich, Italien und Sloweniendie besten Tropfen präsentierten.„Die Aussteller sind immer amaktuellsten Stand, Besucher undInteressierte können sich mitei -nander messen, kooperieren undIdeen sammeln“, sagt Bürger-meister Christian Scheider, derdarauf hinwies, dass 45 Klagen-furter Betriebe vertreten waren.

„In den letzten Monaten habenzahlreiche Betriebe aus demnord italienischen Raum ihre Ge-schäfte in der Landeshauptstadteröffnet“, erklärte Scheider wei-ter.

Interessierte JugendBei den World Spirits Awardswurden Auszeichnungen an dieweltbesten Destillerien und Spiri-tuosen vergeben. Der Titel „Dis -tillery of the Year Gold“ wurde an„Der Tiroler Edle“ vergeben.Cocktail-Champion Mario Hof-ferer präsentierte bei der Sonder-schau „Liquid Kitchen“ den neu-esten Trend moderner Barkultur.Vor allem die junge Gastrono-mie-Generation informierte sichhier über die kreativen Drinks derZukunft. Im nächsten Jahr soll esein neues Konzept für die GASTgeben. Laut Kärntner Messenwill man sich den aktuellenMarktbedingungen anpassen,was auch eine Verkürzung derMesse von vier auf drei Tage zurFolge haben wird.

TreffpunktFACHMESSE. Jäger und Fischer im Einklang mit derNatur. Die diesjährige „Weidwerk & Fischweid“ richtetsich an Fachpublikum, aber auch an Besucher, dieWissenswertes in Sachen Jagd, Fischerei sowieEinblicke in die Geheimnisse der Wild- und Fisch -küche bekommen möchten.

Jagdwaffen, optische Geräte,Jagdbekleidung und Jagdreisen,aber auch Tierpräparate und Re-viereinrichtungen umfasst dasdiesjährige Ausstellungsangebotauf der „Weidwerk & Fischweid“,der Jagd- und Fischerei-Fachmes-se in Klagenfurt. Doch auch der „normale“ Gast,also wer nicht unbedingt Jägeroder Fischer ist, ist auf der Messe,die von 28. bis 30. März stattfin-det, willkommen und findet Inte -ressantes und Wissenswertes.So werden Kulinarik-Expertenwie zum Beispiel TV-Koch Mar-co Krainer in einer Schauküchezeigen, wie vielseitig die Wild-oder Fischküche sein kann. Von„Reh Spitzen Stroganoff“ über„Tartar vom Saibling“ bis zum„Reh aus dem Wok“ reicht dieRezeptvielfalt, die für jedermannnachkochbar ist.Den Kärntner „Zuwanderern“ un-ter den Tieren ist ein eigener Aus-stellungsteil gewidmet. In dieserPräsentation finden sich nicht nurBär, Wolf oder Biber, sondernauch der Waschbär, der Marder-hund und der Bartgeier.Im Bereich Fischweid reicht dasAusstellungsangebot von Angel-geräten und Fischereibekleidungbis zu Futtermittel und Fachlitera-tur. Auch das Institut für Seenfor-schung ist mit einer Vortragsreihemit dabei, die unter anderem dasProblem mit dem Fischotter erör-tert, der speziell in Mittelkärnteneinigen Fischereigebieten zusetzt.Interessant auch der Stand desMagazins „Die Jägerin“. Hierpräsentiert Barbara Hoflachertäglich die Jagd-Apotheke. Sie

betreibt in Innsbruck eine „Out-doorschule für Aroma- und Heil-pflanzenkunde“ und zeigt bei derMesse in Klagenfurt, wie Mur-meltierfett, Hirschtalg, aber auchGamstalg oder Fuchsfett wertvollfür die Gesundheit eingesetztwerden können.

Geselliges &Bogenschießen

Natürlich steht auf der „Weid-werk & Fischweid“ auch die Ge-selligkeit im Mittelpunkt: BeimFestrevier in der Messehalle 2gibt es neben perfekter Gastro -nomie und Livemusik auch denHirsch ruf-Mannschaftswettbe -werb (30.3., 15 Uhr), wo erstmalsauch ein Damenteam teilnehmenwird. Und beim ORF-Frühschop-pen mit den Jagdhornbläserinnengeht es auch gesellig zu. Die älteste Jagdform der Mensch-heit ist das Bogenschießen. Auchdieser Disziplin ist ein Messe -segment gewidmet. In der Mes-sehalle 3 kann jeder seine Bogen-schießfähigkeit testen und sich inder Handhabung mit Pfeil undBogen vertraut machen. Von Pro-fi-Bogensportlern gibt es auchentsprechende Vorführungen.Die „Weidwerk & Fischweid“ istvon 28. bis 30. März täglich von9 bis 18 Uhr geöffnet.Die Tageskarte kostet für Erwach-sene 7 Euro, für Kinder und Ju-gendliche kostet der Eintritt 2 Eu-ro. Am Freitag (28. März) ist derEintritt für Jäger, Jägerinnen, Fi-scher und Fischerinnen frei.Programminfos auch aufwww.kaerntnermessen.at iw

Page 41: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

41KLAGENFURTWirtschaft 249 26. März ’14

für Jäger und Fischer

Präsentieren das vielseitige und informative Programm für die „Weidwerk & Fischweid“2014: Messepräsident Vzbgm. Albert Gunzer, Messegeschäftsführer Ing. Erich Hallegger,Mag. Freydis Burgstaller-Gradenegger (Kärntner Jägerschaft) und Mag. Eduard Blatnik(Kärntner Fischereiverband). Foto: StadtPresse

Page 42: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

42 KLAGENFURT250 26. März ’14 Wirtschaft

Symbolträchtig einst und jetzt!Das Brandenburger Tor, einstmarkante Grenze zwischen West-und Ostberlin und Monument derAbgrenzung zweier komplett un-terschiedlicher Systeme, heuteStand bild des Friedens und Wahr-zeichen der deutschen Haupt-stadt.

Fotos: StadtPresse/Burgstaller

Die Wirtschaft im AufwindKONJUNKTUR. Nach Jahren der Stagnation geht es mit der deutschen Wirtschaft wieder bergauf. Das merkendie Deutschen nicht nur im Börserl, sondern auch österreichische Firmen in der Außenhandelsbilanz.

Mag. Johannes Kausl ist der österreichische Außenhandelsde legierte inBerlin. Österreich hat in Deutschland insgesamt vier Außenhandels-center.

WOLFGANG BURGSTALLER

Es geht wieder bergauf! Zumin-des mit der deutschen Wirtschaft.Und wenn es der Wirtschaft imNachbarland gut geht, dann pro-fitieren auch wir Österreicher da-von. Durch steigende Exporte,durch mehr Touristen. Rund 40 Milliarden Euro machenjährlich die österreichischen Ex-porte nach Deutschland aus. FürKärnten enden die wirtschaftli-chen Kontakte meist an derNordgrenze von Baden-Würt-temberg bzw. in Bayern, trotz-dem zahlt es sich in aufstreben-den Zeiten wie diesen aus, aucheinmal etwas nördlicher zublicken. „Kein österreichischerBetrieb kommt eigentlich anDeutschland vorbei“, brachte esletzte Woche der österreichischeAußenhandelsdelegierte in Ber-lin, Mag. Johannes Kausl, aufden Punkt. Der heimische Wirt-schaftstützpunkt in der deutschenBundeshauptstadt wurde vomKärntner WK-Präsidenten Franz

Pacher besucht, der für die hei-mische Wirtschaft Exportmög-lichkeiten und Chancen auslote-te.

Zulieferer gefragtNach wie vor haben Zulieferfir-men am deutschen Markt diegrößten Chancen. Und hier ist esvor allem die Autoindustrie, dieauf Produktionsteile aus Öster-reich abfährt. Und das nicht nurin Bayern mit BMW oder Audi.Exportmöglichkeiten gibt esauch in den Bereichen Metallwa-ren oder elektrische Maschinenbzw. Geräte. Oder Nischenpro-dukte, die die Bewohner desGroßraumes Berlin von Kärnten-Urlauben kennen. Und Berlinerkommen gar nicht so wenigenach Kärnten seit letztes Jahrwieder die Direktflugverbindungzwischen Klagenfurt und derdeutschen Hauptstadt eingeführtwurde. Die Auslastung ist für dieersten Monate zufrieden stellendaber noch ausbaufähig.

Derzeit ist Österreich fürDeutschland bei den Importen ansechster Stelle. Damit vor allemder Kärntner Anteil noch gestei-gert wird, steht die Handelsdele-gation in Berlin mit Rat und Tat

zur Seite. Mag. Kausl ist über dieE-Mail [email protected] erreich-bar. In Klagenfurt ist es MMag.Meinrad Höfferer, der [email protected] werden kann.

Zahlen & Fakten– Österreichische Exporte nachDeutschland um rund 40 Mil-liarden Euro

– Österreichische Importe ausDeutschland um rund 50 Mil-liarden Euro

– Deutschland ist Österreichswichtigster Exportmarkt

– Bei den Importen liegt Öster-reich in Deutschland aufRang sechs

Page 43: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

43KLAGENFURTWirtschaft 251 26. März ’14

NEU IN KLAGENFURT

Kedem KosmetikIn der Kramergasse 9 dreht sichseit kurzem alles um die Schön-heit. Die Firma arbeitet mit Der-matologen und Kosmetik-Exper-ten zusammen, um den Bedürf-nissen der Kunden gerecht zuwerden. Alle Produkte sind freivon tierischen Stoffen!

Herold Ursprünglich standen für das Un-ternehmen das Telefonbuch unddie Gelben Seiten im Mittel-punkt. Seit einigen Jahren istHerold aber auch Marketing-Partner für die Kärntner Unter-nehmen. Eine neue Niederlas-sung in der Paulitschgasse 11/9ist in Zukunft Anlaufstelle fürOnline- und mobile Auftritte vonUnternehmen. In Kärnten ver-trauen bereits rund 4600 Betriebeauf HEROLD-Produkte, rund650 Websites konnten bisher fürKärntner Firmen erstellt werden.

Sparkasse gewinnt KundenBILANZ. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage in Slowenien konnte die Kärntner Sparkasse eine positiveBilanz vorweisen. Weiterhin investieren will man in gemeinnützige Projekte und Smartphone-Entwicklungen.

Insgesamt 700 Mitarbeiter derKärntner Sparkasse betreuen209.372 Kunden mit einem Ver-mögen von 4,26 Millarden Euro.Bei der Bilanzpressekonferenzkonnte die Bank erfreuliche Er-gebnisse präsentieren. Die Kun-denanzahl stieg um 4 Prozent.Der Bilanzgewinn im Konzernstieg 2013 um rund 4,2 MillionenEuro auf 4,6 Millionen Euro.Und das obwohl im Vorjahr hoheWertberichtigungen auf Forde-rungen der slowenischen Tochterzu verkraften waren. 55.000Kunden vertrauen in Sloweniender Sparkasse. „Die wirtschaftli-che Lage in Slowenien war imletzten Jahr sehr herausfordernd,nationales Interesse wurde vorbetriebswirtschaftliches Interessegestellt“, erklärt Vorstands -

direktor Mag. Siegfried Huberdie Situation. Trotzdem sei Slo-wenien weiterhin ein interessan-ter Markt für die Kärntner Spar-kasse.

Die Stiftung unterstützt!Aufgrund der Ergebnisse wirddie Kärntner Sparkasse wiedereine Dividende an die Eigentü-mer – vornehmlich die Privatstif-tung Kärntner Sparkasse – aus-schütten. Die Stiftung investiertden Ertrag ihres Vermögens kon-tinuierlich in gemeinnützige Pro-jekte in Kärnten.So ist die Kärntner Sparkassebeispielsweise der größte privateSponsor der Alpen-Adria-Uni-versität. Viele kulturelle Projektewie etwa die KomödienspielePorcia oder der Musikverein

Kärnten erhalten finanzielle Un-terstützung. Ein besondererSchwerpunkt liegt in der Jugend-förderung. Zahlreiche Schulko-operationen und der Jugendsportwerden unterstützt, zum Beispieldie Sparkasse-Schülerliga Fuß-ball und Volleyball oder die Eis-hockey-Jugendförderung. Im So-zialbereich ist die Kärntner Spar-kasse seit Jahren Partner der AVS(Arbeitsvereinigung der Sozial-hilfe Kärntens). Diese Leistun-gen gewinnen angesichts derEinsparungen bei der öffentli-chen Hand immer stärker an Be-deutung.Ein Projekt, das den beiden Vor-standsdirektoren der KärntnerSparkasse besonders am Herzenliegt und das nur durch den frei-willigen Einsatz der Mitarbeiter

durchgeführt werden kann, istdie Zweite Sparkasse. Hier wer-den Menschen, die in wirtschaft-licher Notlage bei keiner Ge-schäftsbank ein Konto unterhal-ten können, die unbedingt erfor-derlichen Bankdienstleistungenkostenlos angeboten und Wegeaus der Schuldenfalle gesucht.

Ausblick auf 2014„Wir haben im Jahr 2013 einstarkes Fundament für zukünfti-ges Wachstum errichtet, und da-von ausgehend werden wir imJahr 2014 und den Folgejahrengemeinsam mit unseren Kundenwachsen“, erklärt Semmelrock-Werzer. Weiterhin investierenwill die Sparkasse in das WorldWide Web. Neue App-Funktio-nen finden immer mehr Anklang.

Die Vorstandsdirektoren Gabriele Semmelrock-Werzer und Siegfried Huber blicken positiv in die Zukunft. Foto: FritzPress (KK)

Page 44: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

44 KLAGENFURT252 26. März ’14 Kultur

EuropahausDer aus Frankreich stammende MalerAlain Nicklaus lädt vom 10. bis 13. Aprilzur Ausstellung seiner Werke ins Europa-haus ein. Zu sehen sind 40 Bilder desWahlkärntners. In seinem Atelier in Eber-stein entstehen die Werke in Öl, Acryl undgemischter Technik. Vorwiegend sind esLandschaften und Akte, die im Parterredes Europahauses zu sehen sein werden.Nicklaus bevorzugt kräftige Farben,große Formate und malt auch Strukturbil-der mit bereits eingearbeitetem Rahmensowie Bilder mit surrealistischen Elemen-ten. Infos zur Ausstellung (täglich von 10bis 18 Uhr geöffnet) gibt es im Internetunter www.atelierniko.at

„Angst Essen“Ming Wong, der in Singapur geborenwurde, jetzt in Berlin lebt, zeigt im Kunst-raum Lakeside zwei Videoinstallationen„Lerne Deutsch mit Petra von Kant“(2007) und „Angst Essen“ (2008), für dieer zwei frühe Filme von Rainer WernerFassbinder als Vorlage nahm, um als Im-migrant die Sprache und Kultur seinesGastlandes einzuüben.Fassbinder hat Xenophobie und Migra -tion thematisiert, Klassengegensätze of-fen verhandelt u.v.m. Wongs Re-Stagingarbeitet sich mit Verve und Komik an die-sem kinematografischen Role-Model ab.Er spielt alle Rollen selbst und schlüpftdabei in und durch alle Identitätsangebo-te, die sie bieten.

Mit dem ThemaHülle, Schutz, demGefangensein setztsich die KünstlerinAlina Kunitsyna inihren neuen Arbeitenauseinander. Ihreund die Arbeiten vonPeter Jellitsch undJames Clay zeigt dieGalerie 3 am AltenPlatz in Klagenfurt.Foto: Galerie 3

Was steckt dahinter…?GALERIE 3. Alina Kunitsyna, Peter Jellitsch und James Clay zeigen bis18. April neue, absolut sehenswerte Werke am Alten Platz 25.Schon im Lifthof wird der Be-sucher von zwei Marmorarbei-ten des Tiroler James Clay be-grüßt, er ist oftmals im Krastaltätig gewesen. In denHaupträumen der „Galerie 3“überrascht Alina Kunitsynamit Tuschearbeiten auf Papier,die unter Museumsglas leuch-ten. Auf den ersten Blick spie-len in ihren Arbeiten derSchlafsack und andere Hülleneine große „Rolle“. Eine sol-

che Rolle, gefüllt, umgestülptoder leer hat die Haupt-Rollein ihren Arbeiten übernom-men: haargenaue Abbildungenvon Schlaf- und anderenSäcken, jede Falte, jede kleins -te Naht ersichtlich werden las-sen und geheimnisvoll gefülltzu sein scheinen. Ihre exzel-lent peinlich genauen Expona-te begeistern nicht nur, sie ma-chen neugierig: Was steckthinter oder in diesen Säcken?

Der Hauptdarsteller Sack, dersich in verschiedensten Posenzeigt, lässt Assoziationen wieSchutz, Zwangsjacke, Umhül-lungen – Zellen angenehmeroder auch unangenehmer Artzu. Es ist fotorealistische Ma-lerei, die lebendig wird, eine inBewegung dargestellte Arbeitvon Meisterhand.Auch im Kabinett darf ge-staunt werden. Peter Jellitsch,ein in Villach geborener und inWien lebender Künstler, misstRadiowellen in verschiedenenStadien und überträgt diese inDaten und Diagramme. Diesesso eingefangene Materialüberträgt er mittels Hand-zeichnungen auf das Blatt, dasschließlich an der Wand zu se-hen ist. Seine digitalen Find-linge sind zur Handzeichnunggeworden. „Manchmal sindmeine Zeichnungen nicht sopräzise wie die Radiowellen“,meint der Künstler einschrän-kend. – Alles zusammen ohne Zwei-fel ein Genuss für das Auge,den man sich nicht entgehenlassen sollte. Mi, Do und Fr10.30 bis 12.30 und 15.00 bis18.00 Uhr; Sa von 10.00 bis12.00 Uhr. hth

Linie – Ebene – Raum

Künstlerinund studierteMathe -matikerin:IrmgardHummitzschim Künst -lerhaus Kla-genfurt.Foto:Kunstverein

Arbeiten von Irmgard Hummitzschsind bis 17. April in der KleinenGalerie des Künstlerhauses zu se-hen. Unter dem Titel „Linie – Ebene– Raum“ zeigt sie geometrischabstrakte, außerordentlich starkeBilder.

Die gezeigten Werke sind brandneuund demonstrieren eine starke Be-geisterung der Künstlerin für Mathe-matik, Geometrie, Architektur undMalerei. Viel Technik ist da in ihrenArbeiten gebündelt, denn jedes Bildist ein Konglomerat aus fotografi-

schen Findlingen, Linien undFarben, die auf Dibond Plat-ten, also auf hauchdünnenAlu miniumverbundplatten neuzusammengesetzt und geome-trisch neu konstruiert werden.„Mein Wunsch nach kreativemGestalten wie auch die künst-lerische Auseinandersetzungmit verschiedenen Materialienwird so in die Tat umgesetzt“,lässt uns Hummitzsch wissen.Die vollendeten Werke wirkenwie ein Spiel mit Gegensätzen,sicher ist, dass die grafischenElemente der Linien eine völ-lig neue unerwartete Harmonieerzeugen. hth

Page 45: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

45KLAGENFURTKultur 253 26. März ’14

Frei malen inder SezessionFür alle, die sich mit fach-kundiger Unterstützungkreativ und künstlerischbetätigen wollen, ist die „Se-zession“ (Flughafenstraße 9)der optimale Ort. Kulturrefe-rent Vzbgm. Albert Gunzerbesuchte kürzlich eineKünstlerinnengruppe beim„Freien Malen“, das jedenMontag stattfindet (Vormit-tag, Nachmittag, Abend) undgratulierte Künstler WernerWultsch und seinem Team zudiesem tollen Angebot.Infos und Anmeldung unterTelefon 0676 / 7515167

Foto: StadtPresse

Viktor Rogy„ich bin ein büro“Viktor Rogy, eine der schillerndsten Figu-ren im Kärntner Kulturbetrieb, wäre heuer90 Jahre alt geworden. 2004 verstarb derwiderspenstige dadaistische Aktionskünst-ler, der selbst sein größtes Kunstwerk war.Die Alpen-Adria-Galerie zeigt ab 4.4. einevon Rogys Lebensgefährtin Bella Banzusammengestellte Schau mit grafischenArbeiten ebenso wie minima listische Ob-jekte und Neonleuchtschriften.Vernissage: 3. April, 19 Uhr.

Unretuschierte Realität:Manfred Baumann mit

Porträts der Serie „Live“ inder Stadtgalerie. Foto: Fritz

Stadtgalerie: Fotografievon Manfred BaumannAUSSTELLUNG. Fotoarbeiten, die den österreichischen Starfotografen Man-fred Baumann von einer ganz neuen Seite zeigen, präsentiert die Stadtgale-rie Klagenfurt bis 15. Juni!Porträts von Menschen, denensonst kaum jemand in die Au-gen schaut. Behutsam an-genähert, professionell foto-grafiert. Manfred Baumannund Ehefrau Nelly porträtierenin der Serie „Live“ Gesichterund Geschichten von Bewoh-nern eines Obdachlosenhei-mes. Ausdrucksstarke Porträts„von Menschen, die unter unsleben auch auch ein Recht ha-ben, wahrgenommen zu wer-den“, so der Künstler.Baumann besuchte die Ob-dachlosen an „ihren Plätzen“ –mit Studiobeleuchtung. DiePorträts und Interviews er-zählen emotionale Geschich-ten, weil und warum Men-schen auf der Straße leben.Neben dem Zyklus „Live“

zeigt die Stadtgalerie auch ei-nige seiner atemberaubendenLandschaftsaufnahmen, Por-traits von Hollywood-Stars

und einige der berühmten„Perfect Nude Sujets“.Die Ausstellung ist noch bis15. Juni zu sehen.

Personifiziertes Kunstwerk: Viktor Rogy(1924–2004). Foto: KK

Page 46: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

46 KLAGENFURT254 26. März ’14 Kultur

Zeitgenössischer Tanz mit Fotokunst-Kulisse

Gastiert im Rahmen der Ausstellung von Manfred Baumann am8. April um 19 Uhr in der „kulturRaum“-Reihe „dance2art“ inder Stadtgalerie: Thales Weilinger. Foto: Archiv

Schon im Vorjahr hat „kultur-Raum“ mit der Reihe „dan-ce2art“ begonnen, zeitgenössi-schen Tanz in Klagenfurt zuetablieren. Im Rahmen desAusstellungsprogrammes derStadtgalerie werden regel-mäßig Tanzperformances re-nommierter Solisten geboten –in Kombination mit einer Spe-zialführung durch die aktuelleAusstellung und ein anschlie -ßendes Publikumsgesprächmit dem jeweiligen Künstler.Am 8. April gastiert der ausKlagenfurt stammende TänzerThales Weilinger im Rahmender Ausstellung „ManfredBaumann – Visionen“ in derStadtgalerie. Weilinger, derbereits mit Künstlern undChoreographen wie Diego Gilund Davis Freeman gearbeitethat, wird von Jazz-GitarristMarko Arich begleitet. In sei-nem Solo will er BaumannsFotografien nicht kommentie-ren, sondern das Auge anre-gen, eigene Bilder über dieDynamik des Körpers zu ent-wickeln.Beginn: 19 Uhr. Eintritt frei!

„Velojet“ – am 4. April live im Landesmuseum Rudolfinum.Foto: Julia Grandegger

Ballhaus: Festival zum20-Jahr-JubiläumKONZERTE. Mit zwei ihrer „Stammbands“ feiertKarin Rauter am 4.+5. April „20 Jahre Ballhaus“im Landesmuseum Rudolfinum.Von den „Tiger Lillies“ bis„Naked Lunch“ und von„Christoph & Lollo“ bis SaraJackson Holman – „Ballhaus“-Frontfrau Karin Rauter hat siealle nach Klagenfurt gebracht.Am 4. und 5. April feiert siemit zwei Bands, die regel-mäßig im „Ballhaus“ gastier-ten, das 20-Jahr-Jubiläum.Ort des Geschehens ist dasLandesmuseum Rudolfinum.

Am 4. April ist die österreichi-sche Indiepop-Band „Velojet“mit Songs aus dem im vergan-genen Herbst präsentierten Al-bum „Panorama“ zu Gast. Am5. April kommt „Garish“. DieBand zählt zu den bekanntes -ten Vertretern deutschsprachi-ger Musik abseits des musika-lischen „Mainstreams“.Beginn: 20 Uhr. Karten: Ö-Ticket, Abendkasse

3x2 Stadttheater-Karten gewinnenSergej Prokofjews Oper „Die Liebe zuden drei Orangen“ läuft derzeit mitgroßem Erfolg im Stadttheater Klagenfurtund ist auch in den Schaufenstern derKlagenfurter Innenstadt vertreten: Wer ei-nen Shop nennen kann, der passend zurOper dekoriert ist, kann Karten für dieVorstellung am 3. Mai 2014 gewinnen.Für die Teilnahme an der Verlosung sen-den Sie Ihre Antwort (mit Namen undAdresse) bitte bis 30. März 2014 an die E-Mail-Adresse [email protected] Oper läuft noch bis 10. Mai im Stadt-theater – Termine im Serviceteil!

Bea Robein als „Prinzessin Clarisse“ inder Prokofjew-Oper „Die Liebe zu dendrei Orangen“. Foto: Stadttheater/Fesl

Page 47: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

47KLAGENFURTKultur 255 26. März ’14

Tanzperformance im„theaterHALLE 11“Eine Tanzperformance der besonderen Artbietet „kulturRaum Klagenfurt“ am 29.März im „theaterHALLE 11“ am Messe-gelände: „The Hype“ von Transitheart Pro-ductions bricht die Konvention textlastigerund tanzabstinenter Performances im zeit-genössischen Tanz. Ilona Roth und ihre jun-ge Kompanie konzentrieren sich scho-nungslos auf Körper und Bewegung.Unterstützt von Sound und Licht entfesselnvier Tänzerinnen auf leerer Bühne und ohneindividuelle Kostüme oder Requisiten einenwahren Bewegungs-Hype“. Und „Hype“nennt sich auch der Titel ihres Programms,das am 29. März ab 20 Uhr zu erleben ist.Kartenreservierung unter 0463/310300

Foto: Miroslaw Dworczak

Freuen sich auf das neue „Litera-tour.at“-Programm: Vzbgm. Al-bert Gunzer, Dr. Heimo Strempflund Mag. Wilfried Hude.

Foto: StadtPresse

literatour.at 2014

� 2. April: Katharina Hart-well „Das fremde Meer“

� 21. Mai: Heinz Helle„Der beruhigende Klangvon explodierendem Kero-sin“

� 8. Oktober: MatthiasMander „Die Holschuldoder Garanaser Filamente“

� 19. November: GerhardHammerschmied „Die Liebeder Gespenster“

4 x Literatur in der „Musil Lounge“LITERATOUR.AT Junge und etablierte Autorinnen und Autoren gastieren auch dieses Jahr in der Lese-Reihe desMusilmuseums und des Katholischen Akademikerverbandes im Musilmuseum.Mit einem fesselnden Romande-büt startet am 2. April die neueAuflage der Lesereihe „Litera-tour.at“: die junge deutsche Auto-rin Katharina Hartwell liest ausihrem Roman „Das fremdeMeer“, in dem sie klassische Mo-tive der Literatur wie Liebe,

Angst und Tod grandios verstricktund komponiert hat.Auch der zweite Gast, der TirolerSchriftsteller Heinz Helle, kommtmit einem Romanerstling: „DieHolschuld oder Garanaser Fila-mente“ wird bereits vor der offi-ziellen Präsentation als „hinter-

gründiges, gescheites und sprach-lich wirkungsvolles Buch“ ge-lobt! Am 21. Mai kann sich dasKlagenfurter Publikum im Musil-museum ein Bild machen.Mit Robert Musil und Heimitovon Doderer wird Mathias Man-ders Werk gern in eine Reihe ge-

stellt. Er liest im Oktober in Kla-genfurt. Im November kommt derPhilosoph, Autor und TheologeGerhard Hammerschmied mit der„Liebe der Gespenster“.Alle Lesungen finden in der Lite-ratur Lounge des Musilmuseumsstatt (19.30 Uhr).

Page 48: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

48 KLAGENFURT256 26. März ’14 Sport

„Goldjunge“ Salcher geehrtFESTAKT. Die beiden Klagenfurter Behindertensportler Markus Salcher und Thomas Grochar, die bei denParalympics in Sochi mit dabei waren, wurden letzte Woche gemeinsam von Stadt und Land geehrt.

Zur PersonMarkus Salcher wurde am 1.Juni 1991 in Klagenfurt gebo-ren. Seit Herbst 2011 studierter an der Klagenfurter UniMedien- und Kommunika -tionswissenschaften. Derzeitist das Studium aber etwasnach hinten gerückt, dennMarkus ist seit 1. Februar die-ses Jahres als Zoll-Leistungs-sportler beschäftigt. Seine Be-hinderung, die er seit seinerGeburt besitzt, nennt man He-miparese. Das ist eine unglei-che Entwicklung der Körper-hälften. Verbunden damit sindauch Defizite in Kraft, Moto-rik und Feinmotorik.

WOLFGANG BURGSTALLER

Jetzt hat Markus Salcher schonvier Medaillen! Zwei „Goldene“und eine „Bronzene“ hat er sichbei den Paralympics in Sochi er-kämpft, die dritte „Goldene“ be-kam er nun von BürgermeisterChristian Scheider und Sport-stadtrat Jürgen Pfeiler überreicht.Damit würdigte die Stadt Kla-genfurt mit einer Feier auf demAlten Platz seine Leistungen.Salcher holte sich in Russland„Gold“ in der Abfahrt und Super-G sowie „Bronze“ im Riesentor-lauf.„Die beiden Sportler haben eineenorme Vorbildwirkung, denn siehaben gezeigt, dass man auch inschwierigen Lebenssituationenviel aus sich herausholen kann“,sagte Bürgermeister Scheider,der sich erhofft, dass nun vieleMenschen diesen „Pionieren“folgen werden. Der Erfolg vonMarkus Salcher kommt geradezum richtigen Zeitpunkt, ist dochKlagenfurt heuer Gastgeber derSpecial Olympics Sommerspiele

„Herzschlag 2014“. „Für einenSportpolitiker ist es die größteEhre, einem Olympiasieger gra-tulieren zu dürfen“, betonteStadtrat Jürgen Pfeiler, der auchMentor von Salcher ist. Und alssolcher weiß er, wie oft behinder-te Sportler noch gegen Vorurteilekämpfen müssen. „Solche Erfol-ge entschädigen dann aber für al-les“, meinte Pfeiler, der an Sal-cher und Grochar auch eine klei-ne Anerkennung überreichte. VonBürgermeister Scheider erhieltGrochar eine Dank- und Aner-kennungsurkunde. Grochar wur-de in Sochi im Slalom Fünfter.Markus Salcher, der sich auch indas „Goldene Buch der Stadt“eintrug, wurde vom Land Kärn-ten ebenfalls geehrt. Landes-hauptmann Dr. Peter Kaiser gra-tulierte mit dem „Landesorden inSilber“. „Junge Menschen wieSalcher und Grochar sollten füruns alle Vorbilder sein“, sagteKaiser. Markus Salcher und Tho-mas Grochar dankten herzlich fürdie Ehrung und wollen 2018 wie-der ihr Bestes geben.

Auch eine Torte gab es für die Sportler, die sich auf dem Alten Platz vonStadt und Land vor vielen Fans und bei Live-Musik gehörig feiernließen (unten). Alle Fotos: StadtPresse/Burgstaller

„Goldene Medaille“ und „Landesorden in Silber“ für Markus Salcher sowie „Dank und Anerkennung“ derStadt für Thomas Grochar: Die beiden Sportler wurden von LH Dr. Peter Kaiser, Bürgermeister ChristianScheider und Stadtrat Jürgen Pfeiler geehrt.

Page 49: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

49KLAGENFURTService 257 26. März ’14

Einsendeschluss:7. April 2014

Machen Sie mit, rätseln Sie mit! Einsendungen bitte rechtzeitig anStadtzeitung Klagenfurt, NeuerPlatz 1, 9010 Klagenfurt amWörthersee.Sie können uns auch gerne mai-len: [email protected], Per Fax an (0463) 51 69 90 odereinfach beim Rathausportier ab-geben.Es warten wieder viele interes-sante und schöne Preise!

Urkunde zum80. GeburtstagIhr Leben hat Schwester JohannaSchwab stets in den Dienst derNächstenhilfe gestellt. Die ge-bürtige Tirolerin ist schon alsjunges Mädchen in den Ordender Barmherzigen Schwestern inZams eingetreten. Dort absol-vierte sie ihre zwei Novizjahreund ging danach nach Kärnten,um hier über 40 Jahre in einemKinderheim zu arbeiten. Als diePensionierung anstand wollteSchwester Johanna aber nichtvon einem Tag auf den nächstenin den Ruhestand treten. DurchZufall erfuhr sie von den Leidender Kinder im Kosovo und be-schloss, etwas zu tun. Dabei ist esbis heute geblieben. Dafür gab eszu ihrem 80. Geburtstag ein herz-liches Dankeschön von Bürger-meister Christian Scheider, derder Jubilarin für ihr Engagementeine Dank- und Anerkennungsur-kunde überreichte.Fo

to: S

tadt

Pres

se/L

obitz

er

Page 50: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

50 KLAGENFURT258 26. März ’14 Service

Donnerstag, 27. 3.

Multimediale Veranstaltung„Frauen und Alter – Lebenskunstund lebenslanges Lernen“, GZSt. Ruprecht, 18-21.30 Uhr.Theater „You`re a Good Man,Charlie Brown“, Produktion desVienna`s English Theatre, Jazz-Club Kammerlichtspiele, Adler-gasse 1, 20-22 Uhr.Führung für Senioren in derStadtgalerie durch die aktuelleAusstellung, Theatergasse 4, 14Uhr (Anmeldung: 537-2753).Vortragsreihe des Sozial- undGesundheitssprengels der Lan-deshauptstadt „Pflege am Punkt“,Kurzvorträge mit anschließenderDiskussions- und Fragemöglich-keit, Europahaus, Reitschulgasse4, 14.30 Uhr.

Freitag, 28. 3.

Kurs „Technologie – Spaß –Spezial“ im Bereich PC, Internet,Mobiltelefon- und Internetanbie-ter (nur für Einsteiger bzw. An-fänger), Kneipp Aktiv, Kolping-gasse 6, 17-19 Uhr. Fußball – SK Austria Klagenfurtvs. VSV, Wörthersee-Stadion, 19Uhr.Kabarett – Martina Schwarz-mann „Gscheid gfreid“, Uni,Hörsaal A, 20 Uhr.Vortrag „Rabe oder Papagei –Farben sind Botschaften“, mitEdith Reitzl, 15-16.30 Uhr (An-meldung: 537-2753).Ball der Lebenshilfe Kärnten,Konzerthaus, Mießtaler Straße 8,19.30 Uhr. Konzert „DPS-Experience: vonPhiladelphia an den Wörthersee“mit David P. Stevens, Jazz-ClubKammerlichtspiele, Adlergasse1, 20.30 Uhr. Generalversammlung der Pro-jektgruppe Frauen, Radetzky-straße 1, 16.30 Uhr. Kurs Erste Hilfe bei Kindern inNotfällen, mit Lehrbeauftragtemdes Roten Kreuzes, Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacher Str. 36,14-17 Uhr (Anmeld.: 54 5 82).Konzert „Hardware – Best ofRock im Originalsound“,

Eboard museum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Workshop „Feel good! Wie ichmit meinen Gefühlen sinnvollumgehe“, mit Mag. HermineJausz, Diözesanhaus, TarviserStraße 30, 16-19.30 Uhr.Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Dr. Wilhelm Du-regger, Rathaus, Bürgerservice,Neuer Platz 1, 14-16 Uhr.Vorspielstunde der Klasse: Her-bert Loibichler (Steirische Har-monika), Gustav-Mahler-Musik-schule, Norbert-Artner-Park 1,18.30 Uhr. FH-Day für alle Studiengänge –Tag der offenen Tür an der Fach-hochschule Klagenfurt, Pri-moschgasse, 10-16 Uhr.

� 27. 3.: Feschnig-Apotheke,Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Sieben hügel - straße 15� 28. 3.: Vitalis-Apotheke,Durchlaßstraße 4, und ApothekeEbenthal, St. Jakober Straße 1� 29. 3.: Landschafts-Apo-theke, Alter Platz 32, und Son-nen-Apotheke, Pischel dorferStraße 187� 30. 3.:Obir-Apotheke, Baum-bachplatz 21, Ring-Apotheke,Viktringer Ring 1A� 31. 3.: team santé obeliskapotheke, Völkermarkter Ring14, u. Noreia-Apotheke, Pi-scheldorfer Straße 105� 1. 4.: Paracelsus-Apotheke,10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134� 2. 4.: Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, und Len-dorf-Apotheke, Feld kirchnerStraße 219� 3. 4.: Engel-Apotheke, Bahn-hofstraße 3, u. Apo theke Vik-tring, Viktringer Platz 13� 4. 4.: Hirschen Apotheke, St.Ruprechter Straße 22, und Be-neficium Kreuzbergl-Apotheke,Radetzkystraße 20� 5. 4.: Löwen-Apotheke, Villa-cher Straße 8, und Fischl-Apo-theke, Ebentaler Str. 59� 6. 4.: Nord-Apotheke, St. Vei-ter Straße 107, und Bären-Apo-theke, Rosentaler Str. 73� 7. 4.: Uni-Apotheke, Univer-sitätsstr. 23, St.-Georg-Apo-theke, St. Veiter Straße 34� 8. 4.: Feschnig-Apotheke,Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Sieben hügel - straße 15� 9. 4.: Vitalis-Apotheke,Durchlaßstraße 4, und ApothekeEbenthal, St. Jakober Straße 1� 10. 4.: Landschafts-Apo-theke, Alter Platz 32, und Son-nen-Apotheke, Pischel dorferStraße 187� 11. 4.: Obir-Apotheke,Baumbachplatz 21, Ring-Apo-theke, Viktringer Ring 1A� 12. 4.: team santé obelisk apo-theke, Völkermarkter Ring 14,u. Noreia-Apotheke, Pischel-dorfer Straße 105� 13. 4.: Paracelsus-Apotheke,10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134� 14. 4.: Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, und Len-dorf-Apotheke, Feld kirchnerStraße 219

Diözesanhaus, Tarviser Straße30, 19-21 Uhr (Anmeldung: 5877 / 2440).

Dienstag, 1. 4.

Lesung mit Georg Fraberger„Ohne Leib. Mit Seele“ Wie vielKörper braucht der Mensch?,Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.Die kleine Märchenbühne(2,5+) mit „Brummelhänschenund Stummelschwänzchen“, Eu-ropahaus, Reitschulgasse 4,15.30 und 16.30 Uhr. Vortrag „Klarheit, Verständnisund Verbindung – Was kann je-de/r dazu beitragen?, mit Mag.Barbara Roshan, Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacher Straße36, 18.30 Uhr. Diabetesschulungen für Senio-ren mit Dr. Renate Hammer-schlag und Dr. Elisabeth Kessler,GKK, Internes Ambulatorium,Kempfstraße 8, 9-11 und 16-18Uhr (Anmeldung: 537-2753).KONSE goes Hollywood, Jazz-Club Kammerlichtspiele, Adler-gasse 1, 20.30 Uhr.

Mittwoch, 2. 4.

Literatour.at mit Lesung vonKatharina Hartwell „Das fremdeMeer“, Musilmuseum, Bahnhof-straße 50, 19.30 Uhr. Operette von Franz von Suppé„Die schöne Galathée“, Jazz-Club Kammerlichtspiele, Adler-gasse 1, 20 Uhr. Vortrag „Mein Kind – das unbe-kannte Wesen“, Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacher Straße36, 18.30 Uhr. Die Märchenbühne (4+) mit„Der Wolf und die sieben jungenGeißlein“, Europahaus, Reit-schulgasse 4, 15.30 u. 16.30 Uhr. Türspalt zur Kunst mit Vortragvon Dr. Bianca Kos „Wie biederwar das Biedermeier, Fakten ei-ner meist verkannten Epoche“,Ktn. Landesversicherung, Lid-manskygasse, 17.30 Uhr. Vortrag „Salzgrotte: Energie,Vitalität und Gesundheit“ mitMag. Edyta Mrozek, Kirchengas-se 14, 12-13 Uhr (Anmeldung:537-2753).

TERMINE

Samstag, 29. 3.

Alt-Original-Flohmarkt imLendhafen, 8-16 Uhr. Earth hour – die wohl größteKlimaschutzaktion der Erde. Ma-chen Sie mit, Licht aus für eineStunde. Start: 20.30 Uhr. Osterworkshop „Filzen mit derNadel“, mit Karin Müllner, El-tern-Kind-Zentrum, Leutscha-cher Straße 36, 9-13 Uhr (An-meldung: 54 5 82).Dance2eleven – „The Hype“ vonTransitheart Productions, theater-HALLE 11, 20 Uhr.

Sonntag, 30. 3.

Volleyball Kärntner Finale U13,Sportpark Klagenfurt, ab 9 Uhr.

Montag, 31. 3.

Gemischte Vorspielrunde „Etü-den“, quer durch die Musikschu-le, Gustav-Mahler-Musikschule,Norbert-Artner-Park 1, 18.30Uhr. Treffpunkt Pubertät – Vortrag„Was Jugendliche stark macht!“,mit Dr. Patricia Winkler-Payer,

WEIDWERK &FISCHWEID

28. bis 30. März 2014tägl. 9 bis 18 Uhr

APOTHEKEN

Page 51: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

51KLAGENFURTService 259 26. März ’14

Vortrag „Mich selbst und mei-nen Körper lieben lernen – Wiewir Lebensfreude und Gesund-heit erschaffen und bewahren“mit Robert Betz, Kärntner Mes-sen, 19.30 Uhr. Kostenloser Notariatssprech-tag mit Mag. Stefan Lindner,Bürgerservice, Rathaus, NeuerPlatz 1, 17-18 Uhr. Frauen- und Familienberatungdurch Juristin, Kumpfgasse 23-25, 12 Uhr (Anmeld.: 51 49 45).

Donnerstag, 3. 4.

Buchpräsentation „Das Büch-senmacherhandwerk in Ferlach.Eine Geschichte seit 500 Jahren“mit Mag. Dr. Renate Jernej, imRudolfinum, Museumgasse 2, 18Uhr.Gesprächsrunde „Zeit für Geist– Gespräche über Gott & dieWelt“ zum Thema „Kindererzie-hung – Wer trägt wofür die Ver-antwortung?“, Sandwirth, Litera-tur Lounge, Pernhartgasse 9, 19-21 Uhr. Operette von Franz von Suppé„Die schöne Galathée“, Jazz-Club Kammerlichtspiele, Adler-gasse 1, 20 Uhr. 20. Klagenfurter Frauensalon„Erinnerungskultur“, RenatePfeiffer im Gespräch mit Mag.Dr. Nadja Danglmaier, Europa-haus, Reitschulgasse 4, 19 Uhr(Anmeldung: 537-4656).Seminar – Family Support: Trai-ning für liebevolle Erziehungzum Thema „Meine Familie undich“, mit MMag. Irmgard Eben-berger, Pfarre St. Josef Siebenhü-gel, 19-21 Uhr (Anmeldung:0664 / 735 90 936).

Freitag, 4. 4.

Konzert des Kärntner Sinfonie-orchesters mit Massimo Mercelli(Flöte) und Dirigent Aldo Sisillo,Konzerthaus, Mießtaler Straße 8,19.30 Uhr. Führung für Senioren durch dasEboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20, ab 14 Uhr (Anmel-dung: 537-2753).Vortrag „Erste Hilfe leicht ge-macht, keine Angst vor Erster

Hilfe“, mit Elke Puaschitz, Euro-pahaus, Reitschulgasse 4, 8-10.30 Uhr (Anmeldung: 537-2753). Vortrag „Aggression bei Kin-dern und Jugendlichen“ mit FredDonaldson, Ph.D., Akademie deLa Tour, Harbacher Straße 70, 19Uhr (Anmeldung: 0664/ 88 65 4884).Workshop „Ruheinsel für unsereKinder“ mit Barbara Hassler, Ka-tholisches Familienwerk, Diöze-sanhaus, Tarviser Straße 30, 16-19 Uhr (Anmeld.: 58 77 / 24 40).Operette von Franz von Suppé„Die schöne Galathée“, Jazz-Club Kammerlichtspiele, Adler-gasse 1, 20 Uhr. Vortrag „Einfache Glücksrezep-te für den Alltag“ mit Eva-MariaBaumgartner, Kneipp-Aktiv,Kolpinggasse 6, 18 Uhr. Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Mag. ClaudiaEgarter, Bürgerservice, Rathaus,Neuer Platz 1, 14-16 Uhr. Fachtagung der Spielsuchtbera-tung der Landeshauptstadt„Glücksspiel und Männlichkeit“,GZ Festung, Strutzmannstraße17, 9-15 Uhr.Lange Nacht der Forschung,Alpen-Adria-Universität und La-keside Science & TechnologyPark öffnen ihre Tore für alle In-teressierte, 16.30-23 Uhr.www.langenachtderforschung.atKonzert der Beach Band „TheBest of Flower Power“, Eboard-museum, Florian-Gröger-Straße20, 20 Uhr.

Samstag, 5. 4.

Seminar „Betrifft Familie – Ak-tiv zuhören – achtsam reden“,mit Mag. Evelyn Klemenz, Euro-pahaus, Reitschulgasse 4, 9-16Uhr (Anmeldung: 537-4681)Tanzen für alle mit dem Ca-rinthian Dance Club unter demMotto „Europa tanzt“, GZ St.Ruprecht, Kinoplatz 3, 19 Uhr. Alt-Original-Flohmarkt imLendhafen, 8-16 Uhr. Workshop – Ostereierwerkstattmit Ina Riegler, Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacher Straße36, 15.30-17 Uhr (Anmeldung:54 5 82).

Piccolo-Jeunesse „Rose Dorn“(für Kinder 6+), Konzerthaus,Mießtaler Straße 8, 17 Uhr.

Montag, 7. 4.

MiniMedStudium mit Vortrag„Schlaganfall – Vorbeugung, Ur-sachen und Behandlungsmög-lichkeiten“ mit Prim. Univ.-Prof.Dr. Jörg R. Weber, BKS Bank-saal, St. Veiter Ring 43, 19 Uhr. Die kleine Märchenbühne(2,5+) mit „Die alte Mühle“, Eu-ropahaus, Reitschulgasse 4,15.30 und 16.30 Uhr.

Mittwoch, 9. 4.

Bücher bewegen – Stefan Zoltanim Gespräch mit FilmproduzentKlaus Graf & dessen Gattin Mar-got, Heyn, Kramergasse 2-4, 19Uhr. Treffen der SHG Alzheimer mitVortrag „Alternative Lebensräu-me“ mit DGKS Elke Brunner,Pflegeheim Kreuzbergl, Hensel-straße 1A, 18 Uhr. Die Märchenbühne (4+) mit„Rumpelstilzchen“, Europahaus,Reitschulgasse 4, 15.30 und16.30 Uhr. Nestle Schullauf, Sportpark Kla-genfurt, Leopold-Wagner-Arena,9-14 Uhr.Vortrag „Die wirtschaftspoliti-sche Herausforderungen“ mit Dr.Ulrich Schuh, Volkswirtschaftli-che Gesellschaft Kärnten, Wifi,18.30 Uhr. Vortrag „Betrifft Familie – MeinKind im Sport!“ mit Dr. Elisa-beth Puaschitz, Europahaus,Reitschulgasse 4, 19-21 Uhr (An-meldung: 537-4681).Türspalt zur Kunst mit Vortragvon Dr. Willi Rainer „Wie Milchund Blut oder doch schwarz?“,Ktn. Landesversicherung, Lid-manskygasse, 17.30 Uhr. Frauen- und Familienberatungdurch Juristin, Kumpfgasse 23-25, 12 Uhr (Anmeld.: 51 49 45).

Donnerstag, 10. 4.

Kinder-Osterwerkstatt in derDompfarre, 15 Uhr. Buchpräsentation „MythosMagdalensberg“ mit Univ.-Doz.Dr. Paul Gleirscher und Dr. Er-win Hirtenfelder, im Rudolfi-num, Museumgasse 2, 18 Uhr.Seminar – Family Support: Trai-ning für liebevolle Erziehungzum Thema „Was ist entwick-lungsfördernde Erziehung“, mitMMag. Irmgard Ebenberger,Pfarre St. Josef Siebenhügel, 19-21 Uhr (Anmeldung: 0664 / 73590 936).

Freitag, 11. 4.

Klassik am Lendhafen mit Kla-vierkonzert von Dianne Baar, Jo-hanneskirche, 19.30 Uhr.

OSTERMARKTNeuer Platz

3. bis 19. April 2014tägl. 9.30 bis 19 Uhr

(19. April nur bis 15 Uhr)

Vortrag „Infrarot – GesundeWärme für mehr Wohlbefinden“mit Edwin Lautner, Physiotherm,Bahnhofstraße 25, 15 Uhr (An-meldung: 537-2753)Vortrag „Gemüsebeete, Hoch-beete, Auswinterung, Aussaaten“mit GM Gerald Wunder, Obst-und Gartenbauverein, Jugend -gäs tehaus, Neckheimgasse 6, 18Uhr.

Dienstag, 8. 4.

Treffpunkt Pubertät – Vortrag„Konstruktiver Umgang mitKonflikten“ mit Mag. PetraStrohmaier-Sturm, Diözesan-haus, Tarviser Straße 30, 19-21Uhr (Anmeldung: 58 77 / 2440). Elterncoaching / Erziehungs-beratung mit Mag. Kirsten Ra -theiser, Familienservice, Kumpf-gasse 20, 18-20 Uhr (Anmeldungerforderlich: 537-4681).Vortrag „Sinnvoll leben“ mitMMag. Anneliese Leitner, Res -taurant Delicious, GabelsbergerStraße 14, 19 Uhr (Anmeldung:537-2753). Dance2art – Solo von ThalesWeilinger zur Ausstellung „Man-fred Baumann“, Stadtgalerie,Theatergasse 4, 19 Uhr.

Page 52: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

52 KLAGENFURT260 26. März ’14 Service

Osterbasar im Don Bosco,Bischof-Dr.-Köstner-Platz 2:3. 4. (17-19 Uhr), 4. 4. (14-19Uhr), 5. 4. (9-12 Uhr und 14-19 Uhr) und 6. 4. (9-12 Uhr).

Alpen-Adria-Galerie, Theater-platz 3: „Ich bin ein Büro“ Vik-tor Rogy 1924 – 2004. Geöffnet:täglich u. feiertags außer Mo 10-18 Uhr (von 4. April bis 1. Juni)Stadtgalerie, Theatergasse 4:„Vision“ von Manfred Baumann.Geöffnet: täglich und feiertagsaußer Montag 10-18 Uhr (bis 15.Juni)Galerie de La Tour, Lidmansky-gasse 8, Innenhof: AngelikaKampfer „ALT umsorgt, ver-sorgt“. Geöffnet: Mo-Fr 9-18Uhr, Sa 9-13 Uhr (bis 26. April)Galerie 3: Alina Kunitsyna „Cel-lula“. Im Kabinett: Peter Jellitsch„Data Drawings“ und im Licht-hof: James Clay „Skulptur“.Geöffnet: Mi, Do, Fr 10.30-12.30Uhr und 15-18 Uhr, Sa 10-12 Uhr(bis 18. April). rittergallery, Burggasse 8: MarVicente. Geöffnet: Di-Sa 10.30-13 Uhr (bis 29. März).Stadthaus, Gewölbegalerie,Theaterplatz 3: „Von den Freu-den eines aktiven Bergmannes“von Hans Wulz. Geöffnet: täglich10-18 Uhr (bis 30. März).Stadthaus, Studiogalerie, Thea-terplatz 3: Osterausstellung vonMargit Decker. Geöffnet: 2. bis7. April (jeweils 10-18 Uhr). Zusehen gibt es Filz- und Perlen-kunst, Locheier, Kerzen, Oster-deko und hausgemachte Köst-lichkeiten.Stadthaus, Gewölbegalerie,Theaterplatz 3: Osterausstellungder Lustigen Kreativgruppe.Geöffnet: täglich 10-18 Uhr (von3. bis 17. April)

Museum Moderner KunstKärnten, Burggasse 8: EdgarKnopp „1964 – 2014“. Geöffnet:Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr(feiertags bis 18 Uhr, bis 25.Mai). KatholischeHochschulGemein-de, Nautilusweg 11: Niké Nagy„Nouveauté“. Geöffnet: Mo-Fr9-15 Uhr und nach telefonischerVereinbarung unter 23 4 07 (bis4. April)Kneipp, Kolpinggasse 6: „AKT-uelles – Reflexionen“ von MarlisLepicnik. Geöffnet: Di, Mi, Do9-12 Uhr und Mi 17-18 Uhr (bisEnde März)Café Sever, Villacher Straße 6:Evelyn Pichler „Von der Skizzebis zum Gemälde – Kreative Ein-drücke der letzten Jahre“. Geöff-net: während der Café-Öffnungs-zeiten (bis 26. April).Robert Musil Literatur Muse-um, Bahnhofstraße 50: Literatur-Kunst-Projekt von Theres Cassini„Möglichkeiten oder noch nichtgeborene Wirklichkeiten“ zumThema „Türen“. Geöffnet: Mo-Fr10-17 Uhr, Sa, So, feiertags ge-schlossen (bis Ende Mai) Raiffeisenlandesbank Kärnten,Raiffeisenplatz 1: Marga Sacher-Santana „Sin Titulos mit viel Far-be“. Geöffnet: während der Bank-Öffnungszeiten (bis 30. April)Ktn. Landesregierung, Arnulf-platz 1, EG, Büro LHStv. Dr. Be-ate Prettner: Andrea Vilhena„Skulptur“. Geöffnet: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr (bis 11.April)Universitätsgebäude Sterneck-straße: Gabriele Struger „verwo-ben“. Geöffnet: Mo-Fr 8-18 Uhr(bis 26. September) kunstraum lakeside, LakesideB02: Ming Wong. Geöffnet: Di12-18 Uhr, Mi-Fr 10-13 Uhr (bis16. Mai).Kunstraum Walker, Richard-Wagner-Straße 34-36: Tone Fink„Papirren“ Bilder und Objekte.Geöffnet: nach telefonischer Ver-einbarung unter 0650-213 05 05.(bis 25. April)Künstlerhaus, Goethepark 1:Irmgard Hummitzsch „Linie –

„GIULIO CESARE IN EGIT-TO“ – Oper in drei Akten vonGeorg Friedrich Händel. Libret-te: Nocola Francesco Haym nachGiacomo Francesco Bussani.Termin: 28. März. Beginn: 19.30Uhr.

„DAS (PERFEKTE) DE -SASTERDINNER“ – Komödievon Marc Camoletti. Regie: Vik-toria Schubert. Termine: 26. und27. (10.30 Uhr) März und 2. und3. (10.30 Uhr), 4., 5. , 8., 10. und12. April. Beginn: wenn nicht an-ders angegeben jeweils 19.30Uhr.

„DIE LIEBE ZU DEN DREIORANGEN“ – Oper in vier Ak-ten und einem Prolog von SergejProkofjew. Libretto vom Kompo-nisten nach Carlo Gozzi. Regie:Immo Karaman. MusikalischeLeitung: Alexander Soddy. Ter-mine: 25., 27. und 29. März und3., 6. (15 Uhr), 11., 16. und 25.April. Beginn: wenn nicht andersangegeben, jeweils 19.30 Uhr.

„END OF THE RAINBOW“ –Judy Garland, ihr Leben, ihreMusik. Schauspiel mit Musikvon Peter Quilter. Matinee: 6.April (11 Uhr). Premiere: 26.April (19.30 Uhr).

„HOSEN-FLATTERN“ –Komödie von Ray Galton undJohn Antrobus.Termine: 27.-29.März. Beginn: 20 Uhr.

Ebene – Raum“. Geöffnet: Di-Fr12-18 Uhr, Do 12-20 Uhr, Sa 9-13 Uhr (bis 17. April).Europahaus, Reitschulgasse 4,Parterre: Alain Nicklaus „Akte,Landschaften“. Geöffnet: täglich10-18 Uhr (10. bis 13. April).

JUGENDSTILTHEATER

Einführungsveranstaltung zuden Premieren: 24. März, raj,Badgasse 7, 16 Uhr.„KOPF UND A.... und .“ – Ka-barett mit Jakob Pernull, 26.März, 19 Uhr.„PRAWDA. Nichts als die reineWahrheit“ – Uraufführung mitYulia Izmaylova und Felix Stras-ser. Eine Produktion von VADA.Termine: 1., 2., 4., 5., 6., 29., 30.April, 1. Mai. Beginn: 20 Uhr. „MEIN GRÖSSTER PRINZ“– Gastspiel teatro zumbayllu mitSara Zambrano. Termine: 11. und12. April. Beginn: 20 Uhr.ORT der Veranstaltungen:JUST, Jugendstiltheater Klagen-furt, Goethepark 2

Workshop „Palmbuschenbindenvor Sonnenaufgang“ mit DiakonPeter Granig, Landesmuseum,Rudolfinum, Museumgasse 2, 5-7.30 Uhr.Kabarett – Die Dornrosen „Un-verblümt“, Uni, Hörsaal A, 20Uhr. Fußball-Regionalligaspiel SKAustria Klagenfurt vs. SAK,Sportpark Klagenfurt, Wörther-see-Stadion, 19 Uhr. Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Dr. Herbert Fels-berger, Bürgerservice, Rathaus,Neuer Platz 1, 14-16 Uhr. Vortrag für Senioren „LIFE -WAVE: Gesundheit mit Lichtge-schwindigkeit“ mit ElisabethHubmann, Kneippzentrum, Kol-pinggasse 6, 18 Uhr (Anmel-dung: 537-2753). Konzert von John Deer (CountryRock), Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Kurs „Korbflechten“ mit demFlechtstudio DECO-ART, Euro-pahaus, Reitschulgasse 4, 15 Uhr(Anmeldung: 537-2753).

Samstag, 12. 4.

Felix-Kinderparty (für Kindervon 3 bis 9 Jahren), mit Kuschel-hase Felix und einer Felix-Wis-sens-Rallye, Heyn, Kramergasse2-4, 15 Uhr (verbindliche Anmel-dung: [email protected])Vortrag „Tipps für die schönstenJahre – Gesundheit und Well -ness“, mit Sonja Lydia Grätz, Eu-ropahaus, Reitschulgasse 4, 15-16 Uhr (Anmeldung: 537-2753).Familiennachmittag „Zauber-hafte Ostern!“ mit Magic Chriss,Diözesanhaus, Tarviser Straße30, 15-16.30 Uhr (Anmeldung:58 77 / 24 40).Workshop „Bunte OsterhasenMalwerkstatt“ mit Karin Glaser,Eltern-Kind-Zentrum, Leutscha-cher Straße 36, 9.30-11.30 Uhr(Anmeldung: 54 5 82).

AUSSTELLUNGEN STADTTHEATER

ORF-THEATER

GALERIEN

Page 53: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

53KLAGENFURTAmtlich 261 26. März ’14

TRAUUNGEN

Vom 15. Februar bis 12. März 2014

Moritz (13. 2.), Sohn der Mela-nie Karoline und des Manuel Pir-mann, Webernigstraße 9Jamie-Romeo Christoph (15.2.), Sohn der Catherine Christia-ne Landauer und des StephanChristian Winding, Theodor-Pro-sen-Gasse 13Niklas Johannes (18. 2.), Sohnder Daniela Strohmaier und desThomas Josef Herg, Hubertus-straße 69/2Lena (24. 2.), Tochter der DorisStocker, Waidmannsdorfer Stra -ße 119Niam (28. 2.), Sohn der Almaund des Enes Alibegovic,Miksch allee 2Luca Mario (1. 3.), Sohn derJasmine und des Mario FranzWiltschnig, Kudlichgasse 59Sofie (1. 3.), Tochter der JasminBettina Böck und des Roland-Jo-hann Gantschacher, Mössinger-straße 57Aysa Nisa (1. 3.), Tochter derMihriban und des Mario Kande-mir, Venloweg 34Kurt Raphael (3. 3.), Sohn derErika und des Mag. phil. KurtAberschek, Ankershofenstr. 30Lorenz (5. 3.), Sohn der Mag.phil. Sabine Mühlböck und desFranz Urs Pacher, PischeldorferStraße 96Mia Milena (6. 3.), Tochter derTanja und des Nicolai RandolfGötzinger, Gendarmeriestraße 19Benjamin (7. 3.), Sohn derSandra und des Adnan Jahic,Kalmusweg 14Levi-Joel Mikula-Nitsch (7. 3.),Sohn der Nastasja Beatrice Mi-kula-Nitsch, Kempfstraße 23,und des Christian Mikula, Gra-fenstein, Gumisch 4Emely (7. 3.), Tochter der Nata-lie Tatzer und des BernhardEduard Bowles, Hanuschstraße 3Meriam Younes (8. 3.), Tochterder Asma Akty und des AbbasYounes, Viktringer Platz 9Lara (9. 3.), Tochter der Jelenaund des Todor Ignjic, Mittergrad-neggerstraße 21/4

Vom 8. bis 20. März 2014

Stefanie Angerer (81), Emmers-dorf 108 / BKGMag. Ljubco Deskoski (63),Mühlgasse 67/3/2 / BKGElfriede Doppler (83), Ferdi -nand-Raunegger-G. 27 / BKGIlse Jereb (90), Wilsonstraße 71 /BKG

Hedwig Wuhack (84), Kraß-niggstraße 2 / PAXErika Hild (90), Finkstraße 53/BKGLeopoldine Inzko (99), Krainer-weg 4 / PAXKoloman Karl Barton (90), Tar-viser Straße 174 / PAXGottfried Töplitzer (83), Platz-gasse 19 / BKGIrene Gabron (82), Kempfstraße22 / PAXEleonore Fick (87), Semmel-weisgasse 12 / BKGDorothea Kaiser (91), Kräuter-gasse 20 / BKGSieglinde Kosiak (74), Markus-weg 3 / BKG

Der Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeschreibt folgende Lieferleistung nach BVergG 2006 – im „offenen,beschleunigten Verfahren“ – aus:

„Lieferung Kanalspül- und Schlammsaugaufbau auf beigestelltem Fahrgestell“

Ausschreibende Stelle: Magistrat der Landeshauptstadt Klagen-furt am Wörthersee, Abt. Mechanische Werkstätte, Kirchengasse69, 9020 Klagenfurt am Wörthersee.

Die Anbotsfrist endet am Montag, dem 7. April 2014, 10 Uhr.Später einlangende Anbote werden nicht mehr berücksichtigt.

Die Anbotsöffnung findet im Anschluss daran, ab 10.15 Uhr, beiausschreibender Stelle statt.

Die Anbotsunterlagen können gegen Kostenersatz von € 30,– zu-züglich MwSt. bei ausschreibender Stelle abgeholt bzw. angefor-dert werden.

Für den Bürgermeister: Ing. Heribert H r i b a r

VERORDNUNG

VERORDNUNGdes Gemeinderates der LH

Klagenfurt vom 12. März 2014

Festlegung eines Teilbebauungs-

planes für das Grundstück 922,KG Ehrental, Wohnbau Am Mühl-gang/Grete-Bittner-Straße(FORTSCHRITT)

Auf Grund der §§ 24 bis 26 iVm§ 13 Kärntner Gemeindepla-nungsgesetz 1995 (K-GplG1995), LGBl. Nr. 23/1995, in derFassung der Gesetze LGBl. Nr.134/1997, LGBl. Nr. 69/2001,LGBl. Nr. 71/2002, LGBl. Nr.59/2004 und der KundmachungLGBl. Nr. 3/2000 wird verord-net:

Artikel IEs ist beabsichtigt, für die durchdas Grundstück 922, KG Ehren-tal, repräsentierte Fläche in ei-nem Teilbebauungsplan Nachste-hendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Bau-grundstückes muss 1000 m² be-tragen.2. Die bauliche Ausnutzung desBaugrundstückes beträgt GFZmax. = 0,93. Als Bebauungsweise wird dieoffene Bauweise festgelegt.4. Die Geschoßanzahl wird mit

Mia (9. 3.), Tochter der MelanieSchiffelbein und des Gerhard Be-gusch, Ankershofenstraße 10/2Eldin (12. 3.), Sohn der Eminaund des Almedin Zecic, Erich-Opitz-Weg 4B

Vom 1. bis 7. März 2014

Adina Omicevic und EldinSinanovic, Mittergradnegger-straße 6 ( 1. 3.)Marija Milic und Zoran Niko-lic, Funderstraße 15/2 ( 1. 3.)Maria Lourdes Puig Segues,Blanes, C Emporda 18/02, Spani-en, und Michael Pewal, Dr.-Franz-Palla-Gasse 28 ( 3. 3.)Migle Peciukeviciute und AdolfKulterer, Teichstraße 6 ( 7. 3.)

Ramadan Mehmedovic (61), Ir-nigstraße 35/2 / BKGDr. Mag. Günther Stotz (65),Linsengasse 27 / BKGWilhelm Stupnig (74), Rudolfs-bahngürtel 28 / BKGIoan Di Gurban (64), Schu-manngasse 34/12 / BKGFranz Perner (79), Predilstraße9 / PAXAlfred Allmaier (79), Christoph-Martin-Wieland-Straße 31 / BKGHartwig Jantschgi (71), Lang -straße 11 / BKGEngelbert Jerney (97), Adolf-Tschabuschnigg-Str. 24 / BKGRenate Steurer (66), Tessendor-fer Straße 91 / BKGAlessandro Ferricchio (80), Ka-rawankenblickstraße 65 / BKGBernhard Kalla (92), Mohren-gasse 8 / BKG

WWOOPPLL GG RR AA BB SS TT EE II NN EETel. 0463/382316

KLAGENFURT · FRIEDENSGASSE 15N E B E N F R I E D H O F S T. P E T E RE-MAIL: [email protected]

GEBURTEN

TODESFÄLLE

ÖFFENTLICHEAUSSCHREIBUNG

Page 54: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

54 KLAGENFURT262 26. März ’14 Amtlich

Kundmachungüber die

Ausschreibung der Wahl der österreichischen Mitglieder des Europäischen Parlaments

Gemäß § 2 Abs. 3 der Europawahlordnung – EuWO, BGBl. Nr.117/1996, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr.9/2014, wird hiermit die Verordnung der Bundesregierung über dieAusschreibung der Wahl der österreichischen Mitglieder des Eu-ropäischen Parlaments, BGBl. II Nr. 35/2014, bekannt gemacht. Die Verordnung hat folgenden Wortlaut:

„Verordnung der Bundesregierung über die Ausschreibungder Wahl der österreichischen Mitglieder des EuropäischenParlaments, die Festsetzung des Wahltages und des Stichtages

Aufgrund des § 2 Abs. 1 der Europawahlordnung – EuWO, BGBl.Nr. 117/1996, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. INr. 9/2014, wird verordnet:§ 1. Die Wahl der österreichischen Mitglieder des EuropäischenParlaments wird ausgeschrieben.§ 2. Im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrateswird als Wahltag der 25. Mai 2014 festgesetzt.§ 3. Als Stichtag wird der 11. März 2014 bestimmt.“

Klagenfurt am Wörthersee, 18. März 2014

Der Bürgermeister: Christian S c h e i d e r

gung eines Wahlberechtigten zum Gegenstand, so sind auch die zurBegründung des Einspruches notwendigen Belege, insbesondere einvom vermeintlich Wahlberechtigten, soweit es sich nicht um einenStaatsbürger mit Hauptwohnsitz im Ausland handelt, ausgefülltesEuropa-Wähleranlageblatt anzuschließen. Wird im Einspruch dieStreichung eines Nichtwahlberechtigten begehrt, so ist der Grundhierfür anzugeben. Alle Einsprüche, auch mangelhaft belegte, sindvon den hierzu berufenen Stellen entgegenzunehmen und weiterzu-leiten. Ist ein Einspruch von mehreren Einspruchswerbern unter-zeichnet, so gilt, wenn kein Zustellungsbevollmächtigter genannt ist,der bzw. die an erster Stelle Unterzeichnete als zustellungsbevoll-mächtigt.

Auf die zu Beginn des Einsichtszeitraumes nach den Vorschriftendes Europa-Wählerevidenzgesetzes noch nicht entschiedenen Be-richtigungsanträge und Beschwerden gegen die Europa-Wählerevi-denz sind die §§ 16 bis 20 anzuwenden.

Wer offensichtlich mutwillige Einsprüche erhebt, begeht eine Ver-waltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe bis zu EUR 218–,im Uneinbringlichkeitsfall mit Ersatzfreiheitsstrafe im Ausmaß vonbis zu zwei Wochen, zu bestrafen.

Soweit sich die in dieser Kundmachung verwendeten Bezeichnun-gen auf natürliche Personen beziehen, gilt die gewählte Form fürbeide Geschlechter.

Klagenfurt am Wörthersee, 18. März 2014

Der Bürgermeister: Christian S c h e i d e r

Europawahl am 25. Mai 2014Kundmachung

über die Auflegung des Wählerverzeichnisses und das Einspruchs-verfahren gem. §§ 13, 16, 21 der Europawahlordnung – EuWO, BG-Bl. Nr. 117/1996, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. INr. 9/2014

Das Wählerverzeichnis für die Wahl der österreichischen Mitgliederdes Europäischen Parlaments am 25. Mai 2014 liegt vom

4. April 2014 bis einschließlich 10. April 2014

täglich, außer sonntags, von 8 bis 12 Uhr, am 10. April 2014 von8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Bevölkerungs-wesen – Wahl- und Meldeamt, Kumpfgasse 20, Erdgeschoss,Großer Saal, zur öffentlichen Einsicht auf.

Die Auflegung des Wählerverzeichnisses dient dazu, das Wähler-verzeichnis durch Mitwirkung der Bevölkerung einer Überprüfungund allfälligen Richtigstellung zu unterziehen. Wahlberechtigte kön-nen ihr Wahlrecht bei der bevorstehenden Wahl der österreichischenMitglieder des Europäischen Parlaments nur ausüben, wenn sie imWählerverzeichnis eingetragen sind. In das Wählerverzeichnis derStadt Klagenfurt am Wörthersee sind alle österreichischen Staats-bürger aufzunehmen, die spätestens am Tag der Wahl (25. Mai 2014)das 16. Lebensjahr vollendet haben, vom Wahlrecht nicht ausge-schlossen sind und in Klagenfurt am Wörthersee am Stichtag (11.März 2014) ihren Hauptwohnsitz haben. Im Ausland lebende öster-reichische Staatsbürger sind dann wahlberechtigt, wenn sie bis zum10. April auf Antrag in das Klagenfurter Wählerverzeichnis einge-tragen werden.

Weiters sind Unionsbürger, die ihren Hauptwohnsitz in Klagenfurtam Wörthersee haben und die österreichische Staatsbürgerschaftnicht besitzen, wahlberechtigt, wenn sie in ihrem Herkunftsstaatvom Wahlrecht nicht ausgeschlossen waren und auf Antrag amStichtag (11. März 2014) in die Klagenfurter Europa-Wählerevidenzeingetragen sind.

Jeder Wahlberechtigte darf nur in ein Wählerverzeichnis einerGemeinde einmal eingetragen sein.

Während des Einsichtszeitraumes kann jedermann in das Wähler-verzeichnis Einsicht nehmen. Jeder Unionsbürger kann unter Anga-be seines Namens und der Wohnadresse gegen das Wählerverzeich-nis schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Der Einspruchs-werber kann die Aufnahme eines Wahlberechtigten in das Wähler-verzeichnis oder die Streichung eines Nichtwahlberechtigten ausdiesem verlangen.

Die Einsprüche müssen bei der oben angeführten Behörde nochvor Ablauf des Einsichtszeitraumes (10. April 2014, 18 Uhr) ein-langen.

Der Einspruch ist, falls er schriftlich eingebracht wird, für jeden Ein-spruchsfall gesondert zu überreichen. Hat der Einspruch die Eintra-

KUNDMACHUNG

Page 55: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und

55KLAGENFURTAmtlich 263 26. März ’14

VERSCHIEDENES

LKW-Planen, Abdeckplanen,Leichtplanen, Zelte, Werbetrans-parente, Nationen- und Werbe-fahnen, textile Fassadenverklei-dungen. Bellutti Planen, Telefon:0463 / 31 94 10.

FOTOSTUDIO PUCHER,Herrengasse 10, Telefon 56 0 62.EU-EXPRESS-Passbilder,HOCH ZEITSFOTOS – KIN-DER- und FAMILIENSERIEN.Ihre Fotografin macht’s besser!

SPENGLER- UND DACH-DECKERARBEITEN ausge-führt von geschulten Fachleutenbei Firma Hedenik – Feistritz imRosental/Bistrica v R., Tel.:04228 / 31 85, Fax -4,www.dach-hedenik.com.

Rollladen – Markisen – Jalousi-en, Insektenschutzgitter, Repara-turen für alle Fabrikate, Qualität– Service – Fachberatung. DERSONNENMEISTER, Alois-Schader-Str. 39, Tel.: 32 85 50.Geschäftszeit: 7-14 Uhr.

Markisenaktion!!! Markisenbe-spannungen, aufrollbare Sonnen-segel, Schirme, Zelte, BelluttiPlanen, Industriering 22, 9020Klagenfurt, Telefon: 0 46 3 /31 94 10.

HOCHZEITSFOTOSab 190 Euro

Telefon: 0664 / 12 16 800.www.etk-foto.at

Wir sind spezialisiert auf sämtli-che Dienstleistungen aus demBereich „Gas – Wasser – Hei-

maximal 4 Geschoßen (siehezeichnerische Darstellung) fest-gelegt.5. Das Ausmaß der Verkehrs-flächen entspricht dem öffentli-chen Gut Am Mühlgang und derGrete-Bittner-Straße.6. Die Baulinien, innerhalb dererGebäude errichtet werden dürfen,sind zeichnerisch dargestellt.Tiefgaragen und Nebengebäudewie Fahrradabstellanlagen, Müll-,Garten- und Gemeinschaftshäu-ser sowie Tiefgaragenaufgängedürfen die Baulinie überragen.Im Übrigen gelten die Begriffs-bestimmungen des textlichen Be-bauungsplanes vom 27. Septem-ber 2011 (Klagenfurter Bebau-ungsplanverordnung – KBPVOvom 27. September 2011).

Artikel IIDie zeichnerische Darstellungvom 15. November 2013 bildeteinen wesentlichen Bestandteildieser Verordnung. Klagenfurt am Wörthersee, 12.März 2014

Für den Bürgermeister:

Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

***

VERORDNUNGdes Gemeinderates der LH Kla-genfurt vom 12. März 2014

Festlegung eines Teilbebauungs-planes für die Grundstücke435/5, 435/6, 435/7, 435/8 undBaufläche .1881,KG Klagenfurt,Mariannengasse/PischeldorferStraße Projekt „Lebensräume fürJung und Alt“ (Bistum Gurk)

Auf Grund der §§ 24 bis 26 iVm§ 13 Kärntner Gemeindepla-nungsgesetz 1995 (K-GplG1995), LGBl. Nr. 23/1995, in derFassung der Gesetze LGBl. Nr.134/1997, LGBl. Nr. 69/2001,LGBl. Nr. 71/2002, LGBl. Nr.59/2004 und der KundmachungLGBl. Nr. 3/2000 wird verord-net:

Artikel IEs ist beabsichtigt, für die durchdie Grundstücke 435/5, 435/6,435/7, 435/8 und Baufläche.1881, KG Klagenfurt, repräsen-tierte Fläche in einem Teilbebau-ungsplan Nachstehendes festzu-legen:

1. Mindestgröße des Baugrund-stückes: 1000 m²2. Bauliche Ausnutzung: GFZmaximal 1,33. Als Bebauungsweise wird dieoffene und geschlossene Bau-weise festgelegt. 4. Geschoßanzahl: maximal 3Vollgeschoße 5. Die Baulinien, innerhalb dererGebäude errichtet werden dürfen,sind zeichnerisch dargestellt.Über die Baulinie dürfen Tiefga-ragen, Nebengebäude, Carportsund Technikräume bis an dieGrundgrenze heranragen.6. Das Ausmaß der Verkehrs-flächen entspricht dem vorgela-gerten öffentlichen Gut der Pi-scheldorfer Straße und der Mari-annengasse.Im Übrigen gelten die Begriffs-bestimmungen des textlichen Be-bauungsplanes vom 27. Septem-ber 2011 (Klagenfurter Bebau-

zung“. Als renommiertes Instal-lationsunternehmen sind wirauch Ihr Ansprechpartner fürBrenner- und Regeltechnik. Fa.LEITNER, Klagenfurt am Wör-thersee, Telefon: 0664/100 64 00.

GLAS Ch. STARZACHER –Ankershofenstraße, pünktlicheGlasreparaturen, Bilderrahmung.Ihr Spezialist fürs Besondere –Tel.: 57 7 97.

Klassik CDs im Gesamtpaket o.nach Komponisten günstig abzu-geben. Neuwertig! Nähere Infor-mationen, Tel.: 0650 / 35 22 445.

ungsplanverordnung – KBPVOvom 27. September 2011).

Artikel IIDie zeichnerische Darstellungvom 10. Oktober 2013 bildet ei-nen wesentlichen Bestandteil die-ser Verordnung. Klagenfurt am Wörthersee, 12.März 2014

Für den Bürgermeister:

Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

BÜCHERn Straßen und Plätze vonKlagenfurt um Euro 16,50

n 800 Jahre Klagenfurtum Euro 32,70

Erhältlich: Rathaus, Abt.StadtKommunikation, Zi 31

Minibagger und

Hebebühnenzu vermieten

Telefon: 0 46 3 / 45 0 44www.maschinenverleih-

pototschnig.at

Büroeinheit 120 m² imEG sowie Halle 150 m²

und Freigelände 2000 m²(können auch einzelngemietet werden) imGewerbegebietPoggersdorf,

Wirtschaftspark,ab sofort provisionsfrei

zu vermieten.C1 Immobilien GmbH,

Tel.: 0676 897 444 408

Medieninhaber und Herausgeber: Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abtei -lung StadtKommunikation. Chef redakteurin:Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolf-gang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-22 71,Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: [email protected], [email protected]: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-2279, [email protected] undKlaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,[email protected]. Alle Rathaus, NeuerPlatz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee.Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt amWörthersee. Produktion: printMas ter Agen-tur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf.Bezug für die Klagenfurter Haushalte kos -tenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jähr-lich € 10,–, Auslandsabo € 20,–. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner2013. Entgeltliche Einschaltungen im redak-tionellen Teil sind mit „Werbung“ gekenn-zeichnet.Namentlich gezeichnete Kommentare undLeserbriefe geben ausschließlich die Mei-nung des Verfassers wieder. Für unverlangteingesandte Manuskripte wird keine Haftungübernommen.Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wirdteilweise auf eine geschlechterspezifischeDifferenzierung verzichtet. EntsprechendeBegriffe gelten im Sinne der Gleichbehand-lung für beide Geschlechter.

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:www.klagenfurt.at/stadtzeitung

Page 56: Gesamtdokument Nr 15 · banden aus Osteuropa das Caritas-Angebot als Einladung se hen, nach Klagenfurt zu kommen. Besorgniserregende Beispiele aus österreichischen, deutschen und