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1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 GB 02 02 Geschäftsbericht

Geschaeftsbericht_2002

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Geschäftsbericht 3 5 7 9 11 13 15 17 19 GB 02 1 4 6 8 10 12 14 16 18 20 2 Versicherte per 1.1.2003 8 Kennzahlen und Organe 2002 4 Rechnung nach Sparten 2002 13 Adressen und Kooperationen 16 Bericht der Revisionsstelle 14 2002: Geglückte Metamorphose 7 Erfolg mit bewährten Mitteln 6 Mit Innovationen zu mehr Effizienz 15 Anmerkungen zu Bilanz und Erfolgsrechnung 12 Inhaltsverzeichnis

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1 3 5 7 9 11 13 15 17 19

GB 02

02Geschäftsbericht

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Index

Inhaltsverzeichnis

Kennzahlen und Organe 2002 4

Organisation 5

Erfolg mit bewährten Mitteln 6

2002: Geglückte Metamorphose 7

Versicherte per 1. 1. 2003 8

Bilanz per 31. 12. 2002 10

Erfolgsrechnung 2002 11

Anmerkungen zu Bilanz und Erfolgsrechnung 12

Rechnung nach Sparten 2002 13

Bericht der Revisionsstelle 14

Mit Innovationen zu mehr Effizienz 15

Adressen und Kooperationen 16

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19

Kennzahlen und Organe 2002

Wichtiges in Kürze

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

2002 2001 Differenz in %

Bruttoprämien in 1’000 CHF 307’184 277’491 11

Verwaltungskosten1 in 1’000 CHF 22’523 21’684 4

Verwaltungskosten pro Versicherten 193 193 0

Bilanzsumme in 1’000 CHF 246’809 250’724 –2

Rückstellungen2 in 1’000 CHF 182’449 191’461 –5

Reserven in 1’000 CHF 47’880 41’875 14

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 3 114 117 –3

Regionaldirektionen und Agenturen 5 5 0

1 Total Kosten aus beiden Bereichen KVG und VVG (inkl. Abschreibungen)2 Rückstellungen = Rückstellungen für unerledigte Schadenfälle, versicherungstechnische Rückstellungen VVG,

Rückstellungen für Risikoausgleich und Steuern3 Umgerechnet auf Vollzeitstellen

Organe

Stiftungsrat Stiftungsratsausschuss

Präsident Hans Troller Hans Troller (Vorsitz)Hélène Weber

Vizepräsidentin Hélène Weber Robert GutKarl Zgraggen

Mitglieder Hugo BarmettlerJean-Claude BonnyBéatrice Despland AnlageausschussPietro GianolliRudolf Gilli Robert Gut (Vorsitz)Robert Gut Richard ZumsteinFranz Müller Christof ZürcherJean-Pierre Thomet Beat Kunz (externer Anlageexperte)Gottfried ZauggKarl Zgraggen

Sekretariat Jürg Inäbnit

Organigramm

1. Januar 2003

Stiftungsrat

Präsident

Hans Troller

Geschäftsleitung

Vorsitzender

Richard Zumstein*

Regionaldirektion Zürich

Ressort Produkte und Preis/Versicherte

Reymond Bührig*

Regionaldirektion Luzern

Ressort Marketing und Verkauf

Theo Gasser*

Agentur Lugano

Giorgio Piazzoli

Regionaldirektion Lausanne

Alfred Gerber

Regionaldirektion Bern

Ressort Leistungen

Martin Burkhardt*

Ressort Finanzen und Dienste

Stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung

Christof Zürcher*

Firmenkunden

Ulrich Winzenried

Vertrauensärztlicher Dienst

Dr. med. Heinrich Kläui

Dr. med. Frank Locher

Externe Revisionsstelle

Engel Copera AG, Muri bei Bern

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19

* Mitglieder der Geschäftsleitung

Organisation

Umsetzung AtupriDie Krankenkasse SBB sah sich imJahr 2002 mit einer einschneidendenVeränderung konfrontiert, welchesowohl die Versicherten als auch die Mitarbeitenden betroffen hat: Derbereits im Vorjahr beschlosseneNamens- und Erscheinungsbild-wechsel erfolgte am 5. Februar 2002– Atupri wurde Realität! Der Stiftungsrat und die Unterneh-mensführung können mit Befrie-digung feststellen, dass die kom-plexen Umsetzungsarbeiten bis zumJahresende 2002 termingerecht und gemäss dem Firmencredo«Qualität à tout prix» abgeschlossenwurden.Trotz neuem Namen und neuemAuftritt, also unabhängig von neuenStrukturen, bleibt unsere bisherigebewährte Werthaltung gegenüberKundinnen und Kunden, Mitarbeiten-den sowie Geschäftspartnern er-halten. Und auch nach der vollstän-digen Loslösung vom MutterhausSBB sind uns die guten Beziehungenzu den Eisenbahnerinnen und Eisen-bahnern sowie zum öffentlichen Verkehr ein grosses Anliegen.

Finanzielle SicherheitDie im Vorjahr getroffenen Massnah-men für ein stabiles und gesundesWachstum haben sich im Jahr 2002voll entfaltet. Die Atupri Kranken-kasse weist für das abgelaufeneGeschäftsjahr einen Gewinn von

und sich auf seine Fachkompeten-zen in den Bereichen Unter-nehmensführung, Finanzen, Sozial-versicherung, Recht und Gesund-heitspolitik konzentriert.

• Mit einer soliden Anlagepolitik solldie prekäre und instabile Ent-wicklung der Finanzmärkte mitbe-rücksichtigt werden.

• Geschäftsabläufe sollen analysiertund gegebenenfalls noch effizien-ter und kundenfreundlicher ausge-richtet werden.

Für die weitere Zukunft bleibt esunser Bestreben, die Versichertensowie ihre Anliegen und Bedürfnissein den Vordergrund zu stellen. Einehohe Kundenzufriedenheit ist unssehr wichtig und wir werden auch alseigenständige Unternehmung AtupriKrankenkasse die «alten» WerteQualität, Kulanz und Kompetenzpflegen und leben.

Hans TrollerPräsident des Stiftungsrates

Richard ZumsteinVorsitzender der Geschäftsleitung

6 Mio. Franken aus. Die Reserven inder obligatorischen Krankenpflege-versicherung entsprechen nach wie vor den gesetzlichen Auflagenvon 20% und sind Garantie für eine weiterhin gesunde Entwicklung.Sowohl in der obligatorischenKrankenpflegeversicherung nachKrankenversicherungsgesetz (KVG) als auch im Einzelzusatzversiche-rungsgeschäft nach Versicherungs-vertragsgesetz (VVG) schloss dieJahresrechnung positiv ab. Im Gegensatz zu den Zusatzversiche-rungen hat das Prämienvolumen beider obligatorischen Krankenpflege-versicherung zugenommen.

Zukunftsgerichtete MassnahmenDas insgesamt sehr positiveversicherungstechnische Ergebnisbestärkt einmal mehr die Gültigkeitunserer zukunftsgerichteten Ge-schäfts- und Prämienpolitik. Mit zu-sätzlichen Massnahmen richtenStiftungsrat und Geschäftsleitung ihrAugenmerk jedoch auch weiterhinauf unternehmensrelevante Aspekte:• Als strategisches Organ hat sich

der Stiftungsrat neu konstituiert

Jahresbericht

Erfolg mit bewährten Mitteln

Hans Troller Richard Zumstein

Mit den Meilensteinen neuer Name, neues Logo und Erscheinungs-

bild, positives finanzielles Gesamtergebnis sowie gesundes

Versichertenwachstum blickt die Atupri Krankenkasse auf ein

bewegtes und erfolgreiches Geschäftsjahr 2002 zurück.

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Die Neuausrichtung begannan sich 1996 mit der Einführung des neuen Krankenversicherungsge-setzes. Die SBB-interne Betriebs-krankenkasse musste sich – wie alleBetriebskrankenkassen – dem Markt öffnen. Viele Betriebskranken-kassen gingen in grösserenKrankenversicherungen auf, einigewenige stellten sich der Heraus-forderung des Marktes. So wie wir.

Als Erstes wurden seinerzeit Strukturund Organisation überprüft und die mittelfristige Loslösung von derMutter SBB beschlossen. Damitbegann die Planung eines betriebs-wirtschaftlichen Hochseilakts: neuerMarktauftritt mit neuem Namen undneuem Erscheinungsbild. Wahrhaftigeine Metamorphose.

Winter 2001/2002Nach einer sorgfältigen Evaluationfällt der Entscheid zu Gunsten von«Atupri» und dem neuen und mittler-weile vertrauten Erscheinungsbild –der Stiftungsrat gibt grünes Licht zurUmsetzung. Der Name «Atupri» wird juristisch abgesichert (Handels-

register, Markenregister, Internetu.a.m.) und die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter werden orientiert. Gleich-zeitig wird unter Hochdruck an der Erstellung der neuen Geschäfts-drucksachen und des Internet-auftritts gearbeitet. Und dann,

am 5. Februar 2002,erfolgen die briefliche Kundeninfor-mation, die Aufschaltung der Websitewww.atupri.ch und die Umbe-schriftung aller Geschäftsstellensowie eine Medienorientierung.Fortan handelt das Unternehmen un-ter der Dachmarke «Atupri», wobeibis Ende 2002 noch die Ergänzung«Krankenkasse SBB» genutzt werdenkann. Man ist nun an einem entscheiden-den Punkt angekommen, am «pointof no return»: Wird alles wie geplantfunktionieren, wie werden dieReaktionen sein?

Eine erfolgreiche MarketingaktionDie Mitarbeiterschaft schaltet mühe-los auf «Atupri» um – werden es dieVersicherten, darunter Tausende von SBB-Mitarbeiterinnen und -Mit-

arbeitern, auch tun? Vereinzelt vor-handene Befürchtungen, die Umstel-lung könnte harzen, erweisen sichals unbegründet. Ob im Tessin, inder Romandie oder der Deutsch-schweiz, die Umfirmierung klappttadellos, und auch die Werbemass-nahmen mit dem Clown Linaz er-zielen ein positives Echo (Atupri ver-zeichnete auch 2002 ein gutesVersichertenwachstum).

Der 31. Dezember 2002Silvester 2002 ist der letzte Tag, anwelchem der Zusatz «SBB» verwen-det wird, ab 1. Januar 2003 firmiertdas Unternehmen mit «AtupriKrankenkasse». Diese letzte Anpas-sung des Namens erfolgt, obwohlsymbolisch relevant, eigentlich unbe-merkt. Dabei geht am 31. Dezember2002 nicht einfach ein Geschäftsjahrzu Ende, es ist auch das Jahr derWiedergeburt einer 1911 gegründe-ten und soliden Krankenversiche-rung. Im neuen Kleid und mit neuemNamen. Ein Neuanfang also.

2002: Geglückte MetamorphoseDas Jahr 2002 machte die Wandlung der ehemaligen Betriebskrankenkasse zur

Krankenkasse im offenen Markt erstmals deutlich sichtbar: Mit dem Fantasiewort

«Atupri» wurde eine neue Dachmarke eingeführt. Diese Veränderung signalisierte

das Bekenntnis zur Eigenständigkeit und läutete gleichzeitig die letzte Phase der

Neuausrichtung ein.

Jahresbericht

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19

Versicherte

Versicherte per 1.1.2003

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Bestand nach Deckungen (Risikobestand) 1.1. 2003 1.1. 2002 Differenz Differenz in %

Grundversicherung nach KVG

Obligatorische Krankenpflege (OKP)* 117’802 111’608 6’194 6

Taggeld KVG 5’665 5’879 –214 –4

Zusatzversicherungen nach VVG

Diversa 95’127 95’543 –416 0

Extra 89’392 89’859 –467 1

Spital Kombi 91’331 91’353 –22 0

Spital D 1’234 1’122 112 10

davon mit Hotel 411 413 –2 0

Taggeld VVG 5’228 3’225 2’003 62

Unfallversicherung bei Tod und

Invalidität (UTI) 15’905 13’990 1’915 14

nur VVG-Versicherte* 2’815 3’558 –743 –21

nur Taggeld ohne OKP* 822 906 –84 –9

*Gesamtversichertenbestand 121’439 116’072 5’367 5

Versichertenbestand per 1.1. 2003 pro Regionaldirektion

Regionaldirektion Lausanne 26’507 25’902 605 2

Regionaldirektion Luzern inkl. Agentur Lugano 35’362 33’480 1’882 6

Regionaldirektion Zürich 38’612 36’715 1’897 5

Regionaldirektion Bern 20’958 19’975 983 5

Entwicklung des Versichertenbestands

1.1.1999 83’093

1.1.2000 91’076

1.1.2001 112’472

1.1.2002 116’072

1.1.2003 121’439

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19

Bestand obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) nach Versicherung und Stufe oder Franchise

Versicherung Stufe

oder Franchise 1.1. 2003 1.1. 2002 Differenz Differenz in %

Krankenpflegeversicherung ohne

besondere Versicherungsformen

Total

CARE Hausarztmodell

CARE Total 8’737 202 2

HMO

HMO Total

PRIMA Hausarztmodell

PRIMA Total 138

Gesamttotal OKP 117’802 111’608

1 Prima Hausarztmodell wurde per Ende 2002 aufgehoben

230 74’916 74’327 589 1

400 7’783 7’366 417 6

600 8’478 7’716 762 10

1200 1’762 1’389 373 27

1500 13’443 9’565 3’878 41

106’382 100’363 6’019 6

230 5’440 5’623 –183 –3

400 676 704 –28 –4

600 797 729 68 9

1200 197 156 41 26

1500 1’829 1’525 304 20

8’939

230 826 842 –16 –2

400 171 187 –16 –9

600 241 237 4 2

1200 69 62 7 11

1500 1’174 1’042 132 13

2’481 2’370 111 5

230 –1 64

400 –1 7

600 –1 25

1200 –1 4

1500 –1 38

–1

Bilanz per 31.12.2002

Jahresrechnung

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Aktiven Zahlenangaben in 1’000 CHF Anmerkung1 2002 2001 Differenz in %

Umlaufvermögen 32’888 30’168 9

Flüssige Mittel 1 24’188 19’550

Forderungen Versicherungsgeschäft 2 8’223 10’308

Vorausbezahlte Leistungen 0 0

Aktive Rechnungsabgrenzung 477 310

Anlagevermögen 213’921 220’556 –3

Kapitalanlagen 3 212’125 219’683

Betriebseinrichtungen 4 1’796 873

Grundstücke, Gebäude, Fahrzeuge 0 0

Total Aktiven 246’809 250’724 –2

Passiven 2002 2001 Differenz in %

Verbindlichkeiten aus Versicherungsgeschäft 8’774 5’747 53

Verbindlichkeiten 7’723 4’546

Passive Rechnungsabgrenzung 1’051 1’201

Rückstellungen 182’449 191’461 –5

Obligatorische Krankenpflegeversicherung 65’376 65’851

Taggeldversicherung nach KVG 337 337

Zusatzversicherungen nach VVG 5 96’735 96’362

Risikoausgleich 6 5’042 13’952

Andere Rücklagen 7 14’959 14’959

Fonds und Reserven 55’586 53’516 4

Fonds 8 7’706 11’641

Eigenkapital

Obligatorische Krankenpflegeversicherung 45’084 39’258

Taggeldversicherung nach KVG 1’961 1’847

Zusatzversicherungen nach VVG 835 770

Andere Reserven 0 0

Total Passiven 246’809 250’724 –2

Erfolgsrechnung 2002

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19

Zahlenangaben in 1'000 CHF Anmerkung1 2002 2001 Differenz in %

Versicherungsertrag 12 304’389 275’891 10

Prämien 307’184 277’491

Erlösminderungen –1’972 –1’120

Subventionen und Beiträge –1’063 –689

Sonstige Betriebserträge 240 209

Versicherungsaufwand 12 264’319 261’513 1

Leistungen 299’885 297’646

Kostenbeteiligungen –34’137 –33’349

Sonstige Aufwendungen für Leistungen 2’782 1’354

Verwendungen Fonds 0 0

Bildung von Rückstellungen nach KVG und VVG 9 1’898 12’294

Risikoausgleich –6’109 –16’432

Versicherungsergebnis 12 40’070 14’378 179

Betriebsaufwand 22’523 21’684 4

Verwaltungsaufwand 21’921 20’873

Abschreibungen 413 572

Sonstige Betriebsaufwendungen 189 239

Betriebsergebnis 12 17’547 –7’306 340

Neutraler Aufwand und Ertrag –11’541 –4’291 –169

Finanzerfolg 10 –11’829 –4’644

Ausserordentlicher Aufwand/Ertrag 11 297 353

Steuern –9 0

Unternehmensergebnis 12 6’006 –11’598 152

1 Anmerkungen siehe Seite 12

Um eine bessere Vergleichbarkeit zu erzielen, wurde dasZahlenmaterial 2001 neu aufbereitet und dargestellt.

Die Jahresrechnung ist nach den Grundsätzen vom Bundesamt für Sozialversicherung (BSV)und vom Bundesamt für Privatversicherungen (BPV) erstellt worden. Zahlenangaben in 1'000 CHF

1. Flüssige MittelAls flüssige Mittel werden alle kurzfristigen Anlagen mit einer Laufzeit von weniger als 1 Jahr bezeichnet.

2. Forderungen VersicherungsgeschäftBeinhalten noch nicht erhaltene Prämienverbilligungsbeiträge der Kantone sowie in Rechnung gestellte, aber noch nicht bezahlte Prämien von Versicherten

3. Kapitalanlagen 2002 2001Aktien 97’221 81’727 Obligationen 138’007 149’337 Immobilienfonds 14’337 17’890 Darlehen 0 0 – Wertberichtigung auf Kapitalanlagen –37’440 –29’271

Total 212’125 219’683

Obligationen werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Konkret wird dabei der tiefste Wert zwischenNominal-, Anschaffungs- und Marktwert genommen. Aktien und Immobilienfonds werden zum Anschaffungswertoder zum tieferen Kurswert abzüglich 10% bewertet. Die Anlagen werden nach den Vorgaben des Bundesamtes für Sozialversicherung und des Bundesamtes für Privatversicherungen wertberichtigt.

4. Betriebseinrichungen Mobilien und Einrichtungen 1’589 561 Informatik 207 312

Total 1’796 873

Das Mobiliar und die Einrichtungen werden höchstens über 8 Jahre abgeschrieben. Informatik (EDV-Hardware)wird über höchstens 5 Jahre abgeschrieben. Beträge unter 1'000 Franken werden nicht aktiviert und direkt über die Erfolgsrechnung abgeschrieben.

5. Zusatzversicherungen nach VVG Schadenrückstellungen 22’022 23’958 Altersrückstellungen 70’222 67’913 Schwankungsrückstellungen 4’491 4’491

Total 96’735 96’362

Die Berechnungen basieren auf den vom Bundesamt für Privatversicherungen genehmigten Geschäftsplänen.

6. Risikoausgleich Bestand 1.1. 13’952 17’511 Zinsen Vorjahr –351 0Rückzahlung –10’559 –3’559Erhöhung Rückstellung 2’000 0

Total 5’042 13’952

7. Andere RücklagenSonderaltersrückstellungen Spital Kombi 14’636 14’636 Steuerrückstellungen 323 323

Total 14’959 14’959

8. FondsKVGFreiwillige Leistungen für Härtefälle 1’087 1’070 Prämienvergünstigungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SBB AG 2’941 5’504 Informatik 1’841 2’328 Fusionierte Taggeldkassen 1’624 1’814 Informatik Taggeldversicherung 0 46 VVGFreiwillige Leistungen für Härtefälle 213 347Informatik 0 532

Total 7’706 11’641

9. Bildung von Rückstellungen nach KVG und VVG Auflösung Rückstellungen nach KVG –475 12’044 Bildung Rückstellungen nach VVG 373 250Bildung Rückstellungen Risikoausgleich 2’000 0

Total 1’898 12’294

10. Finanzerfolg Kapitalaufwand –16’581 –17’019 Kapitalertrag 12’936 14’879 Veränderung Wertberichtigung –8’184 –2’504

Total –11’829 –4’644

11. Ausserordentlicher Aufwand/ErtragSonstiger Ertrag 296 353

Total 296 353

Änderungen gegenüber Vorjahr: Risikoausgleichsrückzahlungen direkt zu Lasten der Reserven verbucht (s. Pkt. 6)

12. Rechnung nach SpartenDas Versicherungs-, Betriebs- und Unternehmensergebnis wird nachstehend in 3 Sparten dargestellt: obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG, Freiwillige Taggeldversicherung KVG, Zusatzversicherungen nach dem Versicherungsvertragsgesetz (VVG). Diese beinhalten die Spitalversicherungen, ambulante Zusatzversicherungen und die Taggeldversicherung.

Jahresrechnung

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Anmerkungen zu Bilanz und Erfolgsrechnung

Rechnungnach Sparten 2002

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19

Krankenpflege KVG Zusatz VVG Freiw. Taggeld KVG Total

Zahlenangaben in 1'000 CHF 2002 2001 2002 2001 2002 2001 2002 2001

Versicherungsertrag 221’642 192’402 81’904 82’607 843 882 304’389 275’891

Prämien 223’617 193’353 82’724 83’256 843 882 307’184 277’491

Erlösminderungen –1’881 –1’040 –91 –80 0 0 –1’972 –1’120

Subventionen und Beiträge –105 –120 –958 –569 0 0 –1’063 –689

Sonstige Betriebserträge 11 209 229 0 0 0 240 209

Total Versicherungsaufwand 200’956 195’630 62’699 65’168 664 715 264’319 261’513

Leistungen 237’985 231’902 61’238 65’029 662 715 299’885 297’646

Kostenbeteiligungen –33’342 –32’529 –795 –820 0 0 –34’137 –33’349

Sonstige Aufwendungen für Leistungen 897 645 1’883 709 2 0 2’782 1’354

Verwendungen Fonds 0 0 0 0 0 0 0 0

Bildung von Rückstellungen 1’525 12’044 373 250 0 0 1’898 12’294 nach KVG und VVG

Risikoausgleich –6’109 –16’432 0 0 0 0 –6’109 –16’432

Versicherungsergebnis 20’686 –3’228 19’205 17’439 179 167 40’070 14’378

Betriebsaufwand 10’097 9’715 12’387 11’926 39 44 22’523 21’685

Verwaltungsaufwand 9’827 9’350 12’056 11’479 38 44 21’921 20’873

Abschreibungen 185 257 227 315 1 0 413 572

Sonstige Betriebsaufwendungen 85 108 104 132 0 0 189 240

Betriebsergebnis 10’589 –12’943 6’818 5’513 140 123 17’547 –7’307

Total Ertrag –4’764 1’516 –6’752 –5’807 –25 0 –11’541 –4’291

Finanzerfolg –5’061 1’163 –6’743 –5’807 –25 0 –11’829 –4’644

Ausserordentlicher Aufwand und Ertrag 297 353 0 0 0 0 297 353

Steuern 0 0 –9 0 0 0 –9 0

Unternehmensergebnis 5’825 –11’427 66 –294 115 123 6’006 –11’598

Jahresrechnung

Bericht derRevisionsstelle

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Dieter Mathys Reto Kämpf

Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) sowie dieGeschäftsführung der Krankenkasse Atupri (vormals Krankenkasse SBB) für das am 31. Dezember 2002 ab-geschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung und die Geschäftsführung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabedarin besteht, die Jahresrechnung und die Geschäftsführung zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dasswir die Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung sozu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessenerSicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen undErhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebendenRechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahres-rechnung als Ganzes. Bei der Prüfung der Geschäftsführung wird beurteilt, ob die Voraussetzungen für einegesetzes- und statutenkonforme Geschäftsführung gegeben sind; dabei handelt es sich nicht um eineZweckmässigkeitsprüfung. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage fürunser Urteil bildet.

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung, die Jahresrechnung sowie die Geschäftsführungdem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und dem Reglement.

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

Muri / Bern, 4. April 2003

ENGEL COPERA AG

Dieter Mathys Reto KämpfDipl. Wirtschaftsprüfer / Leitender Revisor Dipl. Wirtschaftsprüfer / Leitender Revisor

Produkte

Mit Innovationen zu mehr Effizienz Kern der Konkurrenzfähigkeit sind Leistung und Service. Doch obwohl Atupri in beiderlei Hinsicht

als eine der Klassenbesten gilt und von Medien und in allen bekannten Ratings regelmässig viel

Anerkennung verzeichnen darf, galt es auch 2002, das Gute noch besser zu machen. Diese

Optimierungen werden auch mit der Atupri-Website deutlich: Sie erhielt nicht nur ein attraktives

neues Design, sondern sie vereinfacht die Kommunikation zwischen Atupri und Öffentlichkeit.

Atupri-Net gewinnt an BedeutungDie Erfahrungen der Wirtschaft mitdem Internet sind zwiespältig: Einer-seits zerschlugen sich schweiz- undweltweit unzählige unternehmerischeHoffnungen (siehe Börsenentwicklun-gen), weil die kurz- und mittelfristi-gen Erwartungen an die Möglichkei-ten des World Wide Web teilweisemasslos überschätzt wurden.Andererseits nimmt aber die Nutzungdes Internets in der Tat sukzessivezu und die Zahl der Anwenderinnenund Anwender steigt; in der Schweizsogar in Rekordhöhen: unser Landist das am dichtesten vernetzte der Welt.

Nutzungsgewohnheiten angepasstBeim Aufbau der neuen Websitewww.atupri.ch setzte Atupri auf das real Machbare: das Atupri-Webwurde und wird als Informations-und Kommunikationsplattform stetigden Publikumsgewohnheiten undErwartungen angepasst – natürlichin Deutsch, Französisch undItalienisch.

Die Website www.atupri.chbietet sämtliche Kundeninformatio-nen in übersichtlicher und verständli-cher Form. Dazu gehört auch, dasssämtliche Publikationen von Atupri,u.a. auch die textlichen und bildli-chen Informationen aus den AtupriMagazinen, auf der Atupri-Websitejederzeit abrufbar sind. Aber nicht nur.

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Nonstop mit Atupri onlineSo wurde beispielsweise das Offert-wesen online perfektioniert und in einigen Segmenten wurden Ver-sicherungsabschluss und Zahlungs-verkehr via Internet (E-Payment)erfolgreich eingeführt. Die Entwick-lung des Atupri-Nets geht weiter,immer unter dem Augenmerk eineseinfachen, für Anwenderinnen undAnwender praktikablen Handlings.

Adressen

Kooperationen im Zeichen der Qualität:centris AG – Rechenzentrum für Krankenversicherungen

Coop RechtsschutzCOSAMA – Vereinigung von Kranken- und Unfallversicherern

FRU!TCAKE Werbeagenturenmedicall – Notrufzentrale

MediService – MedikamentenversandhandelOFAC – Apotheken-Inkasso-Stelle

SanaCare – HMO- und Hausarztsystemesantésuisse – Die Schweizer Krankenversicherer

SOLIDA – Unfallversicherung

DirektionAtupri KrankenkasseZieglerstrasse 29 Tel 031 555 09 113000 Bern 65 Fax 031 555 09 12

Service Center BernAtupri KrankenkasseSpitalgasse 2Postfach 8721 Tel 031 555 08 113001 Bern Fax 031 555 08 12

Service Center LausanneAtupri Caisse-maladieLausanne-Gare, Porte 5ACase postale 295 Tel 021 555 06 111001 Lausanne Fax 021 555 06 12

Service Center LuganoAtupri Cassa malatiAgenzia per il TicinoPiazza Cioccaro 7 Tel 091 922 00 226900 Lugano Fax 091 924 26 44

Service Center LuzernAtupri KrankenkasseZentralstrasse 7Postfach 4240 Tel 041 555 07 116002 Luzern Fax 041 555 07 12

Service Center ZürichAtupri KrankenkasseAndreasstrasse 15 Postfach Tel 01 556 55 11 8050 Zürich Oerlikon Fax 01 556 55 12

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