Gesundheitserziehung: Teamwork in der Schule

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  • Sozial. und Pr~iventivmedizin Mddecine sociale et pre~ventive 22, 315 (1977)

    Gesundheitserziehung: Teamwork in der Schule

    Simone Ducommun und P. Hazeghi Service de sant6 de la jeunesse, Genf

    Zusammenfmssunga Im Kanton Genf wird die Gesundheitserziehung von der Sektion gGesundheitserziehung~ des Jugendge- sundheitsdienstes koordiniert, wobei die interdiszipli- n~ire Zusammenarbeit im Team einerseits, die enge Zusammenarbeit der Mitarbeiter dieses Dienstes mit dem Lehrk6rper anderseits im Vordergrund stehen. Zu den verschiedenen Themen (Erste Hilfe, Ge- schlechtskunde, Ern~ihrung, K6rperliche Ertiichti- gung, Haltung, K6rperhygiene, Kariesprophylaxe, Toxikomanien) bestehen spezifische, altersgerechte Programme, die in ihrer Durchfiihrung teilweise auf

    1 Dieser Artikel ist im vollen Umfang erschienen in: Sozial- und Praventivmedizin 22, Nr. 5,245-248 (1977).

    den einzelnen Lehrer, zur Hauptsache jedoeh auf Mit- arbeiter des zentralen Teams (Arzte, Gesundheits- schwestern, Zahngesundheitserzieherinnen usw.) ge- stiitzt sind.

    Im Zusammerdaang mit der Gesundheitserziehung bie- tet die Gruppenarbeit eindeutigeVorteile. Unterrichts- inhalte und -methoden finden in ihr einen geeigneten Rahmen und k6nnen auf den verschiedenen Stufen immer wieder den besonderen Zielsetzungen ange- passt werden. Die Auswirkungen der erzieherischen Arbeit werden dadurch vergr~Sssert, dass die Mitarbei- ter einem gemeinsamen ~Dienst~ angeh6ren und sind um so eindeutiger, ]e besser sie im Erziehungswesen inte~riert sind

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