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GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION

GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION · GESUNDHEIT GESUNDHEIT ----WHO DEFINITION WHO DEFINITION Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen ... KOHÄRENZGEFÜHL …ist eine globale Orientierung,

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GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION

GESUNDHEIT GESUNDHEIT GESUNDHEIT GESUNDHEIT GESUNDHEIT GESUNDHEIT GESUNDHEIT GESUNDHEIT -------- WHO DEFINITION WHO DEFINITION WHO DEFINITION WHO DEFINITION WHO DEFINITION WHO DEFINITION WHO DEFINITION WHO DEFINITION

Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen vollkommenen

körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens

und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.

GESUNDHEITSDEFINITIONU. EIBACH

� Gesund ist derjenige Mensch, dem es gelingt, Gesund ist derjenige Mensch, dem es gelingt, Gesund ist derjenige Mensch, dem es gelingt, Gesund ist derjenige Mensch, dem es gelingt, eine vielleicht unabänderliche Störung eine vielleicht unabänderliche Störung eine vielleicht unabänderliche Störung eine vielleicht unabänderliche Störung körperlichen, psychischen oder sozialen körperlichen, psychischen oder sozialen körperlichen, psychischen oder sozialen körperlichen, psychischen oder sozialen Wohlbefindens so in sein Leben zu integrieren, Wohlbefindens so in sein Leben zu integrieren, Wohlbefindens so in sein Leben zu integrieren, Wohlbefindens so in sein Leben zu integrieren, dass er mit ihr leben kann und trotz dieser dass er mit ihr leben kann und trotz dieser dass er mit ihr leben kann und trotz dieser dass er mit ihr leben kann und trotz dieser dass er mit ihr leben kann und trotz dieser dass er mit ihr leben kann und trotz dieser dass er mit ihr leben kann und trotz dieser dass er mit ihr leben kann und trotz dieser Hemmung der vollen Verwirklichung der Person Hemmung der vollen Verwirklichung der Person Hemmung der vollen Verwirklichung der Person Hemmung der vollen Verwirklichung der Person auf allen Lebensgebieten nicht sein auf allen Lebensgebieten nicht sein auf allen Lebensgebieten nicht sein auf allen Lebensgebieten nicht sein Selbstwertgefühl verliert und so als Person Selbstwertgefühl verliert und so als Person Selbstwertgefühl verliert und so als Person Selbstwertgefühl verliert und so als Person gesund bleibtgesund bleibtgesund bleibtgesund bleibt

ZIEL ALLER IM GESUNDHEITSWESEN ZIEL ALLER IM GESUNDHEITSWESEN ZIEL ALLER IM GESUNDHEITSWESEN ZIEL ALLER IM GESUNDHEITSWESEN TÄTIGEN PERSONEN:TÄTIGEN PERSONEN:TÄTIGEN PERSONEN:TÄTIGEN PERSONEN:

� Unterstützung der Heilungskräfte des betreffenden Menschen, Impulse geben, körperliche Abläufe simulieren oder unterstützen, Beseitigung von Hindernissen körperliche Abläufe simulieren oder unterstützen, Beseitigung von Hindernissen oder Störungen, Linderung von Beschwerden� (individuelle Sichtweise)

� Einfluss der „Umweltfaktoren“

� Das Grundprinzip menschlichen Lebens ist nicht Gleichgewicht und Gesundheit, sondern Ungleichgewicht, Krankheit und Leiden. Unordnung und die Tendenz zu mehr Entropie Unordnung und die Tendenz zu mehr Entropie sind allgegenwärtig. � Antonovsky 1993

GESUNDHEITSFÖRDERUNG

SALUTOGENESE

A. ANTONOVSKY - SALUTOGENESE

KOHÄRENZGEFÜHL– ODER DIE INDIVIDUELLE FÄHIGKEIT „ZU SCHWIMMEN“.

GEFÜHL DER SINNHAFTIGKEIT

� Antonovsky sieht diese motivationale Komponente als die wichtigste an. Ohne die Erfahrung von Sinnhaftigkeit und ohne positive Erwartungen an das Leben ergibt sich trotz Erwartungen an das Leben ergibt sich trotz einer hohen Ausprägung der anderen beiden Komponenten kein hoher Wert des gesamten Kohärenzgefühls.

KOHÄRENZGEFÜHL

� …ist eine globale Orientierung, die das Ausmaß ausdrückt, in dem jemand ein durchdringendes und dennoch dynamisches Gefühl des Vertrauens hat, das erstens die Anforderungen aus der inneren und äußeren Erfahrenswelt im Verlauf des inneren und äußeren Erfahrenswelt im Verlauf des Lebens strukturiert, vorhersagbar und erklärbar sind und dass zweitens die Ressourcen verfügbar sind, die nötig sind, um den Anforderungen gerecht zu werden. Und drittens, dass diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Investition und Engagement verdienen. (Antonovsky 1993)

ABGRENZUNG UND GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG

� Prävention� Vermeidung des Auftretens von Krankheiten

�Historisch der ältere Begriff

�Entwickelt in der Sozialmedizin des 19. JH. �Entwickelt in der Sozialmedizin des 19. JH.

�Auslösefaktoren von Krankheiten sollen zurückgedrängt werden

�Nähe zu Medizin und Biowissenschaften

� Intervention: Verhindern und Abwendung von Ausgangsbedingungen

PRÄVENTION

� Primärprävention

� Senkundärprävention

� Tertiärprävention

PRIMÄRPRÄVENTION

� Verhinderung des Neuauftretens einer Krankheit

SENKUNDÄRPRÄVENTION

� Krankheitsfrüherkennung und Krankheitseindämmung

� Ein Fortschreiten der Krankheit kann verhindert werdenverhindert werden� Programme für Jugendliche, die bereits Drogen konsumieren – Entstehung von Abhängigkeit soll verhindert werden

TERTIÄRPRÄVENTION

� Die Erkrankung ist eingetreten �Konsequenzen einer Erkrankungen sollen in ihrer Intensität abgemildert werden

ABGRENZUNG UND GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG

� Gesundheitsförderung� Stärkung der gesundheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten�Der Begriff etablierte sich nach der WHO Konferenz 19861986

�Förderungsstrategie

�Ökonomische, politische, kulturelle und soziale Impulse fließen ein

� Intervention: Verbessern von individuellen Fähigkeiten

PRÄVENTION - GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Beschreiben Interventionsmöglichkeiten

� Prävention: Wie wird die Entstehung von Krankheit verhindert?Krankheit verhindert?

� Gesundheitsförderung: Wie entsteht Gesundheit?

BEGRIFFE

� Gesundheitserziehung

� Gesundheitsbildung

� Gesundheitsberatung

Gesundheitstraining� Gesundheitstraining

Wichtig: Keine eindeutige Abgrenzung möglich

GESUNDHEITSERZIEHUNG

� Präventionsparadigma

GESUNDHEITSBILDUNG

� Vorbeugung und Rehabilitation

� Präventivmaßnahmen im Zusammenhang mit gesundheitlichen Risiken

GESUNDHEITSBERATUNG

� Subjekt- und kompetenzorientierte Gesundheitsberatung von Erwachsenen

GESUNDHEITSTRAINING

� Keine eindeutige Definition

� Eher Kompetenz orientiert

� Einübung, Training des gesundheitsfördernden VerhaltensVerhaltens

� Eher lebensfeldorientiert und handlungsorientiert

INTERNET - LITERATUR

� www.scholar.google.com

� www.bzga.de

� (Krankenkassen, z. B. AOK)

www.gbe-bund.de� www.gbe-bund.de

DEKLARATIONEN

� Ottawa Charta�WHO Konferenz in Ottawa

�Wichtiger Meilenstein

�Weltweite Verbreitung�Weltweite Verbreitung

OTTAWA CHARTA

� Gesundheit ist das Ergebnis von Selbstbestimmung

� Bedürfnisse und Wünsche werden erfolgreich eingesetzt und in der direkten Lebenswelt gestaltet

� Krankheitsorientierung wird aufgegeben

Leitfrage: Wie lässt sich Gesundheit entwickeln?� Leitfrage: Wie lässt sich Gesundheit entwickeln?

� Integration in den konkreten Lebensprozess