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GKKG 2011

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Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft e.V.

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Kommen Sie zum Spezialisten für gutes Hören in Koblenz • Andernach • Bad Ems • Bendorf• Bernkastel-Kues • Bonn-Bad Godesberg • Lahnstein • Linz • Mayen • Nastätten • Neuwied • Oberwesel • Polch • Puderbach • Simmern •Zell • www.beckerhoerakustik.de • Inhabergeführtes Familienunternehmen, nach internationalen Qualitätsstandards zertifiziert.

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e.V

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Liebe Freunde und

Gäste der Gruuße,

herzlich willkommen auf unserer diesjähri-gen Sitzung. Leider nicht wie gewohnt in der„gute Stubb“, wie wir ja die Rhein-Mosel-Halle liebevoll nennen, sondern in neuer,ganz ungewohnter Atmosphäre.

Einen besonderen Dank gilt hier derArbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval,die nach langen und zähen Verhandlungendiese Räumlichkeit als Alternative zurRhein-Mosel-Halle zu bekommen hatte undsie annehmbar zu gestalten wusste.

Aber auch unsere Aktiven haben sich durch nichts abschrecken lassen, um Ihnenes hier so angenehm wie nur möglich zu machen, damit Sie liebe Gäste für einpaar Stunden die Sorgen des Alltags vergessen und wenn Sie nach der Sitzungnach Hause gehen sagen können: „ett wor widder scheen.“

Mir bleibt nur wieder übrig allen die mitgeholfen haben, egal ob Redner,Gardisten, Elferrat und vor allen Dingen unseren großzügigen Sponsoren ein dik-kes Dankeschön zu sagen.

Vill Spaß an dä Freud

Leo Wingen1. Vorsitzender

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Wir machen den Weg frei.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Kowelenz

Olau!!!

Rizzastraße 34 56068 Koblenz 0261 3906-0 www.vbkm.de� � � �

“Verkleiden und viele

Bonbons sammeln”

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Liebe Gäste und

Freunde der GKKG!

Auch ich möchte Sie ganz herzlich in unge-wohnter Umgebung begrüßen.Schön, dass Sie den Weg zu uns gefundenhaben. Wir sind froh, in diesem Jahr dieHeimat im Wallersheimer Kreisel zu habenund danken allen, die an dieser Lösungbeteiligt waren. Für uns war klar, dass wirunsere Veranstaltungen in GKKG -Traditionsverein in Koblenz veranstaltenwerden und es gab keine Alternative, außeres hätte gar nichts statt gefunden. Das woll-ten wir aber nicht, denn eine Session ohneSitzungen der Großen kann ich mir inKoblenz nicht vorstellen. Das letzte Jahr war, bedingt durch unser Prinzenjahr,ein sehr aufregendes Jahr mit vielen tollen Erlebnissen und ich bin dankbar undstolz darüber, dass ich dabei sein durfte. Aber auch hier gilt mein besonderer Dank an alle Aktiven, Sponsoren, denMedien und ganz besonders natürlich an unser Publikum, das uns phantastischaufgenommen hat.In diesem Jahr können wir stolz darauf sein, dass wir ein Programm mit nur eige-nen Kräften zusammenstellen konnten. Das ist heutzutage eine Seltenheitgeworden, gerade im Bereich der Redner.

Zwei von ihnen werden in diesem Jahr ihren Abschied nehmen, und ich möchteschon jetzt von ganzem Herzen Manfred Gniffke und Hans Nobel für viele, vieleJahre herausragender Leistungen und Engagement bei der Großen danken. Ich hoffe, dass sie uns aber noch weiterhin mit ihrem Rat und Erfahrungen unter-stützen.

Ihnen wünsche ich nun ein paar tolle Stunden bei der GKKG.Bühne frei für die “Große”, denn „dat is Kowelenz“

Dirk Crecelius(GKKG Geschäftsführer)

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Liebe Freunde der „Großen“!

Willkommen bei den Sitzungen der GroßenKoblenzer Karnevalsgesellschaft, willkom-men im „Jahr eins“ nach unsererPrinzensession!Wir freuen uns sehr, als zweitältesterKarnevalsverein in Koblenz immer wiederunter Beweis stellen zu können, dass es unsauch weiterhin gibt und wir nach wie vorsehr lebendig sind. Ich bin mittlerweile wie-der in meine Rolle als Präsident zurückge-kehrt, habe aber noch immer zahlreichewundervolle Erinnerungen an ein Top-Prinzenjahr, das nun ja schon wieder ein ganzes Jahr zurückliegt. Aber wirschauen nach vorn und freuen uns nicht nur auf die neuen Tollitäten mit ihremshowmäßigen Bühnenprogramm und dem Ohrwurm aus Anlass der BUGA, son-dern natürlich auf unsere eigenen Veranstaltungen, insbesondere diePrunksitzungen – wenn auch in einem Ausweichdomizil. Aber wer die glanzvolleInthronisation miterlebt hat, muss gestehen, dass er die gute alte Rhein-Mosel-Halle so gut wie nicht vermisst hat. Kompliment an alle die dazu beigetragenhaben. Auch wir werden mit Improvisationen leben müssen, aber: gut geheizt ist,zum Wohlfühlen ausgestattet und dekoriert und für Ihr leibliches Wohl ist natür-lich auch gesorgt. Viel mehr interessiert Sie aber wohl, dass wir am Programmkeineswegs gespart haben, es schließt nahtlos an den Riesenerfolg von 2010 anund das wiederum ohne „Fremdeinkäufe“. Wir bestreiten alles mit unseren eige-nen Aktiven und unserem Nachwuchs. Es erwartet Sie wirklich wieder das Bestevom Besten... Und bitte, urteilen Sie selbst, wie es in diesem Jahr bei uns zugeht,und sagen Sie es weiter, wenn es Ihnen Spaß gemacht hat. Ich freue mich auf jeden von Ihnen und vier frohe Stunden in der Festhalle.

Es grüßt Sie mit einemherzhaften „Kowelenz olau“

Ihr Marcus Perz

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Liebe Freunde der Kowelenzer Faasenacht,

„Rot-Weiß erblüht im BUGA Jahr, mit Prinz und Confluentia“ – dasist das Motto von uns „Rot-Weißen-Karnevals-Funken“ für das Jahr2011.

Es wird ein sehr spannendes Jahr, denn extra zum 75-jährigenBestehen unseres Vereins und anlässlich der Prinzengestellunghat die Stadt Koblenz die Bundesgartenschau an Rhein und Moselgeholt.

Aber Spaß beiseite: Wir, Prinz und Confluentia, und die K.K.Funken Rot-Weiß wollen unserer Heimatstadt beim Verwandelnhelfen, um mit Euch zusammen Kowelenz in eine farbenfrohe undfröhliche Stadt zu verzaubern.

Wir sind schon sehr gespannt auf eine tolle, gemeinsame mit Eucherlebte 5. Jahreszeit und freuen uns, Euch alle auf den zahlreichenKarnevalsveranstaltungen zu sehen. Denn nur gemeinsam und mitviel Spaß und ganz viel Engagement können wir unsereFaasenacht in Koblenz noch stärker machen und weiter nach vornebringen.

Liebe Grosse Karnevalsgesellschaft, wer besser könnte verstehen,welche wahrhaft tolle Zeit vor uns liegt, als unsere Vorgänger in derPrinzengestellung.„Die Gruuße - dat is Kowelenz“ ist euer Motto und gruuß war auchEuer Prinzenjahr 2010 mit Prinz Marcus und Confluentia Claudia.Deshalb hoffen wir natürlich besonders auf Eure großartigeUnterstützung in der kommenden Session und freuen uns auf dieBesuche Eurer Veranstaltungen.

Kowelenz Olau Prinz Udo & Confluentia Susi

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Geschäftsstelle: Rheinstraße 656068KoblenzTelefon: 0261 / 40 83 40 • Fax 0261 / 579 45 81E-Mail: [email protected]

Bankkonten: Sparkasse Koblenz (BLZ 570 501 20) Konto 35 535Koblenzer Volksbank EG (BLZ 570 603 54) Konto 103 700 8000

Große KoblenzerKarnevals-Gesellschaft e.V.

seit 1847

Leo Wingen1. Vorsitzender

Claudia Probststellv. Vorsitzende

Dirk CreceliusGeschaäftsführer

Sabine Helmesstellv. Geschäftsführerin

Marcus PerzPräsident

Wolfgang MausVizepräsident

Vorstand:

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Silke RosengardSchatzmeisterin

Wolfgang Isolastellv. Schatzmeister

Nicole GenßmannSchriftführerin

Angela MetzdorfBeisitzer

Michael BeckerBeisitzerGeneralfeldmarschallArtillerie

Dirk BarthGeneralfeldmarschallInfanterie

Beisitzer: Generalfeldmarschall:

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Die Mitglieder des Elferrates der Großen Koblenzer

Karnevalsgesellschaft unter ihrem Präsidenten Marcus Perz:

Jochen Becker, Paul Bremer, Dirk Crecelius, Hans-Hermann Fuhrmann,Wolfgang Isola, Godehard Juraschek, Wolfgang Maus, Maik Middendorff, HaraldNitsche, Jörg Peesel, Uwe-Heinz Rebischke, Andreas Schmidt, MichaelScheurer, Thomas Than, Leo Wingen, Rainzer Zenzen mit den Pagen NicoleGenßmann und Inga Leppert.

Wir freuen uns über die neuen Mitglieder: Oliver Ehrlich, Vittorio Nobile und DirkWachendorf.

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Ehrungen

Nachwuchspreis

Dorian Crecelius 2007Julia Wilsdorf 2007Judith Christ 2008Verena Hommer 2008Tobias Bilo 2009Nicole Schreiber 2009Christina Becker 2010Simone Stutzke 2011Marc Helmes 2011

Verdienstnadel

Manfred Gniffke 2007Hans Nobel 2007Marianne Wingen 2007Willi Perz 2007Uwe Heinz Rebischke 2007Günter Glade 2008Harald Nitzsche 2008Yvonne Rörig 2008Sandra Weigele 2008Leo Wingen 2008Dieter Rüttgers 2008Godehard Jurascheck 2008Marcus Perz 2009Dirk Crecelius 2009Michael Becker 2009Hans-Werner Stutzke 2010Helmut Castor 2010Sandra Hamm 2010Ralf Scheuschner 2010

Claudia Probst 2010Willi Katzwinkel 2010Wolfgang Isola 2011Sabine Helmes 2011Brigitte Christ 2011Karin Bauer 2011Andreas Schmidt 2011

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AKK Hals-Orden

Leo WingenHarald Nitzsche 2006Michael Becker 2006 Sandra Weigele 2006 Marcus Perz 2006 Dirk Crecelius 2006 Georg Schafheutle 2007Dieter Rüttgers 2007Heinz A. Rebischke 2007Hans-Werner Stutzke 2007Yvonne Rörig 2007Helmut Castor 2007Nicole Heinrichs 2008Wolfgang Isola 2008Stephan Kreße 2008Dirk Barth 2009 Uwe Heinz Rebischke 2009 Ralf Scheuschner 2009 Silke Rosengard 2009

Julia Wilsdorf 2010Wolfgang Maus 2010Michael Geisler 2010Dirk Zenzen 2010

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Dommermuth Medaille

Dieter Rüttgers 2008Leo Wingen 2009Manfred Gniffke 2009Dieter Siefarth 2010Dirk Crecelius 2010Dr. Albert Esser 2011

„Große Ehrenpreis“

Dr. Rolf Eugen König 2007Willi Perz 2008Artur Eierstock 2009Frank Bastian 2011Karl-Heinz Koniezny 2011

Die Gruuße Gala 2011 im Cafe Hahn

Dr. Albert Esser mit der Dommermuth Medaille für seine Vorträge in Mundart, PräsidentMarcus Perz, Wolfgang Isola (Verdienstnadel), 1. Vorsitzender Leo Wingen, Karl-HeinzKonieczny mit dem Großen Ehrenpreis, Geschäftsführer Dirk Crecelius, Marc Helmes(Nachwuchspreis), Karin Bauer (Verdienstnadel), Simone Stutzke (Nachwuchspreis),Sabine Helmes und Brigitte Christ (Verdienstnadel) und Inga Leppert (Pagin).

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Ehrenmitglieder

Peter DommermuthMia LangWilli HörterDieter SiefarthManfred Gniffke 2004

Hans Nobel 2006Rolf Diell 2007Katharina Schaaf 2007Dr. Heinz Peter Volkert 2008Günter Glade 2009

25 Jahre

Artur Eierstock 2007Karl Heinz Scherhag 2007Hans-Werner Stutzke 2007Michael Becker 2009Dirk Barth 2009 Angela Becker 2009 Heinz Kassung 2009 Michael Hörter 2009 Heinz A. Rebischke 2009Janine Schmehl 2010

50 Jahre

Dr. Heinz-Peter Volkert 2007Hans Nobel 2009Gerd Kesseler 2010

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Verleihung der "Goldenen Kamera" an Hoffotograf Godehard Juraschek durch unserenGeschäftsführer Dirk Crecelius.

Adams, Heinz • Bastian, Frank • Bäumges, Minka • Bley, Ingo • Diehl, Manfred • Eierstock,Arthur • Faas, Hanspeter • Gauls, Herbert • Gilberg, Hans-Peter • Graulich, Manfred • Gries, Peter • Havekost, Uwe • Heinrich, Herbert • Holzmann, Sven • Hürter, Sandra • Jäckel, Hans-Georg • Kesseler, Gerd • Koenitz, Detlef • Konieczny, Karl-Heinz • König,Dr. Rolf-Eugen • Kraus, Hans Jürgen • Neuser, Bernd • Opitz, Christian • Ostermann, Karin • Perz, Willi • Scherhag, Karl Heinz • Schneider, Sandra • Schumann-Dreyer, Anne • Sonnenberg, Dr. rer. pol. Karlheinz • Weiß, Marlis • Wenz, Freddy • Wieczorek, Bernd • Winkelmann, Theodor • Zenzen, Günter

Unser Ehrenarat

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Eine Idee besser

Peter Panno GmbHHauptverwaltung mit AusstellungSimon-Arzt-Str. 453332 Bornheim-HerselTelefon (0 22 22) 96 33 - 0Telefax (0 22 22) 96 33 - 99

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Januar

Dominik Becker 10Dagmar Schubert 70

Februar

Doris Tingelhoff 60Daniela Arlt 30

März

Hans-Joachim Karrich 80Guido Jax 50

April

Jerome Isola 10Günter Reiss 70Hans-Werner Stutzke 50Michael Thum 60

Mai

Denise Scheurer 10Philip Hürter 10

Juni

Georg Breisig 50Helmut Castor 60Ferdinand Lenz 80Judith Christ 20Klaus-Werner Kirschner 50Marion Schröder 50

Die "Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft" gratuliert allen run-den Geburtstagskindern im Jahr 2010 und wünscht weiterhinGesundheit, Freude und viel Spaß bei der "Großen".

Hoch sollen sie leben!!

Juli

Manfred Diehl 50Josef Hens 70Torsten Schupp 40

August

Martin Sauer 50Rosemarie Schmitz 70Angela Metzdorf 50

September

Günter Glade 70André Schwabenland 20Erich Lunnebach 70Richard Peruche 70

Oktober

Waltraud Glade 70Willi K. Michels 90Ulrich Schröder 50Librando Wionzek 30

November

Erwin Rosenbach 60Pia Isola 30

Dezember

Lorin-Richard Lütke 10Stefan Liedtke 40

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Mir wore Prinz 2010

Aufgalopp am 11.11.09 auf dem Plan

Startschuss auf dem Jesuitenplatz mit Ob Dr. Schulte-Wissemann & AKK Präsident F.J.Möhlich

Empfang bei Grieson de Beukelaer mit Peter Gries

Gottesdienst d. Karnevalisten in der Liebfrauenkirchemit Pastor H. Kusche u. M. Gniffke

Inthronisation in der Rhein Mosel Halle: Kniefall von F.J. Möhlich bei der Zepterübergabe.

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Mir wore Prinz 2010

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"Mir sain Prinz"

Rosenmontag: Prinz Marcus und Tochter Marleen Claudia winkt ihrem närrischen Volk

Fassanstich beim Sternewirt Übergabe der Sternenflotte bei Mercedes mit Geschäftsführer Wawer

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Mir wore Prinz 2010

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Hofmarschall Ralf Scheuschner mit Dörte (alias Udo Eulgem) beim Narrenbunt

Empfang bei IKEA mit Geschäftsleitung Frauke Fritz Ein nachdenklich Hofnarr: Dorian Crecelius

Fastnachtsbeerdigung im Weindorf Alles ist vergänglich.... es war eine tolle Zeit

DANKE an ALLE !!!

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GardeSession 2010/2011

Für jeden Verein im Karneval ist sicherlich einePrinzensession etwas Besonderes. Nicht andersfür die GKKG in der letzten Session. Stolz warenwir im Vorfeld, ganz Koblenz als prinzenstellenderVerein vertreten zu dürfen. Stolz sind wir heute,auf diese vergangene Session zurück zu blickenOb auf ein kontinuierlich sehr gut aufgelegtesPrinzenpaar, einen stattlichen Hofstaat oder aufden gesamten Verein mit seiner Unterstützung.

An dieser Stelle möchten wir alsGeneralfeldmarschall nochmals allen von derGarde ausdrücklich für diese tolle Zeit undLeistung unseren Dank aussprechen.

Sicherlich könnte ein immer wieder benutzterSpruch aus dem Sport nicht besser für uns pas-sen: „Nach der Session, ist vor der nächstenSession“

Die anstehende Session wird für die Große nichtminder schwierig. Gerade wegen des Wegfallsgleich mehrerer Veranstaltungshäuser, wie dieRhein-Mosel-Halle oder das Schloss. Auch wennes sicher nicht unbedingt vergleichbar sein wird,glauben wir entsprechende Ersatzräumlichkeitenanbieten zu können.Für den Ein oder Anderen wird der Weg zumWallersheimer Kreisel zu unseren Sitzungen zwarungewohnt sein, aber auch an diesem Ort sindwir uns sicher, Ihnen ein paar schöne Stunden imKoblenzer Karneval bieten zu können. Dergesamte Verein möchte hier an die Entwicklungder letzten Jahre im Sitzungskarneval anknüpfen.

So hoffen wir natürlich auch in diesem Jahr anungewohnter Stelle, auf die Unterstützung unse-res Publikums. Halten Sie uns die Treue und las-

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sen Sie sich nicht, von ein paar Minuten mehr Wegstrecke abbringen. Alle Aktivewerden versuchen, es Ihnen mit tollen Büttenreden, Tänzen und sonstigenDarbietungen zu danken.

Im Straßenkarneval wirft auch für uns, die BUGA ihre Schatten voraus. ObWegstrecken beim Rosenmontagszug, Veranstaltungsänderungen in der Stadtam Karnevalsfreitag oder auch nur vermindert, mögliche Einsätze unserer schonlegendären Konfettikanone werden im Jahr 2011 prägend sein. Wir von derGarde der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft werden mit Kind und Kegeldabei sein und freuen uns schon, bald wieder „los“ zu legen!

Michael Becker Dirk BarthGeneralfeldmarschall Artillerie Generalfeldmarschall Infanterie

Artillerie der GKKG

Infanterie der GKKG

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Eugen König GmbHFachgroßhandel für HaustechnikFriedrich-Mohr-Straße 13+1556070 KoblenzTelefon: 0261/8071-0

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Eine schöne

Session wünscht

. . . die Adresse für Bad + Heizung!

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Gardemitglieder 2010/2011Nadine AlsbachJulia MarquardtDirk BarthMyriam MertenAnnette BauerClaudia PeeselMike BauligJanina PeeselMichael BeckerClaudia ProbstTobias BiloPia RebischkeHelmut CastorSilke RosengardMarion CastorTanja ScheurerJudith ChristRalf ScheuschnerManfred ChristGerd Schmehl

Sascha CreceliusChristian AbrahamSebastian CreceliusTanja SchmidtJulia EndrisNicole SchreiberMichael GeißlerChristian SchülerDorian CreceliusYvonne SchülerMichaela HakeKerstin SchuppHelmut HamacherManfred SchusterSandra HammAljoscha SchwabDaniel HeimesAnja SoikaNicole HeinrichJanina Steinel

Marc HelmesIngo StreichHans Peter HommerHans Werner StutzkeVerena HommerSimone StutzkeSandra HürterMareike WeberStefan JussemChristian WeigeleHubertus KleppelJanine WeigeleStephan KreßeKatharina WeitzMiriam LehnertzJulia WilsdorfInga LeppertStefan WingenJennifer LichtenbergLibrando WionczekDirk Zenzen

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Hier sind die Kleinen ganz “Groß”5,7,8 und die Musik läuft und es wird getanzt.

Jedes Jahr ca. sechs Wochen nach Aschermittwoch beginnt für dieKindertanzgruppe der GKKG wie gewohnt wieder das Training.

Die Kinder treffen sich jeden Montag in St. Sebastian in der Zeit von 17:15 bis19:30 Uhr und es wird fleißig getanzt, konzentriert gearbeitet, ein Gardetanz undein Showtanz einstudiert und viel gelacht. Schließlich sind die Kinder eineTanzgruppe in einem Karnevalsverein und das Training soll Ihnen ja auch Spaßmachen.

Seit dem diese Tanzgruppe im Verein der GKKG existiert, haben sich die Kinderzu einer festen Gruppe zusammengefügt, in der folgende Tänzerinnen ihr Bestesgeben:

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Christina Becker, Leonie Castor, Johanna Kerschbaum, Alina Meidt, Emmily Middendorf, Jasmin Scheurer, Denise Scheurer, Marleen Perz

Selina Peesel, Larissa Reif, Vivienne Schäfer, Jolina Schäfer Lisa Stoffel, Katharina Tanasic, Christin Theisen, Lea Würges, Jerome Isola

Und nicht zu vergessen unsere Jüngste im Bunde, Celin Scheurer, die bei jedemTraining dabei ist und schon mit ihren zwei Jahren fleißig mitübt.

Auch in diesem Jahr sind die Trainerinnen Daniela Kesselheim und TanjaScheurer wieder mit von der Partie. Sie studieren mit den Kindern die Tänze ein,begleiten sie zu ihren Auftritten und sind wie in jedem Jahr darum bemüht, einalters entsprechendes, flottes und abwechslungsreiches Tanzprogramm auf dieBeine zu stellen. Die Choreographie, Musik und die Kostüme sind auch der Session wieder ausder Feder von Sandra Frehle.

DANKE SAGEN, möchte wir auch den Eltern der Kinder, die uns das ganze Jahrbei Auftritten und hinter der Bühne tatkräftig unterstützen in den verschiedenstenBereichen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei unseren Veranstaltungen, und sollte nun einKind Interesse haben, bei der Tanzgruppe mitzuwirken, einfach die Trainerinnenansprechen oder sich bei der Geschäftsstelle melden.

Ihre Garde- und Showtanzgruppe der Kinder

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Gaudiolympiade 2010

Narrenzunft „Grün-GGelb“ Karthause

Am Sonntag 17. Oktober 2010 fand in zweiter Auflage, die Gaudiolympiade unse-rer Freunde der Narrenzunft Grün-Gelb, auf der schönsten Terrasse von Koblenzdem Fort Konstantin statt.

Die Große Koblenzer trat hier mit ihrer Abordnung als Titelverteidiger von 2009an. Aufgrund der Erfahrung aus dem letzten Jahr mit samt den schönen gemein-samen Stunden, konnten wir aufgrund der etwas größeren Resonanz mit zweiMannschaften aus den eigenen Reihen antreten.

Auch in diesem Jahr, ließ die Veranstaltung weder in der Organisation noch inden lustigen Spielen zu wünschen übrig. Wieder hatte es die Narrenzunftgeschafft, den Teilnehmern hinsichtlich der Bewirtung und dem Spaß einiges zubieten.

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Disziplinen wie u. a. Teebeutelweitwurf, Mannschaftsski-Parcour, Holzstamm-sägen auf Gewicht und Papierfliegerweitflug gehörten zum Wettkampf.Für jeden Teilnehmer ob groß oder klein gab es die Möglichkeit, seine Talente inirgend einer Form einzubringen.

Das wieder die Große hier als Sieger nachher feststand und dies mit einem„Doppelsieg“ beider Mannschaften, liegt wohl weniger an der leider geringenTeilnahme von anderen Karnevalsvereinen aus Koblenz, sondern wohl eher anden monatelangen, intensiven Vorbereitungen in internationalen Trainingslagern.Mal sehen, ob die Narrenzunft Grün-Gelb es in 2011 schafft, der Großen einenebenbürtigen Gegner zu präsentieren.Zum heutigen Zeitpunkt kann nur festgestellt werden:

„Da ist das Ding“der Cup ist unser!

Michael BeckerGeneralfeldmarschall Garde

Teilnehmer von links:Julia Wilsdorf, Michael Becker, Silke Rosengard, Ralf Scheuschner, Dominik Becker, Jutta Becker, Christina Becker, Nicole Gensmann und Kerstin Schupp.

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ZUR PERSON:

Bianca Middendorff

Geboren wurde ich am 25.09.1972 im schö-nen Westerwald – in der KarnevalshochburgMalberg. Mein karnevalistisches „Coming –out“ hatte ich mit 5 Jahren, als ich der dorti-gen Gardetanzgruppe beitrat und hier 12 Jahre aktiv war. Nach der Grundschulebesuchte ich das Gymnasium derZisterzienserabtei Marienstatt. Doch stattnach dem Abitur das Nonnendasein anzu-streben, entschied ich mich für dasLehramtsstudium. Nach Abschluss desStaatsexamens führte mein Weg mich 1996in das schöne Koblenz. und fühlte mich hier äußerst „eingeschängelt“. Nach„schulischen“ Stationen in Nassau und an der Hauptschule Karthause, unterrich-te ich nun seit 2005 an der Pestalozzi – Schule in der Goldgrube. In meinerFreizeit lese ich gerne, treffe mich mit Freunden zum Essen oder einem GlasWein und fahre gerne Fahrrad. Meine besondere Liebe gilt unseren holländi-schen Nachbarn und der Nordsee. Durch den Kindergarten Eulenhorst, den meine Tochter Emily besuchte, fandenmein Mann Maik und ich den Kontakt zu Dirk Crecelius. Wer Dirk kennt, weiß,dass der Weg zum Karneval dann nicht mehr weit ist. So ist mein Mann nun imElferrat aktiv, Emily in der Garde und ich finde nun in diesem Jahr bei der„Gruußen“ den Weg in die Bütt.

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ZUR PERSON:

Georg Spross

Georg Spross, geb. am11.02.1965 ist der neueProtokoller der GroßenKoblenzer Karnevalsgesell-schaft.

Als Schängel geboren, in derGoldgrube aufgewachsen,erwarb er sich erste karnevali-stische Meriten als Sängerund Büttenredner auf derBopparder Bühne. SeineKarriere krönte er dort alsPrinz der Session 2009/2010. Nunmehr heimgekehrt auf dieKoblenzer Bühne freut er sich,das heimische Publikum mitpolitischem Sprachwitz ausStadt und Land zum Lachenund vielleicht auch ein ganzklein wenig zum Nachdenkenzu bringen.

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Die Geburtsdaachsfroch

Die Mensche were häit recht ahl,siwwe Nulle säin fast nix.Gar manijer schafft die "100" bahl -die Zäit vergieht su fix.

Jährlich stäicht e´Geburtsdaachsfestbei "rond" do gieht et rond,met Verwandschaft, leewe Gäst,sich freue es gesond!

Die Uhma met der wäiße Lock´huckt vorm Geburtsdaachslicht.Sie trieht en neue Falterock -echt passend zom Gesicht.

Dä Haushehr kimmt em wäiße Himm,als ging ä zom Kommers.Et Schängelsche met Name "Tim"vergisst stets säine Vers.

Sonst schwätzt ä schuns wie e´Boch,ä fräächt an Ort on Stell:

" Uhma, wie lang leefs dau noch?"Antwort: "Su lang Gott well."

Do stieht dat Kerlche off´m "Schlauch"on säht: "Weiß dann dä Mann,dat ich dich och noch lang brauch,später - kann ä dich han!"

Katharina Schaaf 2005

95. Geburtstag unseres

Ehrenmitglieds Katharina Schaaf

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Dat Widdersehn

Wenn die Kenner Urlaub mache,stellt die Uhma sich net zwersch.Dann packt se och flodd ihr Sachezeecht´e´roff noh Arenbersch.

Gieht paar Woche Probewohne,denn mer weiß jo nie, wat kimmt.Bäi St. Elisabeth met Kronestets e´helfräich Lichtje glimmt.

Schwester, Pfläjer, Vurgesetzte,Personal su allgemein -sen "freh" die Erschte "spät" die Letzte.Niemols es mer do allein.

Korzweil wierd och vill gebotevur on noh däm Essensschmaus.Jetzt hat die Uhma mol verroteihr scheenst Erlebnis en däm Haus.

"Dat Widdersehn" met su em Mädche,wat einst ihr Schullkameradin worem Vurort häi vom Heimatstädtche -genau vur 75 Johr.

Do meint et Schängelche, dä Lümmel:"Dat es doch Häitzodaachs kein Konst,awer dat Widdersehn im Himmelget et bäim leeve Gott - omesonst"!

Katharinaa Schaaf 2006

Selbstverständlich gratulierte die "Große", vertreten durch Präsident Marcus Perz und

Geschäftsführer Dirk Crecelius ganz herzlich

Alles Gute weiterhin, liebe Katharina

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Es war einmal…So fangen viele Geschichten an, Geschichten die wir alle kennen und mögen.Auch bei uns gibt es in dieser Session eine Geschichte, in einer etwas anderenArt Märchen zu erzählen.

Unser diesjähriges Showtanzthema heißt

In unserer getanzten Geschichte kommen bekannte Figuren vor, die Siebestimmt alle kennen. Schneewittchen, der Prinz und die sieben Zwerge feiernmit Rotkäppchen, dem bösen Wolf, der Großmutter und Dornröschen eine mär-chenhafte Party. Erfreuen Sie sich an bunten Kostümen, fröhlichen Tänzerinnenund Tänzern, die nur für Sie ganz viel Freude auf der Bühne haben.

Ich möchte mich in diesem Jahr ganz besonders bei allen Aktiven in derTanzgruppe bedanken. Denn es war ein nicht so einfaches Trainingsjahr, einigeunser Aktiven mussten uns aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen ver-lassen. Es musste ganz oft umgestellt, neu geplant und umorganisiert werden.Doch nichts desto trotz haben alle zusammengehalten, um wieder einen tollenShowtanz für Sie einzustudieren.

Ein ganz großes Dankeschön möchte ich an meine Co-Trainerin richten, liebeJulia wenn Du nicht wärst…!

Und nicht vergessen, aufstehen, klatschen und mitmachen ist der schönste Lohnfür uns. Nun viel Spaß bei unserer Sitzung!

Ihre Sandra Hamm

„Party im Märchenwald“

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Liebe närrischen Freunde,

es ist wieder so weit: Die 5. Jahreszeit hat uns alle voll im Griff. Diejenigen, dieletztes Jahr auf unserer Prunksitzung zu Gast waren, durften live miterleben, alsStephan Kreße sein Amt als Tanzoffizier niederlegte und den Posten an seinenNachfolger Librando Wionzek übergab.Das bedeutete für uns alle drei: Viel, viel Arbeit das ganze Jahr über - jedesWochenende in der Turnhalle stehen, bei Hitze oder Eiseskälte. Bei unserem har-ten Training hat uns Stephan, gerade im Bereich der Hebungen und Akrobatik,sehr unterstützt. An dieser Stelle, möchten Librando und ich dir für die vielenStunden der Hilfe, Mitarbeit und konstruktiver Kritik bedanken! Durch deineUnterstützung ist der Tanz so schön geworden, wie er heute ist! Vielen Dank!Nun ist es endlich soweit und wir dürfen zum ersten Mal zeigen, was wir können.Wir hoffen, dass unsere Begeisterung und unsere Leidenschaft fürs Tanzen aufeuch überspringen und ihr am Ende begeistert Beifall klatscht.

Wir wünschen euch viel Spaß und verbleiben mit einem dreifachen Kowelenz

OLAU!Euer TanzpaarJulia Wilsdorf & Librando Wionzek

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Dä Heini hätt Rückevon Anja Balschun

„Heini, allee, mer hann et eilisch, mer wolle doch enkaufe ginn.“ Seit demmFreehsteck gieht dat Elli sainem Männes off die Nerwe mit sainem Hang in däStadt demm Heini sain Moneede onner die Lait ze brenge. Doch doo fällt demmHeini, dä in dä good Stuff off em Kannabee lait on do och laie bleiwe will, off emolin, dat ä Rücke hätt. On do die Faasenacht vor dä Dier stieht, on dä Heini däPräsident vun denne Kowelenzer „Alle elefe“ is, is dat wichtig, dat ä widder off dieFeeß kimmt, damit ä kräizfidel mitfeiere kann. Met denne schnuckelischeFunkemariecher. Dodefier muss sain Madammsche ihn awai eh bessje verhät-schele. Dodemit ä fit is, wenn et droff ankimmt.

On su hiert dat Elli, dat schun picobello en Schappoo on Mantel em Flur stieht,wie dä Heini dat Lammendeere anfänkt. „Au, owei, oh je, oh je“, knaatscht dä Musjö. „Meine Rücke is em Aasch, Levje.Dat weißt dau doch. Ich kann nit mitginn.“

Nä, dat hätt dat Elli bess dohin nit gewusst. Et verdrieht die Aue. Dat is jo mol wid-der dufde. Dat hätt et sech gedacht, dat saine Aal sech vur demm Stadtbummeldrücke will. Alsu dood sech dat Elli widder aus on gieht noh sainemKnaatschpidder gugge. Dä Heini jaunert vur sech hin. Scheins hätt ä ehrlichWieh. Dä arme Stinger. Die foljende drai Stonne is dat bedauernswerte Elli dobei,die Sopp auszuleffele, die dä Heini em engebrockt hätt. Dä Heini, dä jo sterwens-krank off demm Kannabee lait, jacht sain Madmosell hin on her. Mol will dä Heinien Bottersteck met Reewekraut, dann en Weck met Blunz on Mosterd, dann enSchäsje met Lewerwurscht on Preiselberkelcher on dann iwwerhaupt kainBottersteck, Weck oder Schäsje mieh, awer gäje en Schnittche met e bissjeKäsje on en paar Zwiwwelcher hätt ä nix.

Mol will ä en Kaffie, donoo will ä en Tee met Pfefferminzje on Zucker, donoo enTee mit Hagebutte on Honig, donoo will ä en Limoche on donoo will ä iwwerhauptnix ze trinke mieh.

Dann will dä Heini en schwer Zodeckes, kurz donno will ä en dünne Zodeckes ondonnoo will ä iwwerhaupt kein Zodeckes mieh, sondern sain Blümooche. Su noh on noh gieht dat Geflenns vun demm Heini demm Elli dischdisch off dieNerwe. Dä Aal kann echt fruh sinn, dat dat Elli kain widderburschdisch Geftnuddelis, sondern en richtisch Goodesje. Awer als dä Heini och noch en scheeneMassage hann will, reißt demm Elli dä Geduldsfadem. Die kann ä hann, diescheene Massage. Lauter met dä Dreckschepp off dä breite Bobbes. On off däschwere Schwelles. Dat Elli zieht en Brutsch. Dä Daach hätt et sech irjendswieannerschder vurgestellt. Grod als dat Elli sech ernsthaft frocht, ob et saine

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Armläichter mol dischdisch vertubacke oder met emm schänne soll, bimmelt datTelefon. „Dä Michel“, sood dat Elli on gitt demm Heini dä Hörer.On dann passiert en rischdisch Wonner. Nohdemm dä duudkranke Heini metdemm Michel geschwätzt hätt, sood ä: „Ich muss fott. Mir hann Vurstandssitzung.Met denne Funkemariecher. Dat hann ich ganz vergesse gehatt.“Dat Elli mischt gruuße Aue. Et dääd doch dräime, oder net? Doo hätt doch eineren Schrauf locker.Dä met dä lockere Schrauf heppt awai vun demm Kannabee, wie en junge Gickelvun sainem Mistkubbe. Von Rücke kein Red mieh. Nur bleed, dat dä Heini sechdobai in sainem Blümooche su verheddert, dat ä vornüber zwesche Desch onKannabee off et Brietsche kippt. „Au, owei, oh je, oh je“, krakeelt ä noh sainem Hinflutscher, „dat dood su wieh.“Denn nau hätt dä Heini wirklich en engeklemmte Nerw on en verdriehte Rücke.Passend zoo sainem verdriehte Charakter. Funkemariecher ade. Dat geschiehtemm recht, denkt dat Elli, gieht in dä Flur on dood Schappoo on Mantel an. „Ichgieh int Städtche, met deiner Kreditkaad“, sood et zo sainem Faudeler, dä offemm Teppich huckt. On weje demm Elli kann ä doo bess morje freeh och huckebleiwe. Zom Nohdenke.

Rücke olau! Kreditkaad olau! Kowelenz olau! Elli olau!

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Faasenacht, wo et am schönsten is!Richtig jeck wird´s nur am Eck! Wir wünschen allen Närrinnen und Narren eine fantastisch jeckische Session 2011

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Karnevall 2011...

unsere Redner!

Andreas & Tobias Bilo -

Vadder on Sohn in dä Bütt

Dieter Jäger

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Karnevall 2011...

unsere Redner!Hans Nobel - “die Kostbarkeit der Großen”

Die Gruße

Die “Gruße” wierd 164 Johr,dat es net geloche, dat is wohr! -

On wat mer su all metgemacht hat -164 Johr en onserer Stadt:

Kreje, dä Kaiser, Revolution,naie Welle on Tradition,Amis, Franzose, Beamte, Soldate,dä “Führer” on die Demokratie,Zerstörung on Läid on gruße Nuut,Besatzunngsmacht ohne Botter on Brut.

Arme on räiche Johre, dat hat die “Gruße” all erfahre.

Doch emmer es widder dat Liedche erklunge,wat och häit noch wierd vill gesunge,dat Liedche von de Kowelenzer Bärjerschläit,die de Kopp trinn huh en jeder Zäit.

54 Johr von der “Gruße Schlacht”han ich als Redner nun metgemacht.On wierd die “Gruße” noch 300 Johr,säin bestemmt, su hoff ich, widder annere do:

Ob Preuße, ob Amis oder Franzuse,dat wor, dat es on bleiwt die “Gruße”

EuerHans Nobel

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Karnevall 2011...

unsere Redner!Jonas Solbach -

Nachwuchsrednertalent aus Irlich

(da kann er ja nichts dafür!)

Dr. Albert Esser -

dä Kowelnzer

Schnüssschwader

Garde-Showtanzgruppe GKKG

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Leo Wingen -

der beste Eismann von KowelenzAnzeige

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Musik & TanzJulia Wilsdorf & Librando Wionzek

Kinder-

Showtanzgruppe

GKKG

Remagener Stadtsoldaten

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Karnevall 2011...

unsere Redner!Manfred Gniffke -

der "Original" BUGA Führer

Präsident

Marcus Perz

Solomariechen

Verena Hommer

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Rednerbesprechungen bei der Großen

Die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft pflegt schon lange eine Tradiktion:die Renerbesprechungen.

Hier wird an den einzelnen Reden, vorgetragen, gefeilt, verändert, gelobt, kritsiertund letztendlich für die Bühne freigegeben.Dabei ist immer das Ganze als Einheit wichtig, es gibt keine Konkurrenz, sondernjeder ist mit seinem Vortrag für das gelingen der “Großen - Sitzungen” verantwort-lich. Die Rednerbesprechung ist auch eine Schmiede für junge Talente, fürNeulinge und Spätberufene.

Man lernt aus der Erfahrung von Büttengrößen wie Manfred Gniffke, Hans Nobeloder Leo Wingen. Durch dieses Erfolgsrezept ist es gelungen, dass die “Große”nach wie vor nur auf eigene Kräfte bauen kann und man hat dabei den Anspruch:alles auf höchstem Niveau.

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Ein dreifach Kowelenz Olau, für zwei

einmalige Bühnen-Asse der „Großen“!Ein Abschied der besonderen Artbeschäftigt uns in dieser Session: Eswerden zwei langjährige Bühnenstarsund Ehrenmitglieder der „Großen“ dasPodium verlassen: Manfred Gniffke,seit 1973 aktiv als Redner und von1991 bis 2004 Präsident sowie Hans

Nobel, den wir seit Jahrzehnten alsPräsentator der Koblenzer Kostbar-keiten kennen, der aber auch langezuvor schon - seit insgesamt 54 Jahren- auf der karnevalistischen Bühne steht.

Wir verbeugen uns vor beiden, die demVerein Ruhm und Ehre beschert habenund die es zu verabschieden gilt, nunsehr schwer fällt. Manfred Gniffke hatgemeinsam mit Dieter Rüttgers dasunvergessliche Duo der beiden Kellner„off’m Plan“ dargestellt und seit etlichenJahren als Kowelenzer Stadtführer dieNarrenschar im Saal begeistert. Als Präsident unerreicht und auch

unnachahmlich, er setzte einfachMaßstäbe beim Ausleben dieses wun-derbaren Amtes. Was werden wir auchseine einzigartigen Sangeskünste ver-missen, wenn es um die „Hasen imKlee“, die „Kuh in den Anden“, denMetzger Hillesheim und so vieles ande-re geht...Sicher, so denkt jeder, ist esgut zu gehen „wenn et am scheensteis“, bevor die Leute irgendwann sagen„wann hiert der endlich off, der ahleKnoche“. Aber dem Manni traut mangetrost noch einige erfolgreiche Jahrein der Bütt zu. Nun denn, er hat seineEntscheidung getroffen und wir könnenihn fortan nur noch als engagiertenPolitiker, fabelhaften Stadtführer undBrunnenmeister in seiner Heimat, derKowelenzer Altstadt, erleben. Dir, lieberManni und deiner Frau, alles erdenk-lich Gute und viele schöne erholsameJahre als „Bütt-Ruheständler“, unsbleibt die Erinnerung an unsagbar vieleschöne Stunden. Dem Nobels-Häns ist

Ein dreifach Kowelenz Olau

Manfred Gniffke

Hans Nobel

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ebenso eine Karriere zubescheinigen, die es in derKoblenzer Faasenacht kaumein zweites Mal gibt: Inunzähligen Rollen hat er sichin den 60/70er Jahren einenNamen gemacht, bis er dann„sesshaft“ wurde mit denKoblenzer Kostbarkeiten aufder Bühne der „Großen“. Werdieses Motto kennt, mußauch den Namen Hans Nobelerwähnen, denn das ist dieRolle die sein Publikum seitJahrzehnten liebt undschätzt.

Ein weiterer Pluspunkt istseine Zuverlässigkeit, mit derer bei den Rednerbe-sprechungen immer wiederangenehm überrascht: SeinVortrag ist in der Regel alserster von allen fertiggestelltund er gibt zuweilen auch derJugend, unserem Bütt-Nachwuchs wertvolle Tipsund Textvorschläge.

Wir danken dem Häns,genießen in diesem Jahr zumletzten Mal seinen Vortragund wünschen auch ihm mitseiner Gattin natürlich allesGute und ein langes gesun-des Leben im karnevalisti-schen Ruhestand.

Mit einem dreifach„Kowelenz olau“

Euer Marcus Perz

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Die Geschichte der „Großen“ und damit auch des Karnevals in Koblenz ist reichan Höhepunkten und glanzvollen Ereignissen. Sie hat aber auch Tiefen und langeDurststrecken gehabt. Auf jeden Fall ist die Geschichte der Gesellschaft geprägtvon klangvollen Koblenzer Namen und engagierten Aktiven, die überJahrhunderte hinweg ein wichtiges kulturhistorisches Erbe gehütet und gepflegthaben.

Die Fastnacht am Rhein hat vielfältige, historische Wurzeln, weit über die Zeit derRömer hinaus. Dementsprechend muß eine Chronik des Karnevals in Koblenzihre Leser tief in die Vergangenheit zurückführen. Hier hat Dieter Buslau mit sei-nem Buch „2000 Jahre Karneval in Koblenz“ Pionierarbeit geleistet und dieseJahrhunderte Revue passieren lassen.

Unsere Chronik einer 150jährigen Vereinsgeschichte beginnt mit der Darstellungdes närrischen Lebens in Koblenz zur Endzeit der kurfürstlichen Herrschaft. Unddies mit gutem Grund: Erstens überstand die Koblenzer Fastnacht die Attackender preußischen Regierung nur, da überzeugend nachgewiesen werden konnte,dass Karneval bereits unter dem Krummstab gefeiert worden war. Denn diesenhatten die Preußen zur Voraussetzung einer Genehmigung weiterer Narreteigemacht. Zweitens hat der Koblenzer Karneval bei allen Verbindungen mit Kölnauch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf Traditionen aus der Zeit vor1789 zurückgegriffen. Und drittens fanden sich bei den Archiv-RecherchenBeschreibungen des Karnevals der Kurfürstenzeit, die den bisherigen Chronistender Koblenzer Fastnacht unbekannt gewesen sind. Diese Beschreibungen ent-standen in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts, als preußischeBeamte mangels schriftlicher Quellen noch lebende Zeitzeugen zum ThemaKarneval befragten.

GKKG – Chronik

Wie alles begann …… schrieb Dieter Lang in seinem Prinzenjahr 1997 in der Jubiläums-

Festschrift über „150 Jahre Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft“.

Hier bringen wir den Aufsatz im Originalwortlaut und aktualisieren anschlie-ßend die folgenden und letzten 12 Jahre bis heute.

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Unter der französischen Besetzung von 1797 bis 1813 kannte dieKarnevalsbegeisterung, wie die Chronisten berichten, keine Grenzen. Die franzö-sischen Behörden erkannten rasch die Harmlosigkeit des Karnevals, nachdemsie anfangs unter dem Deckmantel der Fastnacht politische Umtriebe vermutethatten. Zum Teil wurde die Bevölkerung sogar zum Feiern ermuntert, denn durchdie Genehmigung dieser alten Bräuche hofften die Franzosen die Loyalität zurneuen Regierung zu stärken. Allerdings war die Verspottung von Militär undBeamten weiterhin verboten.

Vermutlich waren weder die Preußen noch die Rheinländer mit dem Beschlußdes Wiener Kongresses zufrieden, der die Rheinländer 1815 dem KönigreichPreußen zusprach. In Berlin zweifelten der König und seine Beamten, ob manaus den Rheinländern gute Preußen werde machen können. Hatten diese Leutedoch nicht nur die relativ milde Herrschaft der geistlichen Kurfürsten genossen.Hinzu kamen rund 20 Jahre französische Herrschaft, deren „unerhörte“Gedankenvon Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sicher noch in den Köpfen der Leute her-umspukten. Man würde die Sache daher im Auge behalten müssen. Dennocherregten die ersten Koblenzer Karnevalsfeiern nicht den Argwohn der preußi-schen Regierung. Aber nachdem 1827 „Held Karneval“ sein närrisches Reichoffenbar sehr erfolgreich von Köln auf Koblenz ausgedehnt hatte, wurde manmisstrauisch.

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Der König und seine Beamten waren sich nie sicher, wie sie den Karneval einzu-schätzen hätten. Neben der Furcht, hinter dem Karneval stünden unerwünschtepolitische Bewegungen, stand die Sorge, der Aufwand für die Veranstaltungenkönne Teile der Bevölkerung wirtschaftlich überfordern.

Im November 1923 kommt es in der Weinwirtschaft „Kaiser Otto“ zur Gründungeiner ersten Karnevalsgesellschaft in Koblenz. In rascher Folge werden dannweitere Karnevalsgesellschaften gegründet, neben der „Coblenzer CarnevalsGesellschaft“ die „Winterabend-Gesellschaft“, die „Neue Idee“, die „Eierkranz-Gesellschaft“ und die Vereine „Eintracht“, „Scherz und heitere Laune“ sowie ein„Carnevalsverein“, um nur einige zu nennen. Bevorzugte Veranstaltungsortewaren neben dem Stadttheater die Säle von Peter Colling, von Hubert Hürter am Löhrtor, die “Drei Reichskronen“ und die „Drei Schweitzer“.

Ende der 20er Jahre präsentierte sich erstmals der eigentliche Vorläufer der spä-teren „Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft“.

1825 hatte sich die „Coblenzer Carnevals Gesellschaft“ gegründet. DochStreitereien, das alte Übel im Koblenzer Karneval des vergangenenJahrhunderts, führte 1838 zur Abspaltung und Gründung der „Neuen CoblenzerCarnevals Gesellschaft“. Sie gehörte bald zu den aktivsten in der „Szene“. So gehörten ihr nach einem Bericht des „Coblenzer Anzeigers“ 1840 rund 180Mitglieder an. Offenbar besaß die neue Gesellschaft gute Kontakte zur Presse,denn über ihre Veranstaltungen wurde sehr ausführlich berichtet.Veranstaltungsorte waren der Saal Peter Colling, aber auch das Stadttheater.

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Problematischer waren dagegen die Zeit nach Aschermittwoch. In einer Anzeigesuchte der Kassierer der „Neuen“, bei einem an der Castorkirche wohnendenHerr Eckstein, einen Raum zur Lagerung der Kostüme und anderer Requisiten.

Auch 1841 lud die „Neue“ zu Bällen und „Caffee-Visiten“ ein, wobei dem geneig-ten Publikum zur Beruhigung versichert wurde, auf den letzteren müsse nicht nurKaffee getrunken werden, es gäbe auch ausreichend Wein.

Ein großer Erfolg waren die von Laienspielern der „Neuen Coblenzer“ gegebenenVorstellungen im Stadttheater. 1841 präsentierte man „Hanswurst`s Geburt undTriumphzug“, Hanswurst`s tolle Schnurren“ und Hanswurst`s Reise in den Mond“.Im folgenden Jahr gab es der „Deutsche Michel“. Laut Ankündigung waren esalles Komödien mit Gesang. Für alle Fälle baten die Veranstalter, jedeMissfallenskundgebung aus Rücksicht auf die Darsteller zu unterlassen, da diesesonst völlig aus dem Konzept gebracht würden. In diesen Vorstellungen kostetedie Loge 15 Silbergroschen, Parterre 10 Silbergroschen und ein Platz auf derGalerie 5 Silbergroschen.Vergleich. Damals kosteten ein zweipfündiges „Oberländer Brot“ 1Silbergroschen 7 Pfennige, für das Pfund Ochsen- bzw. Schweinefleisch zahlteman 3 Silbergroschen. Der Aufstieg der „Neuen Coblenzer“ war seit 1840 weiter fortgeschritten, ihreVeranstaltungen waren gut besucht. So zog es 1844 über 300 Personen in denSaal von Peter Colling. Aus demselben Jahr finden wir einen weiteren Beleg, wel-chen Ruf der Koblenzer Karneval inzwischen in ganz Deutschland hatte, unddass es keinen Grund gab, sich vor der klassischen „Hochburg“ Köln zu verstek-ken. In Königsberg in Ostpreußen hatte sich nämlich ein Verein derKarnevalsfreunde gegründet, zu dessen Unterstützung die „Neue“ umgehendeine Sendung Insignien und ein Ehrendiplom anfertigte.

Unabhängig von den Erfolgen der „Neuen Coblenzer“ war das Jahr 1844 einerder Höhepunkte in der Geschichte des Koblenzer Karnevals, der ersten Hälftedes 19. Jahrhunderts. Neben der „Neuen Gesellschaft“ luden der

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„Carnevalsverein“, die “Eierkranz-Gesellschaft“, die „Neue Idee“ und dieGesellschaft „Scherz und gute Laune“ zu ihren Veranstaltungen ein.

Beim Durchstöbern der alten Zeitungen fällt auf, dass gerade dieVeranstaltungen der „Neuen“ immer wieder ausdrücklich genannt werden. Weniger aktiv war in diesem Jahr die „Coblenzer Carnevals-Gesellschaft“, die„Mutter“ der „Neuen Coblenzer“. Möglicherweise lag dies daran, dass sich einigeihrer führenden Mitglieder dem neben dem Karneval liebsten Thema derKoblenzer Narren hingaben: Sie stritten sich in mehreren Artikeln heftig mitMitgliedern der Gesellschaft „Neue Wege“ über das Verdienst beider Seiten amKoblenzer Karneval und über das Niveau der Sitzungen. Nach den Darstellungen von Josef Eisenach, Alexander Ilgner und Dieter Buslauhat diese „Namenserweiterung“ bei den übrigen Koblenzer GesellschaftenEmpörung ausgelöst. Doch in den damaligen Zeitungen findet sich nichts dazu,obwohl es doch für Artikel mit pseudo-anonymen Unterschriften wie „Ein Freundder Wahrheit“ usw. ein dankbares Thema gewesen wäre.

Der Erfolg seit der Gründung stärkte das Selbstbewusstsein der Mitglieder der„Neuen Coblenzer“ so sehr, dass diese Gesellschaft sich 1846 den Namen „GroßeCoblenzer Carnevalsgesellschaft“ gab. Bereits 1846, also ein Jahr vor dem bishe-rigen „offiziellen“ Gründungsdatum lud die “Große“ erstmals unter diesem Namenzu ihren Veranstaltungen ein, wie die nebenstehende Anzeige zeigt.

Wie dem auch sei- die „Große“ – unsere „Große“ ist in der Welt, geographisch in Koblenz.

In den folgenden 150 Jahren ist der Karneval auch ein Spiegelbild der Zeit undder Gesellschaft. Es gibt viele schlechte Zeiten mir Kriegen, Not und Umbrüchen, wo wir es heutenachfühlen können, dass den Menschen der Sinn nicht nach Freude undAusgelassenheit stand.

Es gibt aber auch viele Zeiten des Überschwangs, des Übermuts. Und immer istdie „Große“ mit ausgesprochen engagierten Mitgliedern dabei.

Johann Anton Leroy, Anton Neidhöfer, Christian Dommershäuser, Josef Tillewein,um nur einige Namen des vorigen Jahrhunderts zu nennen, begründen eineTradition, die sich vor dem Zweiten Weltkrieg über Jaen Brünning, JosefEisenach, Karl Engels, Karl Hartmann, Johannes Dahm, Willi Lescrinier und JuppFlohr nahtlos fortsetzte.

Dann kommt der furchtbare Krieg, der unsere geliebte Heimatstadt in Schutt undAsche legt.

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Aber 1947 ist die „Große“ wieder da und mit ihr bekannte Vorkriegsnamen. Es istdie Zeit des Wiederaufbaus, die Zeit, den Menschen ihr Lachen, ihr Leben wie-derzugeben. Willi Lindner übernimmt das Amt des Sitzungspräsidenten von JuppFlohr, Jupp Dommermuth das Amt des Vizepräsidenten von Karl Hartmann.

Neben dem Namen Dommermuth, der für die kommenden fünf Jahrzehnte für die„Große“ prägend sein wird, gibt es die „Hörters“. Während der Vater bereits vordem Krieg einen Namen im Koblenzer Karnevalsgeschehen hat, macht der SohnWilli sich nach dem Krieg einen Namen. Zuerst bei Rot-Weiß Koblenz, dann beider „Großen“ Koblenzer. Zusammen mit Mia und Herbert Lang, mit Peter

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Dommermuth bestimmt er rund 40 Jahre die Geschicke eines Vereins der eng mitder Koblenzer Stadtgeschichte verwurzelt ist.

Viele andere Namen sind eng verbunden mit der Gesellschaft. Zu viele, um sie indiesem kurzen Abriss erwähnen zu können.

Soweit der Text von Dieter Lang in der Ausgabe von 1997. Ab jetzt sollen die 12Jahre danach bis heute chronologisch dokumentiert werden.

Im Jahre 1997 war, wie schon erwähnt, unser 150jähriges Jubiläum, das zugleichauch ein Prinzenjahr war. Prinz Dieter T. (Lang) von der „Grossen“ undConfluentia Sandra (Diell) verkörperten das Tollitätenpaar und absolvierten dieSession professionell mit ihrem Tross. Leo Wingen war jedoch schon seit 1995Protokoller. Im Festheft erinnerte ein Faksimiledruck an die Genehmigung derfranzösischen Militärregierung aus dem Jahr 1947 für die Wiederaufnahme derkarnevalistischen Tätigkeiten in Verbindung zum 100jährigen Jubiläum.Höhepunkte der Jubiläums-Veranstaltungen waren der Gedenkgottesdienst in St.Kastor mit anschließender Mundart- Matinee in Stadttheater und der Empfang imKurfürstlichen Schloss. Karl Rosenbaum wurde zum 65. Geburtstag gratuliert,Katharina Schaaf versorgte uns mit ihren köstlichen Gedichten. Den größten

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Verlust hatte der Verein mit dem Ableben und unserem Ehrenpräsidenten undEhrenvorsitzenden Willi Hörter zu beklagen.

1998 gab es einige Umstellungen im Vorstand. Günter Glade wurdeGeschäftsführer und den Schriftführer verkörperte Gerhard Lütke, während LeoWingen als Beisitzer in den Vorstand eintrat. Generalfeldmarschälle wurdenMichael Becker und Harald Nitzsche und Peter Dommermuth wurde zumEhrenpräsidenten ernannt. Hans Nobel erhielt den Moddersprochpreis.

Erster Auftritt der Bänkelsänger Rolf Ditt und Michael Parma, die den Saal auchin den folgenden Jahren zum Kochen brachten. Es standen auch eine ganzeReihe von Jubiläen an. So feierte Herbert Lang seinen 70., „Krombier“ Rolli Diellwurde 60, Leo Wingen 50 Jahre alt, Manfred Gniffke erhielt den Orden „Pour leCarneval“, Karl Rosenbaum den „Zinnhannes-Kulturpreis“, aus Sandra Diellwurde Sandra Hürter. Auf Fort Konstantin fand das Vereinsfest erstmals mit vielen Ehrungen für lang-jährige Mitglieder statt. Leider mussten wir uns in diesem Jahr vonEhrenvorsitzenden Hans Maurer und dem über Jahrzehnte treuen Mitglied HeinzThiel verabschieden.

1999 war das Jahr der ersten GKKG-Fernsehsitzung, die vom SWR übertragenwurden. Willi Katzwinkel übernahm den Schatzmeisterposten. Die“Krombier“ ver-abschiedete sich aus der Bütt der „Grossen“

2000 übernahm Leo Wingen den Vorsitz gemeinsam mit Petra Schreiber alsStellvertreterin. Nach einigen Jahren mit drei Prunksitzungen gab es 2000 nurnoch derer zwei. Mia Lang wurde nach 50 Jahren Mitgliedschaft zurEhrenvorsitzenden ernannt. Verleihung der Verdienstmedaille an Manfred Gniffke

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durch Ministerpräsident Kurt Beck. Geburtstage gab es zu feiern: KatharinaSchaaf wurde 85 und Günter Glade 60 Jahre alt. Abschied nehmen mussten wirdunter großer Beteiligung von Mia Lang und Peter Dommermuth.

2001 übertrug der SWR zum zweiten Mal unsere Sitzung im 3. Programm. DieDisco-Party in der Rhein-Mosel-Halle fand zum letzten Mal statt. Den Orden gabes als begehrte Brosche. Zum ersten Mal wurde in der Heftmitte ein großesBuntbild abgedruckt. Godehard Juraschek erhält den Orden Pour de Carneval,Karl Rosenbaum feiert seinen 70., Anni Muders ihren 90. und Dieter Rüttgers, deruns seit einigen Jahren mit nostalgischen Beiträgen versorgt, seinen 60.Geburtstag.2002 wird Dirk Schwabenland Schatzmeister und Dirk BarthGeneralfeldmarschall der Infanterie. Die Tanzgruppen werden personell immerstärker und die Brunnenelfen verschönern die Bühne mit ihrem Charme.2003 enden unsere Veranstaltungen in der Großsporthalle mit der KönigsbacherPower-Party. Rolf Perscheid erstmals, Sabrina Liedtke zum dritten Mal in derBütt. Altstadtpänz etablieren sich. Die Hotzels kommen als Ratten. HelmutHamacher, unser „Hauskutscher“, feierte seinen 70. Im Stadttheater findet einegut besuchte Moddersproch-Matinee statt; Dirk Crecelius erhält denModdersproch-Preis. Karl Rosenbaum erliegt seinem scheren Leiden ausgerech-

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net am Tag unserer 1. Prunksitzung und wird mit großer Trauer verabschiedet.

2004 ist die Verbindung mit dem Bundesbahn-Sozialwerk 30 Jahre alt. Rolf Dittwird 2. Vorsitzender und Yvonne Rörig Schriftführerin. Zum dritten Mal geht eineGKKG-Sitzung per SWR in die Fernsehkanäle. In diesem Jahr können wir demnärrischen Volk endlich unsere neue Fahne präsentieren. Lange hat es gedauert.Generationspreis für Dirk Crecelius von Ministerpräsident Kurt Beck. KatharinaSchaaf versorgt uns weiterhin Jahr für Jahr mit ihren herrlichen Gedichten undsie wurde dafür in ihrem Zuhause mit dem Orden ausgezeichnet.

Ein besonderer Einschnitt war das Ende der Präsidentschaft von ManfredGniffke, der sein Amt an Marcus Perz übergab. Großer Dank war selbstverständlich und Günter Glase konnte ihm die Urkundezum Ehrenmitglied überreichen.2005. Das erste Jahr nach Manfred Gniffke, Marcus machte seine Sache gut,begann seine Karriere mit einem Lied als Entree der Sitzung und schloss sie abmit einem öffentlichen Heiratsantrag an seine Auserwählte. Jürgen Koch über-nahm das Amt des Schatzmeisters mit Claudia Probst als Stellvertreterin. DirkCrecelius stieg in den Vorstand als Pressewart ein, Markus Seibel steigt erstmalsin die Bütt. Uniformappell erstmalig im Löhr-Center mir Ordensausgabe. VieleSommer-Aktivitäten der Aktiven wie Ausflug nach Köln, Grillfest in Metternich,Schiffstour in Garde und Vorstand. Die Bänkelsänger traten leider letztmalig alsdie Stimmungsmacher auf.

Im Jahr 2006 setzte sich nach Neuwahlen in 2005 der Vorstand neu zusammen.So wurde Claudia Probst stellv. Vorsitzende, Dirk Crecelius übernahm dieGeschäftsführung, Vizepräsident wurde Harald Nitzsche. Ein besonderesHighlight war das Kinderprinzenpaar 2006, bei dem Dorian Crecelius diePrinzenrolle spielt. Rolf Ditt wird mit dem Moddersproch-Preis ausgezeichnet.Geblinkt wurde nach Leibeskräften für den Wiederaufbau des Spielhauses durchden Verkauf von „Blinkis“, Hans Nobel übernahm den Hotzelvadder und wurde zum Ehrenmitglied ernanntDie „Grosse“ besuchte das ZDF. Die „Narhalla München“ besuchte dank GerdKesseler Koblenz und war bei uns spektakulär zu Gast.

2007 war das Jahr unseres 160.Jubiläums, das auch besonders gefeiert wurde.Es begann mit dem Uniformappell am 08. Januar im Löhr-Center und setzte sicham 21. Januar um 11.11 Uhr mit dem Jubiläumsempfang in Hause der FirmaEugen König fort. Besonders zu danken sei in diesem Zusammenhang derSparkasse Koblenz und der Bitburger Brauerei für ihre Unterstützung bei unse-ren Bemühungen. Ein besonderes Vorhaben wurde im Frühjahr umgesetzt: Einkleiner Film sollte Koblenz auf die Prinzensaison 2010 einstimmen. 2007 war auch das Jahr, an dem einige Preise ihre Premiere feierten, so der

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Nachwuchspreis (Dorian Crecelius. Julia Wilsdorf). Viele verdienstvolleVereinsmitglieder wurden mit der Verdienstnadel geehrt und der erste Ehrenpreisfür Verdienste im Sponsorenbereich ging an Dr. Rolf-Eugen König. Für 25 Jahreim Verein gab es für Artur Eierstock, Karl-Heinz Scherhag und Hans-WernerStutzke die Silberne Ehrennadel, Dr. Heinz Peter Volkert war 50 JahreVereinsmitglied. Ein Dance Workshop für Jugendliche wurde in der DiskothekAgostea veranstaltet. Im Herbst war Premiere für die „Gruusse Gala“ imCafe`Hahn, der ein toller Erfolg bescheinigt wurde. Ebenso erfolgreich war die„Kowelenzer Weihnacht“ in der Vorweihnachtszeit im Schloss.

Die Aktion „Blinki“ wurde mit einem Scheck an den OB Dr. Eberhard Schulte-Wissermann zur Unterstützung beim Wiederaufbau des Spielhauses am Peter-Altmeier-Ufer beendet. Anja Balschun schrieb ihren ersten Betrag für dasSessionsheft. Manfred Gniffke gab einen aufschlussreichen Bericht über seineZeit als Präsident der „Grossen“ im Heft. Im Sessionsfest war auch ein großerBlock aus der Vergangenheit unserer Gesellschaft zur Erinnerung für dieMitglieder abgedruckt.

2008 wurden in der Jahreshauptversammlung einige neue Vorstandsmitgliedergewählt: Schatzmeisterin Silke Rosengard, Vizepräsident Wolfgang Maus, stellv.Geschäftsführer Ralf Scheuschner und Beisitzerin Angela Metzdorf. Auch gab esJubiläen einiger Büttenasse zu verzeichnen; Leo Wingen feierte 60. Geburtstag.Dieter Rüttgers wurde 66 und war 40 Jahre in der GKKG aktiv. Manfred Gniffkeund Hans Nobel waren es seit 50 Jahren. Weiter ist zu erwähnen, dass JuppDommermuth vor 100 Jahren geboren wurde und sein Bruder Peter 40 Jahrezuvor Präsident wurde. Der 100. Geburtstag von Jupp Dommermuth war auch guter Anlass, eineBroschüre herauszugeben. Die Skyliners sind unsere neue Band auf der

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Empore. Dr. Heinz Peter Volkert wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Die Verdienstnadel erhielten Günter Glade, Harald Nitzsche, Yvonne Rörig,Sandra Weigele, Leo Wingen, Dieter Rüttgers und Godehard Juraschek, DenNachwuchspreis bekamen Judith Christ und Verena Hommer, den GroßenEhrenpreis Willi Perz und Dieter Rüttgers die erste Dommermuth-Medaille.Stefan Wingen wurde am 12. April in Eichstätt zum Priester geweiht und bei sei-ner Primiz in St. Josef auch zum Vereins-Geistlichen ernannt.

2009 begann wiederum mit dem Uniformappell im Löhr-Center. Artur Eierstockerhielt den Großen Ehrenpreis überreicht, Günther Glade wurde Ehrenmitglied,Marcus Perz, Dirk Crecelius und Michael Becker können sich die Verdienstnadelans Revers heften, Nachwuchspreisträger sind Tobias Bilo und Nicole Schreiber.25 Jahre Mitglied sind Michael Becker, Dirk Barth, Angela Becker, Heinz Kassung,Michael Hörter und Heinz A. Rebischke, 50 Jahre sind es bei Hans Nobel.Leo Wingen und Manfred Gniffke wurden mit der Dommermuth-Medaille geehrt,Sandra Weigele trat als Trainerin der Showtanzgruppe zurück. Die „Große“ lud imVorfeld zur Prinzensession unverzichtbare Gäste zu den KowelenzerKöstlichkeiten ins Coenen-Palais ein. Das Schlachtfest hatte das Motto „Rund umdie Kartoffel“. „Kowelenzer Weihnacht“ und die „Gruuße Gala“ fanden wiedererfolgreich statt. Einen besonderen Tag erlebte Dirk Crecelius, er wurde von OB

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für ein soziales Engagement mit der Ehrennadel der Stadt Koblenz geehrt. Die Vorbereitungen für die Prinzensession 2009/2010 liefen auf vollen Touren, sowurde auch eine Halle in der Fritsch-Kaserne angemietet, wo ein Wagen für denRosenmontags-Zug entstand. Ferner haben viele Zusammenkünfte stattgefun-den, um die Prinzensession vorzubereiten und als besonderes Highlight fandAnfang September in Bitburg ein Wochenende statt, um alle Hofstaat-Mitgliederauf ihre Ehrenämter einzuschwören. Kostüme und Co. sind waren zum größtenTeil fertig. Anfang November wurden Prinz Marcus (Perz) I. von Druck undNarretei sowie Confluentia Claudia (Probst) der Presse vorgestellt und am 11.11.allen Koblenzer Narren auf dem Jesuitenplatz. Eine extra für die Session anfer-

Die Geehrten 2010

Auftritt in München bei der Narhalla

tigte Fahne begleitete Prinzenpaar und Hofstaat auf allen Veranstaltungen. Bei rund 350 Auftritten des Prinzenjahres 2010 verbreiten Marcus, Claudia undder Hofstaat unter der Leitung von Hofmarschall Ralf Scheuschner Stimmung inden Sälen. Dorian Crecelius kündigt die Tollitäten als Till an und überall erklingtder Lied “Mir sain Prinz” von den AltstadtPänz und wird zum Hit der Koblenzer

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Session. Ein besonderer Höhepunkt ist der Auftritt als Gast der MünchnerNarhalla in München bei der Gala zur Verleihung des Karl Valentins Preises anMaria Furtwängler.Als Anerkennung für seinen Einsatz bei der Großen erhält Hoffotograf GodehardJuraschek die "Goldene Gruuße Kamera" und Gerd Kesseler wird für 50 JahreMitgliedschaft geehrt. Seifenblaskünstler Hammou ließ bei der Gruußen Gala

Die Altstadtpänz mit dem Seifenblasenkünstler Hammou bei der „Gruuße Gala 2009“

Verleihung des Prinzenordens an Maria Furtwängler(im Hintergrund Heinz-Peter Gilberg)

Confluentia Claudia in eine Seifenblase einpacken.Leo Wingen wurde gleich zwei Mal mit großen Ehrungen bedacht. Er erhielt imRahmen der Prinzeninthronisation den Verdienstorden der AKK, wenige Tagespäter dann noch den goldenen Schängel.

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Die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft bedankt sich vonHerzen für ein phantastisches Prinzenjahr 2010 bei allen Aktiven,Sponsoren und Unterstützer und vor allem bei dem Publikum, dassuns auf einer Woge der Begeisterung getragen hat.

Es war ein unvergessliches Jahr!

Vorstand d. GKKG

DANKE

Mir sain Prinz2010

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Impressionen 2010Uniformapell

Impressionen 2010die Gruuße Gala 2011 im Cafe Hahn

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Impressionen 2010Kowelenzer Weihnacht 2010

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Der diesjährige Orden zeigt,dass die "Große" in diesemJahr für Ihre Sitzungen aneinem anderen Ort beheima-tet ist.Aus dem "Zelt", was ja inzwi-schen Feshalle amWallersheimer Kreiselgenannt wird, schauen unsereGardisten heraus.Drum herum sieht man einigeStraßenschilder, die seitknapp zwei Jahren, mehr alsdeutlich daruf hinweisen, ganzKowelenz ist eine Baustelle.Doch es keimt Hoffnung auf.Denn neben und unter denSchildern fangen Blumen anzu blühen und jeder hofft,dass bis zur BUGA im Aprilalles fertig geworden ist und"Ganz Kowelenz blühlt".Ein herausrafendes Ereignis ist natürlich unsere Gondelbahn, die im Orden nichtfehlen darf.

Seit letzten Sommer heißt es "Mit der Gondelbahn off die Festung roff". Von obengenießen wir dann den einmaligen Blick aufunser schönes Kowelenz.Die Gondelbahn wird auch im Sessionspinnoch einmal alleine dargestellt und mansieht, dass der Gardist sich schon sehr wohlbei der Fahrt "roff off die Festung" fühlt.

Orden und Pin wurden wieder von unseremOrdensfachmann aus Bonn-Beuel, demHause Prägaform mit dem Chef und unse-rem Ehrenrat Ingo Bley, hergestellt.

Danke Ingo für Deine Ideen und die guteZusammenarbeit.

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Sessionsorden 2011 und Anstecker 2011

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Die „Skyliners“

Die „Skyliners“, unsere musikali-sche Unterstützung, die Sie inStimmung bringen wollen, guteLaune verbreiten und alle Gästezum Schunkeln und Mitsingenauffordern werden.

Wir freuen uns auf die viergestandene Musiker und Siewerden bestimmt gut unterhal-ten können.

Die Kontaktmöglichkeit besteht über Jörg Alfter unter der Nummer 0160-93824315.

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Unser Prinzenjahr 2010 war für uns ein besonderes Jahr mit vielen Auftritten undwunderschönen Stunden. Dies war natürlich mit viel Arbeit verbunden, trotzdemhaben die Hotzels den Spaß dabei nicht verloren und sich ihre gute Laune erhalten.Bei allen Veranstaltungen waren sie stets präsent und an vorderster Front. Ob aufder Bühne oder als helfende Hände im Hintergrund, die Hotzels waren immeraktiv dabei.Doch nicht nur am Rosenmontag und den übrigen Karnevalstagen ist dieHotzelfamillisch unterwegs. Außerhalb der 5. Jahreszeit waren Koch- undCocktailkurse angesagt und unsere liebe Sabine Helmes versorgte uns mit man-cher Leckerei. Beim Sommerfest konnte man seine Reitkünste beim Bullridingtesten. Im vergangenen Jahr konnten einige Mitglieder der großen Hotzelfamillisch einenrunden Geburtstag feiern:

Pia Isola (30)

Angela Metzdorf (50)

Dagmar Schubert (70)

Unser Familienoberhaupt, unser lieber Hotzelvadder Hans Nobel, feierteim vergangenen Jahr seinen 75. Geburtstag. Hierzu gratulieren wir allen Geburtstagskindern recht herzlich!

Auch möchten wir an dieser Stelle allen Hotzelsmitgliedern, die diesen Tag durchihre Gestaltung und Mitwirkung zu einem ganz besonderen Tag gemacht haben,unseren Dank aussprechen. Nun starten wir wieder in eine neue Session undfreuen uns, wieder mit dabei sein zu können.Mit unserem Motto “Bugas kommen, Bugas gehen, Koblenzer Kostbarkeiten blei-ben bestehen”, wollen wir wieder auf der Bühne richtig Rabbatz machen.

Denn wem ist nicht das nachfolgende Lied, das aus der Feder von Hans

Nobel stammt, bekannt:

Wir freuen uns über jeden Neuzugang, der bei unserer bunten Truppe mitmachenwill. Bei uns ist jeder herzlich willkommen, egal ob jung oder alt. Wer alsoInteresse hat kann gerne Kontakt mit uns aufnehmen, oder bei unserem näch-sten Treffen einfach mal vorbeikommen.

Info: [email protected] • Telefon: 0261-701205

"Hotzels on Tour"

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Die Hotzels Famillich - Rosenmontag 2010

Kennt ihr dann noch die Hotzels net,die Modder, Vadder, Pänz?Mir hann en Zirkus offgemacht,ganz ohne Konkurrenz!

Refrain:Nau rann, fängt an, die Hotzels die senn drann.Mir feiere häit die Faasenacht an Mussel on an Rhein,die Welt wird off de Kopp gestellt, hinein, hinein, hinein.Mir feiere häit die Faasenacht on senn aus Rand und Band.Do wierd off äimol widder jung,der Vadder, die Modder, die Tant.

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Mir sain do

Mir sain do on wo mir sain ist KowelenzMir sain do un alle sin döbäiMir sain do met Vadder, Modder on uns PänzMir sain do, jo wat kann schöner sain,mir sain do, jo wat kann schöner sain.

Mit der Gondelbahn off die

Festung roff

Mit der Gondelbahn off die Festung roffan einem Sonnedaach im Mai.Do fährt die Uhma met und dä kleine Klausund och die Tant ist mit dobäi.

Mit der Gondelbahn off die Festung roffan einem Sonnedaach im Mai.Do fährt die Uhma met und dä kleine Klausund och die Tant ist mit dobäi.

Mir singe met dä

AltstadtPänz

Überall is Kowelenz, ganz egal wo Du bist.Überall ist Kowelent, dass Deine Heimatstadt ist.

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Die AltstadtPänz können auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Es gab

viele Auftritte rund um Koblenz und Umgebung. Dann kam ihre zweite Cd auf denMarkt mit dem Titel "Mir sain do".Mir sain do ist eine Abänderung des Prinzenliedes Mir sain Prinz. Dieses Lied warbei den rund 350 Auftritten der Koblenzer Tollitäten der absolute Renner und vieleLeute meinten: "Das müsst ihr für die Nachwelt erhalten." Große Ehre auch fürGitarrist Marc Helmes, der zu Beginn des neuen Jahres mit dem Nachwuchspreisder GKKG ausgezeichnet wurde.

Die Pänz spielen auch im Jahr 2011 einige Male auf dem BUGA - Gelände.Ob großes Festival oder Geburtstagsfeier im kleinen Kreis, die Band ist überallzu Hause.

Man kann sie buchen unter: www.altstadtpaenz.de

Die Besetzung:Dirk Crecelius (Gesang); Aljoscha Schwab (Bass); Dorian Crecelius (Geige, Gesang);Tina Petereit (Schlagzeug); Paul Knipper (Leadgitarre); Marc Helmes (Gitarre); Sebastian Crecelius (Keyboard)

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17. Januar, Dienstag

• Das deutsche Unterseeboot sinkt im Kieler Kriegshafen.• John Edward Redmond wird als Vorsitzender der Irischen Nationalpartei wieder

gewählt.• Woodrow Wilsen, der im November 1910 zum Gouverneur von New Jersey

gewählt wurde, erlässt ein Gesetz gegen die Korruption, ordnet die städtische Verwaltung neu und führt Reformen durch, die New Jersey zu einem der ( progressivsten ) Bundesstaaten der USA machen.

10. Februar , Freitag

• Die Budgetkommission des Deutschen Reichstags in Berlin nimmt die Militärvorlage an. Danach wird die Friedenspräsenzstärke bis 1915 auf 515 321Mann erhöht. Für Preußen beträgt die Zunahme rund 7000. für Bayern 1928, fürWürttemberg 757 und für Sachsen 1200 Gemeine bzw. Gefreite.

• Zum persischen Generalschatzmeister wird der US-Amerikaner William MorganSchuster ernannt. Dieser hatte zuvor den Zolldienst auf der US-Kolonie Philippinen reorganisiert .

• Der französische Marineoffizier und Schriftsteller Claude Farrere veröffentlicht im( Journal ) eine kritische Übersicht der französischen Seestreitkräfte. Danach habe die Flotte neben zahlreichen ( alten Kästen ) nur sechs einsatzfähige Panzerschiffe.

• Die französischen Offiziere, die keine Kadettenschulen besucht haben, beschließen eine gewerkschaftsähnliche Organisation zur Durchsetzung Ihrer Rechte zubilden. Bei der Beförderung würden sich häufig übergangen und insgesamt ( schlechter behandelt ) als die auf der Schule von SaintCyr ausgebildeten Offiziere.

19. März, Sonntag

• Erstmals findet der Internationale Frauentag statt.

• Nach angaben der Zeitschrift ( Catholic Directory ) gibt es in den USA 14,6 Mio.Katholiken , das sind 15 % der Bevölkerung.Sie werden von 17084 Geistlichen in 13461 Kirchen betreut.

Interessantes aus dem Jahr 1911,also genau vor 100 Jahren!

1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913

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Die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft hat Ende des Jahres 2008 inErinnerung an die unvergessenen Brüder Jupp, Leo und Peter Dommermuthdiese abgebildete Medaille geschaffen. In Anlehnung an die Herausgabe desBuches zum 100. Geburtstag von Jupp Dommermuth im Oktober 2008 wurde dieerste Madaille an den Mitherausgeber und Neffen von Jupp Dommermuth, DieterRüttgers, verliehen.

Dies geschah bei der „Kowlenzer Weihnacht“ im Kurfürstlichen Schloß am 12.Dezember 2008 vor einem vollen, festlich geschmückten Saal.

Wir gratulieren Dieter Rüttgersherzlich und hoffen auf weitereMitarbeit bei der Erstellung desSatsionsheftes mit Beiträgen ausder Geschichte unserer „Gruußen“.

Die zweite Medaille wurde an LeoWingen auf der „Gruße Gala“ am 3.Januar 2009 im Café Hahn verlie-hen.

Die dritte Medaille verlieh die„Gruuße“ Manfred Gniffke anläss-lich seines 70. Geburtstages fürsein jahrzehntelanges Engagementfür Brauchtum und Heimatpflege.

Noch ganz neu, wurden vor kurzemzwei weitere Gebrüder-Dommermuth-Medaillen verliehen.Für große Verdienste um den Karneval aund die GKKG zeichnete Leo Wingenbei der „Gruuße Gala“ Dieter Siefarth aus, der als „Doof Tulp“ wohl unvergesslichbleiben wird.

Prinz Marcus I. ließ es sich nicht nehmen, Dirk Crecelius, der völlig überraschtwar, die fünfte Gebrüder-Dommermuth-Medaille zu überreichen.

Auch hier gratulieren Vorstand und Mitglieder herzlich.

Die wertvolle Medaille wurde von dem Haus Prägaform Bley in Bonn-Beuel extrafür die die „Gruuße angefertigt.

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Dommermuth-Medallie

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Wir gedenken

in Dankbarkeit

unserer

im zurückliegenden

Jahr

verstorbenen

Mitglieder.

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Impressum:

Inhaltlich verantwortlich:

Dirk Crecelius, Geschäftsführer derGroßen Koblenzer Karnevalsgesellschaft e.V.

Rheinstraße 656068KoblenzTelefon: 0261 / 40 83 40 • Fax 0261 / 579 45 81E-Mail: [email protected]

Fotos:

Juraschek-Lifestyle FotostudioKarin Bauer & Archiv GKKG

Design, Satz & Druck:

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Tel.: 02607-97 42 55Fax: 02607-97 42 57www.blick-fang.de

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