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22. März 2012 | Nr. 12 | 73. JahrgangP.P. 2540 Grenchen
Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65
o schnell schwingt demSelzacher Hans-RudolfZumstein keiner davon. 31Jahre lang war er in der
Schwingerszene aktiv. Er gewannnicht weniger als 30 Kränze in seiner13 Jahre dauernden Aktivkarriere. Erwurde aber auch nicht von Rück-schlägen verschont. Innerhalb vonzwei Jahren riss während Wettkämp-fen das linke und rechte Kreuzbandam Knie. Und nach einem fulminan-ten Karrierestart 1978 habe er in derFolge sportlich auch unten durchmüssen.
Der heutige Geschäftsführer derBGU in Grenchen war und ist immerein zielorientierter Mensch gewesen.Das hat ihm beruflich, sportlich undprivat immer geholfen.
Nach seinem sportlichen Rücktrittfolgten doppelt so viele JahreVerbandstätigkeit. Er war Präsident
S
des Kantonal-SolothurnischenSchwingverbandes und zuletzt Tech-nischer Leiter. In dieser Zeit leistete erwertvolle Nachwuchsarbeit. 2011wurde ihm der kantonale Sportver-
dienstpreis verliehen, vergangenenDonnerstag erhielt Hans-RudolfZumstein den Sportpreis 2011 derStadt Grenchen.
Immer zielorientiert PERSÖNLICH Er ist 1.92 Metergross und zu seinen aktivenSchwingerzeiten brachte er 110Kilogramm auf die Waage:Hans-Rudolf Zumstein hatte zuseinen Jugendzeiten aber auchdas Zeug zum Fussballer.Letztlich blieb er beim Schwin-gen «hängen». Und das ist auchgut so.
JOSEPH WEIBEL
Hans-Rudolf Zumstein 1985 an einem «Kantonalen» in seinem typischenSchwingerelement.(Bild: zVg)
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Im Streiflicht:Eindrücke der Sportlerehrung 2011 derStadt Grenchen.
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2 Veranstaltungen Donnerstag, 22. März 2012 | Nr. 12
amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.grenchnerstadtanzeiger.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin:Lara Näf, 032 654 10 66,[email protected] Contact CenterNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel: 058 200 55 86Fax: 058 200 55 56Mail: [email protected]:Joseph Weibel, Redaktionsleiterund Martina Niggli, 032 652 66 65,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,[email protected]: AZ Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 [email protected]
Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG,SolPrint, 4553 Subingen
Inserateschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr
Inseratepreis:www.grenchnerstadtanzeiger.chmm sw CHF -.77 / mm farbig CHF 1.20Stellen: mm sw CHF -.90Immobilien: CHF -.85alle Preise zuzüglich 8% MwSt.
Auflage WEMF-beglaubigt: 22 120 Ex.Copyright: AZ Anzeiger AG
Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglieddes Regional-Kombis
Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner
CEO: Christoph Bauer
www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG,Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG,Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG ,Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG,Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
IMPRESSUM
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der Stadt Grenchen
Einladungzur Parteiversammlung
2012Wann: Donnerstag, 22. März 2012, 20.00 Uhr
Wo: im Stadion Brühl, 1. Stock TribüneClub-200-Raum
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Das Märchentheater Fidibuswww.maerchentheater.ch
gastiert mit
«König Drosselbart»(Dialektfassung mit Fidibus)
Samstag, 24. März, 15 UhrParktheater in Grenchen
Billette sind erhältlich beiLüthy Buchhandlung AG in Grenchen oder
am Spieltag an der Theaterkasse.
Nr. 12 | Donnerstag, 22. März 2012 Amtliche / Kirche 3
REFORMIERTE KIRCHE
Zwinglikirche Grenchen
Sonntag, 25. März 2012 10.00 Uhr Gottesdienst zum Thema
«Abendmahl» mit Taufe von Nadine Knuchel, Grenchen. Pfarrer Donald Hasler.Mitwirkung der 4.-Klässler und Claudia Scherrer,Beatrice Kolman, Katechetin-nen und Marianne Brunner, Jugend arbeiterin.
Dienstag, 27. März 2012 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
in der St. Josephskapelle, Tunnelstrasse
Markuskirche Bettlach
Sonntag, 25. März 2012 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer
Marcel Horni.
RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE
Samstag, 24. März 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier. Sonntag, 25. März 10.00 Uhr Eucharistiefeier.
Anschliessend «Eusi-Kaffee». 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer
Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italieni-
scher Sprache in der Kirche.Dienstag, 27. März 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
in der Josefskapelle.Mittwoch, 28. März 19.00 Uhr Eucharistiefeier.Donnerstag, 29. März 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Abendlob in der Kapelle.Freitag, 30. März 8.00 Uhr Eucharistiefeier.
CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE
Christkatholische KircheSt. Peter und Paul, Grenchen
Sonntag 25. März:Es findet kein Gottesdienst statt.
EVANG.-METH. KIRCHE
Baumgartenstrasse 43, [email protected] 351 35 92Sonntag, 25. März 2012 10.00 Uhr Togo-Gottesdienst
GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC
Baumgartenstrasse 46a, GrenchenSonntag, 25. März 9.30 Uhr Gottesdienst und
Kinderprogramm
KIRCHEN GOTTESDIENSTE
Sonntag, 25. März 2012 10.00 Uhr Gottesdienst an der Mühle-
strasse 9 mit KinderbetreuungWeitere Infos:www.bewegungplus-grenchen.ch
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
StadtGrenchen BaupublikationenGesuchsteller: W. Siegrist AG, Moosstrasse 15
2540 GrenchenBauvorhaben: IndustriegebäudeBauplatz: Lebernstrasse 55 / GB-Nr. 7544Planverfasser: Know House AG, Frank Schneider
Försterweg 24, 3267 SeedorfEinsprachefrist: 5. 4. 2012. Die Einsprachen sind
begründet und im Doppel einzureichen.
Gesuchsteller: Bruno Schaad, Allmendstrasse 362540 Grenchen
Bauvorhaben: Abbruch und Wiederaufbau AnbauBauplatz: Allmendstrasse 36 / GB-Nr. 2624Planverfasser: Andreas Schüpbach, Architekt
Töpferweg 1, 4577 HessigkofenEinsprachefrist: 5. 4. 2012. Die Einsprachen sind
begründet und im Doppel einzureichen.
Gesuchsteller: Markus Schaad, Staadstrasse 2132540 Grenchen
Bauvorhaben: EinstellhalleBauplatz: Schaadstrasse 221 / GB-Nr. 75Planverfasser: Zaugg AG Rohrbach, Walke 2
4938 RohrbachEinsprachefrist: 5. 4. 2012. Die Einsprachen sind
begründet und im Doppel einzureichen.
Gesuchsteller: Rustem Alaj, Kantonsstrasse 486048 Horw, und Luigi MalotaLangensandstrasse 65, 6005 Luzern
Bauvorhaben: UmbauBauplatz: Bündengasse 6 / GB-Nr. 4115Planverfasser: Müller René, Fichtenstrasse 29
6020 EmmenbrückeEinsprachefrist: 5. 4. 2012. Die Einsprachen sind
begründet und im Doppel einzureichen.
Gesuchsteller: SWG, Marktplatz 22, 2540 GrenchenBauvorhaben: Demontage ErdgastankstelleBauplatz: Riedernstrasse 18, 20 / GB-Nr. 1515Planverfasser: GesuchstellerEinsprachefrist: 5. 4. 2012. Die Einsprachen sind
begründet und im Doppel einzureichen.
Grenchen, 22. März 2012 Baudirektion Grenchen
Amtliche PublikationSTEUERBEZUGSRATEN 2012
Die zuständige Behörde hat die Steuerbezugsraten sowie deren Zahlungstermin für 2012 wie folgt festgelegt:
Alle Steuerpfl ichtigen erhalten per Ende März 2012
vier Steuerbezugsraten (Einzahlungsscheine)
zahlbar bis 30. April, 30. Juni, 31. August und 31. Oktober.Die Raten betragen je 25% der letzten Veranlagung
Beträgt die Bezugsbasis weniger als Fr. 200.–werden keine Bezugsraten erhoben.
Haben Sie Fragen oder wünschen Sie zusätzliche Einzahlungsscheine, so teilen Sie dies bitte der Stadtkasse mit, Tel. 032 655 66 66 / E-Mail: [email protected])
Nach Ablauf der Zahlungsfrist wird ein Verzugszins von3% erhoben. Auf Zahlungen vor Verfall wird kein Vergütungszins gewährt.
Wir bitten Sie, nur die vorgedruckten Einzahlungsscheine zu verwenden.
Wir danken für die termingerechten Überweisungen.
FinanzverwaltungStädt. Steuerverwaltung2540 Grenchen
Wer nicht inseriert,wird vergessen.
VERANSTALTUNGEN
Nr. 12 | Donnerstag, 22. März 2012 Grenchen 5
NEWS
Arnold «Noldi» Schenk, der grosse Gönner,Supporter und langjährige Präsident (1975bis 1980) des FC Grenchen ist im 90. Alters-jahr verstorben.
Arnold Schenk war über viele Jahre auchGeneraldirektor von Intersport AG undVorgänger von Adolf Ogi. Der Alt Bundesratwechselte vom Direktorium des Schweizeri-schen Skiverbandes (heute Swiss-Ski) zuIntersport AG und leitete das Unternehmen,das über 200 Fachhändler in der Schweizvereint und heute auch weltweit tätig ist,bis zu seiner Wahl 1987 in den Bundesrat.
Noldi Schenk war bis zu seinem Tod inArch/BE wohnhaft und verbrachte viel Zeitmit seinem jahrzehntelangen Weggefähr-ten Kurt Weissbrodt aus Grenchen.
Den Angehörigen, insbesondere auchseiner Frau Erna, entbieten wir unserherzliches Beileid. jwe
GRENCHEN / ARCH
Arnold «Noldi»Schenk ist tot
Arnold «Noldi» Schenk.(Bild: zVg)
enn Hans-Rudolf Zums-tein vor einem stehtmöchte man mit ihmnicht gleich in den
Sägemehl-Ring steigen. Seine 192Zentimeter Körpergrösse und die im-mer noch kräftige und sportlicheStatur des 54jährigen Mannes ma-chen Respekt. Den holte er sich vieleMale auf dem Sägemehl. Grösse undGewicht seien im Schwingsport mit-entscheidend, so Zumstein. Mit 21Jahren sei er eher als Spätzünder imSchwingsport eingestiegen, sagte derLaudator anlässlich der Ernennungzum Ehrenmitglied des Nordwest-schweizerischen Schwingverbandes.Es war nach dem Schwingclub Gren-chen, Solothurnund dem Solo-thurnisch-Kanto-nalen Schwing-verband bereitsdie vierte. WäreZumstein in seiner Hauptberufungnicht als Geschäftsführer der Busbe-triebe Grenchen und Umgebung(BGU) tätig, man müsste sagen:Schwingen ist sein Leben.
Fussball oder Schwingen?Wäre es nach seinem Onkel gegan-
gen, so hätte man bei einem ähnli-chen Karriereverlauf dieser Tage viel-leicht auch lesen können, Hans-Ru-dolf Zumstein habe das Präsidium desFC Grenchen übernommen, um demKlub zu neuen Höhenflügen zu
W
verhelfen. Schon seine Mutter zeigtesich wenig erfreut, als ihr Sohn einstbegeistert von einer Knaben-Schwin-
get heimkam.Fussballer solleer werden, sagtesein Onkel. DieFamilie Zumsteinzog zu dieser Zeit
von Leuzigen nach Kriegstetten. Undtatsächlich: Hans-Rudolf Zumsteinfolgte dem Ruf seines Onkels undspielte während fünf Jahren Fussball.Es kam die Phase, wo sich der jungeMann auch beruflich orientierenmusste. Er entschied sich für eineLehre in der Landwirtschaft, absol-vierte später die Lastwagenprüfungsowie die Ausbildung zum Kaufmann.Wie im Sport zeigte sich Hans-RudolfZumstein auch im Beruf als überauszielorientiert. Seit 1979 ist er erfolg-reich im Transportgewerbe tätig.
Erster Kranz mit 25 JahrenInnerlich hatte er wohl die Fussball-
schuhe bereits an den Nagel gehängt;spätestens aber an jenem Abend, alser während eines Besuchs in einemSchwingkeller wieder zu seinerursprünglichen Passion zurück fand.Er trat dem Schwingclub Grenchenbei und gewann in seinem erstenWettkampf auf Anhieb drei Gänge.Auf dieser gleich einsetzendenErfolgswelle ritt er aber nicht unbe-schwingt weiter. Er habe auch immerwieder auf den «Grind bekommen»,sagt er ganz rustikal. Er spürte aber,dass in diesem Sport für ihn einigesdrin liegt. «Drei Jahre habe ich mirZeit gegeben und in der Woche 8 bis12 Stunden trainiert». 1983, bereits25jährig, holte er seinen ersten Kranzan einem bedeutenden Schwingfest.Im gleichen Jahr qualifizierte er sichfürs erste «Eidgenössische», damals in
Langenthal. Daraus resultierte einrespektabler 17. Rang. Auch in Sion(1986) und zuletzt in Stans (1989) trater an und verpasste an seinem letzten«Eidgenössischen» nur knapp denEidgenössischen Kranz. Seine damalsbekannten Kontrahenten hiessenunter anderem Ernst Schläpfer,Adrian Käser oder Harry Knüsel.
30. Kranz mit «Heimvorteil»In einer erfolgreichen Sportkarriere
ist das normal: Hans-Rudolf Zumsteinwurde auch von verletzungsbeding-ten Rückschlägen nicht verschont.Innert zwei Jahren rissen seine Kreuz-bänder an beiden Knien. Zumsteinkämpfte sich an die Spitze zurück:«Mit 29 Kränzen wollte ich nicht indie Sport-Pension», schmunzelt er.Zumal 1993 das «Kantonale» in seinerWohngemeinde Selzach bevorstand.Vier Mal proWoche habe er trainiert
und kurz zuvor noch am Seeländi-schen Schwingfest in Büren an derAare teilgenommen. Er habe gespürt,dass er ganz gut drauf sei. Undprompt: In Selzach komplettierte erseine Sammlung von 30 Kränzen nacheinem hart umkämpften letztenGang. «Alle wollten, dass ich weiter-mache». Das tat er – aber als Funktio-när. In seiner Zeit als Präsident undTechnischer Leiter des Solothur-nisch-Kantonalen Schwingverbandeserlebte der Schwingsport im Kantoneinen respektablen Aufschwung. Und:Zumstein holte seine Fussballschuheaus dem Schrank und spielte nochvier Jahre bei den Senioren des FCSelzach.
Die Familie zog immer mitJa, und so «ganz nebenbei» arbeite-
te Zumstein als Chauffeur in verschie-denen Firmen, zuletzt bei der BGU.Hier war er auch als Leiter Fahrdiensttätig, später stellvertretenderGeschäftsführer und seit 2004 ist erChef der Grenchner Busbetriebe. Inseiner Zeit kletterten die Fahrgäste-Frequenzen von 1,3 auf heute 1,8Millionen pro Jahr; die Mitarbeiter-zahl von 22 auf 48. Erfolg im Berufund Sport ist aber wenig wert, wenndie Familie nicht mitzieht. SeineGattin Therese, die ihm eine Tochterund zwei Söhne schenkte, standimmer hinter seiner beruflichen undsportlichen Karriere und wurde sogarspäter noch als Funktionärin tätig.Die 3000 bis 4000 Velokilometer, dieZumstein jährlich zurücklegt, sind einIndiz dafür, dass das sportive Feuerbeim Selzacher noch längst nichterloschen wird. Fast wehmütig denkter an die drei «Eidgenössischen»zurück: «Es ist schon etwas ganzbesonderes, wenn du im Sägemehl-Ring stehst und die Augen von 45 000Menschen auf dich gerichtet sind.»Fürwahr. Das ist so speziell wie dieTatsache, dass es kaum mehr eineandere friedliche Sportveranstaltunggibt wie das Schwingen.
Der überaus erfolgreiche «Spätzünder»GRENCHEN Er gewann 30 Kränzean Schwingfesten, war über 30Jahre im Schwingsport aktiv; erwurde vier Mal zum Ehrenmit-glied ernannt und vor einer Wo-che als höchster Sportler 2011von Grenchen ausgezeichnet. EinPorträt über den SchwingerHans-Rudolf Zumstein.
JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)
Seit 2004 ist der mit dem Sportpreis der Stadt Grenchen ausgezeichnete Schwinger Hans-Rudolf Zumstein Geschäftsführer derBusbetriebe Grenchen und Umgebung (BGU).
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Persönlich
UMFRAGE Am kommenden Sonntag wird die Uhr auf Sommerzeit umgestellt. Dem Sonntag wird eine Stunde geraubt.Der GSA wollte wissen: Braucht es die Zeitumstellung? Warum gibt es sie? Und: Wie fühlt sie sich an?
Die langen Sommertage nahen
«Ich freue mich, ist es ab kommendemSonntag abends länger hell. Davon profitie-ren vorallem arbeitstätige Personen, dielänger ihren Freizeitbeschäftigungennachgehen können.» Bilder: mng / zVg
«Die Zeitumstellung ist für mich persönlicheher unwichtig. Ich schätze die Tatsache,dass die Tage länger hell sind. Aber ich spü-re, dass mir eine Stunde geraubt wird: Ichhabe später Hunger (lacht). Die Umstellungspüre ich nur ein paar Tage lang.»
«Ich habe einen Uhrentick. Zuhause stehenzehn Tischuhren, die ich alle manuell um-stellen muss. Das ist ein Ritual, mit dem ichmich bewusst auf den Sommer einstimme.Als Nachtmensch freue ich mich, ist esabends nun etwas länger hell.»
«Die Sommerzeit wurde ursprünglich einge-führt, weil so Strom gespart werden sollte.Energietechnisch bringt die Sommerzeitheute jedoch wenig. Es ist schön länger Tagzu haben. So kann man abends länger ar-beiten und die Freizeit geniessen.»
«Mit den gleitenden Arbeitszeiten heutzuta-ge wird trotz Sommerzeit weder Geld nochEnergie gespart. Persönlich bin ich gegendie Zeitumstellung. Ich und meine Hundekämpfen stets mit Schlafproblemen.»
«Die Zeitumstellung hat für mich keineBedeutung. Da ich beruflich und privat sehrviel reise, bin ich Zeitverschiebungengewohnt. Ob mit der Sommerzeit tatsäch-lich Energie gespart wird, bezweifle ich.»
«Ob es die Zeitumstellung wirklich braucht?Das kann niemand beantworten. Die Zeit-umstellung spüre ich etwa eine Wochelang, dann habe ich mich daran gewöhnt.Das frühe Aufstehen fällt dann für mich als«Morgenmuffel» umso schwerer.»
«Je älter ich werde, umso schwerer findetmeine innere Uhr nach Zeitumstellungenzur Normalität zurück. Deshalb ist die Som-merzeit unnötig. Es dauert drei Wochen, bisich zum Wohlbefinden zurückfinde.»
Matthias WinzenriedSchreiner, Grenchen
Gabi MaegliBijouterie Maegli, Grenchen
Roland GuexInhaber Metzgerei Guex, Grenchen
Mario Chirico, Inhaber Chirico Immobilien-Dienstleistungen GmbH, Grenchen
Maja ProbstHausfrau, Grenchen, mit Hündin Limba
Mario KunzGeschäftsführer Kuoni Reisen AG Grenchen
Urs Leimer, Inhaber Urs Leimer ImmobilienAG, Grenchen
Mario AufieroPensionär, Grenchen
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Nr. 12 | Donnerstag, 22. März 2012 Seeland 9
arin Leumann hat sich ihrenJugendtraum erfüllt. Bereitsals 15-Jährige hatte sie denWunsch, einen Kosmetiksa-
lon zu führen. So liess sich die gelern-te Detailhandelsfachfrau in einerZweitberufung zur diplomiertenKosmetikerin ausbilden. Bereits seitfünf Jahren bietet Karin Leumann imPieterler Salon «mkcosmetics beauty& therapy» neben kosmetischenBehandlungen auch Gesundheits-massagen an.
Am kommenden Sonntag eröffnetKarin Leumann ihren zweiten Betriebin Lengnau an der Solothurnstrasse24. Es soll ein spezieller Tag werden,verspricht sie:«Bei einem Haut-spezialisten kannman eine Haut-analyse vorneh-men lassen.»Ausserdem gebees Gutscheine,Preise und Ein-kaufsrabatte zugewinnen. DieEröffnung desZweitbetriebs hat
K
auch einen rationellen Grund. Leu-mann: «Mein Salon in Pieterlen befin-det sich im Obergeschoss eines Mehr-familienhauses. Da kein Lift besteht,wird der Gang für ältere Stammkund-schaft immer beschwerlicher». DerBetrieb in Lengnau ist im Erdgeschossangesiedelt, eingemietet bei CoiffeurRieder.
2007 begann Karin Leumann ihreKarriere mit einem klassischen Mani-küre- und Kosmetikanwender-Kurs,um dann im gleichen Jahr noch einNaturärztestudium in Zürich undBern abzuschliessen. Das ist derGrund, warum Leumann nebenkosmetischen Anwendungen auchGesundheitsmassagen anbietet. Derkrönende Abschluss nach zahlreichenAus- und Weiterbildungen war diesesJahr die Diplomierung als Kosmetike-rin KFR. Die gesamte Ausbildung ab-solvierte Leumann berufsbegleitend.
SONNTAG, 25. MÄRZ ERÖFFNUNGSAPÉROim neuen Kosmetiksalon «mkcosme-tics beauty & therapy» an der Solo-thurnstrasse 24, Lengnau. ZEIT: 11 BIS 17UHR.
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MARTINA NIGGLI (TEXT, BILD)
PIETERLEN / LENGNAU Die 32-jäh-rige Kosmetikerin Karin Leumanneröffnet am Sonntag – nach Pie-terlen – in Lengnau ihre zweiteKosmetikpraxis unter dem Na-men «mkcosmetics beauty &therapy». Gerade richtig auf deneinsetzenden Frühling.
Frühlingsgefühle
Karin Leumann am Empfang ihrer Kosmetikpraxis in Lengnau.
FIRMEN IM BLICKPUNKT: MKCOSMETICS BEAUTY & THERAPY, LENGNAU NEWS
Heute Donnerstag lädt das Komitee fürAltersanlässe aus Meinisberg zum geselli-gen Nachmittag ein. Der Anlass beginnt um14 Uhr.Treffpunkt: Kirchgemeindehaus,Meinisberg.
Die UHC Rüti Kings laden anlässlich desFrühlingsanfangs am Samstag, 24. März,herzlich zur Flower Power Party ein. Ab 21Uhr wird in der Mehrzweckhalle Rüti beiBüren gefeiert, was das Zeug hält.Für musikalische Unterhaltung sorgt DJCactus.
Eintritt: 8 Franken, Zutritt ab 16 Jahren.
GeselligesZusammensein
MEINISBERG
RÜTI BEI BÜREN
Flower Power
Flyer der Flower Power-Party. (Bild: zVg)
ie grossen und kleinenMetall-Windräder drehensich sanft im Uhrzeiger-sinn und schimmern im
Sonnenlicht. Sie schmücken das Bau-ernhaus an der Solothurnstrasse 43 inLengnau und ziehen die Blicke derAutofahrer auf sich. Passanten haltensogar inne und geniessen einfach denAnblick.
Die metallenen Kunstwerke hat derLengnauer Cäsar Spahr realisiert.«Seit seiner Pensionierung widmete ersich diesem Hobby», erinnert sichGattin Marie Spahr, die 89 Jahre alt istund noch immer im dekorierten Bau-
D
ernhaus wohnt. Er sei ein «Chnuschti»gewesen, fügt sie hinzu. Das Hand-werk brachte sich Cäsar Spahr teilwei-se selber bei, teilweise profitierte ervon seiner Arbeit in einer regionalenIndustrieunternehmung. Vor baldzwölf Jahren verstarb der kreativeLengnauer.
Das Ehepaar schenkte drei Kinderndas Leben. Eines davon, ManfredSpahr, wohnt noch immer in Lengnauund hat das handwerkliche Talentseines Vaters geerbt. «Mein Sohnrealisierte nach dem Tod meinesMannes ab und zu ein paar weitereWindräder», erklärt Marie Spahr.Regelmässig befreit er die Metall-Konstruktionen von Schmutz, damitsie auch weiterhin eine Augenweidebleiben.
Die Kunst an Marie Spahrs Bauern-haus beeindruckt Gross und Klein.Immer wieder erhält die SeniorinTelefonanrufe und persönliche Kom-plimente beim Spaziergang durch dasDorf. Das freut sie jedes Mal sehr. «Sobehalte ich meinen verstorbenenMann in schöner Erinnerung.»
Kunst am HausLENGNAU Täglich passieren un-zählige Autofahrer auf der T5 inLengnau ein Bauernhaus mitvielen Metall-Windrädern. Warhier ein Künstler am Werk? DerGrenchner Stadt-Anzeiger hatnachgefragt.
MARTINA NIGGLI (TEXT, BILD)
Marie Spahr vor den Metall-Windrädern ihres verstorbenen Gatten Cäsar Spahr.
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Nr. 12 | Donnerstag, 22. März 2012 Menschen 11
eit zwei Tagen ist offiziellFrühling und draussenherrscht Kaiserwetter. Damacht auch der Blick auf die
Neuheiten im PW-Bereich gleich vielmehr Spass. Morgen wird die 6. AutoExpo in Grenchen offiziell eröffnet. 29Aussteller aus der Region heissen dieBesucherinnen und Besucher wäh-rend des ganzen Wochenendesherzlich willkommen in der Tennis-halle an der Flugplatzstrasse. Diegrösste Autoausstellung im Mittellandbietet neben den Top Shots auf vierRädern auch noch Augenscheinlichesaus dem Hi-Fi-, Möbel-, Platten-,Maschinen und Apparate- sowie ausdem Dienstleistungsbereich. Kurzum:Eine spannende Messe.
2007 hatte die Auto Expo Grenchenihre Feuertaufe. Organisator derbeliebten Ausstellung in der Gren-chner Tennishalle ist auch heute nochAndré Schneeberger (TEAM-GarageGrenchen). Und die Expo gewinnt mitjedem Jahr an Attraktivität. MorgenFreitag wird die Ausstellung um 17Uhr eröffnet. Sie dauert bis Sonntag(Torschluss: 17 Uhr). Die Ausstellunghat mit Ausstellern aus anderen Bran-chen noch mehr Anziehungskraft. Ander Messe vertreten sind etwa EP:Di-girama Grenchen, die StädtischenWerke Grenchen (SWG), Garten- undForstgeräte Hübscher aus Lengnau,Plattenfix Grenchen, die Zürich Versi-
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cherungen, Agentur Grenchen, VeloSüd, Möbel Märit ( beide Grenchen)sowie Xerop-Import aus Bettlach.Und last but not least sorgt das Res-taurant Tennischugele für die kulina-rische Abrundung. Neben den 20Garagebetrieben aus Grenchen undder Umgebung bieten diese Ausstellereine gute Abwechslung und einenoptimalen Mix.
Ein Querschnitt durch einige Neu-heiten, die am Wochenende präsen-tiert werden: Die Jura-Garage Frei(Bettlach) offenbart Blicke auf und inden neuen Fiat Punto. Die Garage Jost(Pieterlen) verrät, was im neuen Suzu-ki Sport 1.6 unter anderem steckt:Sportfahrwerk, 17-zoll Leichtmetall-felgen, Doppel-Auspuffanlage, 6-Gang-Schaltgetriebe, Keyless Entry,Xenon-Licht, Nebelscheinwerfer, Sitz-heizung vorne, ESP, 7 Airbags. GarageAllemann (Derendingen) sagt es klippund klar: «Der Subaru XV ist unserneues Flaggschiff und wird natürlichauch der Auto Expo zu sehen sein.»
Garage Thomi in Grenchen stellt denneuen Mazda CX-5 vor, die GarageBrändli den neuen V Citroen: Mit demneuen DS5 krönt Citroen die DS-Rei-he und treibt den alten Anspruchnach luxuriöser Extravaganz auf dieSpitze – auch technologisch, nebstden konventionellen Antrieben auchin Form eines Diesel-Hybrid-Modells,welches auf dem Markt einzigartig ist.Die neuen Nissan-Modelle Qashqaiund Juke zu sehen gibt es bei derBifang-Garage Pieterlen und turbengarage ag in Bellach. Und was hatRenault zu bieten? Den neuen Scenicund Twingo bei Garage Frutig Gren-chen und Bifang Garage Pieterlen.Und Volvo? Da wird am Stand vonViatte Straub (Biberist) der C30Elektro und Volvo S60 Art präsentiert.
ÖFFNUNGSZEITEN DER 6. AUTO EXPOGRENCHEN IN DER TENNISHALLEFREITAG, 23. MÄRZ 17 BIS 20 UHRSAMSTAG, 24. MÄRZ 10 BIS 20 UHRSONNTAG 25. MÄRZ 10 BIS 17 UHR
Ein Hauch von FrühlingGRENCHEN Morgen Freitag öffnetdie 6. Auto Expo ihre Tore in derTennishalle an der Flugplatzstras-se in Grenchen. FrühlingshafteTemperaturen bilden den richti-gen Rahmen für eine Halle vollAutoneuheiten.
JOSEPH WEIBEL
Roland Rüetschi, Geschäftsführer des Restaurants Tennischugele, sorgt währendder Auto Expo für Speis und Trank.(Bild: mng)
Der Touring Club Schweiz (TCS)spielt im Strassenverkehr noch immereine zentrale Rolle. Dies nicht nurwegen dem vergangenen strengenWinter, der unzählige Pannenopferforderte, sondern auch aufgrund derZunahme an immatrikulierten Fahr-zeugen. Grenchen ist mit 11’157immatrikulierten Autos kantonalerSpitzenreiter (zum Vergleich: 16 000Einwohner). «Das ergibt – alle anein-ander gereiht – eine knapp 50 Kilome-ter lange Kolonne», schmunzelt RetoGasser, Präsident der TCS Regional-
gruppe Grenchen.
Wie jedes Jahr tönt das Aktivitäten-programm der TCS RegionalgruppeGrenchen auch im 2012 spannend.Highlights bilden der Slow up rundum Solothurn, das Freilichtspiel«Brönz» vom Verein BuechiwägerFreilichtspiele, diverse Fahrzeug-Testsund das Indoor-Kart-Rennen in Rogg-wil. Der traditionelle TCS-Jass hinge-gen gehört neu der Vergangenheit an;Jassleiter Matthias Fankhauser willetwas kürzer treten.
Im Vorstand der TCS Regionalgrup-pe Grenchen gibt es zwei neueMitglieder. Neue Aktuarin ist NicoleAllemann, neue Beisitzerin CorinneMeier. Den Rücktritt verkündet hatTrudi Schilt (seit 2007 Vize-Präsiden-tin und langjährige Verantwortlichefür das TCS-Aktivitätenprogramm).Das Amt als Vize-Präsidentin über-nimmt neu Vorstandsmitglied Susan-ne Schwiete. mng
GRENCHEN Die Touring ClubSchweiz (TCS) RegionalgruppeGrenchen war im bisher strengenWinter besonders oft im Einsatz.Dies liegt nicht nur am Wettersondern auch an der Tatsache,dass Grenchen am meisten im-matrikulierte Autos des KantonsSolothurn aufweist.
TCS Grenchen ganz gross
Nicole Allemann (Aktuarin), Susanne Schwiete (Vize-Präsidentin) und CorinneMeier (Beisitz, von links) haben neue Vorstandsämter in der TCS RegionalgruppeGrenchen inne; Trudi Schilt (Aktivitätenverantwortliche, r.) hingegen tritt zurück.
ennengelernt habe ich denmanchmal eigenwilligenund knorrig wirkenden Kas-par Haupt 1985 beim «Gren-
chner Tagblatt». «Kaspar», sagte mirder damalige Redaktionsleiter GeraldLechner, «ist immer und überalleinsetzbar.» So richtig geschätzt hat-ten wir das eigentlich nie. 1987, als ersich einer Operation unterziehen undanschliessend für ein paar Wochen indie Rehabilitation musste wurde unsallen bewusst, was Kaspar Haupt vorallem auch an Abenden und Wochen-enden immer geleistet hatte.
Vor ziemlich genau 14 Jahren gingder heute 78 Jahre alte Kaspar Hauptin Pension. Als Buchdrucker bei RiemDruck in Grenchen, nicht aber alsfester, freier Mitarbeiter der «Solo-thurner Zeitung/Grenchner Tagblatt».Für sein liebstes Hobby, das Fotogra-fieren, hatte er nun erst recht Zeit.Auch all die Nachfolger in der Gren-chner Redaktion lernten den umtrie-bigen Kaspar Haupt schnell schätzen.Einem blieb er sich immer treu: Erwar ein überzeugter Nicht-Autofah-rer. Dazu sagt er heute: «Als es darumging, Autofahrstunden zu nehmenund den Fahrausweis zu machen,fehlte mir schlicht das Geld dafür».1956 trat er bei der A. NiederhäuserAG ein, drei Jahre später heiratete ereine ebenfalls «ausgewanderte» Stutt-garterin. Friedel, so ihr Name,schenkte ihm einen Sohn und eine
KTochter. Sein Einkommen reichtenicht auch noch für Autofahrstunden.Der Familie solle es gut gehen, warsein Credo.
Nach Grenchen kam er durch eineausgeschriebene Stelle im internatio-nalen Amt in Köln bei der A. Nieder-häuser AG. «Ich bin dann einmal nachGrenchen gereist und habe die beidenBahnhöfe gesehen. Da dachte ich mir,da ist sicher viel los.» Er wohnte zu-erst an der Mazzinistrasse, später ander Dählenstrasse und seit vielen Jah-ren an der Karl-Mathy-Strasse zusam-men mit seiner Frau Friedel. Fotogra-fie sei immer sein Hobby gewesen,sagt Haupt. 1980 sei GT-Redaktions-leiter Gerald Lechner zu ihm gekom-men und habe gefragt, ob er ihm ei-nen Schwarz-Weiss-Film entwickelnkönne. Kaspar Haupt schmunzelt:«Ich sagte ihm zu, musste mich aberin einem Fotolehrgang-Buch schlaumachen.» Und so kam die zweite An-frage von Lechner, ob er ab und zu fürdas «GT» fotografieren könne. Es warder Beginn einer speziellen Epoche,die heute immer noch andauert.
Sein Einsatz damals war um sohöher, weil er als Buchdrucker immerauch ganze Arbeit leistete. 27 Jahrebei der A. Niederhäuser AG, dann dreiJahre bei Reinhard in Solothurn undelf bei Riem in Grenchen. Er galtlängst auch als «der» regionale Spezia-list für den Druck von farbigen Holz-schnitten, Linolschnitten und Offset-Lithografien. Kein Wunder, dass er bei
sich zuhause rund 300 Kunstwerke,vor allem Grafik, hütet. Logisch wardeshalb auch, dass man Kaspar Hauptfast immer auch an Kunstvernissagenantraf. Als persönlich Interessierterund meistens als Medienvertreter des«GT». Das galt im Besonderen auchfür Generalversammlungen jeglicherVereinscouleur. Bei der Stadtmusikwurde er sogar zum Ehrenmitgliedernannt. Mit Notizblock und Fotoap-parat «bewaffnet», machte er sichjeweils zu Fuss, mit dem Fahrrad odermit dem Bus an den Ort des Gesche-hens. Ob das nun in Grenchen, Bett-
lach, Lengnau, Büren oder Pieterlenwar. Es kam schon mal vor, dass derWeg hin und zurück länger dauerte,als der Anlass selbst.
«Bei unzähligen Theaterbesuchenhabe ich viele ganz grosse Persönlich-keiten kennen gelernt», sagt er mitberechtigtem Stolz. Namen wie Dag-mar Koller, Gritt Boettcher, JoachimKulenkampff, Katja Ebstein oderHeidi Brühl. Seine Präsenz im Theaterführte über seinen Einsitz in der The-aterkommission. In bester Erinnerungist ihm auch ein persönliches Zusam-
mentreffen mitdem damaligenBundesrat WilliRitschard. Er ha-be mit ihm sogar«Duzis» gemacht.Er schrieb spätereine Chronik fürdie Militärmotor-fahrer und wurdeauch bei diesemVerein zum Eh-renmitglied er-nannt. Jüngstveröffentlichte ernun ein kleinesBüchlein überdie Entwicklungdes GrenchnerMarktplatzes. EinzeitgenössischesDokument, dasauch in derBuchhandlungLüthy in
Grenchen erhältlich ist.
Kaspar Haupt ist aber nicht nur derDampf in allen (Foto-)Gassen. Er reistauch sehr gerne. Er war bereits achtMal in den USA, in China, Hongkongund immer wieder in grossen euro-päischen Städten. Nicht selten auchals Korrespondent für die Zeitung.Und Kaspar Haupt ist auch kein Kost-verächter, geniesst gutes Essen.Legendär ist das von ihm selbst zube-reitete Beefsteak-Tatar. Kaspar Hauptist mehr als nur Urgestein – ein Gren-chner, wie kein anderer Grenchner.
JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)
GRENCHEN Gäbe es ihn nicht, man müsste ihn erfinden: Kaspar Haupt ist ein Grenchner Urgestein – einst ein Fremder zwar. Aber das war 1956, als esden gelernten Buchdrucker aus dem deutschen Düren nach Grenchen verschlug. Spätestens seit 1980 kennt «Tout Granges» die Telefonnummer vonKaspar Haupt. Eine Generalversammlung, ein Konzert, ein unerwartetes Ereignis: Er war und ist immer zur Stelle. Auch heute noch mit 78 Jahren.
Dampf in allen (Foto-)Gassen
Kaspar Haupt hat in den 56 Jahren in Grenchen einige Veränderungen in der Stadt miterlebt.
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7 Athletinnen und Athleten –37 Erfolge. Jeder von ihnenlebt für den Sport und wurdedeshalb an der Sportlerehrung
2011 der Stadt Grenchen geehrt.Stadtpräsident Boris Banga unter-strich die Wichtigkeit des Sports,indem er Earl Warren, amerikanischerBundesrichter im 20. Jahrhundert,zitierte: «Ich lese immer die Sportseiteeiner Zeitung zuerst. Die Sportseiteberichtet über das, was die Menschenerreicht haben. Die Titelseite derZeitung hingegen verzeichnet nur dieFehlschläge eines Menschen.»
Eine besondere Ehre kamen derUhrencup-Geschäftsleitung (SaschaRuefer, Thomas Vogt, Urs Siegentha-ler und Roger Rossier) und Hans-Rudolf Zumstein zu: Erstere investier-ten viel Zeit und Energie in die Orga-nisation des Uhrencups, Letztererengagiert sich seit Jahrzehnten starkfür den Schwingsport.
3
Für Sie unterwegsJoseph Weibel
Martina Niggli
Werden für ihre Verdienste in Sachen Sport geehrt (links): Sascha Ruefer, Thomas Vogt, Urs Siegenthaler (alle Mitglieder des Uhrencup-OK), Hans-Rudolf Zumstein(Schwingsport) und Roger Rossier (Uhrencup-OK).
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Beherrschen die Kunst des Kampfes (links): Marco Luca, AngelinaLeisi, Keith Mader, Laura De Pasquale von der Karateschule Nippon.
Sie beherrschen das Einlochen: Hanspeter Künzi (kniend), JürgJohner, Paul Vögeli, Sonja und Peter Viatte, Ursula Hirsbrunner undMichel Eggenschwiler vom Minigolf-Club Grenchen (stehend v.l.).
Ballett trifft auf Gewichtheber: Vera Brotschi mit Marcel Ingold(Mitte) und Andreas Schenk.
Schweizermeister im Fallschirmspringen (links): Véronique Kirchner,René Glücki, Sandra Siegenthaler und Karin Feldmann (alle SkydiveGrenchen).
Die Strassenhockeyaner Simon Rindlisbacher, Stefan Rindlisbacherund David Fankhauser vom Klub Grenchen-Limpachtal (v.l.) posierenmit Ursula Vadagnin (Hundesport).
Lassen sich die Sportlerehrung nicht entgehen: Rolf Lüdi (PräsidentTennisclub Grenchen, l.), Bruno Huber (Leiter «Das Andere Lager»).
Grenchens Stadtpräsident Boris Banga (rechts) und ModeratorChristof Gerber (Radio 32) stellen sich der Fotografin.
Ort: Parktheater, Grenchen.Gäste: Geehrte Sportlerinnen und Sportler, Angehörige, Interessierte.Stimmung: Heiter.Highlights: Tanz-, Schwinger- und Skydive-Auftritte.Kulinarik: Reichhaltiger Apéro.Hinweis: Alle Bilder auch unter www.grenchnerstadtanzeiger.ch
Drei Geehrte vom kynologischen Verein Grenchen (links): BrigitteSchilt, Renate Carigiet und Yannick Boutellier.
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Expertinnen im Trampolinspringen: Tabea Grossenbacher (l.) undNicole von Känel (beide Turnverein Grenchen).
Sportartenmix (links): Mario Belloni (Ski Alpin), Renato Schmitz(Tennisclub Grenchen) und Oliver Herzig (Mountainbike).
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7.00: Papiersammlung. Ganze Stadt.
19.30: «10 Jahre Deutsch-Integrations-kurse mit Kinderbetreuung für Frauen inGrenchen». Jubliäumsfeier des VereinsGranges Melanges. Das Rahmen-programm gestalten der Chor derNationen und Frauen aus demaktuellen Konversationskurs. Eintrittfrei. www.granges-melanges.chParktheater (Foyer), Lindenstrasse 41.
SAMSTAG, 24. MÄRZ
9.30: Treffen von geschiedenen undgetrennt lebenden Männern mit ihrenKindern. Gemeinsames Frühstück.Anmeldung: 032 652 41 60.Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.
13.00–17.00: «Tag der offenen Tür»der Waldspielgruppe Mooswichteli. Ein-blick in die Arbeit mit den Kindern in derWaldspielgruppe. www.mooswichteli.chBeim Vitaparcours, Romontstrasse.
15.00–17.00: Märchentheater Fidibusmit «König Drosselbart». Dialekt,ab 4 Jahren. Tageskasse ab 14 Uhr.Parktheater, Lindenstrasse 41.Vorverkauf: www.maerchentheater.ch
DIESE WOCHE IN GRENCHEN
20.00: Schopfbühne Grenchenmit «Diable d’homme». Eine Komödievon Robert Lamoureux.Schopfbühne, Schützengasse 4.Vorverkauf: Coop Vitality Apotheke,032 652 72 72
20.30–23.30: Midnight Sports& Music. Sport, DJs, Tanz, Kiosk fürJugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.Eintritt frei. www.midnightschweiz.chDoppelturnhalle Zentrum, Schulstr. 11.
LENGNAU8.00–14.00: Ostermärit des Gemein-nützigen Frauenvereins Lengnau. Geno-Apotheke (Parkplatz), Bürenstrasse 1.
SONNTAG, 25. MÄRZ
9.35: Wanderung der NaturfreundeGrenchen von Kerzers bis Aarberg.Anmeldung bis 23. März: Margrit He-gelbach; 032 652 74 18; 079 660 82 11.Bahnhof Grenchen Süd.
10.15: Jugendmusik-Matineeder Musikschule Grenchen. Kollekte.Parktheater, Lindenstrasse 41.
15.00: «Fassaden – Gesichter einerStadt». Führung mit Rebekka Meier.Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.
17.00: Schopfbühne Grenchenmit «Diable d’homme».www.schopfbuehne.chSchopfbühne, Schützengasse 4.Vorverkauf: Coop Vitality Apotheke,032 652 72 72
MONTAG, 26. MÄRZ
19.00: Musizierstundeder Musikschule Grenchen.Schulhaus IV (Aula), Schulstrasse 35.
DIENSTAG, 27. MÄRZ
19.00: Bandkonzert der MusikschuleGrenchen. Eintritt frei.Schulhaus IV (Aula), Schulstrasse 35.
20.00: Generalversammlung desGewerbeverbandes Grenchen.www.gvg-grenchen.chParktheater (Restaurant), Lindenstr. 41.
DONNERSTAG, 29. MÄRZ
20.00: Leo Wundergut & JetSet-Singers. www.wundergut.comParktheater, Lindenstrasse 41.Vorverkauf: BuchhandlungLüthy + Stocker, 032 653 14 89;www.parktheater-grenchen.ch
Am Sonntag, 25. März, ist es wiedersoweit: Die Jugendmusik spielt zumMatinee-Konzert auf. Dies unter dergewohnt souveränen Leitung von UeliSteffen. Die rund 50 Jugendlichenhaben so viele Stücke wie noch nievorbereitet und bieten in einemanspruchsvollen Konzert einen buntgemischten Strauss von Klängen.Arrangements aus Filmmusik, sinfo-nisch komponierte Werke wie auchfetzige Rockmusik von Queen zeigendie Vielseitigkeit der jungen Leute.Die Beginners Band und die JuniorsBand eröffnen das Konzert.Wer in der Musikschule ein Band-Instrument spielt, hat am 27. Märzdie Gelegenheit, sein Können auf der
Bühne in der Aula IV zu zeigen. Gitar-re, Keyboard, Bass und Schlagzeugwerden in verschieden Formationenund Gruppen zu hören sein. Das Pro-gramm umfasst Blues, Pop, Rock undHip-Hop. Eine groovige Unterhaltungist garantiert!
Jugendmusik-MatineeSonntag, 25. März, 10.15 UhrParktheater GrenchenEintritt frei, Kollekte
BandkonzertDienstag, 27. März, 19 UhrSchulhaus IV (Aula),Zentrum GrenchenEintritt frei
Ausflugstipp:Jugendmusik-Matinee und Bandkonzert
Foto: ZVG
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Auf der Agendaseite wird eine Auswahlder Anlässe in Grenchen publiziert(Einsendung bis 14 Tage vorher).Mehr Anlässe auf www.grenchen.ch.Anmeldung der Anlässe:
www.grenchen.ch (Online-Formular)[email protected]
Keine Publikationsgarantie
> EINSENDUNGEN
ch esse gerne pikant. Viele sagen sogar ich esse gerne scharf,
viel zu scharf. Doch das möchte ich nicht behaupten, auch
wenn ich vorwiegend mit Chili würze und mit den verschiede-
nen Pfeffersorten nicht eben sparsam umgehe. Doch seit
einigen Wochen weiss ich, so scharf wie ich gerne esse, ist höchstens
pikant. Und das kam so. Ich habe einen Bekannten aus Indien. Er
führt ein indisches Restaurant und ist auch an diversen Festanlässen
immer wieder anzutreffen. Seine Gerichte sind ein Traum, sein Curry
ein Gedicht. Er kocht zwar nicht unbedingt scharf, doch schliesslich
kocht er für Schweizer, da muss man sich anpassen.
Doch bei seinen Gerichten ist immer auch eine Sauce dabei, die es in
sich hat. Zwei, drei Esslöffel ins Essen; nun ist es so richtig scharf.
Vor einigen Wochen traf ich ihn auf dem Markt. Er war gerade daran
ein Curry zu essen. «Ich möchte genau das haben, was du isst», sagte
ich. «Das kannst du nicht essen», entgegnete er, «ist viel zu scharf».
Doch ich gab nicht auf, bis er einen Löffel holte, und mir ein wenig
von seinem Essen zu kosten gab. Verdammt war das scharf. Zuerst
bekam ich fast keine Luft mehr, dann brannte die Mundhöhle, die
Augen fingen zu tränen an und ich rang nach Luft.
Genau in diesem Moment kam sein neunjähriger Sohn. Nahm einen
Löffel, fühlte ihn bis oben hin, steckte ihn in den Mund und ohne die
geringste Regung sagte er zu seinem Vater: «Ich will auch davon.»
Seither weiss ich: Ich
esse gerne pikant –
scharf ist anders...
Paul-Georg Meister
Ialt & jung
Hot
14 Agenda Donnerstag, 22. März 2012 | Nr. 12
AUSSTELLUNGEN/MUSEEN
Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Von Grenchen ins All – 100 JahreFortis». Bis 8. September. Die Entwick-lung der regionalen Uhrenindustrie amBeispiel der Geschichte der Fortis. «VomBauerndorf zur Industriestadt». Dauer-ausstellung zum Thema Industriege-schichte der Region Grenchen.www.museumgrenchen.chFr–So/Mi 14–17 Uhr
Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse:«Forty Examples». Die Sammlungder Stiftung Kunsthaus Grenchenin 40 Beispielen. Bis 22. April.«Raffaella Chiara – Erre». Bis 22. April.Chiara lässt ungekannte Welten ent-stehen: Bildwelten, die geprägt sindvon Transformationen und Überlage-rungen. www.kunsthausgrenchen.chMi–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr
• Tennis • Sauna/Dampfbad• Squash • Step/Aerobic/Dance• Fitness • Tischtennis• Solarium • Spielautomaten• Billard • 1 Restaurant• Boccia • 1 Pub
www.kakadu.ch
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FRÜHLING/SOMMER 2012