19
Ägypten (Kairo) Algerien (Algier) Angola (Luanda) Äquatorialguinea (Malabo) Äthiopien (Addis Abeba) Benin (Porto-Novo / Regierungssitz Cotonou) Botsu- ana (Gaborone) Burkina Faso (Ouagadougou) Burundi (Bujumbura) Dschibuti (Dschibuti) Elfenbeinküste (Yamoussoukro / Regierungssitz Abidjan) Eritrea (Asmara) Gabun (Libreville) Gambia (Banjul) Gemeindebrief (Juli und August 2009 ) Ghana (Accra) Guinea (Conakry) Guinea-Bissau (Bissau) Kamerun (Yaoun- dé) Kap Ver- de (Praia) Kenia (Nairobi) Komoren (Mo- roni) De- mokratische Republik Kongo (Kinshasa) Repu- blik Kongo (Brazzaville) Le- sotho (Maseru) Li- beria (Monrovia) Libyen (Tripolis) Madagaskar (Antananari- vo) Malawi (Lilongwe) Mali (Ba- mako) Marokko (Ra- bat) Mauretanien (Nouak- chott) Mauritius (Port Louis) Mosambik (Maputo) Nami- bia (Windhoek) Niger (Niamey) Nigeria (Abuja) Ruanda (Kigali) Sambia (Lusaka) São Tomé und Príncipe (São Tomé) Senegal (Dakar)Seychellen (Victoria) Sierra Leone (Freetown) Sim- babwe (Harare) Somalia (Mo- gadischu) Südafrika (Pretoria) Sudan (Khartum) Swasiland (Mbabane) Tansania (Dodoma / Regierungssitz Daressalam) Togo (Lomé) Tschad (N’Djamena) Tunesien (Tunis) Uganda (Kampala) Zentralafrikanische Republik (Bangui), sowie die abhän- gigen oder autonomen Gebiete: Ceuta (Ceuta) Îles épar- ses Kanarische Inseln (Santa Cruz de Tenerife) Madeira (Funchal) Mayotte (Ma- moudzou) Melilla (Melilla) Réunion (Saint-Denis) Somaliland (Hargeysa) St. Helena (Jamestown) Westsahara (El Aaiún)

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Page 1: Ägypten (Kairo) Algerien (Algier) Angola (Luanda ... · „Zweifeln und Staunen – Vom Ursprung des Menschen“ „Herr, wenn ich den Himmel bestau-ne, das Werk deiner Hände, den

Ägypten (Kairo) Algerien (Algier) Angola (Luanda) Äquatorialguinea (Malabo) Äthiopien (Addis Abeba) Benin (Porto-Novo / Regierungssitz Cotonou) Botsu-ana (Gaborone) Burkina Faso (Ouagadougou) Burundi (Bujumbura) Dschibuti (Dschibuti) Elfenbeinküste (Yamoussoukro / Regierungssitz Abidjan) Eritrea (Asmara) Gabun (Libreville) Gambia (Banjul) Gemeindebrief (Juli und August2009) Ghana (Accra) Guinea (Conakry) Guinea-Bissau (Bissau) Kamerun (Yaoun-dé) Kap Ver- de (Praia) Kenia (Nairobi) Komoren (Mo-roni) De- mokratische Republik Kongo (Kinshasa)R e p u - blik Kongo (Brazzaville) L e - sotho (Maseru) L i - beria (Monrovia)

Libyen (Tripolis) M a d a g a s k a r (Antananari-vo) Malawi

(Lilongwe) Mali (Ba-mako)

Marokko ( R a -bat) Mauretanien (Nouak-chott) Mauritius (Port Louis) Mosambik (Maputo) Nami-bia (Windhoek) Niger (Niamey) Nigeria (Abuja) Ruanda (Kigali) Sambia (Lusaka) São Tomé und Príncipe (São Tomé) Senegal (Dakar)Seychellen (Victoria) Sierra Leone (Freetown) Sim-babwe (Harare) Somalia (Mo-gadischu) Südafrika (Pretoria) Sudan (Khartum) Swasiland (Mbabane) Tansania (Dodoma / Regierungssitz Daressalam) Togo (Lomé) Tschad (N’Djamena) Tunesien (Tunis) Uganda (Kampala) Zentralafrikanische Republik (Bangui), sowie die abhän- gigen oder autonomen Gebiete: Ceuta (Ceuta) Îles épar- ses Kanarische Inseln (Santa Cruz de Tenerife) Madeira (Funchal) Mayotte (Ma-moudzou) Melilla (Melilla) Réunion (Saint-Denis) Somaliland (Hargeysa) St. Helena (Jamestown) Westsahara (El Aaiún)

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Liebe Leserinnen und Leser,

Sommerzeit − was haben Sie sich vor-genommen? Worauf freuen Sie sich? Was mögen Sie an dieser Jahreszeit? Planen Sie eine Reise, oder genießen Sie heimische Ruhe? Was auch immer Sie von den warmen Monaten erhof-fen, lassen Sie sich einladen zu einer weiten Reise.

Tauchen Sie ein in den „Schwarzen Kontinent“ − Afrika. Meist sind die Nachrichten schlecht, die uns spärlich aus dem vielseitigen Kontinent errei-chen.

Groß sind die Probleme: Krankheiten wie Malaria und Aids, Hunger durch Dürren oder Tierplagen führen neben politischen Kämpfen und Machtde-monstrationen zu erschütternder Ar-mut.

Aber was wissen wir noch über die-sen Kontinent, der aus mehr als 50 sehr unterschiedlichen Staaten besteht und dabei gut 20 % der Landfl äche der Erde ausmacht? Was können wir uns über die fast eine Milliarde Menschen vorstellen, die in vielen Völkern neben-einander leben, die mehr als 2000 afri-kanische Sprachen sprechen?

Was wissen wir über die dortige Arbeit nicht-afrikanischer Christen, in einem Staatengefüge mit ca. 45 % Moslems, ca. 40 % Christen und ca. 15 % Animis-

ten? (Die Verteilung kann je nach Land gänzlich anders aussehen.)

Wir beleuchten in diesem Gemeinde-brief einige Punkte des Kontinentes, hören Erfahrungsberichte von Reisen-den und erfahren mehr über Projekte der Allianz-Mission in Afrika. Und wir bekommen eine Einschätzung von Sig-gi und Jens Müssel über ihre Arbeit als Missionare aus unserer Gemeinde. Sie leben nun seit drei Jahren in Mosam-bik, und wir freuen uns als Gemeinde, sie am 1.7.09 zu einem Bericht in unse-rer Gemeinde willkommen heißen zu dürfen.

Reisen Sie, liebe Leserinnen und Leser, doch mit, tauchen Sie ein und schla-gen Sie mit diesem Gemeindebrief ei-nen Bogen aus der Gemeinde von der Verabschiedung der BU-Kinder über Bochum mit einem Rückblick auf den FeG Kongress bis in den Tiefen Süden nach Afrika. Erfrischende, interessante Reise!

Ihre Gabriele Krawinkel

EDITORIAL

Herzlichen Dank an folgende Firmen und Personen, die den Gemeindebrief mit einer Zuwendung fi nanziell unterstützen:

Gestaltpraxis für Beratung und Supervisionwww.gestaltpraxis-mankel.de

Lohnsteuerberatungsverbund e.V. Lohnsteuerhilfeverein- Beratungsstelle: Walter Dross, Tel. 02227/3604

APB Hagen GmbH, Pulheimwww.apb-hagen-gmbh.de

DANKSAGUNG

Tanzschule Breuer & Partner GbR

www.tanzbreuer.de

Wollen Sie auch Sponsor unseres Gemeindebriefs werden?Jede und jeder Dienstleistende, Gewerbetreibende oder Unternehmer im Umfeld unserer Gemeinde oder aus Brühl und Umgebung kann unseren Gemeindebrief mit einer (steuerab-zugsfähigen) Zuwendung von mindestens 25 € pro Ausgabe sponsern und erscheint dann als Sponsor mit Logo, Firmenname und Internetseite (oder Telefonnummer) im jeweiligen Gemeindebrief.Info unter: [email protected]

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„Zweifeln und Staunen – Vom Ursprung des Menschen“

„Herr, wenn ich den Himmel bestau-ne, das Werk deiner Hände, den Mond und all die Sterne, die du geschaffen hast, wie klein und unbedeutend ist da der Mensch. Und doch denkst du an ihn und sorgst für ihn! Du hast ihn nur wenig geringer als Gott gemacht und ihn mit Ehre und Herrlichkeit ge-krönt.“ (Psalm 8,4-6)

Jetzt ist Sommer! Die beiden Monate mit den Sommerferien bieten vielen die Möglichkeit, zu Hause oder in der Ferne über Gottes Schöpfung zu stau-nen, ihre Schönheit zu genießen und sich daran zu erfreuen. Zugleich bietet der Sommer auch eine Zeit, um inne zu halten und nachzudenken, neue Kraft und Ausrichtung für das eigene Leben zu bekommen.

Der Beter des 8. Psalms gerät auch ins Staunen über Gottes Schöpfung, und dabei ins Zweifeln und Staunen über den Menschen, seinen Ursprung und seine Bestimmung.

So lädt auch die sommerliche Predigt-reihe ein, über den Menschen und da-mit auch über das eigene Leben von seinem Ursprung her nachzudenken und aus der Bibel neue Kraft und Klar-heit zu empfangen.

Die Bibel erzählt uns in den ersten elf Kapiteln (1. Mose / Genesis 1-11) die so genannte „Urgeschichte“, also vom Ursprung des Lebens, der Welt und des Menschen. Die Urgeschichte erzählt nicht in einem historisch-dokumenta-rischen Sinne vom Anfang der Welt, sondern in einem prophetisch-theolo-gischen Sinne vom inneren Ursprung allen Lebens in Gott. Deshalb stehen aus biblischer Sicht wissenschaftliche Theorien über die Entstehung der Welt nicht im Gegensatz zur biblischen Er-zählung vom Ursprung. Genauso we-nig, wie es ein Gegensatz ist, zu wis-sen, wie Kinder entstehen und zur Welt kommen und zugleich zu bekennen: „Ich glaube, dass mich Gott geschaffen hat samt allen Kreaturen“ (Martin Lu-ther im Kleinen Katechismus).

Die biblische Urgeschichte erzählt uns, wozu Gott den Menschen bestimmt hat, wie Gott sich das Menschsein in seiner Welt gedacht hat und wie der

Mensch dieses Menschsein, seine Be-stimmung zur Liebe, verfehlt, und das alles in einer sehr tiefsinnigen, ein-drücklichen und unmittelbaren Weise. Die Urgeschichte erzählt uns nicht das Geschick einzelner Menschen, sondern das aller Menschen vor Gott.

Das wird schon daran deutlich, dass „Adam“ nicht einfach der „erste Mensch“ ist, sondern der Mensch über-haupt, denn „adam“ ist kein Eigenna-me, sondern das hebräische Wort für „Mensch“. In Kapitel 2–4 wird das Wort stets mit dem bestimmten Artikel gebraucht: „ha-adam“ = „der Mensch“. Auch das Wort „Eva“ erinnert im He-bräischen („chawwa“) an das Wort für „Leben“. So wird schon von der Wortwahl her deutlich, dass es um die grundlegenden Wahrheiten des Men-schen und des Lebens vor Gott geht.

Wir entdecken – beim aufmerksamen Achten auf die Urgeschichte wie auch auf das eigene Leben – etwas von der Widersprüchlichkeit des Menschen: seine Größe, seine Kraft und Sehn-sucht, aber auch, wie er sich und seine Bestimmung vor Gott verfehlt, wie er sich überhebt und versündigt, wie er bedroht ist und wie sehr er auf Gottes Schutz, seinen lebenserhaltenden Se-gen und sein lebenserneuerndes Ret-ten angewiesen ist.

In der Predigtreihe werden wir uns vor allem beschäftigen mit dem kost-

baren und zugleich unangenehmen Ur-Empfi nden der Scham sowie der Aggression, die eine Ur-Kraft zum Le-ben wie zum Tod ist, und über die Ur-Sehnsucht des „Bauens“, das unter der Anleitung Gottes rettet, aber ohne ihn in die Verwirrung führt.

Ich hoffe und bete, dass wir Ermahnen-des und Ermutigendes, Korrigierendes und Kräftigendes von Gott her in die-sem Sommer erleben.

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L E I T W O R T

Es grüßt herzlich Ihr/Euer Pastor

Jens Mankel

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15 Min. vor jedem Gottesdienst ist eine Gebetsgemeinschaft im Eltern-Kind-Raum.Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst in verschiedenen Gruppen

Eltern-Kind-Raum mit Panoramafenster und Audioübertragung Nach jedem Gottesdienst laden wir ein zur Begegnung im Gemeindecafé.

G o t t e s d i e n s t eJahresthema 2009: „Mit Zweifeln und Staunen: Gemeinde bauen“

Predigtreihe: „Zweifeln und Staunen – Vom Ursprung des Menschen!“

Sonntag, 5.07., 10 UhrAbendmahlsgottesdienst

Leitung: Heike FischerAndacht: Daniel Schäfer

Sonntag, 12.07., 10 UhrGottesdienst

Leitung: Susanne SchäferPredigt: Pastor Christian Meißner, FeG Köln-Mülheim

Sonntag, 19.07., 10 UhrGottesdienst mit FeG-Bundesopferpro-jekt II für Theologie und Ausbildung

Leitung: Karin HormoziPredigt: Pastor Jens MankelPredigttext: 1. Mose / Genesis 2,25-3,24Thema: „Du bist ein Gott, der mich sieht!“ – Über das Ur-Empfi nden Scham

Sonntag, 26.07., 10 UhrGottesdienst

Leitung: N.N.Predigt: Pastor Jens MankelPredigttext: 1. Mose /Genesis 4,1-16Thema: „Du aber herrsche über sie“ – Über die Ur-Kraft Aggression

J U L I

Sonntag, 2.08., 10 UhrAbendmahlsgottesdienst

Leitung: Martin LeonhardAndacht: Götz LauschkeBibeltext: Matthäus 17,14-20Thema: „Gibt es Wunder immerwieder, oder wie real ist Gottes Kraft?“

Sonntag, 9.08., 10 UhrGottesdienst

Leitung: Andreas LenhardPredigt: Pastor Rüdiger Franz, Diakonisches Werk Bethanien, Solingen-Aufderhöhe

Sonntag, 16.08., 10 UhrFamiliengottesdienst zum Schuljahresbeginn

Leitung: Christine HermAndacht: Susanne SchäferThema: Gott geht mit

Sonntag, 23.08., 10 UhrGottesdienst

Leitung: Walter DrossPredigt: Pastor Jens MankelBibeltext: 1. Mose / Genesis 6,11-19; 8,21+22Thema: „Bau eine Arche!“ – Über die Ur-Flut des Todes und Gottes Retten

Sonntag, 30.08., 10 UhrGottesdienst

Leitung: Susanne LeonhardPredigt: Pastor Jens MankelBibeltext: 1. Mose / Genesis 11,1-9Thema: „Auf, lasst uns bauen bis zum Himmel!“ – Über die Ur-Sehnsucht und Ur-Sünde des Menschen

A U G U S T

AK Gottesdienstleitung: Heike Fischer

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Sonntag, 30.08., 18 UhrDer andere Gottesdienst in Sechtem

Leitung: N.N.Predigt: N.N.

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Kreisgemeindetag am 5. September in der FeG Bonn von 14:00 – 20:00 UhrHerzliche Einladung!

Aus dem einleitenden Vorwort von Dr. Detlev Katzwinkel:

„Einmal mehr über den Tellerrand der eigenen Gemeinde hinausschauen, da-bei andere Christen aus der näheren Umgebung kennenlernen und auch noch in Seminaren den eigenen geistli-chen Horizont erweitern können: Gute Gründe, zum Kreisgemeindetag am 5. September nach Bonn in die dortige FeG in die Hatschiergasse zu kom-men.

Wir haben ein tolles Programm für die ganze Familie vorbereitet, so dass alle auf ihre Kosten kommen werden. La-den Sie auch gerne Gäste mit ein, die sich für Christus und deshalb auch für FeG interessieren.

Wir bitten Gott um gute Begegnungen untereinander; wir möchten Gott selbst begegnen, von Ihm lernen und uns ge-genseitig Kraft zusprechen.“

Und das gibt es dabei auch:

... Betreuung für Vorschulkinder

... für Schulkinder ist die Manege frei für ein attraktives Zirkusprogramm (schaut dazu mal auf die Kinderseite im Gemeindebrief :-) )

... für Jugendliche gibt es Chill-Zone, Team-Games und Kistenklettern.

Das und noch viel mehr steht in den Einladungs-Flyern, die in der Gemein-de ausliegen. Eine Anmeldung ist er-forderlich bis zum 23. August.

Herzliche Einladung

Komm mit in den

Familiengottesdienst zum Schulanfang

Gott geht mit …

und anschließend ins Gemeindecafémit Keksen, Kindercola, Kaffee und

Kuchen

Wann ?Sonntag, 16. August 2009 um 10.00

Uhr

Wo ?Freie evangelische Gemeinde Brühl

Hermülheimer Str. 10

Konzert am 4. September, 19:30 Uhr,

mit dem Songschreiber, Pianis-ten und Sänger Martin Pepper in den Gemeinderäumen.

Eintritt frei; ein Unkostenbeitrag wird am Ausgang erbeten.

Näheres unter: http://www.martinpepper.de/index.php

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BESONDERE TERMINE DER GEMEINDE

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MITEINANDER – FÜREINANDER

Susanne Schäfer

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1998 war ich für 3 Monate in Johannes-burg und habe dort in einer Non-Pro-fi t-Organisation gearbeitet. Gewohnt habe ich in der Zeit in einem der we-nigen Viertel, in denen Schwarze und Weiße gemeinsam leben können. Mein Weg hat mich täglich über diese Straße geführt:

Rocky Street

Den Gehweg entlang stehen die Händ-ler. Einer hat Äpfel auf bunte Plastik-teller gelegt, es sieht aus wie eine Par-tydekoration. An einem anderen Stand werden einzelne Zigaretten verkauft, und Bonbons.

Auf einem Tisch steht eine grüne Näh-maschine. Daneben liegt alte Kleidung, ein riesiger Berg. Hosen, Blusen, durch-einander. Der Berg sieht aus, als würde er riechen. Nach dem letzten Sommer, dem Essen der vergangenen Nacht, nach den Resten der Liebe.

In einem Zelt steht der Straßenfriseur. An der Außenwand hat er ausge-bleichte Fotografi en befestigt, die seine Schnittkunst zeigen. Er rasiert Muster und Wege in die Hinterköpfe der Män-ner.

Neben der kleinen Kreuzung ist ein staubiger Platz. Dort ist der Hühner-mann mit seinem silbernen Käfi g. Die Hühner sind in der Sonne hellblond geworden, wie Urlauber am Meer.

Ein Bus kommt beschwerlich die Stra-ße hinauf. Auf einer Tafel neben der Fahrertür steht die Zahl neunzehn. Es kann sein, dass es wirklich der 19er ist.

Der Eingang zum Schwimmbad wird selten benutzt. In dem alten Becken ist das Wasser glatt gezogen. Am Becken-rand drückt ein Junge seinen feuchten Körper auf den Boden, wie einen Stem-pel.

Auf der anderen Straßenseite steht ein ausrangierter Speisewagen, dunkelrot. Wenn schwere Autos an ihm vorüber fahren, beginnt er zu schaukeln. Die hungrigen Gäste darin begeben sich dann auf ihre eigene Reise.

Nicole Mankel

ROCKY STREET

Wenn wir als FeG Brühl nicht alle nach Afrika gehen können, dann kommt Afrika eben zu UNS!

EinladungDer Wunsch, doch etwas Sinnvolles in dieser Welt zu tun, fernab der U n g e r e c h t i g k e i t und Geldgier am Bausektor, trieb Fa-milie Müssel mit ihren zwei Töchtern im Herbst 2006 nach Mosambik. Diese Entscheidung be-deutete ja nicht nur Abschied vom eu-ropäischen Luxus und vor allem von den Familien, sondern einen Neuanfang unter gänzlich anderen Bedingungen. Als Ge-meinde durften wir oft erstaunt hören, was gerade aktuell in Ile los war; viele von uns freuten sich auch über Mails mit Bildern und Details über ein Leben in Afrika. Aber nur ganz wenigen war es möglich, vor Ort einen Besuch abzustatten, um sich ein eige-nes Bild zu machen.

Wie lebt man denn in einem der ärmsten Länder? Wie sieht der Alltag aus?

Dass „Bleichgesichter“ eine Attraktion des Dorfes sind, kann man sich noch vorstellen. Aber wie ist es, wenn nebenan Menschen auf Strohmatten auf dem Boden ihrer Lehmhütte schlafen? Wenn sie täglich ge-schmacklose Manjokfl aden über offenem Feuer garen und nichts anderes zum Essen haben? Wenn trotz unerträglicher Hitze das Wasser oft knapp ist? Wenn in Mittel-europa kaum noch bekannte Krankheiten wie Lepra, Typhus, Malaria, Cholera und Tuberkulose dort wie dunkle Schatten all-gegenwärtig sind? Wie ist es, wenn Ahnen-

kult und Geisterglaube unserer Kultur so widersprechen?

Wie fühlt man sich, wenn man mit 40 zu den Alten zählt in einem Land, in dem Kinder oft das fünfte Le-bensjahr nicht erreichen und jeder vierte Be-wohner HIV-positiv ist?

Ganz konkret: Was wurde aus den Beweg-

gründen von Müssels, die ihre Fachkompe-tenz und den Glauben in einem christlichen Entwicklungshilfeprojekt einsetzen woll-ten? Hat es geklappt? Wie geht es weiter?

Freundlicherweise haben sie weder Ka-kerlaken noch Schlangen oder Geckos zur Anschauung mitgebracht. Sie erzählen von ihren knapp drei Jahren in Mosambik und zeigen dazu Bilder und Kurzfi lme. Wir dürfen gespannt sein, welche Träume wahr geworden sind, welche Ziele sich als Illusion herausgestellt haben. Ja, und dann gibt es noch „Geschenke“ Gottes: Das jüngste Familienmitglied Ben Müssel wird allerdings noch nichts sagen können. Wir freuen uns aber als Gemeinde sehr, dass im Vorfeld bis hin zur Geburt alles durch Gottes Führung gut verlaufen ist. Und wir sind dankbar, mit Müssels ein Bindeglied zu Afrika haben. Enttäuschen wir sie nicht mit leeren Stühlen, lassen wir uns einladen zum Afrika-Abend, der mit einem kleinen Imbiss ausklingt und so die Möglichkeit ganz persönlicher Gespräche bietet. GK

EINLADUNG Mittwoch, 1. Juli 2009, 19.00 Uhr FeG Brühl.

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Oder: „Warum erziehst du die Kinder nicht zweisprachig?“

Einer der sehr bemerkenswerten Aspek-te meines 13-jährigen Aufenthaltes in Südafrika (von 1984-1997) war die Spra-chenvielfalt des Landes. Von deutschen Verwandten und Freunden wurde mir regelrecht „Unvermögen“ angekreidet, meine Kinder dort zweisprachig, näm-lich Englisch und Deutsch aufzuziehen – einfacher gesagt als getan:

Je nach sozialem Umfeld sprach man als Europäer Englisch oder Afrikaans – meine Familie und der sich bilden-de Freundeskreis wählte zum Glück Englisch. Die zweite Amtssprache hatte mir nämlich schon seit meiner Ankunft im Land Schwierigkeiten bereitet – obwohl ich mir in Deutsch-land schon vor Antritt meiner Reise ein Lernbuch für Afrikaans zugelegt und begonnen hatte, darin zu ler-nen. Freunde und Familie meinten, dass es ja eigentlich sehr einfach sein müsse, da es dem Niederländischen ähn-lich sei – excuse me, die Niederländer habe ich nie verstanden!

Die Nachrichten im Fernsehen wurden jeden Tag abwechselnd einmal in Eng-lisch und einmal in Afrikaans gelesen, was gutes Lehrmaterial für mich (für bei-de Sprachen!) war. Die Sprecher artiku-lierten sich sehr klar und deutlich; Wer-bung, Serien und Filme hingegen waren unmöglich zu verstehen. Den Höhepunkt der Verwirrung bildete bald danach das „Fanagalo bzw. „Kitchen-Zulu“, eine

Mischung aus Englisch, Zulu und defi -nitivem Hauptanteil an Afrikaans. Wie der zweite Name bereits andeutet, wur-de diese Sprache vom Küchenpersonal, sprich, den Maids und Boys gesprochen; sie benutzten es, um sich sowohl mit den „Masters“ und „Missies“ als auch unter-einander zu verständigen.

Die gesammelten Erfahrungen mit den verschiedenen Sprachen und Dialekten halfen mir zumindest, im täglichen Um-feld mehr zu verstehen:

Reinigungspersonal und Arbeiter, die hin und wieder Reparaturarbeiten in den Büros und am Gebäude durchführten, unterhielten sich dabei in ihren Heimat-sprachen. Über die Jahre waren jedoch viele fremde Wörter in diese eingegan-gen, z. B. englische Zahlwörter, denn die Heimatsprachen kennen ab bestimmten Werten nur langwierige Umschreibun-gen für bestimmte Zahlen.

So verstand man eine Weile gar nichts und hörte aber immer wieder diese ein-gemischten Begriffe, anhand derer man

sich einen Reim machen konnte, über wen oder was sie – auch im wahrsten Sin-ne des Wortes – herzogen. Unsere Maid Margaret und ihr Mann Charles sowie ihre Tochter Gift stammten aus einem Dorf in Bo-tswana – ihre Heimatsprache war Tswana, die sie auch gegenüber Sa-mantha und Judd pfl egten.

Mit deutschen Kollegen unterhielt ich mich manchmal ein wenig auf Deutsch, aber oft stießen wir dabei auf fehlendes Vokabular, z. B. technischer und buch-halterischer Art, und wir gingen fl ießend ins Englische über. Außerdem wurde es von den anderen Kollegen, die im Büro saßen, als unfreundlich empfunden, wenn wir uns in Deutsch unterhielten und sie uns nicht mehr verstanden. Ko-misch – bei den Kollegen anderer Haut-farbe wurde das nicht so empfunden (das nur mal so dahin gestellt).

Nach dem Start der Demokratie begann das Tauziehen unter den Stammesspra-chen. Welche die wichtigste sei, um evtl. als dritte Hauptsprache klassifi ziert zu werden, gestaltete sich äußerst schwie-rig; hier sei nur das Resultat genannt: In den Schulen wurde nach 1994 die zweite Fremdsprache (nach Afrikaans) einge-führt – je nach Region die Heimatsprache, die unter den ansässigen Bewohnern am häufi gsten benutzt wurde. Bei uns war das Zulu. In bzw. an öffentlichen Gebäu-den, Plätzen, etc. müssen nun Schilder verständlich für alle 11 offi ziellen Lan-dessprachen angebracht werden!

Das Böse ist ein Termitenhügel:Jedermann erklimmt seinen eigenen und deutet dann auf den seines Nach-barn.

Aus Nigeria

Ebbe folgt nicht auf Ebbe. Dazwischen ist die Flut.

Aus Nordafrika

Einen wahren Freund halte mit beiden Händen fest.

Aus Afrika

Nur einer gräbt den Brunnen; doch viele kommen, um daraus zu trinken.

Aus Mali

Wenn man den Weg verliert, lernt man ihn kennen.

Aus Kenia

Das Herz sieht weiter als das Auge. Aus Afrika

SPRACHENVIELFALT SÜDAFRIKAS

Christiane Dessington

AFRIKANISCHE SPRICHWÖRTER

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Es ist schon vermessen, über einen Kontinent zu schreiben, den man vor 18 Jahren für nur vier Wochen besucht und dabei lediglich Teile eines Landes gesehen hat, das wiederum Teil eines insgesamt mehr als 50 Länder umfas-senden Erdteils ist. Dennoch sind die Erinnerungen klar und deutlich, denn die Lehre für mein Leben aus dieser Tour ist bis heute an keinem anderen Ort wiederholt worden; sie war so be-eindruckend und einmalig, dass ich doch den Versuch wage, über „Afrika“ zu erzählen.

1991 starteten mein Mann und ich nach Südafrika, um die Schönheit der Na-tur zu erleben. Spärliche Reiseführer zeigten uns nur andeutungsweise, wie vielseitig dies Land ist. Lange vor dem Internet mit seinen zahlreichen Aus-tausch- und Informationsmöglichkei-ten waren wir auf wenige Daten ange-wiesen; was wir aus dem Land in den Nachrichten erfuhren, hatte fast nur mit Gewalt und Katastrophen zu tun. So rieten uns viele Bekannte ab, diese „gefährliche“ Tour zu unternehmen. Doch wir wohnten auf der Rundrei-se in Privatunterkünften oder Hotels, nicht in den Townships, wo aus unse-rer Sicht kaum würdiges Leben mög-lich war und ist.

Wir genossen die sagenhafte Natur, kilometerlange Strände, wunderschö-ne Städte wie Kapstadt, Durban und Johannesburg. Wir wunderten uns zu erfahren, dass die Strände gerade erst

für Schwarze geöffnet wurden. Fast zeitgleich mit dem Fall der deutschen Mauer fi el in Südafrika die Apartheid. Wir konnten interessante Parallelen in der gesellschaftlichen Entwicklung un-serer Länder ziehen.

Es war eine herrliche Reise, doch es gab Momente, die mich befremdeten: In einem ganz normalen Hotel aßen wir abends eine Kleinigkeit, dabei waren für uns beide 6 Personen „abgestellt“, um uns behilfl ich zu sein beim Essen. Als ich einmal „mit den Händen“ zu meinem Mann sprach und dazu das Besteck ablegte, kam gleich ein befl is-sener Kellner und tauschte das alte ge-gen neues Besteck aus. Ich kannte die wortlose Sprache des Bedientwerden-mögens nicht und brach in Tränen aus. Dass all die Angestellten des Hotels mit dieser Arbeit ihre Familien durch-bringen konnten, wurde mir erst viel später klar.

Dann sahen wir häufi g morgens jun-ge Männer in Schlangen vor Häusern stehen; sie warteten auf einen der ra-ren Tagesjobs. Als riesige, saftig-grüne Autobahnhänge mit Handscheren durch zahlreiche Tagelöhner bearbei-tet wurden, schüttelte ich wieder mit dem Kopf; es gab doch gute Maschinen für derlei Arbeiten. Je weiter wir über das zum Teil sehr trockene Land fuh-ren, desto mehr fi elen mir Männer auf, die mit ihrem gesamten Hab und Gut in Plastiktüten verpackt am Rande der Autobahn entlang wanderten. Das war

nicht so gefährlich wie in Deutschland, da wenig Verkehr herrschte. Dennoch erstaunten mich die Menschen, die in sengender Sonne mit Wollmützen eine andere Zukunft an einem anderen Ort suchten. Mir taten sie leid; ich fand es entwürdigend, wie sie um ihren Le-bensunterhalt kämpfen mussten. Und doch: Sie lehrten mich so viel. Fast im-mer hatten sie ein Lied auf den Lippen; sie lachten, so dass die blendend wei-ßen Zähne mit der Sonne um die Wet-te strahlten. Selbst im Johannesburger Flughafen, wo sie den ganzen Tag nur Gepäckwagen zusammenschoben, herrschte gute Laune.

Da fi el mir das Wort Gottes ein: „ Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorrä-te − aber euer Vater im Himmel sorgt für sie. Und ihr seid doch viel mehr wert als alle Vögel“ (Matthäus 6, 26).

Wie gering ist oft mein Glaube, ich mag mich nicht auf Gott verlassen und bevorrate mich, plane und organisie-re. Obwohl unsere so-zialen Absicherun-gen in Deutschland wesentlich besser sind als die der Menschen in Südafrika, machen wir oft einen

mürrischen Eindruck, eilen mit Unrast und sehen das Naheliegende nicht. Ich habe mir diese fröhlichen Menschen mit wenig Besitz und noch weniger weltlicher Sicherheit zum Vorbild ge-nommen, wenn ich wieder einmal da-bei bin, Gott aus meinem Leben heraus zu organisieren. Sie lehren mich, mehr zu vertrauen.

Danke Afrika!

GK

AFRIKA UND DIE VÖGEL

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Wir können doch von hier aus nichts tun.

Wirklich?

Sicher − durch Gebet kann vieles be-wirkt werden; es ist wichtig, richtig und nötig. Dennoch: Sollen wir die Not eines Kontinentes zusammenfassen mit den Worten: „Herr, hilf Afrika!?“ Wir haben viele Möglichkeiten, unsere An-liegen um Hilfe zu konkretisieren. Die Allianz-Mission unterstützt seit Jahren die Arbeit in Mali und Tansania. Dies sind beide sehr arme Länder mit extre-men Problemen.

Vision der Allianz-Mission:

„Aus christlicher Liebe und Verant-wortung wollen wir Menschen aus un-terschiedlichen Ethnien, jeder Religion und aus allen sozialen Schichten ganz-heitlich helfen und sie fördern!“

Ziele der Allianz-Mission:

Wir wollen an einer veränderten Ge-sellschaft arbeiten,•die befähigt ist, möglichst viele

Krankheiten zu vermeiden,•die sich um Kranke fachmännisch und liebevoll kümmert,•die Kranke nicht ausgrenzt, sondern ihnen hilft,•der es wirtschaftlich gut geht•und die Gott in allen Lebensbezügen ehrt! Arbeitsbereiche der Allianz-Mission:

•Basisgesundheitsarbeit•HIV-AIDS-Arbeit•HIV-Selbsthilfegruppen•Unterricht über Anbau, Verarbeitung und Einsatz natürlicher Medizin•Kurative Medizin in Gesundheitssta-tionen

Das ist immer noch zu unkonkret?

Verdastus ist der Name eines Mannes aus Tansania, der durch seine HIV-Infi -zierung aus der Gesellschaft, ja aus sei-ner Familie ausgegrenzt wird. Von der Selbsthilfegruppe wurde er freundlich aufgenommen, ermutigt und in den Alltag zurückgeholt. Trotz Medizin kämpft er − neben der Ausgrenzung − mit eitrigen Geschwüren; seine Familie

AFRIKA - SO WEIT WEG

sieht ihn nur als Last und versorgt ihn kaum. Verdastus erlebt Ermutigung, Annahme und Liebe nur durch die Be-suche der Selbsthilfegruppe. Mitten in seiner Einsamkeit und Stigmatisierung fi ndet er Trost und Hoffnung in sei-nem Glauben an Christus, der ihm in seinem Leid begegnet ist.

Mele ist 10 und AIDS-Waise; sie lebt mit Geschwistern bei der Oma. In der primitiven Lehmhütte der alten Frau ist die Versorgung sehr schlecht. Mele wurde mit den Geschwistern in das Versorgungsprogramm „TUMAINI“ der Allianz-Mission aufgenommen: Sie hatte Würmer, Malaria und zudem noch Epilepsie. Sie ist geistig zurück geblieben, geht nicht zur Schule. Seit-dem sie durch das Förderprogramm regelmäßig Medikamente bekommt, geht es ihr besser; vielleicht kann sie ei-nes Tages sogar eine Schule besuchen. Das TUMAINI Programm (Liebe-Hilfe-Hoffnung geben) der Allianz-Mission:

•Betreuung der AIDS-Waisen durch Gesundheitshelfer

•Hausbesuche, um Entwicklungsstand zu prüfen•Offi zielle Einschulung und Ausbil-dungsbegleitung•Übergabe von Schuluniform und Schulmaterial•Kostenlose Gesundheitsersorgung•Hilfe zur Selbsthilfe, Miniprojekte wie Kaninchenzucht, Gemüsegarten etc.Laut UNICEF gibt es weltweit über 500.000 Kinder, die sich mit dem HIV-Virus infi zieren. Jährlich. In Tansania sind bereits 11% aller Kinder AIDS-(Halb-)Waisen.

Helfen Sie durch konkretes Gebet; aber auch durch Ihre Spenden kann vieles bewirkt werden. Als Gemeinde unter-stützen wir die Allianz-Mission, man kann über unser FeG Konto zweckge-bunden spenden. Nähere Informati-onen zu Projekten: www.allianz-mis-sion.de oder deren Printmedien. Wir danken der Allianz-Mission auch für die Informationen, die wir für diesen Artikel erhalten haben.

GK

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Am 10. Mai 2009 wurde die Afrikani-sche Gemeinde als unsere Tochterge-meinde aufgenommen und heißt nun offi ziell: „Freie evangelische Afrikani-sche Gemeinde Brühl i.G.“ (in Grün-dung). So wurde ein rechtlicher Rah-

men geschaffen, damit die neue Gemeinde in der Öf-fentlichkeit arbeiten kann. Nun genießt sie die Rechte einer Körperschaft öffent-lichen Rechts − unter der Aufsicht der FeG Brühl.

Wichtiger aber als dieser formaljuristische Hinter-grund ist uns die inhaltli-che Unterstützung, soweit uns dies möglich ist und angenommen wird. So gibt es bereits konkrete Hilfe durch unsere Mitarbeite-

rinnen im KiGo, auch wird Arbeitsma-terial zur Verfügung gestellt. Im letzten Sommer haben wir eine Taufe und drei Gottesdienste als Gemeinden zusam-men gefeiert, in diesem Jahr führten wir gemeinsam die ProChrist-Veran-

staltungen durch. Wie in jeder Familie gibt es auch gegenseitigen Nutzen, so dass Eltern sich an den Kindern erfreuen und nicht nur die Verantwor-tung sehen. Hoffen wir, dass dies auch weiterhin mit unserer Tochter der Afrikanischen Gemeinde gelingt!

Nun lassen wir Nadine Kuba aus der Afrikani-schen Gemeinde zu Wort kommen; von ihr erfahren wir den bisherigen Le-benslauf der Gemeinde:

„Unsere Gemeinde wurde 2006 in Erft-stadt gegründet. Zu diesem Zeitpunkt waren wir 4 Familien, die in der Woh-nung von Pastor Matadi das Wort Got-tes teilten.

Zum 1.09.2007 erhielten wir von der Freien evangelischen Ge-meinde Brühl die Erlaubnis, uns in deren Räumen zu versam-meln.Wir danken der Freien evange-lischen Gemeinde, dass wir seit dem 10.05.2009 offi ziell ihre Tochter sein dürfen.Denn heute sind wir ca. 30 of-fi zielle Mitglieder, die aus der Demokratischen Republik Kon-go, Kongo Brazzaville und aus Angola stammen.“

Wir wünschen euch als Tochterge-meinde, dass ihr in einer schwierigen Zeit einen Anker fi ndet in der Gemein-

de, dass ihr trotz unterschiedlicher Herkunft nun in einem fremden Land geeint seid in Freude, aber auch Stär-kung fi ndet in Leid. Wir hoffen, dass ihr innerlich und äußerlich wachsen

könnt, um eines Tages eine selbstständige FeG im Bund zu werden. Wir danken euch schon heu-te, dass ihr auch unser Gemeindeleben schon jetzt so bereichert habt mit eurer Musik, euren Gedanken und eurem Einsatz.

Da wir eure Heimatspra-che Lingala leider über-haupt nicht sprechen, grüßen wir in der Spra-che eurer Gottesdienste:

Merci à vous, bienvenu et que le Grand Dieu vous bénisse.

WILLKOMMEN, LIEBE TOCHTER!

GK

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Für Theologie und Ausbildung:

Das aktuelle FeG-Opferprojekt

Jedem, der die Zukunft gestalten will, ist klar: Was wir heute denken, be-stimmt morgen unser Handeln. Weil das so ist, gehört die Ausbildung un-serer Pastoren und Missionare zu den zentralen Aufgaben der Bundesge-meinschaft. Diesem Ziel dient die Ar-beit im Theologischen Seminar Ewers-bach.

Durch das Kronberg-Forum haben wir die Möglichkeit, auch die Fortbildung von ehrenamtlichen Mitarbeitern aus den Gemeinden stärker zu fördern. So wollen wir unseren Beitrag dazu leis-ten, dass die Gemeinden wachsen kön-nen.Überweisungen erbitten wir mit dem Vermerk „Bundesopfertag 2“ auf un-ser Gemeindekonto Nr. 7816600 bei der Spar- und Kreditbank Witten (BLZ: 45260475).

Sri Lanka

Sicher haben Sie in den letzten Tagen und Wochen in den Medien die Berich-te aus SriLankaverfolgt.

Der Bürgerkrieg ist zwar inzwischen offi ziell beendet, doch benötigen die Menschen in Sri Lanka dringend hu-manitäre Hilfe. Missionare der Allianz-Mission sind vor Ort, und wir haben inzwischen von der Katastrophenhilfe des Bundes einen Betrag an die Alli-anz-Mission überwiesen, damit direkt geholfen werden kann.

Wenn Sie zweckgebunden spenden möchten, tun Sie das bitte über das Konto der Katastrophenhilfe des Bun-des FeG Nr. 1 000 600 bei der SKB Wit-ten (BLZ 452 604 75). Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Zweckgebundene Spenden mit Stich-wort Sri Lanka können selbstverständ-lich auch über unser Gemeindekonto (siehe nebenan) abgewickelt werden.

Walter Dross

– ein persönlicher Bericht vom FeG-Kongress in Bochum

Am letzten Maisonntag sitzen wir schon früh im Auto, um noch (gerade rechtzeitig) das Ruhrcongress-Zentrum in Bochum zur ersten Hauptveranstal-tung des Tages, ei-nem Gottesdienst zum Thema „voll-mächtig“, zu er-reichen. Der erste Eindruck: rund um den gut gefüllten Hauptsaal (mehr als 1000 Besucher) in den Foyers eine zunächst verwir-rende Vielfalt von Ständen, an denen eine unglaubliche Menge von FeG-Einrichtungen und anderen christli-chen Werken sich präsentieren. Im Laufe des Tages gibt es noch genügend Gelegenheit, hier zu fl anieren und sich zu informieren; wir bringen jetzt aber die Pänz (unter 13) zu dem parallel an-gebotenen Kinderprogramm, das die gleichen Themen wie die Großen ein-schließt. Bei unseren Kids kommt das so gut an, dass sie auch nachmittags (u.a. mit Daniel Kallauch und Arno Backhaus) und abends dort insgesamt viermal verwöhnt werden wollen: Danke an alle, die dort mitgearbeitet

haben!Wir „Großen“ suchen uns weit ver-streut Restplätze im Hauptsaal und erleben einen musikalisch und auch organisatorisch sehr modernen Gottes-dienst. Dort wird versucht, nicht nur ein Massenerlebnis zu vermitteln, sondern

durch meditative Elemente und einen ausführlichen Segens-Abschluss auch eine ganz persönliche Ansprache Got-tes zu gewinnen. Furioser Mittelpunkt dieser Morgenveranstaltung ist aber die Predigt von Bischof Daniel Nung-wana aus Tansania über die Tochter des Jairus und die blutende Frau (Lk 8), denn der eloquente Pastor lässt den Übersetzer manchmal kaum zu Wort kommen und offenbart dabei auch die Fremdheit afrikanischer Bibelausle-

NEUES AUS KREIS UND BUND

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AUFBRUCH.LEBEN

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gung (wenig Theologie, aber sehr viel laute Rhetorik und eine immer wieder an uns appellierende Moral, von der Sünde abzulassen). Aber bei einem – sehr plastisch vorgeführten – Bild reißt uns der Bischof alle mit: Wenn es uns juckt und wir uns nicht selbst kratzen können, müssen wir einer anderen Per-son genau sagen, wo sie kratzen soll – und genauso konkret sollen wir auch

Jesus sagen, wo er unsere schwachen Seiten „bearbeiten“ soll.

Nachmittags nehme ich an zwei der über 25 angebotenen Seminare teil: Zu-nächst erfahre ich von dem Nürnberger FeG-Pastor Friedrich Zahn etwas über „Gemeinsam auf Kurs bleiben“. Hinter diesem Gemeindeprogramm verbirgt sich die Grundidee, mit allen Gemein-

degruppen gemeinsam für eine über-schaubare Zeit ein bestimmtes Thema bzw. ein Bibeltext zu behandeln (nach der Idee von „Leben mit Vision“ oder unserem Bergpredigt-Projekt). Pastor Zahn ist es ein besonders Anliegen, auf diese Weise für mehr Bibelwissen (vor allem auch im AT) in den Ge-meinden zu werben und anstelle einer Vielfalt von geistlichen Impulsen eine

„Entschleunigung“ des Gemeindelebens zu er-reichen: durch Wieder-holung, Vertiefung und Konzentration auf weni-ge Texte.

Als zweites Seminar besuche ich die Vor-stellung afrikanischer Migranten-Gemeinden in unserem Rheinischen Kreis (Köln-Lindenthal, Brühl, Opladen und Düren) – und auch hier zeigt sich neben der Ge-schwisterlichkeit etwas von der Fremdheit ande-

rer Kulturen: Während die Deutschen (Detlev Katzwinkel, Walter Dross, Su-sanne Schäfer) über den schwierigen Balance-Akt zwischen Integration und kulturell-geistlicher und sprachlicher Identität und über verschiedene Mo-delle der Annäherung von afrikani-schen Gemeinden an den Bund FeG re-fl ektieren, schildern die afrikanischen Brüder und Schwestern weniger ihre

Schwierigkeiten oder bitten um weitere Unterstützung: Ganz im Zentrum steht ihr Bedürfnis, gemeinsam zu beten und Gottesdienst zu feiern, und sei es mit 25 Personen in einer Dreizimmerwoh-nung. Gottes Segen in einer möglichst lange währenden Gemeinschaft zu er-leben, stand nach meinem Eindruck in ihren Berichten an vorderster Stelle.

Abends um sieben folgt als weitere Zentralveran-staltung nicht ein Gottes-dienst im engeren Sinne, sondern (neben Liedern und Musik) eine Talk-Runde über Jesu Gebot in der Bergpredigt: „Sorget Euch nicht“ und „Trach-tet zuerst nach dem Reich Gottes“. Was bedeutet das konkret für eine allein erziehende Mutter, die in Umschulung begriffen ist, für einen Banker der SKB, für den Leiter einer Sozi-aleinrichtung, die sich ausschließlich um „wertlose“ Menschen kümmert, für das Mitglied einer Kommunität, die von Spenden lebt, und schließlich für den Direktor des Ewersbacher Se-minars? Diese Frage entwickelt sich für mich im Laufe des Gesprächs immer mehr zu einem spannenden Thema, das mich selbst angeht.

Um halb neun folgt schließlich die Zie-hung der Hauptgewinne eines (nicht

sehr schwierigen) Rätsels der Bundes-FeG durch Präses Ansgar Hörsting – wir haben leider nichts gewonnen, aber einen spannenden und übervol-len Tag erlebt, der den meisten sehr gut gefallen hat.

Für einige von uns geht er noch mit einen Spätprogramm (Jugend-, Lob-preisgottesdienst) weiter; ich habe als

jemand, der solche Massenveranstal-tungen eigentlich meidet, genug und fahre auch gerne wieder nach Hause. Aber es hat sich für mich und dem Vernehmen nach auch für die anderen Brühler sehr gelohnt – ein Ausnahme-Erlebnis, das dankbar macht und das alle – allerdings im bescheidenerem Rahmen – am 5. September beim Kreis-gemeindetag in Bonn nachempfi nden können – herzliche Einladung dazu!

DS

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Ein Streifl icht aus dem Leitungs-kreisSonntagmorgen, Viertel vor zehn, alle Türen zum Gottesdienstraum sind weit geöffnet. Von innen höre ich be-geistertes Singen vieler Menschen. Hat der Gottesdienst schon begonnen? Ich wundere mich, betrete zögernd den Raum, staune. Was ist hier los? Es ist voll, sehr voll. Überall sitzen und ste-hen Menschen. Einige vertraute Ge-sichter nicken mir freundlich zu. Viele kenne ich nicht. Ich schaue genauer hin. Da erblicke ich eine unserer Nach-barinnen, für die ich immer wieder bete. Ergriffen und konzentriert schaut sie aufs Kreuz. Dort hinten sehe ich einen Verwandten von mir, er betet. Fast neben mir entdecke ich eine liebe Freundin; sie strahlt mich an, wirkt er-leichtert, erlöst. Und vorne, am Rand der Bühne, kniet eine Bekannte, die bei uns im Dorf wohnt, und betet mit je-mandem aus unserer Gemeinde. Mich überkommt ein wohliges Gefühl, ein warmer Schauer erfüllt mich. Ist es so, von Gott umarmt zu werden?

Dieser Traum begleitet mich nachhal-tig, auch in manchen Diskussionen, Überlegungen, im gemeinsamen Fra-gen nach unserem Weg.

Im Leitungskreis ranken sich zurzeit viele Gespräche um das neue Gemein-dehaus. Eng damit verbunden ist die Frage nach unserer Identität und Visi-on.

Wie sieht Gottes Perspektive mit uns aus? Im neuen Gemeindehaus? Was ist relevant für die Menschen dieser Stadt?

Das wär’s doch:

Durch die offenen Türen kommen plötzlich alle Menschen, die uns auf dem Herzen liegen. Und viele mehr. Hier verändert Gottes Kraft spürbar: Lasten werden abgegeben, es wird geweint und gelacht, Buße getan und vergeben, gesungen und getanzt, gear-beitet und gefeiert …

Bei Gott ist nichts unmöglich!

Lasst uns darauf vertrauen und mit weitem Horizont und offenem Herzen Schritte des Glaubens und Vertrauens gehen – einzeln und gemeinsam, auch hinsichtlich des neuen Gemeindehau-ses.

Christine Herm

WORT AUS DEM LEITUNGSKREIS

GEBETSABEND / -KREISFreitags nach VereinbarungKontakt: Eckhard GöhringTel. 02232-42228

ARBEITSKREIS SEELSORGEKontakt: Susanne Schäfer, Tel.: 02232-25725

KINDERGOTTESDIENSTnach gemeinsamem Beginn parallel zum Gottesdienst in verschiedenen Gruppen im Gemeindehaus Kontakt: Susanne SchäferTel. 02232-25725

MINIMAX (Elternfrühstück mit Kleinkindern)jeden 1. Mittwoch im Monat9:30 Uhr Treffpunkt bitte erfragen Kontakt: Christiane DessingtonTel. 02227-921 930

CLUB DER RINGEL-SOCKEN CRS (Jungschar für Kinder von 7-13)Montags 17-18:30 Uhr Dienstags 15-16:30 Uhr und 17-18:30 Uhr(außer in den Schulferien) Geschwister-Scholl-HausKaiserstr. 9, Bornheim-SechtemKontakt: Christa DrossTel. 02227-3604

TEEN-/JUGENDKREISFreitags, 18 Uhr(außer in den Schulferien)im Gemeindehaus Kontakt: Michael LeonhardTel.: 02232-46425

17+ JUGENDGRUPPEMittwochs nach VereinbarungKontakt: Matthias LeonhardTel. 0228-6886 777

BIBLISCHER UNTERRICHT (BU)2-jähriger Kurs „Leben und Glauben entdecken“ für Teenager von 12-14Kontakt: Nicole & Jens Mankel

Nach den Sommerferien startet ein neuer zweijähriger Unterricht, im ers-ten Jahr gemeinsam mit dem bereits laufenden Kurs. Eingeladen sind Mäd-chen und Jungen (in der Regel) ab 12 Jahren, bzw. nach 6 Schuljahren. Der BU ist offen auch für Kinder bzw. Teenager, deren Eltern nicht zur Ge-meinde gehören. Die Anmeldung er-folgt über Nicole & Jens Mankel (bitte schriftlich bis 26.07.!)1. Treffen: Samstag, 22.08.,14-18 Uhr (am Anfang mit den Eltern)

GRUPPEN UND KREISE

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RÜCKSCHAU UND AUSBLICK

Am 21.06.09 wurden vier Jugendliche aus dem Biblischen Unterricht (BU) entlassen. Wir möchten sie alle befra-gen zu Erfahrungen, Gefühlen und Hoffnungen.

Gabriele Krawinkel im Dialog mit:

Was fühlst du jetzt unmittelbar vor Abschluss der zweijährigen BU Zeit?

Fabienne: Ich bin ziemlich aufgeregt, denn das Abschlussfest ist ja schon ein wichtiges Fest. Ich bin einerseits traurig, dass der BU vorbei ist, andererseits freue ich mich auf die Zeit, die ich jetzt an den Samstagen wieder habe.

Verena: Einerseits freue ich mich auf freie Samstage und dass ich wieder bei mei-nen Fußballspielen mitspielen kann. Aber andererseits werde ich unsere „Gruppe“ und jeden Monat den „In-put“ vermissen!

Was bedeutet dir das Abschlussfest am 21.6.09?

Nicole: Das Abschlussfest 2009 bedeutet mir selber, dass ich Gott ein Stück näher gekommen bin und vieles über ihn er-fahren habe. Mit dem Abschluss ist ein Abschnitt, der mich zu Gott führt, bei mir abgeschlossen, und ich kann mich weiter entwickeln und noch mehr über ihn erfahren.

Nicole Mankel (jun.), Sandra Sommerfeld, Verena Huzel, Fabienne Lange

Sandra: Das Fest selbst hat für mich keine gro-ße Bedeutung. Aber ich bin in den bei-den vergangenen Jahren im Glauben gewachsen, habe viel mitgenommen und gelernt und habe die Zeit sehr ge-nossen.

Wenn man einmal im Monat einen hal-ben Samstag investiert, an dem andere frei haben, verzichtet man auf einiges. Wie siehst du die zwei Jahre Unterricht im Rückblick?

Fabienne: Ich fand sie sehr schön, vor allem im zweiten Jahr, denn da haben mir die Themen und, wie Jens und Nicole sie umgesetzt haben, besser gefallen. Au-ßerdem fand ich es schön, in so einer großen Gruppe BU zu haben.

Nicole:Also ich fi nde, dass man keine Zeit ver-schwendet hat, und ich persönlich fand es total schön und habe mich eigentlich immer auf jedes Mal sehr gefreut. Zwar macht man samstags vielleicht etwas anderes, doch beim BU trifft man ja auch trotzdem seine Freunde und hat Spaß.

Wie, glaubst du, geht deine Entwick-lung in deiner Gemeinde weiter?

Fabienne:Ich denke es wird alles ungefähr so blei-ben wie im Moment. Ich werde weiter-

hin öfter beim Kindergottesdienst bei den Mittleren mithelfen, usw. :)

Nicole: Da ich in Siegen wohne, denke ich, dass ich nicht mehr so oft zur Gemein-de kommen kann. Durch das Internet werde ich auf jeden Fall noch Kontakt zu allen BUlern beibehalten. Ich versu-che aber auch, auf jedes größere Fest zu kommen.

Sandra: Ich bin seit Januar 2009 bereits Mit-arbeiterin bei der Jungschar, und das möchte ich auch gerne weiter machen, weil es Spaß macht. Außerdem werde ich natürlich auch weiter in der Ge-meinde Musik machen.

Verena: Ich werde genauso wie bisher in der Gemeinde weiterleben; ich bin für mich selbst im Glauben gewachsen.

Welche Dinge möchtest du der FeG Brühl gerne mal sagen oder mit auf den Weg geben?

Fabienne: Mir gefällt es sehr gut in der Gemein-de, und ich freue mich auf den neuen Gemeindebau. Ich hoffe, dass es dort gute Jugendräume geben wird.

Sandra: Werdet etwas spontaner, es muss nicht alles nach Plan gehen!!! Ich fi nde es cool, dass wir Jugendlichen uns so oft

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bei Gottesdiensten einbringen dürfen und dass ihr auch bereit seid, schon mal englische Lieder zu singen.

Was sagst du heute, nach Ablauf des Biblischen Unterrichtes, Mitschülern, die dich fragen, warum du daran teil-genommen hast?

Fabienne: Da der BU für mich eigentlich fast das gleiche wie der Konfi rmationsun-terricht ist, würde ich sagen, dass das mein Konfi rmationsunterricht ist. Nur eben in einer anderen Form, und dass ich daran teilgenommen habe, weil ich in dieser Gemeinde bin.

Nicole: Der BU ist ein Unterricht, bei dem man auch mehr über Gott erfährt und sich ihm nähern kann, doch mit viel Spaß und nicht so streng.

Was sagst du den BUlern, die noch ein Jahr vor sich haben bzw. die neu an-fangen?

Verena:Genießt die Zeit des BU’s – ihr habt ihn nur einmal, stellt die für euch unmög-lichsten Fragen und diskutiert alles aus, was euch interessiert.

Sandra: Genießt die Zeit und die gute Gemein-schaft. Hausaufgaben können manch-

mal auch ganz sinnvoll sein. Seht es als Chance und nicht als Qual ;)

Was fällt dir spontan zu Afrika ein?

Fabienne: Hitze, Landschaft, aber auch Hilfe für die Menschen, die dort leben.

Nicole: Armut, Familien, die kein Zu-hause haben (oder nur eines, was nicht mehr ganz dicht ist), Hungersnot, viel Verbundenheit zu Gott.

Sandra: Familie Müssel, warmes Wetter, afri-kanische Gemeinde Brühl …

Verena: Namibia, dort habe ich eine Rundreise machen dürfen und erlebte Gottes Be-wahrung bei einem Busunfall.

Danke für eure Offenheit, für eure Mühe, vor allem aber Gottes Segen auf eurem weiteren Weg durch die Ge-meinde und durch das Leben!

MEINE SEITE

Sommerzeit – Früchtezeit

Jetzt gibt es wieder Früchte in Hülle und Fülle. Sind sie auch begeisterte Marmeladeköchin? Für den Weihnachtsmarkt brauchen wir ein vielfältiges Angebot an Marme-lade. Kochen sie doch von jeder Sorte zwei Gläser für den Weihnachtsmarkt mit.Etiketten zum Ausdrucken fi nden Sie im Internet unter:

Südzucker - Downloads - Etiketten

Und noch ein Tipp: Etiketten lassen sich mit Milch wunderbar aufkleben – und wieder entfernen. Einfach die ausge-druckten Etiketten in Milch legen und auf den kalten Gläsern andrücken.

Christa Dross

Meiner Burn-Out-Diagnose Anfang Januar folgten anstrengende Monate, in denen ich mühevoll und im Schne-ckentempo körperlich, seelisch und geistlich wieder aufgebaut wurde.

Eine schwere Zeit, die ich keinem gön-ne und die doch, so paradox es klingt, eine gesegnete war. Ich habe ganz neu Gottes Gnade entdeckt. ER trägt – und viele aus der Gemeinde haben ebenfalls mitgetragen. Im Gebet, durch liebe Kärtchen, Emails, Blüm-chen und vieles mehr.

Dafür möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken.

Anette Judersleben

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hieß in diesem Jahr unser Motto für die Ringelsocken-Freizeit in Linkenbach vom 11. bis 14. Juni 2009.

Mit einem großen Team (31 Personen) konnten wir unsere Freizeit planen.

Am Donnerstag regnete es in Strömen. Die Eltern zogen enttäuscht ohne Kaf-fee und Kuchen nach Hause, und bei uns Mitarbeitern waren Spontaneität und Flexibilität gefragt. Es musste viel gesungen werden, um die Begeiste-rung zu kanalisieren.

Aber Jesus blickte auch da durch. Wir waren sehr erleichtert, dass das Wetter sich ab Freitagmorgen von seiner gu-ten Seite zeigte.

Von da an konnte das Programm wie geplant ablaufen: Hobbygruppen und Geländespiel zum Thema „Indianer“,

Nachtwanderung, Singen und Erzäh-len am Lagerfeuer.

Dass Jesus den Durchblick hat, erfuh-ren die Kinder auch in den Bibelarbei-ten. In den anschließenden Kleingrup-

pen wurden die Geschichten vertieft. Für die kleineren Unfälle hatten wir dieses Mal Lucia dabei, die auch eini-ges zu tun hatte.

Beeindruckend war, dass die vielen Mitarbeiter, die sich zum Teil vorher nicht kannten, schnell zu einem Team zusammen fanden, ihre Gaben ein-setzen und sich gegenseitig ergänzen konnten.

Gott sei Dank!Christa Dross

BLICK (T) DURCH

Dr. Martin Leonhard(Gemeinde-Informationen)Email:[email protected]

Walter Dross

Christine HermTel.: 02227-6550

Dr. Götz LauschkeTel.: 02232-950149

Andreas LenhardTel.: 02443-902323

Pastor: Jens Mankelist Diplom-Theologe und Gestalttherapeut und mit

einer 80%-Stelle im Dienst der Gemeinde; das heißt i.d.R. Mittw. bis Sonntag

Tel.: 02232-5094678www.jensmankel.de

Weitere Termine des Pastors27.07.-16.08. URLAUB

GEMEINDELEITUNG

BrühlACK Brühl

Kontakt: Pastor Jens Mankel

Donnerstag, 20.08., 19:30 Uhr:

Mitgliederversammlung in der

Griech.-Orthodoxen Kirche

Frühstückstreffen für Frauen (FfF)

in Brühl

Kontakt: Maria Breidenbach,

Tel.: 02232-33412

FfF-Gesprächskreis

Mittwochs, 14-tgl., 15 Uhr

Kontakt: Anni Kaufmann

Tel.: 02254-7996

SechtemÖkumenischer

Gesprächskreis Sechtem

Kontakt: Walter Dross,

Tel.: 02227-3604

Ökumenischer Hauskreis Sechtem

jeden 1., 3. und 5. Mittwoch im Monat,

20:00 Uhr

Kontakt: Ehepaar Behr,

Tel.: 02227-3075

Projekt Sechtem:

„Der andere Gottesdienst“

Kontakt: Walter und Christa Dross,

Tel.: 02227-3604

Sonntag, 30.08., 18 Uhr: der andere Gottesdienst in Sechtem, ARCHE – Ev. Gemeindezentrum

ÖKUMENISCHE UND MISSIO-NARISCHE KONTAKTE

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Gestern küsste mich mal wieder meine Muse, vielmehr: mein Schutzengelchen in Ausbildung, Angelina mit Namen, und fragte mich einmal mehr Löcher in den Bauch.

„Du, ich hab in der Stadt so einen Laden gesehen, da feiern die auch den Chef, und sie dienen ihm!“

„Du meinst, die feiern Gottesdienst? Wo denn?“

„Na da, mitten in der Stadt, da ist ein Laden, da steht groß angeschrieben: Kodi, genauso, wie ihr Euren Sonntagstreff nennt! Ist doch super!“

„Kodi?? Ach so, Du meinst Godi, unsere Abkürzung für ‚Gottesdienst’. Das hat aber wirklich nichts mit dem Laden da zu tun. Das hört sich nur so ähnlich an.“

„Und PCs fi nden auch überall statt! Das habe ich ja schon gelernt, dass das ‚Pro Christ’ bei euch heißt. Und seit ich das weiß, sehe ich überall in den Läden, dass dort für diese Action geworben wird – obwohl doch die nächste erst in drei Jahren stattfi nden wird. Ist das nicht toll?“

„Tja, schön wär´s. Aber das ist auch ein Missverständnis: PC bedeutet noch

etwas ganz anderes, so ein Schreib- oder Spielautomat mit Bildschirm, an dem viele Leute den ganzen Tag sitzen und …“

„Aber das geht doch nicht: Ihr könnt doch nicht irgendwelche Abkürzungen benutzen, die etwas ganz anders bedeuten! Da kommt man ja ganz durcheinander!“

„Wieso? Das wissen doch die meisten. Und überhaupt: Abkürzungen sparen Zeit, sie sind modern. Damit zeigen wir, dass wir nicht von gestern sind.“

„Meinst du? Das muss ich mal ausprobieren. Esgidehö!“

„Wie bitte?“

„Esgidehö! Das werde ich meinem Team beibringen: Das ultimative Lob Gottes, kurz und knackig, und alle wissen, was gemeint ist, sogar der Chef!“

„Hä?“

„Hör mal, bist Du von gestern? Esgidehö, damit sparen wir so viel Zeit, das können wir jetzt drei- oder viermal so oft singen. ‚Ehre sei Gott in der Höhe’ war immer schon viel zu umständlich. Und so altmodisch. Esgidehö klingt doch viel moderner, eleganter – und alle wissen, was gemeint ist.“

„Also ich bin mir da nicht so sicher

…“„Und der Chef wird euch in Zukunft sagen: HDL (oder noch knapper: LD), worauf die glücklichen Menschen antworten: ‚Ida, Ida’.“

„Red doch mal Deutsch!“

„Frag doch mal deine Kinder, die wissen das: ‚Hab dich lieb’ – ‚ich dich auch’. Knapper und effi zienter kann man doch das Evangelium nicht mehr verkündigen! Fehlt nur noch am Ende das GBY, dann ist die Welt in Ordnung.“

„KA“

„??“

„Keine Ahnung, was GBY heißt.“

„Natürlich ‚God bless you’. Das weiß doch jedes Engelsche …“

„Also gut, du hast mich überzeugt. Die Abkürzungen sind doch nicht ganz so einfach, vor allem, wenn man nicht mitreden kann. Dann ist man ganz schnell draußen …“

„Wollt ihr nicht mal einen Godi simsen? Das geht ganz einfach, das soll der LK in der nächsten GV vorschlagen … Fangt doch mit dem Kigo an: Der direkte Draht nach oben …“

„Hör auf, es reicht! Was hat Gott mit meinem Handy zu tun? Wir brauchen es

nicht schneller, sondern eindrücklicher. Wiederholung, Entschleunigung ist angesagt.“

„Apropos Wiederholung: Was ist eigentlich aus dem Merkspruch geworden? Kann man den auch abkürzen: Iroljp hört sich doch gut an!“

„Was soll das schon wieder? Ach so, du meinst die Namen der Passionssonntage. ‚In rechter Ordnung lerne Jesu Passion’ - das kann man sich viel besser merken als Irolup.“

„Iroljp! Aber was ist mit den Sonntagen nach Ostern? Habt ihr FeGler da jetzt endlich was Entsprechendes gefunden? ‚Quäle mir ja keinen richtigen Esel’ war ja wohl nicht der Hit?“

„Du bist ein Quälgeist! Naja, es kam tatsächlich noch ein paar Vorschläge für einen Merksatz. Am besten hat mir Juttas Vorschlag gefallen: ‚Quellen machen jähzornige Charaktere richtig einfühlsam.’“

„Gilt das auch für jähzornige Christen?“

„Pass bloß auf, wenn ich dich erwische …LG nach oben, und – tschüss!!“

„ENGLISCH“ FÜR ANFÄNGER (2)

Effege Bröhler

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Freie evangelische Gemeinde Brühlim Bund Freier evangelischerGemeinden in Deutschland K.d.ö.R.Hermülheimer Straße 10,50321 Brühl

PASTOR: Jens Mankel

Am Ringofen 1, 50321 BrühlTel: 02232-5094678Mobil: 0163-6307132E-Mail: [email protected]

BANKVERBINDUNG

SKB WittenKontonummer: 7816600Bankleitzahl: 45260475

REDAKTION

Gabriele Krawinkel & Daniel Schä[email protected]

LayoutSaskia & Bernd Schon

Aus Köln • A 4 bis Kreuz Köln-Süd, A 555 Richtung Bonn abfahren,zweite Ausfahrt (Godorf) Richtung Brühl (L150); dem Straßenverlauf bis zum Ende folgen; dann links; erster Kreisverkehr - erste Ausfahrt; hinter der Unterführung 1. Straße rechts

Aus Bonn • A 555 bis Ausfahrt (Godorf) Richtung Brühl (L150), dem Straßenverlauf bis zum Ende folgen; dann links; erster Kreisverkehr - erste Ausfahrt; hinter der Unterführung 1. Straße rechts

Aus Euskirchen • A1 bis Bliesheimer Kreuz (109), auf A 553 Richtung Brühl bis Ende Au-tobahn; links Richtung Brühl; erster Kreisverkehr - erste Ausfahrt; hinter der Unterführung 1. Straße rechts

Besuchen Sie uns auch im Internetwww.feg-bruehl.de

REDAKTIONS-SCHLUSS

19. AUGUSTcopyright © 2009 FeG Brühl

Aufl age 100 Stück

IMPRESSUM SO FINDEN SIE UNS...

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Alltagserlebnis mit Kindern

Vor ein paar Monaten war ich zu-sammen mit meinen drei Kindern (Muriel, André, Sandra) und Bir-the Fischer in der Stadt. Wir haben sogar das ein oder andere erledigt bekommen. Alle waren eigentlich bester Laune. Aber plötzlich ver-langte Sandra doch ihren gelieb-ten Schnuller, obwohl sie auch damals schon vier war.Etwas verwundert war ich schon, dass sie ihn ausgerechnet in jenem Moment haben wollte. Aber ich gab ihn ihr und fragte mich, was nun ihre Freundin Birthe von ihr denken würde. Also sagte ich zu Birthe: „Birthe, was meinst du: „Ist Sandra jetzt klein oder groß?““ Ohne zu zögern antwortete sie: „Groß.“ Daraufhin strahlte San-dra über das ganze Gesicht, zog ihren Schnuller sofort wieder aus dem Mund und reichte ihn mir zurück.

Wie gut tut es, wenn wir uns ge-genseitig ermutigen!

Angela Lauschke

FOR KIDS

Du... Willi Wurm,

warum willst Du eigentlich nach Afrika?

Da gibt‘s doch gefährlicheTiere, zum Beispiel

Schlangen! Und es ist sooo heiß!

Wart‘s doch mal ab, Freddi!

Hilfe, ich hab‘ doch gesagt, hier

gib‘s Schlangen! Hiiiilfe!!

Mensch, Freddi!

Schau‘ doch mal genau hin!

Afrika ist super!

Und so wird‘s einem auch nicht

zu heiß!

Na siehst Du!

Kommt doch mit zum Kreisgemeindetag...am 5.September...da gibts auch was für Euch!!!

Page 19: Ägypten (Kairo) Algerien (Algier) Angola (Luanda ... · „Zweifeln und Staunen – Vom Ursprung des Menschen“ „Herr, wenn ich den Himmel bestau-ne, das Werk deiner Hände, den

Am Freitag, den 5. Juni 2009, haben wir Teenies die Bonner Worship Night (BWN) genossen.

Es standen drei Stunden geballter Lobpreis mit zwei Bands an. Die Eröff-nung ge-hörte der B r ü h l e r Band, die unter Lei-tung von Johannes S c h m i d t für die ruhigeren Töne sorgte.

Nach einer Pause, einem Anspiel und einer Andacht setzte die Bonner Band,

Chapter 11, die Musik mit einem lauteren Stil fort.

Was uns alle er-freute, war die hohe Besucher-

zahl, vermutlich über 150 Personen. Es waren Jugend-/Teenkreisgruppen aus den verschie-densten Gemeinden da (FeG Linden-thal, FeG Langenfeld, FeG Leverkusen, FeG Aachen, FeG Duisburg, BFP Bonn, EFG Bonn, Gemeinde am Rhein, Jesus Freaks Köln).

Als die Musik vorbei war, blieben etwa 20 Teens für die danach angebotene Übernachtung. Ein Dank gilt dabei den vielen helfenden Händen der älte-ren Generation unserer Gemeinde. Sie sorgten für Delikatessen vom Grill und feinste Salate und waren auch zum Aufräumen wieder vor Ort.

FROM(M) TEENS...

Hinweis der Redaktion: Wir freuen uns, dass Teens und 17+-Mitglieder eine Seite des Ge-meindebriefs gestalten möchten. Sie tun dies weitgehend in eigener Verantwortung.

Mattin