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handelkompakt Alles was Sie wissen müssen. Inhalt aktuelleskompakt Versöhnlicher Abschluss Mehr einmischen erwünscht Änderung des Rundfunk-Staats- vertrags 499 Euro mehr Störungen durch die Kreditwirt- schaft anzeigen! Gutes 2. Halbjahr ansiedlungkompakt Aktuelle Ansiedlungsprojekte Leuchtende Beispiele gesucht! Mit dem Taler beim Kunden punkten betriebswirtschaftkompakt Mit Beratung aus der Krise Kommunalberatung durch die UBH Regionale Demografie-Initiative rechtkompakt Rechtsanspruch schriftlich ausschließen Abzocke mit Branchenbuch- einträgen Neue Juristin beim Handelsverband bildungkompakt Lehrgänge in Kleingruppen Mit Bravour bestanden mitgliederkompakt Schon viele generationenfreund- liche Betriebe Umweltpreis verliehen Südwestbank ausgezeichnet Neue Mitglieder ehvkompakt Termine Seminare Veranstaltungen Ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2011! www.hv-wuerttemberg.de Januar 2011 Versöhnlicher Abschluss In einem Treffen mit dem Landtagsabgeordneten und wirtschaftspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion Dr. Reinhard Löffler besprachen EHV-Hauptgeschäftsfüh- rerin Sabine Hagmann und Vorstandsmitglied Jürgen Lang (REWE) aktuelle handelspolitische Themen. Neben kartellrechtlichen, tarifpolitischen und steuerli- chen Themen ging es um die Positionen des Handels bei der Rundfunkgebühr und der Ökosteuer. Dr. Löffler ermutigte die Handelsunternehmen, über ihre Interessensorganisation – den Handelsverband – Wünsche und Forderungen direkt an die Politik zu kommunizieren. Insbesondere mache dies Sinn, wenn neue Gesetzesvorlagen in der Diskussion sind, die den Handel betreffen. Je eher man viele Stimmen aus dem Handel zu diesen Themen erhalte, desto gezielter könne man die Bedürfnisse der Unternehmen mit ein- bringen, betonte Löffler. Auch hier wird der Verband in 2011 noch enger und zeitnaher mit den politischen Entscheidern den Dialog pflegen, betonten die beiden EHV-Vertreter. Mehr einmischen erwünscht Das Jahr 2010 war für den baden-württembergischen Handel ein turbulentes Jahr: Ob das Auf und Ab bei den Umsätzen, Demonstrationen mit Verkehrsblocka- den, steigende Energiekosten oder Wetterkapriolen – die Herausforderungen im letzten Jahr waren enorm. Dennoch lief das Jahr für die meisten Betriebe besser als erwartet. Das belegen auch die Umsatzzahlen (sie- he auch Seite 2), die zumindest bis Oktober vorliegen. Auch bei den politischen Themen ging es für den Das Treffen mit Dr. Reinhard Löffler (Mitte) nutzten Sabine Hagmann und Jürgen Lang, um die Positionen des Handels darzustellen. Handel und uns – Ihre Interessensver- tretung – turbulent zu: Tarifrecht, Kar- tellrecht, Mehrwertsteuerdiskussion, Erneuerbare-Energien-Gesetz, Rundfunk- gebühren, Gewerbesteuer, ELV, Ansied- lungen, Städtebauförderung oder Stutt- gart 21 waren und sind nur einige der Themen 2010, bei denen wir uns für Sie auch künftig stark machen. Versprochen!

handelkomkakt 01-11

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Info HV Württemberg

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Page 1: handelkomkakt 01-11

handelkompaktAlles was Sie wissen müssen.

Inhalt

aktuelleskompakt

Versöhnlicher Abschluss

Mehr einmischen erwünscht

Änderung des Rundfunk-Staats-vertrags

499 Euro mehr

Störungen durch die Kreditwirt-schaft anzeigen!

Gutes 2. Halbjahr

ansiedlungkompakt

Aktuelle Ansiedlungsprojekte

Leuchtende Beispiele gesucht!

Mit dem Taler beim Kunden punkten

betriebswirtschaftkompakt

Mit Beratung aus der Krise

Kommunalberatung durch die UBH

Regionale Demografie-Initiative

rechtkompakt

Rechtsanspruch schriftlich ausschließen

Abzocke mit Branchenbuch- einträgen

Neue Juristin beim Handelsverband

bildungkompakt

Lehrgänge in Kleingruppen

Mit Bravour bestanden

mitgliederkompakt

Schon viele generationenfreund-liche Betriebe

Umweltpreis verliehen

Südwestbank ausgezeichnet

Neue Mitglieder

ehvkompakt

Termine SeminareVeranstaltungen

Ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2011!

www.hv-wuerttemberg.de

Januar 2011

Versöhnlicher Abschluss

In einem Treffen mit dem Landtagsabgeordneten und wirtschaftspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion Dr. Reinhard Löffler besprachen EHV-Hauptgeschäftsfüh-rerin Sabine Hagmann und Vorstandsmitglied Jürgen Lang (REWE) aktuelle handelspolitische Themen. Neben kartellrechtlichen, tarifpolitischen und steuerli-chen Themen ging es um die Positionen des Handels bei der Rundfunkgebühr und der Ökosteuer. Dr. Löffler ermutigte die Handelsunternehmen, über ihre Interessensorganisation – den Handelsverband – Wünsche und Forderungen direkt an die Politik zu kommunizieren. Insbesondere mache dies Sinn, wenn neue Gesetzesvorlagen in der Diskussion sind, die den Handel betreffen. Je eher man viele Stimmen aus dem Handel zu diesen Themen erhalte, desto gezielter könne man die Bedürfnisse der Unternehmen mit ein-bringen, betonte Löffler. Auch hier wird der Verband in 2011 noch enger und zeitnaher mit den politischen Entscheidern den Dialog pflegen, betonten die beiden EHV-Vertreter.

Mehr einmischen erwünscht

Das Jahr 2010 war für den baden-württembergischen Handel ein turbulentes Jahr: Ob das Auf und Ab bei den Umsätzen, Demonstrationen mit Verkehrsblocka-den, steigende Energiekosten oder Wetterkapriolen – die Herausforderungen im letzten Jahr waren enorm. Dennoch lief das Jahr für die meisten Betriebe besser als erwartet. Das belegen auch die Umsatzzahlen (sie-he auch Seite 2), die zumindest bis Oktober vorliegen. Auch bei den politischen Themen ging es für den

Das Treffen mit Dr. Reinhard Löffler (Mitte)

nutzten Sabine Hagmann und Jürgen Lang,

um die Positionen des Handels darzustellen.

Handel und uns – Ihre Interessensver-tretung – turbulent zu: Tarifrecht, Kar-tellrecht, Mehrwertsteuerdiskussion, Erneuerbare-Energien-Gesetz, Rundfunk-gebühren, Gewerbesteuer, ELV, Ansied-lungen, Städte bau förderung oder Stutt-gart 21 waren und sind nur einige der Themen 2010, bei denen wir uns für Sie auch künftig stark machen. Versprochen!

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handelkompakt aktuelleskompakt

499 Euro mehr

Störungen durch die Kredit-wirtschaft anzeigen!

Änderung des Rundfunk-Staatsvertrags

Gutes 2. HalbjahrDie Umsätze im baden-württembergischen Einzelhandel lagen bis Ende Oktober 2010 gegenüber dem Vergleichs-zeitraum des Jahres 2009 um nominal 1,6 Prozent und real 0,4 Prozent höher. Damit besteht die begründete Hoffnung, dass das Jahr insgesamt im Plus liegen wird.

Die Kaufkraft der Deutschen steigt gegenüber dem Jahr 2010 im nächsten Jahr deutlich an – um 499 Euro pro Kopf. Diese Entwicklung ist zum einen auf die schnelle Überwindung der Finanzkrise, aber auch auf die höheren Lohnerwartungen zurückzuführen. Das ist ein Ergebnis der Studie von GfK GeoMarketing.Die Gesamtsumme der Kaufkraft in Deutschland liegt für das Jahr 2011 bei 1.610,2 Milliarden Euro. Das sind 2,6 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der durchschnittliche Bundesbürger hat demnach im kommenden Jahr eine Kaufkraft von 19.684 Euro zu erwarten, die unter ande-rem für den Konsum, die Miete oder Lebenshaltungskos-ten ausgegeben werden können.Jeder Baden-Württemberger wird danach 21.000 Euro ausgeben können, das entspricht einer Kaufkraftkenn-ziffer von 106,7 oder Rang vier im Bund nach Bayern, Hamburg und Hessen.

Am 15. Dezember wurde der 15. Rundfunkänderungs-staatsvertrag durch die Ministerpräsidenten der Länder unterzeichnet. Der Handelsverband Baden-Württemberg e.V. lehnt das neue, ab 2013 geltende Rundfunk-Gebüh-renmodell wegen der deutlich höheren Belastung der Wirtschaft ab.Die durchschnittliche Belastung je Einzelhandelsunter-nehmen wird häufig um das zwei- bis dreifache steigen. Die Staffelung des Rundfunkbeitrags nach Mitarbeiter-zahl pro Betriebsstätte führt dazu, dass gleich große Unternehmen je nach Zahl ihrer Betriebsstätten oder Filialen künftig unterschiedlich viel zur Rundfunkfinan-zierung beitragen müssen. Bei gleicher Mitarbeiterzahl müssen Filialunternehmen gegenüber Unternehmen mit einem Standort vielfach das fünf bis zehnfache zahlen.Dies ist ungerecht und in keiner Weise akzeptabel. An diesem Systemfehler ändern auch die vom Handelsver-band und anderen Spitzenverbänden erreichten Nach-besserungen insbesondere für kleine und mittelstän-dische Unternehmen nichts. Immerhin fallen aber nun deutlich mehr Betriebe in die unterste Beschäftigtenklas-se (1 bis 8 Beschäftigte) und zahlen dementsprechend nur 5,99 Euro pro Monat. Davon profitieren mehrere 10.000 Betriebe. Der Handelsverband hofft, dass der Landtag von Baden-Württemberg, der dem Staatsvertrag noch zustimmen muss, wirtschaftliche Vernunft walten lässt und offen für notwendige Nachbesserungen ist. Dahingehende Unter-stützung haben viele Landtagsabgeordnete, insbesonde-re aus der SPD in den letzten Tagen signalisiert. Schauen wir was herauskommt. Wir werden uns jedenfalls wei-terhin für einen klaren, unbürokratischen und gerechten unternehmensbezogenen Ansatz einsetzen.

Beim Kampf um die Erhaltung des bei Handel und Kun-den gleichermaßen akzeptierten und beliebten ELV-Systems hat der Handelsverband Deutschland einen weiteren wichtigen Verbündeten gewinnen können. Das Bundeskartellamt mahnt den Erhalt des Verfahrens an, weil es ansonsten den Wettbewerb im Zahlungsverkehr gefährdet sieht.Beim Kartellamt können von Seiten des Handels Ver-suche der Kreditwirtschaft angezeigt werden, die das System stören sollen. Insbesondere die Kreditwirtschaft möchte das ELV abschaffen.

Wir fordern unsere Händler auf, entsprechende Ereignis-se in der Kreditwirtschaft an uns zu übermitteln, damit wir diese Beispiele an das Kartellamt übermitteln kön-nen. Beispielsweise sind Hinweise wichtig, wie Banken versuchen, durch die Codierung des Magnetstreifens die Auslesbarkeit von Daten zu erschweren.Auch das Bundesfinanzministerium und das Bundesjus-tizministerium stehen in der Frage des ELV auf Seiten der Händler. Ebenso hat sich der Bundestag für die Er-haltung des Systems ausgesprochen.

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Januar 2011ansiedlungkompakt

Aktuelle Ansiedlungsprojekte

Leuchtende Beispiele gesucht!

Der Handelsverband informiert Sie an dieser Stelle regel-mäßig über aktuelle Ansiedlungsprojekte im Land.

Bad Urach: Elsach-Center kommtIn fußläufiger Nähe zur Innenstadt, an Elsach und Erms, entsteht mit dem Bebauungsplan „Nördliche Innenstadt“ das lange geplante Einkaufszentrum Elsach-Center. Auf einer Gesamtverkaufsfläche für zentrenrelevante Bran-chen von maximal 8.000 Quadratmetern werden neue Impulse für die Schäferlaufstadt im Herzen der Schwäbi-schen Alb gesetzt. Der Handelsverband ist seit frühester Planung mit eingebunden und sieht die Möglichkeit, inner-städtische Fläche neu zu ordnen und mit den verschie-denen Einzelhandelsnutzungen bzw. -verlagerungen zu belegen und zu ergänzen.

Göppingen: Kriterienkatalog gibt Rahmen für EKZNach wie vor ist offen, ob das geplante Einkaufszentrum am Göppinger Busbahnhof oder an der Bleichstraße ent-steht. Der Kriterienkatalog der Stadt dagegen ist so gut wie unter Dach und Fach.Die Idee einer Mall auf dem ehemaligen Güterbahnhof-gelände, so wie vom Unternehmen ECE geplant, will offenbar kein Stadtpolitiker weiterverfolgen. Auch eine Verkaufsfläche von 18 000 Quadratmetern, wie von MFI am ZOB angestrebt, scheint vom Tisch zu sein. Im Krite-rienkatalog der Stadt soll am Bahnhof die von der GMA empfohlene Obergrenze von 12.500 Quadratmetern nicht überschritten werden, an der Bleichstraße soll die Sum-me aus bestehenden und neuen Verkaufsflächen nicht mehr als 23.400 Quadratmeter betragen. Investoren sind Schenavsky, A-Crest & Sonnea Sierra. Im Februar findet im Rathaus ein öffentliches Hearing mit allen Interes-sengruppen statt, bevor der Gemeinderat im März die Entscheidung treffen will, wo das neue Einkaufszentrum gebaut werden soll.

Beim Stadtmarketingtag am 29.11.2010 wurde der Start-schuss für den „Stadtmarketing Preis 2011“ gegeben. Prämiert werden vorbildliche Stadt- und Citymarketing-projekte von Kommunen aus ganz Baden-Württemberg. Ziel ist es, Best Practice-Beispiele aufzuzeigen und ande-re Städte für solche Aktivitäten zu motivieren sowie die Innen städte zu stärken. Die drei Siegerstädte erhalten je-weils neben einem Masterplan Licht für einen markanten Platz in der City auch eine Anschubfinanzierung für die Lichtinstallation im Wert von 10.000 Euro. Der Stadtmarketingpreis Baden-Württemberg ist eine Ini-tiative des Handelsverbandes Baden-Württemberg und

Mit dem Taler beim Kunden punkten Seit kurzem hat der Stuttgarter Stadtbezirk Zuffenhausen eine „Zweitwährung“: Mit dem „Zuffenhäuser Taler“ will der Handel sich nach langer Baustellensituation durch den Stadtbahnumbau gemeinsam stark positionieren und die Kaufkraft im Bezirk binden. Initiiert haben die Aktion das Einkaufsziel Zuffenhau-sen (EZZ), deren Vorsitzender Thomas Nuspl ist, sowie Stuttgarts Stadtteilmanager Torsten von Appen. Thomas Nuspl vom gleichnamigen Kaufhaus in der Unterländer

Ei

nkaufsziel

Zuffe

nhäuser

Ei

nkaufsziel

Zuffe

nhäuserStraße bestätigt, dass der Taler bereits nachwenigen Wochen ein voller Erfolg ist.

Bei den 30 teilnehmenden Betrieben erhalten die Kunden als Dankeschön pro 10 Euro Umsatz einen Zuffen häuser Taler. Bereits ab 10 Talern können diese in attrak tive Prämien in den Geschäften getauscht werden. Alle Prämien sind in einem Prämienheft auf-geführt und gültig bis Ende Mai 2011.

Aalen: Es geht es um die beste AnbindungNachdem nun der Bebauungsplan für das schon im Rohbau stehende Mercatura als Satzung beschlossen ist, gehen die Debatten um den Durchstich in die nächs-te Runde. Urplötzlich gibt es zwei Varianten für einen Durchstich vom Mercatura zum Spritzenhausplatz. Die Essinger Wohnbau und die Gruppe Isin Architekten ha-ben der Stadt jeweils Vorschläge für den Durchstich zum Spritzenhausplatz unterbreitet. Beide Optionen werden nun im Fachbeirat Städtebau mit Experten diskutiert.

der EnBW unter der Schirmherrschaft des Wirtschafts-ministeriums. Unterstützt wird der zweijährlich ausge-lobte Preis von Candela Licht GmbH, Galeria Kaufhof, der CIMA Beratung, den Volksbanken Raiffeisenbanken sowie den Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg, dem Städte- und dem Gemeindetag sowie Wall Mobiliare.

Alle Infos im Internet: www.stadtmarketingpreis-bw.de oder der Bewerbungsflyer zum Download unterwww.hv-bw.de im Baden-Württemberg-Portal bei Aktio-nen.

Das Gebiet heute erinnerteher an eine Brache.

Das Modell zeigt, wie die vorhandene Architektur in das neue Center optisch ansprechend integriert wird.

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handelkompakt betriebswirtschaftkompakt

Mit Beratung aus der Krise

Kommunalberatung durch die UBHAttraktive Städte und Gemeinden gibt`s nur in Verbin-dung mit einem starken Einzelhandel. Die Unterneh-mensberatung Handel berät als Tochtergesellschaft der Handelsverbände Entscheidungsträger in den baden-württembergischen Kommunen in sämtlichen handels-

Volker [email protected]

Michael [email protected]

Unternehmens-beratung Handel. Wir bieten Lösungen für den Handel. Telefonisch erreichen Sie uns unter 0711 / 6 48 64 - 63

Handelsunternehmen können noch bis Ende Februar 2011 die kostengünstige Beratung „Coaching in schwie-rigen Zeiten“ der UBH nutzen und so ihr Unternehmen wieder auf Kurs bringen.Das Land Baden-Württemberg hat die Förderung die-ser Beratung entsprechend verlängert. Bis heute haben schon knapp 100 Handelsunternehmen von der Krisen-beratung der UBH profitiert. Beratungsinhalte sind eine Betriebsbegehung, die Auswertung der Bilanzen und der aktuellen BWA, eine Stärken-Schwächen-Analyse und ein Bericht sowie ein konkreter Maßnahmenplan. Darüber hinaus bereitet der UBH-Berater den/die Unter-nehmer/in bei Bedarf auf ein Bankgespräch vor bzw. be-gleitet ihn/sie dabei.Der Beratungsumfang umfasst 2 Tage und kostet das Unter nehmen dank des Förderzuschusses durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg lediglich 300 EUR plus Mehrwertsteuer. Für Verbandsmitglieder ist es möglich, eine zusätzliche Förderung zu erhalten.

Ihr Kontakt zur UBH: Telefon 0711 / 6 48 64 - 63, Mail [email protected]

Regionale Demografie-InitiativeDie regionale Demografie-Initiative Nordbaden und Württemberg der Unternehmensberatung Handel startet nunmehr ins vierte Jahr. Zielsetzung dieses Projektes,

das auch aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird, ist die persönliche Ansprache von Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhabern sowie von Personalver-antwortlichen im Einzel-handel. Die bisher durch-geführten Maßnahmen und die große Zahl der Teilnehmenden unterstrei-chen das starke Interesse an dem Demografie-Pro-jekt. Bisher konnten rund 500 Betriebsinhaber und Personalverantwortliche erreicht werden. Mit einem Infostand waren die Mitarbeiter der UBH auf verschiedenen Messen und Veranstaltungen in Baden-Württemberg ver-treten. Dabei hat die UBH sowohl bei Gründertagen als auch bei Fachkonferen-zen, Erfa-Tagungen und

Veranstaltungen des Handelsverbandes und verschie-denen Gewerbevereinen die Interessenten zielgerecht über die Auswirkungen des demografischen Wandels im Handel informiert. Seit Start des Projektes hat sich klar herausgestellt, dass viele Einzelhandelsbetriebe zwar über den demografi-schen Wandel informiert sind, aber die wenigsten sich konkret mit den Auswirkungen und Chancen auseinan-dergesetzt haben. In Einzelberatungen wurden deshalb u. a. mit einem eigens entwickelten Demografie-Check hinsichtlich Service, Sortiment, Geschäftsausstattung und Warenpräsentation sowie Werbung die Teilnehmer umfassend informiert.Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wird die Zahl der jährlich in Rente gehenden Personen im Jahr 2050 doppelt so hoch sein wie die Zahl der Neugebo-renen. Und eines ist sicher: Das Konsumverhalten der Generation 50plus wird über die Existenz vieler Unter-nehmen entscheiden. Die „Neuen Alten“ werden so zum Wirtschaftsmotor der Zukunft. Darin liegt aber auch ge-rade eine Chance für den service-orientierten Facheinzel-handel. Das Potenzial, welches im Seniorenmarkt steckt, ist sicherlich noch nicht ausgeschöpft.Fordern Sie den Kurz-Check Demografie bei der Unter-nehmensberatung Handel kostenlos an. Die Berater über -prüfen bei Ihnen anhand einer Checkliste, ob Sie sich schon genügend auf den demografischen Wandel vorbe-reitet haben. Oder rufen Sie einfach während des Sprech -tags Demografie an. Sie erreichen die UBH hierzu immer montags zwischen 9 und 13 Uhr unter 0711 / 6 48 64 - 63

spezifischen Fragen. Schwerpunkte sind hierbei die Durchführung von Standortanalysen und die Unterstüt-zung bei der Umsetzung von Nahversorgungskonzepten.

Kontakt: Tel. 0711 / 6 48 64 - 63 / Mail [email protected]

Page 5: handelkomkakt 01-11

Januar 2011

5

Dr. Dieter [email protected]

Bernd Weißenfelsweissenfels@hv-wuerttem berg.de

Thomas [email protected]

Haben Sie Fragen ?

Rechtsberatung:

0711 / 6 48 64 – 30

rechtkompakt

Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass folgende Klausel in einem schriftlichen Formulararbeitsvertrag ei-nes Arbeitgebers nicht geeignet ist, einen Anspruch eines Arbeitnehmers auszuschließen, dem über sechs Jahre hin ein Weihnachtsgeld ohne weitere ausdrückliche Er-klärung des Arbeitgebers ausgezahlt worden ist: „Soweit der Arbeitgeber gesetzlich oder durch Tarifvertrag nicht vorgeschriebene Leistungen, wie Prämien, Zulagen, Ur-laubsgeld, Gratifikationen, Weihnachtsgratifikationen gewährt, erfolgen sie freiwillig und ohne jede rechtliche Verpflichtung. Sie sind daher jederzeit ohne Wahrung ei-

Neue Juristin beim Handelsverband

Rechtsanspruch schriftlich ausschließen

Seit Mitte Dezember verstärkt Cristina Cantara das Ju-ristenteam des Handelsverbands Württemberg. Sie ist Nachfolgerin von Rechtsanwalt Jörn Rusch, der nach fast 10 Jahren erfolgreicher Rechts- und Tarifarbeit zu einer renommierten Kanzlei gewechselt hat.

Cantara hat nach dem Jura-Studium an der Universität Trier die Ausbildung zur Assessorin mit dem zweiten Staatsexamen abgeschlossen. Sie sammelte bereits ju-ristische Erfahrungen am Oberlandesgericht Koblenz so-wie bei den Arbeitgeberverbänden in Düsseldorf.

ner besonderen Frist widerrufbar“. Im konkret entschie-denen Fall hatte ein Arbeitgeber über mehrere Jahre hin-weg lediglich aufgrund der im Arbeitsvertrag vorbehal-tenen Klausel Weihnachtsgeldzahlungen geleistet, ohne ausdrücklich bei der jeweiligen Zahlung für das jeweilige Kalenderjahr darauf hinzuweisen, dass es sich um eine freiwillige Leistung handelt und kein Rechtsanspruch des Arbeitnehmers auf diese Leistung besteht.Vor dem Hintergrund dieser Entscheidung ist Handelsun-ternehmen anzuraten, alle Weihnachtsgratifikationszah-lungen, die nicht aufgrund tarifvertraglicher oder einzel-vertraglicher Rechtspflicht geleistet werden, mit einem Zusatzschreiben zu versehen.Dieses sollte zumindest den Hinweis darauf enthalten, dass die Gratifikationszahlung eine freiwillige Leistung ist, auf die kein Rechtsanspruch besteht. Vor dem Hintergrund der neuen BAG-Rechtsprechnung kann nicht ausgeschlossen werden, dass unter Zugrun-delegung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedin-gungen eine wie oben zitierte Klausel in Arbeitsverträgen für unwirksam erklärt wird.Dann hilft Ihnen als Arbeitgeber nur noch der jeweilige, mit der Leistung verbundene und ausdrücklich erklärte Freiwilligkeitsvorbehalt. Wir empfehlen diesen - als ein-seitige Willenserklärung - nachhaltig zu dokumentieren und insbesondere den Erhalt des Begleitschreibens durch die jeweiligen Mitarbeiter gegenzeichnen zu lassen.

Die 27-Jährige wird die Mitglieder künftig in den wesent-lichen arbeitsrechtlichen Fragen beraten.Die juristische Beratung in allen Fragen des Lebensmit-telrechts übernimmt Rechtsanwalt Bernd Weißenfels. Für alle tarifrechtlichen Themen zeichnet künftig Rechtsan-walt Dr. Dieter Sievert verantwortlich, der zugleich als Leiter der Rechtsabteilung des Handelsverbands Würt-temberg berufen wurde. Mitglieder erreichen die neue Juristin beim Handelsver-band telefonisch unter 0711/64864-17und per Mail [email protected]

Branchenbucheinträge können durchaus eine attraktive Werbeform sein. Häufig handelt es sich dabei jedoch um nutzlose „Adressgräber“. Es tummeln sich auf diesem Markt eine ganze Reihe von „schwarzen Schafen“. In jüngster Zeit erhalten etliche Mitglieder des Handelsver-bands Post von der Gewerbeauskunft-Zentrale. In diesem Schreiben werden die Betriebe aufgefordert, die Daten zu prüfen und ggf. zu korrigieren und das ganze dann per Fax an den Anbieter zu schicken. Tatsächlich geht es hier jedoch um einen kostenpflichtigen Neuvertrag. Die Kostenpflichtigkeit dieser Einträge steht meist im Klein-gedruckten am Ende des Schreibens. Deshalb wird dieser Hinweis von Händlern häufig überlesen, insbesondere, da die Händler davon ausgehen, es würde sich lediglich um eine kostenfreie Korrektur eines bereits bestehenden Auftrages handeln.

Tipps für die Händler: Sie sollten in jedem Fall genau prüfen, was Sie unter-schreiben. Um welches Branchenverzeichnis handelt es

Abzocke mit Branchenbucheinträgensich? Ist es tatsächlich eine Aktualisierung oder ist es ein Neueintrag? Kontaktieren Sie bei Unsicherheiten Ihren Handelsverband!

Rechtsfolgen: Auch wenn Sie versehentlich einen solchen Neuantrag unterschrieben haben, den Sie eigentlich gar nicht ge-wollt haben, ist das Kind noch nicht unbedingt in den Brunnen gefallen. Re-gelmäßig gelingt es, solche Verträge im Wege der An-fechtung ganz zu beseitigen oder die Kosten hierfür im Ver-gleichswege deutlich zu drücken.Wenden Sie sich im Bedarfsfalle an Ihren Handels verband unter 0711 / 6 48 64 - 30,Herrn Lang oder Herrn Weißenfels.

Klein gedruckt, große Wirkung:

Oft findet man den Hinweis auf die

Kostenpflicht eines Eintrags eher versteckt.

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bildungkompakthandelkompakt

Es ist unbestritten, dass derzeit Weiterbildungsab-schlüsse bei den Personalenscheidern der Unter-nehmen ganz hoch im Kurs stehen. Praxisorientierte kaufmännische Aufstiegsqualifizierung liegt im Trend. Fachwirte, Fachkaufleute und Betriebswirte schließen ihre Vorbereitungslehrgänge mit einer staatlich aner-kannten und öffentlich-rechtlichen Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab. Damit qualifizieren sie sich für die mittlere und oberste Führungsebene im kaufmännischen Bereich.

Die Doppelbelastung aus Beruf und Weiterbildung op-timal in Kleingruppen zu verzahnen, darauf hat sich unser biz - Bildungszentrum des Handels Baden-Würt-temberg GmbH, spezialisiert. Jeweils im Frühjahr und Herbst werden Kurse zum Geprüften Handelsfachwirt, Betriebswirt und Personalfachkaufmann/-frau und zur Ausbildereignungsprüfung gestartet. Standorte sind Stuttgart, Ulm, Baden-Baden, Freiburg sowie der Raum Pforzheim/Heilbronn. Die auf ein oder ein halbes Jahr konzipierten Unterrichtszeiten umfassen beim Geprüf-ten Handelsfachwirt und Personalfachkaufmann/-frau ca. 400 sowie beim Betriebswirt ca. 550 Stunden. Der Unterricht findet an einem Abend in der Woche, einmal im Monat samstags/sonntags sowie vor den Prüfungs-terminen in einem Wochenblock statt.

Für die im Frühjahr 2011 beginnenden Lehrgänge Ge-prüfter Handelsfachwirt sind für alle Kursorte noch An-meldungen möglich.

Lehrgänge in Kleingruppen

Mit Bravour bestandenSie haben ihren Abschluss zum Handelsfachwirt im Schnelldurchgang geschafft:Diese fünf Absolventen des Bildungszentrums des Han-dels haben nach ihrem Abitur und einer verkürzten kauf-männischen Ausbildung bei Breuninger in Stuttgart in

einem Jahr mit insge-samt nur 20 Unterrichts-tagen die begehrte Aufstiegsqualifizierung gemeistert. biz-Chef Helmut Wintergerst (rechts) überreichte an diese fünf (von insge-samt 11) Jugendlichen das Abschlusszeug-nis. Auch Breuninger-Ausbildungskoordina-torin Jessica Mieles freute sich mit ihnen und berichtete, dass alle – bis auf eine Ab-solventin, die ein Stu-

dium draufsetzen möchte - in ganz unterschiedlichen Bereichen bei Breuninger bleiben: Im Bereich Human Resources, im Content Management des E-Shops, im Einkauf, im Verkauf sowie im Kundenservice. Das zeigt einmal mehr, welche Chancen eine Weiterbildung für die eigene Karriere und für das Unternehmen bietet. Übrigens - der nächste Handelsfachwirtkurs mit Abitur als Voraussetzung (HABI) startet beim Bildungszentrum am 21.09.2011.

Neu: Wirtschaftsfachwirt und Sondermodell in Schmuck stadt Pforzheim Neu aufgenommen in die Angebotspalette hat das biz jetzt den Geprüften Wirtschaftsfachwirt, die Allrounder-Aufstiegsqualifizierung unter den Fachwirten. Damit haben auch Mitarbeiter aus verwaltenden Tätigkeiten die Möglichkeit, mit vertieftem kaufmännischen Fach-wissen organisatorische und betriebswirtschaftliche Tätigkeiten in Rechnungswesen und Controlling, Mar-keting und Vertrieb sowie Logistik, Recht und Steuern zu übernehmen. In Pforzheim startet im April in Kooperation mit dem Bildungszentrum Uhren – Schmuck – Edelsteine (USE) ein halbjähriges Sondermodell zum Geprüften Han-delsfachwirt in nur 25 Vollzeittagen, das blended lear-ning– als auch viel Eigenanteile beinhaltet. Für viele Lehrgänge kann eine einkommens- und vermögensun-abhängige Bezuschussung von nahezu 50 % der Lehr-gangsgebühren auf Antrag der Teilnehmer durch das Meister-BaföG erfolgen.

Die bereits jetzt feststehenden Lehrgangstermine sind wie folgt verteilt:

Geprüfter Handelsfachwirt Stuttgart 1 Jahr Start: 14.04.2011für Frühaufsteher Start: 05.07.2011½ Jahr Start: 05.09.2011HABI Start: 21.09.2011

Geprüfter Handelsfachwirt Ulm9 Monate Start: 23.03.2011½ Jahr Start: 05.09.2011

Geprüfter Handelsfachwirt Baden-Baden1 Jahr Start: 20.07.2011

Geprüfter Handelsfachwirt Raum Pforzheim/Heilbronn1 Jahr Start: 14.09.2011

Geprüfter Handelsfachwirt Freiburg1 Jahr Start: 19.09.2011

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt Stuttgart1 Jahr Start: 28.03.2011

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt Laichingen1 Jahr Start: 10.10.2011

Geprüfter Personalfachkaufmann Stuttgart und Baden-Baden1 Jahr Start: 14.04.2011

Geprüfter BetriebswirtRaum Göppingen / Geislingen / Laichingen15 Monate Start: 26.03.2011

Geprüfter Betriebswirt Baden-Baden15 Monate Start: 21.06.2011

Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.biz-handel.de.

biz Bildungszentrum des HandelsSilberburgstr. 183, 70178 Stuttgart Telefon: 0711 / 61 55 56 - 6, E-Mail: [email protected]

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Januar 2011mitgliederkompakt

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Schon viele generationenfreundliche Betriebe Das bundesweite Qualitätszeichen „Generationenfreund-liches Einkaufen“ macht auch in Baden-Württemberg zunehmend Schule: Anhand von eigens für diese Aus-zeichnung entwickelten Kriterien prüft der ausgebildete Tester Christoph Wufka für den Handelsverband Würt-temberg vor allem Leistungsangebote, Zugangsmög-lichkeiten, Ausstattung der Geschäftsräume sowie das Serviceverhalten von Einzelhändlern. Alle überprüften Punkte müssen dabei den Anforderungen unterschiedli-cher Alters- und Zielgruppen entsprechen. „Fast täglich erreichen uns Anfragen von Mitgliedsunternehmen, die eine Zertifizierung anstreben. Dabei werden meist gleich zwei Ziele erreicht: Einerseits sehen und honorieren die Kunden natürlich so eine offizielle Auszeichnung für Ge-nerationenfreundlichkeit, gleichzeitig aber werden die Mitarbeiter des Unternehmens für dieses Thema stärker sensibilisiert“, berichtet er.Wenn Sie an der Zertifizierung Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Herrn Wufka, Telefon 0711/64864-27 oder per Mail [email protected]. Alle Infos finden Sie auch unter www.generationfreundliches-einkaufen.de

Bisher zertifizierte Betriebe in Württemberg:

Bekleidungshaus Wahl, ErtingenGaleria Kaufhof am Wollhaus, Heilbronn Galeria Kaufhof Königstraße, StuttgartPenny, Reutlingen Penny, OberderdingenNadelöhr Bronner, Ostrach

Das erste zertifizierte Heilbronner Unternehmen ist der Kaufhof am

Wollhaus: Die Auszeichnung wurde mit großer öffentlicher Wirkung

übergeben: v.l. Harald Steller (Geschäftsleitung Kaufhof Heilbronn),

Sabine Hagmann (Hauptgeschäftsführerin Handelsverband Baden-

Württemberg), Jörg Plieschke (Citymanager Heilbronn), Sabine Clab-

bers (Geschäftsführerin Galeria Kaufhof Heilbronn, Filiale Am Woll-

haus), Carsten Schepers (Regionalgeschäftsführer Nord 3 Galeria

Kaufhof)

Wir begrüßen ganz herzlich die neuen Mitglieder im Handelsverband Württemberg:

• Allnatura GmbH, Heubach• Back-Factory, Pforzheim• Baitinger, Stuttgart• Douglas Holding AG, Hagen• Elldi eK, Vaihingen an der Enz• Genossenschaft Dorfladen, Dürbheim• Gland GmbH, Gingen an der Fils• H&M, Ulm• SZOFER Merchandising, Meßstetten• WMF AG, Esslingen am Neckar

Südwestbank ausgezeichnetDie Vermögensverwaltung der SÜDWESTBANK AG gehört zu den besten im gesamten deutschsprachigen Raum. Zu diesem Fazit kommt der vom Fachmagazin Eli-te Report in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt pu-blizierte Finanztest „Die Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum 2011“. Die mittelständische Privatbank erhält als einziges Institut in Baden-Würt-temberg diese Anerkennung bereits zum dritten Mal in Folge. Im Testverfahren wurden rund 350 Vermögens-verwaltungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg ausgewertet. Nur 51 von ihnen konnten sich für die Elite empfehlen. Die Juroren prüften anhand der Kriterien Vermögenskultur, Bera-tungsqualität, Service und Kundenorientierung. Die SÜDWESTBANK überzeugte insbesondere durch Kun-dennähe und ihr Spezial-Know-how zum Beispiel in derStiftungsverwaltung.

Umweltpreis verliehenKaufland wurde am 1. Dezember 2010 der Umweltpreis des Landes Baden-Württemberg verliehen. Das Umwelt-ministerium und Ministerin Tanja Gönner würdigen mit dieser Auszeichnung herausragende Aktivitäten im Be-reich Umweltschutz und ökologische Unternehmensfüh-rung. Kaufland erhielt den Umweltpreis für seine Pilot-filiale für erneuerbare Energien in Eppingen sowie sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit. Ausgezeichnet für herausragende Leistungen auf dem Gebiet des be-trieblichen Umweltschutzes wurden noch zwei weitere Handelsunternehmen aus dem Land: der Lebensmittel-

markt Edeka Blatter und Rees OHG, Freiburg St. Georgen sowie Empen Optik aus Tettnang.

Der Umweltpreis wird alle zwei Jahre ausge-schrieben und wurde in diesem Jahr bereits zum 14. Mal verliehen. Aus allen Teilen des Lan-des und aus den verschiedensten Branchen ha-ben Unternehmen ihre Bewerbung abgegeben. Die beim Umweltpreis ausgezeichneten Betrie-be seien Vorreiter und Vorbilder für die gesamte Wirtschaft des Landes, betonte Gönner.

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handelkompakt ehvkompakt

Termine / Seminare / Veranstaltungen

70180 Stuttgart, Neue Weinsteige 44Tel. 0711 / 6 48 64 - 0, Fax 0711 / 6 48 64 - 24 / - 34E-Mail: [email protected]:Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann, RechtsanwältinGestaltung:KerlerKommunikation GmbH + Co. KG70734 Fellbach, Waiblinger Straße 124Druck:W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG70329 Stuttgart, Augsburger Straße 722Bildnachweis:Stadt Bad Urach und Planungsgruppe 7 Martin Stollberg pixelio/Thorben WengertHandelsverbandfotolia

WSV-Empfehlung:Start am 24. Januar 2011

Leadership-Training:Führen in Krisen und Veränderungsprozessen24.01. – 25.01.2011 Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V.Preis: € 1.085,- Weitere Infos: www.biwe-akademie.de

Zeitmanagement und Selbstorganisation27.01. – 28.01.2011 Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V.Preis: € 610,- Weitere Infos: www.biwe-akademie.de

Tarifrecht richtig umsetzen 16.02.2011, Stuttgart14:00 Uhr – 18:00 UhrPreis: € 80,- inkl. ArbeitsunterlagenWeitere Infos: Sarah Friedrich,Tel. 0711 / 6 48 64 - 25 bzw. [email protected]

Basisseminar Führen und Kommunikation Modul 121.02. – 23.02.2011 Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V.Preis: € 1.600,- (alle 3 Module) Weitere Infos: www.biwe-akademie.de

Newcome – Messe für Existenzgründung und Unternehmensnachfolge1. - 2. April 2011Die Unternehmensberatung Handel hat einen eigenen MessestandWeitere Infos: UBH, Tel. 0711 / 6 48 64 - 63 bzw. [email protected]

HandelsforumNachhaltig Handel(n) – Einkaufen mit gutem Gewissen 19. Mai 2011, Karlsruhe Weitere Infos: Sascha Jost Tel. 0711 / 6 48 64 - 40 bzw. [email protected]

Ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2011! Der Handelsverband Württemberg bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zu-sammenarbeit im letzten Jahr. Auch in 2011 werden alle EHV-Mitarbeiter für Sie da sein und Sie bei Ihrer Arbeit tatkräftig unterstützen. Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie sowie Ihren Mit-arbeitern einen schwungvollen Start in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Jahr! Vor allem hoffen wir, dass Sie Ihre Umsatzziele in 2011 erreichen und sogar übertreffen!

Mit herzlichen Neujahrsgrüßen

Die Mitglieder des Vorstands, der Geschäftsführung und sowie alle Mitarbeiter des Handelsverbands