Handout Into the Wild - · PDF filenennt er sich Alexander Supertramp. Diese Reise führt ihn schließlich zu seinem stetig verfolgten Ziel: Alaska. Er möchte dort eine Zeit lang

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  • Institut fr sthetisch

    Seminar: Massenmedien, soziales Lernen und Handeln

    Handeln- Filmrealitt und ihre lernpsychologische Bedeutung fr das Denken, Fhlen und

    Referenten: Lena Stabenow, Franziska Liefner, Annika Frommhold

    Into the Wild

    Universitt Flensburg

    Institut fr sthetisch-kulturelle Bildung

    Seminar: Massenmedien, soziales Lernen und Handeln - Massenmedien, soziales Lernen und

    Filmrealitt und ihre lernpsychologische Bedeutung fr das Denken, Fhlen und

    Handeln von Menschen

    Dozent: Dipl.-Pd. Jrg Pepmeyer

    Referenten: Lena Stabenow, Franziska Liefner, Annika Frommhold

    Film:

    Die Geschichte eines Aussteigers

    Massenmedien, soziales Lernen und

    Filmrealitt und ihre lernpsychologische Bedeutung fr das Denken, Fhlen und

    Referenten: Lena Stabenow, Franziska Liefner, Annika Frommhold

    Die Geschichte eines Aussteigers

    Zum Film:

    Originaltitel: Into the Wild

    Produktionsland: USA

    Originalsprache: Englisch

    Erscheinungsjahr: 2007

    Lnge: 148 Minuten

    Regisseur und Drehbuchautor: Sean Penn

    Romanvorlage: Jon Krakauer, Into the Wild

    Auszeichnungen: u.a. Gotham Award, Golden Globe Award

    Besetzung: Emile Hirsch: Christopher McCandless, Vince Vaughn: Wayne Westerberg, Marcia Gay Harden: Billie McCandless, William Hurt: Walt McCandless, Jena Malone: Carine McCandless, Brian Dierker: Rainey, Catherine Keener: Jan Burres, Kristen Stewart: Tracy, Hal Holbrook: Ron Franz

    Produktion: David Blocker, Frank Hildebrand, John J. Kelly, Art Linson, Sean Penn, William Pohlad

    Musik: Michael Brook, Kaki King, Eddie Vedder, Claude Chalhoub

    Kamera: ric Gautier

    Schnitt: Jay Lash Cassidy

    Inhalt:

    Der Film Into the Wild Die Geschichte eines Aussteigers beruht auf der wahren Geschichte von Christopher McCandless. Er ist 22 Jahre alt, als er im Sommer 1990 nach seinem Bachelorabschluss an der Universitt von Atlanta fr zwei Jahre durch Nordamerika trampt. Whrend dieser Zeit nennt er sich Alexander Supertramp. Diese Reise fhrt ihn schlielich zu seinem stetig verfolgten Ziel: Alaska. Er mchte dort eine Zeit lang auerhalb der Zivilisation von dem leben, was die Natur ihm bietet. Sein Rckweg in die Zivilisation wird ihm von dem aufgrund der Schneeschmelze deutlich verbreiterten und reienden Teklanika River abgeschnitten. Er verhungert schlielich in der Wildnis.

    Thema: Denken, Fhlen und Handeln:

    Anknpfungspunkte:

    Frage der gesellschaftlichen Anpassung

    Zivilisationskritik

    Mglichkeiten und Grenzen der Selbstverwirklichung

    Entwicklung von Lebensperspektiven

  • Problematisch.

    Konsequente Heroisierung des zivilisationsmden Helden

    Selbst zerstrerischer Egoismus

    Markante persnliche Unreife

    Ohne Rcksicht auf Verluste seine Eltern in die Verzweiflung treibt und seine Weggefhrten vor den Kopf stt

    Dramaturgie:

    Unterteilung in 5 Kapitel:

    Meine Geburt

    Jugend

    Erwachsen sein

    Familie

    Weisheit erlangen

    Spiel mit Zeitebenen zeigt Fluchtcharakter

    Montage: Split- Screen, Wischblende, Slow- Motion, Flashback, Medial Postcards

    Kameraeinstellung: Extreme Long Shots stellen die Weite dar, Close- Ups (Nahaufnahme) zeigen die Emotionen im Gesicht der Person

    Kamerabewegung: Schwenk, Zoom, Subjektive Kamera (Handkamera)

    Kameraperspektive: Vogelperspektive ( Weite), Froschperspektive ( Gefahr)

    Musik: von Michael Brooks, Kaki King, Charlie Musselwhite & Eddie Vedder (Pearl Jam) gefhlssteuernde Rolle ersetzt fehlende Sprache

    Unterschiede zwischen Buch und Film:

    Anzahl der Begegnungen mit Weggefhrten auf seiner Reise

    Anzahl der Reisestationen

    Darstellung des Charakters von Chris McCandless

    Darstellung der Natur Alaskas

    Ich war von der Geschichte gefesselt. Durch sie habe ich begonnen, mein

    eigenes Leben mit anderen Augen zu betrachten. Ich habe mir viele Fragen

    gestellt: ob das Leben, das ich lebe wirklich lebenswert ist, ob ich produktiv

    genug bin. (Emile Hirsch)

    Ich glaube, dass jeder Mensch in seinem Leben einmal das Bedrfnis hat,

    alles hinter sich zu lassen (Emile Hirsch)

    Niemand nimmt sich die Zeit, der zu werden, der er ist (Sean Penn)

    Quellen:

    http://www.kinofenster.de/filme/neuimkino/archiv_neuimkino/into_the_wild_film/ http://film.fluter.de/de/248/kino/6584 http://www.zeit.de/2008/05/Interview-Sean-Penn http://www.stern.de/kultur/film/into-the-wild-sean-penns-seelenverwandtschaft-609427.html http://www.spiegel.de/kultur/kino/sean-penns-in-die-wildnis-american-naturbursche-a-531998.html http://www.visionkino.de/WebObjects/VisionKino.woa/wa/CMSshow/1106740 http://www.stern.de/kultur/film/interview-zu-into-the-wild-ich-bin-haerter-geworden-609616.html http://www.gipfelstuermerin.de/buecher/in_die_wildnis http://de.wikipedia.org/wiki/Into_the_Wild http://www.intothewild-derfilm.de/ http://www.paderkino.de/kritiken/08/into_the_wild.html Hickethier, Knut (2007). Film- und Fernsehanalyse (4. Auflage). J.B. Metzler: Stuttgart Krakauer, Jon (2013). In die Wildnis - Allein nach Alaska (19. Auflage). Piper Verlag GmbH: Mnchen Titelbild Handout: http://patrickberus.files.wordpress.com/2013/09/into-the-wild.jpg