Verbandsgemeinde

mit Sitz in der Stadt Osterfeld

Amtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde Wethautal

Jahrgang 6 · Nummer 2 · Mittwoch, den 28. Januar 2015

HeimatspiegelHeimatspiegelWethautal

HeimatspiegelWethautal

Schönburg

Wethau

Molauer Land

Mertendorf

Stößen

Osterfeld

Meineweh

In dieser Ausgabe:Kleinhelmsdorfer Senioren mit Optimismus ins neue Jahr Seite 3666-Jahr-Feier in Haardorf Seite 8In den Chroniken der Gemeinden geblättert Seite 8

Die nächste Ausgabeerscheint am:

Mittwoch, dem 11. Februar 2015

Annahmeschlussfür redaktionelle Beiträge und Anzeigen:

Montag, der 2. Februar 2015

Offene Ganztagsschule in Sieglitz auf gutem KursMit Schuljahresbeginn 2014/15 begab sich das Lehrer- und Erzieherteam der Grundschule „Thomas Münzer“ in Sieglitz mit dem Konzept „offene Ganztagsschule“ an den Start.Neben den verpflichtenden Unterrichtsstunden am Vormit-tag werden an den Nachmittagen für alle Schüler die Haus-aufgabenerledigung und die freiwillige Teilnahme an Kursen angeboten.Das Projekt befindet sich nun im Fahrwasser und auf gutem Kurs. Bereits Mitte Oktober 2014 hatten Schulleiterin Sara Neunübel und Hortleiterin Katrin Krutzky vor dem Schulaus-schuss der Verbandsgemeinde über den Verlauf berichtet.

Sieglitzer Schüler bei der Kursvorbereitung

Voraussetzung für den Start des Vorhabens war die personelle, finanzielle und logistische Sicherstel-lung, aber auch die Akzep-tanz durch die Eltern. Hier hatte man den För-derverein und die Eltern-vertretung einbezogen und so eine allgemeine Zustim-mung erzielt.Die Lehrer und Erzieher sammelten im Vorfeld Ide-en und erstellten gemein-sam das neue Konzept. Die Verbandsgemeinde-bürgermeisterin Kerstin Beckmann und der dama-lige Schul- und Sozialaus-schuss standen dem Team dabei zur Seite und sicher-ten die personelle Beset-zung ab.

Die Finanzierung stellte man durch Umschichtungen im Haushalt der Schule sicher. Für den Schülertransport gab es verschiedene Absprachen mit der Schulleiterin, der Hortleiterin und der Verwaltung. Für die Schüler gab es dann zwei Probewochen, sozusagen Schnupperkurse, in denen man sich für eine Teilnahme am jeweiligen Kurs entscheiden konnte.Nach einem halben Jahr zieht man nun Bilanz. Fast alle Kin-der nutzen die Möglichkeit der Hausaufgabenerledigung vor Kursbeginn an den Nachmittagen.

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.

Heimatspiegel Wethautal 2 · Nr. 2/2015

Fortsetzung von der Titelseite

Die Kurse Flöte, Yoga für Kinder, Computer, Fotogra-fie, der Kunstclub und das Bewegungsangebot Ge-ländespiel finden große Re-sonanz. Bei Letzterem hat Lehrerin Gabriele Krüger mit der Vermittlung von Ori-entierungshilfen wie dem Kompass und dem Bestim-men von Himmelsrichtun-gen sowie mit der Schnit-zeljagd gepunktet.Neue Angebote sind in Vorbereitung. Man hat den Kontaktbeamten der Po-lizei, Frank Bergner, für die Vermittlung von „Po-lizeisport“ gewonnen und eine Oma ist bereit, mit den

Kindern zu töpfern. Auf den Kurs „Kochen und Backen“ bereitet sich Uwe Häuber vor.Aber Schulleiterin Sara Neunübel sucht noch Unterstützung - so z. B. beim Sieglitzer Fußballverein oder den Tischtennisspielern - Sportfreunde, vielleicht lest ihr diesen Hilferuf und meldet euch!

Text: W. B., Fotos: S. N.

NICHTAMTLICHER TEIL

Werte Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden,

Werte Unternehmer im Wethautal, Werte Verbandsgemeinderatsmitglieder,

das Jahr 2014 hat sich verabschiedet und ein neues Jahr hat begonnen. Dies ist ein willkommener Anlass allen Feuerwehrka-meradinnen und Feuerwehrkameraden und sowie allen, die für diejenigen, die für die Aufrechterhaltung der Feuerwehr einste-hen, recht herzlich zu danken.Ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.Danken möchte ich auch für die gute Gemeinsamkeit mit allen Ortsfeuerwehren, für die Verlässlichkeit und Zusammenarbeit, und vor allem für das lobenswerte Engagement aller Kameradin-nen und Kameraden der Feuerwehr Wethautal. In 120 Einsätzen, von Brand bis zur Tragehilfe von hilfsbedürftigen Personen, hat jeder Kamerad seine Pflicht erfüllt und jeden Einsatz mit hervor-ragender Hingabe bewältigt.Ein großer Dank geht auch an alle Feuerwehrvereine und Feuer-wehrfördervereine für ihre grenzlose Unterstützung. In allen Ver-anstaltungen unserer Feuerwehr haben sie uns Unterstützung und somit zum Gelingen beigetragen. Ein großer Dank an alle Familien und Ehepartner, die unsere Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden ihren Dienst ermöglichen und allein die Aufgaben ums Heim bewerkstelligen, wenn wir durch vie-le Dienst-, Ausbildungs- und Einsatzstunden fern von zuhause sind. Die auf viele Stunden gemeinsame Freizeit verzichten und immer öfter in Sorge um ihren Partner, der wieder einmal im Ein-satz ist, allein zuhause warten müssen.Besondere Anerkennung gilt unseren Firmen in der Verbandsge-meinde Wethautal für ihre Unterstützung. Mit ihrer Hilfe tragen sie Stück für Stück mit dazu bei, dass unsere Feuerwehr leis-tungsfähig und einsatzbereit bleibt. Sie sind ein großer Garant für unsere Feuerwehr und eine tragende Stütze zur Aufrecht-erhaltung des Feuerwehrwesens. Ein Gemeinsam ist Voraus-setzung zum Gelingen der beiderseitigen Aufgaben. Mit vielen Dienstleistungen tragen sie zum Erhalt der Leistungsfähigkeit, aber auch zur Stärkung der Mitglieder in den Wehren bei. Nur gemeinsam können wir die Tagesalarmbereitschaft wochentags bewältigen.Das Jahr 2014 haben wir wieder die Planungen aus dem Brand-schutzbedarfsplans umgesetzt. So konnte im Feuerwehrbereich Mertendorf ein gutes gebrauchtes Tanklöschfahrzeug überge-ben und der Neubau des Gerätehauses (ehemals Schule) reali-siert werden. Hier werden vier Ortsfeuerwehren in ein neues und vor allem in ein zweckmäßiges und modernes Feuerwehrhaus einziehen. In Schönburg könnte der Bootsmotor gegen einen leistungsstärkeren Motor ersetzt werden, damit auch in Zukunft die Arbeiten auf der Saale zur Menschenrettung gewährt blei-ben.2015 steht noch die Übergabe eines neuen Kleinlöschfahrzeu-ges für die Ortsfeuerwehr von Pauscha an. Durch ihre hervor-ragenden Leistungen in den vergangenen Jahren in der Feuer-wehr und der Steigerung der Einsatzbereitschaft, werden sie mit diesem Fahrzeug eine wichtige Aufgabe im abwehrenden Brandschutz sicherstellen und somit für die Sicherheit ihrer Mit-menschen beitragen.Vergessen möchte ich auch nicht die anerkennenswerte Arbeit im Einsatzleitdienst und des Ausbildungsteams. Dies geschieht meist hinter den Kulissen, ist aber dennoch der tragende Pfei-ler zur Steigerung des Einsatzwertes aller Kameraden in unserer Feuerwehr. Allen meinen Dank und Anerkennung für die gezeig-ten Leistungen.Gemeinsam wollen wir auch 2015 uns den Herausforderungen stellen und unsere Feuerwehr mit Leben erfüllen.

Zusätzliche Sprechzeit des Bürgerbüros der Verbandsgemeinde Wethautal

Das Bürgerbüro der Verbandsgemeinde Wethautal bietet amSamstag, 7. Februar 2015,in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhreine zusätzliche Sprechzeit an.Die Sprechzeit wird in der Außenstelle der Verbandsgemein-de Wethautal in 06618 Mertendorf, Naumburger Straße 23, abgehalten.

gez. BeckmannVerbandsgemeindebürgermeisterin

Kinder beim Gestalten der Tipis im Kunstclub

Bericht von den Baustellen (Stand vom 20.01.2015)

Verbandsgemeinde Wethautal:Unter dem Gesichtspunkt der Fördermaßnahme des Strecken-abschnitts Löbitz-Großgestewitz, im Rahmen der Saale-Unstrut-Elster-Rad-Acht, der im vergangenen Jahr gebaut wurde, besteht die Notwendigkeit zur Durchführung von Ausgleichs- und Ersatz-maßnahmen. Das Ingenieurbüro Boy & Partner, welches bereits ausgezeichnete Arbeit beim ländlichen Wegebau von Löbitz nach Großgestewitz geleistet hat, zeichnet sich auch für die Planung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen verantwortlich.Die Ersatzanpflanzungen werden im Bereich des landwirtschaft-lichen Weges zwischen Pretzsch und Osterfeld vorgenommen. Dabei ist geplant, ein- und zweireihige Hecken zwischen den bestehenden Kirschbäumen zu pflanzen.Außerdem ist ein Pflegeverschnitt von Kopfweiden im Bereich um Gieckau und Rathewitz vorgesehen. Dies wird als Aus-gleichs- und Ersatzmaßnahme durchgeführt, da der Unterhal-tungsverband diese Arbeiten nicht übernehmen kann. Beide Maßnahmen sollen im Laufe des Februars beginnen.

Heimatspiegel WethautalNr. 2/2015 · 3

Allen Mitbürgern, die in Not und Gefahr geraten, wirkungsvoll Hilfe zu leisten und uns würdig erweisen, Kameradinnen und Ka-meraden der Feuerwehr zu sein. In diesem Sinne wünsche ich allen viel Glück, Gesundheit, Erfolg und Gottes Segen sowie ein gesundes und zufriedenes Jahr 2015.Das Jahr 2014 war auch ein Gedenkjahr des Beginns des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und des Beginns des Zweiten Welt-krieges vor 75 Jahren.Viele unserer Kameraden wurden auch in diesen beiden Welt-kriegen aus ihrem Leben gerissen und mussten ihr Leben, ihre Gesundheit und ihre Zukunft auf den Schlachtfeldern hergeben. In Blut, Dreck, Elend und im Selbstzweifel - Warum das alles? Viele waren mit ihren letzten Gedanken zuhause. Selbst nach so vielen Jahren sind die Narben noch nicht restlos verheilt. Fast in jeder unserer Familien finden sich Opfer, gebrochene Persön-lichkeiten und zerstörte Lebenswege.Die Weltkriege kosteten Millionen Opfer - Soldaten wie Zivilisten und letztlich auch Kameraden von uns. Er setzte Menschen in beispiellosen Massen in Bewegung, im Stellungskrieg im Wes-ten und auf den Schlachtfeldern im Osten Europas. Die zerstö-rerische Wirkung der modernen Waffen machte neben Gefange-nen, Verwundeten und Toten auch „Vermisste“ zu einer neuen, für die Hinterbliebenen – im Wortsinne – trostlosen Kategorie der Kriegsopfer.Zum Zeichen unserer Achtung, Erinnerung und zur Mahnung ha-ben wir gemeinsam mit den Kameraden unserer Feuerwehren Kränze an den Gedenkstätten und Ehrenmalen der Opfer und Gefallenen niedergelegt. Sie bleiben unvergessen.Verbandsgemeindewehrleiter Feuerwehr Wethautal Dezember 2014Olaf SanderHauptbrandmeister

Kleinhelmsdorfer Senioren mit Optimismus ins neue Jahr

Nicht nur der personelle Zuwachs zweier Seniorinnen spricht für den Optimismus im neuen Jahr, sondern auch Ideen für Inhal-te an den Seniorennachmittagen. Roswitha Peter und Christine Nieswandt sind die „Neuen“ in der Runde. Letztere ist gelernte Krankenschwester und will mit ihren Erfahrungen zu Themen der Gesundheitsvorsorge beitragen. Blutzucker bestimmen und Blutdruckmessen sind hier vorerst die Beiträge. Man will sich aber auch anderen Themen widmen, so soll der Kontaktbeam-ten der Polizei in der Verbandsgemeinde, Frank Bergner einge-laden werden, um über Sicherheit und Kriminalität zu sprechen.

Geselligkeit und gegenseitige Achtung voreinander stehen den-noch im Mittelpunkt der Seniorennachmittage. So wurden am 13. Januar Käthe Hut zu ihrem 87. Geburtstag, Liane Wittke zu ihrem 81. Geburtstag und Bärbel Runge zu ihrem 77. Geburts-tag geehrt. Blumen vom Org.-Team und ein Wunschlied von al-len gesungen, bleiben ein nichtvergessenes Ritual. Auch kleine Aufmerksamkeiten, wie die Neujahrsüberraschung von Gudrun Börner oder die Bastel Aufmerksamkeiten von Ruth Seliger blei-ben erhalten.W. B.

4. Winterwanderung des Feuerwehr – und Heimatvereins Punkewitz

Am 03.01.2015 trafen sich wieder viele Einwohner aus Pun-kewitz, Mertendorf und den umliegenden Orten zur 4. Winter-wanderung vor dem Gasthaus Punkewitz. Trotz des nicht ganz schönen Wetters waren ca. 100 Wanderwillige gekommen, um die ca. 9 km lange Strecke gemeinsam mit uns zurückzulegen.Vor dem Start gab es noch für alle Wanderer eine Stärkung mit Glühwein, Fettschnitten und Gehacktesbrötchen.

Dann ging es los. Die Wanderung führte uns von Mertendorf über Rathewitz nach Gieckau. Von dort aus ging es weiter bis zur Kegelbahn in Wethau, wo es wiederum für alle einen deftigen Pausensnack und warme Getränke gab.

Von Wethau aus ging es dann wieder zurück zum Gasthaus Pun-kewitz. Dort erwarteten uns bereits Rostbratwürste vom Grill, leckere selbstgemachte Soljanka und Glühwein.Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder so viele Wan-derer zu unserer Winterwanderung begrüßen dürfen.Ein großer Dank geht an alle Helfer und Organisatoren, die zu dem super Gelingen beigetragen haben.N. P.

Heimatspiegel Wethautal 4 · Nr. 2/2015

Kurse der Volkshochschule BurgenlandkreisAnmeldungen über Geschäftsstelle NaumburgSeminarstraße 1, 06618 NaumburgTel.: 03445 703125, Fax: 03445 770057www.vhs-burgenlandkreis.de

Kursangebote der VHS Naumburg vom 30.01. - 09.02.2015

Kurs-Nr. Titel Dozent Beginn Uhrzeit Termine

15FN4220 Spanisch - Anfänger Hr. Behrens Fr., 30.01.2015 17:00 - 18:30 1015FN2130 Ferienkurs Filzen Fr. Ilse Di., 03.02.2015 10:00 - 15:30 115FN4220 Spanisch - Anfänger Hr. Behrens Fr., 30.01.2015 17:00 - 18:30 1015FN2130 Ferienkurs Filzen Fr. Ilse Di., 03.02.2015 10:00 - 15:30 115FN501C Computerkurs speziell für Senioren Hr. Dr. Prager Mo., 16.02.2015 10:00 - 12:15 415FN4080 Französisch - Anfänger Dozententeam Mo., 16.02.2015 17:00 - 18:30 1515FN4061 Englisch - Anfänger Dozententeam Mo., 16.02.2015 18:30 - 20:00 1515FN3017 Tai-Chi Chuan Hr. Pflieger Di., 17.02.2015 20:00 - 21:30 1215FN501P Fotobuch mit CEWE erstellen Hr. Dr. Prager Di., 17.02.2015 10:00 - 12:15 315FN5015 Excel - Grundkurs Hr. Dr. Prager Mi., 18.02.2015 17:30 - 19:45 415FN2137 Modische Accessoires häkeln Fr. Schwager Mi., 18.02.2015 16:30 - 20:15 215FN1110 Im Herrschaftsgebiet der Ekkehardiner Hr. Dr.Steinbrück Do., 19.02.2015 18:15 - 20:30 115FN3014 Yoga am Vormittag Fr. Sassowsky Do., 19.02.2015 9:30 - 11:00 1015FN2051 Aquarellmalkurs für Fortgeschrittene Fr. Plischke Do., 19.02.2015 17:15 - 18:45 1015FN3011 Entspannung mit Klang Fr. Berger Do., 19.02.2015 18:00 - 20:15 115FN3070 Winterliche Salate und Gemüse Hr. Burmeister Do., 19.02.2015 18:00 - 21:00 1

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Anmeldungen über Geschäftsstelle ZeitzDomherrenstraße 1, 06712 ZeitzTel.: 03441 879112, Fax: 03441 879306www.vhs-burgenlandkreis.de

Dies ist nur ein Auszug aus dem Kursangebot der VHS

Kurs-Nr. Titel Dozent Beginn von - bis Tage

15FZ302P Realistische Selbstverteidigung - TERMINÄNDERUNG - Hr. Winizki Mi., 28.01.2015 17:00 - 18:00 1015FZ2057 Abenteuer Kunst - Mit vielen Sinnen durch den Kunst- Dschungel Fr. Heinemann Mi., 28.01.2015 18:30 - 20:45 1015FZ2084 u.15FZ2085 Gitarre als Begleitinstrument Hr. Clauß Mi., 28.01.2015 19:00 - 19:45 19:45 - 20:30 1015FZ406N Englisch für Fortgeschrittene 50+Generation Fr. Bobach Do., 29.01.2015 09:00 - 10:30 1515FZ301PQ Pilates für Jedermann - TERMINÄNDERUNG - Fr. Neumann Do., 29.01.2015 17:30 - 18:30 1815FZ5010 Computertreff für alle Fr. Prätzel Do., 29.01.2015 18:15 - 21:15 715FZ204E Weiblicher Torso (Formen in Ton) Fr. Köllner Sa., 31.01.2015 10:00 - 17:00 115FZ2055 Aquarellmalerei und Erprobung anderer Maltechniken Fr. Petersohn Sa., 31.01.2015 10:00 - 13:00 615FZ5013A Tabellenkalkulation mit MS Excel - Aufbaukurs - Fr. Prätzel Mo., 02.02.2015 18:15 - 21:15 515FZ4223 Spanisch für Fortgeschrittene I Hr. Alban Gordillo Di., 03.02.2015 18:30 - 20:00 1515FZ406B Englisch für Fortgeschrittene Fr. Bobach Di., 03.02.2015 19:00 - 20:30 1515FZ4030 Dänisch - Grundkurs Hr. Steffens Do., 05.02.2015 17:30 - 18:15 1015FZ4091 Italienisch - Aufbaukurs Hr. Steffens Do., 05.02.2015 18:30 - 20:00 1015FZ301M Die Prinzipien des Tai Chi Chuan Hr. Pflieger Sa., 07.02.2015 10:00 - 13:00 1

VHS Zeitz

Sonstige Behörden und Stellen

www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de

Heimatspiegel WethautalNr. 2/2015 · 5

Termine zur Gewässerschau 2015 an den Gewässern 2. Ordnung im Verbandsgebiet UHV „Weiße Elster“

Die Weiße Elster, die Große Schnauder, die Aga und der Floßgraben sind lt. Wassergesetz Sachsen-Anhalts Gewässer 1. Ordnung und daher zu diesen Terminen nicht Gegenstand der Gewässerschau, sondern nur ihre Zuflüsse.

Schul- und Kitanachrichten

Der Nikolaus war da

Grundschule Osterfeld

Es ist Freitag, der 05.12.2014. Alle Kinder sind im Unterricht und lernen fleißig.Doch unten im Schulflur huscht etwas geschäftig hin und her.Er trägt einen langen roten Mantel, einen schweren Sack auf seinen Schultern und er hat einen langen weißen Bart. Wer kann das bloß sein?

Da klopft es auch noch an unserer Klassentür. Wir erschrecken! Doch es ist nur Frau Horvath. Sie lädt uns in das Nikolauscafé ein. Gerne nehmen wir die Einladung an. Im Nikolauscafé er-tönt Weihnachtsmusik, die Weihnachts-Pyramide dreht sich,

das 1. Licht des Adventkranzes brennt. Der Tisch ist hübsch gedeckt mit vielen Leckereien und es gibt auch Getränke. Als wir es uns gerade so richtig gemütlich gemacht haben, klopft es schon wieder an die Tür.Dieses Mal allerdings viel lauter und kräftiger. Zum Nachdenken kamen wir aber gar nicht. Denn da stand auch schon ein rot gekleideter Mann im Raum.Er grüßte freundlich und fragte: „Na, wart ihr alle auch immer brav?“Schnell antworteten wir im Chor: „Ja!“ Leider wusste er, dass es nicht immer so war - bei den meisten jedenfalls. Er setzte seinen schweren Sack ab und begann in seinen Aufzeichnungen zu blättern. So kam jeder von uns an die Reihe.Zum Glück konnten wir ihn mit Liedern und Gedichten beste-chen und jeder erhielt ein Geschenk.Nach dem Besuch an unserer Grundschule musste er auch schon weiter.Schließlich war am Samstag dann Nikolaustag. Wir sagten: „Tschüss!“ und weg war er wieder.Wir blieben noch etwas im Nikolauscafé, dann ging das Lernen in der Klasse weiter.Wir Schüler und Lehrer der Grundschule Osterfeld möchten uns ganz herzlich bei Frau Horvath und bei Kaufland für die vielen Süßigkeiten bedanken.Ein besonders liebes Dankeschön an Herrn Knaak - er weiß schon warum …! ;-)H. S.

Heimatspiegel Wethautal 6 · Nr. 2/2015

Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel

Am Donnerstag, dem 11.12.2014 fuhr unsere ganze Schule mit zwei Reisebussen ins Steintor-Varietee Halle.Wir sahen die Weihnachtsrevue „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel“

Aller guten Dinge sind … sieben! Zumindest im Weihnachtsland: Jedes Jahr kurz nach Weihnachten verlassen sieben Wichtel den Weihnachtsmann, um in der weiten Welt Gutes zu tun und der Weihnachtsmann braucht sieben neue Helfer. Nun weiß man ja, dass Wichtel gebacken werden, klar. In diesem Jahr aber reicht der Teig irgendwie nicht für sieben richtige Wichtel: Statt eines stattlichen Septimus ist der Letzte leider nur ein mickriger Seppl geworden. Dabei bekommt der siebente Wichtel immer eine be-sonders schwierige Aufgabe: Er muss übers Jahr das Material besorgen, das für die vier Adventskerzen gebraucht wird, ohne die es keine Adventszeit – und damit auch kein Weihnachten – gibt. Also müssen Watschel und Lumpi helfen. Das machen sie auch gern, aber irgendwer funkt ihnen ständig dazwischen … Herr Fuchs? Na, der sowieso, aber auch Chronos Magnus, der Große Zeit-Geist!Wie die spannende Geschichte ausgeht, wird hier natürlich nicht verraten.Das Programm begeisterte uns alle sehr, denn es gab viel Musik, Tanz, Humor und Artistik. Die tollen Schauspieler, die Kostüme, die Dekoration, die Tänzerinnen .... alles stimmte uns auf Weih-nachten ein. Spitze war, dass wir bei sehr vielen Sachen mit-singen, mitklatschen und rufen konnten. Auf jeden Fall war die Weihnachtsrevue für uns ein wunderschönes Erlebnis.Ein herzliches Dankeschön an unsere Hortnerinnen Frau Dip-pold und Frau Blechschmidt für die Begleitung und Betreuung an diesem Tag. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei Frau Evelyn Dippold und Herrn Robin Blechschmidt für ihre Hilfe. Danke sagen wir auch den netten Busfahrern von Höhne – Tou-ristik, die uns sicher ans Ziel brachten.Die Schüler und Lehrerder Grundschule Osterfeld

Hort Osterfeld

Danke für die Spende!

Der Hort Osterfeld bedankt sich recht herzlich für die großzügige Geldspende an unsere Einrichtung.Gesponsert wurde sie vom Pelletierwerk in Roda Sachsen An-halt Süd GmbH.Das Geld werden wir für die Gestaltung unseres Außenbereiches nutzen.Nochmals vielen Dank!

Kita Punkewitz „Kleine Strolche“Auch im Dezember gab es für unsere Senioren im Gasthaus Punkewitz ein kleines Weihnachtsprogramm der Kita „Kleine Strolche“ und anschließend Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde. Für die reichlichen Spenden der Senioren und der Feuer-wehr möchten wir uns recht herzlich bedanken. Ein großes Dan-ke auch an unsere Muttis die Kuchen gebacken haben.Für alle noch ein gesundes neues Jahr wünscht das Team der Kita Punkewitz.

Heimatspiegel WethautalNr. 2/2015 · 7

Vom Kegeln berichtet Wethau I sichert den 3.Tabellenplatz und

Wethau II. gewinnt zu Hause!Im letzten Spiel der Vorrunde mussten die Kegler der ersten Mannschaft von Wethau nach Teuchern reisen. Der Tagesbes-te Sören Apelt (458) und Egbert Gaudig (417) erkämpften sich zu Beginn des Spieles einen kleinen Vorsprung. Den mussten aber im Anschluss Reinhard Ködderitzsch (395) sowie Steffen Schindler (398) sofort wieder abgeben. In den beiden Schluss-duellen konnte nur Wolfgang Canitz (414) überzeugen, dagegen hatte diesmal Jürgen Lindam (385) große Mühe. Da aber der letzte Spieler von Teuchern unterirdisch spielte und seine Team-kollegen tatenlos zu sahen, hatte Wethau Glück. Somit nahm am Ende der Gast das Geschenk an und siegte mit 2467 : 2454 Holz. Im nächsten Spiel in Flemmingen auf der alten Asphalt-bahn war nicht daran zu denken Punkte zu holen. Auf dieser Anlage hat sowieso kaum eine Gastmannschaft eine Chance. So gaben Reinhard Ködderitzsch (376), der Mannschaftsbeste Sören Apelt (435), Egbert Gaudig (405), Steffen Schindler (404), Wolfgang Canitz (392) und auch Jürgen Lindam (413) ihr Bes-tes, aber mit 2425 : 2584 Holz war nichts zu gewinnen. Nun ging es im Nachholspiel zu den Sportfreunden nach Göbitz, nur wenn alle Spieler an ihre Leistungsgrenzen gehen hat man dort eine Chance. Sören Apelt (426) konnte nicht ganz über-zeugen und handelte sich 26 Holz Rückstand ein. Nun spielte Wolfgang Canitz (444) groß auf, aber auch er verlor gegen sei-nen Gegenspieler. Als dann der Gastgeber etwas schwächelte, konnte Egbert Gaudig (440) etwas aufholen. Da Wethau in dieser Saison nur fünf stark spielende Kegler für die Erste hat ist es schwer auswärts zu gewinnen. Als Georg Kanne (396) wiederum Schwierigkeiten in die Vollen hatte vergrößerte sich der Rück-stand. Steffen Schindler (423) konnte danach ebenfalls mit den Spieler aus Göbitz nicht mithalten. Zum Schluss kämpfte Jürgen Lindam (444) verbissen, aber an der Niederlage konnte auch er nichts ändern. Mit 2573 : 2654 hatte Wethau keine Chance zu gewinnen. Im ersten Heimspiel der Rückrunde hatte man den Tabellenletzten aus Gröben zu Gast. Mit einen schlechten Räu-merspiel konnte diesmal Sören Apelt (410) nicht ganz überzeu-gen. Im Anschluss kämpfte Georg Kanne (399) tapfer aber einen Rückstand war nicht zu verhindern. Auch Egbert Gaudig (402) hatte seine Schwierigkeiten verbuchte aber einige Holz plus. Als dann der Gegenspieler von Steffen Schindler (418) schwächelte ging Wethau in Führung. Diesen bauten dann die beiden Besten an diesem Tage Wolfgang Canitz(438) und Jürgen Lindam (439) weiter aus. Am Ende siegte Wethau doch noch deutlich mit 2506 : 2409 Holz und festigten damit den dritten Tabellenplatz.Die zweite Mannschaft hatte Heimrecht gegen Großgörschen. Gerhard Henschler (405) spielte zu Anfang stark und brachte Wethau in Führung. Dagegen musste der schwach spielende Reinhard Ködderitzsch gegen Gerhard Petermann ausgewech-selt werden, beide erreichten zusammen 370 Holz. Als dann Axel Wiebicke (384) und Manfred Rudel (393) gegen die Spie-ler aus Großgörschen klar gewannen war das Spiel bereits ent-schieden. Nun zeigte Siegfried Kresse (431) und auch Steffen Wiebicke (426) das beide hervorragend spielen können und tru-gen maßgeblich zum deutlichen Sieg bei. Wethau II. gewann mit 2409 : 2221 klar. Im Spiel bei der Mannschaft aus Bad Kösen war man ohne große Erwartungen angereist. Dennoch wollte man sich nicht kampflos geschlagen geben. Gerhard Hensch-ler (388) hatte zu Beginn im Räumerspiel seine Schwierigkeiten und vergab dadurch ein besseres Ergebnis. Besser machte es danach Detlef Schneider (431) was zur Folge hatte, das man nur mit 11 Holz zurück lag. Im Anschluss verlor Axel Wiebicke (406) allein 49 Holz, wobei er gut spielte, aber David Gutjahr (455) aus Bad Kösen spielte hervorragend. Auch Timo Dothe (392) erfüllte

die in Ihn gesetzten Erwartungen. Als dann Jürgen Lindam (467) als Tagesbester die Bahn verließ hatten man überraschend nur 24 Holz Rückstand. Aber Bad Kösen lies sich nicht mehr über-raschen, Steffen Wiebicke (390) konnte da mit seiner Leistung nicht mehr mithalten. Trotzdem kam ein gutes Mannschaftser-gebnis heraus. Am Ende unterlag Wethau II. Mit 2474 : 2538, aber enttäuschte dabei nicht.Gut Holz WKC

Sangesfreunde gratulierten zum 70. Geburtstag

Neben den Familienangehörigen der Jubilarin, reihten sich die Sangesfreunde aus Kleinhelmsdorf und des Gemisch-ten Chores aus Stößen in die Schar der Gratulanten ein, um Gudrun Börner zu ihrem 70. Geburtstag zu gratulieren.

Horst Graupner und Werner Thust gratulieren

Sie war Gründungsmitglied der Kleinhelmsdorfer Singegrup-pe und seit zwei Jahren Chormitglied des Gemischten Cho-res in Stößen. Singen ist ihre Welt, so die Jubilarin. Mit dem Singen hatte sie 1968 im Halleschen Stadtchor begonnen. Wegen beruflicher Veränderung und Heirat ist sie letztlich in Kleinhelmsdorf heimisch geworden und kürzlich nach Leip-zig gezogen. Groß war die Gratulantenschar und die würdi-genden Worte der Vertreter, Irmtraud und Werner Thust aus Kleinhelmsdorf und Inge Schröter aus Stößen.Großen Dank an alle die gekommen waren. Der Singegruppe will sie erhalten bleiben und in Stößen Hilfe leisten, so das Statement der Jubilarin. Der Gemischte Chor Stößen begeht in diesem Jahr sein 175-jähriges Wiegenfest und dabei wird „jede Hand“ gebraucht.Text und Foto W. B.

Heimatspiegel Verbandsgemeinde WethautalAmtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mer-tendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde WethautalDer Heimatspiegel erscheint vierzehntäglich, jeweils in den ungeraden Wochen.

Herausgeber: Verbandsgemeinde Wethautal, Corseburger Weg 11, 06721 Osterfeld, Telefon 03 44 22/4 14 -0vertreten durch die Bürgermeisterin, Frau Beckmann

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:Die Bürgermeisterin, Frau Beckmann

Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0, Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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IMP

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SUM

Heimatspiegel Wethautal 8 · Nr. 2/2015

Beginn der 5. Jahreszeit in und um Prittitz sowie Krössuln und Stößen

Helau ihr lieben Narren aus nah und fern, zum 52. Prittitzer Karneval sehen wir euch besonders gern.Unter dem Motto „Narrenzeit ist Schönste Zeit“ wollen wir mit euch die 5. Jahreszeit feiern. Es geht diesmal los und das ist kein Witz, im Schützenhaus Stößen mit dem PCC aus Prittz. Dazu lud uns der HC Burgenland und Heimatverein Stößen ein, bei euch Gäste zu sein. Weiter geht es dann mit Humor und Witz zum Hauptkarneval in Prittz. Die weiteren tollen Karnevalstage, beginnen dann, wie unten beschrie-ben.Die Show geht weiter und das ist für uns alle ein Muss, denn nach Aschermittwoch ist bei uns noch lange nicht Schluss. Da wird getanzt, geschunkelt und gelacht, weil man das eben zur Krössulner Karnevalsparty und in Prittz zum „gro-ßen Lumpenball“ so macht. Wir freuen uns jetzt schon und das ist nicht gelogen, auf allen Sälen mir euch, beim 52. Prit-titzer Karneval so richtig rumzutoben.

Termine:7. Februar 2015 Einlass: 19.00 Uhr Schützenhaus Stößen Beginn: 20.11 Uhr mit Disco „Galaxis II“14. Februar 2015 Einlass: 19.00 Uhr Gasthof Plotha,

Hauptkarneval Beginn: 20.11 Uhr mit Disco „Galaxis II“15. Februar 2015 Einlass: 14.00 Uhr Kinderkarneval Beginn: 14.30 Uhr mit Disco „Galaxis II“21. Februar 2015 Einlass: 19.00 Uhr in Krössuln, Krössul-

ner Karnevalsparty Beginn: 20.11 Uhr mit Disco „Galaxis II“22. Februar 2015 Einlass: 14.00 Uhr Gasthof Plotha Seni-

orenkarneval Beginn: 15.00 Uhr mit Disco „Galaxis II“28. Februar 2015 Einlass: 19.00 Uhr Gasthof Plotha, Gro-

ßer Lumpenball Beginn: 20.11 Uhr. Mit „BAR Fuss Die

Band“

Kartenvorverkauf in Prittitz:Gasthof Plotha, Thomas-Müntzer-Str. 12, 06682 Teuchern, OT Prittitz/PlothaSonntag, 8. Februar 2015, 10.00 – 11.30 Uhr, für den 14. und 28. Februar 2015 in Prittitz.Kartenvorverkauf in Krössuln: für den 21.02.2015 bei:Frau Ingrid Friedrich, Kostplatz 19, 06682 Teuchern, OT Krauschwitz, Tel. 034443 63644oderFrau Gisela Harnisch, Hainichen Weg 3, 06682 Teuchern, OT Krössuln, Tel. 034443 26190Kartenvorverkauf in Stößen:Funk-Pilz Stößen, Naumburger Straße 4, ab 22.01.2015, für den 07.02.2015.Weitere Informationen entnehmen Sie der Presse oder den Plakaten.Liebe Narren, Narrenesen, ihr wisst es genau, wir grüßen euch alle mit helau.

Der Vorstand des PCC

52. Karneval des Prittitzer

Karnevalsclub 666-Jahr-Feier in Haardorf

Am Sonnabend, dem 6. Juni 2015, feiern wir in Haardorf auf dem Sportplatz das 666. Jubiläum der Ersterwähnung unseres Ortes. Ab 14.00 Uhr soll es auf dem Sportplatz ein buntes Programm geben.Händlern, Gewerbetreibenden und Privatpersonen geben wir die Möglichkeit, ihre Produkte zu verkaufen oder ihr Un-ternehmen vorzustellen. Wer Interesse hat, kann sich beim Heimatverein Haardorf telefonisch (bis spätestens 30. März) anmelden. (Tel. 034422 22398 oder 034422 21731)Wir würden uns über eine rege Beteiligung sehr freuen.Heimatverein„1999 Haardorf“ e. V.

In den Chroniken der Gemeinden geblättertVor 70 Jahren fand der 2. Weltkrieg durch den Sieg der Alli-ierten (Sowjetunion, Amerika, England und Frankreich) über Hitlerdeutschland sein Ende. Die anschließende Neuordnung Deutschlands in Besatzungszonen und letztlich in zwei Deut-sche Staaten führte zu politischen und gesellschaftlichen Ver-änderungen, die hier am Beispiel der früheren DDR erinnern soll.

1. Teil, die Vergesellschaftung der Landwirtschaft durch die (Zwangs) Gründung von Landwirtschaftlichen Produktions-genossenschaften (LPG) vor 55 JahrenBereits auf der Krimkonferenz der alliierten Staatschefs Rose-velt (USA), Churchill (vereinigtes Königreich England) und Stalin (UdSSR) im Februar 1945 hatte man die künftige Neuordnung Deutschlands beschlossen. Demnach sollte die UdSSR nach dem Sieg den Osten Deutschlands und die anderen Sieger-mächte den übrigen Teil Deutschlands besetzen. Und so kam es letztlich, die Sowjetische Militäradministration organisierte auf dem Territorium Ostberlin und der ehemaligen DDR die künftige politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung. Man lies antifaschistische Parteien zu und schuf Machtorgane, z.B. den DDR Staat, um diese Entwicklung durchzusetzen. Erste „Macht-organe“ waren Landratsämter und in den Dörfern die Bürger-meister, die sich wiederum mit zu schaffenden Kommissionen und von Polizei bedienten.So wurde gemäß Verordnung über die Bodenreform der land-wirtschaftliche Besitz über 100 ha und der Besitz durch Nazigrö-ßen enteignet. Land arme Bauern und Umsiedler aus ehemali-gen Ostgebieten wie z. B. aus Ostpreußen, Schlesien erhielten Boden, Viehbestände und technische Unterstützung und stellten an der Seite der eingesessenen Bauern, eine neue „Berufsgrup-pe“, Neubauern dar. Diese konnten sich Maschinen und Trakto-ren in einer Maschinen -und Traktoren Station (MTS) oder auch der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB) bedienen. Hier erhielten sie Saatgut und andere Produkte.Befehle und Anordnungen regelten nunmehr das Leben im Ost-teil des Landes, so der Befehl Nr. 40 vom Juli 1945 über die Ablieferungspflicht (Liefersoll) von landwirtschaftlichen Erzeug-nissen oder auch die Ernteeinbringung im August 1945. Sie wur-de mit dem Befehl Nr. 22 geregelt. Wer seine Ablieferungsnorm nicht erfüllen konnte, rückte schon in den Fokus der Behörde. Der Gedanke und die Absicht, landwirtschaftliche Flächen ge-meinschaftlich zu betreiben, waren hier schon vorprogrammiert.

Heimatspiegel WethautalNr. 2/2015 · 9

Bereits 1958 schlossen sich in Kleinhelmsdorf neun Neubauern zu einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) zusammen. Sie folgten somit einer Kampagne, die über die Ebe-ne der SED und des Kreises geführt wurde.

Ein Jahr später, im Juni 1959, verabschiedete die Volkskammer der DDR ein „Gesetz über landwirtschaftliche Produktionsge-nossenschaften“ (LPG), indem die seit Jahren laufende Kam-pagne unter den Bauern über einen Beitritt zu den LPG ihren Höhepunkt erreichte und damit die Vergesellschaftung der land-wirtschaftlichen Produktionsmittel eingeleitet war.In Kleinhelmsdorf versammelten sich am 07. April 1960 sechzehn Bauern zu einer konstituierenden Sitzung. Der Bürgermeister „legte den Bauern klar“*, sie müssten sich „zuerst zu einer LPG zusam-menschließen, „um dann im Herbst beide LPG Typ I und Typ III“* zu einer Genossenschaft zu vereinen. *(Wortlaut aus dem Protokoll)Eine Reihe Bauern widersprach dem Bürgermeister, sie forder-ten sich an die Bedingungen der Absprachen zu halten, in Klein-helmsdorf nur einer LPG vom Typ I beizutreten. Das Sitzungs-protokoll wurde letztlich das Beitrittsdokument für 31 Bauern in Kleinhelmsdorf zu einer LPG Typ I mit dem Namen „Weltfrie-den“. 344 ha landwirtschaftliche Nutzfläche werden von nun an kollektiv bewirtschaftet. Anmerkung: Bei der LPG Typ I unterliegt nur das Ackerland ge-meinsamer Nutzung.

W. B.

Die evangelischen Kirchspiele, Görschen/Stößen und Teuchern laden ein

Segen für das Jahr

Möge die Zeit dich mit Ihren Geschenken beglücken:Mit den duftenden Blumen des Frühjahrs, der wärmenden Sonne des Sommers,der reichen Ernte des Herbstes.Der Winter aber schenkt dir die Zeit der Stille für deine Seele.

GottesdiensteDonnerstag, 29.01.16.00 Uhr Andacht im Pflegeheim TeuchernSonntag, 01.02.09.00 Uhr TeuchernSonntag, 08.02.09.00 Uhr KistritzSonntag, 15.02.09.00 Uhr Teuchern10.30 Uhr StößenWeitere Veranstaltungen:Posaunenchor: dienstags in Görschen - 18.30 UhrBasteln u.Handarbeiten: 15.30 Uhr oder 19.00 Uhr, immer montags

im Pfarrhaus TeuchernKirchenchor: Donnerstag, 22.01.2015, 1. Probe im neuen JahrSeniorenkreis: Donnerstag, 05.02., 14.30 Uhr

Evangelischer Pfarrbereich Schkölen-Osterfeld

mit den Gemeinden Schkölen, Zschorgula, Großgestewitz, Meyhen und dem Kirchspiel Osterfeld

Kontakt:Evangelisches Pfarramt SchkölenMarkt 7, 07619 SchkölenTel.: 036694 20513Fax: 036694 37992E-Mail: email@kirche-schkoelen.de

Sprechzeiten:Herr Gaudigs (v. a. Friedhofsangelegenheiten Schkölen):Mo. – Fr. 10:00 – 11:30 UhrPfarrer Johannes Alex: nach Vereinbarung; Urlaubsvertretung vom 02. bis 08.02. durch Pastorin Magirius-Kuchenbuch (Kö-nigshofen; 036691 46921)www.kirche-schkoelen.de

Gottesdienste

Monatsspruch Januar: So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. (1. Mose 8,22)

Mittwoch, 28.01.2015Achtung: Der geplante Gemeindeabend in Schkölen mit Ehe-paar Schmidt über die Tansaniapartnerschaft fällt leider aus und wird im Frühjahr nachgeholt!Sonntag, 01.02.2015Meyhen 09:00 Uhr Gottesdienst (Alex)Zschorgula 10:30 Uhr Gottesdienst (Alex)Sonntag, 08.02.2015Löbitz 09:00 Uhr Gottesdienst (Junghans)Haardorf 10:30 Uhr Gottesdienst (Junghans)Schkölen 10:30 Uhr Der etwas andere Gottesdienst

(Korell) und KindergottesdienstSonntag, 15.02.2015Kleinhelmsdorf 09:00 Uhr Gottesdienst (Alex)Osterfeld, Lissen 10:30 Uhr Gottesdienst (Alex)Schkölen 10:30 Uhr Gottesdienst (Franke) und Kin-

dergottesdienst

Sonstige VeranstaltungenKinder und JugendlicheBoxenstop – der Kindernachmittag (Gemeindehaus Schkölen, Markt 7): mittwochs 16:00 - 18:00 UhrChristenlehre (Pfarrhaus Osterfeld, Lissen, Naumburger Straße 1): Freitag, 20.02., 16:00 - 17:30 UhrKonfirmandenkurs (Eisenberg, Markt 11): 7. Klasse am Frei-tag, 13.02.; 8. Klasse: Konfirmandenrüstzeit in Schönburg vom 26.02. bis 01.03.Erwachsene und SeniorenFrauenhilfe Osterfeld (Pfarrhaus Osterfeld, Lissen, Naum-burger Straße 1): Termine über Frau Klenke (034422 30359)Frauenhilfe Schkölen (Gemeindehaus, Markt 7): Dienstag, 10.02., 14:00 UhrDie neue Frauenrunde (Pfarrhaus Zschorgula, Zschorgula 31): Mittwoch, 18.02., 16:00 UhrBibeltreff Schkölen (Gemeindehaus, Markt 7): Dienstag, 03.02./17.02., 20:00 UhrMusikalische KreiseGospelchor: Probe dienstags, 18:00 Uhr im Pfarrhaus Oster-feld; Kontakt über Elvira Mahler (034422 61868)Gemeindebibliothek in der Kirche Haardorfoffen dienstags, 17.02., 14:00 – 15:00 Uhr; Kontakt: Bärbel Junghans (034422 300237)Zu allen Gemeindeveranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen!

Heimatspiegel Wethautal 10 · Nr. 2/2015

Wir gratulieren unseren Seniorinnen und Senioren

Gemeinde MeinewehFrau Helga Markowski zum 68. GeburtstagFrau Margot Lange zum 76. GeburtstagHerrn Hans Peter Pfennig zum 68. GeburtstagOT PretzschFrau Erika Zimmer zum 74. GeburtstagOT PretzschFrau Elisabeth Patzschke zum 87. GeburtstagOT QuesnitzHerrn Eberhard Keil zum 76. GeburtstagOT SchleinitzGemeinde MertendorfHerrn Frank Gaßner zum 69. GeburtstagFrau Marta Gruner zum 90. GeburtstagFrau Helga Domke zum 76. GeburtstagFrau Edith Mädiger zum 78. GeburtstagFrau Ingeborg Schiller zum 80. GeburtstagFrau Ingeborg Friedrich zum 85. GeburtstagFrau Margarete Jauch zum 81. GeburtstagHerrn Karl-Heinz John zum 70. GeburtstagFrau Edith Haberkorn zum 75. GeburtstagHerrn Martin Meißner zum 81. GeburtstagOT DroitzenFrau Margaret Korn zum 74. GeburtstagOT GörschenFrau Erika Langner zum 74. GeburtstagOT GroßgestewitzHerrn Werner Gaudig zum 76. GeburtstagOT GroßgestewitzFrau Elsbeth Hauer zum 90. GeburtstagOT LöbitzFrau Dora Roßberg zum 79. GeburtstagOT PunkewitzFrau Gerlinde Littmann zum 68. GeburtstagOT RathewitzHerrn Alfred Reiferth zum 81. GeburtstagOT RathewitzGemeinde Molauer LandFrau Gertraud Diesel zum 81. GeburtstagOT CasekirchenHerrn Helmut Spreda zum 77. GeburtstagOT KleingestewitzFrau Gudrun Kuhn zum 67. GeburtstagOT KöckenitzschFrau Marianne Zeitzschel zum 80. GeburtstagOT LeislauHerrn Walter Fischer zum 84. GeburtstagOT LeislauHerrn Klaus-Peter Haschke zum 75. GeburtstagOT MolauHerrn Rainer Kettner zum 69. GeburtstagOT MolauFrau Brigitte Mai zum 79. GeburtstagOT MolauFrau Renate Bergholz zum 68. GeburtstagOT MolauFrau Monika Boblenz zum 69. GeburtstagOT MolauHerrn Bernd Rodinger zum 73. GeburtstagOT SeidewitzHerrn Wilfried Bach zum 74. GeburtstagOT Seidewitz

Frau Dr. Ingrid Walther zum 77. GeburtstagOT SeidewitzFrau Solweig Werner zum 71. GeburtstagOT SieglitzFrau Brigitte Heinecke zum 78. GeburtstagOT SieglitzStadt OsterfeldFrau Dorothea Klenke zum 74. GeburtstagFrau Ingrid Schlapper zum 70. GeburtstagHerrn Dietrich Venus zum 81. GeburtstagHerrn Günter Schlaug zum 76. GeburtstagFrau Jutta Becker zum 85. GeburtstagFrau Rosel Mai zum 76. GeburtstagHerrn Volkmar Schulze zum 81. GeburtstagFrau Waltraud Schöne zum 76. GeburtstagHerrn Rainer Tittmann zum 66. GeburtstagHerrn Erich Rothe zum 80. GeburtstagFrau Angelika Hausmann zum 70. GeburtstagFrau Anneliese Buschendorf zum 79. GeburtstagFrau Ingeborg Geißler zum 82. GeburtstagHerrn Peter Monser zum 65. GeburtstagFrau Christa Wittow zum 77. GeburtstagHerrn Werner Einax zum 91. GeburtstagHerrn Siegmund Eschenbach zum 65. GeburtstagFrau Brigitte Knauth zum 79. GeburtstagOT GoldschauFrau Ursula Huschka zum 70. GeburtstagOT HaardorfFrau Margot Mundstock zum 81. GeburtstagOT HaardorfFrau Johanna Hensel zum 75. GeburtstagOT HaardorfHerrn Klaus Jung zum 67. GeburtstagOT HaardorfHerrn Walter Huschka zum 75. GeburtstagOT HaardorfFrau Doris Hantke zum 71. GeburtstagOT KleinhelmsdorfHerrn Reiner Trommer zum 76. GeburtstagOT KleinhelmsdorfHerrn Norbert Hantke zum 73. GeburtstagOT KleinhelmsdorfFrau Ute Kahnt zum 72. GeburtstagOT RodaHerrn Martin Krebs zum 83. GeburtstagOT WaldauGemeinde SchönburgFrau Eva Uebermuth zum 83. GeburtstagHerrn Reinhard Fox zum 74. GeburtstagHerrn Helmut Schmalz zum 83. GeburtstagFrau Eva Schütze zum 78. GeburtstagFrau Renate Hendrich zum 65. GeburtstagOT PossenhainHerrn Klaus Herfurth zum 77. GeburtstagOT PossenhainFrau Gudrun Herrmann zum 80. GeburtstagOT PossenhainHerrn Carlo Mondrossek zum 65. GeburtstagOT PossenhainHerrn Klaus Franke zum 78. GeburtstagOT PossenhainHerrn Egon Weidner zum 81. GeburtstagOT PossenhainStadt StößenFrau Helga Rosin zum 75. GeburtstagHerrn Gustav Schiemann zum 83. GeburtstagFrau Brigitte Breth zum 82. GeburtstagHerrn Gerhard Födisch zum 78. GeburtstagFrau Irmgard Weineck zum 81. GeburtstagFrau Edelgard Kühn zum 77. GeburtstagHerrn Peter Panzner zum 67. Geburtstag

Seniorinnen und SeniorenSeniorinnen und Senioren

Heimatspiegel WethautalNr. 2/2015 · 11

Herrn Kurt Seifert zum 73. GeburtstagFrau Emmi Böning zum 103. GeburtstagFrau Liane Gröbner zum 81. GeburtstagFrau Lukardis Migge zum 75. GeburtstagGemeinde WethauFrau Martha Tänzer zum 86. GeburtstagHerrn Horst Stock zum 76. GeburtstagHerrn Herbert Mairich zum 78. GeburtstagHerrn Ulrich Allritz zum 65. GeburtstagFrau Hella Meyer zum 73. GeburtstagHerrn Herbert Stadelmann zum 93. GeburtstagOT Pohlitz

Herzlichen Glückwunsch für Elsbeth Hauer zum 90.

Bürgermeister Klaus Maurer gratulierte der Jubilarin zum runden Geburtstag und

wünschte Gesundheit und noch viele glückliche Jahre für den einstigen „guten Geist“ der Gemeinde Löbitz.

Elsbeth Hauer entstammt einer Bauernfamilie, in der die Männer über Jahre die „Geschicke“ der Gemeinde lenkten.

Großvater Herrmann Pretzsch war von 1917 bis 1942 Bürgermeister. Vater Otto Pretzsch stand als Stellvertreter des Bürgermeisters 15 Jahre der Gemeinde zur Verfügung

und Ehemann Siegfried Hauer war von 1969 bis 1979 Bürgermeister in Löbitz.

Die Jubilarin selbst sorgte als Gemeindesekretärin von 1954 bis 1985 dafür,

dass Verwaltungsvorgänge und Anliegen der Bürger erledigt wurden.

Der Heimatspiegel schließt sich den Glückwünschen an.

Foto K. M.Text W. B.