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Verbandsgemeinde mit Sitz in der Stadt Osterfeld Amtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde Wethautal Jahrgang 5 · Nummer 21 · Mittwoch, den 15. Oktober 2014 Heimatspiegel Wethautal Schönburg Wethau Molauer Land Mertendorf Stößen Osterfeld Meineweh In dieser Ausgabe: Radweg eingeweiht Seite 2 Kita erhält Tierschutzpreis Seite 6 25 Jahre friedliche Revolution Seite 9 Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 29. Oktober 2014 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Montag, der 20. Oktober 2014 Das im Christentum jährlich begangene Erntedankfest im Herbst, am ersten Sonntag nach Michaelis, lebt in vielen Orten der Verbandsgemeinde, wieder auf. Vielerorts auf- gestellte Erntekronen wie in Kleinhelmsdorf und in Roda schon im zweiten Jahr, sind erleb- und sichtbare Zeugnis- se. Erntedankgottesdienste fanden kürzlich in Cauerwitz, gehalten von Sara Duderstedt und Tobias Stäbler oder in Löbitz, anlässlich des Herbstmarktes der Verbandsgemein- de, gehalten von Pfarrer Johannes Alex unter freiem Him- mel statt. In den Kirchen, z. B. in Possenhain, in Mertendorf und auch in Stößen ebenso. Dazu wurden Feldfrüchte, Ge- treide und Obst dekorativ aufgestellt - im Kirchspiel Gör- schen-Stößen hatten für den Gottesdienst Peter Peukert, Elli Zetler, Detlef Haufe und Sonja Schultheiß die Stößener Kirche für diesen Anlass hergerichtet. Gemeindekirchenratsvorsitzender Bernd Donath zelebrierte den Erntedankgottesdienst und mahnt, bezogen auf die Quelle des Lebens und eine doch reichliche Ernte in die- sem Jahr auch an Bescheidenheit, wie in Matthäus Kapitel 6 geschrieben. Die Frage „wovon leben wir“, die sich aus einer Begeben- heit stellte, stimmte nachdenklich. Ein Ge- schäftsmann erlebte die ländliche Region des Ostens unseres Landes und fragte, wie man hier wohl Profit machen kann? Ein dünn besiedeltes Land, Häuser weit voneinander entfernt und häufig wohnen darin nur ältere Menschen - wie und wovon kann man hier leben? Gott hat eine Antwort, die Menschen leben schon seit Ge- nerationen in der Lausitz. Der Gesang des gemischten Chores aus Stößen, unter Lei- tung von Rudolf Holstein gab dem Ernte-Dank den würdi- gen Rahmen, u. a. mit den Liedern „Da pacem Domine“ von Melchior Franck (um 1580) und „ALTA TRINITA BEATA“, einem Italienischen Lied aus dem 15. Jahrhundert. Ein Brunch rundete den Gottesdienst ab und bot Zeit für Gespräche. Dank an die fleißigen Helfer, vor allem an die „Kuchenfrauen“. Text und Fotos: W. B. Erntegaben in der Kirche Stößen Erntedank-Gottesdienste in Kirchen und vielerorts Erntedankfeste in den Gemeinden

Heimatspiegel Schönburg Wethautal Wethau …...Heimatspiegel Wethautal 2 · Nr. 21/2014 Ja wir sind mit dem Radl´ da Es war ein notwendiger, aber zugleich auch ein willkommener Rad-Stop,

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Verbandsgemeinde

mit Sitz in der Stadt Osterfeld

Amtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde Wethautal

Jahrgang 5 · Nummer 21 · Mittwoch, den 15. Oktober 2014

HeimatspiegelWethautal

Schönburg

Wethau

Molauer Land

Mertendorf

Stößen

Osterfeld

Meineweh

In dieser Ausgabe:Radweg eingeweiht Seite 2Kita erhält Tierschutzpreis Seite 625 Jahre friedliche Revolution Seite 9

Die nächste Ausgabe erscheint am:

Mittwoch, dem 29. Oktober 2014

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen:

Montag, der 20. Oktober 2014

Das im Christentum jährlich begangene Erntedankfest im Herbst, am ersten Sonntag nach Michaelis, lebt in vielen Orten der Verbandsgemeinde, wieder auf. Vielerorts auf-gestellte Erntekronen wie in Kleinhelmsdorf und in Roda schon im zweiten Jahr, sind erleb- und sichtbare Zeugnis-se. Erntedankgottesdienste fanden kürzlich in Cauerwitz, gehalten von Sara Duderstedt und Tobias Stäbler oder in Löbitz, anlässlich des Herbstmarktes der Verbandsgemein-de, gehalten von Pfarrer Johannes Alex unter freiem Him-mel statt. In den Kirchen, z. B. in Possenhain, in Mertendorf und auch in Stößen ebenso. Dazu wurden Feldfrüchte, Ge-treide und Obst dekorativ aufgestellt - im Kirchspiel Gör-schen-Stößen hatten für den Gottesdienst Peter Peukert, Elli Zetler, Detlef Haufe und Sonja Schultheiß die Stößener Kirche für diesen Anlass hergerichtet. Gemeindekirchenratsvorsitzender Bernd Donath zelebrierte den Erntedankgottesdienst und mahnt, bezogen auf die Quelle des Lebens und eine doch reichliche Ernte in die-

sem Jahr auch an Bescheidenheit, wie in Matthäus Kapitel 6 geschrieben.Die Frage „wovon leben wir“, die sich aus einer Begeben-heit stellte, stimmte nachdenklich. Ein Ge-schäftsmann erlebte die ländliche Region des Ostens unseres Landes und fragte, wie man hier wohl Profit machen kann?

Ein dünn besiedeltes Land, Häuser weit voneinander entfernt und häufig wohnen darin nur ältere Menschen - wie und wovon kann man hier leben?

Gott hat eine Antwort, die Menschen leben schon seit Ge-nerationen in der Lausitz.

Der Gesang des gemischten Chores aus Stößen, unter Lei-tung von Rudolf Holstein gab dem Ernte-Dank den würdi-gen Rahmen, u. a. mit den Liedern „Da pacem Domine“ von Melchior Franck (um 1580) und „ALTA TRINITA BEATA“, einem Italienischen Lied aus dem 15. Jahrhundert.

Ein Brunch rundete den Gottesdienst ab und bot Zeit für Gespräche. Dank an die fleißigen Helfer, vor allem an die „Kuchenfrauen“.

Text und Fotos: W. B.Erntegaben in der Kirche Stößen

Erntedank-Gottesdienste in Kirchen und vielerorts Erntedankfeste in den Gemeinden

Heimatspiegel Wethautal 2 · Nr. 21/2014

Ja wir sind mit dem Radl´ daEs war ein notwendiger, aber zugleich auch ein willkommener Rad-Stop, am Freitag, dem 3. Oktober unmittelbar vor Löbitz, den Jörg Amelang und andere „Radler“ auf dem Weg zum Herbstmarkt einlegen mussten. Wenige Minuten später wurde ein rot-weißes Absperrband durchschnitten und die 1,6 km lan-ge, neu errichtete Asphaltstrecke frei gegeben.

Verbandsgemeindebürgermeisterin Kerstin Beckmann, vollzog offiziell die Freigabe für den Radabschnitt der Saale-Unstrut-Els-ter-Rad-Acht, der von Fanfaren des Osterfelder Klangkörpers, im farbigen Outfit begleitet wurde. Zu der feierlichen Zeremonie waren Verbandsgemeinderäte und Bürgermeister Friedrich Prü-fer, Verwaltungsangestellte und Reiner Betz vom Ing.-Büro Boy & Partner und zahlreiche Löbitzer Bürger gekommen.

Kerstin Beckmann nannte nochmals Eckdaten, die für den Bau-abschnitt von Bedeutung waren. Der Bau eines Verbindungs-sammlers von Osterfeld nach Naumburg durch den Abwas-serzweckverband Naumburg hat eine vierjährige Verzögerung verursacht. Hier einbegriffen ist der Bau einer Freispiegelleitung im unterirdischen Rohrvortrieb mit einer Verlegetiefe zwischen 2,50 Meter bis z. T. 5,80 Meter. Die Finanzierung erfolgte mit einer 70 % Förderung durch das Amt für Landwirtschaft, Flurerneu-erung und Forsten (ALFF). Die notwendige Gegenfinanzierung von 161.766 EUR war durch die Verbandsgemeinde zu sichern. Der Abschnitt wurde für eine Mehrfachnutzung für Landwirtschaft und Tourismus nach den Richtlinien für den ländlichen Wegebau errichtet. Auf der gesamten Länge wurden drei Ausweichstellen und vier Feldauffahrten hergestellt. Drei vorhandene Durchlässe wurden ausgebaut, um das Hangwasser abzuführen.Text und Fotos: W. B.

NICHTAMTLICHER TEIL

Mitteilungen aus der Verwaltung

Landtagsabgeordneter im GesprächAm Donnerstag, dem 23. Oktober wird sich der Landtags-abgeordnete Herr Daniel Sturm ab 19:00 Uhr im Versamm-lungsraum des Dorfgemeinschaftshauses in Oberkaka zu einer Sprechstunde einfinden. Er wird sich den Fragen der Bürger, insbesondere auch zu Auswirkungen der Landesgesetze auf das Grundstücks-eigentum stellen. Zurzeit ist u. a. das Wassergesetz in aller Munde - nutzen Sie deshalb die Möglichkeit der konstrukti-ven Diskussion!

Geänderte Sprechzeit des BürgerbürosHiermit wird bekannt gegeben, dass die Sprechzeit des Bürgerbüros Mertendorfam Samstag, 01.11.2014, entfällt.Die Samstags-Sprechstunde des Bürgerbüros im Monat November 2014 findetam Samstag, 08.11.2014, in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Bürgerbüro Mertendorf statt.

gez. BeckmannVerbandsgemeindebürgermeisterin

NachrufMit Betroffenheit vernehmen wir die Nachricht vom Ableben des

Bürgermeister a. D. Jörg Zetler

Er war Bürgermeister der ersten Stunde in der Stadt Stö-ßen und seit 1994 bis zum Eintritt in den Ruhestand, Ver-waltungsamtsleiter der Verwaltungsgemeinschaft „Vier Berge“ in Teuchern.

Wir gedenken des Verstorbenen als einen pflichtbewuss-ten Menschen, dessen Andenken wir in Ehren halten.

Kerstin BeckmannBürgermeisterin der Verbandsgemeinde Wethautal

Osterfeld im Oktober 2014

Heimatspiegel WethautalNr. 21/2014 · 3

Kleinhelmsdorf am Vorabend des Tages der deutschen Einheit

Mit einem Lampion- und Fackelumzug und mit Musik des Kö-nigshofener Spielmannszuges begann der Vorabend zum Tag der deutschen Einheit vor 24 Jahren in Kleinhelmsdorf. Organisiert durch die Ortsfeuerwehr, versprachen sich die Organisatoren um Wehrleiter Dirk Dutkowski und Christian Beyer Resonanz bei Ein-wohnern und auch Gästen aus Roda und Weickelsdorf. Und sie hatten Erfolg. Mehr als sonst zu solchen Anlässen, vor allen Eltern mit Kleinkindern waren gekommen, um den politischen Anlass zu folgen und den herrlichen Herbstabend zu genießen.Zuvor erinnerte Altbürgermeister Wolfgang Börner an die friedliche Revolution in Leipzig, vor 25 Jahren. Er war dabei. Und diese gewal-tigen Demonstrationen haben schließlich die Wende für Demokratie eingeleitet, die ein Jahr später zur Wiedervereinigung geführt hat.Bei Grillwurst und Getränken wurde sich unterhalten und noch lange gefeiert. So manch „Ortsfremder“ konnte sich an der modernen Feuerwehrtechnik ein Bild machen, wie 24 Jahre deutsche Einheit auch in Kleinhelmsdorf Spuren hinterlassen haben.

W. B.

OsterfeldAm 2. Oktober, dem Vorabend des Tages der Deutschen Ein-heit, fand in Osterfeld im Eiscafé „Blaue Blume“ eine „Kleine Eisnacht“ statt.Aber nicht nur Eisiges, auch Heißes aus dem Ofen und vom Grill wurde angeboten sowie ein Federroter (sonst nur bekannt als Federweißer).

Musikalisch wurde durch ein Naumburger Musikantentrio unter-halten und wer wollte, konnte auch kräftig mitsingen.

Alle Anwesenden waren in froher Stimmung und ließen es sich Wohlsein. Es waren viele Gäste gekommen und der Raum vor dem Café und darin war mit ihnen gefüllt und man konnte sich an vielen Gesprächen jeder Art beteiligen. Es war eine kleine, sehr gut organisierte und durchgeführte Veranstaltung, an der alle ihre Freude hatten. Danke für alles im Namen der Anwesen-den sagt der Heimatspiegel.Text und Foto K.K.

8. Erntedankfest in CauerwitzAm letzten Sonntag im September findet traditionell das Cau-erwitzer Erntedankfest statt. Zur Eröffnung im geschmückten Festzelt fand der Gottesdienst statt. Der Initiator dieses Festes, Landwirt Friedhelm Duderstedt, eröffnete es und begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.Sarah Duderstedt und ihr Freund Tobias Stäbler sorgten für eine interessante Veranstaltung und alle Anwesenden lauschten ih-ren Worten und sangen ihre Lieder mit.

Auf dem Foto wird der Spruch des Festes, wenn man genau hin-sieht, bildlich dargestellt. Denn er lautete: Ich bin der Weinstock und ihr seit die Reben!

Mitteilungen aus den Gemeinden

Heimatspiegel Wethautal 4 · Nr. 21/2014

Gott ist die treibende Kraft in der Natur und ebenso im Leben der Menschen. Hier symbolisch im übertragenen Sinne:Vater Duderstedt als Weinstock mit der Rebe Tochter Sarah. Und da man auch Weinstöcke veredeln kann, erscheint als wei-tere Rebe ihr Freund Tobias. Beide studieren Theologie und wir hoffen, dass ihr künftiges Leben auch reife Früchte tragen wird, im Sinne eines Erntedankfestes. Das Fest war aber nicht nur auf den Gottesdienst bezogen; für Speis und Trank ebenso wie für musikalische Umrahmung war reichlich gesorgt.

Und so danken alle Anwesenden allen Organisatoren und Ge-staltern.K. K.

MertendorfAuch in der renovierten Mertendorfer Kirche fand ein Erntedank-gottesdienst statt.

Pfarrer Springer lobte Gott für die diesjährige sehr gute Ernte und dankte ihm auch mit der gesamten Gemeinde dafür.Vor allem mahnte er an, bei guter Ernte (nicht nur in der Landwirtschaft) nicht immer größere Speicher, Lagerhallen und Verkaufstempel zu bauen, sondern das, was durch des Menschen Hand und Gottes Segen entstanden ist, zu teilen mit denen, die nicht an so einem Wirtschaftsboom beteiligt sein können. Denn Hass und Kriege sind Mauern zwischen den Menschen, die Not und Elend hervorrufen. Und gerade wir Deutschen sollten nach dem Mauerfall auch daran arbeiten, die Mauern zwischen den Völkern und Religionen abzu-bauen. In der Veranstaltung wurde aber auch denen gedankt, die an der Neugestaltung der Mertendorfer Kirche mitgearbeitet haben und auch den Spendern, ohne die fast nichts gelaufen wäre.

Begleitet wurde die Veranstaltung durch Frau Groß an der Orgel und dem Mertendorfer Kirchenchor.K. K.

Eigeninitiative lohnt sich, dies bewiesen die Anwohner und Helfer des Ortes von Aue!!!

Umfeld Gestaltung des Dorfteiches in Aue

Durch die Anwohner wurde das Umfeld des Teiches neugestal-tet. Der alte Zaun wurde durch einen neuen ersetzt, die Uferbö-schung erneuert und Rasen angesät.

Eine alte, verrottete Sitzgruppe wurde entsorgt und somit durch eine neue, die vom “alten“ Landrat (Harri Reiche) gesponsert wurde, ersetzt. Dafür noch einmal herzlichen Dank.

Besonders aktiv waren dabei: Steffen Wünscher, Anja Malik, Heiko Zeugner, Christian Illigmann, Mario Haschke sowie unsere Gemeindearbeiter.Herr Wünscher würde gern einen Pachtvertrag über den Teich sowie die dazugehörige Fläche abschließen und die Pflege übernehmen. Er würde damit die Gemeinde entlasten.Über die hohe Einsatzbereitschaft und die schöne Gestaltung vielen Dank!

Heimatspiegel WethautalNr. 21/2014 · 5

Kurse der Volkshochschule BurgenlandkreisAnmeldung über: Geschäftsstelle ZeitzDomherrenstraße 106712 ZeitzTel.: 03441 8779112Fax: 03441 879306www.vhs-burgenlandkreis.de

Kurs-Nr. Titel Dozent Beginn von - bis Term.

14HZ2053 Mappenkurs Fr. Riemschneider Mi., 15.10.2014 15:30 - 17:00 10

14HZ4191 Russisch - Auffrischungskurs Fr. Kramer Do., 16.10.2014 16:30 - 18:00 10

14HZ3042 Der Mensch kann 140 Jahre alt werden!

Fr. Fischer Do., 16.10.2014 18:30 - 20:00 1

14HZ4150 Norwegisch für Anfänger Hr. Steffens Fr., 17.10.2014 17:00 - 18:30 12

14HZ2058 Japanische Kalligraphie Fr. Adachi Mo., 20.10.2014 17:30 - 20:30 1

14HZ4250 Ungarisch - Powerkurs(Terminänderung)

Fr. Hädrich Di., 21.10.2014 19:00 - 20:30 8

14HZ5016 Aufbaukurs PC für Senioren - Teil 2

Hr. Bunda Mi., 22.10.2014 09:30 - 11:45 5

14HZ1161 Raus aus der Schuldenfalle Fr. Schwarz Mi., 22.10.2014 16:00 - 17:30 1

14HZ2056 Entspannung durch intuitive Malerei

Fr. Heinemann Mi., 22.10.2014 18:30 - 20:45 5

14Hz4090 Italienisch - Grundkurs Hr. Steffens Do., 23.10.2014 17:00 - 18:30 10

14HZ1092 Praxis der Weltreligionen - Hinduismus

Hr. Hoffmann Do., 23.10.2014 19:00 - 20:30 1

14HZ2069 Workshop Floristik Fr. Schulze Fr., 24.10.2014 14:00 - 18:30 1

14HZ2083 Gitarre - Winterkurs Hr. Bunda Fr., 24.10.2014 17:00 - 18:30 5

14HZ4083 Französisch für Schüler; Ferienkurs

Fr. Schmidt Mo., 27.10.2014 09:30 - 11:45 4

14HZ2140 Nähwerkstatt Fr. Präkelt Di., 28.10.2014 17:00 - 19:15 5

14HZ3070 Geschenke aus der Küche -selbstgemacht und köstlich

Fr. Tille Mi., 29.10.2014 18:00 - 19:30 1

14HZ5012 Effektive Nutzung von Office 2010, 2013 und 365 - Terminänderung -

Fr. Prätzel Mo., 03.11.2014 18:00 - 21:00 3

Mit freundlichen GrüßenVHS Zeitz

Sonstige Behörden und Stellen

Heimatspiegel Verbandsgemeinde WethautalAmtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde WethautalDer Heimatspiegel erscheint vierzehntäglich, jeweils in den geraden Wochen.

Herausgeber: Verbandsgemeinde Wethautal, Corseburger Weg 11, 06721 Osterfeld, Telefon 03 44 22/4 14 -0vertreten durch die Bürgermeisterin, Frau Beckmann

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:Die Bürgermeisterin, Frau Beckmann

Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0, Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Verantwortlich für den Anzeigenteil/BeilagenVerlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipanwww.wittich.de/agb/herzberg

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreis liste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IMP

RES

SUM

Heimatspiegel Wethautal 6 · Nr. 21/2014

Hurra, wir haben den 3. Platz des Tierschutzpreises Sachsen-Anhalt 2014

verliehen bekommen

Um den Tierschutz bereits bei den Jüngsten unserer Gesell-schaft zu verankern und diese dafür zu sensibilisieren, ist es wichtig, bereits im Kindergarten- und Vorschulalter mit einem Tierschutzprogramm zu beginnen. Schon kleine Kinder sollen die Grundbedürfnisse ihrer Tiere verstehen. Tiergestützte Päda-gogik sollte in unseren vorschulischen Einrichtungen im Rahmen des Bildungsplanes einen besonderen Stellenwert haben.Auf diesen Hinweis in unserer Kita-Post von der Verwaltung machten wir uns Gedanken, wie auch wir uns für diesen Preis bewerben könnten. Da lag es ja nah, dass wir über unseren Kin-dergartenalltag auf dem Kinderbauernhof mit unseren Tieren berichten mussten. Wir schrieben also unsere Bewerbung und warteten voller Hoffnung auf eine Antwort.Schon glaubten wir nicht mehr daran, als ein Brief vom Minis-terium für Landwirtschaft und Umwelt von Sachsen-Anhalt aus Magdeburg ankam. Welch eine Aufregung – sie wollen uns be-suchen und die Inhalte unserer Bewerbung prüfen.Dieser Tag kam und eine Delegation aus Magdeburg, wie auch unser Veterinärdienst Dr. Schurich, reisten an. Aufgeregt arbeite-ten die „Kleinen Strolche“ mit ihren Tieren und in den Ställen. Die Erwachsenen stellten viele Fragen, doch es blieb keine Antwort offen. Wie sich die Prüfungskommission entscheiden würde, sollten wir aber erst später erfahren. Ende August „flatterten“ mit der Post 7 Einladungen für die Preisverleihung in Magdeburg für uns ins Haus.Alle 18 Einrichtungen, welche aus dem großen Pool der Bewer-bungen auserwählt und besucht wurden, erhielten diese be-gehrten Karten – aber wer wird prämiert?Jetzt musste organisiert werden: Welche Kinder fahren mit? Mit welchem Fahrzeug kommen wir nach Magdeburg? Wer könn-te uns dahin fahren? Doch wir wurden sehr unterstützt, alles verlief reibungslos. Von der Feuerwehr wurde das Auto gestellt und der Fahrer Herr Stahl erhielt von Herrn Kunze der Agrar-genossenschaft Scheiplitz eine Beurlaubung. Wir bedanken uns sehr. Durch Lose wurden die 4 Kinder gezogen. Doch die Üb-rigen brauchten nicht traurig sein, denn die Erzieherinnen hat-ten schon eine Überraschung (eine Puppentheatervorstellung) geplant.Am 2. Oktober 2014 ging es nun auf die große Reise in die Lan-deshauptstadt.Der Saal des Jahrtausendturms im Elbauenpark füllte sich mit vielen kleinen Tierschützern und die Aufregung lag in der Luft. Nach der Eröffnungsansprache wurden wir als erste Einrich-tung für die Überreichung der Urkunde für den 3. Preis und des Schecks von 1000,00 Euro nach vorne gerufen.

Wir waren fassungslos und überglücklich. Außerdem gab es noch kleine Präsente und ein Bauernhofbuch. Das alles hatten wir nicht erwartet. Nach der Vergabe des 1. und 2. Platzes beka-men die restlichen Kita`s noch ihre Anerkennungsurkunde.

Anschließend durften wir in kleinen Gruppen unter Anleitung ei-nes Mitarbeiters des Jahrtausendturms verschiedene nachge-stellte Geschichtsepochen der Erde besuchen, ob eine Höhle der Urzeitmenschen, eine „Wohnung“ der alten Römer, dunkle Gänge der Pyramiden, ein Wikingerschiff, ein Riesenwasserrad, welches wir selbst in Bewegung setzen mussten und vieles mehr.

Hungrig geworden, durften wir uns dann in der fein eingedeck-ten Gaststätte einfinden und mit Pommes und Wiener Würst-chen sättigen. Nach dem Eisschlecken vergnügten wir uns an-schließend noch eine ganze Weile auf der Spielplatzanlage des Elbauenparks. Einfach glücklich fuhren wir dann Nachmittag wieder in die Kita zurück und hatten viel zu berichten.Eure „Kleinen Strolche“

Heimatspiegel WethautalNr. 21/2014 · 7

Hurra, hurra der Herbst ist da!

Seit einiger Zeit beschäftigen wir uns mit der Jahreszeit „Herbst“ und erforschen gemeinsam, was denn typisch ist für diese Jah-reszeit.Herbstzeit ist Erntezeit und viele Kinder brachten ihre Errun-genschaften aus dem Garten mit. So kamen wir in den Genuss Möhren und Äpfel aus eigener Ernte zu essen und diese auch auf unterschiedlichste Art und Weise zu zubereiten. Viele haben aber auch Kastanien gesammelt und diese mit in den Kindergar-ten gebracht. So konnten wir die Kastanien bohren und haben daraus zum Beispiel Igel und Kastanienfänger gebastelt. Carl erzählte uns, dass er viele Kürbisse in seinem Garten hat und wir einige davon ernten dürfen. Diese Einladung haben wir sehr gern angenommen und somit ging es auf Entdeckertour in Molau.

Freundlich wurden wir von Carls Mama und Oma emp-fangen. Wir waren alle sehr neugierig, deshalb wurde kei-ne Zeit vergeudet und es ging auf in den Garten.

Dort entdeckten wir gleich das große Kürbisfeld. Jeder durfte sich einen Kürbis aussuchen und auch ernten. Mit Eifer wa-ren alle Kinder dabei. Wir ent-deckten große, kleine, gelbe, grüne, orange und auch mehr-farbige Kürbisse.Mit reicher Ernte ging es für uns zurück in den Kindergar-ten.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Familie Döbler und Gaudig. Der Ausflug in euren Garten war einfach toll!Geerntet hat auch Familie Schmidt/Olberg, nämlich eine riesen-große Melone. Diese wog 13 Kilogramm. Dieses Prachtexemp-lar hat uns Constanze in den Kindergarten mitgebracht. Darüber waren alle erstaunt, denn Melonen kannten alle nur aus dem Supermarkt und nicht aus dem Garten und dann noch mit so einem Gewicht.

Besonders spannend war für alle Kinder der Anschnitt der Me-lone. Wir konnten beobachten, dass die Melone innen hohl war. Doch das hinderte uns nicht am Vernaschen dieser. Alle Kinder haben es sich schmecken lassen.

Der Herbst ist auch für sein unbestimmtes Wetter bekannt, was wir gut zu unserem Herbstfest beobachten konnten. Den ganzen Vormittag strahlte die Sonne und pünktlich 15:30 Uhr, als es zum Drachen steigen gehen sollte, fing es an zu Gewittern und in Strömen zu regnen. Doch wir haben uns nicht abschrecken lassen und haben die Bierzeltgarnitur aus dem Keller geholt und Picknick unterm Dach gemacht. Auch die Kinder haben sich den Spaß nicht neh-men lassen und sind in den großen Pfützen herumgetollt, haben im nassen Sand gebaut oder sind mit den Fahrzeugen im Garten unterwegs gewesen. So hatten wir alle einen abenteuerlichen aber gemütlichen Nachmittag.Das Drachen steigen haben wir dann später an einem Kinder-gartenvormittag nachgeholt.

Wir sind gespannt, was wir im Herbst noch alles entdecken wer-den.Team der Kita „Wirbelwind“

Die Kita „Stoppelhopser“ lädt alle Kinder mit ihren Eltern, Omas, Opas ... zu einem bunten Herbst-Sonntag-Nach-mittag mit Musik von „da Capo“, mit Tanz, Spiel und Spaß,am Sonntag, dem 19. Oktober 2014 ab 15.00 Uhr in der Kulturstätte Possenhain ein.

Das Team der Kita Possenhain

Heimatspiegel Wethautal 8 · Nr. 21/2014

Einladung an alle Mitglieder der Interessengemeinschaft „Haus- und Grundstückseigentümer Osterfeld“

Am Mittwoch, dem 29. Oktober 2014, 19:00 Uhr, findet im Tagungs-saal des Atrium Hotels Osterfeld unsere 2. Vollversammlung statt. Wir werden Ihnen die Ergebnisse unserer Arbeitsgruppen mitteilen und gleichzeitig mit Vertretern der Bauträger sprechen, die wir dazu eingeladen haben.

Gisela Knopkei. A. der Interessenvertretung

Heimatgeschichte aus erster HandWer kennt Ur-Omas Einkochhilfen? Was ist ein Klopf-brett? Wie funktioniert eine Holzbottich-Waschma-schine? Wer kennt noch die Fernseh-Linse, einen Sonnenziegel, einen Brothobel, ein Nähross, einen Spinnwirtel, einen Kummetbock oder einen kugel-

gelagerten Korkenzieher? Sind Sie neugierig geworden? Kommen Sie am Sonntag, dem 19. Oktober zwischen 14.00 und 17.00 Uhr in die Stößener Heimatstube! Wir „wärmen“ Ihre Erinnerungen auf und zeigen Ihnen, was wir während der letzten 15 Jahre gesammelt haben: 8 Räume sind randvoll mit geschichts- und geschichtenträchtigen Ausstellungsstücken. Wir freuen uns auf Sie.S. Schulz

SV Mertendorf

Spielplan – Hinrunde 2014/15

Datum Uhrzeit Heim Gast18.10. 13.00 Uhr SV Mertendorf II Klosterhäseler18.10. 15.00 Uhr SV Mertendorf I Naumburg 05 II25.10. 15.00 Uhr Karsdorf SV Mertendorf II25.10. 15.00 Uhr Saubach SV Mertendorf I

Wethau 1 holt AuswärtssiegDie Kegler der ersten Mannschaft von Wethau mussten nach der Auftaktniederlage in Gröben antreten. Man hatte sich viel vorge-nommen, als Erster musste Egbert Gaudig (379) ran. Leider merkte man ihn den Trainingsrückstand an. Dabei hatte man noch Glück das der Spieler von Gröben nicht seine Form fand und man verlor nur 17 Holz. Im Anschluss wandelte Reinhard Ködderitzsch (414) den Rückstand in einen Vorsprung um. Nun kämpften die beiden besten jeder Mannschaft gegeneinander, dabei hatten Sören Apelt (459) gegen Lars Böttcher (440) das bessere Ende auf seiner Seite und Wethau lag mit 48 Holz vorn. Aber in der vierten Paarung verlor der um seine Form ringende Wolfgang Canitz (383) ein Großteil des Vorsprunges. Nun musste Georg Kanne (414) kräftig kämpfen um sein gegenüber in Schach zu halten, was ihm auch gelang.Im Schlussduell ging es dann heiß her. Jürgen Lindam (424) hatte auf Bahn eins große Schwierigkeiten und büßte fast den ganzen Vorsprung ein. Aber auf Bahn zwei zeigte er sein ganzes Können und spielte die Räumer hervorragend, was seinen Gegner sehr zu schaffen machte. Am Ende gewann Wethau mit 2473 : 2439 Holz und machte dabei die Heimpleite wieder Wett. Die zweite Mannschaft dagegen machte in Großgörschen ein sehr schwaches Spiel und verlor mit 2174 : 2382 sehr deutlich. Manfred Rudel (332) und auch Siegfried Kresse (368) konnten gleich zu Anfang nicht überzeugen. Erst Detlef Schneider (402) zeigte was auf dieser Bahn möglich ist. Danach aber wieder das gleiche Bild Wethau mit Timo Dothe (368), Axel Wiebicke (376) und Gerhard Henschler (331) schwach und Großgörschen einfach besser. Mit dieser Leistung ist man Abstiegskandidat Nummer eins. Im fälligen Heimspiel konnte man auf einige starke Spieler zurück greifen. So kam Steffen Schindler (419) aus der ersten Mannschaft zum Einsatz und brachte Wethau II. gegen Bad Kösen klar in Führung, die baute dann Reinhard Ködderitzsch (411) weiter aus. Im Anschluss begann Gerhard Pe-termann (385) stark, aber auf der Bahn zwei musste er einige Holz

Heimatspiegel WethautalNr. 21/2014 · 9

an seinen Gegenspieler abgeben. Danach hatte Gerhard Henschler (346) erneut große Probleme und konnte seine Trainingsergebnisse nicht bestätigen und der Vorsprung betrug nur noch 13 Holz. Jetzt zeigten aber Siegfried Kresse (409) und auch Detlef Schneider (406) wo der Weg lang geht und die beiden Spieler aus Bad Kösen waren chancenlos. Somit holte man verdient die ersten beiden Punkte. Mit 2376 : 2284 fiel der Sieg doch unerwartet hoch aus und hat nun wie die erste Mannschaft 2 : 2-Punkte.Gut Holz WKC

Einladung zur Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Mertendorf

Am Freitag, dem 24.10.2014 um 18.00 Uhr findet in der Gaststätte Warnt in Punkewitz die Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Mertendorf mit anschließendem Jagdessen statt. Eingeladen sind alle Grundeigentümer mit Partner der Gemeinde Mertendorf mit den Ortsteilen Punkewitz und Wetterscheidt.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Feststellung der Tagesordnung2. Bericht des Vorstandes einschl. Finanzen3. Bericht der Pächter4. Sonstiges, DiskussionDaran schließt sich ein gemeinsames Essen und gemütliches Bei-sammensein an.Im Auftrag des VorstandesHelmut Kühn

9. Tag der Bienengesundheit

Veranstalter: Imkerverband Sachsen-Anhalt e.V.Ort: Gasthaus Pretzsch Am Anger 6 06632 Freyburg OT Zscheiplitz Tel.: 034464 27311Datum: Sonnabend, den 29. November 2014

(9.30 bis ca. 16.00 Uhr)Inhalt: - Überblick zu aktuellen Bienenkrank-

heiten, - Grundsätze der Bienenhal-tung,

- Aktuelle Tipps zur Völkerführung ins-besondere zur Eindämmung der Var-roamilben,

- Überblick zu Faulbruterkrankungen von Bienenvölkern in Sachsen-An-halt.

Referenten: Herr Wulf-Ingo Lau, Bienenzuchtbera-ter am Institut für Bienenkunde Nieder-sachsen (LAVES)

Frau Petra Martin, Landesamt für Ver-braucherschutz Fachbereich Veterinär-medizin

Kosten: Die Lehrgangsgebühr beträgt 5 € pro Teilnehmer(in) und ist am Veranstal-tungsort zu entrichten.

Teilnehmerzertifikat: Alle Teilnehmer(innen) erhalten ein Teil-nehmerzertifikat am Ende der Veranstal-tung.

Ich wünsche eine gute Anreise und freue mich über Ihre Teil-nahme!Falko Breuer1. Vorsitzender Imkerverband Sachsen-Anhalt e. V.

25 Jahre friedliche Revolution. Das Jahr 1989 ein Wendepunkt für

Demokratie und Toleranz und ein Vorläufer zur Überwindung der Spaltung Deutschlands

Betrachtet man die Ereignisse um den politischen Herbst 1989 heute, dann war es mutig und beeindruckend, dass am 9. Ok-tober 1989 immerhin 70.000 Menschen in Leipzig mit Plakaten und Sprüchen auf die damaligen Verhältnisse in der DDR auf-merksam machten. Bestand doch dieser Staat der “Arbeiter und Bauern“ 40 Jahre und zählte nach seiner Propaganda, zu den „sieben stärksten Industriestaaten der Welt“! Forderungen nach politischen Reformen wie: freie Wahlen in der DDR; weg mit der Staatssicherheit, die solange Menschen überwacht und ideolo-gisch nicht „therapierbare“ eingesperrt hat; soziale Veränderun-gen u. a. nach Reisefreiheit waren zuvor undenkbar.

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Bis hin zu dem 9. Oktober 1989 kam es auf dem Karl-Marx-Platz zu Kundgebungen und zu Friedensgebeten in der Leipziger Ni-colai Kirche, ähnlich auch in anderen Städten der DDR. Man betete für die, von der Polizei und Stasi verhaftete Gesinnungs-genossen. Die geplante Massendemonstration am 9. Oktober 1989 war ein solch politisches Großereignis, dass sechs Per-sönlichkeiten der Stadt Leipzig zur Einschätzung kamen, dass die „Machtträger in Berlin und Leipzig mehrheitlich entschlossen sein werden, die Demonstration mit allen Mitteln zu verhindern, bzw. aufzulösen“. Zu den Persönlichkeiten gehörten: der Ge-wandhauskapellmeister Prof. Dr. h. c Kurt Masur, der Kabarettist Bernd - Lutz Lange, der Theologe und Wissenschaftler Dr. Peter Zimmermann und drei Sekretäre der Bezirksleitung der SED. In einem gemeinsam verfassten Aufruf forderten sie zur Besinnung und Gewaltlosigkeit auf - und hatten Erfolg. (s. Beitrag links)Wenige Tage später, am 16.Oktober 1989, rechnete die „Staats-macht“ mit Demonstranten von 120.000 bis 150.000 Teilneh-mern. Führende Funktionäre der SED, des Innenministeriums und der Sekretär des Nationalen Verteidigungsrates reisten nach Leipzig, um Maßnahmen vor Ort zu beraten, wie die „Staats-macht“ dieser Situation begegnen kann. „Keine Provokation, keine Gewalt und keine Anwendung der Schusswaffe“ war das Ergebnis der Beratung (Befehl Nr. 9/98 des Vorsitzenden des NVR). Die Demonstranten machten am Abend des 16.Oktober 89 erneut ihre Forderungen deutlich, trotz das in Leipzigs Sei-tenstraßen rund um den Dittrich Ring Hundertschaften der NVA, aufgesessen auf Mannschaftswagen, bereit standen, um Poli-zei und Kampfgruppen zu unterstützen. Im NVA Objekt Olbrich Straße waren Einheiten des Luftsturmregiments der NVA in Be-

reitschaft. Der Protest verlief friedlich, wie in anderen Städten auch. Ein Wendepunkt war erreicht.Am 9. November 1989 fiel die Mauer in Berlin und die innerdeut-sche Grenze wurde nach 28 Jahren geöffnet. Viele Bürger, auch aus unserer Region, genossen den Trip in die Freiheit. Mit 100 D-Mark Begrüßungsgeld ausgestattet, wollte man das andere Deutschland - indem Verwandte, Geschwister und auch Eltern lebten - sehen und zueinander kommen.W. B.

Neu aufgelegt: KfW-Zuschuss „Altersgerecht Umbauen“

BAGSO und Verband Wohneigentum begrüßen verbesserte Förderung

Bonn, 1. Oktober 2014 – Endlich ist er wieder da: der KfW-Investitionszuschuss „Altersgerecht Umbauen“. Ab dem 1. Oktober 2014 müssen Eigenheimbesitzer und Mieter nicht mehr zwangsläufig einen Kredit aufnehmen, wenn sie die Beseitigung von Barrieren in ihrer Wohnung nicht vom Ersparten bezahlen können. Stattdessen können sie einen Zuschuss bei der KfW-Förderbank beantragen. „Angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland die einzig richtige Entscheidung“, so die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und der Verband Wohneigentum e. V.Die Lobby der Verbraucher und insbesondere der älteren Men-schen fordert schon lange die Wiedereinführung des KfW-Inves-titionszuschusses „Altersgerecht Umbauen“. „Angesichts eines Defizits von mindestens 2,5 Millionen altersgerechten Wohnun-gen in Deutschland ist die Wiedereinführung des Zuschuss-Modells eine zwingend notwendige Entscheidung“, erläutert die BAGSO-Vorsitzende und ehemalige Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr. Der Zuschuss ist unabhängig von Alter und Vermögen des Antragstellers, denn Ziel ist die Vorsorge.2012 wurde der Zuschuss nur ein Jahr nach seiner Einführung aus dem Bundeshaushalt wieder gestrichen. Dies löste bei Ken-nern der Immobilienbranche blankes Unverständnis aus. „Das ging vollkommen an der Haupt-Zielgruppe, den älteren Men-schen, vorbei“, kritisiert Hans Rauch, Präsident Verband Wohn-eigentum e.V. Eine aktuell unter den Mitgliedern des Verbands Wohneigentum durchgeführte Studie bestätigt erneut, dass oh-nehin nur ein viel zu geringer Personenkreis die bislang verfüg-baren Förderkredite beantragt. „Ältere Menschen können oder wollen mit ihrer Rente meist keinen Kredit mehr aufnehmen. Der KfW-Investitionszuschuss ist also die praktikabelste Fördervari-ante und der beste Anreiz, den Anteil an altersgerechten Woh-nungen zu steigern“, so Rauch weiter.

Verbesserter Zuschuss für Jung und AltDer Zuschuss beträgt bei Einzelmaßnahmen 8 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 4.000 Euro pro Wohneinheit. Im Standard „Altersgerechtes Haus“, der eine Bündelung von Einzelmaßnahmen vorsieht, sind es bis zu 10 Prozent und ma-ximal 5.000 Euro pro Wohneinheit. Gegenüber dem früheren Zuschussmodell wurde damit die Fördersumme pro Vorhaben fast verdoppelt. Auch begrüßen die BAGSO und der Verband Wohneigentum, dass mit dem Zuschuss im Zusammenhang mit der Reduzierung von Barrieren nun auch Maßnahmen zum Einbruchschutz (z. B. einbruchhemmende Türen und Fenster, Bewegungsmelder, Beleuchtung, Gegensprechanlagen, Video-kameras oder Alarmanlagen) gefördert werden können. Ange-sichts der steigenden Einbruchzahlen ist dies auch für junge

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Menschen interessant. Weitere deutliche Verbesserungen: Der Zuschuss kann flexibel mit anderen KfW- Förderprogrammen, z.B. „Energieeffizient Sanieren“, ergänzt werden. Umbauwillige Wohneigentümer können so ihre Immobilie in einer Sanierungs-maßnahme energieeffizient, komfortabel und sicher gestalten. Neu ist auch, dass der Zuschuss zum Kauf einer barriereredu-zierten Wohnung verwendet werden kann.

Jetzt ist es an den Verbraucherinnen und Verbrauchern, das neue, deutlich verbesserte Zuschuss-Modell zu einem Erfolg zu machen. Nur wenn der KfW- Investitionszuschuss genutzt wird, bleibt er auch hoffentlich langfristig verfügbar. Die BAGSO und der Verband Wohneigentum e. V. wollen helfen, die Zuschussför-derung bekannt zu machen.

Ansprechpartner:Verband Wohneigentum e. V.Amal KhalilOberer Lindweg 253129 BonnTel.: 0228 60468-13E-Mail: [email protected] www.verband-wohn-eigentum.deBundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)Ursula Lenz, Pressereferat Bonngasse 10, 53111 Bonn E-Mail: [email protected] www.bagso.de

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BAGSO-Pressemitteilung 15/2014 Bonn, 30.9.2014

Ehemalige Bundesministerin Ursula Lehr würdigt das vielfältige

Engagement älterer Menschen

Die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), unter deren Dach über 110 Verbände mit etwa 13 Mio. Mitgliedern zusammengeschlossen sind, weist anlässlich des Internationalen Tages der älteren Menschen, der seit 1991 weltweit am 1. Oktober begangen wird, auf die au-ßerordentlichen Leistungen vieler Seniorinnen und Senioren hin.

„Sie engagieren sich in ihren Familien, betreuen ihre Enkelkin-der, sodass deren Eltern berufstätig sein können, kümmern sich um hochaltrige pflegebedürftige Familienmitglieder. Auch in der Nachbarschaftshilfe sind Ältere sehr aktiv und natürlich in den 112 BAGSO-Verbänden. Sie bringen ihr Erfahrungswissen und ihre soziale Kompetenz ein, in unsere Gesellschaft, aber auch weltweit, z. B. der Seni-or Experten Service, HelpAge, der Internationale Bauorden und Misereor. Noch immer werden ältere Menschen in unserer Ge-sellschaft lediglich als Kostenfaktor angesehen. Was sie - neben der finanziellen Unterstützung, die sie nicht selten ihren Kindern und Enkelkindern zukommen lassen -alles leisten, wird oft nicht gesehen, geschweige denn anerkannt. Das muss sich ändern“, so Prof. Dr. Ursula Lehr.

PressekontaktBundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO) Ursula Lenz, PressereferatBonngasse 10, 53111 BonnTel.: 0228 24999318, Fax: 0228 24999320E-Mail: [email protected], www.bagso.de

Die evangelischen Kirchspiele, Görschen/Stößen und Teuchern laden ein

Oktober 2014Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben,sondern den Tagen mehr Leben.

Gottesdienst

Sonntag, 19.10.1409.00 Uhr TeuchernSonntag, 26.10.1410.30 Uhr GröbenFreitag, 31.10.14, Reformationsfest14.00 Uhr Gottesdienst in Teuchern mit dem Regionalbi-

schof Dr. Johannes Schneider16.00 Uhr Rathausgespräch im „Grünen Baum“ in Teuchern

Thema: „Wie viel Kohle braucht der Mensch“Sonntag, 02.11.1409.00 Uhr Kistritz

Weitere Veranstaltungen:Posaunenchor: dienstags in Görschen - 18.30 UhrBasteln u. Handarbeiten : 15.30 Uhr oder 19.00 Uhr, immer montags

im Pfarrhaus TeuchernSeniorenkreis: Donnerstag, 06.11.14; 14.30 UhrKirchenchor: immer donnerstags, 19.00 Uhr oder nach

Vereinbarung

Casekirchen und Frauenprießnitz

Gottesdienste

19. Oktober09.00 Uhr Neidschütz J. Weber10.00 Uhr Casekirchen S. Preußner10.00 Uhr Boblas J. WeberKinder/Konfirmanden/ ugendliche:Die Kinderkirche in Casekirchen trifft sich auf Absprache.Die Christenlehre in Sieglitz mit Simone Burkhardt pausiert we-gen Mutterschaftsurlaub. Die Kinder sind herzlich eingeladen, in die anderen bestehenden Gruppen zukommen; auf Anfrage über S. Preußer.Der nächste Projekttag der Konfirmanden findet am Samstag, 25.10. in Frauenprießnitz von 10 – 13.00 Uhr statt.Musikalisches:Der Neidschützer Liederkreis mit B. Friedrich trifft sich auf Ab-sprache dienstags um 16:00 Uhr. Dazu sind alle Sangesfreudi-gen herzlich eingeladen.Der Posaunenchor Casekirchen trifft sich auf Absprache.Der Kirchenchor Frauenprießnitz – Thierschneck probt 14-täglich im Pfarrhaus Frauenprießnitz. Die Termine werden in den Aus-hängen bekannt gegeben.Gemeindekreise:Seniorenkreis Graitschen:Treffen nach AbspracheGemeindenachmittag in Frauenprießnitz und Poppendorf:Donnerstag, 30.10., um 14.30 Uhr.

Pfarrbereich Schönburg und Mertendorf

Gottesdienste

Pfarrbereich SchönburgSchönburgSo., 23.11.201410 Uhr - Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl

Heimatspiegel Wethautal 12 · Nr. 21/2014

PossenhainSo., 23.11.2014 9 Uhr - Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit AbendmahlPfarrbereich MertendorfWethauSo., 16.11.2014 11 Uhr - Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit AbendmahlMertendorfSo., 16.11.2014 10 Uhr - Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl

Pfarrbereich Droyßig

Veranstaltungen im Evangelischen Pfarrbereich Droyßig

Am Sonntag, dem 19. Oktober 2014 ab 16:00 Uhr nach Thier-bach zu einem musikalischen Nachmittag mit Kreiskantor Cle-mens Bosselmann und Frau Marit Exler.Am Freitag, dem 31. Oktober 2014 ab 14:00 Uhr nach Gladitz in die Dorfkirche anlässlich des Reformationsfestes.Am Sonntag, dem 2. November 2014 zu einem Kirchweihgottes-dienst mit Regionalbischof Dr. Schneider ab 14:00 Uhr in die St. Sebastianskirche zu Pötewitz und anschließendem gemütlichen Beisammensein.

Gottesdienste im Evangelischen Pfarrbereich Droyßig

19. Oktober, 18. Sonntag nach Trinitatis10:00 Uhr Droyßig15:00 Uhr Andacht in Pötewitz zur Einweihung des Krieger-

denkmals16:00 Uhr Thierbach (musikalischer Nachmittag)31. Oktober, Reformationstag14:00 Uhr Gladitz (Reformationstagsgottesdienst mit an-

schließendem Beisammensein)2. November, Kirchweih14:00 Uhr Pötewitz (Kirchweihgottesdienst mit Regbisch. Dr. Schneider

Wir gratulieren unseren Seniorinnen und Senioren

Gemeinde MeinewehHerrn Klaus Burkhardt zum 73. GeburtstagFrau Thea Geißler zum 83. GeburtstagHerrn Horst Rothe zum 66. GeburtstagHerrn Konrad Schlegel zum 74. GeburtstagFrau Monika Kühling zum 74. GeburtstagOT OberkakaFrau Christine Zeitschel zum 66. GeburtstagOT OberkakaFrau Erika Janietz zum 69. GeburtstagOT PretzschFrau Christa Rydz zum 77. GeburtstagOT QuesnitzHerrn Bruno Triebe zum 80. GeburtstagOT QuesnitzFrau Renate Wasmund zum 77. GeburtstagOT ZellschenGemeinde MertendorfHerrn Georg Arsand zum 90. GeburtstagOT GörschenHerrn Achim Korn zum 77. GeburtstagOT Görschen

Herrn Georg Kind zum 90. GeburtstagOT LöbitzHerrn Peter Pose zum 72. GeburtstagOT LöbitzHerrn Gerhard Schulze zum 66. GeburtstagOT PunkewitzHerrn Lothar Hansmann zum 77. GeburtstagOT SeiselitzFrau Christina Semrow zum 67. GeburtstagOT UtenbachGemeinde MolauFrau Margarete Kopka zum 87. GeburtstagOT AueHerrn Peter Marx zum 76. GeburtstagOT CasekirchenFrau Sabine Knäusel zum 68. GeburtstagOT LeislauHerrn Johannes Müller zum 77. GeburtstagOT MolauFrau Margret Otto zum 71. GeburtstagOT SeidewitzHerrn Heino Kirbst zum 75. GeburtstagOT SieglitzStadt OsterfeldHerrn Wolfgang Amme zum 77. GeburtstagHerrn Ekkehard Beyer zum 71. GeburtstagHerrn Claus Boluminski zum 82. GeburtstagFrau Inge Kämpfe zum 84. GeburtstagFrau Renate Kübeck zum 71. GeburtstagFrau Helga Kühnelt zum 74. GeburtstagFrau Christa Messing zum 75. GeburtstagHerrn Werner Schwager zum 78. GeburtstagFrau Christa Seyfarth zum 80. GeburtstagHerrn Günter Wegmershausen zum 74. GeburtstagHerrn Kurt Wittow zum 79. GeburtstagFrau Waltraud Zeise zum 89. GeburtstagHerrn Arnold John zum 77. GeburtstagOT GoldschauHerrn Herbert Kelm zum 72. GeburtstagOT GoldschauFrau Doris Mai zum 79. GeburtstagOT GoldschauHerrn Karl Voigt zum 75. GeburtstagOT GoldschauHerrn Johannes Kamrad zum 78. GeburtstagOT HaardorfHerrn Gerold Kolditz zum 73. GeburtstagOT HaardorfFrau Reinhilde Dutkowski zum 76. GeburtstagOT KleinhelmsdorfFrau Gertrud Gerlach zum 68. GeburtstagOT KleinhelmsdorfFrau Ursula Heiser zum 65. GeburtstagOT KleinhelmsdorfHerrn Alfred Gäbler zum 89. GeburtstagOT RodaHerrn Harro Beilschmidt zum 77. GeburtstagOT WaldauFrau Linda Türpisch zum 85. GeburtstagOT WeickelsdorfGemeinde SchönburgFrau Rosemarie Kraft zum 72. GeburtstagFrau Marie Schmalz zum 77. GeburtstagHerrn Manfred Diener zum 87. GeburtstagOT PossenhainHerrn Fritz Eschenbach zum 73. GeburtstagOT WeichauFrau Richarda Hilpert zum 83. GeburtstagOT WeichauStadt StößenHerrn Adolf Baudisch zum 74. Geburtstag

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Frau Sylvia Eisbein zum 65. GeburtstagFrau Jutta Födisch zum 66. GeburtstagFrau Siegrid Gromoll zum 80. GeburtstagFrau Petra Halbauer zum 65. GeburtstagFrau Brigitte Lehmann zum 69. GeburtstagHerrn Kurt Linse zum 79. GeburtstagHerrn Hasso Neßler zum 81. GeburtstagHerrn Manfred Peterseim zum 73. GeburtstagHerrn Walter Seyfarth zum 78. GeburtstagFrau Elfriede Tunger zum 89. GeburtstagFrau Regina Zinke zum 83. GeburtstagGemeinde WethauHerrn Bernd Böhme zum 65. GeburtstagFrau Christa Fieker zum 78. GeburtstagFrau Elfriede Hirschfeld zum 75. GeburtstagFrau Käthe Klein zum 86. GeburtstagHerrn Rolf Schröter zum 78. GeburtstagFrau Gisela Schumann zum 71. GeburtstagHerrn Hans Wolfram zum 66. GeburtstagFrau Christina Schöne zum 70. GeburtstagOT GieckauFrau Hedwig Erich zum 74. GeburtstagOT PohlitzHerrn Rudi Nimmrich zum 90. GeburtstagOT Pohlitz

Zum 90. GeburtstagDer Kamerad Georg Arsand feierte, am 5. Oktober 2014, bei bester Gesundheit seinen 90. Geburtstag. Dazu möchten ihm die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Görschen gratulieren.

Das Leben wie eine lange Leiter,gehst Du immer weiter.

Manchmal langsam,manchmal schnell,

aber niemals auf der Stell´.90 Sprossen sind bestiegen,

darum sollst Du heute kriegen.Einen ganz besondren Tag,

weil ich Dich so mag.Mit Respekt hab ich gesehen,

wie man so kann gehen,Sprosse für Sprosse,

immer weiter,auf der langen Lebensleiter.

Unbekannter Spruch

Wir gratulieren zum 60. Hochzeitstag

In Possenhain feierte das Ehepaar Gisela und Helmut Zehler am 02.10.2014 das Fest der „Diamantenen Hochzeit“. Helmut Zehler wurde in Großkayna geboren, besuchte auch dort die Grundschule. Er erlernte in der elterlichen Landwirtschaft den Beruf des Landwirts. Seine Frau Gisela wurde in Braunsbedra geboren und besuchte dort die Grundschule, erlernte den Beruf Landwirtin und war in der Landwirtschaft tätig. Sie haben sich bei Tanzveranstaltungen kennen gelernt und haben 1954 in Großkayna geheiratet. Durch den Kohle-Tagebau wurden Teile ihrer Heimat abgerissen und mussten umsiedeln. 1964 kauften sie eine kleine Landwirtschaft in Possen-hain und hatten sich recht schnell an ihre neue Heimat gewöhnt und hatten sich an das kulturelle und aktive Vereinsleben in der Gemeinde mit gestaltet. Helmut war von 1965 – 1993 als Kraftfahrer im Braunkohlen-werk „Geiseltal“ bis zum wohl verdienten Ruhestand beschäftigt. Gisela war von 1965 bis 1991 in der LPG Possenhain im Pflanzenbau tätig bis in den Ruhestand. Helmut war von 1947 Mitglied in der Freiwilligen Feu-erwehr Großkayna. Ab 1965 wurde er aktives Mitglied der Feuerwehr Possenhain bis 2008. Von 1991 war er Mitgründer des Feuerwehrvereins Possenhain bis heute und beteiligte sich am kulturellen und politischen Leben in der Gemeinde. z.B. zu DDR-Zeiten bei Baumaßnah-men, Festveranstaltungen und bei der Organisation. Mehrfach wurde er ausgezeichnet bei der Feuerwehr, Geflügelzucht und in der Gemeinde. Ist für alle Bürger in der Gemeinde hilfsbereit, geschätzt und Vorbild im hohen Alter. Seine Hobbys sind der Geflügelzuchtverein, Garten, Weinbergarbeiten und früher bei den Pfingst-burschen, unter nimmt mit der Frau Autofahrten zu vielen Veranstaltungen in den Regionen.Zu ihrer Familie gehören 1 Tochter, 2 Enkel und 3 Urenkel.

Der Bürgermeister der Gemeinde überbrachte Glück-wünsche des Gemeinderates sowie der Landesregierung des Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff. Zu den weiteren Gratulanten gehörten auch die Vereine und die Verbandsgemeinde Wethautal.Der Heimatspiegel gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute bei bester Gesundheit für die weiteren gemeinsamen Lebensjahre im Kreise der Familie.Bürgermeister und Gemeinderat der Gemeinde Schönburg