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DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG 3. APRIL 2011 GEGEN VfB LÜBECK WWW.REDBULLS.COM MICHAEL KÖLMEL „ERSTKLASSIGE ARBEIT IM NACHWUCHS“ FABIAN FRANKE „ICH KOCHE MEINE GEGNER EIN“ MORITZ MARHEINEKE DER VfB-VERTEIDIGER IM WORD-RAP DIESER MANN SCHIESST SCHARF PAUL SCHINKE VERSENKTE ZULETZT ZWEI FREISTÖSSE. DER FLEISSIGE 19-JÄHRIGE TRÄUMT MIT RB LEIPZIG VON DER BUNDESLIGA.

HEIMSPIEL Magazin #11

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Heimspiel Magazin zum Spiel gegen VfB Lübeck

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DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG 3. APRIL 2011

GEGEN VfB LÜBECK

WWW.REDBULLS.COM

MICHAEL KÖLMEL „ERSTKLASSIGE ARBEIT IM NACHWUCHS“FABIAN FRANKE „ICH KOCHE MEINE GEGNER EIN“

MORITZ MARHEINEKE DER VfB-VERTEIDIGER IM WORD-RAP

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DIESER MANN SCHIESST SCHARFPAUL SCHINKE VERSENKTE ZULETZT ZWEI FREISTÖSSE. DER FLEISSIGE 19-JÄHRIGE TRÄUMT MIT RB LEIPZIG VON DER BUNDESLIGA.

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Immer auf Tuchfühlung. Immer am Ball. So gewinnt man Fußballspiele -und zufriedene Kunden. Ob im Handwerk oder in der Industrie: mit eineragilen, hochmotivierten Außendienstmannschaft und einem riesigemSortiment an Werkstatt-, Montage- und Befestigungsartikeln erobern wirlaufend neue Fans. Wann bringen Sie uns ins Spiel?

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IMPRESSUM Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com Geschäftsführung: Dr. Dieter GudelRedaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig

12Interview. Mittelfeldspieler Paul Schinke lässt es krachen. Spielplatz. Das neue Trainingsgelände der Roten Bullen als Poster.

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Zu unserem heutigen Heimspiel gegen den VfB Lübeck heißen wir alle Fans in der Red Bull Arena recht herzlich willkommen.

Im vergangenen Spiel gegen FC Oberneuland konn-ten unsere Bullen souverän mit einem 3:0-Sieg vom Platz gehen. Daniel Frahn, Rockenbach da Silva und Lars Müller sorgten für den Torrei-gen vor 1.663 Zuschauern. Die abgesagten Testspiele gegen FC Union Berlin und Hessen Kassel haben keine Unruhe in die Mannschaft gebracht, und die Zeit wurde stattdessen für eine intensive Vorberei-tung genutzt. Zwei versenkte Freistöße aus den letzten Spielen kann Paul Schinke verzeichnen, wie er damit in die Bundesliga will, verrät er ab Seite 12. Die Heimspiel-Redaktion wünscht viel Spaß mit dem Heft und natür-lich auch beim Spiel!

DIE NÄCHSTEN DREI PUNKTE HOLEN!

EDITORIAL

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Name: RasenBallsport LeipzigGegründet: 19. Mai 2009Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze)Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord)Web: www.redbulls.com

RBL VS. VfB 9 „Die Jugend fördern“ will Michael Kölmel,

Geschäft sführer des Filmverleihs „Kinowelt“. 10 Kinder malen für Weltmeister Sebastian Vettel signiert Meisterwerke für den guten Zweck. 12 „Mit RB Leipzig in die Bundesliga“

will Freistoßspezialist Paul Schinke. 16 „Spitzenmäßige B-Junioren“ Die U17 will der

erste Aufsteiger im Nachwuchs sein. 20 Derby-Duft im Sachsen-Pokal Sachsen Leipzig

oder RB Leipzig – nur einer kann ins Viertelfi nale. 22 Leipziger Zukunft Die Fußballstars von

morgen: Daniel Zahn (U23), Benjamin Girth (U19), Patrick Lunderstädt & Sebastian Rast (U17), Max Gräfe (U15), Jonas Arnold (U14), Jeremy Joe Kammann (U13) und Richard Leipnitz (U12).

28 Die Roten Bullen Alle Spieler, alle Daten 29 Fabian Franke Der Mann für alle Fälle – ob als

Abwehr- oder Küchenchef 30 VfB Lübeck Der Kader unserer Gäste 31 Moritz Marheineke im Wordrap 34 Tabelle & Spiele Die Saison in Zahlen

STANDARDS 4 Scharfschüsse 27 Service 9 Kainraths Kick 32 Teamcheck 18 Poster

INHALT

Das ist Victor Lindau. Im Heimspiel-Magazin vom 18. März 2011 ist uns ein Fehler unterlaufen. Wir haben auf der Seite 24 statt Victor Lindau seinen Kollegen Robin Glänzel abgebildet. Tut uns leid.

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Zu Hause eine MacHtNach dem Remis auswärts gegen Wilhelmshaven feierte RB LeipZig gegen Oberneuland bereits den dritten Heimsieg in Folge.

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13. März 2011. RB Leipzig und der SV Wilhelmshaven trennten sich in einem extrem engen Spiel 1:1 unent-schieden. Vor gerade einmal 854 Zuschauern im Jadestadion in Wilhelmshaven erzielte Markus Storey in der 26. Minute nach einem schnellen Konter die Führung für die Gastgeber. Aber auch für den Ausgleich zuguns-ten der Roten Bullen war ein Wilhelmshavener verantwortlich. Innenverteidiger Andreas Gaebler beförderte in Minute 56 eine scharfe Hereingabe von Alexander Laas unglücklich ins eigene Gehäuse.

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18. März 2011. Zu Hause sind sie eine Macht: Gegen Oberneuland konnten die Leipziger den dritten Sieg in der Red Bull Arena in Folge einfahren. Die Tore für die Bullen erzielten Daniel Frahn (10.), Thiago Rockenbach da Silva (mit seinem ersten Saisontreffer; 57.) und Lars Müller per Foulelfmeter (83.). Coach Tomas Oral zeigte sich nach dem Match zufrieden: „Wir konnten an die Leistungen der letzten beiden Heimspiele an-knüpfen. Nun müssen wir noch daran arbeiten, das Tempo über das gesamte Spiel hoch zu halten und unsere Chancen konsequenter zu nutzen.“

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8 HEIMSPIEL | 3. April 2011fanS

Wann wurde euer Club gegründet? Unse-ren Fanclub haben wir am 28. August 2010 nach dem Heimspiel RB Leipzig – Hannover

96 II in Delitzsch mit neun Fans gegründet. Wie viele Mitglieder seid ihr inzwischen? Wir zählen jetzt 13 Mitglieder, zwischen 22 und 40 Jahren. Wie seid ihr auf die Idee gekommen? Einige von uns sind seit der Gründung von RB Leipzig in der Oberliga bei fast jedem Spiel dabei, da hatten wir einige Gründe, einen Fanclub zu gründen. Zum Beispiel, um besser organisiert zu sein für gemeinsame Fahrten zu den Heim- und Aus-wärtsspielen. Wir sind so auch näher am Verein, erhal-ten damit bessere Informationen zum Thema Sicherheit durch den Fanbeauftragten. Und klar möchten wir auch Anlaufpunkt für die Fans aus Delitzsch und Umgebung sein und so Kontakt zu anderen Fanclubs knüpfen. Wir möchten der Mannschaft zeigen, dass sie auch auf die Unterstützung der Fans aus Delitzsch setzen kann. Habt ihr einen besonderen Bezug zu Red Bull? Wir finden das Konzept von Red Bull, in Sport zu in-vestieren und so den Zuschauern klasse Ereignisse zu präsentieren, eine prima Sache. Wir denken da nicht nur

an Fußball, sondern auch an Formel 1, Red Bull Crashed Ice und vieles mehr. Unserer Meinung nach sollte je-der verstehen, dass Sport auf hohem Niveau nicht ohne Sponsor finanzierbar ist. Wieso weckt gerade RBL eure Sympathie? Wir sind davon überzeugt, dass das Gesamtprojekt eine gute Sache ist! Wir wollen endlich auch ganz in unserer Nähe in naher Zukunft Spitzen-fußball erleben können. Verfolgt ihr eine bestimmte Philosophie für euren fanclub? Wir haben einfach Spaß am Fußball. Wie kann man bei euch Mitglied werden? Wir sind bei allen Heimspielen im Stadion im Block B anzutreffen. Dort kann man uns einfach anspre-chen oder uns eine Mail an [email protected] senden. Seid ihr auch bei auswärtsspielen dabei? Einige von uns sind bei den meisten Auswärtsspielen. Was wünscht ihr euch für den Verein? Es wäre klasse, wenn wir ins Sachsenpokal-Finale kämen. Die meisten von uns träumen immer noch vom Aufstieg, es sind ja noch genug Spiele zu bestreiten. Wäre auf jeden Fall eine tolle Sache, aber wenn nicht diese Saison, dann nächste! Für die Zukunft wünsch ich mir ein ausver-kauftes Stadion, am besten in der Bundesliga.

Nur rund 35 Kilometer von der Red Bull Arena entfernt liegt die Kleinstadt Delitzsch, Sitz des Fanclubs RBL fanS DELItzSCH. Seit der Gründung 2010 zeigt man den Leipzigern, dass sie auf Unterstützung durch den Club zählen können.

»Wir Wollen Spitzen-FuSSball«

Die Anhänger des Fanclubs „RBL Fans Delitzsch“ trifft man regelmäßig in Block B der Red Bull Arena.

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HEIMSPIEL | 3. April 2011 9GASTKOMMENTAR

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie glücklich es mich macht, endlich wieder Profi fußball im Leipziger Zentralstadion, oder eher: in der Red Bull Arena, zu erleben. Schon während der WM hat man gemerkt, was für eine einzigartige Stimmung hier entstehen kann. Als Red Bull sich dafür entschieden hat, das Pro-jekt RB Leipzig anzugehen, wusste ich, dass das eine ganz große Chance für die Sportstadt und vor allem für die fußballbegeisterte Region Leip-zig ist. Red Bull hat schon bei vielen anderen Projekten, zuletzt in der Formel 1, großen Erfolg gehabt, und das wird sicher auch bei RB Leipzig der Fall sein. Ich bin oft im Stadion und merke, wie die Stimmung von Mal zu Mal besser, die Begeisterung der Fans größer wird – das ist ge-nau, was wir hier brauchen. Allein

schon das Spitzenspiel gegen Schal-ke war ein unglaubliches Erlebnis. Sicher hatten einige Leute und vor allem auch Fans ihre Bedenken, was der Einstieg von Red Bull mit sich bringen würde, aber ich weiß auch, dass viele dieser Sorgen bereits ver-fl ogen sind. Auch, weil Red Bull gro-ßen Wert auf die Förderung des Nachwuchses legt. Die Nachwuchs-mannschaft en von RB Leipzig arbei-ten und trainieren schon auf einem sehr hohen Niveau, und das ist es auch, was man braucht, um die Zu-kunft des Leipziger Fußballs zu si-chern. Es wäre doch schön, zu wis-sen, dass in den Leipziger Internaten künftige Nationalspieler trainieren. Ich persönlich hoff e darauf, schon sehr bald Bundesligafußball in der Red Bull Arena zu erleben und dass die anderen Leipziger Vereine auch

die Möglichkeit bekom-men, in höhere Klassen aufzusteigen. Außer-dem wäre es schön, endlich ein Sachsen-derby – am liebsten RB Leipzig gegen Dynamo Dresden – live mitzuerle-ben. Ich wünsche allen Beteiligten bei RB Leipzig alles Gute und hoff e auf viele weitere erfolg-reiche Spiele!

»DIE JUGEND FÖRDERN«MICHAEL KÖLMEL über persönliche Glücksgefühle und die Leipziger Fußballzukunft.

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Michael Kölmel, Jahrgang 1954, Gründer und Geschäftsführer des Filmverleihs „Kinowelt“,

war Inhaber des Leipziger Zentralstadions. Er stammt ursprünglich aus Karlsruhe, ist aber Dauergast in der Red Bull Arena und hofft auf

baldigen Bundesligafußball.

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WELTMEISTER HELFENKINDERN HELFEN

MENSCHEN VERBINDEN und KINDERN HELFEN heißt das Motto der größten Charity-Malaktion Deutschlands. Von Leipzig aus sollen Kinderhilfsprojekte in Deutschland und

im Rest der Welt unterstützt werden. Auch SEBASTIAN VETTEL ist mit dabei.

Wie viele Möglichkeiten es gibt, das Thema „Rennsport, Rennauto oder Renn-strecke“ bildlich darzustellen, konnte sich weder die Jury noch der amtierende Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel vorstellen. Überwältigt von der Kre-ativität einzelner Absender zu diesem und anderen Themen, wählte die Jury die besten Zeichnungen aus. Diese werden nun vom Red Bull Racing-Piloten Vettel signiert. Auch anderen Prominenten wie MTV-Moderator Markus Kavka, Schlagerstar Matthias Reim und „Die Prinzen“-Sänger Sebastian Krumbiegel unterstützen die Aktion und steuerten teilweise selbstgemalte Kunstwerke bei.Wer ein Bild ergattern möchte, kann sein Glück auf www.malele.de versuchen. Dort sind die Bilder für jeweils 24,95 Euro zu erstehen. Allerdings entscheidet dann das Glück, ob man ein vom Melbourne-Sieger Vettel signiertes Bild bekommt.

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„Es macht mir nichts aus, im Trai-ning die Sachen zu schleppen. Ich würde sogar die Bälle auf-pumpen, wenn man es von mir verlangte“, sagt Paul Schinke.

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Man sieht dich häufig mit Kopfhörern, und du sagst selber, dass der iPod eines deiner wichtigsten Besitztümer ist. Was

hörst du so? Vor allem Black Music, R ’n’ B. Auch sonst höre ich eigentlich alles. Hörst du auch Musik vor dem Spiel? Ja, da habe ich meine zehn, fünfzehn Lie-der, die ich immer höre. Bis kurz vor dem Anpfiff habe ich eigentlich immer meine Kopfhörer auf. Und dann geht’s raus. Lieber schnellere oder doch ruhigere Sachen? Von beidem etwas. Das geht von 50 Cent bis hin zu ganz langsamen Liedern. Das beruhigt, und man ist ein wenig für sich. Machst du auch selber Musik? Nein, dafür bin ich zu ungeschickt. Was machst du sonst noch so, wenn du nicht kickst? Ich verbringe viel Zeit mit meiner Freundin oder mit Freunden. Ich gehe gern ins Kino oder bin in Cafés. Feierst du auch ger-ne? Ab und zu, ja. Ich mache zwar auch gerne ruhigere Sa-chen, aber ab und an gehe ich gerne mit meinen Kumpels aus. Aber nur, wenn ich genug Zeit habe. Bevor du aus Cottbus zu RB Leipzig gekommen bist, hattest du dir den Knöchel gebrochen. Das hat lange gedauert und dich in der Hinrunde ziem-lich beschäftigt. Stimmt. Da ist man dann im Kopf nicht wirklich frei und geht nicht richtig in die Zweikämpfe. Und weil das eher unbewusst passiert, behindert das ganz schön. Also mehr eine mentale Belastung? Ja, schon. Ich bin ja ziemlich spät in die Mannschaft gekommen, und da kannten sich die anderen schon einige Zeit. Und am Anfang war ich noch in der Reha, das war schon ganz schön schwer. Aber mit der Zeit und mit jedem Training ist dann alles viel bes-ser geworden. Und jetzt läuft es, oder? Ja, für mich persönlich schon, aber es ist natürlich ärgerlich, dass wir den Aufstieg wahrscheinlich nicht schaffen. Gegen den HSV II gelangen dir zwei Wahnsinns-Frei-stöße – übst du solche Schüsse im Training? Ab und zu schieße ich ein wenig aufs Tor, aber speziell trai-niere ich das nicht. Ist die Technik da angeboren?

Irgendwie schon. Bist du im Training immer fleißig? Ich gehe sehr gerne zum Training, einfach weil ich Fuß-ball schon seit meiner Kindheit liebe und ich auch gerne unter Tomas Oral trainiere. Ich bin froh, dass er noch immer bei uns ist. Musst du als junger Spieler ei-gentlich die Bälle schleppen? Na klar, und ich habe auch kein Problem damit. Ich würde sie auch aufpum-pen! Irgendwann bin ich ja ein alter Spieler und hoffe, dass die Jungen dann auch ran müssen. Bei RB Leipzig sind ja eine Menge sehr erfahrene und erfolgrei-che Spieler im Kader. Lernt man da viel? Oh ja, die nehmen einen beim Training da schon häufiger zur Sei-te und geben einem Tipps. Das ist immer sehr hilfreich. Immer jemand Spezieller? Nein, das machen alle, egal ob Ingo, „Kläse“ [Thomas Kläsener] oder Lars Mül-

ler. Alle sind wirklich sehr be-müht. Und kannst du gut mit Kritik umgehen? Ja, ich bin immer offen dafür. Es macht mich eher stolz, wenn mir so erfahrene Spieler helfen wollen. Wer beeindruckt dich am meisten im Team? Timo Rost hat eine tolle Art, mit uns Jungen umzugehen, und spricht wirklich sehr viel mit uns. Sind Linksfüßer besondere Kicker? Nicht besonders, aber seltener, und

da hat man häufig bessere Chancen zu spielen. Was bist du für ein Spielertyp? Ich bin ein sehr zielstrebiger Spieler, kann zwar auch Übersteiger setzen, aber ich will da nicht so einen auf Showman machen. Offensiv oder defensiv? Offensiv. Ich habe zwar schon als Linksver-teidiger gespielt, aber ich hatte schon immer Drang nach vorne. Woran musst du noch arbeiten? Das rechte Bein muss ich wirklich noch verbessern und das Kopf-ballspiel. Apropos Kopf – hattest du schon immer kurze Haare? Nein, früher waren die länger. Seit drei oder vier Jahren habe ich jetzt den geschorenen Kopf. Obwohl meine Freundin das nicht so gerne hat. Ist aber praktisch. Ja, man steht auf und kann sofort zum Trai-ning fahren, Styling brauch ich nicht. Du kommst ja aus der Region, was sind denn für dich die schöns-Fo

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»Ich lerne jeden Tag dazu«

PAUL SCHInKe ist zwar erst neunzehn, hat in fußballerischer Hinsicht aber schon viel erlebt: Der Mittelfeldspieler war schon bei Lokomotive und Sachsen Leipzig und

will nun mit RB LeIPzIG so schnell wie möglich in die Bundesliga.

„Ich bIn Immer offen für KrItIK.

es macht mIch stolz, wenn mIr dIe anderen

helfen wollen.“Paul Schinke, der gelehrige Schüler

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ten Flecken in Leipzig und Umgebung? Da gibt es eine Menge. Das Barfußgässchen ist schön, um mal was trinken zu gehen. Und generell die Altstadt, es ist eigentlich alles super hier in Leipzig. Du hast schon bei Lok und Sach-sen Leipzig gespielt. was sagst du zu der ganzen rivalitätsdebatte? Ich finde das übertrieben, da spielt vielleicht auch ein wenig der Neid mit. Ich war nie so ein Fanatiker, sonst hätte ich niemals bei Sachsen und Lok spielen können. Hat es persönliche Anfeindungen gegen dich gegeben? Seit ich bei RB Leipzig spiele, eher nicht, vielleicht mal ein dummer Spruch. Schon eher in der Zeit, als ich noch bei Sachsen gespielt habe. Da war ich siebzehn, habe aber schon in der ersten Mannschaft gespielt und muss-te mit der Bahn zu den Spielen fahren. Da saßen dann Lok-Fans im Zug – und ich in voller Sachsen-Montur. Da kamen dann viele doofe Sprüche. Danach hatte ich immer ’ne neutrale Trainingsjacke drüber. Bist du aber-gläubisch? Überhaupt nicht. Ich ziehe nur immer zu-erst alles links an, aber das war’s auch schon. was sind deine Pläne für die Zukunft? Ich will so lange wie

möglich in meiner Heimat bei RB Leipzig bleiben und, wenn möglich, mit ihnen ganz nach oben kommen. Meine Eltern wollen ja, dass ich mir auch ein zweites Standbein aufbaue und studiere. Bisher konnte ich mich dazu aber noch nicht durchringen. Legst du gro-

ßen wert auf die Meinung deiner Eltern? Sicher. Sie achten auch immer darauf, dass ich auf dem Boden bleibe. Ich liebe meine Familie und unternehme viel mit ihnen. Mein Vater war auch mein erster Trainer und gibt mir Tipps, spart aber auch nicht mit Kritik. weißt du schon, was du für ein Studienfach belegen willst? Vielleicht Sportmanagement. Meine Freundin studiert Medien- und Kommunikationswissenschaften und hat immer wahnsinnig viel zu tun. Das schreckt mich eher ab. wie bist du nach niederlagen? Ich bin eher ruhig und versuche, das mit mir selber auszu-machen. Außerdem versuche ich meine schlechte Laune nicht an anderen auszulassen. Bist du ein Fan von anderen red Bull-Sportarten oder -Aktionen? Ich finde das Red Bull BC One wirklich cool. Einfach, weil ich mich selbst für Hip-Hop und R ’n’ B begeistere.

Linksfuß. Paul Schinke weiß, dass „Linksfüßer“ seltener sind – was wieder-um eine höhere Chance bedeutet, eingesetzt zu werden.

„Ich war nIe eIn FanatIker. SonSt hätte Ich nIcht beI Lok und

SachSen geSpIeLt.“Paul Schinke, der Fußballdiplomat

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»ANTRIEB MUSS VON SPIELERN KOMMEN«

Im Fokus von Konditionstrainer TOBIAS WAWROSCHEK stehen Ausdauertraining, Krafttraining, Schnelligkeitstraining und Beweglichkeitstraining. Da kommen die Jungs schön ins Schwitzen.

D ie Aufzählung ist lang, wenn man To-bias Wawroschek fragt, welche Sport-arten er eigentlich hobbymäßig be-

treibt. Fußball wird da klarerweise zuerst genannt, aber dann noch Ski alpin, Jog-gen, je nach Jahreszeit auch mal gerne Eis-hockey, Basketball und dann noch Tennis. Auf einen neuen Martin Kaymer wer-den wir aber wohl verzichten müs-sen: „Golf habe ich letztes Jahr mal ausprobiert. Fand ich super, habe aber überhaupt keine Zeit dafür.“ Als Anreiz empfi ndet Tobias aber auch das Repertoire an Extremsportarten, die Red Bull so im Angebot hat. Eine Teilnahme am nächsten Red Bull Crashed Ice vielleicht, denn Schlittschuhlaufen liegt ihm – oder gar beim Red Bull Air Race mitfl iegen? „Ich glaube aber, dafür müsste ich mal Jagdfl ieger gewesen sein“, sagt er. „Fällt also eher aus für mich.“ Auch mit unserer Mannschaft ist er sportlich unterwegs. Seiner Meinung nach muss der Fußballer generell viele Fähigkeiten besitzen. In erster Linie ist Tobias für den konditionellen Zustand, für Ausdauer, Kraft , Beweglichkeit und Schnelligkeit, aber auch die koordinativen Fähigkeiten verantwortlich. „In der Praxis sieht das meist so aus, dass ich einzelne Abschnitte beim Aufwärmen der Spieler oft auch in ähnlicher Form als Warm-up vor Trai-ningseinheiten durchführe. Darüber hinaus zählt zu meinen Aufgaben auch, mit verletz-ten Spielern individuell zu arbeiten, um sie nach der Reha möglichst schnell wieder ans Mannschaft straining heranzuführen.“ Aus den aktuellen Trainingsbedingungen holt er das Maximum für die Mannschaft heraus, aber er freut sich bereits auf das neue Trainingszen-trum. Die Motivation setzt er bei seinen Spie-lern voraus: „Der Antrieb muss in erster Linie von den Spielern selbst kommen.“ Da das Be-

treuerteam ein inhaltlich hochwertiges Training an-bietet, das die Spieler weiterbringen soll, setzt er auf ein ebenso eigenständiges Mitdenken seitens der

Roten Bullen. Eigentlich hatte Tobias Wawroschek ganz an-dere Pläne. Während des Studiums versuchte er

sich an Verschiedenem. Nach Anfängen mit Lehramt für Sport im gymnasialen Be-

reich wechselte er schnell zum Leis-tungssport mit dem Schwerpunkt

Sportwissenschaft und Sportme-dizin. Dazu kamen zwei Semes-ter Rechtswissenschaft en. „Die Überlegung ging damals in Richtung Vertragsrecht, Aus-rüster-/Sponsorenverträge im

Sportbereich.“ Hinzu gesellten sich diverse Praktika als Werbetexter und Sportjournalist. Direkt nach Beendigung des Studiums bot sich ihm die Möglichkeit, beim DFB im Bereich U-Nationalmannschaft en als Athletiktrainer zu arbeiten. Daraus ergaben sich weitere Tätigkeiten als Trainer bei FSV Frankfurt und nun bei RB Leipzig.Heute sagt er selbst: „Es macht mich schon stolz, für so ein elitäres Projekt wie das hier bei RB Leipzig ausgewählt worden zu sein. Ich habe hier die Möglichkeit, mich weiter-zuentwickeln, und kann mich und meine Vorstellungen innerhalb des Vereins in hohem Maße realisieren. Es ist gegenwärtig für mich das interessanteste Projekt im deutschen Profi -fußball, ich fühle mich wohl und möchte meinen

Beitrag dazu leisten, mit RB ganz nach oben zu kommen.“

Daten:Geburtsdatum: 30.04.1977Position im Verein: KonditionstrainerPosition als aktiver Spieler: Torwart

Stationen als Spieler:2004-2006 FSV Frankfurt2006/2007 FV Bad Vilbel 2007/2008 Bayern Alzenau

Stationen als Konditionstrainer:FFC FrankfurtDFB-Junioren-Nationalmannschaften

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16 HEIMSPIEL | 3. April 2011NACHRICHTEN

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»WIR WOLLEN DIE ERSTEN SEIN«

Die U17 zeigt seit Saisonbeginn in der REGIONALLIGA starke Präsenz. Konzentriertes Arbeiten an ihrer Ausbildung und der Wille, zu lernen und das Gelernte zu festigen,

sind beim Nachwuchs von RB LEIPZIG tief verankert. Schließlich gibt es ein großes Ziel.

Die positiven Ergebnisse in den Wettkampfspielen sorgen beim U17-Team für viel Selbstvertrauen. Völlig zu Recht, meint Ivo Jungbauer, Trainer der

B-Junioren von RB Leipzig: „Das gesamte Team will un-bedingt der erste Bundesliga-Aufsteiger im Nachwuchs sein. Wir trainieren an fünf Tagen wöchentlich. Die Spieler, die das Sportgymnasium besuchen, trainieren außerdem noch zweimal vormittags. Alle Einheiten sind strukturiert mit vielen taktischen und technischen In-halten, aber es stehen auch Life Kinetik, Koordination und Athletik auf dem Programm. Dazu kommt einmal pro Woche ein Fitnesstrainer. Auch unsere Physiothe-rapeuten sind in Teilbereichen ins Training integriert. Viele individuelle Trainingseinheiten werden auch von Trainer Thomas Risch durchgeführt.“ Einige Spieler werden nach der Saison ins U19-Team wechseln, davor soll noch der Aufstieg in die Bundesliga geschaff t, im besten Fall auch der Landespokal gewonnen werden. Ehrgeiziges Ziel ist es aber, nicht nur in die Bundesliga aufzusteigen, sondern sich dort möglichst schnell im oberen Mittelfeld zu etablie-ren. „Dazu müssen wir natürlich eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen. Damit sind wir seit gut vier Monaten be-schäftigt, wir sind also auf einem guten Weg.“ Stolz ist Jungbauer darauf, dass alle 24 Spieler ein Ziel haben – nämlich den Aufstieg. „Die Jungs bekommen das super hin. Disziplin und Ordnung sind sehr gut. Da kann man als Trainer schon mächtig stolz sein. Ich denke, dass ich da im Namen unseres fünf-köpfi gen Trainer- und Betreuerstabes sprechen kann.“ Die Jungs sind stolz, bei RB Leipzig zu spielen! „Alle Spieler sehen es als Auszeichnung an, die

Bullen auf der Brust zu tragen. Auch das infolge des guten Saisonverlaufs rege mediale Interesse stärkt das Selbstbewusstsein. Super, wenn man etwa vor fast 200 Zuschauern gegen Türkiyemspor Berlin spielt!“

IVO JUNGBAUERSU17-STECKBRIEF

Gegründet am: 01. 07. 2010Wohnort: Red Bull ArenaEigenschaften: anhalten-der EhrgeizNachteil: zu wenig ToreAusblick: „Ich prophezeie, dass sechs bis acht Spieler mit ihrem Hobby einmal ihren Lebensunterhalt ver-dienen werden. Ein bis zwei werden es vielleicht sogar in die Bundesliga schaffen.“

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JEDE MENGE TRAININGS-PLATZ

Am 28. März 2011 fiel der Startschuss für die TOP-TRAININGSSTÄTTE von RB Leipzig. Hier erfährst du, was nun als Nächstes gemacht wird.

So viel zu tun: Hier ist der komplette Weg zum neu-en Trainingsgelände. Gleich im ersten Bauabschnitt muss das Gelände angehoben werden, um darun-

ter die neuen Bewässerungsanlagen zu installieren. An-schließend werden auch schon die neuen Spielfl ächen angelegt, wobei unter Drainageleitungen allen Spielfl ä-chen vorgesehen sind, darauf kommt eine durchlässige Gesteinsschicht und am Ende, bevor der Rasen ausge-rollt wird, die „Rasentragschicht“. Sechs Wochen dauert es, dann bis das Grün „angewurzelt“ ist und der Rasen bespielt werden darf. Neben drei Naturrasenfl ächen und einer Kunstrasenfl äche wird ein temporäres Gebäude er-

richtet, in dem vier Umkleidekabinen mit einem Kraft -trainingsbereich und Besprechungsräume für die Trainer Platz fi nden sollen. Alle Felder werden außerdem auch im Dunkeln bespielbar sein, denn jeder Platz erhält eine eigene Flutlichtanlage. Vorgesehen sind zudem eine Ra-senheizung für zwei der vier Plätze (je ein Kunstrasen- und ein Naturrasenplatz), um auch im Winter optimale Trainingsbedingungen garantieren zu können. Für die optimale Bewässerung der Plätze werden vollautomati-sche Sprinkleranlagen eingebaut. Bereits Mitte August sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und erste Trai-ningseinheiten absolviert werden können.

Under Construction. Schon bald bekommen die Roten Bullen aus Leipzig einen neuen Trainings-mittelpunkt.

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»WIR WOLLEN DIE ERSTEN SEIN«

Die U17 zeigt seit Saisonbeginn in der REGIONALLIGA starke Präsenz. Konzentriertes Arbeiten an ihrer Ausbildung und der Wille, zu lernen und das Gelernte zu festigen,

sind beim Nachwuchs von RB LEIPZIG tief verankert. Schließlich gibt es ein großes Ziel.

Die positiven Ergebnisse in den Wettkampfspielen sorgen beim U17-Team für viel Selbstvertrauen. Völlig zu Recht, meint Ivo Jungbauer, Trainer der

B-Junioren von RB Leipzig: „Das gesamte Team will un-bedingt der erste Bundesliga-Aufsteiger im Nachwuchs sein. Wir trainieren an fünf Tagen wöchentlich. Die Spieler, die das Sportgymnasium besuchen, trainieren außerdem noch zweimal vormittags. Alle Einheiten sind strukturiert mit vielen taktischen und technischen In-halten, aber es stehen auch Life Kinetik, Koordination und Athletik auf dem Programm. Dazu kommt einmal pro Woche ein Fitnesstrainer. Auch unsere Physiothe-rapeuten sind in Teilbereichen ins Training integriert. Viele individuelle Trainingseinheiten werden auch von Trainer Thomas Risch durchgeführt.“ Einige Spieler werden nach der Saison ins U19-Team wechseln, davor soll noch der Aufstieg in die Bundesliga geschaff t, im besten Fall auch der Landespokal gewonnen werden. Ehrgeiziges Ziel ist es aber, nicht nur in die Bundesliga aufzusteigen, sondern sich dort möglichst schnell im oberen Mittelfeld zu etablie-ren. „Dazu müssen wir natürlich eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen. Damit sind wir seit gut vier Monaten be-schäftigt, wir sind also auf einem guten Weg.“ Stolz ist Jungbauer darauf, dass alle 24 Spieler ein Ziel haben – nämlich den Aufstieg. „Die Jungs bekommen das super hin. Disziplin und Ordnung sind sehr gut. Da kann man als Trainer schon mächtig stolz sein. Ich denke, dass ich da im Namen unseres fünf-köpfi gen Trainer- und Betreuerstabes sprechen kann.“ Die Jungs sind stolz, bei RB Leipzig zu spielen! „Alle Spieler sehen es als Auszeichnung an, die

Bullen auf der Brust zu tragen. Auch das infolge des guten Saisonverlaufs rege mediale Interesse stärkt das Selbstbewusstsein. Super, wenn man etwa vor fast 200 Zuschauern gegen Türkiyemspor Berlin spielt!“

IVO JUNGBAUERSU17-STECKBRIEF

Gegründet am: 01. 07. 2010Wohnort: Red Bull ArenaEigenschaften: anhalten-der EhrgeizNachteil: zu wenig ToreAusblick: „Ich prophezeie, dass sechs bis acht Spieler mit ihrem Hobby einmal ihren Lebensunterhalt ver-dienen werden. Ein bis zwei werden es vielleicht sogar in die Bundesliga schaffen.“

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20 HEIMSPIEL | 3. April 2011NACHRICHTEN

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int E s wird wieder ganz heiß! Am kommenden Mitt-

woch, dem 6. April, stellen sich die Roten Bullen im Pokal-Achtelfi nale dem FC Sachsen Leipzig. Das

Spiel ist die Nachtragspartie von 17. 11. 2010, da der Rasen an dem Tag von der Platzkommission für unbe-spielbar erklärt wurde. Für die Bullen aus Leipzig sind die Gegner von FC Sachsen Leipzig aber alles andere als Unbekannte: Bereits in der vergangenen Saison traf die Mannschaft auf den Lokalrivalen, damals im Landes-pokal-Achtelfi nale. Damals konnte RB Leipzig die Partie

mit einem überzeugenden 3:1-Sieg für sich entscheiden. Die Revanche gelang FC Sachsen dann, als sich beide Teams noch einmal in der Oberliga gegenüberstanden. Doch auch der fi nale 2:1-Sieg der Lokalrivalen änderte nichts mehr am Aufstieg von RB Leipzig in die Regional-liga Nord. Nun treff en die beiden Leipziger Klubs erneut aufeinander, um herauszufi nden, wer ins Pokal-Vier-telfi nale einziehen darf. Der Schlager wird im Alfred-Kunze-Sportpark ausgetragen, dem Heimstadion von FC Sachsen Leipzig. Anpfi ff ist um 17 Uhr.

„DERBY-DUFT LIEGT IN DER LUFT“

ACHTELFINALE im Wernesgrüner-Pokal Sachsen: Der FC Sachsen Leipzig trifft auf RB Leipzig.

Heiß begehrt – und schön: der ODDSET-Pokal.

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HEIMSPIEL | 3. April 2011 21ProMotIon

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Modern und über-wältigend“ – so lässt sich die

neue Event-Location „Club L1“ in Leipzigs Zentrum beschreiben. Direkt in der Königshauspassage, vis-à-vis dem Leipziger Markt-platz, findet man das L1. Mit einer großzügigen und eleganten Loungebar und dem angrenzenden Dance-floor ist für jeden Gast et-was dabei. Das L1 zeichnet sich durch seine Exklusi-vität und seine Variabilität hinsichtlich des Angebots aus und ist sowohl Club als auch Event-Location. Den Mittelpunkt des Clubs L1 bildet der Mainfloor. Er er-streckt sich bis in die erste Etage und ist dort über eine Balustrade einsehbar. An die Tanzfläche angren-zend, befinden sich meh-rere Loungebereiche als Rückzugsmöglichkeit. Im Zusam-menspiel mit den schier unerschöpflichen Möglichkeiten

der Licht- und Videoanlage erhält der Raum einen un-verwechselbar lebendigen Charakter. Eine Auswahl national und internatio-nal bekannter DJs, die jede Samstagnacht ein ab-wechslungsreiches Musik-konzept verwirklichen, das aus aktuellen Club-Hits, heißgeliebten Disco- und Vocal-House-Klassikern sowie Remixes medienprä-senter Charts besteht. Das L1 versprüht in einem ein-zigartigen Ambiente Club-Feeling pur und wird all jenen gerecht, die Uplif-ting-House-Musik lieben, leben und feiern. Einmal im Monat sind international bekannte Top-Deejays als Event-Highlight gebucht und machen den Club L1 zu einer der angesagtesten Adressen in Leipzig. Die

beiden Chefs Sebastian Seifert und Rocco Fischer freuen sich bereits jetzt auf die Eröffnung am 16. April.

Die Könige Des Clubbings

Die Königshauspassage ist demnächst um einen Tanztempel reicher. Denn mitten in der Innenstadt eröffnen zwei Leipziger den CLub L1.

16. 4. L1 Feel the night (22–05 uhr) Club-Eröffnung mit Superzandy. Eines dürfte gewiss sein: Der Ber-liner Paradiesvogel Superzandy rockt das „House“, dass sich die Balken biegen.21. 4. After Work Social Club (19–01 uhr) Zwei Stunden zum Entspannen, zum Genießen kulinarischer Häpp-chen, Networken und Plaudern, bevor ab 21 Uhr ein musikalischer Mix aus beliebten Classics durch die Boxen schwingt. Genau die richtige Mischung, um den stressigen Arbeitsalltag zu vergessen.23. 4. Ibiza Sunset Club (22–05 uhr)Chrissi D! – als absoluten Super-Act des Abends könnt ihr euch ganz besonders auf den Deejay und Entertainer freuen, der mit exklusiven Residencies im Sage Club Berlin, Pacha Ibiza, Pacha Dresden und Pacha München aufwarten kann.24. 4. Extravaganza (22–05 uhr)Miss Kiyami: Glamouröse House- und Electro-Musik erstrahlt in einem ganz neuen Licht, wenn die hübsche Lady aus Nordrhein-Westfalen hinter den Turntables ihr Hitfeuerwerk zündet. 30. 4. L1 Feel the night (22–05 uhr)An diesem Abend freuen wir uns auf einen Leipziger DJ und Produ-zenten, der es weit gebracht hat: Steve Murano!

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22 HEIMSPIEL | 3. April 2011REPORT

RUHIG, MUTIG, ENTSCHLOSSEN

Das Geheimnis des Erfolges ist keines. Von Nutzen ist sicher, körperlich und geistig topfit zu sein. Der Nachwuchs von RB LEIPZIG zeigt, wie’s geht.

An sein allererstes Fußballspiel kann sich Daniel Zahn beim besten Willen nicht mehr erinnern. Er weiß nur, dass es wohl in der Grundschule gewesen sein muss. „Alle meine Klassenkameraden haben damals Fußball ge-spielt. Sie haben mich einfach mitgeschleift . Da habe ich mich dann ziemlich schnell in diesen Sport verliebt.“Das allererste Spiel, das er als „Passiv-Fuß-baller“ erlebt hat, blieb ihm allerdings in Erin-nerung. Es war ein Bundesligaspiel – Bayern München gegen den 1. FC Köln –, das er sich im Fernsehen anschaute. „Ich weiß noch, wie begeistert ich von Matthäus war. Seit damals bin ich auch ein großer Bayern-Fan.“ Daniel arbeitet hauptberuflich bei den Kreis-werken Delitzsch in der Verwaltung und spielt in jeder freien Minute Fußball. „Ich konzen-triere mich beim Fußballspielen momentan darauf, ruhiger, zum Teil auch mutiger in meinen Aktionen zu werden.“ Er will auch in manch persönlichem Bereich entschlossener sein. Fußballerisch, so prophezeit er, wird er wohl in den nächsten zwei Jahren kürzer-treten und Job, Familie und Freizeit wieder mehr in den Vordergrund rücken.„Fußball war mir in meinem Leben schon immer sehr wichtig. Es ist aber nicht mehr so wie in jungen Jahren, wo ich noch alles dem Fußball unterord-nete. Mittlerweile haben Job und Familie deutlich Vorrang. Auf einer Skala von 1 bis 4 steht der Job momentan auf Platz 1, die Familie folgt auf Platz 2, dann kommt Fußball und auf der 4 die Freizeit.“ Könnte sich Daniel Zahn derzeit einen Wunsch erfüllen, dann würde er sich wärmere Tage herbei-zaubern. „Ich kann es kaum erwarten, dass es end-lich wieder Sommer wird. Zurzeit ist es mir einfach zu kalt, zu nass und zu schnell dunkel.“

U23Daniel Zahn

Für Freizeit keine Zeit

LAUFBAHN:Daniel stand zum ersten Mal mit sechs Jahren „auf’m Platz“ – beim Ortsverein Radefelder SV 90. Zwei Jahre spielte er dort, bevor er 1992 zum FC Sachsen Leipzig wechselte. „Ich habe dort alle Jugendmannschaften durchlaufen, bis zur A-Jugend. Nur während und kurz nach der Bundeswehr wurde Fußball zu einer Art Freizeitsport.“ 2004 wechselte Daniel zum ESV Delitzsch, im Jahr darauf für zwei Jahre zurück zum Radefelder SV, 2007 ging es wieder zum ESV Delitzsch, bis er dann 2010 aufgrund der Zusammenarbeit von ESV Delitzsch und RB Leipzig in den Hafen der Roten Bullen eingelaufen ist. DANIELS DREAM-TEAM:Neuer (TW)Alves (RAV), Lúcio (RIV), Vidić (LIV), Lahm (LAV)Schweinsteiger (DM), Khedira (DM), Xavi (OM)Messi (RS), Eto’o (MS), Ribéry (LS)„Und spielen würde ich sie im 4-3-3-System lassen.“ Fo

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HEIMSPIEL | 3. April 2011 23NACHWUCHSHEIMSPIEL | 3. April 2011

U19Benjamin Girth

GESTÄNDNISSE

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Mein Magen wurde heute besänftigt mit … Am Morgen: mit Vollkornbrötchen, Putenbrust und Müsli Zu Mittag: mit Nudeln und Geschnetzeltem Am Abend: mit Vollkornbrot, Putenbrust und viel Salat

Was ihr vielleicht noch nicht über mich wisst … Ich war schon mal bei Yoga, habe auch Pilates gemacht, und ich gebe zu, ich fi nde es wirklich sehr interessant.

Ich stretche nach jedem Training, also vier- bis fünfmal pro Woche. Meine Muskeln sind glücklicherweise noch sehr gut drauf. Alles okay, nichts ist verkürzt.

Ich bin ganz schön diszipliniert. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich mir eine 8, vielleicht sogar eine 9 geben.

Ein Sportler abseits des Fußballs, den ich bewundere, ist Sebastian Vettel. Hey, er hat es geschaff t, als jüngster Formel-1-Welmeister Geschichte zu schreiben.

Ich könnte nur sehr schwer auf Putenfl eisch oder Nudeln verzichten. Beides ist wichtig für den Kör-per. Das gibt Energie.

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U17patrick Lunderstädt & Sebastian rast

Das Facebook-Duell

24 HeIMSpIeL | 3. April 2011

Pinnwand

Info

Fotos (4)

Veranstaltungen

Info

1898 Personen gefällt das

Willkommen auf der offizi-ellen Seite des RB Leipzig! Heute erfährst du, was die U17-Spieler Patrick Lunder-städt und Sebastian Rast von Facebook halten und wie sehr (oder auch nicht) es sie beschäftigt.

Patrick Lunderstädt

Patrick Lunderstädt

Patrick Lunderstädt

Sebastian Rast

Sebastian Rast

Sebastian Rast

RBL Wie aktiv bist du bei Facebook?

Sebastian Rast Täglich maximal einmal, meistens abends für eine Stunde.

3. April um 8:01 Uhr ∙ Gefällt mir

Patrick Lunderstädt Ich bin jeden Tag ungefähr zwei Stunden lang drin.

3. April um 8:00 Uhr ∙ Gefällt mir

RBL Was ist an Facebook gut?

Sebastian Rast Es erleichtert den Kontakt mit Freunden.

3. April um 8:06 Uhr ∙ Gefällt mir

Patrick Lunderstädt Man wird rasch auf den neusten Stand gebracht und kann gut mit seinen Freunden chatten.

3. April um 8:04 Uhr ∙ Gefällt mir

RBL Was ist an Facebook schlecht?

Sebastian Rast Es gibt sinnloses Zeug drin. Die Privatsphäre ist kaum geschützt.

3. April um 8:11 Uhr ∙ Gefällt mir

Patrick Lunderstädt ... hm, nächste Frage, bitte.

3. April um 8:09 Uhr ∙ Gefällt mir

RBL Wie viel gibst du auf Facebook von dir preis?

Sebastian Rast Ab und zu kommentiere ich den Status von Freunden, sonst nur, was meine Hobbys sind. Also: nicht viel.

3. April um 8:16 Uhr ∙ Gefällt mir

Patrick Lunderstädt Nicht sehr viel. Nur ein paar Grunddaten wie den Geburts-tag und meinen Wohnort.

3. April um 8:14 Uhr ∙ Gefällt mir

RBL Wie viele Fotos sind von dir momentan online?

Sebastian Rast Eines.

3. April um 8:19 Uhr ∙ Gefällt mir

Patrick Lunderstädt Drei, mehr nicht.

3. April um 8:17 Uhr ∙ Gefällt mir

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Page 25: HEIMSPIEL Magazin #11

HEIMSPIEL | 3. April 2011 25

„Wayne Rooney ist mein Lieblings-spieler. Er ist sehr

aggressiv und nützt seine Chancen

eiskalt.“Jonas Arnold

U14Jonas Arnold

SO VIELE FRAGEN!

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U15 Max Gräfe

ENTWEDER/ODERWohnzimmer

oder Schlafzimmer

Kaktus oder Rosenstaude

Bild oder Poster TV oder Stereoanlage

Terrasse oder Balkon

Whirlpool oder Sauna

Bücherregal oder Schrank

Couch oder Sessel

Glühlampe oder Kerze

Vorhang oder Jalousien

REPORT

Max entscheidet. Er rich-tet sich eine Wohnung ein und wählt …

So bin ich:„Ruhig und zurückhal-tend, aber für jeden Spaß zu haben. Und als Fuß-baller extrem ehrgeizig.“

SO VIELE FRAGEN!Was ist dein Lieblingsessen?

Was war dein bis-her schönstes Tor?

Warst du immer schon Stürmer?

Warst du oft verletzt?

Hast du je ein Internat besucht?

Hast du noch Kontakt zu deinen alten Freunden?

besucht?

Wie warst du in der Schule?

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Page 26: HEIMSPIEL Magazin #11

26 HEIMSPIEL | 3. April 2011REPORT

U13Jeremy Joe Kammann

KOFFER PACKEN

U12Richard Leipnitz

REIN INS ABENTEUER

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Könnte ich mich jetzt auf der Stelle an einen Ort zaubern, dann würde ich im südamerikanischen Dschungel landen. Dort, mitten im tiefsten Urwald, würde ich nach einem alten, kostbaren Schatz suchen. Ausgestattet mit einer Taschenlampe, einer Fackel, genügend Essen und Trinken, einem Seil und einer Schaufel, würde ich mich da durchschlängeln, so wie Indiana Jones. Und nur für den Fall, dass mein Vorhaben nicht ganz aufgeht, würde auch noch etwas Geld bei mir haben. Damit ich dann ganz schnell wieder zurück nach Hause kann.

HEIMSPIEL

Zahnbürste, HaargelHandy, iPodStereoanlage, CDsmeine drei besten Freundeeine Luftpumpe

SportsachenTurn- und Fußballschuhe… und natürlich einen Fußball!

Zahnbürste, Haargel

Stereoanlage, CDsmeine drei besten Freunde

Turn- und Fußballschuhe… und natürlich einen Fußball!

Ich nehme Folgendes mit: WinterjackenWinterhosen Mütze, Schal, Handschuhe

Ab in die Kälte! Wir nehmen Jeremy auf eine Antarktis-Kreuzfahrt mit. Er muss nur noch seinen Koffer packen. Schnell.

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HEIMSPIEL | 3. April 2011 27SERVICE

Stadion. Die Heimspiele von RB Leipzig werden in der Red Bull Arena aus-getragen. Die Arena bietet Platz für 44.345 Fußballbegeisterte.

Anreise. Vom Leipziger Haupt-bahnhof bringen dich die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 8, 13 und 15 (Haltestelle Waldplatz/Arena) direkt zur Red Bull Arena.Wichtig: Wenn dein Ticket den Aufdruck LVB oder MDV hat, fährst du vier Stunden vor und nach dem Spiel gratis mit den öff entlichen Verkehrs-mitteln.

Mit dem Auto. Auf der A14 bei Leipzig Mitte abfahren – auf B2

geradeaus fahren – auf der Berliner Brücke rechts abbiegen, dann geradeaus bis zur dritten Kreuzung – links abbiegen in die Gerberstraße – gerade aus bis zur nächsten Kreu-zung, rechts abbiegen Richtung Merseburg – rechts halten und der Hauptstraße folgen – die Red Bull Arena liegt auf der rechten Seite. Einen detaillierten Lageplan mit allen Parkmöglichkeiten fi ndest du unter der Ru-brik „Stadion“ auf unserer Homepage.

Ticketing & Service Center.Tickets gibt es bei der Geschäft sstelle von RB Leipzig, Neumarkt 29–33, 3. Stock, 04109 Leipzig und bei SportScheck,

Grimmaische Straße 8, 04109 Leipzig. Des Wei-teren unter www.arena-ticket.com und beim Ticketschalter der Arena Leipzig.

Fanshop. Schals, Caps und Shirts können bei jedem Spiel im Stadion gekauft werden. Weitere Bullen-Artikel

gibt es im Fanshop auf www.redbullshop.com so-wie bei SportScheck und im Sporthaus am Ring in Leipzig.

Park & Ride. Am stressfreiesten kommst du mit den öff entlichen Verkehrs-mitteln in die Red Bull Arena, aber für alle pas-sionierten Autofahrer gibt es die Möglichkeit des Park & Ride. Infos unter www.parkinfo.com

Fanclubs.Der „Bulls Club“, „RBL Fans Delitzsch“ und die „L.E. Bulls“ sind Fanclubs von RB Leipzig. Mehr Infos auf: www.bulls-club.de und www.le-bulls.de.

Auswärtsfahrten.Die Fanclubs von RB Leipzig organisieren regelmäßig Fahrten zu den Spielen fernab der Red Bull Arena. Wenn auch du mitfahren willst, schreibe einfach eine E-Mail an die L.E. Bulls: [email protected]

KOMM ZU UNS!Alle wichtigen INFOS und KONTAKTE für RB Leipzig-

Fans und solche, die es noch werden wollen.

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28 HEIMSPIEL | 3. April 2011KADER

Christopher Gäng, GERGeburtstag: 10.05.1988Position: Tor

15Sven Neuhaus, GER

Geburtstag: 04.04.1978Position: Tor

30Ingo Hertzsch, GER

Geburtstag: 22.07.1977

Position: Abwehr

4Benjamin Bellot, GER

Geburtstag: 30.07.1990Position: Tor

22Sebastian Albert, GER

Geburtstag: 26.02.1987

Position: Abwehr

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Tim Sebastian, GERGeburtstag: 17.01.1984

Position: Abwehr

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Position: Tor

Thomas Kläsener, GERGeburtstag: 14.08.1976

Position: Abwehr

6Shaban Ismaili, ALB

Geburtstag: 02.05.1989

Position: Abwehr

13Fabian Franke, GER

Geburtstag: 07.03.1989

Position: Abwehr

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Timo Rost, GERGeburtstag: 29.08.1978

Position: Mittelfeld

7M. Watzka, GER

Geburtstag: 25.05.1986

Position: Mittelfeld

16Th. Rockenbach, BRA

Geburtstag: 01.02.1985

Position: Mittelfeld

10Daniel Rosin, GER

Geburtstag: 18.05.1980

Position: Mittelfeld

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Lars Müller, GERGeburtstag: 22.03.1976

Position: Abwehr

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Tom Geißler, GERGeburtstag: 12.09.1983

Position: Mittelfeld

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Paul Schinke, GERGeburtstag: 16.05.1991

Position: Mittelfeld

21Alexander Laas, GER

Geburtstag: 05.05.1984

Position: Mittelfeld

27Benjamin Baier, GER

Geburtstag: 23.07.1988

Position: Mittelfeld

29Daniel Frahn, GER

Geburtstag: 03.06.1987

Position: Angriff

11Carsten Kammlott, GER

Geburtstag: 28.02.1990

Position: Angriff

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UNSER TEAM

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Position: Mittelfeld

Nico Frommer, GERGeburtstag: 08.04.1978

Position: Angriff

18Stefan Kutschke, GER

Geburtstag: 03.11.1988

Position: Angriff

20Tomas Oral, GER

Geburtstag: 24.04.1973

TRAINER

Mittelfeld Position:

Ali-Kayhan Çakıcı, TURGeburtstag: 21.04.1967

CO-TRAINERPerry Bräutigam, GER

Geburtstag: 28.03.1963

TORWARTTRAINER

T. Wawroschek, GER Geburtstag: 30.04.1977

KONDITIONSTRAINER

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HEIMSPIEL | 3. April 2011 29INTERVIEW

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EIN MANN FÜR ALLE FÄLLEVerteidiger FABIAN FRANKE wollte schon immer Fußballer werden. Oder Küchenchef. Am RASEN beweist er aber, dass man ihn nicht so schnell einkochen kann.

Dein Lieblingsplatz in Leipzig ist …… ganz klar der Kulkwitzer See. Vor allem im Sommer macht es Spaß, dort mit Freunden abzuhängen.Dein letzter Kinofilm?Das war erst unlängst mit meiner Freundin, und zwar „Kokowääh“ mit Til Schweiger. Die Filme von ihm sind einfach klasse, ich schaue sie mir immer gern an. Hast du schon mal drüber nachgedacht, was du gemacht hättest, wenn du nicht gleich nach dem Abitur zum HSV gewechselt wärst?Ja, nachgedacht habe ich schon. Ich fand Koch immer einen spannenden Beruf. Jetzt wollt ihr sicher wissen, was ich so koche. Genau. Was isst du am liebsten?Schnitzel mit Kartoff eln und Spargel – einfach und unkompliziert.Was waren deine Leistungskursfächer in der Schule?Englisch und Geschichte, darin war ich immer rich-tig gut. Und welchen Fußballspieler fandest du damals schon überragend?Thierry Henry! Aber das ist er auch heute noch, obwohl seine Po-sition nichts mit meiner zu tun hat. Er ist für mich einfach der beste, eleganteste und schnellste Fußballer.Jeder Fußballer hat ja auch so sein Ritual vor dem Spiel. Hast du auch schon eines für dich entwickelt?(Lacht.) Na ja, so ein bisschen schon, ich höre zur Einstimmung immer Musik im Mannschaft sbus, wenn wir auf dem Weg zum Spiel sind.Was hörst du da genau?Ich höre gerne Hip-Hop und R ’n’ B. Und zurzeit läuft bei mir das Album „The Beginning“ von den Black Eyed Peas auf und ab. Aber ich bin auch sehr abwechslungsreich. Paul Kalkbrenner höre ich auch gerne, weil er einfach geniale Musik macht.Bei welchem Fußballspiel hättest du gerne persönlich mit-gespielt?Beim Champions-League-Finale Arsenal gegen Barcelona (17. Mai 2006, in Paris; Anm.). Das muss ein wahnsinnig erhebendes Gefühl gewesen sein, dort aufzulaufen.London und Barcelona sind ja beides schöne Städ-te. Gibt es eine Stadt, die du gerne mal bereisen würdest?Las Vegas – inspiriert von dem Film „The Hangover“! Und mitnehmen würde ich meinen Bruder Kay und meine Freunde Jonathan, Robert, Rocco und Markus.

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Page 30: HEIMSPIEL Magazin #11

30 HEIMSPIEL | 3. April 2011KADER

René Melzer, GERGeburtstag: 15.03.1989Position: Tor

24N. Semghoun, GER

Geburtstag: 29.10.1981Position: Tor

1M. Hinkelmann, GER

Geburtstag: 07.11.1990

Position: Abwehr

5Marcel Gebers, GER

Geburtstag: 05.06.1986

Position: Abwehr

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Tarik Cosgun, GER Geburtstag: 22.04.1993

Position: Mittelfeld

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M. Hohnstedt, GER Geburtstag: 03.05.1988

Position: Abwehr

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Kevin Kluk, GER Geburtstag: 13.04.1990

Position: Abwehr

28M. Marheineke, GER

Geburtstag: 20.02.1985

Position: Abwehr

26Danny Cornelius, GER

Geburtstag: 13.04.1985

Position: Mittelfeld

22Dennis Wehrendt, GER

Geburtstag: 25.02.1987

Position: Abwehr

4

Domagoj Duspara, CROGeburtstag: 31.10.1987

Position: Mittelfeld

7Rolf Martin Landerl, AUT

Geburtstag: 24.10.1975

Position: Mittelfeld

10Nils Lange, GER

Geburtstag: 15.06.1986

Position: Mittelfeld

14Philipp Röhr, GER

Geburtstag: 11.10.1986

Position: Mittelfeld

25Marcello Meyer, GER

Geburtstag: 05.10.1990

Position: Mittelfeld

19

H.-Peter Schubert, GERGeburtstag: 14.06.1966

TRAINERIngo Popp, GER

Geburtstag: 10.12.1964

CO-TRAINER

11André Senger, GER

Geburtstag: 20.02.1989

Position: Mittelfeld

Ralf Schreiber, GERGeburtstag: 21.03.1989

Position: Sturm

30

17

Tim Siedschlag, GER Geburtstag: 26.09.1987

Position: Mittelfeld

Dominic Ulaga, GERGeburtstag: 18.12.1991

Position: Sturm

21

15

Marcus Steinwarth, GERGeburtstag: 14.04.1986

Position: Mittelfeld

Ermir Zekiri, MKDGeburtstag: 13.02.1989

Position: Sturm

9

16

18Bastian Henning, GER

Geburtstag: 27.05.1983

Position: Sturm

Stefan Richter, GER Geburtstag: 27.01.1985

Position: Sturm

VfB LÜBECK

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HEIMSPIEL | 3. April 2011 31INTERVIEW

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»DEN KASTEN SAUBER HALTEN«Verteidiger MORITZ MARHEINEKE wurde gerade zum ersten Mal Vater und hofft, nicht allein ein sport-liches Vorbild zu sein.

Wie geht’s?Gut, sehr gut sogar. Ich kümmere mich gerade um meinen neugeborenen Sohn. Ein Spiel, an das du dich immer erinnern wirst? Da gibt es einige. Aber besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Spiel, in dem ich mit dem VfB den Pokalsieg in Kiel fi xiert habe, und jenes, als wir im DFB-Pokal Mainz 05 ge-schlagen haben und eine Runde weiter gekommen sind. Eine Niederlage, über die du erst jetzt reden kannst?Spontan fällt mir da keine ein. Verlieren gehört aber ge-nerell nicht zu meinen Vorlieben. Ein Ritual, das du vor jedem Spiel durchführst?Als ich noch jünger war, war ich extrem abergläubisch und hatte verschiedene Rituale. Jetzt habe ich das aber zum Glück abgelegt. Dein Lieblingsfilm bzw. deine Lieblings-TV-Serie?Ich schaue fast immer die „Sportschau“. Dein Lieblingsbuch/Lieblingsmaga-zin?Ich bin nicht wirklich eine Leseratte, aber ich lese regelmäßig Tageszeitun-gen und den „Kicker“.Woran glaubst du?An Gerechtigkeit. Woran glaubst du nicht mehr?An den Weihnachtsmann. (Lacht.)Was möchtest du noch wer-den?Auf jeden Fall ein guter Vater für meinen Sohn und hoff ent-lich auch in sportlicher Hinsicht ein positives Vorbild. Was ist wichtiger als Fuß-ball?Familie, Freunde und die Gesundheit.Was ist der größte Fehler im Fußball?Ich fi nde es nicht gut, dass wir Spieler beim Torjubel so eingeschränkt sind. Worum geht es eigentlich beim Fußball?Ziel ist es, einerseits das eigene Tor sauber zu halten und andererseits den Ball zumindest einmal im gegne-rischen Tor zu versenken. Und im Leben?Im Leben geht es darum, seinen eigenen Weg fi nden.

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HEIMSPIEL | 3. April 2011 33TEAMCHECK

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RB LEIPZIG VS. VFB LÜBECK

SPITZENSPIEL. Gibt es im zweiten Aufeinandertreffen des aktuellen Tabellenvierten und -zweiten einen Sieger?

In Lübeck trennte man sich am 9. Spieltag mit 0:0.

SAISON 2010/11DIE LEISTUNGSKURVENDer Saisonstart vom VfB Lübeck verlief alles andere als optimal. In den ersten fünf Spiel-tagen gab es nur einen Sieg. Negativer Höhepunkt: die 6:0-Auswärtsniederlage gegen den Chemnitzer FC. Doch seit diesem Spiel ging es in der Tabelle stetig bergauf.

ALLE SPIELEDER GÄSTEVfB Lübeck : 1. FC Magdeburg

0:2 (0:0)ZFC Meuselwitz : VfB Lübeck

1:3 (1:1)VfB Lübeck : Hamburger SV II

3:0 (2:0)Hallescher FC : VfB Lübeck

2:2 (1:1)VfB Lübeck : SV Wilhelmshaven

1:2 (1:0)Chemnitzer FC : VfB Lübeck

6:0 (3:0)VfB Lübeck : FC Oberneuland

3:2 (1:1)TSV Havelse : VfB Lübeck

1:2 (0:2)VfB Lübeck : RB Leipzig

0:0 (0:0)Türkiyemspor Berlin : VfB Lübeck

0:3 (0:1)VfB Lübeck : VfL Wolfsburg II

3:1 (1:0)Eint. Braunschweig II : VfB Lübeck

0:1 (0:0)VfB Lübeck : VFC Plauen

2:1 (1:0)Hannover 96 II : VfB Lübeck

0:1 (0:1)VfB Lübeck : Hertha BSC II

1:1 (1:0)VfB Lübeck : Holstein Kiel

2:0 (1:0)Energie Cottbus II : VfB Lübeck

1:3 (1:0)1. FC Magdeburg : VfB Lübeck

0:2 (0:1)VfB Lübeck : ZFC Meuselwitz

2:0 (0:0)Hamburger SV II : VfB Lübeck

1:1 (1:0)VfB Lübeck : Hallescher FC

3:2 (2:0)SV Wilhelmshaven : VfB Lübeck

0:2 (0:1)VfB Lübeck : Chemnitzer FC

0:0 (0:0)FC Oberneuland : VfB Lübeck

2:0 (1:0)VfB Lübeck : TSV Havelse

1:0 (0:0)

Name: VfB LübeckGegründet: 1. April 1919Erfolge: Meister Regionalliga Nord

(1995, 2002), Halbfinalist DFB-Pokal (2004)

Stadion: Stadion an der LohmühleWeb: www.vfb-luebeck.de

1.2.3.4.5.6.7.8.9.

10.11.12.13.14.15.16.17.18.

1 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 252 3

Hält die Serie von fünf Spielen ohne Niederlage (3 Siege, 2 Unentschieden) auch gegen den Tabellenzweiten?

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BASTIAN HENNINGDer 27-jährige Stürmer erzielte bisher 15 Saison-treffer und liegt auf Platz 2 der Torjägerliste. Der Linksfüßer – der auch als Vorbereiter glänzt (8) – gilt als sehr intuitiver Spieler und nicht unbedingt als Ballkünstler. Der Vertrag des gelernten Groß- und Außenhandelskaufmanns läuft im Sommer aus.

HANS-PETER SCHUBERTDer 44-Jährige stieg beim VfB Lübeck vom Co- zum Cheftrainer auf. Davor sammelte er Erfahrun-gen bei den österreichischen Bundesligavereinen Sturm Graz (Nachwuchskoordinator) und dem GAK (Konditionstrainer). Als Spieler war Schubert u. a. bei den Stuttgarter Kickers aktiv.

Nach einer tollen Auswärtsserie mit 7 Siegen und einem Unentschieden gab es zuletzt gegen den FC Oberneu-land die 2. Auswärtsniederlage.

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Page 34: HEIMSPIEL Magazin #11

34 HEIMSPIEL | 3. April 2011TABELLE & TERMINE

DUELL DER VERFOLGERGleich zwei Spitzenspiele warten im April auf die Roten Bullen: In der Red Bull Arena

geht es gegen VfB LÜBECK, danach auswärts gegen VfL WOLFSBURG II. Beide Gegner haben noch Titelambitionen, und gegen beide hat RB LEIPZIG noch kein Tor erzielt.

SP S U N TORE TD PKT

1 Chemnitzer FC 25 18 5 2 61:15 +46 592 VfB Lübeck 25 16 5 4 41:25 +16 533 VfL Wolfsburg II 24 15 5 4 35:21 +14 504 RB Leipzig 25 13 8 4 43:20 +23 475 Hallescher FC 25 12 9 4 41:21 +20 456 Hannover 96 II 25 11 4 10 40:30 +10 377 Holstein Kiel 23 9 8 6 41:25 +16 358 Hertha BSC II 24 10 5 9 34:38 –4 359 HSV II 24 10 4 10 33:33 ±0 34

10 Energie Cottbus II 25 10 3 12 33:36 –3 3311 ZFC Meuselwitz 24 10 3 11 28:35 –7 3312 VFC Plauen 24 10 2 12 35:35 ±0 3213 SV Wilhelmshaven 25 7 8 10 32:49 –17 2914 1. FC Magdeburg 24 6 6 12 24:35 –11 2415 FC Oberneuland 24 6 4 14 30:47 –17 2216 Eintracht Braunschweig II 25 5 6 14 19:35 –16 2117 TSV Havelse 24 5 4 15 28:50 –22 1918 Türkiyemspor Berlin 25 0 5 20 9:57 –48 2

SAISON 2010/2011BISHER GESPIELT:1. Spieltag, 6. 8. 2010RBL – Türkiyemspor Berlin 1:1 (1:1)

2. Spieltag, 20. 08. 2010Eintracht Braunschweig II – RBL 0:0

3. Spieltag, 28. 8. 2010RBL – Hannover 96 II 1:1 (0:1)

4. Spieltag, 3. 9. 2010Holstein Kiel – RB Leipzig 1:2 (1:0)

5. Spieltag, 12. 9. 2010RBL – 1. FC Magdeburg 2:1 (0:0)

6. Spieltag, 19. 9. 2010Hamburger SV II – RBL 1:2 (0:0)

7. Spieltag, 22. 9. 2010RBL – SV Wilhelmshaven 3:2 (2:1)

8. Spieltag, 26. 9. 2010FC Oberneuland – RBL 0:4 (0:2)

9. Spieltag, 3. 10. 2010VfB Lübeck – RBL 0:0

10. Spieltag, 16. 10. 2010RBL – VfL Wolfsburg II 0:1 (0:1)

11. Spieltag, 22. 10. 2010VFC Plauen – RBL 0:2 (0:2)

12. Spieltag, 31. 10. 2010RBL – Hertha BSC Berlin II 2:0 (1:0)

13. Spieltag, 7. 11. 2010FC Energie Cottbus II – RBL 3:1 (1:0)

14. Spieltag, 14. 11. 2010RBL – ZFC Meuselwitz 3:0 (2:0)

15. Spieltag, 20. 11. 2010Hallescher FC – RBL 0:0

16. Spieltag, 28. 11. 2010RBL – Chemnitzer FC 1:1 (0:0)

20. Spieltag, 13. 2. 2011Hannover 96 II – RBL 0:3 (0:2)

21. Spieltag, 18. 2. 2011RBL – Holstein Kiel 1:5 (1:3)

18. Spieltag, 23. 2. 2011Türkiyemspor Berlin – RBL 0:3 (0:0)

22. Spieltag, 27. 2. 20111. FC Magdeburg – RBL 2:1 (1:1)

19. Spieltag, 2. 3. 2011RBL – Eintracht Braunschweig II 4:0 (2:0)

23. Spieltag, 6. 3. 2011RBL – Hamburger SV II 3:0 (2:0)

17. Spieltag, 9. 3. 2011TSV Havelse – RBL 0:0

24. Spieltag, 13. 3. 2011SV Wilhelmshaven – RBL 1:1 (1:0)

25. Spieltag, 18. 3. 2011RBL – FC Oberneuland 3:0 (1:0)

KOMMENDE SPIELE:26. Spieltag, 3. 4. 2011 14:00RB Leipzig – VfB Lübeck Red Bull Arena27. Spieltag, 9. 4. 2011 14:00VfL Wolfsburg II – RB Leipzig Stadion am Elsterweg28. Spieltag, 16. 4. 2011 14:00RB Leipzig – VFC Plauen Red Bull Arena29. Spieltag, 23. 4. 2011 14:00Hertha BSC Berlin II – RB Leipzig Amateurstadion Olympiapark30. Spieltag, 30. 4. 2011 14:00RB Leipzig – FC Energie Cottbus II Red Bull Arena31. Spieltag, 7. 5. 2011 14:00ZFC Meuselwitz – RB Leipzig bluechip-Arena32. Spieltag, 14. 5. 2011 14:00RB Leipzig – Hallescher FC Red Bull Arena33. Spieltag, 21. 5. 2011 14:00Chemnitzer FC – RB Leipzig Stadion an der Gellertstraße34. Spieltag, 28. 5. 2011 14:00RB Leipzig – TSV Havelse Red Bull Arena

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Page 35: HEIMSPIEL Magazin #11

035-RBL_34-35_tabellen_termine_ins 35 28.03.2011 16:44:25 Uhr

Page 36: HEIMSPIEL Magazin #11

MI | 06. APRIL | 17:00 UHR | ALFRED KUNZE SPORTPARK

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