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HEUTE MIT EXTRA STATISTIK- ÜBERSICHT ZU 100 PFLICHTSPIELEN DER ROTEN BULLEN! WWW.REDBULLS.COM DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG NR. 33 | 1. APRIL 2012 FOTOGALERIE DIE BESTEN BILDER DER LETZTEN SPIELE DIE BULLEN WERDEN PATEN UNSERE PROFIS KÜMMERN SICH UM DEN NACHWUCHS LINDSEY VONN WELTCUP-SIEG FÜR DIE „SCHNEEKÖNIGIN“ MIT HAND UND FUSS BALLSPORTLER UNTER SICH – STEFAN KUTSCHKE, STÜRMER DER ROTEN BULLEN, IM DOPPEL-INTERVIEW MIT MAURA VISSER, HANDBALLERIN BEIM HC LEIPZIG. GEGEN ENERGIE COTTBUS II

HEIMSPIEL Magazin #33

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Stadionmagazin zum Spiel RB Leipzig gegen Energie Cottbus II

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Page 1: HEIMSPIEL Magazin #33

HEUTE MIT EXTRA STATISTIK-ÜBERSICHT ZU 100 PFLICHTSPIELEN DER ROTEN BULLEN!

WWW.REDBULLS.COM

DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG NR. 33 | 1. APRIL 2012

FOTOGALERIE DIE BESTEN BILDER DER LETZTEN SPIELE DIE BULLEN WERDEN PATEN UNSERE PROFIS KÜMMERN SICH UM DEN NACHWUCHS LINDSEY VONN WELTCUP-SIEG FÜR DIE „SCHNEEKÖNIGIN“

MIT HAND UND FUSSBALLSPORTLER UNTER SICH – STEFAN KUTSCHKE, STÜRMER DER ROTEN BULLEN, IM DOPPEL-INTERVIEW MIT MAURA VISSER, HANDBALLERIN BEIM HC LEIPZIG.

DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG

GEGEN ENERGIE COTTBUS IIEN

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Startklar für eine neue Erfahrung.

Audi Zentrum Leipzig Süd

Richard-Lehmann-Straße 124, 04277 LeipzigTel.: 03 41/ 2 26 60-0 Fax: 03 41/ 2 26 [email protected]

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Energy trifft Energie. Ein Heimsieg gegen die Lausitzer bringt die Roten Bullen ihrem großen Ziel noch einen Schritt näher. Ein Spiel voller Einsatz und Power erwartet die Zuschauer. Leidenschaft. Fairness. Begeisterte Fans. Mit diesen Voraussetzungen gehen die Leipziger garantiert als Sieger vom Rasen. Sichern Sie sich Ihren persönlichen Platz an der Sonne mit den Cabriolet-Modellen von Audi. Genießen Sie ein Fahrerlebnis der besonderen Art. Energie im Zeichen der vier Ringe.

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HEIMSPIEL | 1. April 2012 3ANPFIFF

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IMPRESSUM Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com Redaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig

12Gemischtes Doppel. Mit Maura Visser und Stefan Kutschke. Patenschaft. Die „großen“ Bullen kümmern sich um die „kleinen“.

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Zum heutigen Heimspiel der Roten Bullen gegen den FC Energie Cottbus II heißen wir unsere Fans, alle Zuschauer und vor allem die Gäste aus Cottbus herzlich in der Red Bull Arena willkommen.

Der spannende Kampf um die Meisterscha� biegt all-mählich, aber unaufhaltsam in die Zielgerade ein, und der Countdown im Rennen um Platz 1 am 34. Spieltag hat begonnen. Letztes Wochenende, am 25. Spiel-tag, haben die Konkurrenten aus Halle und Kiel ihre Spiele verloren, während unsere Roten Bullen einen souveränen 5:1-Auswärtssieg im Vogtland gegen den VFC Plauen feiern konnten. Jetzt sind es nur noch neun Spiele bis zum Saison-ende, und heute, in der 26. Runde, ist die zweite Mannscha� von Energie Cottbus in der Red Bull Arena zu Gast.Auch wenn es bezüglich der Verteilung von Favoriten- und Außenseiterrolle in dieser Partie wohl keinerlei Zweifel gibt, sollten uns doch die Niederlagen des Halleschen FC gegen Wilhelmshaven und Holstein Kiels gegen Hertha BSC II Warnung genug sein, keinen Hochmut aufkommen zu lassen. Denn egal wie „harm-los“ ein Gegner auch erscheinen mag, unterschätzen darf man ihn trotzdem auf keinen Fall! Die Heimspiel-Redaktion wünscht viel Spaß beim Spiel und beim Lesen des Magazins!

EDITORIAL

Name: RasenBallsport LeipzigGegründet: 19. Mai 2009Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze)Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord), Gewinn des Wernesgrüner Sachsenpokals 2011Web: www.redbulls.com

LEIPZIG vs. COTTBUS 4 Scharfschüsse Die besten Bilder aus den letzten

drei Spielen 12 Interview Unser Stürmer Stefan Kutschke tri�t

Profi-Handballerin Maura Visser. 16 Pistenkönigin US-Skistar Lindsey Vonn krönte

sich in Schladming in der Steiermark zum vierten Mal zur Gesamtweltcupsiegerin.

17 Gastkommentar Cottbus’ ehemaliger Torwart und Nachwuchstrainer Tomislav Piplica über die Form seines Teams und die Zukun� von RB Leipzig

18 Statistik Die Bilanz nach 100 Pflichtspielen 22 Patenschaft Jedes Jungbullen-Nachwuchsteam

bekommt prominente Paten aus der 1. Mannscha�. 24 Nachwuchs Die Roten Bullen von morgen 28 Nachwuchstabellen So schlagen sich die

Jungbullen in den jeweiligen Ligen. 30 Die Roten Bullen Alle Spieler, alle Daten 32 Unsere Gäste vom FC Energie Cottbus II 34 Tabelle & Spiele Die Saison in Zahlen

STANDARDS 17 Kainrath 20 Service

INHALT

NOCH NEUN SPIELE

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TABELLENFÜHRERMit Siegen gegen Plauen und Berlin behauptete RB LEIPZIG trotz einer Auswärtsniederlage beim HSV seine Spitzenposition. Halle und Kiel sind den Bullen aber weiterhin auf den Fersen.

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MANN DES SPIELS: Daniel Frahn, Torschütze zum 1:0-Endstand gegen Hertha BSC Berlin II, mit Maximiliam Watzka, Roman Wallner und Bulli.

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SIEG GEGEN HERTHA BSC BERLIN II. 18 Minuten währte die Begegnung, als Daniel Frahn die 7.400 Zu-schauer im Stadion jubeln ließ. Der Torschütze vom Dienst knallte die Kugel aus 17 Metern per Dropkick unhalt-bar ins Hertha-Tor. Frahntastisch! Unsere Bullen kontrollierten danach das Spielgeschehen, fußballerisch wurde aber Magerkost geboten. Erst mit der Einwechslung von Sebastian Heidinger in Minute 54 kam wieder Schwung in die Partie, das 2:0 fiel aber dennoch nicht. Pascal Borel hätte dem Publikum gerne mehr geboten, aber: „Die Priorität bestand darin, die drei Punkte zu holen. Alles andere ist sekundär“, war sein Resümee nach dem Spiel.

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0:1-NIEDERLAGE BEIM HSV II. Das 100. Pflichtspiel der Bullen war leider kein Grund zum Feiern. Gegen die zweite Mannschaft des HSV setzte es eine unglückliche Niederlage – obendrein die erste auswärts –, die den auf Meisterkurs befindlichen Bullen einen kurzzeitigen Dämpfer verpasste. Die Hamburger gingen Ende der ers-ten Halbzeit durch Kelbel in Führung und verteidigten mit zehn Mann (nachdem Bertram in Minute 62 Gelb-Rot gesehen hatte) geschickt ihren Vorsprung. Der Sieg des HSV II ging für Bullen-Trainer Peter Pacult in Ordnung: „Wir konnten unsere Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit nicht nutzen. So ist die Niederlage zu erklären.“

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5:1 GEGEN DEN VFC PLAUEN. Das Sachsen-Derby war eine klare Angelegenheit für die Roten Bullen. Den 500 mitgereisten Fans wurde über die gesamten 90 Minuten eine hochkonzentrierte Leistung geboten, bei der unsere Mannschaft ihre Torchancen äußerst effizient nutzte. Daniel Frahn eröffnete den Torreigen mit einem Doppelschlag in Minute 8 und 24, dem Anschlusstreffer von Daniel Rupf per Freistoß folgte nach nur fünf Minu-ten bereits das vorentscheidende 3:1 durch Thiago Rockenbach (linke Seite, oben). Dank des zweithöchsten Auswärtssieges dieser Saison bauten die Bullen die Tabellenführung vorübergehend auf vier Punkte aus.

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12 HEIMSPIEL | 1. April 2012INTERVIEW

Aber jetzt kann ich glücklicherweise wieder voll mitmi-schen! Maura Visser: Ich habe infolge der Verletzung vier Spiele verpasst und bin froh, wieder dabei sein zu können. Wie Stefan schon sagte – das Gefühl, nicht ein-greifen zu können, ist wirklich furchtbar. Ist deine Nase wieder komplett in Ordnung? Maura Vis-ser: Ja, alles ist okay, auch wenn ich natürlich noch ein wenig Angst habe, eins drauf zu bekommen. Aber das blende ich im Spiel aus. Stefan Kutschke (begutachtet schmunzelnd die Nase): Sieht gut aus, ist nicht schief und ohne eine Schramme. Für den HCL geht es heute ge-gen den dreimaligen Champions-League-Sieger

Viborg aus Dänemark im Europa-pokal-Halbfinale um eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel, die Roten Bullen wollen gegen Cottbus II den nächsten Heimsieg. In beiden Arenen werden euch die Fans wieder nach vorn peitschen. Hättet ihr aber mit so viel Zuspruch gerechnet, als ihr nach Leipzig ge-kommen seid? Maura Visser: Das ist Wahnsinn, wie uns die Fans hier unterstützen. In Holland oder in Däne-mark, wo ich zuletzt gespielt habe, sind

vielleicht 700 bis 800 Zuschauer bei den Spielen gewe-sen. Zum HCL kommen im Schnitt fast 2.500 Fans, bei Spitzenspielen sogar 7.000 oder mehr! Stefan Kutsch-ke: Hier ist einfach ein riesiges Zuschauerpotential da, und die Leute in Leipzig und der Region wollen guten Sport und höherklassigen Fußball sehen. In dieser Saison hat uns das Wolfsburg-Spiel im DFB-Pokal einen mäch-tigen Schub gegeben, und fast 8.000 Fans im Schnitt ist eine super Entwicklung. Wart ihr eigentlich schon einmal bei einer Begegnung der anderen Mann-schaft? Maura Visser: Wir haben mit dem ganzen Team die beiden DFB-Pokalspiele der Roten Bullen be-sucht. Es ist ein tolles Stadion, und die Kulisse von je-weils über 30.000 Zuschauern hat mich sehr beeindruckt. In dem Stadion haben ja bei der WM 2006 auch die Hol-

E ine Handballerin und ein Fußballer im Doppelinter-view – geht das? Natürlich geht das! Die 26-jähri-ge Maura Visser spielt seit Sommer 2011 für den

Handballclub Leipzig (HCL) und zieht beim deutschen Rekordmeister im Rückraum die Fäden. Zudem ist die hübsche Holländerin eine der erfolgreichsten Torjägerin-nen beim Leipziger Bundesligisten. Auch Stefan Kutsch-ke geht auf Torjagd – allerdings mit dem Fuß (und Kopf)! Schon neunmal knipste der 23-jährige Mittelstürmer in dieser Saison für die Roten Bullen. Im Interview beur-teilen die beiden jeweils die Sportart des anderen, ent-decken einige Gemeinsamkeiten und sprechen über die sportlichen Perspektiven ihrer Vereine. Maura, Stefan – sportlich läuft es derzeit sehr ordentlich für eure Mannschaften. Seid ihr zufrieden mit den aktuellen Ergebnissen? Maura Visser: Ja, wir sind in allen drei Wettbewerben noch gut im Ren-nen, liegen auf Playo¡-Kurs in der Meisterscha¢ und stehen jeweils im Halbfinale des DHB-Pokals und im Eu-ropapokal der Pokalsieger. Aber noch haben wir nichts erreicht. Jetzt begin-nen die entscheidenden Wochen! Ste-fan Kutschke: Wir haben gegen Plauen einen ganz wichtigen Dreier geholt und damit auch allen Kritikern sowie der Konkurrenz bewiesen, dass wir dem Druck ge-wachsen sind und auch kleine Nackenschläge wegste-cken. Auch bei uns geht es jetzt in die wichtigste Saison-phase, in der letztlich die Entscheidung um den Aufstieg fällt. Ihr konntet vor kurzem euren Mannschaften eine Zeitlang nicht helfen. Maura, du hast wegen eines Nasenbeinbruchs gefehlt, Stefan war drei Spiele rot-gesperrt. Es ist schon hart, draußen zu sitzen und nicht eingreifen zu können, oder? (Bei-de nicken.) Stefan Kutschke: Oh ja! Das ist wirklich nicht einfach. Zumal ich meinen Platzverweis und meine Sperre nicht gerechtfertigt fand. So musste ich einige Spiele zusehen und konnte der Mannscha¢ nicht helfen. Fo

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RBL-Stürmer STEFAN KUTSCHKE und HCL-Spielmacherin MAURA VISSER im Interview über Auszeiten, Haustiere und Saisonprognosen.

»BEI UNS HAT ALLES HAND UND FUSS«

Die Bullen bis zum Abpfiff anfeuern – dann weiter

zum Handball. Du willst Maura und den HCL in Aktion sehen?

Dann komm zum Halbfinale des Europapokals gegen Viborg HK

am 1. 4. um 15.30 in der Arena Leipzig. Mit deinem Ticket vom

heutigen Cottbus-Spiel bekommst du außerdem 6 € Rabatt auf dei-ne Eintrittskarte (10 € statt 16 €).

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„WIR HABEN ALLEN KRITIKERN UND AUCH DER KONKURRENZ

BEWIESEN, DASS WIR DEM DRUCK GEWACHSEN SIND.“ Stefan Kutschke über das Spiel

gegen den VFC Plauen

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es 60 Minuten hin und her. Aber wenn schnell auf An-gri¡ umgeschaltet wird, ist das schon sehr interessant. Stefan Kutschke: Maura hat es erwähnt – im Handball gibt es eigentlich die ganze Zeit nur Vollgas, und zudem ist es eine der härtesten Sportarten überhaupt. Was die Sportler leisten, ist beeindruckend. Es kann jede Minute etwas passieren, im Fußball passiert manchmal in 90 Mi-nuten gar nichts. Ihr kommt beide aus sportbegeis-terten Familien. Was haben euch eure Eltern mit-gegeben? Maura Visser: Meine Eltern waren beide Handballprofis. Meine Mutter hat als Linksaußen ge-spielt, von ihr habe ich wohl die Fähigkeit für schnelle Bewegungen mitbekommen. Mein Vater war auch Spiel-macher und hat mir quasi diese Position vererbt. Stefan Kutschke: Ich habe die Ausdauerfähigkeit meiner Mut-ter, die DDR-Meisterin im 800-Meter-Lauf war, im Blut. Väterlicherseits hat schon immer der Fußball dominiert, auch wenn keiner Profi war. Mein Opa war zum Beispiel Teambetreuer bei Dynamo Dresden. Und von wem hast du dein Temperament auf dem Rasen? Ste-fan Kutschke: Das ist mein ganz eigener Siegeswille, ich will immer alles geben. Darüber hinaus bin ich ein ver-dammt schlechter Verlierer, und das muss dann auf dem Platz eben auch raus! Ihr habt nicht nur den Leis-tungssport und sportbegeisterte Vorfahren ge-meinsam. Auch die Vorliebe für Hunde …! Maura Visser (streichelt liebevoll ihren Chihuahua): Stimmt, ich

länder gespielt und in Leipzig eine riesige orange Party gefeiert (lacht). Stefan Kutschke: Ich habe in dieser Spielzeit das Derby des HCL gegen den Thüringer HC ge-sehen! Maura Visser (schaut verlegen nach unten): Ei-nes unseres schwächsten Saisonspiele – wir haben 19:28 verloren. Stefan Kutschke: Ich fand es trotzdem sehr interessant. Carsten Kammlott war mit dabei und hat sich als Thüringer natürlich für den THC gefreut. Es wird garantiert nicht mein letztes Spiel sein, das ich besucht habe. Habt ihr selbst mal die andere Sportart aus-probiert? Stefan Kutschke: Nee, wir haben auch im Schulsport nie Handball gespielt, und für mich gab es immer nur Fußball. Maura Visser: Ich habe ein abge-schlossenes Studium zur Sportlehrerin. Während der Ausbildung haben wir uns auch mit Fußball beschä¢igt, aber richtig gekickt habe ich noch nie. Und welche Po-sitionen würdet ihr als Fußballerin bzw. Hand-baller spielen wollen? Maura Visser: Hmm, ich spiele beim HCL im Rückraum Mitte, bin also die Spiel-macherin. Ich denke, die Position als Nummer zehn hin-ter den Spitzen würde mir auch im Fußball liegen. Ste-fan Kutschke: Also, ich sehe mich eher als Torwart. Obwohl (überlegt) … auch als Kreisläufer, wo man sich richtig reinwerfen kann, hätte ich bestimmt Spaß. Gibt es etwas, das euch an der anderen Sportart be-sonders fasziniert? Maura Visser: Im Fußball wird ja o¢ taktiert, und das Tempo variiert – im Handball geht

„AUF DEM FELD BIN ICH SPIELMACHERIN – MIR WÜRDE ALSO DIE POSITION DES

‚ZEHNERS‘ GANZ GUT PASSEN.“ Maura Visser über ihre ideale Position am Fußballfeld

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habe Chico seit drei Jahren, und er reist sozusagen mit mir durch die Welt – Holland, Dänemark und jetzt Deutschland. Stefan Kutschke: Ich bin wortwörtlich durch Daniel Frahn auf den Hund gekommen (lacht). Frahni hatte zu unserer Babelsberger Zeit schon einen Hund, und dann habe ich mir auch einen gekau¢. Balu, ein Jack-Russell-Beagle-Mischling, ist jetzt schon fast vier Jahre ein treuer Begleiter. Für mich ist es ein schöner Ausgleich, mit meinem Hund spazieren zu gehen oder mit ihm an der Leine um den Cospudener See zu radeln. Maura, gibt es neben Chico mittlerweile auch ei-nen menschlichen Mann an deiner Seite? Maura Visser (grinst): Nein, ich bin noch solo. In einem Inter-view war zu lesen, dass dein Traummann groß, sportlich und ein Macho sein sollte! Maura Vis-ser: Groß und sportlich, ja – aber das mit dem Macho ist nicht richtig! Stefan würde also ins Schema pas-sen? (Beide lachen.) Maura Visser: Nicht ganz, denn mein Traummann sollte auch Holländer sein. Stefan Kutschke: Außerdem bin ich sehr glücklich vergeben. Was die Frage in Richtung Zukunft aufwirft! Habt ihr schon entfernte Pläne für die Zeit nach der Sportkarriere? Maura Visser: Wie ich schon sagte, ich habe Sportlehrerin studiert und könnte mir schon vorstellen, diesen Beruf auch auszuüben. Aktuell be-treue ich zum Beispiel nebenbei noch die Mädels der HCL-A-Junioren, was mir viel Spaß macht. Doch ich lasse

mir für die Zukun¢ alles o¡en. Stefan Kutschke: Die Arbeit mit dem Nachwuchs ist mir auch sehr wichtig. Bei uns wurde ja gerade das RB-Patenscha¢sprojekt ins Le-ben gerufen. Das ist eine super Sache, und ich habe mei-ne Patenmannscha¢, die U17, bereits bei einem Spiel besucht und war mit ihnen zusammen im Stadion bei den Profis. Für die Jungs ist es wichtig, zu spüren, dass wir als Profis auch ganz normale und lockere junge Men-schen sind. Also ist euch die Vorbildfunktion extrem wichtig? Stefan Kutschke: Definitiv! Meinen Eltern war es wichtig, dass ich zusätzlich zum Sport eine Ausbil-dung abschließe. Ich habe eine Ausbildung im ö¡entli-chen Dienst gemacht und so auch eine Basis für die Zeit nach dem Fußball gelegt. Aber auch der Bundesgrenz-schutz oder Fallschirmjäger bei der Bundeswehr würden mich reizen. Wir haben anfangs über die Wochen der Entscheidungen gesprochen. Abschließend eure Erwartungen für die nächste Zeit. Maura Visser: Im besten Fall können wir mit dem HCL drei Titel gewinnen – das wäre sensationell, ist aber noch ein har-tes Stück Arbeit, doch wir sind gerüstet. Und dann ho¡e ich, dass wir uns mit den Niederlanden für die Olympi-schen Spiele in London qualifizieren können – dort dabei zu sein ist ein Traum für jeden Sportler und jede Sportle-rin. Stefan Kutschke: Ich kann es kurz und knapp ma-chen. Wir wollen in Liga 3. Es wird ein enges Finale, aber ich bin überzeugt, dass wir am Ende feiern dürfen.

„ES WIRD SICHER ENG, ABER ICH BIN MIR SICHER, DASS WIR

AM ENDE FEIERN DÜRFEN.“ Stefan Kutschkes Aufstiegsprognose

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16 HEIMSPIEL | 1. April 2012REPORT

LINDSEY VONN sicherte sich zum VIERTEN MAL den FIS-Gesamtweltcup der „Alpinen“ und strahlte nach dem letzten Rennen in SCHLADMING

in der Steiermark mit ihren KRISTALLKUGELN um die Wette.

KÖNIGIN LINDSEY

Freude, geteilt. „Das war definitiv meine beste Sai-son“, jubelte Vonn. „Zwölf Siege sind unglaublich, ich hätte nie gedacht, dass ich so viele Punkte machen kann.“ Am Ende waren es nämlich sensationelle 1.980, nur 20 fehlten ihr auf Her-mann „Hermina-tor“ Maiers Rekord von 1999/2000. Red Bull-Kollege Aksel Lund Svindal freute sich mit ihr.

Geschafft! Hochzufrieden küsst Lindsey ihre Kristallkugel, nachdem sie die letzte Saison-abfahrt in Schladming in der Steiermark souverän für sich entscheiden konnte.

Schladming liebt Lindsey. Für das Publikum vor Ort stand die Siegerin schon vor Rennbeginn fest. Die Herzen der vielen anwesenden Fans gehörten ganz klar der jungen Amerikanerin.

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Nach elf Jahren als Spieler hat Cottbus für mich natürlich eine

sehr große Bedeutung. Ich durfte dort lange zwischen den Pfosten stehen, trauere meiner aktiven Zeit aber überhaupt nicht nach. Ich habe nach meiner Karriere zwei Jahre die U23 von Energie als Co-Trainer be-treut, und allein die Tatsache, dass man direkt mit dem Nachwuchs zusammenarbeiten kann, gibt ei-nem sehr viel zurück. Man kann etwas Wichtiges mit aufbauen und die Fußballprofis von morgen ein Stück auf ihrem Weg begleiten. Im Moment befindet sich die Cottbus-ser U23 sicher noch nicht ganz dort, wo sie eigentlich stehen möchte. Die junge Mannscha� hat leider zu vie-le Gegentore kassiert und wirkt o� etwas (zu) unkonzentriert. Das ist schade, weil ich ja aus erster Hand

weiß, dass hervorragende Spieler im Team stehen, die das Potential ha-ben, wesentlich mehr zu erreichen. Dementsprechend unumstritten ist auch heute die Favoritenrolle von RB Leipzig. Die Leipziger haben bisher eine sehr gute Saison hinter sich, in der sie ganz klar gezeigt ha-ben, wohin sie wollen. Der ganze Verein ist eine große Chance für den Fußball im Osten, und ich bin mir sicher, dass RB sogar das Zeug dazu hat, der FC Bayern des Ostens zu werden. Die Region kann von Glück reden, einen so tollen Investor zu haben, und ich selbst kann vor der momentanen Leistung nur den Hut ziehen. Was hier in dieser kurzen Zeit entstanden ist, ist ein Wahnsinn und alles andere als selbstverständ-lich. Sicher müssen sich die Jungs des Vereins auch gegen viele Neider

und Skeptiker behaupten, aber das ist immer so, wenn Geld im Spiel ist. Das alleine macht allerdings noch lange nicht erfolgreich, doch gepaart mit harter Arbeit, Leidenscha� und Hingabe, hat RB Leipzig die idealen Voraus-setzungen, es schon sehr bald, Schritt für Schritt, in die hö-heren Ligen der Deutschen Bun-desliga scha�en zu können.

»FC BAYERN DES OSTENS«TOMISLAV PIPLICA hütete elf Jahre lang das Tor des FC Energie Cottbus und spricht in seinem Gastkommentar über den Nachwuchs und die Zukunft von RB Leipzig.

Tomislav Piplica (*1969) wechselte 1998 von Kroatien nach Deutschland und bestritt dort 248 Spiele für Cottbus. Heute ist er Tor-warttrainer des Nationalteams von Bosnien und Herzegowina und in einem Praktikum als Torwarttrainer bei Carl Zeiss Jena tätig.

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HEIMSPIEL | 1. April 2012 17GASTKOMMENTAR

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18 HEIMSPIEL | 1. April 2012STATISTIK

LEIPZIGER JUBILÄUM

GESAMT 49 Spiele = 4.410 Minuten Oberliga: 15 Regionalliga: 30 DFB-Pokal: 2 Sachsenpokal: 2

SIEGE 37 Siege Oberliga: 14 Regionalliga: 20 DFB-Pokal: 1 Sachsenpokal: 2

NIEDERLAGEN 6 Niederlagen Oberliga: 1 Regionalliga: 4 DFB-Pokal: 1 Sachsenpokal: 0

HEIMSPIELE UNENTSCHIEDEN 6 Unentschieden Oberliga: 0 Regionalliga: 6 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 0

ALLE TORE IN HEIMSPIELEN 116 Tore Oberliga: 46 Regionalliga: 64 DFB-Pokal: 3 Sachsenpokal: 3

ALLE GEGENTORE IN HEIMSPIELEN

42 Gegentore Oberliga: 9 Regionalliga: 29 DFB-Pokal: 3 Sachsenpokal: 1

HEIMSPIELE OHNE GEGENTOR 19 Spiele zu null Oberliga: 7 Regionalliga: 11 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 1

ZUSCHAUER ALLE HEIMSPIELE Gesamtzuschauer 295.025 (Schnitt: 6.021) Oberliga: 32.248 (Schnitt: 2.150) Regionalliga: 176.329 (Schnitt: 5.878) DFB-Pokal: 65.553 (Schnitt: 32.777) Sachsenpokal: 20.895 (Schnitt: 10.448)

SPIELE IN DER RED BULL ARENA 36 der 100 Pflichtspiele

in der Red Bull Arena 280.962 Zuschauer in 36 Pflichtspielen (Schnitt: 7.805)

VEREINSSTATISTIKEN PFLICHTSPIELE 100 Spiele =

9.000 Minuten Oberliga: 30 Regionalliga: 58 DFB-Pokal: 2 Sachsenpokal: 10

70 SIEGE Oberliga: 26 Regionalliga: 35 DFB-Pokal: 1 Sachsenpokal: 8

14 NIEDERLAGEN Oberliga: 2 Regionalliga: 9 DFB-Pokal: 1 Sachsenpokal: 2

16 UNENTSCHIEDEN Oberliga: 2 Regionalliga: 14 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 0

210 TORE Oberliga: 74 Regionalliga: 111 DFB-Pokal: 3 Sachsenpokal: 22

77 GEGENTORE Oberliga: 17 Regionalliga: 49 DFB-Pokal: 3 Sachsenpokal: 8

46 SPIELE ZU NULL Oberliga: 17 Regionalliga: 24 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 5

169 GELBE KARTEN Oberliga: 44 Regionalliga: 104 DFB-Pokal: 5 Sachsenpokal: 16

5 GELB-ROTE KARTEN Oberliga: 1 Regionalliga: 3 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 1

6 ROTE KARTEN Oberliga: 1 Regionalliga: 5 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 1

ZUSCHAUER 403.905 Zuschauern

bei den 100 Pflichtspielen mit Beteiligung der Roten Bullen (Schnitt: 4.039)

Oberliga: 59.894 (Schnitt: 1.996)

Regionalliga: 239.452 (Schnitt: 4.128)

DFB-Pokal: 65.553 (Schnitt: 32.777)

Sachsenpokal: 39.006 (Schnitt: 3.901)

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HEIMSPIEL | 1. April 2012 19STATISTIK

ZAHLENSPIELE. 100 Pflichtspiele der Roten Bullen müssen nicht nur gefeiert, sondern auch durch-leuchtet werden. Am besten mit einer detaillierten Statistik, die sich allemal sehen lassen kann.

GESAMT 51 Spiele = 4.590 Minuten Oberliga: 15 Regionalliga: 28 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 8

SIEGE 33 Siege Oberliga: 12 Regionalliga: 15 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 6

NIEDERLAGEN 7 Niederlagen Oberliga: 1 Regionalliga: 5 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 2

AUSWÄRTSSPIELE UNENTSCHIEDEN 10 Unentschieden Oberliga: 3 Regionalliga: 8 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 0

ALLE TORE IN AUSWÄRTSSPIELEN 94 Tore Oberliga: 28 Regionalliga: 47 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 19

ALLE GEGENTORE IN AUSWÄRTSSPIELEN 35 Gegentore Oberliga: 8 Regionalliga: 20 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 7

AUSWÄRTSSPIELE OHNE GEGENTOR 27 Spiele zu null Oberliga: 10 Regionalliga: 13 DFB-Pokal: 0 Sachsenpokal: 4

ZUSCHAUER ALLE AUSWÄRTSSPIELE Gesamtzuschauer 108.880

(Schnitt: 2.135) Oberliga: 27.646 (Schnitt: 1.844) Regionalliga: 63.123

(Schnitt: 2.254) Sachsenpokal: 18.111

(Schnitt: 2.264)

SPIELERSTATISTIKENDie meisten Spiele Lars Müller: 67 (62 Liga, 5 Sachsenpokal)Daniel Frahn: 63 (55 Liga, 2 DFB-Pokal, 6 Sachsenpokal)Thomas Kläsener: 63 (56 Liga, 7 Sachsenpokal)

Die meisten Tore Daniel Frahn: 43 (36 Liga, 3 DFB-Pokal, 4 Sachsenpokal)Nico Frommer: 20 (19 Liga, 1 Sachsenpokal)Stefan Kutschke: 16 (13 Liga, 3 Sachsenpokal)

Die meisten Torvorlagen Lars Müller: 27 (23 Liga, 4 Sachsenpokal) Thiago Rockenbach: 22 (17 Liga, 1 DFB-Pokal, 4 Sachsenpokal) Daniel Frahn: 15 (alle Liga)

Die meisten Gelben Karten Daniel Rosin: 14 (13 Liga, 1 Sachsenpokal) Stefan Kutschke: 13 (alle Liga) Timo Rost: 11 (alle Liga)

Die meisten Einwechslungen Stefan Kutschke: 29 (25 Liga, 2 DFB-Pokal, 2 Sachsenpokal) Carsten Kammlott: 21 (18 Liga, 2 DFB-Pokal, 1 Sachsenpokal) Christian Reimann: 15 (14 Liga, 1 Sachsenpokal)

Die meisten Auswechslungen Nico Frommer: 21 (alle Liga) Tom Geißler: 19 (16 Liga, 3 Sachsenpokal) Thiago Rockenbach: 18 (17 Liga, 1 Sachsenpokal)

ALLE ELFMETERSCHÜTZEN Insgesamt 21 Elfmeter erhalten,16 verwandelt: Daniel Frahn: 8 (7 Liga, 1 Sachsenpokal) Lars Müller: 5 (4 Liga, 1 Sachsenpokal) Stefan Kutschke: 1(Sachsenpokal)Patrick Bick: 1(Liga)Jochen Höfler: 1(Liga)

5 verschossen: Lars Müller: 2 (Liga)Daniel Frahn: 1 (Liga)Jochen Höfler: 1 (Liga)Patrick Bick: 1 (Liga)

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STADIONDie Heimspiele des RB Leipzig werden in der Red Bull Arena (Am Sportforum 3, 04105 Leipzig) ausgetragen.

ANREISEVom Leipziger Hauptbahnhof bringen dich die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 8, 13 und 15 (Haltestelle Sportforum) direkt zur Red Bull Arena. Bei der Anreise mit der Linie 4, Ausstieg an der Haltestelle Feuerbachstraße/Sportforum.Wichtig: Wenn dein Ticket den Aufdruck LVB oder MDV hat, fährst du vier Stunden vor und nach dem Spiel gratis mit den ö�entlichen Verkehrsmitteln.

MIT DEM AUTOAuf der A14 bei Leipzig Mitte abfahren – auf der B2 geradeaus fahren – auf der Berliner Brücke rechts abbiegen, dann geradeaus bis zur dritten Kreuzung – links abbiegen in die Gerberstraße – geradeaus bis zur nächsten Kreuzung, rechts abbiegen Richtung Merseburg – rechts halten und der Hauptstraße fol-gen – die Red Bull Arena liegt auf der rechten Seite. Einen detaillierten Lageplan mit allen Parkmöglich-keiten findest du auf unserer Homepage.

PARK & RIDEAm entspanntesten kommst du mit den ö�entlichen Verkehrsmitteln in die Red Bull Arena, aber für alle passionierten Autofahrer gibt es die Möglichkeit des Park & Ride. Infos unter www.parkinfo.com

EINTRITTSKARTEN & INFORMATIONEN

Tickets gibt es bei der Geschä�sstelle von RB Leipzig, Neumarkt 29–33, 3. Stock, 04109 Leipzig und bei Sport-Scheck, Grimmaische Straße 8, 04109 Leipzig. Des Weiteren unter www.arenaticket.com und beim Ticketschalter der Arena Leipzig.

KOMM ZU UNS!

Alle INFOS und KONTAKTE für die Fans der Roten Bullen und solche,

die es noch werden wollen.

20 HEIMSPIEL | 1. April 2012SERVICE

der Arena Leipzig.

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HEIMSPIEL | 1. April 2012 21SERVICE

FANARTIKELSchals, Mützen und Trikots können bei jedem Spiel im Stadion gekau� werden. Weitere Bullen-Artikel gibt es im Fanshop auf www.redbullshop.com sowie bei SportScheck und im Sporthaus am Ring in Leipzig.

FANCLUBSDie „L. E. Bulls“, der „Bulls Club“, die „RBL Fans Delitzsch“ und die „RB-Freunde Bennewitz“ sind o¤zielle Fanclubs von RB Leipzig. Mehr Infos auf: www.bulls-club.de und www.lebulls.de. Die Fanbeauftragten erreichst du per Mail an: [email protected]

AUSWÄRTSFAHRTENDie Fanclubs von RB Leipzig organisieren die Aus-wärtsfahrten. Wenn du auch mitkommen willst, schreib eine E-Mail an: [email protected]

FACEBOOKSchau auf die neue Facebook-Seite der Roten Bul-len – und werde jetzt auch ein Fan. Neue Extras wie „Wähle deinen Lieblingsspieler“ oder exklusive Inhalte, z. B. Videos vom Geschehen hinter den Kulissen, stehen ab sofort allen Freunden der Roten Bullen zur Verfügung, also klick „Gefällt mir“. www.facebook.com/rbleipzig

TWITTERDu kannst uns nicht auf das Spielfeld folgen? Dann folge uns via Twitter. Alle Informationen zu den Roten Bullen aus erster Hand direkt auf dem neuen Twitter-Profil. twitter.com/dierotenbullen

VIP

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22 HEIMSPIEL | 1. April 2012REPORTREPORTFo

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MIT DEN PROFIS AN IHRER SEITEStartschuss für das neue PATENSCHAFTS-PROGRAMM der Roten Bullen! Ab sofort übernehmen jeweils drei (bzw. zwei) Profis eine Patenschaft für eine der vielen RB Leipzig-Nachwuchsmannschaften. Das soll nicht nur das GEMEINSCHAFTSGEFÜHL stärken, sondern den Jungbullen auch einen kleinen Einblick in die Welt der Profis gewähren.

U14Henrik Ernst

Christian MüllerAndreas Kerner U13

Marcus HoffmannTom Geißler

Bastian Schulz

U10Tomasz Wisio Benjamin Bellot

Daniel Rosin

U11Max Watzka Pascal Borel

Sebastian Heidinger

Carsten KammlottSteven LewerenzTimo Röttger

Carsten KammlottSteven LewerenzTimo RöttgerSteven LewerenzTimo Röttger

U12

U10

U14Christian MüllerAndreas Kerner

U14Andreas Kerner

Page 23: HEIMSPIEL Magazin #33

HEIMSPIEL | 1. April 2012 23REPORT

U16Umut KoçinNiklas HohenederFabian Franke

U17Stefan KutschkeDaniel FrahnRoman Wallner

U19Timo Rost Pekka Lagerblom

U15Thiago RockenbachPaul SchinkeTim Sebastian

REPORT

Rockenbach

U16

„Ich freue mich darauf, in Zukunft Zeit mit den Jungs verbrin-gen zu dürfen und zu sehen, wie sie sich entwickeln. Wir Profis sollen sie ja nicht nur sportlich, sondern auch mensch-lich weiterbringen, und das ist eine Aufgabe, die ich gerne übernehme“, sagt Stefan Kutschke über „seine“ U17.

U15U15

Stefan KutschkeDaniel FrahnRoman Wallner

Stefan KutschkeDaniel FrahnRoman Wallner

U19Timo Rost Pekka Lagerblom

U19Timo Rost Pekka Lagerblom

Zu den Aufgaben der angehenden Paten gehört unter anderem die regelmäßige Teilnahme an Trainingseinheiten ihrer Patenmannschaft als Trainingsassistent sowie als Teambetreuer bei den kommenden Meisterschaftsspielen der Jungkicker dabei zu sein und sie mit voller Kraft und allem Wissen zu unterstützen. Im Laufe der Saison werden die Profis mit ih-ren Schützlingen außerdem auch bei nichtsportlichen Veranstaltungen (wie etwa Weihnachtsfeiern oder Treffen zum Saisonauftakt etc.) Zeit verbrin-gen und so ihrer Rolle als positives Vorbild kontinuierlich gerecht werden.

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24 HEIMSPIEL | 1. April 2012NACHWUCHS

U19-Spieler MEL GROSSER nimmt uns mit auf eine kleine Tour durch Leipzig und verrät, wieso er sich auf einem SEGELSCHIFF wie zu Hause fühlt.

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STECKBRIEFName: Mel GrosserGeburtsdatum: 19.10.1994Position: Mittelfeld Nummer: 17

Zum Chillen … ist es überall da, wo ich mit meinen Freunden zusammen sein kann, weil man dann Gelegenheit hat, über alles zu sprechen und die Seele baumeln zu lassen.

Zum Schwimmen … in die „Sachsen Therme“. Hier kann man nicht nur ganz toll schwimmen, sondern sich auch richtig gut entspannen. Zum Beispiel bei einem gemütlichen Saunabesuch.

Zum Ausgehen … das Kino „Cinestar Leipzig“. Ich bin einfach ein echter Filmfreak und nütze jede freie Minute, um mir die neuesten Kassenschlager anzusehen.

Zum Fußballspielen … natürlich das RB Leipzig-Trainingsgelände am Cottaweg! Die ganze Anlage ist einfach ein Hit und erlaubt uns, hart und vor allem jederzeit zu trainieren und zu spielen.

Um Freunde zu treffen … Leipzigs wunderschöne Innenstadt, weil man hier einfach hunderte Möglichkeiten hat, gemeinsam eine gute Zeit zu haben.

Zum Auspowern … ins Fitnesscenter „Fitness First“ und natürlich auf den Fußballplatz. Es gibt nichts Schöneres als das Gefühl, das man nach einem intensiven, zufriedenstellenden Training hat.

Um Ruhe zu finden … in mein Zimmer in der Pension „Casablanca“. Die Pension ist einem Segel-schi� nachempfunden, total verrückt, aber supersympathisch und angenehm. Ich fühle mich hier schon fast wie zu Hause.

Zum Lernen … natürlich immer noch meine Schule, das Sportgymnasium Leipzig.

Zum Einkaufen … ins „Paunsdorf Center“. Da habe ich alle Geschä�e, die ich brauche, an einem Platz versammelt.

Zum Kaffeetrinken … ins „Starbucks Co�ee“. Ich mag einfach die vielen verschiedenen Arten, wie der Ka�ee zubereitet wird, und entdecke immer etwas Neues. Gut geschmeckt hat es bis jetzt noch jedes Mal.

Zum Essen … ins „Vapiano“. Dort gibt es nicht nur köstliches italienisches Essen, sondern auch eine ganz tolle Stimmung. Perfekt, um nach dem Training mit den Kollegen abzuhängen und die Batterien wieder aufzuladen.

HEIMSPIEL

Page 25: HEIMSPIEL Magazin #33

NACHWUCHS

Der Abwehr der U16 ist es zu verdanken, dass ihr Team bisher erst ein einziges GEGENTOR hin-nehmen musste – und so soll es auch bleiben.

DAS BULLEN-BOLLWERK!

Die Redensart „Die Null muss stehen!“ ist eine an-erkannte Fußballweisheit und längst fester Bestandteil der meisten Trainerphilosophien. Unsere U16 setzt die Defensivarbeit perfekt um und hat eine unglaubliche Serie hingelegt: 14 Saisonspiele blieben die B-Junio-ren in der Stadtliga ohne einen einzigen Gegentre�er. Erst am vergangenen Spieltag mussten die Jungbullen das erste und bisher einzige Gegentor hinnehmen. Damit stellt unsere U16 die sicherste Abwehr der Leipziger Bullen. Vor allem der Abwehrreihe mit Torhüter Martin Kämpfe, den Innenverteidigern Christoph Krause und Oliver Kober sowie den Außen-verteidigern Max Gräfe und Philipp Gerth ist es zu verdanken, dass das Bullen-Bollwerk unglaubliche 1.161 Minuten die Null stehen ließ. „Darauf sind wir schon sehr stolz, denn es ist immer am besten, kein Gegentor zu kassieren. Und unser Ziel ist es in jedem Spiel, hinten dicht zu machen“, sagt Christoph. Zudem haben die Jungbullen jedes Spiel gewonnen und schon 151 Tore geschossen. Den meisten Geg-nern ist unsere U16 klar überlegen. „Dann ist es nicht einfach, die Konzentration aufrechtzuerhalten. Aber wir zwingen uns, konzentriert und hellwach zu sein

– und wenn mal einer patzt, ist sofort ein anderer da und bügelt den Fehler aus“, erklärt Philipp. „Stimmt genau! Für mich als Torwart ist es o� schwierig, wenn ich so wenig tun habe. Man darf aber dennoch nicht abschalten, auch wenn der Ball nicht in der eigenen Spielhälfte ist“, bestätigt Martin. Die B-Junioren schauen auch ganz genau hin, wie die Abwehr-Bullen der Profis kicken. Max: „Wir beobachten vor allem das gesamte Zusammenspiel der Abwehr, nicht so sehr die einzelnen Spieler. Das Auf-treten der Defensive als Einheit ist für mich besonders wichtig.“ OIiver ergänzt: „Interessant sind für mich die Ballgewinne in der Abwehrreihe und das schnelle Um-schalten nach vorn.“ Im letzten Auswärtsspiel schoss SV Lipsia 93 Eutritzsch das erste Tor gegen unsere Jungs überhaupt – dabei soll es bis zum Saisonende (noch sieben Spiele) auch bleiben. „Wir werden weiter versuchen, jedes Spiel ohne Gegentor zu beenden. Das ist eine große Herausforderung für uns“, sagt Martin. Sollten den Jungbullen dieses Kunststück gelingen, steht dem Aufstieg in die Bezirksliga nichts im Wege, denn, noch so ein Merksatz: „Der Angriff gewinnt Spiele – die Abwehr holt Meisterschaften!“

HEIMSPIEL | 1. April 2012 25

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26 HEIMSPIEL | 1. APRIL 2012NACHWUCHS HEIMSPIEL WUCHS HEIMSPIEL | 1. APRIL 2012

U13. MARVIN FRAGT …

STECKBRIEFName: Marvin ThomGeburtsdatum: 23.07.1999Position: AngriffNummer: 7Spitzname: Marv

… Joachim Löw (Bundestrainer) Darf ich mal zum Probetraining kommen?… Joachim Gauck (Bundespräsident)Warum sind Sie Politiker geworden?… Dirk Nowitzki (Basketball-Superstar) Ist es Ihnen schwergefallen, nach Dallas zu gehen und Ihre Heimat zu verlassen?… Sebastian Vettel (Formel-1-Weltmeister) Kann ich dich im Go-Kart herausfordern?… Stefan Raab (TV-Moderator)Sind Ihre Zähne echt?… Michael „Bulli“ Herbig (Komiker) Können Sie über Ihre eigenen Filme und Gags lachen?… Dieter Bohlen (Songwriter und Produzent)Welches Auto fahren Sie?… Til Schweiger (Schauspieler)Wie halten Sie sich fit?… Wladimir Klitschko (Schwergewichtsweltmeister) Würden Sie im nächsten Leben auch wieder Boxer werden wollen?… Daniel Frahn (RBL-Stürmer) Können wir uns mal zum Fußballspielen tre�en?

U14. … DOMINIK ANTWORTETAm liebsten … spiele ich Fußball.In meiner Freizeit … tre�e ich mich mit Freunden und mache eine Fahrradtour.Fußball bedeutet für mich … alles, weil es einfach das Beste ist, was es auf der Welt gibt.Das schönste Geschenk für mich wäre … einmal Profi-fußballer zu werden und in einem ausverkauften Stadion zu spielen.In der Schule … läu� es im Moment wieder besser. Ich lerne mehr und habe im Internat schon viele Freunde gefunden.Auf dem Fußballplatz … fühle ich mich immer wie neu geboren. Fußball ist einfach meine größte Leidenscha�.Ein Außenverteidiger muss … ein gutes Stellungsspiel haben und schnell sein.Meine Familie … ist das Wichtigste, was es für mich gibt.Leipzig ist … eine wunderschöne Stadt, in der ich mich sehr wohl fühle.

Nummer: 7Spitzname: Marv

U14. …DOMIAm liebsten … spiele ich Fußball.In meiner Freizeit … tre�e ich mich mit Freunden und mache eine Fahrradtour.Fußball bedeutet für michdas Beste ist, was es auf der Welt gibt.Das schönste Geschenk für mich wärefußballer zu werden und in einem ausverkauften Stadion zu spielen.In der Schule … läu� es im Moment wieder besser. Ich lerne mehr und habe im Internat schon viele Freunde gefunden.Auf dem Fußballplatz … geboren. Fußball ist einfach meine größte Leidenscha�.Ein Außenverteidiger musshaben und schnell sein.Meine Familie … ist das Wichtigste, was es für mich gibt.Leipzig ist … eine wunderschöne Stadt, in der ich mich sehr wohl fühle.

STECKBRIEFName: Dominik FrankeGeburtsdatum: 05.10.1998Position: AbwehrNummer: 15

Page 27: HEIMSPIEL Magazin #33

HEIMSPIEL | 1. APRIL 2012 27NACHWUCHS

U11. EIN TAG MIT …Tom darf einen ganzen Tag mit seinem Lieblingsfußballer verbringen. Welcher Fußballer wäre das? Bastian Schweinsteiger. Wieso gera-de er? Weil er einfach einer der besten Fußballer der Welt und mein großes Vorbild ist. Was würdest du mit ihm unternehmen? Ich würde mit ihm in den Europa-Park in Rust fahren und dort jede Menge Spaß haben. Wem würdest du ihn vorstellen? Ich würde ihn meinen Eltern vorstellen, weil sie für mich sehr wichtig sind. So hätten sie auch mal die Chance, mein Vorbild kennenzulernen, und verstünden dann sicher besser, wieso gerade er so wichtig für mich ist. Außerdem würde ich ihn mit zu meiner Mannscha� nehmen, damit sich jeder ein Auto-gramm holen kann. Was würdest du ihm in Leipzig zeigen? Natür-lich würde ich ihm die Red Bull Arena zeigen, weil es ein sehr schönes Stadion und die Stimmung bei einem gut besuchten Spiel immer toll ist. Was würdest du ihn zum Abschluss fragen? Ich würde ihn fragen, ob ich ihn bei einem wichtigen Spiel besuchen und ihm zujubeln darf. Außerdem würde ich noch wissen wollen, wie er es immer scha�t, so gut den Überblick zu behalten und diese gefährlichen Pässe zu spielen.

U11. Tom darf einen ganzen Tag mit seinem Lieblingsfußballer verbringen.

Welcher Welcher Wde er?großes Vorbild ist. würde mit ihm in den Europa-Park in Rust fahren und dort jede Menge Spaß haben. Eltern vorstellen, weil sie für mich sehr wichtig sind. So hätten sie auch mal die Chance, mein Vorbild kennenzulernen, und verstünden dann sicher besser, wieso gerade er so wichtig für mich ist. Außerdem würde ich ihn mit zu meiner Mannscha� nehmen, damit sich jeder ein Autogramm holen kann. lich würde ich ihm die Red Bull Arena zeigen, weil es ein sehr schönes Stadion und die Stimmung bei einem gut besuchten Spiel immer toll ist. Was würdest du ihn zum Was würdest du ihn zum Wob ich ihn bei einem wichtigen Spiel besuchen und ihm zujubeln darf. Außerdem würde ich noch wissen wollen, wie er es immer scha�t, so gut den Überblick zu behalten und diese gefährlichen Pässe zu spielen.

HEIMSPIEL | 1. APRIL 2012

STECKBRIEFName: Tom MüllerGeburtsdatum: 29.05.2001Position: Abwehr, MittelfeldNummer: 6Spitzname: Mülli, Müllerchen

Felix hat die Möglichkeit, sich an fünf verschiedene Plätze auf der Welt zu „beamen“, und nimmt uns kurzerhand gleich mit auf die Reise.

1. Zuerst geht es in die Allianz Arena, zu einem Spiel des FC Bayern München, weil ich dort meinem Lieblingsspieler Arjen Robben beim Dribbling zusehen würde. 2. Anschlie-ßend beame ich mich zu einem Formel-1-Rennen, direkt in

die Box von Doppelweltmeister Sebastian Vettel. Mein Traum wäre es ja, einmal mit seinem Auto fah-

ren zu dürfen. 3. Von der Rennstrecke geht es in den Weltraum, auf die ISS. In der Schwerelosig-keit zu schweben, stelle ich mir toll vor, und der

Blick von dort auf die Erde ist sicherlich einmalig. 4. Zum

Schluss will ich noch zur Bergisel-Ski-sprungschanze in Innsbruck, um einmal zu

erleben, wie es den Skispringern geht, wenn sie oben auf dem Balken sitzen. 5. Einmal Beamen hebe ich mir auf – dann kann ich,

egal wo auf der Welt ich gerade bin, mei-ne Eltern zu mir holen.

STECKBRIEFName: Lukas Peter

Geburtstag: 01.02.2000Nummer: 7

Position: Mittelfeld und SturmSpitzname: Luki

1. Zuerst geht es in die Allianz Arena, zu einem Spiel des FC Bayern München, weil ich dort meinem Lieblingsspieler Arjen Robben beim Dribbling zusehen würde. ßend beame ich mich zu einem Formel-1-Rennen, direkt in

die Box von Doppelweltmeister Sebastian Mein Traum wäre es ja, einmal mit seinem Auto fah

ren zu dürfen. 3. Von der Rennstrecke geht es in den Weltraum, ISS. In der Schwerelosigkeit zu schweben, stelle ich mir toll vor, und der

Blick von dort auf die Erde ist sicherlich einmalig.

Schluss will ich noch zur sprungschanze in Innsbruck, um einmal zu

erleben, wie es den Skispringern geht, wenn sie oben auf dem Balken sitzen. Beamen hebe ich mir auf – dann kann ich,

egal wo auf der Welt ich gerade bin, ne Eltern zu mir holen.

STECKBRIEFName: Lukas Peter

Geburtstag: 01.02.2000Nummer: 7

Position: Mittelfeld und SturmSpitzname: Luki

STECKBRIEFName: Felix MeyerGeburtsdatum: 19.07.2002Position: Mittelfeld, AngriffNummer: 14

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U12. HAST DU

EINEN LIEBLINGS-HELDEN?

U10. FERTIG MACHEN ZUM BEAMEN!

„Ich selbst bin kein großer Fan von Super- oder Comic-

helden. Für mich zählen echte Menschen viel mehr, wie Sportler, Musiker und

Schauspieler, die etwas bewegen können.“

Page 28: HEIMSPIEL Magazin #33

28 HEIMSPIEL | 1. April 2012NACHWUCHS

Alles auf einen Blick. Eine Übersicht über die Tabellen-situation unserer NACHWUCHSMANNSCHAFTEN.

DIE U-STATISTIK

20. Spieltag: 24.3.2012, Radebeuler BC 08 – RBL U23 0:1 Nächstes Spiel: 15.4.2012, 14:00 Uhr, SG Leipzig Leutzsch – RBL U23

U23 – LANDESLIGA SACHSEN SP S U N TORE TD PKT1 SSV MARKRANSTÄDT 20 18 1 1 48:6 +42 552 SV EINHEIT KAMENZ 20 11 4 5 42:30 +12 373 HEIDENAUER SV 20 11 4 5 28:22 +6 374 NFV GELB-WEISS GÖRLITZ 20 10 3 7 31:23 +8 335 SG LEIPZIG LEUTZSCH 20 8 6 6 36:23 +13 306 BSG CHEMIE LEIPZIG 19 8 5 6 34:20 +14 297 FC OBERLAUSITZ NEUGERSDORF 20 9 2 9 33:30 +3 298 VfL 05 HOHENSTEIN-ERNSTTHAL 20 9 2 9 33:37 –4 299 RADEBEULER BC 08 20 8 4 8 36:25 +11 28

10 RB LEIPZIG 20 7 6 7 35:28 +7 2711 BISCHOFSWERDAER FV 08 20 7 4 9 27:23 +4 2512 FC ELLENBURG 20 6 7 7 24:27 –3 2513 VFC PLAUEN 2 20 7 3 10 30:39 –9 2414 FC GRIMMA 20 5 4 11 19:36 –17 1915 SV MERKUR 06 OELSNITZ 20 5 1 14 22:75 –53 1616 KICKERS 94 MARKKLEEBERG 19 1 2 16 10:44 –34 5

18. Spieltag: 17.3.2012, RBL U17 – VfL Osnabrück 0:0 Nächstes Spiel: 21.4.2012, 13:00 Uhr, SV Werder Bremen – RBL U17

U17 – BUNDESLIGA B-JUNIOREN SP S U N TORE TD PKT1 HERTHA BSC 21 15 4 2 53:18 +35 492 VfL WOLFSBURG 20 15 2 3 62:19 +43 473 HANNOVER 96 (U17) 21 14 1 6 62:37 +25 434 SV WERDER BREMEN 21 12 3 6 57:28 +29 395 HAMBURGER SV 21 11 5 5 35:32 +3 386 SG DYNAMO DRESDEN 20 11 1 8 41:38 +3 347 FC ENERGIE COTTBUS 21 8 5 8 29:31 –2 298 HOLSTEIN KIEL 20 7 3 10 28:37 –9 249 FC CARL ZEISS JENA 20 6 4 10 29:48 –19 22

10 RB LEIPZIG 22 6 6 11 17:35 –18 2111 FC ST. PAULI 21 4 7 10 21:30 –9 1912 VfL OSNABRÜCK 22 5 4 13 24:38 –14 1913 TENNIS BORUSSIA BERLIN 20 4 3 13 19:54 –35 1514 FC HERTHA 03 ZEHLENDORF 20 2 4 14 25:57 –32 10

18. Spieltag: 18.3.2012, SC Borea Dresden – RB U19 1:7 Nächstes Spiel: 5.4.2012, 18:00 Uhr, Chemnitzer FC – RBL U19

U19 – NOFV-REGIONALLIGA A-JUNIOREN SP S U N TORE TD PKT1 TENNIS BORUSSIA BERLIN 18 13 3 2 67:20 +47 422 FC CARL ZEISS JENA 18 14 0 4 44:22 +22 423 RB LEIPZIG 17 12 1 4 52:18 +34 374 SG DYNAMO DRESDEN 18 11 3 4 42:25 +17 365 CHEMNITZER FC 17 10 4 3 33:17 +16 346 TÜRKIYEMSPOR BERLIN 18 10 3 5 36:22 +14 337 SC STAAKEN 1919 18 8 5 5 46:28 +18 298 1. FC MAGDEBURG 17 6 4 7 32:36 –4 229 BERLINER SC 18 5 4 9 28:36 –8 19

10 1. FC NEUBRANDENBURG 18 6 1 11 24:42 –18 1911 FC ERZGEBIRGE AUE 17 4 3 10 23:41 –18 1512 REINICKENDORFER FÜCHSE 18 3 1 14 17:52 –35 1013 SC BOREA DRESDEN 18 3 1 14 25:73 –48 1014 SV BABELSBERG 03 18 2 1 15 21:58 –37 7

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HEIMSPIEL | 1. April 2012 29NACHWUCHS

U12 – STADTKLASSE LEIPZIG SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 14 14 0 0 212:4 422 SC EINTRACHT SCHKEUDITZ 14 11 0 3 71:40 333 SG LEIPZIG LEUTZSCH II 14 10 1 3 68:53 314 SV EINTRACHT LEIPZIG SÜD 14 9 0 6 61:49 275 SV LIEBERTWOLKWITZ 1858 15 8 2 5 75:38 266 SV LINDENAU 1848 14 6 3 5 45:61 217 SSV MARKRANSTÄDT II 15 5 2 8 60:49 178 SV LOK. ENGELSDORF II 15 4 5 6 33:56 179 SV LIPSIA 93 EUTRITZSCH 15 5 1 9 33:89 16

10 SpG GROSSPÖSNA/ST. 15 4 3 8 36:45 1511 SG OLYMPIA 1896 LEIPZIG II 15 3 0 12 29:77 912 SG LVB LEIPZIG 15 0 1 14 17:179 114. Spieltag: 25.3.2012, SG Olympia 1896 Leipzig II – RBL U12 0:8 Nächstes Spiel: 22.4.2012, 10:30 Uhr, RBL U12 — SSV Markranstädt II

U11 – 1. KREISKLASSE LEIPZIG SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 15 14 0 1 164:16 422 TSV BÖHLITZ-EHRENBERG 15 11 0 4 98:38 333 TSV 1893 LEIPZIG-WAHREN 14 10 2 2 54:30 324 SV 1863 DÖLZIG 15 10 0 5 76:33 305 KSC 1864 LEIPZIG 14 7 1 6 49:42 226 SG LAUSEN 15 6 2 7 44:69 207 SpVgg LEIPZIG 1899 15 6 1 8 49:59 198 SV GRÜN-WEISS MILTITZ 15 6 1 8 50:100 199 LEIPZIGER SV SÜDWEST II 15 5 2 8 55:87 17

10 SC EINTRACHT SCHKEUDITZ 14 3 3 8 34:52 1211 TSV EINHEIT LINDENTHAL 14 1 2 11 17:77 512 POSTSPIELVEREIN LEIPZIG 11 0 0 11 9:96 0

15. Spieltag: 24.3.2012, SV 1863 Dölzig – RBL U11 1:6 Nächstes Spiel: 21.4.2012, 9:30 Uhr, Post SV Leipzig — RBL U11

U10 – KREISLIGA B STADTKLASSE LEIPZIG SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 14 13 1 0 104:10 402 SV BREHMER LEIPZIG 15 10 2 3 73:22 323 1. FC LOK. LEIPZIG (D-JUN.) 15 10 1 4 46:20 314 SV LOK. ENGELSDORF II 15 9 2 4 46:31 295 SV EINTRACHT LEIPZIG SÜD 12 8 2 2 44:10 266 VfB ZWENKAU 02 14 8 0 6 39:7 247 SpVgg. LEIPZIG 1899 15 7 3 5 42:38 248 SV LIEBERTWOLKWITZ 1858 15 6 0 9 42:46 189 SC EINTRACHT SCHKEUDITZ 15 5 0 10 30:57 15

10 SG LEIPZIG-BIENITZ 15 4 1 10 22:46 1311 SG MoGoNo 14 1 0 13 12:87 312 FSV GROSSPÖSNA 1990 15 0 0 15 7:114 015. Spieltag: 25.3.2012, RBL U10 – SV Liebertwolkwitz 1858 7:0 Nächstes Spiel: 22.4.2012, 9:15 Uhr, RBL U10 — 1. FC Lok. Leipzig (D-Jun.)

U14 – LANDESLIGA SACHSEN C-JUNIOREN SP S U N TORE P

1 VFC PLAUEN 18 14 3 1 54:16 452 SV EINHEIT KAMENZ 18 11 5 2 39:14 383 VfL 05 HOHENSTEIN-ERNSTTH. 16 12 1 3 44:22 374 FSV BUDISSA BAUTZEN 1. 17 12 0 5 35:19 365 RB LEIPZIG 18 11 1 6 49:29 346 FSV ZWICKAU 17 9 2 6 34:34 297 FC EILENBURG 18 7 4 7 30:27 258 SC BOREA DRESDEN 2 18 6 4 8 30:39 229 VfB AUERBACH 1906 18 6 3 9 32:50 21

10 SG DYNAMO DRESDEN 2 16 6 1 9 27:28 1911 CHEMNITZER FC 2 18 5 4 9 24:36 1912 FC ERZGEBIRGE AUE 2 18 3 5 10 17:33 1413 DÖBELNER SC 17 1 3 13 16:53 614 SG LEIPZIG LEUTZSCH 17 1 0 16 16:47 317. Spieltag: 18.3.2012, RBL U14 – SG Dynamo Dresden 2 4:0 Nächstes Spiel: 22.4.2012, 10:30 Uhr, SV Einheit Kamenz – RBL U14

U13 – BEZIRKSLIGA LEIPZIG D-JUNIOREN SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 15 14 0 1 116:11 422 1. FC LOKOMOTIVE LEIPZIG 15 13 1 1 84:11 403 SG LEIPZIG LEUTZSCH 15 12 1 2 82:21 374 SSV MARKRANSTÄDT 15 9 2 4 48:37 295 BORNAER SV 15 9 1 5 55:30 286 FC EILENBURG 15 8 0 7 48:45 247 FC GRIMMA 15 4 3 8 30:60 158 SG ROTATION LEIPZIG 15 4 2 9 29:80 149 TuS PEGAU 15 3 3 9 19:52 12

10 SV SCHLEUSSIG 15 3 3 9 11:58 1211 KICKERS MARKKLEEBERG 15 1 3 11 17:77 612 SpG DELITZSCH/KROSITZ 15 0 1 14 18:76 1

15. Spieltag: 24.3.2011, FC Eilenburg – RBL U13 2:6 Nächstes Spiel: 21.4.2012, 10:30 Uhr, Bornaer SV – RBL U13

U15 – TALENTELIGA MITTELDEUTSCHLAND SP S U N TORE P

1 HERTHA BSC 15 13 1 1 67:5 402 FC CARL ZEISS JENA 16 9 4 3 61:27 313 RB LEIPZIG 15 9 3 3 35:15 304 FC ROT-WEISS ERFURT 15 7 5 3 28:22 265 SC BOREA DRESDEN 16 8 2 6 35:49 266 1. FC MAGDEBURG 14 7 3 4 28:21 247 FC ENERGIE COTTBUS 16 6 4 6 32:21 228 HALLESCHER FC 16 4 7 5 22:25 199 FC ERZGEBIRGE AUE 16 4 3 9 15:47 15

10 SG DYNAMO DRESDEN 15 4 2 9 27:33 1411 CHEMNITZER FC 16 3 0 13 13:54 912 1. FC LOK LEIPZIG 16 1 2 13 13:57 5

15. Spieltag: 17.3.2012, RBL U15 – FC Carl Zeiss Jena 6:2 Nächstes Spiel: 21.4.2012, 14:00 Uhr, SG Dynamo Dresden – RBL U15

HINWEIS! Die Mannschaften der U10 bis U13 spielen am Cottaweg (Gelände des BSV Schönau), die U14 bis U16 spielt in der Rückrunde in der Sportschule Abtnaundorf, Abtnaundorfer Straße 47, 04347 Leipzig. Die Mannschaften der U17, U19 und U23 tragen ihre Heimspiele auf den Plätzen des neuen Trainingszentrums am Cottaweg aus!

U16 – STADTLIGA LEIPZIG B-JUNIOREN SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 15 15 0 0 151:1 452 SpG LIEBERTWOLKWITZ/ST. 14 13 0 1 115:19 393 LEIPZIGER SC 1901 14 10 0 4 81:39 304 TSV BÖHLITZ-EHRENBERG 15 8 1 6 35:48 255 SG TAUCHA 99 15 7 2 6 53:61 236 SG LEIPZIG-BIENITZ 15 6 3 6 67:66 217 SV LEIPZIG OST 1858 13 6 2 5 37:52 208 SV LIPSIA 93 EUTRITZSCH 14 6 1 7 39:62 199 SG RÄPITZ 1948 15 5 0 11 26:57 12

10 SpG CHEMIE LEIPZIG/LPZ. NW 14 2 2 10 18:91 811 SpG LINDENAU 1848/VICTORIA 14 2 1 11 23:75 712 SpG TSV WAHREN/LINDENTH. 14 1 0 13 13:87 315. Spieltag: 11.3.2012, SV Lipsia 93 Eutritzsch – RBL U16 1:5 Nächstes Spiel: 21.4.2012, 10:30 Uhr, SpG Liebertwolkwitz/St. – RBL U16

Page 30: HEIMSPIEL Magazin #33

30 HEIMSPIEL | 1. April 2012KADER

DIE ROTEN BULLEN

Tim Sebastian, GER17.01.1984

Position: Abwehr

8Tomasz Wisio, POL

20.01.1982 Position: Abwehr

3Marcus Hoffmann, GER

12.10.1987Position: Abwehr

2Andreas Kerner, GER

05.09.1988Position: Tor

1Benjamin Bellot, GER

30.07.1990Position: Tor

22Pascal Borel, GER

26.09.1978Position: Tor

33

M. Watzka, GER25.05.1986

Position: Mittelfeld

16Bastian Schulz, GER

10.07.1985Position: Mittelfeld

15

Tom Geißler, GER12.09.1983

Position: Mittelfeld

Daniel Rosin, GER18.05.1980

Position: Mittelfeld

14Timo Rost, GER

29.08.1978Position: Mittelfeld

7Th. Rockenbach, BRA

01.02.1985Position: Mittelfeld

10Timo Röttger, GER

12.07.1985Position: Mittelfeld

18

Paul Schinke, GER16.05.1991

Position: Mittelfeld

21S. Heidinger, GER

11.01.1986Position: Mittelfeld

29Steven Lewerenz, GER

18.05.1991Position: Mittelfeld

25Daniel Frahn, GER

03.06.1987Position: Angriff

11

Pekka Lagerblom, FIN19.10.1982

Position: Mittelfeld

4Henrik Ernst, GER

02.09.1986Position: Mittelfeld

Umut Koçin, TUR02.06.1988

Position: Abwehr

17Niklas Hoheneder, AUT

17.08.1986 Position: Abwehr

23Fabian Franke, GER

07.03.1989Position: Abwehr

28Christian Müller, GER

13.08.1983Position: Abwehr

30 5

Tom Stohn, GER21.12.1968

CO-TRAINERPerry Bräutigam, GER

28.03.1963

TORWARTTRAINERChristian Canestrini, AUT

14.06.1962

FITNESSTRAINERPeter Pacult, AUT

28.10.1959

CHEFTRAINERCarsten Kammlott, GER

28.02.1990Position: Angriff

27Stefan Kutschke, GER

03.11.1988Position: Angriff

20

19Roman Wallner, AUT

04.02.1982Position: Angriff

9

Page 31: HEIMSPIEL Magazin #33

HEIMSPIEL | 1. April 2012 31DOPPELPASS

»AUF DAS ERREICHTE STOLZ SEIN«Seit fünf Spielen räumt TIM SEBASTIAN wieder in der Bullen-Verteidigung ab und hat großen Anteil daran, dass es seitdem nur zwei Gegentreffer gab. Im DOPPELPASS spricht der 28-Jährige über seine Rückkehr in die Startelf und lobt zwei Jungbullen-Teams für ihre Leistungen.

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Tim, du bist seit dem Lübeck-Spiel wieder gesetzt. Warst du überrascht, dass dir Peter Pacult die Chance gegeben hat? Nein, der Trainer betont ja immer wieder, dass alle im Kader gebraucht werden. Sicher war es für mich eine neue Erfahrung, mal für längere Zeit draußen zu sitzen, aber die Mannscha� hat gut gespielt, und es gab keinen Grund, etwas zu verändern. Der Platz in der Startelf ist garantiert auch das Ergebnis starker Trainingsleistungen. Es ist eine Grundeinstellung von mir, immer alles zu geben und nicht rumzuheulen, sondern hart an mir zu arbeiten. Wir haben ein gemeinsames Ziel, und dafür zählt nur die Mannscha�, nicht der Einzelne. Am Ende der Saison wollen wir dann alle zusammen stolz auf das Erreichte sein. Deine Bilanz im neuen Jahr kann sich sehen lassen: fünf Spiele, davon drei zu null, bei nur zwei Gegentoren. Zudem warst du an zwei RB-Toren beteiligt. Ich habe die komplette Vorbereitung absolviert und bin topfit. Das war im Sommer nach meiner Schienbeinverletzung noch anders. Ich lebe von meiner Fitness, sie ist entscheidend, ob ich in der Ab-wehr Zweikämpfe gewinne oder mich in der O�ensive durch-setzen kann. Ich fühle mich richtig gut und kann mit viel Selbstvertrauen in die Spiele gehen. Heute ist Energie Cottbus II zu Gast. Wie schätzt du den Gegner ein? Das Spiel wird genauso schwer wie alle anderen Partien. Wir müssen höllisch aufpassen, durch schnelle Konter oder Standards kein Gegentor zu bekommen. Wenn die Null steht, ist der erste Schritt getan – vorn spielen wir uns immer mindestens vier, fünf gute Torchancen heraus. Die Null steht bei unserer U16 mit nur einem Gegentor in 15 Spielen besonders oft. Was sagst du zu diesem „Bullen-Bollwerk“? Hut ab! Das ist wirklich eine tolle Leistung. 14 Mal am Stück ohne Gegentor zu bleiben ist eine Marke, zumal die Gegner auch im Jugendbereich gegen uns immer besonders motiviert sind. Auch die U15 hat mit dem 2. Platz bei den Deut-schen Meisterschaften im Futsal ein super Resultat erzielt. Als Pate der U15 hast du dich da sicher besonders gefreut. Klar, ich habe U15-Trainer Sebastian Kegel eine Glück-wunsch-SMS geschrieben. Leider hat es bisher noch nicht geklappt, die Jungs persönlich zu besuchen. Das Patenscha�sprojekt ist eine tolle Geschichte und kann für die jungen Spieler nur gut sein. Wir können ihnen vielleicht den letzten Schub geben und ihnen ver-mitteln, dass sie – gemeinsam mit uns Profis – Teil einer großen Familie sind. gut sein. Wir können ihnen vielleicht den letzten Schub geben und ihnen ver

Page 32: HEIMSPIEL Magazin #33

32 HEIMSPIEL | 1. April 2012KADER

ENERGIE COTTBUS II

Severin Mihm, GER12.04.1991

Position: Abwehr

René Trehkopf, GER08.04.1980

Position: Abwehr

Marcus Lemke, GER08.02.1991

Position: Abwehr

Mateusz Protasewicz, GER30.08.1992

Position: Abwehr

Julien Latendresse, CAN27.02.1991Position: Tor

Felix Selle, GER15.09.1992Position: Tor

Maximilian Karl, GER06.02.1993Position: Tor

Marvin Gladrow, GER10.04.1990Position: Tor

Andreas Löser, GER27.06.1992

Position: Mittelfeld

Christian Schulze, GER09.04.1992

Position: Abwehr

David Urban, GER04.06.1992

Position: Abwehr

Leonardo Bittencourt, GER19.12.1993

Position: Mittelfeld

Georg Westrup, GER21.08.1992

Position: Abwehr

Martin Kobylański, GER08.03.1994

Position: Sturm

Andy Hebler, GER05.01.1989

Position: Sturm

Maxim Süßenbach, GER10.01.1992

Position: Mittelfeld

Marco Miriuţă, GER08.12.1992

Position: Mittelfeld

Djamal Ziane, GER27.03.1992

Position: Sturm

Kai Reuer, GER20.07.1991

Position: Sturm

Sebastian Abt, GERCO-TRAINERTRAINER

Vasile Miriuţă, ROM19.09.1968

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Christian Bubalovic, AUT09.08.1991

Position: Abwehr

Julian Börner, GER 21.01.1991

Position: Mittelfeld

Clemens Fandrich, GER10.01.1991

Position: Mittelfeld

Kai Hempel, GER06.02.1987

Position: Mittelfeld

Page 33: HEIMSPIEL Magazin #33

HEIMSPIEL | 1. April 2012 33DOPPELPASS

»WIR SIND KRASSER AUSSENSEITER!«Ein Leipziger in der Lausitz! KAI HEMPEL spielte jahrelang in Leipzig Fußball. Seit 2009 kickt der 25-Jährige für die U23 von Energie Cottbus und freut sich extrem auf das Spiel in der Red Bull Arena. Im Doppelpass schildert er seine Rolle als Kapitän und spricht über die Cottbusser Außenseiterrolle.

Für dich ist es eine Rückkehr nach Leipzig, du hast ja lange für den FC Sachsen Leipzig gespielt. Es ist eine besondere Partie für dich, oder? In die Heimat zurückzukommen ist immer schön, na klar. Und im WM-Stadion gegen den haushohen Favoriten zu spielen macht einfach nur Spaß, zumal wir nichts zu verlieren haben. Du sprichst das Stadion an. Ihr spielt in Cottbus vor durchschnittlich 150 Zuschauern, in Leipzig kommen im Schnitt fast 8.000 Fans. Das wird sicher eine neue Erfahrung für eure junge Mannschaft. Vor allem wird es eine schöne Erfahrung, die uns weiterbringen wird – als Team, aber auch jeden Einzelnen. Schließlich hat jeder in unserer jungen Mannscha� das Ziel, in vollen Stadien zu zeigen, was er draufhat. Auch du bist erst 25, aber schon Kapitän von Energie Cottbus II. Wie interpretierst du dein „Amt“, und wie bereitest du die Jungs bei-spielsweise auf das Spiel in Leipzig vor? Wir sind ein U23-Team. Da liegt es nahe, dass ich zu den erfahrensten Akteuren gehöre. Weil die Fluktuation bei zweiten Mannschaften immer recht groß ist, gehöre ich inzwischen auch zu den „Dienstältesten“. Die Führungsrolle fülle ich nicht allein aus, aber ich versuche, den Jungs zu helfen und voranzugehen. Was ist für euch drin im Auswärtsspiel bei den Roten Bullen? Wie gesagt, wir sind krasser Außenseiter und können insofern nur gewinnen. Alles andere als ein RB-Sieg wäre eine Überraschung. Leipzig steht in die-ser Partie ganz sicher stärker unter Druck als wir. Allerdings wollen wir die Punkte nicht kampflos herschenken. Im Hinspiel habt ihr extrem tief gestanden und den Roten Bullen so das Leben schwergemacht. Agiert ihr diesmal mutiger? Es gibt bei uns keine Taktik, die besagt, nur das Spiel des Gegners zu zerstören. Gegen ein Team mit dieser Qualität wird man schon mal hinten reingedrängt. Wir suchen auch auswärts unsere Chancen und haben uns gegen die Favoriten der Sta�el jeweils achtbar aus der A�äre gezogen. Ihr habt unsere Elf in der Vorsaison sogar 3:1 besiegt. In der Hinrunde lief es für Cottbus nicht so rund, aus der Winterpause seid ihr recht ordentlich gestartet. Warum läuft es jetzt besser? Es hat schon beinah Tradition, dass wir uns in der Rückrunde steigern. Die vielen jungen Spieler, die im Vorjahr zumeist noch in der A-Jugend am Ball waren, haben sich jetzt an die Anforderungen der Regional-liga gewöhnt. Sie kennen das höhere Tempo, die Zweikampfführung und die Handlungsschnelligkeit. Und wir haben mit René Trehkopf im Winter einen Routinier dazubekommen, der uns zusätzliche Stabilität gibt.

Page 34: HEIMSPIEL Magazin #33

34 HEIMSPIEL | 1. April 2012TABELLE & TERMINE

AN DER SPITZEMit dem 5:1-Erfolg beim VFC PLAUEN haben die LEIPZIGER ihre Tabellenführung gefestigt.

Nun gilt es, die Nerven zu behalten und auch gegen ENERGIE COTTBUS II zu punkten.

REGIONALLIGA NORD SP S U N TORE TD PKT1 RB Leipzig 25 18 4 3 59:21 +38 582 Hallescher FC 24 16 6 2 33:13 +20 543 Holstein Kiel 24 17 2 5 52:21 +31 534 Hannover 96 II 25 12 4 9 37:36 +1 405 TSV Havelse 25 10 7 8 38:33 +5 376 Hamburger SV II 24 11 2 11 43:31 +12 357 Hertha BSC II 24 10 4 10 28:37 –9 348 Berliner AK 07 25 10 3 12 35:36 –1 339 VFC Plauen 24 8 8 8 30:33 –3 32

10 VfL Wolfsburg II 25 8 7 10 36:34 +2 3111 ZFC Meuselwitz 25 8 7 10 32:42 –10 3112 VfB Germania Halberstadt 24 6 10 8 32:30 +2 2813 FC St. Pauli II 24 7 6 11 36:47 –11 2714 VfB Lübeck 24 6 7 11 28:36 –8 2515 SV Wilhelmshaven 25 8 4 13 42:51 –9 2216 SV Meppen 24 5 6 13 24:44 –20 2117 Energie Cottbus II 24 5 6 13 27:54 –27 2118 1. FC Magdeburg 25 3 11 11 16:29 –13 20

SAISON 2011/201226. SPIELTAG (30. 3.–1. 4.):1. 4. 2012, 13.30 UhrRB Leipzig – Energie Cottbus II Red Bull Arena

Holstein Kiel – VFC PlauenSV Meppen – SV WilhelmshavenZFC Meuselwitz – FC St. Pauli IIVfL Wolfsburg II – VfB LübeckHallescher FC – TSV HavelseG. Halberstadt – 1. FC MagdeburgHamburger SV II – Hannover 96 IIBerliner AK 07 – Hertha BSC II

DAS NÄCHSTE SPIEL:27. Spieltag, 8. 4. 2012FC St. Pauli II – RB LeipzigRed Bull Arena

BISHER GESPIELT:25. Spieltag, 25. 3. 2012VFC Plauen – RBL 1:5 (1:4)Nachtragsspiel 19. Spieltag, 21. 3. 2012HSV II – RBL 0:1 (0:1)

24. Spieltag, 18. 3. 2012RBL – Hertha BSC II 1:0 (1:0)23. Spieltag, 26. 2. 20121. FC Magdeburg – RBL 0:3 (0:0)22. Spieltag, 19. 2. 2012RBL – VfB Lübeck 1:0 (1:0)21. Spieltag, 26. 2. 2012TSV Havelse – RBL 1:1 (1:0)20. Spieltag, 19. 2. 2012RBL – Wilhelmshaven 8:2 (4:0)19. Spieltag, 12. 02. 2011HSV II – RBL abgesagt18. Spieltag, 17. 12. 2011RBL – SV Meppen 3:2 (2:1)17. Spieltag, 10. 12. 2011RBL – Hallescher FC 0:1 (0:1)16. Spieltag, 28. 8. 2011VfL Wolfsburg II – RBL 0:2 (0:0)15. Spieltag, 21. 8. 2011RBL – Germ. Halberstadt 3:2 (0:0)14. Spieltag, 19. 11. 2011Berliner AK 07 – RBL 1:3 (1:1)13. Spieltag, 13. 11. 2011RBL – Holstein Kiel 2:1 (1:1)12. Spieltag, 6. 11. 2011RBL – Hannover 96 II 4:0 (2:0)11. Spieltag, 30. 10. 2011Meuselwitz – RBL 1:3 (1:2) Siegreich. Mit seinen beiden frühen Treffern legte Daniel Frahn

den Grundstein zum Sachsen-Derby-Erfolg der Roten Bullen.

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10. Spieltag, 21. 10. 2011RBL – FC St. Pauli II 1:1 (1:0)9. Spieltag, 15. 10. 2011Energie Cottbus II – RBL 0:1 (0:1)8. Spieltag, 2. 10. 2011RBL – VFC Plauen 1:1 (0:0)7. Spieltag, 24. 9. 2011Hertha BSC II – RBL 1:2 (1:0)6. Spieltag, 18. 9. 2011RBL – 1. FC Magdeburg 1:1 (0:1)

5. Spieltag, 11. 9. 2011VfB Lübeck – RBL 0:5 (0:3)4. Spieltag, 28. 8. 2011RBL – TSV Havelse 4:1 (0:1)3. Spieltag, 21. 8. 2011SV Wilhelmshaven – RBL 1:3 (0:1)2. Spieltag, 13. 8. 2011RBL – HSV II 1:2 (0:1)1. Spieltag, 7. 8. 2011SV Meppen – RBL 0:1 (0:0)

Page 35: HEIMSPIEL Magazin #33

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