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forum 2008
Herzlich willkommenzum
4. metrobasel forum
sponsored by
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Begrüssung
Urs Genhart
Stellvertretender Direktionspräsident,
Basler Kantonalbank
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mb2008-11-20- 01 forum 2008
Vom metrobasel bkb forum mit BAK Basel Economics....
2006
2007
Die metrobasel-Projekte von BAK Basel
Economics als klare Marke für die
trinationale Wirtschaftsregion Basel
2005
Entwicklung der Vision metrobasel 2020
Lebensqualität: metrobasel ist attraktiv,
aber längst nicht überall top
mb2008-11-20- 01 forum 2008
Vom metrobasel bkb forum mit BAK Basel Economics....
2006
2007
Die metrobasel-Projekte von BAK Basel
Economics als klare Marke für die
trinationale Wirtschaftsregion Basel
2005
Entwicklung der Vision metrobasel 2020
Lebensqualität: metrobasel ist attraktiv,
aber längst nicht überall top
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Vom metrobasel bkb forum mit BAK Basel Economics....
2006
2007
Die metrobasel-Projekte von BAK Basel
Economics als klare Marke für die
trinationale Wirtschaftsregion Basel
2005
Entwicklung der Vision metrobasel 2020
Lebensqualität: metrobasel ist attraktiv,
aber längst nicht überall top
mb2008-11-20- 01 forum 2008
Was haben wir erreicht?
• Drei Jahre erfolgreiche Aufbauarbeit
• Intensives Engagement vieler Akteure aus
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
wurde hinausgetragen und
verständlich gemacht.
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mb2008-11-20- 01 forum 2008
Wie wird sich metrobasel weiter entwickeln?
• Die Zeit war gekommen, metrobasel auf eigene
Beine zu stellen.
• metrobasel wurde in eine klare, verantwortliche,
transparente und offene Organisation gekleidet.
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Der Verein metrobasel
• Gründung im April 2008
• übernahm Projekte von BAK Basel Economics
• unterstützt Lobbying in Bundesbern
• positioniert sich als «think tank»
• bündelt Energien zur Umsetzung konkreter
Projekte.
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... zum metrobasel forum der eigenständigen «metrobasel»-Organisation.
sponsored by
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Strukturwandel im Banking
vorher nachher
• Investmentbanken
• Renditen bis 30%
• Billiges Geld für Risiken
• Leveraging
• freies Spiel des Marktes
• zersplitterte Regulierung
• Universalbanken
• Renditen unter 15%
• Repricing von Risiko
• De-Leveraging
• Staatseingriffe
• verstärkte Regulierung
Quelle: in Anlehnung an Bilanz, Nr. 16/2008
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Michael Pluess, Leiter Novartis Schweiz
Basel, 20. November 2008
metrobasel forum 2008
Die Life Science Industrie ist wichtig für die Region…
� Beitrag der Life Sciences zum Wachstum, in Prozentpunkten
New Jersey
Bassin Lémanique
Schweiz
Greater London
Øresund
Zürich
New York
BostonParis
Milano
Wien
metrobasel
München
Oxford
San Francisco Bay Area
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Durchschnittlicher Anteil der Life Sciences am nom. BIP 2000-2006
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Wachstums-beitrag
2000-2006
2%
0.75%
0.3%
1.2%
Kursiv: negativer Wachstumsbeitrag
grossekleine
Life SciencesStandorte
Quelle: BAK Basel Economics - Monitoring Life Sciences Locations (2007)
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Wahrsch.Wahrsch.
PoC*Selektion
PRÄKLINISCHE KLINISCHE
Phase I II III IV
FORSCHUNG ENTWICKLUNG MARKT
Auffinden
10’000-
>100’000PräparatePräparate
12% 75% 100%
6-8 1.5 1
ca. 1/3 ca. 2/3> 1.8 Mia $
KostenKosten
RegistrierungEinführung
2 - 4 Jahre 4 - 7 Jahre
* * PoC = Proof of Concept
… die Innovationsprozesse dieser Industrie dauern viele Jahre …
1 - 3 Jahre
…deshalb braucht die Industrie gute und voraussehbare Rahmenbedingungen…
� Erfolg in Life Science Industrieist abhängig von Innovation
• Neue Medikamente
• Neue Therapien
• Patienten Nutzen
� Erfolgreiche Innovation braucht
• Exzellenz in Ausbildung und Forschung
• Innovation als Fokus der Wirtschaftspolitik
• Rechtssicherheit und Vorhersehbarkeit
• Existenz von Industrieclustern
• Zugang zu Venture Kapital
• Funktionierender Technologietransfer
Potenzial wird nur ausgeschöpft, wenn diese Bedingungen erfüllt sind
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...und gute Rahmenbedingungen brauchen über-regionale Zusammenarbeit
� Gemeinsam haben wir hier viel erreicht…
• Industriecluster
• Metrobasel
� …haben aber noch viel vor uns
ErfolgsgeschichtenMetrobasel/-Zürich/-Arc lémanique, Bio Valley
Grösste und dynamischste Life Science Region Europas
Handlungsbedarf
LebensqualitätFreizeitangebot
Gehobenes Wohnen
Nationale EbeneInnovationsfreundliche Regulierung
VerkehrFlughafenS-Bahn Bildungsumfeld
Universitäten/FHInternationale Schulen
ForschungETH/Universitäten
PPP
IndustrieclusterKMU
Start up‘s
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Agenda
08:45 Uhr metrobasel: aktueller Stand, Perspektiven und Handlungsbedarf
09:10 Uhr Diskussionspanel I
10:20 Uhr Pause im Foyer
10:40 Uhr Life Sciences und Finanzdienstleistungen: die Rolle der Metropolitanregionen
11:10 Uhr Diskussionspanel II
12:25 Uhr Schlusswort
12:30 Uhr Stehlunch im Foyer
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forum 2008
metrobasel: aktueller Stand, Perspektiven
und Handlungsbedarf
Christoph Koellreuter
Direktor und Delegierter des Vorstandes metrobasel
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1. «metrobasel» als Think Tank (Verein 2008)
2. Internationale Wettbewerbsfähigkeit der Rahmenbedingungen
3. Handlungsbedarf: Was ist zu tun, wer hat es zu tun?
4. Kurzpräsentation des metrobasel comic des metrobasel Partners ETH Studio (Manuel Herz): Ziele für metrobasel
Inhalt
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Ziel:Unterstützung der Anliegen der Vision «metrobasel 2020»
Laufende Projekte:1. Verkehr: Volkswirtschaftliche Rentabilität von grösseren
Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur der Metropolitanregion Basel für die Schweizerische Eidgenossenschaft �metrobasel Grundlagenprojekt: erste Ergebnisse im Februar 2009
2. Metropolitane Lebensqualität und Raumentwicklung �metrobasel comic des ETH Studios: erste Kurzpräsentation heute und im metrobasel report 2008; Publikation voraussichtlich 1. Quartal 2009
3. Internationale Wettbewerbsfähigkeit des regulatorischen Umfelds von Schlüsselbranchen �metrobasel Grundlagenprojekt: erste Ergebnisse heute
1. «metrobasel» als Think Tank
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Projekte in Entwicklung
4. Forschung und Entwicklung � zentrales Thema des metrobasel reports und forums im November 2009
5. Kultur/Kreativwirtschaft � Projekt in Entwicklung mit Cyrill Häring als Koordinator
Beteiligung an Drittprojekten:
6. Energie und Umwelt � metrobasel nimmt am Energietrialog Schweiz teil: Erarbeitung einer möglichst breit abgestützten Energie-Strategie Schweiz 2050
«metrobasel» als Think Tank
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• Verkehr: Erreichbarkeit
• Forschung und Bildung
• Metropolitane Lebensqualität und Raumentwicklung
• Regulatorisches und steuerliches Umfelds
2. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Rahmenbedingungen der Metropolitanregion Basel und ihrer Teilregionen
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Erreichbarkeit mit ÖV: Verschlechterung im Vergleich zu Zürich seit 1990 v.a. in BS und Leimental
Vergleich mit (=100) 1990 2005rel. Ver-
änderung
Kt. Basel-Stadt Städt. Agglo ZH i.e.s. 95 65 -32%
Unteres Baselbiet 64 57 -11%
Birstal 54 51 -5%
Leimental 63 38 -39%
Oberes Baselbiet 97 94 -3%
Fricktal 70 68 -2%
Laufental /
Schwarzbubenland40 47 18%
Glattal-Furttal
Zürcher Oberland
metrobasel
Indexwert für metrobasel, wenn Metro Zürich = 100
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Der Bahnknoten Basel: Attraktiv für die schweizerischen Metropolitanregionen
Quelle: BAK Basel Economics / IVT – ETH Zürich
Erreichbarkeit Schiene (kontinental): Index, Durchschnitt Europäische Erreichbarkeit 2002 = 100
GEZHBA
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Die internationale Positionierung der Universitäten und Hochschulen der metropolitanen Schweiz in den für Life Sciences relevanten Disziplinen
Quelle: Institute of Higher Education, Shanghai Jiao Tong University – Academic Ranking of World Universities 2008
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Vorschlag für ein metrobasel Grundlagenprojekt 2009 im Themenfeld Forschung und Bildung: Lernen von den Benchmarks
Wie finanzieren sich die Universitäten und Hochschulen in Life Sciences Konkurrenzregionen?• Staatliche Mittel
− Grundlagenfinanzierung− Performance-abhängige Finanzierung− Auf wettbewerblicher Basis eingeworbene staatliche Forschungsmittel− Anreize für Gebietskörperschaften, sich an benachbarten Universitäten zu
beteiligen• Studiengebühren• Regulatorisches und steuerliches Umfeld: Wie ist es um die Anreize für
Private bestellt, Universitäten und Hochschulen maximal mit Schenkungen und Erbschaften zu begünstigen?
• Verkauf von Leistungen• Autonomie der Universitäten und Hochschulen: z.B. bei der Bewirtschaftung
des Liegenschaftsportefeuilles
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Die Lebensqualität in der Metropolitanregion Basel im Vergleich zur Lebensqualität in konkurrierenden Metropolitanregionen 2008
Quelle: Mercer Human Resources Consulting 2008
MetropolitanregionMetropolitanregionMetropolitanregionMetropolitanregion QualityQualityQualityQuality ofofofof LivingLivingLivingLiving IndexIndexIndexIndex (New(New(New(New YorkYorkYorkYork ==== 100100100100))))
1. Zürich 108
2. Genf 107.9
3. Basel1 -
4. München 107
5. Frankfurt 107
6. San Francisco 103
7. Paris 102.9
8. Boston 101.8
9. London 101.6
10. Milano 100.8
11. New York 100
1 Schätzung metrobasel auf
der Basis eines Vergleichs des BAK Quality of Life
Index für europäische Metropolitanregionen (BAK
Januar 2008) mit dem Mercer Quality of Living
Index für Metropolitan-regionen weltweit (2008)
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Berlin
Basel
Oslo
Lebensqualität in der Metropolitanregion Basel: Die Defizite
Quelle: ESF (Haisch/Klöpper)
Toleranz Immigration/IntegrationIndex, Maximalwert = 100
Anteil BohemiansAnteil an der Gesamtbevölkerung, in %
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Lausanne
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Bern
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Zürich
Basel
Luzern
Lugano
St. Galle
n
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Lebensqualität in der Metropolitanregion Basel: Die DefiziteVergleich der Immobilienmärkte Basel, Zürich und Genf; Transaktionspreise in Mio. CHF, neue 4.5 Zimmer-Eigentumswohnung, je Quartier
Quelle: Fahrländer Partner Raumentwicklung
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Regulierung von Arbeitsmärkten: CH vor D und F
Quelle: OECD
0 = sehr liberal / 6 = sehr restriktiv
CH D F
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0.0
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1.6
Regulierung von Produktemärkten: D top im Dreiländereck
Quelle: OECD
0 = sehr liberal / 6 = sehr restriktiv
D F CH
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Gesamtindex
Pharmaregulierung und Forschungsfreundlichkeit(Je höher der Indexstand, desto forschungsfreundlicher die Regulierung)
D UK
CH USA
Singapur
D
Pharmaregulierung und Forschungsfreundlich-keit: Schweiz top in Europa aber Defizite im Vergleich zu USA und Singapur
Quelle: Polynomics AG,metrobasel Projekt Regulierungsindices für Schlüsselbranchen 2008
CH
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Steuerbelastung von Unternehmen: CH vor F und D
Quelle: Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung / BAK Basel Economics
Effektiver Steuersatz in %
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CH F D
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Der Erfolg der Life Sciences Metropolitanregion Basel auf globaler Ebene
Quelle: BAK Basel Economics, International Benchmarking Database 2007
*22.9
8.1 30.7
6.1 35.947.95.8 56.0 80.977.347.2 8.6107.6 34.1
Wachstum der Anzahl der Erwerbstätigen 2000 – 2006 in % p.a.
* = Anzahl Arbeitsplätze in 1’000
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Arbeitsplätze in der chemisch-pharmazeutischen Industrie 1980 - 2007
Quelle: BAK Basel Economics
Wachstum der Zahl der Erwerbstätigen in % p.a.
Nur Regionen mit mehr als 1‘000 Erwerbstätigen in Chemie/Pharma
-3%
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-1%
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Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor1980 - 2007
Quelle: BAK Basel Economics
Wachstum der Erwerbstätigen in % p.a.
-1.5%
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1980-2003 2003-2007D CH F
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Arbeitsplätze insgesamt 1980 - 2007
Quelle: BAK Basel Economics
Wachstum der Erwerbstätigen in % p.a.
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CH D F
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Wirtschaftswachstum 1980 – 2007
Quelle: BAK Basel Economics
Wachstum des realen BIP in Mio. EUR zu Preisen von 2000 und Wechselkursen in % p.a.
DFCH
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Abstimmung mit den Füssen: Wachstum der Wohnbevölkerung in der Metropolitanregion Basel und ihren Teilregionen 1980 – 2007 Wachstum in % p.a.
Quelle: BAK Basel Economics
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F CH D
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3. Handlungsbedarf:Was ist zu tun? Wer hat es zu tun?
• Verkehr:
− Regio S-Bahn: Wer kann was im Rahmen TEB bewirken?
− Regio S-Bahn und bessere Verkehrsverbindungen nach ZH und GE: Was können BS und BL tun? Allianzen mit wem?
• Raumentwicklung und metropolitane Lebensqualität
− Mittel- bis längerfristige trinationale Entwicklungsplanung: Können wir vom Espace Franco-Valdo-Genevois lernen?
− Rolle des TEB?
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Handlungsbedarf:Was ist zu tun? Wer hat es zu tun?
• Forschung und Bildung:
− Was sollte geschehen, um zu deutlich mehr Geld für die Universität Basel zu gelangen? Wer hat was zu tun? Allianzen mit wem? � metrobasel Schwerpunktthema 2009
• Regulierungen
− D- und F- Teil: Situation akzeptieren oder in Berlin und Paris vorstellig werden?
− F-Teil: Hartz IV für F-Teil? Zone franche?
− CH-Teil: Wer soll was tun, um bei den Produktemarkt-regulierungen mindestens auf D-Liberalisierungsniveau zu gelangen?
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Diskussionspanel: Handlungsbedarf: Wer hat was zu tun?
Leitung: Prof. Dr. Ernst Brugger, BHP Brugger und Partner AG, Zürich
Teilnehmer (v.l.n.r.)
Max Heller Gemeindepräsident Kaiseraugst
Simon Schmid Wirtschaftsdelegierter des Regierungsrates,Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Urs Hintermann Gemeindepräsident Reinach
Gudrun Heute-Bluhm Oberbürgermeisterin Stadt Lörrach
Dr. Guy Morin Regierungspräsident, Vorsteher Justizdepartement
Jean Ueberschlag Député Maire de Saint-Louis
Charles Simon Gemeindepräsident Binningen
Dr. Roland Plattner Stadtverwalter Stadt Liestal
Max Käsermann Wirtschaftsförderer Promotion Laufental und ForumRegio Plus
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forum 2008
Pause
sponsored by
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Herzlichen Dank an die Partner von metrobasel
GründungspartnerKanton Basel-Stadt und Novartis
ProjektpartnerBasler Zeitung ♦ ETH Studio Basel – Institut Stadt der Gegenwart ♦ Kanton Basel-Stadt ♦
Kanton Basel-Landschaft ♦ Handelskammer beider Basel♦ Novartis International AG ♦
Basler Kantonalbank ♦ Vitra AG
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ForumspartnerBasler Kantonalbank und Novartis International AG
metrobasel lörrach forum: Stadt Lörrach ♦ metrobasel saint-louis forum: Ville de Saint-Louis
♦ metrobasel fricktal forum: Initiative für einen starken Wirtschaftsstandort Fricktal ♦
metrobasel laufen forum: Promotion Laufental und Forum Regio Plus ♦ metrobasel jura
forum: République et canton du Jura ♦ metrobasel birstal forum: Gemeinden Aesch,
Arlesheim, Birsfelden, Pfeffingen, Reinach ♦ metrobasel leimental forum (per 1.1.2009):
Gemeinden Allschwil, Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Burg, Oberwil, Rodersdorf,
Therwil
Verbände und VereineARB Angestellten Vereinigung Region Basel ♦ Arbeitgeberverband Basel ♦
Gewerbeverband Basel-Stadt ♦ Interpharma ♦ Unia Nordwestschweiz ♦ Wirtschaftskammer
Baselland
Herzlichen Dank an die Partner von metrobasel
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UnternehmenABN Amro Bank (Schweiz) ♦ advocacy – Kommunikation und Beratung ♦ AHA Marketing
Kommunikation ♦ Baader Architekten AG ♦ Bank Sarasin ♦ BLT Baselland Transport AG ♦
B , S , S . Volkswirtschaftliche Beratung AG ♦ BVB Basler Verkehrs-Betriebe ♦ Capgemini
Schweiz ♦ Datalynx AG ♦ Deloitte AG ♦ E. Gutzwiller & Cie Banquiers ♦ EBM Elektra
Birseck ♦ Ernst & Young ♦ EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg ♦ F. Hoffmann-La Roche
AG ♦ Fischer + Partner AG, Rechtsanwälte und Steuerexperten ♦ Genossenschaft Migros
Basel ♦ Grand Casino Basel ♦ GSI Bau- und Wirtschaftsingenieure AG ♦ Hecht & Meili
Treuhand ♦ Helvetia Versicherungen ♦ Herzog und de Meuron Architekten ♦ Hiag AG ♦
Inlingua Basel AG ♦ Konso AG ♦ La Roche & Co Banquiers ♦ Manor AG ♦ MCH Messe
Schweiz ♦ Mercuri Urval Basel ♦ Merian Iselin Spital ♦ Nationale Suisse ♦
openjointcompany ♦ Palmesino Rönnskog TerritorialAgency ♦ Polynomics AG ♦
PricewaterhouseCoopers ♦ Prognos AG ♦ ProgTrans AG ♦ Rapp Gruppe ♦ Syngenta
International AG ♦ ThomannFischer ♦ VISCHER Anwälte und Notare ♦ VischerVettiger
Kommunikation und Design AG ♦ Zwimpfer Partner Architekten
Herzlichen Dank an die Partner von metrobasel
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Beste Rahmenbedingungen für Life Sciences
und Finanzdienstleistungen am Standort
Schweiz: Was die Metropolitanregionen
beitragen und was sie brauchen
Christoph Koellreuter
Direktor und Delegierter des Vorstandes metrobasel
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1. Definitionen und Kennziffern
2. Internationale Positionierung
3. Die Qualität der Rahmenbedingungen
4. Fazit und Handlungsempfehlungen
Inhalt
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Life SciencesPharma, Agro, Medizinaltechnik und nicht-akademische Life Sciences Forschungsunternehmen
Biotechnologiekeine Branche sondern Technologiez.B. Roche (inkl. Genentech): 50 % Biotechnologie-BasisActelion: 100 % chemisch-pharmazeutische Technologie-Basis
FinanzdienstleistungenBanken, Versicherungen und übrige Finanzdienstleistungen
Life Sciences und Finanzdienstleistungen: Definitionen
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Bundesamt für Raumentwicklung ARE: Die drei Metropolitanregionen der Schweiz
Quelle: Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Entwurf „Raumkonzept Schweiz“, Juni 2008
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Die Schweizer Metropolitanregionen und ihre in Life Sciences und/oder Finanzdienstleistungen spezialisierten Konkurrenten:
Schweizer Metropolitanregionen:
Basel, Genf/Léman, Zürich, metropolitane Schweiz
Europäische Metropolitanregionen:
London, Paris, Milano, München, Frankfurt, Oeresund
US-amerikanische Metropolitanregionen:
New York, Boston, New Jersey, San Francisco Bay Area, Southern California
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Die Bedeutung von Life Sciences und Finanzdienstleistungen
metrobaselmetrobaselmetrobaselmetrobaselMetro Metro Metro Metro
LémanLémanLémanLéman
Metro Metro Metro Metro
ZürichZürichZürichZürich
MetropoliMetropoliMetropoliMetropoli----
tanetanetanetane SchweizSchweizSchweizSchweizSchweizSchweizSchweizSchweiz
Life Sciences und Life Sciences und Life Sciences und Life Sciences und
FinanzdienstFinanzdienstFinanzdienstFinanzdienst----
leistungenleistungenleistungenleistungen
30 19 25 25 19
- Life SciencesLife SciencesLife SciencesLife Sciences 19 2 2 5 4
- FinanzdienstFinanzdienstFinanzdienstFinanzdienst----
leistungenleistungenleistungenleistungen11 17 23 20 15
Anteile am Bruttoinlandsprodukt 2006 zu laufenden Preisen in %Anteile am Bruttoinlandsprodukt 2006 zu laufenden Preisen in %Anteile am Bruttoinlandsprodukt 2006 zu laufenden Preisen in %Anteile am Bruttoinlandsprodukt 2006 zu laufenden Preisen in %
Da es zurzeit keine offizielle exakte geographische Abgrenzung der Schweizer Metropolitanregionen gibt, werden nur Grössenordnungen wiedergegeben
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Kriterien der Positionierung von global relevanten Schlüsselbranchen
1. Höhe der Arbeitsproduktivität
2. Grösse und Qualität eines Branchenclusters
• Grösse: gemessen an der Anzahl Arbeitsplätze
• Qualität: gemessen mit dem Anteil der Schlüsselbranche am regionalen BIP
3. Dynamik des Standortes
• Wachstum der Arbeitsplätze
• Wachstum der realen Bruttowertschöpfung
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Finan
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Verkehr
Textil
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Forstw
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Stundenproduktivität in Life Sciences und Finanzdienstleistungen in der Schweiz: deutlich höher als in sämtlichen anderen Branchen
Quelle: BAK Basel Economics
In CHF, pro Arbeitsstunde 2006
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Arbeitsproduktivität der Life Sciences Branche in Metropolitanregionen 2006
Quelle: BAK Basel Economics, International Benchmarking Database 2007
Reale Bruttowertschöpfung pro Std. in USD zu Preisen von 2000 und Kaufkraftparitätswechselkursenvon 1997
BA GE ZH
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Arbeitsproduktivität der Finanzdienstleistungen in Metropolitanregionen 2006
Quelle: BAK Basel Economics, International Benchmarking Database 2007
Reale Bruttowertschöpfung pro Std. in USD zu Preisen von 2000 und Kaufkraftparitätswechselkursenvon 1997
BAZH GE
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Wachstum der realen Bruttowertschöpfung in Life Sciences und Finanzdienstleistungen2000 - 2006
Quelle: BAK Basel Economics, International Benchmarking Database 2007
in USD zu Preisen von 2000 und Kaufkraftparitätswechselkursen von 1997, Wachstum in % p.a.
-6%
-4%
-2%
0%
2%
4%
6%
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Finanzsektor Life Sciences
GE BA ZH
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Internationale Positionierung der metropolitanen Schweiz in Life Sciences
Quelle: metrobasel Hintergrundpapier vom 20.11.2008 auf Basis Daten BAK Basel Economics
PositionierungsmerkmalPositionierungsmerkmalPositionierungsmerkmalPositionierungsmerkmalRang Metropolitane Rang Metropolitane Rang Metropolitane Rang Metropolitane
Schweiz 2006Schweiz 2006Schweiz 2006Schweiz 2006
InnerschweizeInnerschweizeInnerschweizeInnerschweize----
r ischesrischesrischesrisches RankingRankingRankingRanking
bessere Ränge bessere Ränge bessere Ränge bessere Ränge
nehmen ein:nehmen ein:nehmen ein:nehmen ein:
IIII ArbeitsproduktivitätArbeitsproduktivitätArbeitsproduktivitätArbeitsproduktivität 2222 BA > GE > BA > GE > BA > GE > BA > GE > ZHZHZHZH ParisParisParisParis
IIIIIIII Grösse und Qualität Grösse und Qualität Grösse und Qualität Grösse und Qualität
des Standortesdes Standortesdes Standortesdes Standortes
- GrösseGrösseGrösseGrösse
- QualitätQualitätQualitätQualität
5555
1111
BA BA BA BA > GE > > GE > > GE > > GE > ZHZHZHZH
BA BA BA BA > GE > > GE > > GE > > GE > ZHZHZHZH
Southern Southern Southern Southern California, California, California, California,
New Jersey, San New Jersey, San New Jersey, San New Jersey, San
Francisco Bay Area, Francisco Bay Area, Francisco Bay Area, Francisco Bay Area,
New YorkNew YorkNew YorkNew York
IIIIIIIIIIIIDynamikDynamikDynamikDynamik desdesdesdes StandortesStandortesStandortesStandortes
---- WertschöpfungsWertschöpfungsWertschöpfungsWertschöpfungs----
dynamikdynamikdynamikdynamik
---- ArbeitsplatzdynamikArbeitsplatzdynamikArbeitsplatzdynamikArbeitsplatzdynamik
1111
2222
GE > BA > GE > BA > GE > BA > GE > BA > ZHZHZHZH
GE GE GE GE > > > > ZHZHZHZH > BA> BA> BA> BA
OeresundOeresundOeresundOeresund
GesamtrangGesamtrangGesamtrangGesamtrang 1111
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Internationale Positionierung der metropolitanen Schweiz in Finanzdienstleistungen
Quelle: metrobasel Hintergrundpapier vom 20.11.2008 auf Basis Daten BAK Basel Economics
PositionierungsmerkmalPositionierungsmerkmalPositionierungsmerkmalPositionierungsmerkmalRang Metropolitane Rang Metropolitane Rang Metropolitane Rang Metropolitane
Schweiz 2006Schweiz 2006Schweiz 2006Schweiz 2006
InnerschweizeInnerschweizeInnerschweizeInnerschweize----
r ischesrischesrischesrisches RankingRankingRankingRanking
bessere Ränge nehmen bessere Ränge nehmen bessere Ränge nehmen bessere Ränge nehmen
ein:ein:ein:ein:
IIII ArbeitsproduktivitätArbeitsproduktivitätArbeitsproduktivitätArbeitsproduktivität 4 4 4 4 ZHZHZHZH > GE > BA> GE > BA> GE > BA> GE > BA New York, Paris, LondonNew York, Paris, LondonNew York, Paris, LondonNew York, Paris, London
IIIIIIII GrösseGrösseGrösseGrösse undundundund QualitätQualitätQualitätQualität desdesdesdes
StandortesStandortesStandortesStandortes
---- GrösseGrösseGrösseGrösse
---- QualitätQualitätQualitätQualität
7 7 7 7
1111
ZHZHZHZH > GE > BA> GE > BA> GE > BA> GE > BA
ZHZHZHZH > GE > BA> GE > BA> GE > BA> GE > BA
New New New New York, York, York, York, South. South. South. South. California, California, California, California, London, Paris, New Jersey, London, Paris, New Jersey, London, Paris, New Jersey, London, Paris, New Jersey,
BostonBostonBostonBoston
IIIIIIIIIIIIDynamikDynamikDynamikDynamik desdesdesdes StandortesStandortesStandortesStandortes
---- WertschöpfungsWertschöpfungsWertschöpfungsWertschöpfungs----
dynamikdynamikdynamikdynamik
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10 10 10 10
4 4 4 4
BA BA BA BA > > > > ZHZHZHZH > GE> GE> GE> GE
GE > GE > GE > GE > ZHZHZHZH > BA> BA> BA> BA
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New Jersey, San Francisco New Jersey, San Francisco New Jersey, San Francisco New Jersey, San Francisco Bay Area, Frankfurt, New Bay Area, Frankfurt, New Bay Area, Frankfurt, New Bay Area, Frankfurt, New
YorkYorkYorkYork
Southern Southern Southern Southern California, New California, New California, New California, New Jersey, Jersey, Jersey, Jersey, ParisParisParisParis
GesamtrangGesamtrangGesamtrangGesamtrang 4 4 4 4 London, Paris, New YorkLondon, Paris, New YorkLondon, Paris, New YorkLondon, Paris, New York
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mb2008-11-20- 01 forum 2008
Qualität der Rahmenbedingungen der metropolitanen Schweiz für Life Sciences und Finanzdienstleistungen im internationalen Vergleich
Quelle: metrobasel Hintergrundpapier vom 20.11.2008 auf Basis Daten BAK Basel Economics
Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen
StandortfaktorenStandortfaktorenStandortfaktorenStandortfaktoren
RängeRängeRängeRänge
MetropolitaMetropolitaMetropolitaMetropolita----
ne ne ne ne SchweizSchweizSchweizSchweiz
InnerInnerInnerInner----schweischweischweischwei----
zeischeszeischeszeischeszeischesRankingRankingRankingRanking
5 5 5 5 USUSUSUS----
MetropoliMetropoliMetropoliMetropoli----tanregionentanregionentanregionentanregionen
6 6 6 6 europeuropeuropeurop. Metro. Metro. Metro. Metro----
politanregionenpolitanregionenpolitanregionenpolitanregionen
1.1.1.1. InnovationsInnovationsInnovationsInnovations----
ressourcenressourcenressourcenressourcen- Anteil Anteil Anteil Anteil Erwerbstätige Erwerbstätige Erwerbstätige Erwerbstätige mit mit mit mit
tertiärem tertiärem tertiärem tertiärem Abschluss Abschluss Abschluss Abschluss an an an an
den Erwerbstätigen den Erwerbstätigen den Erwerbstätigen den Erwerbstätigen
insges.insges.insges.insges.
2222GE > GE > GE > GE > ZHZHZHZH > > > >
BABABABA1111 3333
+ Paris+ Paris+ Paris+ Paris
+ London+ London+ London+ London
- ForschungsForschungsForschungsForschungs---- und und und und EntEntEntEnt----
wicklungsausgaben wicklungsausgaben wicklungsausgaben wicklungsausgaben als als als als
Anteil am Anteil am Anteil am Anteil am BIPBIPBIPBIP1111
BA > GE > BA > GE > BA > GE > BA > GE >
ZHZHZHZH2222 3333 + München+ München+ München+ München
- Forschungsqualität der Forschungsqualität der Forschungsqualität der Forschungsqualität der
Universitäten/ Universitäten/ Universitäten/ Universitäten/
HochschulenHochschulenHochschulenHochschulen2222
ZHZHZHZH > BA > > BA > > BA > > BA >
GEGEGEGE1111 3333
+ + + + KarolinskaKarolinskaKarolinskaKarolinska
InstitutetInstitutetInstitutetInstitutet in in in in Life Sciences Life Sciences Life Sciences Life Sciences
& & & & MedizinMedizinMedizinMedizin
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Qualität der Rahmenbedingungen der metropolitanen Schweiz für Life Sciences und Finanzdienstleistungen im internationalen Vergleich
Quelle: metrobasel Hintergrundpapier vom 20.11.2008 auf Basis Daten BAK Basel Economics
Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen
StandortfaktorenStandortfaktorenStandortfaktorenStandortfaktoren
RängeRängeRängeRänge
MetropolitaMetropolitaMetropolitaMetropolita----
ne ne ne ne SchweizSchweizSchweizSchweiz
InnerschweiInnerschweiInnerschweiInnerschwei----
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5 5 5 5 USUSUSUS----
MetropoMetropoMetropoMetropo----litanregionenlitanregionenlitanregionenlitanregionen
6 6 6 6 europeuropeuropeurop. . . .
MetropolitanMetropolitanMetropolitanMetropolitan----regionenregionenregionenregionen
2.2.2.2. Regulatorisches und Regulatorisches und Regulatorisches und Regulatorisches und
steuerliches Umfeldsteuerliches Umfeldsteuerliches Umfeldsteuerliches Umfeld
- ArbeitsmarktregulierungArbeitsmarktregulierungArbeitsmarktregulierungArbeitsmarktregulierung 2222 1111 3333 + London+ London+ London+ London
- PharmaregulierungenPharmaregulierungenPharmaregulierungenPharmaregulierungen 2222 1 + 1 + 1 + 1 + SingapurSingapurSingapurSingapur 3333 (D (D (D (D undundundund UK)UK)UK)UK)
- BankenregulierungenBankenregulierungenBankenregulierungenBankenregulierungen 1111 2222 3333 (D (D (D (D undundundund UK)UK)UK)UK)
- ProduktemarktProduktemarktProduktemarktProduktemarkt----
regulierungenregulierungenregulierungenregulierungen 3333 1111 2222 ---- MilanoMilanoMilanoMilano
- Steuerbelastung Steuerbelastung Steuerbelastung Steuerbelastung
UnternehmenUnternehmenUnternehmenUnternehmen 1111 ZHZHZHZH > GE > BA> GE > BA> GE > BA> GE > BA 3333 2222
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Qualität der Rahmenbedingungen der metropolitanen Schweiz für Life Sciences und Finanzdienstleistungen im internationalen Vergleich
Quelle: metrobasel Hintergrundpapier vom 20.11.2008 auf Basis Daten BAK Basel Economics
Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen
StandortfaktorenStandortfaktorenStandortfaktorenStandortfaktoren
RängeRängeRängeRänge
MetropolitaMetropolitaMetropolitaMetropolita----
ne ne ne ne SchweizSchweizSchweizSchweiz
InnerschweiInnerschweiInnerschweiInnerschwei----
zerischeszerischeszerischeszerisches
RankingRankingRankingRanking
5 5 5 5 USUSUSUS----
MetropolitanMetropolitanMetropolitanMetropolitan----
regionenregionenregionenregionen
6 6 6 6 europeuropeuropeurop. . . .
MetropolitanMetropolitanMetropolitanMetropolitan----
regionenregionenregionenregionen
3.3.3.3. LebensqualitätLebensqualitätLebensqualitätLebensqualität 1111 ZHZHZHZH > GE > BA> GE > BA> GE > BA> GE > BA 3333 2222
4.4.4.4. ErreichbarkeitErreichbarkeitErreichbarkeitErreichbarkeit
- Luft globalLuft globalLuft globalLuft global 2222 ZHZHZHZH > GE > BA> GE > BA> GE > BA> GE > BA 3333 1111
- Luft kontinentalLuft kontinentalLuft kontinentalLuft kontinental 2222 ZHZHZHZH >GE > BA>GE > BA>GE > BA>GE > BA ---- 1111
- Bahn kontinentalBahn kontinentalBahn kontinentalBahn kontinental 2222 BA > BA > BA > BA > ZHZHZHZH > GE> GE> GE> GE ---- 1111
- Strasse Strasse Strasse Strasse
kontinentalkontinentalkontinentalkontinental
1111 BA > BA > BA > BA > ZHZHZHZH > GE> GE> GE> GE ---- 2222
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Fazit und Handlungsempfehlungen
Fazit:Die metropolitane Schweiz hat in Life Sciences und Finanzdienst-leistungen wie auch weiteren sehr wertschöpfungsintensiven Wirt-schaftsaktivitäten starke gemeinsame Alleinstellungsmerkmale (USPs):
Positionierung:• Life Sciences der metropolitanen Schweiz sind im Vergleich zu
konkurrierenden Metropolitanregionen (5 US, 5 in Westeuropa) am besten positioniert. Die Finanzkrise wird Preise von weniger innovativen Medikamenten verstärkt unter Druck bringen
• Finanzdienstleistungen der metropolitanen Schweiz nehmen nach London, Paris und New York den 4. Platz ein. Der Finanz-platz Schweiz ist durch die Finanzkrise nun ganz besonders herausgefordert
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Fazit und Handlungsempfehlungen
Qualität der Rahmenbedingungen
• Innovationsressourcen und regulatorisches Umfeld: in Kontinentaleuropa an erster Stelle, aber hinter US KonkurrentenPharmaregulierungen: In Europa gut positioniert, aber nach den USA und Singapur. Bankenregulierungen zurzeit noch knapp auf dem 1. Platz vor Singapur, UK, D und USA
• Steuerbelastung und Lebensqualität: global im Vergleich zu relevanten Konkurrenzregionen an erster Stelle
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Fazit und Handlungsempfehlungen
Handlungsempfehlungen
1. Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur (insbes. Bahn) im Metropolendreieck Basel – Genf – Zürich – Basel− damit bessere Nutzung der Stärken in Wirtschaft,
Forschung, Bildung und Kultur der anderen Metropolitanregionen
− damit bessere Anbindung an die HGV aus Deutschland und Frankreich über den Bahnknoten Basel
− damit bessere Bewältigung der zunehmenden Güterverkehrsvolumina, sei dies in europäischer Dimension oder in einer schweizerischen Binnenperspektive
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Fazit und Handlungsempfehlungen
2. Hochschulen und Universitäten− mehr Geld für Hochschulen: Reform der Rahmen-
bedingungen und Anreize
− verstärkte Arbeitsteilung und Kooperation zwischen den Hochschulen der metropolitanen Schweiz
� Schwerpunktthema metrobasel Jahr 2009
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Fazit und Handlungsempfehlungen
3. Voneinander Lernen
− Basel von Zürich und Genf: höhere unter-nehmerische Dynamik, höherwertiges Wohnen
− Basel von Zürich: Kreativwirtschaft und Regio S-Bahn
− Basel von Genf: bessere Integration internationaler Talente, Unternehmen und Organisationen
− Zürich und Genf von Basel: hervorragender Einsatz der regionalen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für beste Rahmenbedingungen für die regionale Schlüsselbranche (Regulierungen, Forschung und Bildung, Verkehr)
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Fazit und Handlungsempfehlungen
4. Kooperation beim Lobbying in Bern
− Investitionen in Verkehrsinfrastruktur
− Hochschulen und Universitäten
− Regulierungen
5. Gemeinsamer nationaler und internationaler Auftritt: Die gemeinsamen Alleinstellungsmerkmale sind eine starke Basis: organisatorische Umsetzung?
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forum 2008
Banken- und Pharmaregulierung im
internationalen Vergleich
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Vaterlaus Stephan, Polynomics20. November 2008
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Wieso braucht es Regulierungsindices?
• Allgemeines Regulierungsumfeld wie Steuern, Arbeitsmarkt, Bildung u.w.m. sind schon lange Bestandteil von internationalen Vergleichen.
• Sektorspezifische Regulierungen haben in den letzten Jahren• sowohl in der Anzahl • als auch in der Tiefe zugenommen.
• Für hochproduktive Schlüsselbranchen kommen immer mehr mögliche Standorte in Frage und die konkrete Ausgestaltung der sektorspezifischen Regulierung wird wichtiger.
• Für die Beurteilung der gesamten sektorspezifischen Regulierung sind verschiedene Regulierungsthemen zu einem Index zusammenzufassen. Hierzu ist
• der Untersuchungsgegensand abzugrenzen, • die Gewichtungen von Einzelregulierungen festzulegen und • die Regulierung im internationalen Quervergleich möglichst objektiv zu
beurteilen.
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Was sagen die Regulierungsindices aus?
Bankenregulierung
10% Aufnahme Bankbetrieb
• Markteintritt• Besitzverhältnisse• Weitere Aktivitäten
40% Regulierung Banktätigkeit
• Kredite/Finanzierung•Anlagegeschäft (inkl.Bankgeheimnis)
50% Management und Gesamtbank Regulierungen
• Verantwortung Management• Eigenkapital und Risikomanagement• Transparenz/Revision• Überwachung
Fokus Beurteilung Kosten/Nutzen aus Sicht der Banken und der Gesamtwirtschaft
Pharmaregulierung
70% Angebotsregulierung
• Preisregulierungen• Zulassungsregulierungen• Forschungsregulierungen• Schutz des geistigen Eigentums
30% Nachfrageregulierung
• Vergütungsregulierung• Regulierung der Leistungserbringer• Regulierung der Patienten
Fokus Forschungsfreundlichkeit
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Wo befindet sich die Schweiz bei der Bankenregulierung?
0.0
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4.0
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0.0 1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0
Ko
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Kosten/Nutzen aus Bankensicht
Bankenregulierung und Kostenwirkung/Systemstabilität(Rangierung)
Quelle: Polynomics AG, 2008
CH: Gesamtrang 1
Singapur: Gesamtrang 2
USA: Gesamtrang 5
D: Gesamtrang 4
UK: Gesamtrang 3
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Wo befindet sich die Schweiz bei der Pharmaregulierung?
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5
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Gesamtindex Teilindex Angebotsregulierungen
Teilindex Nachfrageregulierungen
Pharmaregulierung und Forschungsfreundlichkeit(Rangierung)
D UK CH USA Singapur
Que
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Pol
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Schlussfolgerungen
• Je mobiler der regulierte Gegenstand ist, desto stärker wirken sich schon kleine Regulierungsunterschiede auf die Standortattraktivität einer Region aus.
• Regulierungen verursachen Kosten und generieren Nutzen sowohl bei den regulierten Unternehmen als auch für die Gesamtwirtschaft.
• Jede Regulierung gilt es bezüglich ihrer Kosten- und Nutzenwirkung zu beleuchten.
• Die Schweiz positioniert sich sowohl bei der Pharma- als auch der Bankenregulieurng im internationalen Vergleich vorne:
• Die Bankenregulierung ist stark von internationalen Vorgaben bestimmt• Bei der Pharmaregulierung spielen nationale Gesundheitssysteme eine
grosse Rolle
• Der Standortwettbewerb um die Schlüsselbranchen mittels effizienten sektorspezifischen Regulierungen nimmt an Bedeutung zu (Beispiel Singapur).
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Diskussionspanel: Metropolitanregionen Basel und Zürich: gemeinsame Bedürfnisse, gemeinsame Interessen?
Leitung: Ernst Brugger, BHP Brugger und Partner AG, Zürich
Teilnehmer (v.l.n.r.)
Dr. René Buholzer Managing Director Public PolicyCredit Suisse, Zürich
Dr. Stephan Mumenthaler Leiter Economic AffairsNovartis International AG
Dr. Ralph Lewin Regierungsrat, Vorsteher des Wirtschafts- undSozialdepartements des Kantons Basel-Stadt
Dr. Elmar Ledergerber Stadtpräsident Stadt Zürich
Dr. Peter Grünenfelder Staatsschreiber des Kantons Aargau
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Schlusswort zum vierten
metrobasel forum
Urs Genhart
Stellvertretender Direktionspräsident,
Basler Kantonalbank
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Dokumentation metrobaselforum und report 2008
ab 21. November 2008 auf
www.metrobasel.org
5. metrobasel forum 2009am 19. November 2009
Schwerpunktthema Forschung und Bildung
In der Zwischenzeit:Dezentrale metrobasel foren,Anlässe in Bundesbern etc.