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Reformen in der Berufsbildung Informationsdienstleistungen BSFH: 12. Forum Mittwoch 5. März 2008 Sprachheilschule Riehen Peter Knutti

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Reformen in der BerufsbildungInformationsdienstleistungenBSFH: 12. Forum

Mittwoch 5. März 2008

Sprachheilschule Riehen

Peter Knutti

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RevisionVO berufl. GB

Masterplan berufliche GBEidg. Berufs-Maturitäts-Verordnung

2007 2008 2009 2010

Rahmenlehr-plan Berufsmatura

HandbuchVO berufl. GB

LeitfadenIndiv. Begleitung

Umsetzung BerufsbildungBerufliche Grundbildung

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Hauptziele 2008+

• Revision der beruflichen Grundbildungen

• Attraktivität der Berufsbildung

• Revision der Berufsmaturität

• Nachobligatorischer Abschluss für alle

• Sicherung der Ausbildungsbereitschaft der Betriebe

• Positionierung der höheren Berufsbildung

• Auf- und Ausbau einer kohärenten Förderpolitik

• Auf- und Ausbau der Berufsbildungsforschung

• Stärkung der Verbundpartnerschaft

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Studie Egger – Kennzahlen

• Ca. 80‘000 Schülerinnen und Schüler treten jährlich von der Sek I in die Berufsbildung ein.

• Davon finden drei Viertel (60‘000) eine Lehrstelle.• Von den übrigen 20‘000 suchen 10‘000 eine Lehrstelle finden aber keine.

Die anderen 10‘000 möchten ein Zwischenjahr machen.• Von den 10‘000, die eine Lehrstelle suchen, finden ca. 7‘500 mittelfristig

eine Stelle.• Der Rest, ca. 2‘000 – 2‘500, haben auch langfristig Mühe, eine Lehrstelle

zu finden (40% Migranten und Migrantinnen).

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Studie Egger – Kennzahlen

• 9 Prozent der Jugendlichen schaffen den Sekundar II-Abschluss nicht.

• Im Übergang von Sek I und Sek II gehen viele Jugendliche „verloren“.• Je länger der Übergang dauert, desto geringer werden die

Integrationschancen.• Am meisten Mühe eine Lehrstelle zu finden, haben die schulisch- und

sozial schwachen Jugendlichen. • Der einfachste und schnellste Weg zur Sozialisation der Jugendliche ist die

Berufsbildung. Das Berufsbildungssystem hat aber auch seine Grenzen.

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Case Management Berufsbildung

Auftraggeber: Lehrstellenkonferenz

SBBK / BBT

Software(BBT)

Finanzierung und Controlling

(BBT)

Anforderungs-profil und

Schulung CM(SBBK)

Prozess und Kriterienkatalog

(SBBK)

Case Management+

(BBT)

Erfahrungs-austausch / best

practices(BBT/SBBK)

Nationale Evaluation

(BBT)

Flankierende Massnahmen in

den Betrieben (z.B. Helpline)

Projektkoordination

Umsetzung CM Berufsbildung

Kantonale Ämter für Berufsbildung

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Berufsmaturitätsverordnung

• Verordnung wird an das neue Berufsbildungsgesetz angepasst.• Stand: Entwurf erarbeitet• Frühling 2008: Vernehmlassung • 2009: Inkrafttreten• Anschliessend: Erarbeitung des Rahmenlehrplans zur Berufsmaturität• Zusammenarbeit EBBK-Berufsbildungsverantwortliche

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Magglinger Leitlinien

Die Zusammenarbeit richtet sich nach gemeinsamen, allen Beteiligten bekannten Zielvorgaben.

Entscheide werden verbundpartnerschaftlich vorbereitet, mitgetragen und umgesetzt.

Lösungen werden in den bestehenden Gremien gesucht und umgesetzt.

Die Verbundpartnerschaft an den Übergängen Sekundarstufe I – Sekundarstufe II – Arbeitswelt stärken.

Interinstitutionelle Zusammenarbeit intensivieren.

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Informationsquellen

• www.bbaktuell.ch• www.panorama.ch

• www.bbt.admin.ch

• www.dbk.ch >Berufe• Berufsverzeichnis BBT

• Verordungen in Vernehmlassung

• in Krakt getretenen Verordnungen

• „Masterplan berufliche Grundbildung“

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Lehrvertrag www.lv.dbk.ch d, f, i, rHandbuch www.hb.dbk.ch d, f, iLexikon www.lex.dbk.ch d, f, iMerkblätter www.mb.dbk.ch d, f, iBerufsattest www.eba.dbk.ch d, f, iBB-Ämter www.bba.dbk.ch d, f, iBerufsbildner/innen www.klbb.dbk.ch d, f, iDokumentation BB www.doku.dbk.ch dFakten und Zahlen www.fz.dbk.ch d

Bestehende Subdomänen

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Subdomänen

Lernende wwww.lp.dbk.ch in Arbeit

Bestellungen www.shop.dbk.ch d, f, i

Pressecorner www.presse.dbk.chInformationstexte, hochauflösende Bilder zurVerwendung in Publikationen

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Internet im SDBB

• www.berufsbildung.chÜberführung der Websites von SBBK und DBK- Sommer 2008 zusammen mit dem Portal der Berufsbildung

• www.dbk.ch - stehen bis auf Weiteres Information + Dienstleistungen z.V.

• www.shop.sdbb.ch- neuer Onlineshop SDBB; Beginn 2008

• www.sdbb.ch- Informationen zur Institution

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Ausweise berufliche

GrundbildungDie neuen Ausweise der beruflichen Grundbildung

werden im Sommer 2007 erstmals abgegeben.

Die neuen Formulare für EFZ und EBA sollen

gesamtschweizerisch verbindlich erklärt werden.

Die Berufsmaturitätszeugnisse und die Notenausweise

werden den Kantonen in der vorliegenden Ausgestaltung

zur Verwendung empfohlen.

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LehrvertragIn der Berufsbildung wird zum ersten Mal

überhaupt ein einheitliches

Lehrvertragsformular in allen vier

Landessprachen zur Verfügung gestellt. Das

Formular besteht aus zwei Seiten, enthält alle

vertrags-relevanten Angaben und deckt

weitgehend die statistischen Bedürfnisse ab.

Für die rationelle Handhabung der Lehrverträge

wurde eine spezielle Software entwickelt.

www.lv.dbk.ch

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Handbuch betriebliche

GrundbildungDas Handbuch betriebliche Grund-bildung ist erstmals

dreisprachig für die ganze Schweiz in Deutsch,

Französisch und Italienisch erschienen.

Im Teil A werden die wichtigsten Informationen von A

bis Z für das Ausbilden im Betrieb beschrieben.

Im Teil B mit den Supporthemen wird das

Berufsbildungssystem der Schweiz erklärt und einige

Themenbereiche vertieft betrachtet.

www.hb.dbk.ch

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Lexikon der Berufsbildung

Teil des Handbuchs ist das Lexikon der

Berufsbildung. Neu überarbeitet und ergänzt,

führt es mit über 220 Stichwörtern durch alle

wichtigen Themen der Berufsbildung. Das

Lexikon übernimmt eine Glossar-funktion für die

Begriffswelt der Berufsbildung, die sich ebenfalls

stark verändert. Es enthält zudem ein

ausführliches Abkürzungsverzeichnis.

www.lex.dbk.ch

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Merkblätter Die Merkblätter beinhalten kurz-gefasste, auf

die Praxis ausgerichtete Informationen zu

spezifischen Themen der Berufsbildung, wie die

Bildungstypen der beruflichen Grund-bildung,

Hilfestellungen für Lehr-betriebe und Richtlinien

für die Qualifikationsverfahren.

www.mb.dbk.ch

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Rechtsgrundlagen für die

Praxis der BerufsbildungDas mit dem Autor Franz Dommann überarbeitete,

ergänzte und neu aufgelegte Werk ist eine

übersichtliche Darstellung der komplexen

rechtlichen Verhältnisse im Bereich der

Berufsbildung. Es richtet sich an Berufs-

bildungsfachleute, die sich vertieft mit der

Berufsbildung auseinander setzen.

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Wegweiser durch die

Berufslehre Der Wegweiser ist für die Lehrvertragsparteien

eine praktische Orientierungshilfe durch die

Berufs-lehre. In einfachen Worten wird auf

dreissig Seiten die Rechtsgrundlage des

Lehrvertrags erläutert. Lernenden Personen aber

auch dem Lehrbetrieb gibt er so knapp wie

möglich und so umfangreich wie nötig Antwort

auf Fragen, die sich im Laufe einer Berufslehre

stellen.

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BildungsberichtMit dem Bildungsbericht wird versucht,

persönliches Verhalten, Arbeitsverhalten und

berufliches Können in einem Fragebogen zu

erfassen. Mit diesem Formular können die

Berufsbildner/innen das halbjährliche

Qualifikationsgespräch mit der lernenden

Person mit minimalen Zeitaufwand optimal

vorbereiten, strukturieren und ge-stalten.

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Arbeitsbuch

AUSBILDUNGSDOKUMENTATION

Die lernende Person hält darin alle wesentlichen

Arbeiten, die erworbenen Fähigkeiten und

Fertigkeiten sowie Erfahrungen fest.

Die Berufsbildner/innen erhalten mit dieser

Lerndokumentation nicht nur eine Übersicht über

den effektiv erfolgten Bildungsverlauf, sondern

können darin auch das Berufsinteresse und das

persönliche Engagement der lernenden Person

ablesen. Dient auch als Nachschlagewerk.

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SelektionsmappeDie Selektionsmappe ist ein Hilfsmittel für die

Einstellung einer lernenden Person und das

damit verbundene Vorstellungsgespräch. Der in

der Mappe enthaltene Fragebogen ist so

aufgebaut, dass das Vorstellungsgespräch

strukturiert und nach einem logischen Ablauf

geführt werden kann. Ausserdem können die

gesammelten Personal-akten der zukünftig

lernenden Person in dieser Mappe aufbewahrt

werden.

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Dokumentation Berufsbildung

Die dokumentation BERUFSBILDUNG liefert, zu

Handen von Referentinnen und Referenten,

Basisinformationen und professionell gestaltete

Grafiken zu ungefähr 170 Einzelthemen der

Berufsbildung:

1. Die Berufsbildung in der Schweiz

2. Das Berufsbildungssystem der Schweiz

3. Die Lehrzeit

4. Die Berufsbildungsverantwortlichen

5. Die Tertiärstufe und die Weiterbildung

6. Die Berufsbildung in Zahlen

Fakten und Zahlen – Hrg. BBT

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Merci• Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /

• Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

• Peter Knutti

• Leiter Medienbereich Berufsbildung

•  Haus der Kantone

• Speichergasse 6 / Postfach 583 / CH-3000 Bern 7

• Telefon +41 (0)31 320 29 00 (direkt: 17)

• E-Mail [email protected]

• Internet www.sdbb.ch

• bisher        www.dbk.ch