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13 Hamburg-quiz Von der Idee zum Spiel 10/11 FröHlicHer Tag Rückblick Fasching ausgabe 1/2021 HolsTenHoF, öjendorF & 14 FlascHendeckel Sammeln für den guten Zweck

HOL Nachbarn 2021-1 - pflegenundwohnen.de

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13Hamburg-quizVon der Idee zum Spiel

10/11FröHlicHer TagRückblick Fasching

ausgabe 1/2021

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F &

14FlascHendeckelSammeln für den guten Zweck

Page 2: HOL Nachbarn 2021-1 - pflegenundwohnen.de

IMPRESSUM: Herausgeber: PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG GmbH Osterbekstraße 90a | 22083 Hamburg Tel. (040) 2022 - 0 | Redaktion: Kirstin Tomforde (verantw.) | [email protected] Design: This is Team Work, Nadine Hoenow & Mareike Brache, www.thisisteamwork.de Druck: CaHo Druckereibetriebsges. mbH, Hamburg

liebe leserinnen und leserThomas Rachel

Mit unserer heutigen Ausgabe der Nachbarschaftszeitung erscheint bereits die 50.(!) Ausgabe unseres beliebten Magazins.

Wie wir aus zahlreichen Rückmeldungen wissen, spüren unsere Leserinnen und Leser, dass uns die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirklich am Herzen liegen! Denn unser Magazin versteht sich als einfühlsamer Begleiter für alle von ihnen, inklusive Angehörigen, Nachbar*innen und Freund*Innen. Es versetzt die Leserschaft mithilfe zahlreicher Informationen und netten Geschichten in die Lage, über die Freuden als auch die Herausforderungen in unserer Pflegeeinrichtung Bescheid zu wissen.

Zum Jubiläum bedanke ich mich bei den Leserinnen und Lesern für ihr Vertrauen. Bei den vielen ehrenamtlichen Redakteure*innen, Fotograf*innen und Geschichtenerzähler*innen dafür, dass die

Themen nie ausgegangen sind und es von der ersten bis zur fünfzigsten Ausgabe immer äußerst kurzweilig, lustig und liebenswert blieb.

Meinen geschätzten Bewohnerinnen und Bewohnern sowie ihren Angehörigen wünsche ich viel Gesundheit und einen Frühling, den Sie lange gut in Erinnerung behalten werden. Bei all dem Widerstand, den wir gegen Corona leisten spüre ich, dass wir es bald zusammen geschafft haben.

Herzliche Grüße Thomas Rachel, Direktor

Vorwort2

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HerzlicH Willkommen!

Haus linde

Gordana Daniel,

Pflegehilfskraft (WB2).

Martina Hennig,

Qualitätsbeauftragte.

Julia Kauth-Wiederkehr,

Pflegeassistentin (WB1).

Kerstin Hey,

Pflegefachkraft (WB2).

Melody Krüger,

Pflegehilfskraft (WB 3).

Wir freuen uns sehr, dass das Team im HOLSTENHOF mit Haus LINDE und Haus ÖJENDORF um neue Mitarbeiter verstärkt werden konnte, und wünschen allen viel Freude an ihrer Tätigkeit!

Mabel Ogunnaya,

Pflegehilfskraft (WB1).

Reza Rafii,

Pflegehilfskraft (WB1).

Ivanna Yenicil,

Pflegehilfskraft (WB3).

Jürgen Pantleon,

Pflegehilfskraft (WB 3).

ForTseTzung auF seiTe 4

Haus HolsTenHoF

Für alle Häuser

kurz informiert 3

Page 4: HOL Nachbarn 2021-1 - pflegenundwohnen.de

Charline Backhaus,

Auszubildende (WB 3).

Andrews Asare,

Auszubildender (WB4).

Zeynep Cicek,

Auszubildende (WB3).

Maren Spehr,

Auszubildende (WB4).

Kerstin Müller (links), Leitung der Sozialen Betreuung im HOLSTENHOF, freute sich mit Martina Hennig (Qualitätsmanagement) über das Geschenk ihrer Kolleginnen und Kollegen zu ihrer 40-jährigen Betriebszugehörigkeit.

Coronabedingt hatte es damit etwas länger gedauert, so dass es nun bereits 40,5 Jahre sind…

seiT über vierzig jaHren dabei

die neuen auszubildenden im HolsTenHoFWir graTulieren!

10-jähriges Jubiläum Christine Wancke, 14.03.2021 20-jähriges Jubiläum Nina Berthold, 01.01.2021 Jessica Berthold 01.01.2021 Hassan Bijan 16.10.2020

25-jähriges Jubiläum Reinhard Kluge, 15.12.2020

Wir gratulieren allen Ju-bilaren von PFLEGEN & WOHNEN HOLSTENHOF mit Haus LINDE und Haus ÖJENDORF herz-lich und danken für die gute Zusammenarbeit!

Kerstin Müller

und Martina Hennig.

aktuelles4

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kunsTdrucke aus HerbsTbläTTern

Maria von Trotha

Bewohner des Wohnbereiches Stralsund lernten in Einzelbetreuung eine neue Kunstdrucktechnik kennen: Die Gelli Print Technik. Die Bilder entstehen auf einer Geleeplatte in Verwendung von Blättern aus dem Garten, Acrylfarbe und einfachem Kopierpapier. Mit viel Engagement wurden Farben und Blätter ausgesucht und es entstanden in der neuen Technik wunderschöne Bilder, die wir als Herbstdekoration an den Wänden im Wohnbereich oder im eigenen Zimmer aufhängten.

aktuelles 5

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PfleGen & woHnen HamBurG informiert

impFsTarT in der pFlegeDer Start wurde unter großer Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit kurz vor Jahresende vollzogen. In der FINKENAU war der NDR dabei, als die ersten Bewohner*innen von PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG am 28. Dezember 2020 geimpft wurden.

„Selbst wenn die Impfung als solche für manchen unangenehm sein mag - entspannter als eine Corona-Infektion ist sie allemal“, betont Thomas Flotow, Sprecher der Geschäftsführung. „Mehrere Hundert Impfungen allein in unseren Häusern verliefen vollkommen komplikationslos. Ein kleiner Piks und ein Pflaster waren meist allein die „Folgen“ der Impfung.“ Und er verweist auf die Gefahr einer schweren Infektion für alte, geschwächte Menschen. „Auch in unseren Häusern sind Bewohner*innen in Einzelfällen schwer erkrankt und sogar verstorben. Selbst vor Beschäftigten macht das Virus nicht Halt! So beklagen wir den Tod einer langjährig beschäftigten Kollegin, die mit dem Virus im Alter von 57 Jahren verstarb.“

Geplant ist bei PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG, dass alle Impfwilligen eines Hauses - also also Bewohner*innen,

Beschäftigte, Therapeuten, Seelsorger und andere Berufsgruppen - direkt vor Ort geimpft werden. Bewohner*innen werden in ihrem Zimmer besucht und auf Wunsch geimpft. Dazu gibt es jeweils einen ersten und ca. drei Wochen später einen zweiten Impftermin. Beim zweiten Termin werden auch wieder Erstimpfungen durchgeführt, bis schließlich eine ganze Einrichtung durchgeimpft ist.

„Die Pandemie verfolgt uns seit fast einem Jahr und hat zu weitreichenden Einschränkungen des Zusammenlebens geführt. Die Impfung ist der einzig erkennbare Weg, wieder in die Normalität zurückzufinden. Ich freue mich, wenn ich an der Reihe bin, geimpft zu werden, um so einen Beitrag für diesen Weg zu leisten und persönlich wieder unbeschwerter zu sein“, so der Sprecher der Geschäftsführung.

Die mobilen Impfteams kommen

direkt in die Einrichtung.

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PfleGen & woHnen HamBurG informiertPfleGen & woHnen HamBurG informiert

neubauTen vorm sTarTFünf Neubauvorhaben der PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG GmbH nehmen wesentliche Gestalt an und ihr Baubeginn rückt in greifbare Nähe. Haben in den vergangenen Monaten Planungen, Baubesprechnungen etc. hinter verschlossenen Türen stattgefunden, so zeigt sich die „Initiative Zukunftspflege“ im Jahr 2021

der breiten Öffentlichkeit.An den Standorten HUSARENDENKMAL und UHLENHORST haben bereits interne Umzüge von Bewohner*innen stattgefunden, um die nötige Baufreiheit zu schaffen. Geplant sind der komplette Neubau des HUSARENDENKMALS sowie des Hauses Schwanenwik der UHLENHORST.

gescHäFTsFüHrer

Künftig werden Thomas Flotow (Sprecher), Katja Lohmann und Jana Wiegel die Unternehmensführung verantworten. Holger Rentel und René Nikodem, die insbesondere für die Einbindung in den Konzern Deutsche Wohnen SE standen, scheiden planmäßig zum 1.1.2021 bzw. 1.3.2021 aus.

So soll das neue Haus Schwanenwik

aussehen. Hier vom Garten aus,

oben von der Straßenseite.

Ansichten des Neubaus HUSAREN-

DENKMAL: Die Gartenseite... ... vom Park aus...

... die Straßenseite.

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knusper, knusper, knäuscHen... Miriam Ritscher

Märchen beginnen in der Regel mit: „Es war einmal vor langer, langer Zeit…“ und enden mit „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute…“. Solche Erzählungen handeln von wundersamen Begebenheiten und magischen Wesen wie Hexen, Zauberern, Drachen und Zwergen. Und auch wenn viele die bekannten Märchen der Gebrüder Grimm gerade aus ihrer Kindheit kennen, so sind sie doch eher nicht kindgerecht und im Verlauf häufig sehr grausam. Wobei man dann am Schluss doch sagen kann „Ende gut, alles gut“.

In der Überschrift spielen wir auf das gleichnamige Märchen von den verstoßenen Geschwistern Hänsel und Gretel an. In einer finsteren und bitterkalten Nacht, kamen sie an das Pfefferkuchenhaus der bösen Hexe und begannen am Dach zu knabbern… Ende letzten Jahres hatten wir auf dem Wohnbereich auch ein tolles Hexenhaus. Gemeinsam mit den Bewohner*innen wurde ein altes Puppenhaus für die Hexe schön hergerichtet. Es wurden Süßigkeiten auf die Fassade geklebt, der Giebel mit einer

Lichterkette geschmückt und ein Schornstein angepasst. Die Hexe konnte einziehen und schien sich sehr wohl zu fühlen. Die Bewohner*innen freuten sich sehr darüber. Sie blieben immer wieder stehen, schauten sich interessiert und aufmerksam alles an und erzählten von ihren Kindheitserinnerungen, als ihnen vorgelesen wurde.

Auch ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich als kleines Mädchen auf dem Schoß meiner Oma saß und sie aus dem Buch „Das alte Haus“ vorgelesen hat. Sie hat die Seiten immer vorsichtig umgeblättert, damit das alte und schon sehr zerschlissene Buch nicht noch mehr kaputt ging.

Was in Märchen auch Gesetz ist: Dass man sich etwas wünschen darf, wenn man einer guten Fee begegnet. Gerade in der heutigen Zeit haben wir viele Wünsche, wo vieles nicht wie gewohnt läuft und man häufig mit Herausforderungen und Unsicherheiten kämpft. Da hätte ich auch ein paar Wünsche parat. Hoffentlich treffe ich demnächst eine…

Alltagsbegleiterin Drenka Trbojevic

mit dem Knupserhäuschen.

rückBlicke8

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Wir bleiben am ball Team Soziale Betreuung HAUS LINDE

In einer der vorherigen Ausgaben der Nachbarschaftszeitung haben wir von unserer Sportgruppe berichtet. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch daran… Zugegeben, es ist schon sehr lange her.

Doch immer wieder das gleiche Programm, wäre auf die Dauer auch zu langweilig. Durch die regelmäßig stattfindenden Sportrunden haben wir unsere Bewohner doch schon deutlich „frisch“ gemacht und nun wollten wir auf jeden Fall an den Erfolg anknüpfen. Der Spaßfaktor und die Anforderungen sollten sich nach Möglichkeit noch steigern.

Wir überlegten also, was man machen könnte. Es sollte etwas sein, was die Aktivität und die Gemeinschaft noch weiter fördert und fordert und außerdem noch Freude und Spaß bringt. Gar nicht so einfach…

Auf einem Spaziergang mit den Bewohnern im letzten Sommer fiel uns im Park neben

dem Bundeswehrgelände ein Basketballplatz auf. Das war doch die Idee! Schnell wurde ein professioneller Basketball besorgt. Da Übung bekanntlich den Meister macht, nutzten wir die nächsten Termine der Sportrunde also zum Üben, um uns mit dem Ball an sich und dessen Handhabung vertraut zu machen. Nun waren wir gut vorbereitet und trauten uns auf das Basketballfeld. Wir packten unseren Bollerwagen mit Snacks, Getränken und dem Ball voll und machten uns auf den Weg in den Park. Bei schönstem Sonnenschein fingen die Bewohner sofort mit dem Spielen an. Es machte ihnen sichtlich Spaß. Nun zeigte sich auch, dass sich die Bewohner seit Beginn der Sportgruppe in ihrer Mobilität deutlich verbessert haben.

Eins ist in jedem Fall sicher – In Zukunft werden wir auf jeden Fall am Ball bleiben und natürlich den Ball niemals flach halten.

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aHoi, alaaF, Helau!

Karin Drews (Vorsitzende Wohnbeirat)

Vielen Dank für den schönen Faschingstag und den Besuch der maskierten Damen und Herren! Die Musik war spitze und der Musiker sehr lustig! Beim Losen habe ich ein Schweinchen gewonnen. – Glück gehabt! Für die Seele gab es Wein und Likör, Knabbereien und Toast für die Figur. Es war ein tolles Fest! Ich freue mich schon auf das nächste Mal!

rückBlicke10

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rumkugeln... oder rumkugeln...

Grammatikalische Spitzfindigkeiten rücken bei einem derart kulinarischen Genuss komplett in den Hintergrund: Zur Faschingszeit haben sich unsere Alltagsbegleiterinnen Nina Berthold und Kerstin Engel ordentlich ins Zeug gelegt und Rumkugeln hergestellt. Auch wenn sie dabei ordentlich rumgekugelt und in Schokostreuseln gewälzt wurden, ist anzunehmen, dass sie doch eher nach dem Rumaroma benannt sind. Sie haben allen vorzüglich gemundet und waren eine willkommene Abwechslung zur Karnevalszeit. - Tusch… – Helau! – Zugabe!!!

rückBlicke 11

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Irma Schoenherr

mit dem Rosen-Puzzle.

eine grosse roTe roseNina Berthold

In Zeiten der Corona-Pandemie wird uns allen viel abverlangt! – Zeit, nach neuen Wegen zu suchen, um auf andere Gendanken zu kommen. So habe auch ich mit Irma Schoenherr, Bewohnerin in der Wohnebene Jenfeld, ein ganz besonderes Projekt begonnen: Wir haben gemeinsam ein riesiges Bild gepuzzelt... – das hat Geduld gekostet, auch wenn man schon 97 Jahre alt ist! - Es war aber doch sehr schön: Es gab ein Ziel und die Fertigstellung war ein großes

Erfolgserlebnis. Besonders, da das Motiv eine so wunderschöne Rose zeigt. Das warme Rot lässt sofort positive Gedanken aufkommen, das Symbol der Liebe und der Duft in einem Sommergarten. Frau Schoenherr liebt Blumen und denkt gern an ihren eigenen Garten zurück. Nun hängt das Bild über ihrem Bett und erinnert jeden Tag an so viele positive Dinge.

Wann haben Sie das letzte Mal gepuzzelt?

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Hamburg-WissenReinhard Kluge

Aufgrund der Schutzmaßnahmen sind in Corona-Zeiten die so wichtigen persönlichen sozialen Kontakte stark eingeschränkt. Dies könnte dazu führen, dass man sich isoliert fühlt und langweilt. Aber nicht so Peter Püttjer, der in der Wohnebene Billstedt lebt. Er hat in den letzten Wochen eine große Erinnerungs-Kollage über Hamburg angefertigt.

Der stellvertretende Wohnbeiratsvorsitzende hat viele Dinge aufgeschrieben, die er über unsere Stadt an der Elbe weiß. Das war so spannend, dass er teilweise sogar nachts aufgewacht ist und sich noch weitere Punkte notiert hat, die ihm gerade eingefallen sind, um seine Sammlung zu erweitern.

Ein großes Projekt, das mittlerweile schon acht engbeschriebene DIN A4 Seiten umfasst und noch nicht abgeschlossen ist. Auch die Alltagbegleiterin Christine Wancke kann immer wieder nur staunen, wie viel wissenswerte und interessante Details Herr Püttjer in dieser Zeit schon zu Papier gebracht hat.

• Woher hat die Reeperbahn ihren Namen? • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Hamburg? • Welche Veranstaltungen und welche Originale hat Hamburg?

Herr Püttjer möchte, dass nun auch die anderen Bewohnerinnen und Bewohner von diesen Erinnerungen profitieren und so wurde daraus die Idee geboren, aus dem Material ein Hamburg-Quiz zu entwickeln, welches dann in

kleinen Gruppen gespielt werden kann.

Auf Karteikarten sollen die Fragen oder Themenbereiche vorgegeben werden, die dann in der Gruppe beantwortet und im offenen Gespräch weiterentwickelt werden können, so dass ein reger Austausch entstehen kann, in dem dann alle ihre Erinnerungen einfließen lassen und Gemeinsamkeiten entdecken können.

Vielleicht ist dieses Projekt auch für Sie, liebe Leserinnen und Leser, eine Anregung, diese besondere Zeit für etwas Besonderes oder Neues zu nutzen. Anzeige

Peter Püttjer und Christine Wancke

mit dem Grundstock für ein

Hamburg-Quiz.

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Ihre Freundschaft zählt!Freundschaftliche Zuwendung bedeutet einen Gewinn an Lebens-qualität und Freude. Deshalb brauchen wir Sie und Ihr freiwilliges Engagement.

Werden Sie MitgliedOb als aktives oder passives Mitglied

Weitere Informationenerhalten Sie telefonisch bei:Birgit Wlostek, Tel. 6531690Elfsaal 20, 22043 Hamburg

- Sie sind uns immer willkommen! Ihre Mitgliedschaft ermöglicht es uns, die erforderliche Hilfe zu leisten. Persönliche Besuche oder finanzielle Unterstützung - mit wenig Aufwand können Sie viel Freude bereiten!

deckel ab und guT Miriam Ritscher

Jeden Morgen kommt ein Bewohner mit einer Plastikschüssel in der Hand vorbei und bittet: „Machst du mir mal die Kammer auf?“ Damit meint er den Raum, in dem die Getränke gelagert werden. Aber warum? Woran macht sich der Bewohner nur in der Kammer zu schaffen?

Der Grund ist nicht etwa eine ausgeprägte Sammelleidenschaft für Flaschendeckel, aber genau um diese geht es. Dieser vermeintliche Abfall soll nicht etwa dem Müll zugeführt werden. Nein! Er wird extra für einen guten Zweck von den Flaschen abgeschraubt. Jetzt fragt man sich vielleicht, wie können Flaschendeckel Gutes tun?

Manche haben vielleicht schon mal beim Zurückbringen ihrer Pfandflaschen eine Mülltonne neben dem Pfandautomaten gesehen, in die man gesammelte Flaschendeckel für einen guten Zweck

spenden kann. Doch das habe ich nie gemacht. Ich stehe Spendenaktionen immer etwas skeptisch gegenüber. Kommt die Hilfe auch tatsächlich an der richtigen Stelle an? Doch es geht auch konkreter. Die Tochter einer Kollegin hat eine Klassenkameradin, die aufgrund einer Behinderung ihr Leben lang auf einen Spezialrollstuhl angewiesen sein wird. Sammelt man nun die Deckel und führt sie der entsprechenden Sammelstelle zu, dann wird Geld für die Beschaffung des Rollstuhls gespendet. Und ein Kind wächst und wird im Laufe der Zeit noch so einige Rollstühle brauchen. Also wirklich eine gute und unterstützenswerte Sache!

Also werde ich in Zukunft auch unter die Sammler gehen und fleißig die Deckel von meinen leeren Flaschen abschrauben. Ist ja für einen guten Zweck. Vielleicht packt auch Sie noch die Leidenschaft und Sie fangen an zu sammeln?!

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Allzu früh und unerwartet verstarb am 12. Januar unsere langjährige und geschätzte Kollegin Ute Hoklas im Alter von nur 61 Jahren. Über 40 Jahre war sie im HOLSTENHOF mit Haus LINDE und Haus ÖJENDORF tätig. Nach ihrer Ausbildung zur Pflegefachkraft suchte sie sich immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen. So war sie Stationsleitung, koordinierte später die Ausbildung und begleitete die Auszubildenden,

arbeitete in verschiedenen Arbeits- und Projektgruppen, war Hygienebeauftragte und zum Schluss über viele Jahre Beauftragte für das Qualitätsmanagement.

Ute Hoklas bleibt uns in Erinnerung, ihr Engagement für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie für die Kolleginnen und Kollegen, ihre Fachkompetenz, ihre Verlässlichkeit und nicht zuletzt ihre liebevolle und humorvolle Art. Wir werden unsere Kollegin sehr

vermissen. Unser Mitgefühl gilt Ihren Angehörigen und Freunden. Die Kolleginnen und Kollegen

Ute Hoklas.

Wir Trauern um uTe Hoklas

in Hamburg sagT man TscHüss...

Kerstin Engel

Über fünfeinhalb Jahre habe ich als Alltagsbegleiterin hier im „Hoho“ gearbeitet, die letzten Jahre auf dem schönen Wohnbereich „Jenfeld“. Nun zieht es mich weiter, dem Unternehmen aber bleibe ich erhalten. Und obwohl ich es mir selbst so ausgesucht habe, fällt es mir nicht leicht und ich gehe schweren Herzens - schließlich hat mir die Arbeit immer viel Spaß gemacht und ich bin hier auf wunderbare Menschen getroffen, die Spuren hinterlassen und mich persönlich geprägt haben. Und dafür möchte ich von Herzen „Danke“ sagen! In all´ den Jahren durfte ich einen tollen Zusammenhalt

in einem kollegialen Team erleben. Es war ein vertrauensvolles Miteinander voller intensiver Gespräche, berührender Momente und inspirie-render Gedanken. Wir konnten ebenso gut zusammen feiern und lachen wie wir uns auch gegenseitig eine Stütze in traurigeren Zeiten waren… Dies alles wird mir sehr fehlen und ich hoffe, wir bleiben in Kontakt.

Und nun sage ich Tschüss und auf Wiedersehen und wünsche alles Gute - vor allen Dingen Gesundheit! Passen Sie auf sich auf und vergessen auch Sie mich nicht so ganz, das würde mich sehr freuen!

aktuelles 15

Page 16: HOL Nachbarn 2021-1 - pflegenundwohnen.de

Ein Magazin der PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG GmbH.

ANSPRECHPARTNER: Direktor: Thomas Rachel Kundenservice: Annika Blum

PFLEGEN & WOHNEN HOLSTENHOF Elfsaal 20 22043 Hamburg Telefon (040) 2022-4834 [email protected]

www.PfleGenundwoHnen.de

eine sTarke gemeinscHaFT

Reinhard Kluge

Seit März 2020 haben wir alle uns aufgrund der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen vielen Herausforderungen stellen müssen. Im Arbeits- und im Privatleben mussten wir uns auf neue Situationen einstellen. Auch im PFLEGEN & WOHNEN HOLSTENHOF war dies natürlich der Fall. Es hat sich gezeigt, dass das Virus insbesondere für Pflegeeinrichtungen eine große Gefahr bedeutet. Aber als ein Resümee steht für uns doch fest, dass diese Zeit auch viele wichtige Erfahrungen und Erlebnisse für uns bereitgehalten hat. Uns ist bewusst geworden, was für eine wertvolle

Gemeinschaft unsere Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen in unserem Haus pflegen. Wir halten zusammen und gemeinsam sind wir stark, weil jeder Kraft und auch Trost findet.

Ilse Thiel (98) und Marion Schlüter

(85), Bewohnerinnen in der Wohnebene

Schiffbek, halten als Nachbarinnen fest

zueinander.