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Seminar „Operational Excellence“ Unterstützt durch und Professionelle Aufsichts- und Beiräte in der Immobilienwirtschaft ICG Real Estate Board Academy In Kooperation mit

ICG Real Estate Board Academy...wusstsein und gewissen Vorkehrungen minimieren.“ „Die neuen AIFM-Anforderungen an das Vergütungssystem wer-den Aufsichtsräte und Vorstände dazu

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Page 1: ICG Real Estate Board Academy...wusstsein und gewissen Vorkehrungen minimieren.“ „Die neuen AIFM-Anforderungen an das Vergütungssystem wer-den Aufsichtsräte und Vorstände dazu

Seminar „Operational Excellence“

Unterstützt durch

und

ProfessionelleAufsichts- und Beirätein der Immobilienwirtschaft

ICG Real Estate Board Academy

In Kooperation mit

Page 2: ICG Real Estate Board Academy...wusstsein und gewissen Vorkehrungen minimieren.“ „Die neuen AIFM-Anforderungen an das Vergütungssystem wer-den Aufsichtsräte und Vorstände dazu

AusgangslageVeränderte Marktanforderungen, Erwartungen internationaler Investoren und anderer Stakeholder, verschärfte Rechts- undHaftungsfragen sowie das neue Selbstverständnis von Aufsichts- und Beiräten führen in der Immobilienwirtschaft zu der Notwendigkeit, die Arbeit der Aufsichts- und Beiräte stärker zu professionalisieren. Derzeit fehlen jedoch qualifizierte Persön-lichkeiten mit Immobilien-Expertise, um dem zunehmenden Bedarf gerecht zu werden.

ZielsetzungDie ICG hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Immobilienunternehmen durch die Etablie-rung effizienter Aufsichts- und Beiräte zu verbessern. In Kooperation mit Heidrick & Struggles und unterstützt von Deloitte und Clifford Chance, wird ein Weiterbildungsprogramm angeboten, das interdisziplinär die rechtlichen, finanzwirtschaftli-chen und formalen Anforderungen mit den immobilienwirtschaftlichen Besonderheiten verknüpft. Ein Schwerpunkt, der alle Themen miteinander verbindet und der als wesentlicher Erfolgsfaktor eingeführt wird, bezieht sich auf den Menschen als Positionsinhaber und in seiner Zusammenarbeit mit den Kollegen/Kolleginnen in Aufsichts-/Beiratsgremien sowie auf das Prinzip der nachhaltigen, werteorientierten Unternehmensführung.Um eine offene, informelle Interaktion und Kommunikation zu fördern, ist der Dresscode aller Seminare „smart casual“.

BausteineDie ICG-Weiterbildungsinitiative ist auf drei aufeinander aufbauende Seminare konzipiert. In Baustein I geht es um „Operati-onal Excellence“, die Bausteine II und III beschäftigen sich mit Best Practice und Benchmarking („Advanced Skills“) sowie den speziellen Anforderungen an die Vorsitzenden von Aufsichts- und Beiräten („Chairmen Summit“). Diese Seminarreihe sieht sich nicht im Wettbewerb mit sonstigen Weiterbildungsveranstaltungen für Aufsichts- und Beiräte, sondern als eine sinnvolle, branchenspezifische Ergänzung.

Initiatoren und Partner Initiatoren der Real Estate Board Academy und dieses Seminarangebots sind die Initiative Corporate Governance der deut-schen Immobilienwirtschaft e.V. (ICG) und die international tätige Personalberatung Heidrick & Struggles. Unterstützt wird sie von den renommierten Partnern Deloitte und Clifford Chance.

BeiratDer Beirat der ICG Real Estate Board Academy setzt sich aus den Herren Nick van Ommen (multipler Aufsichtsrat, ex-CEO EPRA), Dr. Frank Pörschke (CEO Deutschland von Jones Lang LaSalle und Vorstand der ICG) sowie Prof. Dr. Dr. Manuel René Theisen (Universitätsprofessor LMU München und Herausgeber „Der Aufsichtsrat“) zusammen.

PilotveranstaltungenIm Februar und April 2013 fanden die ersten Seminare zum Thema “Operational Excellence” statt. Diese Broschüre gibt we-sentliche Inhalte und Statements der genannten Veranstaltungen wieder.

Inhalt

Einleitung, 3

Seminarinhalte „Operational Excellence“, 4!

Grundlagen und internationaler Kontext von Prof. Dr. Dr. Manuel R. Theisen und Dr. Axel v. Werder, 4

Die rechtlichen Rahmenbedingungen von Jörn Stobbe FRICS und Dr. Frank Scholderer, 5

Erfolgsfaktoren erfolgreicher Aufsichtsratsarbeit von Dr. Wolfgang Walter, 6

Finanzwirtschaft und Rechnungslegung von Dr. Claus Buhleier und Rolf Künemann, 7

Berichte aus der Praxis von Christian Strenger und Georg Kulenkamp! , 8

Aufsicht und werteorientierte Unternehmensführung von Werner Knips, 9

Initiatoren und Partner, 10-11

Stimmen und Eindrücke, Termine und Ansprechpartner, 12

Die Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirt-schaft (ICG) hat, in Kooperation mit Heidrick & Struggles, mit der Gründung der Real Estate Board Academy einer neuen Entwicklung Rechnung getragen. Die Anforderungen an die Aufsichts- und Beiräte in der Immobilienwirtschaft sind heute höher denn je. Der Bedarf an qualifizierten Gremienmitgliedern wird in den nächsten Jahren mas-siv zunehmen. Die ICG Real Estate Board Academy will Top-Immobi-lienprofessionals mit einem spezifischen Angebot an Seminaren be-fähigen, interessante Mandate in der Branche wahrzunehmen sowie Unternehmenseignern über effiziente Boards die Chance zu eröffnen, die Performance und das Ansehen ihrer Gesellschaften zu erhöhen.

ICG Real Estate Board AcademyOperational Excellence

3

Einleitung

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ICG Real Estate Board AcademyOperational Excellence

Seminarinhalte „Operational Excellence“

Grundlagen und internationaler Kontext (Prof. Dr. Dr. Manuel R. Theisen und Prof. Dr. Axel v. Werder)

Prof. Dr. Dr. Manuel R. Theisen, Universitäts-Professor, LMU München und geschäftsfüh-render Herausgeber „Der Aufsichtsrat“

„Professionelle Beirats- und Aufsichtsratsarbeit wird zu Recht von kritischen Investoren erwartet. In-ternational haben sich e!ziente Überwachungsgremien durchgesetzt und sind fester Bestandteil einer ‚Guten Corporate Governance´ geworden.“

„Beiräte und Aufsichtsräte sind international zu Sparringpartnern der Unternehmensführung gewor-den: Ihr Nutzen für Investoren, Mitarbeiter und alle anderen Vertragspartner ist unverzichtbar!“

„Ein überzeugendes Investment ist nur so gut wie seine kontinuierliche Überwachung und Kontrolle: Aufsichtsräte und Beiräte sind eine bewährtes und international anerkanntes Instrument dazu.“

„Vertrauen ist gut, Kontrolle besser: Ein überzeugenderes Argument, e!ziente Beiräte und Aufsichts-räte einzurichten, ist schwer zu finden.“

„Neuere Kodex-Regelungen legen fest, dass die Vergütungsstruktur auf eine nachhaltige Unterneh-mensentwicklung auszurichten ist.“

„Wir benötigen dringend eine Renaissance der ökonomischen Haftung nach dem Motto ‚Wer den Nutzen hat, muss auch den Schaden tragen‘.“

Die rechtlichen Rahmenbedingungen (Jörn Stobbe FRICS und Dr. Frank Scholderer)

Prof. Dr. Axel v. Werder, Leiter des Berliner Center of Corporate Governance und Mitglied der Regierungskommission Deutscher Corpo-rate Governance Kodex

Jörn Stobbe, MRICS, FRICS, Partner Cli!ord Chance und Vorstand der ICG

„Die Anforderungen an das Qualitätsprofil des gesamten Aufsichts- rats schließen das Prinzip der Kompetenzkomplementarität ein.“

„Dem Aufsichtsrat soll eine angemessene Anzahl unabhängiger Mitglieder angehören.“

„Haftungsrisiken kann man trotz der zurecht verschärften Rege-lungen mit gesundem Menschenverstand, Verantwortungsbe-wusstsein und gewissen Vorkehrungen minimieren.“

„Die neuen AIFM-Anforderungen an das Vergütungssystem wer-den Aufsichtsräte und Vorstände dazu zwingen, das gesamte Ver-gütungssystem zwischen variablen und fixen Anteilen unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit komplett umzustellen.“

4 5

Der Aufsichtsrat in der aktuellen Diskussion

Gesetzgeber: BilMoG 2009, VorstAG 2009, FMVAStärkG 2009

sowie ö!entliche Diskussion

“Der nachhaltige Wert eines Unterneh-mens kann nach dem Ausmaß seiner Fä-higkeit bemessen werden, die Interessen seiner unterschiedlichen Bezugsgruppen (stakeholder) ausreichend zu berücksichti-gen und so deren Akzeptanz zu erhalten.”Roundtable des BCCGsiehe v. Werder/Wieczorek, Anforderungen an Aufsichtsratsmitglieder und ihre Nominierung, Der Betrieb 2007, S. 297

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ICG Real Estate Board AcademyOperational Excellence

(Dr. Wolfgang Walter)

Dr. Frank Scholderer, Partner Cli!ord Chance

-reiche Arbeit eines Aufsichts-/Bei-

-sammensetzung. Der AR sollte über sich ergänzende Persönlichkeiten verfügen, die hinsichtlich Alter, Aus-bildung, funktionale Schwerpunk-

Spektrum abdecken. Der Aufsichtsrat ist auf der Grundlage der zu erwar-

-forderungen des Unternehmens zu

-sammensetzung in Abhängigkeit von der Unternehmensstrategie regelmä-ßig zu überprüfen und bei Bedarf an-zupassen.

Von überragender Bedeutung ist die Rolle des AR-Vorsitzenden, dessen Aufgabe mit keiner anderen Position

im Top-Management zu vergleichen ist. Um einen Aufsichtsrat zu füh-ren, bedarf es eines enormen Maßes an Leadership Communication und Organisationstalent. Der Chairman muss zudem das Geschäft des Un-ternehmens, gerade in der Immobi-

-sprechend ist die systematische, an Kriterien ausgerichtete Suche nach dem richtigen Aufsichtsratsvorsitzen-den ein wesentlicher Garant für den

Chairman braucht eine klare Agenda

welche die Richtschnur seines Han--

dungsträger nachvollziehbar sind.

-sichtsratsvorsitzenden, aber auch die anderen Mitglieder des Gremiums,

dem Vorstandsvorsitzenden und des-

Kommunikation zu gestalten, welche

Aufsichtsrat, gegebenenfalls vom operativen Management bevormun-det zu werden? Im Verhältnis zum

--

-rament zügeln. Der AR-Vorsitzende sollte eine Atmosphäre scha!en, in der auch über schlechte Nachrichten o!en und freimütig gesprochen wer-den kann.

schließt die Bildung von Komitees

ob neben Prüfungs-, Präsidial-, No-

Dr. Wolfgang Walter, Partner Heidrick & Struggles

Finanzwirtschaft und Rechnungslegung (Dr. Claus Buhleier und Rolf Künemann)

Dr. Claus Buhleier, Partner Deloitte & Touche

Aufsichtsräten und deren tatsäch-liche Überwachungstätigkeit sind klare Belege für diese Situation. Die Aufgaben von Aufsichtsräten er-strecken sich heute auf eine Vielzahl

Jahresabschlüsse, der Überwachung des Risikomanagements und der Compliance, der Hinterfragung des Geschäftsmodells bis zur Begleitung der Unternehmensstrategie. Dabei hat der Aufsichtsrat die Ordnungs-

-schaftlichkeit der Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen und diese auch konstruktiv beratend zu begleiten.

Um diesen immer höheren Anforde--

fentlichkeit gerecht zu werden, sind umfassende und aktuelle Kenntnisse der Mitglieder von Aufsichtsräten und Beiräten zu Fragen der Corporate

Governance und zu branchenspe-zi"schen und unternehmensindivi-duellen Sachthemen unverzichtbar. Nur auf der Grundlage eines ausrei-chenden Fach- und Branchenwissens können Mandatsträger in der Immo-bilienwirtschaft die wesentlichen Annahmen und Ausprägungen des Geschäftsmodells und der Unter-nehmensstrategie hinterfragen und wesentliche Risikobereiche eines Unternehmens sowie Maßnahmen des Risikomanagements beurteilen. Gerade für die zentralen Fragen der Bewertung von Immobilien, sei es für Bilanzierungsfragen, für die Kreditab-sicherung oder für Kauf- oder Ver-kaufsentscheidungen, sind Fach- und Branchenkenntnisse sowie eine kriti-sche Grundhaltung notwendig, da-mit eine verantwortungsvolle Über-wachungstätigkeit gelingen kann.

Um den Aufsichtsräten der Immobi-

auch die e#ziente Steuerung der Prozesse. Gute inhaltliche Vorberei-tung der Sitzungen, Bereitstellung relevanter Informationen als „Board

--

checks dienen der geräuschlosen Abwicklung von Aufgaben. Gerade in der Abstimmung mit dem Vorstand legt der Aufsichtsrat unbedingt fest, wie und was er wann erwartet.

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„Für die Verantwortlichkeit fakultativer Aufsichts- oder Beiräte in der Immobilienwirtschaft kommt es insbesondere darauf an, welche kon-kreten Aufgaben dem Gremium jeweils übertragen sind.“

„Unabhängig von der Bezeichnung des Gremiums liegt – nur dann, aber auch stets – ein Aufsichtsrat vor, wenn ihm die Überwachung der Geschäftsführung übertragen ist.“

„Die Business Judgement Rule spielt auch für die Haftungsrisiken der Aufsichtsratsmitglieder eine zentrale Rolle, wenn das Gremium in unternehmerische Entscheidungen eingebunden ist, insbesondere über den Erwerb oder die Veräußerung von Immobilien.“

minierungs-, Strategie- und Risiko-ausschuss noch weitere Komitees

ist, dass die Ausschussarbeit fachlich gut vorbereitet und vertraulich von

dann nach außen transparent kom-muniziert werden, um die Akzeptanz der Ausschussarbeit zu garantieren. Die Besetzungen der Ausschüsse sind fachlich und „politisch“ korrekt vorzu-nehmen. Gute Aufsicht zeichnet sich dadurch aus, dass e#ziente Komitees den Hauptteil der gesamten Arbeit erledigen.

Aufsichtsräte stehen heute vor ste-tig neuen Herausforderungen: Kom-plexer werdende Geschäftsmodelle, volatilere Finanzmärkte, häu"ge Än-derungen im rechtlichen und regu-latorischen Umfeld sowie steigende

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ICG Real Estate Board AcademyOperational Excellence

Rolf Künemann, Director Deloitte & Touche

lienwirtschaft ein branchenspezi"-

Board Academy im Modul Finanz-wirtschaft und Rechnungslegung die folgenden Themen adressiert:

Überwachung

zierung und deren Überwachung

deren Überwachung

Überwachung

Überwachung

chung

Diese Inhalte werden branchenfokus-siert, praxisorientiert und kompakt vorgestellt, so dass für den Bereich Finanzwirtschaft und Rechnungsle-gung ein guter Überblick über die Bandbreite des Aufgabenspektrums eines Aufsichtsrates und Beirates ver-mittelt wird. Insgesamt wird den akti-ven Aufsichts- und Beiräten sowie po-tenziellen Gremienmitgliedern eine Hilfestellung zur kompetenten und verantwortungsvollen Ausübung ih-rer Überwachungs- und Beratungstä-tigkeit gegeben.

In der Seminarveranstaltung gewin-nen die vermeintlich trocken Themen Immobilienbewertung, Rechnungs-legung, Risikomanagement und Compliance an „Farbe“, werden greif-

barer und verständlicher. Die Frage-stellungen werden anhand von Pra-xisbeispielen erörtert, so dass diese auch für fortgeschrittene Teilnehmer

-menblöcke werden durch Fragen für die Praxis abgerundet. Diese Fragen für die Praxis ermöglichen den Se-minarteilnehmern den Seminarinhalt unmittelbar für die eigene Tätigkeit als Aufsichts- oder Beirat umzusetzen. Gleichfalls erlauben diese Fragestel-lungen auch erfahrenen Aufsichtsrä-ten die bisherige und aktuelle Gre-mientätigkeit zu benchmarken und Verbesserungsmöglichkeiten konst-ruktiv zu hinterfragen.

Jeder Aufsichtsrat setzt sich bei der Übernahme seines Mandates poten-tiellen Haftungs- und Reputationsri-siken aus. Das Seminar der ICG Real

einen konstruktiven Beitrag zur Ver-minderung von Haftungs- und Re-putationsrisiken sowie zur Verbesse-rung der Aufsichtsratstätigkeit in der Immobilienwirtschaft.

Berichte aus der Praxis (Christian Strenger und Georg Kulenkamp! )

Christian Strenger, Multiaufsichtsrat und Mitglied der Regierungskommission Deut-scher Corporate Governance Kodex

„Die heutigen Erwartungen an Aufsichtsräte gehen weit über das vom Gesetzgeber geforderte Maß hinaus.“

„Für anspruchsvolle und qualitativ hochwertige Aufsichtsratsar-beit sind (krisen-)erfahrene Persönlichkeiten mit unterschiedli-chen Qualifikationen erforderlich.“

„Für zielführende Aufsichtsratsarbeit ist eine gelungene Kombi-nation von formaler und gelebter Unabhängigkeit unerlässlich.“

„Für die Gewinnung guter Aufsichtsräte ist eine den Aufgaben an-gemessene Vergütungsstruktur erforderlich.“

„Kontinuierliche Weiterbildung ist Pflichtprogramm.“

„Gute Unternehmensfüh-rung besteht nicht in der Einhaltung von Regeln und Formalismen, son-dern aus dem Agieren gu-ter Unternehmensführer.“

Georg Kulenkampff, multipler Aufsichtsrat

Aufsicht und werteorientierte Unternehmensführung (Werner Knips)

Werner Knips, Partner Heidrick & Struggles, Gründer/stellv. Vorstandsvorsitzender der ICG

auch kurzfristigen Verlockungen und Modeerscheinungen widerstanden werden kann.

-

haltige und werteorientierte Unter-nehmensführung stellt und hierdurch eine zukunftsfähige Chancen- und Verantwortungsorientierung etabliert.

der Vorstand bzw. die Geschäftsfüh-

Themen Professionalität, Transparenz, Integrität, Fairness und Nachhaltigkeit lebt und umsetzt.Über konstantes Monitoring stellt er

der Gesellschaft durch Rahmenbedin-gungen wie Good Governance, mitar-beiterorientierte Führungskultur und -instrumente, professionelles Risiko-management, Anti-Korruptionsregeln, Corporate Citizenship und quali"zier-tes Umweltmanagement ermöglicht und sichergestellt wird.

Vornehmste und wichtigste Aufgaben des Gremiums sind:

ben

menarbeit optimale Arbeitsergeb- nisse gewährleistet

Prozessen die Vorstände bzw. Ge- schäftsführer mit der richtigen „DNA“ und Stakeholderorientierung zu rek- rutieren und nachhaltigkeitswirksam zu incentivieren

Innerhalb der Immobilienwirtschaftwurde ein Bezugs- und Orientierungs-rahmen für nachhaltige und werteo-rientierte Unternehmensführung ge-scha!en. In mehreren Publikationen

-züge skizziert.Nachhaltige und werteorientierte

Unternehmensführung basiert auf einer klaren und langfristigen Strate-gie im Interesse der Shareholder und

Schonung der Umwelt. Von den han-delnden Aufsichtsräten erfordert dies

umzusetzen sowie eine eindeutige

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Bei Übernahme einer AR Position, insbesondere beim Vorsitz, gilt es zu Beginn drei Themen zu adressieren:

Transparenz: Gibt es ein zeitnahes, präzises und detailliertes Berichts- wesen, daß Schwachstellen aufzeigt und handlungsorientiertes Vorge- hen ermöglicht?

Management: Ist die Qualität aus- reichend und stimmen die Anreiz/ Vergütungssysteme? Frühes und konsequentes Handeln ist bei die- sem Thema angeraten.

Strategie: Ist das Management in der

Lage, die Strategie kurz, knapp und

im Unternehmen gelebt und ist sie erfolgreich?

Im Übrigen sollte man sich darüber im Klaren sein, daß Mandate heutzutage häu"g mit Haftungsrisiken verbunden sind. Die Überprüfung der D&O Poli-

Die meisten Policen taugen nämlich nichts.“

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Initiatoren und Partner

ICG Real Estate Board AcademyOperational Excellence

Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.V. (ICG)

Die ICG hat sich im Herbst 2002 mit dem Ziel konstituiert, Wettbewerbschancen der deutschen Immobilienbranche durch die

Entwicklung sowie Um- und Durchsetzung von Standards für nachhaltige, werteorientierte Unternehmensführung zu verbessern.

Diese Standards hat die ICG gemeinsam mit führenden Branchenvertretern, unterstützt durch den international anerkannten Exper-

ten Prof. Dr. Josef Wieland (u.a. Monitor der Weltbank) entwickelt. Heute lassen sich marktführende Immobilienunternehmen wie die

Deutsche Bank/RREEF, Jones Lang LaSalle, Bilfinger, CA Immo etc. zertifizieren.

Zur Umsetzung der Leitlinien und Standards organisiert die ICG regelmäßig Best Practice-Workshops, Arbeitsgruppen für Entschei-

der und veranstaltet jährlich das Jahresevent „The German Real Estate Summit“. Mit den Seminaren der ICG Real Estate Board Acade-

my soll zukünftigen und aktuellen Praktikern der Aufsichts- und Beiratsgremien das notwendige Rüstzeug für verantwortungsvolles,

erfolgreiches Handeln vermittelt und in der Folge hierdurch die Qualität der Governance in deutschen Immobilienunternehmen

verbessert werden.

Über 60 führende Unternehmen der Immobilien-Branche haben sich der Initiative als Firmenmitglieder angeschlossen, ebenso viele

prominente Vertreter der Branche gehören ihr auch als persönliche Mitglieder an.

Seit der Gründung des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. im Jahr 2006 in Berlin, arbeitet die ICG eng mit diesem zusammen.

www.immo-initiative.de, www.zia-deutschland.de

Heidrick & Struggles

Heidrick & Struggles ist das weltweit führende Beratungshaus für die Umsetzung von nachhaltigen, werteorientierten Unterneh-

mensführungskonzepten bezogen auf die Bereiche „Top-Führungskräfte“, „Führungskultur“, „Prozesse“ und „Strukturen“.

Seit 60 Jahren besetzen wir Führungspositionen – Aufsichts- und Beiräte, Vorstände und Geschäftsführungen – und unterstützen

unsere Klienten bei allen Human Resources-Fragestellungen auf der Führungsebene.

Unsere weltweit tätige CEO- und Board-Practice beschäftigt sich neben der Besetzung und Verbesserung von Aufsichtsrats- und

Beiratsgremien mit der Weiterentwicklung von Corporate Governance- und Nachhaltigkeits-Standards. Wir tun dies im Rahmen

diverser Studien [„European Corporate Governance Report“ (www.heidrick.com/PublicationsReports/PublicationsReports/HS_EuropeanCorpGovRpt2011.

pdf ), „Chairman 2.0“ (http://www.heidrick.com/PublicationsReports/PublicationsReports/HS_Chairman2.0.pdf ), „Women on Boards“ (http://www.heidrick.com/

PublicationsReports/Documents/HS%20Women%20 on%20Boards%20US.pdf ), etc.] und in Zusammenarbeit mit namhaften Institutionen, wie dem

World Economic Forum, der Harvard Business School, den Women Corporate Directors und anderen.

Für die deutsche Immobilienwirtschaft haben wir in Zusammenarbeit mit der Initiative Corporate Governance und dem Zentralen

Immobilien Ausschuss Standards für nachhaltige, werteorientierte Unternehmensführung entwickelt und setzen diese in gemein-

samen Veranstaltungen, wie z.B. dem „The German Real Estate Summit“ oder der „ICG Real Estate Board Academy“ um.

Hierdurch bieten wir in Deutschland Aufsichts- und Beiräten der Immobilienbranche eine einzigartige Weiterbildungs- und Vernet-

zungsmöglichkeit sowie Unternehmen qualifizierte Unterstützung bei der Besetzung und Weiterentwicklung ihrer Gremien.

www.heidrick.com

Deloitte

Deloitte als weltweit führende Prüfungs- und Beratungsgesellschaft ist mit über 5.000 Mitarbeitern an 17 Standorten in Deutschland

vertreten. Die Industry Real Estate bei Deloitte verfügt funktionsübergreifend über eine umfassende Branchenkompetenz und Er-

fahrung in der gesamten immobilienwirtschaftlichen Wertschöpfungskette.

In der Industry Real Estate sind derzeit in Deutschland über 300 Fachmitarbeiter tätig. Die hohe Branchenkompetenz wird durch

eine kontinuierliche und branchenbezogene Aus- und Weiterbildung gewährleistet. Neben den Berufsträgern Wirtschaftsprüfer/

Steuerberater/Rechtsanwälte beschäftigen wir Mitarbeiter mit immobilienwirtschaftlichen Qualifikationen wie beispielsweise Char-

tered Surveyors, Immobilienökonomen sowie Architekten und Bauingenieure. Regionalteams ergänzen die Industry-Organisation

und stellen die Nähe zum Kunden und zum lokalen Markt mit seinen jeweiligen Besonderheiten sicher.

Weltweit ist Deloitte mit rund 200.000 Mitarbeitern in mehr als 150 Ländern auf allen Kontinenten vertreten. International verfügen

wir über 5.000 auf Immobilienwirtschaft spezialisierte Mitarbeiter, so dass wir für alle Fragestellungen unsere Mandanten weltweit

und grenzüberschreitend branchenfokussierte und individuelle Lösungen anbieten können.

Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an die Träger der Corporate Governance unterstützt Deloitte mit dem Deloitte Cen-

ter für Corporate Governance Aufsichtsräte und Prüfungsausschüsse bei der Erfüllung ihrer verantwortungsvollen Aufgaben und

steht ihnen mit immobilienwirtschaftlicher Expertise sowie objektivem und strategischem Rat zur Seite.

www.deloitte.de/com, www.corpgov.deloitte.de

Cli!ord Chance

Cli"ord Chance ist eine der weltweit führenden Anwaltssozietäten und insbesondere im Immobilienrecht in fast allen wesentlichen

Standorten Marktführer. Wir sind für Sie mit 35 Büros in 25 Ländern tätig. Rund 3.400 Rechtsberater sind in allen wesentlichen Wirt-

schafts- und Finanzzentren der Welt präsent.

Wir bieten Rechtsberatung auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts und gründen unseren Erfolg auf der Kombination von Exzellenz

in den einzelnen Rechtsbereichen und Expertise in der jeweiligen Branche.

Zu unseren Mandanten zählen multinationale Konzerne, DAX-Unternehmen und ausländische Blue-Chip-Unternehmen. Wir vertre-

ten Industrieunternehmen, Banken, Versicherungen, Private Equity-Häuser und führende Akteure der Immobilienbranche. Ö"entli-

che Institutionen beraten wir ebenso wie Technologie- und Dienstleistungsunternehmen.

Wir entwickeln maßgeschneiderte, ebenso pragmatische wie kreative Lösungen für komplexe Anforderungen unserer Mandanten

und beschreiten mit ihnen gemeinsam neue, richtungsweisende Wege.

www.cli"ordchance.com

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Die Seminare werden non-for-profi t und klimaneutral durchgeführt.

Die nächsten Termine sind am 26.-27. September 2013 in Berlin, 13.-14. Februar 2014 in Hamburg und 3.-4. April 2014 in München. Weitere Termine können auf der ICG-Website abgefragt werden.Der Veranstalter behält sich eine Teilnahmebestätigung vor.

Karin Barthelmes-WehrLeiterin der Geschäftsstelle

Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.V.

Phone:  www.immo-initiative.de

Werner KnipsPartner Heidrick & Struggles

Heidrick & Struggles

Kennedydamm 24 - Sky O# ce

www.heidrick.com

ICG Real Estate Board AcademyOperational Excellence

sichts- bzw. Beirates bekommen. Das war ein großer Gewinn!“

Prof. Dr. Thomas Kinateder, Mitglied diverser Aufsichtsräte und Professor fürImmobilienwirtschaft

„Ich " nde es toll, dass die ICG dieses

staltung, die extrem hochkarätig ist

als auch von Seiten der Teilnehmer.

tung!“

Nick van Ommen, Multiaufsichtsrat und ehem. CEO EPRA

„Das Seminar ist sehr gut organisiert, es gibt hervorragende Präsentationen und hochkarätige Teilnehmer. Sehr gute Veranstaltung!“

Roland Pöhlmann, Direktor IMWImmobilien

„Die interessanten und informativen Diskussionen sind toll. Besonders ge-fallen hat mir auch der Praxisbericht von Herrn Strenger!“

Prof. Dr. Matthias Thomas, CEOINREV

„Besonders erfreulich " nde ich, dass

und heute gelernt habe, unmittelbar in meine Arbeit umsetzen kann.“

Burkhard Dallosch, COO der DekaImmobilien

„Für mich stellt das Seminar eine gute

chen Aspekte der Aufsichtsrats- und

selwirkungen mitzubekommen. Ich

Arbeit mitnehmen.“

Hartmut Fründ, Managing Partner Ernst & Young Real Estate

“Besonders interessant ist für mich

rechtlichen Themen sind nicht in dem Maße bekannt, eine Au! rischung hilft hier sehr.”

Dr. Ute Geipel-Faber, Geschäftsfüh-rerin Invesco Real Estate

„Der Aufbau der Veranstaltung ist sehr gut und der kleine Teilnehmer-kreis regt zu Diskussionen an. Ich nehme viel mit und diese Veranstal-tung sollten Sie wiederholen!“

Dr. Jürgen Gerber, Geschäftsführer Jamestown US-Immobilien

guten Überblick über die Bandbreite des Aufgabenspektrums eines Auf-

Referenten und Teilnehmer des Seminars

Der Veranstalter behält sich eine Teilnahmebestätigung vor.

Karin Barthelmes-WehrLeiterin der Geschäftsstelle

Ihre Ansprechpartner der ICG Real Estate Board Academy:

Burkhard Dallosch, COO der DekaImmobilien

Stimmen und Eindrücke unserer Pilotveranstaltungen

Gedruckt auf FSC-zertifi ziertem

Papier