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Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de Sonderheft der IHK Bonn/Rhein-Sieg Das Magazin für junge Berufseinsteiger Die Junge Wirtschaft Als Wendeheft mit Azubi - Atlas 2013 ABI >> POWERTEST Mit dem neuen Online-Tool passgenaue Ausbildungen oder Studiengänge ermitteln. Seite 10 BEWERBEN Gut vorbereitet auf das Vorstellungsgespräch? Tipps für deinen Auftritt. Seite 40 PROMI INTERVIEW Detlef D! Soost berichtet von seiner Ausbildung und seinem Karriereeinstieg. Seite 04

IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Sonderheft der IHK Bonn/Rhein-Sieg

Das Magazin für junge Berufseinsteiger

Die Junge Wirtschaft

Als Wendeheft mit

Azubi-Atlas2013

ABI >>POWERTEST

Mit dem neuen Online-Tool passgenaue Ausbildungenoder Studiengänge ermitteln.Seite 10

BEWERBEN

Gut vorbereitet auf dasVorstellungsgespräch?Tipps für deinen Auftritt. Seite 40

PROMI INTERVIEW

Detlef D! Soost berichtetvon seiner Ausbildung und seinem Karriereeinstieg.Seite 04

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Entdecke1 deine2 Vielfalt3.

1 Du suchst einen kreativen Ausbildungs- oder Studienplatz, in dem du dich verwirklichen kannst und der dich fördert und fordert.2 Du magst neue Technologien, du magst Kommunikation, du magst Menschen und du bist, wie du bist.3 Informier dich hier über die vielfältigen Möglichkeiten, die dir eine klassische Ausbildung oder ein Duales Studium bei der Telekom bietet:

telekom.com/schueler | wissen-veraendert-alles.de | facebook.com/TelekomKarriere

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was will ich später einmal werden? Welche Vorstellungen und Wünsche hat mein Kind? Wie kann ich meine Sprösslinge unterstützen und ihnen helfen? Früher oder später wird jeder Mensch in seinem Leben mit diesen Fragen konfrontiert und es gilt eine wichtige sowie schwierige Entscheidung fürs Leben zu treffen.

Liebe Schüler, Eltern und Lehrer,

Liebe Schüler, unsere Zeitschrift soll euch auf diesem wichtigen und schwierigen Weg begleiten. Sie soll euch ermutigen, den ersten Schritt in das Berufsleben zu wagen, um euren Traumberuf zu finden.

Liebe Eltern, nehmen Sie sich die Zeit und sprechen Sie mit Ihrem Kind über seine Wünsche und Vorstellungen. Aber übernehmen Sie nicht die Entscheidung für Ihr Kind, sondern stehen Sie ihm zur Seite und unterstützen Sie es.

Liebe Lehrer, nutzen Sie die Möglichkeiten, Ihren Schülern bei einer der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens zu helfen. Motivieren Sie Ihre Schüler, selbst aktiv zu werden, und stehen Sie ihnen bei Fragen zur Verfügung.

Wir wünschen euch und Ihnen auf den folgenden Seiten viel Spaß und Erfolg bei der Suche nach dem passenden Beruf.

Der Inhalt

Berufsauswahl

06 Berufsorientierung07 Das BiZ10 abi>>powertest12 Berufe.tv / Vom Praktikum zum Ausbildungsplatz14 Alles Wichtige zusammen – Der „Berufswahlpass plus“15 Die Anforderungen16 Die duale Berufsausbildung 17 Viele Wege – ein Ziel18 Technische Berufe – keine Männersache20 Interview mit Yeganeh Farmand22 Die Lehrstellenbörse der IHKs23 Passgenaue Vermittlung

Bewerben

24 Die Bewerbung25 Deckblatt und Foto26 Anschreiben27 Lebenslauf und Anlagen28 Digitale Bewerbung29 Tipps und Tricks / Dein Leitfaden im Netz32 Einstellungstest + Assessment-Center36 Der Einstellungstest38 Zum Nachlesen40 Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch44 Was ist ein Azubi-Speed-Dating?45 DOs und DON Ts!46 Perfekt gekleidet48 Was ist, wenn es nicht klappt?50 IHK-Berufswahl-Zeitplan

Berufsausbildung

52 EQ – Die Einstiegsqualifizierung53 EQ – Interview mit Enrico Hallerbach54 Doppelqualifikation / Doppelt hält besser55 Das duale Studium57 ModUs / Teilzeitausbildung 58 VerA gegen Hänger in der Ausbildung60 Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung62 Von A bis Z – Die wichtigsten Begriffe für Berufseinsteiger64 Mustervertrag66 Berufskollegs innerhalb des Kammerbezirks

67 Impressum

03 Inhalt und Vorwort04 Viele Grüße von Detlef D! Soost05 Interview mit Profibasketballer Florian Koch

Die Redaktion der Jungen Wirtschaft 2013:

Unterere Reihe von links nach rechts: Marcus Schneider, Svenja Legler, Katharina Wedig, Silvia Kluth, Dominik Münz, Mike BürmannObere Reihe von links nach rechts: Anita Schmiege, Joena Gröner, Holger Krause

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de 03

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Detlef D! SoostPROMI- INTERV IEW

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Die Junge Wirtschaft04

DETLEF D ! SOOST ist TV-Moderator, Tänzer und Choreograf. Besonders bekannt wurde er durch seine Mitwirkung an der ProSieben- Castingshow „Popstars“. Nach einer Ausbildung zum Werkzeug- mechaniker fand der Berliner den Weg auf die Bühne, wo er unter anderem die Choreografien zahlreicher erfolgreicher Dance Acts erarbeitete.

Als Juror bei „Popstars“ habe ich oft erlebt, dass viele junge Menschen über sich hinauswachsen können, wenn man sie unterstützt und fördert. Man muss ihnen nur auf Augenhöhe begegnen und ihnen ihre Chancen klarmachen. Diese Möglichkeit hat jeder Jugendliche verdient, erst recht, wenn es um das Thema Ausbildung geht.

Ich selbst habe meine Lehre zum Werkzeugmechaniker mit der Note 2,6 bestanden. Damals wurde ich in einer Fabrik ausgebildet und musste auch die Nachtschichten mitmachen. Das war schon eine gute Schule für die spätere Karriere im Showgeschäft.

Dennoch war mein Weg nicht leicht gewesen. Es hat Momente gegeben, in denen ich vor dem Nichts stand. Damals habe ich mir noch ein halbes Jahr Zeit gegeben, um als Tänzer und Choreograf den Durchbruch zu schaffen, sonst wäre ich wieder in meinen erlernten Beruf zurückgegangen. Aber diese Möglichkeit bestand ja nur, weil ich eben einen Beruf gelernt habe, der mir die Existenz gesichert hätte. Deshalb kann ich nur jeden er-mutigen, die Ausbildung durchzuziehen, auch wenn es manchmal schwierig und anstrengend ist. Wer diesen wichtigen Schritt nicht geht, muss sich später im Leben immer wieder hinten anstellen und verliert irgendwann einmal jedes Selbstbewusstsein.

Heute leite ich mehrere Unternehmen, in denen wir selbstverständlich auch Ausbildungsplätze anbieten. Unsere Auszubildenden sind sofort Teil des Teams und werden auch zu Auftritten und Tourneen mitgenommen. Sie erhalten aber auch von Anfang an konkrete Aufgaben und müssen damit Verantwortung übernehmen. Ich erwarte, dass sich die Jugendlichen zu den Zielen der Ausbildung bekennen und diese dann auch durchziehen.

Für meine Kinder wünsche ich mir, dass sie später mal ausprobieren können, welche Möglichkeiten das Leben für sie bereithält. Vorher sollen sie sich aber ein solides Fundament schaffen, egal ob mit einem Studium oder einer Berufsausbildung.

Euer Detlef

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B

Wie vereinbarst du Sport, Freizeit und Beruf?Sport und Beruf zu vereinbaren ist nicht einfach! Ich trainiere jeden Abend, da ich tagsüber ganz normal meine Ausbildung absolviere – im Betrieb oder auch in der Berufsschule. Zudem kommen nach Bedarf Athletik und Individual-Trainingseinheiten vor oder nach dem Teamtraining. Als Doppellizenzspieler sammle ich beim Zweitligisten Dragons Rhöndorf viel Spielzeit und Erfahrung. Ich trainiere fünf Abende die Woche, vier Abende in Bonn und einen Abend in Rhöndorf! Am Wochenende kommen die Spiele dazu. Primär spiele ich in Rhöndorf. Falls sich die Spiele von Bonn und Rhöndorf nicht überschneiden, nehme ich an beiden teil.

Gibt es positive Einflüsse des Sports in deiner täglichen Arbeit?Im Sport lernt man, sich an Regeln zu halten. Dazu zählen einmal die Regeln, die der Schiedsrichter durchsetzt, aber auch die Regeln, die der Verein aufstellt! Pünktlich sein und respektvoller Umgang untereinander. Natürlich ist Basketball auch ein Teamsport, in dem man nur erfolgreich sein kann, wenn man im Team spielt. Das lässt sich auf die Arbeit übertragen.

Bestehen auch negative Einflüsse auf den Beruf?Negative Einflüsse fallen mir kaum ein. Ein Problem besteht in den Klausurphasen. Dann hat man weniger Zeit zum Lernen. Dies lässt sich aber problemlos kompensieren, wenn man fleißig ist.

Du bist im dritten Ausbildungsjahr. Wie geht es nach deiner Ausbildung weiter?Nach der Ausbildung werde ich zwei bis drei Jahre als Vollprofi Basketball spielen. Ich möchte austesten, wie weit ich komme und ob das Leben als Basketballprofi etwas für mich ist. Falls der Erfolg oder ein anderer Faktor nicht für mich sprechen, werde ich wieder zurück in den Job gehen (mit einer abge-schlossenen Ausbildung ist das einfacher) oder ein Studium anfangen. Eine derzeitige Überlegung von mir ist es auch, parallel zum Sport zu studieren!

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr auch die passende Ausbildung für euch findet. Und gebt nicht auf, wenn es einmal etwas schwieriger wird. Mit Durchhaltevermögen, Organisation und Biss bekommt ihr das sicher hin!

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Echtes Vorbild - Ausbildung und Sportkarriere!

Mit viel Ehrgeiz kommt man weit im Leben! Das zeigt Florian Koch, Basket-ballspieler der Telekom Baskets Bonn, nicht nur beim Training und auf dem Spielfeld. Er macht neben seiner Basketballkarriere noch eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Deutschen Telekom AG und ist der Meinung, dass eine Ausbildung wichtig ist, auch für das Leben nach dem Sport.

Florian, wie kamst du zu den Telekom Baskets?Ich habe damals in meiner Schule in Rheinbach, dem Vinzenz- Pallotti-Kolleg, Basketball gespielt. Damals war ich 13 Jahre alt. Dort hatte ich Kontakt zu einem U-14-Spieler, der mich zu einem Probetraining zu den Telekom Baskets einlud. Dieses Training hat mir sehr gut gefallen. Und ich bin dem Verein treu geblieben!

Wieso hast du dich trotz Sport für eine Ausbildung entschieden?Für mich stand es außer Frage, eine Ausbildung zu machen oder etwas anderes, was mich absichert. Sport ist irgendwann vorbei. Das kann schnell gehen. Zum Beispiel durch eine Verletzung. Dann steht man da, ohne Ausbildung, und weiß nicht, wie es weiter- geht. Auch ohne Verletzung spielt man vielleicht bis 35 Basketball. Ausnahmen spielen auch länger!

Warum hast du die Deutsche Telekom AG als Ausbildungsbetrieb gewählt?Auf die Telekom bin ich eher durch Zufall gekommen. Schon wäh-rend meines Fachabiturs mit kaufmännischem Schwerpunkt habe ich bei den Telekom Baskets in Bonn gespielt. Und als es dann darum ging, den nächsten Schritt zu gehen, entschied ich mich für die Ausbildung zum Industriekaufmann. Damit habe ich eine der wichtigsten Entscheidungen über meinen künftigen Lebensweg gefällt. Ich habe ca. 40 Bewerbungen geschrieben und wurde auch zu einigen Gesprächen eingeladen. Final entschied ich mich dann aber für die Telekom, da diese als Ausbildungsbetrieb einen guten Ruf hat.

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Fit für denBerufsstartChancen erkennen – Chancen nutzen!Berufsberatung ist unser Geschäft! Wir beraten Sie bei Ihrer Berufswahl und nehmen uns Zeit für Ihre Fragen. Brauchen Sie unsere Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz? Wir helfen gerne. Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin:

Tel. 0180 1 555 111*Ihre BerufsberatungAgentur für Arbeit Bonn/Rhein-Siegwww.arbeitsagentur.de

* Festnetzpreis 3,9 ct/min.; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min.

Frage deine Familie, Verwandten, Freunde und Bekanntennach deren Berufserfahrung. Sie können dich mit Erklärungen aus erster Hand versorgen.

Besuche das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit. Ein weit gefächertes Informations- und Medienangebot steht dir zur Verfügung.

Lasse dich persönlich bei der Agentur für Arbeit beraten.Die Berufsberater gehen in diesen Gesprächen auf dich als Person und auf deine Stärken und Schwächen ein und können dir poten-zielle Ausbildungswege aufzeigen und Alternativen präsentieren.

Gehe ins Internet – dort findest du Auskünfte zu Branchen und Berufen. Auf den Homepages der Betriebe kannst du dir Infos für das Vorstellungsgespräch holen.

Nimm mit den verschiedenen Unternehmen und Institutionen per Telefon, Post oder E-Mail Kontakt auf und lasse dir Infor-mationsbroschüren zuschicken, um weitere Einblicke zu erhalten.

BerufsorientierungWie und wo erhalte ich Informationen?

Wo finde ich konkrete Adressen von Unternehmen, die ausbilden?

• Industrie- und Handelskammer, www.ihk-bonn.de • Handwerkskammer, www.hwk-koeln.de • Agentur für Arbeit, Jobbörse unter www.arbeitsagentur.de• Branchenvereinigungen und Berufsverbände• Behörden• Gelbe Seiten• Aushänge• TAKE! Magazin für junge Leute

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSWAHL

Bewerbungsunterlagen bitte an:

Katholisch-Soziales Institut • Herrn Roberto RossoSelhofer Straße 11 • 53604 Bad Honnef • [email protected]

Sie möchten berufl ich gut ankommen? Dann sollten wir uns kennen-lernen. Starten Sie Ihre Karriere mit Biss in den Bereichen Gastronomie oder Hotellerie.

Für 2014 bieten wir Ausbildungsmöglichkeitenin den BerufenHotelfachfrau/-mannRestaurantfachfrau/-mannKöchin/Koch

Page 7: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Wenn du dich beruflich orientieren und eine fundierte Entscheidung treffen willst, ist das Berufsinformationszentrum (Kurzform: BiZ) immer eine gute Adresse. Dort gibt es zum Beispiel Infos zu den Themen „Ausbildung und Studium“ sowie „Berufsbilder und ihre Anforderungen“.

Das BiZ (M)ein Rundgang im BiZ Bonn

Um dir zu zeigen, was das BiZ alles kann, möchte ich mit dir einen „Rundgang“ durch das BiZ Bonn machen:

Der Eingang zum BiZ Bonn wird täglich um 7:30 Uhr geöffnet (auch in den Schulferien!). Montags bis mittwochs kann man dort bis 16:00 Uhr, freitags bis 13:00 Uhr und donnerstags sogar bis 18:30 Uhr bleiben.

Wenn du dich nicht selber zurechtfindest oder etwas ganz Bestimmtes suchst, kannst du bei den Mitarbeitern an der BiZ-Infotheke Hilfe bekommen. Einen Berufsberater gibt es im BiZ zwar nicht – aber für eine erste Information reicht das Angebot auf jeden Fall aus. Wenn du einen Beratungstermin brauchst, kannst du diesen persönlich in der Agentur für Arbeit oder über die Hotline unter der Telefon-nummer 0180-1 555 111* ausmachen.

Die meisten Infos kannst du über die modernen Internet-PCs raussuchen, von denen es im BiZ Bonn immerhin 50 Stück gibt. Diese werden vor allem benö-tigt, weil auch ganze Schulklassen das BiZ besuchen. Bei meinem Besuch im BiZ habe ich am Internet-PC den Selbsterkundungstest (www.berufe-universum.de) ausprobiert und danach im BERUFENET die Berufs-beschreibungen zu meinen Lieblingsjobs ausgedruckt. Abschließend habe ich zwei der über 300 Filme im Berufe.tv geguckt. Um jetzt noch die passenden Aus-bildungsstellen auf der Internetseite der Agentur für Arbeit rauszusuchen, werde ich in Ruhe zu Hause mal auf der Seite www.arbeitsagentur.de stöbern. Das Tolle ist nämlich, dass man die o.g. Datenbanken auch außerhalb des BiZ nutzen kann.

Wenn du eine Ausbildung im Ausland machen willst, kannst du dich in der Europa-Ecke informieren. Dort findest du auch Broschüren über Sprachreisen und Au-Pair-Anbieter.

Übrigens gibt es noch exklusive Berufsfeldmappen, die für den ersten Überblick sehr praktisch und infor-mativ sind. Die kannst du zwar nicht kopieren oder bestellen, aber es gibt passende Berufsfeldübersichten als Faltblätter, die du kostenlos mitnehmen kannst.

Überhaupt gibt es im BiZ noch viele verschiedene Broschüren, die ich aber nicht alle aufzählen kann. Ich habe mir bei meinem Besuch das Lexikon der Aus-bildungsberufe „Beruf Aktuell“ und die Info-Schrift „Orientierungshilfe zu Auswahltests“ geben lassen. Am besten ist aber, du gehst selber mal ins BiZ Bonn und schaust dich dort um. Viel Spaß und Erfolg dabei!

Ach ja – wenn du allgemeine Fragen zu Berufen hast oder eine bestimmte Infobroschüre brauchst, kannst du auch eine E-Mail ans BiZ schicken: [email protected]

* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min.

SelbstinformationseinrichtungAgentur für Arbeit SiegburgSchumannstraße 753721 SiegburgTel.: 0 22 41.3 00-0Fax: 0 22 41.3 [email protected]

BiZ BonnAgentur für Arbeit BonnVillemombler Straße 10153123 Bonn-LengsdorfTel.: 02 28.9 24-12 01Fax: 02 28.9 24-14 [email protected]

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Unser TippDiese drei kostenlosen Hilfsmittel für Bewerbung und Beruf solltest du bei deinem BiZ-Besuch unbedingt mitnehmen:

3 Beruf Aktuell Lexikon der Ausbildungsberufe

3 Orientierungshilfe zu Auswahltestss Training, Tipps und Taktiken

3 Informationen zur Berufswahl für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I Ausbildung und Schule/Beruf regional

Welches BiZ ist im Kreis Bonn/Rhein-Sieg für mich zuständig?

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

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www.eckes-granini.dewww.eckes-granini.com

Genuss und Gesundheit, Innovation und Tradition – diese Werte leiten Eckes-Granini. Über 1.500 Mitarbeiter bringen ihr Know-how für unsere Produkte ein, mit viel Liebe zum Detail, Leidenschaft und hohem Engagement.

People make the difference! Willkommen bei Eckes-Granini

Ausbildung ab 01.08.2013 als- Fachkraft m/w für Fruchtsafttechnik- Elektroniker m/w für Betriebstechnik- Industriemechaniker m/w

im Einsatzgebiet Instandhaltung

Wir erwarten mindestens einen guten Hauptschul abschluss 10b/Realschulabschluss, technisches Grundverständnis und den Willen, den einge schlagenen Weg konsequent zu verfolgen. Dann haben Sie beste Entwicklungschancen.

Also worauf warten Sie noch?Willkommen bei Eckes-Granini im Werk Bröl (Hennef/Sieg)!

auf Ihre Bewerbung.

Bewerben Sie sich jetzt online unter: www.eckes-granini.de

Fachkraft für FruchtsafttechnikLagern, berechnen, bereitstellen, einrichten, überwachen, kontrollieren

Ausbildung bei Standort BrölBröl, ein Ortsteil der Stadt Hennef, liegt ca. 20 km nordöstlich von Bonn im Naturpark Bergisches Land. Ca. 1 km hinter dem Ort Bröl, von Hennef kommend, liegt der Standort Bröl der Eckes-Granini Deutschland GmbH an der B478 im Tal des Brölbaches.

Am Standort befi ndet sich mit ca. 280 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern das größte Werk der Eckes-Granini Deutschland GmbH zur Herstellung und Abfüllung von Fruchtsäften, Fruchtnektaren und Fruchtsaftgetränken. Zu den wichtigsten Marken, die hier hergestellt werden, gehören „hohes C“, Granini und Frucht-Tiger.

Eine Ausbildung bei Eckes-Granini Deutschland GmbH schafft die besten Voraussetzungen für einen guten Start ins Berufsleben.

Fachkräfte für Fruchtsafttechnik stellen aus Früchten oder Gemüse Säfte, Nektare oder Fruchtsaftgetränke her.

Während der Ausbildung erfährst Du alles über die Maschinen und Anlagen, die Früchte oder Gemüse zu Fruchtgetränken verarbeiten. Zu Deinen Aufgaben gehört es aber auch, erst einmal die verschiedenen Fruchtsorten kennen zu lernen. Danach sorgst Du dafür, dass sie zu Saft verarbeitet werden.

Unterstützt durch die Berufsschulen in Geisenheim – Nähe Rüdesheim (Blockunterricht), werden folgende umfassende Kenntnisse, die zur Fruchtsaftherstellung erforderlich sind, vermittelt:

- Rohwarenkunde (Obst und Gemüse)- Fruchtverarbeitung- Haltbarmachung und Lagerung- Getränkeanalysen- Getränkeabfüllung- Dampfversorgung und Wasseraufbereitung- Entsorgung- Beachtung der Hygienerichtlinien

Ausbildungsdauer: 3 JahreDeine idealen Voraussetzungen sind ein guter Realschulabschluss, gutes technisches und biologisches Grundverständnis sowie praktisches Geschick.

www.eckes-granini.dewww.eckes-granini.com

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Während der Ausbildung erfährst Du alles über die Maschinen und Anlagen, die Früchte oder Gemüse zu Fruchtgetränken verarbeiten. Zu Deinen Aufgaben gehört es aber auch, erst einmal die verschiedenen Fruchtsorten kennen zu lernen. Danach sorgst Du dafür, dass sie zu Saft verarbeitet werden.

Unterstützt durch die Berufsschulen in Geisenheim – Nähe Rüdesheim (Blockunterricht), werden folgende umfassende Kenntnisse, die zur Fruchtsaftherstellung erforderlich sind, vermittelt:

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Die Junge Wirtschaft

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Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubiatlas.de 03

Ihr ProfilFachhochschulreife oder Abiturausgeprägte Persönlichkeit, Einfühlungsvermögen und VerhandlungsgeschickFreude am Kontakt mit MenschenEngagement und LeistungsbereitschaftPKW und Führerschein wünschenswert

Unsere Leistungenzukunftsorientierte, moderne Ausbildungumfassende fachliche und persönliche Betreuungvertrauensvolles Miteinander, abwechslungsreiche Tätigkeiten und spannende Aufgaben

Sie sind interessiert?Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!

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09Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Wir sind eine größere Rechtsanwaltssozietät in bester Innenstadtlage von Bonn und sehen Ihre gute Ausbildung als unsere Verpflichtung. Wir suchen daher Sie als

Auszubildende/nfür den Beruf der/des

Rechtsanwaltsfachangestellten.

Sie erwartet eine vielseitig verwendbare, zu‑kunftsorientierte Ausbildung in einer modern eingerichteten Kanzlei und ein angenehmes Be‑ triebsklima. Wir legen Wert auf eine gute Schul‑bildung, insbesondere in den Fächern Deutsch und Mathematik, und erwarten ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Lernwillen.

Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit Le‑ benslauf und Zeugnisabschriften an

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Stadt TroisdorfKölner Straße 17653840 Troisdorf

Gehören Sie zu den jungen Leuten, die neuen Herausforderungen gegenüber aufgeschlossen sind? Sie sind kommunikativ, flexibel, verfügen über einen guten Schulabschluß und haben Interesse daran, in den unterschiedlichsten Bereichen für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu arbeiten. Dann bietet Ihnen die Stadt Troisdorf, als größte Stadt des Rhein-Sieg-Kreises mit ca. 78.000 Einwohnern:

Ausbildungsmöglichkeiten 2014zum 01. September 2014Bachelor Kommunaler Verwaltungsdienst

Voraussetzungen:— Abitur oder Fachhochschulreife (Bewerber/innen mit dem Abschluß der zweijährigen höheren Berufsfachschule müssen zusätzlich ein gelenktes Praktikum nachweisen)— Deutsche Staatsangehörigkeit oder Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union

zum 01. August 2014Stadtsekretäranwärter/in

Voraussetzungen:— Fachoberschulreife— Deutsche Staatsangehörigkeit oder Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union

Verwaltungsfachangestellte/r

Fachinformatiker/in – Fachrichtung Systemintegration

Fachangestellte für Medien- undInformationsdienste

Voraussetzung:

— Fachoberschulreife

Veranstaltungskaufmann/Veranstaltungskauffrau

Voraussetzung:— Abitur oder Fachhochschulreife

Straßenwärter/inVoraussetzung:— Hauptschulabschluss (Bewerbungsschluss 31.01.2014)

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt berücksichtigt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit die Ausbildung auch in Teilzeit zu absolvieren.

Weitere Auskünfte erteilt Frau Richter unter der Tel. 02241/900-156.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeug-niskopien etc.) senden Sie bitte bis zum 31.07.2013 an die unten genannte Anschrift. Bitte verzichten Sie bei Ihren Bewerbungsun-terlagen auf Bewerbungsmappen und Schnellhefter. Es genügen Einsteckhüllen, die oben und seitlich geöffnet sind bzw. geheftete Bewerbungsunterlagen.

Page 10: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Als einer der größten Arbeitgeber in der Region Bonn/Rhein-Sieg bilden wir folgende Berufe aus:

Wir legen großen Wert auf eine zielgerichtete und qualitativ hochwertige Ausbildung, für die wir in jedem Jahr motivierte und leistungsbereite Bewerber/innen suchen.

Weitere Informationen zu den angebotenen Ausbildungsberufen und unseren Anforderungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.uni-bonn.de

„ Bei uns können Sie nicht nur studieren,

sondern auch eine Berufsausbildung machen.“

¡ Biologielaborant (m/w) ¡ Chemielaborant (m/w)¡ Elektroniker, FR Energie- und Gebäudetechnik (m/w) ¡ Fachangestellter für Medien/Informationsdienste (m/w)¡ Fachinformatiker, FR Systemintegration (m/w) ¡ Feinwerkmechaniker (m/w) ¡ Gärtner (m/w) ¡ Landwirt (m/w)

¡ Landwirtschaftlich-Technischer Assistent (m/w) ¡ Maler und Lackierer (m/w) ¡ Mechatroniker (m/w) ¡ Medizinischer Fachangestellter (m/w)

¡ Systeminformatiker (m/w)

¡ Verwaltungsfachangestellter (m/w)

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung!

RheinischeFriedrich-Wilhelms-

Universität Bonn

¡ Tischler (m/w) ¡ Tierwirt, FR Imkerei (m/w)

abi>>powertestErkunde, welche Ausbildungen oder Studiengänge zu dir passen!

NETZTOOL

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSWAHL

Seit Juli gibt es ihn, den neuen abi>>powertest. Was das ist? Der abi>>powertest ist ein gutes Orientierungstool für dich, wenn du noch keine Vorstellung davon hast, was du nach dem Ende der Schulzeit beruflich machen möchtest.Im Gegensatz zur persönlichen Berufsberatung erfordert dieses kostenlose Selbsterkun-dungsprogramm nur ein geringes Maß an Aufwand, da du es über das Internet unter www.powertest.abi.de auch bequem von zu Hause aus in Anspruch nehmen kannst.Allerdings solltest du ausgeschlafen sein und 90 Minuten Zeit mitbringen, damit das Ergebnis auch aussagekräftig ist. Zunächst erstellst du dir einen Benutzernamen, mit dem du dich nach einem kurzen Registrierungsprozess jederzeit erneut anmelden kannst.

Page 11: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

11Sonderheft Ausbildung & Bewerbung 2012Sonderheft Ausbildung & Bewerbung 2011

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Ausbildung in der Kreisverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises

Rhein-Sieg-Kreis | Der Landrat | PersonalangelegenheitenKaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg

In unseren Ausbildungsberufen erwartet Sie ein inte-

ressantes, umfangreiches und vielseitiges Aufgaben-

spektrum sowie eine attraktive Ausbildungsvergütung.

Wenn Sie an Teamarbeit, Kreativität, Eigeninitiative

und Eigenverantwortung im Sinne einer kunden-

orientierten Aufgabenerfüllung interessiert sind, dann

bewerben Sie sich beim Rhein-Sieg-Kreis.

Weitere Informationen (auch zu den Bewerbungsfristen) unter www.rhein-sieg-kreis.de

Bachelor of Law / Bachelor of ArtsDas 3-jährige duale Studium unterteilt sich in ein fach-wissenschaftliches Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Köln (20 Monate) und in ein fach-praktisches Studium in der Kreisverwaltung (16 Monate). Vorbildungsvoraussetzung ist Abitur oder die uneinge-schränkte Fachhochschulreife.

Verwaltungswirtin/VerwaltungswirtWährend der 2-jährigen dualen Ausbildung erhalten Sie Ein-blicke in die unterschiedlichsten Bereiche der Kreisverwal-tung. Die theoretische Ausbildung erfolgt am Rheinischen Studieninstitut in Köln. Vorbildungsvoraussetzung ist die Fachoberschulreife oder Fachhochschulreife – schulischer Teil.

Kauffrau/Kaufmann für BürokommunikationDie 3-jährige duale Ausbildung erfolgt in verschiedenen Ämtern der Kreisverwaltung sowie am Berufskolleg Bonn-Duisdorf. Die Abschlussprüfung erfolgt vor der IHK. Vorbildungsvoraussetzung ist Fachoberschulreife oder Hauptschulabschluss.

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du direkt weitermachen oder eine Pause einlegen – denn es folgt ein anspruchsvoller Leistungstest, bei dem du die Aufgaben

innerhalb einer bestimmten Zeit lösen musst. Abschließend erhältst du ein Zertifikat, auf dem die Testergebnisse stehen.

Zum einen findest du die vorrangigen Ausprägungen zu deinen Interessen, Eignungen und Kompetenzen. Zum anderen stehen auf dem Zertifikat auch ganz konkrete Berufe, die zu dir passen könnten.

Drei Berufe richten sich nach deinen Interessen, drei Berufe nach deinen Stärken und sieben Berufe kombinieren beide Bereiche.

Das neue Selbsterkundungsprogramm kann dir zwar deine Berufs-wahlentscheidung nicht abnehmen, aber du kannst es gut als Grundlage für ein Berufsberatungsgespräch - entweder in der Schulsprechstunde oder bei der Agentur für Arbeit - verwenden.Wenn Studienberufe für dich kein Thema sind, kannst du auch alternativ den Interessentest unter www.berufe-universum.de ausprobieren!

Viel Spaß dabei!

11Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 12: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

12

Vom Praktikum zum Ausbildungsplatz

Berufe.tv

Seit Einführung im Jahr 2010 haben dieses Angebot bereits Tausende genutzt. Damit ist die Anwendung im App-Store die Nummer eins im Bereich „Bildung“! Überzeuge dich selbst davon. Rein ins Netz und „Film ab“!

Das audiovisuelle Angebot der Bundesagentur für Arbeit

Was macht eigentlich ein Feinwerkmechaniker aus? Und wusstest du, dass es landwirtschaftliche Berufe gibt, für die man studieren muss?

Auf der Internetseite Berufe.tv der Bundesagentur für Arbeit findestdu über 300 anschauliche Filme, die in fünf bis zehn Minuten Filmdauer genau diese Fragen zu den jeweiligen Berufen beantworten können.

Das Besondere: Auszubildende und Studierende geben dir einen kurzen Einblick in ihren Ausbildungsalltag, erläutern, worum es in ihrem Beruf geht und welche Chancen im Berufsleben nach der Ausbildung warten.

Berufe.tv wird regelmäßig aktualisiert und ständig kommen neue, interessante Berufe dazu.

JJeder kennt die Phase der Bewerbungen und der Einstellungs-tests. Eine Zeit, in der das Warten und Hoffen im Vordergrund steht, bis ein geeigneter Ausbildungsplatz gefunden ist.

Doch nicht jeder kann in einem Einstellungstest überzeugen und beweisen, dass er anpassungsbereit oder teamfähig ist.Ein freiwilliges Praktikum bei potenziellen Ausbildungsbetrieben ist deshalb eine super Chance, um sich zu beweisen.

Die Bewerber können durch ein Praktikum ihr Interesse an dem zu erlernenden Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb zeigen. Gleichzeitig gibt das Praktikum dem zukünftigen Ausbildungsbetrieb die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck von den Qualitäten der Bewerber zu verschaffen. Das persönliche Bild, welches Ausbildungs-betriebe in der Praktikumszeit bekommen, ist oft überzeugender als ein Einstellungstest.

Vielen Bewerbern hat ein freiwilliges Praktikum geholfen, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden. Für die Bewerber selbst können solche freiwilligen Praktika eine gute Einstiegsmöglichkeit sein, einen Ausbildungsbetrieb noch besser kennenzulernen.

Du kannst dir Berufe.tv

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Übrigens

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSWAHL

Page 13: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Vom Praktikum zum Ausbildungsplatz

weil Kaufl and zu den besten Ausbildern Deutschlands gehört!

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Informiere Dich über Deine Einstiegs-möglichkeiten:

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Page 14: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Alles Wichtige zusammenDer „Berufswahlpass plus“ – dein Ausweis über deine Berufsvorbereitung

O

SERV ICE

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSWAHL

Ohne einen persönlichen Ausweis kommt man im Leben nicht sehr weit. Dein Ausweis sagt Wichtiges über dich als Person aus und gibt dem, der danach fragt, ein Bild von dir. Im Berufsleben ist das sehr ähnlich.

Arbeitgeber wollen sich ein Bild über die Bewerber/-innen machen, bevor sie ihnen die Chance auf ein Praktikum oder eine Ausbildungsstelle geben. Sie wollen wissen, ob die Fähigkeiten der Jugendlichen zum Aufgabenbereich passen. Doch wie kannst du nachweisen, dass deine Interessen und Stärken auf die gewünschte Stelle zutreffen?

Aus diesem Grunde gibt es seit über zwei Jahren in der Region Bonn/Rhein-Sieg den Berufs-wahlpass plus. Dabei handelt es sich um eine Mappe, für die Informationen bereits ab der achten Klasse gesammelt werden. In sie gehören die Nachweise über alle Erfahrungen, die zur Berufsorientierung beigetragen

haben. Besonders wichtig sind z. B. der Ergebnisbogen des Kompetenzchecks an deiner Schule, Nachweise über praktische Erfahrungen im Betriebspraktikum, Dokumente zur Mitarbeit an Schulprojekten oder in deiner Schüler-firma, Nachweise über Ferienjobs oder auch ehrenamtliches Engagement usw. Alle diese Dokumente zeigen viel von

deiner Persönlichkeit, deinen Interessen und Fähigkeiten. Umso stärker die Mappe gefüllt ist, desto genauer ergibt sich ein Eindruck über dich, der etwas darüber aussagt, ob du die richtige Person für die angestrebte Stelle bist.

Der Berufswahlpass plus wird schon an vielen Schulen in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis benutzt. Bestenfalls hast du ihn bereits durch deine Schule erhalten. Seit der Einführungdes Passes für die Region im Mai 2010 ist er bei immer mehr Schulen Standard. Dies ist auch beabsichtigt und bringt viele Vorteile. Die Unternehmen und Schulen haben den Nutzen, dass nicht jeder Bewerber unterschiedliche Bewerbungsunterlagen einreicht, sondern es eine einheitli-che Fassung gibt. Dadurch können sich Unternehmen und Schulen besser ein Bild über ihre Bewerber machen. Auf der anderen Seite ist es auch ein Vorteil für die Bewerber, da diese ihre wichtigsten Dokumente gebündelt und so einen guten Überblick haben.

Um dich während deiner Berufswegplanung gut beraten zu können, bildet der Berufswahlpass plus eine sehr wichtige Grundlage für die Berater der Arbeitsagentur oder der Jugendberufshilfe. Du solltest ihn daher auch zu allen Beratungsterminen dabeihaben und vorlegen!

Bei Fragen zum „Berufswahlpass plus“ wende dich an deine Lehrerin oder deinen Lehrer für Studien- und Berufswahlorientierung.

Page 15: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

15

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sucht zum 01.08.2013 Auszubildende für

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Dollendorfer Str. 412, 53639 KönigswinterTel.: 02244/886-222, Fax: 02244/886-200www.hausschlesien.de

Zum 01.09.2014 suchen wir noch Auszubildende in den Berufen:

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Die Anforderungen

Fertigkeiten im IT-BereichGrundkenntnisse in Word, Excel und Internetnutzung sind ein MUSS!

Belastbarkeit Lass dich nicht unterkriegen, wenn dir etwas nicht gelingt. Arbeite dich Stück für Stück ans Ziel!

Sorgfalt und Ordnungssinn Halte deinen Arbeitsplatz sauber, so kannst du schneller Aufgaben erledigen und behältst den Überblick.

Beherrschung der deutschen Sprache Drücke dich deutlich aus, denn dann wirst du dich mit Kunden besser verständigen können und auch das Schreiben von Geschäftsbriefen wird dir leichter fallen.

Beherrschung von Rechentechniken Lass dich nicht von Zahlen abschrecken. Wenn du dich etwas mehr damit befasst, wirst du schnell merken, dass sie dir im Leben weiterhelfen.

Grundsteine

Berufsspezifische Kenntnisse

Naturwissenschaftliche Kenntnisse Grundlegendes Verständnis in den Bereichen Biologie, Technik, Chemie oder Physik können von Vorteil sein.

FremdsprachenkenntnisseSie sind fast überall erwünscht. Vor allem Englisch!

Hier findest du Fähigkeiten und Fertigkeiten, die dir als Orientierung weiterhelfen sollen.

Teamfähigkeit Binde dich ins Team ein und arbeite nicht nur auf eigene Faust.

KonfliktfähigkeitDu musst Konflikten nicht aus dem Weg gehen, geh sie aber vernünftig an und sag, was dir nicht gefällt.

ToleranzBeurteile andere nicht nach Nationalität, Aussehen oder Ähnlichem, nimm sie, wie sie sind!

Zuverlässigkeit Sei pünktlich, nicht nur am ersten Arbeitstag!

Lern- und Leistungsbereitschaft Lerne und bemühe dich, alles zu verstehen, denn so erreichst du deine Ziele!

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 16: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

16 Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSWAHL

Das duale System der Berufsausbildung an zwei Lernorten genießt weltweit ein hohes Ansehen, weil es sehr praxisorientiert ist und Theorie und Praxis sinnvoll miteinander verknüpft: Der Auszubildende lernt an drei bis vier Tagen in der Woche am Lernort Betrieb und an einem oder zwei Tagen am Lernort Berufsschule.

In zahlreichen Arbeitskreisen vereinbaren Ausbilder und Berufsschullehrer zeitliche und inhaltliche Modelle. Der Berufsschulunterricht kann nach Wunsch der Betriebe in Teilzeit, d. h. wöchentlich, oder in festen Blöcken über mehrere Wochen an den Berufskollegs stattfinden. Die betrieblichen Ausbildungsinhalte werden mit den schulischen Rahmenplänen für den Unterricht in der Berufsschule abgestimmt.

Die duale Berufsausbildung

Zwei Lernorte vermitteln Theorie und Praxis

In welchen Bereichen kann

ich einen Beruf erlernen?

In den Bereichen Industrie und

Handel, im Handwerk oder in der

Landwirtschaft, im öffentlichen

Dienst, bei Ärzten, in Apotheken

oder bei Rechtsanwälten und

Steuerberatern.

Welchen Schul-abschluss brauche ich?Welche Vorbildung notwendig ist, entscheidet der Betrieb, in dem ausgebildet werden soll.

Wann bewerbe ich mich?

Am besten so früh wie möglich,

d. h. ungefähr 1 bis 1½ Jahre

vor dem Beginn der Ausbildung.

Wo lerne ich?Im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule.

Wie lange dauert

die Ausbildung?

Die Ausbildung

dauert in der Regel

2 bis 3½ Jahre.

In welcher Formlerne ich?Unterricht in der Berufsschule ein- bis zweimal pro Woche bzw. im Blockunterricht und die Praxis im Betrieb.Konkrete Fragen zur

dualen Berufsausbildung:

In der modernen Lehre stehen heute selbstständiges Handeln, Eigeninitiative und Teamgeist im Vorder-grund. In der Berufsschule wird deshalb schon lange nicht mehr nur Faktenwissen gepaukt: Es geht dort um Wissen und Können, das die Fachkompetenz genauso fördert wie die Sozial- und Methodenkompetenz. Schließlich arbeiten Facharbeiter wie Fachangestellte heute viel häufiger in Teams zusammen als früher.Da sind keine Einzelkämpfer gefragt, sondern enga-gierte junge Leute, die gelernt haben, Wissen aufzu-nehmen, dieses im Gespräch anzuwenden und mit den richtigen Methoden zum Ergebnis zu kommen. Wer sich nach der Ausbildung noch mehr zutraut und sich gezielt weiterbildet, kann auch ohne Studium Führungspositionen erreichen.

Page 17: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

17Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Wo bewerbe ich mich?

Bei Betrieben, die den

gewünschten Ausbildungsberuf

ausbilden, oder bei Behörden.

Wie lange dauert

die Ausbildung?

Die Ausbildung

dauert in der Regel

2 bis 3½ Jahre.

Wie viel verdiene ich?Die Höhe der Ausbildungs-vergütung variiert zwischen den Berufen (siehe auch S. 62).

Viele Wege – ein Ziel

Master (Universität oder Fachhochschule)

Bachelor (Universität oder Fachhochschule)

Meister/Fachwirte/Fachkaufleute

Hochschulzugangfür jedes fach-gebundene Studium

Hochschulzugangin jedem Studienfach durch Zugangs-prüfung oderProbestudium

Hochschulzugangfür jedes Studienfach

Dreijährige Berufserfahrung

Ausbildung (2 bis 3½ Jahre)mit erfolgreicher Abschluss-/Gesellenprüfung

Master (Universität oder Fachhochschule)

Bachelor (Universität oder Fachhochschule)

DualesStudium

Ausbildungund

Hochschul-studium

Hoch-schul-

studium

Hauptschul-abschluss

MittlererBildungs-abschluss

Fachhoch-schulreife AbiturOhne

Hauptschul-abschluss

Fachhochschulreifeoder Abitur

Wo bekomme ich nähereInformationen überfinanzielle Hilfe?Bei der örtlichen Agentur

für Arbeit.

Welche finanzielle

Hilfe gibt es?

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB).

Page 18: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

18

Technische Berufe – keine Männersache

ERFAHRUNGSBERICHT

Aber finden Mädchen und junge Frauen Computer, Netz-werke und Datenbanken langweilig? Wir glauben nicht. Meist wird die Vielfältigkeit der Berufe kaum in Werbe-broschüren und in den Berufsinformationsblättern trans- portiert und die Berufe werden sehr technisch dargestellt.

Damit ihr euch unter dem Beruf der IT-Systemkauffrau etwas vorstellen könnt, erzählt Andrea euch mal, was sie eigentlich so macht:

Im Prinzip könnte man diesen Beruf auch Computerfachfrau nennen. In meiner Ausbildung lerne ich alles rund um den PC, von den einzelnen Bauteilen bis hin zu diversen Programmen. Zusätzlich bekomme ich noch das nötige Wissen einer Kauf- frau vermittelt, also eine Mischung aus technischen und kauf-männischen Inhalten.Der Beruf der IT-Systemkaufleute ist ziemlich vielfältig. Super finde ich, dass man in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten kann. Wir werden u. a. im Reporting, Marketing und in Soft-wareabteilungen eingesetzt, aber auch bei Projektgeschäften

mit großen Kunden ist die Kompetenz von IT-Systemkaufleuten häufig sehr gefragt. Und wer es gern kaufmännisch mag, kann auch im Vertrieb für sich neue Herausforderungen suchen und finden.

Ich selbst arbeite zurzeit bei der Telekom in der Tochter-gesellschaft, die für den technischen Service zuständig ist, im Produktmanagement. Meine Aufgabe hier ist es, qualitativ hochwertige Serviceleistungen für unsere Kunden anzubieten und im Projektmanagement mitzuarbeiten.

Allen jungen Frauen rate ich: Lasst euch nicht abschrecken von gefordertem technischem Wissen, habt Spaß beim Lernen und Ausprobieren! Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, könnt ihr bei Unternehmen auch ein Betriebspraktikum absolvieren oder macht einfach beim Girls’Day mit.

Ich hoffe, dass ich durch diesen Artikel mehr junge Frauen für IT-Berufe begeistern kann, denn für mich ist der Beruf der interessanteste, den ich mir vorstellen kann.

Andrea Heinrichsen ist eine Frau in einer Männerdomäne. Sie lernt den Beruf der IT-Systemkauffrau bei der Deutschen Telekom in Bonn. Während sich junge Männer heute häufiger für einen Dienstleistungsberuf entscheiden, interessieren sich immer noch nur wenige junge Frauen für einen technischen Beruf.

Andrea Heinrichsenberichtet von Ihrer Berufs-ausbildung als IT-Systemkauffrau.

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSWAHL

Page 19: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Herausforderung für den Praktiker

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19Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 20: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

20 Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSWAHL

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Yeganeh Farmand, Kauffrau für Dialogmarketing, berichtet über Aufgaben, Fähigkeiten und Perspektiven in ihrem Beruf.

Page 21: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 22: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Page 23: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Lehrstellen bleiben zunehmend „Leerstellen“ - immer häufiger können die Unternehmen in Deutschland ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen. Die neue, bundesweite Lehrstellenbörse der Industrie-und Handelskammern soll helfen, das zu ändern.

Schnell und komfortabel:Die Lehrstellenbörse für Jugendliche!In der Lehrstellenbörse der deutschen Industrie- und Handelskammern findest du deinen Ausbildungsplatz. Suche in deiner Region oder bundesweit nach deinem Wunschberuf und Ausbildungsbetrieb. Wie an einer echten Börse bringt sie dich mit Angeboten ausbildungsberechtigter Unternehmen zusammen.

Ausbildungsplätze finden – in der Region oder deutschlandweit:Die Lehrstellenbörse stellt nicht nur Angebote bereit, die sich auf einen Ausbildungsplatz in deiner Region beziehen, sondern sie zielt auch auf diejenigen ab,

die sich für einen speziellen Beruf interessieren, der nicht überall angeboten wird, oder räumlich einen „Tapetenwechsel“ verwirklichen wollen.

Finde deinen Beruf:Wenn du noch keine konkrete Idee für deinen zukünf-tigen Beruf hast, hilft dir die IHK-Lehrstellenbörse, den richtigen zu finden. Mit umfangreichen Steck-briefen informiert die Lehrstellenbörse über zahlreiche Berufsbilder. Im „Talentcheck“ kannst du heraus- finden, welche Angebote zu deinen Fähigkeiten und Interessen am besten passen. Sechs Kompetenzgrup-pen helfen bei der Eingrenzung.

Entsprechend deinen Kriterien werden dir passende Berufe und Berufsgruppen vorgestellt. Du siehst sofort, ob für deinen Wunschberuf schon ein Lehrstellen-platz in der IHK-Lehrstellenbörse eingetragen ist. Bei vielen Berufen sind auch Videos zur Erklärung hinzu-gefügt, welche du dir auf der Seite ansehen kannst.

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Die „Passgenaue Vermittlung“ bringt Betriebe, die ausbilden möchten, und Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen, zusammen.

Dabei wird bereits im Vorfeld genau geschaut, wie gut deine Stärken und Fähig-keiten zu den jeweiligen Anforderungen des Unternehmens passen. Die Aus-bildungskoordinatorinnen der IHK-Ausbildungsvermittlung helfen dir auch in persönlichen Gesprächen weiter, sie beraten dich zum Thema Ausbildung, prüfen deine Bewerbungsunterlagen und geben dir Tipps für Vorstellungsgespräche sowie Einstellungstests. Außerdem haben sie den Überblick, welche Betriebe aktuell einen freien Ausbildungsplatz haben.

Registriere dich unter: www.ausbildung-bn-su.de

Passgenaue Vermittlung

Page 24: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

24 Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

Für den erstenEindruck gibt es keine zweite Chance!

BEWERBUNGSSCHREIBEN

Die BewerbungDie erste Schullaufbahn geht langsam zu Ende, darauf folgt meist die Ausbildung.

Jetzt heißt es, sich früh genug um einen Ausbildungsplatz zu kümmern und sich zu bewerben. Auf den folgenden Seiten findest du einige nützliche Tipps, wie du Schritt für Schritt deinem Ziel – einem Ausbildungsplatz – näher kommst.

Natürlich handelt es sich nicht um die einzig richtige Lösung; es sind lediglich Lösungsansätze und Beispiele, an denen du dich orientieren kannst. Deine Bewerbung muss immer individuell an die ausgeschriebene Stelle und das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, angepasst werden.

Und vergiss nicht: Der entscheidende Faktor zur Unterzeichnung deines Ausbildungsvertrages bist du – gib dir Mühe und überzeuge!

Page 25: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Deckblatt und Foto Der erste Eindruck zählt!

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Ein Deckblatt ist optional, d. h., es kann, muss aber nicht in einer Bewerbungsmappe vorhanden sein. Entscheidest du dich für ein Deckblatt, solltest du darauf achten, dass es nicht zu verspielt ist oder gar abschreckt, die Mappe zu öffnen.

Dein Bewerbungsfoto kannst du wahlweise auf deinem Deckblatt oder deinem Lebenslauf anbringen.Ratsam ist es, deinen Namen, deine Anschrift und auch sonstige Kontaktdaten auf das Deckblatt, aber auch auf die Rückseite deines Fotos zu schreiben.So kann es im Notfall, wie z. B. bei Verlust, unter vielen eingegangenen Bewerbungen eindeutig zuge-ordnet werden. Für die Übersichtlichkeit der Anlagen ist eine Inhaltsangabe auf dem Deckblatt möglich, jedoch kein Muss.

Einige Tipps für ein gutes Bewerbungsfoto:

Verzichte auf Automaten- oder private Fotos, diese haben oft eine schlechte Qualität.

Lass deine Bewerbungsfotos von einem professionellen Fotografen machen.

Das Foto sollte aktuell sein, somit nicht älter als drei bis sechs Monate.

Deine Frisur, Kleidung und dein Make-up sollten dem Unternehmen und der Stelle entsprechend gewählt sein.

Die übliche Form des Bewerbungsfotos ist das Halbporträt, welches deinen Kopf und die Schulterpartie ablichtet (etwa 7 x 9 cm).

Zur Befestigung des Fotos eignen sich Heftecken oder Klebepunkte; so kann es nicht verrutschen.

InfoDie Unternehmen dürfen nach dem neuen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) kein Foto von dir verlangen, es ist aber doch besser, eines mitzuschicken.

!weiter zu Punkt 2.

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Anlagen:LebenslaufZeugnissePraktikumsbescheinigung

Foto:7 x 9 cm

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 26: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Die erste Gelegenheit, den Empfänger zu überzeugen – sowohl von deinen fach-lichen als auch von deinen persönlichen Qualifikationen.

Anschreiben

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Diese sind nämlich entscheidend, wenn es darum geht, den Bewerber zu einem weiteren Gespräch oder Einstellungstest einzuladen. Deshalb sollte dein Anschreiben dein Interesse an dem Ausbildungsplatz widerspiegeln. Dies gelingt dir, wenn du eine Verbindung zwischen deinem Lebenslauf, deinen Qualifikationen und der beabsichtigten Ausbildungsstelle schaffst. Somit spielt hier die Individualität die Hauptrolle, sprich:

Du solltest deine Bewerbung an das Berufsbild anpassen. Aus der Form und Formulierung von Anschreiben sowie dem optischen Eindruck können Personalabteilungen nämlich ableiten, ob der Bewerber konzentriert, sauber und ordentlich gearbeitet hat. Ist das Gegenteil erkennbar, wird eine Bewerbung ganz schnell aussortiert. Gib also dein Bestes, und überzeuge den Empfänger von dir!

Pflichtelemente im Anschreiben:• Absenderadresse mit Angabe einer Kontaktmöglichkeit• Empfängeradresse mit Name des Ansprechpartners im Unternehmen• Datumsangabe• Aussagekräftige Betreffzeile (z. B. mit Anzeigenbezug)• Anrede mit Nennung des Ansprechpartners• Bekundung des Interesses• Unterschrift• Anlagenvermerk (alternativ auf Deckblatt oder eigenem Anlagenverzeichnis)

Der Textinhalt des Anschreibens:• Allgemeiner Grund der Bewerbung?• Warum speziell dieser Ausbildungsplatz?• Was sind deine fachlichen Qualifikationen und Fähigkeiten?• Besitzt du berufliche Erfahrungen?• Warum sollte man dich auswählen?

Zusätzliche Tipps:• Wenn möglich, richte das Anschreiben direkt an einen Ansprech- partner im Unternehmen.• Dein Anschreiben sollte Interesse, Aktivität und Selbstbewusstsein demonstrieren.• Formuliere Sätze aus und verweise nicht auf deinen Lebenslauf oder deine Zeugnisse.• Lass deine Bewerbung z. B. von Freunden oder Familie Korrektur lesen.

InfoDas Anschreiben wird nur auf die Bewerbungsmappe gelegt und nicht in die Mappe geheftet.

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Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

Page 27: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Lebenslaufund AnlagenNeben deinem Anschreiben wird auch dein Lebensweg genau geprüft.

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Deshalb sollte dein Lebenslauf strukturiert aufgebaut sein. Grob aufgeteilt, ergeben sich dabei folgende Bereiche:

• Persönliches (Name, Vorname, Anschrift, Kontaktangaben, Eltern, Geburtsort und -datum)• Schulbildung (schulische, universitäre und berufliche Abschlüsse)• Weitere Qualifikationen (besondere Fähigkeiten, Praktika, Nebenjobs, Wehr- und Zivildienst, soziales Engagement, Kenntnisse, die einen Bezug zur Stelle aufweisen, etc.)

Um deinen Lebensweg anhand dieser Angaben nachvollziehen zu können, sollten diese chronologisch angeordnet sein und keine zeitlichen Lücken aufweisen.

Wenn du dein Bewerbungsfoto nicht auf dem Deckblatt befestigt hast, kannst du es auf dem Lebenslauf in der rechten oberen Ecke anbringen.

Zu jeder Bewerbung gehören Anlagen. Dies sind nicht nur die Zeugnisse der Schulen, sondern auch Bescheinigungen über Nebenjobs oder Praktika oder auch über Tätigkeiten, die für diesen Beruf nützlich sein könnten.

Verschicke jedoch keine Originale, sondern nur Kopien!

weiter zu Punkt 4.

Tipps• Erstelle den Lebenslauf tabellarisch mit dem Computer.

• Nutze Abstände, Fettschrift oder größere Schriften zum Hervorheben von Abschnitten.

• Zeitangaben bis auf den Monat genau.

• Wenn möglich, gib zur Stellenausschreibung passende Hobbys an.

• Unterschreibe den Lebenslauf persönlich von Hand.

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Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

BJÖRN GRUBE PaRtNERImmobilienberatung

Sie sind kontaktfreudig, einsatz- und lernbereit? Das thema „Wohnen“ interessiert Sie und Sie verfügen über kauf-männische Fähigkeiten? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.

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53225 Bonn-Beuel Stiftsstr. 46 ∙ Fax 470060www.grubeundpartner.de

Page 28: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Digitale Bewerbungen sollten heutzutage für die Ausbildungs-platzsuche selbstverständlich sein. Denn Bewerbungen via Internet nehmen einen immer größeren Stellenwert ein und lösen mehr und mehr die klassische Bewerbungsmappe in der Briefpost ab. 70-80 Prozent aller Bewerbungen werden bereits digital versandt. Allerdings ist es nicht damit getan, sämtliche Unterlagen in eine E-Mail zu packen. Aber egal, ob auf Papier, per Mail oder in einem Online- Formular, eine gute Bewerbung muss immer sorgfältig vorbereitet werden.

Bewerbung per MailTrotz aller Innovationen gelten bei der E-Mail-Bewerbung die glei-chen Richtlinien wie bei einer klassischen Bewerbungsmappe. Eine vollständige E-Mail-Bewerbung besteht aus einem Anschreiben, deinem Lebenslauf und deinen gescannten Zeugnissen im Anhang.

Betreff der MailSchon aus dem Betreff der Mail sollte hervorgehen, um welche Stelle man sich bewirbt. Sollte sich die Bewerbung auf eine Anzeige beziehen, in der eine Kennziffer genannt ist, so darf diese keinesfalls fehlen.

Format der Mail und der AnhängeDer Text der E-Mail sollte das Anschreiben enthalten. Lebenslauf, Zeugnis und eventuelle Praktikumsnachweise werden angefügt. Zusätzlich sollte das Anschreiben noch einmal als PDF-Dokument beigefügt werden, so können alle Unterlagen ordentlich formatiert ausgedruckt werden. Um Probleme beim Öffnen von Lebenslauf, Zeugnissen usw. zu vermeiden, sollten nur Anhänge im PDF-Format verwenden werden. Diese können in der Regel immer geöffnet werden und Formatierungen gehen nicht verloren. Bitte beachte, dass die Dateien nicht zu groß werden.

Eigene E-Mail-Adresse und die des AdressatenEine Initiativbewerbung an ein Informationspostfach macht wenig Sinn. Man sollte sich die Mühe machen, über die Webseite oder telefonisch den richtigen Ansprechpartner und seine E-Mail-Adresse herauszufinden.

Die eigene E-Mail-Adresse sollte seriös sein. Am besten ist eine E-Mail-Adresse wie „[email protected]”. Eine E-Mail-Adresse aus der Firma, in der man eventuell noch arbeitet, sollte man auf keinen Fall verwenden.

Online-BewerbungImmer mehr Unternehmen bieten Bewerbern standardisierte Online-Formulare an. Bei diesen Bewerbungen werden alle Daten mittels eines Online-Formulars erfasst. Der Bewerber erhält damit die Möglichkeit, seine Daten strukturiert zu hinterlegen.

Nimm dir Zeit, um das Online-Bewerbungsformular des Unterneh-mens zu studieren, ohne dies, soweit möglich, gleich auszufüllen. Prüfe erst, welche Unterlagen und Informationen von dir erwartet werden. Außerdem solltest du alle Unterlagen in elektronischer Form parat haben, bevor du dich an das endgültige Ausfüllen der Online-Bewerbung machst.

Jedes Online-Bewerbungsformular beinhaltet die Möglichkeit zum Hinterlegen der Kontaktdaten. Wer sich hier vertippt, der erhält ggf. keine Antwort. Prüfe daher jede Eingabe doppelt. Es versteht sich von selbst, dass du eine seriös lautende E-Mail-Adresse verwendest. Achte auch darauf, dass auf dem Anschreiben, dem Lebenslauf und im Formular immer die gleichen Kontaktdaten angegeben werden.

Das AnschreibenDie meisten Online-Bewerbungsformulare bieten ein Freitextfeld für die Eingabe einer Nachricht, in dem das Anschreiben erwartet wird. Oft ist eine automatische Rechtschreibprüfung in dem Freitextfeld nicht möglich. Stell also sicher, dass dein Text einwandfrei ist. Alter-nativ bieten die meisten Online-Formulare auch die Möglichkeit, das Anschreiben hochzuladen. Mach von der Möglichkeit Gebrauch!

Anlagen zur Online-BewerbungIn den meisten Fällen kannst du über das Formular auch Anlagen zu deiner Online-Bewerbung hochladen. Achte darauf, dass die Anlagen mit entsprechenden Dateinamen im PDF-Format vorliegen. Häufig wird auch eine maximale Größe der Dateien, etwa 1 MB, angegeben. Beschränke die Anzahl der Anlagen auf maximal 3 MB.

DigitaleBewerbung

Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

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Tipps und Tricks

Dein Leitfaden im Netz

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Du sitzt gerade am PC, schreibst eine Bewerbung und kommst nicht weiter? Oder du surfst durchs Internet auf der Suche nach Hilfestellung beim Berufseinstieg?

Azubi-Atlas – auch online!

Dann hilft dir www.azubi-atlas.de weiter.

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Deine Bewerbung muss mindestens aus einem Anschreiben, deinem Lebenslauf (Bewerbungsfoto) und deinen letzten beiden Zeugnissen bestehen. Alle anderen Anlagen sind optional.

Der Inhalt deiner Bewerbung sollte schlüssig sein und alle Elemente sollten optisch zueinander passen. Unentschuldigte Fehlstunden auf Zeugnissen können K.-o.-Kriterien sein! Solltest du plausible Gründe für Fehlstunden haben, kannst du sie auf einer „Seite 3“ erklären.

Sei bei deiner Bewerbung immer ehrlich. Unwahrheiten kommen früher oder später sowieso ans Licht und das könnte sehr unangenehm für dich werden.

Das Aussehen der Bewerbungselemente muss einwandfrei sein. Eselsohren, Flecken auf dem Papier, Format- und Rechtschreib-fehler sind ebenso absolute K.-o.-Kriterien.

Gib immer seriöse E-Mail-Adressen an ([email protected]). Eine Adresse wie [email protected] klingt absolut unseriös.

Dort findest du, wie in unserem Heft, hilfreiche Checklisten und Tipps rund um das Thema Ausbildung. Das Internetportal ist gegliedert in die Bereiche Bewerben, Berufswahl und Ausbildung, sodass du direkt anklicken kannst, was du gerade wissen möchtest. Die Inhalte dienen dir als Leit-faden für deinen Weg ins Berufsleben.

Page 30: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Das Bundeszentralamt für Steuern, eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Finanzen, sucht für das Ausbildungsjahr 2012 Nachwuchskräfte für die

Laufbahnausbildung für den gehobenen Steuerdienst des Bundes mit dem Ziel einer späteren Verwendung als Bundesbetriebsprüfer/in

(Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife)

und

Laufbahnausbildung für den mittleren Steuerdienst des Bundes(Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss).

Die Ausschreibungen der Ausbildungsplätze für das Jahr 2012 werden im Juni 2011 (gehobener Dienst) und im August 2011 (mittlerer Dienst) veröffentlicht.

Weitere Informationen zu den einzelnen Ausbildungen erhalten sie unter www.bzst.bund.de oder kontaktieren Sie uns unter [email protected].

Studieren und Geldverdienen?

Ausbildung mit Zukunft?

Ihre Karriere bei uns!

Das Bundeszentralamt für Steuern, eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen mit Hauptdienstsitz in Bonn und weiteren Dienstsitzen in Saarlouis, Berlin und Schwedt, sucht für das Ausbildungsjahr 2014 Nachwuchskräfte für die

| Laufbahnausbildung für den gehobenen Steuerdienst des Bundes mit dem Ziel einer späteren Verwendung als Bundesbetriebsprüfer/in (Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife)

und

| Laufbahnausbildung für den mittleren Steuerdienst des Bundes mit dem Ziel einer späteren Verwendung als Mitarbeiter/in in einer der vielseitigen Abteilungen des Bundeszentralamts für Steuern (Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss).

Die Ausschreibungen der Ausbildungsplätze für das Jahr 2014 werden im Juni 2013 (gehobener Dienst) und im August 2013 (mittlerer Dienst) veröffentlicht. Weitere Informationen zu den einzelnen Ausbildungen erhalten Sie unter www.bzst.bund.de oder Sie kontaktieren uns unter [email protected].

Studieren und Geld verdienen? Ausbildung mit Zukunft? Ihre Karriere bei uns!

Das Bundeszentralamt für Steuern, eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Finanzen, sucht für das Ausbildungsjahr 2012 Nachwuchskräfte für die

Laufbahnausbildung für den gehobenen Steuerdienst des Bundes mit dem Ziel einer späteren Verwendung als Bundesbetriebsprüfer/in

(Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife)

und

Laufbahnausbildung für den mittleren Steuerdienst des Bundes(Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss).

Die Ausschreibungen der Ausbildungsplätze für das Jahr 2012 werden im Juni 2011 (gehobener Dienst) und im August 2011 (mittlerer Dienst) veröffentlicht.

Weitere Informationen zu den einzelnen Ausbildungen erhalten sie unter www.bzst.bund.de oder kontaktieren Sie uns unter [email protected].

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| Laufbahnausbildung für den gehobenen Steuerdienst des Bundes mit dem Ziel einer späteren Verwendung als Bundesbetriebsprüfer/in (Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife)

und

| Laufbahnausbildung für den mittleren Steuerdienst des Bundes mit dem Ziel einer späteren Verwendung als Mitarbeiter/in in einer der vielseitigen Abteilungen des Bundeszentralamts für Steuern (Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss).

Die Ausschreibungen der Ausbildungsplätze für das Jahr 2014 werden im Juni 2013 (gehobener Dienst) und im August 2013 (mittlerer Dienst) veröffentlicht. Weitere Informationen zu den einzelnen Ausbildungen erhalten Sie unter www.bzst.bund.de oder Sie kontaktieren uns unter [email protected].

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30 Die Junge Wirtschaft

Starte Deine berufliche Zukunft bei Kautex

– einem führenden weltweiten Automobilzulieferer.

WWW.KAUTEX.DE

Neben einer breit gefächerten und abwechslungsreichen Ausbildung in den Berufen

• Mechatroniker (m/w)

• Verfahrensmechaniker (m/w)

• Industriekauffrau/ -mann

• Ingenieur (m/w) – Duales Studium

gibt es bei uns viel Platz für Deine Ideen.

Wenn Du Spaß an vielseitigen Tätigkeiten hast, interessiert und aufgeweckt bist, besuche uns jetzt auf unserer Internetseite WWW.KAUTEX.DE oder wende Dich mit Deinen Fragen zum Thema Ausbildung am Standort Bonn-Holzlar an Linda Fischer: [email protected]

bzw. für den Standort Bonn-Duisdorf an Daniela Schmitz:[email protected]

Wir freuen uns auf Dich!

Page 31: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Wir suchen für den Sommer 2014 Auszubildende als Bankkaufmann/-frau. Wenn Sie Interesse an einem Beruf mit Abwechslung, Herausforderungen und Umgang mit Menschen haben, sind wir genau Ihr richtiger Ansprechpartner. Mitbringen sollten Sie ein erfolgreiches Abitur/Fachhochschulreife, eine große Portion Engagement und Spaß an der Arbeit.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

„Spaß bei der Arbeit.“

Bewerben

Sie sich!

Page 32: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Einstellungstest +Assessment-Center

Ort?

Wie wird geprüft?

Wie lange dauerndiese Tests?

Wie bereite ich micham besten vor?

Wann sollte ich da sein?

Wie sehr wird auf mein Verhalten geachtet?

Was kann ich üben?

Findet meist im Betrieb statt.

Schriftliche und mündliche Prüfung.

Ein- bis zweitägige Tests.

Übe mit Einstellungstest, die im Internet zu finden sind, und informiere dich über den Betrieb.

Sei pünktlich da, aber auch nicht zu früh.

Dein Verhalten spielt eine sehr große Rolle, da du während des ACs ständig von mehreren Prüfern gleichzeitig beobachtet und bewertet wirst (oft auch in den Pausen!!!).

Übe neben dem Einstellungstest auch Präsen-tationen, Rollenspiele, Gruppendiskussionen und Planungsaufgaben.

Einstellungstest Assessment-Center (AC)Frage

Findet meist im Betrieb statt.

Schriftliche Prüfung.

Meist ca. zwei Stunden.

Übe mit Einstellungstests, die im Internet zu finden sind.

Sei pünktlich da.

Hier nehmen meist so viele teil, dass konkret auf dein Verhalten weniger geachtet wird,dennoch solltest du dich natürlich angemessen verhalten.

Üben solltest du in den Bereichen:• Logisches Denken• Konzentration• Allgemeinbildung• Organisationstalent• Mathematik

Musteraufgaben und Buchtipps findest du auf den Seiten 36 und 38.

Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

Page 33: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Die starke Gemeinschaft – wir bieten Euch eine Ausbildung mit Zukunft

zur/zum Medizinisch-Technisch-Radiologischen Assistentin/-en

zur/zum Gesundheits- und Krankenpfl egerin/-er

Gemeinschaftskrankenhaus Bonn gGmbH St. Elisabeth | St. Petrus | St. JohannesBonner Talweg 4-6 | 53113 Bonn Tel. (0228) 506-0 | Fax (0228) [email protected] | www.gk-bonn.de

Industrieller Rohrleitungs- und Apparatebau | Isoliertechnik | Heizung | Kälte | Klima | Sanitär | Sprinkler | Elektro | Solarenergie

Im neuen Ausbildungsjahr besetzt die DR. STARCK Unterneh-mensgruppe wieder 20 Ausbildungsplätze in acht verschie-denen Ausbildungsberufen. Wir bieten jungen, flexiblen und motivierten Menschen tolle Ausbildungs chancen!

Sie erwartet ein interessantes Arbeitsumfeld mit rund 400 netten Kollegen – wir erwarten Ihren vollen Einsatz. Bewerben Sie sich jetzt für Ihren Wunschberuf und schrei ben Sie uns, warum gerade Sie einer unserer über 80 Azubis sein möchten.

Bewerben Sie sich schon

jetzt für das kommende Jahr!

Wir freuen uns auf Sie!

Wir bieten Ausbildung mit Perspektive!24-Stunden-Service

Bernhardstraße 18 | 53721 Siegburg | Telefon: 0 22 41/30 96-0 | [email protected] | www.dr-starck.de

Anlagenmechaniker/-in Rohrsystemtechnik Sanitär-/Heizungs-/Klimatechnik

Elektroniker/-in Energie- und Gebäudetechnik

Industriekaufmann/-frau(Abitur oder 2 Jahre HöHa erforderlich)

Industrie-Isolierer/-in

Isolier-Facharbeiter/-in

Mechatroniker/-in Kältetechnik(Realschulabschluss erforderlich)

Technische/-r Systemplaner/-in Versorgungs- und Ausrüstungstechnik

Die Kaiser-Karl-Klinik ist eine hochmodern ausgestattete Fachklinik für Rehabili-tative Medizin mit den Indikationen „Innere Medizin“, „Geriatrie“, „Orthopädie“ und einer Ambulanz für „Traditionelle Chinesische Medizin“ in zentraler Lage der Stadt Bonn. Darüber hinaus betreibt sie ein ambulantes Therapiezentrum sowie das À-la-carte-Restaurant KAROLINGER.

Wir bilden erfolgreich aus in den Berufen: (ab 1. August 2013)

> Koch/Köchin(Groß-,Diät-undÀ-la-carte-Küche)

> Restaurantfachmann/-frau

Voraussetzung:

> guterHauptschulabschluss> FreudeamUmgangmitMenschen> guteUmgangsformenundsicheresAuftreten> EinsatzfreudeundZuverlässigkeit> FähigkeitzurArbeitunterZeitdruck

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet: www.kaiser-karl-klinik.de

Sind Sie an einem dieser Ausbildungsberufe interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! [email protected] oder Kaiser-Karl-Klinik GmbH, Geschäftsführung, Graurheindorfer Str. 137, 53117 Bonn

33Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 34: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

34 Die Junge Wirtschaft

Wir sind der Vertreter der Daimler AG im Großraum Bonn. Neben unserem Hauptsitz in Bonn stehen wir unseren Kunden an sieben weiteren Standorten zur Verfügung. Wir suchen für den 01.08.2014:

Stern sucht Talent...

Bewerbungen an:Sigrid DlugayBornheimer Straße 20053119 Bonn

Technische Berufe

LKW/PKW MechatronikerPKW Mechatroniker mit Schwerpunkt Kommunikation Das bieten wir Ihnen:• Sie lernen, wie man Fahrzeuge und Systeme bedient, wie sie gewartet, geprüft und eingestellt werden und wie man Messungen durchführt• Sie montieren, demontieren und setzen Bauteile, Baugruppen und Systeme instand• Sie lernen, wie man Fehler und Störungen diagnostiziert und behebt• Sie lernen, was bei der Kommunikation mit Kunden zu beachten ist• Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre

Das bieten Sie uns:• Sie haben mind. die mittlere Reife • Sie verfügen über technisches Verständnis• Sie besitzen überdurchschnittliche Kennt- nisse in Mathematik und Physik• Sie arbeiten zuverlässig/verantwortungsvoll

Ausbildungsbetrieb: Alle 8 RKG-Standorte

Kaufmännische Berufe

Automobilkaufmann/-frauBürokaufmann/-frau

Das bieten wir Ihnen:• Sie sind in das Tagesgeschäft aller Bereiche unseres Autohauses einbezogen• Sie erlangen detailliertes Fachwissen rund um unsere Fahrzeuge• Sie beschäftigen sich mit allen Dienst- leistungen rund um das Automobil• Ihre Einsätze im Verkauf, in der Kunden- dienstannahme und dem Ersatzteilvertrieb machen Sie bereits während Ihrer Aus- bildung zum kompetenten Ansprechpartner für unsere Kunden• Die Ausbildung dauert 3 Jahre

Das bieten Sie uns:• Sie haben die mittlere Reife oder das Abitur• Sie bringen kaufmännisches und technisches Grundverständnis mit und interessieren sich für Mercedes-Benz• Sie können sich in Wort und Schrift gut aus- drücken und haben engl. Sprachkenntnisse• Sie haben Spaß am Umgang mit Menschen, sind freundlich, engagiert und teamfähig

Ausbildungsbetrieb: Bonn-Bornheimer Str.

Wir bilden aus:

· Gesundheits-undKrankenpfleger/-in· Gesundheits-undKinderkrankenpfleger/-in· Gesundheits-undKrankenpflegeassistent/-in (vormals Krankenpflegehelfer/-in)· Altenpfleger/-in(in Voll- und Teilzeit)· Altenpflegehelfer/-in· Operationstechnische/rAssistent/-in

an verschiedenen Schulen für Pflege- und Gesundheitsberufe im Großraum Bonn, Köln und Düsseldorf.Durch die Kooperation des Fachseminars für Altenpflege Bonn mit der Katholischen Hochschule NRW in Köln besteht für Alten-pflegeschüler/-innen mit (Fach-)Hochschulreife die Möglichkeit, ein duales Studium im Bereich Pflege zu absolvieren.Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)/Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Inland oder Europäischen Freiwilligendienst (EVS) in Großbritannien.

DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V. Venusbergweg 17b - 53115 Bonn Telefon: (0228) 26 90 10 - Telefax: (0228) 26 90 129 E-Mail: [email protected]

Ausführliche Infos zu den Angeboten und zur DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V. finden Sie im Internet unter:

www.schwesternschaft-bonn.drk.de

Deutsches Rotes KreuzSchwesternschaft „Bonn“ e.V.

Page 35: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Azubis mit Biss!

„Vor allem Qualität“ - so lautet das Unternehmensmotto der Firma HARIBO, denn wir zeichnen uns nicht nur durch die Qualität unserer Produkte, sondern auch durch die unserer Mitarbeiter aus.

Sie möchten uns in einer Ausbildung auch von Ihren Qualitäten überzeugen? Dann bewerben Sie sich für eine

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Die Ausbildungsprogramme starten jährlich zum 1. August.

Mehr Infos unterwww.haribo.com

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Ausbildungzum/zur Industriekaufmann/-kauffrau

zum/zur Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel

zum/zur Elektroniker/in für Betriebstechnik

zum/zur Industriemechaniker/in für Maschinen- und Anlagenbau

zum/zur Maschinen- und Anlagenführer/in

zur Fachkraft (m/w) für Lebensmitteltechnik

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Die Ausbildungsprogramme starten jährlich zum 1. August.

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Wanted

Azubis mit Biss!

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Page 36: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Einstellungstests gehören genauso wie die Bewerbung und das Vorstellungsgespräch zum Bewerbungsprozess dazu. Ein gut absolvierter Einstellungstest kann die Chancen auf eine Zusage der angestrebten Stelle deutlich erhöhen. In einem Einstellungstest prüfen die Arbeitgeber nicht nur das Zeitmanagement des Bewerbers, sondern auch andere Faktoren wie z. B. das Allgemeinwissen, soziale Kompetenzen und natürlich fachspezifische Job-Kompetenzen.Falls du noch nie einen Einstellungstest gemacht hast, haben wir hier ein paar Fragen und Aufgaben für dich zusammengestellt, damit du dir schon mal einen Überblick verschaffen kannst, wie so ein Einstellungstest aussehen kann.

Allgemeinwissen:

1. Wann war der erste Weltkrieg?a) 1810-1814b) 1914-1918c) 1910-1919

2. Wie viele Einwohner hat die Bundesrepublik Deutschland?a) 81 Millionenb) 77,9 Millionenc) 110 Millionen

3. Wie viele Länder gehören zu der Europäischen Union?a) 27b) 26c) 28

4. Wie viele Bundesländer hat die Bundesrepublik Deutschland?a) 16b) 12c) 18

5. Wofür steht der 3. Oktober?a) Allerheiligenb) Fronleichnamc) Tag der Deutschen Einheit

6. Wann ist die Deutsche Mauer gefallen?a) 1970b) 1989c) 1988

7. Wie hieß der erste deutsche Bundeskanzler?a) Ludwig Erhardtb) Friedrich Ebertc) Konrad Adenauer

8. Was bedeutet die Abkürzung AG?a) Agenturgesellschaftb) Argentinienc) Aktiengesellschaft

9. Wer erfand das Telefon? a) Alexander Graham Bellb) Heinrich Böllc) Helmut Schmidt

10. Wann passierte das Unglück im Kernkraftwerk von Tschernobyl?a) 1988b) 1986c) 1971

Rechtschreibung:

Großschreibung oder Klein-schreibung? Beachte dabei bitte die neue Rechtschreibung!

1. a) Im Wesentlichen kommt er pünktlich. b) Im wesentlichen kommt er pünktlich.2. a) Sie hat ihr Bestes gegeben. b) Sie hat ihr bestes gegeben.3. a) Fürs Erste ist das genug. b) Fürs erste ist das genug.4. a) Jenseits von Gut und Böse. b) Jenseits von gut und böse.5. a) Es tat ihm Leid, dass er zu spät kam. b) Es tat ihm leid, dass er zu spät kam.6. a) Es bleibt alles beim Alten. b) Es bleibt alles beim alten.7. a) Es ist Folgendes geplant. b) Es ist folgendes geplant.8. a) Ich komme morgen Mittag mit dem Auto vorbei. b) Ich komme morgen mittag mit dem Auto vorbei.

9. a) Ihr wurde es Angst und Bange. b) Ihr wurde es angst und bange.Zusammen- oder Getrenntschreibung?1. a) seinlassen b) sein lassen

2. a) irgendjemand b) irgend jemand

3. a) geheimhalten b) geheim halten

4. a) hartgekocht b) hart gekocht

5. a) tiefgekühlt b) tief gekühlt

6. a) Rad fahren b) radfahren

7. a) weg gelaufen b) weggelaufen

8. a) Ich werde ihn fahrenlassen. b) Ich werde ihn fahren lassen.

Mathematik:

Zinsrechnung:

1. Ein Sparvertrag von 2.000 Euro wird mit 6 % p. a. verzinst. Wie viel Euro an Zinsen erhält man nach einem Jahr? a) 130 Euro b) 120 Euro c) 125 Euro

2. 7.500 Euro bringen Herrn X in einem Jahr 200 Euro Zinsen. Wie hoch ist der Zinssatz p. a.? a) 2 % b) 2,33 % c) 2,5 % d) 2,67 %

3. Frau Y erhält nach einem Jahr 250 Euro an Zinsen. Der Zins- satz beträgt 5% p. a.. Wie hoch war das angelegte Kapital? a) 4.500 Euro b) 6.000 Euro c) 5.000 Euro

4. Frau B legt 4.000 Euro für 6 % p. a. an. Wie viel Zinsen erhält sie nach drei Monaten? a) 100 Euro b) 240 Euro c) 60 Euro

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Lösungen: Allgemeinwissen: 1. b, 2. a, 3. a, 4. a, 5. c, 6. b, 7. c, 8. c, 9. a, 10. b Rechtschreibung: Kleinschreibung oder Großschreibung? 1. a, 2. a, 3. a, 4. a, 5. b, 6. a, 7. a, 8. a, 9. b Zusammen- oder Getrenntschreibung? 1. b, 2. a, 3. b, 4. b, 5. a, 6. a, 7. b, 8. b

Mathematik: Zinsrechnen: 1. b, 2. d, 3. c, 4. cProzentrechnen: 1. 200 Euro (=100*38/19) 2. 173,43 Euro (=184,5*0,94 3. 12% (=(23925-21054)/23925) Kopfrechnen:

1. 0, 2. 74, 3. 40, 4. -50, 5. 5.847

Links www.einstellungstest-fragen.dewww.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/ Veroeffentlichungen/Sonstiges/Orientierungshilfe.pdf

www.staufenbiel.de/ratgeber-service/bewerbung/einstellungs-test/mathematik/loesung.html

Prozentrechnung:

1. Die Mehrwertsteuer (19 %) beim Kauf eines Fahrrades beträgt 38 Euro. Wie teuer ist das Fahrrad ohne Mehrwertsteuer?

2. Ein Baumarkt gewährt den Mitgliedern von Siedlergemein- schaften auf alle Einkäufe 6 % Preisnachlass. Wie viel müsste ein Mitglied für einen Rasenmäher zahlen, der normal 184,50 Euro kostet?

3. Der Listenpreis eines Autos beträgt 23.925 Euro. Der Kunde bekommt den Wagen für 21.054 Euro. Um wie viel Prozent liegt dieser Preis unter dem Listenpreis?

Kopfrechnen:

1. 25+3+26-100+5+5-234+12+258=?2. 12+45+12-16+5+3-7+26-6=?3. 15x4:1,5=?4. 30-4x20=?5. 3005-489+3331=?

Der Einstellungstest

Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

Page 37: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Der Einstieg zum Aufstieg.Die Ausbildung bei der Sparkasse.Die IHK Köln und die IHK Bonn/Rhein-Sieg testieren der Sparkasse KölnBonn herausragende Leistung in der Berufsausbildung.

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Page 38: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Einstellungstest – Das große HandbuchChristian Püttjer, Uwe Schnierda

Broschiert, 479 Seiten Verlag: Campus VerlagAuflage: 2., aktualisierte Auflage (17. Januar 2011) ISBN-10: 3593394421 ISBN-13: 978-3593394428

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Basiskompetenzen MathematikC. Drüke-Noe, G. Möller, Dr. A. Pallak, Prof. Dr. S. Schmidt, U. Schmidt, Prof. Dr. N. Sommer, Prof. Dr. A. Wynands

Taschenbuch, 40 Seiten Verlag: Cornelsen Verlag Auflage: 1. Auflage (12. Oktober 2011)ISBN-10: 3060011877 ISBN-13: 978-3060011872

ca. € 10,–

Taschenbuch, 128 Seiten Verlag: Stark Verlags-gesellschaft Auflage: uv. Auflage (21. November 2011) ISBN-10: 386668407X ISBN-13: 978-3866684072

ca. € 15,–

Broschiert, 60 Seiten Auflage: Ausgabe 2012

Kostenlos beim BiZ zu beziehen

Orientierungshilfe zu AuswahltestsHerausgeber: Bundesagentur für Arbeit

Testaufgaben – Das ÜbungsprogrammJürgen Hesse, Hans Christian Schrader

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Downloads > Hinweise für

BewerberInnen

Der Einstellungstest/Eignungs-test zur Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer, Kauf-mann im Groß- und Außenhandel, Fachverkäufer …Kurt Guth, Marcus Mery

Broschiert, 394 Seiten Verlag: Ausbildungspark Auflage: 1. Auflage (2. April 2012) ISBN-10: 3941356011 ISBN-13: 978-3941356016

ca. € 40,–

Zum NachlesenWir haben ein paar Buchtipps rund um den Einstellungstest für dich:

LEKTÜRE

Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

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Page 40: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Vorbereitung auf das VorstellungsgesprächEin Vorstellungsgespräch kann sehr aufregend und nervenaufreibend sein – besonders das erste. Doch wenn du dich gut vorbereitest, gibt es keinen Grund zur Panik.

Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

Denke positiv!Gerade das erste Vorstellungsgespräch bereitet vielen Bewerbern Kopfschmerzen und schlaflose Nächte. Du hast mit deinen bisherigen Leistun-gen überzeugen können und mit der richtigen Vorbereitung gibt es für dich keinen Grund zur Panik!

Bereite dich gut vor!Informiere dich gut über das Unternehmen im Internet oder über Unternehmensbroschüren. Du solltest genau wissen, wo du dich bewirbst. Die wichtigsten Informationen kannst du zur Sicherheit auch in schriftlicher Form zum Vor- stellungsgespräch mitnehmen. Damit zeigst du Ordnung und Organisationstalent.

Erstelle ein Persönlichkeitsprofil!Wenn du von einem Unternehmen zum Vor- stellungsgespräch eingeladen wirst, musst du dich bestmöglich „verkaufen“. Sei dir deiner Stärken, Fähigkeiten und bisher erbrachten Leistungen bewusst:• Stelle deine Qualifikationen sachlich, klar

und überzeugend dar.• Um mehr Sicherheit zu gewinnen, schreibe

dein eigenes Persönlichkeitsprofil und trage eseinem Spiegel oder einer anderen Person vor.

• Übertriebene Lobeshymnen auf deine Person solltest du natürlich vermeiden, da diese schnell unglaubwürdig und überzogen wirken.

Bereite dich auf mögliche Fragen vor und überlege dir auch selbst welche!Da deinem Gesprächspartner nur ein kurzer Zeitraum zur Verfügung steht, um sowohl deine Persönlichkeit als auch deine Fähigkeiten einschätzen zu können, stellt er meistens viele Fragen hintereinander.

Diese Fragen könnte der Arbeitgeber stellen:• Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?• Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen?• Wie schätzen Sie Ihre Motivation ein?• Was macht für Sie gute Teamarbeit aus?• Wie schätzen Sie Ihre Kritikfähigkeit ein?• Wie reagieren Sie auf Stress?• Wir würden Sie sich selbst beschreiben?• Wie sehen Ihre momentanen Schulleistungen aus?• Was sind Ihre Lieblingsfächer?• Was hat Ihnen in Ihrer Schulzeit am besten/

am wenigsten gefallen?• Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit?• Warum haben Sie sich bei uns beworben?

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Vorbereitung auf das VorstellungsgesprächEin Vorstellungsgespräch kann sehr aufregend und nervenaufreibend sein – besonders das erste. Doch wenn du dich gut vorbereitest, gibt es keinen Grund zur Panik.

Wir bilden auch 2014 wieder aus!Schulabgänger (w/m) mit Lust und Leidenschaft für einen gewerblich-technischen Beruf:

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Abiturienten (w/m) und Schüler der Höheren Handelsschule (w/m), die sich viel vorgenommen haben:

■ Industriekaufmann ■ Fachinformatiker Systemintegration ■ Duales Bachelor-StudiumWirtschaftsingenieurwesen (FH)Wirtschaftsinformatik (FH)

Als professionell geführtes Familienunternehmen bieten wir kurze Entscheidungs-wege, Verantwortung, eine starke Unternehmenskultur und echte Heraus-forderungen. Die Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA wurde von der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg für besonderes Engagement in der Nachwuchs-förderung ausgezeichnet.

Wenn Sie ein Druckerzeugnis mit bril-lanten Farben anspricht, stecken meistens wir dahinter. Mit 4.400 Mitarbeitern weltweit ist Siegwerk Marktführer bei hoch wertigen Druckfarben für Verpa-ckungen und Publikationen. Die Unter -nehmens philo so phie „Ink, Heart & Soul“ drückt aus, was uns mit unseren nationalen und internationalen Kunden verbindet: Zuverlässigkeit, Inno va tion, Qualität und Teamwork.

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Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA Madita NiehausAlfred-Keller-Straße 55 53721 SiegburgTelefon + 49 (0) 2241 304 262

Wenn du diese Fragen souverän beantworten kannst, ist das schon die halbe Miete.Gegen Ende des Gesprächs hast du meistens die Möglichkeit, selber Fragen zu stellen. Achtung: Viele Personalverantwortliche erwarten sogar, dass du Fragen stellst, denn so zeigt ein Bewerber wirkliches Interesse.

Hier eine kleine Auswahl an Fragen, die du stellen könntest:• Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen insgesamt?• Werde ich in verschiedenen Abteilungen eingesetzt?• Welche Arbeiten werden mir während meiner Ausbildungszeit übertragen?• Wo findet der Berufsschulunterricht statt?• Wie sind die Arbeitszeiten geregelt?• Was sind Ihre Erwartungen an Ihren zukünftigen Auszubildenden?

Fragen, auf die du nicht antworten musst:Egal wie gut man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet, es kann immer vorkommen, dass der Arbeitgeber auf verbotene Fragen zurück-greift. Verboten heißt nicht, dass diese Fragen nicht gestellt werden dürfen, sondern dass du auf solche Fragen nicht antworten musst.

Unzulässige Fragen sind zum Beispiel die nach:• Familienplanung• Schwangerschaft

• Religionszugehörigkeit (Ausnahme: Tendenzbetriebe, wie katholische Kirche etc.)• Vermögensverhältnissen• Krankheit• Sexuellen Neigungen• Vorstrafen

Bringe deine Unterlagen und Materialien mit! Damit du die wichtigsten Sachen nicht vergisst, hier eine kurze Auflistung:• Kopie deiner schriftlichen Bewerbung• Originale deiner Zeugnisse und Qualifikationen• Einladung zum Gespräch• Notizen mit deinen Fragen an den Personalchef• Schreibmaterial• Nicht vergessen: Berufswahlpass plus (falls vorhanden)

Pünktlichkeit!Wie jeder weiß, ist Pünktlichkeit das A und O. Aber zu frühes Erscheinen macht auch keinen guten Eindruck. Schau dir deswegen schon am Vortag genau an, wohin du musst, sodass du wirklich pünktlich zum Vorstellungsgespräch erscheinst.

Viel Glück!

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 42: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Willkommen bei Knauber!

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Nachwuchs- T alent?Knauber ist ein modernes und inno va tives Familienunternehmen. Der Erfolg in unseren Unternehmensbereichen Freizeit und Energie ist auch ein Erfolg unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in großer Zahl ihre Aus bildung in unserem Hause absolviert haben. Dies ist Grund genug für uns, auch 2014 jungen Menschen eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung zu bieten.

Interessiert?Dann bewerben Sie sich direkt online unter www.knauber.de/jobs!

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· Informatik-kaufmann/-frau

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·DualesStudiumFachrichtungHandelsmanagement(BachelorofArts)

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42 Die Junge Wirtschaft

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LogopädieBeginn: September

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Page 43: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Profinanz Versicherungsmakler GmbHFrau Agnes StenzelHolzgasse 4-2053721 Siegburg

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 02241 95811-0.

Die ProFinanz Versicherungsmakler GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Kreissparkasse Köln mit Sitz in Siegburg.

Wir suchen Sie zum Ausbildungsbeginn Sommer 2013 und 2014 als

Auszubildender zum Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen (m/w) und

Auszubildender zum Kaufmann/-frau für Bürokommunikation (m/w)

Ihre Qualifikation:• Sie haben die Fachhochschulreife, die Fachoberschulreife oder einen vergleichbaren Schulabschluss• Sie sind engagiert und lernbereit• Sie haben Spaß im Umgang mit Menschen und besitzen eine gute Portion Selbstbewusstsein• Sie arbeiten gerne im Team

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an

ProFinanz Versicherungsmakler GmbHFrau Agnes StenzelHolzgasse 28-3053721 Siegburg

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 02241-95811-0.

43Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Ausbildung zur/m staatlich anerkannten Physiotherapeut/inAusbildung zur/m Masseur/in und med. Bademeister/in

Bachelorstudium - Primärqualifizierend oder Dual

Rhein-KollegStaatlich anerkannte PhysiotherapieschuleAn der Alten Eiche 1053340 MeckenheimTelefon: 02225/[email protected]

1997 - 2012 15 Jahre Rhein-Kolleg

Bewerben Sie sich für eine Ausbildung zum Physiotherapeuten/in oder Masseur/in und med. Bademeister/inInformieren Sie sich über die Möglichkeiten eines Bachelorstudiums, primärqualifizierend oder dual.

Besuchen Sie uns oder informieren Sie sich auf unserer Webseite.Wir freuen uns auf Sie.

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Ausbildung zum Physiotherapeuten (m/w) Ausbildung zum Masseur und med. Bademeister (m/w) Studium mit den Abschlüssen Bachelor of Science

oder Master of Science Umfangreiches Fortbildungsprogramm

Bewerben Sie sich jetzt. Die nächsten Ausbildungsgänge starten am 08.04.2013 und September 2013.Der VPT – Verband Physikalische Therapie – ist Träger des Rhein-Kollegs und garantiert eine zuverlässige Ausbildung nach den Standards und Methodender modernen Physiotherapie.

Rhein-Kolleg - Staatlich anerkannte PhysiotherapieschuleAn der Alten Eiche 10 | 53340 Meckenheim | Telefon: 0 22 25 - 9 21 [email protected] | www.rhein-kolleg.de

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Page 44: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Gesucht – gefunden!IHK-Azubi-Speed-Dating

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Was ist ein Azubi-Speed-Dating?

BBei einem Azubi-Speed-Dating treffen verschiedene Arbeitgeber auf Bewerber. Wie bei dem aus der Partnervermittlung bekannten Speed-Dating haben Arbeitgeber und Bewerber ungefähr zehn Minuten Zeit, um Eindrücke und Informationen in einem persönlichen Gespräch auszutauschen.

Nach zehn Minuten ertönt ein Signal bzw. Gong und der Ge- sprächspartner wird gewechselt. Beide Seiten haben so die Möglich-keit, in kürzester Zeit eine Vielzahl von Kontakten herzustellen. Die Bewerber bekommen so eine einmalige Chance, einen eventuellen Ausbildungsplatz zu erhalten. Eine sehr gute Chance bietet das Azubi-Speed-Dating vor allem für Bewerber, die mit ihren Noten nicht überzeugen konnten. Diese wären aufgrund ihrer schriftlichen Bewerbung vielleicht schon von vornherein aussortiert worden und erhalten somit die Chance, in einer kurzen Selbstpräsentation ihren eventuellen zukünf- tigen Arbeitgeber mit ihrer Persönlichkeit zu überzeugen.

Auch für Unternehmen bietet das Azubi-Speed-Dating Vorteile: Sie sparen eine Menge Papierkram und Lesearbeit, wenn sie die Bewerber vorab persönlich kennenlernen.

So können sie entscheiden, wen sie zu einem längeren, intensiveren Vorstellungsgespräch noch einmal einladen und wem sie schon nach der Kurzvorstellung eine Absage erteilen müssen.

Am 5. Februar 2013 fand das zweite Azubi-Speed-Dating im Ameron Hotel Königshof statt. Das nächste IHK-Azubi-Speed-Dating ist für Frühjahr 2014 geplant. Der Termin wird auf www.ihk-speed-dating.de ab dem 1.1.2014 bekannt gegeben!

Mehr Infos zum aktuellenIHK-Azubi-Speed-Dating unter:www.ihk-speed-dating.de

Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

www.ihk-speed-dating.de

Mittwoch, 22. August 20129.00 – 12.30 Uhr Kameha Grand Hotel Am Bonner Bogen 1, 53227 Bonn

Topf sucht Deckel1. IHK-Azubi-Speed-Dating

Karrierechancen im Hotel- und Gaststättengewerbe

Page 45: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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DOs undDON Ts!

+ freundliches Gesicht zeigen+ auskunftsfreudig sein+ kurze und genaue Sätze verwenden+ stets interessiert bleiben und Fragen stellen+ Blickkontakt halten und offen sein+ souverän auftreten + aufrechte Haltung+ pünktlich sein+ positiv denken+ Bewerbungsunterlagen mitbringen und Lebenslauf beherrschen+ gut ausgeschlafen sein+ gepflegte Kleidung tragen+ auf mögliche Fragen vorbereitet sein + gut über den Ausbildungsbetrieb informiert sein

- zu kurze Röcke- ungepflegtes Äußeres- weit ausgeschnittene Oberteile- Turnschuhe oder Schuhe mit zu hohen Absätzen - Piercings- sichtbare Tattoos- starke Schminke- lange und ungepflegte Fingernägel- aufdringliche Gerüche - gebeugte Körperhaltung- verschränkte Arme- Desinteresse am Ausbildungsberuf- Unsicherheit- Unentschlossenheit- kaum über den Ausbildungsbetrieb informiert sein- nach Gehalt und Urlaub fragen- sich umgangssprachlich ausdrücken- viel zu früh kommen- ununterbrochen reden- Ungeduld zeigen- zu „cool“ sein

DONtS,

Dos

Das Vorstellungsgespräch ist wohl der wichtigste Ab-schnitt im Bewerbungsprozess. Die Chemie im Vor- stellungsgespräch hat viel damit zu tun, ob man den Job bekommt oder nicht. Es gibt viele Möglichkeiten, positiv auf sich aufmerksam zu machen, ohne dabei zu selbstbewusst oder überheblich zu wirken.

Eine gute Vorbereitung ist meistens das Mittel zum Erfolg. Informationen über das Unternehmen und das Beherrschen des eigenen Lebenslaufes bewahren vor schlimmen Stolperfallen.

Doch wie verhalte ich mich im Vorstellungsgespräch richtig? Folgende DOs und DON’Ts sollte man stets im Hinterkopf haben, damit das Vorstellungsgespräch ein positives Ende findet.

Aber am besten ist immer noch: Sei du selbst! !

AUFTRETEN

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 46: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Perfekt gekleidet„Endlich habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen, aber was soll ich anziehen?“

Irgendwann muss sich jeder Bewerber diese Frage stellen, denn bei einem Vorstellungsgespräch muss das äußere Erscheinungsbild stimmen. Überlege dir früh genug, welche Kleidung du tragen möchtest. Denn wenn du es dir erst auf den letzten Drücker überlegst, kann dabei noch einiges schiefgehen.

Am allerwichtigsten ist, dass du dich in deiner Kleidung wohlfühlst und dir auch selber darin gefällst. Die Kleidung sollte aber weder zu elegant noch zu sportlich wirken. Fühlst du dich in deiner Kleidung nicht wohl, so wird dein Gesprächspartner das schnell bemerken. Kleide dich möglichst vorteil- haft und so, als ob du die Ausbildungsstelle bereits bekommen hättest.

AUFTRETEN

Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

So lieber nicht:

Cool ist nicht immer cool!

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Page 47: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Seite 1 von 1METRO Cash & Carry Deutschland

22.02.2013http://metro-int-jobs.dvinci.de/cgi-bin/appl/selfservice.pl?action=jobdetail;lang=de;jo...

So lieber nicht:

Cool ist nicht immer cool!

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

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Absagen können einen ziemlich runterziehen – gerade, wenn du dich vielleicht schon darauf verlassen hast, eine ganz bestimme Stelle zu bekommen!

Was ist, wenn es nicht klappt?

Was lernst du aus Absagen?Du kannst ...... deinen Fehlern auf den Grund gehen oder... die Absage ablegen und das Beste daraus machen, indem du deine Mappe und die restlichen Bewerbungsunterlagen weiterverwendest.

Absagen solltest du stets einkalkulieren!Bewirb dich so oft und so viel du nur kannst. Leg dich nicht auf nur eine bestimmte Ausbildungs-stelle fest und mach dir vor allem rechtzeitig einen Plan, wenn (doch noch) keine geeignete Ausbildungsstelle vorhanden ist! Am besten ist es, wenn du deine Eltern, gute Freunde, Bekannte oder sogar Lehrer bei der Suche mit einbeziehst.

AlternativenDu weißt nicht genau, was du machen sollst und bist dir vielleicht unsicher? Für manche heißt es vielleicht nach der Schule „erst mal Pause machen“. Es gibt viele Möglichkeiten, was man nach der Schule machen kann! Du brauchst einfach nur ein gut durchdachtes Konzept!

Hier ein paar Vorschläge:

EQ Informationen findest du auf Seite 52!

Au-pairEine/ein Au-Pair ist eine Person, die ein „Praktikum“ im Ausland macht, um die Sprache, Kultur und das Leben kennenzulernen. Au Pairs leben bei Gast-familien, die sie durch das Internet oder andere Beziehungen finden.

BundesfreiwilligendienstDieser Dienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, welcher den ehemaligen Zivildienst ersetzt. Hier hast du die Möglichkeit, dich für die

Allgemeinheit einzusetzen. Dies kann in verschiede-nen Bereichen sein, sogar im Zivil- und Katastrophen-schutz. Freiwilliges Engagement lohnt sich, denn dies ist eine gute Möglichkeit, um wertvolle Lebens-erfahrungen zu sammeln.

Weitere Infos: www.bundesfreiwilligendienst.de

Freiwilliges Soziales Jahr/Freiwilliges Ökologisches Jahr Das FSJ/FÖJ ist ein sozialer/ökologischer Freiwilligen-dienst, der sich an junge Menschen ab 16 Jahren richtet. Männer und Frauen in Deutschland oder auch im Ausland können in folgenden Bereichen diesen Dienst ableisten: Krankenhäuser, Sanitäts- und Rettungsdienst, Kirchengemeinden, Sportvereine, Einrichtungen für behinderte Menschen, Natur- und Umweltschutzbehörden, Jugendorganisationen und Bildungsstätten, Forstwirtschaft, Biobauernhöfe.

Weitere Infos: www.foej.de | www.pro-fsj.de

AuslandsjahrDein Job könnte irgendwo in Australien, Neuseeland oder Kanada sein. Eine reizvolle Vorstellung, als Backpacker in der weiten Welt unterwegs zu sein. Dies gilt ab 18 Jahren und was man da genau tut, nämlich reisen und nebenbei jobben, erfährst du unter: www.aifs.de | www.wege-ins-ausland.de

Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

Page 49: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Bildungszentrum der IHK Bonn/Rhein-SiegKautexstr. 53, 53229 BonnTelefon 0228 97574-0Telefax 0228 97574-16E-Mail [email protected]

Erweitern SieIhren Horizont!

• Vorbereitung aufdie Ausbildung!

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Ganz ähnlich ist der Job des Volontärs in gemeinnützigen sozialen und Naturschutz-projekten. Auch hier bist du in der ganzen Welt unterwegs. Dabei kannst du deine Fremdsprachenkenntnisse anwenden sowie neue Kulturen und Mentalitäten entdecken – eine einzigartige Erfahrung!

Weitere Infos: www.travelworks.de | www.stepin.de | www.pro-international.de

StudiumMache dir Gedanken, was du studieren willst, und vor allem, was du damit erreichen willst und kannst. Denn nur „vor sich hin studieren“ bringt dir gar nichts und ist reine Zeitverschwendung. Packe es zielgerichtet an!

AusbildungskonsensDiese Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen gibt es schon seit über 15 Jahren. In unserer Region führt die IHK Bonn/Rhein-Sieg die Geschäfte des Ausbildungs-konsenses. Allen ausbildungswilligen und -fähigen Bewerbern, die bis zum 30. September eines Jahres keinen Ausbildungsplatz bekommen haben, wird danach ein Angebot zur Ausbildung oder Beschäftigung gemacht. Voraussetzung: Du hast trotz Bewerbungen keinen Ausbildungsplatz gefunden und bist bei der Agentur für Arbeit als „ausbildungssuchend“ gemeldet.

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 50: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

50

Besuch im BiZ > „BERUF AKTUELL“,

kostenlos erhältlich im BiZ> www.berufe-universum.de

Entscheidung treffen, Beruf/Schule, Rangfolge/Ausweichmöglichkeiten

Informationen sammeln, auswerten und bewerten > www.azubi-atlas.de

9. KlasseAUG2012

MÄRZ2013

JULI2013

JahreszeugnisBewerbungszeugnis

Ausbildungsbörse 21.03.2013Beethovenhalle Bonn

Die Junge Wirtschaft | BEWERBEN

Berufswahl- Zeitplan

21.03.

Page 51: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Termin beim Berufsberater;evtl. zusätzliches Betriebspraktikum> www.planet-beruf.de

Vorbereiten auf Tests und Vorstellungsgespräche> z. B. „Orientierungshilfe zu Auswahltests“,

kostenloses Heft erhältlich im BiZ> www.planet-beruf.de

Bewerben bei Betrieben, Vorstellungsgespräche, bei Schulen anmelden

10. KlasseAUG2013

JAN/FEBR2014

AUG/SEPT2014

HalbjahreszeugnisAnmeldung an weiterführenden Schulen

Beginn derAusbildung/Schule

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 52: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

ReihenweiseAusbildungs-plätze!

Sie können gut organisieren und behalten stets den Überblick? Sind darüber hinaus motiviert, lernfähig und scheuen keinen Arbeitseinsatz? Dann bewerben Sie sich doch in unserem Baustoffzentrum!

Wir suchen Auszubildende zur/zum:

Alle Informationen fi nden Sie unter: www.henrich-ausbildung.deWerden Sie Teil unseres Teams. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.

• Groß- u. Außenhandels-Kauffrau/Kaufmann

• Fachkraft für Lagerlogistik

www.henrich-ausbildung.de

D

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSBILDUNG52

Die Einstiegsqualifizierung ist ein betriebliches Praktikum, bei dem du im Betrieb arbeitest

und Grundkenntnisse für einen anerkannten Ausbildungsberuf erwerben kannst.

Die Einstiegsqualifizierung gibt dir die Möglichkeit, deine Chancen auf eine Berufsausbildung zu erhöhen, und kann in fast allen Ausbildungsberufen absolviert werden. Das Praktikum beginnt frühestens zum 1. Oktober und dauert zwischen sechs und zwölf Monaten. Voraussetzungen für die Teilnahme sind: Du darfst nicht über 25 Jahre alt sein und noch keine Ausbildung abgeschlossen haben. Berufsschul-pflichtige Jugendliche müssen während der EQ auch die Berufsschule besuchen, es sei denn, es liegt eine Befreiung durch das zuständige Schulamt vor.

Vorteile des EQ für Jugendliche:• Du kannst den Beruf intensiv kennenlernen und herausfinden, ob dir der Beruf gefällt und zu deinen Fähigkeiten passt.

• Du erwirbst Grundkenntnisse in einem Beruf.• Du kannst den Betrieb kennenlernen und deine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Somit steigen die Chancen, nach der EQ in ein Ausbildungsverhältnis übernommen zu werden.• Ein Übergang in eine reguläre Ausbildung ist mög- lich. Dabei kann die EQ-Zeit teilweise als Ausbil- dungszeit angerechnet werden.

Am Ende der Einstiegsqualifizierung erhält der Jugendliche ein betriebliches Zeugnis, in dem die Leistungen bewertet werden. Zusätzlich erhält er ein Zertifikat der Industrie- und Handelskammer über die erworbenen Quali- fikationen. Beide Bescheinigungen sind für spätere Bewerbungen wichtig.

! ERFAHRUNGMarco Weber: „Ich habe durch die Einstiegsqualifizierung in meinem Wunschbetrieb eine Ausbildung zum Industriekaufmann bekommen. Die Einstiegsqualifizierung ist eine tolle Möglichkeit, um den Betrieb kennenzulernen und Praxiserfahrungen zu sammeln.“

PRAKT IKUM

Die Einstiegs-qualifizierung

Page 53: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

ReihenweiseAusbildungs-plätze!

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Das folgende Interview mit Enrico Haller-bach aus dem zweiten Ausbildungsjahr zum Kaufmann für Bürokommunikation bei der Telekom stellt euch das EQ- Praktikum näher vor.

Enrico, was ist eigentlich das EQ-Praktikum?Ein EQ-Praktikum ist eine gute Möglich-keit für Ausbildungsplatzsuchende, die seit Langem suchen, aber noch keinen Ausbil-dungsplatz gefunden haben. Man hat nicht wie normale Auszubildende eine Probezeit von vier Monaten, sondern absolviert ein Einstiegspraktikum von einem Jahr. Die Ausbilder und Lehrer stehen im ständigen Kontakt, um sich über den Fortschritt des EQ-Praktikanten gegenseitig zu informieren. So kann Unterstützung gezielter angeboten werden.

Wie ist der Weg zu einem EQ-Platz in einem Unternehmen?Der Weg führt über die Agentur für Arbeit. Man muss nachweisen können, dass man

zumindest versucht hat, wenn auch bisher erfolglos, einen Ausbildungsplatz zu bekom-men. Ich persönlich habe über 100 Bewer-bungen geschrieben und erhielt nicht eine Zusage. Daraufhin bot die Arbeitsagentur mir an, mich für die Einstiegsqualifizierung bei der Telekom vorzustellen, was ich dann gerne angenommen habe.

Wie unterscheidet sich ein EQ-Praktikum von einer normalen Ausbildung?Wie schon gesagt: vor allem durch das Ein-stiegspraktikum von einem Jahr. Dazu steht man unter besonderer Beobachtung von den Ausbildern und Berufsschullehrern.

Das heißt aber nicht, dass ich anders be-handelt wurde! Ich wurde ganz normal wie jeder andere Auszubildende meiner Klasse auch behandelt. Allerdings bekommt man statt einer Ausbildungsvergütung während des EQ-Praktikums eine Aufstockung der Grundsicherungsleistungen.

Wie ging deine Ausbildung nach Beendigung des Jahres weiter?Ich konnte mich entscheiden, ob ich das erste Ausbildungsjahr wiederhole oder ins zweite Ausbildungsjahr wechsle. Ich habe mich zum Wiederholen entschieden. Ich konnte dadurch meinen Notenschnitt von 3,0 auf 2,0 steigern.

Hast du eine persönliche Empfehlung an Bewerber, die in einer ähnlichen Lage wie du sind?Ein EQ-Praktikum ist eine wirklich tolle Gelegenheit, sich zu beweisen! Es wird nicht vorrangig auf Noten geachtet, sondern auf den Menschen selbst. Daher sollte wirklich jeder, der schon länger eine Ausbildung sucht und so eine Chance angeboten bekommt, sie ergreifen und zeigen, was wirklich in ihm steckt. Ich persönlich würde es immer wieder genauso machen, denn ohne diese Chance hätte ich vielleicht heute noch keinen Ausbildungsplatz.

„Einstiegsqualifizierung“ oder kurz EQ ist ein spezieller Weg für den Einstieg in eine Ausbildung. Dieses besondere Angebot wird von einigen Ausbildungsbetrieben in Deutschland wie z. B. der Telekom in Bonn angeboten.

Enrico Hallerbach, Azubi zum Kaufmann für Bürokommunikation im zweiten Ausbildungsjahr und ehemaliger EQ-Praktikant bei der Telekom

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Einstiegsqualifizierung - Interview mit Enrico Hallerbach

Page 54: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Doppelt hält besserAusbildung oder Studium – warum nicht beides?

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Doppelqualifikation

Diese Doppelqualifikation bietet dir eine Möglichkeit, dich beruflich weiterzuentwickeln und dich später höher zu qualifizieren. Der Weg zu einer Weiterbildung oder einem Studium an einer Fachhochschule ist somit geebnet. Das benötigst du, um solch eine Form der Ausbil-dung machen zu können:

• einen guten mittleren Schulabschluss• einen Berufsausbildungsvertrag für den Beruf, den du erlernen möchtest, mit einer Dauer von drei Jahren• hohe Eigeninitiative und Motivation.

Der Betrieb muss jedoch einverstanden sein, dass du neben dem Berufsabschluss auch noch die Fachhochschulreife erwirbst, da neben den Anforderungen im Betrieb und in der Berufsschule auch noch ein umfassender Lernaufwand für die Fachhochschulreife entsteht.

Wie laufen die Prüfungen ab?Nach drei Jahren absolvierst du zwei Prüfungen:1. die Berufsabschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg: • schriftlicher Teil • praktische Prüfung im Fach Informationsverarbeitung • mündliche Prüfung2. die Fachhochschulreifeprüfung mit den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch.

Wie ist der Unterricht organisiert?Der Unterricht zur Doppelqualifikation besteht sowohl aus den Berufs-schulfächern als auch aus den Lerninhalten zum Erwerb der Fachhoch-schulreife. Der Unterricht findet in Teilzeit, an zwei Tagen mit durch-schnittlich 14 Stunden pro Woche statt. Den Rest der Woche sind die Auszubildenden im Betrieb und absolvieren ihre praktische Tätigkeit.

Duale und ausbildungsbegleitende Studiengänge bieten dir die Vorzüge einer Ausbildung und gleich-zeitig die zusätzliche Qualifikation eines Studiums: Du erhältst eine Menge theoretischer Grundlagen von Wirtschaft und Methoden, kannst aber als Team-Mitglied im Unternehmen auch von Anfang an praktische Erfahrung im Berufsleben sammeln!

Klar, ein solcher doppelter Ansatz verlangt von dir deutlich mehr Einsatz und viel Disziplin. Denn neben drei Tagen die Woche im Unternehmen und zwei Tagen an der Berufsschule findet der Unterricht an der Fachhochschule beispielsweise zweimal wöchentlich abends und an zwei Samstagen pro Monat in Köln oder Bonn statt. Dafür aber hast du als Absolvent am Ende einen doppelten Abschluss in der Tasche.

Tobias Borlinghaus hat gerade seine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei einem führenden IT-System- und Beratungshaus des IHK-Bezirks mit begleitendem Studium der Wirt-schaftsinformatik mit „sehr gut“ abgeschlossen: „Dieses Top-Ergebnis ist für mich das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojekts“, betont der junge IT-Profi. „Sicher war ich selber dafür verantwortlich, wie viel ich lerne. Aber dass ich die theoretischen Grundlagen, praktische Erfahrung und ausreichend Freiraum für Arbeit und Lernen hatte, zeigt das ausgezeichnete Niveau der dualen Ausbildung bei meinem Ausbil-dungsbetrieb. Und kurz nach der Beendigung meiner Ausbildung konnte ich bereits die Verantwortung für ein eigenes Projekt übernehmen!“

Eine enge Abstimmung zwischen Hochschule und Unternehmen ist dabei für den Erfolg unerlässlich. Die bislang leider noch wenigen Unternehmen, die ein ausbildungsbegleitendes Studium anbieten, arbeiten dabei mit verschiedenen Bildungsinstituten zusam-men; beim Bachelor of Science in Wirtschaftsinfor-matik etwa mit der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Köln und Bonn, die sich auf dieses duale Angebot spezialisiert hat. So entsteht ein Rundum-sorglos-Paket, das für dich die Weichen ungebremst in Richtung beruflicher Zukunft stellt.

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSBILDUNG

Die Doppelqualifikation ermöglicht es Auszubildenden in drei Jahren zwei Abschlüsse zu erwerben:

Berufsabschluss für den jeweiligen Ausbildungsberuf, den man erlernen möchte Fachhochschulreifeprüfung

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Das duale Studium

Für wen ist es sinnvoll/gedacht?Du kannst dich noch nicht entscheiden, ob du nach dem Abitur ein Studium oder eine Ausbildung beginnen möchtest? Du möch-test nach deinem Schulabschluss mit einer Ausbildung der teilweise eintönigen Theorie der vorausgegangenen Jahre entkommen, aber auch gerne mit dem Studium an einer Universität bzw. Fachhochschule einen lukrativen Weg einschlagen?Dann könnte das duale Studium ein idealer Kompromiss sein. Denn hierbei gibt es einen regelmäßigen Wechsel zwischen Theorie-blöcken an der Hochschule und Praktika im jeweiligen Betrieb.

Welche Vorteile bietet es?Du hast neben der grauen Theorie auch große Praxisanteile. Außerdem kannst du dich in relativ kurzer Zeit doppelt qualifizie-ren. Neben der Ausbildung erlangst du einen Bachelor-Abschluss, den du ggf. sogar zum Master ausbauen kannst. Das duale Studium

bietet dir auch finanzielle Unabhängig-keit, die durch die regelmäßige Vergütung gewährleistet ist. Zusätzlich wirst du im Normalfall auch von den Firmen übernom-men, sodass die Stellensuche nach dem Studium entfällt.

Welche Nachteile gibt es?Du musst einen guten Schulabschluss vorweisen und sehr belastbar sein, da du in den ersten zwei Jahren des dualen Studiums parallel für die betriebliche Ausbildung und das Studium lernen musst. Dein Zeitplan ist sehr strikt vorgegeben und Freizeit gibt es nur wenig. Eventuell musst du einen doppelten Haushalt führen, wenn die kooperierende Hochschule nicht in der Nähe deines Ausbildungsbetriebes liegt.Außerdem musst du dich häufig für eine gewisse Zeit nach dem Studium an deinen Ausbildungsbetrieb binden, d. h., du hast nicht sofort die freie Wahl, wo du arbeiten möchtest.

Wie läuft die Bewerbung/Auswahl ab?Eine Bewerbung für ein duales Studium umfasst in der Regel mehrere Stufen. Nachdem durch die schriftliche Bewerbung die ersten Kandidaten herausgefiltert wer-den, erfolgt in der Regel ein Eignungstest. Je nach Unternehmen wirst du zu einem sogenannten Assessment-Center eingeladen, bei dem du deine Kompetenz im Umgang mit Problemen unter Beweis stellen musst. Zum Schluss kommt es üblicherweise zu

einem Vorstellungsgespräch, in dem es diverse Fragen zu beantworten gilt. Durch die aktuell sehr hohe Nachfrage solltest du dich möglichst früh bewerben. Du solltest eine Vorlaufzeit von 12-18 Monaten einkalkulieren.

Wie ist die Sonderform organisiert?Während eines dualen Studiums wech-seln sich Praxis- und Studienphasen ab. In welchen Intervallen dies geschieht, hängt vom jeweiligen Studiengang ab. Da die Hochschulen, die auch duale Studiengänge anbieten, nicht so breit gestreut sind wie die der herkömmlichen Studiengänge, müssen einige Absolventen während dieser Wechsel in eine andere Stadt pendeln.Häufig bekommst du auch die Möglichkeit, während des Studiums oder in den Praxis-phasen für einen gewissen Zeitraum ins Ausland zu wechseln, um dort zusätzliche Erfahrungen z. B. in Auslandsvertretungen oder Partnerunternehmen zu sammeln.

Theorie und Praxis kombiniert

Kontaktadressen

zu dualen Studien-

gängen unter:

www.ausbildungsplus.de

oder bei den Berufsberaterinnen und

-beratern für Abiturienten, sowie in

den Informationsbroschüren der

Agentur für Arbeit.

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 56: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Für wen ist die Teilzeitausbildung sinnvoll? Für junge Menschen, die bereits eine Ausbildung begonnen und diese wegen Elternschaft bzw. Pflege-tätigkeit unterbrochen haben und jetzt den Wiedereinstieg planen. Aber auch für junge Menschen, die während der Schulzeit Eltern wurden bzw. in die Pflege eingebunden sind und noch keine Ausbildung absolviert haben.

Folgende Varianten der Teilzeit-ausbildung gibt es: Teilzeitausbildung ohne Verlängerung der Ausbildungszeit (z. B. drei Jahre gemäß der Ausbildungsordnung). Die Ar-beitszeit, einschließlich des Berufsschul-unterrichts, beträgt dann mindestens25 und maximal 30 Stunden pro Woche.

Teilzeitausbildung

Mehr Infos rund ums Thema Teilzeitausbildung findest du auf der Internetseite: www.ihk-bonn.de unter dem Webcode 1688!

57Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Ebenso helfen die Mitarbeiterinnen des ModUs-Teams bei der Organisation der Kinderbetreuung sowie der Beantragung von Förderleistungen und sind Ansprechpartner bis zum Abschluss der Ausbildung.

Interessierte Ausbildungsbetriebe werden bei der Umsetzung von Teilzeitausbildung in die Praxis beraten und bekommen passende Bewerber/-innen vorgeschlagen. Momentan werden 58 Väter und Mütter begleitet. Ihre Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen haben 28 Mütter. 18 von ihnen wurden nach der Ausbildung direkt vom Betrieb in ein Arbeits-verhältnis übernommen.

Für das Ausbildungsjahr ab Sommer 2013 werden noch interessierte Teilnehmer/-innen aufgenommen. An Teilzeitausbildung inte-ressierte Betriebe sind herzlich eingeladen, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

Informationen erteilt das ModUs-Team im CJD Bonn:Graurheindorfer Straße 149, 53117 Bonn, Telefon 02 28.98 96-2 70, [email protected]

ModUsDas Projekt ModUs wurde am 01.02.2007 vom CJD

Bonn ins Leben gerufen. Ziel des

innovativen Projekts ist, junge

Mütter und Väter bei der Suche

nach einem adäquaten Teilzeit-

ausbildungsplatz zu unterstützen.

Teilzeitausbildung mit Verlängerung der Ausbildungszeit (maximal ein Jahr Verlängerung). Die Arbeitszeit beträgt mindestens 20 Stunden pro Woche, einschließlich des Berufsschulunterrichts.

Wie sieht es mit der Vergütung aus? Die Ausbildungsvergütung wird ent-sprechend der wöchentlichen Arbeits-zeit reduziert.

Die zuständige Agentur für Arbeit berät dich über zusätzliche Leistungen.Urlaubsanspruch: Arbeitet man an genauso vielen Arbeitstagen wie ein Vollbeschäftigter, hat man den regu-lären Urlaubsanspruch.

Arbeitet man an weniger regulären Arbeitstagen, reduziert sich der Urlaubs- anspruch (Beispiel: 30 Tage Urlaub bei Vollzeit, 5-Tage-Woche bei Vollzeit, 3 Tage bei Teilzeit: 30 : 5 x 3 = 18 Urlaubstage).

Page 58: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Ich hatte große Probleme in der Ausbildung, doch Dank der Initiative VerA hab ich wieder Spaß an der Arbeit. Auch meine Probleme in der Schule konnte ich dank VerA bewältigen. Wäre mir kein Senior Experte an die Seite gestellt worden, hätte ich meine Ausbildung abgebrochen. Jetzt freue ich mich auf die Arbeit und möchte gerne auch im Betrieb übernommen werden. Nicole, 17 Jahre

58

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EEs hakt in der Schule, im Betrieb oder privat? Das kommt vor.Bei Peter sind es die Fachbegriffe, die ein Informationskaufmann einfach beherrschen muss. Eigentlich kennt er sie, aber in der Prüfung sind sie wie weggeblasen. Martina hat Stress, wenn ihr der Ausbilder über die Schulter schaut. Sonst sitzen die Handgriffe der angehenden Friseurin schon ganz gut.

Peter und Martina haben einiges gemeinsam. Beide kommen aus der Nähe von Bonn, hatten den Ärger satt und haben sich Hilfe gesucht: bei VerA. Seit ein paar Monaten treffen sich die beiden regelmäßig mit einem Ausbildungsbegleiter des Senior Experten Service (SES) – jeder mit seinem „eigenen“. Und es geht voran!

Ihre Ausbildungsbegleiter sind Senior Experten. Sie haben das aktive Berufsleben hinter sich, bringen jede Menge Wissen und Erfahrung

mit und helfen jungen Menschen wie Peter und Martina ehren-amtlich – bei alltäglichen Fragen und Problemen, bei praktischen Übungen und natürlich auch vor Prüfungen. Kurz: Sie sind da, wenn es eng wird.

VerA oder „Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“ ist eine bundesweite Initiative. Hinter VerA stehen der SES, der Deutsche Handwerkskammertag, der Deutsche Industrie- und Handels-kammertag und der Bundesverband der Freien Berufe. Gefördert wird VerA vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über dessen Jobstarter-Programm.

Deshalb ist VerA für dich, deine Eltern, deinen Betrieb und deine Schule kostenlos. Informationen erhältst du bei deiner Schule, bei der Ausbildungsberatung der für dich zuständigen Kammer oder beim SES. Wenn du das willst, kann sich auch dein Lehrer oder Ausbilder für dich erkundigen.

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSBILDUNG

Page 59: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

Streitkräfte und Bundeswehrverwaltung bieten ausgezeichnete Studien- und Berufsmöglichkeiten für Ingenieurinnen und Ingenieure oder die, die es werden wollen. Bewerben Sie sich für die Laufbahnen der Offiziere, Beamten oder Angestellten der Bundeswehr.

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Page 60: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

60

Was sind meine Pflichten und welche Rechte habe ich?Das Berufsausbildungsgesetz enthält sowohl für den Ausbilder als auch für den Auszubildenden Rechte und Pflichten.

Deine Pflichten als Auszubildender:• Bemühe dich intensiv, jene Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen.• Führe die dir im Rahmen deiner Ausbildung aufgetragenen Arbeiten mit größtmöglicher Sorgfalt aus.• Du hast den Anweisungen deines Ausbilders und deiner Vorgesetzten zu folgen.• Beachte die geltende Betriebsordnung und gehe sorgsam mit vorhandenen Maschinen und Einrichtungsgegenständen um.• Auch ist es dir untersagt, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse preiszugeben.• Du bist verpflichtet, an Ausbildungsmaßnahmen und am Berufsschulunterricht teilzunehmen.• Während deiner Ausbildung musst du einen sogenannten Ausbildungsnachweis führen. Er dient der Dokumentation der vermittelten Ausbildungsinhalte und ist Zulassungsvorrausetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung (Ausbildungsnachweis in elektronischer Form). (www.ihk-bonn.de, Webcode 425)

Deine Rechte als Auszubildender:

• Dir steht eine angemessene Vergütung zu. Diese erhöht sich mit fortschreitender Berufsausbildung.

• Du hast Anspruch darauf, dass dir alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die notwendig

für das Erreichen des Berufzieles sind.

• Alle dir aufgetragenen Tätigkeiten müssen dem Ausbildungszweck dienen.

• Sämtliche Mittel, die für die Ausbildung oder Prüfung erforderlich sind, werden dir kostenlos zur Verfügung gestellt.

• Für den Besuch der Berufsschule und die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der

Ausbildungsstätte wirst du freigestellt.

• Du hast am Ende der Ausbildung Recht auf ein Zeugnis, welches Auskunft über Art, Dauer und Ziel der

Berufsausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse geben muss.

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSBILDUNG

Page 61: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Page 62: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

62

Von A bis ZDie wichtigsten Begriffe für Berufseinsteiger im Überblick

Agentur für ArbeitAls Schulabgänger musst du dich nicht in jedem Fall arbeitslos melden! Alle Schulabgänger, die nicht mehr berufsschulpflichtig, also bereits 18 Jahre alt sind und innerhalb von vier Monatenentweder eine betriebliche oder schulische Ausbildung oder ein Hochschulstudium bzw. ein Studium an einer Berufsakademie beginnen, müssen sich nach dem Schulabschluss nicht arbeitslos melden.

Auch Schüler/-innen, die in der 4-Monats-Frist eine Au-pair-Tätigkeit, einen freiwilligen Dienst im Ausland oder eine Tätigkeit im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres (FSJ), freiwilligen ökologischen Jahres (FÖJ) oder freiwilligen kulturellen Jahres (FKJ) aufnehmen oder Bundesfreiwilligendienst leisten, sind von der Meldung ausgenommen.

Wenn du jedoch den Zeitraum überschreiten solltest oder eine Absage erhältst, musst du dich innerhalb der 4-Monats-Frist persönlich in deiner örtlichen Agentur für Arbeit ausbildungs-suchend oder arbeitslos melden.

ArbeitszeitSolltest du noch unter 18 Jahre alt sein, darfst du höchstens 8,5 Stunden am Tag arbeiten, jedoch sollten es in der Woche nicht mehr als 40 Stun-den sein. Bist du über 18, dann können das schon bis zu 48 Stunden sein.

AusbildungsnachweisAls Azubi zählt es zu deinen Pflichten, regelmäßig ein Berichtsheft zu führen. Diese Berichte können täglich, wöchentlich oder monatlich geschrieben werden, sie enthalten die Tätigkeiten, die du während deiner Ausbildung erlernt und ausgeübt hast. In der Regel handelt es sich um Monats-berichte. Außerdem ist es die Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. Mehr zum Thema Ausbildungsnachweis findest du auf der Internetseite www.ihk-bonn.de unter dem Webcode 425.

AusbildungsvergütungDie Höhe der Ausbildungsvergütung wird im Aus-bildungsvertrag festgelegt. Vielfach gelten die von den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaf-ten in einem Tarifvertrag ausgehandelten Beträge.

Diesen Mustervertrag findest du zum Durchlesen auf Seite 64 in vergrößerter Form

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSBILDUNG

Page 63: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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AusbildungsvertragDer Ausbildungsvertrag wird vor Beginn der Ausbildung zwischen dir und dem Ausbildungsbetrieb abgeschlossen. Bist du noch min-derjährig, müssen deine Eltern oder gesetzlichen Vertreter zustim-men und unterschreiben. Im Vertrag werden Ziel der Ausbildung, Ausbildungsbeginn und -dauer, die tägliche und wöchentliche Arbeitszeit, die Dauer der Probezeit, die Ausbildungsvergütung und der Urlaubsanspruch geregelt.

BerufsausbildungsbeihilfeDu erhältst Berufsausbildungsbeihilfe, wenn du während deiner Ausbildung nicht bei deinen Eltern wohnst, weil der Ausbildungs-betrieb vom Elternhaus zu weit entfernt ist. Berufsausbildungs-beihilfe wird dir während deiner beruflichen Ausbildung sowie deiner berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme angeboten.

ErstuntersuchungWenn du bei Ausbildungsbeginn noch nicht volljährig bist, musst du dich von deinem Hausarzt untersuchen lassen. Nach dem Jugend-arbeitsschutzgesetz muss der Arzt feststellen, dass der ausgesuchte Beruf ohne gesundheitliche Einschränkungen ausgeübt werden kann. Berechtigungsscheine hierfür gibt es normalerweise bei der Gemeinde- oder Kreisverwaltung.

KindergeldDie Kindergeldgrenze ist ab 2012 entfallen, somit bekommen deine Eltern weiterhin Kindergeld ausgezahlt – vorausgesetzt, dass du noch unter 25 Jahre bist und dich in einer ersten Berufsausbil-dung befindest. Solltest du schon deiner zweiten Berufsausbildung nachgehen, fällt das Kindergeld bzw. die Kinderfreibeträge nur weg, wenn du neben deiner Ausbildung eine weitere Erwerbstätigkeit von über 20 Wochenstunden ausübst.

KontoDeine Ausbildungsvergütung bekommst du nicht in bar ausgezahlt, sondern von deinem Arbeitgeber auf dein Bankkonto überwiesen. Spätestens mit Beginn der Ausbildung ist es Zeit, unabhängiger zu werden und dein Geld selbst zu verwalten. Bei fast allen Banken ist das Konto für Azubis kostenlos.

KrankenversicherungMit Berufsbeginn bist du selbst krankenversichert. Deine Kranken-kasse kannst du dabei frei wählen. Wenn du sichergehen möchtest, dass du zum Ausbildungsbeginn den vollen Krankenversicherungs-schutz erhältst, musst du deinen Antrag drei bis sechs Wochen vorher abgeben.

KrankmeldungWenn du wegen Krankheit nicht zur Arbeit gehen kannst, musst du deinen Arbeitgeber sofort verständigen. Spätestens am dritten Krankheitstag musst du deine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt beim Arbeitgeber vorlegen.

ProbezeitDie Probezeit muss mindestens einen Monat bis maximal vier Monate betragen und ist im Ausbildungsvertrag festgelegt. In dieser Zeit wirst du „auf die Probe gestellt“. Innerhalb der Probe- zeit können du und dein Ausbildungsbetrieb fristlos kündigen. Die Kündigung muss allerdings schriftlich niedergelegt werden.

Qualifiziertes ZeugnisSobald du deine Ausbildung beendet hast, kannst du bei deinem Arbeitgeber auf Anfrage ein qualifiziertes Zeugnis anfordern. Darin darf der Arbeitgeber keine negativen Bewertungen über dich äußern. Die Sätze werden positiv formuliert, aber können auch eine schlechte Beurteilung beinhalten.

SozialversicherungsausweisWenn du das erste Mal eine Beschäftigung aufnimmst, bekommst du vom zuständigen Rentenversicherungsträger deinen Sozial-versicherungsausweis. Er kann bereits vor Ausbildungsbeginn beim zuständigen Rentenversicherungsträger beantragt werden.

UrlaubDir steht jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von Urlaubstagen zu. Wie bei der Arbeitszeit kommt es auch hier auf dein Alter an:Ab 15 Jahren – mindestens 30 WerktageAb 16 Jahren – mindestens 27 WerktageAb 17 Jahren – mindestens 25 WerktageAb 18 Jahren – mindestens 24 WerktageMehr Infos zum Thema Urlaub findest du unter www.ihk-bonn.de unter dem Webcode 433.

Verkürzung der AusbildungszeitDie reguläre Ausbildungszeit kann auf Antrag bei der zuständigen Kammer verkürzt werden.

Wenn du einen Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss hast, kannst du deine Ausbildung um sechs Monate verkürzen. Hast du jedoch die Fachhochschul- oder Hochschulreife, so kannst du sogar um zwölf Monate verkürzen.

Vermögenswirksame Leistungen (VL)Viele Arbeitgeber unterstützen dich beim Sparen, wenn du in einen Bausparvertrag, Riestervertrag oder in einen Aktienfondsinvestierst. Wenn du weniger als 20.000 Euro im Jahr verdienst, zahlt dir der Staat auch noch etwas dazu.

Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de

Page 64: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

64 Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSBILDUNG

Muster-vertragSo könnte dein Ausbil-dungsvertrag aussehen:

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Page 65: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

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Königswinter, Hauptstr. 21, 53639 KönigswinterTelefon 0 22 23/92 33-0

Siegburg, Zeithstr. 89, 53721 SiegburgTelefon 0 22 41/9 69 29-0

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Andernach, Rasselsteinstr. 17, 56626 AndernachTelefon 0 26 32/25 50-0

Koblenz, Moselring 27–29, 56073 KoblenzTelefon 02 61/40 46-0

Neuwied, Stettiner Str. 1, 56564 NeuwiedTelefon 0 26 31/39 50-0

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Page 66: IHK Die Junge Wirtschaft 2013

66

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Ludwig-Erhard- Berufskolleg der Bundesstadt BonnKölnstraße 23553117 BonnTel.: 02 28.77 70 47Fax: 02 28.77 70 [email protected]

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Bürokommunikation• Steuerfachangestellte/-r• Kaufmann/-frau für

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• Automobilkaufmann/-frau• Fachkraft für Kurier-,

Express- und Postdienst-leistungen

• Industriekaufmann/-frau• Informatikkaufmann/-frau• IT-System-Kaufmann/

-frau• Kaufmann/-frau

im Einzelhandel• Kaufmann/-frau im

Groß- und Außenhandel• Tourismuskaufmann/-frau • Verkäufer/-in• Pharmazeutisch-

kaufmännische/-r Angestellte/-r

• Rechtsanwalts-fachangestellte/-r

• Drogist/-in• Fachlagerist/-in und

Fachkraft für Lagerlogistik

Carl-Reuther- Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in HennefFritz-Jacobi-Straße 2053773 HennefTel.: 0 22 42.913 65-0Fax: 0 22 42.913 65-4 [email protected]

• Elektrotechniker/-in• Mechatroniker/-in• Informations- und

Prozesstechnik• Metalltechnik• Bautechnik• Holztechnik• Farbtechnik und

Raumgestaltung

Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises Bonn-DuisdorfR ochusstraße 3053123 BonnTel.: 02 28.5 26 80-0Fax: 02 28.5 26 [email protected] www.berufskolleg-bonn-duisdorf.de

• Bürokaufmann/-frau• Florist/-in• Gärtner/-in• Kaufmann/-frau für

Bürokommunikation• Landwirt/-in

Robert-Wetzlar- Berufskolleg BonnKölnstraße 22953117 BonnTel.: 02 28.77 70-61Fax: 02 28.77 [email protected] www.rwb-bonn.de

• Erzieher/-in• Hotelfachmann/-frau• Restaurantfachmann/-frau• Beikoch/-köchin• Systemgastronom/-in• Friseur/-in• Hauswirtschafter/-in• Fachhilfe im Gastgewerbe• Koch/Köchin• Kosmetiker/-in• Fachkraft für System- gastronomie

Berufskollegs innerhalb des KammerbezirksDie heutigen Ausbildungen sind häufig in zwei Teile gesplittet. Es gibt zum einen den praktischen und zum anderen den theoretischen Teil. Der Betrieb meldet den Auszubil-denden bei der entsprechenden Berufsschule an. Es wird zwischen Teilzeitunterricht (z. B. zweimal in der Woche) und Blockunterricht (z. B. drei Monate am Stück) unterschieden. Das Ziel der Berufsschulen ist, dass die Auszubildenden das Gelernte im Betrieb anwenden.

Die Unternehmen möchten natürlich, dass die Auszubildenden eine gute Schul- und Arbeitsleistung erbringen.

Die Junge Wirtschaft | BERUFSAUSBILDUNG

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1301xx_Azubi_6Positionen_Special-Bonn_4c_x 23.01.13 12:23 Seite 1

HerausgeberIndustrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-SiegBonner Talweg 17, 53113 Bonn

Erscheinungsdatum: März 2013Ausgabe: Frühlingsheft 2013Auflage: 22.500 Exemplare

Verantwortlich für den InhaltJürgen Hindenberg

Redaktion, Texte, Konzeption und IdeeSilvia Kluth, Holger Krause, Katharina Wedig, Joena Gröner, Svenja Legler, Marcus Schneider, Anita Schmiege, Anja Kreher, Dominik Münz, Gill Bodo Ernst, Jan-Niklas Simon-Göring, Mike Bürmann

Grafische Gestaltung und RealisationPatrick Schaab PR GmbHAgentur für KommunikationLuisenstraße 88, 53721 SiegburgFon 0 22 41.2 52 88-0 Fax 0 22 41.2 52 [email protected]

FotosIHK Bonn/Rhein-Sieg, Patrick Schaab PR GmbH

Alle Angaben ohne Gewähr und Haftung für den Inhalt der angegebenen Internetseiten.

Impressum

Hier geht´s direkt zum:www.azubi-atlas.de

Die Redaktion steht euch unter [email protected]ür Fragen oder Anregungen zur Verfügung.

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