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Editorial Das ALUMNI-Team Alumni Exklusiv in der Speisemeisterei Absolventenfeier 2011 Was macht eigentlich? Mitgliedsantrag Job-Info-Abend Kurznews Projekt „Humbold reloaded“ startet Aktuelle Veröffentlichungen Gegen Unterschlagung und Korruption Formen betrieblicher Altersvorsorge Wenn Social Media, dann richtig! Impressum news A L U M N I II/2011

II/2011 - uni-hohenheim.de · Wintersemester 2010/2011 geehrt . Alle preisträger haben ihre Diplomprüfung mit mindestens 1,5 abgeschlossen . Dazu gratu-lierte nicht nur Dr . Wolf

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Page 1: II/2011 - uni-hohenheim.de · Wintersemester 2010/2011 geehrt . Alle preisträger haben ihre Diplomprüfung mit mindestens 1,5 abgeschlossen . Dazu gratu-lierte nicht nur Dr . Wolf

EditorialDas Alumni-TeamAlumni Exklusiv in der SpeisemeistereiAbsolventenfeier 2011Was macht eigentlich?mitgliedsantragJob-info-Abend

KurznewsProjekt „Humbold reloaded“ startetAktuelle Veröffentlichungen

Gegen unterschlagung und KorruptionFormen betrieblicher AltersvorsorgeWenn Social media, dann richtig!impressum

newsA l u m n i

II/2011

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© 2011 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. „PwC“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitglieds-gesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.

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Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Das Alumni-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Alumni Exklusiv in der Speisemeisterei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Absolventenfeier 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Was macht eigentlich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

mitgliedsantrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Job-info-Abend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Alumni

Gegen unterschlagung, Korruption, Geldwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Treuhandlösung (CTA) als Finanzierungsplattform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Social media als Chance? nein, Social media als Boomerang! . . . . . . . . . . . . . . . . 21

impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

up To DATE

Kurznews . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Humbold reloaded: Forschungsnahes Studium in Hohenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Aktuelle Veröffentlichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

FAKulTÄT/uni

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Liebe ALUMNI-Mitglieder,

liebe interessierte Leserinnen und Leser,

der Sommer ist wieder vorbei und wir

wollen die ersten Herbsttage nutzen, um Sie

und euch mit unserer neuen Ausgabe der

Alumni news über interessante neuig-

keiten rund um den Verein und die uni-

versität Hohenheim zu informieren . in den

vergangenen monaten haben wir viele Ver-

anstaltungen durchführen und planen

können . Wir freuen uns, viele ehemalige

Hohenheimer am 2 . Ehemaligentag am 5 .

november begrüßen zu dürfen . Ein herzli-

ches Dankeschön geht schon heute an Bern-

hard mattes, Vice president Ford Costumer

Service Division (FCSD) bei Ford of Europe

sowie Vorsitzender der Geschäftsführung

der Ford-Werke GmbH und Hohenheimer

Alumnus, der sich bereit erklärt hat, an

diesem Tag den Festvortrag zu halten .

im Vorfeld des Festvortrages werden – wie

im Vorjahr – diverse Workshops zu ver-

schiedenen Themen angeboten, bei denen

sich die Besucher des Ehemaligentages über

aktuelle Themen informieren und austau-

schen können . Wir freuen uns bereits jetzt

auf den Ehemaligentag und hoffen auch auf

ihren und euren Besuch .

Ganz in diesem Sinne finden Sie in dieser

Ausgabe der Alumni news wieder einen

Beitrag unter dem Titel „Was macht eigent-

lich…?“, in welchem Stefan Eberhardt und

Karl F . Kohler, beide Beiräte von Alumni

HoHEnHEim e .V ., ihren Werdegang

und ihre aktuellen Tätigkeiten darstellen .

Daneben finden Sie unter der Rubrik

„Alumni liVE“ auch einen Bericht über

die diesjährige Absolventenfeier im Juli . Bei

uns hat sich im Vorfeld der Feier ein klein

wenig Wehmut eingestellt, denn es war die

letzte Diplom-Absolventenfeier . Auf initiative

von Alumni HoHEnHEim e . V . wurde

diese Form der Absolventenfeier vor 10

Jahren ins leben gerufen . Gemeinsam mit

der Fakultät und den Fachschaften der

Fakultät WiSo hat der Verein diese Feier zu

einer festen institution an der uni gemacht .

Sie ist damit auch impuls für künftige

Bachelor- und masterfeiern .

Außerdem findet sich in der Rubrik

„Alumni liVE“ ein Bericht über die erste

Veranstaltung von Alumni Exklusiv, die

als Dinner-Speech in der Speisemeisterei

stattgefunden hat . Diese Abende sollen

einen Treffpunkt für mitglieder von

Alumni HoHEnHEim e .V . darstellen

und zum Austausch und Kennenlernen an-

regen . Der gelungene Auftakt im letzten

Jahr freut uns und wir hoffen, mit der

Dinnerspeech neben den thematischen

auch kulinarische Höhepunkte gesetzt und

die Vortragsreihe um einen interessanten

Aspekt erweitert zu haben .

nicht nur bei Alumni HoHEnHEim

e .V ., sondern auch an der universität hat

sich in den vergangenen monaten einiges

getan . noch bevor professor Dr . Christoph

müller sein Amt als neuer Rektor der

universität Hohenheim angetreten hat,

trennten sich die gemeinsamen Wege be-

reits wieder und professor Dr . Hans-peter

liebig bleibt für ein weiteres Semester im

Amt . Auch weitere personelle Veränderungen

wurden in den Führungsgremien vollzogen:

Als neue prorektoren sind seit oktober die

professoren michael Kruse, Jochen Weiss

und Andreas pyka im Amt . prof . Dr .

michael Kruse aus der Fakultät für Agrar-

wissenschaften wird prorektor für lehre,

prof . Dr . Andreas pyka vertritt als prorektor

für internationalisierung die Fakultät WiSo

im neuen Rektorat und prorektor für lehre

wird prof . Dr . Jochen Weiss als Vertreter der

Fakultät für naturwissenschaften .

Darüber hinaus bekommt die universität

Hohenheim ab April 2012 auch eine neue

Kanzlerin . Die position des bisherigen

Kanzlers Alfred Funk übernimmt dann

Julia Henke, die derzeit Kanzlerin an der

Dualen Hochschule Baden-Württemberg

ist . Die Juristin hat in Hohenheim bereits

von 2001 bis 2005 die personalabteilung

geleitet und wurde im oktober vom

universitätsrat als neue Kanzlerin gewählt

und vom Senat bestätigt .

neben den personellen Veränderungen hat

der Beginn des projekts „Humbold reloaded“

die universität in den vergangenen monaten

in Atem gehalten . mit Fördermitteln soll

in den kommenden Jahren die lehre in den

Bachelor- und masterstudiengängen näher

an die aktuellen Forschungen in Hohenheim

gebracht werden . Die Studierenden sollen

in kleinen Seminaren bereits ab den ersten

Studiensemestern an den Wissenschafts-

betrieb herangeführt werden . Details zu

diesem projekt finden Sie in einem Artikel in

der Rubrik „FAKulTÄT/uni“ .

in der Rubrik „up To DATE“ haben un-

sere Fördermitglieder interessante Artikel

zum Themen aus ihrem Alltag geschrieben:

Daniel mücke von Sympra beschreibt

Risiken und Wirkungen von Social media

in der pR . Aktuelle Entwicklungen aus dem

Bereich der Altersvorsorge in Betrieben

zeigt Dr . Frank Hellenthal von Towers

Watson auf . uwe Heim von unserem För-

dermitglied Deloitte berichtet über den

Kampf gegen Korruption und Geldwäsche .

Wir wünschen eine angenehme und span-

nende lektüre und freuen uns über

Anregungen und ideen für die Alumni

news an alumni@alumni-hohenheim .de .

Der Vorstand

Editorial

EDiToRiAl

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AL

UM

NI

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Das Alumni-Team

GREmiEn

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Der Vorstand

S . patrick Eheim:

Vorstand Betreuung der

För dermitglieder und des Beirats

Stephanie Fleischmann:

Vorstand Finanzen

Dr . Wolf Dieter Heinbach:

Vorstand Veranstaltungen

und projekte

nadja markof:

Vorstand Betreuung der

ordentlichen mitglieder

Eva Schlenker:

Vorstand Öffentlichkeitsarbeit

und Schriftführung

Betreuung der Geschäftsstelle

Anke Charisius

Gerlinde Speichler

Der Beirat Frank Baumgärtner

Dr . Bernd Blessin

prof . Dr . Hans-peter Burghof

Dr . Stefan Eberhardt

prof . Dr . Dirk Hachmeister

Karl F . Kohler

AL

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Hohenheimer Alumni genießen Dinner-Speech in der Speisemeisterei Vortragsreihe „ALUMNI Exklusiv“ bietet Diskussionsrunde zu aktuellen Themen

Alumni liVE

AL

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Bei einem interessanten Vortrag frühere

Studienkollegen wiedertreffen, neue leute

kennen lernen und aktuelle Themen disku-

tieren . Das soll die Vortragsreihe „Alumni

Exklusiv“ im Ambiente der universität

Hohenheim bieten . Die idee dazu ist be-

reits bei der mitgliederversammlung 2009

diskutiert worden . im mai 2010 hatte die

erste Veranstaltung stattgefunden . nach

dem erfolgreichen Start nun stand im mai

ein neuer Diskussionsabend mit Sigrid

Assmus, selbst mitglied bei Alumni

HoHEnHEim e .V . und selbständige

personalberaterin, an . Dieses mal fand der

Vortrag im Rahmen eines dreigängigen

menüs in der Speisemeisterei, dem

Feinschmecker-Restaurant im Schloss

Hohenheim, statt .

Das interesse an der Veranstaltung war groß

und so waren die 50 Sitzplätze, die die

Speisemeisterei bietet, allesamt von mit-

gliedern besetzt, die der Einladung von

Alumni HoHEnHEim e .V . gefolgt

waren . Bevor Sigrid Assmus mit ihren

Ausführungen begann, war das Team von

Sternekoch Frank oehler an der Reihe, der

seit 2008 die Speisemeisterei leitet und

auch durch seinen Einsatz in der Fernsehserie

„Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ (RTl

ii) weit über die Grenzen Stuttgarts be-

kannt ist .

Als Vorspeise wurde den Gästen Schinken

und mousse vom Reh mit Gänseleber,

Rhabarber-pfeffervinaigrette und gebacke-

nen morcheln serviert . All das kam bei den

mitgliedern von Alumni HoHEnHEim

e .V . sehr gut an und so war die leckere

Vorspeise ein gelungener Einstieg in den

lukullisch und thematisch spannenden

Abend . Weiter ging es jedoch zunächst wie-

der kulinarisch . Als Hauptspeise bekamen

die Alumni der Jahreszeit entsprechend ge-

schmorte Schweinebäckle mit Spargel und

Kartoffel-Bärlauchnudeln .

Vor dem Dessert ging es dann aber nicht

kulinarisch, sondern thematisch in die

Vollen und Sigrid Assmus berichtete aus

ihren Erfahrungen in der personalberatung .

Sie erzählte, wie ihr Alltag im Kontakt mit

Bewerbern und suchenden unternehmen

aussieht und klärte über aktuelle Trends in

der personalberatung auf . Spannend waren

dabei für das publikum vor allem auch der

Vergleich der Arbeit der personalberater in

wirtschaftlich guten und schlechten Zeiten .

nach dem interessanten Vortrag kamen aus

dem publikum zahlreiche Fragen und

Anmerkungen zu diesen Ausführungen und

den aufgezeigten Entwicklungen und es ent-

wickelte sich eine bunte Diskussion, welche

persönlichen Erfahrungen die mitglieder

selbst mit personalberatern und umgekehrt

bereits gemacht haben . Diese konnte dann

auch beim Dessert fortgeführt werden .

„Erdbeerkuchen“ mit pistazienhefezopf

und Erdbeereis bildeten den delikaten Ab-

schluss des Abends und neben den fach-

lichen Themen wurden an den einzelnen

Tischen im weiteren Verlauf des Abends auch

die kulinarischen Eindrücke diskutiert . Das

menü fand bei allen Gästen viel lob und

man ging mit vielfältigen kulinarischen und

fachlichen Eindrücken nachhause .

Dieser Abend war eine gelungene

Weiterentwicklung für die noch neue Vor-

tragsreihe und Alumni HoHEnHEim

e .V . bedankt sich nochmals besonders bei

Sigrid Assmus für ihren Vortrag . Der nächste

Vortrag ist für Dienstag, den 7 . Februar

2012 – dann wieder im Grünen Saal des

Schlosses – geplant . Darüber hinaus freuen

wir uns über Themenvorschläge oder ideen

zu möglichen Referenten unter:

alumni@alumni-hohenheim .de

ES

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Alumni liVE

Über 200 Absolventinnen und Absolventen

haben am 29 . Juli 2011 mit der Absolventenfeier

der Fakultät Wirtschafts- und Sozial-

wissenschaften den Abschluss ihres Studiums

an der universität Hohenheim in festlichem

Rahmen gefeiert . Es war die letzte Diplom-

absolventenfeier, die in dieser Form an der

universität Hohenheim stattgefunden hat .

Künftig werden Bachelor- und masterfeiern

den altbewährten Abschluss ablösen .

Begrüßt wurden die Absolventinnen und

Absolventen mit ihren Angehörigen und

Freunden vom prorektor der universität, prof .

Dr . Hans-peter Burghof . Er gratulierte den

Absolventinnen und Absolventen im namen

der universität und der Fakultät WiSo zum

Abschluss ihres Studiums . Dabei äußerte er

auch den Wunsch, dass die Absolventen als

Ehemalige ihre Alma mater in guter

Erinnerung behalten und immer wieder gerne

an die universität nach Hohenheim zurück-

kehren etwa zu Ehemaligentagen oder

Weiterbildungsveranstaltungen . im namen

der Fakultät dankte prorektor Burghof außer-

dem dem Sponsor der Veranstaltung – Ernst

& Young – für die finanzielle unterstützung,

ohne die diese Absolventenfeier nicht möglich

gewesen wäre . Ganz besonders dankte er den

organisatoren des Alumni HoHEn-

HEim e . V . und der Fachschaften der Fakultät

WiSo, die diese Feier – „ein Höhepunkt des

gesellschaftlichen lebens in Hohenheim“ –

mit viel Engagement vorbereitet hatten .

Der preis für die besten Absolventinnen und

Absolventen der Wirtschaftswissenschaften

wurde in diesem Jahr von Alumni

HoHEnHEim e .V . gestiftet . mit diesem

preis wurden Frederik Ruthardt, markus

Hofmann und Verena mayer für das

Sommersemester 2010 und Florian Smuda,

Benjamin Bauer und Stefanie Kazmaier für das

Wintersemester 2010/2011 geehrt . Alle

preisträger haben ihre Diplomprüfung mit

mindestens 1,5 abgeschlossen . Dazu gratu-

lierte nicht nur Dr . Wolf Dieter Heinbach im

namen des Vereins, sondern auch prorektor,

prof . Dr . Hans-peter Burghof und überreich-

ten den preisträgern die urkunden .

Der preis für ehrenamtliches studentisches

Engagement an der universität Hohenheim

wurde in diesem Jahr erneut von Ernst &

Young gestiftet . mit dem preis sollen diejeni-

gen Studierenden geehrt werden, die sich wäh-

rend ihrer Studienzeit für die Studierenden

und die universität in besonderem maße ein-

gesetzt haben . Der preis wurde auf drei

preisträgerinnen aufgeteilt: Christine Binder,

inken de Wit und nina Susanne Hocker .

michael Blesch von Ernst & Young, selbst

Hohenheimer Alumnus, überreichte den

preisträgerinnen ihre urkunden und das

preisgeld . Er würdigte das Engagement der

preisträgerinnen, die damit einen wichtigen

Beitrag zur studentischen mitbestimmung

und zum Wohlfühlfaktor an der universität

leisten .

Die Zeugnisübergabe an die Absolventinnen

und Absolventen durch einen professor oder

eine professorin ihrer Wahl bildete für viele

den Höhepunkt der Feier . Diese wurde an-

schließend erstmalig in der Hohenheimer

mensa bei Sekt und einem reichhaltigen Buffet

ausgiebig gefeiert . mit vielen Gesprächen und

dem Abschied von den nun ehemaligen

Kommilitonen ließen die Absolventen mit

ihren Freunden und Verwandten den Abend

ausklingen .

Die letzten Diplom-Absolventen feiern den Abschluss ihres Studiums Ehrungen für beste Absolventen und ehrenamtliches Engagement vergeben

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Preisträgerinnen und Preisträger der

Absolventenfeier 2011

Preis für die besten Absolventinnen und

Absolventen der Wirtschaftswissenschaften

Sommersemester 2010

1. Preis: Frederik Ruthardt

Vertiefungsfächer: Rechnungswesen und Fi-

nanzierung, Controlling, marketing

Diplomarbeit: „unternehmensbewertung in

der neueren Rechtsprechung“ (Fachgebiet

Rechnungswesen und Finanzierung, prof . Dr .

Dirk Hachmeister)

2. Preis: Markus Hofmann

Vertiefungsfächer: Soziologie, Wachstum und

Beschäftigung, Geld und Konjunktur

Diplomarbeit: „Rassismus und Fremdheit in

der moderne – Eine ursachenforschung in der

Gesellschaft mit den mitteln Kritischer

Theorie“ (Fachgebiet Soziologie, prof . Dr .

Eugen Buß)

3. Preis: Verena Mayer

Vertiefungsfächer: Controlling, Angewandte

Sozialforschung und Statistik, management

sozialer Einrichtungen

Diplomarbeit: „Avoiding overfunding in the

DRG System – Adjustment of payment on the

basis of a cost volume analysis“ (Fachgebiet

Ökonomik und management sozialer Dienst-

leistungen, prof . Dr . Christian Ernst)

Sommersemester 2010

1. Preis: Florian Smuda

Vertiefungsfächer: Bankwirtschaft und Finanz-

dienstleistungen, industrieökonomik, Statistik

und Ökonometrie

Diplomarbeit: „Kartellpreisaufschläge: Eine

ökonometrische Analyse für den europäischen

markt“ (Fachgebiet Statistik und Ökonometrie

i, prof . Dr . Gerhard Wagenhals)

2. Preis: Benjamin Bauer

Vertiefungsfächer: Erziehungswissenschaften,

Evangelische Theologie, management sozialer

Einrichtungen

Diplomarbeit: „Wirtschaftsethik im Religions-

unterricht . Ethische Argumentationen von

Schülern des Wirtschaftsgymnasiums zu

problemen der Ökonomie – eine empirische

Studie mit Blick auf Rolle und didaktische

möglichkeiten des evangelischen Religions-

unterrichts“ (Fachgebiet Evangelische Theo-

logie und ihre Didaktik, prof . Dr . Friedrich

Schweitzer)

3. Preis: Stefanie Kazmaier

Vertiefungsfächer: Erziehungswissenschaften,

Deutsch

Diplomarbeit: „operationalisierbarbeit der

Sprachkompetenz von Berufsschülern“ (Fach-

gebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik i,

prof . Dr . Diethelm Jungkunz)

Preis für ehrenamtliches studentisches

Engagement

Christine Binder wurde für ihr langjähriges

Engagement als Schauspielerin und stellvertre-

tende Ensemblesprecherin in der Theater-

gruppe der universität Hohenheim geehrt .

Inken de Wit war aktives mitglied der studen-

tischen Vereinigung „mTp – marketing

zwischen Theorie und praxis e . V .“ . in diesem

Rahmen engagierte sie sich besonders durch

das Angebot kostenloser Trainings und dem

Aufbau eines Kompetenzmanagementsystems

für Studierende, um die lücke zwischen an

der universität erworbenem theoretischen

Wissen und in der praxis benötigten zusätz-

lichen Kenntnissen zu schließen .

Nina Susanne Hocker hat sich über viele

Jahre in der studentischen Vereinigung „bdvb-

Hochschulgruppe Stuttgart/Hohenheim des

Bundesverband Deutscher Volks- und

Betriebswirte (bdvb)“ engagiert . Hierbei hat

sie maßgeblich Veranstaltungen für Studierende

und universitätsangehörige konzipiert und

organisiert, um vertiefende Kontakte zur

Wirtschaft und Einblicke in die unternehme-

rische praxis zu ermöglichen .

ES/SF/AC

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Alumni liVE

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Was macht eigentlich…?Mitglieder von ALUMNI HOHENHEIM e. V. stellen sich vor

Dr. Stefan Eberhardt, Beiratsmitglied

ALUMNI HOHENHEIM e. V.

Studium: WiWi 1988 - 1994

Vertiefungsrichtungen: unternehmens-

führung; personalwesen und organisation;

Rechnungswesen und Finanzierung; Außen-

wirtschaftslehre

Promotion: 1994 – 1998 Doktor der Wirt-

schaftswissenschaften zum Thema „Sicherung

der langfristigen wirtschaftlichen leistungs-

fähigkeit von unternehmungen mit Hilfe des

modifizierten Stakeholder-Value-Ansatzes“ .

A) Kurzlebenslauf/Status quo

1. heutige Tätigkeit

Seit 02/2006 Daimler TSS GmbH, ulm:

Chief operating officer (Daimler-interner

iT-Dienstleiter mit Schwerpunkten Solutions,

Services und Consulting; umsatz ~ € 80

mio .; 530 mitarbeiter) . Tätigkeitsschwer-

punkte: planung und Steuerung des ge-

samten operativen Geschäfts, projektakquise

und Vertrieb, Qualitätsmanagement, infra-

strukturmanagement, Risikomanagement,

methoden und prozesse, unternehmens-

strategie, innovationsmanagement .

2. frühere Tätigkeiten

02/2004 – 01/2006 DaimlerChrysler AG,

Fellbach: Abteilungsleiter für Werkstatt-

informationssysteme und Erstellsysteme für

Bedienungsanleitungen für mercedes-Benz

pKW und nFZ

03/2002 – 01/2004 DaimlerChrysler AG,

Germersheim: Abteilungsleiter für

Technologische integration Aftersales-

Systeme für mercedes-Benz und Chrysler

sowie übergreifendes Bereichscontrolling

09/1998 – 02/2002 DaimlerChrysler AG,

Germersheim: Assistent der Geschäftsleitung

des Global logistics Center; seit 07/2000 als

Teamleiter

05/1995 – 08/1998 universität Hohenheim,

Stuttgart: Geschäftsführer der Koordinierungs-

stelle für wissenschaftliche Weiterbildung

01/1995 – 08/1998 Berufsakademie Stutt-

gart und Württembergische Verwaltungs-

und Wirtschaftsakademie, Stuttgart:

nebenberuflicher Dozent für BWl

3. Familienstand und Kinder

Verheiratet, keine Kinder

4. Wie bist du an deinen ersten Job ge-

kommen?

Kontakte über eine unternehmensberatung,

bei der ich während des Studiums gearbeitet

habe .

B) Persönliche Erinnerungen an die

Universität Hohenheim

1. Welche Bilanz ziehst du von deinem Studium

in Hohenheim?

Das Studium war sehr gut – sowohl das

Studium als solches als auch der tolle Campus

mit seinen möglichkeiten, beispielsweise in

der uB . Das sucht weiterhin seinesgleichen .

Das Betreuungsverhältnis war o .k . und auch

der persönliche Kontakt zu mitarbeitern und

profs war gut möglich . Was ich heute anders

machen würde ist auf jeden Fall ein oder

mehrere Auslandssemester einbauen, vor allem

auch an einer international renommierten

Hochschule . internationalität wird immer

wichtiger .

2. Wie viel Kontakt hast du heute nach

Hohenheim?

Vor allem im Rahmen von Alumni

HoHEnHEim e .V ., aber auch noch zu ehe-

maligen lehrstuhlkollegen . natürlich sind

auch private Freundschaften erwachsen; da

war Hohenheim der Katalysator .

3. Welche deiner Vertiefungsrichtungen hat dir

am meisten Spaß gemacht?

Die Spaßfrage ist nicht ganz leicht zu beant-

worten, denn da gibt es viele Facetten . Der

prof, die Assistenten, die inhalte, die

prüfungen, die Kommilitonen… Am span-

nendsten und am besten für die wirtschaft-

liche Allgemeinbildung war Außenwirtschaft,

weil das gerade in die Zeit der Entscheidung

über die Einführung des Euros viel . Am nütz-

lichsten für den Job dagegen war eher p&o .

Tatsächlich wundere ich mich immer wieder,

wie viel ich aus meinem Studium in meinem

Berufsalltag brauchen kann . Selbst die

Beurteilung der turbulenten weltwirtschaft-

lichen lage fällt damit leichter . umso mehr

ärgert es mich übrigens, mit wie viel un-

kenntnis und Dilettantismus hier agiert wird .

C) ALUMNI HOHENHEIM e.V.

1. Wie bist du mit ALUMNI HOHENHEIM

e.V. in Kontakt gekommen?

ich war ja nicht als Gründungsmitglied da-

bei, habe aber von den Aktivitäten früh mit-

bekommen . Die idee, eine Ehemaligen-

organisation in Anlehnung an amerikanische

universitäten aufzubauen, die stark den

netzwerkcharakter in den mittelpunkt stellt,

hat mich spontan begeistert . Deshalb bin ich

dann auch beigetreten und seit 1998 im

Beirat aktiv .

2. Wie findest du die Arbeit von ALUMNI

HOHENHEIM heute?

Die Arbeit von Alumni HoHEnHEim

e .V . ist für mich sehr wichtig und gut . Zumal

in den letzten Jahren stärker der Aspekt des

netzwerks von und für Ehemalige, die schon

ein paar Jahre länger im Berufsleben stehen

(ja, man wird schneller älter als man denkt),

betont wird . Da finde ich insbesondere die

Veranstaltungsreihe Alumni Exklusiv und

die Ehemaligentage toll .

3. Hast du Ideen für neue Aktivitäten von

Alumni Hohenheim, die du gerne umgesetzt

sehen würdest?

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Alumni liVE

8

Was mir noch ein Bisschen zu kurz kommt

ist die richtige Vernetzung der Hohenheimer

Alumni im Berufsalltag . Wenn ich zum

Beispiel nach einem neuen Job suche oder

einen neuen mitarbeiter, spielt das Thema

„Hohenheimer Alumnus“ praktisch keine

Rolle . ich denke aber, dass man das nicht

künstlich befördern kann, sondern dass das

netzwerk als solches und der damit verbun-

dene mindset einfach weiter wachsen

muss . Ansonsten sehe ich Alumni

HoHEnHEim e .V . auf einem guten Kurs .

Karl F. Kohler, Beiratsmitglied ALUMNI

HOHENHEIM e. V.

Studium: WiWi 1985 - 1991

Vertiefungsrichtungen: personalwesen und

organisation, Absatzwirtschaft (marketing),

Wirtschaftsinformatik, psychologie (ohne

Abschlussprüfung)

A) Kurzlebenslauf/Status quo

1. heutige Tätigkeit

Geschäftsführer von Kohler&Kollegen ma-

nagement- und personalberatung . Seit 1996

als personalberater tätig . Tätigkeitsschwer-

punkte: Rekrutierung und Eignungsdiagnostik

für mittelständische unternehmen und unter-

nehmensgruppen .

mehr unter: www .kohlerundkollegen .com

2. frühere Tätigkeiten

07/94 bis 06/96 Betriebsleiter eines Ein-

kaufszentrums mit 8 .000 qm Verkaufsfläche

Fa . Kriegbaum (heute Teil der mETRo/

Real-Gruppe)

07/91 bis 06/94 Aldi Süd Bereichsleiter eines

Filialbezirkes

3. Familienstand und Kinder

Verheiratet, 3 neffen und 1 nichte

4. Wie bist du an deinen ersten Job ge-

kommen?

Über eine überregionale Stellenanzeige und

den klassischen Bewerbungsprozess

B) Persönliche Erinnerungen an die

Universität Hohenheim

1. Welche Bilanz ziehst du von deinem Studium

in Hohenheim?

Schloss, Schlosspark und Campus suchen ihres

gleichen in Deutschland . Die Bereichsbibliothek

bot ein optimales „lernbiotop“ . Die uni

Hohenheim hatte damals einen exzellenten

Ruf und ein hohes Renommee (Rückenwind

von der politik - lothar Späth damaliger

ministerpräsident) . Etliche Veranstaltungen

mit hochkarätigen persönlichkeiten aus der

Wirtschaft, die sogar eine persönliche

Begegnung mit Alfred Herrhausen (damaliger

Vorstandssprecher Deutsche Bank) ermöglich-

ten, Werner Breitschwerdt, Eberhard martini

und viele andere .

2. Wie viel Kontakt hast du heute nach

Hohenheim?

Dank dem netzwerk von Alumni

HoHEnHEim und meiner Beiratstätigkeit

für Alumni HoHEnHEim sowie der

räumlichen nähe meines Büros in Stuttgart-

Vaihingen bin ich mit Hohenheim immer

noch sehr verbunden .

3. Welche deiner Vertiefungsrichtungen hat dir

am meisten Spaß gemacht und welche waren für

deinen beruflichen Werdegang am nützlichsten?

Spaß ist vielleicht nicht das richtige Wort,

aber wenn man zugunsten eines neu an die

uni gekommenen lehrstuhls (Wirtschafts-

informatik) im Hauptstudium die pferde

umsattelt (zulasten von psychologie), dann

spricht das für die Begeisterung für ein Fach

und dessen prof . (Helmut Krcmar) . Über den

lehrstuhl p&o bekam ich meinen ersten

studienbegleitenden Job in einer unter-

nehmens- und personalberatungsgesellschaft

und legte damit schon damals das Fundament

für meine heutige profession .

C) ALUMNI HOHENHEIM e.V.

1. Wie bist du mit ALUMNI HOHENHEIM

e.V. in Kontakt gekommen?

leider gehöre ich nicht zu den Gründungs-

mitgliedern aber zumindest zu den ersten da-

mals älteren Semestern und bin vermutlich fast

ein mitglied der 1 . Stunde . ich bin dem Verein

beigetreten, da er den Gedanken aufgriff, eine

Verbundenheit zur universität zu pflegen, die

im angelsächsischen Raum einen wesentlichen

Bestandteil des universitären lebens ausmacht,

was ich in Hohenheim bis dahin vermisst hatte .

2. Wie findest du die Arbeit von ALUMNI

HOHENHEIM heute?

Die Arbeit des Vorstandes finde ich äußerst

positiv und sehr engagiert . Der Vorstand er-

fährt m . E . zu wenig Wertschätzung seitens der

mitglieder, zumal im nachuniversitären, beruf-

lichen Alltag der Faktor Zeit erst Recht für

ehrenamtliche Engagements sehr begrenzt ist .

Deshalb an dieser Stelle von meiner Seite ein

herzliches Dankeschön . Gleichzeitig möchte

ich hier die mitglieder zur mitarbeit einladen .

Die möglichkeiten hierzu sind vielfältig .

3. Hast du Ideen für neue Aktivitäten von

Alumni Hohenheim, die du gerne umgesetzt

sehen würdest?

Die initiative Alumni Exklusiv, die sehr

gut ankommt, gilt es weiter auszubauen .

Ehemaligentage sind durch attraktive

programmpunkte aufzuwerten, so dass mög-

lichst viele wieder einmal gerne nach

Hohenheim kommen . Eine Teilnahmequote

von 20% der mitglieder sollte angestrebt

werden . Jedes einzelne mitglied ist dabei an-

gehalten sich im Vorfeld zu engagieren und

sein netzwerk mit zu animieren ebenfalls zu

kommen . Der netzwerkgedanke lebt vom

Einbringen und Austausch möglichst Vieler,

ganz konkret: iCH und Du (Sie) .

D) Statement

Alumni HoHEnHEim e .V . ist auf

einem guten Weg, aber es erfordert weitere

unterstützung und weiteres Wachstum, um

zum „Selbstläufer“ zu werden .

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Antrag auf Mitgliedschaft

Ort, Datum Unterschrift

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Für den Aufbau einer aussagefähigen Datenbank ist es unbedingt erforderlich, die folgenden Felder vollständig und leserlich auszufüllen. Werden zu den mit * markierten Feldern keine Angaben gemacht, so kann der Mitgliedsantrag nicht berücksichtigt werden.

Name*: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Vorname(n)*: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Geburtsname*: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Geburtsdatum*: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Staatsangehörigkeit: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Familienstand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Erste Adresse Zweite Adresse

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Mobiltelefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Telefax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

E-Mail*: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

A L U M N I H O H E N H E I M E . V. • Adresse: Universität Hohenheim (809), 70593 Stuttgart • Telefon: 0711 / 45 923 153 • Telefax: 0711 / 45 923 052 E-Mail: [email protected] • Homepage: www.alumni-hohenheim.de • Bankverbindung: BW-Bank, BLZ: 600 501 01, Konto-Nr.: 2 079 259

Als Absolvent/-in oder Doktorand/-in (EUR 40 p. a.), als Student/-in (beitragsfrei), als Habilitand/-in (EUR 40 p. a.), als Professor/-in (EUR 60 p. a.) der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim beantrage ich die ordentliche Mitgliedschaft bei ALUMNI HOHENHEIM e. V.Ich erkläre mich damit einverstanden, dass die hier von mir ge-machten Angaben in die Datenbank von ALUMNI HOHENHEIMe. V. aufgenommen werden und im Rahmen des Netzwerkes –insbesondere in einem regelmäßig aktualisierten Mitglieder-verzeichnis – veröffentlicht werden. Um zu einem funktionierendenNetzwerk beizutragen, werde ich Änderungen meiner hier angege-benen Daten ALUMNI HOHENHEIM e. V. unverzüglich mitteilen.

Ich verpflichte mich, die mir von ALUMNI HOHENHEIM e. V.zur Verfügung gestellten (Mitglieder-)Daten streng vertraulich zubehandeln, sie nicht an Dritte weiterzugeben oder in sonstiger,nicht den Vereinszwecken entsprechender Weise zu verwenden.Diese Verpflichtung behält auch nach Beendigung einer Mit-gliedschaft ihre Gültigkeit. Es ist mir bekannt, dass Zuwider-handlungen satzungsmäßig zu einem Ausschluss aus ALUMNIHOHENHEIM e. V. führen und strafrechtliche Konsequenzennach sich ziehen können.

Foto

(Bitte Namen auf der Rückseite des Fotos vermerken

oder gerne per E-Mail an [email protected]

senden.)

Grad/Titel:

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Antrag auf Mitgliedschaft

Ort, Datum Unterschrift

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Für den Aufbau einer aussagefähigen Datenbank ist es unbedingt erforderlich, die folgenden Felder vollständig und leserlich auszufüllen. Werden zu den mit * markierten Feldern keine Angaben gemacht, so kann der Mitgliedsantrag nicht berücksichtigt werden.

Name*: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Geburtsname*: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Staatsangehörigkeit: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Familienstand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Erste Adresse Zweite Adresse

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Telefon*: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mobiltelefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Telefax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

E-Mail*: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

A L U M N I H O H E N H E I M E . V. • Adresse: Universität Hohenheim (809), 70593 Stuttgart • Telefon: 0711 / 45 923 153 • Telefax: 0711 / 45 923 052 E-Mail: [email protected] • Homepage: www.alumni-hohenheim.de • Bankverbindung: BW-Bank, BLZ: 600 501 01, Konto-Nr.: 2 079 259

Als Absolvent/-in oder Doktorand/-in (EUR 40 p. a.), als Student/-in (beitragsfrei), als Habilitand/-in (EUR 40 p. a.), als Professor/-in (EUR 60 p. a.) der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim beantrage ich die ordentliche Mitgliedschaft bei ALUMNI HOHENHEIM e. V.Ich erkläre mich damit einverstanden, dass die hier von mir ge-machten Angaben in die Datenbank von ALUMNI HOHENHEIMe. V. aufgenommen werden und im Rahmen des Netzwerkes –insbesondere in einem regelmäßig aktualisierten Mitglieder-verzeichnis – veröffentlicht werden. Um zu einem funktionierendenNetzwerk beizutragen, werde ich Änderungen meiner hier angege-benen Daten ALUMNI HOHENHEIM e. V. unverzüglich mitteilen.

Ich verpflichte mich, die mir von ALUMNI HOHENHEIM e. V.zur Verfügung gestellten (Mitglieder-)Daten streng vertraulich zubehandeln, sie nicht an Dritte weiterzugeben oder in sonstiger,nicht den Vereinszwecken entsprechender Weise zu verwenden.Diese Verpflichtung behält auch nach Beendigung einer Mit-gliedschaft ihre Gültigkeit. Es ist mir bekannt, dass Zuwider-handlungen satzungsmäßig zu einem Ausschluss aus ALUMNIHOHENHEIM e. V. führen und strafrechtliche Konsequenzennach sich ziehen können.

Foto

(Bitte Namen auf der Rückseite des Fotos vermerken

oder gerne per E-Mail an [email protected]

senden.)

Grad/Titel:

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Promotion/Habilitation Betreuer/in:

Ich bin Mitglied beim Universitätsbund Hohenheim e. V. und möchte daher einen um EUR 5 p. a. reduzierten Mitgliedsbeitrag bezahlen. Daher gestatte ich ALUMNI HOHENHEIM e. V., meine Daten mit dem Univer-sitätsbund Hohenheim e. V. abzugleichen.

Alumni-Post künftig an folgende Adresse senden:

Alumni-Postanschrift

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Alumni liVE

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im Juli dieses Jahres war es endlich wieder

soweit – unsere jährliche Veranstaltungsreihe

„Job-info-Abend“ ging in die nächste

Runde . mit tatkräftiger unterstützung des

Hohenheimer CareerCenters auf der Home-

page der universität und auf Facebook be-

worben, konnten wir 2011 eine erfreulich

hohe Teilnehmerzahl verzeichnen .

Schließlich tummelten sich am späten

nachmittag des 5 . Juli 2011 zahlreiche

gespannte Bachelor- und masterstudierende

der Fakultät WiSo mit den unterschied-

lichsten Studienschwerpunkten und

Semesterzahlen in Hörsaal 32 des

Hohenheimer Schlosses .

Drei Hohenheimer Alumni – Franziska

prüfling von Deloitte, nicholas Elliott von

Daimler und Sabine Walch, die sich mit ei-

ner eigenen Beratungsfirma für kognitives

management selbständig gemacht hat –

freuten sich darauf, den anwesenden Stu-

dierenden von ihren eigenen Karrierewegen

zu berichten und ihnen auf Basis ihrer

Erfahrungen mit Tipps und Ratschlägen

zum Studium und Berufseinstieg zur Ver-

fügung zu stehen .

Da alle drei Alumni sehr spannende, aber

auch sehr unterschiedliche Karrierewege

eingeschlagen haben, gab es bereits bei der

Vorstellung der Referenten viel zu erzählen .

natürlich fehlte hier auch die eine oder

andere Anekdote aus dem Studium in

Hohenheim oder den ersten Schritten als

frisch gebackener Absolvent im Berufsleben

nicht .

in der offenen Fragerunde wurde an-

schließend rege über die Relevanz der

Abschlussnoten, die Sinnhaftigkeit bzw .

notwendigkeit einer unterbrechung des

Studiums für praktika, inlands- versus

Auslandspraktikum und die „optimale“

praktikumsdauer diskutiert . Die unter-

schiedlichen möglichkeiten des Berufs-

einstiegs, kleine unternehmen versus

Konzerne als Arbeitgeber und die zu erwar-

tenden Einstiegsgehälter wurden ebenfalls

ausführlich thematisiert . natürlich kamen

praktische Tipps für die Erstellung von

Bewerbungsunterlagen und die Vorbereitung

auf Vorstellungsgespräche und Assessment

Center auch nicht zu kurz . Aber insbeson-

dere die umstellung der Diplom- auf die

Bachelorabschlüsse im Zuge der Bologna-

Reform und Chancengleichheit im späteren

Berufsleben lag den anwesenden Bachelor-

Studierenden sehr am Herzen, ebenso wie

die Frage der notwendigkeit eines master-

abschlusses aus der Sicht der praxis . und so

stießen bei den Studierenden besonders die

Ratschläge, wie es gelingen kann, sich be-

reits während des Studiums für einen poten-

tiellen Arbeitgeber interessant zu machen

und die Empfehlung für das Engagement

in sozialen netzwerken wie Alumni

HoHEnHEim e .V . auf sehr großes

interesse .

Die ersten Grundsteine für das netzwerken

wurden dann auch umgehend im geselligen

Teil der Veranstaltung gelegt – so wurden

Diskussionen angeregt weitergeführt, fleißig

Kontakte geknüpft, Visitenkarten ausge-

tauscht und sogar praktika angebahnt .

Den drei Referenten gilt an dieser Stelle

noch einmal unser herzlicher Dank für

diese so spannende und kurzweilige

Veranstaltung, die schon jetzt die Vorfreude

auf den nächsten Job-info-Abend 2012 ge-

weckt hat .

nm

Hohenheimer Alumni geben informationen zum Berufsalltag aus erster HandJob-Info-Abend kommt bei Studierenden gut an

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Kurznews

An der universität Hohenheim wurde am 13 .

mai 2011 Herr prof . Dr . Christoph Alexander

müller, dzt . universität St . Gallen, Schweiz

vom universitätsrat mit großer mehrheit ge-

wählt und vom Senat der universität ebenfalls

bestätigt . Somit war Prof. Müller als desig-

nierter Rektor bestimmt . offen waren hinge-

gen noch die Bedingungen seiner Gehalts-

einstufung . Die seinerzeit anvisierte Einstufung

ließ sich nicht realisieren .

Die universität Hohenheim musste Anfang

September leider bekannt geben, dass hier

keine Einigung erzielt werden konnte . Das

Gehaltsniveau im akademischen Bereich in

Deutschland kann sich bei Weitem nicht mit

den Bezügen in der Schweiz messen . Herr prof .

müller, Familienvater mit zwei Kindern, teilte

uns im September mit, dass diese Differenz

unüberwindbar sei und dass er daher das

Rektoramt nicht antreten könne .

Die universität Hohenheim und auch die

mitglieder des universitätsrates bedauern dies

außerordentlich . Aus diesem Grunde wird die

position des Rektors erneut ausgeschrieben .

Rabatte auf passbilder und verbilligte Getränke:

Die fast 9000 Studierenden der universität

Hohenheim sind für Gewerbetreibende in den

beiden Stuttgarter Stadt-bezirken plieningen

und Birkach potenzielle Kunden . Doch sie

nutzen die Einkaufmöglichkeiten rund um den

Campus bisher nur mäßig . mit der Rabatt-

aktion StudyDeal-Hohenheim wollen laden-

besitzer und Stadtteilmanagement das nun

dauerhaft ändern . Die idee dazu haben die

Hohenheimer Studierenden selbst geliefert .

Der Anstoß kam von den Studierenden selbst:

in ihrer Studie „City-Attraktivität von

plieningen und Birkach“ aus dem Frühjahr

2010 zeigten sie unter der Ägide von prof . Dr .

Karsten Hadwich vom institut für marketing

& management, wie die Geschäfte in

plieningen und Birkach für die fast 9000

Studierenden der universität Hohenheim

attraktiver gemacht werden können .

Über 3000 Erstsemesterstudenten bekamen

bereits im Juni zusammen mit dem Zulas-

sungsbescheid eine Berechtigungskarte zuge-

schickt . mit ihr können sie in den Geschäften

in plieningen und Birkach zu Sonderkonditionen

einkaufen . um auf ihre Studenten-Rabatte

aufmerksam zu machen, haben die läden, die

sich an StudyDeal-Hohenheim beteiligen, einen

Aufkleber deutlich sichtbar am Schaufenster

angebracht .

Weitere informationen und Angebote unter:

www .studydeal-hohenheim .de .

militärische Shooter-Spiele sind DiE Kas-

senschlager der diesjährigen gamescom-messe

für Computerspiele – doch ihre Käufer sind

auch nicht militanter als nichtspieler, so die

Ergebnisse einer aktuellen Studie der universität

Hohenheim . und das, obwohl viele der Spiele

auf realen militärischen Konflikten beruhen .

Als ausschlaggebend für die Einstellung zum

militär erwies sich viel mehr Alter, Bildungs-

stand und Autoritätshörigkeit von den 5 .000

Befragten einer repräsentativen Studie .

F .E .A .R ., Battlefield, Call of Duty – modern

Warfare: nur drei Computerspiele, deren

neueste Auflagen auf der Gamescom in Köln

vorgestellt wurden – und die als Kassenschlager

gelten . im vergangenen Jahr brach die Vor-

gängerversion von Call of Duty mit 5,6 mio .

verkauften Einheiten allein in den uSA am

ersten Tag nach der Veröffentlichung alle Ver-

kaufsrekorde der Spielebranche . in den Top

Ten der Verkaufs-Charts sind regelmäßig auch

ein bis zwei militärische Shooter-Spiele ver-

treten .

Die meisten dieser Spiele haben dabei eines

gemeinsam: Bekämpft werden Gegner wie

Terroristen oder nazis – und die Guten, das

sind fast ausschließlich Soldaten, meist die der

uS Army .

Trotzdem scheinen solche Spiele nicht zu be-

wirken, dass ihre Spieler den militarismus stär-

ker glorifizieren als nichtspieler, so die

Ergebnisse einer großangelegten Repräsen-

tativstudie von Kommunikationswissen-

schaftler prof . Dr . Thorsten Quandt von der

Universität Hohenheim.

Eine neue lehre mit mehr Forschung,

persönlichkeitsentwicklung und indivi-

duellen Gestaltungsmöglichkeiten: Dank meh-

rerer preisgekrönter Konzepte ist die universität

Hohenheim seit 2010 dabei, diese Vision in

Wirklichkeit zu verwandeln . im gleichen Jahr

setzte sie sich das ehrgeizige Ziel, ihr

Studienangebot dauerhaft auf 10.000

Studienplätze zu steigern . im vergangenen

Jahr erreichte die Zahl der Studierenden mit

8 .850 angehenden Akademikern einen neuen

Höchststand, so der Jahresbericht, den Rektor

prof . Dr . Hans-peter liebig vor einigen

Wochen präsentierte .

Gesellschaftliche Verantwortung sei eine der

wichtigsten Triebkräfte, die die universität

Hohenheim derzeit antreibe, ihr Studien-

angebot angesichts des dringenden und wach-

senden Bedarfs an Studienplätzen nach

möglichkeit zu steigern . „Die Zielzahl von

dauerhaft 10 .000 Studierenden bedeutet aller-

dings auch, Höchstlast auf einem niveau zu

fahren, das ohne Verstärkung des lehrpersonals

und Anpassung der räumlichen infrastruktur

nicht ohne Qualitätsverlust möglich ist“, be-

tonte der Rektor . Derzeit sei die universität

deshalb dabei, mit dem ministerium für

Wissenschaft, Forschung und Kunst (mWK)

in Verhandlung zu treten, um nach entspre-

chenden Wegen zu suchen .

Förderrahmen ausgereizt: Zum Start der

online-Bewerbung kann die universität

Hohenheim die maximale Anzahl an Deutsch-

landstipendien in einem Gesamtwert von gut

120 .000 Euro anbieten . Als partner für das

co-finanzierte Förderprogramm gewann sie

acht unternehmen, die die Hälfte der Summe

zur Verfügung stellen . Die andere Hälfte er-

gänzt der Bund . Ab 1 . oktober erhalten 35

Hohenheimer Studierende 300 Euro monat-

lich für herausragende Studienleistungen und

ehrenamtliches Engagement . Der maximale

Anteil der Studierenden, die vom Deutschland-

stipendium profitieren können, soll laut

Bundesregierung von derzeit 0,45% in den

kommenden Jahren schrittweise auf 8 % ange-

hoben werden .

pm

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FoRSCHunG unD lEHRE

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FoRSCHunG unD lEHRE

Einen Ausflug in aktuelle Forschungs-

projekte unternehmen, eine PR-Strategie

für eine Non-Profit-Organisation entwik-

keln oder an professionellen Datenbanken

die Entwicklung der deutschen Wirtschaft

nachvollziehen: Mit Hilfe eines bis zu 7,6

Millionen Euro-Zuschlags für fünf Jahre

will die Universität Hohenheim bewei-

sen, dass das Humboldtsche Ideal vom

„lehrenden Forschen“ und „forschendem

Lernen“ auch im Bachelor nicht ausge-

dient hat. Das Bundesministerium für

Bildung und Forschung bewilligte den

mutig gestellten Antrag der Universität

Hohenheim in der bundesweiten Aus-

schreibung „Qualitätspakt Lehre“ ohne

Abstriche.

Forschungspraxis schon in den ersten

Semestern in den Hörsaal holen und

Studierende in Kleingruppen an aktuellen

Fragen ihrer Disziplin arbeiten lassen – was

in pilotprojekten bereits erfolgreich ange-

laufen ist, will die universität Hohenheim

jetzt flächendeckend in allen Bachelor-

Studiengängen einführen .

möglich wird dies durch 7,6 millionen

Euro aus der bundesweiten Förderinitiative

„Qualitätspakt lehre“ . Das Auswahl-

gremium, dem neben Wissenschaftlern,

Hochschulmitarbeitern, Vertreter des

Bundes und der länder auch Studierende

angehörten, bewilligte den Antrag der

universität Hohenheim mit dem Titel

„Humboldt reloaded – Forschungspraxis

von Anfang an“ ohne Abstriche .

prof . Dr . martin Blum, prorektor für lehre

an der universität Hohenheim, betont: „Es

ist wichtig, dass wir nicht nur mit

leidenschaft forschen, sondern diese

leidenschaft auch möglichst früh an unsere

Studierenden weitergeben . ist das Feuer für

den Forschungsprozess einmal entfacht,

fällt es den Studierenden viel leichter, die

für den Studienerfolg notwendige

Eigenmotivation über den Studienverlauf

hinweg aufrecht zu erhalten . „Bereits im

vergangenen Jahr hat die universität ein

lehrprojekt in Höhe von einer million

Euro vom land eingeworben im Rahmen

der Ausschreibung „Studienmodelle indivi-

dueller Geschwindigkeiten“ . Für prof . Dr .

Blum ist der wiederholte Erfolg ein beson-

derer Anlass zur Freude: „Wir haben gezeigt,

dass es uns in Hohenheim nicht an über-

zeugenden ideen und dem notwendigen

Elan mangelt, unsere Studienangebote im

Bachelor weiterzuentwickeln . Die beiden

Anträge greifen optimal in einander . Jetzt

legen wir richtig los .“

Bereits ab kommendem Semester sollen 13

zusätzliche wissenschaftliche mitarbeiter

dabei helfen, neue forschungsorientierte

lehrprojekte zu entwickeln, zu betreuen

und nach umfassender Evaluation weiterzu-

entwickeln . neben der Befragung von

Studierenden sind auch zwei begleitende

Forschungsprojekte zur Evaluation geplant .

insgesamt sollen rund zwei Drittel aller

Hohenheimer Studierenden von den frei-

willigen projektseminaren profitieren .

Außerdem geplant ist eine lernwerkstatt, in

der Studierende gleich zu Beginn des

Studiums fit für das dafür notwendige selb-

ständige lernen gemacht werden . Auf Seite

der Dozenten ermöglicht eine neue

methodenwerkstatt sich auf die didakti-

schen Herausforderungen des lehrenden

Forschens vorzubereiten .

Abgerundet wird das lehrprojekt durch ein

erweitertes online-Angebot für Studierende .

neben einer neuen Homepage, die über

den aktuellen Stand des projekts informiert,

wird die etablierte netzzeitung für Stu-

dierende erweitert . Dabei sollen die

möglichkeiten des Web 2 .0 noch stärker

genutzt werden, um auf Feedback und

konkrete Verbesserungsvorschläge der

Studierenden zu reagieren . Daneben sollen

Wissenschaftler animiert werden tagesaktu-

elle Themen via Blog zu kommentieren, um

Studierenden so lebendige Einblicke in ak-

tuelle Forschungsfragen zu geben .

Bund und länder haben den Qualitätspakt

lehre als dritte Säule des Hochschulpaktes

im Juni 2010 beschlossen . Er soll maß-

nahmen zur kapazitätsneutralen personal-

gewinnung, personalqualifizierung und zur

Weiterentwicklung der lehrqualität för-

dern . Der Bund stellt dafür bis zum Jahr

2020 rund 2 mrd . Euro zur Verfügung . Das

jeweilige Sitzland stellt die Gesamt-

finanzierung sicher . in einer zweiten

Bewilligungsrunde können zum 30 .

September 2011 weitere Anträge vorgelegt

werden . Antragsberechtigt sind alle staat-

lichen Hochschulen . insgesamt wurden

bisher 204 Anträge eingereicht . in der

ersten Bewilligungsrunde wurden 104

Anträgen ausgewählt, die in vollem umfang

oder zum Teil gefördert werden . nach einer

positiven Zwischenbegutachtung kann die

Förderung 2016 bis zum Ende der laufzeit

des programms am 31 . Dezember 2020

fortgesetzt werden .

Weitere informationen unter: https://www .

uni-hohenheim .de/humboldt-reloaded .html

pm

Humboldt reloaded: universität Hohenheim erhält fast 8 mio . Euro für mehr Forschung im BachelorUniversität Hohenheim profitiert bereits im kommenden Semester von der

Förderinitiative „Qualitätspakt Lehre“ des Bundes und der Länder

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15

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T/U

NI

Diese Rubrik mit den aktuellen publikationen

eurer ehemaligen Vertiefungsfächer hat sich

mittlerweile als fester Bestandteil der Alumni

news etabliert . Auch für diese Ausgabe haben

wir auf unseren Aufruf hin wieder zahlreiche

meldungen der lehrstühle erhalten . Wir hof-

fen, dass diese Veröffentlichungen nicht nur

euer interesse wecken, sondern euch auch in

eurem beruflichen umfeld Anregungen oder

gar Hilfestellungen sein können . Wir freuen

uns über jede Art von konstruktiver Kritik

hierzu und zum magazin als Ganzem unter:

[email protected]

Institut für Financial Management insb.

Rechnungswesen und Finanzierung (510A)

Klein, Christian mit michelsen/marc (2011):

„privacy please!” – The public to private deci-

sion in Germany; in Review of managerial

Science (2011), Vol . 5/1, S . 49-85;

Hachmeister, Dirk / Ruthardt, Frederik / lam-

penius, niklas (2011): unternehmensbewer-

tung im Spiegel der neueren gesellschaftsrecht-

lichen Rechtsprechung – Bewertungsverfahren,

Ertragsprognose, Basiszins und Wachstums-

abschlag; iDW Verlag, Düsseldorf; Die Wirt-

schaftsprüfung, 64 . Jg .; S . 519-530 (2011) .

Hachmeister, Dirk / Schwarzkopf, Ann-Sophie

(2011): C402 Kapitalkonsolidierung nach der

Erwerbsmethode: Regelungen nach iFRS, in:

Beck´sches Handbuch der Rechnungslegung,

hrsg . v .: Böcking et . al ., münchen .

Institut für Financial Management, insb.

betriebswirtschaftliche Steuerlehre und

Prüfungswesen (510B)

Cortez, B . / Vogel, T . (2011): A Financial

Transaction Tax for Europe ?, in: EC Tax Re-

view 2011, issue 1, S . 16-29 .

Kahle, H . / Schulz, S . / Vogel, T . (2011):

Auswirkungen des BilmoG auf die Be-

steuerung der unternehmen, in: Die unter-

nehmensbesteuerung 2011, S . 178-188 .

Kahle, H . / Schulz, S . (2011): Die Gruppen-

besteuerung als instrument der internationalen

Konzernsteuerplanung, in: Handbuch der

internationalen Steuerplanung, 3 . Aufl ., Hrsg .

Grotherr, S ., Herne/Berlin 2011, S . 301-327 .

Kahle, H . (2011): Glücksspiele im Steuerrecht,

in: Deutsche Steuer-Zeitung 2011, S . 520-532 .

Kahle, H . / Dahlke, A . / Schulz, S . (2011): Der

Richtlinienvorschlag zur CCCTB – Anmer-

kungen aus Theorie und praxis, in: Die unter-

nehmensbesteuerung 2011, S . 491-503 .

Institut für Economics, insb. Wirt-

schaftspolitik (520A)

Spahn, peter (2011): Die neukeynesianische

makroökonomie im Spiegel konkurrierender

Weltbilder . in: Ökonomie und Gesellschaft,

Jahrbuch 23: Keynes 2 .0, perspektiven einer

modernen keynesianischen Wirtschaftstheorie

und Wirtschaftspolitik . marburg 2011, 53-83 .

Spahn, peter (2011): Die Euro-Verschuldung

der nationalstaaten als Schwachstelle der

EWu . Wirtschaftsdienst, 91, 2011, 531-536 .

Institut für Economics, insb. Umwelt-

ökonomie sowie Ordnungs-, Struktur- und

Verbraucherpolitik (520F).

Ahlheim, m ., Frör, o . (2011), Drinking and

protecting: a market approach to the preserva-

tion of cork oak landscapes . Journal of Environ-

mental policy and planning 13(2), 179-196 .

Ahlheim, m ., Zahn, A . (2011), Versagt die

Verbraucherpolitik? Versuch einer Antwort aus

wohlfahrtsökonomischer Sicht . Wirtschafts-

dienst 91(3), 155-159 .

Institut für Economics, insb. Innovations-

ökonomik (520I)

pyka, Andreas; Derengowski Fonseca, maria

da Graça (Eds .) (2011): Catching up, Spillovers

and innovation networks in a Schumpeterian

perspective, Springer, Berlin, Heidelberg, new

York 2011 .

pyka, Andreas (2011) . Economic Growth

through the Emergence of new Sectors, in:

mann, S . (ed .), Sectors matter – Exploring

mesoeconomics, Springer, Heidelberg, Dord-

recht, london, new York, 2011, 55-102 .

pyka, Andreas, Hanusch, Horst (2010):

Handwörterbucheintrag „Joseph Alois

Schumpeter“, in: Herrmann-pillath, C .,

lehmann-Waffenschmidt, m . (Hrsg .) (2010):

Handwörterbuch der evolutorischen Ökono-

mik, Springer, Berlin und new York, 2010 .

Institut für Health Care & Public Manage-

ment, insb. Wirtschaftsinformatik II (530D)

leukel, J .; Kirn, S . (2011): A Framework for

Studying Cloud Value Systems . in: it – infor-

mation technology, Vol . 53, no . 4, 2011, S .

195-201 .

leukel, J .; Kirn, S . (2011): A Service-oriented

Approach to Freight Routing in intermodal

Transport Systems . in: proceedings der 10 .

internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik

(Wi 2011), Zürich, Schweiz, 16 .-18 . Februar

2011, Vol . 1, S . 292-301 .

leukel, J .; Jacob, A .; Karaenke, p .; Kirn, S .;

Klein, A . (2011): individualization of Goods

and Services: Towards a logistics Knowledge

infrastructure for Agile Supply Chains . in:

AAAi Spring Symposium, Stanford, uSA, 21 .-

23 . märz 2011, Technical Report SS-11-03, S .

36-49 .

leukel, J .; Schuele, m .; Scheuermann, A .;

Ressel, D .; Kessler, W . (2011): Cooperative

Semantic Document management . in: pro-

ceedings of the 14th international Conference

on Business information Systems (BiS 2011),

poznan, polen, 15 .-17 . Juni 2011, Springer

lnBip Vol . 87, S . 254-265 .

Aktuelle Veröffentlichungen

FoRSCHunG unD lEHRE

Page 18: II/2011 - uni-hohenheim.de · Wintersemester 2010/2011 geehrt . Alle preisträger haben ihre Diplomprüfung mit mindestens 1,5 abgeschlossen . Dazu gratu-lierte nicht nur Dr . Wolf

Klein, A .; Altuntas, o .; Häusser, T .; Kessler, W .

(2011): Extracting investor Sentiment from

Weblog Texts: A Knowledge-based Approach .

in: proceedings of the 13th iEEE Conference

on Commerce and Enterprise Computing

(CEC’11), luxemburg, 5 .-7 . September 2011

(Best paper Award) .

Anhalt, C . (2011): Bezahlsysteme für mobile

Software-Agenten – Eine an der doppischen

Rechnungstheorie orientierte Gestaltungs-

empfehlung . Gabler-Verlag, Wiesbaden 2011 .

Institut für Kommunikationswissenschaft,

insb. interaktive Medien- und Online-

kommunikation (540G)

Beck, K . & Quandt, T . (2011): Terror als

Kommunikation? Was Handlungstheorie,

Rational Choice-, netzwerk- und Systemtheorie

aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht

zur Erklärung leisten . in: Quandt, T . &

Scheufele, B . (Hrsg .): Ebenen der Kommuni-

kation . mikro-meso-makro-links in der

Kommunikationswissenschaft . Wiesbaden:

VS, 85-110 .

Breuer, J ., Festl, R ., & Quandt, T . (2011): in

the army now – narrative elements and realism

in military first-person shooters . proceedings of

the 5th DiGRA-Conference „Think, Design,

play“ . utrecht .

Deuze, m . & Quandt, T . (2011): internet

news . in: Donsbach, W . (Hrsg .): The interna-

tional encyclopedia of communication . mal-

den, oxford, Chichester: Wiley-Blackwell .

Hermida, A ., Domingo, D ., Heinonen, A .,

paulussen, S ., Quandt, T ., Reich, Z ., Singer, J .

& Vujnovic, m . (2011): The active recipient:

participatory journalism through the lens of

the Dewey-lippmann debate . #iSoJ The

official Research Journal of the international

Symposium on online Journalism, 1(2) .

Jandura, o ., Quandt, T . & Vogelgesang, J . (Hrsg .)

(2011): methoden der Journalismus-forschung .

Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften .

Karnowski, V ., von pape, T . & Wirth, W . (2011) .

overcoming the binary logic of adoption: on

the integration of diffusion of innovations

theory and the concept of appropriation . in

Vishwanath, A . & Barnett, G . (ed .) . The Dif-

fusion of innovations . A Communication Science

perspective (S . 57-76) . new York: peter lang .

Kröger, S ., Domahidi, E . & Quandt, T . (2011):

The game boys’ network . A network analysis

of the German digital games industry .

proceedings of the 5th DiGRA-Conference

„Think, Design, play“ . utrecht .

Quandt, T . (2011): Journalisten unter Beo-

bachtung . Grundlagen, möglichkeiten und

Grenzen der Beobachtung als methode der

Journalismusforschung . in: Jandura, o .,

Quandt, T . & Vogelgesang, J . (Hrsg .): metho-

den der Journalismusforschung . Wiesbaden:

VS, 277-297 .

Quandt, T . (2011): mediale Gewalt und deren

Auswirkung . in: informationen zur politischen

Bildung, 309, „massenmedien“ . Bonn:

Bundeszentrale für politische Bildung, 67-68 .

Quandt, T . (2011): understanding a new phe-

nomenon: The significance of participatory

journalism . in: Singer, J ., Hermida, A ., Domin-

go, D ., Heinonen, A ., paulussen, S ., Quandt,

T ., Reich, Z . & Vujnovic, m .: participatory

journalism: Guarding open gates at online

newspapers . malden, oxford, Chichester:

Wiley-Blackwell, 155-176 .

Quandt, T . & Scheufele, B . (2011): Die

Herausforderung einer modellierung von

mikro-meso-makro-links in der Kommuni-

kationswissenschaft . in: Quandt, T . & Scheu-

fele, B . (Hrsg .): Ebenen der Kommunikation .

mikro-meso-makro-links in der Kommu-

nikationswissenschaft . Wiesbaden: VS, 9-22 .

Scharkow, m . & Vogelgesang, J . (2011) .

measuring the public Agenda using Search

Engine Queries . international Journal of public

opinion Research, 28(1), 109-119 .

Scheufele, B . & Quandt, T . (Hrsg .) (2011):

Ebenen der Kommunikation . mikro-meso-

makro-links in der Kommunikations-

wissenschaft . Wiesbaden: Verlag für Sozial-

wissenschaften .

Singer, J ., Hermida, A ., Domingo, D .,

Heinonen, A ., paulussen, S ., Quandt, T .,

Reich, Z . & Vujnovic, m . (2011): participatory

journalism: Guarding open gates at online

newspapers . malden, oxford, Chichester:

Wiley-Blackwell .

Vogelgesang, J . & Scharkow, m . (2011): mes-

sung der publikumsagenda mittels nutzungs-

statistiken von Suchmaschinenanfragen . in T .

Quandt, o . Jandura & J . Vogelgesang (Hrsg .):

methoden der Journalismusforschung . (p .

299-313) Wiesbaden: VS Verlag .

Institut für Wirtschaftspädagogik, insb. ka-

tholische Theologie und ihre Didaktik so-

wie Wirtschaftsethik (560D)

Schramm, michael (2011): Ethik der Trans-

aktion . Eine mikroanalytische ontologie des

operativen managements, in: Grüninger,

Stephan / Fürst, michael / pforr, Sebastian /

Schmiedeknecht, maud (Hrsg .): Verantwortung

in der globalen Ökonomie gestalten . Gover-

nanceethik und Wertemanagement (Festschrift

für Josef Wieland), marburg: metropolis, S .

165-187 .

Schramm, michael (2011): Ethik der Finanz-

märkte . Der virtuelle Kapitalismus und die

menschliche natur, in: nguyen, Tristan

(Hrsg .): mensch und markt . Die ethische

Dimension wirtschaftlichen Handelns (Fest-

schrift für Volker Arnold), Wiesbaden: Gabler,

S . 283-313 .

Schramm, michael (2011): Der unterhaltsame

Gott . Theologie populärer Filme, 2 ., erweiterte

Auflage, paderborn / münchen / Wien /

Zürich: Schöningh .

Schramm, michael (2011): Befähigung zum

Gedeihen . Auf dem Weg zu integrativen Wirt-

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KU

LTÄ

T/U

NI

FoRSCHunG unD lEHRE

Page 19: II/2011 - uni-hohenheim.de · Wintersemester 2010/2011 geehrt . Alle preisträger haben ihre Diplomprüfung mit mindestens 1,5 abgeschlossen . Dazu gratu-lierte nicht nur Dr . Wolf

FoRSCHunG unD lEHRE

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KU

LTÄ

T/U

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schaftsindikatoren, in: AmoSinternational 5

(3), S . 30-37 .

Schramm, michael (2011): Katholische Sozial-

lehre, in: Aßländer, michael S . (Hrsg .): Hand-

buch Wirtschaftsethik, Stuttgart / Weimar:

metzler, S . 82-90 .

Institut für Marketing & Management,

insb. Marketing I (570A)

Voeth, m ./Herbst, u ./meister, C . (2011):

What do we know about Buyer-Seller nego-

tiations in marketing Research? A status quo

analysis, in: industrial marketing management

(imm), Vol . 40 (6), S . 967-978 .

Voeth, m . / Herbst u . / loos, J . (2011): Bib-

liometrische Analyse der Zeitschriftenrankings

VHB-JouRQuAl 2 .1 und Handelsblatt-

Zeitschriftenranking BWl am Beispiel des

untersuchungsfeldes marketing, in: Die Be-

triebswirtschaft (DBW), 71 . Jg ., 2011, Heft 5,

S . 463-482 .

Voeth, m . / niederauer, C . (2011): measuring

Willingness-to-pay for Business-to-Business-

Service, in: Bruhn, m ./Hadwich, K . (Hrsg .),

Dienstleistungsproduktivität, Wiesbaden

2011, S . 475-492

Voeth, m . / Buyun, i . (2011), internationales

Vertriebsmanagement, in: Homburg, C . /

Wieseke, J . (Hrsg): Handbuch Vertriebs-

management, Wiesbaden 2011, S . 159-178 .

Voeth, m . / Buyun, i . (2011): negative Word-

of-mouth as a Consequence of Customer

Relationship Termination, in: proceedings of

the imp-Group Conference, Glasgow 2011 .

Institut für Marketing & Management,

insb. Unternehmensführung (570B)

Ates, Z . / Büttgen, m . (2011): Corporate social

responsibility in the public service sector:

Towards a sustainability balanced scorecard for

local public enterprises, in: Zeitschrift für öffent-

liche und gemeinwirtschaftliche unternehmen

(Zögu), 34 . Jg ., 2011, nr . 3, S . 346-360 .

Volz, J . / Büttgen, m . / Ates, Z . / Schumann,J .

(2011): Der Einfluss von Rollenstress auf die

Arbeitsleistung von Kundenkontakt-

mitarbeitern – Ein personenspezifisches phä-

nomen, in: perspektiven des Dienstleistungs-

marketing, erscheint Wiesbaden 2011 .

Büttgen, m . / Volz, J . (2011): Rollenkonflikte

von Kundenberatern und deren Auswirkungen

auf die produktivität im Finanzdienst-

leistungsbereich, in: Bruhn, m ./Hadwich, K .

(Hrsg .): Dienstleistungsproduktivität: inno-

vationsentwicklung, internationalität, mitar-

beiterperspektive . Forum Dienstleistungs-

management, Band 2, Wiesbaden 2011, S .

317-348 .

Huf, S . / lay, m . (2011): Das Arbeitsverhältnis

als psychologischer Vertrag, in: Wirtschafts-

studium (WiSu), Jg . 40, H . 8-9, S . 1078-1083

Ates, Z . / Büttgen, m . (2010): Corporate social

responsibility within the public service sector:

promotion and integration of CSR principles

in European public service companies, in:

EiRASS: 17th international Conference on

Recent Advances in Retailing and Service

Science, istanbul, July 2-5, 2010 .

Büttgen, m . (2010): Kundenintegration und

Kundenbindung, in: Bruhn, m ./Homburg, C .

(Hrsg .): Handbuch Kundenbindungsmana-

gement, 7 . Aufl ., Wiesbaden 2010, S . 165-188 .

macharzina, Klaus (2011): internationale

Coporate Governance im Spannungsfeld zwi-

schen globaler Konvergenz, nationaler Dif-

ferenzierung und regionaler Koordination, in:

puck, J . F ., leitl, C . (Hrsg .), Außenhandel im

Wandel, Springer, Berlin Heidelberg 2011, S .

261-283 .

macharzina, Klaus (2011) . Book Review of

oxelheim, l ., Wihlborg, C . (Hrsg .), markets

and Compensation for Executives in Europe,

Bingley 2009, in: international Business

Review, iV, 2011, pp . 379-384 .

macharzina, Klaus (2011): Enforcement of

international Financial Reporting Standards in

European Accounting, in: proceedings of the

Annual Conference of SnEE Swedish network

of European Economic and Business integra-

tion, lund university press 2011, pp . 215-226 .

Institut für Interorganisational Management

& Performance, insb. Wirtschaftsinformatik

I (580A)

A . Dannenmann, m . Schoop (2011): Conflict

Resolution Support in Electronic negotiations .

proceedings of 10th international Conference

on Wirtschaftsinformatik, Zürich, 2011 .

R . Elsler, m . Horstmann, m . Körner, m .

Schoop (2011): negotiation Support Func-

tionality in Business Communication Appli-

cations – a Case-Based Evaluation . proceedings

of 10th international Conference on Wirt-

schaftsinformatik, Zürich, 2011 (Ausgezeichnet

mit dem Best Student paper Award) .

m . Schoop (2011): Support of Complex

Electronic negotiations . in D . m . Kilgour C .

Eden (eds .): Handbook of Group Decision and

negotiation, pp . 409-423, Springer Verlag .

A . Dannenmann, D . Druckman, m . Filzmoser,

J . Gettinger, S . Köszegi, R . mitterhofer, A .

Reiser, m . Schoop, p . van der Wijst, R .

Vetschera (2011): impact of and interaction

between behavioral and economic decision

support in electronic negotiations . proceedings

of the EWG-DSS london-2011 Workshop on

Decision Systems .

A . Reiser, m . Schoop (2011): impact of

Decision Support in Electronic negotiations .

proceedings of the EWG-DSS london-2011

Workshop on Decision Systems .

m . van Amelsvoort, J . Gettinger, S . Köszegi,

m . Schoop, p . van der Wijst (2011):

Communication in Electronic negotiations .

proceedings of the EWG-DSS london-2011

Workshop on Decision Systems .

Page 20: II/2011 - uni-hohenheim.de · Wintersemester 2010/2011 geehrt . Alle preisträger haben ihre Diplomprüfung mit mindestens 1,5 abgeschlossen . Dazu gratu-lierte nicht nur Dr . Wolf

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UP

T

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DA

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up To DATE

Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel für Uwe

Heim. Der Deloitte-Partner Forensic &

Dispute Services weiß: In gleichem Maß wie

Wirtschaftsverbrechen mehr Aufmerk-

samkeit erfahren und geächtet werden, tun

sich auch immer neue Schlupflöcher auf.

Das beste Gegenmittel heißt Prävention.

Herr Heim, Sie engagieren sich seit Jahren

gegen Korruption und Geldwäsche. Dem

Bundeskriminalamt zufolge sind 2008 fast

85.000 Fälle von Wirtschaftskriminalität

ermittelt worden. Führen Sie einen Kampf

gegen Windmühlen?

nein, sonst würde ich meinen Job wohl nicht

lange machen . Das gesellschaftliche Klima hat

sich sehr gewandelt . Früher wurden Steuer-

hinterzieher als Helden gefeiert . Heute herrscht

eher die Überzeugung: Jeder der Steuern hin-

terzieht, greift anderen in den Geldbeutel .

Diesen Wandel beobachte ich auch in unter-

nehmen: mitarbeiter, die machenschaften mit-

bekommen, haben erhebliche Gewissensbisse .

Früher haben sie ihre Kollegen eher bewundert

oder sich gleich mit bestechen lassen . Dieser

neue mut zum Hinschauen bestärkt mich .

Woher kommt der Wandel?

Die 2006 aufgedeckten Vorfälle bei Siemens,

die einen milliardenschaden ausgelöst hatten,

haben in der Öffentlichkeit viel bewirkt . Dazu

kommen sicher das Brandmarken prominenter

Steuerhinterzieher und die Wirtschaftskrise,

die bei einigen Firmen an die Basis ging . Wir

erhalten seit einem knappen Jahr viel mehr

Aufträge, als wir bearbeiten können .

Dem tragen neue Melde-Instrumente Rech-

nung wie Hotlines, bei denen anonym Hin-

weise abgegeben werden können. Warum

haben die Unternehmen überhaupt Interesse,

dass Sie ihnen in die Karten schauen? Das

Schmiersystem hat doch vermutlich prächtig

funktioniert.

Aber der finanzielle Schaden für ein unter-

nehmen ist beträchtlich; das wird heute eher

gesehen als früher . in einer Frankfurter Bank

etwa verschwanden 2004 mehrere millionen

Euro . Einer der Angestellten, der zum erwei-

terten Verdächtigenkreis zählte, fuhr kurz da-

nach angeblich nach Thailand in den urlaub .

Dann kam der Tsunami – und weder der Ver-

dächtige noch die millionen wurden je wieder

gesehen . naturkatastrophen werden bei so ge-

nannten „one shots“ von den Tätern leider

häufig genutzt, um zu verschwinden . neben

dem umsatzanteil, der da verloren geht, ist

spätestens seit Siemens klar: Wenn es raus-

kommt, ist der Ruf beschädigt . Dazu kommt,

dass die Geschäftsführung zur Verantwortung

gezogen werden kann, auch rechtlich . Sie muss

auf das Geld der Anteilseigner aufpassen und

macht sich der untreue schuldig . Die Staats-

anwaltschaft kann dann Anklage gegen die

Chefetage erheben .

Dieses Hintergrundwissen haben Sie zum

Teil beim Bundeskriminalamt gelernt. Wie

kamen Sie dorthin?

ich hatte mich bei einer früheren Tätigkeit an

das Thema herangetastet: Als mitarbeiter einer

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hatte ich zu

Beginn meiner beruflichen Karriere auch mit

mandanten zu tun, die wegen Verdacht auf

unterschlagung in untersuchungshaft saßen

oder bereits wegen Fälschung von Buch-

führungen vorbestraft waren . Das BKA wollte

mich dann für ein pilotprojekt als prüfungs-

erfahrenen Wirtschaftsfachmann im Bereich

internationale organisierte Kriminalität . Wir

haben uns bei der Arbeit prima ergänzt: ich

habe Details der Strafprozessordnung gelernt,

wie man observiert und Telefone abhört – die

Kollegen haben von meiner Erfahrung mit in-

ternationalen Transaktionen und Geschäfts-

büchern profitiert .

Wie gehen denn Firmen mit der öffentlichen

Aufmerksamkeit für Korruption um?

Viele Betriebe treten inzwischen präventiv an

uns heran, mit der Bitte, einmal das unter-

nehmen zu durchleuchten und auf Schwach-

stellen abzuklopfen . oder ein internes anony-

mes Hinweisgebersystem einzuführen .

Erleichtert das Ihre Arbeit, oder wird es noch

komplizierter, das schwarze Schaf in der

Herde zu entdecken?

manchmal ist es nicht so schwer, weil wir kon-

krete Verdachtshinweise auf eine person erhal-

ten . Wenn anonyme Vorwürfe gegen leitende

mitarbeiter zu ungenau adressiert wurden,

müssen wir oft verdeckt arbeiten . Das heißt,

wir erfinden gemeinsam mit dem Auftraggeber

eine legende, unter der wir in das unternehmen

kommen – so dass der Ruf von zu unrecht

beschuldigten Führungskräften nicht demon-

tiert wird und kein Täter oder mitwisser mis-

strauisch wird . Beliebt sind vorgetäuschte

Einsätze als Berater zur optimierung von

unternehmensprozessen . Wenn wir genug

Beweise beisammen haben, legen wir die

Karten auf den Tisch . Sollte der Beschuldigte

unschuldig sein, beenden wir das projekt, ohne

dass der falsche Verdacht bekannt wird .

Ein Spiel zwischen Katz und Maus. Sind Sie

am Ende der Gewinner – und die Korruption

stirbt aus?

Das wäre ein paradiesischer Zustand! Aber ge-

gen die menschliche natur . im Grunde haben

wir immer einen Wettlauf zwischen Kriminellen

und leuten, die Kriminalität verhindern

wollen . Es wird wohl eine Konkurrenz um die

beste methodik bleiben .

uwe Heim, 49, arbeitet bei Deloitte Frankfurt

im Bereich Forensik . Beim Bundeskriminalamt

hat er früher gemeinsam mit den Teams aus

polizisten und Fachexperten gegen inter-

national organisierte kriminelle organisationen

ermittelt .

Gegen unterschlagung, Korruption, Geldwäsche

Page 21: II/2011 - uni-hohenheim.de · Wintersemester 2010/2011 geehrt . Alle preisträger haben ihre Diplomprüfung mit mindestens 1,5 abgeschlossen . Dazu gratu-lierte nicht nur Dr . Wolf

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Treuhandkonstrukte zur Sicherung von

betrieblichen Altersversorgungssystemen

oder auch Altersteilzeit- und Wertkonten-

Modellen lassen sich sowohl für Groß-

unternehmen als auch für Mittelständler –

in Form einer überbetrieblichen Lösung –

optimal gestalten.

Vor dem Hintergrund der Diskussionen um

eine externe Finanzierung von Versorgungs-

verpflichtungen interessieren sich viele

unternehmen für ein Contractual Trust

Arrangement (CTA) als Finanzierungs-

vehikel . Dabei ist das CTA kein eigenstän-

diger Durchführungsweg der betrieblichen

Altersversorgung (bAV) im Sinne des

Betriebsrentengesetzes, sondern eine privat-

rechtliche Treuhandkonstruktion zur

Ergänzung z . B . von Direktzusagen .

in Frage kommt eine Treuhandkonstruktion

vor allem für unternehmen, die folgende

Anforderungen an eine externe Finanzierung

stellen:

Vertraglicher insolvenzschutz: Durch die

gesetzliche insolvenzsicherung von leis-

tungen der bAV über den pensions-

Sicherungs-Verein aG (pSV) sind z . B .

Verpflichtungen oberhalb der gesetzlichen

Sicherungshöchstgrenze nicht erfasst . Das

betrifft z . B . monatsrenten, die 7 .665 Euro

überschreiten, sowie die Entgeltumwandlung

oberhalb von 4 prozent der Beitragsbemes-

sungsgrenze (in den jeweils letzten beiden

Jahren vor Eintritt eines pSV-Sicherungs-

falls) . Durch eine geeignete CTA-Kon-

struktion können diese Sicherungslücken

geschlossen werden .

Bilanzielle Saldierung nach BilmoG, iFRS

oder uS-GAAp: CTA werden von Wirt-

schaftsprüfern grundsätzlich als zur dauer-

haften Auslagerung von Vermögenswerten

i . S . v . internationalen und von nationalen

(BilmoG) Rechnungslegungsstandards ge-

eignet anerkannt . Durch den nettoausweis

von pensionsverpflichtungen und ausgela-

gertem plan- bzw . Deckungsvermögen wird

damit eine Bilanzverkürzung möglich .

Flexibilität in der Dotierung und Steuer-

neutralität: Der Grad des outside Funding

sowie der Funding-plan lassen sich bei ei-

nem CTA unternehmensseitig flexibel steu-

ern . Es existieren keine steuerlichen Do-

tierungsrestriktionen . Die Dotierung er-

folgt vollständig steuerneutral, da das wirt-

schaftliche Eigentum an dem auf den

Treuhänder übertragenen Vermögen beim

unternehmen verbleibt . Ebenso kommt es

beim Arbeitnehmer weder zu einer lohn-

steuerpflicht in der Anwartschaftsphase

noch zu einer Änderung der leistungs-

besteuerung .

Absicherung von Effekten aus der

unternehmensdemografie: in einer zuneh-

mend älter werdenden Gesellschaft und

damit auch Belegschaft nimmt die Be-

deutung der pensionsrückstellung als unter-

nehmensinterner Finanzierungsquelle ab .

um erwartete Rentenzahlungsströme bzw .

deren Spitzen im Rahmen des liquiditäts-

managements langfristig zu steuern, kann

die Einbindung eines CTA sinnvoll sein .

Größere unternehmen verfügen häufig

über die Ressourcen, um firmeneigene CTA

zu gründen . Hingegen bietet sich für mit-

telständische unternehmen ggf . die Be-

teiligung an einem überbetrieblichen

Gruppen-CTA an, um den Einrichtungs-

und Betriebsaufwand für das CTA so weit

als möglich zu verringern . Dieser Aspekt ist

auch für unternehmen von Bedeutung, die

einen eigenen CTA nicht weiter betreiben

wollen und deshalb einen Wechsel zu einem

Gruppen-CTA ins Auge fassen . Die Be-

teiligung des Käufers an einem Gruppen-

CTA kann beim Verkauf von unternehmen

oder Betrieben darüber hinaus dazu dienen,

den Transfer bisher vom Verkäufer bereits

in ein CTA eingebrachter Vermögenswerte

auf den Käufer zu erleichtern bzw . über-

haupt zu ermöglichen .

Die Treuhandkonstruktion

im Rahmen eines doppelseitigen Treu-

handmodells verwaltet das CTA das

Vermögen, das ihm vom unternehmen als

Treugeber übertragen wurde, als juristischer

Eigentümer (Verwaltungstreuhand) und

sichert zugleich die Ansprüche der

Berechtigten (Sicherungstreuhand) .

„Herzstück“ des CTA ist die Treuhand-

vereinbarung, in der z . B . die Art der zu

sichernden Verpflichtungen und der

Sicherungskonstruktion, die Einbringung,

Anlage und Auszahlung des Treuhand-

vermögens sowie die Durchführung der

Sicherung im insolvenzfall geregelt sind .

Das CTA kann die vom Treugeber übertra-

genen Vermögenswerte in Fonds bzw .

Rückdeckungslebensversicherungen anle-

gen . Die Verpflichtungen und die Aus-

zahlung der Versorgungsleistungen verblei-

ben beim unternehmen; die Erstattung

ausgezahlter leistungen durch den

Treuhänder erfolgt gegen entsprechenden

nachweis des unternehmens .

Einen genauen Überblick bietet für diese

Fragestellung auch die Abbildung 1, die das

doppelseitige Treuhandmodell am Beispiel

des Towers Watson CTA darstellt .

Treuhandlösung (CTA) als Finanzierungsplattform

insolvenzsicherung, Saldierung, flexible DotierungVon Dr. Frank Hellenthal, Towers Watson

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Fazit

Eine Treuhandlösung kommt insbesondere

dann in Frage, wenn leistungen der bAV

über den gesetzlichen umfang hinaus gegen

insolvenz zu sichern sind, wenn flexible

Dotierungsmöglichkeiten gefordert sind

und eine bilanzielle Saldierung der Ver-

sorgungsverpflichtungen erreicht werden

soll . Je nach unternehmensgröße bietet sich

die Gründung eines eigenen CTA oder die

Beteiligung an einem überbetrieblichen

CTA an . Dabei ist die Entscheidung für

oder gegen eine Treuhandlösung immer un-

ternehmensindividuell und im Einklang

mit den jeweiligen betrieblichen Erforder-

nissen zu treffen .

Towers Watson berät seine Kunden sowohl

bei der Entwicklung und implementierung

eigener Treuhandlösungen als auch bei der

umsetzung der Beteiligung an einem über-

betrieblichen Gruppen-CTA . Darüber hin-

aus bietet Towers Watson seinen Kunden

mit dem Towers Watson Treuhand e .V . als

eigenständigem Gruppen-CTA selbst eine

unabhängige Finanzierungsplattform .

Drei Schritte zur Beteiligung an einem

überbetrieblichen Gruppen-CTA

phase 1:

• Projektstrukturierung

• Bereitstellung der Rechtsgrundlagen des

CTA, insbesondere der Treuhand-

vereinbarung

-> Ergebnis: Konzept- und Zeitplanung

phase 2:

• BesprechungderRechtsgrundlagenmit

dem unternehmen

• BesprechungderRechtsgrundlagenmit

dem Wirtschaftsprüfer bzw . Rechts-

anwalt

• Optional: Abstimmung der Rechts-

grundlagen mit der zuständigen Finanz-

behörde

-> Ergebnis: Vertragsabschluss

phase 3

(teilweise bereits parallel zu phase 2):

• Asset-Management: Entwicklung der

Anlagestrategie, Formulierung der An-

lagerichtlinie

• AbstimmungderProzesse,Termineund

Schnittstellen

• EinrichtungderTreuhand-Verwahrungs-

struktur

-> Ergebnis: Erstdotierung

Über Towers Watson

Towers Watson, eine der führenden unter-

nehmensberatungen weltweit, unterstützt

seine Kunden, ihren unternehmenserfolg

durch ein effektives HR-, Finanz- und

Risikomanagement zu steigern . mit rund

14 .000 mitarbeitern in 34 ländern entwik-

kelt das unternehmen lösungen für be-

triebliche Altersversorgung und neben-

leistungen, für das personal- und Ver-

gütungsmanagement sowie das Risiko- und

Finanzmanagement, einschließlich der

Beratung von Versicherungs- und Rück-

versicherungsunternehmen .

Towers Watson Deutschland ist seit Juli

2008 Fördermitglied bei Alumni

HoHEnHEim e .V .

Abb. 1: Doppelseitiges Treuhandmodell am Beispiel des Towers Watson CTA

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Alleinstellungsmerkmal Kommunikation

Die Bedeutung von Kommunikation in und

von unternehmen wächst . Keine organi-

sation kann sich heute mehr in ihrem eige-

nen, kleinen mikrokosmos bewegen . Daher

setzen sich unternehmen immer intensiver

mit ihrer umwelt auseinander – sie inter-

agieren, sie verhandeln, sie streiten, sie be-

schwichtigen, sie werben um Vertrauen: sie

kommunizieren . Die Kommunikation mit

den Anspruchsgruppen ist in Zeiten dyna-

mischer märkte, sich emanzipierender

Zielgruppen und herausfordernder wirt-

schaftlicher Rahmenbedingungen zu einem

der letzten Differenzierungsmerkmale für

unternehmen geworden – und damit zu

einem wichtigen Faktor für den Erfolg und

unternehmensfortbestand .

Jedoch haben sich auch die Spielregeln der

Kommunikation verändert . Es gibt keinen

eindimensionalen, linearen Königsweg der

unternehmenskommunikation mehr . Die

Sender müssen mit ihren jeweiligen An-

spruchsgruppen spezifisch kommunizieren,

d . h . die richtige information im richtigen

umfang, richtig aufbereitet, zum richtigen

Zeitpunkt an die richtige person liefern .

Klassische instrumente, wie z . B . presse-

mitteilungen oder Werbung, stoßen dabei

immer öfter an ihre Grenzen . Die An-

spruchsgruppen hingegen haben sich eman-

zipiert und hinterfragen die Botschaften der

unternehmen immer stärker – was nicht

zuletzt auch dem Glaubwürdigkeitsverlust

der wirtschaftlichen und politischen Akteure

geschuldet ist . Einwegkommunikation war

gestern, der mensch ist kein pawlowscher

Hund mehr! Kommunikation soll im Dialog

stattfinden, den Rezipienten an die Hand

nehmen, offen für Feedback sein und die

Wünsche der Zielgruppen berücksichtigen .

Des Rätsels Lösung: Social Media

Viele unternehmen verschließen sich dieser

Tatsache immer noch . Andere suchen nach

mitteln und Wegen, diese Anforderungen

zu erfüllen . Wie kann ich meine mitarbeiter

besser erreichen? Wie kann ich den Aus-

tausch mit meinen Kunden verbessern? und

wie erfahre ich von Strömungen rund um

das eigene unternehmen bzw . die eigenen

produkte? Auf all diese Fragen scheint es in

der Kommunikationspraxis in den letzten

Jahren eine universalantwort zu geben:

Social media . und die möglichkeiten er-

scheinen unendlich .

Abb . 1: Ausprägungen von Social media

Ein Blog für die mitarbeiter, in dem sie über

ihre Erlebnisse und Ängste sprechen kön-

nen, soll die Zufriedenheit und motivation

fördern . Ein Facebook-Auftritt soll helfen,

kontinuierlichen Austausch mit der

Öffentlichkeit zu pflegen und auf bestehen-

de probleme aufmerksam zu werden .

online-Communitys sollen zur Kunden-

bindung beitragen . und dies nach dem

max-min-prinzip: maximaler Ertrag bei

minimalem Aufwand .

Kein Erfolg! Was jetzt?

Schnell macht sich bei diesen unternehmen

jedoch Enttäuschung breit, wenn der

(schnelle) Erfolg ausbleibt . ohne Zugang zu

Computern wird die nutzungsfrequenz bei

den mitarbeitern jedoch äußerst gering aus-

fallen . Selbst bei vorhandener Technik

bleibt die Frage, ob die mitarbeiter Social

media nutzen wollen . Die lust am Bloggen

wird durch ein Verbot während der

Arbeitszeit kaum steigen . und wie steht es

um die medienkompetenz der mitarbeiter?

Können Großteile der Belegschaft über-

haupt mit Computern, geschweige denn

Social media als Chance? nein, Social media als Boomerang!Von Dr. Daniel Mücke, Sympra GmbH (GPRA) Agentur für Public Relations,

www.sympra.de

Quelle: http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/

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Sozialen medien umgehen? und auch die

externen Anspruchsgruppen werden ohne

ein breites Repertoire an relevanten Themen

und neuigkeiten kaum zu regelmäßigen

Besuchern der Angebote werden . und ohne

nutzung auch kein Feedback von außen!

Die Entscheidung für den Einsatz dieser

Kanäle muss daher gut durchdacht sein .

Jetzt machen wir Social Media, haben

aber mehr Probleme als davor!

Für andere unternehmen, die diese instru-

mente bereits aktiv erschlossen haben, ist

Social media meist die Antwort auf die

Frage: „und wer ist Schuld an allem?“ . Die

mitarbeiter verbringen zu viel Arbeitszeit

auf Facebook, lancieren Gerüchte über

mitarbeiterblogs oder geben gar Firmen-

geheimnisse über diese Kommunikationswege

nach außen hin preis . mitarbeiter müssen

daher vor der implementierung von Social

media dafür sensibilisiert werden, dass sie

stets als Botschafter für das eigene

unternehmen fungieren . Jede online getä-

tigte Äußerung fällt auch in der realen Welt

auf das unternehmen zurück . meinungen,

Standpunkte und Argumentationen werden

und vor allem bleiben sichtbar, sind nicht

ausschließlich verbal – und damit weniger

flüchtig . Auch externe Zielgruppen erfahren

plötzlich in digitalen Communitys von un-

zufriedenen Kunden, die sich enttäuscht

über produkte äußern, oder von negativen

unternehmensbewertungen, die bislang ex-

klusiv in einer Special-interest-Community

diskutiert wurden . und wehe das unter-

nehmen reagiert nicht in Sekundenschnelle

auf Anfragen oder Beschwerden der digita-

len Stakeholder . Social media kreiert damit

probleme, die bislang keine waren – oder

überhaupt nicht existiert haben . Aber der

Weg zurück ist verbaut . Das Einstellen der

Social-media-Aktivitäten sendet eine non-

verbale nachricht: „Wir wollen oder kön-

nen nicht mehr mit euch auf diesem Wege

kommunizieren!“

Abb . 2: Gerüchte als Gefahr von Social media

Der (nicht-) Einsatz von Social media in

und von unternehmen erfordert eine diffe-

renzierte Abwägung möglicher Chancen

und Risiken, aber auch eigener Stärken und

Schwächen . Ein systematischer manage-

mentprozess, der an den richtigen Stellen

die wichtigen Fragen aufwirft, ist absolut

erforderlich . Erst auf Basis dieser Über-

legungen sollte entschieden werden, ob und

wie Social media für ein unternehmen

einen Beitrag zu den Kommunikations- und

organisationszielen leisten kann . Die mög-

lichen Erträge müssen vorab dem benötig-

ten Aufwand gegenübergestellt werden .

Managementprozess Social Media

Analyse:

• WelcheRessourcen(Zeit,Geld,Personal,

medienkompetenz) benötige ich für den

Einsatz von Social media?

• Welches Know-how ist bereits im

unternehmen vorhanden? Welche Kom-

petenzen müssen aufgebaut oder ein-

gekauft werden?

• GibtesWettbewerber,andenenichmich

orientieren kann (Best practices)?

Strategie:

• WaswillichmitdemEinsatzvonSocial

media erreichen (Zieldefinition)?

- (mediale) Aufmerksamkeit

- Dialog mit den Zielgruppen des

unternehmens

- issues management zur identifikation

und Beobachtung relevanter Themen

und Bedrohungen

- positionierung als unternehmen „am

puls der Zeit“

• Welche Zielgruppen möchte ich mit

Social media erreichen?

- medien

- Breite Bevölkerung

- Kunden

- meinungsführer

- investoren

- politik

• KannichmeineZielgruppenüberdiese

Kanäle überhaupt erreichen?

• Welche Themen, Inhalte und Kern-

aussagen sollen transportiert werden

(Themenplan, Botschaften)?

• WelchePersonenkönnenalsPromotoren

/ multiplikatoren für den Einsatz Sozialer

medien involviert werden (mitarbeiter,

Blogger)?

maßnahmen:

• Welcher Kanal ist für die jeweilige

Zielgruppe geeignet (Blog, Facebook,

Twitter usw .)?

• WiesiehtderZeitplanfürdieUmsetzungaus?

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• WelcheKriteriensollenfürdieErfolgs-

messung herangezogen werden?

- nutzungsfrequenz

- Zahl der Beiträge

- imageveränderung des unternehmens

- Absatzentwicklung

• WelcheKostenentstehen?

Evaluation:

• Sinddieangestrebten(kommunikativen)

Ziele erreicht worden?

• WelcheLearningsbestehenausdenbis-

herigen Aktivitäten?

• SolldieLeistungsbeurteilungfortlaufend

(formativ) oder nur zu bestimmten Zeit-

punkten (summativ) erfolgen?

Wenn, dann bitte richtig!

Da es sich bei Social media um eine lang-

fristige und strategische implemen-

tierungsentscheidung handeln sollte, muss

abgewogen werden, ob ausreichend

Ressourcen für den kontinuierlichen Einsatz

vorhanden sind . nicht gefütterte Twitter-

Accounts, ein lebloses Facebook-profil, leere

Blogs oder hohe Reaktionszeiten leisten kei-

nen positiven Beitrag zur Zielerreichung,

sondern sorgen dafür, dass Social media zu

einem kommunikativen Boomerang werden

kann . (Siehe dafür auch Abbildung 3: Strategische

Vernetzung im Social Web .)

Auch wenn es sich beim internet um einen

Kanal handelt, der eine hohe Austausch-

geschwindigkeit und Fluktuation von

informationen ermöglicht, darf die profes-

sionelle Auseinandersetzung keiner Ad-hoc-

Strategie folgen, sondern erfordert eine sy-

stematische planung . Auch die Gültigkeit

der Überlegungen spielt eine wichtige Rolle .

Erstreckt sich die Strategie nicht auf das

ganze unternehmen, müssen sich die ver-

schiedenen Teilbereiche abstimmen, um

nach außen und hin mit einer Stimme wahr-

genommen zu werden . Daher gilt: Wenn

Social media, dann bitte richtig!

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Abb. 3: Strategische Vernetzung im Social Web

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Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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