4
Inhalt Mobile Dokumentation: Ein wichtiger Wettbewerbsfaktor Technische Dokumentation Mobile Dokumentation: Ein wichtiger Wettbewerbsfaktor Technische Dokumentation Was bringt die neue Norm IEC 82079-1 Translation Corporate Publishing – in die Sprachen dieser Welt Dokumentation: Seit längerem haben Tablet-PCs oder Smartphones einen Funk- tionsumfang erreicht, der die Verwendung dieser Geräte zur Informationsbereit- stellung problemlos ermöglicht. Der mobilen Dokumentation sind keine Grenzen gesetzt. Es ist möglich, sämtliche Informationen im Lebenszyklus eines Produktes der jeweiligen Zielgruppe zur Verfügung zu stellen. Mobile Technische Dokumentation kann mehr bieten, als vorhandene Inhalte in For- mate wie PDF, EPUB oder HTML5 zu übertra- gen. Stattdessen gilt es, Dokumentationen anschaulicher und nutzerfreundlicher zu ge- stalten, als es in Printformaten möglich ist. Mobile Servicedokumentation bedeutet, dass ein Hersteller alle Informationen eines technischen Produkts den marktrelevanten Zielgruppen orts- und zeitunabhängig an- bietet. Endkunden, Verkäufer, Konstruk- teure, Produktionsmitarbeiter oder Händler greifen darauf zu. Jede Zielgruppe erhält die genau auf sie zugeschnittene Information. Moderne Systeme zur Erstellung von elektronischer Serviceliteratur sind für ein Unternehmen daher eine wichtige Unterstützung, um die vielfältigen Nutzer- anforderungen zu erfüllen. Somit bilden sie die Grundlage, um die mobile Informations- bereitstellung durchzuführen. Wie bei jeder neuen Technologie empfiehlt es sich daher, die Sinnhaftigkeit dieser Möglichkeiten gut zu durchdenken. • Was muss eine mobile Technische Do- kumentation leisten? • Wie werden die Inhalte zur Verfügung gestellt? • Welche Anforderungen an die Quell- dateien entstehen durch die mobile Do- kumentation? • Welche Möglichkeiten und Chancen erschliesst die mobile Technische Doku- mentation? Strategisches Verkaufselement Mobile Software, die Service-Innovationen ermöglicht, wird immer wichtiger. Sie bie- tet auch im Bereich der elektronischen Ersatzteil- und Service-Informationssys- teme Vorteile. Als moderne Informations- plattform leistet die mobile Technische Dokumentation einen wesentlichen Bei- 30 Jahre DOGREL – eine Erfolgsbilanz Die Broschüre der Jubiläumsausgabe können Sie per Mail bestellen oder auf unserer Homepage downloaden www.dogrel.com [email protected] Mai 2013 Info Info tnd tnd

Infotrend Mai 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Im Infotrend berichtet die Dogrel AG zweimal jährlich über neue Entwicklungen auf den Gebieten der Technischen Dokumentation und Übersetzung sowie über Trends und erfolgreiche Methoden, die wir für unsere Kunden realisiert haben.

Citation preview

InhaltMobile Dokumentation: Ein wichtiger Wettbewerbsfaktor

Technische DokumentationMobile Dokumentation:

Ein wichtiger Wettbewerbsfaktor

Technische DokumentationWas bringt die

neue NormIEC 82079-1

TranslationCorporate Publishing

– in die Sprachen dieser Welt

Dokumentation: Seit längerem haben Tablet-PCs oder Smartphones einen Funk-tionsumfang erreicht, der die Verwendung dieser Geräte zur Informationsbereit-stellung problemlos ermöglicht. Der mobilen Dokumentation sind keine Grenzen gesetzt. Es ist möglich, sämtliche Informationen im Lebenszyklus eines Produktes der jeweiligen Zielgruppe zur Verfügung zu stellen.

Mobile Technische Dokumentation kann mehr bieten, als vorhandene Inhalte in For-mate wie PDF, EPUB oder HTML5 zu übertra-gen. Stattdessen gilt es, Dokumentationen anschaulicher und nutzerfreundlicher zu ge-stalten, als es in Printformaten möglich ist. Mobile Servicedokumentation bedeutet, dass ein Hersteller alle Informationen eines technischen Produkts den marktrelevanten Zielgruppen orts- und zeitunabhängig an-bietet. Endkunden, Verkäufer, Konstruk-teure, Produktionsmitarbeiter oder Händler greifen darauf zu. Jede Zielgruppe erhält die genau auf sie zugeschnittene Information.

Moderne Systeme zur Erstellung von elektronischer Serviceliteratur sind für ein Unternehmen daher eine wichtige Unterstützung, um die vielfältigen Nutzer-anforderungen zu erfüllen. Somit bilden sie die Grundlage, um die mobile Informations-bereitstellung durchzuführen. Wie bei jeder neuen Technologie empfi ehlt es sich daher,

die Sinnhaftigkeit dieser Möglichkeiten gut zu durchdenken.

• Was muss eine mobile Technische Do-kumentation leisten?

• Wie werden die Inhalte zur Verfügung gestellt?

• Welche Anforderungen an die Quell-dateien entstehen durch die mobile Do-kumentation?

• Welche Möglichkeiten und Chancen erschliesst die mobile Technische Doku-mentation?

Strategisches VerkaufselementMobile Software, die Service-Innovationen ermöglicht, wird immer wichtiger. Sie bie-tet auch im Bereich der elektronischen Ersatzteil- und Service-Informationssys-teme Vorteile. Als moderne Informations-plattform leistet die mobile Technische Dokumentation einen wesentlichen Bei-

30 Jahre DOGREL – eine ErfolgsbilanzDie Broschüre der Jubiläumsausgabe

können Sie per Mail bestellen oder auf unserer Homepage downloaden

[email protected]

Mai 2013 InfoInfotre ndtre nd

Editorial

„Fabio Corba,Technischer Redaktor

Unser 30-Jahrjubiläum ist bereits Geschichte

Unglaublich, aber wahr − unser Firmen-jubiläum ist bereits wieder Geschichte. Seit nunmehr über 30 Jahren sind wir in der Technischen Kommunikation tätig. Über 30 Jahre geballte Erfahrung und im-mer am Puls der Informationstechnologie.

Ein Firmenjubiläum, das ist zunächst ein-mal das Kramen in Erinnerungen an eine gemeinsame Wegstrecke mit der Firma, den Kollegen und Mitarbeitern. Aber auch viele Kunden haben unseren Weg beglei-tet und uns immer wieder auch gefordert. Bei vielen hat sich aus der langjährigen Beziehung sogar eine wunderbare Freund-schaft entwickelt. Ein solcher Jahrestag wiederholt Vergangenes und holt es zu-rück in die Gegenwart. In Rückblicken zu schwelgen und vergangene Erfolge noch einmal zu geniessen, ist sicher richtig und auch aufmunternd. Doch nach dieser Flut von Erinnerungen versuchen wir uns nun wieder in der Gegenwart oder vielmehr in der Zukunft zurechtzufi nden. Neue Heraus-forderungen warten auf Lösungen.

Die digitale Welt ist längst Realität, was auch für die technische Kommunikation viele Neuerungen bringen wird. iPhone, Tablet-PCs, E-Books und andere Geräte bringen neue Chancen für die Darstellung und Verbreitung von technischer Informati-on. Text, Bild, Grafi k, Animation, Audio und Video können nun kombiniert werden und sich gegenseitig unterstützen. Wieso nicht bei besonders komplizierten Vorgängen an der richtigen Stelle im Manual einen Film oder eine Animation platzieren, um die Information präziser rüberzubringen. Oder bei Ersatzteilkata-logen gleich den Link zur Einbauanleitung für das entsprechende Bauteil. „Spre-chende Geräte“ helfen z. B. Blinden bei der Bewältigung ihrer täglichen Aufgaben. Die Verschmelzung von Einzelmedien zu einer multimedialen Informationsplattform wird uns vor allem in diesem und in den nächsten Jahren besonders beschäftigen, zumal die Preise für diese Geräte stark rückläufi g sind.

Sie sehen, es bleibt spannend in der Tech-nischen Kommunikation. Wir freuen uns schon jetzt auf Herausforderungen, die wir für Sie − unsere Kunden − bewältigen dürfen.

Arno GanderPeter Rudnicki

trag bei der optimalen Versorgung der Zielgruppen mit den für sie relevanten Informationen. Die intelligente mobile Nutzung von dynamischen und geschäfts-relevanten Informationen avanciert so-mit zum strategischen Verkaufselementund wird immer mehr zu einem entschei-denden Wettbewerbsfaktor. Im Vergleich zur konservativen Bereitstellung von Ser-viceliteratur (via Papier oder PDF) weist die mobile Servicedokumentation via Tablet und Co. klare Vorteile auf. Mit Blick auf die Chancen und Optionen dürfte die Ent-scheidung für mobile Dokumentation leicht-fallen.

Unbegrenzte MöglichkeitenBei der Online-Bereitstellung der Informati-on sind Tablet-PCs und Smartphones kaum Grenzen gesetzt. So können die mobilen Ge-räte beispielsweise auch genutzt werden, um Messwerte direkt aus entsprechenden Maschineninstallationen abzurufen und fehlerbaum- oder simulationsbasierte Diagnoseverfahren durchzuführen, zu denen die benötigten Bedienungs-/Test-anleitungen gleich verfügbar sind. Auch die Rückmeldung dieser Daten sowie die Rückkopplung der Dokumentationsver-wender mit den Dokumentationserstellern über Feedback-Mechanismen führt zu einer völlig neuen Dimension des (bisher unidi-rektionalen) Informationsaustauschs in der Technischen Dokumentation.

Einen leichten Zugang bietet auch der QR-Code, der beispielsweise direkt auf dem Produkt angebracht werden kann. Mit dem entsprechenden Reader gelangen die Nut-zer gezielt zu den Informationen, die gera-de in den Kundenfokus geraten sind. Dies können beispielsweise Bedienungshinwei-se, Inhaltsstoffangaben oder Hinweise zur Wartung der Produkte sein.

Wichtig ist die richtige Medienwahl Nicht jedes Medium ist für jeden Informa-tionstyp geeignet. So sind z. B. komplexe Wartungs- und Reparaturtätigkeiten mit Zeichnungen und Text oft sehr schwierig und zeitaufwendig zu erklären. Mittels einfachen, verknüpften Videosequenzen erfolgt dies hingegen wesentlich verständ-licher, rationeller und kostengünstiger. Auch einfach verständliche Animationen können heute effektiv und zeitnah direkt ab 3D-CAD-Daten erstellt werden.

Aktuellste Informationen durch On-line-ZugriffEs gibt aber auch Bereiche, in denen die Nutzung von Mobilfunktechnologien an ihre Grenzen stösst. So sind oftmals auch Speicherkapazitäten auf mobilen Geräten zu klein, um die Datenmengen von grossen Maschinenbaureihen zu speichern. In sol-chen Fällen ist z. B. ein Hybridansatz kom-biniert mit dem Online-Zugriff auf weitere Dokumentationspakete gefordert.

Die AusgangssituationDie DIN EN 62079 „Erstellen von Anlei-tungen“ zählte bislang zu den wichtigsten Normen in der Technischen Kommunikation. Mit der neuen IEC 82079-1:2012-08 liegt ein in weiten Teilen überarbeitetes Regelwerk zum Erstellen von Gebrauchsanleitungen vor, das sowohl allgemeine Prinzipien als auch detaillierte Anforderungen bündelt. Technische Redakteure, Produktmanager, Softwareentwickler, Übersetzer und Illustra-toren erhalten hier Hinweise zur Umsetzung und praktischen Anwendung der Norm.

Internationaler StandardDie IEC 82079-1 gilt nicht für ein Produkt oder eine Branche, sondern enthält über-greifende Regeln für fast alle Industriezwei-ge. Dieser Grundsatz wirkt sich wesentlich auf die Inhalte der Norm aus. Auf Fragen, wie „Was muss in eine gute Anleitung hin-ein?“, gibt die Norm nur wenige Antworten. Es geht vielmehr um das Wie:

• Wie sollen Anleitungen erstellt werden? Welcher Vorgang führt zu einem hoch-wertigen Ergebnis?

• Wie sollen Anleitungen ausgeführt sein? Was ist bei Layout, Wahl der Schrift oder der Gliederung zu beachten?

• Welche Qualifi kation sollen Technische Redakteure oder Technische Übersetzer haben?

• Wie sollen Sicherheitshinweise in An-leitungen strukturiert und gestaltet wer-den?

Die IEC 82079-1 standardisiert die Erstel-lung von technischen Anleitungen auf in-ternationalem Niveau und gibt Technischen Redakteuren erstmalig ein Regelwerk für internationale Technische Dokumentation.

Mindestanforderungen erreichenZu den Zielen der Norm gehört es, eine Min-destqualität in Anleitungen zu erreichen. Sie enthält Regeln und Bestimmungen zu The-men wie Lesbarkeit, Gliederung, Qualität der Abbildungen oder zu Textverständlich-keit. Neu werden auch in Kap. 4.2 Mindest-anforderungen an Technische Redakteure aufgelistet. Sie müssen:

• über tiefgreifende Kommunikationsfä-higkeiten, speziell in der Technischen Dokumentation, verfügen.

• die verwendete Originalsprache sicher beherrschen und ausdruckssicher sein.

• über Kenntnisse verfügen, wie die Organisation und Abläufe bei der Er-

Technische Dokumentation: Ab Sommer 2013 wird die Doku-Norm ISO/IEC 82079-1, das Update der „DIN EN 62079 – Erstellen von Anleitungen – Gliederung, Inhalt, Darstellung“, auf Deutsch erhältlich sein. Doch hält die lang ersehnte 82079-1 auch das, was man sich von ihr verspricht?

stellung von Technischen Dokumentati-onen aussehen und fähig sein, die Norm anzuwenden.

Diese Anforderungen sind von höchster Bedeutung. Damit ist eindeutig gesagt, dass nur ausgebildete Fachkräfte Techni-sche Dokumentationen erstellen sollen. Einem unqualifi zierten „Nebenher“ bei der Erstellung von Anleitungen erteilt die IEC 82079-1 eine klare Absage. Ähnliches gilt für die Qualifi kation von Übersetzern Tech-nischer Anleitungen. Übersetzer müssen:

• über grundlegende Kommunikationsfä-higkeiten verfügen.

• mit dem zu beschreibenden Gerät fach-lich gut vertraut sein.

• Ausgangs- und Zielsprache fl iessend beherrschen und vorzugsweise Mutter-sprachler sein.

Regeln für SicherheitshinweiseDer Abschnitt 5.5 widmet sich „sicherheits-bezogenen Informationen", welche wie folgt defi niert werden:

• Sicherheitskennzeichnung auf Pro-dukten z. B. durch Schilder.

• Sicherheitshinweise in einem Kapitel Sicherheit.

Was bringt die neue Norm IEC 82079-1

• Warnhinweise im Kontext von Anlei-tungen.

• Sicherheitshinweise sollen sinnvoll ge-gliedert werden.

Erstmals wird nun in einer Norm eine Art „Sicherheitskapitel“ gefordert. Warnhin-weise sollen im Kontext der Anleitung er-scheinen, wo auch die Gefahr auftritt. Sie sollen wie folgt gegliedert sein:

• Signalwort wie Gefahr, Warnung & Vor-sicht.

• die Gefahr.• die möglichen Konsequenzen.• die Abhilfe, damit die Gefahr nicht auf-

tritt.• das Warndreieck soll stets vor dem Si-

gnalwort erscheinen.

Kapitel Kurzbeschreibung des Inhalts

1 - Anwendungsbereich defi niert den Geltungsbereich der Norm und deren Zielgruppe

2 - Normative Ver- weisungen

enthält eine Liste von Normen, auf die in IEC 82079-1 verwiesen wird

3 - Begriffe enthält Defi nitionen wichtiger Begriffe, darunter zahlreiche neue

4 - Prinzipien enthält grundsätzliche Regelungen, zum Beispiel zu• Art der Bereitstellung von Anleitungen; • Qualifi kation der Technischen Redakteure und Übersetzer; • Minimierung von Risiken; • Zielgruppen-analyse; • Medien und deren Verfügbarkeit; • Anleitungen für verschie-dene Produktvarianten; • Terminologie, Sprache und Übersetzungen

5 - Inhalt von Ge- brauchsanleitungen

enthält Aufl istungen typischer Inhalte für folgende Aspekte der Verwen-dung (Lebensphasen)• Vorbereitung zum Betrieb (Transport, Fehlersuche und Störungsbeseiti-gung); • Instandhaltung, Reparatur, • Demontage, Recycling; Entsorgung; Diese Aufl istungen geben jedoch nur ein grobes Gerüst. Zu-sätzlich sollten stets produktspezifi sche Normen berücksich-tigt werden. Aus der klaren Orientierung an den Lebens-phasen fallen einige Anforderungen an Inhalten heraus:• Information zur Identifi kation des Produktes und zu Veränderungen;• Sicherheitsbezogene Information und Produktkonformität; • Informa-tion über mitgeliefertes Zubehör, Verbrauchsmaterialien und Ersatzteile; • Information über spezielles Werkzeug und Ausrüstungen, die benötigt werden

6 - Präsentation von Ge- brauchsanleitungen

enthält Basisregeln zu folgenden Bereichen• Verständlichkeit, Lesbarkeit (Schriftgrössen); • Qualität von Illustra-tionen; • grafi sche Symbole und Sicherheitszeichen; • Gestaltung von Tabellen; • Dokumentarten und elektronische Medien; • Hervorheben sicherheitsbezogener Informationen; • Verwendung von Farben

7 - Bewertung der Konformität

enthält Empfehlungen dazu, wie die Übereinstimmung von Anleitungen mit den Anforderungen in IEC 82079-1 geprüft werden kann

Die Inhalte der IEC 82079-1

„Peter Rudnicki

„IEC 82079-1: Mindest-anforderungen für die Technische Dokumentation“

Bahnhofstrasse 7 · CH-9443 Widnau · Phone +41 (0)71 727 98 98 · Fax +41 (0)71 727 98 99 · [email protected] · www.dogrel.com

Corporate Publishing - in die Sprachen dieser Welt

Im nächsten Infotrend

Was ist Corporate Publishing?Allgemein wird dieser Bereich defi niert als die einheitliche, interne und externe, journalistisch aufbereitete Informationsver-mittlung eines Unternehmens. Ziel ist eine erhöhte Kunden- und Mitarbeiterbindung, die Imagebildung und -pfl ege, die Verkaufs-förderung und die Neukundengewinnung. Mögliche Zielgruppen sind dabei Konsu-menten, Kunden, Geschäftspartner, Händler, Investoren und Mitarbeiter. Das verwendete Medium kann dabei fast jede Form annehmen: traditionelle Print-medien wie Kunden- und Mitarbeiterzeit-schriften, Jubiläumsbroschüren und Jahres-berichte, aber auch Podcasts, Newsletter, Online-Magazine, Intranet-Periodika, Cor-porate Blogs etc.

Im Mittelpunkt stehen dabei spannende, seriöse, glaubwürdige und ehrliche Unter-nehmensinformationen.

Eine Publikation für alle Üblicherweise werden solche Publikationen von Werbeagenturen als fi nales Quelldo-kument in Deutsch oder Englisch erstellt.

Für die nachfolgenden Sprachvarianten gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Magazin zu gestalten. Einmal kann neben der Quellsprache im Anschluss an einzelne Artikel eine englische Übersetzung gesetzt werden. Oder es wird nach dem Originaltext eine übersetzte Zusammenfassung platziert.Beide Varianten haben aber gravierende Nachteile. Die persönlichste Variante, die sich auch mehr und mehr durchsetzt, ist die monolin-guale Publikation. Der Leser fühlt sich direkt angesprochen und seine Identifi kation und Motivation ist hier besonders hoch.

Zentrale und lokale InformationIm Bereich des Corporate Publishings ist zu-dem der permanente Konfl ikt zwischen zen-traler und lokaler Kommunikation zu lösen. Die von der Zentrale angestrebte Unterneh-menskultur soll sich widerspiegeln, die Inte-ressen des lokalen Lesers sollten allerdings auch berücksichtigt werden.

Eine gelungene Variante ist die Mischung aus der übersetzten (globalen) Mantel-zeitung und (selbst produzierten) Landes- bzw. Standortseiten. Somit geht einerseits die zentrale Unternehmenskultur und -information nicht verloren, andererseits können Unternehmensziele lokal erläutert werden und werden somit für Kunden und Mitarbeiter viel anschaulicher. Interkultu-rellen Unterschieden kann zudem besser Rechnung getragen werden.

Übersetzen allein ist zu wenigÜbersetzungen für Corporate Publishing fal-len in die Kategorie „Kreativübersetzung“. Keine 1:1-Übersetzung, sondern „empathi-sches“ Übertragen der Botschaften in die Zielsprache. Die Botschaft soll ankommen und im Sinne des Verfassers beim Zielpubli-kum etwas bewirken. Muttersprache allein genügt hier nicht. Neben der Fähigkeit des „Werbetextens“ in seiner Muttersprache muss der Übersetzer nicht nur eine genaue Kenntnis des Kulturraumes des Zieltextes besitzen. Auch der Ausgangstext mit seinen

Botschaften „zwischen den Zeilen“ muss für ihn erfassbar sein. Nur so kommen ziel-gerichtete und wirkungsvolle Kunden- und Mitarbeitermagazine am fremdsprachigen Zielmarkt an. Dazu braucht es erfahrene Übersetzer, Satzspezialisten und Projektma-nager. DOGREL Translation – wir bieten mehr als 20 Jahre geballtes Know-how im Be-reich Corporate Publishing-Übersetzungen. Testen Sie uns!

Translation: Beim Corporate Publishing gehen Unternehmen mehr und mehr dazu über, immer grössere Zielgruppen anzusprechen und mit diesen regelmässig zu kommunizieren – auch mit Kunden und Mitarbeitern in anderen Ländern und Kulturkreisen.

Überzeugende Kundenprojekte• Leica Reporter in DE/EN/ES• AFG World/Inside in EN/FR/CS/SK• Grass Inmotion in EN/FR/IT/ES/SV• Hälg Celsius in FR (Schweiz)u.a.

Französisch für die Schweiz

Der Redaktor als Informationsmanager

Qualitätsmanagement in der Technischen Dokumentation

3D Rendering & Animation

Änderungen vorbehalten.

Arno Gander,Geschäftsleiter & Translation Management

„Übersetzungen fürs Corporate Publishing − eine besondere Herausforderung.“