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I N S E R A T E

Arbeiten in Altnauam Bodensee

Unsere Kollegin sieht Mutterfreuden entgegen und verlässtuns in den Frühlingsferien 2006. Zur Ergänzung unseresTeams suchen wir darum vom 17. April 2006 bis zum 8. Juli2006 eine

Sekundarlehrkraft phil I als Vikar/Vikarin(Stellvertretung für Mutterschaftsurlaub 100%)

und (ev. weiterführend) auf Beginn des Schuljahres 06/07(14. August 2006) eine

Sekundarlehrkraft phil I, 70–100%als Klassenlehrkraft für eine 2. Klasse.

Wir sind eine gegliederte Oberstufe (Real- und Sekundar-schulklassen im gleichen Schulhaus) mit rund 300 Schülerin-nen und Schülern, verfügen über eine gute Infrastruktur undbieten eine Anstellung in kollegialer Atmosphäre.

Sie sind ausgebildete(r) Sekundarlehrerin/Sekundarlehrerphil I und Sie bringen Begeisterung für die Arbeit mit Ober-stufenschülern mit, sind engagiert und belastbar und freuensich, in einem initiativen Team mitzuarbeiten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns aufihre Bewerbung.

Weitere Auskünfte erteilt gerne der Schulleiter Paul Vetterli,Telefon 071 69512 58 (Büro), 079 749 42 91 (Mobile) Email: [email protected]

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen schicken Siebitte bis am 4. Februar 2006 an Oberstufe Altnau, Schullei-tung, Paul Vetterli, Güttingerstrasse 8, 8595 Altnau

Primarschule Zuckenriet

Wir sind eine Landschulgemeinde in der N UnserePrimarschulgemeinde Zuckenriet umfasst zwei Kindergartenklassen und5 Primarklassen. In unserem Schulhaus mit integrativer Unterst(ISF) unterrichten wir insgesamt 120 Sch mit 9Lehrkr .Ab dem Schuljahr 2006/2007 wird bei uns neu die Schulleitung einge-f Fsuchen wir

die Schulleiterin/ den SchulleiterDer Anstellungsgrad für das Führungspensum beträgt ca. 25%.

Es besteht die M

Ihre Aufgaben- Operative Leitung der Primarschule und des Kindergartens in

p- Schulentwicklung f- Vertretung der Dorfschule nach aussen- Mitarbeit bei der Ausgestaltung der geleiteten Schule

Wir erwarten von Ihnen- Schulleiterausbildung oder die Bereitschaft, diese zu absolvieren- Erfahrung im Bildungs- und Erziehungsbereich- Initiative, Belastbarkeit und Entscheidungsfreude- Kommunikationsf- Teamf

Wir bieten Ihnen- eine interessante, vielseitige T

Lehrpersonenteam- eine innovative Schulbeh , die Ihnen nicht nur Verantwortung

sondern auch Kompetenzen abgibt- huleinheit, gute Infrastruktur- Gestaltungsm

Schule

Sind Sie interessiert? Dann m e mit IhnenStelle und die weiteren Anstellungsbedingungen unterhalten. Bei Fragenwenden Sie sich an unsere Schulratspr Gabriela Arn (071 94717 92) [email protected] oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagenbis zum 7.Februar 2006 zu.

Primarschulrat ZuckenrietGabriela Arn, Beim Schloss, 9526 Zuckenriet

Schulen Beggingen und Schleitheim

Sind Sie interessiert, unsere ländlichen, überschaubaren Schulen mitzugestalten und gemeinsam mitdem Team das neu erarbeitete ISF-Konzept umzusetzen?

Wir suchen auf Beginn des Schuljahres 2006/2007

Schulische Heilpädagoginnen/Heilpädagogen(Pensen: Primarschule und Kindergarten total ca. 210%, Oberstufe ca. 60%)

Wir erwarten:• eine abgeschlossene heilpädagogische Zusatzausbildung (ev. sind Sie auch erst auf dem Weg dazu)• Unterrichtserfahrung• Teamfähigkeit und organisatorisches Geschick.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Rufen Sie uns an oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an Frau Katrin Fürst, Schulpräsidentin,Randenstrasse 27, 8226 Schleitheim (Tel. 052 680 13 65).

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1TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

Schulblatt der KantoneSchaffhausen und Thurgau

VerlagKanton Thurgau, Büromaterial-, Lehrmittel- undDrucksachenzentraleRiedstrasse 7, 8510 Frauenfeld

Jahresabonnementesind zu beziehen bei:TG: Andrea Gamma 052 724 30 52SH: Anita Edelmann 052 632 75 07

Das Schulblatt erscheint monatlich. Eswird am 15. des Monats pauschalfran-kiert der Post übergeben. Die Ausgabeder Monate Juli und August erscheintals Doppelnummer am 15. August.

Eingang für Beiträge bis spätestens am24. des vorangehenden Monats in derRedaktion.

RedaktionskommissionHedy Wismer, Schulamt,Herrenacker 3, 8201 SchaffhausenE-Mail : [email protected]

Susanne Ita-Graf, Amt für Volksschuleund Kindergarten des Kantons Thurgau, 8510 FrauenfeldE-Mail: [email protected]

Anzeigenverkauf und PromotionPublicitas AG, Konradstrasse 15,8400 WinterthurTelefon 052 267 1111Telefax 052 267 1313E-Mail: [email protected]

Satz und DruckDruckerei Steckborn, Louis Keller AGSeestrasse 118, 8266 Steckborn

Adressänderungen für das Schulblattschriftlich an:Kanton SchaffhausenErziehungsdepartementHerrenacker 3 · Postfach8201 Schaffhausen

Kanton ThurgauAmt für Volksschule und KindergartenSpannerstrasse 318510 FrauenfeldE-Mail: [email protected]

I M P R E S S U M

Schulamt · Mitteilungen 10

PHSH · Didaktisches Zentrum 11

PHSH · Lehrerweiterbildung 12

Berufsbildungsamt · BIZ 13

Kultur/Museen 14

DEK 15

AVK · Amtsleitung 17

AVK · Schulaufsicht 19

AVK · Schulentwicklung 20

AVK · Schulberatung 21

PHTG · Rektorat 21

PHTG · Weiterbildung/Dienstleist. 22

PHTG · Forschung/Wissen 24

Berufsbildung · Berufs-/Studienber. 26

Sport · Sportamt 26

Kultur/Museen 28

Verschiedenes 31

Schulpraxis · THWK 33

Schulpraxis · Musik 34

Schulpraxis · Sportstunde 35

I N H A LT

Am Rande vermerkt 2

Bildungsszene · Forschung 3

Bildungsszene · BFS 4

Rund um die Schule · Gesundheit 6

Rund um die Schule · Educa 6

Rund um die Schule · Medien 7

Rund um die Schule · Austausch 8

Rund um die Schule · Theater 8

ALLGEMEINER TEIL

KANTON SCHAFFHAUSEN

ZUM TITELBILD

KANTON THURGAU

Neue Schulhäuser im Thurgau… das Beispiel Steckborn

KANTON THURGAU

8

8

DEK

Richtlinie über die Teilzeit-arbeit von Lehrkräften an Volksschule und Kindergärten

Seite 15

Zusatzanalysen zu PISA 03Seite 16

PHTG

Forschung – immer dieseFragebögen

Seite 24

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A L L G E M E I N E R T E I L S C H A F F H A U S E N U N D T H U R G A U

Auf folgende Fragen wollen wir Antwor-ten finden:– Unter welchen Voraussetzungen er-

möglicht die interkulturelle Mediation,Migrantinnen vermehrt am Leben inden genannten Bereichen teilhaben zulassen und Chancengleichheit zu errei-chen?

– Kann die interkulturelle Mediation auchdas Gegenteil bewirken und MigrantIn-nen ausschliessen?

In einem ersten, quantitativen Teil erho-ben wir in einer Befragung mittels Frage-bogen eine Bestandesaufnahme der inter-kulturellen Mediation in ausgewählten In-stitutionen der vier Bereiche.Der zweite, qualitative Teil besteht ausacht Fallstudien. Wir untersuchten die in-terkulturelle Mediation in der Elternarbeitin den Schulen in Genf und Basel, im Rah-men von Community Policing und Straf-verfahren in Basel, im Kontext der Tätig-keiten der CASS (Centres d'action socialeet de sante) in Genf, in der Gefängnisme-dizin in Genf und in der Frauenklinik inBasel.

Zu den vorläufigen ResultatenDa unsere Analyse noch nicht abgeschlos-sen ist, sollen an dieser Stelle einige vor-läufige Resultate in Form von Diskussi-onshypothesen präsentiert werden.Eine erste Hypothese: Interkulturelle Me-diation stellt ein Mittel zur Eingliederungvon Migrantinnen dar. Diese Eingliede-rung kann zwei verschiedene Formen an-nehmen, welche wir vorläufig «Anpas-sung zur Gleichbehandlung» resp. «Inte-gration und Empowerment» nennenmöchten.«Anpassung zur Gleichbehandlung»: In-terkulturelle Mediation scheint in vielenFällen zunächst der Bestätigung und Auf-rechterhaltung der Macht der Institutio-nen zu dienen. Es ist die Institution – aufder Mikroebene der Arzt, die Richterin,die Lehrerin – die die Entscheidungsmachtüber den Beizug von Dolmetschenden,

VermittlerInnen und Konfliktmediatorln-nen hat, und es sind nicht die MigrantIn-nen. Die Institutionen haben demnachden Schlüssel zum Sprachzugang oderentscheiden über die Form der Konflikt-bewältigung. In vielen Fällen wird von derMöglichkeit, interkulturelle MediatorIn-nen beizuziehen, dann Gebrauch ge-macht, wenn die Institution ihrem Auftragnicht mehr ausreichend nachkommenkann. Als Extrembeispiel sei auf das Ge-richt verwiesen, das bei Prozessen mitfremdsprachigen Beteiligten auf Dolmet-schende angewiesen ist, um die Wahrheitherauszufinden. Auch werden interkultu-relle MediatorInnen häufig eingesetzt, umInformationen unindirektional an die Mi-grantInnen zu übermitteln, d.h. ausge-hend von der Institution an die Adresseder KlientInnen. Das Ziel ist, den Migran-tInnen die Sicht der Institution, etwa dieFunktionsweise des Sozialsystems, zu er-klären. An diese Informationsübermitt-lung ist meist die Erwartung geknüpft,dass die MigrantInnen ihr Verhalten ent-sprechend ändern und sich anpassen. Einesolche «Anpassung» kann durchaus alsSchritt in Richtung Chancengleichheitverstanden werden: Erst wenn die Mi-grantInnen über die gleichen Informatio-nen verfügen wie die Einheimischen, sinddie Voraussetzungen einer Gleichbehand-lung gegeben.Von «Integration und Empowerment»wäre hingegen dann zu sprechen, wenndie interkulturelle Mediation den KlientIn-nen Optionen eröffnet. Ein solches Poten-zial zum Empowerment konnten wir beiunseren Fallstudien durchaus feststellen,und zwar meist dann, wenn die Instituti-on nicht über eine grosse (Sanktions-)Macht verfügt: Je geringer das Machtge-fälle zwischen Institution und KlientIn,desto eher setzt die Institution Konflikt-mediation, interkulturelle Vermittlungund Dolmetschen mit dem Ziel einer «Er-mächtigung» der MigrantInnen ein. Einesolche Mediation geht über reine Infor-mationsvermittlung hinaus. Wenn bei-

Pluralität undDiversität als AusgangslageDie Schweiz ist wie alle modernen Gesell-schaften durch einen starken kulturellenund sozialen Wandel geprägt, dessen her-ausragendes Merkmal eine Pluralisierungder Lebensstile, Lebensformen, Sprachenund Wertsysteme ist. Für die Gesellschaftund damit auch die öffentlichen Institutio-nen stellt sich daher die Frage, wie der Zu-sammenhalt dieser pluralen Gesellschaftgewährleistet und, spezifischer, wie die In-tegration der zugewanderten Bevölke-rungsgruppen unterstützt werden kann.Integration soll hier verstanden werden alsdas Schaffen eines institutionellen Rah-mens für gesellschaftliche Vielfalt und dieVerankerung der Grundsätze von Gleich-berechtigung und Nichtdiskriminierung.Konkret heisst das, dass alle in der Schweizlebenden Menschen gleichermassen Zu-gang zu Dienstleistungen der öffentlichenInstitutionen haben sollen und dass dieDienstleistungsangebote den Bedürfnis-sen unterschiedlicher Bevölkerungsgrup-pen Rechnung tragen müssen.Ein Instrument, das wirksam zur Einglie-derung der Migrationsbevölkerung bei-tragen kann, ist die interkulturelle Media-tion. Wir verstehen darunter die sprachli-che und die interkulturelle Vermittlungwie auch die Vermittlung bei Konflikten.Die interkulturelle Mediation soll Brückenbauen zwischen Personen mit Migrations-hintergrund und gesellschaftlichen Insti-tutionen und dadurch zur Inklusion dieserBevölkerungsgruppen beitragen.

Die ForschungIn unserer Forschung geht es darum, zuuntersuchen, ob die interkulturelle Me-diation diese Funktion tatsächlich erfüllt.Zu diesem Zwecke fragen wir nach Prak-tiken und Strategien der interkulturellenMediation in öffentlichen Institutionen.Die Studie findet in zwei Städten, Genfund Basel, statt, und zwar jeweils in denvier Bereichen Gesundheit, Soziales, Bil-dung und Justiz.

n Interkulturelle Mediation: Welche Form der Integration?

2TG/SH 1 2006

A M R A N D E V E R M E R K T

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S C H A F F H A U S E N U N D T H U R G A U A L L G E M E I N E R T E I L

3TG/SH 1 2006

S C H A F F H A U S E N U N D T H U R G A U A L L G E M E I N E R T E I L

n Definition und Auswahl von Schlüsselkompetenzen – OECD / PISA

spielsweise Eltern von Migrantenkindernaufgezeigt werden soll, wie sie ihre Kinderin der Schule gezielt fördern können, be-deutet das, dass die Eltern vom erstenSchultag an mit Hilfe interkultureller Ver-mittlerInnen und Dolmetschender sowohlan Elternabenden wie auch in persönli-chen Elterngesprächen im Detail über dieFunktionsweise der Schule, ihre Pflichtenund Rechte sowie über die Leistungenihrer Kinder informiert werden. Es heisstauch, dass die Lehrperson mit den Eltern– und interkulturellen VermittlerInnenoder Dolmetschenden – die «Schulkarrie-re» der Kinder aufmerksam verfolgt unddass bei Problemen gemeinsam nach Lö-sungen gesucht wird.

Nutzen für die PraxisEin Ziel unserer Studie besteht darin, Ko-operationen von Forschung und Praxisanzuregen und zu fördern. Wir erhoffenuns nicht nur, mit unserer Studie den Stel-lenwert der interkulturellen Mediation für

die Integration von Migrantinnen aufzei-gen zu können, sondern wir möchtenauch dazu beitragen, dass Erfahrungenund Erkenntnisse ausgetauscht undfruchtbar gemacht werden. Aus diesemGrund planen wir eine Veranstaltung, diesich einerseits an die Personen richtet, diean der Befragung oder den Interviews teil-genommen haben, und anderseits an lo-kale, regionale und nationale Akteure, diein diesem Bereich tätig sind (BAG, EKA,Interpret, Caritas, HEKS etc.). An dieserVeranstaltung sollen die Resultate derForschung vorgestellt und auf ihre prakti-sche Relevanz hin diskutiert werden.

Forschungsprojektim NFP-51-Modul «Konstruktionen vonIdentität und Differenz»: Trägt die inter-kulturelle Mediation zur Inklusion bei?Strategie und Praxis im Vergleich zwi-schen den Bereichen Gesundheit, Erzie-hung, Soziales und Justiz, Laufzeit 1. 10.2003 bis 30. 9. 2005

Projektverantwortlicher: Dr. Alexander Bi-schoff, Institut für Pflegewissenschaft,Universität Basel, Bernoullistrasse 28,4056 Basel, Telefon 061 267 09 54, [email protected]: Dr. Janine Dahinden,Schweizerisches Forum für Migrations-und Bevölkerungsstudien (SFM)/SwissForum for Migration and Population Stu-dies (SFM), Universität Neuenburg, Rue St. Honoré 2, 2000 Neuenburg, Telefon032 718 39 34 janine. dahinden@unine. chPublikationen: Bischoff, Alexander (2004),Ausgeschlossen durch die fremde Spra-che, in: Tangram: Bulletin der Eidgenössi-schen Kommission gegen Rassismus, 16,S. 63–67. Dahinden, Janine (2005 [forth-coming]). «Interkulturelle Mediation:Was heisst schon interkulturell?» in VonSinner, Alex und Michael Zirkler (Hg.),Hinter den Kulissen der Mediation. Kon-texte, Perspektiven und Praxis der Kon-fliktbearbeitung. Bern: HauptQuelle: NFP 51, Bulletin 2

1997 starteten die OECD-Mitgliedstaatendas Programme for International StudentAssessment (PISA), mit dessen Hilfe be-obachtet werden soll, inwieweit Schüle-rinnen und Schüler gegen Ende derPflichtschulzeit die erforderlichen Kennt-nisse und Fähigkeiten für eine umfassen-de Beteiligung an der Gesellschaft erwor-ben haben.

PISA begann mit dem Vergleich derKenntnisse und Fähigkeiten Jugendlicheram Ende der Pflichtschulzeit in den Berei-chen Lesen, Mathematik, Naturwissen-schaften und Problemlösung. Die Bewer-tung der Leistungen in den ausgewählten

Kompetenzbereichen wurde im Bewusst-sein vorgenommen, dass der Lebenser-folg von einer breiteren Palette von Kom-petenzen abhängt. Die wichtigsten Er-gebnisse des Projekts Definition and Se-lection of Competencies (Definition undAuswahl von Kompetenzen, DeSeCo)sind in einer Broschüre zusammengefasstund veröffentlicht worden.Im ersten Kapitel wird in einer Übersichtder Frage nachgegangen, welche Kompe-tenzen für ein erfolgreiches Leben undeine gut funktionierende Gesellschaftbenötigt werden. Der konzeptuelle Rah-men des DeSeCo-Projekts teilt die Schlüs-selkompetenzen in drei Kategorien ein:

– Interaktive Anwendung von Medienund Mitteln (z.B. Sprache, Technologie)

– Interagieren in heterogenen Gruppen– Autonome Handlungsfähigkeit

Diese drei Kategorien, jede mit einer spe-zifischen Blickrichtung, greifen ineinan-der, und sie bilden zusammen eine Grund-lage für die Bestimmung und die Veror-tung von Schlüsselkompetenzen. Um denKompetenzrahmen mit entsprechendenSchlüsselkompetenzen festzulegen, sindweitere grundlegende Anforderungen zuklären, wie:Individuelle und globale Herausforderun-gen: Die Menschen sollten über Schlüssel-kompetenzen verfügen, die sie befähigen,sich an eine durch Wandel, Komplexitätund wechselseitige Abhängigkeit gekenn-zeichnete Welt anzupassen (z.B. Techno-logie, multikulturelle Gesellschaft, Globa-lisierung).Gemeinsame Werte als Verankerung: Der

B I L D U N G S S Z E N E F O R S C H U N G

Die OECD hat in Zusammenarbeit mit zahlreichen Wissenschaftler /-innen,Expert /-innen und Institutionen einen Fächer von Schlüsselkompetenzenbestimmt, die für den individuellen und gesellschaftlichen Erfolg wichtigsind. Die Zusammenfassung erläutert die Schlüsselkompetenzen in dreiKategorien und erklärt ihre Bedeutung für den Umgang mit heutigen Her-ausforderungen.

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A L L G E M E I N E R T E I L S C H A F F H A U S E N U N D T H U R G A U

4TG/SH 1 2006

B I L D U N G S S Z E N E B F S

Kompetenzrahmen orientiert sich an ge-meinsamen Wertvorstellungen wie bei-spielsweise der Bedeutung demokrati-scher Werte oder einer nachhaltigen Ent-wicklung.Im Referenzrahmen werden sodannMerkmale festgelegt, die allen Schlüssel-kompetenzen zugrunde liegen. ReflexivesDenken und Handeln bildet dabei denKern der Schlüsselkompetenzen.Im nächsten Kapitel werden die Beson-derheiten der verschiedenen Kompeten-zen, zugeordnet zu einzelnen Kompe-tenzkategorien, beschrieben. Diese sind:Interaktive Anwendung von Medien undMitteln (Tools), Kompetenzkategorie 1:

ren, Fähigkeit zur Wahrnehmung vonRechten, Interessen, Grenzen und Bedürf-nissen.Zum Abschluss wird beschrieben, wie einKompetenzrahmen als Orientierungsra-ster für Kompetenzmessungen (aufge-zeigt am Beispiel der PISA Studie), aberauch für lebenslanges Lernen eingesetztwird.Wer mehr wissen will zu den Hintergrün-den von PISA, zur Definition und der Aus-wahl von Schlüsselkompetenzen findetdie hochinteressante, zusammenfassendeBroschüre im pdf-Format unter www.deseco.admin.ch > competences/click toenter the web site

Nachdem zu Beginn der Neunzigerjahredas Wachstum der Investitionen in die öf-fentliche Bildung deutlich unterbrochenwurde, nahmen seit 1997 die dafür be-reitgestellten Mittel wieder zu. Die öffent-lichen Bildungsausgaben sind zwischen1990 und 2003 von 16,2 auf 25,8 Milliar-den Franken gestiegen. Dieser Anstieg isteinerseits auf die demografisch bedingteZunahme von180 000 Lernenden zurück-zuführen, andererseits auf Faktoren wieden Wandel der Anforderungen an dieLehrgänge und den Aufbau neuer Bil-dungsangebote.Die Kantone und ihre Gemeinden sind miteinem Anteil von 87 Prozent die Haupt-verantwortlichen bei der Finanzierung;die Bildungsausgaben des Bundes werdenzur Hauptsache durch den Posten «Hoch-schulen» bestimmt. Die provisorischenDaten für das Jahr 2004 zeigen, dass dieAusgaben der Kantone und des Bundesweiter zunehmen. Die deutliche Ausga-bensteigerung des Bundes ab 1997 ist aufdie neu entstandenen Fachhochschulenzurück zu führen.

Ausgaben nach BildungsbereichDie Aufteilung der Ausgabenanteile nachBildungsstufe bleibt über die Zeitspannevon 1990 bis 2003 konstant. So kommtüber die Hälfte der öffentlichen Bildungs-ausgaben der obligatorischen Schule zu,welche auch die meisten Lernenden(70%) aufweist. Ein Viertel des finanziel-len Engagements der öffentlichen Handentfällt auf die Tertiärstufe und rund einFünftel fliesst in die Sekundarstufe II.Die Investitionen in die obligatorischeSchule wurden in der Periode 1990 bis2003 von 8,5 auf 13,4 Milliarden Frankenerhöht, während die Ausgaben für Be-rufsbildung und allgemein bildende Schu-len auf der Sekundarstufe II von 3,9 auf5,2 Milliarden Franken zunahmen.Zwischen 1990 und 2003 stiegen die Aus-gaben für die Tertiärstufe von 3,4 auf 6,6Milliarden Franken. Nach einem Ressour-censtopp wurden Mitte der Neunziger-jahre im Tertiärbereich wieder mehr Mittelfür Hochschulreformen und Ausbaupro-jekte bereitgestellt. Die Tertiärstufe wirdin drei Bereiche unterteilt: die Höhere Be-

n Entwicklung der öffentlichen Bildungsausgaben seit 1990

rufsbildung, die ab 1997 entstandenenFachhochschulen und die universitärenHochschulen. Die Finanzstatistik der Eid-genössischen Finanzverwaltung erlaubtseit 2000, dass die öffentlichen Ausgabennach den drei Ausbildungsgängen diffe-renziert dargestellt werden können, beidieser gesonderten Betrachtung wirddeutlich, dass die zusätzlichen Ressourcenzu einem grossen Teil in die neu entstan-denen Fachhochschulen geflossen sind.Mit dem Entscheid des Aufbaus der Fach-hochschulen hat die öffentliche Hand eineAufgabe übernommen, die insgesamtteurer ist als die ehemaligen höherenFachschulen, aus denen die Fachhoch-schulen hervorgegangen sind.

Einer von fünf Frankenwird in die Bildung investiertDer Anteil für die Bildung an den gesam-ten Aufwendungen der öffentlichen Handist ein Indiz für ihren Stellenwert unter denanderen öffentlichen Aufgabenbereichen.Gemeinsam mit der sozialen Wohlfahrtgehört die Bildung zu den wichtigsten

Im Jahr 2003 haben Bund, Kantone und Gemeinden 25,8 Milliarden Franken in die Bildung investiert. Davon pro-fitieren konnten 1,4 Millionen Schülerinnen, Schüler und Studierende in öffentlichen oder von der öffentlichenHand subventionierten Bildungsinstitutionen. Die Bildungsausgaben in Realwerten sind im Vergleich zum Vorjahrum 3 Prozent gestiegen. Dies zeigen die aktuellsten Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Fähigkeit zur interaktiven Anwendungvon Sprache, Symbolen und Text, Fähig-keit zur interaktiven Nutzung von Wissenund Informationen, Fähigkeit zur interak-tiven Anwendung von Technologien.Interagieren in heterogenen Gruppen,Kompetenzkategorie 2: Die Fähigkeit,gute und tragfähige Beziehungen zu an-deren Menschen zu unterhalten, Koope-rationsfähigkeit, Fähigkeit zur Bewälti-gung und Lösungen von Konflikten. Eigenständiges Handeln, Kompetenzka-tegorie 3:Fähigkeit zum Handeln im grösseren Kon-text, Fähigkeit, Lebenspläne und persön-liche Projekte zu gestalten und zu realisie-

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5TG/SH 1 2006

n Gleichstellung – das Bundesamt für Statistik informiert zum Thema

n Berufsstruktureller Wandel

Budgetposten der öffentlichen Hand.2003 beliefen sich die öffentlichen Ge-samtausgaben auf 136 Milliarden Fran-ken. Davon wurden 19 Prozent in die Bil-dung investiert. Umgerechnet in Ausga-ben pro Einwohner betrugen die Gesamt-ausgaben der öffentlichen Hand 18 300Franken; davon wurden 3600 Franken fürBildungszwecke aufgewendet.

Weitere Informationen: Bundesamt fürStatistik, www.statistik.admin.ch

Der Online-Atlas wurde von ElisabethBühler von der Universität Zürich im Rah-men des Diffusionsprogramms der Volks-zählung 2000 realisiert und informiertüber die regionalen Unterschiede und Ge-meinsamkeiten im Bereich der Gleichstel-lung. Ein Grossteil seiner Karten, Tabellenund Grafiken wurde gegenüber dem imSeismo-Verlag in Buchform erschienenenGleichstellungsatlas aktualisiert. Hinzukommen Kurzkommentare zu den jüng-sten Veränderungen im Bereich derGleichstellung. Das Thema der Gleichstel-lung der Geschlechter wird speziell ausder Optik der Familien und Haushalte, des

Erwerbslebens, der unbezahlten Arbeit,der Vereinbarkeit von Familie und Berufsowie der Bildung und der Politik analy-siert.Der Atlas kann unter folgender Adresseheruntergeladen werden: www.bfs.ad-min.ch/bfs/portal/de/index/regionen.html > Frauen- und GleichstellungsatlasSchweiz. Weitere Informationen zumThema Bevölkerung, Frauen und Gleich-stellung im Internet:– Das Internetportal des Bundesamtes für

Statistik: www.statistik.admin.ch– Bevölkerung: www.population-stat.ad-

min.ch

– Gleichstellung: www.equality-stat.ad-min.ch

Zum Thema kann ferner auch folgendePublikation per Mail oder Telefon bestelltwerden: «Fortschritte und Stagnation inder Gleichstellung der Geschlechter1970–2000» Übersichtspublikation

Bundesamt für StatistikEspace de l'Europe 10, 2010 Neuchâtel,Tel. 032 713 60 60, Fax 032 713 60 61,[email protected] ist übrigens eine Information ausdem Newsletter des Bundesamts für Sta-tistik. Wollen Sie diesen ebenfalls abon-nieren, finden Sie die Bestellmöglichkeitunter http://bfs.admin.internetgalerie.ch/d/

Das Bundesamt für Statistik informiert online zu regionalen Unterschiedenund Gemeinsamkeiten zum Thema Gleichstellung und gibt auch eine Über-sichtspublikation zur Gleichstellung der Geschlechter 1970–2000 heraus.

Die DatenbasisDie jährlich erscheinende Publikation «Öffentliche Bildungsausgaben» des Bun-desamtes für Statistik basiert auf zwei verschiedenen Erhebungen: auf derschweizerischen Lernendenstatistik des BFS und der Finanzstatistik der Eidgenös-sischen Finanzverwaltung EFV. Die EFV erfasst die Finanzvorgänge der Verwal-tungen des Bundes, der Kantone und Gemeinden gemäss dem HarmonisiertenRechnungsmodell. Die aktuellsten bereinigten Finanzdaten der drei Verwal-tungsebenen existieren für das Rechnungsjahr 2003.

In den Bildungsausgaben, wie sie das BFS publiziert, sind die Ausgaben des Bun-des von 792,3 Millionen Franken für die Grundlagenforschung nicht enthalten.

«Der berufsstrukturelle Wandel derBeschäftigung in der Schweiz 1970–2000: Ausmass, Ursachen und Folgen»

In dieser Publikation sind die Entwicklun-gen in der Berufsstruktur der Beschäftig-ten Gegenstand einer vertieften Analyseder Volkszählungsdaten von 1970 bis2000. Im Zentrum stehen vorerst folgen-de Fragen: Welche Berufe sind in wel-chem Ausmass vom berufsstrukturellenWandel betroffen, und in welche Rich-tung gehen die Veränderungen? An-

schliessend werden die Ursachen des be-rufsstrukturellen Wandels sowohl auf derAngebots- als auch der Nachfrageseitedes Arbeitsmarktes untersucht. Weiterwerden die Folgen des beruflichen Wan-dels auf die berufliche Mobilität und denLehrstellenmarkt analysiert. So zeigt sichbeim Vergleichen der Qualifikationen undder beruflichen Tätigkeit der Beschäftig-ten nicht nur, dass aufgrund der zuneh-menden Diskrepanz die berufliche Mobi-lität gestiegen ist, sondern auch inwiefernverschiedene Bevölkerungsgruppen da-

von betroffen sind. Bezüglich des Lehr-stellenmarkts wird die Situation der Be-rufslehre analysiert und verschiedene Ent-wicklungen nach Branchen dargestelltsowie Empfehlungen aus den gewonne-nen Erkenntnissen abgeleitet. GeorgeSheldon, Universität Basel.

68 Seiten, Fr. 20.– (exkl. MWST)Bestellnummer 001-0057

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6TG/SH 1 2006

A L L G E M E I N E R T E I L S C H A F F H A U S E N U N D T H U R G A U

n Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen – Newsletter

gestellt, die mit Hilfe des Fonds für Schul-projekte gegen Rassismus und für Men-schenrechte bereits erfolgreich in Schwei-zer Klassen und Schulen durchgeführtwurden. Die neue Website der Stiftung Bildungund Entwicklung liefert Porträts von pra-

Ein Anti-Rassismus-Projekt anIhrer Schule?Auf der Website www.projektegegenras-sismus.ch finden Sie dazu Anregungen. Essind eine Auswahl von Schulprojekten ausdem Bereich «antirassistische Erziehungund Erziehung für Menschenrechte» vor-

xiserprobten Schul- und Klassenprojektenzum Thema «gegen Rassismus – für Men-schenrechte». Aufgeführt sind zwölf ak-tuelle, neue Projekte. Konkrete Tipps,kommentierte Materialvorschläge für denUnterricht, eine Sammlung von weiter-führenden Adressen und Links sowie ver-

R U N D U M D I E S C H U L E G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G

Warum es sich lohnt, den attraktiven, informativen Newsletter zu bestel-len und damit über aktuelle Themen im Bereich Gesundheitsförderung in-formiert zu sein.

n Aus dem educa-Newsletter

R U N D U M D I E S C H U L E E D U C A . C H

Der Schweizerische Bildungsserver educa.ch informiert mit einem monatlichen Newsletter über interessante undaktuelle Themenbereiche der Schule und ihrem Umfeld. Dazu bietet er Lehrerinnen und Lehrern weiterführendeLinks, verbunden mit Tipps, Unterrichtsmaterialien oder Erfahrungsberichten.

Das Netzwerk GesundheitsfördernderSchulen hat die früheren «Rundbriefe»mit einem periodischen, elektronischenNewsletter ersetzt. Dieser informiert überVeranstaltungen, Schulprojekte, Weiter-bildungsangebote oder über Unterrichts-material/Lehrmittel zu Themen im BereichGesundheitsförderung. Der Vorteil desNewsletters, durch Verlinkung findet manschnell zu den entsprechenden Webseitenmit weiterführenden, vertiefenden Fach-informationen.

Im Newsletter 4. vom Dezember 2005 in-formierten wir über– die Impulstagung «Partizipation und

Diversity Management in der Gesund-heitsfördernden Schule» in Luzern(Ausschreibung im Oktoberschulblatt),

– Einführungsworkshops zum Projekt«Feelok», einem reichhaltigen internet-basierten Computerprogramm für Ju-gendliche zu den Themen Rauchen,Stress, Bewegung, Sexualität undSelbstvertrauen,

– die Möglichkeit, mit wenig Aufwandüber Internet zu ausgewählten, rele-vanten, aktuellen Fachpublikationen

bzw. Projektdokumentationen zu allenThemen der Schulischen Gesundheits-förderung zu gelangen (unter InfoDoc:www.infodoc-radix.ch),

– das neue Projekt fit@school, einem ein-fach durchzuführenden und kosten-günstigen Bewegungsförderungspro-gramm für Schulen (www.fitatschool.com),

– die Fachtagung «Ressourcen im Lehr-beruf entdecken und fördern» (in Bern,Dezember 2006),

– sowie über verschiedene Projekte ausder Romandie.

Ein Beispiel aus den aktuellen Projekten:«fit@school» ist ein Bewegungsförde-rungsprogramm für Schulen. Es bestehtaus einer attraktiven, übersichtlichen Wo-chen-Pultagenda mit täglichen Deh-nungs-, Mobilisations- und Kräftigungs-übungen. SchülerInnen und Lehrperso-nen sollen sensibilisiert werden, regelmäs-sig aufzustehen und sich zu bewegen.«fit@school» hat bereits einen grossenAnklang gefunden, da es einfach durch-zuführen und kostengünstig ist, aber auchweil die Lehrpersonen keinen zusätzlichen

Aufwand haben. Momentan arbeitenetwa 80 Schulen in der deutschenSchweiz mit «fit@school».Mit dem Projekt ist ein Kinder-Check-upverbunden. Dieser Check-up ergibt eineStandortbestimmung. In der GemeindeEmmen/Emmenbrücke wurde im Okto-ber ein Pilotprojekt mit einem Eltern-Check-up durchgeführt. Ziel war, die El-tern anzusprechen und auf ihre Vorbild-funktionen zu sensibilisieren.In praktischen Workshops werden inte-ressierte Schulen, Hintergrund und Zieledieses Projektes sowie diverse Übungenund der Kinder-Check-up vorgestellt.Weiterführende Infos unter www.fitat-school.com.

Es lohnt sich, diesen Newsletter zu bestel-len und damit über Angebote – und aucherfolgreiche, bewährte Arbeit im BereichGesundheitsförderung – informiert zusein.

www.gesunde-schulen.ch >Newsletter

oder auch www.radix.ch > Angebote fürSchulen > Netzwerke > Newsletter

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S C H A F F H A U S E N U N D T H U R G A U A L L G E M E I N E R T E I L

R U N D U M D I E S C H U L E M E D I E N

schiedene Grundlagentexte unterstützenSchulen, Lehrerinnen und Lehrer, dabei,die porträtierten Projekte nachzuahmenoder eigene Aktionen zu gestalten.

Französisch:Des violences dans les banlieues Der deutsche Bildungsserver «Lehrer On-line» hat ein Dossier für den Französisch-unterricht zusammengestellt zu den Un-ruhen in Paris, da viele Schülerinnen undSchüler Informations- und Gesprächsbe-darf äussern. http://www.educa.ch/dyn/9.asp?url=141860%2Ehtm

Sprachenunterricht.chDie drei deutschsprachigen EDK-Regio-nalkonferenzen der Nordwestschweiz (NWEDK) der Ostschweiz (EDK-Ost) und derZentralschweiz (BKZ) eröffnen gemeinsamdie Internet-Plattform «www.sprachenun-terricht.ch». Zur Versachlichung der öf-

fentlichen Diskussion über die Zukunft desSprachenunterrichts in der Schweiz willdiese Internetplattform die nötigen Hin-tergrundinformationen über die Strategieder Schweizerischen Konferenz der kanto-nalen Erziehungsdirektoren und derenUmsetzung in den Kantonen vermitteln.

Reform des SprachunterrichtsDie Schweizerische Konferenz der kanto-nalen Erziehungsdirektoren (EDK) hat am25. März 2004 ihre Strategie zur Reformdes Sprachenunterrichts beschlossen. Dieeinzelnen Kantone sind nun daran, dieseStrategie umzusetzen. Die Website www.sprachenunterricht.ch bietet hierzu eineÜbersicht über den Stand der Entschei-dungsprozesse in den Kantonen. Sie bie-tet Zugang zu den wichtigsten konzeptio-nellen Grundlagendokumenten der EDK,ihrer Regionalkonferenzen sowie der Kan-tone zum Sprachenunterricht.

Plattform für Sprachen-InteressierteDas Projekt sprachenunterricht.ch willnicht nur Bildungspolitikerinnen und -po-litiker ansprechen. Auch Lehrpersonen,Eltern und andere an unserem Bildungssy-stem interessierte Personen sollen sich aufder Website informieren können. So kön-nen auch Erfahrungen mit frühem Fremd-sprachenunterricht aus den Kantonensowie dem Ausland, Informationen für El-tern und verschiedene Fachpublikationenund Artikel zum Thema abgerufen wer-den. Zu diesem Zweck soll die Websitelaufend aktualisiert und mit zahlreichenguten Praxisbeispielen ergänzt werden.

Diese Informationen und weitere erhaltenSie mit dem Newsletter des Schweizeri-schen Bildungsservers educa.ch monatlichkostenlos zugestellt. Newsletter an- undabmelden unter: http://www.educa.ch/dyn/2068.asp

n Literaturführer zur Scheidung: «Wenn Eltern sich trennen»

Kinder in Scheidungssituationen verstehen und unterstützen: Literatur-führer, Nachschlagewerk, Fundgrube für Lehrerinnen und Lehrer.

Bilderbücher, Jugendbücher, Sachbücherund Ratgeber sind ein wunderbares Hilfs-mittel. Gerade in schwierigen Situationen,zum Beispiel wenn die Eltern sich trennen.Sie geben den eigenen Erlebnissen eineSprache und Bilder, zeigen Lebensformenund Lösungsmöglichkeiten, regen Ge-spräche an und öffnen Handlungsspiel-raum. Zum Thema «Scheidung» gibt esmittlerweile eine Fülle von ausgezeichne-

ter Literatur, in der Kinder, Jugendlicheund Erwachsene ihre Erfahrungen ausge-drückt finden. Der Literaturführer zurScheidung «Wenn Eltern sich trennen»empfiehlt 53 Titel. Alle Altersstufen sindabgedeckt. Man erfährt Substanzielles zuden Büchern und erhält viele Entschei-dungshilfen.Lehrkräfte und Beratende haben einNachschlagewerk zur Hand, in dem sie

schnell die geeigneten Medien ent-decken, sei es zu einer bestimmten Situa-tion, sei es zu Unterrichtsthemen wie Fa-milienbilder, Zusammenleben, Trennung,Abschied usw. Gehört auch in jede Schul-bibliothek und in jedes Lehrerzimmer.Lisbeth Zogg Hohn; Doris Christen; Su-sanne Gattiker: Wenn Eltern sich trennen.Literaturführer zur Scheidung. ©2005 ate-lierzogg, Walkringen, ISBN 3-9523051-0-3, Fr. 15.80. Kontakt, mehr Infos und Be-stellung: http://www.atelierzogg.ch oderper Mail: [email protected].

n Pick up 16: Total global

Der weltweite arbeitsteilige Handel mit seinen Auswirkungen für Konsumenten und Produzenten ist das Themavon Pick up 16, dem Jugendmagazin und Lehrmittel der Schweizer Landwirtschaft für die Oberstufe. Das Heftbeschreibt Globalisierung mit Hintergründen, Auswirkungen und Reaktionen darauf.

Wir leben in einer globalisierten Welt.Bloss: Was heisst das genau? Pick up Nr.16 gibt den jugendlichen Leserinnen undLesern Einblick in die Globalisierung. Das

Heft leitet sie an zum Beobachten vonGlobalisierungsspuren im Alltag. Esschlüsselt den Begriff auf und präsentiertArgumente von Befürwortern und Kriti-

kern. An Beispielen aus unserer Landwirt-schaft zeigt es mögliche Reaktionsweisenauf die Globalisierung, von Widerstandüber Profilierung und Verhandlung bis zur

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8TG/SH 1 2006

A L L G E M E I N E R T E I L S C H A F F H A U S E N U N D T H U R G A U

R U N D U M D I E S C H U L E A U S T A U S C H

Bartolomäus und Kümmel sind Freunde.Auch wenn sie manchmal miteinanderstreiten, besonders darüber, wer dieschönste Kiste hat. Unterschiedlicherkönnten sie nämlich gar nicht sein. Jedemist seine Kiste das Ein und Alles, sein «Li-festyle»: Sie schlafen, wohnen und spie-

len darin und sie wird nach dem Motto«My home is my castle» verteidigt.Das alltägliche Gerangel um den Titel derbesten und schönsten Kiste wird einesTages durch die Ankunft eines geheimnis-vollen Fremden unterbrochen. «Ernst derPauker» weckt in Bartolomäus und Küm-

mel die Lust, Marschieren zu lernen. Mitseiner Pauke gewinnt er das Vertrauen dergutgläubigen Nachbarn, spielt sie gegen-einander aus – und klaut ihnen nicht nurdie Kisten, sondern zerstört auch beinaheihre Freundschaft…Die «Kikerikiste» ist ein clowneskes Spielum die Tücken des Besitzes, um Macht-gelüste und ums Teilen können. Und umden Wert echter Freundschaft.Das Stück von Paul Maar – Schöpfer derbekannten Geschichten vom Sams – ge-hört zu den meist gespielten Werken imdeutschen Kindertheater und wurde nun,nach 30 Jahren, von Regisseur und Schau-spieler Ueli Bichsel mit witzigen Dialogenund einer Portion Slapstick neu inszeniert.

Zusammenfassung des Stücks –Philosophischer HintergrundFreundschaft kann nicht erzwungen wer-den, so wenig wie die Liebe.«Ich wott nüme din Fründ si!», sagt Küm-mel zu seinem Freund Bartholomäus. DasThema «Freundschaft» betrifft alle, ganz

Ein clowneskes Theaterstück über Freundschaft, Neid und Versöhnung;aus dem Leben der «Grossen» entnommen. Für Menschen ab 6 Jahren.

n UNESCO-Lager in Polen

R U N D U M D I E S C H U L E T H E A T E R

n Die «Kikerikiste»

Die UNESCO Polen lädt jährlich zehnSchweizer Lehrpersonen und zehn Mittel-schülerinnen und Mittelschüler in einDeutsch-Sprachlager für polnische Mittel-schüler ein. Während dreier Wochen un-terrichten die Schweizer Deutsch und or-ganisieren Lageraktivitäten, um die um-gangssprachlichen Fähigkeiten der Polenzu fördern. Dazu erfolgt ein reicher ge-genseitiger kultureller Austausch. Lehr-personen aller Stufen sind eingeladen,

von der Kindergärtnerin bis zu Hochschul-dozierenden. In den Lagern herrscht einepositive Arbeitsstimmung; polnische Ju-gendliche interessieren sich sehr für unse-re Kultur und sind wissbegierig. Die Be-gegnung mit fremden Menschen, miteiner unbekannten Kultur, mit einer Ge-sellschaft, die daran ist, die Lasten der jün-geren Geschichte abzuwerfen und in einebessere Zukunft aufzubrechen – das allesist für die Teilnehmenden aus der Schweiz

eine unerwartet beglückende Erfahrung.Im Anschluss an die Lagerwochen offe-riert Polen den Schweizern eine Reisedurch das Land. Das Lager findet vom 8.Juli bis am 5. August 2006 statt.Für nähere Auskünfte wenden Sie sich anden Beauftragten der UNESCO für dieDeutsch-Sprachlager in Plonsk: ChristianDischl, Dorfbachstr. 22b, 6430 Schwyz,Tel. 041 810 04 08; oder Sie informierensich über www.sprachlager.info

geschickten Anpassung. Mit seinen Bei-trägen eröffnet Pick up den Jugendlichendie Möglichkeit zum Mitdenken, Ent-scheiden und Handeln. Lehrerinnen undLehrer finden auf www.lid.ch Unterrichts-

ideen, Arbeitsblätter und Informationenzur Arbeit mit dem Magazin und seinenThemen. Diese sind auf verschiedeneFächer der Sekundarstufe l ausgerichtet.Das Pick-up-Magazin kann einzeln oder

im Abonnement kostenlos bezogen wer-den bei LID Landwirtschaftlicher Informa-tionsdienst, Weststrasse 10, 3000 Bern 6,Telefon 031 359 59 77, [email protected]

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9TG/SH 1 2006

S C H A F F H A U S E N U N D T H U R G A U A L L G E M E I N E R T E I L

besonders Kinder und Jugendliche. Dieersten Erfahrungen mit der Freundschaftsind wichtige Schritte auf dem Weg zumErwachsenwerden. Sich einem ausge-suchten Mitmenschen anvertrauen, ihmdie tiefsten Gedanken und geheimstenWünsche zu offenbaren, aber auchzuhören und nachempfinden zu können,das will gelernt sein. Ebenso der Erhalteiner Freundschaft, sie bedarf der sorgsa-men Pflege.Durch die moderne Völkerwanderungprallen unterschiedliche Kulturen aufein-ander. Eine Antwort auf diese Herausfor-derung kann lauten: weniger die Unter-schiede verteidigen, als vielmehr die Ge-meinsamkeiten finden. Das schafft Ver-trauen und Freunde. Die Vielfalt berei-chert die Einheit.

Freundschaft kann zwar nicht erzwungenwerden, so wenig wie die Liebe, aber siemuss ein Thema sein, das genauso wich-tig ist, wie die Liebe. Mit unserer Insze-nierung «Die Kikerikiste» bieten wir Stoffzu dieser wichtigen Diskussion.

Rahmenbedingungen für AufführungenZielgruppe: 1. bis 6. SchuljahrDauer: 75 Minuten. Sprache: MundartKosten/Spieldaten: Nach AbsprachenRaumerfordernis : Eine freie Spielflächevon mind. 8 x 4 mLicht/Ton: Wird vom Theater selber mit-gebracht

Zum Theater DampfEnsemble Theater Dampf: Regie UeliBichsel; Autor Paul Maar; Spiel Rico Kol-

ler, Barbara Stehli, Marc Locatelli; Über-setzung Rico Koller; Ton Ramon Orza;Bühne Bichsel/Koller.

Das Theater Dampf wurde im Jahre 2003gegründet mit dem Ziel, clowneske Thea-terstücke mit Tiefgang für Kinder und Er-wachsene zu inszenieren.

Kontakt und weitere Informationen:Theater DampfBarbara StehliItziker Dorfstrasse 378627 GrüningenTel. 079 333 98 26E-Mail: [email protected] www.theaterdampf.ch

Im Frühjahr 2006 findet die dritte Erhebung der interna-tional vergleichenden Schulleistungsstudie PISA (Pro-gramme for International Student Assessment) statt. DieForschungsstelle der Pädagogischen Hochschule St. Gal-len ist verantwortlich für die Durchführung der PISA-Testsin der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Hier-für suchen wir Testadministrator/innen, welche die PISA-Tests nach einem genau vorgegebenen Ablauf in denSchulen durchführen.

Um als Testadministrator/in bei PISA 2006 mitwirken zukönnen,

n sollten Sie Erfahrung als Lehrperson aufweisen odersich in Ausbildung dazu befinden,

n müssen Sie an der obligatorischen Schulung für PISA-Testadministrator/innen teilnehmen und die vorgängigabgegebenen Unterlagen studieren (die Schulung fin-det am 8. oder 24. März 2006 nachmittags an derPädagogischen Hochschule St. Gallen statt) und

n dazu bereit sein, im Zeitraum vom 3. April bis 19. Mai2006 (ohne 17. bis 21. April 2006) an mindestens fünfVormittagen PISA-Testsitzungen zu leiten.

Testadministrator/innenfür die PISA-Studie 2006 gesucht

Sollten Sie Interesse an dieser Aufgabe haben, so melden Sie sich bitte bis zum 3. Februar 2006 schriftlich oder telefo-nisch bei Grazia Buccheri, Pädagogische Hochschule, Forschungsstelle, Notkerstrasse 27, 9000 St. Gallen.Tel. 071 243 94 80, Fax 071 243 94 91, E-Mail: [email protected].

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S C H U L A M T M I T T E I L U N G E N

10TG/SH 1 2006

K A N T O N S C H A F F H A U S E N

n Auszüge aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Schaffhausen

Nr. 2234.43, vom 14. Dezember 2005

Anträge Lehrmittelkommission derPrimarschule für zwei neue Lehrmittel

Mit Schreiben vom 25. November 2005beantragt die Lehrmittelkommission derPrimarschule die Aufnahme der untenste-henden Lehrmittel in die Liste der Lehr-mittel der Primarschule.– Der bewährte Leselehrgang «Tobi-

Fibel», Neuausgabe Schweiz (cornelsenVerlage), wird in das Verzeichnis derLehrmittel der Primarschule aufgenom-men. Es wird ab Schuljahr 2006/2007

zum obligatorischen Lehrmittel erklärtund ersetzt das Buchstabenschloss(wird von Liste gestrichen).

– Das Werk-Lehrmittel «Werkweiser»Band 1 (Kindergarten bis 2. Klasse) undBand 2 (3.–6. Klasse) ist als empfohle-nes Werk-Lehrmittel für die Hand derLehrperson in die Liste aufzunehmen.Preis je Band Fr. 49.–.

Die Primarschulkonferenz vom 16. No-vember 2005 hat den Anträgen der Lehr-mittelkommission zugestimmt. Die ge-planten Anschaffungen werden sowohlvom kantonalen Schulamt als auch vom

Primarschulinspektorat positiv beurteilt.Demzufolge wird beschlossen:1. Das Leselehrmittel «Tobi-Fibel» wird in

das Verzeichnis der obligatorischenLehrmittel aufgenommen und ersetztdas Buchstabenschloss.

2. Das Werk-Lehrmittel «Werkweiser»(Band 1+2) wird in das Verzeichnis derempfohlenen Lehrmittel für die Handder Lehrperson der Primarschule auf-genommen.

Im Namen des ErziehungsratesDer Vizepräsident: Der Sekretär:Werner Schöni Raphaël Rohner

Nr. 2238.43Nr. 2239.43, vom 14. Dezember 2005

Antrag Lehrmittelkommission der Orien-tierungsstufe/Sekundarstufe l betreffendneues Musiklehrmittel «Amadeus 2»

Mit Schreiben vom 25. Oktober 2005 be-antragen die beiden Lehrmittelkommis-sionen der Orientierungsstufe und diebeiden Stufen-Präsidenten die Aufnahme

des Musiklehrmittel «Amadeus 2» (Klett-verlag) als Ergänzung zu «Musik Sekun-darstufe 1» in die Liste der empfohlenenLehrmittel für die Hand der Lehrpersonder Orientierungsstufe auf das Schuljahr2006/2007.

Die geplante Anschaffung wird sowohlvom kantonalen Schulamt als auch vomOrientierungsschulinspektorat positiv be-urteilt. Demzufolge wird beschlossen:

1. Das neue Musiklehrmittel «Amadeus2» wird in das Verzeichnis der emp-fohlenen Lehrmittel für die Hand derLehrperson der Orientierungsstufeaufgenommen.

Im Namen des ErziehungsratesDer Vizepräsident: Der Sekretär:Werner Schöni Raphaël Rohner

n Anmeldung für das Werkjahr PLB (Mädchen) 2006/2007

Das Werkjahr ist das letzte obligatorische Schuljahr für Schülerinnen aus Kleinklassen und lernzielbefreite Schülerinnen aus Schu-len mit integrativem Unterricht. Schülerinnen aus Realklassen werden nach Abklärung beim Schulpsychologischen Dienst auf-genommen. (Zur Beachtung: Anmeldefrist für den SPD läuft Mitte Februar 06 ab).

Besuchsmorgen: Samstag, 25. März 2006, 8.30–11.00 Uhr im Schulhaus SHPL am Kirchhofplatz 19

Die Anmeldekarten werden den Kleinklassenlehrpersonen nach den Sportferien zugestellt. Reallehrpersonen werden gebeten,sich mit der Vorsteherin in Verbindung zu setzen, sobald eine Schülerin beim SPD angemeldet ist. Anmeldungen sind bis spä-testens 31. März 06 an nachstehende Adresse zu senden. Für Fragen steht Ihnen die Vorsteherin gerne zur Verfügung.

SHPL/Werkjahr PLBKäthi Tanner-Winzeler, VorsteherinKirchhofplatz 19, 8200 SchaffhausenTel. 052 624 16 97

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11TG/SH 1 2006

K A N T O N S C H A F F H A U S E N

n Neue Medien im DZ

P H S H D I D A K T I S C H E S Z E N T R U M

Geografie für Sekundarstufe I Karten verstehen«Karten verstehen» wendet sich an dieKlassen 5 bis 7. Der Film vermittelt Grund-lagen, um Karten richtig zu deuten und zulesen. Mit den Kapiteln 1. Arten von Kar-ten, 2. Karten richtig lesen, 3. Wie ent-steht eine Karte, 4. Selbst Karten zeichnenund 5. Gradnetz und Koordinaten gibt derFilm einen umfassenden Überblick überdas Arbeiten mit Karten. Ausgehend vondem Mythos um die griechische Gottheit«Atlas» und die erste Kartensammlunggleichen Namens des Geografen Merca-tor wird anhand eines aktuellen SchulatlasAufbau und Inhalt von Atlanten und Kar-ten dargestellt. Der Film vermittelt Orien-tierung an Überschrift und Legende undes wird der Massstab berechnet. Der Un-terschied zwischen physischen und the-matischen Karten wird dargestellt undSignaturen und Sachgruppen werden er-klärt. Der Film dokumentiert das Entste-hen eines Schulatlas und zeigt die Arbeitin einer Redaktion und einer Kartographiebis hin zum Druck eines Atlanten. Die Ka-mera begleitet eine Gruppe von Schüle-rinnen und Schülern, die an Hand einesLuftbildes selbst eine Karte eines Wild-und Freizeitparks erarbeitet. Ebenso er-klärt der Film das Gradnetz und zeigt das

Überschreiten des 10. Längengrades inHamburg.

Abonnierte ZeitschriftenDas DZ hat rund 60 Zeitschriften abon-niert. Themenhefte, die längerfristig inte-ressant sind, katalogisieren wir und diestehen nachher beim entsprechendenSachgebiet im DZ. Geben Sie im OPAC imFeld Medienart Zeitschrift ein und im FeldSchlagwort das gewünschte Sachgebiet,erhalten Sie eine entsprechende Trefferli-ste. Ein grosser Teil der Zeitschriften wirdaber nicht in den Bestand aufgenommen.Die werden eine gewisse Zeit lang im Aus-leihraum aufbewahrt. Darunter hat es ei-nige sehr empfehlenswerte Hefte zumBeispiel im Fachgebiet Werken und Ge-stalten: Schule konkret/swch, Ecole/ epch,manuell/Verein Textilarbeit und Werken,werkspuren/Schweizerischer Werklehre-rinnen- und Werklehrerverein, verschie-dene Gestaltungs- und Kunststunden/In-gold.

SUB Ausstellungen von MedienDie Stiftung Umweltbildung Schweizschickt verschiedene Ausstellungen zuUmweltthemen auf Tournee. Es werdenhauptsächlich Medien gezeigt, die entwe-der Hintergrundinformationen geben

oder als Lehrmittel direkt im Unterrichteingesetzt werden können. Die Ausstel-lungen sind zu folgenden Daten an derPHSH, im Gang des Didaktischen Zen-trums:Medien zum Thema Energie: 13. Februarbis 10. März 2006Medien zum Thema Wüsten:29. Mai bis23. Juni 2006

Encarta EnzyklopädieKeine Frage: Die Welt der Lexika hat sichextrem gewandelt. Niemand brauchtmehr teure Bücherbände, die innen undaussen zu rasch Staub ansetzen. Danndoch lieber ein Lexikon auf CD-ROM, das(wenn es nach den Anbietern ginge) jähr-lich neu gekauft werden soll. Alle drei bisvier Jahre reicht aber auch.Die Encarta Enzyklopädie 2006 Premiumfür ca. Fr. 90.– bietet auf vier CDs odereiner DVD mit 50 000 Artikeln, 20 500 Bil-dern und 1,8 Millionen Karteneinträgenalles, was man von einem modernenNachschlagewerk erwarten darf. Dazukommen noch viele Extras: virtuelle 2-und 3-D-Reisen, Weltatlas, Wörter-bücher…Speziell bei der Premium-Version ist dieAbteilung «Encarta Kids». Encarta Kids istein umfassender Bereich, der speziell für

n ReligiöseFeiertage

Die Bildungsdirektion Zürich hat eineHandreichung erstellt, woraus Sie diehäufigsten religiösen Feiertage able-sen können.

Das Dokument ist eine PDF-Dateiund findet sich auf www.volksschul-amt.zh.ch > Downloads > Interkultu-relle Pädagogik > Elterninformatio-nen > Hohe Feiertage der verschie-denen Religionen.

PHSH / Didaktisches ZentrumEbnatstrasse 80 · 8200 Schaffhausen

Öffnungszeiten.Dienstag bis Freitag, 13.00 bis 18.00. Bitte beachten: Montag geschlossen!

Auskünfte. 043 305 49 49 · [email protected] · www.phsh.ch

Medienrecherchen und Ausleihfunktionen:(Verlängerungen, Vormerkungen…) www.phsh.ch > Dienstleistungen > Didakti-

sches Zentrum > Online Katalog und/oder telefonisch/per E-Mail

Parkplätze:Grosser Kiesplatz bei der Holzhandlung Dünner

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12TG/SH 1 2006

K A N T O N S C H A F F H A U S E N

P H S H L E H R E R W E I T E R B I L D U N G

n Haben Sie sich schon für LWB-Kurse angemeldet?

n Einsteigemöglichkeit in den Kurs «Conversation Française»

die jüngsten Anwender gestaltet wurde.Hinter der kunterbunten Oberfläche war-ten 500 neu gestaltete Artikel mit über2500 Medienelementen in zehn Kategori-en auf wissbegierige Kinder und Jugendli-che. So kann beispielsweise ein Kind, dassich besonders für Tiere interessiert, in der

Öffnungszeiten während den Sportferien(Sa., 28. Jan. bis Sa., 11. Feb. 2006)

1. Ferienwoche: DZ geschlossen2. Ferienwoche: Öffnungszeiten

8.00–12.00/13.30–16.00 Uhr

Kategorie «Tiere und Pflanzen» verschie-dene Fortbewegungsweisen studieren.Beeindruckende Videos zeigen den Flugeiner Taube in Zeitlupe, eine auf zwei Bei-nen laufende Kragenechse, ein springen-des Känguru, jagende Geparde oder Walean der Wasseroberfläche.

Das PHSH-Kursprogramm bietet einebreite Kurspalette an. Bis Ende Jahr lief dieerste Anmeldefrist für die LWB-Kurse2006. Selbstverständlich ist es aber auchim neuen Jahr noch möglich, sich bis kurzvor Kursbeginn für einen Kurs anzumel-den, wenn es noch freie Plätze hat. An-meldungen sind möglich via Onlinean-meldung unter www.phsh.ch oder aber

mit der im Programmheft eingeheftetenAnmeldekarte.

Die LWB-Stelle an der PHSH bitten dieLehrpersonen, allfällige Nachausschrei-bungen im Schulblatt zu beachten. Kurs-plätze werden nach Eingang der Anmel-dungen vergeben. Vor den Sportferien2006 erhalten alle angemeldeten Lehr-

personen einen Kursstatusbrief, aus demersichtlich ist, in welchen Kurs man aufge-nommen wurde und wo es nur zur War-teliste gereicht hat. Diese Warteliste wirdgeführt, damit bei Abmeldungen Lehr-kräfte nachrutschen können. Bitte meldenSie sich darum bei Verhinderung frühgenug bei der LWB-Leitung ab.

Dieser Konversationskurs für Lehrperso-nen wird weiter angeboten. Es bietet sichdie Möglichkeit, hier einzusteigen:Cet atelier donne aux participants l'occa-sion de discuter en français, entre collè-gues, d'un livre lu à la maison. Chacuns'engagera à prendre part activement à laconversation en prenant parti pour oucontre les thèses ou le «message» del'écrivain, en formulant son opinion per-

sonnelle, son enthousiasme ou sa critique.Pour cela, il faudra sans doute prévoir unecertaine préparation personnelle (orale)préalable. Six séances d'environ 11⁄2 h sesuivront à un mois d'intervalle. La premiè-re séance aura lieu le lundi, 13 mars 2006à 17 heures.Stufen: AlleMaximal Teilnehmende: 14Erstes Kursdatum: 13. März 2006, 17.00

bis 18 Uhr 30. Die weiteren fünf Kursda-ten werden gemeinsam von den Kursteil-nehmern festgelegt.Kursort: Schulhaus Gräfler, Zimmer 24Kursleitung: Dr. Ruedi Pfeiffer, Buchtha-lerstr. 128, 8200 Schaffhausen, Telefon052 625 31 43Anmeldungen an die LWB-Stelle an derPHSH, Telefon 043 305 49 49 oder [email protected]

n Arbeit mit Satzbaumodellen (Obligatorischer Kurs für DfF / DaZ Lehrpersonen)

Dieser Kurs ist für Lehrpersonen «Deutschfür Fremdsprachige» obligatorisch. DieBeauftragte des Kantons Schaffhausen,Karin Steinemann, koordiniert die Anmel-dungen dieses Kurses. Weitere Interes-sierte aus der Lehrerschaft (Regelklassen)können sich für die Durchführung am 22.März 2006 anmelden.

Kursinhalt : Satzzwerge bauen, die Satz-zwerge wachsen lassen, Satzriesen bauen.Sätze umstellen (Umstellprobe), Unnöti-ges weglassen (Weglassprobe), Sätze

sinnvoll ergänzen (Erweiterungsprobe),dabei die DaZ-Erwerbsphasen berücksich-tigen. Die Deklination vorbereiten und an-wenden. Schülerinnen und Schüler kön-nen den Satzbau begreifen, selbsttätigRegeln erfahren, erkennen, reflektieren,anwenden. Zielgruppe: Unter-/Mittel-/OberstufeDaten: Mittwoch, 29. 3. 06, 14.00–17.00Uhr (1. Durchführung für DfF/DaZ Lehr-personen), Freitag, 31. März 2006, 9.00–12.00 Uhr (2. Durchführung für DfF/DaZLehrpersonen), Mittwoch, 22. 3. 06, 14.00–

17.00 Uhr (evtl. 3. Durchführung bei Nach-frage durch Regelklassenlehrpersonen)Ort: PH SchaffhausenKursleitung: Susanne Peter, DfF-Lehre-rin/Fachfrau Deutsch als ZweitspracheAnmeldung bis spätestens 31. Dezember2005 für weitere Interessierte (für Durch-führungstermin Mittwoch, 22. 3. 2006)direkt an die Beauftragte für die Schulungfremdsprachiger Kinder und Jugendlicher,Karin Steinemann, Quellenstrasse 10,8235 Lohn, Telefon 052 640 01 58, E-Mail [email protected]

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13TG/SH 1 2006

n Kooperation Lehrpersonenweiterbildung mit der NGSH

K A N T O N S C H A F F H A U S E N

Die NGSH (Naturforschende GesellschaftSH) bietet gerade auch für Lehrpersonensehr interessante Vorträge. Weitere Informationen finden sich aufdem Internet unter www.ngsh.ch. Gernepublizieren wir an dieser Stelle die nächs-ten Anlässe:

Kulturlandschaft Randen, ihre Erhaltung,Pflege und DynamikDr. Bernhard Egli, Projektleitung VereinKulturlandschaft Randen (KURA)23. 1. 2006, 18.30 Uhr, Aula Berufsbil-dungszentrum Schaffhausen

Zwölf Jahre Pflege der KulturlandschaftRanden erlauben interessante Einblicke indie Vielfalt der Randenlandschaft und de-ren Dynamik. Mit einem neuen «Vernet-zungsprojekt Randen» soll die bisher ge-pflegte Strukturvielfalt erhalten und ihrbiologischer Wert gezielt gefördert wer-den. Charakteristische Lebensräume desRandens und ihre Indikatorarten werdenvorgestellt.

Aktuelle höhenmedizinische Forschung:Die Schweizer Expedition zum MuztaghAta (7546 m.ü.M.)

Prof. Dr. med. Konrad E. Bloch, LeitenderArzt, Klinik für Pneumologie, UnispitalZürich, referiert am 6. 3. 2006, 18.30 Uhr,in der Aula des BZ SH. Schweizer Höhen-mediziner haben die Ursachen und Mani-festationen von Höhenkrankheiten bei derBesteigung des 7546 m hohen MuztaghAta im Sommer 2005 untersucht. Der Re-ferent berichtet über die gewonnenenneuen Erkenntnisse und über die faszinie-renden Erlebnisse während dieser Expedi-tion in der Bergwelt Westchinas und Paki-stans, die hohe Anforderungen an Men-schen, Technik und Logistik stellte.

Berufsberatung des Kantons Schaffhausen · Herrenacker 9 · 8201 Schaffhausen · Telefon 052 632 72 59 · Fax 052 632 77 08E-Mail. [email protected] · www.biz-sh.ch

n Berufskundliche Veranstaltungen

B E R U F S B I L D U N G S A M T B I Z

18. 1. 2006 14.00 Florist/ in (EFZ) altra schaffhausen puntino, Sporrengasse 9, 8200 SchaffhausenTelefonische Anmeldung bis 6.1.06, Tel. 052 625 53 91

18. 1. 2006 14.00 Carrossier/ in Lackiererei (EFZ) Automaxx AG, Schweizersbildstr. 61, 8207 SchaffhausenTelefonische Anmeldung bis 11.1. 06, Tel. 052 644 01 01

25. 1. 2006 14.00 Automatiker/ in (EFZ) Berufsbildungs-Zentrum SIG, Georg Fischer (Portier 1), 8212 Neuhausen a/Rhf.25. 1. 2006 14.00 Konstrukteur/in (EFZ) Berufsbildungs-Zentrum SIG, Georg Fischer (Portier 1), 8212 Neuhausen a/Rhf.25. 1. 2006 14.00 Kunststofftechnologe/-login (EFZ) Berufsbildungs-Zentrum SIG, Georg Fischer (Portier 1), 8212 Neuhausen a/Rhf.25. 1. 2006 14.00 Logistikassistent/in (EFZ) Berufsbildungs-Zentrum SIG, Georg Fischer (Portier 1), 8212 Neuhausen a/Rhf.25. 1. 2006 14.00 Polymechaniker/in (EFZ) Berufsbildungs-Zentrum SIG, Georg Fischer (Portier 1), 8212 Neuhausen a/Rhf.25. 1. 2006 14.00 Detailhandelsassistent/in, (EBA) Info-Veranstaltung, Handelsschule KVS, Baumgartenstr. 5, 8200 Schaffhausen25. 1. 2006 14.00 Detailhandelsfachmann/-frau, Info-Veranstaltung, Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5

Schwerpunkt Beratung (EFZ) 8200 Schaffhausen25. 1. 2006 14.00 Detailhandelsfachmann/-frau, Info-Veranstaltung, Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5

Schwerpunkt Bewirtschaftung (EFZ) 8200 Schaffhausen1. 2. 2006 16.30 Fachangestellte/r Gesundheit (EFZ) Ausbildungszentrum «Waldhaus» Kantonsspital, 8208 Schaffhausen1. 2. 2006 16.30 Pflegeassistent/in Ausbildungszentrum «Waldhaus» Kantonsspital, 8208 Schaffhausen1. 2. 2006 16.30 Pflegefachmann/-frau HF, dipl. Ausbildungszentrum «Waldhaus» Kantonsspital, 8208 Schaffhausen8. 2. 2006 14.00 Drogist/in (EFZ) Impuls Drogerie Urs Wachter, Schwertstrasse 4, 8200 Schaffhausen

Telefonische Anmeldung bis 3. 2. 06, Tel. 052 625 71 508.2.2006 14.00 Steinbildhauer/in (EFZ) Meier + Lehmann, am Stei 11, 8225 Siblingen

Telefonische Anmeldung bis 3. 2. 06, Tel. 052 685 19 498. 2. 2006 14.00 Steinmetz/in (EFZ) Meier + Lehmann, am Stei 11, 8225 Siblingen

Telefonische Anmeldung bis 3. 2. 06, Tel. 052 685 19 4915. 2. 2006 14.00 Polymechaniker/in (EFZ) Frewatec GmbH (SIG Areal, Portier), 8212 Neuhausen am Rheinfall

Telefonische Anmeldung an Hr. M. Waser, Tel. 052 674 73 3115. 2. 2006 14.00 Mechapraktiker/in, Mechanische Richard Hitz AG, In Gruben 12, 8200 Schaffhausen

Fertigung (EFZ) Telefonische Anmeldung an, Hr. R. Hitz, Tel. 052 625 70 1122. 2. 2006 14.00 Automatiker/in (EFZ) Berufsbildungs-Zentrum SIG, Georg Fischer (Portier1), 8212 Neuhausen a. Rhf.22. 2. 2006 14.00 Konstrukteur/in (EFZ) Berufsbildungs-Zentrum SIG, Georg Fischer (Portier1), 8212 Neuhausen a. Rhf.22. 2. 2006 14.00 Kunststofftechnologe/-login (EFZ) Berufsbildungs-Zentrum SIG, Georg Fischer (Portier1), 8212 Neuhausen a. Rhf.22. 2. 2006 14.00 Polymechaniker/in (EFZ) Berufsbildungs-Zentrum SIG, Georg Fischer (Portier1), 8212 Neuhausen a. Rhf.

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14TG/SH 1 2006

K A N T O N S C H A F F H A U S E N

n Theater Sgaramusch: Kapitän Engel Spinne

Geschichten von Kindern fürs TheaterAb 6 Jahren. Dauer 50 Min. Mundart.Schon zum zweiten Mal hat sich dasTheater Sgaramusch der Phantasie vonKindern anvertraut, um ein Stück auf dieBühne zu bringen. Wie bei «Wolf untermBett» bekamen Kinder in SchulklassenStichworte, zu denen sie frei Geschichtenschrieben. «Ich weiss nicht, woher dieIdeen kommen. In meinem Kopf geht ein-fach ein Licht an,» sagt eine der AutorIn-nen. Wunderschöne, fantastische und fürErwachsenenhirne nicht immer logischdurchdringbare Geistesblitzgeschichtensorgen dafür, dass auch uns Grossen man-che Lichter aufgehen beim Zusehen.

Die SchauspielerInnen Nora Vonder Mühllund Stefan Colombo, zusammen mit demMusiker Olifr Maurmann, haben ausge-wählte Bijoux zu einem Erzähltheater zu-sammengesetzt. Wie gewohnt wird mitviel musikalischem Ausdruck und weni-

gen requisitorischen Mitteln auf eine ganzschlichte Art, ein farbiges, die Phantasiebeflügelndes Stück gezeigt, das man ge-niessen kann. Doch nicht Harmloses wirdgeboten. Starke Aussagen, philosophi-sche Tiefe und Szenen, die unter die Hautgehen, ziehen Kinder wie Erwachsene inBann. «Kapitän Engel Spinne» bietetgrossen Erlebnisreichtum und bekommtsein Gepräge durch den Respekt und dieTreue, die das Ensemble Kindern undihren Geschichten entgegenbringt.Sie haben Gelegenheit, mit Ihrer Klasse in-novatives Theater zu sehen, das die Krea-tivität und die Ausdruckskraft von Kin-dern ohne Anbiederung ins Zentrumstellt.

Schulvorstellungen21. und 23. Februar 2006Eintritt Fr. 12.– pro SchülerIn. Dienstag,21. Februar, 10.00 und 14.15 Uhr.Donnerstag, 23. Februar, 10.00 und 14.15

Uhr. Fass Bühne, Schaffhausen, Weber-gasse 13.

Anmeldungen bitte an: Theater Sgara-musch, Postfach 3166, 8201 Schaffhau-sen, Telefon 052 624 58 68, [email protected], www.sgaramusch.ch

Weitere Vorstellungen von Theater Sgara-musch: Mittwoch, 22. Februar, 15.00 Uhr «Hänsel und Gretel»Donnerstag, 23. Februar, 20.00 Uhr«Snow White»Freitag, 24. Februar, 19.00 Uhr «Kapitän Engel Spinne»Samstag, 25. Februar, 19.00 Uhr «Wolf unterm Bett»Sonntag, 26. Februar, 11.00 Uhr «Froschkönig»Fass Bühne, Schaffhausen, Webergasse13, Reservationen bitte an Theater Sgara-musch, Tel. 052 624 58 68

K U L T U R M U S E E N T H E A T E R

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15TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

n Richtlinie über Teilzeitarbeit von Lehrkräften an Volksschulen und Kindergärten

D E K

Richtlinie:A. Anpassung des Berufsauftrages1. Der Berufsauftrag für Lehrkräfte an

der Volksschule vom 15. April 2003gilt auch für Teilzeitlehrkräfte. Er istder besonderen Teilzeitsituation an-zupassen. Die Anpassung und die Zu-weisung von Aufträgen erfolgt imRahmen dieser Richtlinie durch Wei-sung der Schule.

2. Welche Arbeiten im Bereich des Un-terrichts zu erledigen sind, ergibt sichaus dem Berufsauftrag. Die Mengean Unterricht und direkt unterrichts-bezogener Arbeit bemisst sich nachdem Verhältnis des festgelegten Teil-pensums zu einem Vollpensum.

3. Die Arbeiten und Arbeitsmengenausserhalb des Bereichs der unter-richtsbezogenen Verrichtungen sindebenfalls nach Massgabe des Be-schäftigungsgrades anzupassen.Hierbei können Schwerpunkte ge-setzt werden, so dass der Berufsauf-trag nicht in der ganzen Breite gleich-mässig zu erfüllen ist. Oftmals erge-ben sich Schwerpunkte bereits durchdie Anordnung der Teilnahme anKonventen, Teamsitzungen oderSonderveranstaltungen. Schwer-punkte sind durch überproportionaleEntlastungen in anderen Bereichen zukompensieren, damit die Gesamtbe-lastung im richtigen Verhältnis steht.Bei Lehrkräften mit Kleinpensen wirdeine solche Entlastung in vielen Fällendurch verminderte Beanspruchungfür Kontakte mit Diensten, Behördenoder Eltern oder bei der koordiniertenWeiterbildung möglich sein.

4. Eine gleichförmige, anteilmässige An-passung lässt sich in zeitlicher Hin-sicht oftmals nicht für jede Arbeits-woche realisieren. Die zeitliche Bela-

Gestützt auf § 4 Absatz 4 der Verordnung des Regierungsrates über dieRechtsstellung der Lehrkräfte an den Volksschulen und Kindergärten er-lässt das Departement für Erziehung und Kultur mit Entscheid vom 05. De-zember 2005 zur näheren Regelung der Teilzeitarbeit Richtlinien.

stung ist nach Möglichkeit über dasSchuljahr hinweg durch Kompensati-on auszugleichen. Dauert die Anstel-lung weniger lang, ist ein Ausgleichbis zum Ablauf der Anstellung anzu-streben.

B. Pflichtenheft5. Das persönliche Pflichtenheft hält

fest, welche Aufgaben im Vergleichmit dem Berufsauftrag überpropor-tional wahrzunehmen sind und wel-che Aufgaben unterproportional.Massgeblich sind die Regeln für dieAnpassung des Berufsauftrages.

6. Das Pflichtenheft ist zusammen mitden Stundenplänen vor Erlass demInspektor oder der Inspektorin zurGenehmigung zu unterbreiten.

7. Es kann den sich ändernden Bedürf-nissen angepasst werden. Ergibt sichhierbei keine Einigung, legt die perso-nalverantwortliche Person die Ände-rungen fest, was als Neuerlass einesPflichtenheftes gilt.

C. Klassenlehrerfunktion8. Beim Einbezug von Teilzeitlehrkräften

ist in besonderem Mass darauf zuachten, dass die Klassenlehrerfunkti-on klar geregelt ist.

9. Trägt eine Teilzeitlehrkraft die Klas-senverantwortung allein, sind diedamit zusammen hängenden Pflich-ten in gleicher Weise wahrzunehmenwie von einer vollzeitlich angestelltenLehrperson.

10. Im Falle der Teilung der Klassenleh-rerfunktion werden die Aufgaben imgleichen Verhältnis wie die Funktionselber geteilt. Ein durch die Teilungerhöhter Koordinationsaufwand un-ter den klassenverantwortlichen Lehr-kräften geht zu deren Lasten.

D. Jobsharing11. Jobsharing-Anstellungen zeichnen

sich durch das vereinbarte Ziel aus,die Verantwortung für die Klasse ge-meinsam zu tragen, und durch dieMöglichkeit, die Verteilung der Un-terrichtserteilung für einzelne Fächer,unter Vorbehalt abweichender Wei-sungen, durch die Lehrkräfte vorzu-nehmen. Häufig bildet auch die Be-reitschaft für gegenseitige Stellvertre-tungen Teil der Vereinbarung. DieAnstellungsvereinbarung enthält inder Regel eine Klausel im Sinne von §18 der Rechtsstellungsverordnung.

12. Jobsharing-Anstellungen erfordernbei den beteiligten Lehrkräften Mini-malpensen von 12 Lektionen.

13. Jobsharing-Lehrkräfte halten die Auf-gaben und Pflichten gemäss Rechts-stellungsverordnung und Berufsauf-trag sowie die Verantwortlichkeit un-tereinander und gegenüber der Schu-le schriftlich fest. Aufträge können andie einzelnen Lehrkräfte oder anbeide zusammen erteilt werden.

14. Soweit sich durch die spezielleJobsharing-Situation ein erhöhter Ko-ordinationsaufwand ergibt, geht die-ser zu Lasten der Lehrkräfte.

E. Schluss15. Die Eltern sind über den Einsatz von

Teilzeitlehrkräften in der Klasse ihresKindes und über die Zuständigkeitengehörig zu informieren. Jobsharing-Verhältnisse sind besonders anzuzei-gen. Es muss jederzeit klar sein, wer An-sprechperson ist.

16. Die Weisungen des Departementesfür Erziehung und Kultur vom 1. Au-gust 1998 betreffend Doppelbeset-zungen an Lehrstellen (Jobsharing)werden aufgehoben.

17. Die Richtlinie gilt ab sofort.

Der DepartementschefRegierungsrat Bernhard Koch

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16TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

n PISA 2003 im Kanton Thurgau – Zusatzanalysen

Die vertiefenden Analysen zu PISA 2003stellen dem Bildungswesen des KantonsThurgau ein überwiegend positives Zeug-nis aus. Die Thurgauer Schülerinnen undSchüler erzielen überdurchschnittlich guteTestleistungen, vor allem im Schwer-punktthema Mathematik. Die Schulenund der Unterricht tragen zu den gutenLeistungsergebnissen bei, indem sie gün-stige Lernvoraussetzungen schaffen. DieThurgauer Schulen sind durch ein gutesSchulklima, lernorientierte Arbeitshaltun-gen der Schülerinnen und Schüler, eineengagierte Lehrerschaft, eine disziplinier-te Unterrichtsatmosphäre und günstigeRessourcenausstattungen gekennzeich-net. Der Thurgauer Lehrplan bietet einengrossen Umfang an Mathematikunter-richt. Ein Teil der guten Ergebnisse ist aberauch einigen im Kantonsvergleich rechtgünstigen Kontextbedingungen zuzu-rechnen, etwa der ländlichen Kantons-struktur oder der sozialen Herkunft derSchülerschaft. Der Zusammenhang zwi-schen Herkunft und Leistung, der im Ge-samtschulsystem des Thurgaus relativhoch liegt, zeigt sich im Rahmen der ko-operativen Schulmodelle deutlich abge-schwächt. Der kantonsweiten Einführungder kooperativen Oberstufe wird somitdie Aussicht mitgegeben, dass künftigeine schichtunabhängigere Chancenver-teilung besser verwirklicht werden kann.Gleichwohl teilt der Thurgau mit anderenKantonen, mit der Deutschschweiz oderauch mit der ganzen Schweiz einige The-men, die auf einen anhaltenden Hand-lungsbedarf verweisen. So stellt insbeson-dere die soziale und kulturelle Heteroge-nität der Schülerschaft eine Herausforde-rung dar, der nicht nur die Lehrenden unddie Schulen, sondern auch die Bildungs-politik Aufmerksamkeit widmen müssen.Die gesellschafts- und bildungspolitischenEntscheidungen (Selektion, Schullaufbah-

nen, Lehrpläne, Funktionsdifferenzierun-gen in den Schulen) müssen in engem Zu-sammenhang mit pädagogischen Überle-gungen behandelt werden. Dies gilt bei-spielsweise, wenn es um Entscheidungendarüber geht, wie homogen oder wie he-terogen die Leistungsansprüche innerhalbeines Schulkontexts, einer Klasse odereines Kurses gestreut sein sollen. Ebenfallswie in der ganzen Schweiz bleiben diemittelmässigen Testergebnisse im BereichLesen ein weiterhin zu betreuendesThema. Gleiches gilt für die Geschlechter-differenzen zugunsten der Mädchen imBereich Lesen und zugunsten der Knabenin Mathematik, Naturwissenschaften undProblemlösen. Der durchschnittliche Rück-stand der Mädchen in den drei letztge-nannten Gebieten ist im interkantonalenVergleich besonders gross. Die Interessenan mathematisch-technischen Gegen-ständen und das Vertrauen in die eigeneKompetenz sind bei den Mädchen imKanton Thurgau schwächer ausgeprägtund sollten gezielt gefördert werden. Ausmathematikdidaktischer Sicht ist nochdarauf hinzuweisen, dass die Leistungen

im Aufgabenbereich «Unsicherheit»schweizweit gesehen hinter den Ergebnis-sen in den drei anderen Inhaltsgebieten(Raum und Form, Veränderung und Be-ziehungen, Quantitatives Denken) zu-rückbleiben und dass der Thurgau hier imBesonderen eine etwas ungünstige Ver-teilung auf die verschiedenen Kompe-tenzstufen aufweist.

Weitere InformationenDie ausführlichen Kantonsporträts, Be-richte und Darstellungen der Resultatefinden sich in der Publikation Forschungs-gemeinschaft PISA Deutschschweiz/FL(Hrsg.) (2005): PISA 2003: Analysen undPorträts für Deutschschweizer Kantoneund das Fürstentum Liechtenstein. Zu-sammenfassung der wichtigsten Ergeb-nisse. Bezugsquelle: Zürich, KantonaleDrucksachen- und Materialzentrale, Fäf-felstrasse 32, Postfach, 8090 Zürich (Tel.043 259 99 99) zum Preis von Fr. 15.–.Der Gesamtbericht (Thurgau Seiten 75–80) oder nur das Portrait Thurgau sind on-line abrufbar unter www.dek.tg.ch > Bil-dungsplanung

AB.) Im Nachgang zur nationalen Berichterstattung PISA 2003 haben die Kantone Aargau, Bern, St. Gallen, Thur-gau, Wallis, Zürich und das Fürstentum Liechtenstein Zusatzanalysen in Auftrag gegeben. Für den Kanton Thur-gau war die Forschungsabteilung der Pädagogischen Hochschule an den Studien beteiligt. Besonderes Augen-merk galt der Frage, welche kantonalen Besonderheiten für die Erklärung der PISA-Testleistungen von Bedeu-tung sind. Am 7. Dezember 2005 wurden die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nachfolgend sinddie wichtigsten Resultate für den Kanton Thurgau zusammengefasst.

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17TG/SH 1 2006

A V K A M T S L E I T U N G

K A N T O N T H U R G A U

n Leseförderung: Kino zum Lesen

Lesen ist multimedial geworden. Wir lesenBilder, Töne, Räume, Texte. Nebeneinan-der, kreuz und quer, linear und online. Umdiesem «neuen Lesen» gerecht zu wer-den, konzipierte der Buchklub der Jugendin Österreich eine neue Reihe: «CROSS-OVER». Sie spricht junge Menschen inihrem eigenen Rezeptionsstil und mitihren Themen an: Film, Musik, Internet. Im Mittelpunkt der Themenbücher stehtjeweils ein attraktives Medium. Eine Mi-schung aus literarischen Texten, Sachin-formationen, redaktionellen Elementenund animatorischen Impulsen befriedigtalle Leseinteressen. Ein auch für schwä-chere Leserinnen und Leser überschauba-rer Umfang, ein grosses Format, ein völligneues Layout und viele farbige Bildimpul-se zeichnen das Produkt aus.

CROSSOVER: das KonzeptDer Begriff «CROSSOVER» bedeutete inder nordamerikanischen Musikszene der1980er-Jahre die «Kreuzung» verschiede-ner Musikrichtungen. Heute bezeichnet«Crossover» generell den fliessendenÜbergang von einem Inhalt zum anderen,von einem Stil zum anderen, von einemMedium zum anderen. Triviales stehtneben Erhabenem, Comics neben Rilke,Mozart neben Techno. Nicht Entweder-oder, sondern Sowohl-als-auch kenn-zeichnet die Medienrezeption der Net-work-Generation. «Crossover» ist auchdas Konzept des neuen Buchklubmaga-zins: Literatur trifft Film, Musik und Inter-net. Belletristik wird mit Sachtext gekreuztund Comics meets Klassik. Experimentelleskontrastiert Konventionelles, die digitalenCYBER.TOURS ergänzen das analoge Le-sen online (www. buchklub.at/crossover).

«Drehbuch. Kino & Literatur»Das Medium Film lässt keinen Jugendli-

chen kalt. Ob im Kino, im Fernsehen oderauf DVD, ob Blockbuster oder Programm-kino, Action oder grosses Gefühl. Daserste CROSSOVER-Themenbuch, er-schienen im Herbst 2005, widmet sichdaher diesem Thema: «Drehbuch. Kino &Literatur» bringt Geschichten rund umsKino, Reportagen, welche hinter die Kulis-sen blicken, und untersucht das VerhältnisLiteratur und Film. Es stellt die Bilder imKopf zu jenen auf Zelluloid. Dem erstenBand werden in den folgenden Jahrenweitere Themen folgen – alle Titel dieser«Backlist» bleiben erhältlich.

Die Themen im «Drehbuch» sind:Im Kapitel Spannend wie im Kino zeigenLeon de Winter & Co, was Spannung ist.Krimi, Thriller, Sciencefiction, spannendeGeschichten, die (noch) kein Film sind,stehen im Mittelpunkt.Hinter den Kulissen und am Set beant-wortet Fragen wie: Wer war der Autor derJames-Bond-Romane? Was hat der litera-rische Harry Potter mit dem Filmhelden zutun? Wie verläuft der erste Drehtag einesFilmdebütanten? Wer arbeitet am Set?Wie viel kostet ein Film?Identifikation und Selbstbild bilden dasZentrum des Kapitels Helden, Stars undEbenbilder. Wer ist besser – Roger Moore,Arnold Schwarzenegger oder Odysseus?Suchen wir weibliche oder männliche Hel-den? Helden auf der Leinwand werdenjenen im wirklichen Leben gegenüberge-stellt, um schliesslich das Verhältnis vonIdol zu eigenem Selbstbewusstsein, vonStar zum eigenen Ich zu untersuchen.Romantisch wird es in Ein Kuss im Dun-keln. Wenn Liebende ins Kino gehen,sehen sie die Beziehungs- und Liebesge-schichten anderer und erleben die eigene.Popcorn und Parfum treffen aufeinanderund beleben die Sinne.

CROSSOVER im Unterricht«CROSSOVER» wurde von erfahrenenLehrpersonen und Medienfachleuten ent-wickelt. Folgende Faktoren waren dabeiausschlaggebend:– Lesemotivation. Was Jugendliche inte-

ressiert, lesen sie auch. Aktuelle Kinofil-me und Themen bieten attraktive «Ein-stiege».

– Literatur- und Textsortenvielfalt. Span-nende Texte aus verschiedenen Genresergänzen einander: Krimi, Liebesge-schichte, Lyrik, dazu Sachtexte, Repor-tagen, Hintergrundstorys.

– Medienerziehung. Literatur und Me-dienerziehung werden verknüpft, dasInternet liefert wertvolle Materialiendazu.

– Kommunikationstraining. Diskussions-anlässe, Gesprächsimpulse und Anre-gung zur Kreativität – vom Drehbuch-schreiben bis zu Filmcharts.

Literatur und Medienerziehung werdenauf einmalige Weise verknüpft – speziellauch für den themenzentrierten- und pro-jektorientierten Unterricht. Wer «CROSS-OVER» im Unterricht verwendet, erhältautomatisch und kostenlos ein Skriptumfür Lehrpersonen mit vielen Impulsen undUnterrichtsideen. Und die CYBER.TOURSunter www.buchklub.at/crossover bietenauch für den Unterricht zusätzliche Infor-mationen und Ideen zum Thema Film undKino. Viel Spass, Buch auf und Film ab!

Buchklub CROSSOVER, Band 1. Dreh-buch. Kino & Literatur. (2005/2006).Format16,5 x 23,5 cm,128 Seiten, durch-gehend vierfarbig. Bestellung: Österrei-chischer Buchklub der Jugend, www.buchklub.at

Jean-Philippe GerberLeseförderung Thurgau

Viel wird über jugendliche Lese-Unlust diskutiert, nun wird agiert. Ein neues Lesekonzept namens «CROSSOVER»präsentiert völlig neue Leseperspektiven für junge Menschen ab 15. Es wurde von Lehrpersonen und Medien-fachleuten entwickelt und entspricht den Anforderungen an einen modernen und zeitgemässen Deutschunter-richt: multimediales Lesen zu Themen, die Jugendliche interessieren.

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18TG/SH 1 2006

n geschichtendock.ch – ein Leseförderungsprojekt für die Mittelstufe

Ab dem 13. Februar 2006 startet die Internetseite www.geschichtendock.ch. Während zwölf Wochen wird dieGeschichte von „Kati und Sven und das Buch der Geschichten“ wöchentlich weitergeschrieben. Dabei wird aufWünsche, Vorschläge oder eigene Beiträge von Schülerinnen und Schülern eingegangen, sie nehmen Einfluss aufdie Geschichte und das Buch der Geschichten. Autor, Betreuer der Homepage und Koordinator des Projekts istDaniel Badraun aus Diessenhofen.

K A N T O N T H U R G A U

Ein Ort der BegegnungAn einem Dock machen normalerweiseFlugzeuge fest. Menschen kommen anoder reisen ab. Sie haben verschiedeneBedürfnisse. Im Dock werden sie begrüsstoder verabschiedet. Sie können sich erfri-schen, Formalitäten erledigen und sichdanach wieder auf die Reise machen.Unser Dock ist ein Ort, an dem du an-kommst. Du dockst an. Neugierig betrittstdu den Raum und schaust dich um.Willkommen im Geschichtendock! Waswillst du? Eine Geschichte erfahren odereine Geschichte erzählen? Beides ist mög-lich. Erst liest du. Doch die Geschichte istnoch nicht zu Ende. Du wirst vertröstetauf einen späteren Zeitpunkt, an dem duwiederkommen darfst. Nun willst duschreiben. Du merkst, dass schon anderevor dir da waren, Geschichten zurückge-lassen haben. Du liest, schmunzelst,schreibst selbst eine Geschichte undmailst sie ans Geschichtendock. Nach we-nigen Tagen wird sie hier zu lesen sein.Dann verlässt du das Dock. Aber du wirstwiederkommen. Du möchtest wissen, wiedie verschiedenen Geschichten weiterge-hen, du möchtest wissen, wie deine Sätzeaufgenommen wurden.

Ein Ort für SpracheDas Geschichtendock ist ein Ort, an demSprache stattfindet. Im Geschichtendockkannst du eine Geschichte lesen, die dirvon einem Autor immer weitererzähltwird. Jede Woche kommt ein neuer Teildazu.Im Geschichtendock kannst du dich zudieser Geschichte äussern, Wünsche an-bringen, Vorschläge machen, die dannvom Autor aufgenommen werden kön-nen.Im Geschichtendock steht das Buch derGeschichten. Das Buch der Geschichtenist erst leer und weiss. Es wird durch dieBesucherinnen und Besucher des Ge-

schichtendocks gefüllt mit fröhlichen, trau-rigen, witzigen oder nachdenklichen Ge-schichten. Auch kannst du dich im Buchder Geschichten über andere Geschichtenäussern.

TechnikWie kommest du ins Geschichtendock?www.geschichtendock.chDer Eingang ins Geschichtendock ist derComputer in deinem Schulzimmer. DasGeschichtendock kannst du auch von zuHause aus betreten. Du kannst alleineoder auch in Gruppen ins Dock kommen. Jede Woche kommt eine neue Folge, aufdie du dich freuen kannst. Du kannstTexte ausdrucken, auch Texte aus demBuch der Geschichten. Du kannst demDock deine Meinung mailen, du kannstauch Texte für das Buch der Geschichtenschicken.

Das Geschichtendockfür Lehrerinnen und LehrerDas Geschichtendock ist eine Bereiche-rung für den Unterricht, es bietet die viel-fach gewünschte Individualisierung desLeseunterrichts. Schülerinnen und Schülerkönnen im Rahmen von Werkstattunter-richt oder Wochenplan ins Geschichten-dock geschickt werden, für Kinder mit In-ternetanschluss zu Hause besteht dieMöglichkeit für Hausaufgaben.Und für die klassische Lesestunde in derGruppe kann auch Text ausgedruckt undkopiert werden.Noch etwas: Endlich wissen die Schülerin-nen und Schüler genau gleich viel wie dieLehrkraft, für alle ist der weitere Verlaufder Geschichte eine echte Überraschung.

AblaufIm Geschichtendock steht einerseits amEnde der Betriebszeit eine fertige Ge-schichte. Sie wird in Portionen jedeWoche ins Netz gestellt.

Auf Wünsche von Schülerinnen undSchülern kann eingegangen werden, dadie Geschichte parallel geschrieben wird. Die Laufzeit des Projektes beträgt 12 Wo-chen.Gleichzeitig werden von Schülerinnenund Schülern Texte für das Buch der Ge-schichten eingesandt, die vom Autor redi-giert und ins Buch der Geschichten ge-setzt werden. Der Umfang des Buches derGeschichten ist noch offen.

«Kati und Svenund das Buch der Geschichten»Klassenlager im Thurgau. Frau Brösen-mann und ihre Klasse wollen ein paar un-beschwerte Tage auf dem Seerücken ge-niessen. Doch es passieren merkwürdigeDinge und das alles wegen einem leerenBuch. Kati und Sven machen sich auf dieSuche nach dem sagenumwobenen Buchder Geschichten, das irgendwo verstecktsein muss, sie reisen kreuz und quer durchden Kanton, doch immer wieder wirdihnen das Buch vor der Nase wegge-schnappt und verschwindet scheinbarspurlos. Kati und Sven geben nicht auf,obwohl sie nicht die einzigen sind, die sichauf der Jagd nach dem Buch befinden.Durch verschlüsselte Hinweise gelangendie beiden schliesslich an ihr Ziel und kön-nen das Rätsel des Buches lösen.

Bis bald im Geschichtendock!

www.geschichtendock.ch

Eröffnung:Montag, 13. Februar 2006

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S C H A F F H A U S E N U N D T H U R G A U A L L G E M E I N E R T E I LT H U R G A U / S C H A F F H A U S E N

Die Kantonsbibliothek St. Gallen organisiert auch im Jahre 2006 die Ostschweizerischen Autorenlesungen. Leo Ledergerber wurdenochmals dafür beauftragt. 40 Schriftstellerinnen und Schriftstellerhaben sich angemeldet und möchten gerne die Schulen besuchen,von ihrer Arbeit erzählen und aus ihren Büchern vorlesen.

Besondere Angebote:Kindergärten (auf der Übersicht mit KG bezeichnet)Poetry Slam (für Jugendliche und junge Erwachsene)Livezeichnen mit Nicolas D'Aujourd'hui (pro Auftritt Fr. 430.–, Speseninbegriffen).Lesungen für Erwachsene (pro Veranstaltung Fr. 500.–, Spesen inbe-griffen).

Die Lesungen finden wie folgt statt:Montag, 1., bis Mittwoch, 24. MaiAnmeldungen aus Schulen, Bibliotheken, Buchhandlungen, Eltern-schulen oder Fortbildungsinstitutionen nehme ich gerne entgegen.

Allgemeine Bestimmungen:Betreuung: Eine gute Vorbereitung ist unbedingt notwendig. DieLehrkräfte bleiben während der Lesung bei den Kindern und Jugend-lichen.Gruppengrösse: höchstens zwei Klassen (gleichaltrig)Dauer der Lesungen: Kindergärten und Unterstufe sowie Poetry Slametwa 60 Minuten; Mittelstufe etwa 80 Minuten; Oberstufe etwa 90Minuten. Neben dem Vorlesen sollte auch Zeit bleiben für Fragen undGespräche der Kinder und Jugendlichen.Kosten pro Lesung: Fr. 330.– (Spesen inbegriffen)Zuteilung der Autoren: Sie wählen 3–4 SchriftstellerInnen der ent-sprechenden Schulstufe aus und wir versuchen Ihren Wunsch nachMöglichkeit zu erfüllen.Lesetermine: Um die Organisation zu erleichtern, kreuzen Sie bitte allemöglichen Wochentage an; überprüfen Sie bitte die Daten und ach-ten Sie auf Konferenzen, Sonderwochen, Militärdienste und besonde-re Regelungen!

Hinweis zur Anmeldung: Bitte möglichst wenig Einzellesungen mel-den; sie sind viel schwieriger einzuplanen. Bei Absprache im Schulhausergeben sich sicher 2–3 Lesungen. Auch die Autorinnen und Autorensind Ihnen dafür dankbar. (Wenn möglich nur ein Formular pro Schul-haus verwenden).

Anmeldeschluss: 17. Februar 2006

Anmeldung: Kantonsbibliothek St.Gallen, Autorenlesungen, Notker-strasse 22, 9000 St.Gallen, Auskünfte: Tel. 071 229 23 41 (am Mitt-woch), E-Mail: [email protected]. Sie finden die Ausschreibungunter: www.kb.sg.ch/Bibliotheksland St.Gallen.

Kurzvorstellung der Autorinnen und AutorenFolgende Autorinnen und Autoren stehen seit 2005 zur Auswahl.(Bücherliste ohne Gewähr)

Alafenisch, Salim *1948Als Sohn eines Beduinenscheichs in der Negev-Wüste geboren. In sei-ner Kindheit hütete er die Kamelherde seines Vaters. Mit vierzehn Jah-ren lernte er Lesen und Schreiben. Nach dem Gymnasium in Nazarethund einem einjährigen Aufenthalt am Princeton College in Londonstudierte er Ethnologie, Soziologie und Psychologie in Heidelberg. Seitlanger Zeit beschäftigt er sich mit der orientalischen Erzählkunst undstellt sie in zahlreichen Autorenlesungen, Rundfunk- und Fernsehsen-dungen vor. Er liest seine Geschichten nicht vor, sondern erzählt siefrei. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Heidelberg. Bücher: DerWeihrauchhändler/Die acht Frauen des Grossvaters/Das Kamel mitdem Nasenring/Das versteinerte Zelt/Die Nacht der Wünsche/Ami-ra, Prinzessin der Wüste/Amira im Brautzelt

Beyerlein, Gabriele *1949In Bayern geboren. Sie ist promovierte Diplom-Psychologin. Sie arbei-tete in der sozialwissenschaftlichen Forschung, ehe sie durch das Er-zählen für ihre eigenen Kinder ihre wahre Leidenschaft und Bestim-mung entdeckte: das Schreiben. Seit 1987 ist es ihr Beruf. Aus ihrerBegeisterung für Vor- und Frühgeschichte sowie Geschichte hat siezahlreiche genau recherchierte historische und prähistorische Erzäh-lungen für Kinder und Jugendliche geschrieben. Bücher: Die Sonnebleibt nicht stehen/Wie ein Falke im Wind/Entscheidung am HeiligenFelsen/Die Höhle der Weissen Wölfin/Der Schatz von Atlantis/Derschwarze Mond/Vollmondnächte/Lara und das Geheimnis derMühle/Der Berg des weissen Goldes

D'Aujourd'hui, Nicolas *1965Geboren in Basel. Dort besuchte er die Fachklasse für Bildende Kunstund unterrichtete einige Jahre als Zeichenlehrer an einem Gymnasium.Seither illustriert er für Zeitschriften (z.B. Panda-Club des WWF) undandere Institutionen. Er schreibt und zeichnet Cartoons, Comix undBilderbücher (z.B. für den Beobachter, Nebelspalter, Spick, u.a.). Seit1998 gestaltet er auch Plakate, Broschüren, Karten und erfindet Figu-ren. Das Besondere an seinem Angebot ist das Livezeichnen (z.B.Frankfurter Buchmesse, 1998), bei Festivals, in Bibliotheken und Schu-len. Keine Einzelveranstaltung, wenn möglich den ganzen Tag im glei-chen Raum. www.nix-productions.ch. Werke: Ich bin die stärksteMaus der Welt/Alle Wetter/Die verflixten Besuche/Wer kann Bim-bambaumeln/Nanuk & Wesley (Comix Album)

De Weck, Claudia *1953Aufgewachsen in Zürich. Ausbildung zur Primar- und Realschullehre-rin. 5 Jahre Lehrtätigkeit. Weiterbildung an der KunstgewerbeschuleZürich, Vervollständigung der künstlerischen Ausbildung in Paris undHamburg. Nach 10 Jahren in Frankreich und Deutschland wieder inder Schweiz. Arbeitet als Illustratorin und Autorin für französische,deutsche und schweizerische Verlage und Blätter. Mit Hilfe von Dias,Farbfolien, Originalen oder eigenen spontanen Zeichnungen erzähltsie die Geschichten ihrer Bücher. «Das Lesen von Bildern» wird eben-falls zum Thema. www.claudiadeweck.ch. Illustrationen: Max ist los/De Stadtmuus-Blues/Das Geheimnis von Lehrer Frosch/Fabian derWolkenfänger/Hüte Dich vor Drachen/Monstergeschichten/Kleine

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Spassgeschichten/Lisa und die Katze ohne Namen. Bücher: Zoro ziehtum/Vergriffen sind: Ich heisse Steffi /Herr Maus/Vier verrückte Hüh-ner

Dölling, Beate *1961Geboren in Osnabrück. Seit 1988 arbeitet sie beim RIAS-Berlin, Kin-derfunk, bzw. DeutschlandRadio. Sie schrieb Features, Beiträge, aku-stische Collagen, auch für Literatur-, Kultur und Musikredaktionen.Von 1993 bis 2000 war sie Kolumnistin und freie Mitarbeiterin bei derKinderzeitschrift SAMsolidam. Von Beate Dölling gibt es zahlreicheVeröffentlichungen in Anthologien und Kinderzeitschriften, z.B. «Derbunte Hund». Sie lebt jetzt, nach mehrjährigen Auslandaufenthalten(Spanien, USA) und 11-jährigem Wohnsitz in Berlin-Kreuzberg, mitihrer Familie 60 Kilometer östlich von Berlin, am Rande der Märki-schen Schweiz. www.beadoe.de. Bücher: Mama verliebt/Hör auf zutrommeln, Herz/Das Regenspiel/Zwei sind auch eine Bande/Schutzfaktor 18/Prahlgänschen/Jim Knopf und Lukas der Lokomo-tivführer machen einen Ausflug/Kaninchen bringen Glück

Egli, Werner J. *1943Geboren in Luzern. Ausbildung zum Positiv-Retoucheur. Ausgedehn-te Reisen führten ihn durch Nord-, Mittel- und Südamerika. Danachliess er sich in den USA nieder und übte verschiedene Berufe aus. Seineerfolgreichen, in vielen Sprachen übersetzten Bücher wurden mit ver-schiedenen Preisen ausgezeichnet. Heute lebt er als freier Schriftstel-ler im Kanton Zürich. www.egli-online.com. Werke: Nur einer kehrtzurück/Die Stunde des Skorpions/Der Ruf des Wolfes/ Schrei aus derStille/Wilder Fluss/Der Adler und sein Fänger/Heul doch den Mondan/Aufbruch ins Niemandsland/Bis ans Ende der Fährte/ Irgendwoam Rande der Nacht/Der Pakt der Blutsbrüder

Fessel, Karen-Susan *1964In Lübeck geboren. Sie studierte Theaterwissenschaft, Germanistikund Romanistik und lebt heute als freie Schriftstellerin in Berlin. Sie hatbisher ein gutes Dutzend Romane und Erzählbände für Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene geschrieben. Ihr erstes Kinderbuch «EinStern namens Mama» wurde auf die Liste der Sieben Besten des Zür-cher Kinderbuchpreises «La vache qui lit» gesetzt. Es wurde in meh-rere Sprachen übersetzt, allein in Japan liegt die Druckauflage bei50 000 Exemplaren. Karen-Susan Fessel schreibt «ohne Kitsch und Pa-thos» und es gelingen ihr «Milieustudien, die Sympathie für Aussen-seiter wecken» (Mannheimer Morgen). «Ich mache das, was ich meinganzes Leben lang machen wollte. Ich schreibe Bücher, und ich kannsogar davon leben. Das Leben ist nicht immer lustig und leicht. AberBücher lesen kann helfen». www.karen-susan-fessel.de Bücher: EinStern namens Mama/Steingesicht/Und wenn schon/Ausgerechnetdu/Lamett am Himmel/Max in den Wolken

Hartmann, Lukas *1944Geboren in Bern. Er studierte Germanistik, Psychologie und Musik. Erbaute eine Jugendberatungsstelle auf, arbeitete beim Radio und reistedurch Südamerika, Indien und Afrika. Heute lebt er bei Bern undschreibt Erzählungen, Romane, Hörspiele, Reportagen und Fernseh-spiele für Kinder und Erwachsene. Weitere Informationen unterwww.lukashartmann.ch. Bücher: Anna annA/Joachim zeichnet sichweg/Die wilde Sophie/So eine lange Nase/Leo Schmetterling/Timi

Donner im Reich der Kentauren/Gib mir einen Kuss, Larissa La-russ/Die Mohrin/Der Konvoi/Die Tochter des Jägers/Die Deutscheim Dorf

Jörg, Sabine *1948Sie studierte Psychologie und Sprachphilosophie und untersuchte dieSprach- und Wahrnehmungsentwicklung von Kindern. Doch das Fa-bulieren bereitet ihr entschieden mehr Freude als das Abfassen wis-senschaftlicher Abhandlungen. Daher hat Sabine Jörg Sach- undDrehbücher und 35 Kinder- und Jugendbücher verfasst, Regie geführtund zwei Theaterstücke geschrieben. Ausserdem widmet sie sich derFotografie und versucht eine Antwort auf die Frage zu finden: «Werbist du Baum?» Für Erwachsene gibt es folgende Veranstaltungen:«Die Bedeutung des Hörens für die kindliche Entwicklung» und «WieKinder zu Lesern werden». www.sabinejoerg.de Bücher: Fahndungnach Bertis Bike/Wiedersehen in Falun/Das will ich wissen: Der Flug-hafen/Der Ernst des Lebens/Mina und Bär/Pauli und die Meistersin-ger

Klein, Martin *1962Geboren in Lübeck. Nach Abitur, Zivildienst und einem kurzen Zwi-schenspiel als Sportstudent wurde er Landschaftsgärtner und studier-te Landschaftsplanung. 1990 erschien sein erstes Kinderbuch. Im Jahr2000 wurde er mit dem Umweltmedienpreis der Stadt Waiblingenausgezeichnet. Heute lebt er als freier Autor und Landespfleger in Ber-lin und Potsdam. www.martin-klein.net. Werke: Der kleine Dings ausdem All/Kleine Sportgeschichten/Lene und die Pappelplatztiger/Mein Freund, der Schlaf/Wie ein Baum/Mats, der Held des Glücks/Das Nest am Fenster/Torjägergeschichten/Lustige Haustiergeschich-ten/Die Stadt der Tiere

Reichenstetter, Friederun *1940In Bayern geboren. Sie studierte Sprachen in München, Strassburgund London. Danach arbeitete sie für verschiedene internationale Or-ganisationen im In- und Ausland. Seit 1990 hat sie das Schreiben vonKinder- und Jugendbüchern zu ihrem Hauptberuf gemacht. Das Spek-trum reicht vom Bilderbuch zum Jugendbuch. Sie hat bei diversen Ver-lagen zahlreiche Bücher veröffentlicht. Die Autorin ist verheiratet undlebt in München. www.friederunreichenstetter.de. Bücher: Tom, derSuperheld/Sofies Delfinsommer/Spannende Fälle für die Superde-tektive/Hilfe für das Nachtgespenst/Schulhofgeschichten/Annaspielt Mama/Kuschelgeschichten für drei Minuten/Ein geheimnisvol-ler Schulausflug/Die Chaosklasse und das verschwundene Handy/Ein Sommer voller Seifenblasen/Was geschah mit Frau Grün

Rühmann, Karl *1959Er wuchs in Jugoslawien auf und übersiedelte 1976 in die USA. Dortlebte er einige Jahre als Gelegenheitsarbeiter. Danach studierte er inMünster und Zagreb Germanistik, Hispanistik und Allgemeine Litera-turwissenschaft. Als Student begann er Kurzgeschichten zu schreibenund arbeitete nebenbei als Übersetzer und Dolmetscher. Später war erSprachlehrer und Universitätsdozent. Heute lebt er in Zürich. «Seitmeiner Kindheit erzähle ich gerne Geschichten. Besonderen Spassmacht es mir, Situationen darzustellen, in denen das Spiel mit denMöglichkeiten zu einem besseren Verständnis der Wirklichkeit führt.»Besonderes: Lesungen mit Musik! Bücher: Aber ich will /Wer geht in

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den Kindergarten/Fuchs und Storch/Philibert fliegt/Mirko und dieEinfachsogeschenke/Des Kaisers neue Kleider

Rusch, Regina *1945In Hamburg geboren. Sie studierte dort unter anderem Literaturwis-senschaft. Sie arbeitete als Journalistin und Herausgeberin von Büchern,in denen Kinder schreiben. In Frankfurt leitete sie zwölf Jahre lang eineKulturinitiative. Sie veranstaltete bundesweite Schreibwettbewerbe, or-ganisierte lokale Kinderbuchmessen und richtete 1988 den ersten deut-schen Literaturpreis mit einer reinen Kinderjury ein (www.kalbacher-klapperschlange.de). Sie ist freiberufliche Schriftstellerin, macht Erzähl-projekte mit Kindern, Schreibwerkstätten und Lehrerfortbildung. Bü-cher: Zappelhannes/Johanna, wir sind stark/Die Geister vom Berg derVerdammten/Die paar Kröten/Biken, skaten, boarden

Schertenleib, Hansjörg *1957Geboren in Zürich. Nach der Ausbildung zum Schriftsetzer/Typogra-phen besuchte er die Kunstgewerbeschule in Zürich. Seit 1991 ist erfreier Schriftsteller, hat verschiedene Hörspiele, Theaterstücke, Dreh-bücher und Romane geschrieben. Für die Spielzeit 1991 war er Haus-autor am Theater Basel. Er lebte in Norwegen, Wien und London, seit1996 im County Donegal in Irland und seit Ende 2000 auch wieder inZürich. Bücher: Grip/Die Prozession der Männer/Der Antiquar/DieGeschwister/Das Zimmer der Signora/Die Ferienlandschaft/Die Na-menlosen/Schattenparadies/Der Papierkönig/Der Glückliche

Schlüter Andreas *1958Geboren in Hamburg. Nach dem Abitur arbeitete er zunächst alsGrosshandelskaufmann und danach jahrelang als Betreuer von Kin-der- und Jugendgruppen. Nach einer Zeit bei der Hamburger Rund-schau gründete er 1990 mit Kollegen das Journalistenbüro «SIG-NUM». Im Auftrag seiner Firma arbeitete er bis 1996 als Redakteur fürverschiedene Fernsehsender. Seitdem arbeitet er als freier Autor aus-schliesslich für Kinder und Jugendliche. Bücher: Die Stadt der Kin-der/Der Ring der Gedanken/Heisse Spur aus Afrika/KurierdienstRattenzahn/Jagd im Internet/Ufo der geheimen Welt/Achtung Zeit-falle/Gefangen im Reich der Geister/Flucht vom Mond/ Die Spur desHackers/Chaos im Netzwerk-Clan

Schwarz, Regina *1951Geboren in Bonn-Beuel. Sie studierte Sozialpädagogik und bildete sichfür das Lehramt an Grundschulen aus. Schon damals begann sie Ge-dichte zu schreiben. Daneben verfasst sie auch Bilderbuchtexte undGeschichten für Erstleser. «Die Dichterin und Wortakrobatin verzau-bert ihr Publikum mit Gedichten und lustigen Sprachspielereien.» Siezeigt, dass man mit hüpfenden, manchmal federleichten, zumeist ge-reimten Wortgebilden wunderbar spielen kann. Sie möchte erreichen,dass dem GEDICHT in Schulen mehr Stellenwert eingeräumt wird. Re-gina Schwarz ist verheiratet, hat drei Söhne und lebt heute in Lan-genfeld. Neben Lesungen bietet sie auch Gedichte-Workshops an.Bitte Hellraumprojektor bereitstellen! www.regina-schwarz.com. Bü-cher: Wer spielt mit mir/ Ich bin auch noch da/ Glück ist, wenn du dabist/Sprachspielspass von A bis Z/Das grosse Hexen-Wimmel-Bilder-buch/Das Sachenfinder-Wimmel-Bilderbuch/Die schönsten Kinder-gedichte/Das Seeräuber-Wimmel-Bilderbuch/Viele Gedichte stehenin Schulbüchern und Anthologien.

Wegenast, Bettina *1963Geboren in Bern. Nach einer Pädagogikausbildung und einigen Jah-ren Unterricht gründete sie eine Comic-Buchhandlung. Seit 1984 istsie freie Journalistin und Rezensentin für Comics und Kinder- und Ju-gendmedien für verschiedene Zeitungen. Seit 2000 ist Bettina Wege-nast Autorin, seit 2003 auch als Dramatikerin tätig («Wolf sein»,«Erwin & Frosch», u.a.). Bücher: Die aufregendste Sache der Welt/ Ichbin aber noch gar nicht müde/Ein Bett für Erwin/Finde-Strand/Freundinnen, Feindinnen/So ein Theater/Lea und die verschwunde-ne Perlenkette

Winiger, Adi *1939Er arbeitete als Buchbinder und schrieb Romane, Gedichte, Hörspieleund Theaterstücke. Heute lebt er in Luzern. www.adiwiniger.ch.vu.Lesungen für die Mittelstufe: Aus dem Buch „Unheimliche Lichtzei-chen“. Verlag Books on Demand, Norderstedt. 2005. Adi Winigergeht auf die Fragen der SchülerInnen ein. Auf Wunsch: kurzer Aus-schnitt aus dem Hörspiel «Wägere Spielzügpistole». Gesamtauflageder 5 SJW-Hefte und 4 Jugendbücher: 182000 Exemplare.Lesungen für die Oberstufe: Adi Winiger liest Kurzgeschichten undGedichte. Er beantwortet Fragen und erzählt, warum und wie er Hör-spiele und Theaterstücke geschrieben hat, und gibt auf Wunsch einekurze Kostprobe davon. Seine Themen widerspiegeln oft Kontakte mitsogenannten Randgruppenmenschen.

Zöller, Elisabeth *1945Geboren in Brilon. Sie studierte Deutsch, Pädagogik, Kunstgeschichteund Französisch in München, Lausanne und Münster. Danach war sieviele Jahre als Gymnasiallehrerin tätig, bevor sie 1989 freie Schriftstel-lerin wurde und sich vor allem mit humorvollen Büchern und mitBüchern gegen Gewalt einen Namen machte. Ein gewaltfreies Mit-einanderlernen und -leben ist ihr ein grosses Anliegen, dafür engagiertsie sich auf Lehrerfortbildungen, Elternabenden und bei Lesungen fürKinder und Jugendliche. Bücher: Ich schiesse doch/ Jetzt bist dudran/Kim kann stark sein/Lara Lustig und die Sache mit derLiebe/Anton oder die Zeit des unwerten Lebens/Der Klassen-king/Ach du lieber Schwesternschreck/Chaosfamilie König (6 Bände)

Kurzvorstellung der Autorinnen und Autorendie seit 2004 oder länger auf der Autorenliste stehen. (Bücherlisteohne Gewähr)

Boge-Erli, Nortrud *1943Geboren in Ungarn, aufgewachsen in Ravensburg. Heute lebt sie beiDüsseldorf. Sie schreibt Kinder- und Jugendbücher, aber auch Lieder-texte und Kurzgeschichten von Monstern, Vampiren und Gespen-stern, aber auch von ganz «normalen» Kindern und ihren Erlebnissen.Ihren jungen Lesern möchte sie Gelegenheit geben, sich in ihrenBüchern wiederzuerkennen. Ihre Romane greifen aktuelle Themen aufwie Umgang mit Sekten, fremden Religionen, sozialen Störungen, Ju-gendszene. Bücher: Ein kleines Gespenst für Lia/Monster mögenMakkaroni/Dreimal lieber Angelo/Die Saurier kehren zurück/Ge-fährlicher Vollmond/Das Geheimnis der Viola Valenza/Satans roteAugen/Dunkle Engel/Nachtschattenzeit/Melissa in der Hexenschu-le/Dance/Drei auf Wolke 7/Ballettgeschichten

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Färber, Werner *1957In Wassertrüdingen geboren, Kindheit und Jugend auf der Schwäbi-schen Alb. Vom Mitarbeiter der Schülerzeitung «Der Optimist» stieger auf zum lokalen Sportreporter. Er studierte Englisch, Pädagogik undSport. In Hamburg lernte er die Illustratorin Barbara Mossmann ken-nen, die ihm den letzten Impuls zur Schriftstellerei gab. Angeregtdurch ihre Bilder, schrieb er erste Kindergeschichten. Nebenher fing eran seine Englischkenntnisse als Übersetzer zu nutzen. Mit BarbaraMossmann lebte er viele Jahre in Freiburg, zwischendurch ein Jahr inLondon, seit 1996 in Hamburg. www.wernerfaerber.de. Bücher: Klei-ne Schulweggeschichten/Fahrradgeschichten/Schmunzelgeschich-ten/Tierpark Trio: Alarm im Tigerhaus/Einmal Wolke Sieben undzurück/Volle Pulle/Einfach weg/Kleine Fussballgeschichten

Gigler, Rudolf *1950In Hartberg/Steiermark geboren. Heute lebt er als freier Schriftstellerund Verleger in Stubenberg am See. Er ist verheiratet, Vater dreier Kin-der. Im Jahre 1985 begann er die Geschichten, die er seinen Söhnenerzählte, aufzuschreiben. Auch im Rundfunk waren schon einige sei-ner Erzählungen zu hören. Bei seinen Lesungen, die ihn bereits durchganz Österreich, die Schweiz, nach Südtirol, Deutschland und sogarnach Istanbul führten, werden die Kinder sehr stark in das Gescheheneinbezogen. Seine Lesungen sind eine Mischung aus Vorlesen, Mit-spieltheater und Tipps zum besseren Aufsatzschreiben. www.rgig-ler.com. Bücher: Der Faulpelz/Das grosse Rennen/Der vergnügteBeistrich/Ballon, fahr mit mir davon/Rot ist eine schöne Farbe/Tra-gen Könige lange Unterhosen/Zukunft/Von A bis Zwerg /Der Königmit den O-Beinen/Riesengross oder Zwergenklein/Pfui Teufel ist dashimmlisch

Göschl, Bettina *1967Geboren in Bamberg. Sie ist ausgebildete Erzieherin und war elf Jahrelang in Kindergärten, im Heim und in der Heilpädagogik tätig. Sie un-terrichtete einige Jahre an einer Musikschule das Fach MusikalischeFrüherziehung. Sie schreibt seit 1992 Lieder für Kinder. 2001 erhieltBettina Göschl für das Kinderfilmprojekt «Lina und Dreistein, der klei-ne Geist» eine Drehbuchförderung der Filmstiftung Nordrhein-West-falen. Mit dem Schriftsteller Klaus-Peter Wolf hat sie schon einige Kin-derbücher veröffentlicht. Heute lebt Sie als freie Autorin und Lieder-macherin an der Nordseeküste. Sie begleitet ihre Lieder mit der Gitar-re. Zielgruppe: Kindergarten bis 4. Klasse. www.bettinagoeschl.de.Bücher: Das magische Abenteuer (4 Bde) / Seeungeheuer, ahoi/Annaim Land Verkehrtherum/Ponyhofgeschichten/Ritterfest und Dra-chentanz/Leon und die wilden Ritter/Jenny und die Seeräuber/Ge-spensternacht und Monsterspuk

Hächler, Bruno *1960In Bruno Hächlers Liedern und Geschichten liegen Schalk und Poesienahe beisammen. Der Winterthurer Autor und Musiker hat in denletzten Jahren diverse Bilderbücher veröffentlicht. Sie wurden in vieleSprachen übersetzt und teilweise fürs Fernsehen adaptiert. Für dieWinterthurer Marionetten schrieb Bruno Hächler das Stück «Zauber-flocke». Drei CDs mit Kinderliedern sind bisher erschienen. Nach einerSchriftsetzerlehre arbeitete er als Redaktor und Musikjournalist, bevorer sich ganz auf das Schreiben und die Musik verlegte. Zielgruppe:Kindergarten und Unterstufe. Öffentliche Auftritte auch für Erwach-sene in Bibliotheken. www.brunohaechler.ch. Bücher: Hubert und der

Apfelbaum/Das Geheimnis der Bären/Pablo/Der Schneerabe/TimTölpel/Was macht der Bär den ganzen Tag/CD’s: Pablo und anderiChinderliedergschichte/Lily/Langi Ohre

Hüsler, Silvia *1943Geboren in Zürich. Sie lebt in der Zürcher Altstadt und in Rialto, Itali-en. Als Fachfrau für interkulturelle Pädagogik ist sie freiberuflich in derAus- und Fortbildung von Lehrkräften an Kindergärten und Primar-schulen tätig. Sie schreibt Kinderbücher, die sie selber mit Aquarellenund Linoldrucken illustriert. Ihre Bücher haben oft mit mehreren Spra-chen zu tun. www.silviahuesler.ch. Bücher: Prinzessin Ardita (Alba-nisch und Deutsch)/Der Topf der Riesin (Italienisch und Deutsch)/Zauber Zauber Zauber-Ei/Watz, das Wildschwein/Mir Zoro (Kurdischund Deutsch)/Arzu/Märchen überleben/Besuch vom kleinen Wolf

Jeier, Thomas *1947Aufgewachsen in Frankfurt a.M. Heute lebt er bei München und «onthe road» in den USA und Kanada. Seit seiner Jugend zieht es ihn nachNordamerika, immer auf der Suche nach interessanten Begegnungenund neuen Abenteuern. Im amerikanischen Fernsehen wurde er als«einer der besten Amerika-Kenner der Alten Welt» vorgestellt. Für sei-nen Roman «Sie hatten einen Traum» (über den Freiheitskampf deramerikanischen Schwarzen unter Martin Luther King) wurde er fürden Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. In seinem Roman «DieSterne über Vietnam» schildert er das Schicksal einer jungen Kran-kenschwester im Vietnam-Krieg. www.jeier.de. Bücher: Die Sehnsuchtder Cheyenne/Sie hatten einen Traum/Wo die Feuer der Lakotabrennen/Hilferuf aus dem Internet/Die Reise zum Ende des Regen-bogens/Rom, zweite Klasse, einfach/unter seinem Pseudonym Chri-stopher Ross: Das Geheimnis der Wölfe/Die Fährte des Bären/DieNacht der Wale/ Im Zauber des Nordlichts

Klapproth, Ruedi *1925Geboren wurde er in Saalfeld, Thüringen. Damals lebten seine Elternals Auslandschweizer in Deutschland. Sein Vater war Architekt, seineMutter die Tochter eines Luzerner Schuhhändlers. Daher kommt wohldie Begeisterung für schöne Bauten und die Freude am Wandern.1932 kehrte die Familie Klapproth nach Luzern zurück. Hier ist er auf-gewachsen und zur Schule gegangen. Nach beruflichen Umwegenwurde er zuerst Primarlehrer, dann Deutschlehrer am Kantonalen Kin-dergarten-Seminar in Luzern. Seit 1974 wohnt er in Alpnach. Vergrif-fene Werke z.T. beim Autor erhältlich. Bücher: Mandalenas Felsen-schloss/Der Stern der Tyraskiden. Folgende Werke sind beim Autorerhältlich: Fährte des Wolfes/Tunnel der Gewalt/Stefan/Fürchte denStern des Nordens

Lornsen, Dirk *1957Geboren in Brunsbüttelkoog. Er hat Vor- und Frühgeschichte in Mainzund Kiel studiert und an verschiedenen Ausgrabungen mitgearbeitet.Viel lernte er auch bei der praktischen Arbeit der Archäologen, dieSpuren der Menschen aus ferner Vergangenheit finden und untersu-chen. Er beabsichtigt, die Kinder und Jugendlichen in die Archäologie,bzw. Ur- und Frühgeschichte einzuführen. Heute lebt er als freierSchriftsteller bei Würzburg. Er bringt viel gegenständliches Gepäck mit(ungefähr 200 kg). Bitte keine Einzellesungen! Bücher: Die Raubgrä-ber/Rokal, der Steinzeitjäger/Tirkan/In Anthologien: Tokes Entschei-dung/Weltgeschichte in Geschichten

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Meier, Carlo *1961Geboren und aufgewachsen in Zürich. Seit 1986 lebt er als freierSchriftsteller und Journalist in Zug und schreibt Romane, Drehbücherund Reportagen. Er hat drei Romane für Erwachsene veröffentlichtund sieben Kriminalromane für Kinder, die in Zusammenarbeit mit sei-nen eigenen Kindern entstanden sind. 2005 erschien der siebte Bandder erfolgreichen Serie «Die Kaminski-Kids». www.kaminski-kids.com. Bücher: Keine Leiche in Damaskus/Horu/Das Buch Müller/Ka-minski-Kids (Bände 1–7): Übergabe drei Uhr morgens/MegaZoff/Hart auf hart (ist bei der ZKL als Klassenserie erhältlich: [email protected])/Unter Verdacht/Auf der Flucht/ In der Falle/Auf heis-ser Spur

Meissner-Johannknecht, Doris *1947«Weil das Leben so viele Überraschungen bereithält, die man in derSchule gar nicht alle erzählen kann, habe ich angefangen zu schrei-ben.» Daher sind ihre Bücher so, wie sie sind: voller Überraschungenund Zufälle. Geboren in Dortmund, wo sie mit ihrer Familie auch heutewohnt. Nach dem Studium arbeitete sie als Lehrerin und Rezensentinfür Kinder- und Jugendmedien. Seit 1990 ist sie als freie Autorin tätig.Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 1989 denLiteraturpreis Ruhrgebiet. Sie schreibt Texte für Kinder, Jugendlicheund Erwachsene, für Rundfunk, Fernsehen und Theater, Essays, sowieTexte für Anthologien. Lesen bedeutet «Eintauchen, wegtauchen».Ihre Bücher fussen auf authentischen Geschichten und bedienen keineKlischees. «Bücher sollten im Herzen und in der Seele, nicht im Kopfentstehen». Bücher: Amor kam in Leinenschuhen/Traumtänzer/Voll-kornsocken, forever/Tuchfühlung/Nordseedschungel/Road Movie/Pink Chocolate/Green Eyes/ Vogelfrei/Die grosse Chance/Engelvon Berlin/Der Himmel ist in dir

Riesen, Iris Erika *1950Geboren in Bern. Sie besuchte in Neuenburg die Mittelschule. EineZeitlang lebte sie in den USA und war danach während sechs Jahrenam Institut für Arbeitspsychologie in Bern tätig. Iris E. Riesen ist ver-heiratet, hat eine erwachsene Pflegetochter, zwei Töchter und einenSohn. Die Hausfrau und Jugendbuchautorin lebt in Mühledorf amGerzensee BE. Nach verschiedenen Kurzgeschichten veröffentlichtesie 1990 ihren ersten Kinderroman. Bücher: Caramel und Picasso/Tina und die Kontikibande/Das Auge des Skorpions/Leonie in Ge-fahr/Saphir, der schwarze Kater

Schär, Brigitte *1958Sie wuchs in Meilen auf und lebt heute in Zürich. Sie studierte Germa-nistik und Europäische Volksliteratur und absolvierte auch eine Ge-sangs- und Sprechausbildung. Seit ihrem 30. Lebensjahr ist sie freibe-ruflich als Schriftstellerin, Performerin und Sängerin tätig und zwar imGrenzland zwischen Jazz, Vokalimprovisation, Ethno, Chanson undPop. Ihre Bücher für Kinder und Erwachsene wurden mehrfach ausge-zeichnet und in 12 Sprachen übersetzt. Brigitte Schär wartet mit neuenstufengerechten multimedialen Leseperformances auf (Text, Bild,Songs, theatrale Elemente). «Brigitte Schär ist nicht nur Geschichten-erfinderin, sondern eine begnadete Erzählerin und Sängerin» (BernerZeitung). www.brigitte-schaer.ch. Bücher: Die Weihnachts-Show/Dasgeht doch nicht/Monsterbesuch/Das Haus auf dem Hügel/Die blin-de Fee/Die Entführung der Welt/Mama ist gross wie ein Turm/DasSchubladenkind/Rundherum (Musik-CD und CD-ROM für Kinder).

Für Erwachsene: Auf dem hohen Seil /Liebesbriefe sind keine Rech-nungen/Vom Fliegen und Wildschweinjagen (CD für Erwachsene)

Schlüter, Manfred *1953In Kellinghusen geboren. Nach der Ausbildung zum Tiefdruckretu-scheur machte er ein Grafik-Design-Studium. 1976 begann er als«freier» Maler und Grafiker zu arbeiten. Seit 1980 illustriert er Büchermit Texten von Michael Ende, Boy Lornsen, Achim Bröger u.a. Er stelltseine Bilder im In- und Ausland aus. Seit Jahren tritt er in Bibliothekenund Schulen auf. Seit 1991 erscheinen Bücher mit eigenen Texten. Erlebt und arbeitet in einer alten Schule an der Nordsee. Kinder von 8–12 Jahren werden durch die Mitmach-Geschichte vom Büchermachen«Von der Idee zum gedruckten Buch» vom Künstler und Erzähler fas-ziniert sein. Bücher: Tranquilla Trampeltreu /Der, Die, Das und Kun-terbunt/Es war einmal ein kleiner Baum/24 Weihnachtsmänner/DerLindwurm und der Schmetterling/Sina und das Kaff am Ende der Welt

Schorno, Anita *1950Sie schreibt für Kinder und Erwachsene. Wenn sie nicht an ihremSchreibtisch sitzt, durchstöbert sie einen Flohmarkt, pflegt ihrenwilden Garten oder träumt irgendwo auf einer griechischen Insel,manchmal sogar von einer neuen Geschichte. 1997 erhielt sie den An-erkennungspreis des Kantons Schwyz in Würdigung ihres literarischenSchaffens in den Bereichen Lyrik und Prosa, besonders für die Pflegeder Kinderliteratur. Anita Schorno begeistert die Kinder mit ihrenKlang- und Bewegungsgeschichten, sowie dem Kamishibai (Bil-dertheater). Bücher: Liz und Luz/Drache Dragi/Wichtel klein, Stinke-bein/Spuribuck, das Schlossgespenst/Knuddelmuddel-Tatzelwurm/Hexenkater Karotin/Nikolaus wills wissen/20 chlyni Gschpängscht-li /Was versteckst du, kleiner Hase/ Im Räuberwald/www.mypage.bluewin.ch/anita.schorno

Sobo *1966Er studierte zunächst Mineralogie und arbeitete u.a. als Hotelportierund Kellner. Nach einem Schauspielstudium war er mehrere Jahre alsSchauspieler und Regisseur tätig, dann als Rundfunkredaktor bei ver-schiedenen Sendern. Seit 1997 schreibt er alles auf, was ihm aufs Blattkommt! Für Kinder und Jugendliche hat er bisher 12 Bücher geschrie-ben, wobei seine Sprache «frech, direkt und kreativ» ist, wie das Fach-blatt «Eselsohr» meinte. Wie seine Bücher, so sind auch seine Lesun-gen. Nicht rein rezitativ, sondern immer die ZuhörerInnen integrie-rend, versucht Sobo die Kinder in seinen Bann zu ziehen. Bücher:Berta, Berlin und Magic Bi/Loletta und die Müllplatzclique /Spur insBlaue/Fische im Kopf/Adalina spinnt/Fannys Spiel/Und Augenauf/Alles im Fluss/Lena wolkenlos/Es war einmal … ein singenderHund/Oktoberfest

Tobler, Robert *1937In Zürich geboren und aufgewachsen. Er studierte Musik und Theolo-gie. 15 Jahre lang war er Pfarrer in der Zentralschweiz. Von 1982 bis2000 arbeitete er in der Lehrerausbildung als Professor am Primarleh-rerseminar des Kantons Zürich. Er schreibt Jugendbücher, Hörspieleund Radiogeschichten und ist freier Mitarbeiter am Schweizer Radiound am Rundfunk Berlin Brandenburg. Er lebt in Zürich und Berlin.Bücher: Buchstabengeschichten/Juli findet nicht statt/Rechnen un-genügend oder Ave Eva/Ein Flügel dreht durch/Provokationen/Please call me/Die verrückten Wochentage

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Autorinnen Lesedaten KlassenAutoren 1. bis 24. Mai 2006 Altersstufen

KG/PS 1.–6. R/S 1.–3. BS MS PH E

Alafenisch, Salim D 8.–19. Mai 10–12 13–15 20 20 20 EBeyerlein, Gabriele D 15.–19. Mai 8–12 13–15 20 20 EBoge-Erli, Nortrud D 1.– 5. Mai 7–12/KG 13–15 20 20 20 ED'Aujourd'hui, Nicolas BS 11.–24. Mai 7–12/KG 13–15 20 20 20 EDe Weck, Claudia ZH 8.–11. und 18.–19. Mai 7–11 EDölling, Beate D 15.–19. Mai 7–11/KG 14–15 20 20 20 EEgli, Werner J. D 15.–24. Mai 10–12 13–15 20 20 20 EFärber, Werner D 8.–12. Mai 7–12 13–15 20 20 EFessel, Karen-Susan D 15.–24. Mai 11–12 13–15 17 17 17 EGigler, Rudolf A 1.–12. Mai 7–12/KG EGöschl, Bettina D 1.–5. Mai 7–11/KGHächler, Bruno ZH 1.–24. Mai 7– 9/KGHartmann, Lukas BE 2., 5. und 9. Mai 8–11Hüsler, Silvia ZH 8.–12. Mai 7– 9/KG EJeier, Thomas D 1.–19. Mai 13–15 20 20 20 EJörg, Sabine D 8.–12. Mai 9–10 13–15 EKlapproth, Ruedi OW 1.–24. Mai 10–12 13–14 16 16Klein, Martin D 15.–19. Mai 8–12Lornsen, Dirk D 1.–12. Mai 8–12 13–15 18 18Meier, Carlo ZG 1.– 3., 11.–12., 22.–24. Mai 9–11Meissner, Doris D 15.-19. Mai 8–12 13–15 20 20 20 EReichenstetter,Friderun D 1.– 5. oder 8.–12. Mai 7–11 ERiesen, Iris E. BE 8.–24. Mai 9–12 13–14Rühmann, Karl ZH 8.–12. Mai 7– 9/KGRusch, Regina D 1.–12. Mai 8–12 ESchär, Brigitte ZH 8.–12. Mai, ev 15.–19. Mai 7–12Schertenleib, Hansjörg ZH 1.–12. Mai 14–15 20 20 20 ESchlüter, Andreas D 8.–11. Mai 10–12 13–15 ESchlüter, Manfred D 8.–17. Mai 7–12/KG ESchorno, Anita SZ 1.– 4. und 8.–11. Mai 8–11Schwarz, Regina D 15.–24. oder 1.– 5. Mai 7–10 ESobo D 1.– 5. Mai 8–12 13–15 20 20 ETobler, Robert ZH 1.–10. Mai 10–12 13–15 20 20Vettiger, Susanne BL 1.–24. Mai 7–12Wegenast, Bettina BE 1.–12. Mai 8–12Winiger, Adi LU 1.–19. Mai 10–12 13–15 EWolf, Klaus-Peter D 1.– 5. Mai 8–12 13–15 20 20 20 EZeevaert, Sigrid D 15.–19. Mai 7–12 13 EZeuch, Christa D 15.–19. Mai 7–12/KG 13–15Zöller, Elisabeth D 1.– 5. Mai 7–12/KG 13–15 20 20 20 EM.Brenner, Etrit Hasler, 4., 11., 18. und 24. Mai 13–15 20 20 20Richi Küttel, Susi Stüh- Div.linger, G. Vetter Kt. (immer zu zweit)

Berufsschulen, Mittelschulen (obere Altersgrenze) und Pädag. Hochschulen; E = Veranstaltungen für Erwachsene kosten mehr (Bibliotheken, Lehrerfortbildung, Abend-veranstaltungen).

Zeichenerklärungen KG = Kindergarten BS = Berufsschule (16- bis 20-jährig)E = ErwachsenePS = Primarschule (1.–6. Klasse) MS = Mittelschule oder KantonsschuleR/S = Real-/Sekundarschule (7.–9. Klasse) PH = Päd. Hochschule (ca. 20-jährig)

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T H U R G A U / S C H A F F H A U S E N

Vettiger, Susanne *1958Sie lebt und arbeitet in Basel. Wenn sie nicht gerade auf einer Lese-reise ist, schreibt und jongliert sie mit Worten, verdreht sie und machtdamit zum Beispiel Gedichte, Bilder- und Kinderbücher. Sie erfindetGeschichten für den Rundfunk. Ihre Bücher wurden u.a. als Bücherdes Monats ausgezeichnet, in die Ehrenliste von Ibby aufgenommenund in fremde Sprachen übersetzt, z.B. ins Chinesische, Englische,Französische, Holländische und Italienische. Bücher: Das verloreneHerz/Meret braucht Geld/Die Geschichte vom Wurm in der Tuba/Arnold legt ein Ei/Das grosse Glück in der kleinen Schachtel/Das Ge-heimnis der blauen Schachtel/Das Rätsel der Feuerberge oder dieSchachtel Nummer 7/Stomatenpaghetti/Die Haselnuss fährt mit demBus/Fräulein Bixel und Herr Glück

Wolf, Klaus-Peter *1954Er lebt als freier Schriftsteller und Drehbuchautor in Norden (Ostfries-land). Seine Fernsehfilme wurden oft zu Einschaltquotenhits. Für seinDrehbuch zum Fernsehfilm «Svens Geheimnis» erhielt er 1996 denRocky Award for best made TV-movies (Kanada) und den Erich-Kästner-Preis (Berlin-Babelsberg), sowie 1998 den Magnolia AwardShanghai für das beste internationale Drehbuch. Den Anne-Frank-Preis erhielt er 1985 für Buch und Film «Die Abschiebung» (Amster-dam). Klaus-Peter Wolf gilt als leidenschaftlicher Geschichtenerzähler.Seine Bücher wurden in 22 Sprachen übersetzt und über 8 MillionenMal verkauft. www.klauspeterwolf.de. Bücher: Felix & Die Kunst desLügens (4 Bände)/Die schönsten Erstlesegeschichten/ Achat/Leonund die wilden Ritter/Jenny und die Seeräuber/Der Schal, der immerlänger wurde/Die Wunder-Zwillinge. (Romane): Dosenbier und Fri-kadellen/Die Abschiebung/Feuerball /Donnas Baby/Karma-Atta-cke/(Spielfilme): Svens Geheimnis/Samstags, wenn Krieg ist/Feuer/Mehrere Beiträge für die Reihen «Polizeiruf 110» und «Tatort»

Zeevaert, Sigrid *1960Sie begann schon während ihres Lehramtsstudiums mit dem Schrei-ben, dem sie sich sehr bald ganz widmete. Neben Kurzgeschichtenund Hörfunkbeiträgen entstanden dabei vor allem zahlreiche Kinder-und Jugendbücher, die vielfach übersetzt und ausgezeichnet wurden.Sigrid Zeevaert lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in AachenBücher: Max, mein Bruder/Und ganz besonders Fabian/Mattis Oma-Sommer/Schön und traurig und alles zugleich/Ein Meer voller Ster-ne/Und das alles wegen Hannah/Flaschenpost für Olle Pfitz-mann/Weiberkram/Mehr als ein Spiel/Mit & ohne Hotte /Mia Minz-manns Mäusezucht/Keine Angst vor frechen Mädchen/ Geheim, ge-heim/Winterwolf/Prinz Leo

Zeuch, Christa *1941Geboren in Berlin. Sie lebt seit langem im Rheinland und hat zwei er-wachsene Kinder und drei Enkel. Ihre berufliche Laufbahn führte überverschiedene Brotverdien-Berufe und musikalisch-kreative Arbeit mitKindern zum Schreiben. Seit 1984 hat sie 42 Buchtitel und mehrereMCs veröffentlicht und war schon mit rund 3200 Lesungen bei deut-schen und Schweizer Schulkindern zu Gast. Ihr Programm umfasstmusikalische Lesungsveranstaltungen sowie Schreibwerkstätten. Fürihre Kinderlyrik, Lieder, Kinder- und Jugenderzählungen erhielt siemehrere Auszeichnungen. Bücher: Der kleine Zauberer kann dasschon/Die kleine Hexe Xixibix/Zusammen sind wir stark/ Xixibix

macht Hexenfaxen/Das Monster in Mamas Schrank/Das Spiegel-La-byrinth/Moonskater/Mutgeschichten für 3 Minuten/Stella vom ro-ten Stern/Zeigs ihnen, Anna-Lena

Biografien der Slammer

Richi Küttel, geb. 1973, wohnhaft in St.Gallen. Herausgeber der Lite-ratur-Zeit-Schrift [nerv]. Mitgründer von solarplexus, Verein zur För-derung junger Literatur, Mit-Initiator des St.Galler U20 Slams. Veröf-fentlichungen in Anthologien und Zeitschriften. 2002 Werkbeitragdes Kantons St.Gallen Sparte Literatur. 2003. Teilnahme am GermanInternational Poetry Slam 2004 im Einzel und Team. 2005 mit demTeam Appenzell.Matthias Brenner «Matze B.», geb. 1977, wohnhaft in Kreuzlingen.Mitglied der Konstanzer Poetry-Aktivisten‚ «sprechstation». Mitver-antwortlich an der ersten Poetry-Dokumentation «Poesie auf Zeit».Rap-Slammer mit Auftritten und Siegen in der Schweiz und Deutsch-land. Fünfter am International Slam 2005 im Einzel.Gabriel Vetter, geb. 1983, wohnhaft in Basel. Slam-Shooting-Star derSchweiz. Auftritte in der Schweiz und Deutschland. Veröffentlichun-gen in Anthologien und Zeitschriften. 2004 erstmalige Teilnahme amGerman International Poetry Slam mit Team Schaffhausen und im Ein-zel. 2004 Sieg im Einzel-Slam und damit German International PoetrySlam Champion.Susi Stühlinger, geb. 1983, wohnhaft in Bern. Slammerin der 2. Stun-de. Gehört zur Minderheit der weiblichen Slammer und slammt in derSchweiz und in Deutschland. Veröffentlichungen in Anthologien undZeitschriften. Teilnahme am German International Poetry Slam 2004im Team Schaffhausen, 2005 im Team Bern.Etrit Hasler, geb. 1977, wohnhaft in St.Gallen. Vorm. Moderator beitoxic.fm. Schreibt für Zeitungen und Magazine (Saiten, Rote FabrikZeitung). Veröffentlichungen in diversen Anthologien und Zeitschrif-ten. Slammer der 1. Stunde, Slam-Master St.Gallen. Auftritte undSiege an Slams im ganzen deutschsprachigen Raum, u.a. Vize-Cham-pion im Team St.Gallen am International Slam 2002 und 2004. För-derpreis der Stadt St.Gallen.

Poetry Slam für Jugendliche und junge Erwachsene (ab Oberstufe)

Poetry Slam ist eine Mischung aus Lesung, Performance und Pop Li-teratur. Er wird als Wettbewerb mit hohem Unterhaltungswert durch-geführt. Poetry Slam ist Spoken Word in Reinkultur.

Mit einem Schul-Slam soll den Jugendlichen eine neue Betrachtungs-weise der Literatur und ein Schlüsselerlebnis vermittelt werden. DieSlammer Richi Küttel, Matthias Brenner, Gabriel Vetter, Susi Stühlin-ger und Etrit Hasler sind bereit für Auftritte in den Schulzimmern derOberstufe. www.solarplexus.ch

Dass Poetry Slam mit Jugendlichen funktioniert, haben die SchülerPoetry Slam in den Städten St.Gallen und Stuttgart gezeigt. Nun solldie Idee des Dichterwettstreits auf den ganzen Kanton St.Gallen über-tragen werden und in einer kantonalen U20 Poetry Liga münden. Be-achtet bitte folgende Homepage: www.u20slam.ch

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T H U R G A U / S C H A F F H A U S E N

Anmeldung für Autorenlesungen 2006

Schulgemeinde PLZ/Ort

Schulhaus Tel.

Strasse (Standort des Schulhauses)

Verantwortlich (Vorname ausschreiben)

Privatadresse Tel.

E-Mail (Schule und/oder privat)

Falls Sie Interesse an den besonderen Angeboten haben, vermerken Sie es hier und füllen das Blatt vollständig aus:

nn Kindergärten nn Livezeichnen mit Nicolas D’Aujourd’huinn Poetry Slam nn Veranstaltungen für Erwachsene

Beantworten Sie bitte folgende Fragen:

1. Kontaktperson für Autorin/Autor? (Adresse/Tel.-Nr.)

2. In welchem Raum findet die Lesung statt?

3. Bevorzugtes Thema

4. Anzahl Schülerinnen/Schüler pro Lesung

5. Gewünschte Autoren

Kindergarten 1 2 Anz. Lesungen

Primarklassen 1 2 3 4 5 6 Anz. Lesungen

Realklassen 1 2 3 Anz. Lesungen

Sekundarklassen 1 2 3 Anz. Lesungen

BS/MS/PH/E (mit Altersangabe, z.B. BS 18) Anz. Lesungen

(Bitte Klassen ankreuzen und Anzahl Lesungen angeben!)

Bei Lesungen für Erwachsene Tag und Beginn angeben (abends oder am Samstag)

6. Zeitpunkt der Lesungen Mo Di Mi Do Fr

(Mai 2006) 1 2 3 4 5

8 9 10 11 12

15 16 17 18 19

22 23 24Unbedingt angeben:

Schuldauer am Vormittag am Nachmittag Pause

am Vormittag am Nachmittag Pause

Unterkunftsmöglichkeit (Hotel, ruhige Lage)

Bitte Ortsplan mit Standortbezeichnung des Schulhauses beilegen!

Kreuzen Sie bitte alle möglichen Wochentage an; passt nur der Vormit-tag oder Nachmittag, dann bezeichnenSie dies mit V oder N!

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19TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

Neue Angeboteim Lehrmittelverzeichnis 2006Jedes Jahr gibt der Lehrmittelverlag TGein neues Lehrmittelverzeichnis heraus.Darin aufgeführt sind sämtliche Lehrmit-tel, die über den Lehrmittelverlag TG be-zogen werden können. Die im Katalogaufgeführten Lehrmittel wurden von derkantonalen Arbeitsgruppe für Lehrmitteldes Amts für Volksschule und Kindergar-ten geprüft und als geeignet beurteilt.Im Katalog 2006 hat es viele neue Ange-bote. Vergriffene, auslaufende, nichtmehr zeitgemässe oder wenig bestellteLehrmittel wurden aus dem Angebot ge-strichen. Dies gibt Platz für die Aufnahmevieler neuer, attraktiver Hilfsmittel, dievon der Arbeitsgruppe Lehrmittel als ge-eignete Lehrmittel ausgewählt wurden.

Welches Lehrmittel dient mir?Auf dem Lehrmittelmarkt gibt es eineFülle verschiedener Hilfsmittel. Wöchent-lich erhalten Schulen und LehrpersonenProspekte verschiedener Anbieter. Die Ar-beitsgruppe Lehrmittel sichtet das Ange-bot und nimmt Lehrmittel auf, die als ob-ligatorische Lehrmittel eine wesentlicheGrundlage des Unterrichts bilden oder alsergänzende Hilfsmittel Anregungen fürden Unterricht geben.Es ist nicht immer einfach, anhand einesBildes oder eines Kurzbeschriebs heraus-zufinden, ob sich ein Lehrmittel eignetund im Unterricht sinnvoll eingesetzt wer-den kann. Oft bestellt man ein Lehrmittel,das einen anspricht, dann aber nicht er-füllt, was man sich erhofft. Weiter werdenLehrmittel ergänzt mit einer CD-ROM,über welche aber wenig Inhaltliches zu er-fahren ist. Man sollte neue Lehrmittel an-sehen können, bevor man sie bestellt!

Lehrmittelausstellung15. + 16. März 2006Genau hier möchte die ArbeitsgruppeLehrmittel ansetzen. Unsere Idee ist es,alle Lehrmittel, die im Lehrmittelverzeich-nis aufgeführt sind, in einer Tischmesse

auszustellen. In der Mehrzweckhalle desOberstufenzentrums Weitsicht in Mär-stetten werden alle Lehrmittel ausgestelltund mit Unterstützung der Fachstellekick, PHTG, können die elektronischenLehr- und Hilfsmittel an PC’s getestetwerden. Darüber hinaus werden neueLehrmittel in kurzen Workshops vorge-stellt.Im Foyer werden aus dem Lagerbestanddes Lehrmittelverlags TG Lehrmittel güns-tig abgegeben (Restposten). Jedes Exem-plar, ob Schülerbuch, Arbeitsheft, Lehrer-exemplar, etc. wird für nur Fr. 2.–/ Stückverkauft. Eine sehr gute Gelegenheit, sicheinen günstigen Klassensatz oder einPultexemplar als Schnäppchen zu besor-gen!

Herzlich willkommen! Termin sichern!

Die Lehrmittelausstellung 2006 findet amMittwoch und Donnerstag,15. +16. März2006 in Märstetten statt. Öffnungszeitensind jeweils 14.00–20.00 Uhr. Ein eigenesLehrmittel-Beizli mit Bar/Cafeteria/Bistro,geführt vom Schulteam Märstetten, lädtzum gemütlichen Treffpunkt für die Leh-rerschaft der Schule TG ein.

Obligatorische LehrmittelIm nächsten Schulblatt (Februar 2006)werden die ab Schuljahr 2006 / 07 als ob-ligatorische Lehrmittel bezeichnetenLehrmittel vorgestellt.

Beat Benkler, Arbeitsgruppe Lehrmittel

n Welches Lehrmittel? Thurgauer Lehrmittelausstellung 2006

A V K S C H U L A U F S I C H T / S C H U L E V A L U A T I O N

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20TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

n Projekte: Stand der Arbeiten im Überblick

A V K S C H U L E N T W I C K L U N G

n Wechsel Sekretariat Abteilung Schulentwicklung

Ruth Germann hat das Sekretariat der Abteilung Schulentwicklung nach knapp einjähriger Tätigkeit verlassen.Neu wird Manuela Olgiati, die bisher in der Abteilung Schulaufsicht und Schulevaluation tätig war, das Sekreta-riat der Schulentwicklung betreuen.

Geleitete SchulenDie Verordnung Geleitete Schulen wurdeam 13. Dezember 2005 vom Regierungs-rat verabschiedet und ist zusammen mitdem neuen Gesetz per 1. Januar 2006 inKraft gesetzt worden. Geleitete Schulen,welche mit den Arbeiten zur Anerken-nung als Geleitete Schule beginnenmöchten, sollten sich frühzeitig mit derSchulaufsicht in Verbindung setzen. DieSchulaufsicht wird Behörde und Team ineiner Kick-Off-Veranstaltung informierenund instruieren. Dies ist die Vorausset-zung für die Übernahme von Beiträgendurch den Kanton an die externe Bera-tung.

Einführung KindergartenlehrplanDie Einführung des Kindergartenlehrplanswurde auf Ende 2005 abgeschlossen. ImKursprogramm der Weiterbildung Schulegibt es nach wie vor ein kindergartenspe-zifisches Angebot, dieses steht aber nichtmehr schwergewichtig im Dienste derLehrplaneinführung.

Der Schlussbericht der Projektleiterin, Sil-via Boxler, soll Ende Schuljahr 2005/06 imSchulblatt publiziert und allen Kindergärt-nerinnen, Schulpräsidien und Schulleitun-gen zugestellt werden.Wie die künftige Weiterbildungstätigkeitausgewiesen werden soll, ob mit demPortfolio, dem Testatheft oder in andererForm, bestimmen die örtlichen Schul-behörden, bzw. die Schulleitungen.Rückmeldungen von Kindergärtnerinnen,Schulbehörden und Schulleitungen zurLehrplaneinführung nimmt die AbteilungSchulentwicklung gerne entgegen. AVK,Abteilung Schulentwicklung, Graben-strasse 11, 8510 Frauenfeld, E-Mail [email protected]

StellwerkIm Zeitraum März/April 2006 werden 60Klassen (8. Schuljahr) aus 15 Sekundar-schulen auf freiwilliger Basis das vomLehrmittelverlag St. Gallen entwickelteund vertriebene Stellwerk erproben. Diepraxisbezogenen Rückmeldungen der Se-

kundarlehrerinnen und -lehrer werden dieGrundlage für das konkrete Einführungs-konzept per Schuljahr 2007/08 bilden.

Übergang Sekundarstufe I –Sekundarstufe IIEine ämterübergreifende Arbeitsgruppehat vom Departementschef den Auftragerhalten, die heute gültigen Übertrittsver-fahren zu überprüfen und zu optimieren.In diesem Zusammenhang soll auch einSchülerinnen- und Schülerportfolio erar-beitet werden.

Arbeitsgruppefür Qualitätsfragen AGQuaDie Arbeiten am Gesamtkonzept zurQualitätssicherung in den ThurgauerSchulen verlaufen plangemäss. Mit derPublikation des Gesamtpaketes (Über-blick, Vorgaben, Instrumente) kann aufEnde des laufenden Schuljahres gerechnetwerden.

Manuela Olgiati kennt das Amt für Volks-schule und Kindergarten, einerseits ausihrer bisherigen Tätigkeit bei der Abtei-lung Schulaufsicht, andererseits als ehe-malige Präsidentin der Primarschulge-meinde Wigoltingen. Manuela Olgiati istverheiratet und hat drei Kinder im Volks-schulalter.

Nebst ihrem Interesse für Schulthemenzählt sie Schreiben, Lesen, Skifahren,Wandern und Schwimmen zu ihren Hob-bies. Manuela Olgiati hat Erfahrungen imfreien Journalismus, sie berichtet lokalund regional für Thurgauer Zeitungen.

Mit Manuela Olgiati konnte für das Se-kretariat der Schulentwicklung eine enga-gierte und interessierte Persönlichkeit ge-funden werden. Wir heissen sie in unsererAbteilung herzlich willkommen.

Marco Rüegg, Leiter Schulentwicklung

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21TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

«Der Grosseinsatz hat sich gelohnt»Mit grossem Engagement haben die An-gehörigen der Pädagogischen Hochschu-le Thurgau während vier Tagen über «diePHTG das unbekannte Wesen» infor-miert, ihre Lerninhalte präsentiert und mitMusik und Performances unterhalten.

Rektor Ernst Preisig erklärte – manchmalvor einer Handvoll Leute, dann wieder vorvollem Saal – die Aufgaben der erst zweiJahre alten Thurgauer Hochschule. Bei-spielsweise, dass Lehrerinnen und Lehrernicht mehr am Seminar ihr «Lehrerpa-tent» erwerben, sondern dass in denschönen alten Klostergebäuden nun diePädagogische Maturitätsschule (PMS)untergebracht ist, wo die Schülerinnenund Schüler für den Übertritt an die

Pädagogische Hochschule vorbereitetwerden. An die PHTG also, die weiter-führende Schule, wo nun die Kompeten-zen zur Ausübung des Lehrberufs auf ver-schiedenen Stufen erworben wird. Eineinmaliges und überzeugendes Ausbil-dungsmodell in der Lehrerbildung, auchbekannt unter dem Namen «ThurgauerModell». Wie schwierig es ist, im Thur-gau, wo Lehrer während fast 175 Jahrenam «Semi» ausgebildet wurden, klar zumachen, dass sich in den letzten Jahrenauf diesem Sektor etwas verändert hat,musste Preisig in diesen Tagen nicht nuraus Fragen aus der Bevölkerung erfahren,nein, er musste es auch noch in der Zei-tung lesen: Da wurde ihm doch tatsäch-lich in den Mund gelegt, die PHTG bildenicht nach dem Thurgauer Modell aus ...

Auch dies eine Bestätigung, wie wichtig eswar, der interessierten Bevölkerung Infor-mationen aus erster Hand anzubieten undEinblicke in den Lehr-, Weiterbildungs-und Forschungsbetrieb zu ermöglichen.Mit Fantasie, Humor und Fachkompetenzzeigten Studentinnen, Studenten, Dozen-tinnen und Dozenten, was und wie an derPHTG an weit verstreuten Orten gelehrtund gelernt wird. Vom anspruchsvollenLernparcours und dem sich zum heimli-chen Renner entwickelnden «Jonglier-kurs» an der «Weiterbildung Schule»(WBS) über die Weihnachtsausstellung im«Didaktischen Zentrum» (DIDAZ), die in-novative eLearning-Plattform im «Zen-trum für Medien» (ZFM) bis zur interkul-turellen Musikeinlage des «Seminar-Chors» unter der Leitung von Hanspeter

n Tage der offenen Tür

A V K S C H U L B E R A T U N G

P H T G R E K T O R A T

Fühlen Sie sich belastet und suchen Lösungsansätze, wie Sie Ihre Si-tuation beeinflussen oder verbessern können?

Verheizte Menschen geben keine Wärme

An der AVK-Neujahrstagung 2005 in Steckborn hielt Urs Gfeller, Lei-ter der Beratungsstelle für Lehrpersonen des Kt. Bern, ein Impulsrefe-rat zum Thema «Verheizte Menschen geben keine Wärme».

Den DVD-Mitschnitt des Referats und eigene Arbeitsunterlagen zurBelastung im Lehrberuf hat die Schulberatung als Arbeitsmappe her-aus gegeben. Sie kann neu beim Didaktischen Zentrum der Pädagogi-schen Hochschule DIDAZ ausgeliehen werden.

Weitere Beiträge zum Thema finden Sie auf www.avk.tg./Schulbera-tung unter «Umgang mit Belastungen».

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22TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

Amtierende Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Behördemitglieder haben eine anspruchsvolle Aufgabe zu be-wältigen. Mit dem neuen, speziell auf diese Zielgruppe ausgerichteten Weiterbildungsangebot der PHTG könnendie Führungskompetenzen im Schulbereich erweitert und vertieft werden. Zudem sollen Synergien in Bezug aufdie Führung von Schulen gefördert werden.

P H T G W E I T E R B I L D U N G / D I E N S T L E I S T U N G E N

n Führungskompetenzen im Schulbereich

Inhaltlich orientieren sich die Kurse in erster Linie am aktuellen Weiterbildungsbedarf von Schulleiterinnen und Schulleitern im Kanton Thur-gau. Das Programm wird kontinuierlich angepasst und erneuert. Für die Kalenderjahre 2006/2007 werden folgende Kurse angeboten:

Personalführung Handlungsfelder der Personalführung 2 Tage 28./29. April 2006Anmeldefrist: 28. Februar 2006

Personalführung Praxisberatung: anspruchsvolle Situationen 4 Halbtage 23. August 2006in der Personalführung 27. September 2006

8. November 200613. Dezember 2006Anmeldefrist: 14. Mai 2006

Gestaltung und Entwicklung Zusammenarbeit Behörde und Schulleitung 1,5 Tage 15./16. September 2006der Schule Anmeldefrist: 15. Juni 2006

Personalführung Unterricht beobachten und beurteilen 2 Tage 9./10. März 2007Anmeldefrist: 9. Januar 2007

Selbstmanagement Achtsamer Umgang mit den eigenen 3 Tage 9.–11. Juli 2007Ressourcen Anmeldefrist: 30. November 2006

Kommunikation und PR Führungsgespräche trainieren 2 Tage 24./25. August 2007Anmeldefrist: 24. Mai 2007

Kommunikation und PR PR und Öffentlichkeitsarbeit 2 Tage 26. Oktober 200710. November 2007Anmeldefrist: 14. August 2007

Schär und zum Bewegungs-Parcoursunter kundiger Führung von SportlehrerRichard Weiss quer durchs Hauptgebäudean der Nationalstrasse19: Die Themenviel-falt war beeindruckend und die Präsenta-tionen liessen erahnen, wie weit sich heu-tiger Unterricht vom Frontalunterricht desletzten Jahrtausends entfernt hat. Ja, auchMathematik, Philosophie und Fremd-sprachunterricht können Spass machen!Und wer noch zögerte, den Schritt überdie Schwelle des Hochschulgebäudes zuwagen, dem wurde nicht selten freundli-cher «Geleitschutz» angeboten, von zweiPerformerinnen aus dem fünften Seme-ster: «Nehmen Sie sich in Acht, vor demunbekannten Wesen, der PHTG – aberAngst müssen Sie keine haben, wir brin-gen Sie auf dem sichersten Weg dorthin.»

Der Grosseinsatz habe sich gelohnt, soErnst Preisig am Samstag Abend, als dieleisen Klavierklänge im Foyer verklingen,die letzten Besucher noch einen flüchtigen

Blick auf das Architekturmodell der «Er-gänzungsbauten» werfen und der Haus-wart und seine Crew mit dem Abräumenvon Infotafeln und Stellwänden beginnen.

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23TG/SH 1 2006

n Weiterbildung Schule : Wichtige, neue Finanzbeitragsregelungen

SCHILW–Angebote und EinzelgesuchePer 2006 sind neue Finanzierungsrichtlini-en in Kraft getreten (siehe Schulblatt10/2005). Mit der Umsetzung der neuenRichtlinien haben sich die Beurteilungskri-terien verändert. Die WBS weist daraufhin, dass eine allfällige Ablehnung einesGesuchs um finanzielle Unterstützungnicht gleichzusetzen ist mit einer negati-

ven Bewertung der angestrebten Weiter-bildung an sich, sondern lediglich in derUmsetzung der neuen Vorgaben begrün-det liegt.

swch.ch – Kurse Sion 2006Das neue swch.ch Programm für die kom-menden Sommerkurse ist im Dezember2005 erschienen. Mit der Einführung der

K A N T O N T H U R G A U

neuen Richtlinien 2006 über die Finanz-beiträge der Weiterbildung Schule (WBS)an swch-Angebote ändern die Beitragslei-stungen. Auf unserer Homepage www.phtg.ch > Weiterbildungen/Dienstleistun-gen > Weiterbildung Schule finden Sie dieListe der swch-Kurse und den entspre-chenden finanziellen Unterstützungsbei-trägen der WBS.

n Weiterbildung Schule: Pausenplätze – attraktiv und präventiv

Pausenplatzgestaltung –eine Dienstleistung der PHTGEin attraktiv gestalteter Pausenplatz ist einwichtiger Faktor für das Wohlbefinden ander Schule. Mit einer geschicktenRaumaufteilung und einer naturnahenBepflanzung entstehen aus Schularealenkonfliktfreie und attraktive Spiel-, Erleb-nis-, Begegnungs- und Lernräume. Siehelfen, Aggressionen sinnvoll zu lenken,

abzubauen oder gar nicht entstehen zulassen.Schulen, die sich für eine Pausenplatzge-staltung interessieren, haben die Möglich-keit, diese Dienstleistung an der Pädago-gischen Hochschule Thurgau zu beziehen.Sie können dabei aus drei Angeboten aus-wählen. Die Schulen werden in allen dreiAngeboten durch einen Fachexperten be-treut.

Weitere InformationenDie WBS hat ein Merkblatt zur Pausen-platzgestaltung erstellt, welches Inhalteund Kosten der unterschiedlichen Dienst-leistungen umschreibt.Siehe unter www.phtg.ch > Weiterbil-dung/Dienstleistungen > WeiterbildungSchule. Es kann unter [email protected] oderTel. 071 678 56 86 angefordert werden.

Die Anmeldungen werden in der Reihen-folge der Eingänge berücksichtigt. Bittebeachten Sie die Anmeldefristen in den je-weiligen Ausschreibungen.Auskunft erhalten Sie bei der Leitung fürdie Aus- und Weiterbildung Schulleitun-gen PHTG: Helene Nüesch Birri, Bildungs-

werkstatt, Hechtgasse 1, 9000 St. Gallen,Tel. 071 222 20 52, [email protected] oder Egon Fischer, e&e gmbh,Kilchbergstr. 163, 8038 Zürich, Tel. 079275 20 50, [email protected] ausführliche Weiterbildungsprogramm«Führungskompetenzen im Schulbe-

reich» ist unter www.phtg.ch > Weiterbil-dung/Dienstleistungen > Weiterbildungfür Schulleiterinnen und Schulleiter zu-gänglich. Informationen zum Nachdi-plomkurs «Ausbildung Schulleitung» fin-den sie unter Weiterbildung/Dienstleis-tungen > Nachdiplomstudien.

Jedes Schulkind benützt den Pausenplatz während etwa 200 Stunden pro Jahr in den Pausen und den Schul-randstunden. Grund genug, Schulhausumgebungen und Kindergärten als lebenswerte, kinderfreundliche Räumezu gestalten.

n Musik und Bildung · 1. März 2006 · Thurgauer Tag der Musik

Aus Anlass des ersten Thurgauer Tagesder Musik findet am Mittwoch, den 1.März 2006, eine Veranstaltung zumThema «Musik und Bildung» statt. Zieldieser Veranstaltung ist es, die positivenAuswirkungen des aktiven Musizierensauf die Entwicklung des Kindes aufzuzei-

gen und die Umsetzung der daraus ge-wonnen Erkenntnisse in die Praxis kennenzu lernen. Im ersten Teil steht dabei einReferat von Frau Dr. Maria Spychiger,Universität Fribourg, zum Thema «För-dernde Wirkung musikalischer Betätigungauf das Lernen» im Mittelpunkt. Neben

aktuellen Forschungsergebnissen aus denNeurowissenschaften wird Frau Dr. MariaSpychiger auch auf die Situation des Mu-sikunterrichts an der Volksschule einge-hen. Im zweiten Teil wird Peter Baumann,Pädagogische Hochschule Aargau, denErweiterten Musikunterricht im Kanton

Die Interessengemeinschaft «IG Musik TG» organisiert an der PHTG zum Thema Musik und Bildung einen interes-santen Abend mit Fachreferaten und anschliessender Diskussion sowie der Möglichkeit zum Meinungsaustausch.

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Aargau vorstellen. Im Anschluss an dieReferate können, in einer von HansjörgEnz moderierten Diskussion, Meinungenausgetauscht und Fragen gestellt werden.Organisiert wird diese Veranstaltung vonder Interessengemeinschaft Musik Thur-gau (IG «Musik» TG). Die IG «Musik» TGist ein Zusammenschluss der ThurgauerMusikverbände und vertritt 14 500 sin-gende und musizierende Kinder, Jugend-liche und Erwachsene. Unterstützt wirddieser Anlass von der PädagogischenHochschule Thurgau (PHTG), der Päda-gogischen Maturitätsschule Thurgau(PMS) und der Projektgruppe Musik.Eingeladen sind Lehrpersonen, Schullei-tungen und Schulbehörden der Thurgau-er Schulen sowie interessierte Personenaus der Bevölkerung. Die Veranstaltungfindet statt am Mittwoch, 1. März 2006,19.00– 21.30 Uhr, im Plenarraum L 13 derPädagogischen Hochschule (PHTG), ander Alleestrasse 20, in Kreuzlingen.

Werner FröhlichLeitung Fachgruppe Musik WBS

– die Tatsache, dass die Daten mittels Fra-gebogen erhoben wurden;

und es wurden entsprechend Vorschlägezu Verbesserungen gemacht.

Da dieselben oder ähnliche Vorbehalteauch schon bei früheren Befragungengeäussert wurden, sollen hier in knapperForm einige Entgegnungen seitens derForschung dargelegt werden.

Vorbehalt 1: «Kurze Evaluationenwären besser als lange.»Das Projekt «Schule als Lernumgebungfür Lehrerinnen und Lehrer» (S3L) ist einForschungsprojekt, keine Evaluation. Es

geht also darum, mittels wissenschaftli-cher Methoden bislang unbeforschte unddaher unbekannte Zusammenhänge zuklären. Ziel von Forschung sind immerneue Einsichten und Erkenntnisse in ei-nem bislang ungeklärten Bereich und des-sen inneren Zusammenhängen, hier imkonkreten Fall die Beziehung zwischenpersönlicher und organisationaler Weiter-bildung in geleiteten Schulen. Dabei be-zieht sich Forschung in jedem Fall auf denbisherigen Wissensstand. Zu diesemZweck haben wir auch die gesamte zumThema vorhandene wissenschaftlicheLiteratur aufgearbeitet. Eine Evaluationhingegen hat eine gegebene Situation

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P H T G F O R S C H U N G / W I S S E N S M A N A G E M E N T

n Immer diese Fragebogen!

Im September erhielten sämtliche Thurgauer Lehrkräfte einen umfangreichen Fragebogen zum Thema «Arbeits-belastungen» und bereits im November fanden die Oberstufenlehrerinnen und -lehrer wieder einen Fragebogenin ihren Briefkästen, diesmal zum Thema «Weiterlernen im Beruf». Dies hat vereinzelt zu Reaktionen geführt.

Zunächst ist festzuhalten, dass über 30%aller Oberstufenlehrkräfte den Fragebo-gen ausgefüllt und zurückgeschickthaben. Damit verfügen wir über genü-gend Datenmaterial, um valide Aussagenmachen zu können. Diesen Lehrkräftendanken wir herzlich.Einige wenige Schulleitungs- oder Lehr-personen haben sich in schriftlicher Formkritisch zu einigen Punkten geäussert, –und uns damit die Gelegenheit gegeben,dass wir auch unsere Überlegungen dar-legen konnten. Im Vordergrund der kriti-schen Bemerkungen standen Punkte wie– der Umfang des Fragebogens;– einzelne Fragestellungen;

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oder die Auswirkungen einer Intervention(z.B. Entwicklungsprojekt) zu beurteilen.Die Evaluation orientiert sich immer anden vorgegebenen Zielen der Verände-rung, und nicht an der vorhandenen For-schungsliteratur. Ihr Urteil sagt, ob etwasgut sei oder sie zeigt auf, was allenfallsbesser zu machen wäre.Dieser grundsätzliche Unterschied zwi-schen Forschung und Evaluation soll klar-machen, dass auch die Fragetechnikenund die Verfahren der Evaluation nichtdiejenigen der Forschung sind. Wenn alsomanchmal gesagt wird, eine Evaluationdürfe nicht mehr als 20 Fragen aufweisen,so kann das für eine schulinterne Befra-gung zur Klärung einer bestimmten Situa-tion im Hinblick auf Verbesserungendurchaus Sinn machen. Die Auswertungerfolgt ja in der Regel auch mit Auszäh-lungen und nicht mit statistischen Metho-den.

Vorbehalt 2: «Einfache Fragen wärenbesser als differenzierte Fragestellungen»Im Forschungsprojekt S3L hingegen sollunter anderem den persönlichen Voraus-setzungen zum beruflichen Weiterlernennachgegangen werden. Da war zunächstin einem ersten Schritt zu klären, von wel-chen Faktoren denn diese Lernbereit-schaft abhängt: Motivation, Zufrieden-heit im Beruf, Veränderungsbereitschaft,individuelle und kollektive Selbstwirksam-keitsüberzeugungen, subjektive Lern-theorien (Was kann man lernen vs wasmuss einem gegeben sein und ist deshalbletztlich gar nicht lernbar) usw.Nun würden Fragen wie etwa: «HabenSie eine positive Einstellung dem eigenenLernen gegenüber? – ja? – nein?» ledig-lich zu trivialen Zusagen führen. Es mussalso in einem zweiten Schritt gefragt wer-den, woran denn die Lernbereitschaftfestgemacht werden kann. Als Beispielaus dem Fragebogen S3L mag hiezu dieFrage 7.1 gelten. Sie lautet: «Inwieweithalten Sie die folgenden Kompetenzeneher für erlernbar oder eher für nicht er-lernbar (weil stärker begabungsabhän-gig)?». Zu dieser Frage haben wir eineReihe von Items gebildet, auf Grund derersich die Frage nach der Lerneinstellungmit hoher Sicherheit beantworten lässt:

«Fachlich auf dem neusten Stand blei-ben», «auf schülerbedingte Unterrichts-störungen abgemessen reagieren kön-nen» oder «Freude dran haben, etwasNeues auszuprobieren». Die Formulierun-gen dieser Items wurden in einem so ge-nannten Pretest ca. 50 Lehrkräften zurBeantwortung vorgelegt. Auf Grund derAntworten wurde mit statistischen Ver-fahren geprüft, ob mit den verwendetenItems zum einen tatsächlich die gestellteFrage beantwortet wird und ob zum an-dern nicht zwei Fragen im Grunde diesel-ben Antworten liefern. Solche Fragenwurden in der Folge überarbeitet oderausgewechselt – und nochmals getestet. Das Beispiel soll exemplarisch aufzeigen,dass sich derart komplexe Vorgänge oderHaltungen nicht mit einfachen Fragen er-heben lassen, sondern hohe Sorgfalt vonder psychologischen Analyse bis hin zursprachlichen Formulierung erfordern. Ge-rade diese erforderliche Genauigkeit hattenun zur Folge, dass der Fragebogen ins-gesamt gegen 20 Seiten aufwies und dasAusfüllen ungefähr 50 Minuten (ebenfallsgetestet) benötigte.

Vorbehalt 3: «VielfältigeErhebungsmethoden wären besser alseine Beschränkung auf Fragebogen.»Forschungsprojekte eignen sich kaum, umzum Beispiel für den Bedarf einer Schullei-tung oder einer Schulbehörde Vorlage füreine schulinterne Umfrage sein zu kön-nen. Die Konstruktion von Fragebogenfür wissenschaftliche Forschungsprojekteist der Wissenschaft zu überlassen. Ob-wohl – dies muss dann allerdings gleichbeigefügt werden – sich die Wissenschaftimmer bewusst sein muss, dass sie injedem Fall auf authentische Antwortenaus dem Feld angewiesen ist und dies dortzu Belastungen führen kann.Zur Zeit läuft an neun thurgauischenOberstufen ein Forschungsprojekt bezüg-lich der sogenannten Lernräume. Dabeikommen insgesamt sehr verschiedene Er-hebungsmethoden zum Einsatz: Doku-mentenanalyse, Beobachtungen, Grup-peninterviews, Experteninterviews, schrift-liche Befragungen sowie Gruppendiskus-sion zum Einsatz. Das mehrperspektivi-sche methodische Vorgehen macht in die-

sem Projekt Sinn und wird vor allem in derBegleitgruppe, wo alle Schulen vertretensind, immer wieder transparent gemacht.

Vorbehalt 4: «Oft ist nachForschungsprojekten keine Wirkungspürbar.»Die Frage nach den Konsequenzen vonForschungsprojekten ist berechtigt. ImZusammenhang mit der Studie «Arbeits-bedingungen, Belastungen und Ressour-cen in der Thurgauer Volksschule – Teil-studie Lehrkräfte», ist im Wesentlichenauf zwei Punkte zu verweisen: Der Auf-traggeber dieser Studie ist das AVK. Es hatim Anschluss an die erste Erhebung 2003einen Massnahmenkatalog erarbeitet unddiesen im Schulblatt und in Veranstaltun-gen auch kommuniziert. Die Massnah-men sind aus Sicht des Forschungsprojek-tes sinnvoll und gleichermassen lösungs-wie zukunftsorientiert. Wie rasch sie sichim Alltag der einzelnen Lehrperson spür-bar niederschlagen, wird sich weisen. DasProjekt läuft noch weitere zwei Jahre. De-finitive Ergebnisse werden dann vorlie-gen.Zum Schluss noch ein Hinweis: Seitens derForschungsabteilung der PHTG wird vier-mal jährlich ein «Werkstattgespräch ausder Forschung» angeboten, wo jeweilsgeplante, laufende oder abgeschlosseneForschungsprojekte präsentiert und mitden Anwesenden diskutiert werden. Da-bei werden immer auch wieder Metho-denfragen oder Fragen zum Verhältniszwischen Forschung und Feld diskutiert.Diese Veranstaltungen sind öffentlich:

Das nächste Werkstattgespräch findetam 23. Januar 2006, 18.30 bis 19.30 Uhrim Hauptgebäude der PHTG statt.

Vorgestellt und diskutiert werden erstevorläufige Ergebnisse der Studie «Arbeits-bedingungen, Belastungen und Ressour-cen in der Thurgauer Volksschule – Teil-studie Lehrkräfte».

Ernst TrachslerPHTG Forschungsbereich 2: Schulqualitätund Institutionsentwicklung

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K A N T O N T H U R G A U

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Für die Gestaltung Ihres Berufswahlunter-richts können wir Ihnen Druckvorlagen zufolgenden Themen anbieten (PowerPointund Word-Format):1) Berufswahl-Fahrplan

(ab dem 8. Schuljahr)

2) Das Thurgauer Bildungssystem3) Die Berufswahlpyramide (systemati-

sches Vorgehen im Berufswahlprozess)4) Ausbildungssituation im Kanton Thur-

gau von 1998 bis 2005 (Schulabgän-gerumfrage)

Weitere Details und Bestellmodus unter:www.abb.tg.ch > Dienstleistungen fürLehrkräfte > Schulblatt – Hilfsmittel fürden Berufswahlunterricht.

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K A N T O N T H U R G A U

PHTG/Didaktisches Zentrum

Seeburg, Seeweg 58280 Kreuzlingen

Tel. 071 688 36 16 · Fax 071 688 35 26 · www.biblio.tg.ch · [email protected]

Erweiterte Öffnungszeiten während den Sportferien

vom 30. Januar bis 3. Februar 2006Montag bis Freitag: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhr

Telefonische Auskunft Montag bis Freitag:8.00 bis 12.00 Uhr13.30 bis 18.00 Uhr

n DIDAZ: Erweiterte Öffnungszeiten während den Sportferien

B E R U F S B I L D U N G B E R U F S - U N D S T U D I E N B E R A T U N G

n Hilfsmittel für den Berufswahlunterricht

S P O R T S P O R T A M T

n Kantonale Qualifikationen für den Schweizerischen Schulsporttag 2006

n Berufsberatungsportal entwickelt sich weiter

Unter dem Link «News» erscheint aufdem Schweizerischen Berufsberatungs-portal www.berufsberatung.ch eine Zu-sammenstellung neu aufgeschalteter Mo-dule. Ein sehr interessantes neues Modulwurde kürzlich eingebunden: «Filme undBilder zu Grundbildungen mit Attest».

Die bereits vom BBT genehmigten Grund-bildungen mit Attest (z.B. Detailhandels-assistent/in, Hotellerieangestellte/r, etc.)werden neu präsentiert. Die Textinforma-tion wurde erweitert mit einer Bildserie fürjeden Beruf sowie mit einem Kurzfilm, indem die Tätigkeit anschaulich vorgestellt

wird. Die Videosequenzen können jeweilsmit zwei Geschwindigkeiten und Kompri-mierungen heruntergeladen werden(ADSL oder analoger Anschluss).Details unter: www.berufsberatung.ch >Berufswahl > Berufe und Ausbildungen >Anlehre und Grundbildung mit Attest.

Um die teilnahmeberechtigten Gruppen aus dem Thurgau für den Schweizerischen Schulsporttag 2006, in Frauenfeld, zu ermitteln,werden im Volleyball, Handball, Basketball, OL und neu auch im Geräteturnen kantonale Qualifikationen durchgeführt.

Die Leichtathletikmannschaften, die Unihockeyteams sowie die Mannschaften im Geräteturnen haben sich bereits anlässlich derQualifikationen im Jahr 2005 qualifiziert.

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K A N T O N T H U R G A U

Qualifikationsanlässe

Volleyball Mittwoch, 01. März 2006, 13.00-18.00 UhrOrt Mehrzweckhalle Neuwies, BergAnmeldung bis 18. Februar 2006 schriftlich an Charly Lumbreras, Freie Strasse 74, 8580 Amriswil

Mail: [email protected], Telefon P. 071 411 93 64Bemerkungen Wegen beschränkter Teilnehmeranzahl werden die Startplätze nach Eingang der Anmeldung vergeben. Selektion Die Siegermannschaften im Volleyball bei den Mädchen und Knaben dürfen am 7. Juni 2006 am Schul-

sporttag in Frauenfeld teilnehmen.

Handball Die Qualifikationen für die Schweizer Handball-Schülermeisterschaft (5.–7. Schuljahr), für den Bodensee-Schulcup (8. Schuljahr) und für den Schweizerischen Schulsporttag (9. Schuljahr) finden anlässlich der nor-malen Schülerturniere im Thurgau statt. Die Sieger der lokalen Turniere werden im März 2006 zu Ost-schweizer Finalturnieren eingeladen, wo sie sich für die nationalen bzw. internationalen Finals weiterqualifi-zieren können.

Thurgauer Schülerturniere, welche noch stattfinden und zeitgerecht die Siegerteams melden können:

KreuzlingenKontaktperson Rainer Kirchner, Guggenbühlstrasse 12, 8274 Tägerwilen, [email protected]

Frauenfeld am 11./12. März 2006, Infos unter www.scfhandball.ch

Amriswil am 16.–19. März 2006, Infos unter www.hcamriswil.ch

Weinfelden am 18./19. März 2006, Infos unter www.bsvweinfelden.ch

Ostschweizer Final- bzw. Qualifikationsturnierefür das 5.–7. Schuljahr und 8./9. Schuljahr finden entweder am 13./14. oder 20./21. Mai 2006 statt – Durch-führungsort ist noch nicht bekannt.

Nationale bzw. internationale Finals5.–7. Klassen Schweizer Schülermeisterschaft:

17. Juni 2006 in Kirchberg und Utzendorf BE8. Klasse Internationaler Bodensee-Schulcup

28.–30. September 2006 in Lindau9. Klasse Schweizerischer Schulsporttag

7. Juni 2006 in FrauenfeldWeitere Infos sind ebenfalls erhältlich bei Peter Fischli, 8212 Neuhausen am RheinfallTelefon 052 672 65 93, [email protected].

Basketball Sonntag, 12. Februar 2006, anlässlich der TG Schülerturniere für BasketballOrt Kantonsschule RomanshornWeitere Auskünfte Zusammenschluss Thurgauer Basketballer (ZTB),Wolfgang Wagenleitner, A-6850 Dornbirn, Telefon 0043 5572 31920, Mail [email protected]

OL Mittwoch, 10. Mai 2006, ab 13.00–16.00 Uhr anlässlich des sCOOL Cup TGOrt Schul- und Sportanlagen Romanshorn, Turnhalle ReckholdernAnmeldeschluss/ bis 21. April 2006 schriftlich mit dem Anmeldetalon an:Auskunft Ernst Graf, Praliswinden, 9322 Egnach

Mail [email protected], Telefon P. 071 477 15 52

Gruppenzusammen- Zugelassen sind Schülerinnen und Schüler, welche der gleichen Schulklasse oder Turnabteilung angehörensetzung (innerhalb der oblig. Schulpflicht).

Kosten Verpflegung, Versicherung und Reise zur Kantonalen Qualifikation und an die Schweizerischen Schulsport-tage sind Sache der Schulen. Das Sportamt übernimmt das Startgeld sowie einen Unkostenbeitrag vonFr. 200.– pro Thurgauer Gruppe, welche sich für den Schweizerischen Schulsporttag 2006 qualifizieren.

Verschiedenes Ein Schüler, eine Schülerin kann am Schweizerischen Schulsporttag nur in einer Sportart teilnehmen.

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K A N T O N T H U R G A U

Inhaltlicher Schwerpunkt der neuen Aus-stellung bildet die Natur des Thurgaus. Inden Ausstellungen «Dorf & Stadt»,«Wald», «Feld & Wiese» und «Fluss &See» werden Pflanzen und Tiere der je-weiligen Lebensräume vorgestellt undausgewählte ökologische Zusammenhän-ge aufgezeigt. Weiter erwartet die Besu-chenden eine Zeitreise durch das See-bachtal. Beispielhaft ist die Entwicklungdieser Thurgauer Landschaft unter Einwir-kung des Menschen dargestellt. Dabeiwerden die Prozesse erklärt, die den Thur-gau in den letzten 10 000 Jahren geformthaben. Zahlreiche Präparate, historischeObjekte und drei Kurzfilme auf Grossbild-schirmen vermitteln einen Eindruck überdie Landschaft des Seebachtals in vergan-genen Zeiten.

Einführungsabende für LehrkräfteDie neue Dauerausstellung ist bestensdazu geeignet, Natur und Naturgeschich-te des Thurgaus kennenzulernen. Für denAusstellungsbesuch mit der Schulklassestehen ab März neue Unterrichtsunterla-gen bereit. Die Unterlagen ermöglicheneine rasche Einarbeitung in die verschie-denen Ausstellungsthemen und beinhal-

ten Arbeitsblätter, Schüleraufträge, Lese-texte, Spiele und andere wertvolle Tippsund Ideen für den Unterricht in der Aus-stellung.

Zusammen mit der kantonalen Lehrer-fortbildung findet ein Einführungsabendfür Lehrkräfte statt. Im zweistündigenKurs werden die neuen Ausstellungsthe-men und die dazu erarbeiteten Lehrerun-terlagen vorgestellt. Es stehen zwei Datenzur Auswahl: 7. März (Kursnr. 06.21.613.1)

und 9. März (Kursnr. 06.21.613.2). Kurs-beginn ist jeweils um 17.15 Uhr. WeitereInformationen finden sich an entspre-chender Stelle im Programm 2006 derWeiterbildung Schule Thurgau WBS (vor-mals FOBIZ, www.phtg.ch). Anmeldun-gen nimmt nur die WBS entgegen. Diegenauen Anmeldungsformalitäten sindauf der Hompage zu entnehmen.

Hannes GeisserNaturmuseum des Kantons Thurgau

Seit Ende September ist ein erster Teil der neuen Dauerausstellung im Thurgauer Naturmuseum wieder zugäng-lich. Hauptthema ist die Natur des Thurgaus. Die neuen Unterrichtsunterlagen für den Schulklassenbesuch wer-den in einem Einführungskurs vorgestellt.

K U L T U R / M U S E E N N A T U R M U S E U M

n Einführungskurse für Lehrkräfte zur neuen Dauerausstellung

Gemäss der «Roten Liste» aus dem Jahr 2005 gehört die Zauneidechse heute zu den gefährdeten Reptilienartender Schweiz. Wieso also nicht auf dem eigenen Schulhausareal die Zauneidechse fördern? Das Naturmuseum unddas Amt für Raumplanung des Kantons Thurgau vermitteln an einem Kursabend und an einer Exkursion interes-sierten Lehrkräften, Schulhausabwarten und anderen Schulangehörigen die nötigen Tipps und Ideen.

n Wie fördern wir Zauneidechsen auf dem eigenen Schulhausareal?

Noch vor wenigen Jahren war die Zaunei-dechse eine der häufigsten heimischenReptilienarten. Doch diese Zeiten sindvorbei: Gemäss der aktuellen «RotenListe» wird sie heute als verletzlich einge-stuft. Gründe für den Rückgang liegen

darin, dass Kleinstrukturen wie Lesestein-haufen, Asthaufen und Hecken fehlen,dass sonnenexponierte Böschungen, Wie-senborde und Flurstellen vor Waldrändernverbuschen und insektenreiche Blumen-wiesen knapper werden. Damit ver-

schwindet nicht nur die Zauneidechse.Wo sie fehlt, werden auch viele andere,oft Tierarten, wie Schmetterlinge undderen Raupen, Wildbienen, Heuschre-cken, Feldgrillen, Laufkäfer oder Spinnenimmer seltener.

Blick in die neue Dauerausstellung des kantonalen Naturmuseums · Foto Naturmuseum

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K A N T O N T H U R G A U

Mit relativ einfachen Massnahmen kanndie Zauneidechse – und mit ihr viele an-dere Tier- und Pflanzenarten – gefördertwerden. Gerade auf Schulhausarealenoder in deren Nähe finden sich oftmalsgeeignete Standorte für entsprechendeMassnahmen. Mit einem Klassen- oderSchulhausprojekt liesse sich nicht nur derZauneidechse, sondern auch weiterenTier- und Pflanzenarten helfen. Zudemliesse sich am mit Schülern durchgeführ-ten Projekt 1:1 aufzeigen, dass persönli-che Möglichkeiten bestehen, etwas fürbedrohte Tierarten zu tun. An einem Kurs-abend und auf einer Exkursion erhalteninteressierte Lehrkräfte, Schulhausabwar-te und andere Schulangehörige die nöti-gen Tipps, Ideen und praktische Hilfestel-lungen für die Vorbereitung und Einglie-derung eines solchen Projektes im Schul-unterreicht und die praktische Umsetzungdraussen.

Kursabend: Donnerstag, 11. Mai 2006,17 Uhr, im NaturmuseumAn einem Kursabend werden Biologie undLebensraumansprüche der Zauneidechseerläutert, und es wird dargestellt, welchewichtige Funktion der Art im kantona-len Landschaftsentwicklungskonzept zu-kommt. Es wird gezeigt, wie mit einemkonkreten Projekt die Tierart im Geländegefördert werden kann. Der Kurs vermit-telt Tipps und Ideen zum Unterricht über

auch für die Teilnehmenden des letztjähri-gen Kurses im Naturmuseum). Auf demrund dreistündigen Rundgang in derNähe von Frauenfeld werden der typischeZauneidechsen-Lebensraum vorgestellt,methodische Tipps für eine Zauneidech-sen-Exkursion mit der eigenen Klasse ge-geben und die Ausführung konkreterMassnahmen, die von Schulklassen um-gesetzt werden können, gezeigt. Der ge-naue Treffpunkt wird nach Anmeldungrechtzeitig bekannt gegeben.

Kursleitung, Anmeldung und weitere In-formationenDie beiden Anlässe stehen unter der Lei-tung von Michael Stocker, Zoologe undNaturpädagoge; Hannes Geisser, Konser-vator des Naturmuseums und RaimundHipp, Leiter der Fachstelle Natur- undLandschaftsschutz des kantonalen Raum-planungsamtes.

Anmeldungen werden bis 30. April 2006telefonisch 052 724 22 19 (Di–So 14–17Uhr) oder per E-Mail ([email protected]) entgegen genommen. Die Kurs-leitung steht für weitere Informationengerne zur Verfügung (Tel. 052 724 23 70,[email protected]).

Hannes Geisser,Naturmuseum des Kantons Thurgau

K U L T U R / M U S E E N K U N S T R A U M K R E U Z L I N G E N

Zauneidechse · Foto Michael Stocker

n Johannes Gees · Communimage mit Schulprojekt für Sek II / PHTG

Ausstellungvom 14. Januar bis 26. Februar 2006Die 67. Ausstellung im kunstraum kreuz-lingen (www.kunstraum-kreuzlingen.ch)wird von Johannes Gees gestaltet, einemZürcher Künstler mit Bündner und Thur-gauer Wurzeln. Für den «kunstraum»wird ein besonderes Kunstprojekt ent-

wickelt, bei dem wie bei all seinen Arbei-ten digitale Bilder und deren Veränderbar-keit eine wesentliche Rolle spielen.Zusätzlich zur Ausstellung im kunstraumhat sich Johannes Gees bereit erklärt, einfrüheres andauerndes Kunstwerk Com-munimage als Beispiel für Internetkunstan Maturitätsschulen und an der Pädago-

gischen Hochschule vorzustellen und mitLernenden bzw. Studierenden weiterzu-entwickeln. Er hat 1999 für die Expo 01/02 das kolla-borative Internet-Kunstprojekt www.communimage.ch mitentwickelt. Dieseswächst ständig weiter und umfasst heuteüber 25 000 Bilder von mehr als 2000

Zauneidechsen. Alle Teilnehmenden er-halten ein Dossier mit den am Abend ver-mittelten Informationen, Materialien undArbeitsblättern. Der Kurs findet im Na-turmuseum des Kantons Thurgau, FreieStrasse 26 in Frauenfeld, statt. Er beginntum 17 Uhr und dauert bis 19.30 Uhr.

Vertiefende Exkursion:Samstag, 13. Mai 2006, 14 Uhr In Ergänzung zum Kurs wird eine Exkur-sion angeboten (die Exkursion eignet sich

Der «kunstraum kreuzlingen» bietet in Zusammenarbeit mit der Thurgauischen Kunstgesellschaft in Ergänzungzur Ausstellung ein interessantes Angebot des Künstlers Johannes Gees an, bei dem Schülerinnen und Schülerder Mittelschulen und der Pädagogischen Hochschule das Kunstwerk weiterentwickeln.

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Menschen aus der ganzen Welt. Commu-nimage kann unter der Adresse www.communimage.net besucht werden. In einem ersten Modul findet eine Ein-führung statt. Anschliessend gestalten dieTeilnehmenden während einer gewissenZeit eigene Beiträge. Im Modul 2 werdendie gemachten Erfahrungen ausge-tauscht.

Modul 1 und 2 für Studierendean Mittelschulen und der PHDie Module 1 können in der Woche vom23. bis zum 27. Januar 2006 stattfinden.Die Module 2 können vom 27. Februar biszum 03. März 2006 stattfinden.

Anmeldung/KostenWenn Sie die Gelegenheit nutzen möch-ten, aktuelle Internetkunst in Ihren Unter-richt einzubauen, senden Sie möglichstbald eine Anmeldung an Brigitte Mästin-ger. Sie übernimmt die Koordination. Fol-gende Angaben sind erforderlich: Schule,Stufe, Anzahl Personen, Lehrperson mitAdresse, Telefon und E-Mail-Anschriftsowie zwei mögliche Daten pro Modulmit gewünschter Tageszeit.

Die Kosten für dieses Schulprojekt über-nimmt die Kulturstiftung des KantonsThurgau.Für Fragen wenden Sie sich an KasparStokar, 071 622 74 73 oder link@find-

and-link.ch. Die Anmeldungen sind direktzu senden an: Brigitte Mästinger Thur-gauische Kunstgesellschaft, Im Spöller 10,8598 Bottighofen oder [email protected]

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K A N T O N T H U R G A U

K U L T U R / M U S E E N V E R S C H I E D E N E S

n Führungen in der Dauerausstellung Naturmuseum SG

Winterzeit ist Museumszeit! Ab sofort bieten wir am Naturmuseum St. Gallen eine breite Palette von Themen-führungen durch die Dauerausstellung an. Dauer dieser Führungen ist ca. 1 Stunde. Kindergärten und Schulenzahlen für eine Führung 50 Franken.

Stufe

Bären. Unsere Teddybären auf Besuch bei ihren Verwandten im Museum n n nn nn

Katzen. Von der Hauskatze bis zum Tiger n n nn nn

Riesen und Zwerge im Tierreich. Von den Ameisen bis zu den Dinosauriern n n nn nn

Die Tiere des Waldes. Von scheuen Rehen und frechen Füchsen n n nn nn

Fressen und gefressen werden. Wir schauen Pflanzenfressern und «Fleischtigern» ins Maul n n n nn

Dinosaurier. Faszinierende Urzeitriesen nn n n nn

Tiere als Baumeister. Biber, Ameisen und Co nn n n nn

Was Steine erzählen nn n n nn

Was fressen unsere Vögel? nn n n nn

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zum Ziel gesetzt, qualitativ hochstehendeKünstler in die Region zu holen. Deshalbdarf ruhig auch einmal ein Besuch beieinem nicht bekannten Künstler gewagtwerden.Das KIK hat sich in den letzten vier Jahrentrotz einiger Stolpersteine behauptenkönnen und ist für Kabarettfreunde undKulturinteressierte zu einem Geheimtippgeworden. Im Gegensatz zum CasinoWinterthur kann das KIK nicht mit stilvol-lem Ambiente und gehobener Gastrono-mie aufwarten. Beim KIK steht die künst-lerische Leistung im Vordergrund. Daszeigt sich auch in der Preispolitik: Seit fünfJahren sind die Eintrittspreise konstant

und für alle Künstler gleich hoch. Dahin-ter steckt die Philosophie, dass alle Künst-ler die gleiche künstlerische Leistung voll-bringen. Eine Leistung, welche die Lehrer-gilde anscheinend besonders zu faszinie-ren vermag. Bei einer repräsentativen Be-sucherbefragung hat sich folgendes ge-zeigt: Der typische KIK-Besucher beimFestival 05 war weiblich, zwischen 24 und65 Jahre alt, verfügt über einen Hoch-schul- oder Fachhochschulabschluss,kommt in Begleitung und aus dem KantonThurgau. Bei dieser Befragung hat sichaber noch etwas anderes gezeigt. Dasstädte-, bzw. länderverbindende Element,welches sich die Veranstalter zum Ziel ge-

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K A N T O N T H U R G A U

n KIK 06 – ein kleines Jubiläum am Kabarettfestival in Kreuzlingen

Bei der Zusammenstellung des Pro-gramms sind den Veranstaltern diesmaldie ganz grossen Fische ins Netz gegan-gen und man kann von einem Glücksfallreden, dass sich die berühmten Namender deutschsprachigen Kabarettszene einStelldichein in Kreuzlingen geben. Seltenkann man in der Schweiz einen JosefHader live geniessen und das im intimenRahmen mit etwas über 300 Zuschauern.Aus Schweizer Sicht ist die Lesung mitFranz Hohler ein Highlight, und die spitzeZunge von Andreas Thiel wird keine poli-tische Verfehlung verschonen. Auchwenn’s bei einigen Namen in SchweizerOhren nicht klingeln sollte, KIK hat sich

Die Abkürzung «KIK» steht für Kabarett in Kreuzlingen. Bei der fünften Ausgabe der Veranstaltungsreihe werdenelf kabarettistische Schwergewichte aus Deutschland, der Schweiz und Österreich auf drei verschiedenen Büh-nen in und um Kreuzlingen auftreten. KIK 06 hat Euregio-Charakter und ist das bislang hochkarätigste Programmder ehrenamtlichen Kabarettfreunde aus Kreuzlingen. Alle Künstler und Künstlerinnen, die beim KIK 06 auftre-ten werden, sind bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Nicht weniger als sieben haben den deutschen Klein-kunstpreis gewonnen und stolze fünf Schweizer Premieren werden in der Grenzstadt aufgeführt.

V E R S C H I E D E N E S

Stufe

Insekten. Die faszinierende Welt der Krabbeltiere nn n n nn

Ameisen. Wie funktioniert ein Leben mit 10'000 Schwestern? nn n n nn

Tarnung und Warnung im Tierreich nn n n nn

Das Leben im Erdmittelalter. Von Dinosauriern, Fischsauriern und Flugsauriern nn nn n n

Der Höhlenbär. Ein ausgestorbener Riese nn nn n n

Das Leben in unseren Gewässern. Wie sich Fische und Säugetiere an das nasse Element angepasst haben nn nn n n

Grosse Raubtiere in der Schweiz? Von Luchs, Wolf und Bär nn nn n n

Das Ökosystem des Waldes. Von den roten Waldameisen bis zum Luchs nn nn n n

Evolution. Von den Bakterien zum modernen Menschen. Die Entstehung des Lebens auf der Erde nn nn n n

Oberstufe nn nn nn n

Mittelstufe nn nn n nn

Unterstufe nn n nn nn

Kindergarten n nn nn nn

Zusätzliche Führungen bieten wir jeweils in der aktuellen Sonderausstellung an.

Auskünfte und Anmeldungen: Naturmuseum St. Gallen, Museumstrasse 32, 9000 St. Gallen, 071 242 06 70, www.naturmuseumsg.ch, Museumspädagogin Regula Frei direkt: 071 244 52 16, E-Mail [email protected]

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setzt haben, ist noch lange nicht erreicht.Denn nur gerade 11 Prozent der Besucherkommen aus unserem nördlichen Nach-barland. Eine Zahl, welche die Veranstal-ter nachdenklich gestimmt hat. Über dieGründe kann spekuliert werden. Die Hauptbühne des KIK-Festivals ist dieAula der Pädagogischen MaturitätsschulePMS, auf welcher acht Veranstaltungenstattfinden. Mit viel Aufwand versuchtdas KIK-Team, im Foyer der Aula eineAmbiance zu schaffen, welche zum Ver-weilen einlädt. Mit dem Theater an derGrenze und dem Gemeinschaftszentrumder Psychiatrischen Klinik sind zwei regio-nal stark verankerte Veranstalter mit vonder Partie, mit denen sich in den letztenJahren eine tolle Zusammenarbeit ent-wickelt hat.Wenn am 10. Mai 2006 bei GeorgSchramm der Vorhang fällt, wird für dasKIK-Team für längere Zeit Ruhe einkeh-ren. Denn eins ist klar, die fünfte Ausgabedes Festivals wird in dieser Form auch dieletzte sein. Als Micky Altdorf das Festivalvor rund fünf Jahren ins Leben gerufenhat, konnte er aus dem Umfeld der

Pädagogischen Maturitätsschule Kreuz-lingen Absolventen und Absolventinnendes Seminars für sein Projekt gewinnenund auf die Unterstützung der Schullei-tung zählen. Noch heute besteht dasTeam vorwiegend aus Lehrerinnen undLehrern und solchen, die es noch werdenwollen, und man ist glücklich, dass dasEngagement und die Freude an der Sachetrotz des grossen zeitlichen Einsatzes un-

gebrochen ist. Auch die Schulleitung stehtnach wie vor hinter dem Projekt. Dennoch hat sich der Vorstand des Kul-turvereins dazu entschlossen, eine Denk-pause einzulegen. Nebst der hohen zeitli-chen Belastung der Organisatoren kommtauch die Ungewissheit der Finanzierungdazu. Wie auch anderen Kulturveranstal-tern machte dem Kulturverein KIK 2005ein Besucherrückgang zu schaffen. Aus-serdem gestaltet sich die Suche nachSponsoren zunehmend schwieriger.Es hat sich deutlich gezeigt, dass ein Pro-jekt dieser Grössenordnung nicht mehrzufriedenstellend auf ehrenamtlicher Ba-sis organisiert werden kann. Nach derfünften Durchführung wird das Team dieSituation analysieren, neue Visionen fürdas KIK entwerfen und auf ihre Machbar-keit prüfen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Künstler desKIK 06 das Publikum zu begeistern ver-mögen. Denn das ist der Lohn, für den dasTeam gerne ehrenamtlich arbeitet und derzum Weitermachen 2008 in neuer Formmotivieren wird.

32TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

Freitag 27. 1. 2006 Willy Astor (D) Gemeinschaftszentrum PK Münsterlingen, 20.00 Uhr

Freitag 3. 3. 2006 Franz Hohler (CH) Aula Seminar Kreuzlingen, 20.00 Uhr

Samstag 4. 3. 2006 Richard Rogler (D) Aula Seminar Kreuzlingen, 20.00 Uhr

Mittwoch 8. 3. 2006 Andreas Rebers (D) Theater an der Grenze, 20.00 Uhr

Mittwoch 15. 3. 2006 Andreas Thiel (CH) Theater an der Grenze, 20.00 Uhr

Samstag 29. 4. 2006 Evi & das Tier (D) Aula Seminar Kreuzlingen, 20.00 Uhr

Sonntag 30. 4. 2006 Dieter Nuhr (D) Aula Seminar Kreuzlingen, 20.00 Uhr

Donnerstag 4. 5. 2006 Volker Pispers (D) Aula Seminar Kreuzlingen, 20.00 Uhr

Freitag 5. 5. 2006 Josef Hader (A) Aula Seminar Kreuzlingen, 20.00 Uhr

Samstag 6. 5. 2006 Stermann & Grissemann (A) Aula Seminar Kreuzlingen, 20.00 Uhr

Mittwoch 10. 5. 2006 Georg Schramm (D) Aula Seminar Kreuzlingen, 20.00 Uhr

www.kik-kreuzlingen.chVorverkauf: Kreuzlingen Tourismus, Sonnenstrasse 4, 8280 Kreuzlingen, 071 672 38 40, Infos: 071 688 35 59

Mit einem Inserat im Schulblatt erreichenSie die kompetenten Ansprechpartner!7

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33TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

n Hauswirtschaft – Betrunken ohne Alkohol!

S C H U L P R A X I S T H W K

An der Victoria Universität in Wellington(Neuseeland) haben Forscher für Wahr-nehmung und Einbildung ein erstaunli-ches Testergebnis erlangt. Sie haben einerTestgruppe, im Glauben Alkohol zu trin-ken, Tonicwater verabreicht. Nach einigenDrinks zeigten die Testpersonen Gleich-gewichtsstörungen und Artikulations-schwierigkeiten, bis hin zum Lallen.Neu war die Erkenntnis für die Forscher,dass bereits der Glaube daran, Alkohol zutrinken, das Gefühl hervor rufen kann, be-trunken zu sein!

Glauben wir das? Was würde das für unsund unseren Alltag bedeuten? Warumnicht, in der Welt der Ernährung sind nocheinige Irrtümer aufzudecken:

Die am häufigsten verbreitetenErnährungslügenSo beruht z.B. der Glaube, dass Spinat derbeste Eisenlieferant ist, auf einem Kom-mafehler! Denn in Wirklichkeit liefern uns100g Spinat nur gerade 3,5mg Eisen undnicht 35mg. Dafür hat das Gemüse einenhohen Anteil an Vitamin C und E! Weder Kartoffeln noch Nudeln machendick! 100g verfügen gerade mal über 70kcal (Kartoffeln) bzw. 105 kcal (Nudelngekocht). Chips oder Pommes hingegensind frittiert und mit Fett vollgesogen undverfügen über rund 370 kcal! Dazu mussman sich eingestehen, dass die lästigenFettpölsterchen meist von den üppigenSaucen am und auf den Kartoffeln oderden Nudeln kommen. Genauso unlogisch erscheint einem dadas Gesetz, dass Essen nach 18.00 Uhrdick machen soll! Warum sind denn dieSüdländer (Spanier, Griechen) statistischdie am gesündesten ernährten Men-schen? Sie essen doch auch meist spät!?Dick macht unser Fettkonsum und amVerdauen hindert uns das frühe Schlafen-

gehen nach dem Essen, da der Körper inder Nacht weniger aktiv ist und langsamerverdaut. Wenn Sie mindestens 3 Stundennach der letzten Nahrungsaufnahme insBett gehen, hat die Verdauung den grös-sten Teil der Arbeit schon getan und Sielaufen so weniger Gefahr, dick zu werden. Dass MC-Donald-Essen nicht zu den ge-sundheitsfördernden Massnahmen ge-hört, ist unumstritten. Aber dass Ketchupungesund ist, nicht! Denn Tomaten ent-halten Lycopin (gibt den Tomaten dieFarbe und schützt uns vor Herz- und Ge-fässleiden und kann das Krebs-Risiko sen-ken). Aus rohen Tomaten kann es aberkaum verwendet werden. Gekocht oderverarbeitet wie Ketchup jedoch schon!

Frischobst, Fruchtsäfte und VitamineDas Umgekehrte ist bei Frischobst und Fruchtsäften der Fall! AusländischeFruchtsäfte enthalten im Vergleich zuFrischobst kaum natürliche Vitamine. DieCH-Industrie umgeht dies und fügt siemeist künstlich zu. Fruchtsäfte sind Kon-zentrate, die mit Wasser verdünnt sindund reichlich Zucker enthalten! Zu hoherKonsum von Fruchtsäften führt zu Über-gewicht, Verstopfungen und Verdau-ungsproblemen, da wichtige Ballaststoffefehlen! Sogar schädlich ist die überschüs-sige Einnahme an Vitaminen (z.B.Vita-mintabletten). Zwar sind Vitamine für uns

lebensnotwendig, aber zu viele (über 10gVitamin C pro Tag) können zu Nierenstei-nen führen! Von wegen, was zuviel reinkommt, geht unten wieder raus! Die was-serlöslichen Vitamine, die durch dieErnährung zuviel aufgenommen werden –werden auch ausgeschieden, bei Vitamin-tabletten gilt es, die Dosierung zu berück-sichtigen.

Und wie steht esmit ihrem Cholesterinspiegel?Essen Sie Butter, Wurst oder etwa gar einEi zum Frühstück? Cholesterin ist ein Risi-kofaktor für Herzkreislaufkrankheiten,aber Cholesterin ist ebenso lebensnot-wendig! Es schützt Zellmembrane undNerven und ist Ausgangssubstanz unsererGallensäure, die wir zur Fettverdauungbrauchen. Ebenso wird Cholesterin für dieBildung von Hormonen und Vitamin Dbenötigt, schützt unser Immunsystemund unsere Haut, sowie den Gemütszu-stand. Kurzum: Auf Cholesterin kann derKörper nicht verzichten!

Und um noch einmal auf den Alkoholzurück zu kommen: Wer kennt ihn nicht,den Spruch: «Bier auf Wein, das lassesein!» oder «Wein auf Bier, das rat ichdir», reimt sich zwar ganz nett, einen Be-weis dafür ist aber noch keinem Forschergelungen!

In monatlicher Folge informieren die Fachlehrerinnen für Hauswirtschaft zu Themen aus den Bereichen GesundeErnährung, Essgewohnheiten, dazu Tipps und Tricks oder auch Wissenswertes aus dem Knigge - Thema heute,häufig verbreitete Ernährungslügen.

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34TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

S C H U L P R A X I S M U S I K

n Thema: «Polyrhythmisches Zahlenspiel»

Lernziele:– verschiedene Taktarten erleben VS/US/MS– eigene Taktart spielen und gleichzeitig andere Taktarten hören

Gestaltungsvarianten:

– Klatscht und patscht den gemeinsamen Grundpuls– Zählt zum stabilen Grundpuls Dreiergruppen: Betont die erste Zählzeit.– Variante: Schlagt die erste Zähleinheit laut und denkt euch die anderen.– Erprobt dasselbe mit der 4er, 5er, etc. Reihe– Kombiniert die Reihen beliebig, wobei der Grundpuls immer leiser wird– Erprobt weitere Zahlenkombinationen wie z.B. 3+5, 4+6, etc.– Sucht z.B. zur Endsumme 15 verschiedene Additionsfolgen (z.B. 2+3+5+3+2) und kombiniert sie– Legende durch andere Geräusch- und Klanginstrumente ersetzen.

Lit: 10 x 10 Musikimpulse/Peter Baumann/Hansjörg Brugger/www.10x10musikimpulse.info

Beispiel:

= Grundpuls mit Trommel

= Paukenschlag plus ein Lehrschlag

= Stampf plus zwei Lehrschläge

= Schlagholz plus drei Lehrschläge

= Strich über die Gurke (Guiro)

= Händeklatsch

= Kniepatsch

= Beckenschlag (Cymbal)

1 1 1 1 1 1 1 1 1l l l l l l l l l

1 2 1 2 1 2 1 2 1l l l l l

1 2 3 1 2 3 1 2 3l l l

1 2 3 4 1 2 3 4 1l l l

1 2 3 4 5 1 2 3 4l l

1 2 3 4 5 6 1 2 3l l

1 2 3 4 5 6 7 1 2l l

1 2 3 4 5 6 7 8 1l l

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35TG/SH 1 2006

K A N T O N T H U R G A U

S C H U L P R A X I S S P O R T S T U N D E

LeitideeFairplay ist nicht nur das blosse Einhalten von Regeln, sondern eine ethisch-moralische Haltung. Sie beinhaltet unter anderem, denUmgang mit dem Partner, das Achten auf gleiche Bedingungen, die Fähigkeit sich im Wettstreit von der eigenen Rolle zu distan-zieren, das Begrenzen des Gewinnmotivs im Spiel, als auch die Wahrung der Haltung in Sieg und Niederlage.

ZielsetzungHier sollen einige Anregungen gegeben werden, wie Sportunterricht unter dem Aspekt von Fairplay gestaltet werden kann. Natür-lich sollte Fairplay immer eine Rolle spielen, einige Spiele und Übungen sind aber besonders geeignet, um den Fairplay-Gedankenzu verdeutlichen.

AllgemeinesDie Lehrperson hat in diesem Zusammenhang eine Vorbildrolle einzunehmen. Gerechtes Handeln und Urteilen sind wichtig, wieauch das Ahnden innerhalb gleicher Massstäbe. Eine wirksame Fairplay-Erziehung darf nicht auf eine einmalige Aktion beschränktsein, sondern muss langfristig und fächerübergreifend im Unterricht behandelt werden.

SpielregelnDie Schüler stellen die Regeln eines Spieles selber auf. Die Regeln sollten auf die jewei-ligen technischen Fertigkeiten angepasst werden. Grosse Spiele wie Unihockey oderFussball eignen sich ebenso wie kleine Spiele, z.B. Völkerball.Die Spielregeln können im Deutschunterricht erarbeitet und niedergeschrieben werden.Kontinuierliche Anpassungen der Regeln sind erwünscht.Variante: Die Schüler übernehmen auch das Leiten des Spiels.

RitualeIm Sport haben Rituale ihren festen Platz. Mit Hilfe von Ritualen setzen wir Zeichen,die im fairen Umgang miteinander sensibilisierende Wirkung haben. Ein Beispiel ist,dass jeder Schüler ein begangenes Foul seinerseits durch Armzeichen anzeigt. Das Sha-kehands vor und nach dem Spiel oder allenfalls nach einen Foul könnte fester Be-standteil einer Spieleinheit sein.

Partner beobachtenDie Schüler beobachten ihren Kollegen im Spiel und nehmen eine Fremdeinschätzungvor. Optimal wäre hierzu ein Verhaltensraster mit den wichtigsten Indikatoren für Fair-play (im Klassenrahmen festlegen). Der spielende Schüler nimmt anschliessend eineSelbsteinschätzung nach gleichem Raster vor. Die Rollen werden gewechselt und nach-her kann über die Selbst- und Fremdeinschätzung diskutiert werden.

SpielideenAnbei einige Spiele, die geeignet sind, den Fairplay-Gedanken zu festigen: Frisbee,Turnschuhhockey, Rugby, Krankenhaus-Spiel, Römisches Wagenrennen, Volleyball-schleudern, Tschouk-Ball.Variante: Kleine Spiele im Wasser

Beschreibungen der erwähnten Spiele finden sie unter www.rish.de/spielideen

n Thema: Fairplay im Spiel (Oberstufe)

Inhalt und Gestaltung: SchulturnkommissionThema im Februar: Spiele mit Gewinnern, New Games, US/MS

Download. www.tg.ch/sportamtQuelle: STK, www.rish.de

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36TG/SH 1 2006

K A N T O N S C H A F F H A U S E N I N S E R A T E

Freier Pädagogischer Arbeitskreis

KURSE 2006– Schule neu denken –

• Die 15 Gebote des LernensWas macht unsere Schulen zukunftsfähig?Leitung: Prof. Dr. Peter Struck, Hamburg

4. März in Zürich

• Das bewegte KlassenzimmerEin neues Schulkonzept für die Unterstufe

Leitung: Daniela und Kaspar Scherrer18. März in Zürich

• Alternative Schulmodelle: «Primaria Horn»

Selbstbestimmt lernen – aber wie?Leitung: Ursula Taravella, Horn

25. März in Horn

Auskünfte und Detailprogramme: Kurse FPA, Postfach 801, CH-6301 Zug

Tel./Fax (0041)041710 09 49 E-Mail: [email protected]

www.arbeitskreis.ch

S T E L L E N A U S S C H R E I B U N G E N S C H A F F H A U S E N

Bei Bewerbungen für die ausgeschriebenen Lehrstellen sindfolgende Hinweise zu beachten:

1. Bewerbungen sind direkt an die Schulbehörde zu richten,welche die Lehrstelle ausschreibt.

2. Die Bewerbungsunterlagen sollten enthalten:Ausweise und Zeugnisse über die Ausbildung, Fähigkeits-zeugnis, eine Übersicht über die bisherigen Tätigkeiten inkl. Arbeitszeugnisse und einen kurzen Lebensabriss.Das eigentliche Bewerbungsschreiben soll von Hand ge-schrieben sein.

3. Die Besoldung richtet sich nach den Bestimmungen des kantonalen Besoldungsdekretes und den Besoldungsreg-lementen der Gemeinden. Das Erziehungsdepartement

Zur Zeit sind folgende Stellen neu zu besetzen:

Primarschule Schaffhausen1 Schulleiterin oder Schulleiter Amtsantritt: 1. August 2006Pensengrösse: 40%, das Pensum kann mit Unterrichtstätig-keit aufgestockt werdenKontaktperson: Werner Bächtold, Tel. 052 632 53 35, E-Mail:[email protected] an: Stadtschulrat, Wahlkommission Steig, z.H.K. Hauser-Lauber, Vorstadt 43, 8200 Schaffhausen.

Orientierungsschule Schaffhausen1 Sekundarlehrperson phil. II Amtsantritt: 1. August 2006Pensengrösse: Ca. 100%Kontaktperson und weitere Auskünfte: Günter Ludwig,Schulvorsteher, Hohbergerstrasse 1, 8207 Schaffhausen, Tel.052 643 43 81, E-Mail: [email protected] oder Wer-ner Bächtold, Schulamt Stadt, Tel. 052 632 53 35, E-Mail:[email protected] an: Stadtschulrat Schaffhausen, Vorstadt 43,8200 Schaffhausen

Orientierungsschule Beringen1 Musiklehrerin Amtsantritt: 1. August 2006Pensengrösse: 6–9 Lektionen

Amtliche Stellenausschreibunen SH

Kontaktperson: Thomas Hübscher, Teamleiter OS, Tel. P: 052624 08 37, Tel. Sch: 052 68518 50Bewerbungen an: Yvonne Gazdic-Frey, Schwärziweg 22,8222 Beringen, Tel. 052 685 2748.

Schulische Heilpädagogik Schleitheim1 Schulische Heilpädagogin/Schulischer Heilpädagoge Amtsantritt: 1. August 2006Pensengrösse: Ca. 210% Kindergarten und Primarschule

Ca. 60% OberstufeKontaktperson und Bewerbungen an: Katrin Fürst, Schulprä-sidentin, Randenstrasse 27, 8226 Schleitheim, Tel.052 680 1365, E-Mail: [email protected].

Bitte beachten Sie auch im Internet unsere Stellenbörseunter www.sh.ch (Menü: Bildung – Stellenbörse Volks-schule).

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I N S E R A T E

Für unseren Start als Geleitete Schule suchen wir auf Beginn des Schul-jahres 2006/2007 eine aufgeschlossene und initiative Persönlichkeit als

Schulleiterin/Schulleitermit einem Pensum von ca. 50%

Wir bieten Ihnen• Eine herausfordernde Führungsaufgabe• Die Möglichkeit das Profil unserer Schule entscheidend mitzugestalten• Eine engagierte Lehrerschaft und Behörde• Einen attraktiven Arbeitsort in einer ländlichen Bodenseegemeinde mit

8 Primarschul- und 2 Kindergartenklassen

Wir erwarten von Ihnen• Pädagogische Grundausbildung und Berufserfahrung als

Volksschullehrkraft• Abgeschlossene Schulleiterausbildung oder die Bereitschaft, diese

berufsbegleitend zu absolvieren• Ausgesprochene Kommunikations- und Teamfähigkeit• Führungserfahrung

Aufgabenbereich• Sie sind verantwortlich für die Personalführung• Sie sind mitverantwortlich für die Qualitätsentwicklung• Sie fördern die Zusammenarbeit und Kommunikation aller Partner

Unser Konzept für die Geleitete Schule finden Sie unter www.primarschule-altnau.ch. Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Primarschulpräsident.

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens 11. Februar2006 an den Primarschulpräsidenten, Herr Hans Feuz, Bahnhofstr. 55,8595 Altnau. Tel. 071695 29 85 oder 079 689 23 40

Modernes Jugendlagerhaus direkt an der Sitter und inBodenseenähe. 97 Betten, Aufenthaltsräume, Billard, Tisch-fussball, grosser Mehrzweckraum, gedeckter Sitzplatz,Tischtennis, Hartplatz für Unihockey, Volley- und Basketball,Spielwiese, Lagerfeuerarena, Tipi, direkter Flusszugang u.m.Mit unserer guten Infrastruktur (div. Spiel- und Sportgeräte,Dia-, Hepro- und Videoapparate usw.) sind wir auf Ihrnächstes Klassenlager bestens vorbereitet.

Wir haben ein spezielles Dossier zusammengestellt, das diediversen Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten unserer Um-gebung vorstellt: Naturschutzgebiet, Kletterfelsen, Schlösser,Ruinen, Museen, Zoos, Firmenbesichtigungen, Velo- undWanderrouten, Besichtigungen in der Stadt St. Gallen.

Abseilen, Führung durch ein Naturschutzgebiet, einmaligerTeambildungsparcours und Überwinderparcours im Wald.

Invaliden-WC und -Dusche vorhanden.

Besondere Angebote:

Camp RockPapiermühle 2

9220 BischofszellTel/Fax: 071 433 10 49

[email protected]

Camp RockChristliches Jugendcamp

Derideale

Ort für einKlassenlager

Freier Pädagogischer Arbeitskreis

Die 15 Gebote des LernensLernlust anstatt Erziehungsfrust

Leitung: Prof. Dr. Peter Struck, Hamburg BRD4. März 2006 in Zürich

Aufbauend auf reiche pädagogische Erfahrung alsLehrer und Professor für Erziehungswissenschaftenin Hamburg, entwickelt der Referent ohne ideolo-gische Scheuklappen oder theoretische Abgeho-benheit eine schlüssige Vision von der Schule undFamilie von morgen.

Hilflose Eltern, ausgelaugte Lehrerinnen und Leh-rer, unter- und überforderte Schülerinnen undSchüler, Kuschelpädagogik oder Leistungsdruck?

Peter Struck gibt eine Fülle von praxisnahen Impul-sen.

Auskünfte und Detailprogramm:Kurse FPA, Postfach 801, CH-6301 Zug

Tel./Fax. (0041) 041710 09 49E-Mail: [email protected]

www.arbeitskreis.ch

An unserer privaten und staatlich bewilligten Tages-schule unterrichten wir Kinder und Jugendliche vom 1.–9.Schuljahr in kleinen Klassen mit 8–12 SchülerInnen. ZurErgänzung und Verstärkung unseres Teams suchen wir

SekundarlehrerIn Phil. IReallehrerIn

Schulische/n Heilpädagogen/In

Lernen Sie die Vorteile unserer Privatschule kennen!

IWW AG, Zürcherstrasse 13, 8620 Wetzikon Tel: 044 933 90 90 / www.iww.ch / mail: [email protected]

Annahmeschluss für InserateInserataufträge müssen bis zum letzten Arbeitstag des laufendenMonats im Besitze von Publicitas Schaffhausen sein. Zu spät ein-getroffene Inserate können nicht mehr berücksichtigt werden.

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offizieller Gold-Partner

[email protected]. 53, 8604 VolketswilTel. 044 908 44 66, Fax 044 908 44 [email protected] 47, 5000 AarauTel. 062 723 05 55, Fax 062 723 05 63

[email protected] 46, 3011 BernTel. 031 312 58 85, Fax 031 312 53 [email protected]ühlstrasse 18, 7000 ChurTel. 081 250 13 53, Fax 081 250 13 56

[email protected] Hägli 2, 8207 SchaffhausenTel. 052 643 66 67, Fax 052 643 33 70

[email protected]ützengasse 4, 9000 St. GallenTel. 071 228 58 68, Fax 071 228 58 [email protected] 24, 8001 ZürichTel. 044 253 60 10, Fax 044 253 60 11

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