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Die Region in Bewegung Das Jahr 2012 Gut für Sie. Gut für die Region. weit sicht

Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

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Die Region in Bewegung Das Jahr 2012

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Die Region in Bewegung Das Jahr 2012

Gut für Sie. Gut für die Region.

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Die Region in Bewegung Das Jahr 2012

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Liebe Kundinnen und Kunden, liebe Leserinnen und Leser,

nun halten Sie bereits die dritte Ausgabe unserer „weitsicht“ in den Händen. Sie zeigt nicht nur, wie schnell die letzten drei Jahre vergangen sind, sondern gibt erneut einen tiefen Einblick in die Tätigkei-ten und das Engagement unseres Hauses – Aktivitäten, die weit über die eines reinen Kreditinstitutes hinausgehen.

Wenn wir viel zur Entwicklung dieser Region und des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in unserer Region beitragen, dann aus einem einfachen Grund: weil wir dazugehören.

Die Krise in Europa, die nicht nur das aktuelle Miteinander der Staaten, sondern noch vielmehr zu-künftige Entwicklungspotentiale überschattet, hat auf schmerzliche Art und Weise bestätigt, dass eine starke Gemeinschaft auch starke Mitglieder braucht. Denn nur so ist es möglich – zum Wohle aller – auch schwächere Partner zu unterstützen und der gesamten Gemeinschaft Stabilität und Perspektive zu geben.

Eine starke Region ist deshalb nicht nur für die dortigen Menschen ein lebenswerter und an Potentia-len reicher Ort, sie kann zudem auch wichtige Impulse nach außen geben, die ihren Wert als attrakti-ven Standort nur noch vergrößert.

Und als Teil dieser Region wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, dass sowohl das tägliche Leben, als auch die kommenden Entwicklungen für die Bürgerinnen und Bürger einen unverkennbaren Mehr-wert enthalten.

Hierauf kann man sich bei der Sparkasse Heidelberg verlassen: mit Sicherheit!

Sicherheit ist für uns dabei nicht nur eine Frage fairer und individuell zugeschnittener Finanzdienst-leistungen oder Anlageformen, es ist vielmehr unsere Philosophie, dort zu sein, wo man uns braucht – als Teil des gesellschaftlichen Lebens in seinen vielfältigen Ausprägungen.

Und wie das funktioniert, das haben wir in diesem Jahr eindrucksvoll gezeigt. Sechs Wochen lang konnten wir im Rahmen unserer Erlebniswochen „Faszination Sparkasse“ in rund 180 Veranstal-tungen und Einzelaktionen nicht nur unsere Kundinnen und Kunden von unserer umfangreichen Leistungsfähigkeit begeistern.

Überzeugen Sie sich selbst – hier in unserer „weitsicht 2012“ oder, wenn Sie noch mehr über unser Engagement erfahren möchten, auch in unserem Blog unter www.faszination-sparkasse.de.

Freuen Sie sich auf interessante Einblicke in Ihre Sparkasse Heidelberg und schauen Sie doch einfach bei uns vorbei – erleben Sie, warum wir so faszinierend anders sind.

Mit besten Grüßen

Der Vorstand

Helmut Schleweis Rainer Arens Bernd Wochele

Grußwort des Vorstands | weitsicht

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Unterstützung von Menschen für Menschen in der Region

„AnStifter“ präsentieren sich beim JahrestreffenVor ziemlich genau einem Jahr wurde die Stiftung der Sparkasse Heidelberg ins Leben gerufen. Und dies, wie es Helmut Schleweis, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Heidelberg in seiner Funktion als Vorsitzender des Stiftungsvorstandes formulierte: „Um unsere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Wirtschaft zum Ausdruck und zur Wirkung bringen zu können.“

16.11.2011 | Zum ersten Jahrestref-fen kamen nun alle „AnStifter der ersten Stunde“ und damit alle, deren gemeinnütziges Projekt im ersten Stiftungsjahr gefördert wurde, zusam-men. Das Portland Forum in Leimen erwies sich dabei als würdiger Rah-men. Dort konnten die Geförderten ihre Arbeit vor einem interessierten Publikum und moderiert von Sascha Spataru auf großer Bühne und an se-paraten Ständen präsentieren.

Zwei Millionen Euro beträgt das Stiftungskapital und durch die dar-aus resultierenden Erträge konnten die verschiedenen „AnStifter“ in Höhe von insgesamt 50.000 Euro gefördert werden.

Zu ihnen gehören der Interkultu-relle Elternverein Heidelberg e. V., der TSV Handschuhsheim 1886 e. V. (Ab-teilung Rugby), das evangelische Kin-der- und Jugendzentrum Holzwurm

auf dem Boxberg, der Orchesterverein Stadtkapelle Hockenheim e. V., das Kinder- & Jugendzentrum Emmerts-grund, die Karl-Friedrich-Schimper-Realschule in Schwetzingen und die Theodor-Heuss-Realschule in Hocken-heim.

Das Thema Bildung in den Mittel-punkt zu setzen, habe sich als abso-lut richtig erwiesen, betonte Helmut Schleweis. „Denn Bildung ist mehr

Helmut Schleweis (Mitte) und Heidelbergs OB Dr. Eckart Würzner (rechts) beim Bühnentalk mit Moderator Sascha Spataru.

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weitsicht | Jahreswechsel 2011/2012

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als bloße Wissensvermittlung, sie ist Basis für eine selbstbestimmte Ent-wicklung jedes Einzelnen und damit aber auch Voraussetzung für die Über-nahme von gesellschaftlicher Verant-wortung. Bildung macht das Leben lebenswert.“

Und Heidelbergs Oberbürgermeis-ter Dr. Eckart Würzner, gleichzeitig Vorsitzender des Stiftungskuratori-ums, stellte fest, dass die Stadt und die Metropolregion beste Bildungs- und damit Zukunftsaussichten zu bieten hätten. Die Sparkasse Heidelberg sei dabei mit ihrer Stiftung idealer Im-pulsgeber und Unterstützer, um noch mehr Menschen für ein ehrenamtli-ches Wirken zu begeistern.

Näheres ist unter www.stiftung-sparkasse-heidelberg.de zu finden.

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Die Jugendlichen des Orchestervereins Stadtkapelle Hockenheim e. V. geben eine Kostprobe ihres Könnens.

Die jungen Sportler des TSV Handschuhsheim 1886 e. V. verkeilen sich bei ihrer eindrucksvollen Rugby-Darbietung.

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Jahreswechsel 2011/2012 | weitsicht

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Spenden, Sponsoring …

…Deutschlandstipendien an Studenten vergeben Das Deutschlandstipendium fördert Studentinnen und Studenten, die herausragende studentische und berufliche Leistungen erwarten lassen oder bereits vorweisen können. Zudem zeichnen sie sich durch gesellschaftliches und soziales Engagement aus. Auch werden familiäre bzw. kulturelle Hürden berücksichtigt.

Am 14. Dezember 2011 wurden in der Alten Aula der Universität Heidel-berg erstmals 104 Deutschlandstipen-dien an Studierende vergeben. Zehn davon werden von der Sparkasse Hei-delberg finanziert.

Im Allgemeinen läuft die Förderung für ein Jahr und wird unabhängig von der Nationalität vergeben.

So sei nicht nur die traditionell enge Partnerschaft zur Universität aus-schlaggebend für das hohe Engage-ment der Sparkasse beim Deutschland-stipendium. „Vielmehr liegt uns zudem – als Teil dieser Region – deren Ent-wicklung sehr am Herzen und gerade die Förderung von Bildung und Lehre sind entscheidende Garanten für eine erfolgreiche Zukunft!“, erläutert Arens.

Die zehn von seinem Haus finan-zierten Stipendien sieht er als einen Beitrag zur Stärkung nicht nur des Wissenschafts- oder Wirtschafts-standortes, sondern auch als Beitrag zur Sicherung qualitativ hochwerti-gen Nachwuchses und damit auch der Schaffung einer Perspektive für junge Menschen.

„Deshalb freut es mich und macht mich gleichzeitig auch ein wenig stolz“, so Arens weiter, „dass sich die Sparkasse Heidelberg heute hier als ein nicht unwesentlicher Partner die-ser außergewöhnlichen Initiative prä-sentieren kann.“ n

Stolze Studentinnen und Studenten des Deutschlandstipendiums im Kreis ihres Rektors und ihrer Förderer.

„ …gerade die Förderung von Bildung und Lehre sind ent-scheidende Garanten für eine erfolgreiche Zukunft!“Rainer Arens, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Heidelberg

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weitsicht | Jahreswechsel 2011/2012

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1. QuartalJanuar 2012

Februar 2012

März 2012

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1. Quartal | weitsicht

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FC Astoria Walldorf gewinnt zum ersten Mal den SparkassenCup

15.01.2012 | Der SV Sandhausen und die 1. Fußballschule Rhein-Neckar veranstalteten das 13. Rhein-Neckar-Hallen-fußball-Turnier um den SparkassenCup in Eppelheim. | Die Sparkasse Heidelberg unterstützte dieses Turnier be-

reits zum sechsten Mal und war zugleich Namensgeber. Neben dem Drittligisten SV Sandhausen nahmen zahl reiche Regional-, Ober-, Verbands- und Landesligis-ten aus der Metropol region Rhein-Neckar teil. n

5.000 Euro beim PS-Sparen gewonnen

31.01.2012 | Nach dem Umzug jetzt so manchen Wunsch erfüllen | „Ich bin fassungslos“, sagte Edith Marker lachend und sie meinte dies im positivsten Wortsinne. Groß war ihre Freude, denn beim PS-Sparen der Sparkasse Heidel-berg hat sie 5.000 Euro und damit einen der Hauptgewinne gewonnen. Dabei besitze sie das Los noch nicht einmal ein halbes Jahr.

Einen solch hohen Betrag, ergänzte Kundenberater Arno Ballreich, dürfe auch er nicht jeden Tag überreichen.

Die Nachricht vom besonderen Losglück, verriet die Ge-winnerin freudestrahlend, hätte sie kaum zu einem besse-ren Zeitpunkt erreichen können. Sie sei gerade umgezogen und darum stünden in puncto Inneneinrichtung noch so manche Wünsche offen. Beim PS-Sparen mitgemacht, sag-te Edith Marker, habe sie deshalb, weil sie eben stets die Chance auf einen besonderen Gewinn habe, das angelegte

Geld zusätzlich für sie arbeite und weil die Sparkasse Hei-delberg aus den erwirtschafteten Beträgen schon immer soziale Einrichtungen unterstütze. n

5.000 Euro beim PS-Sparen gewonnen – Sparkassen-Kundenberater Arno Ballreich überreicht diese Summe auch nicht jeden Tag und freute sich daher ganz besonders mit der Gewinnerin Edith Marker.

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übersicht weitsicht | Januar 2012

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Kunst im Blickpunkt: das Private Banking präsentiert New York in Motion

18.01.2012 | In den Räumen des Private Banking in der Sofienstraße zeigt der Heidelberger Fotograf Bernhard Eisnecker eine künstlerisch beeindruckende Sicht auf den Big Apple. | Andrea Kettenbach, Leiterin des Private Banking der Sparkasse Heidelberg, ist begeistert: „Es ist uns wieder einmal gelungen, im Rahmen unserer Reihe „Kunst im Blickpunkt“ unseren Kunden ein ganz besonde-res Highlight bieten zu können. Diesmal mit „New York in Motion“ aus dem Bereich der Fotografie.“

1999 besuchte der Hei-delberger Fotograf Bern-hard Eisnecker New York, ein für Fotografen glei-chermaßen reizvolles wie schwieriges Terrain. Man könnte von einer senkrech-ten Stadt sprechen, die sich mit ihren Wolkenkratzern jedem gängigen Bildformat verweigert und die besten Objektive überfordert. Die Hochhäuser in Manhattan stehen zu dicht und ver-sperren sich gegenseitig den idealen Point of View.

Bleibt nur die Perspektive eines Frosches oder aber die ei-nes Vogels, indem man aufs höchste Hochhaus steigt und dann auf die anderen herabschaut.

Bernhard Eisnecker zeigt in seiner Ausstellung „New York in Motion“ beide Perspektiven. In der Froschperspek-tive erscheinen Hochhäuser und neugotische Kirchen. Für die Vogelperspektive konnte Eisnecker 1999 noch die Twin Towers des World Trade Centers als höchsten Aussicht-punkt der Stadt nutzen, ehe sie am 11. September 2001 für immer verschwanden. Hinzu kommt eine dritte Perspekti-ve, die sich um eine größtmögliche Distanz zum Motiv be-müht.

Das Besondere an dieser Ausstellung aber ist nicht die Vielfalt der Perspektiven. Alle Bilder wurden 1999 analog,

Januar

d.h. klassisch aufgenommen, 2010 aber digital bearbeitet. Das, was in den Bildern von Bernhard Eisnecker verzerrt und verwischt erscheint, ist also nicht durch eine unruhige Hand verursacht, sondern eine gewollte und dank Photo-shop mögliche Verschiebung der Pixel. Dabei entsteht ein ungemein malerisch wirkender, an den Futurismus der 1920er Jahre erinnernder Verfremdungseffekt, der die Mo-tive geradezu abstrahiert und in vertikale wie auch hori-zontale Bewegungsspuren verwandelt. n

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Januar 2012 | weitsicht

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03.02.2012 | „Wir haben uns zur Qualitätssicherung bewusst Zeit ge-nommen und aus den unterschied-lichsten Bereichen Verantwortliche und Fachleute in die Entscheidung eingebunden“, so Bernd Wochele,

stellvertretender Vorstandsvorsitzen-der der Sparkasse, „denn schließlich sind wir uns der Verantwortung ge-genüber Schwetzingen und seiner städtebaulichen Entwicklung voll be-wusst.“

So waren nicht nur Vertreter der Stadtverwaltung und der Sparkasse in die Beurteilungskommission be-rufen worden, sondern auch drei un-abhängige Architekten sowie weitere Fachleute. Zu diesen zählten unter an-

Sparkassenneubau in Schwetzingen

Gemeinderat bestätigt ein-drucksvoll den Siegerentwurf Die Pläne für den Neubau der Sparkasse Heidelberg in der Mannheimer Straße in Schwetzingen konkretisieren sich immer mehr. Jetzt hat der Gemeinderat der Stadt den Siegerentwurf des renom-mierten Schwetzinger Architekturbüros ROTH.FISCHER.ARCHITEKTEN.GMBH des Architektenwett-bewerbs mit großer Mehrheit bestätigt.

ROTH.FISCHER.ARCHITEKTEN.GMBH

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weitsicht | Februar 2012

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derem Daniel Keller vom Regierungs-präsidium/Denkmalpflege in Karlsru-he sowie Wolfgang Riehle, Präsident der Architektenkammer Baden-Würt-temberg, der den Vorsitz übernahm.

Sieben namhafte Architekturbüros mit Sitz innerhalb und außerhalb der Region nahmen am Wettbe-werb teil. Den Zuschlag für den bes-ten Entwurf erhielten die Pläne von

ROTH.FISCHER.ARCHITEKTEN. aus Schwetzingen.

„Die Tatsache, dass der mit Abstand beste Entwurf auch noch von einem lokalen Teilnehmer stammt, freut uns doppelt“, so Bernd Wochele. „Denn sie beweist nicht nur die hohe Kreativität in der Region – sowie in diesem Fall auch das städtebauliche Einfühlungs-vermögen – sondern entspricht zu-

dem genau unserer Geschäftsphiloso-phie. ‚Aus der Region – für die Region’, unter diesem Motto tragen wir aktiv zur positiven Fortentwicklung dieses schönen Landstrichs bei.“

In der Begründung der Beurtei-lungskommission für den Siegerent-wurf heißt es unter anderem: „Ins-gesamt bietet der Entwurf eine hohe gestalterische und räumliche Quali-tät, sowohl im öffentlichen Raum wie im Gebäudeinnern. Die Innenhöfe ergeben schöne Blickbeziehungen innerhalb des Gebäudes und schaf-fen Räume (z. B. Beraterbüros, Service-zone, Personalaufenthaltsbereich) mit hoher Aufenthaltsqualität.“

Bernd Wochele kann dies nur bestä-tigen: „Hier entsteht ein Wohn- und Geschäftshaus, das sich städtebaulich – quasi als moderne Interpretation der barocken Baustruktur Schwetzin-gens – harmonisch in das Gesamtbild einfügen wird.“ n

ROTH.FISCHER.ARCHITEKTEN.GMBH

ROTH.FISCHER.ARCHITEKTEN.GMBH

ROTH.FISCHER.ARCHITEKTEN.GMBH

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Februar 2012 | weitsicht

Page 14: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

29.02.2012 | Rund ein Viertel der Dachflächen in Heidelberg ist für die Gewinnung von Sonnenenergie geeignet. Wären sie alle mit Solaran-lagen versehen, könnten 70 Prozent des Strombedarfs der Stadt darüber gedeckt und entsprechend CO2 einge-spart werden… Es waren beeindru-ckende Zahlen, die die Solar-Expertin Professor Martina Klärle von der Fach-hochschule Frankfurt ihrem Heidel-berger Publikum präsentierte. Rund

350 Interessierte waren der Einladung von Stadt, Stadtwerken und Sparkasse Heidelberg gefolgt und am Montag, 27. Februar, ins Casino der Stadtwer-ke gekommen, um sich über die Mög-lichkeiten der Sonnenenergie-Gewin-nung auf dem eigenen Hausdach zu informieren.

Zusätzliche Aktualität hatte die Ver-anstaltung durch die Ankündigung der Bundesregierung bekommen, die

Infoveranstaltung Solardachkataster

Welches Solar-Potenzial steckt in Heidelbergs Dachflächen?Sparkasse, Stadt und Stadtwerke präsentieren das Heidelberger Solardachkataster. Die Botschaft der Kooperationspartner: Solaranlagen rechnen sich trotz sinkender Förderung.

Angeregte Podiumsdiskussion zum Solardachkataster (v.l.n.r. OB Dr. Würzner, Moderator Christian Scharff, Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke, und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Rainer Arens).

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weitsicht | Februar 2012

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Solarförderung früher und stärker als bisher geplant zu kürzen. „Lohnt sich eine Photovoltaikanlage dann überhaupt noch?“ Diese Frage be-schäftigte viele der anwesenden Hei-delbergerinnen und Heidelberger. Die klare Antwort lautete: „Ja! Solaranla-gen rechnen sich auch weiterhin.“ Al-lerdings, so die einstimmige Meinung der Experten auf dem Podium, müsse man künftig noch etwas genauer hin-schauen.

Weitere Impressionen von der Veranstaltung zum Solardachtkataster.

QR-Code zur Infoveranstaltung „Solardach-kataster“

Im Solardachkataster sind alleDachflächen erfasst

Um herauszufinden, wie „solartaug-lich“ das eigene Dach ist, genügen in Heidelberg seit Kurzem ein paar Mausklicks im Internet: Seit Januar ist unter http://www.heidelberg.de/solardachkataster das sogenannte Solardachkataster freigeschaltet. In dem kostenfreien Online-Portal sind sämtliche Heidelberger Dachflächen

erfasst und je nach Potenzial einge-färbt: Rot steht für sehr gute, Orange für gute, Gelb für bedingte Eignung. Entwickelt hat diese automatisierte Eignungsprüfung ein Wissenschaft-ler-Team um die Frankfurter Professo-rin Martina Klärle. Umgesetzt wurde das Angebot im Rahmen einer Koope-ration von Stadt, Stadtwerken und Sparkasse.

Im Zusammenwirken dieser Part-ner sieht Rainer Arens, stellvertreten-der Vorstandsvorsitzender der Spar-kasse Heidelberg, einen „optimalen Dreiklang“: „Unsere Kompetenzen er-gänzen sich perfekt.“

Das Engagement in Sachen Erneuer-bare Energien entspreche dem Selbst-verständnis seines Hauses: „Wir wol-len dazu beitragen, die Lebensqualität für die Menschen in unserer Region zu verbessern“, so Arens. Schon früh habe die Sparkasse deshalb begon-nen, ein Spezialisten-Team aufzubau-en, das zum Thema Erneuerbare Ener-gien und deren Finanzierung berät. n

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Februar 2012 | weitsicht

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Viel Spaß beim Stöbern! n

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weitsicht | Februar 2012

Page 17: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

14.03.2012 | Von insgesamt 69 Da-menmannschaften und 149 Herren-mannschaften der Jahrgänge 1995 bis 1998 waren die jeweils acht besten Teams angereist. Unter den Handbal-lern, informierte der Landesbeauf-tragte Hanspeter Funke, befanden sich zahlreiche Jugendnationalspie-ler und Kaderspieler aus den Verbän-den. Dementsprechend hoch war das Niveau.

Bei den Damen konnte sich das Lessing-Gymnasium aus Winnenden gegen die Carl-Netter Realschule aus Bühl durchsetzen. Bei den Herren ge-wann in einem erstaunlich ausgegli-chenen Endspiel das Team vom Leib-niz-Gymnasium Östringen gegen das Mörike-Gymnasium aus Göppingen.

Die Sparkasse Heidelberg hatte diese Großveranstaltung in Sachen Nachwuchssport gesponsert, hatte Preise ausgelobt und die Fahrtkosten der teilnehmenden Schulen über-nommen. Die beiden siegreichen Handball-Mannschaften fahren nun nach Berlin zum Bundesentscheid. n

Landesentscheid Handball „Jugend trainiert für Olympia“

Schüler präsentieren Handballsport auf hohem NiveauDas war schon toller Handballsport, den Sparkassen-Filialdirektor Wolfgang Mrasek an diesem Morgen in der Astoria-Halle zu sehen bekam. Die Landesentscheide von Baden-Württemberg, Handball – Wettkampf II – im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ wurden ausgetragen.

Freuen sich mit den siegreichen Handball-Mannschaften, die nun nach Berlin zum Bundesentscheid bei „Jugend trainiert für Olympia“ fahren: der Landesbeauftragte Hanspeter Funke (rechts) und Sparkassen-Filialdirektor Wolfgang Mrasek (2.v.r.).

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März 2012 | weitsicht

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21.03.2012 | OB Würzner bedankte sich bei den langjährigen Weggefähr-ten des Hauses für die vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit, den he-rausragenden Einsatz, die fachkun-dige Unterstützung sowie die hohe menschliche Integrität.

Ein besonderer Dank ging an all die scheidenden Mitglieder, die mehr als zehn Jahre im Amt waren, denn ihnen wurde die Sparkassenmedaille des Sparkassenverbandes Baden-Württem berg verliehen. Hiermit ausgezeichnet wurden Helmut Kiefer, Walter Klein, Walter Lenz, Hans Nauert, Leopold Übelhör und Wolfgang Wenk. n

Verabschiedung von langjährigen Weggefährten

Neuer Verwaltungsrat gewählt – ausgeschiedene Mitglieder geehrtDer neu gewählte Verwaltungsrat der Sparkasse Heidelberg fand sich am 20. März 2012 zu einer ersten gemeinsamen Sitzung zusammen. Im Anschluss an diese ehrte Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg und zugleich Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse, Mitglieder, die sich aus dem Gremium verabschiedeten.

Helmut Schleweis, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse (vorne links), und OB Dr. Eckart Würzner (vorne rechts) im Kreis der ausgeschiedenen Verwaltungsratsmitglieder.

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weitsicht | März 2012

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2. QuartalApril 2012

Mai 2012

Juni 2012

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2. Quartal | weitsicht

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05.04.2012 | Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, zugleich Vorsitzen-der des Verwaltungsrates der Sparkas-se, ist von der Idee überzeugt. Daher hat er erneut die Schirmherrschaft für die Verleihung des Gründerpreises übernommen.

Endlich sein eigener Chef sein – um sich diesen Wunsch zu erfüllen, müs-

sen einige Hürden genommen wer-den. Zu Beginn steht die Geschäfts-idee, Motivation und ein langer Atem. Wie unterscheidet sich meine Idee von Wettbewerbern, wie kann ich andere begeistern und überzeugen? Dann geht es an den Businessplan, an die Finanzierung und die weiteren Formalitäten. Aber auch eines ist ganz wichtig: Die professionelle Unterstüt-

zung von einem starken Finanzpart-ner. Hier hat die Sparkasse Heidel-berg enorme Erfahrung, da sie schon immer auch kleine und mittelständi-sche Unternehmen in der Region ge-fördert und begleitet hat. So steht die Ab teilung „Existenzgründungsbera-tung“ mit einem 8-köpfigen Team un-ter der Leitung von Carolin Ronellen-fitsch den Jung-Unternehmern vom

Die eigene Selbständigkeit als Zukunftschance

Verleihung des Gründerpreises Heidelberg 2012Bereits zum vierten Mal wurde der Gründerpreis der Sparkasse Heidelberg verliehen und das hat seinen Grund. Junge Unternehmer/innen verdienen Unterstützung und Anerkennung. Ihre Leistun-gen müssen auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und die prämierten Gründer sollen anderen Mut machen. So können innovative Ideen entwickelt werden, die für Fortschritt, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit entscheidend sind.

Die drei Gewinner und die Jury des Gründerpreises Heidelberg 2012 sowie die Leiterin des Teams „Existenzgründungsberatung“ der Sparkasse, Carolin Ronellenfitsch (ganz links).

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weitsicht | April 2012

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ersten Moment an kompetent zur Sei-te. Die Experten beraten von der Idee über Fördermittel und Finanzierung bis zur Gründung, aber auch darüber hinaus, um die Unternehmen beim dauerhaften Erfolg ihrer Geschäfts-idee zu unterstützen. Außerdem kön-nen sie Kontakte zu Partnern, wie Kammern, Verbänden und Steuerbe-ratern herstellen.

„Es hat uns wieder sehr gefreut und viel Spaß gemacht, den Gründerpreis Heidelberg auch im Jahr 2012 auszu-loben. Neben der Qualität der einzel-nen Geschäftsideen prämieren wir dabei auch immer den Mut zur Exis-tenzgründung bei den Teilnehmern. Es ist dabei schon ein tolles Gefühl, die Begeisterung dieser jungen Unter-nehmer zu erleben und diese in ihrem Vorhaben unterstützen zu können“, so Helmut Schleweis, Vorstandsvorsit-zender der Sparkasse Heidelberg.

1. Platz: Dreikäsehoch Kinder-betreuungs-GmbH

Die Idee von Nancy und Ulrich Mayerhöfer aus Heidelberg mit ihrer Krippe „Dreikäsehoch“ basiert darauf, jung und alt einander näherzubrin-gen und haben daher die Räumlich-keiten der Krippe im Altenpflegeheim „Haus Philippus“ der ev. Stadtmission gewählt. Die Sieger freuen sich über Urkunde, Pokal und Preisgeld i.H. von 5.000 Euro und den Sonderpreis des Wirtschaftsmagazins econo Rhein-Neckar im Wert von 4.000 Euro.

2. Platz: Kuneo GmbHKatja und Gregor John aus Edin-

gen-Neckarhausen bieten anspruchs-volles Event- und Locationcatering. Hierbei handelt es sich um die Durch-führung von Caterings für Veranstal-tungen aller Art. Die Zweitplatzierten freuen sich über Urkunde, Pokal und Preisgeld i.H. von 3.000 Euro.

3. Platz: Rominski Consulting GmbH & Co. KG

Der Geschäftszweck des von Markus Rominski aus Oftersheim gegründe-ten Unternehmens ist es, eine hoch-qualifizierte und umfassende Immo-bilienberatung für kleine und mittlere Unternehmen oder private Mehrfach-Immobilienbesitzer anzubieten. Die Drittplatzierten freuen sich über Ur-kunde, Pokal und Preisgeld i.H. von 2.000 Euro n

Existenzgründer eindrucksvoll bei Landeswettbewerb bestätigt Nach dem zweiten Platz beim Gründerpreis Heidelberg 2012 der Sparkasse Heidelberg belegt das Catering-Unternehmen ‚Kuneo’ nun den vierten Platz beim Gründer-preis Baden-Württemberg 2012 der Sparkassen-Finanzgruppe. „Die er-neute Auszeichnung ist eine schö-ne Bestätigung des unternehmeri-schen Handelns und der kreativen Umsetzung“, so Thomas Lorenz, Abteilungsdirektor Firmen- und Gewerbekunden der Sparkasse Hei-delberg, „die hoffentlich auch an-dere ermutigt, den Schritt hin zum eigenen Unternehmen zu gehen. Wir schließen uns den Glückwün-schen für ‚Kuneo’ von Herzen an.“

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April 2012 | weitsicht

Page 22: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

übersicht April„Süße Landschaften“ im Private Banking der Sparkasse

24.04.2012 | Katja Hess präsentiert ihre Werke im Private Banking in der Heidelberger Sofienstraße – und zeigt, wie Landschaftsmalerei und süße Stillleben gleichermaßen die Sinne verführen können. | „Wer wünscht sich das nicht? Eine schöne Land-schaft bewundern und gleichzeitig noch ein leckeres süßes Stückchen genießen. Und das auch noch, ohne sich über eine einzige Kalorie Gedan-ken machen zu müssen“, lacht Andrea Kettenbach, Leiterin des Private Ban-king der Sparkasse Heidelberg. „Wir haben dieses ganz besondere Erlebnis im Rahmen unserer Reihe „Kunst im Blickpunkt“ für unsere Kundinnen und Kunden mit den einzigartigen Gemälden von Katja Hess möglich gemacht.“

Die Heidelberger Malerin Katja Hess zeigt in dieser Aus-stellung ausschließlich Stillleben und Landschaften, zwei schöne alte Genres der Malerei, die die in den Niederlanden und den USA studierte Künstlerin seit vielen Jahren pflegt. Dabei bevorzugt Katja Hess die traditionelle Ölmalerei in einem realistischen Stil – mit einem leichten Trend zur

Abstraktion und zur Pop-Art. Sie malt ihre Bilder gerne in einem quadrati-schen, sehr handlichen Format von 40 x 40 cm. Angesichts dieser durch-aus klassischen Ausrichtung ist es überraschend und erfreulich, dass sich die Künstlerin in letzter Zeit mit digitaler Bildgestaltung beschäftigt und auf ihrem iPad ein Programm benutzt, das jüngst der englische Pop-Art-Maler David Hockney bekannt ge-macht hat.

„Ich bin sehr gespannt“, freut sich Andrea Kettenbach, „wie viele Landschaftsfreunde und Naschkatzen wir mit die-ser wirklich außergewöhnlichen Kombination begeistern können. Die Weite und damit Ruhe einer künstlerisch fest-gehaltenen Natur einerseits, die spontane und freudige Lust auf etwas Süßes andererseits – das erinnert mich irgendwie auch an das Vermögensmanagement. Denn auch da ist man oftmals unterschiedlichsten Impulsen ausgesetzt, die es gilt, optimal abzugleichen und ideal zu verbinden.“ n

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weitsicht | April 2012

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10.05.2012 | Mit seinem Konzept hat Böhm auf Nachhaltigkeit gesetzt und die richtige Strategie bewiesen. Des-halb wurde ihm in den Räumen der Sparkasse Heidelberg in der Kurfürs-tenanlage der regionale Strategiepreis des StrategieForums der Metropolregion Rhein-Neckar verliehen. „Strategie ist nicht alles, aber ohne Strategie ist al-les nichts“, diese Überzeugung war bei allen Gratulanten dieses Abends her-auszuhören. „Strategie ist die Voraus-setzung für den unternehmerischen Erfolg“, betonte auch Sparkassenvor-stand Rainer Arens.

„Sie sind ein Aushängeschild für unsere Gemeinde“, freute sich auch Wilhelmfelds Bürgermeister Hans Zellner. Von dort aus nahm die Erfolgs-geschichte „Kidsmeal“ ihren Anfang, als der damalige Restaurantbesitzer Tom Böhm vor sechs Jahren den ers-ten Kindergarten belieferte. 15 Essen am Mittag, das war der Start. Heute hat Böhm das Restaurant geschlossen, stattdessen steht eine Großküche zur Verfügung und über dreißig Mitarbei-ter sorgen dafür, dass täglich 3000 Mit-tagessen pünktlich, frisch und lecker auf den Tisch kommen.

Strategie als die Art und Weise, wann, wo und wie die Kräfte richtig einzu-setzen, um am Markt seine Ziele zu er-reichen, darüber informierte Roland Schön als Leiter des StrategieForums der Metropolregion Rhein-Neckar. Auf deren Homepage (www.strategie.net/rhein-neckar) seien wichtige Prinzipien und die Phasen für eine Erfolgsspirale klar skizziert. „Nutzen-Optimierung statt Gewinn-Maximierung, die Kon-zentration auf individuelle Stärken, die Orientierung auf eng umrissene Ziel-gruppen, sowie das Prinzip ’Tiefe statt Breite’ sind wichtige Grundsätze, um neue Ideen erfolgreich am Markt plat-zieren zu können“, lobte auch Joachim Bauer, der an diesem Abend Landrat Stefan Dallinger vertrat.

Der Preisträger Tom Böhm habe die EKS-Methode (Engpasskonzentrierte Strategie) vorzüglich verinnerlicht. Das Strategieforum als Netzwerk habe ihn gerne dabei unterstützt, mögliche Un-tiefen erfolgreich zu umschiffen und die gesteckten Ziele noch schneller zu erreichen, würdigte gleichermaßen Klaus Dinges, Vizepräsident vom Bun-desverband StrategieForum e.V., den erfolgreichen Unternehmer in Sachen Kinder-Catering. n

Täglich Frisches und Leckeres auf den Tisch zaubern

Strategiepreis an Kinder- Catering „Kidsmeal“ verliehenDem Jungunternehmer Tom Böhm ist es gelungen, mit seinem Kinder-Catering „Kidsmeal“ ge sunde, schmackhafte, kindgerechte und gleichermaßen bezahlbare Speisen auf den Tisch zu bringen. In der gesamten Region versorgt der sympathische Familienvater inzwischen knapp einhundert Schulen, Kindergärten und Krippen mit seiner ausgewogenen Kost.

Strategiepreisverleihung bei der Sparkasse Heidelberg für das Unternehmen „Kidsmeal“: v.l. Sparkassenvorstand Rainer Arens, Wilhelmsfelds Bürgermeister Hans Zellner, Preisträger Tom Böhm mit Familie, Roland Schön und Klaus Dinges als Vertreter des StrategieForums.

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Mai 2012 | weitsicht

Page 24: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

15.06.2012 | Ort, Zeitpunkt, Thema – am Freitag passte alles zusammen: Tagsüber hatten die ersten Bewohner der Heidelberger Bahnstadt ihre Woh-nungen bezogen. Am Abend eröffnete der Vorstandsvorsitzende der Spar-

kasse Heidelberg, Helmut Schleweis, auf der Pfaffengrunder Terrasse des neu entstehenden Stadtteils offiziell die Erlebniswochen. Unter dem Mot-to „Faszination Sparkasse“ zeigen die Heidelberger bis zum 22. Juli mit ei-

nem regelrechten Veranstaltungsrei-gen, was in ihnen steckt. Denn „nur“ als Geldinstitut will man nicht wahr-genommen werden: „Wir sind noch viel, viel mehr“, so Schleweis. In seiner Begrüßung vor zahlreichen geladenen Gästen, darunter Mitglieder des Land-tags ebenso wie die Bürgermeister der Trägergemeinden, betonte er: „Es gibt sie noch, die geerdeten, bodenständi-gen Institute, die Teil des Gemeinwe-sens sind. Wir sind ein Teil der Region und wir sind für die Region da.“

Dieses Selbstverständnis macht die Sparkasse Heidelberg während ihrer Erlebniswochen im gesamten Ge-schäftsgebiet für alle Kunden, Freun-de und Interessenten erlebbar: Die Pa-lette ist breit gefächert und reicht von Fachvorträgen über Lauf-Events bis hin zu hochkarätigen Kabarett- und Konzertveranstaltungen.

Sparkasse Heidelberg gibt im Rahmen ihrer Erlebnis wochen vom 10. Juni bis 22. Juli 2012 Einblicke in ihr umfangreiches Leistungsspektrum

Erlebniswochen starten mit Blick auf EuropaDie Erlebniswochen der Sparkasse Heidelberg sind offiziell eröffnet. „Auf unser vielseitiges Engage ment sind wir stolz und warum das so ist, das werden wir im Rahmen der Erlebniswochen eindrucksvoll unter Beweis stellen“, ist Helmut Schleweis entschlossen. „Wir werden den Menschen in unserer Region über sechs Wochen hinweg auf beeindruckende Art und Weise zeigen, dass eine Sparkasse nicht nur ein Kreditinstitut ist, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil des Gemein-wesens.“ Zum Auftakt sprach EU-Kommissar Günther Oettinger in der Bahnstadt über künftige Herausforderungen für Europa.

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weitsicht | Juni 2012 Erlebniswochen

Page 25: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

Den Auftakt machte am Freitag EU-Kommissar Günther Oettinger mit einem Vortrag zu den künftigen Her-ausforderungen Europas. Als Energie-Kommissar sprach auch er vor passen-der Kulisse – wird doch die Bahnstadt

bald die größte Passivhaussiedlung Europas sein. In einer kurzweiligen und gleichzeitig eindringlichen Rede beleuchtete der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident die Situation Europas in der Welt und die Rolle Deutschlands in Europa. Und er stellte fest: „Es gibt keinen An-lass für Arroganz.“ Die Welt schaue besorgt auf Europa und darauf, ob es seine inneren Probleme in den Griff bekomme. „Wenn das nicht gelingt, traut man Europa die Lösung der gro-ßen Probleme gar nicht erst zu.“ Und Deutschland? „Deutschland allein ist für die runden Tische, an denen über die Welt entschieden wird, zu klein. Europa ist in vielen Fragen die unters-te Dimension.“ Deutschland, so Oettin-ger, brauche Europa – auch mit Blick auf die künftige Energieversorgung. Die zentralen strategischen Ziele wie Energieeffizienz, Sicherheit, Klima-

schutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit seien nur gemeinsam zu erreichen – und sie müssen erreicht werden. Denn, so Oettinger, „eine sta-bile, bezahlbare Stromversorgung – das ist die eigentliche Herausforde-rung der Zukunft“. n

v.l. Rainer Arens (stv. Vorstandsvorsitzender Sparkasse Heidelberg), EU-Kommissar Günther Oettinger, Helmut Schleweis (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Heidelberg), Bernd Wochele (stv. Vorstandsvorsitzender Sparkasse Heidelberg), Karl Klein (MdL).

QR-Code zu denErlebnis wochen der Sparkasse Heidelberg

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Erlebniswochen Juni 2012 | weitsicht

Page 26: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

18.06.2012 | Vor dem Immobilien-kauf, so Schüßler, seien drei grund-sätzliche Prüfungen durchzuführen: die Objekt-, die Kosten- und die Finan-zierungsprüfung. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, riet der langjährige Finanzierungsberater un-ter anderem dazu, Lage und Nachbar-

schaft der vermeintlichen Traumim-mobilie zu verschiedenen Tageszeiten in Augenschein zu nehmen und sich keinesfalls nur auf die Angaben im Ex-posé zu verlassen. Auch mit Blick auf die Kosten ist Realitätssinn gefragt: Denn zusätzlich zum Kaufpreis schla-gen Grunderwerbssteuer, Notar- und Maklerkosten mit rund zehn Prozent zu Buche. Hinzu kommen in vielen Fällen Renovierungskosten – oft, so Schüßler, sei es sinnvoll, die notwen-digen Sanierungs-Maßnahmen zu bündeln und über das Gesamtpaket zu finanzieren. In diesem Zusam-menhang wies Schüßler auch auf die verschiedenen Fördermöglichkeiten etwa durch die KfW oder die L-Bank hin. Mit Blick auf die Finanzierung lautete seine Empfehlung, rund 20 Prozent an Eigenmitteln einzubrin-gen. Und er warnte: „Trotz der aktuell günstigen Finanzierungsbedingun-gen sollten Sie nie zu knapp kalkulie-ren.“ So sollte der Tilgungssatz ihm zu-folge derzeit mindestens zwei, besser drei Prozent betragen. Und was, wenn trotz guter Planung die Finanzierung irgendwann ins Wanken gerät? Keine Panik, so Schüßler: „Gehen Sie zu Ih-rem Bank-Berater. Reden Sie mit uns!“

Ein Finanzierungs-Patentrezept frei -lich kann und will der Experte nicht geben. „Jede Immobilie ist anders und jede Baufinanzierung ist individuell, deshalb ist auch die persönliche Be-ratung bei der Sparkasse Heidelberg anders und individuell“, so der Immo-bilienfachmann.

Dass die Wunschimmobilie den-noch kein Traum bleiben muss, be-legen die Zahlen vom vergangenen Jahr: Insgesamt 490 Häuser und Woh-nungen wurden 2011 durch die Spar-kasse Heidelberg verkauft, im glei-chen Zeitraum hat das Kreditinstitut außerdem 2.000 Immobilien finan-ziert. n

Der Immobilienfinanzierungs-Experte Thomas Schüßler nahm seine Zuhörer mit auf eine Reise hin zur Traumimmobilie

Den Traum von den eigenen vier Wänden wahr machen„Augen auf beim Immobilienkauf!“ Dieser gute Rat ist wohl allen vertraut, die mit dem Gedanken spielen, eine Wohnung oder ein Haus zu erwerben. Doch worauf sollte man als Käufer ein be-sonderes Augenmerk haben? Wie hoch sollte der Eigenkapitalanteil bei der Finanzierung sein? Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Kauf? Antworten auf diese Fragen gab Thomas Schüßler, Abteilungsleiter Finanzberatung Immobilien bei der Sparkasse Heidelberg.

Thomas Schüßler, Abteilungsleiter der Finanzberatung Immobilien.

QR-Code zur Infoveranstaltung „Traumimmobilie“

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weitsicht | Juni 2012 Erlebniswochen

Page 27: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

29.06.2012 | Der Geschäftsmann, der in den Vereinigten Staaten bislang einen Vertrieb hat und nun dazu ten-diert, einen Teil der Fertigung dorthin zu verlagern; der Automobilzulieferer, der kurz vor dem Geschäftsabschluss steht und nun nach eigener Aussage wissen möchte, „was wichtig ist, um die Dinge in Gang zu bringen“ oder der Mittelständler, der in den USA ein klei-nes Unternehmen aufgebaut hat und sich nun fragt, wie die Zukunft aus-sieht: Die Teilnehmer beim Unterneh-merworkshop USA kamen aus ganz unterschiedlichen Berufssparten und alle nutzten an diesem Nachmittag die Gelegenheit, sich wertvolle Tipps und Informationen für einen gelunge-nen Start auf dem US-amerikanischen Wirtschaftsmarkt einzuholen.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Erlebniswochen „Faszination Sparkasse“ statt. Gut wurde die Idee vom Leiter der Fachabteilung Inter-nationales Geschäft, Reinhard Wüst und dessen Team aufgenommen, den Nachmittag als Workshop zu ge-stalten, „damit die jeweiligen Unter-nehmer in den direkten Dialog treten und von ihren eigenen Erfahrungen berichten können“, wie Wüst in seiner Begrüßung formulierte. Zahlreiche Ex-perten konnten für den Unternehmer-workshop gewonnen werden. Wirt-schaftsprüfer, Rechtsanwälte, allesamt mit der entsprechenden Sachkompe-tenz.

Zunächst skizzierte Simone Eh-mann von der Landesbank Baden-Württemberg das wirtschaftliche Um-feld in den Vereinigten Staaten. Das

Wirtschaftswachstum entwickle sich dynamischer als in Europa und, auch wenn der Arbeitsmarkt zuletzt wieder etwas ins Stocken geraten sei, verfüge die USA eben über den größten Bin-nenmarkt der Welt, so die Expertin. Hinzu geselle sich die unkomplizierte Unternehmensgründung. Hohe Haf-tungs- und Prozessrisiken und ein Ab-satz, der mehr vom Preis, als von der Qualität getrieben werde, gehörten unter anderem zu den Risiken.“ Die USA ist kein leichtes wirtschaftliches Umfeld, aber es wird investiert und zwar kräftig“, gab Moritz von Gem-mingen von der Deutschen Leasing USA seiner Vorrednerin recht.

Für alle Kunden der Sparkasse Hei-delberg, das wurde an diesem Tag deutlich, ergeben sich die immensen Vorteile, über erfahrene Partner mit den notwendigen Netzwerken und dem rechtlichen, wie steuerrechtli-chen Know-How verfügen zu kön-nen. In ungezwungener Atmosphäre wurden alle Fragen und Anliegen, die von den Teilnehmern im Vorfeld ein-gereicht worden waren, behandelt. Aspekte zur Minimierung des Wäh-rungsrisikos gehörten ebenso dazu wie vertragsrechtliche Grundlagen, die zu wählende Rechtsform des Un-ternehmens oder aber Versicherungs-fragen. n

Chancen im großen Markt der US-amerikanischen Wirtschaft

Unternehmerworkshop USA

Die Expertenrunde beim Unternehmer-Workshop USA: v.l. Sibylle Beiter, Hanna Armbruster und Reinhard Wüst, Internationales Geschäft der Sparkasse Heidelberg, Rechtsanwalt Thomas Kohl, Kanzlei Tiefenbacher, Simone Ehmann von der Landesbank Baden-Württemberg, Moritz von Gemmingen von der Deutschen Leasing USA und Wirtschaftsprüfer Alexander Krieger von der Krieger GmbH in Frankfurt.

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Erlebniswochen Juni 2012 | weitsicht

Page 28: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

Beim PS-Sparen 5.000 Euro gewonnen

Beim PS-Sparen 5.000 Euro gewonnen

700 Jahre erste urkundliche Erwähnung Gaibergs

01.06.2012 | „Das freut mich. Und mit unserem Gewinn werden wir sicher auch einige schöne Tage im Schwarz-wald verbringen“, meinte Ingrid Maus in der Sparkasse freudestrahlend. Sie und ihr Gatte nennen nun 5.000 Euro ihr Eigen. Das Losglück war Ingrid Maus diesmal also be-sonders hold und damit zählt sie zu den Hauptgewinnern beim beliebten PS-Sparen der Sparkasse Heidelberg. Einen solch hohen Gewinn überreichen zu dürfen, sei auch für ihn alles andere als eine Selbstverständlichkeit, fügte Kun-denberater Alexander Brox lachend an. n

22.06.2012 | Die Überraschung war riesengroß, als Re-becca und Volker Schwab – mitten in den Erlebniswochen „Faszination Sparkasse“ – von ihrer Sparkassenberaterin Franziska Lorenz die freudige Nachricht über den Gewinn von 5.000 Euro beim PS-Los-Sparen erhielten. Genau zur rechten Zeit, da gerade das Familienauto kaputt gegangen war und eine große Reparatur anstand. „Das hat genau ge-passt“, freute sich Volker Schwab, „wir haben gleich noch ein paar Lose für unsere drei Kinder dazu gekauft und den Rest des Gewinnes erst mal auf das Sparbuch gepackt.“ n

18.06.2012 | Anlässlich der Feierlichkeiten überreichte Filialdirektor Claudius Hurst dem Gaiberger Bürgermeis-ter Klaus Gärtner einen Scheck über 1.400 Euro. Mit den „Zweimal Siebenhundert“ Euro wird das szenische Thea-terstück unterstützt, das mit Laiendarstellern aus der Re-gion den Werdegang Gaibergs von 1312 bis zum heutigen Tage schildert. Ein kleines Stück der siebenhundertjähri-gen Geschichte habe auch die Sparkasse geschrieben, so Filialdirektor Hurst, der sich noch erinnern kann, wie die kleine Filiale in Gaiberg, die „Fahrende Zweigstelle“ in den achtziger Jahren ablöste. Damals fuhr ein, von der Sparkas-se umgebauter Linienbus nach Gaiberg, um den Anwoh-nern Bankgeschäfte möglich zu machen. Heute möchten die Gaiberger die kleine Filiale nicht mehr missen. n

Juni

Freude über 5.000 Euro beim PS-Sparen – die glückliche Gewin-nerin Ingrid Maus mit Kundenberater Alexander Brox.

Hauptgewinn für Familie Schwab aus Ketsch: v.l. Sparkassen-Privatkundenbe-raterin Franziska Lorenz und die freudigen Gewin-ner Rebecca und Volker Schwab.

v.l. Filialdirektor Claudius Hurst, Serviceberaterin Hannelore Fischer, Kunden beraterin Melanie Herb, Bürgermeister Klaus Gärtner.

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weitsicht | Juni 2012 Erlebniswochen

Page 29: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

3. QuartalJuli 2012

August 2012

September 2012

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3. Quartal | weitsicht

Page 30: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

04.07.2012 | Einen Blick in die Histo-rie gewährte dabei Erhard Metzler, tech-nischer Leiter der Stadtwerke Hocken-heim. Am Motodrom erläuterte er, dass der Heidelberger Physiker Philipp Le-nard bereits am Ende des 19. Jahrhun-derts die Eigenschaften von Elektronen entdeckte, durch Lichteinfall mobili-siert zu werden. Heute erzeugt die Pho-tovoltaikanlage gleich neben dem Ring eine Million Kilowattstunden Strom, genügend Energie, um damit problem-los 300 Haushalte zu versorgen. Das fortschrittliche Blockheizkraftwerk im Aquadrom wurde von mehreren Mitar-beitern ebenfalls erläutert und erstaun-te alleine durch seine Größe. Den Ab-schluss dieser informativen Rundfahrt bildeten die Kurzvorträge von Dirk Ger-ne und Jens Warnecke aus dem Kompe-tenzcenter „Erneuerbare Energien“ der

Sparkasse Heidelberg. Nicht weniger als 1306 Photovoltaikanlagen wurden in den vergangenen Jahren finanziert mit der entsprechenden Einsparung an CO2 und damit zur Entlastung der Um-welt. Die eigene Anlage auf dem Dach ist trotz sinkender öffentlicher Förde-rung immer noch absolut sinnvoll, so die Experten, alleine weil die Preise für eine solche PV-Anlage sinken, die Unab-hängigkeit gegenüber dem Stromver-sorger gewährleistet ist und sich die An-lage finanzieren lässt, ohne dass dabei das Ersparte verwendet werden muss.

Wie Solarstrom im Alltag funktio-niert und wie viel Spaß es sogar machen kann, eine Anlage zu errichten, darüber informierte höchst unterhaltsam Oliver Prahl, der Vorsitzende des Hockenhei-mer Vereins Solardrom. „Hundert Pro-

zent erneuerbare Energien in Hocken-heim“, das ist eines der ambitionierten Ziele des Vereins. Der Gymnasiallehrer berichtete, wie in seiner Schule im Rah-men weniger Projekttage eine kleine Photovoltaikanlage erfolgreich reali-siert wurde und die Schüler gerne beim Aufbau einer PV-Anlage in der Renn-stadt mitgemacht haben. n

Sonnenenergie ist unbegrenzt

Energieforum Hockenheim Die Energie der Sonne ist unbegrenzt und es wäre beinahe töricht, sie sich nicht zu Nutze zu ma-chen. Diese Botschaft kam an. Knapp 200 Schüler der weiterführenden Schulen aus Hockenheim konnten direkt und vor Ort erleben, wie nachhaltiges Handeln mit Blick auf erneuerbare Energie in ihrer Stadt bereits umgesetzt wird. Gemeinsam mit dem Energieforum war dieser Vormittag organisiert worden, der die Schüler zur riesigen Photovoltaikanlage am Hockenheimring und zum Blockheizkraftwerk im Freizeitbad „Aquadrom“ führte.

Ein Mitarbeiter des Aquadroms erklärt das Blockheizkraftwerk, in dem es sichtlich laut zu ging.

Erhard Metzler, technischer Leiter der Stadtwerke Hockenheim er-klärt den Schülern und Sparkassen-Filialdirektor Greul (links) die Photo-voltaikanlage.

QR-Code zum Energieforum Hockenheim

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weitsicht | Juli 2012 Erlebniswochen

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07.07.2012 | Als Zoo-Rangerin Katja Österreicher die Kornnatter mit Na-men „Pünktchen“ aus dem Terrarium herausholt, werden die Augen der jun-gen Knax-Mitglieder besonders groß. In der Zooschule hatten sie kurz dar-auf jede Menge Gelegenheit, die sanfte und angenehme Haut von Pünktchen zu berühren.

Der Ausflug in den Heidelberger Zoo auf Einladung der Sparkasse bot also knapp einhundert Knax-Mitglie-dern nicht nur ungeheuren Spaß,

sondern eine Fülle an wissenswerten Informationen über die Tierwelt. Im Streichelzoo etwa standen vor allem die nur wenige Wochen alten Zicklein hoch im Kurs und die meisten jungen Sparkassenfreunde freuten sich be-sonders auf das Elefantenhaus.

In mehreren Gruppen, versorgt mit genügend Proviant und den knallro-ten Knax-Mützen gegen die Sonne, machten sich die Gäste auf, den Zoo zu erkunden. Und die Sparkassen-Mitarbeiter, genauso wie die Ranger,

hatten ein vielseitiges Programm aus-gearbeitet. Damit war der Ausflug in den Zoo ganz hervorragend in die Er-lebniswochen „Faszination Sparkasse“ eingebettet. n

Ausflug in den Heidelberger Zoo

Knax-Club mit dem Zoo- Ranger auf Entdeckungsreise

Die kleinen „Zoo-Ranger“ vom Knax-Club der Sparkasse Heidelberg hatten riesigen Spaß bei der Entdeckungsreise im Heidelberger Zoo.

Die Kornnatter „Pünktchen“ darf „gestreichelt“ werden.

Die Riesenschildkröte hatte nichts gegen eine kleine Abkühlung.

Neue SB-Stelle: In unmittelbarer Nähe des Zoos, vor dem Gang ins Tierreich kann sich nun jeder – dank einer neuen SB-Stelle – auch mit Bargeld ver-sorgen.

Über die neue SB-Stelle der Sparkasse Heidel-berg freuen sich (v.l.) der kaufmännische Ge-schäftsführer des Zoos Frank-Dieter Heck, der zuständige Sparkassen-Filialdirektor Michael Kreckel, Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann und der stellvertretende Vorstandsvorsitzen-de der Sparkasse Heidelberg Bernd Wochele.

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Erlebniswochen Juli 2012 | weitsicht

Page 32: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

10.07.2012 | Und diese Nachfrage sei wenig verwunderlich, merkte Spar-kassen-Immobilien Geschäftsführer Georg Breithecker an. Die Bahnstadt insgesamt zeichne sich durch ihre innovativen Wohnformen, durch ihre großzügigen öffentlichen und begrünten Flächen mit hoher Aufent-haltsqualität und nicht zuletzt durch das ökologische Konzept aus. „Die Bahnstadt kommt bei den Menschen an und entwickelt sich schneller als in den optimistischsten Prognosen“, sprach Breithecker in seiner Vorstel-lung von einem modernen und leben-digen Stadtteil.

Die Energieeffizienz mit Passiv-hausstandard, sowie die Nähe zur In-nenstadt und die Infrastruktur stün-den in der Rangliste der Kaufmotive ebenfalls ganz weit oben. Baubeginn für das Projekt „Urban Green“ soll im vierten Quartal dieses Jahres sein. Die Fertigstellung ist im Sommer 2014 geplant. Entstehen werden 118 Miet- und Eigentumswohnungen und sechs Laden- beziehungsweise Gewerbeein-heiten. Im Vertrieb von Sparkassen-Immobilien Heidelberg stehen 65 Eigentumswohnungen in vier Mehr-familienhäusern zur Pfaffengrunder Terrasse und drei Stadtvillen direkt an der Promenade. Im Durchschnitt

seien die Wohnungen etwa hundert Quadratmeter groß. Auch dies sei ein gutes Kaufargument, so Breithecker, der sich sicher ist:

„Urban Green kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.“ Und das Pro-jekt überzeuge durch eine hochwer-tige Ausstattung und das Argument der Nachhaltigkeit, fügte Projektma-nager Benno Böcker vom Bauträger LBBW Immobilien-Development hin-zu. „Das ist die optimale Verbindung von städti schem Flair und grünem Umfeld“, stellte LBBW Immobilien-Development Geschäftsführer Steffen Jüstel heraus. n

Das Interesse für den nächsten Bauabschnitt war groß

Verkaufsstart von „Urban Green“ in der Bahnstadt„Urban Green“ heißt das nächste große Bauprojekt, für dessen Vertrieb die Sparkasse Heidelberg mit ihrem Immobilien-Team verantwortlich zeichnet. Damit, so Sparkassenvorstand Rainer Arens bei der Veranstaltung zum Verkaufsstart, finde die Erfolgsgeschichte Bahnstadt ganz sicher ihre Fortsetzung. Dieser neue Stadtteil biete enorme Chancen für die Stadt und die ganze Region. Die Erwartungen seien bislang in hohem Maße erfüllt, ja sogar übertroffen worden, fügte er hinzu.

Freuen sich über einen gelungenen Verkaufsstart für „Urban Green“: (v.l.) Georg Breithecker (Geschäftsführer Sparkassen-Immobilien), Rainer Arens (stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Heidelberg), Steffen Jüstel (Geschäftsführer LBBW Immobilien Development) und Benno Böcker (Projektmanager LBBW Immobilien-Development).

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weitsicht | Juli 2012 Erlebniswochen

Page 33: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

11.07.2012 | „Die Sparkassen Fi-nanzgruppe ist Marktführer bei der Vermittlung von Förderkrediten. Für den besonders erfolgreichen Vertrieb von Förderkrediten im Jahr 2011 wird die Sparkasse Heidelberg als Premi-um-Partner Förderberatung ausge-zeichnet“, ist auf der Urkunde zu le-sen, die Börsig mitgebracht hatte. „Wir haben fest vor, auch in diesem Jahr wieder in der Spitzenklasse weiterzu-

spielen“, freute sich auch Thomas Lo-renz, Abteilungsdirektor Firmen- und Ge werbekunden.

Mit weit über eintausend ausge-reichten Förderkrediten für Unterneh-men und im privaten Wohnungsbau, so Börsig, sei die Sparkasse Heidel-berg Marktführer in der Metropolre-gion. Wie vielfältig die Möglichkeiten sind, von Fördermitteln zu profitieren,

darauf war bereits Carolin Ronellen-fitsch als Leiterin der Abteilung Exis-tenzgründung bei der Sparkasse kurz eingegangen. Gut kam bei den Gästen auch die Idee an, einen Unternehmer von seinen praktischen Erfahrungen berichten zu lassen.

Von einem schlanken und schnellen Verfahren und kurzen Entscheidungs-wegen sprach Erich Hunger. Auf güns-tige Zinsen, lange Laufzeiten mit Zins-bindungsfristen und tilgungsfreie Anlaufzeiten als wesentliche Vorteile bei den Förderkrediten wies Thomas Börsig hin.

Alleine auf dem Sektor der Ener-giewende zeigte Börsig auf, dass in einem Unternehmen ganz vielfältige Ansätze für einen Förderantrag zur Verfügung stehen. Und für ihn ma-che dabei das Hausbankprinzip Sinn. „Keiner kennt Sie besser als Ihre Spar-kasse vor Ort“, betonte Börsig, der zum Abschluss eines informativen Abends noch einmal herausstellte, dass För-derkredite unbedingt vor Beginn des jeweiligen Vorhabens beantragt wer-den müssen. n

Als Premium-Partner Förderberatung ausgezeichnet

Spitze bei Förderkrediten„Für nahezu jede Investition gibt es Fördermittel.“ Dies dürfte die entscheidende Botschaft für zahlreiche Existenzgründer und Firmenkunden der Sparkasse Heidelberg gewesen sein. Referent Thomas Börsig, der stellvertretende Direktor der Abteilung Förderkreditgeschäft bei der Landes-bank Baden-Württemberg, hatte für die Sparkasse Heidelberg zum Schluss sogar noch eine besondere Würdigung parat.

(v.l.) Thomas Schüßler (Abteilungsleiter Finanzberatung Immobilien), Thomas Lorenz (Abteilungs-direktor Firmen- und Gewerbekunden), Referent Thomas Börsig (stellv. Direktor der Abteilung Förder-kreditgeschäft bei der Landesbank Baden-Württemberg) und Carolin Ronellenfitsch (Leiterin der Abteilung Existenzgründung).

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Erlebniswochen Juli 2012 | weitsicht

Page 34: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

15.07.2012 | Ein Kompliment an die Mitarbeiter der Sparkasse, vor allem aber an das Publikum für dessen Aus-harren sprach Thomas Fey als musi-kalischer Leiter der Heidelberger Sin-foniker später aus. Er könne sich nicht

erinnern, jemals einen solchen Regen-guss im Verlaufe eines Konzerts erlebt zu haben. Und weil sich das Gewitter direkt über der Bahnstadt festgekrallt hatte, der Regen kein Ende nehmen wollte, mussten die Heidelberger Sin-

foniker später nach zwei Stücken das Konzert beenden. Bei hundert Prozent Luftfeuchtigkeit, so Fey später, sei zu-dem die Gefahr einfach zu groß, dass die wertvollen Instrumente Schaden nehmen.

Auch wenn das Wetter nicht mitspielte, war es dennoch ein Erlebnis

Bahnstadt Open-Air: Sparkasse Heidelberg präsentierte die Heidelberger SinfonikerZum „Abend im Dreivierteltakt“ mit den Heidelberger Sinfonikern hatte die Sparkasse Heidelberg eingeladen. Dass das Open Air Konzert in der Bahnstadt mit Georg-Friedrich Händels „Hornpipe“ aus der „Wassermusik Nr. 2“ beginnen sollte, war geplant. Dass aber der Himmel ein mächtiges Grollen schicken und tatsächlich punktgenau zum Konzertbeginn seine Schleusen öffnen würde, das war dann doch mehr „Wasser“ als gewünscht.

Sparkassenvorstand Rainer Arens überreicht 5.000 Euro an das Projekt „Face to Face“. Als dessen Vertreter freuten sich Dr. Sabine Hafner von der PH Heidelberg und Gerhard Schäfer vom Sportkreis Heidelberg. Als der Regen zwischenzeitlich aufhörte, spielten die Heidelberger Sinfoniker auf …

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weitsicht | Juli 2012 Erlebniswochen

Page 35: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

Rund 180 Einzelaktionen unter-schiedlichster Prägung habe die Spar-kasse Heidelberg in den vergangenen Wochen im Rahmen ihrer Erlebnis-wochen „Faszination Sparkasse“ durchgeführt. Das hatte Sparkassen-vorstand Rainer Arens in seiner Be-grüßung ausgeführt. So war das Kon-zert mit den Heidelberger Sinfonikern als Höhepunkt gedacht, doch welchen Mehrwert das Kreditinstitut über alle Finanzgeschäfte hinaus für die Men-schen in der Region schaffe, wurde mit der Spendenüberreichung von 5.000 Euro kurz vor Konzertbeginn an das Projekt „Face to Face“ überdeut-lich.

Diese Initiative, so Dr. Sabine Haf-ner, möchte durch Patenschaften Kinder und Jugendliche mit Bewe-gungsdefiziten, aber großem Bewe-gungsinteresse in ihrem Sportenga-gement unterstützen. Die Abteilung Sportpädagogik der Pädagogischen Hochschule und der Sportkreis Hei-delberg wirken dabei als Kooperati-onspartner. „Respekt, was die Sparkas-se im sozialen Bereich bewerkstelligt“, dankte auch Gerhard Schäfer vom Sportkreis.

Und mehr als respektabel war selbstredend auch das musikalische Können, das Thomas Fey und seine

Sinfoniker bei ihrer „Wassermusik“ und bei Rossinis Ouvertüre „Die die-bische Elster“ demonstrierten. Allei-ne die hartnäckigen Gewitterwolken wollten an diesem Sonntagabend kein Einsehen haben. n

QR-Code zum Bahnstadt Open-Air

… und das dem Wetter trotzende Publikum war begeistert.

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Erlebniswochen Juli 2012 | weitsicht

Page 36: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

18.07.2012 | Im Rahmen der Erleb-niswochen „Faszination Sparkasse“ referierte Dr. Waigel zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage. Zahlrei-che Steuerberater und Rechtsanwälte waren der Einladung ins Heidelberger Schloss gerne gefolgt. Schließlich ve-füge die Sparkasse Heidelberg nicht nur über eine eigene Betreuungsein-heit für Freiberufler, sie zeige sich ge-rade in Krisenzeiten als verlässlicher Partner, der mit dafür Sorge trage, dass sich Wirtschaft und Wohlstand in der Region bestmöglich entwickeln könne. Darauf wies Helmut Schleweis als Vorstandsvorsitzender der Spar-

kasse Heidelberg in seiner Begrüßung deutlich hin. In der derzeitigen un-übersichtlichen Lage, in welcher nicht selten Hektik und Populismus das Zepter führten, bestünde stets die Ge-fahr, dass Entscheidungen getroffen würden, die zu langfristigen Konse-quenzen führten, die von niemandem gewollt seien.

Eine Einschätzung, die Dr. Theo Waigel absolut teilte. Sicherlich sei die Einführung der Währungsunion auch mit Fehlern behaftet gewesen. Der ehemalige CSU-Vorsitzende erteil-te aber allen aktuellen Populisten eine

klare Absage. Der Euro wird Bestand haben, die Krise überwunden wer-den. Diese tiefe Überzeugung Waigels wurde absolut deutlich, auch wenn er nicht in absehbarer Zeit den großen Wurf eines europäischen Superstaa-tes mit europäischem Präsidenten und Finanzminister erkennen kann. Aber zur Gemeinschaft Europa sieht Dr. Waigel gar keine Alternative. Sech-zig Jahre Frieden, die seien nicht vom Himmel gefallen und auch mit Blick auf die Weltwirtschaft könne nur ein gemeinsames, starkes Europa lang-fristig bestehen und wettbewerbsfä-hig bleiben. Die US-amerikanischen

Dr. Theo Waigel referiert zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage

Der Euro wird Bestand habenDr. Theo Waigel gilt als Vater des Euro. 1992 als Finanzminister im Kabinett von Helmut Kohl unterzeichnete er den Maastrichter Vertrag über die Währungsunion und er war es, der dabei die strikte Einhaltung von Stabilitätskriterien vertrat.

v.l. Dieter Theilacker (Abteilungsleiter Unternehmenskunden), Dr. Theo Waigel (ehemaliger Bundesfinanzminister), Helmut Schleweis (Vorstands-vorsitzender der Sparkasse Heidelberg) und Thomas Lorenz (Abteilungsdirektor Firmen- und Gewerbekunden).

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weitsicht | Juli 2012 Erlebniswochen

Page 37: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

Ratingagenturen, antwortete Dr. Theo Waigel nach einem mitreißenden Vor-trag, hätten sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Sie bräuchten eben-falls eine Aufsicht.

Griechenland verglich er später mit dem einem blinden Passagier, der sich erst auf hoher See zu erkennen gäbe. Zwar solle man ihn nicht in die Kapi-tänskajüte einladen, ihm aber genü-

gend Verpflegung geben und ihn kei-nesfalls so einfach über Bord werfen, wusste der CSU-Finanzminister a.D. nicht nur mit bildhafter Rhetorik, son-dern auch mit der einen oder anderen Anekdote aus seiner Regierungszeit zu überzeugen. Ganz klar sieht Dr. Waigel einen großen Fehler in der Aufweichung der Stabilitätskriteri-en, auch von deutscher Seite. Derzeit müssten aber alle Anstrengungen un-

ternommen werden, um wieder Ver-trauen herzustellen in die Märkte und vor allem in die Politik, in ein stabiles Gerüst Europa. „Wenn die Eurozone auseinander bricht, sind wir die Leid-tragenden“, stellte Dr. Waigel unmiss-verständlich klar. Und weiter forderte er: „Gerade Deutschland muss sich seiner Verantwortung und der Chan-cen bewusst werden, ein Europa aktiv mit zu gestalten.“ Nicht die „Vereinig-ten Staaten von Europa“ hat er dabei im Blick, sondern die vereinigten Staaten in Europa, mit Ländern, die zusammenarbeiten und vorangehen wollen. n

QR-Code zu Der Euro – Schlossfrühstück und Weltwirt-schaft

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Erlebniswochen Juli 2012 | weitsicht

Page 38: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

Sondermünzprägung zur 750-Jahrfeier in Sandhausen

01.07.2012 | Sparkasse Heidelberg und Bürgermeis-ter Kletti prägen Sondermünzen für guten Zweck. | Zur Erinnerung an das 750-jährige Bestehen der Gemein-de hatten Besucher in der Sandhäuser Sparkassenfiliale die Möglichkeit, für einen Euro eine Münze mit dem Jubi-läumslogo zu erwerben. Auch Bürgermeister Georg Klet-ti machte davon Gebrauch, angeleitet von Filialdirektor Frank Pichler, der sich mit seinen Mitarbeitern anlässlich der 750-Jahrfeier in Sandhausen bei einem Mannheimer Kostümverleih eingekleidet hatte. Eine historische Spin-delpresse hatte die Filiale in Sandhausen von einer Münz-prägeanstalt ausgeliehen. Wer Lust und Zeit hatte, konnte sich an der Spindelpresse betätigen und seine Münzen zum Jubiläum selbst prägen. Der Erlös der Aktion „Tausche Taler gegen Euro“ ist für den Sozialfonds der Gemeinde be-stimmt – und zwar „jeder Taler“, wie Pichler betonte. Über den Sozialfonds könne der Bürgermeister unbürokratisch

und nach eigenem Ermessen Bürger der Gemeinde in be-sonderer Notlage unterstützen, erklärte Kletti. Sein Vor-gänger, Erich Bertsch, habe den Fonds vor rund 25 Jahren ins Leben gerufen. n

5.000 Euro Spende für neue Fahrräder macht den Obdach e.V. mobil

Juli

12.07.2012 | Dank einer 5.000 Euro Spende der Sparkas-se Heidelberg gehören nun fünf neue City-Räder und ein Dreirad-Fahrrad zum Fuhrpark des Obdach e.V. | Der Ver-ein bietet über 100 alleinstehenden Menschen Hilfe zur Selbsthilfe. „Obdach ist eine Institution in Heidelberg. Wir als Sparkasse Heidelberg unterstützen den Verein bereits seit über zwei Jahrzehnten, da wir wissen, dass hier kom-petente und engagierte Arbeit für eine gute Sache geleistet wird“, so Sparkassen-Regionaldirektor Helmut Zimmer-mann. Jetzt können Menschen, die vorher kein Rad beses-sen haben, auf Radtour gehen. n

v.l. Helmut Zimmermann (Sparkassen-Regionaldirektor), Irmtraut Spinnler (Vorstandsmitglied Obdach), Hein Jäger (Sozialarbeiter), Harald Schuster (Abteilungsdirektor der Sparkasse), Uwe Ascherl (Werkstättenleiter VBI), Albertus Bujard und Alex Füller vom Vorstand Obdach.

Bürgermeister Georg Kletti und das Team um Sparkassen-Filialdirektor Frank Pichler mit historischer Münzprägemaschine.

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übersicht Gut für… Spendenbericht

weitsicht | Juli 2012 Erlebniswochen

Page 39: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

5.000 Euro für NCT-Lauf

Sparkasse spendet 5.000 Euro an die Katholische Sozialstation Heidelberg-Süd e.V.

Sparkasse spendet 2.000 Euro für die Neuan-schaffung von Büchern

13.07.2012 | In Anwesenheit von Jörg Fleckenstein, Or-ganisator des Benefizlaufs gegen Krebs, übergaben Filial-direktor Michael Kreckel und Abteilungsdirektor Harald Schuster von der Sparkasse einen Scheck über 5.000 Euro an Direktor Christof von Kalle vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT). Über 600 Teilnehmer hatten sich angemeldet, durch Spenden und Anmeldegebühren kamen über 10.000 Euro zusammen. n

13.07.2012 | Mit einer Spende von 5.000 Euro unterstützt die Sparkasse Heidelberg die Katholische Sozialstation Heidelberg-Süd e.V. bei der Anschaffung eines Kleinwa-gens zum Transport von demenzkranken Patienten | „Wir laden die Gruppenteilnehmer einmal die Woche zu einem gemeinsamen Gruppennachmittag ein und holen sie mit dem neuen Fahrzeug ab“, erklärt der zweite Vorsitzende der Sozialstation, Arthur Rohrseitz, als er den Spendenscheck aus den Händen von Sparkassen-Regionaldirektor Helmut Zimmermann entgegennahm. Dies entlaste auch die Ange-hörigen für ein paar Stunden, die so die Möglichkeit haben, andere Dinge neben dem Pflegealltag zu erledigen. n

20.07.2012 | Auf dem neuesten Stand zu sein ist für eine Bü-cherei besonders wichtig. Das betonte Doris Meyer zu Schwabe-dissen, Leiterin der Bücherei im alten Rathaus. | Deshalb war die 2.000 Euro-Spende der Sparkasse Heidelberg, die Filialdirektor Wolfgang Uhrig überreichte, sehr willkommen. Bürgermeister Horst Althoff bedankte sich wie Doris Meyer zu Schwabedissen für die Zuwendung, die viele Neuanschaffungen ermögliche. Dort, wo es brenne, unterstütze die Sparkasse hilfreich, lobte der Bürgermeister das Engagement. Im Bereich Bildung sei das Geld besonders gut angelegt. Handlungsbedarf bestehe in der Bücherei bei der Abteilung der Sechs- bis Zehnjährigen. Hier soll der Bestand mithilfe der Spende aktualisiert werden. n

v.l. Wolfgang Uhrig , Sparkassen-Filialdirektor, Doris Meyer zu Schwabedissen, Leiterin der Bücherei und Bürgermeister Horst Althoff.

v.l. Ingolf Becker (1. Geschäftsführer kath. Sozialstation), Jürgen Jesberger (stellv. Pfle-gedienstleiter), Helmut Zimmermann (Regional-direktor Sparkasse Heidelberg), Arthur Rohrseitz (2. Vorsitzen-der kath. Sozial station), Klaus Bouchetob (Fi-lialdirektor Sparkasse Heidelberg), Markus Rieber (stellv. Pflege-dienstleiter).

v.l. Harald Schuster, Michael Kreckel, Christof von Kalle und Jörg Flecken-stein bei der Scheckübergabe.

QR-Code zum NCT-Lauf

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Gut für… Spendenbericht

Erlebniswochen Juli 2012 | weitsicht

Page 40: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

13.08.2012 | Durch die Initiative der Sportregion Rhein-Neckar e.V. und unter Verantwortung der Förderge-sellschaft Olympiastützpunkt Rhein-Neckar e.V. wurde das Team London gegründet. Das Ziel war es, die Athleten aus der Metropolregion auf ihrem Weg zu den Olympischen Sommerspielen 2012 in London zu begleiten und zu un-terstützen.

Für die Sparkasse Heidelberg ist ne-ben dem Breitensport auch die Förde-rung des Spitzensports wichtig. Deshalb setzt sich die Sparkasse Heidelberg für das Projekt Team London, und damit für unsere Olympioniken der Metropol-region Rhein-Neckar ein.

Dazu Helmut Schleweis, Vorstands-vorsitzender der Sparkasse Heidelberg: „Olympia – die Flamme des Sports. Sie brennt in jeder Athletin und jedem Ath-leten, bis sie alle vier Jahre das größte und bedeutendste Sportereignis der Welt in hellem Licht erstrahlen lässt. Es ist ein Fest der Freude und des Mit-einanders für junge Menschen fast al-ler Nationen, ein Zeichen für Fairness, Respekt und der Erkenntnis, dass nicht allein der Sieg, sondern der sportliche

Wettkampf an sich die größte Heraus-forderung und Befriedigung in sich birgt.

Es ist ein einmaliges Erlebnis für je-den, der mit dabei sein kann und idea-ler Treffpunkt für die Jugend der Welt, der das Verständnis für andere, egal von welchem Kontinent oder Land sie auch kommen mögen, reifen lässt. Mit der Förderung regionaler Sportlerinnen und Sportler für unser „Team London“ holen wir diesen olympischen Geist in unsere Region. Wir freuen uns, als Teil der Metropolregion einen wichtigen Beitrag für den Erfolg unserer Olympi-oniken leisten zu können und damit zu zeigen: eine starke Region – ein starkes Team!“

„Dabei sein ist alles!“

Die Sparkasse Heidelberg freut sich mit allen Sportlerinnen, Sportlern und Sportvereinen über ein gelungenes Olympia. Die Olympischen Spiele fes-selten weltweit Milliarden Menschen, die alle für ihren Sportler mitfieberten. Auch wenn der eine oder andere über seine eigene Leistung enttäuscht sein mag, so sollte angesichts der großarti-

gen Spiele in London doch eines umso mehr in den Vordergrund treten: “Dabei sein ist alles!“

Team erfüllt bereits vor den Paralympics das Ziel!

Das offizielle Ziel ist mit zwei Olym-piasiegern plus einer Silbermedaille und zwölf Finalisten bereits vor den Paralympics erreicht. „Insgesamt 15 Platzierungen unter den Top Ten sind hervorragend und elf persönliche Bestleistungen verdienen unsere Wert-schätzung!“, bilanziert Christoph Stein-bach, Geschäftsführer des Team Lon-don der Metropolregion Rhein-Neckar, die Erfolge des Teams.

Herausragend waren natürlich die beiden Olympiasieger Filip Adamski im Ruderachter und Matthias Witthaus beim Hockey, sowie Carolin Leonhardts Olympiasilber im Vierer-Kajak über 500 Meter.

Für Steinbach waren aber auch der 6. Platz im Stufenbarren und der 10. Platz im Mehrkampf von Elisabeth Seitz ein toller Erfolg. „Damit hat sie sich endgültig in der Weltspitze etabliert.“

Die Sparkassen-Finanzgruppe fördert Olympia auch 2016

Eine Region. Ein Team. Ein Ziel: Olympia 2012Die Sparkassen-Finanzgruppe hat im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 2012 in London die Olympia-Partnerschaft mit dem Deutschen Olympischen Sportbund um weitere vier Jahre verlän-gert. Außerdem wurde erstmals eine Partnerschaft mit dem Deutschen Behindertensportverband bekannt gegeben. Somit ist der größte deutsche Finanzverbund bis 2016 Olympiapartner und fördert ab 2013 die Paralympioniken. Auch unser Team London feiert erste Erfolge bei den Olympischen Spielen.

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weitsicht | August 2012

Page 41: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

Schmerzlich war das frühe Aus-scheiden von Ringerin Alexandra En-gelhardt und Boxer Erik Pfeifer, die sich natürlich viel mehr erhofft hat-ten als nach dem ersten Kampf die Ta-sche zu packen. Beim Unfall von Mat-thias Steiner stockte allen der Atem. „Wir waren alle bei seinem Abbruch sehr geschockt und befürchteten das Schlimmste“, so Steinbach, der live mit der Metropolregion-Delegation beim Wettkampf dabei war und zum Glück auch früh die Entwarnung er-hielt.

Paralympics: Tolle Spiele, viele Erfolge

Auch bei den Paralympics in Lon-don hat unser Rhein-Neckar-Team einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg geleistet:

Hanne Brenner erzielte zwei Gold- und eine Silbermedaille im Dressur-reiten. Im Judo ging für Matthias Krieger mit Bronze ein Traum in Er-füllung, Oliver Upmann konnte einen vierten Platz belegen. Marc Schuh er-reichte im Rollstuhlsprint über 100 m und 400 m Rang fünf bzw. sechs. n

Wir gratulieren allen Sportlern zu ihren tollen Leistungen.

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August 2012 | weitsicht

Page 42: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

17.08.2012 | „Diese Erlebniswochen waren ein voller Erfolg“, freute sich Schleweis, weil das Ziel erreicht wurde, die Sparkassenidee und die damit ver-bundene Verlässlichkeit und Vertrau-enswürdigkeit zu verdeutlichen. Nun endeten die Erlebniswochen erfolgreich auch für all diejenigen, die sich am par-allel verlaufenen Gewinnspiel beteilig-ten, eine von 20.000 Gewinnspielkarten ausgefüllt hatten und als Gewinner ge-zogen wurden. Ein Elektro-Roller, ein E-Bike, Geocaching-Geräte und 25 Solar-Rucksäcke wurden an diesem Abend in gebührendem Rahmen überreicht. Die Preise waren dabei keinesfalls zufällig ausgewählt, sondern sollten das große

Engagement der Sparkasse Heidelberg auch im Bereich erneuerbare Energi-en zum Ausdruck bringen. Außerdem fanden zur Abschlussveranstaltung zahlreiche Sponsoring- und Koopera-tionspartner den Weg in das schöne Foyer in der Kurfürstenanlage. Auch dies, so Schleweis, spiegelt die Verbun-denheit der Sparkasse Heidelberg mit der Region wider.

Dass die traditionellen Sparkassen-werte inzwischen auch in den Medien wieder Resonanz finden, freue ihn be-sonders und Helmut Schleweis zitierte in diesem Zusammenhang aus dem renommierten Handelsblatt. „Deutsch-

land, deine Sparkassen – Eine Liebeser-klärung“, so wurde dort ein mehrseitiger Beitrag betitelt. Für die darin beschriebe-ne Stabilität stehe gerade die Sparkasse Heidelberg tatsächlich, betonte der Vor-standsvorsitzende selbstbewusst. n

„Faszination Sparkasse“ bestätigt eindrucksvoll die regionale Verbundenheit

Glückliche Gewinner und zufriedene PartnerBegeistert ließ Helmut Schleweis, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Heidelberg, die Erlebnis-wochen „Faszination Sparkasse“ noch einmal Revue passieren. Mehr als 180 Veranstaltungen und Aktivitäten auf regionaler und lokaler Ebene wurden innerhalb von sechs Wochen durchgeführt und Spendengelder in Höhe von rund 50.000 Euro dabei an soziale und karitative Einrichtungen und Vereine überreicht.

Die glücklichen Gewinner des Gewinnspiels. Spendengelder in Höhe von 50.000 Euro kamen zahlreichen Vereinen sowie sozialen und karitativen Einrichtungen zugute.

QR-Code zum Abschluss der Erlebnis-wochen mitPreisverleihung

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weitsicht | August 2012

Page 43: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

20.08.2012 | „Um den zukünftigen Unternehmenserfolg nachhaltig zu si-chern, ist es wichtig, schon heute in die Fachkräfte von morgen zu investieren und diese sowohl zu fördern als auch zu fordern. Die Aufstiegs- und Weiter-bildungsmöglichkeiten sowie die sich daraus ergebenden Perspektiven und die damit verbundene Sicherheit sind nur einige der Gründe, weshalb sich die jungen Frauen und Männer für die

Sparkasse Heidelberg als Ausbildungs-unternehmen entschieden haben“, so Helmut Schleweis. Denn nach wie vor sei es die Philosophie des Hauses: „Wir bilden aus, um zu übernehmen“.

Innerhalb der ersten beiden Ausbil-dungswochen fand im Seminarzen-trum Schwetzingen das sogenannte Einführungsseminar statt. Dieses bilde-te gleichzeitig die Basis für die bevorste-

hende Ausbildungszeit und den erfolg-reichen Start ins Berufsleben.

„Es geht nicht nur darum, unseren Nachwuchskräften von morgen einen Einblick in die Sparkasse Heidelberg und deren Dienstleistungen zu geben. Auch die Förderung des Teamgeistes in-nerhalb der ganzen Gruppe steht dabei für uns im Fokus. Unser Wunsch ist es außerdem, den jungen Menschen das erste Handwerkszeug mitzugeben, um sie bestmöglich auf gute Gespräche mit unseren Kundinnen und Kunden vor-zubereiten“, sagt der Ausbildungsleiter.

Die Nähe zum Kunden und die Ver-bundenheit zur Region – hierfür steht die Sparkasse Heidelberg. Und sie zeigt ihr großes gesellschaftliches Engagement, wenn sie in diesem Jahr mit 45 Stellen so vielen Auszubildenden den Einstieg in die berufliche Zukunft ermöglicht, wie noch nie zuvor. Als der größte Bankaus-bildungsbetrieb in der Region hat das Haus damit auch auf den Doppel-Abitur-jahrgang 2012 reagiert und im Vergleich zum Vorjahr weitere Ausbildungsplät-ze zur Verfügung gestellt. Auch für das kommende Einstellungsjahr ist geplant, der gleichen Anzahl von jungen Leuten die Chance zu geben, eine fundierte Aus-bildung bei der Sparkasse Heidelberg zu beginnen. n

„Wir bilden aus, um zu übernehmen“

So viele Ausbildungsplätze wie noch nie!Für 45 junge Menschen begann mit dem Start ihrer Ausbildung bei der Sparkasse Heidelberg in die-sem August ein neuer Lebensabschnitt. Deshalb ließ es sich auch Helmut Schleweis, Vorstandsvor-sitzender des Hauses, nicht nehmen und besuchte die Berufsanfänger gleich an ihrem ersten Tag im Unternehmen.

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August 2012 | weitsicht

Page 44: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

4. Quartal

16.09.2012 | Mehr als 500 Gäste dürf-ten an diesem Vormittag den satten Sound des Orchesters um Bandleader Thomas Siffling genossen haben. Für die kulinarischen Genüsse sorgten der Förderverein des Lutherkindergartens sowie Ole Tischmacher und sein Team. „Die sind richtig gut“, urteilte Johan-nes Schwald als Vorsitzender des För-dervereins. Der Vollblutmusiker und langjähriges Mitglied der Schwetzin-ger Stadtkapelle weiß schließlich gu-ten Jazz zu genießen. Das 22-köpfige Ensemble erwies sich also ebenfalls als ausgezeichnete Wahl und nach der Sommerpause zeigten sich die Musiker – außer Sängerin Dagmar Küchlin alle-samt semi-professionell und bei der SAP beruflich tätig – bestens aufgelegt.

Vor allem die Idee von Dirigent Siff-ling, mit den Titelmelodien bekannter Cartoons und Trickfilme aufzuwarten, kam beim fachkundigen Publikum sehr gut an.

„Klatschen Sie oft und laut“, zeigte sich Siffling ebenso als launiger Mode-rator dieses Jazz-Frühschoppens und die Zuhörer kamen seiner Aufforde-rung nur allzu gerne nach. Das Konzert startete herausfordernd im jazzigen Gewandt von Phil Collins´ „Sussudio“. Es hielt jede Menge Jazz-Standards bereit, wurde immer wieder durch Sängerin Dagmar Küchlin bereichert, entführte mit Dean Martins „Sway“ me-lodisch wie gedanklich mit dem Cabrio an die italienische Küste und bot zum

Ende mit der Titelmelodie der Zeichen-trickserie „Die Simpsons“ noch einmal einen echten musikalischen Lecker-bissen. „Wir haben es geschafft, diesen Platz hier heute ganz neu zu erleben“, betonte Regionaldirektor Schnatterer. Für diese Feststellung erhielt er zu-stimmenden Applaus. n

Jazz-Frühschoppen erstmals auf den kleinen Planken in Schwetzingen

Traumhafter Jazz in traumhaftem AmbienteTraumhafter Jazz bei traumhaftem Wetter. Der Jazz-Frühschoppen von Sparkasse Heidelberg und Schwetzinger Zeitung am Sonntag vor dem Lutherhaus hat auch in Sachen Flair neue Maßstäbe gesetzt. Schwetzingens Oberbürgermeister René Pöltl war voll des Lobes. Das sei ein rundum ge-lungenes Konzert, eine Veranstaltung, die einfach Freude bereite. Sparkassen-Regionaldirektor Erik Schnatterer sprach von einer klugen Entscheidung, auf die kleinen Planken umzuziehen.

Jürgen Gruler (Schwetzinger Zeitung) im Ge-spräch mit Sparkassen-Regionaldirektor Erik Schnatterer und Oberbürgermeister René Pöltl.

Der Jazz-Frühschoppen erstmals in den kleinen Planken in Schwetzingen.

Bandleader Thomas Siffling mit der SAP-Big-Bandund Sängerin Dagmar Küchlin sorgten für gute Unterhaltung.

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weitsicht | September 2012

Page 45: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

4. QuartalOktober 2012

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4. Quartal | weitsicht

Page 46: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

02.10.2012 | Die 134. Auflage der Ho-ckenheimer Gespräche stand nun un-ter dem Motto „Von der Kurpfalz in die Welt“. Sparkasse und Volkshochschule, die die Veranstaltungsreihe auch künf-tig fortsetzen wollen, hatten für diesen Abend in der Stadthalle Besonderes vorbereitet. Zu Gast waren die drei er-fahrenen Weltenbummler Beate Ste-

ger, Stefan Schlegel und Roland Strie-ker, die – musikalisch umrahmt von der Speedy-Gonzales-Band – in einer Multi visionsshow über den Jakobsweg, Amerika und Afrika berichteten. „Die Kurpfälzer sind schon immer gerne hi-naus in die Welt gefahren, denn Reisen bildet und eröffnet neue Horizonte“, erklärte Bert Siegelmann vom Rhein-

Neckar Fernsehen, der unterhaltsam moderierte und in anschließender Talkrunde mit den Referenten ins Ge-spräch kam.

Bei der freien Fotografin und Filme-macherin Beate Steger begann es 2001 mit einer Weltreise, wo sie ein ganzes Jahr mit dem Fahrrad unterwegs war.

25 Jahre Hockenheimer Gespräche: Erzählungen und Bilder „Von der Kurpfalz in die Welt“

Weltenbummler durch Neugier und „Löffelliste“25 Jahre Hockenheimer Gespräche – das ist Grund genug, um mit einer großen Jubiläumsgala die 134. Veranstaltung zu feiern. Sparkassen-Regionaldirektor Erik Schnatterer erinnerte dabei an die Anfänge im Jahr 1987: „Wir haben uns damals überlegt, wie wir das Dachgeschoss der neuen Räum-lichkeiten nutzen könnten. Dabei war uns unser öffentlicher Auftrag wichtig, wir wollten etwas für unsere Kunden und die Bürger der Stadt tun.“ Die gute Partnerschaft mit der Volkshochschule, so Schnatterer, suche dabei in der Region seinesgleichen.

Moderator Bert Siegelmann (2.v.l.) mit den Weltenbummlern Roland Strieker, Beate Steger und Stefan Schlegel (v.l.) im Gespräch.

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weitsicht | Oktober 2012

Page 47: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

Von diesem Zeitpunkt an ließ das Rei-sen die in Wiesloch lebende SAP-Mit-arbeiterin nicht mehr los. Sie gab ihre Arbeitsstelle auf und machte ihr Hobby zum Beruf.

2007 – als Geschenk zu ihrem 40. Ge-burtstag – entschloss sie sich, den Ja-kobsweg zu wandern. In fünf Wochen 800 Kilometer, per pedes vom französi-schen St. Pied-de-Port bis ins spanische Santiago de Compostela zum Grab des Apostels Jakobus, erlegte sie sich auf. Eine nicht immer leichte Reise, die am Anfang von Regen und schlechtem Wetter begleitet war, in seinem weite-ren Verlauf jedoch viel Schönes bot: meditatives Gehen, interessante Begeg-nungen mit Menschen, landschaftliche Schönheit. Beate Steger erzählte davon, sie zeigte es anhand eindrücklicher Bil-der, die sie mit Musik untermalte.

Für eine ganz andere Art des Reisens hat sich der in Hirschberg (Bergstra-ße) lebende Stefan Schlegel entschie-den: Im Juni absolvierte er mit seinem Fahrrad das härteste Radrennen der Welt: den „Race across America“ – von

der amerikanischen West- zur Ostküs-te, 4.819 Kilometer in zwölf Tagen. Der 36-Jährige hat es geschafft: 20 bis 22 Stunden blieb er täglich im Sattel, rund 440 Kilometer legte er dabei zurück, mit nur zwei Stunden Schlaf kam er aus – al-lein diese Daten verdeutlichen die phy-sischen und psychischen Strapazen. Doch Stefan Schlegel wollte es schaffen.

Warum, könnte man fragen, macht jemand so etwas freiwillig? Der Grund: die sogenannte „Löffelliste“. Das sei eine Liste, auf der all die Dinge stünden, die er in seinem Leben machen wolle, bevor er den „Löffel“ abgebe“, bekannte Schlegel. Dazu zählten auch ganz ein-fache Dinge wie beispielsweise einen Baum pflanzen. Es müsse nicht immer mehr, immer höher und immer weiter sein.

„Wo ich noch nicht war, da will ich hin“. Dieses Motto könnte für den Reise-Fan Roland Strieker gelten. Der Plank-stadter fuhr mit dem Fahrrad durch Äthiopien und Mali und berichtete von einem Leben fernab jeglicher Zivilisa-tion. Der Weg war für den Schwetzinger Rathaus-Amtsleiter das Ziel, er hatte Zeit und blieb dort, wo es ihm gefiel.

Seine Erzählungen, die er durch Bild-material untermauerte, kreisten um das alltägliche Leben der Menschen, ihren Kampf ums Überleben, ihre Gastfreundschaft und verschiedene Stammesriten. Wie stellt er Kontakt zu den Menschen anderer Kulturen her? Strieker verriet sein Geheimrezept: „Be-obachten und warten, bis die Menschen auf einen zukommen. Ein Familienfoto kann auch helfen, das Eis zu brechen.“

Nach einer Talkrunde, in der Bert Sie-gelmann mit den Referenten über das Fahrrad als Reisemittel, die ‚Löffelliste’ und die Vereinbarkeit von Familie und Reisen diskutiert hatte, dankte Monika Götzmann den Referenten im Namen der Volkshochschule für ihre interes-santen Reiseberichte. n

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Oktober 2012 | weitsicht

Page 48: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

Stiftungskapital xxx T EUR

17.500Geschäftsgirokonten

6.383 Mio. EUR

Bilanzsumme

23ServiceCenter

178.800Privatgirokonten

Gut für unsere Kunden. Gut für die Region.

110Geldausgabe automatenMio. EUR

4.698 Kundeneinlagen

69Filialen

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weitsicht | Die Sparkasse Heidelberg in Zahlen

Page 49: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

Die Sparkasse Heidelberg in Zahlen | weitsicht

Spenden und Sponsoring für gemein-nützige Zwecke in der Region

* Berechnungsbasis: Jahressonneneinstrahlung pro KWp 950 KWh, CO2-Einsparung je erzeugter KWh Strom 0,683 Kg (Quelle: KfW)

Stand 30.09.2012

32.562 Tonnen

Impulse für nachhaltige Energie-nutzung: Vermeidung von CO2-Ausstoß durch finanzierte Photovoltaikanlagen*

1.300Wir sind ein bedeutender Arbeitgeber für

Mitarbeiter(innen)

1.000

104Wir sind ein bedeutender Ausbildungs betrieb für

Auszubildende

4.226 Mio. EUR

Kundenkreditvolumen

TEURAufträge an die regionale Wirtschaft

10Mio. EUR

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Page 50: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

ImpressumHerausgeber: Sparkasse Heidelberg

Hinweis: Die in dieser Publikation dargestellten Themen zeigen nur eine Momentaufnahme und einen Bruchteil der gemeinwohlorientierten Aktivitäten der Sparkasse Heidelberg. Wir respektieren die Gleichstellung von Mann und Frau. Der Einfachheit halber nutzen wir in Textteilen stellvertretend für beide Geschlechter ausschließlich die männliche Bezeichnung.

Bildnachweis: Titelbild: heidelberg-images.com

weitsicht | Grußwort

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Page 51: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg
Page 52: Weitsicht - Jahreschronik 2012 der Sparkasse Heidelberg

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Den Sonderdruck finden Sie unter www.sparkasse-heidelberg.de/weitsicht

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SONDERDRUCK aus Handelsblatt Nr. 149 vom 03.08.2012 für die Sparkasse