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Jahresrückblick 2015

Jahresrückblick - seelsorge-beratzhausen-pfraundorf.de · zum einen die stellvertretende Kolping-Ortsvorsitzende Rosi Lamml mit einer Urkunde, zum anderen gratulierten die Nikolaus-Kollegen

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Jahresrückblick2015

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Rückblick 2015 2015 Rückblick

Rückblick 2015 2015 Rückblick

Erläuterungen zum TitelMinistrantenaufnahme in Oberpfraundorf Am 28. Juni wurden im Gottesdienst ganz herzlich sechs neue Ministranten in der Pfarrei St. Martin aufgenommen. Sie sollen zu Helfern in Gottes buntem Garten werden, damit die Gottesdienste, Gemeinschaft und vieles mehr aufblühen und sich entfalten kann. In der Pfarrei Beratzhausen wurden am gleichen Tag neun neue Ministranten aufgenommen.

„Treffpunkt“ Pfarrheim Der Kirchenmaler Karl Jobst aus Laufenthal hat das neue Logo für das Pfarr- und Jugendheim Beratzhausen entworfen und auch ausgeführt. Im Mittelkreis der Sonne lädt das Wort „Treffpunkt“ die Menschen ein. Die golden strahlende Sonne wird von einem hellblauen Ring eingefasst, der an die Erde mit ihrer Atmosphäre und an das Lebenselixier Wasser erinnert. Die Inschrift lautet: Pfarrei Peter + Paul. Das vergoldete Kreuz verbindet als Pluszeichen die Namen der beiden Pfarrpatrone und ist zugleich Symbol für Jesus Christus.

Nikolaus Gottfried Pöppl geehrt Nach 50 Jahren, in denen er ohne Unterbrechung in die Rolle des Bischof Nikolaus geschlüpft war, beendete Gottfried Pöppl im Advent 2014 dieses sein langjähriges Engagement. Die ein halbes Jahrhundert währende Tätigkeit würdigte zum einen die stellvertretende Kolping-Ortsvorsitzende Rosi Lamml mit einer Urkunde, zum anderen gratulierten die Nikolaus-Kollegen (mit ihren Knechten Rupprecht) in voller Verkleidung.

Sie haben das Jahresrückblicksheft 2015 der beiden katho-lischen Gemeinden St. Peter und Paul und St. Martin in

den Händen. Auf der Titelseite ist ein Kunstwerk abgebildet, das es erst seit zwei Monaten bei uns gibt. Manche haben es schon im Original gesehen, andere sind ihm noch nicht be-gegnet. Es ist auf der Hauswand neben dem Haupteingang des Pfarr- und Jugendheimes in der Falkenstraße angebracht. Der Entwurf und die Ausführung stammen vom Künstler Karl Jobst aus Laufenthal. Die Kirchenverwaltung wollte dem ge-neralsanierten Haus auch einen künstlerischen Blickfang verleihen. Das ist mit dem neuen „Logo“ sehr gut gelungen. Mit diesem Hinweis bin ich schon bei einem der Hauptpro-jekte der Ortskirche in Beratzhausen angekommen.

Die Erneuerung des 35 Jahre alten Pfarrheimes ist in den Monaten Juni bis November durchgeführt worden und

rundum gelungen. Das Haus ist für die nächsten Jahrzehnte ertüchtigt worden. Wir wünschen uns, dass die beiden Pfarr-heime in Beratzhausen und Oberpfraundorf auch in Zukunft das bleiben, was sie seit ihrer Entstehung geworden sind: Treffpunkte für viele Gruppen, Treffpunkte für die Genera-tionen von den Jüngsten in den Mutter-Kind-Gruppen bis zu den Senioren. Die Pfarrheime bilden zusammen mit den Pfarrkirchen die zentralen Orte des kirchlichen Lebens.

Von diesem vielfältigen Leben erzählen wieder die zahl-reichen Abbildungen und kurzen informativen Texte.

In der Regel eignen sich freudige Ereignisse besser für die Ablichtung und Archivierung als die dunklen Seiten des Le-bens. Deshalb finden Sie die frohen Anlässe wie Erstkommu-nionfeiern, Firmung, Ehejubilarfeste, Wallfahrten. Ein „High-light“ des Jahres 2015 war die Präsentation der Festschrift zum Abschluss des Jubiläums der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Das Büchlein ist ein Stück Orts- und Heimatgeschichte Beratzhausen. Es ist übrigens nach wie vor im Pfarrbüro er-hältlich. Dass zum Leben einer jeden Gemeinde auch der Tod und die Trauer dazu gehören, davon sprechen die Bilder von

der Segnung der Urnengrab- und Stelen-Anlagen auf den Friedhöfen in Oberpfraundorf und Rechberg.

Ich lade Sie nun ein und bitte Sie herzlich: Nehmen Sie sich in den ruhigen Tagen des Jahreswechsels ein wenig Zeit

zum Durchblättern und Schmökern im neuen Jahresrück-blicksheft. Vielleicht waren Sie selbst bei dem einen oder anderen Anlass mit dabei. Vielleicht finden Sie sich selbst auf einem der Bilder. Dann haben Sie einen ganz persönlichen Grund, das Heft aufzubewahren. Aber auch sonst ist es wert, in das Familienarchiv gelegt zu werden. Nach Jahren erhal-ten diese Zeugnisse einen erhöhten Wert, weil sie Menschen zeigen, die schon gar nicht mehr unter den Lebenden sind. Das Heft hat also nicht nur einen Gegenwarts- und Augen-blicks-, sondern auch einen Zukunfts- und Langzeitwert.

Ich danke allen, die an der Zusammenstellung, Herstellung und Verteilung des Heftes beteiligt waren. Mein Dank gilt

der Kooperative der beiden Öffentlichkeitsausschüsse in den Pfarrgemeinderäten mit ihrem Vorsitzenden, Herrn Christian Scheuerer. Ich danke herzlich allen, die während des Jahres fleißig fotografiert und ihre Aufnahmen zur Verfügung ge-stellt haben. Gedankt sei Herrn Markus Bauer und dem Tan-grintler Medienhaus Hemau für die Redigierung und den Druck des Jahresheftes. Ich vergesse nicht, die Verteiler für ihren zuverlässigen Dienst in den Dank einzuschließen.

Allen Angehörigen der Pfarreiengemeinschaft, den Ein-wohnern der Marktgemeinde Beratzhausen wünsche

ich Gottes Segen für das Jahr 2016

Liebe Angehörige der Pfarreiengemeinschaft Beratzhausen-Oberpfraundorf, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Beratzhausen.

Es grüßt Sie herzlichst Georg Dunst, Pfarrer

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Rückblick 2015 2015 RückblickRückblick 2015 2015 Rückblick

Homepage geht online Nach längerer Vorbereitungszeit ging mit Beginn des Kirchenjahres 2015 die Homepage der Pfarreienge-meinschaft online. Der Presse stellten Pfarrer Georg Dunst, der Vorsitzende des Ausschusses Öffentlichkeitsarbeit Christian Scheuerer und Markus Bauer die Internet-Präsenz vor.

Am vierten Adventssonntag wurde in der Pfarrkirche St. Martin Oberpfraundorf die neue, von Karl Schuller gebaute Weihnachtskrippe den Gottesdienstbesuchern vorgestellt. Zugleich präsentierten die Patinnen und Paten die von ihnen gestifteten Krippenfiguren und stellten diese in die Weihnachtskrippe.

Sternsinger wieder unterwegs Beim ersten Gottesdienst im neuen Jahr ist in der Pfarrei Beratzhausen die Aussendung der Sternsinger – dargestellt von den Ministranten – Brauch. Vier Gruppen waren im Zentralort unterwegs, dazu jeweils eine Gruppe in Hardt und Schwarzent-honhausen. - Rechtes Bild: Eine der vier Gruppen der Pfraundorfer Ministranten, die wie jedes Jahr am Hl. Drei Königs Tag von Haus zu Haus gehen, um die Häuser oder auch Ställe der Tiere mit Weihrauch zu segnen, den Segensspruch an die Haustüren zu schreiben und natürlich auch eine Spende für das Missionsprojekt entgegenzunehmen.

Neue Weihnachtskrippe vorgestellt

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Rückblick 2015 2015 Rückblick

Rückblick 2015 2015 Rückblick

Würdigung der Ehejubilare Bereits im Januar konnten elf Ehepaare der Pfarrei St. Martin für ihr 25-jähriges, 40-jähriges oder gar 50-jähriges Ehejubilä-um geehrt wurden – und alle kamen auch zu der von der Pfarrei ausgerichteten Feier. Im März lud dann die Pfarrei St. Peter und Paul ihre Ehejubilare ein, wobei im Jahr 2014 das Ehepaar Frieda und Xaver Peter sogar auf 65 gemeinsame Ehejahre zu-rückblicken konnte. Auf den Bildern die Pfraundorfer Jubelpaare bzw. die Beratzhausener Jubelpaare, die 2014 das goldene, diamantene bzw. eiserne Ehejubiläum feiern konnten.

Solibrot-Aktion des Frauenbundes Erstmals beteiligte sich der Katholische Frauenbund Be-ratzhausen an der Solibrot-Aktion des Diözesanverbandes in Kooperation mit Misereor. Unterstützt wurden die Frauen dabei vom „Kirchbäck“ Franz Schwendner, der eigens dafür das „Steinmühlen-Laiberl“ gebacken hat. Verkauft wurden die Brote vor der Pfarrkirche - und da halfen die Firmlinge fleißig mit.

Ökumenischer Kreuz-weg im Seniorenheim Gut besetzt war am Passionssonntag die Kapelle im Se-nioren- und Pflegeheim St. Hedwig zum ökumenischen Jugendkreuzweg mit dem Thema „Das Kreuz im Fokus“. Die Texte trugen Mitglieder des Pfarrgemeinderates, der Minis-tranten, des Katholischen Frauenbundes, der Kolpingsfami-lie und des katholischen Theatervereins Holperdinger vor. Die Konzeption lag in den Händen von Gemeindeassistentin Katharina Hartl, für die musikalische Umrahmung sorgten „Die Schiefen Töne“ und die Choryphäen unter der Leitung von Resi Dinauer.

Wechsel beiKommunionhelfern Am 4. Januar ist Martin Vogl nach langjährigem Dienst als Kommu-nionhelfer verabschiedet worden. Zugleich wurden Gabriele Koller und Bertin Abbenhues als neue Kommunionhelfer begrüßt und der Gemeinde vorgestellt. Beide haben vom Bischof ihre Beauftragung erhalten.

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Rückblick 2015 2015 RückblickRückblick 2015 2015 Rückblick

Pilgerreise – zu Nikolaus von der Flüe Vom 7. bis 10. April nahmen 35 Wallfahrer an der Pilgerreise in die Schweiz teil. Hauptziel war der Heimatort des hl. Klaus von Flüe. Auf dem Programm standen auch die Besichtigung der Stadt Luzern am Vierwaldstättersee und eine Fahrt in die Schweizer Bergwelt. Den Abschluss bildete eine Pilgermesse im Kloster Einsiedeln.

Neues Flurkreuz gesegnet Am Abend des 10. Juni segnete Pfarrer Georg Dunst das neu errichtete Flurkreuz am Ortsausgang von Rechberg Richtung Rauhbügl. Das alte, aus dem Jahr 1969 stammende Kreuz war ziemlich morsch, Teile schon kaputt. Der Rechber-ger Mesner Konrad Spangler kümmerte sich um das neue Kreuz. Sein Sohn Stephan, gelernter Schreiner, baute es un-entgeltlich zusammen, der ehemalige Kirchenmaler Alois Höreth übernahm den Anstrich. Darüber hinaus unterstütz-ten einige Dorfbewohner das Vorhaben mit Geldspenden.

Schirmherr für Kolping-Jubiläum Anfang Juli 2016 feiert die Beratzhausener Kolpingsfamilie ihr 150-jähriges Jubiläum. Der Kolping-Ehrenvorsitzende und Altbürgermeister Hermann Laßleben erklärte sich in Anwesenheit des Kolpingdiözesanpräses Stefan Wissel und der stellvertretenden Kolping-Vorsitzenden Rosi Lamml am letzten April-Sonntag zur Übernahme des Schirmherren-Amtes bereit.

Fronleichnam – heuer ohne Pfarrfest Wie jedes Jahr führte die feierliche Fronleichnamsprozession durch die Straßen von Beratzhausen. Die schöne Mons-tranz, das Allerheiligste, wurde von Pfarrer Georg Dunst getragen - geschützt durch den Baldachin und ehrenvoll von Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Beratzhausen begleitet. - Der Pfarrgemeinderat gestaltet am Pfarr- und Jugend-heim den ersten Altar der Fronleichnamsprozession. Unterstützt wird der Pfarrgemeinderat von freiwilligen Helfern und Blumenspendern. Das Thema der Erstkommunion findet sich im Altarschmuck wieder. Aufgrund der unmittelbar danach begonnenen Sanierungsarbeiten am Pfarrheim fiel das Pfarrfest diesmal aus.

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Rückblick 2015 2015 RückblickPanorama 2015 2015 Panorama

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Firmung durch Domka-pitular Peter Hubbauer:Am 15. Juni haben insge-samt 76 Jugendliche der 5. und 6. Schuljahrgangs-stufen (62 aus der Pfar-rei Beratzhausen, 14 aus Pfraundorf ) das Sakrament der Firmung empfangen. Firmspender war der Lei-ter des Bischöflichen Seel-sorgeamtes Regensburg, Domkapitular Prälat Peter Hubbauer.

Bischöflich Geistlicher Rat Max Mühlbauer 80 Jahre jung: Am 21. September 2015 konnte Ruhestandspfarrer BGR Max Mühlbauer seinen 80. Geburtstag feiern. Und die Hälfte dieser Jahre wirkt er in Beratzhausen. Im Rahmen eines Festgottesdienstes und eines Empfangs im Zehenstadel wurde seine lang-jährige Tätigkeit in der Pfarrei und im Markt gewürdigt.

Erstkommunion: „In Gottes buntem Garten“:Am 26. April haben 35 Kinder (19 Mädchen und 16 Buben) in Beratzhausen das Fest der ersten hl. Kommunion gefeiert. Das Fest wurde von Gemeindeas-sistentin Katharina Hartl mit dem Bildwort „In Gottes buntem Garten“ gestal-tet. Am 3. Mai fand in der Pfarrei Oberpfraundorf das Fest der Erstkommunion für acht Kinder (fünf Buben und drei Mädchen) zum gleichen Thema statt.

Urnengräber und Urnenstelen:Die Kirchenverwaltung Oberpfraundorf hat als Träger auf den Friedhöfen Oberpfraundorf und Rechberg ein Areal mit Urnengräbern und jeweils drei Stelen gestalten lassen. Die Segnung erfolgte in Rechberg am 11. Juli, in Oberpfraundorf am 18. Juli.

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Rückblick 2015 2015 RückblickRückblick 2015 2015 Rückblick

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Panorama 2015 2015 Panorama

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Bischöflich Geistlicher Rat Max Mühlbauer 80 Jahre jung: Am 21. September 2015 konnte Ruhestandspfarrer BGR Max Mühlbauer seinen 80. Geburtstag feiern. Und die Hälfte dieser Jahre wirkt er in Beratzhausen. Im Rahmen eines Festgottesdienstes und eines Empfangs im Zehenstadel wurde seine lang-jährige Tätigkeit in der Pfarrei und im Markt gewürdigt.

Festschrift zum Abschluss des Pfarrkirchenjubiläums: In den Jahren 2012 bis 2014 hat die Pfarrei Beratzhausen das 250-jährige Ju-biläum der Pfarrkirche St. Peter und Paul gefeiert. Im Nachklang erschien dar-über eine Festschrift bzw. Dokumentation mit der Geschichte der Pfarrkirche, einem Rückblick auf die Jubiläumsveranstaltungen und einer Vorstellung des pfarrlichen Lebens.

Kirchenmusikerin Resi Dinauer seit 25 Jahren in Beratzhausen: Im Oktober 1990 trat Resi Dinauer (Vierte von rechts) ihren Dienst als Kirchenmusi-kerin der Pfarrei Beratzhausen an. Seither bereichert sie neben den feierlichen Got-tesdiensten das Leben der Pfarr- und Marktgemeinde immer wieder mit Konzerten und Singspielen der von ihr geleiteten Chöre. Diese bedankten sich auch bei Resi Dinauer – hier ein Foto des Dankabends des Kirchenchores sowie des Pfarrgemein-derates und der Kirchenverwaltung.

Urnengräber und Urnenstelen:Die Kirchenverwaltung Oberpfraundorf hat als Träger auf den Friedhöfen Oberpfraundorf und Rechberg ein Areal mit Urnengräbern und jeweils drei Stelen gestalten lassen. Die Segnung erfolgte in Rechberg am 11. Juli, in Oberpfraundorf am 18. Juli.

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Rückblick 2015 2015 Rückblick

Rückblick 2015 2015 Rückblick

Johannisfeuer an neuem Platz Erstmals auf der Wiese zwischen der Maria-Hilf-Kirche und dem Sportplatz fand heuer das traditionell von der Kolpingsfamilie organisierte Johannisfeuer statt. Daran teilgenommen haben auch einige der in Beratzhausen un-tergebrachten Flüchtlinge. Nach dem Marsch vom Pfarr-heim, musikalisch angeführt vom Kolpingspielmannszug, gestalteten Mitglieder des Kolping-Familienkreises sowie der Spielmannszug mit Texten, Musik und Liedern die kur-ze Andacht, Pfarrer Georg Dunst segnete zum Abschluss das Feuer..

Aktiv beim Kinder- und Jugendchortag in Regensburg Am 25. Juli fuhren 15 Kinder und Jugendliche vom Kin-derchor und den schiefen Tönen mit BegleiterInnen nach Regensburg zum diözesanen Kinder- und Jugendchortag. Vormittags traf man sich zu einer Chorprobe im Dom, nach-mittags konnten verschiedene Workshops besucht werden. Hier auf dem Foto in Aktion beim „Zungensamba“, ein Work-shop mit viel Rhythmus, Percussion und Bewegung. Den Abschluss bildete das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer und allen Teilnehmern.

Sternwallfahrt Anlässlich der Magdalenenkirchweih der Maria-Hilf- Kirche am 19. Juli sind wieder Gruppen aus den Ortschaften Schwarzenthonhausen und Hardt, Mausheim, Rufenried und Oberndorf, Buxlohe und Unterlichtenberg zu Fuß auf den Maria-Hilf-Berg gepilgert.

Kirchenchor besuchte Tübingen Vom 5. bis 7. Juni 2015 unternahm der Kirchenchor St. Peter und Paul eine dreitägige Reise nach Tübingen. Auf dem Programm standen außerdem Nördlingen, Burg Hohenzollern, Kloster und Schloss Bebenhausen und Rottenburg am Neckar.

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Impressum:Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Beratzhausen/PfraundorfRedaktion: Öffentlichkeitsausschuss der Pfarreiengemeinschaft: Christian Scheuerer (Vorsitzender), Georg Dunst, Markus Bauer, Siglinde Bauer, Johann Dechand, Claudia Döllinger, Elisabeth Ehmann, Klaus Eichenseer, Johann Eichenseher, Matthias Eichenseher, Oswald Freidl, Robert Hanfstingl, Stephan Kailer, Maria Koller, Robert Leikam, Lena Niebler, Barbara Vogl. Fotos: Mitglieder des Ausschusses „Öffentlichkeitsarbeit“ und Katharina Hartl, Alexandra Höfler, Ulrike Kranzbühler, Ingrid Kroboth, Helmut Pomplun, Reinhard Seidl, Klaus Söllner, Michael Vogl, Hermann Walter. Gesamtproduktion: Tangrintler Medienhaus Verlags GmbH, Hemau

Mesner Albert Eiblverabschiedet Am Patroziniumsfest St. Jakobus wurden der langjäh-rige Mesner der Kirche von Unterpfraundorf, Albert Eibl, und seine Ehefrau aus ihrem Dienst verabschiedet. Eibl versah vom 1. April 2000 bis 30. April 2015 den Mes-nerdienst. Pfarrer Georg Dunst und Kirchenpflegerin Rosmarie Mühlhofer dankten für den zuverlässigen und gewissenhaften Dienst.

Mesnerin Therese Rappl verabschiedet Fast 30 Jahre, bis zum 31. März 2015, hat Therese Rappl den Mesnerdienst in der Kirche Schrotzhofen ausgeführt. Am Patrozinium St. Helena verabschiedete die Pfarrgemein-deratssprecherin Maria Koller mit Pater Josef Scheuerer, der den Gottesdienst am Patrozinium zelebrierte, das Ehepaar Rappl und dankte für den langjährigen und zuverlässigen Dienst in der Kirche Schrotzhofen.

Erntekronewurde gebunden Viele fleißige Helfer folgten Mitte September dem Aufruf des OGV-Vorsitzenden Gerhard Gleixner, eine neue Ernte-krone zu binden. Seit der Auflösung der KLJB Pfraundorf hat der Obst- und Gartenbauverein die Weiterführung dieser Tradition übernommen. Über einige Wochen wur-den Gersten-, Korn- und Weizenähren sowie Haferris-pen gesammelt. Beim gemütlichen Kaffeenachmittag im Seitzen-Stodl konnten die Besucher die Bindeaktion beobachten oder selbst aktiv mitmachen. Unter Teilnah-me der Blaskapelle und aller örtlichen Vereine wurde das gelungene Werk am Erntedanksonntag im Rahmen eines feierlichen Kirchenzuges zum Altar getragen.

Am 19. September nahmen über 100 Personen der Pfar-reiengemeinschaft an der Pfarrwallfahrt nach Straubing teil. Nach dem Pilgergottesdienst in der Basilika St. Peter wurden der historische Friedhof mit der Agnes-Bernauer- Kapelle und die Totentanzbilder von Felix Hölzl besichtigt. Am Nachmittag war ein Besuch in der Synagoge möglich. Den Abschluss bildete eine Andacht in der neuen Hauskapelle Johannes von Gott im Behindertenzentrum der Barmher-zigen Brüder.

Pfarrwallfahrt nach Straubing

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Erntedank mit den Mutter-Kind-Gruppen

So etwa die Vater Unser-Überga-be der 2. Klassen. Dieses besondere Geschenk bekamen die Kinder der zweiten Klassen am 5. Juli im Fami-liengottesdienst überreicht. Am Tag zuvor hatten die Kinder schon die vie-len Facetten des Vater Unser genauer unter die Lupe genommen.

Viele pastorale Angebote für Kinder

Kürbis geschnitzt: Große Begeisterung herrschte Ende Oktober im Pfraundorfer Pfarrheim. Rund 25 Ministranten und Kommuni-onkinder schnitzten unter Anleitung des Lupburgers Bill Williams und der Aufsicht von Claudia Döllinger und Katharina Hartl gruselige Halloween-Kürbisse.

Und – als Nachklang zur Erstkom-munion – eine Glaubensbekenntnis-Übergabe der vierten Klassen gemäß dem Thema „Unser Glaube in Gottes buntem Garten“ am 15. November. Der Glaube soll sich bei den Mädchen und Buben entfalten und wachsen können – deshalb haben die Kinder bereits am Samstag das Glaubensbe-kenntnis näher betrachtet.

Oder die Tauferinnerung für die ersten Klassen. Am 26. Juli war für die Kinder der ersten Jahrgangsstufe ein ganz besonderer Tag: sie versammel-ten sich um den Altar und wurden am Taufbrunnen von Pfarrer Georg Dunst gesegnet, im Anschluss wurde noch einmal ihre Taufkerze an der Oster-kerze entzündet. Am Tag zuvor hat-ten sich die Kinder schon intensiv auf diese Feier vorbereitet.

Oder ein Kinderbibeltag mit 62 Kindern am 17. Oktober unter dem Motto „Tobias on Tour“ im Pfarrheim in Oberpfraundorf. In der Bibel gibt es viele verborgene kleine Schätze, dar-unter das Buch Tobit. Gemeinsam mit zwölf fleißigen Helferinnen kamen sie der Geschichte um Tobias, seinem Va-ter Tobit und dem Engel Raphael auf die Spur. Am Sonntag wurde dann mit Pfarrer Georg Dunst in der Pfarr-kirche St. Peter und Paul Familiengot-tesdienst gefeiert.

Federführend von Gemeindeassistentin Katharina Hartl konzipiert, gab es in der Pfarreiengemeinschaft über das Jahr verteilt – neben der Erstkom-munion- bzw. Firmvorbereitung – viele pastorale Angebote für die Kinder.

Auch die Mutter-Kind-Gruppen feierten Erntedank: am 29. Sep-tember 24 Kinder und deren Be-gleitungen (Mutter-Kind-Gruppen Beratzhausen, Kindernest „Knie-rutscher“ und Kinder-Krippe vom Gerhardinger Kinderhaus) in der Pfarrkirche Peter und Paul. Nach der lebendigen und kindgerechten Kurzandacht sprach Katharina Hartl ein Segensgebet für die mit-gebrachten Semmeln und für das gemeinsame Frühstück. Und am 6. Oktober feierte die Mutter-Kind-Gruppe Pfraundorf zusammen mit den Kindern des St. Martin-Kinder-gartens Erntedank. Gemeindeas-sistentin Hartl gestaltete mit den Kindern und den Müttern eine schöne Andacht in der Pfarrkirche St. Martin, danach wurde im Pfarr-heim zusammen gefrühstückt.

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Die Bibel-Erzählung vom Goldenen Kalb brachten am letzten Oktober-Sonntag der Kinderchor der Pfarrei St. Peter und Paul und die Schiefen Töne in Wort und Lied (solistische Beiträge und Chorlieder) zu Gehör, verbunden mit szenischen Darstellungen. Die Stimme Gottes übernahm Pfarrer Georg Dunst. Das Bühnenbild gestaltete Monika Gaßner.

Taizé-Andachtin der Erlöser-Kirche „Gott ist nur Liebe – wagt für die Liebe alles zu geben“. Unter diesem Leitwort gestaltete der Ökumene-Ausschuss die diesjährige Tai-zé-Andacht am 15. November in der Erlöser-Kirche. Gesänge aus Taizé, Melodien, Texten sowie stille Momente im Kerzenschein ver-mittelten eine ruhige Atmosphäre.

Singspiel „Das Goldene Kalb“aufgeführt

Die zum Pfarrgarten zeigende Seite des Pfarrheims vor der Sanierungsmaß-nahme.

Pfarr- und Jugendheim

wurde saniert Von Anfang Juni bis Mitte November dauerte die Bau-maßnahme, bei der als be-sonders sichtbares Element die Fluchttreppe und das neue Logo „Treffpunkt“ (s. Ti-telbild) ins Auge fallen. Der Saal bekam neue Tische und Stühle, eine neue Küche wur-de installiert, die Sanitäraus-stattung komplett erneuert und das Raumprogramm neu strukturiert. Die das Pfarrheim nutzenden Gruppen, Vereine und Verbände brachten auch viel Eigenleistung ein, die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 564.000 Euro. Aber

damit sollte nun für die nächsten 30 Jahre, was eine Sanierung betrifft, wieder Ruhe sein!

Vor 35 Jahren, am 31. Mai 1981, hat der damalige Regensburger Weih-bischof Vinzenz Guggenberger das Pfarr- und Jugendheim gesegnet. Nach dreieinhalb Jahrzehnten ist das Gebäude mitsamt seiner Ausstat-tung natürlich ins Alter gekommen, so dass eine Sanierung anstand. Da auch die Aspekte „Sicherheit“ und „Energie“ nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprachen, wur-den auch diese Belange im Zuge der Renovierung und Sanierung berück-sichtigt.

Die zum Pfarrgarten zeigende Seite des Pfarrheims nach der Sanierungsmaßnahme, mit der Fluchttreppe.

Mitglieder der Pfarrver-eine und -gruppen arbei-teten tatkräftig mit.

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Die Osterkerzen der beiden Pfarreien Die Osterkerze für die Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde von dem dreiköpfigen Team Katharina Hartl, Rosa Schmid und Michaela Schmidt nach dem Motto der Erstkommunion „In Gottes buntem Garten“ entworfen und gestaltet.

„In Gottes bunter Garten“ lautete in diesem Jahr auch das Thema zur Gestaltung der Osterkerze in St. Martin in Ober-pfraundorf. Die Mitglieder des Liturgieausschusses haben dies sehr gekonnt umgesetzt. Verantwortlich dafür waren: Katharina Hartl, Barbara Wittmann, Carsten Hoffmann, Heidi Koller, Hildegard Ferstl und Maria Koller.