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Gegründet als Mitteilungsblatt der BezirksvertretungSeit über 66 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf

Jahrgang 67 • Nr. 2 • Mittwoch, 11. Januar 2017

Bandwirker-Bad wieder geöffnetNach Reparaturen kann wieder geschwommen werden. Seite 3

Gesundheit und WellnessNeue Informationen rund um dieses wichtige Thema. Seite 5

Fußballturnier in der Uni-HalleBei der Hallenstadtmeisterschaft wurde der TSV Vierter. Seite 7

Am heutigen Mittwoch und am Donnerstag ist es regnerisch bei Temperaturen von 3 bis 6 Grad, doch die Temperaturen sinken. So setzt am Freitag erneut Schneefall ein, der sich bis zum Wochenende fortsetzt. Die Temperaturen erreichen dann nur noch Höchstwerte von 0 bis 2 Grad. Am Sonntag wird es freundlicher und meist trocken, hin und wieder lässt sich die Sonne sehen. Die neue Woche startet freundlich, aber frostig.

Es bleibt winterlich mit Schneefällen

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An der Staubenthaler Straße versuchten Täter in eine Tankstelle und die Werkstatt einzubrechen. Sie beschädig-ten einen VW und fl üchteten, nachdem eine Zeugin auf die beiden Männer (ca. 20, schlank, einer etwa 170 cm groß und hellgraue Jacke, der andere 180 bis 185 cm und schwarze Jacke) aufmerksam geworden war. In einen Kiosk an der Oberen Lichtenplatzer Straße drangen „Langfi nger“ ein, machten aber keine Beute.

Die Abfallwirtschaftsgesell-schaft AWG holt am morgi-gen Donnerstag, dem 12. Ja-nuar, die ausgedienten Weihnachtsbäume ab. Sie müssen ungeschmückt und ohne Lametta herausgestellt werden.

Der Ehekurs der Freien evan-gelischen Gemeinde richtet sich an Menschen, die verhei-ratet sind oder in einer ver-bindlichen Partnerschaft le-ben und das Bestmögliche aus ihrer Beziehung heraus-holen möchten. An acht Abenden können sie ein ge-mütliches Essen in angeneh-mer Atmosphäre genießen, einen interessanten, humor-vollen Vortrag hören und die Anregungen im Gespräch unter vier Augen vertiefen. Der Ehe-Kurs ist auf christli-chen Prinzipien aufgebaut. Dennoch ist er ausdrücklich so konzipiert, dass jedes Paar von dem Kurs profi tiert, un-abhängig ob es christlich ori-entiert ist oder nicht. Infos zum Kurs im Internet unter www.ehekurs.org. Die Teil-nahme ist auf 10 Ehepaare beschränkt. Die Teilnahme-kosten für Essen und Teil-nehmerheft betragen 80 € pro Paar. Anmeldung unter ehe-kurs@feg-ronsdorf.de.

Die Bürgersprechstunde von Dietmar Bell fi ndet statt am Freitag, 13. Januar, um 17 Uhr im Büro der SPD Rons-dorf, Elias-Eller-Straße 37. Dietmar Bell lädt alle interes-sierten Bürgerinnen und Bür-ger herzlich ein und freut sich auf diese Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch.

Einbrüche am vorigen Wochenende

Abholung der Weihnachtsbäume

Kurz und knapp

Von Wolfgang Luchtenberg

Der Stammplatz des Bundestagsvi-zepräsidenten Peter Hintze blieb leer und war mit einem Bild und einer Kerze geschmückt. An ihn und an Gerd Winter (langjähriges CDU-Mitglied) sowie die Bezirks-vertreter Klaus Brennecke (FDP) und Ingrid Rode (SPD) erinnerte der Vorsitzende Kurt von Nolting zu Beginn des Neujahrsempfangs. Der Auftritt vieler Ronsdorfer auf dem Bandwirkerplatz gegen Rechts, Weinfest und Liefersack, der unge-brochene Zuzug neuer Familien nach Ronsdorf, die bevorstehende Einleitung des Planfeststellungsver-fahrens für den wichtigen Ausbau der L 419 und die große Spenden-bereitschaft der Ronsdorfer bei der Freiwilligen Feuerwehr stellte er als einige der positiven Ronsdorfer As-pekte heraus.

Jana Hornung (BV-Fraktions-sprecherin und Mitglied des CDU-Kreisvorstandes) und Björn Brick (JU-Vorsitzender) führten dann vor vollem Haus in jugend-

lich-charmanter Art durch das Programm.

Der Kreisvorsitzende Rainer Spieker und der Bundestagsabge-ordnete Jürgen Hardt erinnerten an Peter Hintze. Die bevorstehen-den Wahlen seien schwierig, weil Populisten die Kraft der Argu-mente entgegengesetzt werden

müsse. Und: „Sagen Sie allen, dass sie zur Wahl gehen und eine de-mokratische Partei wählen sollen.“

Der Hausherr, Pfarrer Dr. Jo-chen Denker, bekannte gleicher-maßen: „Peter Hintze fehlt.“ Er habe ihn als verbindlichen, brü-ckenbauenden und aufrechten Christenmenschen kennengelernt.

Die politische Kultur und die Achtung vor den Politikern lagen ihm an diesem Tag besonders am

Herzen. Wenn Sprache verroht, tue politische Bildung und Medi-enkompetenz not.

Auch die Kirche müsse sagen: „Nationalismus, Rassismus und Fremdenhass gehen mit dem Evangelium nicht zusammen.“ Er warb dafür, alles zu tun, dass die Vielfalt freier Träger von Kitas bei

uns erhalten bleibt.Der Hauptredner Prof. Dr. Jo-

hannes Busmann beschrieb in ei-nem begeisternden Vortrag den Wandel Wuppertals von einer ne-gativ beleumundeten Stadt zu ei-ner sich entwickelnden Metropole, zum Zentrum des Bergischen Landes. Th emen wie die Mitte (z.B. Döppersberg, für dessen Au-ßendarstellung er verantwortlich zeichnet), Wohnen (als grünste und eine der sichersten Städte Deutschlands verfügt Wuppertal mit attraktiven Wohnlagen in in-dividuellen Stadtteilen über be-zahlbaren Wohnraum) und Kul-tur und Bildung (man hat kulturell und bildungstechnisch Besonderes zu bieten und wird so bundesweit wieder wahrgenommen) führten ihn zum Fazit: Wuppertal ist we-gen seiner besonderen Qualitäten für die Rheinschiene, nämlich Wohnen, Mittelstand und Innova-tion, die dritte Stadt im „Kaufhaus des Westens“: Köln – Düsseldorf – Wuppertal.

Mit dem Absingen der Natio-nalhymne endete dieser bemer-kenswerte Empfang und viele gin-gen nach weiteren Gesprächen bei einem Imbiss mit dem Gefühl nach Hause: Es kann ein gutes Jahr werden.

Es kann ein gutes Jahr werdenCDU Kreisverband Ronsdorf – Neujahrsempfang

Der CDU-Vorsitzende Kurt von Nolting konnte zahlreiche Gäste beim traditionellen Neujahrsempfang begrüßen.

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Bürgersprechstunde im SPD-Büro Ronsdorf

Heute Beilage:MöbelhausWeltekeWuppertal-Langerfeld

Den Platz des verstorbenen Peter Hintze schmückten ein Bild und eine Kerze.

Hauptredner Prof. Dr. Johannes Busmann (links) und Jürgen Hardt, MdB.

Der Kiosk „Zum süßen August“, eine Legende in Ronsdorf, ist aus dem Dornröschenschlaf er­wacht. Bettina Dabringhaus und Monica Di Mauro, die seit vielen Jahren befreundet sind, und Tochter Valentina haben den Kiosk jetzt neu eröffnet. Als sie beim Vorbeifahren den Umbau sahen, wurde ihr Interesse geweckt – schon am nächsten Tag haben sie den Mietvertrag abge­schlossen. Zum Angebot gehören neben Zeitschriften und Zeitungen, alkoholfreien Getränken und Zigaret­ten auch belegte Brötchen, die immer frisch zu­bereitet werden, sowie Kuchen und Gebäck. Die Backwaren sind hausgemacht, typisch italie­nisch. Auch Tortenbestellungen nehmen die In­haberinnen gerne an. Beide kommen aus der Gastronomie. Bettina Dabringhaus hat lange Zeit bei den Eltern als Köchin gearbeitet. Sie

führten mehr als 30 Jahre das Restaurant „Zum alten Köhler“ in Cronenberg. Monica Di Mauro, deren Vater jahrzehntelang einen Konditoreibe­trieb in Italien hatte, war lange Besitzerin des Restaurants „Il Barocco“ in Neviges.Im dazugehörigen Kioskcafé laden gemütliche Sit­zecken zum Verweilen ein, auch Hunde sind will­kommen. Ab dem Frühjahr sollen auch draußen Tische aufgestellt werden. Demnächst wird der „süße August“ auch Hermes PaketShop. Park­plätze gibt es direkt vor und neben dem Haus.

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Bettina Dabringhaus, Monica Di Mauro und Tochter Valentina (v.r.n.l.) in den neuen Räumen.

Jahrgang 67 • Nr. 2 • 11.1.20172 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen

Frau Hella Berghaus, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 94. Lebensjahr, am 13. Januar 2017.

Herr Kurt Rebensburg, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 93. Lebensjahr, am 14. Januar 2017.

Frau Ella von Hagen, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 87. Lebensjahr, am 14. Januar 2017.

Frau Anna Maria Margarete Spen-nemann, Diakoniezentrum Schenk-straße, zum vollendeten 86. Lebensjahr, am 14. Januar 2017.

Wir gratulieren

Kath. Gemeinde St. Joseph RonsdorfDonnerstag, den 12.1.: 19 Uhr Ge-betszeit für alle (UK). Freitag, den 13.1.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet (UK). Samstag, den 14.1.: 18.30 Uhr Eu-charistiefeier zum Sonntag. Sonn-tag, den 15.1.: 11 Uhr Eucharis-tiefeier. Dienstag, den 17.1.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr Ro-senkranzgebet (UK).

Evangelische KirchengemeindeSonntag, den 15.1.: Lutherkirche: 11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Slupina-Beck / Streicher-Trio „Ju-gend musiziert“; 11 Uhr Kinder-gottesdienst. Diakoniezentrum: 10 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck.

Ev.-reformierte GemeindeRonsdorfSonntag, den 15.1.: 10 Uhr Gottes-dienst / Pfarrer Dr. Jochen Denker.

Freie evangelische Gemeinde RonsdorfBandwirkerstr. 28–30. Sonntag, den 30.8.: 10 Uhr Got-tesdienst; 10 Uhr Kindergottes-dienst.

Neuapostolische Kirche Gemeinde Remscheid-NordLindenallee 7a, 42899 Remscheid.Mittwoch, den 11.1.: 19.30 Uhr Gottesdienst. Sonntag, den 15.1.: 9.30 Uhr Gottesdienst; 9.30 Uhr Sonntagsschule.

Ev. Gemeinde Unterbarmen-Süd Lichtenplatzer Kapelle.Sonntag, den 15.1.: 9.30 Uhr Got-tesdienst / Pfarrer Seim.

Kath. Gemeinde St. Christophorus Sonntag, den 15.1.: 9.30 Uhr Hl. Messe.

Gottesdienste

Ärztliche Bereitschaftsdienste: Tel. 116 117

Tierärztlicher Notdienst: Tel. 02 02 / 79 99 490

Suchttelefon: 08 00 / 91 00 100

Apothekendienste: für dringende Notfälle von 9 bis 9 Uhr.

Vom 11. bis 17. Januar:Mi., 11.1.: Weiße Apo.,Elberfeld, Gathe 70Do., 12.1.: Mohren-Apo., Elberfeld, Ostersbaum 86Fr., 13.1.: Amboss-Apo., Cronenberg, Hauptstr. 53Sa., 14.1.: Pinguin-Apo. am Alten Markt, Barmen, Alter Markt 5–7So., 15.1.: Mühlen-Apo.,Elberfeld, Calvinstr. 9Mo., 16.1.: Europa-Apo. am Wall, Elberfeld, Wall 1Di., 17.1.: Einhorn-Apo.,Elberfeld, Weststr. 80

Auf einen Blick Notruf, Verkehrsunfall 110 Feuerwehr 112 Krankentransport 1 92 22 Die Johanniter 28 05 70 Johanniter Krankentransp. 1 92 14 Ronsdorfer Polizei 284 62 60 (Sprechzeit Mo.–Fr. 11–13 Uhr und nach tel. Absprache)

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Von Friederike Slupina-Beck

Am vergangenen Sonntag hielt Dr. Michael Inacker, Vorsitzender der Internationalen Martin Luther Stiftung, die Eröffnungspredigt der Allianzgebetswoche in der Lu-therkirche und polarisierte wie er-wartet mit seiner pointierten Kritik an der „Zeitgeist-Kirche“ die Got-tesdienstbesucher – scharf ging er mit seiner evangelischen Kirche ins Gericht: „Meine Kirche bildet in ihrer Funktionärsstruktur schon lange nicht mehr die Breite der evangelischen Christen ab.

Damit wir uns nicht falsch ver-stehen: Ich will keine CDU-Kir-che, aber die weitverbreitete Dop-pelfunktion von SPD- und Grünen-Parteifunktionären in kirchlichen Gremien von Synoden bis Kirchentagen ist auffällig und macht meine evangelische Kirche langweilig, berechenbar und ein-seitig – und damit auch unattrak-

tiv als Burg unseres Glaubens [...] Funktionäre, die sich selbstgefällig Posten im Rat der EKD und in den Synoden zuschieben, Kirchen-leitungen, die den Mut und Kamp-feswillen verloren haben, um im Sinne Luthers kraftvoll Position zu beziehen, Gläubige, die klein-gläu-big geworden sind – das ist vielfach Realität.“

Und zum wichtigen Dialog zwi-schen Christentum und Islam sag-te Inacker: „Dabei ist weniger die Expansion des Islam das Problem, sondern die Schwäche und Stand-punktlosigkeit des Christentums.“

Predigt von Dr. Michael Inacker beeindruckte und provozierteSeine Predigt, die im Reformati-onsjubiläumsjahr überschrieben war mit „Näher als man denkt – warum Martin Luther Leucht-turm der Evangelischen bleibt“ be-eindruckte die einen und provozierte die anderen. Schon

während des „Reformatoren-Buf-fets“ mit Leipziger Disputations-Häppchen, Calvin-Kringeln und Zürcher Zwingli-Würsten herrsch-te großer Diskussionsbedarf.

In der anschließenden Talkrun-de mit Michael Inacker, Pastor Gert Markert und Pfarrerin Frie-derike Slupina-Beck wurde denn auch in gut protestantischer Ma-nier lebhaft diskutiert, nachgehakt und manches Missverständnis ge-klärt. Auch die Besucher konnten sich mit Fragen in die Runde ein-klinken und Irritationen sowie Zustimmung äußern. „Das war ei-ne starke Auftaktveranstaltung“ befand ein Presbyter der Evangeli-schen Gemeinde. „Ungewöhnli-cher Ansatz, aber ruhig und klug in der Argumentation. Viel Stoff zum Nachdenken“ komplettierte sein Gegenüber.

Weitere Termine der Allianzge-betswoche: Heute (11.1.) bis Frei-tag (13.1.), jeweils 19.30 Uhr.

Eröffnungsgottesdienst und Talkrunde

Pfarrerin Friederike Slupina-Beck, Dr. Michael Inacker und Pastor Gert Markert (von links). Foto: Wolfgang Schäfer

Evangelische Allianzgebetswoche im Gemeindesaal der Lutherkirche

Chor der Naturfreunde an der Schenkstraße

Die Bewohner und Gäste des Diakoniezentrums Schenkstraße bekamen in der vergangenen Woche besonderen Besuch. Der Chor der Wuppertaler Na-turfreunde war mit Gitarren, Akkordeon und natür-lich vielen Stimmen nach Ronsdorf gekommen, um das Publikum bei einem bunten Nachmittag zu un-

terhalten. Das gemeinsame Singen und Musizieren hat bei den Naturfreunden eine lange Tradition und der Chor ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Mit seinem abwechslungsreichen Programm sorgten die Naturfreunde für gute Unterhaltung. Dafür ern-teten sie viel Beifall des Publikums.

Wie schön, dass Du geboren bist,

wir hätten Dich sonst sehr vermisst.

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Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt

die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.

Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,

sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

DIETRICH BONHOEFFER

Was ist jetzt wirklich wichtig?Täglich treffen wir viele Entschei-dungen. Manche intuitiv, man-che nach längerer Überlegung.

In der Bibel finden wir viele Entscheidungshilfen für unser Le-ben. So lesen wir von einem Menschen der einen verborge-nen Schatz in einem Acker fand. Er setzte alles daran, diesen Acker zu kaufen (Matth. 13,44).

Fragt man einen Mitbürger am Ende des Lebens, was ihm wich-tig ist, so bekommen wir häufig andere Antworten als in frühe-

ren Lebensphasen. Ein ansons-ten hart gesottener Politiker wurde kürzlich nach dem Aus-scheiden aus der aktiven Politik mit der Frage, was ihm jetzt und in Zukunft wichtig ist, konfron-tiert. Seine Antwort war: „Lie-be“. Die Reporterin war so ver-blüfft, dass sie noch einmal nachfragte.

Die Prioritäten verschieben sich. In der Gemeinschaft mit anderen Menschen zum Beispiel in einem Gottesdienst oder an-

deren kirchlichen Veranstaltun-gen können wir Anteil am Leben unserer Mitmenschen nehmen, sowie Anteilnahme an unserem Leben erwarten.

Der Mensch, der den Acker kaufte wusste, was darin ver-borgen war. Graben wir in dem Acker unserer Gemeinden. Ich bin sicher, wir werden so man-chen Schatz heben, den wir so nicht erwartet haben.

In diesem Sinne ein erfolgrei-ches 2017.

Klaus Büchner

Wort zum Mittwoch

Inge BeckerMonika und IngoKlaus und Katja

Enkel und Urenkelund Verwandte

Die Trauerfeier ist am Donnerstag, dem 19. Januar 2017,um 10.00 Uhr in der Kapelle des luth. Friedhofs Am Bredtchen,

Hainstraße 114, Wuppertal-Elberfeld; anschließend erfolgtdie Beisetzung der Urne.

Was man tief in seinem Herzen besitzt,kann man nicht durch den Tod verlieren.

Joh. Wolfgang v. Goethe

Werner Becker* 12. Juli 1936 † 1. Januar 2017

Nach Gottes Willen entschlief plötzlich undunerwartet mein über alles geliebter Mann, unser

Vater, Schwiegervater, Opa und Tick-Opa

In unendlicher Liebe und Dankbarkeit:

Traueranschrift:Inge Becker c/o Elsholz-Bestattungen,

Hofkamp 20, 42103 Wuppertal

Jahrgang 67 • Nr. 2 • 11.1.2017 3Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf Anzeigen

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Von Ulrike Zietlow

In der vergangenen Woche waren in Ronsdorf wieder die Sternsinger der Katholischen Gemeinde St. Jo-seph unterwegs. Mit dem Kreide-zeichen „C+M+B“ „Christus man-sionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ brachten sie Segen und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt.

Der Klimawandel steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der AktionDas Motto der diesjährigen Akti-on lautete „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und welt-weit.“ Die Sternsinger machen da-rauf aufmerksam, wie sehr der Kli-mawandel Menschen in aller Welt bedroht. Gerade in den Industrie-

ländern gehen die Menschen sorg-los mit den natürlichen Ressour-cen um und gefährden so die Zukunft von Kindern auf der gan-zen Welt.

Beispielland der diesjährigen Sternsinger-Aktion ist das ostafri-kanische Kenia, hier vor allem die Turkana an der Grenze zu Äthio-pien. Die Region leidet unter im-mer längeren Dürreperioden. We-gen fehlenden Weidelands haben die Tiere nicht ausreichend zu fres-sen, vermehren sich nicht gut und geben zu wenig Fleisch und Milch. So wird den Menschen die Le-bensgrundlage entzogen. Die Kin-der sind unter- und mangeler-nährt. Ähnlich geht es den Fischern am Turkanasee, der mehr und mehr austrocknet und ver-salzt.

U.a. mit Hilfe der Sternsingerwurden in Kenia Staudämme und Wasserstellen errichtet sowie Landwirtschaftsprojekte ermög-licht. In der konf liktreichen Grenzregion unterstützen die Sternsinger die Friedensarbeit zwi-schen traditionell verfeindeten Ethnien, deren Konfl ikte auch durch den Streit um Weideland und Zugang zu den Wasserstellen immer wieder auffl ammt.

Die Sternsinger setzen sich je-doch auch für Straßenkinder, Aids-Waisen, Flüchtlingskinder, Kindersoldaten, Kinder, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser, Nahrung und medizini-sche Versorgung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen, ein.

Sternsinger sammelten„Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“

Die Sternsinger von St. Joseph brachten den Segen „C+M+B“ und sammelten Spenden für hilfsbedürftige Kinder.

Das Bandwirker-Bad steht wie-der voll zur Verfügung. Im ver-gangenen Jahr mussten einige Reparaturen durchgeführt wer-den. Unter Berücksichtigung

wirtschaftlicher Gesichtspunkte und der Dringlichkeit konnten nach und nach die einzelnen Punkte abgearbeitet werden. Wichtigste Maßnahme war die

kostenaufwendige Änderung des Zugangssystems mit Kassenau-tomat und Drehkreuz. Im Um-kleidebereich war es dank der Hilfe durch den zweiten Arbeits-markt gelungen, Decken und Türen ein freundliches, frisches Aussehen zu verleihen. Lange stand die umfangreiche Repara-tur in den Damen- und Herren-duschen an. In den Weihnachts-ferien konnten 22 Duschen mit Mischautomaten ausgerüstet werden. Während früher die Wassertemperatur nicht regelbar war, hat nunmehr jeder Badegast die Möglichkeit, sich die Tempe-ratur des Duschwassers selbst einzustellen.

Für 2017 stehen im Schwimm-bad und Außenbereich noch etli-che kleinere Reparaturen und Verbesserungen an, die im Rah-men des zur Verfügung stehenden Budgets ausgeführt werden. -kf

Bandwirker-Bad wieder voll nutzbar

Hans-Walter Westebbe (links) und Harald Kroll mit den neuen Duschen.

Reparaturarbeiten sind abgeschlossen

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Einladung zur Jahreshauptversammlung

Bergischer Turnverein 1892 e.V. Ronsdorf-GrabenAm Stall 28, 42369 Wuppertal

im Vereinsheim, Am Stall 28, Wuppertal-RonsdorfMontag, den 30.1. 2017, um 19.00 Uhr

Tagesordnung:1. Begrüßung und Eröffnung

2. Genehmigung der Niederschrift vom 25.1.2016

3. Jahresbericht der Vorsitzenden

4. Jahresbericht der Abteilungsleiter

5. Jahresbericht des Kassenwartes

6. Bericht der Kassenprüfer

7. Antrag der Kassenprüfer auf Entlastung des Vorstandes

8. Wahlen gemäß der Satzung des Vereins

9. Jahresarbeitsplan 2017

10. Anträge*

11. Verschiedenes

* Anträge mit schriftlicher Begründung müssen bis zum 16.1.2017 über die Geschäftsstelle eingereicht werden.

Der Vorstand

Am Samstag, dem 21. Januar, fi ndet von 8.30 bis 13 Uhr der Tag der off enen Tür des Leibniz-Gymnasiums für Schülerinnen, Schüler und Eltern der 4. Klassen statt. Neben dem off enen Unter-richt von 9 bis 12.30 Uhr in der Jahrgangsstufe 5, gibt es intensive Beratung sowie eine Caféteria. Nähere Informati-onen unter www.leibniz-rem-scheid.de.

Die Wuppertaler Stadtwerke weisen angesichts der winterli-chen Temperaturen darauf hin, dass die Kunden selbst für den ordnungsgemäßen Zu-stand ihrer Wasserzähler ver-antwortlich sind. Dazu zählt auch der Schutz vor Einfrieren.

Die WSW empfehlen da-her allen Mietern und Haus-eigentümern dafür zu sorgen, dass die Zähler keinen Minu-stemperaturen ausgesetzt werden. Sollte dies nicht möglich sein, ist eine Isolie-rung von Leitungen und Zählern sinnvoll. Kellerfens-ter sollten bei Frost geschlos-sen bleiben. Durch Frost oder andere Ursachen beschädigte Zähler müssen auf Kosten der Kunden ersetzt werden.

Wer einen Ausbildungsplatz sucht oder sich über die Be-rufswahl beraten lassen möchte, kann ohne Termin am Donnerstag, 12. Januar, von 14 bis 18 Uhr zur Berufs-beratung in die Agentur für Arbeit Wuppertal, Hünefeld-straße 3-17 kommen.

In einer off enen Sprech-stunde erhalten Jugendliche Tipps und Rat, können sich über Ausbildungsplätze infor-mieren sowie im „Check“ Tipps für die gelungene Be-werbung bekommen.

Die Bergische Kantorei Wup-pertal präsentiert am Sonn-tag, 22. Januar, um 17 Uhr in der Alten Kirche Wupperfeld, Bredde 69, die Messe in h-moll von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Dr. Matthias Lotzmann.

Die h-Moll Messe, Bachs letztes vollendetes Vokalwerk und zugleich der Höhepunkt seines Schaff ens, off enbart den überwältigenden Reich-tum seines kompositorischen Könnens. Karten sind im Vorverkauf unter wuppertal-live.de und deren Vorver-kaufsstellen erhältlich.

Offene Sprechstunde für Jugendliche

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Kurz und knapp

Bergische Kantorei: h-Moll Messe von Bach

Tag der offenen Türim Leibniz-Gymnasium

Jahrgang 67 • Nr. 2 • 11.1.20174 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen

Renault Deutschland feiert im Jahr 2017 runden Geburtstag: Vor 110 Jahren wurde in Berlin mit der „Renault Frères Automobil Aktien-gesellschaft“ die erste offi zielle Renault Tochtergesellschaft in Deutschland gegründet. Kein an-derer ausländischer Automobilher-steller ist so lange auf dem deut-schen Markt präsent. Über sieben Millionen Fahrzeuge wurden seit-dem hierzulande verkauft.

Seit 1959 ist Brühl Unterneh-menssitz von Renault Deutschland. „Renault ist tief in Deutschland verwurzelt und zählt zu den tradi-tionsreichsten Automobilmarken“,

sagt Uwe Hochgeschurtz, Vor-standsvorsitzender der Renault Deutschland AG. Mit Fahrzeugen wie dem 4 CV oder dem R4, mit dem Espace oder dem Twingo ver-binden viele Autofahrer mehr als nur ein reines Transportmittel. Mit

neuen Modellen wie dem Captur oder dem Kadjar knüpft die Marke heute an diese Tradition an.

Um elf Prozent wuchsen die Zu-lassungen per Ende November 2016. Mit 177.000 Zulassungen (Renault und Dacia per Ende No-vember 2016) ist Renault Deutsch-land der stärkste ausländische Au-tohersteller auf dem deutschen Markt. 2017 führt Renault die Mo-delloffensive fort. Neben einer at-traktiven Modellpalette ist das Händler- und Servicenetz mit rund 1000 Verkaufs- und Servicestellen eine wichtige Säule für den Erfolg auf dem deutschen Markt.

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• 17-Zoll-Leichtmetallfelgen „Aquila“ • Keycard Handsfree • Komfortpaket • Lederlenkrad • Radio „3D-Soundby Arkamys“ mit 6 Lautsprechern und Digitalempfang (DAB)Renault Kadjar ENERGY TCe 130: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 6,9; außerorts: 5,0; kombiniert:5,7; CO2-Emissionen kombiniert: 127 g/km. Renault Kadjar: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km):5,8 – 3,8; CO2-Emissionen kombiniert: 132 – 99 g/km (Werte nach EU-Messverfahren).Abb. zeigt Renault Kadjar Crossborder mit Sonderausstattung.

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Fünf Jahre Garantie, null Prozent Zinsen und kostenlose Winterkom-pletträder für den Renault Kadjar und weitere Modelle – dieses at-traktive Paket steht im Mittel-punkt des Renault Tags am 14. Ja-nuar 2017. Pünktlich präsentieren die deutschen Renault Partner au-ßerdem das hochwertige Sonder-modell Kadjar Crossborder. Die ed-le Edition des beliebten Kom-pakt-SUV bietet eine üppige Seri-enausstattung zum Einstiegspreis ab 31.990 Euro. Beim Kauf eines Neuwagens bis zum 28. Februar 2017 gibt es bei den teilnehmen-den Renault Partnern einen Satz Winterkompletträder gratis dazu. Das Angebot gilt vom Twingo, Clio und Captur über Mégane und Kad-jar bis hin zu Scénic, Espace und Talisman für fast alle Renault Mo-delle. Darüber hinaus gewährt Renault eine Neuwagengarantie von fünf Jahren sowie eine attrak-tive Null-Prozent-Finanzierung.

Der Renault Kadjar Crossborder basiert auf dem Ausstattungsni-

veau BOSE Edition. Das SUV-Mo-dell zeigt seinen Charakter mit sportlich geformten Kotfl ügeln, taillierten Flanken und dem nied-rigen Dachaufbau. Akzente setzen die Außenspiegel in Klavierlack-Schwarz sowie die Front- und Heckschürze. Das Sondermodell besticht zudem durch groß dimen-

sionierte 19-Zoll-Leichtmetallräder in Hochglanz-Schwarz. Im Innen-raum unterstreichen hochwertige Lederpolster den sportlich-elegan-ten Look. Zahlreiche Helfer unter-stützen den Fahrer: Easy-Park-As-sistent, Toter-Winkel-Warner, Notbremsassistent, 360-Grad-Sensoren und Rückfahrkamera.

Bundesweiter Renault Tag am 14. Januar

Der Renault Kadjar Experience ist sportlich und elegant. Fotos: Renault

Attraktive Kundenangebote zum Jahresauftakt

Runder Geburtstag: 110 Jahre Renault

Marktplatz Neuheiten aus Handel, Gewerbe und Dienstleistung

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Viele Vereine, Parteien und Insti-tutionen nutzen den Beginn eines Jahres, um Mitglieder und Kun-den einzuladen, einen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Auch Plameco in der Friedrich-Ebert-Straße 141 begrüßte seine Kunden bei einem Neujahrsemp-fang am vergangenen Wochenen-

de um mit ihnen bei einem Glas Sekt oder einer Tasse Kaff ee auf das neue Jahr anzustoßen.

Plameco installiert den Kunden an einem Tag eine neue glatte, ta-dellose Decke. Dabei gibt es für jeden Raum die ideale Lösung, ob Badezimmer, Wohnzimmer, Kü-che oder Schlafzimmer. Beim Neujahrsempfang hatten die Kun-

den bei der Deckenschau die Ge-legenheit, sich über die nahezu un-begrenzten Möglichkeiten informieren. Die Profi s von Plame-co arbeiten dabei äußerst effi zient: Los geht est am Morgen und am Abend ist das Ergebnis schon zu bestaunen – eine schöne neue De-cke und das ohne dass große Mö-bel ausgeräumt werden müssen.

Beeindruckende Deckenschau bei Plameco

Beeindruckend: Blick durch einen Rosenstrauch in den blauen Himmel.

Neujahrsempfang

Jan Keller und Alexandra Grones von Plameco luden zur Deckenschau ein.

Am vergangenen Wochenende waren Engpässe sind für die Vor-arbeiten zum Abbruch von 51 Beleuchtungsmasten im Auto-bahnkreuz erforderlich. Die ei-gentliche Demontage der Mas-ten erfolgt von Freitagabend, dem 13. Januar, um 20 Uhr bis Montagmorgen, dem 16. Januar, um 5 Uhr. Am diesem Wochen-ende steht durchgängig in allen Fahrtrichtungen nur jeweils ein Fahrstreifen im Kreuz zur Verfü-gung.

Die Graffi ti-Krippe, die in der vergangenen Adventszeit auf dem Laurentiusplatz in Elberfeld entstand, hat auch in diesem Jahr weit über Wuppertal hinaus ein breites Interesse gefunden. Sie wurde täglich von zahlrei-chen Menschen aufgesucht und gehört sicher zu den meistfoto-grafi erten Advents- und Weih-nachtsmotiven der diesjährigen Advents- und Weihnachtszeit.

Seit Beginn der Adventszeit ha-ben die Wuppertaler Graffiti-Künstler Martin „Megx“ Heu-wold und sein Mitarbeiter Ognien Pavic an der Krippe gearbeitet. Die Krippe wird noch bis Mitt-woch, den 18. Januar, zu sehen sein. Dann wird sie ab 10 Uhr ab-gebaut. Wie bereits in den letzten Jahren können Teile der Krippe gegen eine Spende erworben wer-den. Interessenten können sich an das Büro der Katholischen City-kirche Wuppertal, Tel. 02 02 / 42 96 96 74 oder per Mail an graffi -tikrippe@katholische-citykirche-wuppertal.de wenden. Für den Zuschlag der einzelnen Teile gilt der Eingang der Anmeldung.

Der Alpenverein, Sektionen Bar-men & Wuppertal, und das AZ Wuppertaler Hof präsentieren am Dienstag, 17. Januar, den Multivision-Vortrag von Folkert Lenz aus Bremen über „Bajuwa-rische Eskapaden – mit dem Fahrrad vom Bodensee zum Kö-nigssee“ im Festsaal im AZ Wup-pertaler Hof, Winklerstraße 5.

Hier zeigen sich die land-schaftlichen Kontraste Bayerns, schroff e Kalkfelsen, Seen und Flussauen, klare Bergseen und grüne Almen, kleine Städtchen mit Lüftelmalereien, Klöster, Wallfahrtskirchen und Fischer-dörfer. Nicht nur Sehenswertes

wird gezeigt, sondern auch Ab-stecher auf die Berge, spannende Klettersteige, faszinierende Ski- und Schneeschuhwanderungen sowie abwechslungsreiche Out-dooreskapaden. Abendkasse und Einlass ab 18 Uhr, Eintritt 5 €, DAV/SGV-Mitglieder 3 €.

Foto: Folkert Lenz

Die Uni-Halle an der Albert-Ein-stein-Straße verwandelt sich am Montag, 16. Januar, in eine Büh-ne. Unter dem Motto „Zeitreise“ zeigt der Hochschulsport der Bergischen Universität Wupper-

tal, wie spannend und abwechs-lungsreich gemeinsames Sport-treiben sein kann. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr), Eintritt frei.

Auf dem Programm stehen spektakuläre Sprünge der Tri-cking-, Parcour- und Trampolin-Athleten, atemberaubende Akro-batik, Jonglage, Rhönradturnen und Fechten sowie dynamische Szenen aus dem Bereich „Dance“. Außerdem gibt es im Rahmen der Hochschulsportshow eine Ehrung für besondere Einsätze im Hochschulsport.

Zehn Organisationen stellen am Donnerstag, 12. Januar im Be-rufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal, Hünefeldstraße 10a, Überbrückungsmöglichkeiten nach der Schule vor. Ein Jahr als Au-pair in London verbringen, Feriengäste auf Mallorca zum Sport animieren oder auf einem Biobauernhof in der Eifel aushel-fen – es gibt zahlreiche Möglich-keiten, die Zeit zwischen Abi und Studium oder Ausbildung zu überbrücken. Doch wo fi ndet man Angebote? Wann sollte man sich spätestens bewerben, und wie entlarvt man unseriöse Anbieter? Um diese und ähnli-che Fragen geht es bei der Messe.

Ab sofort ist der neue Programm-fl yer des Bergischen Startercen-ters für Existenzgründer erhält-lich. Das Seminarprogramm bietet Existenzgründern in jeder Phase der Planung Unterstüt-zung und Information. Der Flyer steht unter www.bergisches-star-tercenter.de zur Verfügung.

Engpässe imKreuz Sonnborn

Graffiti-Krippe in Elberfeld wird abgebaut

Vortrag „Vom Bodensee zum Königssee“

Hochschulsportshow „Zeitreise“ am 16. Januar

Zeit zwischen Abi und Studium überbrücken

Kurz und knapp

Bergisches Startercenter für Existenzgründer

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Vor sechs Jahren war die Angiolo-gie im Agaplesion Bethesda Kran-kenhaus unter der Leitung von Dr. med. Jawed Arjumand die erste Klinik im Bergischen Land, die Kalkablagerungen in den Becken- und Beinarterien mit der Gefäß-fräse „Turbohawk“ minimal-inva-siv behandelte. Damit konnte bisher über 200 Patienten, die zum Beispiel an der peripheren arteriel-len Verschlusskrankheit (PAVK) leiden, eine belastende Operation erspart werden. Jetzt hat das Team um Dr. Arjumand mit der Einfüh-rung des „Jetstream“-Systems wie-der neueste Spitzentechnologie im Einsatz.

Ablagerungen in der Gefäßinnen-wand können wegegfräst werdenDie Klinik für Angiologie und in-terventionelle Gefäßmedizin ist die Erste in der Region, die die neuartige Gefäßfräse einsetzt. Der Jetstream (engl. Düsenstrahl) ist, ähnlich einer Zitronenpresse, ein Katheter mit rotierendem Bohr-kopf und fünf Messerchen an der Spitze. „Mit einer Leistung von et-wa 70.000 Umdrehungen pro Mi-nute können wir damit zum ersten

Mal Ablagerungen in der Gefäß-innenwand zirkulär, also rundhe-rum, wegfräsen“, erklärt Dr. med. Jawed Arjumand. „Die Bestand-teile werden abgesaugt und mit ei-nem Schlauch schonend aus dem Körper abtransportiert.“ Beim Turbohawk ist es so, dass das ro-tierende System an der Seite des

Katheters angebracht ist und je-weils eine Seite der Gefäßwand be-handelt werden kann. Je nachdem, welche Erkrankung vorliegt, kann der Turbohawk oder der Jetstream eingesetzt werden.

Mit dem neuen Kathetersystem ist die Angiologie im Bethesda jetzt in der Lage selbst härteste

Kalkablagerungen zu beseitigen und lange Gefäßabschnitte in den Beinarterien zu behandeln. Bun-desweit leiden rund 4,5 Millionen Menschen an der PAVK, der soge-nannten Schaufensterkrankheit.

Behandlung unter lokaler Betäubung ist weitgehend schmerzfreiBesonders eignet sich der Jetstream für Gefäßabschnitte in den Bewe-gungssegmenten. Zum Beispiel in der Kniekehle. Dort wird das Ein-setzen von Stents vermieden, weil sie stören oder leicht brechen kön-nen. Verschiedene Bohrkopfgrößen mit zwei, drei und vier Millimetern ermöglichen es unterschiedlich große Gefäße zu behandeln, die bisher mit anderen Techniken nicht therapiert werden konnten. Die Behandlung selbst ist scho-nend, fi ndet unter lokaler Betäu-bung statt und ist weitgehend schmerzfrei. Nach wenigen Stun-den kann der Patient wieder aufste-hen. Nach ein bis zwei Tagen kann er die Klinik verlassen. Besonders hervorzuheben: Diese Methode ist bei fast jedem Patienten auch mit schwer verkalkten Ablagerungen und Verengungen anwendbar.

Gefäßfräse 2.0 – „Jetstream“ in der Bethesda Angiologie

Der Bethesda Gefäßexperte und Chefarzt der Klinik für Angiologie und inter-ventionelle Gefäßmedizin, Dr. med. Jawed Arjumand, ist bislang im Bergischen der einzige, der Gefäßablagerungen mit der innovativen Jetstream-Katheter-technik behandelt. Foto: Bethesda

Agaplesion Bethesda Wuppertal: Neueste Spitzentechnologie im Einsatz

Vor allem in der kalten Jahreszeit ist es schnell passiert: Überall tum-meln sich Viren, ein grippaler In-fekt oder eine Erkältung sind dann nicht mehr weit. Wer die klassi-schen Erkältungsfallen kennt, kann diese bestmöglich vermeiden und somit die Ansteckungsgefahr gering halten.

Viele Menschen, viele Viren – Übertragung oft von Mensch zu MenschDie Übertragung von Erkältun-gen erfolgt oft per Tröpfchenin-fektion von Mensch zu Mensch. Ob durch Niesen, Husten oder Sprechen – verpackt in winzig kleinen Schleimtröpfchen werden die Krankheitserreger in der Luft verteilt, wo sie dann über die Schleimhäute eindringen können. Dementsprechend fi nden sich Vi-ren in besonders hoher Anzahl dort, wo sich viele Personen auf-halten – zum Beispiel in Groß-raumbüros oder öff entlichen Ver-kehrsmitteln.

Trockene Heizungsluft verstärkt das Problem zusätzlich, denn sie ent-

zieht den Schleimhäuten die Feuch-tigkeit und erleichtert Viren so das Eindringen in den Körper. Ein feuchtes Handtuch oder eine Schale mit Wasser auf der Heizung, können die Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen erhöhen. Ebenso wichtig sind regelmäßiges Lüften und Auf-enthalte an der frischen Luft.

Händewaschen nicht vergessen –für mindestens 20 SekundenHäufi g kommt es aber auch zu so-genannten Schmierinfektionen. Dies ist dann der Fall, wenn Viren über Gegenstände, mit denen be-sonders viele Menschen in Kon-takt kommen, wie z. B. Türklin-ken oder Rolltreppen, übertragen

werden. Ein Griff ans Geländer, später ein Wisch durchs Gesicht und schon haben die Viren freie Fahrt, in die Schleimhäute einzu-dringen.

Regelmäßiges Händewaschen ist daher unerlässlich. Idealerweise mit warmem Wasser und Seife für mindestens 20 Sekunden.

Wenn es für Vorbeugung zu spät ist –Hilfe mit Hausmitteln und ArzneienAllen Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz: Manchmal erwischt es ei-nen eben doch. Dann können klassische Hausmittel, z. B. Hüh-nersuppe, Tee, ein Erkältungsbad aber auch viel Schlaf die Genesung unterstützen.

Arzneimittel unterstützen da-bei zusätzlich, Erkältungssymp-tome wie Schnupfen, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen zu lindern. Moderne Kombinations-präparate bekämpfen dabei alle Symptome gleichzeitig. Das ent-lastet den Körper und kalte Win-tertage lassen sich bald wieder ge-nießen.

So vermeiden Sie Erkältungsfallen

Haus- und Arzneimittel unterstützen die Genesung. Foto: ratiopharm/akz-d

Winterzeit ist Virenzeit

Herman Mestroms Erfolge sind messbar. Als der Niederländer 1992 als Diätetiker in der Helios Klinik Bergisch-Land das Team der Ernäh-rungsberatung ergänzte, verloren Patienten, denen nach einer onkolo-gischen Erkrankung der Magen ent-fernt wurde, während des Reha-

Aufenthaltes durchschnittlich 440 Gramm an Gewicht. Heute gelingt es ihnen durchschnittlich zu 800 Gramm zusätzlichem Körperge-wicht zu verhelfen. Ein großer Schritt für einen Menschen mit ei-ner onkologischen Erkrankung des Magen-Darm-Traktes.

Erst vor wenigen Tagen erhielt die Klinik die Premium-Auszeich-nung „Essen mit gutem Gefühl“. Die RAL Gütegemeinschaft Er-nährungs-Kompetenz bescheinigt damit, dass bei den Qualitätsmes-sungen überdurchschnittliche Spitzenwerte erreicht wurden.

Ein großer Schritt für onkologische PatientenPremiumauszeichnung für die Helios Klinik Bergisch-Land

Unser Rücken trägt uns durchs Le-ben. Wir stellen ihn vor immer neue Herausforderungen und spüren da-bei schnell, wann er an seine Gren-zen kommt. Jeder kann etwas für einen starken Rücken tun. Mit dem effektiven Training bei Kieser Trai-ning können der Rücken gestärkt und Rückenprobleme gezielt ange-gangen werden.

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guten Vorsätze und laden sie am 14. und 15. Januar 2017 zu den „Tagen des gesunden Rückens“ in unser Studio in Remscheid-Lennep ein.

Das neue Jahr beginnt immer mit guten Vorsätzen. Viele Men-schen möchten aktiv etwas für ihre Gesundheit tun. An unseren „Ta-gen des gesunden Rückens“ infor-mieren wir alle Interessierten um-fassend über die Ursachen von Rückenproblemen und unser Leis-tungsspektrum.

Werden Sie aktiv für den Rücken„Tage des gesunden Rückens“ am 14. und 15. Januar

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Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 8 dieser Ausgabe.

Einen eintägigen Kurs Erste Hilfe am Kind für Eltern, Großeltern, Lehr- und Kindergartenpersonal sowie alle weiteren Interessenten bie-ten die Johanniter am Samstag, dem 14. Januar, von 9 bis 17 Uhr. In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, wie sie in Notfällen, bei denen Kinder betroff en sind, richtig reagieren können. Neben Fertigkeiten der Ersten Hilfe werden auch Kenntnisse typischer Kinderkrankheiten sowie Anzeichen eines akuten Notfalls vermittelt. Der Kurs fi ndet statt im Johanniter-Haus in Unterbarmen an der Wittensteinstraße 53. Nä-here Informationen und Anmeldung telefonisch oder per E-Mail.

Auf Zeitreise im Historischen Zentrum der Stadt Wuppertal: Am Samstag, dem 14. Januar, können Kinder wieder gemein-sam mit ihren Großeltern das Museum erkunden und sich bei einer Führung in die Zeit der ver-gangenen Jahrhunderte in Wup-pertal mitnehmen lassen. Die Führung für Kinder ab 8 Jah-ren geht von 14.30 bis 16 Uhr. Zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder zahlen 8 Euro als Gruppe einschließlich eines Getränks. Da die Führung auf 24 Personen beschränkt ist, wird um Anmeldung per Telefon oder E-Mail gebeten.

Seit Montag wird der Aufzug im Verwaltungsgebäude Friedrich-En-gels-Allee 76 (Versorgungsamt) für voraussichtlich zwei Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der Grund sind notwendige Sanierungsarbei-ten. Dadurch wird auch die Erreichbarkeit der Dienststellen der Stadt Wuppertal eingeschränkt, die dort untergebracht sind. Dazu gehören das Sozialamt mit der Abteilung Soziale Dienste, die Betreuungsbe-hörde, die Abteilung Finanzielle Hilfen und das Team Grundsiche-rung/Hilfe zum Lebensunterhalt und Sonderaufgaben sowie die Ab-teilung Schwerbehindertenrecht. Außerdem ist das Team Elterngeld des Jugendamtes im früheren Versorgungsamt untergebracht.

Ein barrierefreier Zugang zum Erdgeschoss ist weiterhin möglich. Menschen, denen es nicht möglich ist, Treppen zu steigen, wird emp-fohlen, vor dem Besuch des Verwaltungsgebäudes telefonisch einen Termin beim zuständigen Sachbearbeiter zu vereinbaren. Für diese Fälle wird ein Notfallbüro im Erdgeschoss eingerichtet. Kinderwagen können im Erdgeschoss eingeschlossen werden. Eltern, die das wün-schen, können sich an die Pförtnerin wenden.

Um der Frage „Die Frühindustrialisierung – Fluch oder Segen?“ nach-zugehen, lädt das Historische Zentrum der Stadt Wuppertal am Sonn-tag, 15. Januar, zu einer Führung ein. Die Teilnehmer lernen die Ge-schichtsepoche kennen, die das Rheinland und das Profi l der Stadt Wuppertal entscheidend prägte. Lea-Maria Anger beginnt mit der Füh-rung um 15 Uhr. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. Foto: Stadt Wuppertal

Mit den „Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Wuppertal“ beschäftigen sich die Mitglieder der dafür eingerichteten Arbeitsgruppe auf ihrer aktuellen, fünften Sitzung. Sie fi ndet am Donnerstag, 12. Januar, ab 17.30 Uhr in der Volkshochschule (VHS) in der Auer Schulstraße, Raum B-220, statt. In der Arbeitsgruppe diskutieren Vertreter der Bür-ger, der Politik und der Verwaltung der Stadt Wuppertal darüber, wie Bürgerbeteiligung in Wuppertal künftig aussehen soll, zu welchen Th e-men und Projekten sie organisiert werden soll und wie Bürgerbeteili-gung optimal ablaufen kann.

Wegen einer Personalversammlung ist das Bergische ServiceCenter der Stadtverwaltungen Wuppertal, Remscheid und Solingen am kom-menden Freitag, 13. Januar, von 13 bis 15 Uhr nicht erreichbar. Das ServiceCenter bittet um Verständnis.

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In diesem Jahr wird der Golden-berger Turnverein 1892 e.V. (GTV) 125 Jahre alt und wirkt doch gar nicht alt. „Auch in 2017 bieten wir wieder zahlreiche An-gebote für unsere jungen und äl-teren Teilnehmer. Das beginnt mit dem Eltern-Kind-Turnen, geht über das Junior-Parcour oder Kinder-Zumba hin zu den Ge-sundheitskursen wie Wirbelsäu-lengymnastik, Fit für den Alltag hin zu den modernen Angeboten Parcour, Zumba-Fitness und Jumping-Fitness“ stellt Marc

Schiller, 1. Vorsitzender des GTV das Vereinsangebot kurz vor.

Aber auch das 125. Jubiläums-jahr möchte der Verein in diesem Jahr noch feiern. „Wir planen für die zweite Jahreshälfte ein beson-deres Stiftungsfest für unsere Mit-glieder und Partner des Vereins anlässlich dieses Jubiläums. Hier stecken wir aber noch in den An-fängen und werden im Laufe des Jahres nähere Informationen aus-geben und freuen uns schon alle sehr auf die Veranstaltung“ berich-tet Schiller.

„Allen Interessierten bieten wir wie immer an, sich die An-gebote unseres Vereins in Ruhe vollkommen kostenfrei anzu-schauen und dann zu entschei-den, ob es passt. Wir freuen uns über neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer“ ergänzt Adolf Kappenstein, 2. Vorsitzender des GTV.

Weitere Informationen fin-den Interessierte auf der Inter-netseite www.goldenberger-tv.de oder per E-Mail an verein@goldenberger-tv.de.

Start mit viel Programm ins Jubiläumsjahr125 Jahre Goldenberger Turnverein 1892 e.V. (GTV)

Am Wochenende wurde in der Uni-Halle die Fußball-Hallen-stadtmeisterschaft ausgetragen. Um den Titel kämpften 16 Teams, darunter auch der SV Jä-gerhaus Linde und der TSV 05 Ronsdorf.

Während die Linder als Grup-penletzter bereits nach der Vor-runde ausschieden, schafften die Zebras den Einzug ins Viertelfi-nale. Dort trafen sie auf die Mannschaft des SC Sonnborn. Nach Toren von Tim Lehmann, Vincenzo Graziano (2), Christian Wolf und Leon Elbl und einem deutlichen 5:0-Sieg zogen die Ronsdorfer ins Halbfinale ein. Gegen den ASV Wuppertal muss-ten sie dann allerdings eine 2:3-Niederlage einstecken und die Hoffnung auf den Titelge-winn aufgeben. Beim Spiel um

Platz 3 unterlagen die Zebras beim Neunmeterschießen dem Cronenberger SC mit 5:6.

Im Finale standen sich die Mannschaften des ASV Wupper-tal und des Wuppertaler SV ge-genüber. Das Team des WSV setzte sich deutlich mit 4:1 gegen

den ASV durch und konnte den Titelgewinn feiern. Titel konnte der TSV 05 Ronsdorf dann doch noch holen: Die Zebras erhielten den Preis als fairste Mannschaft und Vincenzo Graziano wurde mit insgesamt neun Treffern als bester Torschütze geehrt. -uz

Zebras nach gutem Turnier Vierter

Das Team des SV Jägerhaus Linde. Fotos: Odette Karbach

Fußball-Hallenstadtmeisterschaft am Wochenende in der Uni-Halle

Der TSV 05 Ronsdorf erhielt den Preis für die fairste Mannschaft, Vincenzo Graziano (rechts) war bester Torschütze.

Es gibt noch freie Plätze bei der Tagesfahrt der Johanniter am Dienstag, dem 17. Januar. Es geht zum „Haus der Geschichte“ in Bonn, dem meist besuchten Museum in NRW. Es bietet dem Besucher eine Zeitreise durch die Deutsche Geschichte von 1945 bis zur Gegenwart. Zur Mittags-pause lädt das Cafe im Museum ein, am Nachmittag führt die Fahrt nach Bad Godesberg, wo die Teilnehmer Kaffee und Ku-chen genießen können. Infos und Anmeldung ausschließlich bei Reiseveranstalter Stefanie Richter, Tel. 02 02 / 64 21 44.

Die Bundeswehr informiert am Donnerstag, 12. Januar, im Be-rufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal, Hünefeldstraße 10a, über Ausbildungs- und Studien-möglichkeiten sowie Karriere-chancen in mehr als 60 Ausbil-dungsberufen und über 30 Studiengängen. Gesucht werden qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber – im militärischen und im zivilen Bereich. Für Mädchen und Frauen bietet die Bundes-wehr ebenfalls interessante beruf-liche Perspektiven. Der Vortrag beginnt um 13 Uhr, eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.

Neue ufer wuppertal e.V. lädt zur ersten Veranstaltung des Jahres am 28. Januar von 14 bis 16 Uhr ein: Eine Führung durch das Heizkraftwerk Barmen mit dem Leiter der Heizkraftwerke, Vol-ker Leonhardt. Ergänzt wird sein Vortrag durch Betrachtungen zur Gewässerökologie der Wup-per vom Fischereiaufseher Elmar Weber. Er wird selbstgedrehte Filme vom Sex in der Wupper zeigen. Filmsternchen sind – wie sollte es anders sein – Fische. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Anmeldung unter in-fo@neue-ufer-wuppertal.de.

Noch freie Plätzefür die Fahrt nach Bonn

Karrieremöglichkeitenin Uniform oder Zivil

Besuch im Heizkraftwerk Barmen

Kurz und knapp

Jahrgang 67 • Nr. 2 • 11.1.20178 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen

Evangelische Kirchen-gemeinde W-RonsdorfGemeindebüro, Bandwirkerstraße 13, Tel. 02 02 / 28 39 10, E-Mail: ge-meindebuero@evangelisch-ronsdorf.de. Internet: www.evangelisch-rons-dorf.de.

WIR - Wir in Rons dorfPostadresse: WiR, Postfach 21 05 32, 42355 Wuppertal; 1. Vorsitzende Eva Schatz, Tel. 46 40 45. Punkte sammeln in Ronsdorf mit der Ronsdorfkarte.

Die JohanniterKurs Erste Hilfe am Kind, am Samstag, 14.1., 9–17 Uhr. Betriebs-helfer-Grundkurs, am Samstag, 21.1., 9–17 Uhr. Kurs Erste Hilfe Kompakt, am Samstag, 21.1., 9–17 Uhr. Alle Kurse fi nden in der Witten-steinstraße 53 statt, Anmeldung unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18 oder ausbil-

dung.bergisch-land@johanniter.de. Informationen zum Kursange-bot unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18.

Ev.-Ref. Gemeinde RonsdorfPfarrer Dr. Jochen Denker,Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeinde-amt Kurfürstenstraße 13, geöffnet: Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen. Tel. 02 02 / 46 49 43, E-Mail: gemeinde-amt@reformiert-ronsdorf.de, Internet: www.reformiert-ronsdorf.de.

Katholische Kirchengemeinde St. Joseph

Mittwoch, 11.1.: 19.30 Uhr Frauen-gruppe III (PH). Donnerstag, 12.1.: 18 Uhr GR-Vorstandssitzung (PH). Freitag, 13.1.: 16.30 Uhr Kinderchor-probe (ab 4 Jahren) (GZ); 17 Uhr Kin-derchorprobe (ab 2. Schuljahr) (GZ); 18 Uhr Jugendchorprobe (GZ). Sonntag, 15.1.: 12.15 Uhr Neujahrs-empfang (GZ). Heute beginnt der Verkauf der Eintrittskarten für den Gemeindekarneval am 25.2. Unser diesjähriges Motto lautet „St. Joseph feiert schon mal gern, ´nen Karneval vom andern Stern“. Beginn 19.33 Uhr, Einlass 19.03 Uhr, Eintritt 7 Euro. Montag, 16.1.: 14.30 Uhr Hand-

arbeitskreis (GZ); 18 Uhr Redakti-onssitzung (PH); 20 Uhr Frauen-gruppe II – Himmlische Schwestern (GZ). Mittwoch, 18.1.: 20 Uhr Gemeinderatssitzung (UK/GZ). Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail: st.joseph@pfarreien-gemein-schaft-suedhoehen.wtal.de, www.pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.

Stadt WuppertalInternetseite: www.wuppertal.de. Historisches Zentrum: Oma-Opa-Enkel-Führung, am Samstag, 14.1., 14.30–16 Uhr. Kosten 8 Euro (2 Er-wachsene und bis zu drei Kinder). An-meldung erforderlich unter Tel. 02 02 / 563-43 75 oder ankerpunkt@stadt.wuppertal.de. Wuppertal Marketing: Stadtführung „20 kuriose Episoden entlang der Wupper“, am 15.1., 11 Uhr. Anmeldung bei Wuppertal Touris-

tik, City-Center, Schloßbleiche 40, Te-lefon 02 02 / 5 63-22 70 oder 5 63-21 80, wuppertaltouristik@wuppertal-marketing.de.

NaturFreunde DeutschlandInfo: www.naturfreunde-wuppertal.de. Naturfreundehaus Ronsdorf, Luhnsfelder Höhe 7. Veranstaltun-gen der NF-Gruppe Ronsdorf: Donnerstag, 12.1. um 19.30 Uhr im NFH: Jahresrückblick 2016 und Vor-schau 2017. Mit Ingrid Müller.

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Die Ronsdorfer Wochenschau erscheint wöchent-lich am Mittwoch im Verlag Ronsdorfer Wochen-schau e. K., Inh. J. Körschgen, Bandwirkerstraße 43, 42369 Wuppertal-Ronsdorf.

Telefon: 02 02 / 69 87 69 - 0Fax: 02 02 / 69 87 69 - 29E-Mail: info@row-verlag.de

Geschäftsführung: Jürgen Körschgen

Anzeigen:Rolf Tillmanns Tel. 02 02 / 69 87 69 - 23Ulrike Zietlow Tel. 02 02 / 69 87 69 - 14E-Mail: produktion@row-verlag.de

Redaktion: Ulrike Zietlow (uz), Moritz Körschgen (mk)Redaktionelle Mitarbeit: Kurt Florian (kf)Telefon: 02 02 / 69 87 69-0E-Mail: redaktion@row-verlag.de

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbHZülpicher Straße 1040549 Düsseldorf

Auflage: 15.000 Exemplare im Ortsgebiet Rons-dorf, Lichtenplatz, Böhle, Linde, Langenhaus / Westen / Grund und angrenzenden Hofschaften.

Es gilt unsere Preisliste Nr. 48 vom 1.1.2014.

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Still sitzen und sich mit viel Bewe-gung auspowern – beides ist wich-tig im Alltag eines Grundschülers.

Spielen und toben geht am bes-ten auf einem schön gestalteten Schulhof mit Spiel- und Kletter-geräten. Doch hier herrscht auf dem Schulhof der Katholischen Grundschule in Lüttringhausen dringender Erneuerungsbedarf, davon konnte sich Carsten Till-manns, Leiter der Lüttringhause-ner Volksbank-Filiale, bei einem Besuch überzeugen. Schulleiterin Christiane Schmitz und Yvonne Schmied, die Vorsitzende des Schulvereins, freuten sich daher besonders über das Geschenk, das er mitbrachte: eine Spende in Hö-he von 1000 Euro.

Schöner spielen und toben – Volksbank hilft

Dieser Schulhof wird schöner werden – Volksbank-Filialleiter Carsten Tillmanns (M.) freut sich darauf mit Schulleiterin Christiane Schmitz (2.v.r.) sowie (v. l.) Lena Gebert, Yvonne Schmied und Alexandra Hardenbruch vom Schulverein sowie Luisa, Julias und Paul. Foto: Volksbank/Jürgen Moll

Neugestaltung des Schulhofes der Katholischen Grundschule Lüttringhausen

Wuppertaler Jahresrückblick „Talfahrt“Anrufen und 2 x 2 Eintrittskarten für den 13. Januar gewinnen

Am Freitag, dem 13. Januar, ist es wieder soweit – dann treten Jens Neutag, Ulrich Rasch und Jürgen H. Scheugenpfl ug an zum „Wuppertaler Jahresrückblick und satirische Heimatpfl ege“, zum Zapfenstreich auf das Jahr 2016. Dabei ziehen sie thematisch einen weiten Bogen – von Opernchef Kamioka und dem Aufstieg des WSV über Ikea bis zur geplanten Seilbahn, Pokémon-GO und der endlosen Warteschlange vor dem Einwohnermeldeamt. Jens Neutag, Ul-rich Rasch und Jürgen H. Scheugenpfl ug sorgen dafür, dass das Publikum bei der Talfahrt den Durchblick erhält – pointiert, musikalisch und wie immer völlig ungerecht.Wenn Sie dabei sein und ebenfalls den Durch-blick bekommen möchten, dann rufen Sie am morgigen Donnerstag von 10 bis 10.15 Uhr unser Gewinn telefon unter 02 02 / 69 87 69 13 an. Wir wünschen Ihnen viel Glück.

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Wer seinen 80. Geburtstag begeht, hat allen Grund zum Feiern. Die Jubilarin ist in diesem Fall die Ge-meinnützige Wohnungsbaugesell-schaft Wuppertal GWG. Sie wur-de 1937 gegründet und bietet heute tausenden Wuppertalern ein sicheres Zuhause. Eine von ihnen ist Jessica Emmel. Die junge Frau gratulierte der GWG auf eine sehr

persönliche Art: Sie backte eine ganz besondere Geburtstagstorte für die „Jubilarin“.

Gekommen sei ihr die Idee spontan während eines Info-abends, bei der GWG-Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter den Nach-barn am Sedansberg die Pläne für das dortige Modellhaus vorstell-ten, erzählt Jessica Emmel. Aller-

dings backt die 32-Jährige keine gewöhnlichen (Geburtstags-)Tor-ten – sie hat sich auf wahre Kunst-werke spezialisiert. Kein Wunder, dass das erlesene Konditorenwerk für die GWG da keine Ausnahme macht. Dreistöckig, selbstredend in den GWG-Farben gestaltet –und mit dem Logo des Hauses ver-ziert, macht sie ganz nebenher auch noch den Mund wässrig.

GWG-Geschäftsführer Oliver Zier war jedenfalls beeindruckt: „Ich bin sicher, dass die GWG in acht Jahrzehnten niemals eine so schöne Geburtstagsüberra-schung bekommen hat.“ Mit ihm freuten sich nicht nur Dr. Johannes Slawig, sondern auch die Mitarbeiter der Wohnungs-baugesellschaft – schließlich durften sie die Torte im Rahmen einer kleinen Feierstunde nicht nur bestaunen, sondern auch probieren. Allerdings erst, nach-dem Fotografen das Wunder-werk festgehalten hatten.

Im „wirklichen Leben“ hat die Software-Spezialistin Jessica Em-mel übrigens eher mit techni-schen Dingen zu tun: „Die ‚Tor-tenzauberei‘ ist mein absolutes Hobby.“

Eine süße Überraschung zum 80. GeburtstagMieterin backt zum Jubiläum der GWG eine kunstvolle Torte

Dr. Johannes Slawig, Aufsichtsratsvorsitzender der GWG, Vanessa Mierzwa, Auszubildende der GWG, Oliver Zier, Geschäftsführer der GWG (von links), freuten sich über die Torte von Mieterin Jessica Emmel. Foto: Uwe Schinkel