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heinrich-ehrenreich
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Seite 1
KL
SAP und Instandhaltungsmanagement –Wie passt das zusammen?
Karl LiebstückelHochschule Würzburg/Schweinfurt
Potsdam 9.11.2006
Seite 2
KL
SAP, Instandhaltung und Management –Wie passt das zusammen?
Karl LiebstückelHochschule Würzburg/Schweinfurt
Potsdam 9.11.2006
Seite 3
KL Management@Google
Industrial Management
Sozialmanagement
Patchmanagement
Top-Management
Content Management Systeme
Customer Relationship Management
Supply Chain Management
Fondmanager
Management Portal
Management Literatur
Management Seminare
Management Wissen
Campus Management
Management Consulting
Desktop Management Software Non-Profit Management
Facility Manager
BVI Bundesverband Investment und Asset Management
Institut für Management
Institut für interkulturelles Management
B.F.B.M. - Bundesverband der Frau im freien Beruf und Management
DVFA, Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management
Institut für e-Management
Seite 4
KL Management: eine lustige Sache
Frage: “Wieviel ist 2 + 2?”
Antwort des Mathematikers: “Nach ausführlicher Beweisführung kann ich nachweisen, dass 2 + 2 = 5 ist.”
Antwort des Informatikers: “Mein neuester Intel-Chip liefert das genaue Ergebnis 3,9999997”
Antwort des Managers: “Wieviel soll den herauskommen? Das biegen wir dann schon hin!”
Seite 5
KL Management: eine lustige Sache
Weisheit der Dakota-Indianer:Wenn Du entdeckst , dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Seite 6
KL
Instandhaltung, Management
Was bedeuten die diversen Management-ansätze für die Instandhaltung?
Welche Hilfsmittel hat SAP anzubieten?
Wo haben diese ihr Stärken?
Wo besteht noch Entwicklungspotenzial? Im Management und bei SAP.
Was kann die Instandhaltung von der Produktion lernen?
& SAP - Passt das?
Seite 7
KL Die drei aus dem Morgenland
ManagementTheorie und Praxis
InstandhaltungSAP-Produkte
Wie passt das?
Seite 8
KL Was ist ein Management?
Management
Institutional Funktional
Seite 9
KL Managementdimension I
Management
Nach Stärke und Dauer der
ErfolgswirkungNach Inhalten
Strategisch Taktisch Operativ
Seite 10
KL Management nach Erfolgswirkung
• Strategisches Management– Schaffung neuer Erfolgspotenziale– Schaffung und Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit
• Taktisches Management– Inhaltliche Konkretisierung der Strategien– Kostenführerschaft Kostensenkung– Differenzierung Flexibilität & Qualität
• Operatives Management– Laufende Anpassungsentscheidungen
(„Tagesgeschäft“)
Seite 11
KL Managementdimension II
Management
Nach Stärke und Dauer der
ErfolgswirkungNach Inhalten
Programm-gestaltung
Potenzial-gestaltung
Prozess-gestaltung
Seite 12
KL Die 9 Felder des Managements
Programm-gestaltung
Potenzial-gestaltung
Prozess-gestaltung
Strategisch (1) (4) (7)
Taktisch (2) (5) (8)
Operativ (3) (6) (9)
Seite 13
KL Produktionsmanagement
Programmgestaltung
Potenzialgestaltung Prozessgestaltung
Stra
teg
isch
Strategische Programmgestalt.Festlegung von ProduktfeldernAbgrenzung der Märkte
Strategische PotenzialgestaltungFestlegung der Standorte, der Betriebsgröße, der Technologien, der Personalressourcen, der Materialversorgung etc.
Strategische ProzessgestaltungFestlegung der generellen AbläufeGrundsatzentscheidung für einen Organisationstyp
Taktisch
Taktische ProgrammplanungBreite des ProgrammsTiefe des Programms
Taktische PotenzialgestaltungPersonal- und MaschinenausstattungEinsatz von TechnologienFestlegung der Beschaffungsformen (Vorrat, Direkt)
Taktische ProzessgestaltungFabrikplanung, LayoutplanungGestaltung und Modellierung der Produktionsprozesse
Op
era
tiv
Operative ProgrammplanungWelche ProdukteWelche MengenIn welchem ZeitraumWelches Werk
Operative PotenzialgestaltungBeschäftigungsglättung: Einsatzplanung der MitarbeiterReservierung von Maschinen und MaterialFixierung von Bestellmengen und -terminen
Operative ProzessgestaltungAutragssteuerungTerminüberwachungKapazitätsabgleicheFortschirittsüberwachungRückmeldung
Seite 14
KL Der kleine aber feine Unterschied
Produktion = Herstellung von lagerfähigen Gütern
Instandhaltung = Herstellung von nicht lagerfähigen Dienstleistungen
Herstellung Verwendung
Herstellung/Verwendung
Seite 15
KL Instandhaltungsmanagement
Programmgestaltung
Potenzialgestaltung Prozessgestaltung
Stra
teg
isch
Taktisch
Op
era
tiv
Seite 16
KL IH-Strategien im Wandel
Reaktiv Leistungs-abhängig
Zeit-abhängig
Zustands-abhängig
Einsatz-abhängig
Ausfallbedingte
Instandhaltung
Periodische Instandhaltun
g
Condition Based Maintenance
(CBM)
Reliability Centered Maintenance (RCM)
2007
Seite 17
KL Instandhaltungsmanagement
Programmgestaltung
Potenzialgestaltung Prozessgestaltung
Stra
teg
isch
Taktisch
Op
era
tiv
Seite 18
KL Die Produkte der SAP: mySAP ERP 2005
Self-Services
AnalyticsStrategic Enterprise
ManagementFinancial
Analytics
Operations
Analytics
Workforce
Analytics
FinancialsFinancial
Accounting
Management
AccountingFinancial Supply Chain
ManagementCorporate
Governance
Human Capital Management
Employee Lifecycle Management
Employee Transaction Management
HCM
ServiceleistungenPersonaleinsatz
Operations: Value Generation
BeschaffungBestandsführung u.
LagerverwaltungProduktion Transport
Kundenauftrags-management
Kundenservice
Operations: SupportLife-Cycle Data
ManagementProgramm- u.
ProjektmanagementQualitäts-
management
Enterprise Asset
Management
Corporate Services Travel ManagementUmweltschutz,
Gesundheitsschutz und Arbeitsschutz
Incentive and Commission Management
Real Estate Management
SAP NetWeaver™ Integration von PersonenIntegration von
Informationen
Integration von
ProzessenApplikationsplattform
Seite 19
KL Die Produkte der SAP: mySAP EAM
Technisches Anlagenmangement
Strukturierung technischer Anlagen
Serialnummernverwaltung
Klassifizierung
Änderungsdienst
Variantenkonfiguration
Materialwirtschaft
Stücklistenverwaltung
Dokumentenverwaltung
Genehmigungen
Garantieverwaltung
Verwaltung von Fertigungshilfsmitteln
Zählerstände und Messwerte
Anbindung branchenspezifischer Systeme (GIS, SCADA, CAD)
Verknüpfung technischer Anlagen u. Finanzinformationen
Fahrzeugverwaltung
IT-Anlagenmanagement
Visual Information for Plants (xVIp)
Planmäßige u. planbare Instandhaltung
Bedingungsabhängige Instandhaltung (SCADA-Integration)
Bedingungsabhängige Instandhaltung (Kalibrierprüfung)
Arbeitspläne für die Instandhaltungsplanung
Instandhaltungsdurchführung
Problemlösung im Zusammenhang mit Meldungen
Meldung und Auftragsabwicklung
Mobile Asset Management
Internetgestützte Abwicklung
Drucken der Arbeitspapiere
Katalogverwaltung
Kapazitäts- und Bedarfsplanung
Ersatzteilverwaltung
Katalogintegration und E-Procurement von MRO-Teilen
Terminierung
Management interner und externer Ressourcen
Workflow-Management
Instandhaltungsbudgetierung
Projektorientierte Instandhaltung/Revisionen
Freischaltabwicklung
Freischaltdokumente
Arbeitsgenehmigungen
Freischaltung
Integration mit der IH-Auftragsabwicklung
Freischaltdokumentbibliothek
Wartungspläne für die Instandhaltungsplanung
Seite 20
KL Weitere Lösungen der SAP
CRM Service
EBP
CProjects
APO
ARIS@mySAP ERP
Event Management
BestPractices
Mobile Asset Mgt.
MDM
BW
EnterpriseSOA
SAP SolutionManager
SAP XI
EnterprisePortal
Visual Composer
SAP LearningSolution
ALE
KnowledgeManagement
SAP BusinessConnector
SAP CAF
Seite 21
KLWo ist eine IT-Unterstützung
wünschenswert?
Programmgestaltung
Potenzialgestaltung Prozessgestaltung
Stra
teg
isch
Strategische Programmgestalt.Festlegung von Produktfeldern:aktiv und/oder reaktivAbgrenzung der Märkte:Werk, werkübergreifend, Kunde
Strategische PotenzialgestaltungFestlegung der Standorte, der Bereichsgröße, der Personal-ressourcen, von Eigen/Fremd, der Materialversorgung, etc.
Strategische ProzessgestaltungFestlegung der Instandhaltungsstrategien RCMGrundsatzentscheidung für einen Organisationstyp
Taktisch
Taktische ProgrammplanungBreite des Programms:- Anlagenverfügbarkeit- Abdeckung gesetzlicher Auflagen- AnlagensicherheitTiefe des Programms:- 70%..99,5% Verfügbarkeit- Druckbehälter, TÜV etc. Festpreise
Taktische PotenzialgestaltungBudgetplanungAus-/WeiterbildungskonzeptStrategie der Materialversorgung TPMLean ProductionRahmenverträgeEntlohnungssysteme
Taktische ProzessgestaltungGestaltung und Modellierung der Instandhaltungsprozesse (Störungsbehebung, geplante Instandsetzung, TBM, PBM, CBM)Innerbetriebliche Standortplanung
Op
era
tiv
Operative ProgrammplanungWelche ProdukteWelche MengenIn welchem Zeitraum
Operative PotenzialgestaltungEinsatzplanung der MitarbeiterReservierung von Maschinen Reservierung von MaterialErsatzteilversorgungDienstleistungsplanung
Operative ProzessgestaltungMeldungsabwicklungAutragssteuerungKapazitätsplanungMaterialentnahmeRückmeldungLeistungserfassungWartungspläne
Seite 22
KL Wie gut deckt SAP die Felder ab?
Programmgestaltung
Potenzialgestaltung Prozessgestaltung
Stra
teg
isch
Strategische Programmgestalt.Festlegung von Produktfeldern:aktiv und/oder reaktivAbgrenzung der Märkte:Werk, werkübergreifend, Kunde
Strategische PotenzialgestaltungFestlegung der Standorte, der Bereichsgröße, der Personal-ressourcen, von Eigen/Fremd, der Materialversorgung, etc.
Strategische ProzessgestaltungFestlegung der Instandhaltungsstrategien RCMGrundsatzentscheidung für einen Organisationstyp
Taktisch
Taktische ProgrammplanungBreite des Programms:- Anlagenverfügbarkeit- Abdeckung gesetzlicher Auflagen- AnlagensicherheitTiefe des Programms:- 70%..99,5% Verfügbarkeit- Druckbehälter, TÜV etc. Festpreise
Taktische PotenzialgestaltungBudgetplanungAus-/WeiterbildungskonzeptStrategie der Materialversorgung TPMLean ProductionRahmenverträgeEntlohnungssysteme
Taktische ProzessgestaltungGestaltung und Modellierung der Instandhaltungsprozesse (Störungsbehebung, geplante Instandsetzung, TBM, PBM, CBM)Innerbetriebliche Standortplanung
Op
era
tiv
Operative ProgrammplanungWelche ProdukteWelche MengenIn welchem Zeitraum
Operative PotenzialgestaltungEinsatzplanung der MitarbeiterReservierung von Maschinen Reservierung von MaterialErsatzteilversorgungDienstleistungsplanung
Operative ProzessgestaltungMeldungsabwicklungAutragssteuerungKapazitätsplanungMaterialentnahmeRückmeldungLeistungserfassungWartungspläne
Seite 23
KL Konklusion
SAP
ist dafür verantwortlich,
dass wir kein
Management in der Instandhaltung
betreiben können!
Seite 24
KLWie gut deckt das Management die
Felder ab?
Programmgestaltung
Potenzialgestaltung Prozessgestaltung
Stra
teg
isch
Strategische Programmgestalt.Festlegung von Produktfeldern:aktiv und/oder reaktivAbgrenzung der Märkte:Werk, werkübergreifend, Kunde
Strategische PotenzialgestaltungFestlegung der Standorte, der Bereichsgröße, der Personal-ressourcen, von Eigen/Fremd, der Materialversorgung, etc.
Strategische ProzessgestaltungFestlegung der Instandhaltungsstrategien RCMGrundsatzentscheidung für einen Organisationstyp
Taktisch
Taktische ProgrammplanungBreite des Programms:- Anlagenverfügbarkeit- Abdeckung gesetzlicher Auflagen- AnlagensicherheitTiefe des Programms:- 70%..99,5% Verfügbarkeit- Druckbehälter, TÜV etc. Festpreise
Taktische PotenzialgestaltungBudgetplanungAus-/WeiterbildungskonzeptStrategie der Materialversorgung TPMLean ProductionRahmenverträgeEntlohnungssysteme
Taktische ProzessgestaltungGestaltung und Modellierung der Instandhaltungsprozesse (Störungsbehebung, geplante Instandsetzung, TBM, PBM, CBM)Innerbetriebliche Standortplanung
Op
era
tiv
Operative ProgrammplanungWelche ProdukteWelche MengenIn welchem Zeitraum
Operative PotenzialgestaltungEinsatzplanung der MitarbeiterReservierung von Maschinen Reservierung von MaterialErsatzteilversorgungDienstleistungsplanung
Operative ProzessgestaltungMeldungsabwicklungAutragssteuerungKapazitätsplanungMaterialentnahmeRückmeldungLeistungserfassungWartungspläne
Seite 25
KL Konklusion
SAP
ist genau so gut (oder ausbaufähig)
wie
das Management der Instandhaltung !
Seite 26
KL
SAP, Instandhaltung und Management –Wie passt das zusammen?
Download:http://www.liebstueckel.com Kongresse