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Nr. 24 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 15. Juni 2012 Prozessflut: SPÖ Kärnten strengte zahlreiche Verfahren gegen FPK an, ist aber regelmäßig Verlierer! Seiten 2 und 3 Neuer Finanzweg für Kärnten: Lob des Rechnungshofes für Transparenz und vernünftigen Schuldenabbau! Seiten 5 und 6 Neue ÖBB-Verbindung nach Udine: Kärnten und Friaul rücken zusammen! KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z032986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2012

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sie Ausgabe 24 der Kärntner Nachrichten

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Nr. 24 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 15. Juni 2012

Prozessflut: SPÖ Kärnten strengtezahlreiche Verfahren gegen FPK an,ist aber regelmäßig Verlierer!Seiten 2 und 3

Neuer Finanzweg für Kärnten: Lobdes Rechnungshofes für Transparenzund vernünftigen Schuldenabbau!Seiten 5 und 6

Neue ÖBB-Verbindung nach Udine:

Kärnten und Friaulrücken zusammen!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z032986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

2 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 THEMA DER WOCHE

Prozesse: Völlig verzerrterStandpunkt der SPÖ Kärnten!

Die SPÖ Kärnten wirft der FPK vor, durch Klagen bzw. Klagsdrohungen ihre Kritiker„mundtot“ machen zu wollen. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Die SPÖ Kärnten wie auchihr LandesgeschäftsführerDaniel Fellner haben derFPK vorgeworfen, dass siedurch Klagsschritte bzw.Klagsdrohungen ihreKritiker „mundtot“ mach -en will.

Wenn man jedoch einenBlick auf die von der FPKbzw. der SPÖ angestreng-ten Gerichtsprozesse wirft,zeigt sich aber, dass dasGegenteil der Fall ist: JeneSchritte, die die FPK bzw.FPK-Politiker einleiten,enden regelmäßig mit ent-sprechenden positivenErgebnissen.

Jene Schritte hingegen, diedie SPÖ bzw. ihre Propo -nenten gegen die FPK ein-leiten, enden regelmäßigvielmehr ohne wirklichenErfolg. Die SPÖ selbst ver-sucht also erfolglos, dieFPK mit Klagen einzude -cken, während die FPKregelmäßig vor GerichtRecht bekommt.

Eine paar Beispiele seit derletzten Landtagswahl sol-len dies verdeutlichen.

Verfahren derFPK gegen die SPÖ:

• Die SPÖ Kärnten hatUwe und Kurt Scheuch imRahmen einer Presseaus -sendung wahrheitswidrigvorgeworfen, dass diesenim Rahmen der Brenn -holzaktion eine medien-wirksame Möglichkeit ge -boten werde, ihr beim

Sturm „Paula“ angehäuf-tes Holz loszuwerden.

Wegen dieser unwahrenBehauptung wurde dieSPÖ zur Veröffentlichungeiner Gegendarstellungverpflichtet.

• Die SPÖ Kärnten hattein einer Presseaus -sendung die unrichtigeBehaupt ung eines Drittenwiedergegeben, wonachParteiob mann UweScheuch LH GerhardDörfler als „noch gedul-detes Tschapperl“ hinge-stellt hätte.

Wegen dieser unwahrenBehauptung wurde dieSPÖ via Anwaltsschreibenzu einer Gegendarstellungverpflichtet.

• Die SPÖ hat LH GerhardDörfler im Rahmen einerPresseaussendung tatsa-chenwidrig vorgeworfen,dass er im Wahlkampfminiflaschenweise hoch-prozentige Hausbrändekredenzen würde.

Wegen dieser unwahrenBehauptung wurde dieSPÖ Kärnten via An walts -schreiben zu einer Ge -gendarstellung verpflich-tet.

• Teilweise die SPÖKärnten, teilweise SP-Klub obmann ReinhartRohr und teilweise SP-Land tagsabgeordneterHerwig Seiser hatten inmehreren Etappen (!)LHStv. Uwe Scheuch, LRHarald Dobernig wie

auch Klubobmann KurtScheuch wahrheitswidrigder Korruption mitRussen im Zusammen -hang mit Großwildjagdenbeschuldigt.

Diesbezüglich wurdenacht (!) Gerichtsverfahrengeführt, die zusammenfas-send dadurch endeten,dass sich die SPÖ Kärntenbzw. Reinhart Rohr bzw.Herwig Seiser mit gericht-lichen Unterlassungs ver -gleichen verpflichteten,die falschen Behaupt ung -en bei sonstiger Exekutionnicht wieder aufzustellen,diese zu widerrufen, sämt-liche Verfahrenskosten zutragen wie auch Ent -schädigungszahlungen anUwe Scheuch, Harald Do -ber nig und Kurt Scheuchzu leisten.

• Die Kärntner Tageszeit -ung (damals noch imdurchgerechneten 100-prozentigen Eigentumder SPÖ Kärnten) hattemehrfach Uwe Scheuchwahrheitswidrig ange-griffen. Einmal hatte dieKTZ behauptet, dass UweScheuch im Zusammen -hang mit Rücktritten vonGemeinderäten Druckausgeübt hätte.

Die KTZ wurde gerichtlichzur Unterlassung undKostentragung verurteilt.

• Ein anderes Mal hattedie KTZ Uwe Scheuch vor-geworfen, Udo Jürgensherabzuwürdigen unddessen Landesorden inGold zurückzufordern,

weil Udo Jürgens dessel-ben nicht würdig sei.

Wegen dieser unwahrenBehauptungen wurde dieKTZ abermals gerichtlichzur Unterlassung, Wider -ruf der falschen Behaupt -ungen und Kostentragungverurteilt.

• SP-Klubobmann Rein -hart Rohr hatte FPK-Klubob mann Ing. KurtScheuch wahrheitswidrigNazi-Method en vorgewor-fen.

Rohr wurde geklagt undhat sich mit gerichtlichvollstreckbarem Unter lass -ungs vergleich verpflichtet,den Vorwurf der Nazi-Methoden wörtlich und/oder sinngemäß nichtmehr aufzustellen und/oder zu verbreiten wieauch die Verfahrens kostenzu ersetzen.

• Die SPÖ Kärnten undder Klubobmann Rohrhatten Uwe Scheuchwahr heitswidrig vorge-worfen, in die Telekom-Affäre verwickelt zu seinund sich ausgerechnetzum Zeitpunkt des Auf -kommens der Telekom-Affäre mit dem Waffen -lobbyisten Alfons Mens -dorff-Pouilly in Mühldorfgetroffen zu haben undAbsprachen vorgenom-men zu haben und imKorruptionssumpf zustecken.

Wegen dieser abermalsunwahren Behauptungenwurden die SPÖ Kärnten

THEMA DER WOCHE 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 3

und Reinhart Rohr ge -klagt. Beide haben sich imRahmen eines gerichtlichvollstreckbaren Unter -lassungs vergleiches beisonstiger Exekution ver-pflichtet, diese unwahrenBehauptungen nicht mehraufzustellen, die gesamtenVerfahrenskosten zu be -zahlen wie auch eine Ent -schädigung an DI UweScheuch zu leisten.

• SPÖ-Landesgeschäfts -führer Fellner hatte DIUwe Scheuch wahrheits-widrig vorgeworfen, dassdieser nicht einmal mehrTermine wahrnehmenwürde.

Diesbezüglich hat sichS P Ö - L a n d e s g e s c h ä f t s -führer Fellner mit gericht-lich vollstreckbarem Unt -erlassungsvergleich ver-pflichtet, diese unwahrenBehauptungen bei sonsti-ger Exekution nicht mehraufzustellen wie auch diegesamten Verfahrens kost -en zu übernehmen.

Hingegen zeigendie Schritte derSPÖ Kärnten bzw.derenProponenten folgendes Bild:

• Die SPÖ Kärnten hattedie FPK wie auch DI UweScheuch geklagt, weilLetzterer behauptet hat-ten, die SPÖ Kärnten ver-suche mit SteuertricksGeld am Fiskus vorbeizu-schleusen und ihr seiendazu alle Mittel und Wegerecht.

Die SPÖ Kärnten verlangtevia Urteil die Unterlassungdieser Behauptungen, denWiderruf dieser Behaupt -ungen wie auch die gesam-te Kostentragung. Das

gesamte Klagebegehrender SPÖ wurde jedochgerichtlich rechtskräftigabgewiesen und die SPÖKärnten zur Kostentrag -ung verpflichtet.

• LHStv. Peter Kaiser hatteden Freiheitlichen Land -tags klub wie auch KurtScheuch gerichtlich inAnspruch genommen.Dies wegen seiner Be -hauptungen, dass LHStv.Kaiser hunderttausendeEuro an öffentlichen Steu -ergeldern dazu verwen-det hätte, parteiinternenFir men direkte Aufträgezu erteilen und damitgleich direkt das Geld indie Parteikassa zu transfe-rieren bzw. parteieigenenUnternehmen Geldspritz -en mit öffentlichem Steu -er geld zu verpassen.

LHStv. Kaiser hatte gericht-lich via Urteil die Unter -lassung dieser Behaupt -ungen, den Widerruf der-selben wie auch die

Kostentragung durch dieBeklagten begehrt. DasGerichtsverfahren endetemit einem so genannten„Ruhen“ – das heißt, dassder Kläger LHStv. Kaiserweder die begehrte Unter -lassung, noch den begehr-ten Widerruf, noch denbegehrten Kostenersatzbekam, sondern vielmehrseine eigenen Kostenselbst bezahlen musste.

• Reinhart Rohr hatteden Freiheitlichen Land -tags klub wie auch Ing.Kurt Scheuch gerichtlichin Anspruch genommen,weil Letztere Ing. Rohr imZusammenhang mit einerVollmacht dem Verdachtder Urkundenfälschungbzw. des Betrugsversuchsausgesetzt hatten.

Rohr hatte gerichtlich dieUnterlassung, den Wider -ruf wie auch die Kosten-tragung begehrt. DasGerichtsverfahren hatjedoch mit einem so

genannten „Ruhen“ geen-det, Rohr musste seineeigenen Verfahrenskostenselbst bezahlen.

• LHStv. Peter Kaiser hatteu.a. den FreiheitlichenLandtagsklub gerichtlichin Anspruch genommen,weil Letztere behauptethatte, Kaiser sei maßgeb-lich für den Konkurs vonzwei Wirtschaftsunter -nehmen verantwortlich,führe parteieigene Be -triebe in den Konkursund vernichte somitArbeits plätze.

Kaiser hat hier gerichtlichdie Unterlassung der Be -hauptungen, den Wider -ruf derselben wie auch dieKostentragung begehrt.Auch dieses gerichtlicheVerfahren endete miteinem so genannten„Ruhen“, Kaiser mussteseine eigenen Kostenselbst ersetzen.

• SPÖ-Landesrätin BeatePrettner hatte vom Frei -heitlichen Landtagsklubaußergerichtlich eineGegendarstellung begehrt,die mangels Berechtigungnicht veröffentlicht wur -de. Es ging um denVorwurf nicht gesetzes-konformen Verhaltensbzw. Befangenheit ineinem Verwaltungsver -fahren betreffend die 110KV-Stromleitung naheVillach.

Prettner hat daher einGerichtsverfahren einge-leitet. In erster Instanzwurden alle ihre Anträgeabgewiesen und sie zumKostenersatz an den Frei -heitlichen Landtags klubverurteilt.

Fazit:Wer möchte hier wensohin – vergeblich – mund-tot machen?

Parteipolitik findet häufig auch vor den Gerichtenstatt. Die Kärntner SPÖ liefert den Beweis.

HINTERGRUND 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 5

Kärnten hat einen neuenFinanzweg eingeschlagen!

Rechnungshof berücksichtigt Reform- und Sparkurs des Landes Kärnten nicht! Nulldefizitwird im Jahr 2015 erreicht.

Zum jüngst veröffentlich-ten Rechnungshofbericht,der die Finanzentwicklungder Bundesländer Kärnten,Niederösterreich und Tirolin den Jahren 2005 bis2010 vergleicht, stellenKärntens Landeshaupt -mann Gerhard Dörflerund Finanzreferent Lan -des rat Harald Dobernigfest, dass der Rechnungs -hof den in Kärnten einge-schlagenen Reform- undSparkurs in seinem „Ver -gangenheitsbericht“ nichtberücksichtigt.

Vergangenheits-bericht

„Kärnten hat einen neuenFinanzweg eingeschlagen.Während in anderenBund esländern Reform -maß nahmen nur ange-kündigt werden, habenwir vieles längst umge-setzt. Der Rechnungshofberücksichtigt die bereitsumgesetzten Reform- undSparmaßnahmen des Lan -des Kärnten in seinem Ver -gangenheitsbericht abernicht oder nur in unzurei-chendem Ausmaß“, betontder Landeshauptmann.

Der Finanzreferent nenntunter anderem die Ver -walt ungsreform mit derHalbierung der Abteil -ungen, die Pensionsre -form, den selektiven Ein -stellungsstopp mit demAbbau von 400 Planstellenbis 2014, die massiveReduktion des Lehrerüber -hanges oder die Trend -wende bei den Personal -

kosten des Landes als bis-her gesetzte Reform -schritte. Bei den Er -messens ausgaben hat esvon 2009 auf 2012 eineReduktion um über 25Prozent auf 345 Mio. Eurogegeben.

PositiverSchneeball-Effekt

„Die bereits umgesetztenReform- und Sparmaß -nahmen wirken sich alsSchneeballeffekt für diekommenden Jahre nochverstärkt aus. Gegenüberdem Budgetprogramm2009 können wir dieNeuverschuldung in dieserLegislaturperiode bisherum rund 1,35 Mrd. Euroabsenken. Der Rechnungs -hof berücksichtigt dieseEntwicklung und das mitdem Landesvoranschlag2012 beschlossene neueBudgetprogramm abernicht“, erklärt Dobernig.

„Teil des neuen Finanz -weges des Landes ist es,dass wir sämtliche Mehr -ein nahmen zur Budgetsan -ierung einsetzen. Es gibtim Gegensatz zu anderenBundesländern keine Ein -maleffekte und auch keinepolitischen Spielwiesenmehr“, betonen derLandes hauptmann undder Finanzreferent.

Wie in einem eigenenBudgetkonsolidierungsge -setz beschlossen, wirdKärnten spätestens im Jahr2015 das Nulldefizit errei-chen. „Die jüngsten Rech -

nungsabschlüsse für dasJahr 2011 belegen aberauch, dass Kärnten eineweit bessere Budgetent -wicklung zu verzeichnenhat, als etwa die Steier -mark und Wien“, so Dörf -ler und Dobernig.

Demnach hat Wien imJahr 2011 957 MillionenEuro neue Schulden ge -macht, das bedeutet proKopf einen Wert von 558,3Euro. Die Steiermark hateine Neuverschuldung von425 Mio. Euro oder 351,8Euro pro Kopf zu verzeich-nen. Kärnten konnte hin-gegen seine Neuverschuld -ung um über hundertMillionen Euro auf 123Mio. Euro oder 220,6 Europro Kopf reduzieren. Auch

der Präsident des Rech -nungs hofes Josef Moserbestätigte, dass der vonKärnten eingeschlageneWeg richtig und wichtigsei und er lobte auch dievorbildliche Transpar enzKärntens bei der Aus -weisung des Schulden -standes.

„Wir laufen einenMarathon, hin zu einemBudgetziel. Einen Viertel -mara thon haben wir hin-ter uns, der Halbmarathonsoll bis 2014 geschafft sein.Nach der Erreichung derNulllinie 2015 geht es inder zweiten Marathon -hälfte um die Schulden -tilgung“, zeichnete derLandeshauptmann eineSportmetapher.

Finanzreferent LR HaraldDobernig: „Kärnten hateine wesentlich erfreu-lichere Budgetentwick -lung als die Steiermark.Wir haben die Neuver -schuldung gesenkt!“

LH Gerhard Dörfler: „DerRechnungshof hat einenVergangenheitsberichtabgeliefert. Wir sehen ineine ausgezeichnete Zu -kunft mit einem Null -defizit entgegen!“

6 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 LANDESPOLITIK

Erholung für Kärntens ältere Generation!

Sozialreferent LR Christian Ragger besuchte SeniorenInnen aus dem Lavanttal beimKrafttanken im Gasthof Metnitzerhof in Metnitz und Pension Hochsteiner in Glödnitz.

„Die Vorsorge für unsereältere Generation ist einesder wesentlichsten Anlieg -en einer engagiertenSozialpolitik. Neben einergroßen Qualitätsoffensiveim Bereich der mobilen alsauch der stationärenSozialen Dienste gilt esauch, diese Urlaubsaktionsicherzustellen.

Gerade für die älterenMenschen, welche Zeitihres Lebens durch ihreArbeit und Fürsorge, untervielen Entbehrungen, zuder heutigen Errungen -schaft beigetragen hat, solldieses Angebot des LandesKärnten eine Aner kenn -ung darstellen“, bekräftig-te Ragger bei seinemBesuch der diesjährigenBetagten-Erholungsakt ionim Gasthof Metnitzer hofin Metnitz und PensionHochsteiner in Glödnitz.

Dieser zweiwöchige Ur -laub soll eine kurze Zeitder Erholung und Ent -spannung ermöglichen.Diese Erholungsaktion istein wesentlicher Beitragzur Gesundheitsvorsorge,weshalb sich LR Raggerauch in Zukunft dafür ein-setzen wird, damit dieseBetagten-Erholungsaktiondurchgeführt und finan-ziert werden kann.

Wer kann daran teilnehmen? Kärntner(Innen) Pensionistinnen und Pensionisten, die sozial- und erholungsbe-dürftig sind, wobei Frauen das 60. Lebensjahr und Männer das 65. Lebensjahrerreicht haben müssen. Personen welche keine besondere Betreuung und Pflegebrauchen, können an dieser Erholungsaktion teilnehmen.

Was sind die Voraussetzungen? Für das Jahr 2012 gelten folgende Einkommensgrenzen (brutto/Monat)€ 814,82 für Alleinstehende und € 1.221,68 für Ehepaare oder LebensgemeinschaftenEin allfälliger Pflegegeldbezug wird nicht auf das Einkommen angerechnet.

Wer bezahlt die Kosten? Die Kosten dieser Erholungsaktion (Unterkunft, Verpflegung, Ortstaxe, Buskosten)werden zwischen dem Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 4 –Kompetenzzentrum Soziales und den Magistraten/Gemeinden geteilt.

Antragstellung? Zuständig ist das Sozialamt Ihrer Wohnsitzgemeinde/Magistrat, bei dem dieAnträge eingebracht werden können.Für Anregungen und Wünsche steht die Landeskoordinatorin der Betagten-Erholungsaktion, Frau Elisabeth Muschlin, Abteilung 4 - Soziales (Telefon 050 53614542) gerne zur Verfügung.

Urlaubaktion: Die Voraussetzungen!

Landesrat Christian Ragger inmitten glücklicher und rüstiger Senioren.

Alles auchim Internet:www.fpk.at

LANDESPOLITIK 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 7

Fulminanter Parteitag fürHeinz Christian Strache in Wien

Mit 99,21 Prozent als Landesparteiobmann im Amt bestätigt!

Beim 33. Landesparteitag der FPÖ-Wien wurde HC Strache mitunglaublichen 99,21 Prozent erneutzum Obmann gewählt. In seinerRede befasste sich FPÖ-Landes -parteiobmann HC Strache ausführ-lich mit der rot-grünen Miss -wirtschaft in der Bundeshauptstadt.Außerdem präsentierte er einDokument, aus dem eindeutig her-vorgeht, dass sich der DritteNationalratspräsident Dr. MartinGraf auf dem Formular zurBekanntgabe seiner Kandidatur imJahr 1994 ordnungsgemäß alsRechts an waltsanwärter und nie alsRechtsanwalt bezeichnet hat. WieStrache betonte, erwarte er sich eineEntschuldigung der Medien beiMartin Graf für diese unglaubliche

Vorverurteilung: „Leben wir ineinem medialen Vorverurteilungsge -richtshof?“ Bei Faymann hingegenund seinem siebenjährigen Loch imLebenslauf finde keine kritischeBerichterstattung statt, ebensowenig wie über die Teilnahme desBundeskanzlers am Bilderberger -treffen.

Der FPÖ-Obmann forderte im weite-ren Verlauf seiner Rede die Ein -führung der direkten Demokratie inÖsterreich und in Wien, damit dieMenschen ihr Recht bekämen. „Zent -ral bedeutet das für uns in Öster-reich: Eine Volksabstimmung überden Euro-Haftungsschirm und dieVerankerung der direkten Demo -kratie nach Schweizer Vorbild in der

Verfassung. Volksbegehren sollen ab250.000 Unterschriften einer ver-bindlichen Volksabstimmung unter-zogen werden. Das jeweilige Ergeb -nis ist dann von der Regierung umge-setzt zu werden. Und in Wien soll diedirekte Demokratie innerhalb einerumfassenden Wahlrechtsreform ver-ankert werden.“

Grund zum Jubeln: HC Strache

8 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 LANDESPOLITIK

Kärnten bei der Arbeitnehmer-Vertretung führend in Österreich

Vollversammlung der Kärntner Arbeiterkammer: Umfangreiche Landesförderungen

Kärnten gewinnt denBundesredewettbewerbAusgezeichnete Erfolgekonnten die Sieger desdiesjährigen Landesjug -endredewettbewerbesbeim 60. Bundesjug end -redewettbewerb in Salz -burg verzeichnen. „AlsJu gend- und Bildungsref -er ent freut es mich be -sonders, dass unsere re -de gewandte KärntnerJugend im Bundesrede -wettbewerb siegreich

war“, so LHStv. UweScheuch. Kärnten war insechs Kategorien vertre-ten und konnte in derKategorie KlassischeRede -Polytec h nisc heSchule durch AndreasKogler (PTS Althofen)den ersten Platz errin-gen. In der der KategorieSpontanrede siegte Mar -co Ravnjak vom BG/BRGPerau Villach.

LHStv. DI Scheuch betonteim Rahmen der AK Vollver -sammlung die umfangrei-chen Förderungen desLandes Kärnten für dieArbeitnehmerinnen undArbeitnehmer. Insbesond -ere verwies er auf dieWeiterbildungsförderung,die Heimkostenförderungfür Lehrlinge, die Pendler -förderung und die Förder -ung für die Ausbildung inLehrwerkstätten. Das LandKärnten hat im Bundes -ländervergleich nach wievor in vielen Bereichen diehöchste Förderung fürArbeitnehmerinnen undArbeitnehmer um insbe-

sondere die Mobilität aberauch die Qualifizierungder Kärntner Bevölkerungsicherzustellen.

Die Zusammenarbeit zwi-schen Land Kärnten undder Arbeiterkammer ist invielen Bereichen sehr gut,obgleich das Land Kärn tenum einen Interessens aus -gleich aller Gesellschafts -schichten be müht seinmuss. Wenn im BereichKon sumenten schutz eineKonsenslösung möglichist, so ist diese jedenfallsanzustreben. Hier gilt esgemeinsam eine zukunfts-fähige Lösung zu finden.

REGIONALES 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 9

Mit einem Gottesdienst und einem großen Festaktbegingen die Blauröcke der FF Treßdorf gemein-sam mit Gastwehren ihr 100-Jahr-Jubiläum. Diefreiwillige Ortsfeuerwehr besteht aus insgesamt 58Kameraden. „Ich gratuliere den Feuerwehrkamer -aden unter Kommandant OBI Peter Achatz zu die-sem besonderen Jubiläum und bedanke mich fürihren ehrenamtlichen Einsatz zum Schutz derGailtaler Bevölkerung“, so Feuerwehrreferent UweScheuch. Im Jahr 1912 wurde die FF Treßdorf durchdie Trennung von der FF Kirchbach selbstständig,doch auch heute noch pflegen die beiden Wehrensehr enge kameradschaftliche und einsatztechni-sche Kontakte.

Von 15. Juni bis 30. September ist es in Kärntenerlaubt, zwischen 7 und 18 Uhr Pilze zu sammeln.„Um auch den nachfolgenden Generationen die vie-len heimischen Pilzsorten zu erhalten, gilt es einigeRegeln einzuhalten und das Sammeln mit Respektvor der Natur zu betreiben. Der vernünftigePilzsammler sammelt höchstens zwei kg Pilze proPerson und säubert sie am Fundort. Des Weiterenist es wichtig, sich an Beschilderungen der Grund -eigentümer zu halten und die Rückzugsgebiete derWildtiere zu respektieren!“, so NaturschutzreferentLHStv. Uwe Scheuch.

Verboten ist das Sammeln von Pilzen inNaturschutzgebieten und in den Kernzonen derNationalparks, das Sammeln von Pilzen unter 2 cmGröße und von mehr als 2 kg pro Person und Tag.„Durch die gute Zusammenarbeit mit der KärntnerBergwacht ist es uns in den letzten Jahren gelungen,das organisierte Sammeln von Pilzen einzudäm-men, welches ebenso nicht erlaubt ist“, erklärtScheuch.

Wer sich nicht an die Pilzschutzverordnung hält,drohen Strafen bis zu 3.630 Euro, im Wieder -holungsfall bis zu 7.260 Euro. Allein im Vorjahrführte die Kärntner Bergwacht im Rahmen von1.509 Kfz-Anhaltungen Kontrollen bei 2.850Personen Kontrollen durch. Dabei wurden insge-samt 134,45 kg Pilze beschlagnahmt. Auch aufPrävention wird gemeinsam mit der KärntnerBergwacht Wert gelegt: Über 2.000 Personen wur-den im Vorjahr von den Bergwächtern über dieaktuelle Pilzschutzverordnung aufgeklärt.

Genaue Informationen über den Pilzschutz inKärnten erhalten Interessierte in der Infor -mationsbroschüre des Landes Kärnten, welche beider Landesleitstelle der Kärntner Bergwacht erhält-lich ist.

Im Beisein von Wohnbaureferent LR ChristianRagger, GV Markus Kuntaritsch und Direktor KlausWutte fand die Gleichenfeier der Wohnanlage desKärntner Siedlungswerks in Velden statt. Insgesamtentstehen 12 betreubare Wohneinheiten. DieGesamtbaukosten betragen rund 1,3 MillionenEuro. Das Land Kärnten gewährt ein Wohnbau -förder ungsdarlehen in der Höhe von rund 500.000Euro. „Eine wichtige Aufgabe der Sozialpolitikbesteht darin, älteren Menschen größtmöglicheSelbstständigkeit zu ermöglichen. Aus diesemGrund ist in Kärnten das betreubare Wohnen fürSenioren, die noch hoch mobil sind, aber ein gewis-ses Maß an Pflege benötigen, ein besondererSchwerpunkt“, bekräftigt Ragger.

„Schwammerlklauber-Saison“ startet in Kärnten am 15. Juni!

10 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 REGIONALES

Einen besonderen Grund zum Feiern hatte GRTobias Krammer mit seiner Partnerin Bettina, kamdoch am 21. Dezember ihr Sohn Mathias zur Welt,über den sich auch seine Schwestern Emilie (2Jahre) und Leonie (7 Jahre) sehr freuten. Auch eineAbordnung der FPK-Ortsgruppe Reichenau ließ essich nicht nehmen, der jungen Familie ihreGlückwünsche zu überbringen und bedankte sichbeim fleißigen Landwirt und engagierten FPK-Gemeinderat von Reichenau für seine wertvolleTätigkeit in der Gemeinde.

Im Bild GR Tobias Krammer mit Tochter Emilie,Vzbgm. Franz Glatz, LAbg. GR Jutta Arztmann,Partnerin Bettina mit Sohn Mathias und Ge -meindevorstand Franz Weissmann.

Feuerwehrreferent LHStv. Uwe Scheuch besuchtedie Blauröcke der FF Völkendorf und überreichteihnen neue Polo T-Shirts für die gesamte Mann -schaft!

Sprechtag mit Klubobmann Ing. Kurt Scheuch

FPK-Bezirksgeschäftsstelle Spittal/DrauTirolerstrasse 10

Dienstag, 19. Juni 2012 von 18 bis 20 UhrAnmeldung: 0664 88 46 63 55

Auch das zweite Südkärntner Biofest in Bleiburgzog zahlreiche Besucher nach Südkärnten. Landes -hauptmann Gerhard Dörfler begrüßte alle Biopro -duzenten und stellte fest, dass sie den Konsum -enten die Früchte der Erde schenken würden.„Jedes Produkt, das von ihnen produziert wird, isteine Kostbarkeit“, so Dörfler.

„Ihr als Biobauern und Bioproduzenten steht mitviel Leidenschaft hinter eurer Arbeit und seid fürmich die Fundament alisten der Vernunft. Was dieNatur, der Garten oder die Bauern uns schenken,sollte man schätzen“, betonte Dörfler.

REGIONALES 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 11

Im Wappensaal des Landhauses in Klagenfurtwurde kürzlich die Jubiläumsaus stellung „250 JahreBundesrechnungshof“ und „15 Jahre Landesrech -nungshof“ feierlich eröffnet. Die Festredner bekräf-tigten ihr Bemühen um mehr Transparenz in finan-ziellen und wirtschaftlichen Belangen des Landes.Die Ausstellung ist noch bis 11. Juli 2012 zu sehen.Im Bild LT-Präs. Josef Lobnig, RH-Präs. Josef Moserund LRH-Direktor Heinrich Reithofer..

Einen interessanten Diskussionsabend erlebtenzahlreiche Regionsaktivisten und Gemeindeman -dat are im Gasthof Plienitscher anlässlich der kürz-lich stattgefundenen Görtschitztaler Regionalkon -ferenz. Der Finanz- und Kulturreferent der Landes -regierung LR Mag. Harald Dobernig informierte inseinem Referat über die zukunftsorientierteBudget- und Gesundheitspolitik des Landes Kärn -ten. Dabei erläuterte der Landesrat den laufendenSpar- und Reformkurs des Landes, wodurch bis 2015das Nulldefizit erreichbar wäre. Neben dem Thema„Gesundheitscharta“ referierte der Kulturreferentauch über das Neue Musikschul gesetz. Im Bild v. l.Gemeinderat Harald Uitz, Prokuristin Ulrike Pirolt,Deutsch-Ordensspital-Direktor Mag. WolfgangMüller, GR Sonja Hartl, KR Gerald Neuper, Veran -stalt erin LAbg. Wilma Warmuth, BR Bgm. FranzPirolt und Referent LR Mag. Harald Dobernig.

Unter dem Titel „marktplatzpflege“ tagte in Veldender 12. Österreichische Kongress für Führungs -kräfte in der Altenpflege. LandeshauptmannGerhard Dörfler und Sozialreferent ChristianRagger begrüßten die hunderten Kongressteil -nehmer im Casineum Velden und gratulierten zurhochkarätigen Veranstaltung. Dörfler und Raggerbekundeten dabei ihren großen Respekt gegenüberder Arbeit der Pflege- und Betreuungs kräfte. DerLandeshauptmann sagte, dass im globalenWettbewerb der Mensch wieder mehr in denMittelpunkt rücken müsse. Europa müsse sich stär-ker den sozialen Aufgaben sowie der Bildungzuwenden. Soziallandesrat Ragger gab Einblicke indas Kärntner Sozialwesen und zeigte Fortschritteauf. Er wies auf die vielfältigen Betreuungsformenebenso hin wie auf das grenzüberschreitendeSozialprojekt für Menschen mit Behinderung inGlobasnitz.

Eine musikalische Reise durch die Jahrhundertemit Stücken von Vivaldi bis Abba boten dieMusikerinnnen und Musiker des MusikvereinesHaimburg ihren Gästen beim Jubiläumskonzert inder Neuen Burg. Obmann Maximilian Kral konntezahlreiche Gäste begrüßen, die die musikalischenDarbietungen sichtlich genossen. Im Bild: LT-Präsident Josef Lobnig, GR Hellfried Miklau, Vz -bgm. Gerald Grebenjak mit jungen Musikerinnen.

12 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 LESERBRIEFE

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Familienförderung wurde 2003 erhöht!

Die Familienförderung Neu, wiesie Frauenministerin Hostasch vor-schwebt, bringt in Wirklichkeitkeine finanzielle Verbesserung. Esstimmt auch nicht, dass dieFamilienbeihilfe zuletzt im Jahr1996 erhöht wurde – wie dieKleine Zeitung berichtete. Siewurde im Jahr 2003 erhöht.

Wie jeder weiß, wird nicht nur dieFamilienbeihilfe, sondern auchder Kinderabsatzbetrag alle zweiMonate ausgezahlt. Sieht man sichdie Zahlen genau an, dann kannman erkennen, dass es im End -effekt keine Erhöhung der Famil -ien beihilfe geben würde. Der Kin -derfreibetrag, der Alleinverdiener-bzw. der Alleinerzieherabsatzbe -trag wird erst dann schlagend,

wenn man eine Steuererklärungmacht. Jetzt können Alleinver dien -er diesen Freibetrag bzw. Freibe -träge steuerlich geltend machen,damit sich die Steuerschuld verrin-gert. Das einzig Positive, was ichdem neuen Vorschlag zur Famil -ienförderung abgewinnen kann istdie Tatsache, dass dann auchAlleinerzieher aufgrund ihres nie-drigen Einkommens in den Ge -nuss des Alleinerzieherabsatzbe -trages kommen. Mein Vorschlag isteine gesetzlich verankerte jährli-che Erhöhung der Familienbei -hilfe. Dies könnte man dann anden Verbraucherpreisindex bin-den.

Patrick KlemenjakFeistritz im Rosental

Rote Altlasten

Obwohl das Land Kärnten derroten KTZ vor zwei Jahren zu Hilfegeeilt ist und den Weiterbestandzumindest vorübergehend gesi-chert hat, wiegen die Altlastensozialdemokratischer Misswirt -schaft offenbar zu schwer. Nichtumsonst gerät die KTZ nicht ausihrer Schieflage und schrammtaktuell wieder am Konkurs vorbei.

Man fragt sich, wie viele schwarzeoder besser gesagt rote LöcherKaiser, Rohr und Co in den vergan-genen Jahren im Budget der KTZgebohrt und ihr als schweres Erbehinterlassen haben. Einmal mehrscheint es ein Beleg der nicht exi-stenten Wirtschaftskompetenz derSPÖ zu sein.

Werner Bergerper E-Mail

EU-Förderungen

Unsere Klein- und Mittelbetriebs -bau ern sollen weniger EU-Förder -ung erhalten! Griechenland undanderen Pleitestaaten werden dieMilliarden nachgeworfen, aber un -s er en heimischen bäuerlichenKlein- und Mittelbetrieben wirddas Fördergeld entzogen, damitdie Großbetriebe in Frankreich,Deutschland und England nochhöher subventioniert werden undihre Äcker und Felder noch inten-siver, gentechnisch verseucht wer-den können! Die Milchproduktionist der wichtigste Betriebszweigunserer Landwirtschaft. UnsereMilchbauern bewirtschaften mehrals 60 Prozent des österreichischenGrünlandes. Sie sind verantwort-lich für gesunde hochqualifizierteLebensmittel und nicht zuletzt fürdie Sicherung von einer halbenMillion Arbeitsplätzen. Wenn dasBauernsterben weitergeht, danngibt es in Mitteleuropa bald keineBauern mehr, sondern nur nochAgrarfabriken!

Ing. Hans Peter Jankper E-Mail

Kronen Zeitung, 1. 6. 2012

SERVICE 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

24. Runde 20121: Dänemark–

Deutschland 2 X2: Portugal–

Niederlande 1 23: Tschechien–

Polen X 14: Griechenland–

Russland 2 X5: FC Honka–

Inter Turku X X6: FC Haka–

VPS Vaasa X 17: IFK Mariehamn–

Myllykosken Pallo 1 18: Kuopio PS–

FC Lahti 2 19: Philadelphia Union–

DC United X 110: New England Rev.–

Columbus Crew X 111: Chivas USA–

Real Salt Lake 2 212: Montreal Impact–

Seattle Sounders 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Do., 07. 06. 2012

8 2 7 1 0Ziehung vom Fr., 08. 06. 2012

4 9 7 2 7Ziehung vom Sa., 09. 06. 2012

1 0 1 4 1Ziehung vom So., 10. 06. 2012

6 7 3 3 0Ziehung vom Mo., 11. 06. 2012

1 9 6 5 9Ziehung vom Di., 12. 06. 2012

7 3 7 7 2

Wenn „Money Maker“kommt, ist auch der Som -

mer nicht mehr weit. Oder ist esdoch umgekehrt? Wie auchimmer, seit 16 Jahren sind beideuntrennbar verbunden, undjetzt gibt es das beliebte Som -mer-Rubbellos wieder in allenVer triebsstellen der Österreichi-schen Lotterien.Der sommerliche Rubbelspaßmit seiner gewinnbringenden„Gelddusche“ entwickelte sichzum Dauerbrenner. Mit dem

Los geht’s jetzt einmal los, imGeld geduscht wird dann ab 2.Juli 2012. Für 3 Euro pro Loserhält man die Chance, Bargeldbis zu 10.000,- Euro zu gewin-nen. Drei mal den gleichenBetrag aufgerubbelt bedeuteteinen Geld-Gewinn. Der eigent-liche Reiz des „Money Maker“besteht in der Chance, in derGeldscheffel-TV-Show aufzutre-ten. Wer drei ORF-Symbole auf-rubbelt, dem ist der Eintritt indie Gelddusche sicher.

Ein heißer Money Maker Sommer steht bevor: Abkühlung in der Gelddusche!

14 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 WIRTSCHAFT

Mit einem Marktanteil von12,4 Prozent und Prä -

mien einnahmen von 131,27Mio. Euro konnte der zweiteMarkt rang unter den regionaltätigen Versicherern nichtnur gehalten, sondern nochweiter ausgebaut werden. Diesgab die Wie ner Städtische am5. Juni 2012 im Rahmen derdiesjährigen Landesbeirats -sitzung in Velden bekannt.

Die Schaden-/Unfallspartenwa ren 2011 eindeutige Wachs -tums treiber. Die Wiener Städt -ische verzeichnete in Kärnten55,42 Mio. Euro an eingenom-menen Prämien, das ent-spricht einer Steigerung vonknapp 10 Prozent. Das guteErgebnis ist vor allem auf dieZuwächse im Maklergeschäftzurückzuführen.

In der Lebensversicherungkonn te die Wiener Städtischein Kärnten im Jahr 2011 insge-samt 45,5 Mio. Euro Prämien -ein nah men verzeichnen.

In der Krankenversicherungkonnte 2011 mit verrechnetenPrämieneinnahmen von 30,35Mio. Euro eine Steigerung von1,1 Prozent erwirtschaftetwer den.

„Mit dieser Bilanz hat die WienerStädtische in Kärnten trotz der ak -tuell schwierigen wirtschaftlichenSituation ein solides Ergebnis er -zielt“, kommentiert Landes di -rektor Erich Obertautsch dasJahresergebnis. „Wir bemühenuns in Kärnten, ganz besondersauf die Bedürfnisse unserer Kun -den einzugehen, das bedeutet nochmehr Ser vice qualität, konkurrenz-fähige, f lexible Produkte und kom-petente Kunden betreuer. Das heißt,eine gute Kom bination aus Top -marke, hoher Pro duktqualität undstarker Service orien tierung. Ge leb -tes Beziehungs management und

Kundennähe sind entscheidend fürden Erfolg.“

Vorschau 2012

Die Wiener Städtische setzt ih -ren Erfolgsweg auch 2012 fort:In den ersten vier Monaten(Jän ner-April) 2012 konnte dieWiener Städtische in Kärnten

ebenfalls solide Ergebnissemit einem konstanten Wachs -tum erzielen.

Auch im heurigen Jahrkommt ein wesentlicherWachs tums schub aus derSpar te Schaden-/Unfallversi -cherung. Mit rund 25 Mio.Euro an eingenommenen Prä -mien verzeichnet die WienerStädtische in Kärnten hier einPlus gegenüber der Vorjahres -periode von 3,4 Pro zent.

Das Geschäft in der Lebens ver -sicherung ist durch die nachwie vor geltenden Auswir kun -gen im Einmalerlags ge schäft

noch rückläufig und liegt miteinem Prämien volumen vonrund 12,8 Mio. Euro um rund4 Prozent hinter dem Vor -jahresergebnis im gleichenZeitraum.

Ein gutes Wachstum liefertdie Sparte Kranken ver siche -rung und liegt mit einem

Prämien volumen von rund11,4 Mio. Euro in den erstenvier Monaten 3,1 Prozent überdem Vorjahres ergebnis.

Nah am Kunden fürbestes ServiceAktuell arbeiten insgesamt201 MitarbeiterInnen in derLandes direktion und in 11Kun den ser vicestellen daran,den rund 98.000 Kundinnenund Kunden beste Beratungund Service zu bieten. Damitdies auch in Zu kunft so bleibt,werden in Kärn ten derzeit 9Lehrlinge zu Verkaufsmitar -beitern ausgebildet.

Wiener Städtischeunterstützt regiona-le ProjekteDie Wiener Städtische ist auchin Kärnten ein engagierterPartner im sozialen und imkulturellen Bereich und för-dert zahlreiche regionaleInitiativen – im Sozialbereichz.B. das Rote Kreuz, das Hilfs -werk sowie die Arbeits ver ei ni -gung der Sozial hil fe Kärnten,auf dem Kul tur sektor denCarinthischen Som mer mitder diesjährigen Ini tiative„Kärnten sammelt Musik fürSüdafrika“, den MusikvereinKärnten sowie die neuebühne-villach und das StadttheaterKlagenfurt. Mit der Unter stüt -zung von „Kärnten läuft“ be -weist die Wiener Städtischezusätzlich ihr Engagement inder persönlichen Gesund -heits vor sorge.

Pflegevorsorge: einJahr lang kostenlosbzw. Förderung vonrund 8,5 Prozent

Ein weiterer elementarer Be -stand teil der Initiative ist dieFörderung der privaten Pfle -ge vorsorge. All jenen Kun din -nen und Kunden, die durchdie volle Prämienaus schöp -fung bei der Zukunftsvorsorgeein hohes Verantwortungs -bewusstsein für die Altersvor -sorge beweisen, stellt die Wie -ner Städtische für ein Jahr ei -ne kostenlose private Pflege -versicherung zur Verfü gung.

Ebenfalls werden Kundinnenund Kunden, die bereits eineprivate Pflegeversicherung ab -ge schlossen haben oder imJahr 2012 abschließen, mitder För derung von rund 8,5Prozent der Jahresprämie indie Initia tive einbezogen.

Wiener Städtische in Kärnten 2011:Erfreuliches Jahresergebnis

Generaldirektor Mag. Robert Lasshofer (re.) und LandesdirektorErich Obertautsch (li.). Foto: Gert Eggenberger

WIRTSCHAFT 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 15

In Krumpendorf erfolgtevergangenen Samstag dieoffizielle Verkehrsfreigabeder zweiten Ausbaustufeder Ortsdurchfahrt, durchStraßenbaureferent Lan -des hauptmann GerhardDörfler gemeinsam mitBürgermeister Peter Ne -mec, Firmenvertretern undVertretern der Landestra -ßen bauabteilung. Sie um -fasste die Umgestaltungdes Kreuzungsbereichesder B 83 Kärntner Straßeund der L74 Tuder schit zer -straße, die Sanierung derB 83 auf einer Läge von 320Metern und die Sanierungder Bad Stich Nord Straße.Die Gesamtbaukosten be -trugen 788.000 Euro. „In den letzten Jahren gabes einige Millionen Eurofür Bauprojekte in Krum -pen dorf. „Wenn man zu -sam mensteht ist mit Part -nern viel möglich, und diegemeinsame Arbeit führtzum Erfolg“, betonte Lan -des hauptmann GerhardDörfler. Er nannte in die-sem Zusammenhang ne -ben der Neugestaltung derOrtsdurchfahrt auch dieBahnunterführung Ostund den Kreisverkehr beider Autobahnauf- und –abfahrt im Westen. Durchdie Beharrlichkeit Zieleauch umzusetzen, zeigedie kleine Wörthersee kom -

mune, dass sie eine vitaleGemeinde sei. „Krum pen -dorf ist damit modernerund sicherer geworden“, soDörfler. „Bei uns wurde in den letz-ten Jahren stark gehobelt,es flogen manchmal auchgroße Späne aber wir ha -ben gemeinsam mit demLand und Bund etwas Gu -tes zusammengebracht.Zum Abschluss folgt nochdie einladende Gestaltungdes alten Gendarmerie-Plat zes mit Seeufer-Flair,um den Wörthersee auchins Zentrum zu holen“, soBürgermeister Peter Ne -mec. Nemec dankte demLandeshauptmann undStra ßenbauamtschef Vol -ker Bidmon für die rascheUmsetzung des Projektes.„Bei de trieben es voran,und statt drei Bauab schnit -

ten gab es letztendlich nurzwei“, so das Gemeinde -ober haupt. Insgesamt wur-den in den letzten vier bisfünf Jahren in Krumpen -dorf 6,1 Mio. Euro in diver-se Bauprojekte gesteckt. Matthias Morak von derBau firma AsphaltRing Bauberichtete, dass ein neural-gischer Verkehrsknoten -punkt entschärft und um -ge baut wurde, und danktespeziell auch BaupolierKlaus Mann. „Er hat vielHirn schmalz in das Projektgesteckt.“ Michaela Waldhauser vonder Landestraßenbau ab tei -lung gab einen kurzen

Überblick über die beidenAusbaustufen. Sie konnteauch die beiden Vize bür -ger meister Hilde Gagglund Helmut Prasch, Ge -mein devorstand HorstMair, Amtsleiter Gerald Be -nedikt, Bezirkshaupt -mann stellvertreter KlausBidovec und den Chef derVe r k e h r s p o l i z e i c h e f ,Oberst Adolf Winkler, be -grüßen.

Millionen für Bauprojekte in KrumpendorfLandeshauptmann Gerhard Dörfler nahm offizielle Verkehrsfreigabe der B 83 KärntnerStraße und der Kreuzung B 83-L74 Tuderschitzerstraße vor.

Verkehrsfreigabe B 83 Kärntner Straße Kreuzung B 83- L 74 Tuderschitzerstraße, 9201Krumpendorf. Fotos: Daniel Raunig

Krumpendorf ist durch die neue Ortsdurchfahrtmoderner und sicherer geworden.“

16 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 WIRTSCHAFT

Ab Anfang Juli 2012 werden in St.Veit a. d. Glan hochwertige Natur -holz böden produziert.

Die insolvente Vito Parkettfabrik warvollständig von der oberösterreichi-schen Trapa übernommen worden,der neue Eigentümer führte notwen-dige Umbauten bzw. Revisions arbei -ten bei bestehenden Produktions an -lagen durch, investierte im Bereichder Großformatfertigung und derHolzwärmebehandlung – nunnimmt das sanierte Werk mit vorerst35 Mitarbeitern den Vollbetrieb auf.

HochwertigeNaturholzböden füranspruchsvolle KundenIm Gegensatz zu früher produziertman allerdings kein Standard fertig -par kett mehr. Ab jetzt werden hoch-wertige Naturholzböden für qualita-tiv und ästhetisch anspruchsvolleKunden die Trapa Holzindustrie ver-lassen. Die Böden werden „vonGrund auf“, also vom Schnittholz biszur Oberflächenbehandlung zurGän ze am Standort St. Veit herge-stellt.

Know how wirdweitergeführtFür eine Grundaus -lastung des Wer kes inKärnten im Ein-Schicht-Betrieb sorgtdas Stammhaus, dieTrapa Bö den GmbH inTraunkirchen, Ober -öster reich. Geschäfts -führer Her mann Mi -chael Hörndler: „Es istein besonderer Glücks -fall, dass nahezu allewichtigen Produktions mit ar bei terdes ehemaligen Vito-Werkes wiederan Bord sind. Sie haben eine be -sondere Beziehung zu „ihrem“ Werkund ein Know how aufgebaut, siesind immer noch stolz auf die Grün -derzeit und verfügen über ein hohesQualitätsbewusstsein.“

Neu gestalteterSchauraum in St. VeitDas Werk in St. Veit wird ausschließ-lich als Produktionsbetrieb geführt,

die Bereiche Verwaltung und Ver -trieb sind im oberösterreichischenStammhaus angesiedelt.„Für unsere Kärntner Kunden ausdem Bodenbelagshandel, für Ar chi -tek ten aus Kärnten sowie für beste-hende Trapa-Vertriebspartner ausItalien und Slowenien wird es einenvöllig neu gestalteten Schauraumdirekt am Standort St. Veit ander Glan geben“, informierte GFHörndler.

Mehr Infos unter www.trapa.at

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Anfang Juli nimmt die sanierte ehemalige Vito Parkettfabrik in St. Veit unter ihrem neuenEigentümer Trapa Holzindustrie mit hochwertigen Naturholzböden den Betrieb wieder auf.

KURZ NOTIERT

Trapa Naturholzböden – Export -an teil über 80 % – werden ressour-censchonend produziert und sindaufgrund ihrer speziellen Ober flä -chen bearbeitung nicht nur imWohn bereich einsetzbar, sondernbewähren sich auch im Objekt be -reich, in Geschäftslokalen, in derHotellerie, Schulen, Kindergärten,Altersheimen, Arztpraxen etc.

Trapa Böden

Trapa Schauraum Traunkirchen

DIES & DAS 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 17

Der Zirkus Zaubertraum des ShowteamKaisers ist eine bezaubernde Mischung aus

atemberaubender Artistik, Stuntreiten undMärchen. Speziell zum Schulschluss bietetnun Stefan Kaiser (der schwarze Ritter vonSommeregg) Schulklassen die Möglichkeitneben der Vorstellung auch Backstage allesrund um Zirkus, Pferdedressur und Aus bil -dung Artistik zu erfahren. „Mit unseremSchulschluss-Special können Kinder undnatürlich die Lehrende einen Blick hinter dieKulissen eines Zirkusses werfen, mit denKünstlerInnen sprechen, erfahren wie manPferde dressiert und das eine oder andereKunststück sogar selbst ausprobieren“, lädtder Chef des Showteams, Stefan Kaiser sen.,zum Backstage-Besuch.

Die gelungene Mischung aus Artistik, Clowne -rie, bezaubernden Momenten und actionrei-chen Stunts des Zaubertraums ist die idealeUnterhaltung für die ganze Familie. Imschnee weißen Zeltpalast spielt die märchen-hafte Geschichte, in der die liebliche Fee„Alea“ versucht, ihren Zauberwald zu retten.

Das „ShowteamKaiser“ hat die bestenSt u n t r e i te r I n n e nEuropas verpflichtet,würzt die Geschichtemit Dubi, der super-schlauen Elfe, undShoweinlagen hochin der Luft und inmit-ten der Magie desFeuers. Die atembe-raubenden Pferde -events und Showactsder Familie Kaisersind in ganz Europabekannt.Info: Karten vorver kauf täglich von 10.00 bis12.00 beim Zauber traum. Schulvorführungennur gegen An mel dung unter 0664/3209663:25. und 26. Juni jeweils 10 Uhr!

Zirkus Zaubertraum in Klagenfurt,Pischeldorferstraße bei LidlFr. 15. 06. und Sa. 16. 06. 17.00 UhrSo. 17. 06. 11.00 und 15.00 Uhr

Mo. 18. 06. und Di. 19. 06 SpielfreiMi. 20. 06. Familientag 16.00 Uhr€ 5,00/Person auf allen PlätzenDo. 21. 06. bis Sa. 23. 06. 17.00 UhrSo. 24. 06. 11.00 und 15.00 UhrMo. 25. 06. und Di. 26. 06. SpielfreiMi. 27. 06. Familientag 16.00 Uhr € 5,-pro Person auf allen PlätzenDo. 28. 06. bis Sa. 30. 06. 17.00 UhrSo. 01. 07. 11.00 und 15.00 Uhr

Zirkus Zaubertraum, das Pferdemärchen -Schulschluss Special in Klagenfurt

Kürzlich fand im Beiseinvon Prominenz aus Po li -

tik und Wirtschaft, 7Trach tenkapellen aus denNachbargemeinden, derört lichen Vereine und anden Baumaßnahmen betei-ligten Firmen, die Eröff -nung des neuen Dorfplat -zes statt. Die Segnung desDorfpflatzes an der Ran -gersdorfer Ortsdurchfahrtnahm der örtliche Dorf -

pfar rer vor. Die Gemeindebedankt sich bei all jenenPersonen, die zum Gelin -gen des Projektes beigetra-gen haben. Gesamtkostender Straßensanierungen,Oberflächenentwässerungen, Pflasterungen, Erneu -erungen von Ortsbeleuch -tung und verschiedenerEinbauten nach dem Ka -nal bau: € 1,2 Mio. Die Fi -nanzierung ist dank groß-zügiger Unterstützung desGemeindereferenten zurGän ze sichergestellt, wienoch die erforderlichenMaß nahmen zur Straßen -sa nierung in Lamnitz.Dem Ortsplaner ist es ge -lungen mit partiellen Na -tur steinpflasterungen undPflanzung von heimischenBäumen und Sträucherndie Dorfstraße nachhaltigzu gestalten.

Neue Ortsgestaltung in Rangersdorf

„Es ist soweit: das LOI-SIUM hat sein zweitesWine & Spa Resort eröff-net!“

In der besten Weinregion Öster-reichs, der Südsteiermark eröff-nete am 1. Juni 2012 in Ehren -hausen das zweite LOISIUMWine & Spa Resort. Ent spre -chend der LOISIUM Philosophiewurde dieses Hotel, ebenso wieim Kamptal, als modernes 4-Stern Designhotel konzipiert.Stilvoll, elegant und dennochsehr individuell - so präsentiertsich dieses neue Haus in einemneu kreierten steirischen Avant -garde-Design mit 85 PremiumZimmern und 20 Weingarten -blick-Suiten, sowie einer regio-nalen Erlebnisvinothek unddem LOISIUM Wine Spa.Claudia Stöckl führte zahlrei-che Gäste aus Politik, Wirt -schaft, Tourismus und Kulturcharmant durch den Abend.Spektakulär wurde das roteBand von zwei Artistinnen, diesich vom Dach abseilten undüber die Fassade hinunterliefen,den beiden Betreibern KR Mag.Susanne Kraus-Winkler undGer hard Nidetzky sowie LH-Stv.Hermann Schützenhöfer ge -bracht, die dieses feierlichdurch trennten. Schließlichwur den die Gäste kulinarischvom Team des Loisiums undmusikalisch von den Kernöl -ama zonen sowie Big John und

der Vienna Soul Society ver-wöhnt. Gefeiert wur de bis in diefrühen Morgen stunden.

„Urbaner Lifestyle und moder-ne Architektur treffen uralteWeintradition“ In einer der beliebtesten Wein -re gionen Österreichs, der Süd -stei ermark, manchmal auch diesteirische Toskana genannt, be -findet sich im romantischenOrt Ehrenhausen das neue LOI-SIUM Wine & Spa Resort. Ähn-lich wie im Schwesternhotel inLangenlois bietet das Weinre -sort eine außergewöhnlicheKombination von Wein, Spaund zeitgenössischem Designund kreiert damit wieder eineinternationale Plattform fürbesonderen Weingenuss, dies-mal rund um den steirischenWein. Architekturconsult, Graz,zeichnete für das Exterior De -sign und BEHF, Wien für dasInterior Design verantwortlich.Das Resort, mit einer Außen fas -

sade aus Lärchenholz, thronteinladend über dem Ort nebendem Schloss Ehrenhausen. ImInneren des Designhotels ziehtsich das Thema „Steiermark neuinterpretiert“ konsequentdurch - von den speziell für dasLoisium gebrannten grünenFliesen im Spa, über mit gehäm-merten Messing verkleidetenRezeptionspulte, bis hin zu dengebürsteten Fichten holzlampe -rien in den Zimmern.

Ehrenhausen, das Tor zur Süd -steirischen WeinstraßeDer Standort ist an einemprachtvoll sonnigen Platz direktam Schlossberg, am Rand desOrtes Ehrenhausen, gelegen.Vom Hotel aus hat man wun-derschöne Ausblicke über diesüdsteirische Hügellandschaftals auch auf das unmittelbar da -neben liegende Schloss Ehren -hausen und das barocke Eggen -berger-Mausoleum, sowie denWeingarten, der rund um dasHotel angelegt wurde und übereinen eigenen Schauweingartenverfügt. Vom LOISIUM Südstei -er mark aus erreicht man in we -nigen Minuten die Weingüterder bekanntesten südsteiri-schen Winzer wie z.B. Tement,Polz, Sabathi oder Gross, vieleder beliebten Buschenschankenan den versteckt romantischgelegenen Plätzen, genauso wiedas kürzlich neu eröffneteGenussregal in der Vinofaktur.

Das Weinhotel mit Blick aufdie WeinrebenNeben 85 Premium Zimmern inden Kategorien „classic“ und„prestige“ und 20 Suiten mitWeingartenblick entstand auchauf 1.400 m2 Fläche ein wunder-schön geradlinig designter Spa-Bereich. In den 8 Behandlungs -ka binen inklusive 2 Doppel-SpaSuiten werden ab sofort, ge -meinsam mit den SparpartnernAVEDA, VINOBLE und COMFORTZONE, high level Wein-, Beauty-und Body-Behandlungen ange-boten. Ein Spa Living Room &Bar mit offenem Kamin undprachtvoller Sonnenterrassebie ten coole Drinks und einbesonderes Genussfeeling mitBlick auf die Weinreben. Dazuwerden die Fitnesskom paktzo -ne, 2 Saunen, 2 Infrarotkabinenund 1 Dampfbad, das großeganz jährig beheizte Outdoor -pool mit Inneneinstieg, sowieein Relaxbereich, je nach Lustund Laune ein entspannendesoder aktivierendes Energie- &Verwöhnprogramm ermögli -chen.

Kulinarik vom Feinsten Für die Kulinarik ist Küchen -chef Dominik Stolzer und fürService und Wein Michael Mau -ser verantwortlich. DominikStolzer hat letztes Jahr imRestaurant La Pura 2 Haubenerkocht und kürzlich auch dasKochbuch „GourMed-Cuisine“

18 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 FREIZEIT

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FREIZEIT 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 19

auf den Markt gebracht hat.Ein Restaurant ist als steirischeWeinkuchl mit einem vielfälti-gen Buffet/Menu Angebot undein weiteres als fine dining à lacarte Restaurant konzipiert. Ei -ne wunderschöne Restaurant -terrasse bietet eine prachtvolleAussicht über die südsteirischeHügellandschaft. Darüber hin-aus stehen den Gästen desLOISIUMs die Weinbar und dieWeingallerie zur Verfügungoder das Zigarren Separèe, umauch indoor in Ruhe eineZigarre genießen zu können.

Gleich neben dem Hotel undmit diesem direkt verbunden,eröffnete die „LOISIUM Vino -thek Steiermark“, ganz in Gold -tönen gehalten, mit Weinshopzu Winzerpreisen, Weinver kost -bar und 2 Weinséparées. Im ers -ten Stock des Vinotheksge bäu -des, befindet sich das 400m2

große Konferenz- & Seminar -zentrum mit freiem Blick in dieWeingärten. In Summe stehen 3Seminarräume für bis zu 150Per sonen, sowie 2 Board Roomsund die 2 Weinseparées, für je10 bis 14 Personen, zur Ver fü -gung.

Aveda, Vinoble und ComfortZone sind exklusive Partner imSpa-BereichAVEDA konnte, wie schon inLan genlois, als bewährter Spa -part ner gewonnen werden.AVEDA Spa Behandlungen fürKörper und Gesicht basieren aufElementen ayurvedischer Heil -tra dition. Die Kombination rei-ner, duftender Blumen- undPflan zenessenzen aus aller Weltmit seit Jahrhunderten bewähr-

ten Entspannungsritualen sor-gen für schnelle Entspannungund Erholung.

Mit VINOBLE als starken regio-nalen Partner für hochwertigeWeinbehandlungen aus derSüd steiermark wurden eigeneLOISIUM Signature Treatmentsrund um das Thema Wein ent-wickelt und mit Comfort Zone,als weiteren Spa-Partner desLoisiums in der Südsteiermark,wird den Spagästen eine sehrhochwertige, italienische Beau -ty-Marke ergänzend angeboten.

Das LOISIUM Wine & Spa ResortSüdsteiermark ist wie dasSchwe s terhotel in LangenloisMitglied der „Design Ho telsTM“www.designhotels.com.

Neues Landmark für die Steie r -mark„Die LOISIUM Gruppe will mitdiesem Resort nicht nur einneues Landmark für die Steier -mark und ihre Weine schaffen,sondern auch die Positionie -rung der Südsteiermark in Rich -tung qualitativ hochwertigenWeintourismus noch verstär-ken. Durch den ganzjährigenHotelbetrieb sollen viele positi-ve Effekte und neue Wertschöp -fung für die gesamte Regionentstehen können“, erklärtMag. Kraus-Winkler. Vor allemist das neu eröffnete Resortauch wieder ein wichtiger Ar -beit geber in der Region. „Esfreut mich ganz besonders, dasswir bereits zur Eröffnung einsehr professionelles Team, zurGänze aus der Region kom-mend, beschäftigen können,das unseren Gästen ein sehr in -

dividuelles Hotel- und Weiner -leb nis kreieren wird“, erklärtdie international erfahreneHoteldirektorin Birgit Wolfs ber -ger.

Kreative Landschaftsgestal -tungZahlreiche Gärtner haben nachden Plänen von KOALA dieGrün anlagen angelegt und in -sze niert: ein Wasserbrunnenneben der großen Birke vor demHoteleingang, ein Küchen kräu -tergarten, Lavendeldächer, idealfür das heiße Klima der Süd -steiermark über dem Restau -rant und dem Spa und der eben-

so von KOALA geplante Schau -weingarten mit 3.014 m2, sowieder von den Erzherzog JohannWeinen angelegte neue großeWeingarten mit 26.968 m2, bet-ten das LOISIUM Südsteiermarkin eine wunderschön gestaltetegrüne Naturlandschaft ein. ImWeingarten findet man je zurHälf te die Rebsorten Morillonund Sauvigon Blanc. Im Schau -weingarten finden die Gäste da -rüber hinaus noch die Reb sor -ten Gelber Traminer, Roter Tra -miner und Blauer Wildba cher.Weitere Infos unter:www.loisium-suedsteiermark.atTel. +43 (0)3453 / 28800

„Sommer Light“ inder Südsteiermark…unser Package für laueGourmet Sommernächte• 3 Tage / 2 Nächte in unserem „Classic“ Doppelzimmer• Reichhaltiges Vintage-Gourmet-Frühstücksbuffet• Welcome Drink • Am 1. Abend genießen Sie ein 4-Gang Dinner • Kulinarische Köstlichkeiten am Nachmittag • Sinnlichkeit pur im LOISIUM Wine Spa auf 1400 m2 mit 2

Saunen, Dampfbad und 2 Infrarotkabinen, Spa LivingRoom & Bar mit offenem Kamin, ganzjährig beheiztemOut door-Pool mit Indooreinstieg, Weingarten Liegewieserund ums Pool, sowie unser Beauty- und Body Spa mit 8Behandlungskabinen inklusive 2 Doppel Spa Suiten

• Spa Gutschein in Wert von € 10,00 (ab einem 50 minTreatment nach Wahl)

• Bademantel, Handtuch und Slipper für unser LOISIUMWine Spa zur Nutzung während des Aufenthalts ab EUR179.00 pro Person im „classic“ Doppelzimmer

20 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 FREIZEIT

Im August wird der neue Disney-Animations-Film „Merida, Legende

der Highlands“ in sechzig Sprachengleichzeitig herauskommen. Diegrößte Werbung, die Schottland bis-her erlebte! Die Disneyleute habendas Besondere des Landes und seinerMenschen monatelang studiert. DerFilm soll bei Jung und Alt weltweitgut ankommen und wird einenGästeansturm auslösen.

Schottland hat vieles, das besondersist. Wenn es nicht regnet, zeigt sichdie Landschaft in ihrer vollen Schön -heit und leuchtet zu jeder Tageszeitin changierenden intensiven Farben.Die Schotten sind ein sehr freund-licher Menschenschlag. Dazu einewahre Begebenheit, die ich vor kur-zem erlebt habe und die ich als ty -pisch bezeichnen möchte: Ich fahre

durch die engen Strassen des kleinenKüstenortes Aberlady, in der Nähevon Edinburgh, mit einem soebengemieteten Auto und streife undbeschädige einen parkenden noblenBMW. Peinlich! Der Autobesitzersteht zufällig auf der Straße. Statt zuschimpfen und fluchen, wie wir esgewöhnt sind, ladet er mich auf Teeund Kuchen in sein Haus ein. Als wirwieder hinausgehen um die „Forma -litäten“ zu erledigen, wissen wirschon vieles von einander und sind„Freunde“ geworden.

Edinburgh, seit dem 15. JahrhundertHauptstadt Schottlands, ist allesandere als von nordischer Kühlegeprägt. Im Gegenteil, die autofreienStraßen pulsieren und die rauch-freien Lokale boomen. Feste werdenauf Straßen und Plätzen gefeiert und

die fröhliche Lebensart der Men -schen bildet einen attraktiven Ge -gensatz zur geradlinigen Kühle derGebäude. Edinburgh lädt zum spa-zieren und flanieren ein, durch groß-zügige Parkanlagen und durch engegeschichtsträchtige Gassen hinaufzur gewaltigen Trutzburg „Edin -burgh Castle“. Sie liegt auf einemsteil aufragenden Felsen und verleihtder schottischen Metropole erst dasvollendete Stadtpanorama.

Um die beste Aussicht auf Edinburghzu genießen, sollte man den CaltonHill am östlichen Ende der PrincessStreet besteigen. Zu Füßen des Bergesragt ein 70 Meter hohes neogotischesDenkmal zu Ehren Sir Walter Scottsempor. Er gehört neben Robert Burnszu den bedeutendsten Schriftstellerndes Landes.

Lachsfischen in Schottland

Schottland hat 4 Millionen Ein woh -ner und 8 Millionen Schafe.

River Tweed. Typische Landschaft in „The Borders“.

FREIZEIT 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 21

Wer genug Zeit hat, kann in dieberühmten Highlands weiterreisen.Unter einer Woche kann man diesesmystische Land, mit seinen Wetter -kapri olen nicht erforschen. Will manaber weniger bekanntes, nahe gelege-nes, ein sanfteres, charmantesSchott land erleben, dann empfehleich einen Ausflug in das Land „SirWalter Scotts“, „The Borders“. Siesind Teil des südschottischen Hügel -lands. Ein Paradies für Lachsfischer,Golfer, Wanderer und Radfahrer.Hier boomte einst die schottischeTextilindustrie. Heute erleben wireine Renaissance des schottischenModedesigns auf höchstem Niveauund noch in überschaubarem Um -fang. Cashmere Mode wird exklusivfür die großen internationalen Mar -ken von Frankreich bis Japan herge-stellt. In den „Shops“ kann man aus-gefallene Kreationen zu günstigenPreisen kaufen. Empfehlenswert:Cashmere Visitor Center (www.johnstoncashmere.com). Es wurde so -eben eröffnet.

Lachsfischen im „River Tweed“, dersich hunderte Kilometer durchromantische Landschaften schlän-gelt, ist das ganze Jahr über möglich.Außerhalb der Saison muss man die„Beute“ allerdings sofort wieder indie Freiheit entlassen.

„The Borders“ sind noch unberührtvon Massentourismus. Dort fährtman hin, wenn man die Menschen,ihren eigenwilligen Humor und ihreGastfreundschaft kennen lernenmöchte. Man steigt in zauberhaftenB&Cs, Frühstückspensionen ab, dieoft sehr luxuriös und historischinteressant sind.

Wer im südlichen Hügelland im Autounterwegs ist, sollte auf ein Navi -gations system nicht verzichten, denndie Straßenschilder sind verwirrendund es scheint, dass sich die Pensio -nen gerne so verstecken, dass sie fürOrtsfremde schwer zu finden sind.„Wer suchet, der findet“, das könnteihre Marketingstrategie sein. Schein -

bar erfolgreich, denn wer nichtrechtzeitig bucht, hat die Chance einZimmer zu bekommen, verspielt.

KML

TIPPS

Fauhope Country House, Gatton -side Melrose, Tel.: 01896 [email protected]

Windlestraw Lodge. Tweed Valley,Walkerburn, Feeblesshire EH43 Hervorragende Küche mit aus-schließlich lokalen Produkten.www.windlestraw.co.uk

Learmont Mackenzie TravelOrganisieren Wanderurlaube inSchottland, mit Schwerpunkt inder Region „The Borders“, z. B.:„auf den Spuren von Sir WalterScott“.www.walkborders.com

Edinburg Castle. Beim Lachsfischen.

Der letzte Tropfen vor dem Galgen.

22 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 VERANSTALTUNGEN

… das steht für Leben auf der Bühne,für den genauen Gegensatz zur„Konserve“. Die Musik der SEER lebt.Neun (!) Musiker agieren auf derBühne. Neun Individualisten, zumEnsemble zusammengeschweißt.„Künstler“, die auf der Bühne ihrBestes geben, die den direkten Drahtzum Publikum suchen und finden.Eine stimmungsvoll „seerische“Show, die einen emotionalen Bogenentstehen lässt. Musik und Musikerwerden spürbar.

Die SEER sind eine der stärkstenLivebands des Landes. Ihre Erfolge inden Hitparaden, ihre Präsenz in denMedien sind nur ein Gradmesserdafür, dass Text, Musik und musikali-sche Darbietung schon auf CD bewie-sen haben, dass das ‚Seerische‘ mehrals bloße Unterhaltung ist. Es ist eineLebenseinstellung, die in Noten,Wörter und Arrangements gepacktund auf die Reise zu den Ohren derZuhörer geschickt wurde. Mit Erfolg.Die SEER sind – gemessen am CD

Verkauf – eine der erfolgreichstenösterreichischen Bands der letztenJahre. Ihre großen Hits - wie WildsWossa, Junischnee, Über’n Berg,Aufwind, 1 Tag, Oma - verkauftensich wie die sprichwörtlichen „war-men Semmeln“!

DIE SEER – OPEN AIR 2012: LIVE – mitallen großen Hits

Klagenfurt, Wörtherseebühne am 11. Au -gust 2012 um 20 UhrKartenvorverkauf:Ruefa Reisen 0463 / 564 000, VillacherKartenbüro 04242 / 273 41, ReisebüroSpringer, in allen Kärntner Raiffeisen ban -ken, Ö-Ticket 01 / 96 0 96, Ticket Online01/ 88 0 88 und in allen bekanntenVerkaufsstellen sowie direkt bei SCHRÖ -DER KONZERTE 0732 / 22 15 23.

DIE SEER – LIVE auf der Wörtherseebühne

Junge Katzen und Hundewerden in Wäldern, am

Wegrand ausgesetzt oderwie in diesen Tagen ein-fach aus einem fahrendenAuto geworfen. Tier schutz -vereine übernehmen sol-che armen Tiere. DerKärntner Katzen schutz ver -ein appelliert an die Tier -besitzer, entweder bei ei -nem TSV anzurufen oderdie Jungtiere, wenn sieschon so unerwünschtsind, wenigstens in eineBox zu setzen und an einer

Stelle abzustellen, wo siesofort gefunden werden,ansonsten droht ihnen un -weigerlich der Tod, wiedem Kätzchen, das mit sei-nen Geschwistern einfachauf die Straße geworfenund gleich überfahrenwurde. „Die beste Lösungaber ist die Kastration, umsolches Leid zu vermeiden,denn der nächste Wurfkommt bestimmt”.

KärntnerKatzenschutzverein

Klagenfurt

Aussetzen von Jungtieren

KULTUR 15. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 23

So, 17. 06., 11 h: AngelikaBlum: „Na’ Servus“ Legen dä -re Kabarettklas si ker ausWien

Die Künstlerin baut vor: „Ichweiß, ich bin anstrengend,aber durchaus lie benswert!Und ein waschechtes Wiener

Mäd’l. Was das genau heißt?.Schaun Sie sich’s einfachan!“ Es geht ums Essen,Trinken, Feiern, La chen unda bisserl ums Sterben, umden typisch wienerischen,leicht mor biden Humoreben. Und Klas si ker werdengeboten, legendäre Klassi kerder Legenden des WienerKaba retts: Cissy Kraner: „Ichwünsch’ mir zum Geburts -tag einen Vorderzebn“ und„Wie man eine Torte macht“Georg Kreisler: „Tau ben ver-giften“, Andre Heller .Schnu -cki, ach Schnucki!“ u.v.a.Angelika Blum ist Schau -spielerin, klassisch ausgebil-dete Sängerin und Kabaret -tis tin. Und besonders in Ih -ren Kabarett pro gram men

kann sie das alles zeigen. Ko -mö diantisches Talent hat sieda zu von Natur aus sozusa-gen als Zugabe bekommen.Frech und charmant präsen-tiert Sie ihr Programm undbe weist, dass diese Kabarett -klassiker zeitlos gebliebensind. Sie werden überraschtsein und sich köstlich amü-sieren!www.angelika-blum.at

So, 17. 06., 15 h: Die Roth-Zwillinge Linda & Christi -na: All´dies im Namen derLiebe: Starke Frauen – star-ke Texte – starke Musik

Die Roth-Zwillinge beschrei-ten mit diesem Programmwieder einen neu en Wegihrer künstlerischen Lauf -bahn. Ein Abend voll musi-kalisch-literarischer Poesie.Lieder und neuvertonte Ge -dichte zum Thema Liebe vonR. M. Rilke, E. Lasker-Schüler,K. Tucholsky, E. Kästner, E.Fried, P. Tur rini, K. Wecker,bis zu H. C.Artmann.

Auf der Basis von klassischerMusik von Mozart, Bach,Beethoven, Chopin und la -tein amerikanischer Musikvon Piazzolla und Rodrigo inVerbin dung mit Klavier undAkkordeon haben die Roth-Zwillinge eine gewagte Ideebemerkenswert umgesetzt.Konzept: Roth-Zwillinge, Re -gie: Rene Rumpold, Musi ka -lische Arrange ments: Flori -an Schäfer, Klavier: RamiLan ger, Akkordeon: NikolaDjoric.www.die-roth-zwillinge.at/

Sa, 26. Mai bis Fr, 29. Juni2012:Hans Kraker (HK)„Stilles Land“ - Aquarelle

Schwingungen des Unsicht -barenHolzskulpturen von WalterTurrini – Partituren vonIngmar Gritznerbis 8. Juli 2012

Albecker EngelweltStändige Ausstellung überWesen & Wirken der Engel

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

Veranstaltungen und Ausstellungen Schloss Albeck

24 KärntnerNachrichten I 15. Juni 2012 KULTUR

Bereits seit fünf Jahren gibtes in Kärnten einen kosten-losen KulturPass für Men -schen mit geringen finan-ziellen Mitteln. Kürzlichzog Kulturreferent LR Ha -rald Dobernig eine positiveBilanz.

„Was im Frühjahr 2007 alsPilotprojekt mit 48 Kultur -initiativen begann, ist ausdem heutigen Kulturan ge -bot für Kärntnerinnen undKärntner mit geringen fi -nan ziellen Mitteln nichtmehr weg zu denken.“, teil-te Dobernig mit.

„Der Erfolg gibt uns Recht.Mit dem Pass ermöglichenwir auch kulturinteressier-ten Menschen mit gerin-gen Einkommen den Zu -gang zu Kunst und Kulturin Kärnten. In den letztenfünf Jahren wurden bereits

über 4.500 KulturPässe imScheckkartenformat ausge-stellt“, verwies der Kul tur -referent auf die große Be -liebtheit des Angebotes.„Ich danke allen Partnernfür die Bereitschaft, Men -schen, die es sich anson-sten schwer oder gar nichtleisten könnten, das Tor fürKunst und Kultur zu öff-nen.“

Bezieher von Mindestpen si -onen, Langzeitarbeitslose,Mindestsicherungsbezie -her, Studierende, Lehrlingeund Inhaber eines Behin -der tenpasses des Bun des so -zialamtes erhalten auf An -trag den kostenlosen Kärnt -ner KulturPass. Von den 77Partnern erhalten die In ha -ber des Passes bei 20 Kul -tur institutionen kostenlo-sen Eintritt. Dazu zählenu.a. das Museum ModernerKunst Kärnten (MMKK), dasLandesmuseum mit seinenAußenstellen, die Stadt ga -lerie und Alpen-Adria-Ga -lerie Klagenfurt, das Muse -um St. Veit, das BIOS Na -tionalparkzentrum Mall -nitz, das Landeskonser va -torium (KONSE), das Heun -burg Theater sowie seitheuer der Theater SommerKlagenfurt.

Alle anderen Institutionengewähren großzügige Er -mä ßigungen auf die Ein -tritts preise. Besonders be -liebt bei den Pass-Inhabernist das Stadttheater Klagen -furt, das auf die Eintritts -karten 50 Prozent Ermäßi -gung gewährt.

Darunter die Komödien -spie le Porcia, die Friesa -cher Burghofspiele, dasWörthersee Classics Festi -val, die Trigonale oder die

Südkärntner Sommer spie -le“, so Dobernig weiter.

Die Broschüre mit dem An -trag, in der alle Kultur-Part -ner aufgelistet sind, ist inden Bürgerbüros Klagen -furt, Villach und Spittal, inallen Bezirkshaupt mann -schaften Kärntens, allen132 Kärntner Gemeindenund in den Sozialmärkten(SOMA) erhältlich. DieseAn laufstellen sind bei derAntragstellung behilflichund übermitteln diesenmit dem Nachweis der An -spruchsberechtigung auchan das Bürgerbüro Kla gen -furt zur weiteren Bear bei -tung. Studierende wendensich an die Hoch schüler -schaft und Lehrlinge an diejeweilige Direktion derFach berufsschule.

Weitere Informationen unterwww.kulturchannel.at

Fünf Jahre kostenloser Kärntner KulturPassLR Dobernig: Großer Erfolg der Kulturinitiative für Menschen mit geringen finanziellenMitteln - Bereits über 4.500 KulturPässe ausgestellt.

Die Komödienspiele Porcia sowie die FriesacherBurghofspiele sind nur einige KulturPass-Partner.

Mittlerweilenehmen bereits 77 Kultur -pass-Partner an dieserAktion teil!“

Harald DobernigLandesrat

‘ ‘Auch der

Groß teil der Kultursom mer -veranstalter ist auf derListe der KulturPass-Part -ner zu finden!“

Harald DobernigLandesrat

‘ ‘