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wolfgang-hametner
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KatKatHARHARina ina KatzenkindKatzenkind
Das ist Katharina. Ein ganz gewöhnliches Mädchen.
denn sie kann wie eine Katze, schleichen
miauen,
schnurren,
und schlecken...
Und sie kann die Sprache der Katzen verstehen.
Oder nein, sie ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist ein Katzenmädchen:
„Nein, so sieht keine echte Katze aus!“ sagt sie.
bekommen hat. Die Kuschelkatze ist noch nicht zufrieden:
ins Gesicht und zieht die Katzenschlapfen an, die sie von ihrer Oma ihre Kuschelkatze im Bett. Also malt sich Katharina Schnurrbarthaare „Warum siehst Du immer noch so aus wie ein kleines Mädchen?“ fragt
Ihr größter Wunsch besteht darin, einmal eine echte Katze zu werden.
so sieht keine
echte Katze
aus!“
„Nein,
„Ich werde nie eine echte Katze sein.“ sagt Katharina traurig.
der
klüg
ste
und
stär
kste
Kat
er im
gan
zen
Land
.
Da schleicht sich um die Ecke, Morten
„Ich helfe dir“ schnurrt er. „Um eine echte Katze zu werden,
brauchst du einen Katzentraum.“ liebe Katharina,
„E inen Katzentraum???Wie bekomme ich einen Katzentraum?“
fragt Katharina neugierig.
„Stell Dir am Abend beim Einschlafen vor, Du wärst
eine Katze. Dann wird Dein Traum wahr. Pass aber gut auf, dass niemand etwas bemerkt, denn
Träume haben ein ,
das man nicht ausplaudern darf.“Geheimnis
Also beginnt Katharina, sich beim Einschlafen vorzustellen, sie wäre eine Katze.
Und als sie am Morgen erwacht,
kann sie ihre Katzenohren ganz deutlich fühlen,
so GROß und rosa und w e i c h sind sie.
1.In der ersten Nacht träumt sie von Katzenohren .
Das fällt nicht leicht, aber nach einer Weile kann sie sogar die Regenwürmer im Garten husten hören.
Beim Frühstück setzt sie ihre rote Wollmütze auf,
und weil gerade Winter ist, bemerkt Mama gar nichts.
2. In der zweiten Nacht träumt Katharina von KATZEN
AUGEN. Sie muss sich sehr bemühen, aber nach einer Weile kann sie sogar die Ameisen am Fensterbrettbeim beobachten.Kartenspielen
Und wirklich:Als sie am Morgen in den
dünne schwarze Striche.
katzengrün und die Pupillen Spiegel sieht, sind ihre Augen
Als sie mit Wollmütze und Sonnenbrille zum Frühstück kommt, fällt es Mama nicht weiter auf, denn der kalte Wintermorgen ist strahlend
sonnig.
In der dritten Nacht träumt Katharina
von und einem seidigweichen
KatZEnpfoten Katzenschwanz.
Leicht ist das nicht,
aber schließlich klettert sie auf die höchsten
Bäume und erklimmt die rutschigsten Dächer
der Gegend.
Un-glaub-lich:Am Morgen hat sie ganz weiche Pfoten mit ECHTEN Krallendran und einen wunderschönen Schwanz.
3.
Sie zieht Stiefel und Fäustlinge an,
und ihren Schwanz verbirgt sie unter
dem weiten Drehrock, den sie so gerne
mochte, als sie noch wie ein kleines
Mädchen aussah.
Beim Frühstück muss sie aufpassen, dass sie ihre Milch nicht gleich mit der Zunge aus der Tasse leckt.
miaut Morten, als er zu Besuch kommt
„GratuLiere!“ „Du hast es geschafft!
Jetzt sind wir beide Katzenund können den ganzen Taggemeinsam draußen imGarten verbringen.“
Die beiden toben durch die Gärten der Nachbarschaft,
In der Nacht aber...bis es finster wird.
... kommt ein fürchterlicher
SCHNE ESTUrm .
weil ihnen sooo kalt ist.Es wird so kalt, dass sich die Schneemänner Handschuhe und dicke Socken anziehen,
„Ich erfriere, was sollen wir tun?“ bibbert der klügste und stärkste Kater der Gegend.
„Wir brauchen einen
MEnscheNtraum.“schlägt Katharina vor.
Sie macht sich ganz k l e i n ,
schließt die Augen und träumt
von einem gemütlichen Sofa mit vielen weichen Pölstern.
Sie träumt von einem Kamin, in dem ein warmes Feuer knistert.
Als sie erwacht, liegt sie in ihrem Bett unter derwarmen Decke.
Ein kleines Mädchen mit kleinen rosa Ohren, braunen Augen
und normal schmutzigen Fingernägeln.
Neben ihr hat sich Morten eingerollt.
sagt Mama, als sie ins Zimmer tritt.„Du hast ja Besuch.“
Da legt Katharina ihren Kopf an Mamas Schulter – und schnurrt.
Sein
Fell fühlt sich seidig und weich an, er atmet ruhig.