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35. Jahrgang Nr. 170 Dezember 2015 1000 Jahre Kollerschlag – die Summe vieler runder Jubiläen in diesem Jahr – feierten wir heuer mit einem Reigen von 17 Veranstaltungen. Der Schlusspunkt wurde nun mit der Wiedereröffnung der generalsanierten Kirche, der sogenannten „Altarweihe“ am 6.12.15 gesetzt, bei dem auch 230 Jahre Pfarre gefeiert wurde. Es war ein schönes Fest und ein würdiger Abschluss unseres Kulturjahres. Sponsoren, Veranstaltern und verdienten Personen wurde als Dankeschön und Andenken immer eine KulturWelle verliehen. Diese übereichte anlässlich dieses Festes Bgm. Franz Saxinger an den scheidenden Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz, an die Kirchenchorleiterin Grete Hierzer und an Pfarrer Laurenz Neumüller. Foto: DI. Josef Jungwirth

Kollerschlag aktuell Nr. 170

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Ausgabe Dezember 2015

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Page 1: Kollerschlag aktuell Nr. 170

35. Jahrgang Nr. 170 Dezember 2015

1000 Jahre Kollerschlag – die Summe vieler runder Jubiläen in diesem Jahr – feierten wir heuer mit einem Reigenvon 17 Veranstaltungen. Der Schlusspunkt wurde nun mit der Wiedereröffnung der generalsanierten Kirche, dersogenannten „Altarweihe“ am 6.12.15 gesetzt, bei dem auch 230 Jahre Pfarre gefeiert wurde. Es war ein schönesFest und ein würdiger Abschluss unseres Kulturjahres. Sponsoren, Veranstaltern und verdienten Personen wurdeals Dankeschön und Andenken immer eine KulturWelle verliehen. Diese übereichte anlässlich dieses Festes Bgm.Franz Saxinger an den scheidenden Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz, an die Kirchenchorleiterin Grete Hierzerund an Pfarrer Laurenz Neumüller.

Foto: DI. Josef Jungwirth

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Seite 2 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

Foto Kirschner

Unser Bürgermeister am Wort

Foto Klemens ReischlFoto Klemens ReischlFoto Klemens ReischlFoto Klemens ReischlFoto Klemens Reischl

ÖVP: 11 (-2), SPÖ 3 (-1, FPÖ 5 (+3)

BürgermeisterBürgermeisterBürgermeisterBürgermeisterBürgermeister: Franz SaxingerVizVizVizVizVizebürebürebürebürebürgggggermeisermeisermeisermeisermeistttttererererer: Labg. Georg Ecker

Gemeindevorstand:Gemeindevorstand:Gemeindevorstand:Gemeindevorstand:Gemeindevorstand:Bgm. Franz Saxinger, Vizebgm. Georg Ecker, HeinzKrenn (alle VP), Heinrich Krenn (SP), Heinz Kollik (FP)

Fraktionsobmänner:Fraktionsobmänner:Fraktionsobmänner:Fraktionsobmänner:Fraktionsobmänner:ÖVP: Heinz Krenn (Stv. Alfred Höll), SPÖ: HeinrichKrenn (Stv. Stefan Lorenz), FPÖ: Heinz Kollik(Stv. Johann Rauscher)

1. Prüfungsausschuss:1. Prüfungsausschuss:1. Prüfungsausschuss:1. Prüfungsausschuss:1. Prüfungsausschuss:Obm. Joh. Rauscher (FP), Obmstv. Stefan Lorenz (SP),Mitglieder: Emmerich Wöss, Helmut Lauss, RolandPeinbauer (alle VP).Ersatzmitglieder: Johann Barth (FP), Gerald Kasber-ger (SP), Alfred Höll, Wolfgang Wießmayer, DieterLöffler (alle VP)

2. Bauen, Straßen, Örtliche Raumplanung:2. Bauen, Straßen, Örtliche Raumplanung:2. Bauen, Straßen, Örtliche Raumplanung:2. Bauen, Straßen, Örtliche Raumplanung:2. Bauen, Straßen, Örtliche Raumplanung:Obm. Heinz Krenn, Obmstv. Gerald Höglinger, Mitglie-der: Reinhold Löffler (alle VP), Gerald Kasberger (SP),Wolfgang Märzinger (FP)Ersatzmitgl.: Albert Falkner, Josef Lauss, Fritz Rachin-ger (alle VP), Johannes Resch (SP), Heinz Kollik (FP)

3. Um3. Um3. Um3. Um3. Umwwwwweltfreltfreltfreltfreltfragagagagagen u. Wen u. Wen u. Wen u. Wen u. Wasserasserasserasserasserangangangangangelegelegelegelegelegenheitenheitenheitenheitenheiten:en:en:en:en:Obm. Johann Barth (FP), Obmstv. Roland Peinbauer(VP), Mitglieder: Anna Baumgartner, Daniela Thaller(alle VP), Martin Schichl (SP)Ersatz: Thomas Krenn, Andreas Resch, Michael Ecker(alle VP), Johannes Resch (SP), Johann Rauscher (FP)

4. Schule, Kindergarten, Jugend-, Familien-,4. Schule, Kindergarten, Jugend-, Familien-,4. Schule, Kindergarten, Jugend-, Familien-,4. Schule, Kindergarten, Jugend-, Familien-,4. Schule, Kindergarten, Jugend-, Familien-,Senioren- und Integrationsangelegenheiten:Senioren- und Integrationsangelegenheiten:Senioren- und Integrationsangelegenheiten:Senioren- und Integrationsangelegenheiten:Senioren- und Integrationsangelegenheiten:Obfrau Mag. Ute Winkler (VP), Obfraustv. AngelikaBaumgartner (FP), Mitglieder: Bianka Höll, WolfgangThaller (beide VP), Claudia Schichl (SP)Ersatz: Nicole Wöss, Michael Ecker, Helmut Lauss (alleVP), Karin Wurm (Sp), Heinz Kollik (FP)

5. K5. K5. K5. K5. Kulturulturulturulturultur- und Sport- und Sport- und Sport- und Sport- und Sportangangangangangelegelegelegelegelegenheitenheitenheitenheitenheiten:en:en:en:en:Obm. Alfred Höll, Obmstv. Helmut Lauss, Mitglieder:Josef Lauss (alle VP), Josef Hutsteiner (SP), Johann Rau-scher (FP).Ersatz: Simon Saxinger, Patrick Lorenz, Albert Falkner(alle VP), Rainer Martl (SP), Heinz Kollik (FP)

Der Gemeinderat:

Ausschüsse:

677

199 137

610

283

2015 – Das Jahr der WellenIn das jahr 2015 sind wir im Jänner mit einer ambitionierten Kultur-welle gestartet, wer hätte damals gedacht, dass im Herbst auch nocheine Flüchtlingswelle dazu kommt. Ich glaube aber sagen zu kön-nen, dass wir beides gut gemeistert haben. Ohne die tatkräftigeUnterstützung vieler positiv eingestellter Mitbürger/innen wäre diesbei beiden Wellen nicht möglich gewesen. Deshalb bedanke ich michbei den Veranstaltern, den Freiwilligen, den Ehrenamtlichen, denEinsatzkräften, den Funktionsträgern auf allen Ebenen und denGemeindebürgern, die alles mitgetragen haben, sehr herzlich fürdas Wohlwollen und die gute Zusammenarbeit. So können wir amEnde des Jahres Gott sei Dank sagen: „Guat is ganga, vü is gschehn(bei Kultur, Gemeindeprojekten, Fluchtbewältigung)“, aber auch„Guat is ganga, nix is gschehn (Befürchtungen wegen Flüchtlingen)“.

Wie geht’s weiter?Als Transitzone steht nun ein Areal beider Fa. Oberaigner zur Verfügung, dasaktiviert wird, sobald Bedarf ist. DieBevölkerung wird von den an- u. wei-tertransportierten Flüchtlingen nichtmehr viel mitbekommen. Wie alle Ge-meinden Österreichs, ist auch unse-re Gemeinde aufgefordert, zur Unter-

bringung von Asylwerbern ein Quar-tier zu suchen. Das wird 2016 nichtausbleiben. Ich ersuche um Meldungan die Gemeinde, wer etwas anbie-ten kann, aber auch um das Ver-ständnis der Mitbürger. Die Flüchtlin-ge sind ein (inter)nationales Problem,und alle müssen zusammenhelfen,dass wir diesem Herr werden.

Kollerschlag hat gewähltBGM-WBGM-WBGM-WBGM-WBGM-Wahl:ahl :ahl :ahl :ahl :Beteiligung: 87,8%ÖVP/Saxinger: 643=67,8%SPÖ/Krenn: 305=32,2%

GR-WGR-WGR-WGR-WGR-Wahl:ahl:ahl:ahl:ahl:Beteiligung: 87,8%ÖVP: 577=55,5%=11M (-2)FPÖ: 267=25,7%= 5M (+3)SPÖ: 196=18,8%= 3M (-1)

LandtLandtLandtLandtLandtags-Wags-Wags-Wags-Wags-Wahl:ahl:ahl:ahl:ahl:Beteiligung: 88,4%ÖVP: 491=47,4%FPÖ: 355=34,3%SPÖ: 113=10,9%Grüne: 39=3,8%CPÖ: 17=1,6%Neos: 15=1,4%KPÖ: 5=0,5%

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Seite 3KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015 Unser Bürgermeister am Wort

Personalbeirat der Gemeinde:

Jagdausschuss der Gemeinde:

Obm. Vbgm. Ecker Georg, Obmstv. Alfred Höll (beideVP), Mitglieder: Heinrich Krenn (SP), Heinz Kollik (FP)Ersatzmitglieder: Mag. Ute Winkler, Bianka Höll (bei-de VP), Stefan Lorenz (SP), Angelika Baumgartner (FP)

Besetzt von Vertretern der Gemeinde, der Grundbesit-zer und der Jäger.Mitglieder des GR: Vbgm. Ecker Georg, Albert Falkner(beide VP), Heinz Kollik (FP)Ersatzmitglieder: Heinz Krenn, Reinhold Löffler (beideVP), Johann Barth (FP)

Organe außerhalb der Gemeinde:

Vom Bürgermeister nominierteReferenten für Sonderaufgaben:

Der neue Gemeinderat 2015 - 2021

Sozialhilfeverband, Bezirksabfallverband,Sozialhilfeverband, Bezirksabfallverband,Sozialhilfeverband, Bezirksabfallverband,Sozialhilfeverband, Bezirksabfallverband,Sozialhilfeverband, Bezirksabfallverband,WWWWWegegegegegeerhaltungseerhaltungseerhaltungseerhaltungseerhaltungsvvvvverband Obererband Obererband Obererband Obererband Oberes Mühlviertes Mühlviertes Mühlviertes Mühlviertes Mühlviertel,el,el,el,el,Reinhalteverband Mühltal-Böhmerwald:Reinhalteverband Mühltal-Böhmerwald:Reinhalteverband Mühltal-Böhmerwald:Reinhalteverband Mühltal-Böhmerwald:Reinhalteverband Mühltal-Böhmerwald:Vertreter: Bürgermeister Saxinger Franz,Stellvertreter: Vbgm. LAbg. Ecker GeorgWirtschaWirtschaWirtschaWirtschaWirtschaftspark, Rftspark, Rftspark, Rftspark, Rftspark, Regionalvegionalvegionalvegionalvegionalverkerkerkerkerkehr Oberehr Oberehr Oberehr Oberehr Oberes Mühl-es Mühl-es Mühl-es Mühl-es Mühl-viertviertviertviertviertel und Leaderel und Leaderel und Leaderel und Leaderel und Leader-R-R-R-R-Region Donau-Böhmeregion Donau-Böhmeregion Donau-Böhmeregion Donau-Böhmeregion Donau-BöhmerwwwwwaldaldaldaldaldVertreter: Vbgm. LAbg. Ecker Georg,Stellvertreter.: Bgm. Saxinger Franz

SanitätsgemeindeverbandSanitätsgemeindeverbandSanitätsgemeindeverbandSanitätsgemeindeverbandSanitätsgemeindeverbandKollerschlag-Nebelberg-Peilstein:Kollerschlag-Nebelberg-Peilstein:Kollerschlag-Nebelberg-Peilstein:Kollerschlag-Nebelberg-Peilstein:Kollerschlag-Nebelberg-Peilstein:Mitglieder: Bgm. Saxinger Franz, Vbgm. Ecker Georg,Krenn Heinz (alle VP), Krenn Heinrich (SP), AngelikaBaumgartner (FP)Ersatz: Emmerich Wöss, Mag Ute Winkler, Alfred Höll(alle VP), Stefan Lorenz (SP), Wolfg. Märzinger (FP)

Sie müssen nicht dem GR angehören.

Familienreferentin:Familienreferentin:Familienreferentin:Familienreferentin:Familienreferentin:Mag. Ute Winkler, Stv. Bianca HöllSeniorenreferent:Seniorenreferent:Seniorenreferent:Seniorenreferent:Seniorenreferent:Erwin Stadlbauer, Stv. Resch AloisJugendreferentin:Jugendreferentin:Jugendreferentin:Jugendreferentin:Jugendreferentin:Bianca Höll, Stv. Nicole WössKulturreferent:Kulturreferent:Kulturreferent:Kulturreferent:Kulturreferent:Alfred Höll, Stv. Helmut LaussSportreferent:Sportreferent:Sportreferent:Sportreferent:Sportreferent:Josef Lauss, Stv. Roland PeinbauerZivilschutzbeauftragter:Zivilschutzbeauftragter:Zivilschutzbeauftragter:Zivilschutzbeauftragter:Zivilschutzbeauftragter:HBI Helmut Lauss, Stv. HBI Andreas LorenzEnergiebeauftragter:Energiebeauftragter:Energiebeauftragter:Energiebeauftragter:Energiebeauftragter:Wolfgang Thaller, Stv. Thomas Krenn

1.Reihe v.l.: GV+FO Heinrich Krenn (SP), GV+FO Heinz Krenn (VP), Bgm. Franz Saxinger (VP), BHfrau HR Dr. Wilbirg Mitterlehner, Vbgm+ Labg. Georg Ecker (VP), GV+FO Heinz Kollik (FP). 2.Reihe v.l.: Gerald Höglinger (VP), Alfred Höll (VP), Bianca Höll (VP), Helmut Lauss(VP), Mag. Ute Winkler (VP), Emmerich Wöss (VP), Angelika Baumgartner (FP), Johann Rauscher (FP), Gerhard Engleder (Amtsleiter derBH RO). 3.Reihe v.l.: Heinz Lorenz (Amtsleiter), Josef Hutsteiner (SP), Stefan Lorenz (SP), Roland Peinbauer (VP), Albert Falkner (VP),Johann Barth (FP), Wolfgang Märzinger (FP)

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Seite 4 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015Das war 2015

Wirtschaft:Wirtschaft:Wirtschaft:Wirtschaft:Wirtschaft:Loxone: Wirtschaftspreis Pegasus, erfreuliche Weiter-entwicklung, VorzeigebetriebFrisiersalon HairzbluatRaumordnungsbeschlüsse gewerblichRaumorRaumorRaumorRaumorRaumordnung - Wdnung - Wdnung - Wdnung - Wdnung - Wohnen:ohnen:ohnen:ohnen:ohnen:Birkenfeld: 20 Jahre, Grundstücksan- u. -verkauf, Bau-tätigkeit, Staubfreimachung, Suche nach Anschluss Lin-zer Str., Änderung BebauungsplanWohnungsvergabenLebensräume Mietwohnhaus Fertigstellung, 3 Woh-nungen vergebenRaumordnung: Flächenwidmungsplanänderungen,Umwidmungen, z.B. AmeisbergwegFFFFFeuereuereuereuereuerwwwwwehrehrehrehrehren - Ven - Ven - Ven - Ven - Vererererereine - Ehreine - Ehreine - Ehreine - Ehreine - Ehrenamenamenamenamenamt:t:t:t:t:Vereins-, Kultur- u. NachwuchsförderungSportunion: Rasensanierung, Ehrenamtspreis „Florian“für Willi Löffler, Flüchtlinge in Stockhalle11. 3 Länder Crosstriathlon u. a. trilat. AktivitätenFF Mistlberg: Reparatur Heizung u. Alarmierungssys-tem, Bestellung KLF-A, 80 Jahre, AbschnittswettbewerbNeue OrtsbäuerinGemeindeeinrichtungen:Gemeindeeinrichtungen:Gemeindeeinrichtungen:Gemeindeeinrichtungen:Gemeindeeinrichtungen:Personalwechsel Kindergarten und VerwaltungGrößere UnimogreparaturWinterdienst und StraßenerhaltungAbwasser: Sanierungen Kanal, LIS Leitungsinformati-onssystemBadbuffet-VergabeGesunde GemeindeFair Trade-GemeindeWWWWWahlenahlenahlenahlenahlenBgm, GR, LT-Wahl

KulturWelle17 Veranstaltungen

1 Eröffnung mit Kollerschlager Fotoschatz, 5.1.-23.2. in der VS

2 Wanderaustellung „Auf Schmugglerpfaden“, 26.2.-10.4.3 25 J. Theaterverein: Das verkaufte Dorf, Premiere am 28.2.4 Theatergastspiel: Grenzverkehrt, am 21.3.

5 20 J. Bücherei mit „Hoamatxang“, am 10.4. im Turnsaal der VS

6 Freundschaftsbaum, am 8.5. am Marktplatz7 Musical Les Miserables, am 2.6. im Musiktheater8 80 J. FF Mistlberg, Abschnittswettbewerb am 7.6. am Sportplatz9 230 J. VS, Schulfest am 19.6. in der Schule

10 5 J. Grenzgänger mit Chorfestival, am 4.7.11 Landestheatergemeinde: Musical Elisabeth12 20 J. Birkenfeld :Siedlungsfest am 24.7.13 Kollerado Games am 15.8.14 Marktfest am 16.8.: 15 J. Gesunde Gemeinde, 250 J. Bürger-garde, 40 J. Goldhauben, 35 J. MSC, Grenzlandmesse15 Schwärzersteig-Eröffnung am 20.9.16 Bürgerspeise und andere Schmankerl am 8.11.17 230 J. Pfarre: Altarweihe am 6.12.

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Seite 5KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015 Das war 2015

Von 14.9. bis Ende November gingen 61.000 Flüchtlingeüber unsere Grenze, davon ca. 50.000 hier in Kollerschlag.

FluchtWelle

Viele Freiwillige kamen, um zu helfen.

Als Deutschland nur mehr 50 Flüchtlinge pro Stunde einreisenließ, kam es zu einem Rückstau bei der Bachwirtbrücke. Sehr wich-tig waren die Dolmetscher für die Kommunikation.

Bei der Hanginger Grenze ließ die Polizei ein 10 x 100 Metergroßes Transitzelt als Wartebereich errichten.

Das Innere des Transitzeltes.

Am 14.09. begann es mit 270 Flüchtlingen in der Stockhalle.

Auf dem Weg ins gelobte Land Deutschland bei Mistlberg.

Zahlreiche Lagerfeuer wurden in den ersten Nächten auf derMühlwiese beim Grenzübergang Hanging angezündet.

Ab dem Nationalfeiertag wurden täglich um 3.000 Flüchtlingemit Bussen von Spielfeld (Steiermark) hierher gebracht.

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Seite 6 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

am 16.10.2015

Der Gemeinderat hat beschlossen

Konstituierende GR-Sitzung siehe Seiten 2-3

am 13.11.2015

am 11.12.2015

Flüchtlingsthematik:Flüchtlingsthematik:Flüchtlingsthematik:Flüchtlingsthematik:Flüchtlingsthematik: Genmaj. Franz Gegenleitner (Lan-despoldion OÖ) u. Bezpolkdt. Oberst Herbert Kirschnerinformierten u. standen dem GR für Fragen zur Verfügung.Kollerschlag wurde von der Polizei als Flucht-Grenzüber-gang bestimmt und hatte hier keine Wahl.EinbeEinbeEinbeEinbeEinbeziehung der Gemeindegrziehung der Gemeindegrziehung der Gemeindegrziehung der Gemeindegrziehung der Gemeindegremien:emien:emien:emien:emien: Bei jeder Ver-änderung der Flüchtlings-Lage wünschte die FP die Mit-entscheidung, dies wurde mehrheitlich abgelehnt. Mit denStimmen der ÖVP wurde daran festgehalten, dass die Gre-mien so wie bisher einberufen werden, wenn es gesetz-lich nötig, bzw. eine Beschlusslage gegeben ist. Dem vomVolk gewählten Bürgermeister stehen eben gewisse Ent-scheidungsbefugnisse zu, gerade in Notsituationen wiedieser. Alle Gemeinderäte sind laufend (auch per E-Mail)über den aktuellen Stand informiert worden, für die Be-völkerung gab es Informationen in Kollerschlag aktuell, in2 Gemeindebriefen und auf der Gemeindehomepage.Raumordnung:Raumordnung:Raumordnung:Raumordnung:Raumordnung: 1) Flächenwidmungsplanbeschlüsse zurSchaffung von 3 neuen Bauparzellen oberhalb der Lie-genschaft von Josef Hopfner-Heindl. 2) Erweiterung desWohngebietes im Leitenweg bei den Liegenschaften Josefu. Willi Löffler sowie Werner Schlägl.WWWWWeg in Streg in Streg in Streg in Streg in Straaaaatbertbertbertbertberg:g:g:g:g: Grundsatzbeschluss zur Auflassungund Neuwidmung von öffentl. Wegen. Voraussetzung:kostenlose Grundabtretung für den neuen Weg in einerBreite von 3,50 m.Annahme SchenkAnnahme SchenkAnnahme SchenkAnnahme SchenkAnnahme Schenkungsungsungsungsungsvvvvvertrertrertrertrertrag:ag:ag:ag:ag: Von Hans P. Kunz ausder Schweiz (verst. Frau war von Winkler im Markt, heuteWurm Chr.) wurde der Gemeinde eine Wiese geschenkt(3.151 m2 am Flenkbach zw. Berger u. Adis Schreinerei).WWWWWohnungsohnungsohnungsohnungsohnungsvvvvvererererergggggabe:abe:abe:abe:abe: an Josef Humer, geb. Neussl, imMiethaus Falkensteinstr. 8Neue Geschäftsordnung:Neue Geschäftsordnung:Neue Geschäftsordnung:Neue Geschäftsordnung:Neue Geschäftsordnung: Eine solche wurde für dieGemeindegremien erlassen (außer Prüfungsausschuss).

Bauausschusssitzung am 26.11.15Bauausschusssitzung am 26.11.15Bauausschusssitzung am 26.11.15Bauausschusssitzung am 26.11.15Bauausschusssitzung am 26.11.15: Kenntnisnahmedes Protokolls, Themen waren: a) Birkenfeld-Erweiterungmit Ausfahrt auf die Linzer Str., Kanalbau am Ameisberg-weg und im Birkenfeld, Fertigstellung BrezergartenstraßePrüfungsausschusssitzung am 3.12.15Prüfungsausschusssitzung am 3.12.15Prüfungsausschusssitzung am 3.12.15Prüfungsausschusssitzung am 3.12.15Prüfungsausschusssitzung am 3.12.15: Kenntnis-nahme des Protokolls, Thema waren die Kosten der Kul-turwelle, wobei festgestellt wurde, dass der Finanzrah-men sogar unterschritten und alles ok warRaumorRaumorRaumorRaumorRaumordnung:dnung:dnung:dnung:dnung: Betr. Baulanderweiterungen bei der Fa.Holz Fesl in Fuchsödt wurde ein Beharrungsbeschluss ge-fasst. Nachdem Genehmigungsvorbehalte der Behördenbereits mündlich ausgeräumt wurden, steht nun einer po-sitiven Erledigung nichts mehr im Wege.Feuerwehren-Sonderförderung:Feuerwehren-Sonderförderung:Feuerwehren-Sonderförderung:Feuerwehren-Sonderförderung:Feuerwehren-Sonderförderung: Insgesamt erhaltenbeide Feuerwehren 2015 u. 2016 16.000 Euro zusätzlichfür zukunftssichernde Investitionen (Jugendbetreuung).WWWWWohnsitz-Fohnsitz-Fohnsitz-Fohnsitz-Fohnsitz-Förörörörörderung für Studenderung für Studenderung für Studenderung für Studenderung für Studenttttten: en: en: en: en: Wer währendder Studienzeit den Hauptwohnsitz in der Gemeinde be-lässt, erhält pro Jahr eine Förderung von 150 Euro, umNachteile am Studienort auszugleichen.WWWWWegegegegegauflassung:auflassung:auflassung:auflassung:auflassung: Der alte Leitenweg bei Löffler u.Schläglwurde aufgelassen und den Anrainern dazugewidmet.Siedlung BirkSiedlung BirkSiedlung BirkSiedlung BirkSiedlung Birkenenenenenfffffeld IVeld IVeld IVeld IVeld IV::::: Für die nächste Erweiterungwurden 7.780 m² a 11 Euro angekauft von GeschwisternBaumüller, Pfarre Kollerschlag und Karl u.Maria Saxinger.AbAbAbAbAbssssstimmungsmodus Vtimmungsmodus Vtimmungsmodus Vtimmungsmodus Vtimmungsmodus Vorororororanschlag:anschlag:anschlag:anschlag:anschlag: Der FP-Antrag aufkapitelweise Abstimmung fand nur die Zustimmung ihrer3 anwesenden Fraktionsmitglieder. Dies ist auch keineranderen Gemeinde Usus. Die FP hat selbstverständlichdas Recht, so wie bisher ihre Zustimmung od. Ablehnungim Gesamtpaket zu artikulieren.Nachtragsvoranschlag 2015:Nachtragsvoranschlag 2015:Nachtragsvoranschlag 2015:Nachtragsvoranschlag 2015:Nachtragsvoranschlag 2015: Der prognostizierteAbgang konnte im Laufe des Jahres von 140.000 auf60.000 Euro verringert werden.VVVVVorororororanschlag 2016:anschlag 2016:anschlag 2016:anschlag 2016:anschlag 2016: Einnahmenrückgänge bei den Er-tragsanteiles des Bundes und bei der Finanzzuweisung,Ausgabensteigerungen beim Sozialhilfeverband (Altenhei-me) u. bei den Krankenanstalten bewirken leider eine vo-raussichtl. Abgangserhöhung auf 200.000 Euro. Abfall-gebühren u. Gemeindesteuern wurden nicht erhöht.Mittelfristiger Finanzplan 2016 bis 2020:Mittelfristiger Finanzplan 2016 bis 2020:Mittelfristiger Finanzplan 2016 bis 2020:Mittelfristiger Finanzplan 2016 bis 2020:Mittelfristiger Finanzplan 2016 bis 2020: Einegrundlegende Verbesserung der Finanzlage ist nicht inSicht, wir werden Dauer-Abgangsgemeinde bleiben.EhrungEhrungEhrungEhrungEhrung ausgeschiedener GR u. verdienter Gemeindebür-ger: Ehrennadel in Silber: Andrea Falkner und Johann Reis-chl - Ehrennadel in Bronze: Franz Lehner, Marianne Kas-berger, Fritz Löffler, Ernst Gabriel – Urkunde „Dank undAnerkennung“: Harald Märzinger, Barbara Pfeil-Schauer,Anton Schinkinger, Heinz Wurm. Für lange ehrenamtl. Tä-tigkeit bei der FF Mistlberg erhielt diese auch Walter Kain-berger. Die Ehrenzeichen werden anlässlich der Jahres-rechnung (nächste GR-Sitzung im Februar) übergeben.

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr wünscht die Gemeindevertretungder Marktgemeinde Kollerschlag mit Bürgermeister Franz Saxinger .

Franz SaxingerBürgermeister

Foto: Kirschner

Page 7: Kollerschlag aktuell Nr. 170

Seite 7KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015 Blick in die Wirtschaft

Das wird 2016Abschluss längerer Begleitprojekte der KulturWelle (Hei-matbuch, Häuserchronik, Film, Opferdenkmal 1. WK)Autowaschanlagen-Projekt der Fa. KasbergerBirkenfeld IV: Ankauf, Parzellierung, Erschließung mitWasser, Kanal, StraßeAmeisbergweg: Siedlungserweiterung, Erschließungmit Wasser, KanalStraßenbeleuchtungserneuerung Oberort bis Hanrie-derstr. bis ca. TrafoBrezergartenstraße FertigstellungStraßenerhaltung, Güterwegsanierung in Fuchsödt(Bachwirt bis Gottinger)Kläranlage: Projektreife für Adaptierung Stand der Tech-nik, neuer RäumerLebensräume Wohnhaus: Unterstützung bei Mieter-sucheneuer OrtsplanFF Mistlberg: KLF-A Segnung und Bezirkswettbewerbder FeuerwehrenTrilaterale Aktivitäten: 12. 3 Länder CrosstriathlonGastronomie-AnwerbungSuche eines Quartiers für Flüchtlinge

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Alles in Ihrer Hand – „Abfall OÖ“

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Seite 8 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

LAbg. ÖR. Georg Ecker

Drei Fragen an LAbg. Georg Ecker

Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Die Gemeinderats- undLandtagswahlen sind vorbei. Wiefunktioniert nun die politische Arbeitauf Landesebene?

GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker:er:er:er:er: Nach dem Wahlergeb-nis vom 27. September sind wiederdie vier stärksten Parteien in der Lan-desregierung und im Landtag vertre-ten. In Oberösterreich ist es so, dassjene politischen Parteien, die mehr als9 % der Wählerstimmen erreichten,auch in der Landesregierung vertre-ten sind. Durch die Verluste der ÖVPund der SPÖ und der Zugewinne derFPÖ ergab sich eine starke Verände-rung bei den Landesräten. Die ÖVPund die SPÖ verloren je ein Mitgliedin der Landesregierung und diese gin-gen an die FPÖ. Die ÖVP hat nun 4,die FPÖ 3, die SPÖ und die Grünenhaben je ein Mandat. Für die nächs-ten sechs Jahre wurde mit der FPÖals zweitstärkste Partei ein Arbeits-übereinkommen geschlossen. Dieerste Herausforderung an die neueRegierung ist die Erstellung des Haus-haltsplanes für 2016. Im Budget für2016 werden 100 Millionen Euro ein-gespart, um das Ausgabendefizit auf67 MIllionen Euro einzugrenzen. DieMehrausgaben ergeben sich im Spi-talsbereich bei den Ärzten und beimPflegepersonal sowie bei der Betreu-ung von Menschen mit Beeinträchti-gungen. Im Vergleich zu den anderenBundesländern haben wir das ge-ringste Defizit. Auf Landtagsebenehaben sich die Fronten verschoben.Hat früher die FPÖ gegen ÖVP undGrüne oponiert, sind jetzt die SPÖ undGrünen gegen die ÖVP und FPÖ.

Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Wie wirkt sich die neuepolitische Situation für den BezirkRohrbach aus?

GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker: er: er: er: er: Durch das schlechteErgebnis der ÖVP auf Bezirksebenehaben wir ein Landtagsmandat voninsgesamt zwei verloren. Die SPÖ hatihr einziges Mandat (Bundesrat) imBezirk Rohrbach verloren. Die Grünenund die FPÖ haben ihr Mandat ver-teidigt. Auf Gemeindeebene stellt dieÖVP immerhin in 40 Gemeinden 37Bürgermeister. Trotz Verlusten ist derBezirk Rohrbach der schwärzeste imLand und stellt die meisten VP-Bür-germeister, was auch gesagt gehört.Unsere Zielvorstellung mit den Ge-meinden wird sein, gegen die Land-flucht anzukämpfen, sowie neue Be-triebe anzusiedeln und damit neueArbeitsplätze zu schaffen. Die Erhal-tung der bestehenden Wohnqualitäthat eine hohe Priorität. Der weitereAusbau der Infrastruktur ist für dieseLegislaturperiode nach wie vor einwichtiges Thema. Mag. GüntherSteinkellner (FPÖ) ist neuer Landes-rat für Straßen und öffentlichen Ver-kehr. Seine erste Aussage war, dass ereine weitere Studie zum Ausbau derMühlkreisbahn in Auftrag geben wird.Nach meinem Wissensstand wird dasdie vierte sein.

Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Wie weit ist das LandOberösterreich für die Flüchtlingssi-tuation zuständig und was gedenktman zu tun?

GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker:er:er:er:er: Die Flüchtlingsdrama-tik hat sich in den letzten Wochen

weiter zugespitzt. Mit Bussen werdennach wie vor die Flüchtlinge, die inSpielfeld ankommen, direkt an dieösterreichisch - bayerische Grenzegebracht. In Oberösterreich gibt esdrei Hotspots: Braunau, Schärdingund Kollerschlag. Ca.10 Prozent derankommenden Flüchtlinge beantra-gen in Österreich Asyl. Für diese ha-ben die Länder nach einem Vertei-lungsschlüssel für Unterkünfte zu sor-gen. Werden die Quoten nicht erfüllt,hat der Bund ein Durchgriffsrecht auföffentliche Gebäude im Land. Wir vonder ÖVP drängen auf raschere Ab-wicklung der Asylverfahren, um so-genannte „Wirtschaftsflüchtlinge“von den Kriegsflüchtlingen zu tren-nen. Die „Wirtschaftsflüchtlinge“müssen unser Land wieder verlassen.Wenn Deutschland meint, dass es diemeisten Flüchtlinge aufnimmt, so istdas nicht ganz richtig. Österreichnimmt prozentuell zur Bevölkerungmehr Flüchtlinge auf, als unsere deut-schen Nachbarn. Eine große Erleich-terung für unsere Gemeinde wäre es,wenn die aus Spielfeld ankommendenBusse direkt von den deutschen Be-hörden, ohne Zwischenstation inHanging, übernommen würden.

Nach den Gemeinderats- und Landtagswahlen im September sind dieZusammensetzungen der Organe entsprechend der Wählergunst kon-stituiert. Als Nagelprobe für die Zusammenarbeit im Land ob der Ennsist das Budget 2016 zu sehen. Die ÖVP ist im Bezirk Rohrbach seit derWahl nur mehr mit einem Abgeordneten zum Landtag vertreten. In die-se schwierige Zeit spielt auch die Flüchtlingssituation hinein. Kollerschlagist hier Hotspot. Zu diesen Themen befragte Redaktionsmitarbeiter Ig-naz Märzinger unseren Landtagsabgeordneten Georg Ecker.

Die Karten sind neu gemischt

BesinnlichBesinnlichBesinnlichBesinnlichBesinnlichWenn uns bewusst wird,dass die Liebe zu uns selbst undallen anderen Menschendas Kostbarste ist, was wirschenken können,haben wir den Sinn der Weih-nacht verstanden.

Angela Keinert

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Dezember 2015 Aus der ÖVP Oberösterreich

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Dezember 2015

Servus Susi und Hannes, dasServus Susi und Hannes, dasServus Susi und Hannes, dasServus Susi und Hannes, dasServus Susi und Hannes, dasFleischerhandwerk geht weit inFleischerhandwerk geht weit inFleischerhandwerk geht weit inFleischerhandwerk geht weit inFleischerhandwerk geht weit indie Geschichte zurück und istdie Geschichte zurück und istdie Geschichte zurück und istdie Geschichte zurück und istdie Geschichte zurück und istauch tieauch tieauch tieauch tieauch tief mit eurf mit eurf mit eurf mit eurf mit eurem Haus vem Haus vem Haus vem Haus vem Haus vererererer-----bunden. Gebt bitte einen kurzenbunden. Gebt bitte einen kurzenbunden. Gebt bitte einen kurzenbunden. Gebt bitte einen kurzenbunden. Gebt bitte einen kurzenEinblick über die Geschichte eu-Einblick über die Geschichte eu-Einblick über die Geschichte eu-Einblick über die Geschichte eu-Einblick über die Geschichte eu-res Hauses.res Hauses.res Hauses.res Hauses.res Hauses.Kurz nach der Pfarrgründung im Jah-re 1784 ist das Haus entstanden. Eineder ersten Besitzerfamilien hatte denNamen Brunnbauer, welcher auchnoch heute der Hausname ist. Nachdem Tod von Eduard Brunnbaueradoptierte dessen Mutter Franziskamit Ihrem zweiten Mann Alfons Laussden Fleischergesellen Josef Lehner,der den Betrieb in späterer Folgeübernahm. Seit 2009 führen nun wirdie Fleischhauerei.Geschichtsträchtig war auch das Jahr1934, in dem der Juliputsch passier-te. Damit wollten erstmals die Nazisgewaltsam in Österreich die Machtergreifen. Dabei ermordeten sie inWien Bundeskanzler Dr. EngelbertDollfuß. Am Nebenschauplatz Koller-schlag überfielen Nazi-Legionäre aus

Fleisch bringt’s …... sagt ein bekannter Werbespruch. Beim „Brunnbauer“, so der Haus-name der Familie Lauss, gibt es viel zu erzählen. Die Geschichte gehtweit zurück, zahlreiche Ereignisse haben sich abgespielt. Aber auchheute wird’s nicht langweilig. Simon Saxinger hat Susanne und Jo-hannes Lauss interviewt.Wegscheid kommend die Zollämterund den Gendarmerieposten, der imersten Stock unseres Hauses unter-gebracht war. Dabei kamen zweiMann der Exekutive und drei Legio-näre ums Leben. Einer davon warFranz Brunnbauer, ein Sohn diesesHauses.Das Berufsbild des Fleischers hatDas Berufsbild des Fleischers hatDas Berufsbild des Fleischers hatDas Berufsbild des Fleischers hatDas Berufsbild des Fleischers hatsich in den vergangenen Jahrensich in den vergangenen Jahrensich in den vergangenen Jahrensich in den vergangenen Jahrensich in den vergangenen Jahrenstark gewandelt. An Stelle desstark gewandelt. An Stelle desstark gewandelt. An Stelle desstark gewandelt. An Stelle desstark gewandelt. An Stelle desSchlachSchlachSchlachSchlachSchlachtttttens isens isens isens isens ist heutt heutt heutt heutt heute oft die Ve oft die Ve oft die Ve oft die Ve oft die Vererererer-----edelung von Fleisch getreten.edelung von Fleisch getreten.edelung von Fleisch getreten.edelung von Fleisch getreten.edelung von Fleisch getreten.Wie kWie kWie kWie kWie kann ich mir einen Tann ich mir einen Tann ich mir einen Tann ich mir einen Tann ich mir einen Tag beiag beiag beiag beiag beieuch im Betrieb vorstellen?euch im Betrieb vorstellen?euch im Betrieb vorstellen?euch im Betrieb vorstellen?euch im Betrieb vorstellen?„Der frühe Vogel fängt den Wurm“,heißt ein altes Sprichwort. Wir begin-nen um 5 Uhr morgens mit der Pro-duktion der Wurstwaren. Nur so kön-nen wir garantieren, dass die frischenKnacker & Co bei Geschäftsbeginnum 7 Uhr in der Theke angebotenwerden können. Dann werden alleFleischteile zerlegt, Speck eingesal-zen, Schinken gemacht, Lieferungenfür die Gasthäuser, Kaufhäuser undRestaurants hergerichtet. In der Kü-che kommt derweilen Gebratenes inden Ofen. Im Sommer würzen wir

zusätzlich noch verschiedene Grillspe-zialitäten. Außerdem müssen Blun-zen, Sulz, Presskopf usw. hergestelltwerden. Am Ende werden alle Maschi-nen, Messer und Wannen sauber ge-reinigt und desinfiziert.Im Bezirk sind mir 11 BetriebeIm Bezirk sind mir 11 BetriebeIm Bezirk sind mir 11 BetriebeIm Bezirk sind mir 11 BetriebeIm Bezirk sind mir 11 Betriebebekannt, die in der Branche tä-bekannt, die in der Branche tä-bekannt, die in der Branche tä-bekannt, die in der Branche tä-bekannt, die in der Branche tä-tig sind, arbeitet ihr auch mittig sind, arbeitet ihr auch mittig sind, arbeitet ihr auch mittig sind, arbeitet ihr auch mittig sind, arbeitet ihr auch mitanderen Betrieben zusammenanderen Betrieben zusammenanderen Betrieben zusammenanderen Betrieben zusammenanderen Betrieben zusammenoder tauscht man sich auch mitoder tauscht man sich auch mitoder tauscht man sich auch mitoder tauscht man sich auch mitoder tauscht man sich auch mitKollegen regelmäßig aus?Kollegen regelmäßig aus?Kollegen regelmäßig aus?Kollegen regelmäßig aus?Kollegen regelmäßig aus?Mittlerweile gehört Konkurrenz-Den-ken Gott sein Dank der Vergangenheitan. Eben weil es schon so wenige inunserer Branche gibt, müssen wir allean einem gemeinsamen Strang zie-hen! Zusätzlich findet einmal jährlichein Fleischer-Stammtisch statt, woneue Ideen ausgetauscht und Neue-rungen (wie die derzeitige Registrier-kassen-Pflicht) besprochen werden.Mehrere Auszeichnungen, dieMehrere Auszeichnungen, dieMehrere Auszeichnungen, dieMehrere Auszeichnungen, dieMehrere Auszeichnungen, dieihr in den Jahren erhalten habt,ihr in den Jahren erhalten habt,ihr in den Jahren erhalten habt,ihr in den Jahren erhalten habt,ihr in den Jahren erhalten habt,zeigen von eurer Erfahrung undzeigen von eurer Erfahrung undzeigen von eurer Erfahrung undzeigen von eurer Erfahrung undzeigen von eurer Erfahrung undQualitQualitQualitQualitQualitääääät. Der Pt. Der Pt. Der Pt. Der Pt. Der Partyartyartyartyartyserserserserservice bvice bvice bvice bvice bzzzzzwwwww.....das Catering haben euer Sorti-das Catering haben euer Sorti-das Catering haben euer Sorti-das Catering haben euer Sorti-das Catering haben euer Sorti-ment im Laufe der Zeit erwei-ment im Laufe der Zeit erwei-ment im Laufe der Zeit erwei-ment im Laufe der Zeit erwei-ment im Laufe der Zeit erwei-tert. Dies nimmt auch sicher Zeittert. Dies nimmt auch sicher Zeittert. Dies nimmt auch sicher Zeittert. Dies nimmt auch sicher Zeittert. Dies nimmt auch sicher Zeitin Anspruch, wo findet ihr nachin Anspruch, wo findet ihr nachin Anspruch, wo findet ihr nachin Anspruch, wo findet ihr nachin Anspruch, wo findet ihr nachsolch einem Arbeitsalltag diesolch einem Arbeitsalltag diesolch einem Arbeitsalltag diesolch einem Arbeitsalltag diesolch einem Arbeitsalltag dieEntspannung?Entspannung?Entspannung?Entspannung?Entspannung?Erholung finden wir am meisten imKreise unserer Familie. Wir genießenes sehr, wenn wir bei den Eltern undSchwiegereltern zum Essen eingela-Seit dem 19. Jh eine Fleischhauerei - das Brunnbauerhaus.

Preisgekrönter Speck aus dem Hause Lauss.

Blick in die Wirtschaft

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Dezember 2015

den sind oder den Nachmittag beiKaffee und Kuchen mit den ganzenGeschwistern, Neffen und Nichtenverbringen.Schnitzel, Gulasch, Schweins-Schnitzel, Gulasch, Schweins-Schnitzel, Gulasch, Schweins-Schnitzel, Gulasch, Schweins-Schnitzel, Gulasch, Schweins-braten - die österreichische Kü-braten - die österreichische Kü-braten - die österreichische Kü-braten - die österreichische Kü-braten - die österreichische Kü-che ist weltweit für ihre deftigeche ist weltweit für ihre deftigeche ist weltweit für ihre deftigeche ist weltweit für ihre deftigeche ist weltweit für ihre deftigeHausmannskHausmannskHausmannskHausmannskHausmannskososososost bekt bekt bekt bekt bekannannannannannt.t.t.t.t.Kommt bei euch manchmalKommt bei euch manchmalKommt bei euch manchmalKommt bei euch manchmalKommt bei euch manchmalauch Fleischloses auf den Tisch?auch Fleischloses auf den Tisch?auch Fleischloses auf den Tisch?auch Fleischloses auf den Tisch?auch Fleischloses auf den Tisch?Sogar sehr regelmäßig! Freitags gibtes bei uns meistens eine Mehlspeise!Aber auch Fisch, Gemüse – und Nu-delgerichte werden bei uns am Mit-tagstisch verspeist.70 kg verspeist der Österreicher70 kg verspeist der Österreicher70 kg verspeist der Österreicher70 kg verspeist der Österreicher70 kg verspeist der Österreicheran Fleisch jährlich. Seit 1950 hatan Fleisch jährlich. Seit 1950 hatan Fleisch jährlich. Seit 1950 hatan Fleisch jährlich. Seit 1950 hatan Fleisch jährlich. Seit 1950 hatsich der Fleischksich der Fleischksich der Fleischksich der Fleischksich der Fleischkonsum vonsum vonsum vonsum vonsum verererererdop-dop-dop-dop-dop-pelt und bis 2050 soll er sichpelt und bis 2050 soll er sichpelt und bis 2050 soll er sichpelt und bis 2050 soll er sichpelt und bis 2050 soll er sichnochmals verdoppeln. Dasnochmals verdoppeln. Dasnochmals verdoppeln. Dasnochmals verdoppeln. Dasnochmals verdoppeln. Dasklingt, als würde euch nichtklingt, als würde euch nichtklingt, als würde euch nichtklingt, als würde euch nichtklingt, als würde euch nichtlangwlangwlangwlangwlangweilig weilig weilig weilig weilig werererererden, wie sden, wie sden, wie sden, wie sden, wie stttttehehehehehttttt ’’’’’sssssum die Fleischerbranche?um die Fleischerbranche?um die Fleischerbranche?um die Fleischerbranche?um die Fleischerbranche?Wir sind in der glücklichen Lage, dassunsere Kunden wirklich aus Prinzipzum Fleischer einkaufen gehen. Invielen Teilen Österreichs werden Flei-schereien zugesperrt, weil entwederkein Nachfolger mehr da ist oder diegroßen Supermarktketten mit Billigst-angeboten locken. Handwerks-Qua-lität hat nun mal ihren Preis. Leidermacht uns auch der Fachkräfteman-gel sehr zu schaffen. Umso mehr freutes uns, dass wir Thomas Pumbergeraus Niederkappel als neuen Fleischer-Lehrling vorstellen dürfen.

„WWWWWurururururssssst ist ist ist ist ist eine Gött eine Gött eine Gött eine Gött eine Götttttterererererspeise,speise,speise,speise,speise,denn nur Gotdenn nur Gotdenn nur Gotdenn nur Gotdenn nur Gott wt wt wt wt weiß weiß weiß weiß weiß was drin isas drin isas drin isas drin isas drin ist.t.t.t.t.“““““(Jean P(Jean P(Jean P(Jean P(Jean Paul, Deutscher Schriftaul, Deutscher Schriftaul, Deutscher Schriftaul, Deutscher Schriftaul, Deutscher Schrift-----steller) - Scherz beiseite, abersteller) - Scherz beiseite, abersteller) - Scherz beiseite, abersteller) - Scherz beiseite, abersteller) - Scherz beiseite, abervvvvvon won won won won woher koher koher koher koher kommommommommommt das Fleisch,t das Fleisch,t das Fleisch,t das Fleisch,t das Fleisch,das bei euch zu erwerben ist?das bei euch zu erwerben ist?das bei euch zu erwerben ist?das bei euch zu erwerben ist?das bei euch zu erwerben ist?

Soweit es möglich ist, versuchen wirunser Rind– und Kalbfleisch selbst zuschlachten. Diese Tiere stammendann von Bauern aus der Umgebungvon Kollerschlag, Nebelberg, Julbach… Schweinefleisch beziehen wir vomSchlachthof Artmayr aus Schlierbach.Dieser kauft seine Tiere von Bauernaus seinem Umkreis. Somit kann einegute, gleich bleibende Qualität ausÖsterreich garantiert werden!

Wunderliches passiert doch si-Wunderliches passiert doch si-Wunderliches passiert doch si-Wunderliches passiert doch si-Wunderliches passiert doch si-cher häufig, aber welche span-cher häufig, aber welche span-cher häufig, aber welche span-cher häufig, aber welche span-cher häufig, aber welche span-nende oder lustige Geschichtenende oder lustige Geschichtenende oder lustige Geschichtenende oder lustige Geschichtenende oder lustige Geschichtekkkkkönnönnönnönnönnt ihr den Lesern erzt ihr den Lesern erzt ihr den Lesern erzt ihr den Lesern erzt ihr den Lesern erzählen?ählen?ählen?ählen?ählen?

Hannes, Paulina und Susi Lauss.

Thomas Pumberger aus Niederkappel.

Vor kurzem erreichte uns ein Brief ausPotsdam in Deutschland:

„Grüß Gott aus der PotsdamerEcke, meine Frau und ich verbrach-ten 2 Wochen in der Umgebung vonHauzenberg. Wir fuhren auch nachÖsterreich und versorgten unsreichlich mit einer Reihe an lecke-ren Wurstwaren aus Ihrem Sortiment.Jedes deutsche Bundesland hatwohl seine eigenen Spezialitäten inSachen Wurstwaren, und auch hierin Brandenburg gibt es Gutes.Allerdings übertrafen Geschmackund Qualität Ihrer Produkte unsereErwartungen! Ihre „Schweinsmai-sen“, die heute Mittag auf den Tischkommen, kompensieren ein bisserlden total verregneten Urlaub. Scha-de, dass es keine U-Bahn zwischenKollerschlag und Potsdam gibt, Fi-lialen mit Ihren Produkten hier wä-ren sehr gut besucht. :-))Ihnen alles Gute!Mit freundlichem Gruß,Josef Martinenko

Solche Worte sind natürlich Balsamfür die Fleischer-Seele! Jedes Lob,aber auch jede Kritik nehmen wirdankend an!

Wordrap:Auf eine einsame Insel nehme ichmit - KEIN TELEFON, Knacker undmein Puch DSLiebstes Urlaubsziel - Costa RicaBis jetzt das größte Abenteuerdeines Lebens war - die Geburtmeiner Tochter PaulinaEinen Tag tauschen möchte ich mit- niemandemWär ich nicht Fleischer, wär ich -GärtnerVon dieser Band würde ich gerneein Konzert besuchen - Kino wärmir lieber :DOhne dem kann ich nicht Leben -meine Familie

Mehrmalige Culinarix-Auszeichnung.

SteckbriefName:Name:Name:Name:Name:Hannes LaussAlter:Alter:Alter:Alter:Alter:43 Jahre jungFamilie:Familie:Familie:Familie:Familie:Gattin Susanne, Tochter PaulinaUnternehmen:Unternehmen:Unternehmen:Unternehmen:Unternehmen:(Branche, Mitarbeiter,..)Fleischerei, 7 Mitarbeiter

Kontakt :Kontakt :Kontakt :Kontakt :Kontakt :Markt 1, 4154 KollerschlagTel: +43 7287/ 8104Mail :Mai l :Mai l :Mai l :Mai l :[email protected]:Homepage:Homepage:Homepage:Homepage:www.hanneslauss.at

Blick in die Wirtschaft

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Seite 12 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015Seniorenbund und ÖVP-Frauen

Advent is!Ein echter "Hingucker" ist der große Adventkranz am Markt-brunnen. Obmann, Erich Würfl, hat sich auch heuer wieder indie Pflicht nehmen lassen und mit seinen HelferInnen mit vielLiebe und Geschick einen Adventkranz aus Tannengrün, miteinem Umfang von über 12 Meter gebunden. Mit 4 Kerzenund roten Schleifen verziert, verbreitet dieses adventzeitlicheSymbol eine vorweihnachtliche Stimmung im Ortsmittelpunktunseres Marktes.Im Rahmen einer kleinen Feier, bei der auch der Seniorenchormitwirkte, segnete Pfarrer Laurenz den Adventkranz am Markt-platz.Ein besonderer Dank gebührt der Familie Neussl/Stadler - Ra-schau, die das Tannenreisig zur Verfügung gestellt hat.

Den kirchlichen Segen erhielt der Adventkranz auf demMarktbrunnen von Pfarrer Laurenz.

Heidi Lehner, Evelyn Peinbauer (nicht im Bild), Sandra Peinbauer und dielangjährige Obfrau Andrea Falkner wurden im Zuge der Veranstaltung alsVorstandsmitglieder verabschiedet. Wir möchten uns auf diesem Weg nocheinmal für ihr Mitwirken und ihr Engagement in der Ortsgruppe bedan-ken und hoffen, dass sie uns auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seitestehen.

Am 19. September fand imGasthaus Leitner die Jahres-hauptversammlung der ÖVP-Frauen statt. Im Beisein vonder, am Tag zuvor, neu gewähl-ten Bezirksleiterin ChristinePernsteiner, der Bezirksleiter-Stv. Bgm. Elisabeth Höfler undBgm. Franz Saxinger wurde einneues Leitungsteam gewählt.Als nunmehr alleinige Obfrauwurde Corinna Kinateder ge-wählt, mit der Unterstützungvon Ute Winkler, Heidi Bogner,

JHV mit Neuwahlender ÖVP-Frauen

Christine Kunz, Judith Zöch-bauer, Marlies Leimpek, Moni-ka Wöss und Maria Eilmanns-berger wird sie sich in dennächsten Jahren um die Anlie-gen der Frauen und der Famili-en bemühen. Im Anschluss anden offiziellen Teil hielt Anne-marie Bogner aus Julbach einensehr interessanten Vortrag überdie TCM (traditionelle chinesi-sche Medizin). In gemütlicherRunde ließen wir den Abendausklingen.

Auch heuer boten wir wieder allen Mamas, die im letztenJahr ein Kind zur Welt gebracht haben, die Gelegenheit,sich untereinander auszutauschen. Traditionell luden wirEnde September ins Cafe Wögerbauer zum gemeinsa-men Frühstück ein. Sehr gefreut haben wir uns heuerüber den Besuch von Bgm. Franz Saxinger und nichtzuletzt über die zahlreichen Jungmamas, die dieser Ein-ladung nachgekommen sind.

Mutter-Kind Frühstück

Der hl. NikolausSehr zur Freude unserer klei-nen Besucher kam auch heu-er der hl. Nikolaus wieder derEinladung der ÖVP Frauennach und stattete uns einenBesuch am Marktplatz ab.Bepackt mit gut gefüllten Sa-ckerln für die Kinder kam derheilige Mann heuer mit derPferdekutsche bei uns vorbei.Musikalisch umrahmt wurde dieses Fest vom Ju-gendchor und vom Kindergarten, denen wir andieser Stelle einen herzlichen Dank aussprechenmöchten. Bedanken möchten wir uns auch beiAuer Franz, der den Kutschentransport in bewähr-ter Weise übernommen hat und natürlich auchbei unserem Nikolaus.

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Seite 13KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015 Elternverein und Volksschule

Kassier Heinz Reischl, der die Jahres-hauptversammlung moderierte, be-richtete von den zahlreichen Aktivi-täten im abgelaufenen Jahr. So wur-den für die Schulanfänger T-Shirtsangekauft, ein Schwimmkurs, einZumba-Kurs und der Kinderball ver-

Mit einem kleinen Geschenk bedankte sich Obfrau Sandra Löffler im Kreis der neuenVorstandsmitglieder bei der Referentin des Abends. V. l. n. r.: Beirat Klaudia Fesl, Referen-tin Mag.a. Ute Winkler, Obfrau Sandra Löffler und Beirat Maria Reischl.

Wenig Änderungen im Führungsteam gab es bei der Jahreshaupt-versammlung des Elternvereins der Volksschule am 23. Oktober imGasthaus Wöss. Anstelle der ausscheidenden Beirätin Johanna Bau-müller werden künftig Klaudia Fesl, Hanriederstraße 4, und MariaReischl, Leitenweg 22, Obfrau Sandra Löffler und ihr Team bei derVereinsarbeit unterstützen.

Im Elternverein tut sich was

anstaltet, das traditionelle Elterncafebeim Elternsprechtag angeboten unddie „Apfel-Zitrone-Verkehrssicher-heitsaktion“ durchgeführt. BeimSchulfest „230 Jahre Volksschule“,das im Rahmen des Kulturjahres ge-feiert wurde, hat der Elternverein die

Bewirtung der Festgäste übernom-men und sich gleichzeitig mit einerSpende in Höhe von 350 Euro an derFinanzierung der Trommlergruppebeteiligt. Für die Linz-Aktion der 4.Klasse wurde ein Beitrag von 10 Euro/Schüler geleistet und beim Ferienspielhat man sich mit einer Schatzsuchebeteiligt.

Volksschuldirektor Rudolf Hofer lob-te die gute Zusammenarbeit des El-ternvereins mit dem Lehrerkollegiumund bezeichnete ihn als eine tragen-de Säule der Schule. BürgermeisterHauptschuldirektor Franz Saxingerschloss sich den Dankesworten an,unterstrich das große Engagementbei den diversen Veranstaltungenund nutzte die Gelegenheit die Refe-rentin des Abends, Frau Mag.a UteWinkler, als neue Obfrau des Schul-ausschusses im Gemeinderat vorzu-stellen.

Für die musikalische Umrahmungsorgten Direktor Rudolf Hofer undLehrerin Sylvia Klaffenböck. Abschlie-ßend fesselte Frau Ute Winkler vomFrauennetzwerk Rohrbach mit einemäußerst informativen Vortrag zumThema „Schule und Mobbing“.

Mit einer Überraschung stellte sichder Elternverein bei der 1. KlasseVolksschule Anfang Oktober ein. Alskleines Startgeschenk bekam jederder 17 Schüler ein mit dem Volks-schullogo bedrucktes gelbes T-Shirtüberreicht.

Im Bildhintergrund v. l. n. r.: Obfrau-Stv. Veronika Höglinger, Klassenleh-rerin Karin Gabriel, Obfrau SandraLöffler und VS-Direktor Rudolf Hofer.

T-Shirts für 1. Klasse

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Seite 14 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

Insgesamt wurden 17.000 Warn-westen an Oberösterreichs Schulan-fänger in den Volksschulen verteilt.„Wir freuen uns, dass wir zu Schulbe-ginn heuer wieder Warnwesten zurVerfügung stellen können. Die sehrpositiven Rückmeldungen von Direk-toren, Lehrern, aber vor allem auchder Eltern unterstreichen die Wich-tigkeit dieser Aktion. Wichtig ist esnämlich auch, nicht nur die Schülerund Lehrer, sondern auch die Elternfür die Schutzweste zu sensibilisierenund somit die Sicherheit des eigenenKindes zu stärken.“, erklärt OÖ Zivil-schutz-Präsident NR Mag. MichaelHammer, „Die Kinder sollen die Warn-weste aber nicht nur auf dem Schul-weg, sondern auch in ihrer Freizeittragen.“

In Oberösterreich gab es im Vorjahr97 Unfälle auf dem Schulweg. Im Ver-gleich zu 2013 passierten somit um21 Unfälle mehr. Auch die Zahl derverletzten Schulkinder stieg in Ober-österreich: 14 wurden schwer ver-letzt, 106 leicht. Ein Kind starb aufdem Schulweg. In den nebeligen unddämmrigen Herbst- und Wintermo-naten ist die Warnweste besonderswichtig. Viele Unfälle könnten ver-mieden werden, wenn die Kinder fürdie Autofahrer besser sichtbar wären.„Die Sicherheit unserer Kinder gehtuns alle etwas an, denn jeder Schul-wegunfall ist genau einer zu viel. Nursichtbare Kinder sind sichererunterwegs, daher erhöhen wir mitTausenden von Kinderwarnwestendie Sichtbarkeit von Schulkindern von30 auf 150 Meter“, zeigt sich LH-Stv.Franz Hiesl von der gemeinsamenAktion überzeugt.An der Volksschule Kollerschlag über-

Um ihre Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu erhöhen, erhieltenOberösterreichs Schulanfänger auch heuer wieder Warnwesten. DieKinderwarnwestenaktion des OÖ Zivilschutzes wurde in Zusammen-arbeit mit dem Familienreferat des Landes Oberösterreich und fi-nanzieller Unterstützung der OÖ Versicherung, der AUVA und derHypo-Bank durchgeführt.

17.000 Warnwesten für OÖ Schulanfänger

Kollerschlags Feuerwehrkommandant OBR Helmut Lauß übergab Warnwesten an dieTaferlklassler.

gab Feuerwehrkommandant HBI Hel-mut Lauss die Kinderwarnwesten underinnerte die Schulanfänger daran,wie wichtig es ist, diese immer zu tra-gen.

Nachhaltigkeitsüber-prüfung

Der OÖ Zivilschutz führt, im Sinne derNachhaltigkeit, in den Wintermona-ten auch wieder die Überprüfung derWarnwesten-Tragehäufigkeit durch.Dabei werden die Zivilschutzbeauf-tragten stichprobenartig die Volks-schulen besuchen und diejenigenKinder belohnen, die eine Warnwes-te anhaben. Nähere Infos gibt es un-ter www.zivilschutz-ooe.at

Pensionsver-sicherungsanstalt

Donnerstag, 07. und 21. Jänner;Donnerstag 04. und Donnerstag18. Februar; Donnerstag 3. undDonnerstag 17. März; jeweils 8 bis14 Uhr in der Gebietskrankenkas-se Rohrbach, Stadtplatz 16

Sozialversiche-rungsanstalt der

BauernMontag, 18. Jänner; Montag 15.Februar und Montag 21. März;jeweils 8 bis 12 Uhr in der Bezirks-bauernkammer Rohrbach, LinzerStraße 13.

Sprechtage

Aus unserer Volksschule

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Seite 15KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015 Aus dem ÖAAB

Page 16: Kollerschlag aktuell Nr. 170

Seite 16 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

Am 10. November lag in der Schule etwas in derLuft – nämlich der herrliche Duft einer frisch zube-reiteten Kartoffelsuppe. Im Rahmen der „Gesun-den Gemeinde“ kochten die Kinder der 4. Klasseunter Anleitung von Manuela Schneeberger undDoris Löffler. Vom Schälen, Waschen bis zum Schnei-den (richtiger Umgang mit dem Messer) der Kar-toffeln – all das waren die Aufgaben der Kinder, wel-che hervorragend bewältigt wurden. Als Abschlussdes gemeinsamen Kochens folgte natürlich dasHighlight – die Verkostung der selbstgemachtenKartoffelsuppe. Dazu wurden auch die anderen Klas-sen der Schule eingeladen.

Gemeinsam schmeckt’ sam besten!

Gesunde Gemeinde

MüllabfuhrDonnerstag, 7. Jänner; Donnerstag, 4. Februar; Donnerstag,3. und Donnerstag, 31. März

AltpapierDonnerstag, 28. Jänner und Donnerstag, 24. März. Für Ha-selbach gilt: Freitag, 26. Februar

ASZJeden Freitag von 8 bis 18 Uhr

BlutspendeaktionAm Donnerstag, 17. März 2016, findet von 15:30 bis 20:30Uhr die nächste Blutspendeaktion des Roten Kreuzes imPfarrsaal statt.

Manuela Schneeberger (li.) und Doris Löffler (re.) kochtenmit der 4. Klasse eine schmackhafte Karoffelsuppe.

Kleinkinderturnen

Zum Turnen mit ihren Sprösslingen treffen sich regelmä-ßig im Turnsaal die jungen Mütter.

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Dezember 2015 Für unsere Rätselfreunde

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� ����������� ������WWWWWaagraagraagraagraagrechechechechecht:t:t:t:t: 1 Heiligenfiguran der Chorempore, Schutz-patron von Vieh und Pferden,auch „Bauernherrgott“ ge-nannt / 6 Schnittpunkte derErdachse mit der Erdoberflä-che / 8 Abk. f. EvangelischAugsburger Bekenntnis / 9 Zudieser Diözese gehörten wirbis 1784 / 12 Gedenkstein,Pfeiler / 13 1. Bischof vonLinz, heute gleichnamiges Lo-kal in Linzer Altstadt / 17Hochaltarheiliger, der vor sei-ner Bekehrung Saulus hieß /18 Dieser verst. Kollerschla-ger Holzbildhauer schnitzteSeitenaltäre u. Heiligenfigu-ren für die Kirche. / 19 Initia-len des Musikers Billy Joel /21 Aus diesem SüdtirolerHolzschnitzertal stammt derKreuzweg von 1885. / 26 1.Doppelvokal / 27 Warmesgefüttertes Winterkleidungs-stück / 29 latein. Grußwort imTitel eines bekannten Mari-enliedes / 30 mobiler Wech-seldatenträger für Computer/ 32 Kurzwort für in dem / 33Der Tod dieses Heiligen wirdim hinteren Deckenmedaillonder Kirche dargestellt, aktu-

eller Papstname / 35 Worte der Anerkennung / 36 Er beendet das Leben. / 37 große Maueröffnung / 39 Stelle,Ansiedlung / 41 wie, engl. / 43 bürgerlicher Vorname von Pfarrer Laurenz / 45 an Kirchensanierung beteiligter Künstleraus Stift a. Gr. / 47 Vorname des neuen Linzer Bischofs ab 2016 / 48 in Ordnung, engl. Abk. / 50 Gegenteil von alt / 51Hauptstadt der Christenheit / 53 Abk. f. Fachlehrer / 55 Darstellung Mariens mit Leichnam Jesu am Schoß / 56 Bundfürs Leben / 57 Hochaltarstatue, neben Florian einer der beiden oö. Landespatrone / 59 unser Bischofssitz seit 1784/ 65 Altarsakrament, Abendmahl / 68 Abk. f. Straße / 69 Kurzform für MamaSenkrSenkrSenkrSenkrSenkrechechechechecht:t:t:t:t: 1 weibl. französ. Artikel / 2 weibl. Heiligenfigur an der Chorempore, Patronin der Dienstmägde u. derLandwirtschaft / 3 entgegenstellendes Bindewort / 4 kindl. Name des Hasen / 5 weibl. Heiligenfigur an der Chorempo-re, Schutzpatronin der Bergleute, eine der 14 Nothelfer / 6 Heiligenfigur auf dem Hochaltar, Nachfolger Jesu, 1. Papst/ 7 früher / 8 Das legt noch immer die Henne. / 10 unser bayerischer Pfarrort bis 1784 / 11 Abk. f. Altes Testament / 14Baustil unserer Pfarrkirche (ä=ae) / 15 Das Paradies wird manchmal auch als Garten ??? bezeichnet. / 16 Kurzwort fürin dem / 20 Heiliger im Glasfenster li. vom Hochaltar, mit seinem Bruder Johannes einer der ersten Apostel Jesu / 22 3.Pers. Ez. von raufen / 23 Gegenteil von außi / 24 Polnischer Präsident des Europäischen Rates, Vorname Donald / 25an der Kirchenrenovierung beteiligter Künstler, aus Nebelberg stammend / 28 Sicht- u. Sonnenschutz / 29 Künstlerna-me von Bartholomäus Hohenberg, der im 18. Jh. unser wertvolles Altarbild gemalt hat / 31 tschech. Abk. für GmbH /34 von dieser Stiftskirche stammt unser Hochaltar / 38 männl. Heiligenfigur an der Chorempore, Patron der Feuer-wehren / 40 Abk. f. römisch-katholisch / 42 Angriff- u. Verteidigungsgerät / 44 Vorname des Linzer Bischofs bis 2015 /46 der Leibhaftige, Luzifer / 48 mehrmals, häufig / 49 Beschwerde / 52 Rechenzeichen beim Multiplizieren / 54 Patronunserer Kirche und der Pfarre / 58 Abk. f. Benediktinerorden (Ordo Sanctae Crucis = Orden vom Heiligen Kreuz) / 60Kurzwort für in das / 61 Russisch f. Kaiser / 62 Gegenteil von reich / 63 gegenüber West liegt ??? / 64 best. weibl. Artikel/ 66 bei der Jugend beliebte Modekette / 67 zweithöchste Stufe in der Bewertungsskala der finanziellen Potenz vonStaaten und Banken, Doppelvokal

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Seite 18 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015Bücher für Weihnachten

Bischof Kurt Krenn - 50 Zeilen mit Gott

Altbischof Dr. Kurt Krenn ist 2014 in St.Pölten verstorben. Er schrieb mehr als 10Jahre an Sonn- und Feiertagen in der Kro-nenzeitung unter dem Pseudonym „Chris-tianus“ die Kolumne „50 Zeilen mit Gott“.Die Ereignisse des Lebens und die Ge-schichte bezog er immer wieder auf Gott.Sein Schwager OSR Rudolf Födermayr ausOberkappel filterte aus den vielen Beiträ-gen Aufsätze heraus und veröffentlicht sieim Buch: „50 Zeilen mit Gott von Christi-anus“. Das Werk ist heuer erschienen undumfasst 320 Seiten. Es kostet 15 Euro undist auf dem Gemeindeamt Kollerschlag,beim Autor Rudolf Födermayr in Oberkap-pel (Tel 07284/279) und im ChristlichenMedienversand, Linz Tel 0732/788117)erhältlich.

Eine Geschenkidee, auch für Weihnachten

Bürgerspeise und andere Schmankerl

Johanna Stadler-Starlinger (li.) und Gertraud Viehböck erhieltenfür ihr Werk von Bürgermeister Franz Saxinger eine Kulturwelleüberreicht.

Auf großes Interesse stieß die Präsentation des geschichtli-chen Kochbuchs "Bürgerspeise und andere Schmankerl"im Gasthaus Leitner. Einige Geschichten aus dem Buch lasBürgermeister Franz Saxinger vor. Währenddessen koch-ten Spitals-Chefkoch Alex Fenzl und Marianne Hötzendor-fer ein Rehragout für die Besucher sowie Nachspeisen. Fürletztere verwendeten sie Rezepte aus dem Buch.Einen wertvollen Beitrag zum Gelingen leisteten auch dieKollerschlager Jäger – sie besorgten das Rehfleisch. Die bei-den Buchautorinnen Gertraud Viehböck und Johanna Stad-ler-Starlinger waren sowohl als Kellnerinnen als auch aufder Bühne präsent. Dort erzählten sie über die Entstehungdes Buches. Begleitet wurd die Lesung von Musik der Stif-terzupfer.

Buch am Gemeindeamt erhältlichBuch am Gemeindeamt erhältlichBuch am Gemeindeamt erhältlichBuch am Gemeindeamt erhältlichBuch am Gemeindeamt erhältlichDas Buch ist am Gemeindeamt Kollerschlag und imKaufhaus Wöss erhältlich. Es kostet 18 Euro. DieseVeranstaltung war die vorletzte im Kulturjahr 2015.

Neues Hanriederbuch

Erhältlich am Gemeindeamt um 15 Euro.

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Seite 19KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015 Aus dem Kulturverein „Grenzgänger“

IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:Offenlegung nach § 24 des Medi-engesetzes: Medieninhaber, Her-ausgeber und Verleger: ÖVP-Koller-schlag, Parteiobmann Franz Saxin-ger, 4154 Kollerschlag, Leitenweg6. Medienmitarbeiter: F. Saxinger,Heinz Reischl, Heinz Lorenz, Dr. Jo-sef Löffler und Erika Neubauer. Ge-staltung: I. Märzinger. Druck: ÖVPOÖ. Obere Do-naulände 7, Aufla-ge: 660.

Spaß beim Schifahrenhatten die Kinder auchschon in den 30er Jah-ren des vorigen Jahr-hunderts. Wie manauf dem Foto sieht,war das Schifahrennoch die Domäne derBuben.

TopothekDie Winterzeit ist auch die Zeit für dieTopothek. Wenn das Wetter für denAufenthalt in der Natur unpässlich ist,ist das digitale Bildarchiv „Topothek“eine unterhaltsame Alternative. Un-

Verfassungsschützer bei JHVBei der Jahreshauptversammlung des Grenzgänger-Kulturvereins imGasthaus Leitner berichtete Obmann Wolfgang Baumüller über dasfast abgelaufene Kulturjahr „Kulturwelle Kollerschlag 2015“.Sieben der 15 Events im Laufe desJahres wurden vom Grenzgängerver-ein organisiert und erfolgreich abge-wickelt. Höhepunkt war ohne Zweifeldas Chorfestival im Juli im Säulenhofder Firma Loxone. Da nicht alle Ver-anstaltungen kostendeckend abge-schlossen werden konnten, versi-cherte Bgm. Franz Saxinger, den Ver-ein nicht im Regen stehen zu lassen.Zur Pause servierte die LeitnerwirtinHasenragout. Das Wildbret stellteHeinz Krenn kostenlos zur Verfügung.Im zweiten Teil des Abends gab dergebürtige Kollerschlager Armin Vieh-böck in der Serie: „Was macht eigent-lich ...“, einen interessanten Einblickin sein Berufsleben. Viehböck gehörtdem Landesamt für Verfassungs-schutz in Linz an. Gerade in der letz-ten Zeit ist die Tätigkeit des ehemali-gen Polizisten publikumswirksamerdenn je. Ob radikale islamistische Zel-len, Rechts- oder Linksextremismusund andere staatsfeindliche Gruppie-rungen - sie werden in seiner Abtei-lung analysiert und beobachtet.

Armin Viehböck hält Vorträge in Schu-len und verschiedenen Vereinen alsPräventionsmaßnahme gegenExtre-mismus.Als Sohn des verstorbenen Bürger-meisters Karl Viehböck, habe er schonals Kind von der Politik viel mitbe-kommen. Politik und Gesellschaft sei-en früher leichter in Einklang zu brin-gen gewesen als jetzt, meinte er.

Regierungsrat Armin Viehböck (li.) hielt beider Grenzgänger-Jahreshauptversamm-lung einen sehr interessanten Vortrag überExtremismus. Obmann Wolfgang Baumül-ler bedankte sich bei ihm dafür.

SchwärzersteigAm 20.09.2015, um 14.00 Uhrwurde der 20 km lange „Schwär-zersteig“, ein Themen-Wanderweg,bei der Finanzerhütte in Hanging,eröffnet. Das ideale Wanderwet-ter lockte ca. 250 Gäste an,darunter viele ehemalige Zöllnervon Kollerschlag/Hanging undGäste aus den NachbargemeindenWegscheid, Nebelberg und Jul-bach. Pfarrer Laurenz gab denkirchlichen Segen dazu und dieMarktmusikkapelle Kollerschlagumrahmte den Festakt.

ter kollerschlag.topothek.at ist vielüber die Vergangenheit der Grenzge-meinde Kollerschlag zu erfahren.Es werden auch in Zukunft alte Fotosfür die Einpflege in die Topothek ge-sucht. Am einfachsten ist ein Anrufbeim Topothekar Ignaz Märzinger,

07287/8211 und alles Weitere nimmtseinen Lauf.Eine Frage zum nebenstehendenFoto: Wer kennt die flotten Pistenflit-zer, die sich dem Fotografen in derNähe der „Grobner-Reib“ stellten?

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Seite 20 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015Chronik

Am 21. September wurdeden Eltern Katrin Sexlin-Katrin Sexlin-Katrin Sexlin-Katrin Sexlin-Katrin Sexlin-ger und Bernhard Reis-ger und Bernhard Reis-ger und Bernhard Reis-ger und Bernhard Reis-ger und Bernhard Reis-chlchlchlchlchl, Mistlberg 73, eine LeaLeaLeaLeaLeageboren.

Am 4. Oktober wurde denEltern Andrea Höfler undAndrea Höfler undAndrea Höfler undAndrea Höfler undAndrea Höfler undThomas Friedl,Thomas Friedl,Thomas Friedl,Thomas Friedl,Thomas Friedl, Markt 32,ein AlexanderAlexanderAlexanderAlexanderAlexander geboren.

Am 19. Oktober wurde denEltern Johanna undJohanna undJohanna undJohanna undJohanna undFrFrFrFrFranz Baumülleranz Baumülleranz Baumülleranz Baumülleranz Baumüller,,,,, Leiten-weg 8/2, ein SimonSimonSimonSimonSimon gebo-ren.

Am 11. Dezember wurdeden Eltern Anna MariaAnna MariaAnna MariaAnna MariaAnna MariaFriedl, BEFriedl, BEFriedl, BEFriedl, BEFriedl, BEd, und Gerd, und Gerd, und Gerd, und Gerd, und Ger-----harharharharhard Kd Kd Kd Kd Krrrrrenn,enn,enn,enn,enn, Hanrieder-straße 11, ein MoritzMoritzMoritzMoritzMoritz ge-boren.

Herzlichen Glück-wunsch zur Geburt

Ihren 80.Geburtstag feierten Rudolf JurtRudolf JurtRudolf JurtRudolf JurtRudolf Jurtelaelaelaelaela, Tannlus 4, und JoseJoseJoseJoseJosef Ff Ff Ff Ff Falkneralkneralkneralkneralkner, Lengau10/1, und FrFrFrFrFranz Ranninganz Ranninganz Ranninganz Ranninganz Ranningererererer, Mistlberg 41/2, FrFrFrFrFranz Zanz Zanz Zanz Zanz Zeinhofeinhofeinhofeinhofeinhofererererer,,,,, Mistlberg 46/2, undHermine PHermine PHermine PHermine PHermine Pfffffarrarrarrarrarrwwwwwalleralleralleralleraller, Mistlberg 47, feierten ihren 85. Geburtstag. Die Gemeindever-treter Bürgermeister Franz Saxinger und Heinz Reischl und Pfarrer Konsistorialrat Lau-renz Neumüller stellten sich mit Geschenken und den besten Wünschen bei den Jubila-ren als Gratulanten ein. Bei Josef Falkner gratulierte auch eine Abordnung des Bauern-bundes mit Obmann Friedrich Rachinger und Ortsbäuerin Daniela Thaller.

Unsere runden Geburtstagskinder

Rudolf Jurtela Josef Falkner Franz Ranninger

Franz Zeinhofer Hermine Pfarrwaller

Harald Rauscher undHarald Rauscher undHarald Rauscher undHarald Rauscher undHarald Rauscher undMelanie StrMelanie StrMelanie StrMelanie StrMelanie Straußberaußberaußberaußberaußbergggggererererer,Mistlberg 1/1, geheiratetam 4. Oktober 2015.

Michael LöfMichael LöfMichael LöfMichael LöfMichael Löffler und Berfler und Berfler und Berfler und Berfler und Ber-----nadenadenadenadenadetttttttttte Stre Stre Stre Stre Straßeraßeraßeraßeraßer,,,,, Strat-berg 41, geheiratet am 10.Oktober 2015.

Thomas Friedl und An-Thomas Friedl und An-Thomas Friedl und An-Thomas Friedl und An-Thomas Friedl und An-drdrdrdrdrea Höflerea Höflerea Höflerea Höflerea Höfler, Markt 32, ge-heiratet am 29. November2015.

Zur Hochzeitunsere

Glückwünsche

Maria KrennMaria KrennMaria KrennMaria KrennMaria Krenn, Mistlberg29, gestorben am 10.November 2015 im 88.Lebensjahr.

Wir trauern um unsere Verstorbenen

Maria GabrielMaria GabrielMaria GabrielMaria GabrielMaria Gabriel, Raidern2, zuletzt Bezirksalten-heim Lembach, gestorbenam 9.10.2015 im 93. Lj.

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Seite 21KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015 Chronik

Christoph MorawetzChristoph MorawetzChristoph MorawetzChristoph MorawetzChristoph Morawetz,Böhmerwaldstraße 18, hatdie Prüfung zum Notfallsa-nitäter mit allgemeinerNotfallkompetenz Arznei-mittellehre, Venenzugangund Infusion (NKA) mit Er-folg bestanden.

Zur bestandenen Prüfunggratulieren wir herzlich

DieDieDieDieDiettttter Löfer Löfer Löfer Löfer Löfflerflerflerflerfler, Stratberg40, hat die Bachelorprü-fung (Bachelor of Science -B.Sc.) des StudiengangesWirtschaftswissenschaftender FernUniversität in Ha-gen erfolgreich abgeschlos-sen.

Maria HofmannMaria HofmannMaria HofmannMaria HofmannMaria Hofmann, Markt22, 6. Jänner, 81 Jahre

EEEEEduarduarduarduarduard Baumüllerd Baumüllerd Baumüllerd Baumüllerd Baumüller,Markt 42, 12. Jänner, 85 J.

Maria SaMaria SaMaria SaMaria SaMaria Saxingxingxingxingxingererererer,,,,, Hanging8, 18. Jänner, 85 Jahre

AlfrAlfrAlfrAlfrAlfred Maed Maed Maed Maed Mayrhofyrhofyrhofyrhofyrhofererererer, Len-gau 7, 21. Jänner, 81 Jahre

Paulina HlawacekPaulina HlawacekPaulina HlawacekPaulina HlawacekPaulina Hlawacek, Mistl-berg 43, 27. Jänner, 83 J.

Anna KarlAnna KarlAnna KarlAnna KarlAnna Karl, Schröck 4/1,28. Jänner, 80 Jahre

Heinrich LeitnerHeinrich LeitnerHeinrich LeitnerHeinrich LeitnerHeinrich Leitner, Markt28/1, 4. Februar, 70 Jahre

Ernestine ViehböckErnestine ViehböckErnestine ViehböckErnestine ViehböckErnestine Viehböck,Markt 56/2, 4. Febr., 84 j.

Aloisia EAloisia EAloisia EAloisia EAloisia Eckckckckckerererererssssstttttorforforforforfererererer,Markt 43/1, 12 Febr., 75 J.

Zum Geburtstag alles Gute

Johann ThallerJohann ThallerJohann ThallerJohann ThallerJohann Thaller, Lengau11/1, 15. Februar, 75 J.

MaMaMaMaMatttttthias Meisingthias Meisingthias Meisingthias Meisingthias Meisingererererer,Sauödt 16, 18. Febr., 81 J.

Hermine RanningHermine RanningHermine RanningHermine RanningHermine Ranningererererer,Mistlberg 41, 19.02., 84 J.

Adolf HofAdolf HofAdolf HofAdolf HofAdolf Hofererererer, Hanrieder-straße 19, 21. Febr., 75 J.

FrFrFrFrFranz Wanz Wanz Wanz Wanz Walchalchalchalchalch, Schulweg 1/5, 23. Februar, 70 Jahre

Hermann ReischlHermann ReischlHermann ReischlHermann ReischlHermann Reischl, Mistl-berg 22, 23. Februar, 80 J.

Rudolf HofmannRudolf HofmannRudolf HofmannRudolf HofmannRudolf Hofmann, Mühl-gasse 2, 9. März, 88 Jahre

Rosa PöltlRosa PöltlRosa PöltlRosa PöltlRosa Pöltl, Lengau 1, 10.März, 84 Jahre

Maria KMaria KMaria KMaria KMaria Kainberainberainberainberainbergggggererererer, Mistl-berg 24, 14. März, 84 J.

Erich Würfl,Erich Würfl,Erich Würfl,Erich Würfl,Erich Würfl, Markt 51,23. März, 75 Jahre

FrFrFrFrFranz Eanz Eanz Eanz Eanz Eckckckckckerererererssssstttttorforforforforfererererer,Markt 43, 28. März, 84 J.

Maria HehenberMaria HehenberMaria HehenberMaria HehenberMaria Hehenbergggggererererer, Hö-henweg 4/1, 24.03., 75 J.

Johanna ThallerJohanna ThallerJohanna ThallerJohanna ThallerJohanna Thaller,,,,, Lengau4/2, 25. März, 75 Jahre

Gisela MandlGisela MandlGisela MandlGisela MandlGisela Mandl, Rohrba-cherstr. 15, 29. März, 75 J.

DruckerFranzl

Auch im kommenden Jahr findet wieder eine Theater-fahrt ins Musiktheater in Linz statt. Am Sonntag, 17.Juli 2016 steht ab 19 Uhr 30 das Musical „Ich war nochniemals in New York“ mit den Liedern von Udo Jürgensauf dem Programm. Es wird wieder gemeinsam im Busab Kollerschlag gefahren. Anmeldung zu diesem kultu-rellen Highlight für alle Musicalfans bei Veronika Gabri-el unter der Tel.-Nr. 0680/1302134.

Ich war noch niemalsin New York

Ein musikEin musikEin musikEin musikEin musikalisches Walisches Walisches Walisches Walisches Weihnacheihnacheihnacheihnacheihnachtsgtsgtsgtsgtsgeschenk!eschenk!eschenk!eschenk!eschenk!

Da Faymann und daMitterlehner warn amNikolotag inÖsterreich unterwegs.Da Werner hat önNikolo gspüt, hat vüGeschenke austeiltund ön Segn gebn, dösis guat akema. DaReinhold is alsKramperl nachigangaund hat de Leut gsagt,dafia werds e amol aRechnung kriagn. Dösis net so guat akema.

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Seite 22 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

Dem Sozialkreis der Pfarre Koller-schlag steht ein weiteres elektri-sches Krankenbett zur Verfügung.

Weiteres Krankenbett

Wir möchten es auch nicht versäu-men, Danke zu sagen an die Angehö-rigen, die uns immer wieder auf un-terschiedliche Weise unterstützen.Ebenfalls möchten wir wieder Dankesagen an die Feuerwehren in unse-rem Einzugsgebiet, dass wir immerwieder zu Übungen eingeladen wer-den. Natürlich gilt unser Dank auchden unterstützenden Mitgliedern,

die mit ihrer Spende helfen, unsereDienste auch weiterhin in der ge-wohnten Qualität anbieten zu kön-nen. Wir wünschen allen ein gesun-des und unfallfreies Jahr 2016.

Spielerisch ErsteHilfe lernen!

So lautete das Motto für die Ferien-spiele in Peilstein und Julbach. DieKinder lernten dabei nicht nur einfa-che Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen,sondern hatten auch die Gelegenheit,unser wichtigstes Einsatzmittel, näm-lich den Rettungswagen, zu begut-achten. Zum Highlight wurde jedoch,wie schon die Jahre zuvor auch, die„Verbandsstation“, bei der die Kindermit verschiedensten Verbänden ver-sorgt wurden. Wir freuen uns jetztschon wieder auf die Ferienspiele2015!

Sinnvolle Ausbildung inden Sommerferien

In den Sommerferien absolvierten diedrei freiwilligen Mitarbeiter Magdale-na Wurm aus Kollerschlag, Jakob Kü-belböck aus Kirchbach und ArminHaider aus Peilstein die Ausbildungzum Rettungssanitäter. Nach der

12. März 2015, 20 Uhr12. März 2015, 20 Uhr12. März 2015, 20 Uhr12. März 2015, 20 Uhr12. März 2015, 20 UhrSporthalle Europa-Sporthalle Europa-Sporthalle Europa-Sporthalle Europa-Sporthalle Europa-Mittelschule in PeilsteinMittelschule in PeilsteinMittelschule in PeilsteinMittelschule in PeilsteinMittelschule in PeilsteinKarten sind bereits erhältlich beiDienstführer Rainer Schopf([email protected]),der Rotkreuz-Bezirksstelle Rohr-bach, am Gemeindeamt Peilstein,bei allen MitarbeiterInnen derOrtsstelle Peilstein sowie bei allenSparkassen. Vorverkauf: 17 Euro,Abendkasse 20 Euro.

4. PeilsteinerKabarettnacht

Auch im Jahr 2015 konnten wirwieder eine starke Zunahme derFahrten verbuchen. Bei rund1.500 Ausfahren legten wir etwa50.000 km zurück. Unsere Mitar-beiter leisteten dabei mehr als13.500 ehrenamtliche Stundenallein im Rettungsdienst. Außer-dem nahmen sie, wie jedes Jahr,an fünf Pflichtschulungen sowieverschiedenen Übungen teil. Vie-len Dank an alle Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter für diegeleistete Arbeit sowohl im täg-lichen Rettungsdienst als auchbei Veranstaltungen.

Sehr intensives Jahr 2015 theoretischen Ausbildung im Juli unddem Praktikum am SEW im August,legten sie anschließend die kommis-sionelle Abschlussprüfung mit Bra-vour ab. Die MitarbeiterInnen derOrtsstelle Peilstein gratulieren denbeiden recht herzlich und freuen sichschon auf die ersten Dienste mit ih-nen.Wenn auch Sie Interesse an einer eh-renamtlichen Mitarbeit beim RotenKreuz haben oder Informationen be-züglich Zivildienst benötigen, kontak-tieren Sie uns einfach [email protected]. Informa-tionen finden Sie auch auf unsererHomepage http://www.roteskreuz.at/ooe.

Das Krankenbett ist ein Spende derProvinzoberin der Elisabethinen, Sr.Barbara Lehner, an den Sozialkreis.Weiters wurden heuer 2 Rollstühleund 2 fahrbare WC-Stühle ange-kauft. Die Krankenbehelfe des So-zialkreises werden nach jedem Ver-leih gründlich gereinigt und desin-fiziert. Die Entlehnung ist kostenlos.Bei Bedarf an eine der nachstehen-den Personen wenden: Walter Mo-rawetz (0650 414 90 87), ClaudiaSchichl (0660 467 68 38) oder Vro-ni Gruber (07287 / 8164).

Unser Rotes Kreuz

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Seite 23KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

Wir wünschen

unseren Kunden

gesunden Schlaf &

eine schöne Weihnachtszeit!

Rohrbach

Blick in die Wirtschaft

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Seite 24 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

42 Lehrlinge aus Oberösterreich zeig-ten bei der „Goldenen CIMSECKammkelle“, dem größten öster-reichischen Lehrlingswettbewerb fürHafner- und Fliesenleger, sehr guteLeistungen im praktischen und theo-

Auszeichnung für Lehrling

retischen Bereich. Der von CIMSECgeförderte Lehrlingswettbewerb fandbereits zum 27. Mal statt und unter-stützt damit wesentlich die Weiter-entwicklung des Hafner- und Fliesen-legernachwuchses. Martin Fuchs-Eis-

ner, Lehrling der Firma Fliesen Geraldin Sauedt, erreichte mit einer exzel-lenten Leistung Platz 3. Neben einerUrkunde erhielt der Gewinner einWerkzeugset der Firma Kaufmannsowie einen Kinogutschein. Darüberhinaus wurde dem Lehrherrn, HerrnGerald Höglinger, ein CIMSEC Pro-duktgutschein überreicht. Die Ehrungfand im feierlichen Rahmen im Beiseindes Firmeninhabers Gerald Höglinger,dessen Ehefrau Veronika Höglinger,Lehrling Martin Fuchs-Eisner undCIMSEC vertretend Hans Peter Krennstatt.

Blick in die Wirtschaft

Der Pfarrer beginnt mit dem Got-tesdienst. Er stockt, klopft ans Mi-krophon und sagt: „Da stimmt wasnicht.“ - Darauf die Gläubigen:„Und mit deinem Geiste!“

Kurz ein Witz

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Seite 25KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

Zum traditionellen Essen nach der Stellung hat Bürgermeister Franz Saxingeram 25. September die 9 Stellungspflichtigen des Geburtenjahrganges 1997eingeladen und in gemütlicher Runde einige Tipps im Zusammenhang mitBundesheer und Zivildienst gegeben. Im Bild v. l. n. r.: Jakob Fesl, Fuchsödt,Tobias Hutsteiner, Birkenfeld, Andre Öhler, Birkenfeld, Michael Gruber, Rohr-bacherstraße, Michael Saxinger, Höhenweg, Peter Thaller, Lengau und Bür-germeister Franz Saxinger. Die übrigen Stellungspflichtigen: Christian Hörleins-berger, Hanging, Philipp Nußdorfer, Stratberg und Alexander Wurm, Markt.

Stellung Jahrgang 1997

Da Laurenz wird ede Kirchngeschichtevan obernMühlviertl eigeh,weil a zeascht schoOepping und hiazt anu Kollaschlaggeneralsaniert hat.Guat, dass allweilVatikanmaurer gibt,de eam dabei helfn.

DruckerFranzl

Blick in die Wirtschaft / Chronik

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Seite 26 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

Derzeit leben sieben BewohnerInnenim Haus. Sie fühlen sich in der Gemein-de und Pfarre gut integriert. Wichtigist ihnen auch die gelebte Gemein-schaft innerhalb der WG, das guteAuskommen miteinander und die ge-genseitige Ergänzung bei der Bewäl-tigung der alltäglichen Aufgaben.Dabei werden sie von einem Betreu-ungsteam entsprechend unterstützt,das auch bei der Bewältigung vonseelischen und gesundheitlichen Pro-blemen ihre Hilfe anbietet. Im Vorder-grund stehen aber immer die Eigen-verantwortung und die Förderungder Selbstständigkeit und Selbstbe-stimmung.Das Jubiläum wurde bei einem Früh-stück im kleinen Rahmen entspre-

Vor mittlerweile 20 Jahren, im November 1995, zogen die erstenBewohnerInnen in die ARCUS-Wohngemeinschaft in Kollerschlag ein.Zu ihnen gehörten auch Herr Wilhelm Heindl und Herr Alois Schütz,die bis heute in der WG zuhause sind.

20 Jahre WG Kollerschlag

chend gewürdigt und gefeiert. Wich-tige Wegbegleiter der vergangenen 20Jahren nahmen an der Feier teil,darunter Bürgermeister Franz Saxin-ger und Altbürgermeister Alois Pöltl,Herr Pfarrer Laurenz und der ehema-lige Aufsichtsratsvorsitzende JohannFalkinger sowie ARCUS-VertreterIn-nen.Wir wünschen den BewohnerInnen,dass sie sich weiterhin in der WG Kol-lerschlag wohl fühlen und hier einZuhause haben. Derzeit leben in 6ARCUS-Wohngemeinschaften inPutzleinsdorf, Sarleinsbach, Neufel-den und Kollerschlag insgesamt 23Menschen mit psychischen Beein-trächtigungen.

Da der Klauenpflegestand derOrtsbauernschaft für die heutigenAnforderungen (Laufstallhaltung)nicht mehr gut geeignet ist, wur-de beschlossen, im Frühjahr 2016einen neuen Klauenpflegestandanzukaufen. Neben der Finanzie-rung durch Rücklagen des Jagd-pachtes wird eine Gebühr pro be-handeltes Tier zu leisten sein. LautAuskunft des Händlers beträgt derderzeitige Wert des Klauenpflege-standes 1.850 Euro und würde imZuge des Ankaufes eines neuenKlauenpflegestandes einge-tauscht werden. Sollte jemand In-teresse an unserem Klauenpflege-stand haben, kann dieser zum an-gegebenen Betrag erworben wer-den. Bei Kaufinteresse sich bittebeim Ortsbauernobmann Fried-rich Rachinger melden (07287/8428). Um die Funktionsweiseund Handhabung eines neuenKlauenpflegestandes zu sehen,hat sich Josef Saxinger, Hanging 3,bereit erklärt, auf seinem neuen„Red-Kuh“ eine Klauenpflege vor-zuführen. Die Vorführung wirdvoraussichtlich Mitte Dezemberstattfinden. Einladung erfolgtnoch.

Klauenpflegestandzu verkaufen!

Soziales

V.l.n.r.: Altbgm. Alois Pöltl (Gründung 1995), Arcus-GF Franz Stadlbauer, Leitung Mobi-les Wohnen Mag. Doris Schwarz, die Bewohner Willi und Helga, Bgm. Franz Saxinger,Leiter der Mobilen Dienste Heinrich Steinmayr, ehem. Aufsichtsratsvorsitzender JohannFalkinger, Fa. Weber, Pfarrer Laurenz.

Landespreis für Innovation 2015 an LoxoneBeim diesjährigen Landespreis für Innovation konnte sich in der Ka-tegorie Mittlere Unternehmen die Loxone Electronics GmbH mit Sitzin Kollerschlag mit ihrer Innovation – einer hauseigenen Funktech-nologie speziell für den Smart Home Nachrüstmarkt – durchsetzen.V.l.n.r.: Landesrat Michael Strugl mit Ing. Thomas Moser.

Page 27: Kollerschlag aktuell Nr. 170

Seite 27KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015 Blick in die Wirtschaft

Page 28: Kollerschlag aktuell Nr. 170

Seite 28 KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

Leider hat uns nach einer langen Schönwetterperiode justan diesem Feiertag der Wettergott ein Schnippchen geschla-gen. Auf Grund eines Regenschauers mussten wir ein zwei-tes Mal zum Festzug Aufstellung nehmen. Letztendlichkonnte Pfarrer Laurenz Neumüller nach dem verspätetenEinzug am Marktplatz den Festgottesdienst zelebrieren.

Im Anschluss daran begrüßte Bürgermeister Franz Saxin-ger die Ehrengäste und Gardisten. LandeskommandantObmann Oberst Ernst Duschlbauer gratulierte dem Bürger-korps Kollerschlag zum Jubiläum. Landeshauptmann JosefPühringer würdigte in seiner Festansprache die jahrelangeArbeit der Bürgergarde Kollerschlag zur Wahrung der Tradi-tion und gratulierte der Marktgemeinde Kollerschlag zumlebendigen Vereinsleben.

Besonders herzlich bedanken möchte sich die Bürgergardebei den zahlreichen Besuchern, Helfern sowie der FirmaLoxone für die kostenlose Bereitstellung des Firmenarealsund der Kantine zur Verköstigung der teilnehmenden Gar-disten. Major Johann Fesl wurde anlässlich einer Offiziers-tagung ein besonderes Lob für die Organisation und Durch-führung der Veranstaltung ausgesprochen: Die Kollerschla-ger wurden ob ihrer Gastfreundlichkeit extra lobend er-wähnt. Als besonders gelungenes Gastgeschenk stellte sichdas an alle teilnehmenden Garden verteilte Fotobuchheraus.

Am 16. August feierte die Bürgergarde das Landesgardefest anläss-lich des 250jährigen urkundlich nachweisbaren Bestehens im Rah-men des Kulturjahres. Zirka 400 Uniformierte sind unserer Einla-dung gefolgt. Besonders hervorzuheben ist die weite Anreise derKärntner Trabantengarde aus St. Veit/Glan.

Gelungenes Landesgardefest

Bürgergarde Kollerschlag: Aufmarsch bei strömendem Regen.

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Aus der Bürgergarde

Großes Himmelstor. Riesenschild,darauf steht: Hier stellen sich alledie Männer an, die in ihrem Lebenvon ihrer Frau herumkomman-diert wurden. KilometerlangeSchlange. Daneben ein kleinesHimmelstor. Kleines Schild, daraufist zu lesen: Hier melden sich alledie Männer, die in ihrem Leben nievon ihrer Frau herumkomman-diert wurden. Dort steht ein einzi-ger Mann. Darauf fragt ihn Petrus:„Bist du sicher, dass du in deinemLeben niemals nie von deiner Frauherumkommandiert wordenbist?“ Der antwortet: „Keine Ah-nung, meine Frau hat gesagt, ichsoll mich hier anstellen.“

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Seite 29KOLLERSCHLAG aktuell

Dezember 2015

Wir wünschen

Holz Fesl GmbH, Fuchsödt 4, 4154 KollerschlagTel.: 07287 / 8222,

FLEISCHEREI LAUSS e.U., Markt 1, 4154 Kollerschlag, Tel.: +43 7287 / 81 04, [email protected]

Bei uns gibt‘s auch heuer wieder viele leckere Schmankerl für die Bescherung. Lassen Sie sich einfach bei uns beraten!

Wir sind am 24. Dezember von 07:00 bis 12:30 Uhr und am 31. Dezember von 7:00 bis 12:00 Uhr für Sie da.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren treuen Kunden und wünschen ein appetit-liches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Frohes Fest(essen)

Blick in die Wirtschaft

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Dezember 2015

Die Imker setzen verstärkt auf Weiterbildung, um auf dem Gebietder Varroa-Bekämpfung am neuesten Stand zu bleiben. Ein beson-deres Anliegen ist der Imker-Nachwuchs und die Öffentlichkeitsar-beit. Große Begeisterung herrschte bei den Kindern und Begleit-personen beim diesjährigen Ferienspiel.

Das Bienenjahr 2015 war ein Jahr mitHerausforderungen, denn der milde,feuchte Winter brachte es mit sich,dass sich auch die Varroa-Milbe ver-mehren konnte, da manche Bienen-völker im Winter durchbrüteten.Dadurch hatten die Imker Ausfälle vonVölkern zu verzeichnen, welche etwashöher waren als es in normalen Jah-ren der Fall ist. So arg wie in manchanderen Regionen Oberösterreichswaren die Verluste in unserer Orts-gruppe jedoch nicht. Im Verlauf desFrühlings hat sich die Situation gebes-sert. Bis die Völker dann so richtig inVolksstärke kamen, war auch die Blü-tenvielfalt schon wieder vorbei unddie Imker konnten daher wenig Blü-tenhonig ernten. Dafür war die Erntebeim Waldhonig sehr gut, sodass dasJahr 2015 in Summe für die Imker eingutes Jahr wurde. Unterstützen Siedie Imker der Region, indem Sie hei-

Die FH Gesundheitsberufe OÖ bie-tet sieben Bachelor- und zwei Mas-ter-Studiengänge in Gesundheits-berufen an. Die Verknüpfung vonTheorie, Praxis und Forschung ge-währleistet ein fundiertes Hoch-schulstudium in Linz, Steyr undWels – mit guten Jobchancen. BeimInfotag am 15. Jänner 2016 in derZeit von 10 bis 17 Uhr – heuererstmals alle Gesundheitsberufe anallen Standorten in Linz, Steyr undWels an einem Tag – können Inter-essierte das umfangreiche Studien-

FH-Infotag am 15. Jänner 2016angebot der FH Gesundheitsberu-fe OÖ direkt am jeweiligen Stand-ort kennenlernen und erhalten ei-nen detaillierten und praktischenEinblick in das Studium künftigerGesundheitsprofis. Ausführliche In-formationen zum Studienangebotder FH Gesundheitsberufe OÖ undzu den Infotagen finden Sie auchunter www.fh-gesundheitsberufe.at/infotag. Die Bewerbungen sindonline (www.fh-gesundheitsberufe.at) ab 1. Jänner 2016 möglich (Ba-chelor-Studiengänge bis 31. März).

Gute Honigernte im Bienenjahr 2015

Gespannt lauschten Kinder und Begleiterden Ausführungen des BienenexpertenStefan Lauß.

mischen Honig direkt beim Imker Ih-res Vertrauens kaufen.Die Varroa-Milbe, welche vor etwadreißig Jahren erstmals in der Regionin den Bienenvölkern nachgewiesenwurde, bleibt unser ständiger Beglei-ter und stellt die Imker vor immerneue Herausforderungen. Währendfrüher die Bienenvölker mit einemhöheren Varroabefall über die Run-den kamen, so gesellt sich jetzt, her-vorgerufen durch die vielen Einstich-stellen von den Milben, auch macheViruserkrankung hinzu, die für somanche Völker auch schon bei einemgeringeren Varroabefall das Aus be-deuten. Wenn der Imker von Varroaspricht, ist nicht von einer Bienen-krankheit die Rede, sondern von ei-nem Parasiten, welcher Bienen undBienenbrut befällt und sich vom Blutder Bienen und deren Larven ernährt.Ein Bienenvolk, welches stark von

Varroa befallen ist, ist zum Sterbenverurteilt, wenn der Imker nicht recht-zeitig eingreift und Bekämpfungs-maßnahmen setzt. „Im Gegensatz zufrüher kann heute kein Volk mehrohne Unterstützung eines Imkers auflängere Zeit überleben“. Daher müs-sen die Imker den Befallsgrad ständigkontrollieren, um so die entsprechen-den Maßnahmen zu dessen Be-kämpfung einzuleiten. Zudem ist eineständige Aus- und Weiterbildung aufdiesem Gebiet erforderlich.Großer Wert wird im KollerschlagerImkerverein auf den Imker-Nach-wuchs und die Öffentlichkeitsarbeitgelegt und deshalb beteiligen wir unsstets im 2 Jahres-Abstand am Kinder-Ferienspiel . Zahlreiche Kinder undBegleitpersonen waren von der Arbeitder Imker und den Bienen begeistertund waren sozusagen für kurze Zeitauf „Augenhöhe“ mit den Bienen. DieKinder konnten somit hautnah erle-ben und erfahren, wie es in einemBienenvolk aussieht und die fleißigenBienen bei ihrer Arbeit beobachten.Dank unserer sanftmütigen Bienengab es, obwohl niemand eine Schutz-kleidung bzw. Schleier verwendete,keinen einzigen Bienenstich. Ein Fix-punkt ist auch die jährliche Teilnah-me beim Marktfest in Kollerschlag miteinem Verkaufsstand und demSchaubienenvolk. An Hand desSchaubienenvolkes, kann man inter-essierten Personen, insbesondereKindern, die Geschehnisse und dieAbläufe die sich in einem Bienenvolkabspielen, näher bringen.

Unser Imkerverein

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Dezember 2015

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Bei der 3. Auflage unserer Sparkas-sen-Kinderbackstube hieß es wieder:Auf die Plätzchen, fertig, Kekse ba-cken!

22 Kinder im Alter zwischen 3 und 10Jahren überzeugten das Bäckerei-Team von Alois Wolkerstorfer (Bäcke-rei Gabriel Kollerschlag) und die Kol-lerschlager Sparkassen-Betreuer-innen von ihrem Können. Das Resul-tat unserer Weihnachtsbäckerei: Leb-kuchen, Vanillekipferl und Butterkek-se mit viel Schokolade und bunten Zu-ckerperlen.

Jedes Kind freute sich am Ende unse-rer Weihnachtsbäckerei über eineKostprobe der selbstgebackenenLeckereien zum Mitnachhauseneh-men.

Nachwuchs-ZuckerbäckerBlick in die Wirtschaft

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Dezember 2015

AktivitätenDas zu Ende gehende Jahr 2015 istzwar geprägt von der Flüchtlingskri-se, dennoch hat die Feuerwehr auchandere Aufgaben zu erledigen. Dasgesamte Jahr über wurden von denMitgliedern der Feuerwehr verschie-denste Aufgaben wahrgenommenund abgearbeitet.Im ersten Halbjahr waren die Aktivi-täten geprägt von den wiederkehren-den Tagungen und der Vorbereitungauf das Zeltfest 2015. Auch der Aus-flug nach Paris wird sicherlich nochallen Teilnehmerinnen und Teilneh-mern in Erinnerung sein.Kleine Einsätze und Hilfeleistungenwurden durchgeführt. Der Brand ei-ner Siloballen-Maschine auf freienFeld in Mistlberg forderte die Floria-nis erstmals in diesem Jahr. Durch dieTrockenheit mussten auch zahlreicheWassertransporte durchgeführt wer-den. Übungen und Ausrückungen zuverschiedensten Anlässen runden dasFeuerwehrjahr ab und machen esabwechslungsreich.Traditionsgemäß werden die Mitglie-der der Feuerwehrjugend am 24. De-zember wieder das Friedenslicht injeden Haushalt des Gemeindegebie-tes bringen.

Feuerwehr: Mädchen für Vieles!Wissenstest

Erstmals zum Herbsttermin am 24.Oktober legten 6 Jugendfeuerwehre-rInnen den Wissenstest erfolgreichab. In der Kategorie Bronze habenElias Saxinger und Johannes Weber ihrFeuerwehrwissen unter Beweis ge-stellt. Der Wissenstest in Silber wur-de von der Mädels Jana Löffler, The-resa Saxinger und Verena Ploch ab-gelegt. Jonas Neubacher konnte dasWissenstest Abzeichen in der Katego-rie Gold mit ausgezeichnetem Erfolgerringen.

Flüchtlinge hieltenFlorianis auf Trab!

Der Flüchtlings - „Hot Spot“ Koller-schlag ging auch an den Einsatzkräf-ten der Feuerwehr Kollerschlag nichtspurlos vorüber. Erstmals war die Hil-fe der Feuerwehr bei der Ersterrich-tung des Notquartiers am 14. Sep-tember 2015 gefordert. Innerhalbkürzester Zeit musste die Stockschüt-zenhalle in ein Notquartier umfunk-tioniert werden. Um ca. 14:00 Uhrhat man gemeinsam mit dem RotenKreuz und einigen freiwilligen Helfernmit der Arbeit begonnen. Schon um

17:00 Uhr sind die ersten Flüchtlingein der Stockschützenhalle angekom-men. Eine Woche später wurde dasQuartier wieder abgebaut und auchda waren die Mannen der FF Koller-schlag wieder zur Stelle. Nach 3 wö-chiger Pause ging es dann am 10.Oktober richtig los. Der Flüchtlings-strom schwoll entsprechend an undso wurde die Feuerwehr immerwieder zu verschiedensten Hilfeleis-tungen herangezogen.Ab dem 24. Oktober wurden die an-kommenden Flüchtlinge nicht mehrin die Stockhalle gebracht, sonderndirekt an die Grenze nach Hanging.Kurzfristigst mussten WC – Anlagenund Beleuchtungsanlagen herange-schafft und installiert werden. Es wa-ren wieder die Mannen der Feuer-wehr, welche für diese Aufgaben her-angezogen wurden. Nach und nachwurden aber die Arbeiten am HotSpot zur Routine und die Feuerwehr-einsätze flachten ab. Einen von derBevölkerung großteils unbemerktenFeuerwehreinsatz gibt es dennoch zuerwähnen. In der Nacht vom 29. Ok-tober auf 30. Oktober hatten die Hil-fesuchenden rund 45 kleine Feuer aufder Wiese und am Waldrand an derGrenze entfacht um sich zu wärmen.Die Kameraden der FF Kollerschlagwurden mittels stiller Alarmierunggerufen, um die Feuer wieder zu lö-schen. Diese Maßnahme musste vonder Lagerleitung gesetzt werden umdie Gefahr eines Waldbrandes abzu-wenden.Bilder von den Einsätzen in der Stock-halle oder an der Grenze sind auf derHomepage der FF Kollerschlag unterwww.ff-kollerschlag.at zu finden.

Feuerwehrdame Verena Ploch beim Test.

Seltener Feuerwehreinsatz auf freiem Feld:Strohballenpresse geriet in Brand.

Unsere Feuerwehr

Das Kommando der Freiwilligen Feu-erwehr Kollerschlag wünscht der ge-samten Gemeindebevölkerung einbesinnliches, friedliches Weihnachts-fest und alles Gute für das kommen-de Jahr 2016.

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Dezember 2015 Blick in die Wirtschaft

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Dezember 2015

Wir bedanken uns für Ihre Treue und wün-Wir bedanken uns für Ihre Treue und wün-Wir bedanken uns für Ihre Treue und wün-Wir bedanken uns für Ihre Treue und wün-Wir bedanken uns für Ihre Treue und wün-schen ein gesegnetes Weihnachtsfest,schen ein gesegnetes Weihnachtsfest,schen ein gesegnetes Weihnachtsfest,schen ein gesegnetes Weihnachtsfest,schen ein gesegnetes Weihnachtsfest,

sowie alles Gute für 2016!sowie alles Gute für 2016!sowie alles Gute für 2016!sowie alles Gute für 2016!sowie alles Gute für 2016!

Blick in die Wirtschaft

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Dezember 2015 Unsere Goldhauben- und Kopftuchgruppe

Am 3. Mai wurde im Stift Schlägl diealljährliche Bezirksmaiandacht mitvielen Besuchern aus dem BezirkRohrbach gefeiert. Am 5. Mai wurdein der Dorfkapelle in Hanging eineMesse für verstorbene Mitglieder mitanschließendem gemütlichem Bei-sammensein bei der Familie Saxingerabgehalten. Am 8. Mai waren wirbeim Festzug zur Aufstellung desFreundschaftsbaumes der drei Ge-meinden Horni Plana, Wegscheid undKollerschlag mit einer Abordnung derGoldhaubenfrauen aus Wegscheiddabei. Im Mai wurden auch die Na-turkranzerl für die Erstkommunion-mädchen gebunden. Am 30. Mai tra-fen sich in Heiligenberg (Bezirk Gries-kirchen) die Häubchenmädchen desLandes Oberösterreich im Beiseinunserer Landesobfrau LAbg. MartinaPühringer.Im Juni wurden wieder die Kranzl fürden Himmel und die Monstranz fürdie Fronleichnamsprozession gebun-den und am Fronleichnamstag nah-men wir, wie alljährlich, mit unserenTrachten an der Prozession teil. Am

Sonntag, den 28. Juni wurde wiederder traditionelle Trachtensonntag mitden Jubelpaaren festlich gestaltet.Ebenso wurde mit der Gardemusik-kapelle der Tag der Blasmusik gefei-ert. Teilnahme mit Bewirtung von Kaf-fee, Krapfen und Mehlspeisen beimgut besuchten Marktfest im August.Am 21. August wurde das Ferienspielvon unserer Gruppe mit Basteln vonSteckenpferden und mit großer Un-terstützung der Familie Irmi Thaller,Lengau, mit großer Beteiligung undBegeisterung vieler Kinder abgehal-ten. Ein Dankeschön an alle Firmenund Privatpersonen, welche das Fe-rienspiel durch Mithilfe und Spendenunterstützt haben.Das Erntedankfest wurde von vielenunserer Gemeinschaft mit der Trachtmitgefeiert. Am Weltspartag durftenwir wieder viele Kunden der Raiffei-senbank mit Kaffee, Kuchen und ei-ner Jause verwöhnen. Wir waren mitFreude dabei und es soll ein Danke-schön für die Unterstützung und guteZusammenarbeit während des Jahressein. Die Herbstversammlung wurde

Im März am Samstag vor dem Palmsonntag wurden 250Palmbuschen von Frauen unserer Gruppe gebundenund am Palmsonntag nach der Frühmesse verteilt. ImMärz wurde auch die Frühjahrsversammlung abgehal-ten. Eine gemeinsame Frühjahrswanderung im April

führte uns zum „Joglmann“, wo es einen gemütlichen Ausklang gab.

Goldhauben blicken auf bewegtesJahr zurück

am Dienstag, den 3. November ImGasthaus Leitner abgehalten.Eine besinnliche Weihnachtsfeier wer-den wir für unsere Mitglieder im De-zember feiern.Auch unsere Häubchenmädchenkonnten unter Anleitung von IrmiThaller und ihren Helferinnen Advent-kränze binden und dekorieren. AuchLebkuchen wurde gebacken und mitden Mädchen verziert. Ein herzlichesDankeschön. Es werden auch für Lichtins Dunkel Kekse und Handarbeitengespendet. Ein herzliches Danke analle. Auch ein Verkaufsstand wurdeneu errichtet. An alle Helfer und be-teiligten Unterstützer ein herzlichesDankeschön.Leider haben wir auch im vergange-nen Jahr zwei Mitglieder (am 2. MärzFrau Franziska Gottinger und am 28.April Frau Anna Starlinger) auf demletzten Weg begleitet. Die Gruppemöchte sich bei allen in der Bevölke-rung für die Unterstützung, sei es mitMithilfe oder Kauf von Mehlspeisenund Kaffee herzlich bedanken und bit-tet weiterhin um Unterstützung.Auch neue Mitglieder werden mitFreude aufgenommen. Unsere Ge-meinschaft ist für jedes Alter offen undes macht Freude, gemeinsam Festezu verschönern und unser Brauchtumzu pflegen.

Alljährlich organisiert die Goldhauben- u. Kopftuchgruppe im Rahmen des Trachtensonntags die Jubelpaarfeier (Foto: DI. Jungwirth)

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Dezember 2015Neue Europa-Mittelschule Peilstein

Das neue SchuljahrWir sind in dieses mit 101 Schülern (+10) in 7 Klas-sen (+1) und 17 Lehrern (+3/in Teilzeit) gestartet.Es ist das 1. Jahr als Neue Mittelschule und das 2.als Ganztagsschule. Die Nachmittagsbetreuung bis16.05 h nehmen von Montag bis Donnerstag 20Schüler der VS und NMS in Anspruch. Die Freizeit-betreuung ist über das Hilfswerk organisiert, die 5Lernstunden halten Lehrer der NMS. In der 5.Schst. erfolgt die Differenzierung in D, E und Mnun mit Teamteaching durch 2 Lehrkräfte gleich-zeitig in der Klasse, es gibt hier keine Leistungs-gruppen mehr. Die Lehrer haben mittlerweile auchviele Fortbildungsveranstaltungen besucht, um fitzu sein für die vielen pädagogischen Veränderun-gen durch die NMS. Näheres über die NMS erfah-ren Sie auf www.hspeilstein.at !

In Memoriam Walter GrimsGrims Walter war Lehrer ander HS Peilstein von 1972 biszur Pensionierung 2000. Erstarb am 21.10.15 an einemGehirnschlag im 72. Lebens-jahr. Die Verabschiedung fandam 24.10. in der PfarrkirchePeilstein statt, die Urnenbe-stattung in Ulrichsberg im en-geren Famiienkreis.Geboren wurde Walter am10.2.1944 in Vorderanger,sein Elternhaus am Klaffertei-

ch war das heutige MühlFUNviertel. Nach der Matura 1963an der Lehrerbildungsanstalt der Diözese folgte 1966 die Lehr-befähigung für Volksschulen, ein Jahrzehnt später die Lehrbe-fähigung für Hauptschulen in D, GS, GW und Kurzschrift. Sei-ne Lehrerstationen: 1963-1972 VL in Mollmannsreith, Öpping,Kriegwald, Julbach, Peilstein u. Kollerschlag, 1972-2000 HL u.PolyL in Peilstein bis zu seiner Pensionierung. Walter war ein„wandelndes Lexikon“, Stundenplanbauer, Leiter-Vertreter undewiger Junggeselle. Im öffentlichen Leben war er Mitbegrün-der des Club 25, Sportunion- u. Seniorenbund-Funktionär.

10 Jahre aus der Hauptschule und nun mitten im Berufs-leben gelandet, so präsentierten sich 19 junge Damen undHerren kürzlich bei ihrem 1. Klassentreffen. Ein JahrzehntVeränderung im persönlichen Umfeld, in der Schule, beiden Lehrern, das musste natürlich ausführlich besprochen

Stiege li.v.u.: Thomas Krenn, Manuel Schneeberger, Melanie Pfeil,Michael Ecker, Verena Falkner, Martin Thaller, Petra Kurbel; Stie-ge re.v.u.: Eva Koblbauer, Mario Eisner, Andrea Thaller, KatrinRauscher, Julia Auer, Theresa Neubauer, Karin Windhab; obenv.li.: Patrick Wöss, Veronika Reischl, Ronald Schaubschläger, Tho-mas Pauli, Patrick Lorenz, Franz Kainberger

Häkeln macht SpaßIn der NMS wurde technisches und textiles Werken zu-sammengelegt und das Fach wird nun koedikativ geführt.Ein Vorteil für Buben und Mädchen, weil sie Unterricht inbeiden Bereichen haben, ein Nachteil, weil das Stunden-kontingent in den einzelnen Bereichen halbiert wurde.Besonderen Anklang fand gleich das Häkeln von Luftma-schen, noch dazu, wo man das ganze Stiegenhaus mitden langen Maschenketten überspannte. Es entstand so-mit ein textiles Kunstwerk und nun ist unser Treppenhausso richtig bunt! (rain)

Buben und Mädchen der 1. Klasse mit Luftmaschenketten.

Klassentreffen 4a 2004 / 05

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Dezember 2015 Neue Europa-Mittelschule Peilstein

Im Kunstunterricht gestalteten dieSchüler der 1a u. 1b mit viel Freudeund Fantasie Baumgeister aus Salz-teig und Naturmaterialien. Rund umdie Schule wurden insgesamt 14 lus-tige und gruselige Kunstwerke er-schaffen. Allerdings konnte man sienur sehr kurz bestaunen, da das Wet-ter ihrem Dasein leider ein vorzeiti-ges Ende bescherte. (roir)

Auf der 8. Schst. sind in Berufsorientierungim Herbst immer 3 Schnuppertage in Be-trieben der Region eingeplant, um denSchülern Einblicke in die Berufswelt zu er-möglichen, die ihnen bei der Berufswahlhelfen sollen. Alex Höglinger aus Sauedtschnupperte z.B. bei Haustechnik Krennund kam so zu einem Einsatz bei der Kir-chenrenovierung in Kollerschlag.

BerufsorientierungZum BO-Programm gehört jedes Jahrauch der Besuch der Messe „Jugend& Beruf“ in Wels. Der Reifenwechsel-Wettbewerb ist dabei jedesmal einHit. Hier meisterten Johannes Renner(Nebelberg) u. Simon Stockinger (Kir-chbach) die Aufgabe bravourös.

werden bei einer Schulführung durchDir. Franz Saxinger und beim abschlie-ßenden gemütlichen Beisammenseinim GH Fuchs-Eisner, mit dabei auchKlassenvorstand Petra Kurbel. Dieehemaligen Schüler trafen sich auchin der Kirche zu einer Andacht, die ihrMitschüler und Priesterstudent Mar-tin Thaller aus Lengau hielt.

Baumgeister

Johannes u. Simon beim Reifenwechseln.

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Dezember 2015Sport

Ball des Vizekanzlers brachte kein GlückHohen Besuch gab es beim letzten Heimspiel des Jahres 2015 amKollerschlager Sportplatz. Auf Einladung von SportunionobmannHeinz Lorenz kam nämlich Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner alsEhrengast zum Spiel und brachte natürlich einen neuen Matchballmit. Mitterlehner führte auch den Ehrenanstoß aus!

Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner und LAbg. Georg Ecker besuchten die Kollerschla-ger Kicker beim Heimspiel gegen Klaffer. Leider brachte der hohe Besuch kein Glück unddas Spiel endete mit einem 0:5-Debakel. Der Verlauf der gesamten Herbstsaison warallerdings mit 5 Siegen, 5 Unentschieden und 3 Niederlagen zufriedenstellend.

Mittelfeldplatz abgesichertMit einer durchaus zufriedenstellen-den Bilanz verabschiedeten sich dieKollerschlager Kicker in die Winter-pause. Nach der ersten Saisonnieder-lage in Bad Leonfelden folgten zweiUnentschieden gegen Sarleinsbachund Feldkirchen. Diese beiden Spieleendeten 2:2 und somit war diesesErgebnis der „Dauerbrenner“ imHerbst (insgesamt 3 Spiele von Wöß& Co. endeten 2:2)!Gegen das Tabellenschlusslicht St.Martin 1b kam Kollerschlag zu einemungefährdeten 3:0-Heimsieg undman fuhr somit mit breiter Brust zumAuswärtsspiel nach Schenkenfelden.Dort ging man schnell in Führung undspielte eine starke erste Hälfte. In derzweiten Halbzeit führten dannUndiszipliniertheiten zu Ausschlüssenund das Spiel ging mit 1:3 verloren.Eine Woche später war man durch dieSperren zwar ersatzgeschwächt, den-noch konnte gegen Reichenthal einungefährdeter 4:0-Erfolg eingefahrenwerden. Die durchaus wieder breiteBrust half aber gegen Klaffer nicht und

In der ersten Halbzeit war das Spieldann auch ausgeglichen und die Gäs-te aus Klaffer wagten es nicht, dasGastgeschenk vom Vizekanzler imKasten der Heimischen zu versenken.Nachdem Reinhold Mitterlehner dasMatch in der Halbzeitpause verlassenmusste, weil noch ein Besuch beimFlüchtlingslager an der Grenze in Han-ging zu absolvieren war und auchnoch andere wichtige Termine aufdem Programm standen, kanntenFilz & Co. aber keine Gnade mehr.Insgesamt beförderten sie das neueSpielgerät fünf Mal in das Gehäusevon Patrik Vaculka und beschertensomit den Kollerschlagern die ersteHeimniederlage in dieser Saison undmit 0:5 auch die höchste Heimnieder-lage seit dem Wiederaufstieg in die 1.Klasse!

es setzte die oben erwähnte Heim-schlappe. Die Eilmannsberger-Elf ließsich aber dadurch nicht aus der Bahnwerfen und legte beim Auswärtsspielin Aschach an der Donau einen wich-tigen Dreier nach (3:0)!Im letzten Saisonspiel stand das Lo-kalderby in Peilstein auf dem Pro-gramm. In einer starken ersten Halb-zeit verabsäumten unsere Kicker, dieEntscheidung herbei zu führen. NachSeitenwechsel wurde Peilstein immerstärker und hatte wesentlich mehrSpielanteile. Die Youngsters TobiasHutsteiner und Matthias Gabriel hat-ten zwar gute Chancen auf das ent-scheidende 2:0, konnten den Ballaber nicht im Netz unterbringen. Sokam es wie es kommen musste: Peil-stein erzielte kurz vor dem Schluss-pfiff nach einem Gestocher im Straf-raum den Ausgleich.Somit steht Kollerschlag am Ende derHerbstsaison mit 20 Punkten aufPlatz 5 - 10 Punkte hinter Tabellen-führer Bad Leonfelden und 7 Punktevor der Abstiegszone!

Mitarbeiter gesuchtBei der Generalversammlung am18. März 2016 wird der Vorstandder Sportunion wieder für zweiJahre neu gewählt. Einige Funktio-näre haben angedeutet, nichtmehr zu kandidieren, sodass derVerein dringend neue Funktionä-re braucht. Wer gerne in der Sport-union mitarbeiten möchte undsich vorstellen kann, ein Funktio-närsamt zu übernehmen, mögesich bitte bei Obmann Heinz Lorenzmelden - 0676/5287022 oder perEmail: [email protected]

Skikurse „wackeln“Aufgrund der prekären Schneela-ge sind die geplanten Kinderski-kurse der Sportunion Kollerschlagnatürlich alles andere als gesi-chert. Grundsätzlich ist wieder einAnfängerkurs in Schröck und einKurs für etwas fortgeschrittenereKinder auf dem Hochficht geplant.Aktuelle Informationen über dieDurchführung dieser Kurse wer-den zu gegebener Zeit im Internetveröffentlicht!

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Dezember 2015

Sa. 02.01. und Mo. 04. und Di. 05. Sternsingen zwischen 8 und 14 Uhr(Pfarrgebiet);

So. So.03. Preiskegeln der Sportunion Nebelberg (ehem. GH Lauß)Sa. 09.01. Jahreshauptversammlung der FF Mistlberg (19:30 Uhr,

Pfarrsaal Kollerschlag);Tagesschifahrt der Union Nebelberg

Fr. 29.01. Ski- und Snowboard-VM der SU Kollerschlag, Heindlmühleoder Hochficht (Flutlichtrennen)

Sa. 30.01. Maskenball der Union Nebelberg (20 Uhr, GH Ramlhof)So. 31.01. Pfarrcafe

Veranstaltungskalender

Jänner 2016

Fr. 05.02. Blutspendeaktion des Roten Kreuzes in Nebelberg (15:30 -20:30 Uhr, GH Jagawirt)

Sa. 06.02. Schivereinsmeisterschaften der Sportunion NebelbergSo. 07.02. Kinderfasching des Elternvereins und der ÖVP-Frauen

Kollerschlag (14 - 17 Uhr, Turnsaal VS Kollerschlag)Mi. 10.02. AschermittwochFr. 12.02. Jahreshauptversammlung der FF Kollerschlag

(20 Uhr, Gasthaus Leitner)Fr. 19.02. bis So. 20. Tischkegeln der Bürgergarde Kollerschlag

(ab 18 bzw. 10 Uhr im Gardeheim)Mi. 24.02. Seniorennachmittag der Gemeinde NebelbergSa. 27.02. Theateraufführung „Ehestand und Wehestand“,

Pfarrsaal (14 Uhr - Kindervorstellung, 19:30 Uhr - Premiere)So. 28.02. Kirtag;So. 28.02. Theateraufführung „Ehestand und Wehestand“, Pfarrsaal

(14 Uhr und 19:30 Uhr)

Februar 2016

Fr. 04.03. Theateraufführung „Ehestand und Wehestand“, Pfarrsaal (19:30 Uhr);Fr. 04.03. Fischräuchern des Fischervereines NebelbergSa. 05.03. Theateraufführung „Ehestand und Wehestand“, Pfarrsaal (19:30 Uhr);Sa. 05.03. Jahreshauptversammlung der FF NebelbergSo. 06.03. Theateraufführung „Ehestand und Wehestand“, Pfarrsaal

(14 Uhr und 19:30 Uhr)Mi. 09.03. Theateraufführung „Ehestand und Wehestand“,

Pfarrsaal (19:30 Uhr)Fr. 11.03. Theateraufführung „Ehestand und Wehestand“,

Pfarrsaal (19:30 Uhr)Sa. 12.03. Theateraufführung „Ehestand und Wehestand“,

Pfarrsaal (19:30 Uhr);Sa. 12.03. Jahreshauptversammlung der Union Nebelberg

(19:30 Uhr, GH Jagawirt)So. 13.03. KMB - Kreuzwegandacht (14 - 15 Uhr, Pfarrgebiet)Do. 17.03. Blutspendeaktion des Roten Kreuzes in Kollerschlag

(15:30 - 20:30 Uhr, Pfarrsaal)Fr. 18.03. Generalversammlung Sportunion Kollerschlag

mit Neuwahl des Vorstandes, 20 UhrSa. 19.03. Fußball: Kollerschlag - St. Stefan; Nebelberg - HaslachSa. 26.03. Fußball: Neustift - Kollerschlag;Sa. 26.03. Grabwache der Bürgergarde KollerschlagMo. 28.03. Fußball: Nebelberg - Niederwaldkirchen

März 2016

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