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An einen Haushalt P.b.b. 37873L83U Erscheinungsort und Verlagspostamt 4154 Kollerschlag 33. Jahrgang Nr. 158 März 2013 www.kollerschlag.at Ein frohes Osterfest Jedes Jahr in der Karwoche ziehen die Kinder ratschend durch den Ort und vertreten die Kirchenglo- cken, denen von Gründonnerstag bis Karsamstag das Schweigen befohlen ist. Auf diesem Bild aus dem Jahr 2010 versammeln sich die Ratschler beim Marktbrunnen. Ostern ist heuer sehr früh, hoffentlich können die Kinder mit ihrem Lärm den Winter endgültig vertreiben. Herrlich Ehrlich Die Poxrucker Sisters singen am 22.03. im Pfarrsaal Seite 21 Dominik Raab Snowboard- Staatsmeister in Jugendklasse Seite 33 Mario & Christoph wieder beim Kollerschlager Zeltfest Seite 34

KOLLERSCHLAG AKTUELL OSTERN 2013

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Ausgabe Ostern 2013

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Page 1: KOLLERSCHLAG AKTUELL OSTERN 2013

An einen Haushalt P.b.b. 37873L83U Erscheinungsort und Verlagspostamt 4154 Kollerschlag

33. Jahrgang Nr. 158 März 2013

www.kollerschlag.at

Ein frohes Osterfest

Jedes Jahr in der Karwoche ziehen die Kinder ratschend durch den Ort und vertreten die Kirchenglo-cken, denen von Gründonnerstag bis Karsamstag das Schweigen befohlen ist. Auf diesem Bild ausdem Jahr 2010 versammeln sich die Ratschler beim Marktbrunnen. Ostern ist heuer sehr früh, hoffentlichkönnen die Kinder mit ihrem Lärm den Winter endgültig vertreiben.

HerrlichEhrlich

Die PoxruckerSisters singen am22.03. im Pfarrsaal

Seite 21

DominikRaab

Snowboard-Staatsmeister inJugendklasse

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Mario &Christoph

wieder beimKollerschlager

Zeltfest

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März 2013Unser Bürgermeister am Wort

Der Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel mit ObmannBgm. Wolfgang Schirz aus St. Martin lud am 13.3.13zu einer Pressekonferenz in den Loxone-Rohbau. Fir-menchef Ing. Thomas Moser informierte über denBaufortschritt und teilte mit, dass die Übersiedlungim Juni und die Eröffnung voraussichtlich im Septem-ber erfolgen werde. Das Unternehmen expandiereweiterhin sehr stark international und beschäftige imnun 4. Jahr bereits 62 Bedienstete. 16 weitere Stel-

Loxone im Aufwind

Mit Inbetriebnahme des neuen Standortes wird ein Teil der künf-tigen Kommunalsteuer dann in den Wirtschaftspark einfließenwie bei jeder anderen neuen Betriebsansiedlung im Bezirk. Die-se Einnahmen werden dann unter allen Gemeinden nach Ein-wohnerschlüssel aufgeteilt. Die 2 neuen Betriebe beim Kreis-verkehr in St. Martin-Stapfenedt zählen ebenfalls bereits zumWirtschaftspark. Mit diesem Gemeindeverband wird hoffentlichdas Kirchturmdenken bald der Vergangenheit angehören. Wich-tig ist, dass es im Bezirk sichere, ausbildungsadäquate undhoffentlich auch gut bezahlte Arbeitsplätze gibt.

Ing. Thomas Moser (mi.) flankiert von Bgm. Franz Saxinger (re.) undWirtschaftsparkobmann Bgm. Wolfgang Schirz aus St. Martin/M.

len seien derzeit offen. Von diesem Aufschwung pro-fitiert auch bereits die Gemeinde Kollerschlag mitspürbarer Steigerung der Kommunalsteuereinnahmen,die 2012 erstmals über 100.000 Euro lagen. Der Ein-satz für diese Betriebsansiedlung hat sich also gelohnt.Es war 2009 eine richtige Entscheidung, die Firmen-gründung im alten Gemeindehaus zu ermöglichen. DerFa. Loxone wünsche ich weiterhin viel Erfolg und ei-nen gelungenen Abschluss der Bauarbeiten.

PendlerbefragungDiese wurde 2012 vom Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel in Auftrag gegeben und brachte folgende 4 Kernaussagen zutage:

Karin Assler KindergartenleiterinAuf eigenen Wunsch wurde Ulli Kübelböck von der Leitung entbunden und ist nun wieder grup-penführende Kindergärtnerin. Karin Assler (42), die 2009 als Karenzvertretung aufgenommen wurde,ist nun neue Leiterin. Sie wohnt mit ihrer Familie in Kasberg, Gde. Wegscheid. 1993 schloss sie ihreAusbildung zur Erzieherin an der Fachakademie für Sozialpädagogik ab. Sie übte ihren Beruf inmehreren Kindergärten im Bayerischen Wald aus (Obernzell, Wildenranna, Wegscheid, Hauzen-berg, Untergriesbach, Böhmzwiesel), bevor sie in Kollerschlag landete. Ulli Küblböck danke ichfür die jahrelange ausgezeichnete Leitung des Kindergartens. Nachdem sie nun einen Schrittzurückgestiegen ist, wünsche ich ihr als Kindergartenpädagogin das Allerbeste und weiterhin vielFreude am Beruf. Die Hauptverantwortung liegt nun bei Karin Assler, ich danke ihr, dass sie dieseübernommen hat, und wünsche auch ihr und dem gesamten Team alles Gute!

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Seite 3Kollerschlag aktuell

März 2013

Full PullGroße Ereignisse werfen ihre Schattenvoraus. Dieses Tractor Pulling des MSCEnde August sprengt alle bisherigen Kol-lerschlager Dimensionen, rechnet mandoch mit 20.000 Besuchern. Der Aufbauder Veranstaltungsinfrastruktur imOberaigner-Gelände ist natürlich eineHerausforderung, die es zu bewältigengilt, ebenso dann die Durchführung. DieOrganisatoren wenden sich an alle Kol-lerschlager Vereine und Privatpersonenmit der Bitte zu helfen, wo es geht. Ichtransportiere diesen Appell gerne weiterund wir werden auch von Seiten der Ge-meinde das Mögliche dazu beitragen.

Mehr RücksichtDer Winter liegt in den letzten Zügen, derFrühling kommt und die Bäume schlagenwieder aus. Die Freiluftsaison verlocktmancherorts die Jugend zu ausgelasse-nem Feiern bis lange in die Nacht hinein.Ich appelliere, gewisse Lärm-Grenzennicht zu überschreiten, denn die Freiheitdes Einzelnen hört dort auf, wo die Frei-heit des Anderen (z.B. des Nachbarn )beginnt. In diesem Sinne - auf einen schö-nen stressfreien Sommer!

Neuer Feuerwehr-Bezirkschef

Josef Bröderbauer aus Altenfelden lösteunseren altbewährten, verdienstvollenErich Nößlböck (65) aus Vorderschiffl indieser Funktion ab, da eine weitere Amts-zeit aus Altersgründen nicht mehr mög-lich war. Mit den besten Wünschen undeinem Kollerschläger Zega wurde Nößl-böck bei der JHV der FF Kollerschlagverabschiedet.

Neuer Polizei-Kommandant

In der Polizeiinspektion Peilstein istPolkdt. Hermann Stallinger mit Jahresen-de in die Pension gegangen. Ich dankeihm für seine Tätigkeit, die er verantwor-tungsbewusst und mit Fingerspitzenge-fühl ausgeübt hat. Für den Ruhestandwünsche ich Gesundheit und weiterhinviel Freude mit der Blasmusik, wo er jaweiterhin Bezirksobmann ist. Sein bishe-riger Stellvertreter Klaus Jung hat nun dieLeitung inne und ich wünsche auch ihmeine glückliche Hand bei der Ausübungdieser Funktion.

Sozialkreis sucht LagerUnser Sozialkreis, der sich ehrenamtlichum die Betreuung hilfsbedürftiger Ge-meindebürger/innen annimmt, betreibtauch ein Depot für Krankenbehelfe (Bet-ten, Rollator, Leibstühle, etc.). Dieses istderzeit in der Garage des alten Gemeinde-hauses. Da der Abriss bevorsteht, wirdeine neue Bleibe gesucht. Wer einemöglichst ebenerdige Räumlichkeit ab25m² anbieten (vermieten) kann, mögesich bitte am Gemeindeamt od. bei Ob-mann Walter Morawetz melden.

Aus dem Johann Rauscher-Sozialfonds derFirma Oberaigner erhielt der Sozialkreis 500Euro als Spende. Bgm. Franz Saxinger über-gab an Obm. Walter Morawetz den Betrag.

Sa. 13.4.13, 9.00h Kollerado, Abschluss GH Wöss WürstlessenBürgermeister Franz Saxinger und Umweltausschussobmann GR Fritz Löffler ladendie Vereine, die Jugend und Interessierte zur Teilnahme an der Gemeindesäube-rungsaktion sehr herzlich ein.

Bundesheer-Volksbefragung 20.1.13Ergebnis: Stimmberechtigte: 1191, Anzahl der abgegebenen Stimmen: 607,Wahlbeteiligung: 50,88 % (unterdurchschnittlich), Ungültige Stimmen: 21a: Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahltenfreiwilligen Sozialjahres? Stimmen: 259 = 44,20 %b: Sind Sie für die Beibehaltung der allgem. Wehrpflicht und des Zivildienstes?Stimmen: 327 = 55,80 %. Die Mehrheit stimmte auch bei uns für die Beibehaltungvon Wehr- und Zivildienst, jedoch ziemlich unter dem Landes-, bzw. Bezirkswert.

Unser Bürgermeister am Wort

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März 2013Der Gemeindrat hat beschlossen

Flächenwidmungsplanänderungen:a) keine Zustimmung für Sonderauswei-sung im Grünland für eine geplante Pho-tovoltaikanlage in Fuchsödt, b) Zustim-mung zur geringfügigen Erweiterung derBebauungsfläche bei Zöchbauer in Strat-berg, c) Beharrungsbeschluss für die

14.02.13Rechnungsabschluss 2012

Einige wichtige Zahlen aus dem Rechnungsabschluss 2012:

Ordentlicher HaushaltEinnahmen: 2.501.265, Ausgaben: 2.584.238, Abgang: 82.973Damit konnte der im Voranschlag für 2012 prognostizierte Ab-gang (245.000 Euro) fast um zwei Drittel verringert werden. DieGemeinde hat sich bemüht, alle vom Land OÖ. vorgegebenenRichtlinien einzuhalten, sodass der Abgang durch Bedarfszu-weisungsmittel des Landes Oberösterreich ersetzt wird.

Erwähnenswerte AusgabenPersonalkosten inkl. Steuern und Abgaben jedoch ohne Pensi-onsbeiträge und nach Abzug von gegenverrechenbaren Einnah-men: 396.400 (~ 16 % der oH-Einnahmen)Instandhaltung von Straßen, Fahrzeugen, Gebäuden undMaschinen: 41.200Freiwillige Ausgaben (Förderungen, etc.) 21.600Stromkosten aller Gemeindeeinrichtungen 35.900(z.B. Straßenbeleuchtung 5.000, Abwasserbeseitigung 15.600,Gemeindeamt 2.700, Volksschule 1.600 )Heizkosten für Volksschule, Lehrerwohnhaus,neues Amtsgebäude 18.300Abgänge (Nettokosten) von Gemeindebetrieben:Freibad 25.200, Kindergarten 56.300, Volksschule 68.800

Erwähnenswerte EinnahmenErtragsanteile: Die Gemeinde erhält Anteile aus den Steuer-einnahmen des Bundes (Lohnsteuer, Mineralölsteuer, Mehr-wertsteuer, etc..). 2012 waren das 1.140.000 EuroGemeindeeigene Steuern 188.000 (davon Grundsteuer 68.500,Kommunalsteuer 104.600, Verwaltungsabgaben, Lustbarkeits-abgaben, Aufschließungsbeiträge…)Kanalbenützungsgebühren 161.800Der Betrieb der Abwasserbeseitigungsanlage verursacht ei-nen Abgang in Höhe von etwa 48.100Wasserbenützungsgebühren 54.300Die Wasserversorgungsanlage bilanziert ausgeglichen. DieBetriebskosten und die Darlehensrückzahlungen können hiermit den eingenommen Gebühren zur Gänze bezahlt werden.

Schulden Ende 2012: 3.507.576Schulden pro Gemeindebürger: 2.350Zinsenzahlungen 2012: 64.600Zinsenzuschüsse vom Bund für Wasser u. Kanal: 92.000Aufgrund der derzeit geringen Zinssätze waren die Zinsenzu-schüsse auch im Jahr 2012 höher als die anfallenden Zinsen.

Rücklagen Ende 2012: 115.877Straßenbau: 4.008 (für Gemeidestraßenbau 2013)Wasserversorgung: 30.100 (für Neuanschlüsse)Abwasserentsorgung: 43.100 (für Erweiterung und Sanierung)Altes Gemeindehaus: 38.669 (für Abbruch im Jahr 2013)

Grünland-Sonderausweisung bei KFZ-Resch in Haselbach *** Information überdie Kulturausschusssitzung vom29.11.12, die sich mit dem geplanten Kul-turjahr 2014/15 beschäftigte. *** Sport-union, Musik und Feuerwehren erhieltenfür die Jugendarbeit Förderungen. ***Der Gemeindebeitrag für die Finanzierungdes Loipenspurens in Kollerschlag-Ne-belberg wurde beschlossen. *** Ein Bau-grundstück im Birkenfeld wurde an Phi-

lipp Ringenberger und Eva Hofer verkauft.*** Der Prüfungsausschussberichtwurde zur Kenntnis genommen (keine Be-anstandungen) *** Die Abfallgebührenwurden geringfügig erhöht. *** Der Bud-get-Voranschlag 2013 wurde beschlos-sen. Im ordentlichen Haushalt wird mitca. 2,2 Mio. Euro Einnahmen gerechnet.Die Ausgaben sind um 180.000 Euro hö-her veranschlagt, mit einer Reduzierungüber das Jahr ist allerdings zu rechnen.*** Der Mittelfristige Finanzplan weistauch in den Folgejahren Abgänge aus.*** Der GR bestätigte den Bescheid desBürgermeisters betreffend Verkehrsflä-chenbeitrag nach einer Berufung. ***Das Förderansuchen der Pfarre betref-fend Kirchensanierung wurde vom GRwohlwollend aufgenommen. Die Gemein-de wird sich mit Nebelberg und Oberkap-pel um entsprechende Landesförderun-gen bemühen.

Die Junge ÖVP veranstaltete im vergange-nen Herbst im Centro Rohrbach für alle 18-jährigen eine Jungbürgerfeier. Stefanie Keh-rer (2.v.l.)und Lisa Baumgartner(3.v.l.) er-hielten von LAbg. Patricia Alber (re.) eineOÖ. Chronik.

13.12.12Voranschlag 2013

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Seite 5Kollerschlag aktuell

März 2013

LAbg. ÖR. Georg Ecker

Aus dem Landtag

Die Grünen bekämpfen WestringRedaktion: Inden letztenWochen wardas Thema„ P f e r d e -fleischskan-dal“ allgegen-wärtig. Gibt esaus deinerS i c h tü b e r h a u p teine Möglich-

keit, solche Betrügereien zu verhin-dern? Kann das AMA-Gütesiegel derar-tigen Mißbrauch hintanhalten?

Georg Ecker: Der sog. Pferdefleischskan-dal ist kein Skandal gegenüber Lebens-mitteln, sondern die Profitgier von Le-bensmittelproduzenten, die „billiges Pfer-defleisch“ als Rindfeisch in den verarbei-teten Fertiggerichten einmischten. InOberösterreich wurden solche Produktemit falsch deklariertem Rindfleisch nichtgefunden. Nicht durch neue Vorschriften,sondern durch genaue Kontrollen kön-nen solche Missbräuche verhindert wer-den. Die österreichische Landwirtschafthat mit der AMA (Agrarmarkt Austria) einGütesiegel nach EU-Beitritt entwickelt.Dieses rot-weiß-rote Gütesiegel garan-tiert, dass die Lebensmittel aus Österreichstammen. Es ist nachvollziehbar, z.B. beiRindfleisch, dass das Kalb in Österreichgeboren, das Rind in Österreich gemäs-tet und in Österreich geschlachtet wur-de. Das Rindfleisch wird mit der Betriebs-nummer des Landwirtes versehen undkann durch diese Kennzeichnung genaurückverfolgt werden. Über die AMA wirddieses Gütesiegel genau kontrolliert, umMissbrauch zu verhindern. Jedes Rindund Schwein in Österreich muss nach derGeburt registriert und gekennzeichnetwerden. Außerdem wird das AMA-Güte-siegel nur dann vergeben, wenn gentech-nisch freie Futtermittel verfüttert wordensind.

Redaktion: Die OÖVP plant in nächs-ter Zeit eine Regierungsumbildung.Gibt es da schon fixe Pläne?Georg Ecker: Unser LandtagspräsidentFriedrich Bernhofer aus Engelhartszellgeht mit 17.04.2013 in Pension. Er war 23Jahre Bürgermeister seiner Wohnsitzge-meinde und seit 1987 Landtagsabgeord-

LAbg. Georg Ecker wurde am25.01.2013 der Berufstitel„Ökonomierat“ verliehen. Erist langjähriger Funktionär derStandesvertretung und Anwaltdes ländlichen Raumes.

neter. Im Jahr 2009 wurde er zum Land-tagspräsidenten gewählt. Diese Funkti-on wird am 18.04.2013 Landesrat ViktorSigl übernehmen. Sigls Nachfolger alsWirtschaftslandesrat wird der langjähri-ge Landesgeschäftsführer Mag. MichaelStrugl werden. Durch diese Regierungs-umbildung wird die Mannschaft der ÖVPerneuert. Nach der Wahl 2009 wurdenMag. Doris Humer und 2011 Max Hiegls-berger neue Landesräte. Dieses Team wirdOberösterreich in den nächsten Jahrengut regieren, um Oberösterreich an derSpitze halten zu können.

Redaktion: Was tut sich in der Legisla-tive des Landtages. Sind in den letztenWochen Themen behandelt worden, dieuns im Oberen Mühlviertel berühren?Georg Ecker: Bei einem Initiativantragüber den Neubau der 4. Donaubrücke unddes Westringes haben sich die GrünenOÖ wieder gegen den Westring ausge-sprochen. Sie kündigten eine Klage beimVerwaltungsgerichtshof an, gegen denBescheid der Umweltverträglichkeitsprü-fung. Es gibt über ein-tausend Einsprüche,die den Bau verhindernsollen. Wir wollen kei-ne Verzögerungen fürdieses Projekt und denalsbaldigen Baube-ginn.Das Natur- und Land-schaftsschutzgesetzwird im Laufe des Jah-res neu beschlossen.Der vorliegende Vor-schlag hätte weitrei-chende Folgen für dieLandwirtschaft und diegewerblichen Betriebe.Der Forstwegebauwürde erheblich er-schwert und die Erhal-tung der Bodenent-wässerungen (Dräna-gen) eingeschränkt.Würde dieses Gesetzin seiner vorliegendenForm beschlossen wer-den, hätte dies weitrei-chende Folgen z.B. fürdie Ausbaupläne imSchigebiet Hochficht.Durch Verhandlungen

Wie wird man Ökonomierat?Der Auszuzeichnende muss in ersterLinie Landwirt sein. Er muss öffentli-che Funktionen auf Bezirks- oder Lan-desebene bekleiden und muss von derObmännerkonferenz der Bezirksbau-ernkammer vorgeschlagen werden.Der Hauptausschuss der Landwirt-schaftskammer Oberösterreichs fasstden Beschluss und ersucht den Bun-despräsidenten um die Verleihung desBerufstitels „Ökonomierat“.

Kollerschlag gratuliert!

im Unterausschuss wollen wir diese Vor-lage abändern, so dass auch weiterhinBaumaßnahmen möglich sind.

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Seite 6 Kollerschlag aktuell

März 2013

Bereits das zweite Mal fand die Faschingsgaudi der ÖVP Frauen heuerim Gardeheim statt und es freut uns sehr, dass wir auch heuer wiederzahlreiche Faschingsnarren begrüßen durften.Sehr zum Gelingen dieser Veranstaltun-gen trug sicher die Band „The Happies“aus Julbach bei, die bei Jung und Alt fürgute Stimmung sorgte. Zum Fixpunkt ge-hörte auch dieses Jahr wieder das Schätz-spiel und die Maskenprämierung, wo dieTruppe rund um Felix Baumgartner (Bgm.Otto Pfeil aus Nebelberg) mit seinem„Team Stratos“ für Aufsehen sorgte.

Zur Freude unserer männlichen Besucherhatten wir heuer erstmalig zur traditionel-

Faschingsgaudi der VP Frauen

len Früchtebowle eine Weißbierbowle alsAlternative angeboten. Als Highlightkann man auch sicher die Mitternachts-einlage der Show“girls“ anführen, diepassend zum Thema „Western“ einen CanCan Tanz einstudierten. Herzlich bedan-ken möchten wir uns bei allen freiwilligenHelfern, der Bürgergarde und den Spen-dern der Sachpreise für ihre Unterstüt-zung. Wir hoffen, dass wir auch nächs-tes Jahr wieder mit zahlreichen Besuchernrechnen können.

Die Showgirls sorgten für das Highlight des Abends. Bgm. Otto Pfeil aus Nebelberg mit seinem „Stratos-Team“.

Zahlreiche Masken sorgten für ein buntes Bild.

Im letzten Jahr haben die ÖVP Frauen das„Vatertags-Seiterl“ ins Leben gerufen undnatürlich werden wir auch heuer wieder alleVäter mit einem guten Schlägler Seiterl ver-wöhnen. Nach der Messe wird am Vatertagein „Schluck Heimat“ als kleines Dankeschönausgegeben.

Papas aufgepasstDer Verein „Eine Welt – OÖ. Landlerhil-fe“ sucht für den Einsatz am Stützpunktin Linz ab Mai 2013 einen Zivildiener.Wenn Sie freundlich, teamfähig, karitativveranlagt sind, über Computerkenntnis-se verfügen und einmal bei einer humani-tären Organisation mitarbeiten wollen,dann sind Sie bei uns richtig. Weiterssucht der Verein für seine Einsatzstellenin den Landlerdörfern in Rumänien undder Ukraine für die kommenden JahreAuslandszivildiener für einen 12monati-gen Einsatz. Derzeit sind ab Sommer 2013zwei Plätze in Königsfeld in den ukraini-schen Waldkarpaten frei. Die wesentlichs-

Ab dem Schuljahr 2013/14 besteht wiederdie Möglichkeit, an der Fachschule Berg-heim die Abendschule für Erwachsene,Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsma-nagement mit Start im September 2013 zubesuchen. Der Schulbesuch ist kosten-los, ein Lehrmittelbeitrag von € 6,62 pro

Abendschule im Schloss

Zivildiener gesucht

Unsere ÖVP-Frauen

ten Aufgaben sind die Assistenz imDeutschunterricht an den örtlichenGrundschulen, die außerschulische Be-treuung von Kindern und Jugendlichenin Schulinternaten, Abwicklung von Hilfs-projekten, sowie die Altenhilfe bzw. Haus-krankenpflege. Über 60 bisherige Ziviswaren mit ihrem Einsatz sehr zufriedenund konnten in dieser Zeit wichtigeSprachkenntnisse erwerben bzw. wertvol-le Lebenserfahrungen gewinnen. Interes-senten informieren sich aufwww.landlerhilfe.at. Kontakt mit bisheri-gen Zivis und Infos unter 0732 605020.

Monat ist jedoch zu entrichten. Ein In-formationsabend findet am Mittwoch, 10.April, um 19.30 Uhr in der FachschuleBergheim in Feldkirchen/Donau statt. In-formation und Anmeldung telefonisch(07233-7227), persönlich im Sekretariat od.E- Mail: lwbfs-bergheim. [email protected].

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Seite 7Kollerschlag aktuell

März 2013

Gefüllte PutenschnitzelZutaten für 4 Portionen: 4 Putenschnitzel(ca. à 100 g), Salz, Pfeffer, Je ½ Bund Ba-silikum, Petersilie und Oregano, 200 gDoppelrahmfrischkäse, 1 oranger, gelberoder roter Paprika, 4 EL Olivenöl, 250 mlBrühe (Wasser und Suppenwürze), 125 gSauerrahm, 2 TL DinkelmehlZubereitung: Schnitzel abbrausen, mitKüchenpapier trocken tupfen, flach klop-fen, salzen und pfeffern. Kräuter abbrau-sen, abzupfen und klein schneiden.Frischkäse mit Kräutern verrühren. DieSchnitzel zur Hälfte mit der Käsemischungbestreichen, etwas klein geschnittenenPaprika darauf streuen, zusammenklap-pen und mit einem Zahnstocher fixieren.Die Schnitzel in Olivenöl auf jeder Seiteca. 5 Minuten braten. Herausnehmen, denBratensatz mit Brühe ablöschen, Sauer-rahm-Dinkelmehl-Creme einrühren undunter ständigem Rühren mit einemSchneebesen aufkochen.

PolentaknödelZutaten für 4 Portionen: 500 g Magertop-fen, 130 g Polenta (Maisgrieß), 50 g flüs-sige Butter, 1 Ei, Salz, Muskatnuss, Pfef-fer; zum Garnieren: Schnittlauch, Rosma-rin, Kürbiskerne.Zubereitung: Die Zutaten gut miteinanderverrühren und die Masse 1 Stunde kaltstellen. Mit nassen Händen aus dem TeigKnödel formen und in Salzwasser bei ge-ringer Hitze ca. 10 Minuten leicht kochenlassen. TIPP: Die Masse am Vortagabends zubereiten und im Kühlschrankrasten lassen.

KarottentorteZutaten: 5 Eier, 210 g Rohrzucker, 1 PriseSalz, 1 TL Bourbon-Vanillezucker, 170 ggeriebene Mandeln, 130 g Dinkelmehl,2 g Weinsteinbackpulver, 200 g fein ge-riebene Karotten, Marillenmarmelade,Mandelblättchen.Zubereitung: Backofen auf 170° C vor-heizen. Eier trennen: Eiweiß zu festemSchnee schlagen. Eigelb mit Zuckerschaumig rühren, Salz und Vanillezuckerdazugeben und Mehl, Backpulver undMandeln langsam einrieseln lassen. Den

Schnee und die Karotten vorsichtig un-ter die Masse heben. Eine Tortenform be-fetten und die Masse einfüllen, ca. 45 Mi-nuten lang backen. Nach dem Ausküh-len die Torte halbieren, mit Marillenmar-melade füllen und außen bestreichen. MitMendelblättchen dekorieren.

Gutes Gelingen wünschtNadin Stöbich!

Dös hätt i ma netdenkt, dass da Papstvorm Daraboszrucktritt.

DaDaDaDaDaDruckerDruckerDruckerDruckerDruckerFranzl!Franzl!Franzl!Franzl!Franzl!

Blick in die Wirtschaft

Gasthof Restaurant

Gasthof Post Nicole Doneus

Stifterstraße 6, A-4153 Peilstein i.M.Tischreservierung: +43 7287 7216 oder online: www.gasthofpost-peilstein.at

.com/gasthofpostpeilstein

Warme Küche von 11.00 - 13.30 Uhr und von 18.00 - 21.00 Uhr und nach Vereinbarung

Dienstag Ruhetag

wünscht das Team vom Gasthof Post.

Frohe Ostern

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Seite 8 Kollerschlag aktuell

März 2013Unser Seniorenbund

Pensionistenabsetzbetrag bringt Geld!NEU: Am 27.2.2013 wurde im Parlament eine Abänderung desEinkommensteuergesetzes beschlossen, das auch den Pensio-nistenabsetzbetrag (PAB) regelt. Bislang konnte man den er-höhten PAB von 764,- € nur bis zu einer Monatsbruttopensionvon 1.750,- € in Anspruch nehmen; wer auch nur um einen Eurodarüber lag, fiel auf den normalen PAB zurück. Mit der neuenRegelung wird dieser erhöhte Absetzbetrag bis zu einer Brutto-pensionshöhe von monatl. 2.200,- € ausgeschliffen (es gibtkeine starre Grenze mehr - die anderen Anspruchsvorausset-zungen bleiben unverändert).Die Änderung gilt rückwirkend ab 1. Jänner 2013. Es wirdnochmals darauf hingewiesen, dass der erhöhte PAB zu bean-tragen ist.

zum

KönigsseeKirche St. Bartholomä

Senioren-Wallfahrt

22.Mai 2013Preis: 35,00 Euro (im Preis inkludiert sind Bus- und Schifffahrt.)

Abfahrt: 06.00 Uhr Stift am Grenzbach (Kohlkreuz)

06,10 Uhr Kollerschlag (altes Gemeindehaus)

Anmeldung: Einzahlung (Überweisung) des Fahrpreises auf das Konto 80000024661 bei derRaiba Kollerschlag gilt als Anmeldung.

10.00 Uhr: Schifffahrt am Königssee Seelände-Kesse- St.Bartholomä

11.30 Uhr: Hl. Messe in der Wallfahrtskirche St.Bartholomä mit Pfarrer Laurenz unddem Seniorenchor

Mittagessen: Nach der Hl. Messe mit Aufenthalt bis ca. 14.00 Uhr.

14.30 Uhr: Rückfahrt zum Ausgangspunkt am Königssee mit dem Schiff

Heimfahrt nach einem schönen Tag am Königssee mit einer Kaffeepause auf der Strecke.

Rückankunft in Kollerschlag um ca. 20.00 Uhr

Tagesprogramm:

Wir ersuchen um zahlreiche Teilnahme, damit der zweite Bus gefüllt werden kann!

Die Wallfahrt führt im Mai zum Königssee. Nach einer Schiff-fahrt wird in der Wallfahrtskirche in St. Bartholomä die Hl.Messe gefeiert. Es können auch Nichtmitglieder mitfahren.

Heuer große Wallfahrt!

Hinweis!Schon jetzt beginnen die Vorbereitungen für den Weihnachts-markt am 30.11.2013.Jene Aktive, die mit einem Stand dabei sein werden, werdeneingeladen, sich mit dem Organisationsreferenten Erwin Stadl-bauer, 07287/8367 ehest in Verbindung zu setzen.

SeniorenroasEin vergnügter Nachmittag mit Tanz und guter Unterhal-tung war die Senioren-Roas beim „Jagawirt“. Viele Gäste ausder Ortsgruppe, aber auch aus den umliegenden Gemeindenwaren der Einladung gefolgt. Die Lose für die große Tombo-la und die frischen Bauerkrapfen gingen weg wie die „war-men Semmeln“. Für eine volle Tanzfläche und für gute Stim-mung sorgte die Seniorenband „Habach-Buam“.

Faschingskehraus

Die Wildererbraut Rosi aus Sarleinsbach spendierte Obmann ErichWürfl nach dem Tanz einen Schluck aus dem Flachmann.

Lustig gings her beim Faschings-Kehraus am 11. Februar im Gast-haus „Wöss-Max“. Man hatte den Eindruck, je kürzer der Fa-sching, um so mehr wird getanzt. Für die gute Stimmung und fürviel Spaß sorgten die beiden „Dominos“ und die Maskierten. Die-sen vergnügten Nachmittag ließen sich auch Pfarrer Laurenz undBürgermeister Franz Saxinger nicht entgehen. Mi dem Kehrausging die 5. Jahreszeit zu Ende.

Landes- undBundesmeisterschaften

15. Bundesschimeisterschaft des Seniorenbundes am05.03.2013 in Gosau:Am Vormittag wurde der Riesentorlauf ausgetragen, am Nach-mittag ging es für die Langläufer auf die Loipe.Sie erreichten in ihren Altersklassen beachtliche Platzierun-gen.Riesentorlauf: Altersklasse IIIb: 3. Rang Pühringer HeinrichLanglauf: Altersklasse IIIb: 2. Rang Pühringer HeinrichAltersklasse IVa: 4. Rang Resch Franz, 9. Rang Resch Alois

19. Landes-Schimeisterschaft des OÖ-Seniorenbundes am29. und 30. Jänner 2013 in Schöneben und Hochficht.Bei trübem Wetter und Schneefall ging der Langlauf am 29.1.auf der „Glöcklberger-Loipe“ über die Bühne. Von unserer Orts-gruppe waren vier Läufer dabei und erreichten in ihren Alters-klassen beachtliche Platzierungen:AK III b: 2. Rang Pühringer HeinrichAK IV a: 4. Rang Resch Franz, 5. Rang Resch AloisAK V a: 11. Rang Würfl ErichAm 30.1. war auf der „Wenzlwiese“ der Riesentorlauf:Platzierung: Altersklasse III b 2. Platz: Pühringer HeinrichAltersklasse IV a 12. Platz: Resch AloisAltersklasse IV b 12. Platz: Traxinger Josef

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März 2013 Aus der ÖVP Oberösterreich

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Seite 10 Kollerschlag aktuell

März 2013

Am Freitag, 18. Jänner fand im Pfarrsaal ein Vortrag zum Thema „Ökologie im Garten“statt. Der selbständige Gärtner aus Leidenschaft Andreas Aichinger gab den interes-sierten Besuchern wertvolle Tipps und Ratschläge für die praktische Arbeit im Garten.Im Anschluss des Vortrages stand er den zahlreichen Besuchern für Fragen zur Verfü-gung. Abschließend fand auch die Prämierung der Blumenschmuckaktion 2012 statt.Die Gemeinderäte Heinz Krenn (vorne re.) und Johann Reischl (vorne li.) als Vertreterder Gemeinde und Ortsbäuerin Marianne Kasberger (hinten re.) überreichten an dieprämierten Hausbesitzerinnen Urkunden und Blumengestecke. Ein Buffet der Bäue-rinnen umrahmte die Veranstaltung.

Blumenschmuckaktion 2012 MüllabfuhrDonnerstag, 4. April,Freitag, 3. Mai,Donnerstag, 6. JuniDonnerstag, 27. Juni

Offenlegung nach § 24 des Medien-gesetzes: Medieninhaber, Herausge-ber und Verleger: ÖVP-Kollerschlag,Gemeindeparteiobmann Franz Saxin-ger, 4154 Kollerschlag, Leitenweg 6.Medienmitarbeiter: Franz Saxinger,Heinz Reischl, Heinz Lorenz und ErikaNeubauer. Gestaltung: Ignaz Märzin-ger. Vervielfältigung: Druckerei derÖVP in Linz, Obere Donaulände 7,Auflage 660.

Impressum:

Ortsbauernschaft

Donnerstag 25. AprilDonnerstag, 20. Juni.Für Haselbach gilt: Freitag, 24. Mai

Altpapier

ASZJeden Freitag von 8 bis 18 Uhr

ZeckenschutzimpfungMontag, 22. April, 9 Uhr, Volksschule

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Seite 11Kollerschlag aktuell

März 2013 ÖAAB

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Seite 12 Kollerschlag aktuell

März 2013

„Am Do., 25. April, von 9 bis 13 Uhr undam Fr., 26. April, von 9 bis 16 Uhr, lassenGeschichtenerzähler, wie z.B. Helmut Witt-mann, die zauberhafte Märchenwelt amPöstlingberg in Linz lebendig werden.Zahlreiche Programmpunkte warten aufKinder im Alter von drei bis 12 Jahren.Spannende Erzählungen, knifflige Rätsel-Rallyes und eine lustige Puppenkistlbüh-ne garantieren für beste Unterhaltung.Der Eintritt sowie die Benützung der Grot-tenbahn sind bei unserer Veranstaltungfrei“, sagt OÖ Familienbund-Landesob-mann LAbg. Mag. Thomas Stelzer.

Musik ImPulsAnlässlich des Welttages der Familie undpassend zum Linzer Kulturjahr der „Mu-sik“ veranstaltet der OÖ Familienbund amFr., 17.05., ab 14 h einen Radioworkshopfür Kinder und Jugendliche im Kulturzen-trum HOF. Unter der Anleitung von Ex-perten wird ein Radio-Spot erstellt, derauch „On Air“ geht. Um 18 h wird es dannfür Erwachsene spannend. Dr. ManuelaMacedonia erzählt Erstaunliches überden Einfluss von Musik auf das Gehirn.

Lese- undGeschichtenfestival

Am „Unsinnigen Donnerstag“ feierten die Kindergartenkinder ihrFaschingsfest. Dieses Jahr war das Motto: „FARBEN“. Schon langevor dem Fest drehte sich im Kindergarten alles um dieses Thema. DieKinder bastelten bunte Hüte und Brillen, es wurde viel probiert, gemaltund experimentiert. Das Fest war ein gelungener Höhepunkt und be-reitete allen Kindern viel Spaß.

Eine tolle Erfahrung für die Nachmittagsgruppe „Die Ohrwürmer“war der Besuch im Musikheim. Mit Feuereifer probierten die Kinderdie verschiedenen Instrumente aus. Ein herzlicher Dank an Alfred undMonika Hofmann für die interessanten Stunden!

Im Kindergarten tut sich was!

Ausgetragen wurde das Rennen in einem Durchgang, an dem alle ihr Bestes gaben.Angefeuert wurden die kleinen Rennläufer (insgesamt standen fast 40 Läufer amStart) vom begeisterten Publikum. Die Zuschauer und Schüler wurden während desRennens mit Tee, warmen Leberkäsesemmeln und selbstgemachten Mehlspeisen vomElternverein verköstigt. Bei der Siegerehrung wurden alle Teilnehmer mit Urkundenund Süßigkeiten belohnt. Die drei Schnellsten jeder Klasse – getrennt nach Bubenund Mädchen – erhielten zusätzlich Medaillen. Den Tagesschnellsten (männlich,weiblich) wurden die von der Raika Kollerschlag gesponserten Pokale überreicht,Moritz Schinkinger erhielt für die Tagesbestzeit als Draufgabe gleich eine Original„Marcel-Hirscher-Haube“ von Raika-Geschäftsleiter Dir. Josef Saxinger aufgesetzt.

Spannendes Schüler-Schirennen

„Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Sponsoren (Fleischhauerei Lauss, Raiffeisen-bank Kollerschlag, Nah & Frisch Kaufhaus Wöss, Bäckereien Gabriel und Wögerbauer),durch deren Mithilfe die Durchführung der Veranstaltung erst ermöglicht wurde“, sagte Elter-vereinsobfrau Anita Hehenberger bei der Siegerehrung in der „Reischlgarage“. Auf dem Fotosind die beiden Schüler mit den Tagesbestzeiten, Lena Falkner (3. Klasse) und Moritz Schinkin-ger (2. Klasse) zu sehen. Dahinter: Elternvereinsobfrau Anita Hehenberger, Direktor KlausHauzeneder und Raiffeisen-Geschäftsleiter Dir. Josef Saxinger.

Zum Ausklang des 1. Semesters wurde dieses Jahr wieder ein Schüler-Schirennen der Volksschule Kollerschlag unter der perfekten Organisa-tion des Eltern- und Sportvereins bei guten Schneeverhältnissendurchgeführt.

Unsere Volksschule

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Seite 13Kollerschlag aktuell

März 2013

OÖ Forderungen durchgesetztFamilien und Kinder bleiben auch 2013 Schwerpunkt der Arbeit des ÖVP Arbeitnehmerbundes.

Die Neuregelung der Pendler-förderung, die Ausweitung derPflegefreistellung und die Ein-führung der Bildungsteilzeitbringen 2013 mehr Geld undZeit für Arbeitnehmer/innenund deren Familien.Diese Neuerungen sind auchauf die Forderungen des ÖAAB-Oberösterreich zurückzuführen,die Generalsekretär Abg.z.NRAugust Wöginger undBundesobfrau BM Johanna Mi-kl-Leitner nun auf Bundes-ebene zur Umsetzung gebrachthaben.Auch das neue Familienrechts-paket, das mit Februar in Kraftgetreten ist, bringt vor allem fürKinder in schwierigen Lebenssi-tuationen Verbesserungen.

Familien und Kinder sind einweiterer Schwerpunkt derArbeit des ÖVP-Arbeitnehmer-bundes im Jahr 2013.Wir wollen weitere steuerlicheBegünstigungen für Familienmit Kindern, wie einen Steu-erfreibetrag von 7.000 Euro fürjedes Kind und eine Reform derFamilienbeihilfe.

BildungsteilzeitBildungsteilzeit bedeuteteine Reduzierung der Ar-beitszeit um 25 oder um 50Prozent der Normalarbeits-zeit. Die Mindestdauer be-trägt vier Monate, dieHöchstdauer zwei Jahre.Wird die Bildungsteilzeitvom AMS genehmigt, soerhält man für die Dauer derBildungsmaßnahme bei50% Teilzeitarbeit ein Wei-terbildungsgeld in Höhe von436 Euro monatlich.Um in Bildungsteilzeit zugehen, muss das Arbeitsver-hältnis mindestens sechsMonate angedauert haben.

„Die finanzielle Unterstützung von Familien, die Mitarbeiterbeteiligung, die Beschäftigung ältererDienstnehmer, die Gesundheitsvorsorge und die flächendeckende Einführung eines Zeitwertkontoshaben oberste Priorität", so LH-Stv. Franz Hiesl.

Pendlerförderung NEU

Details zur Ausweitung der Pflegefreistellung, der Pendlerförderung NEU und der Einführung der Bil-dungsteilzeit finden Sie in unseren Infobroschüren zum Download auf www.ooe-oeaab.at!

Rund 215.000 Arbeitnehmer/innen profitieren in Oberösterreich von der Neuregelungder Pendlerförderung. Folgende Neuerungen sind mit Jänner 2013 in Kraft getreten:

PendlereuroKilometergenauer Jahresabsetzbetrag zusätzlich zur bestehenden Pendlerpauschale

> 2 Euro pro Kilometer Arbeitsweg (einfache Strecke Wohnung - Arbeitsort)

> Teilzeitkräfte mit 2 Arbeitstagen pro Woche erhalten 2/3, Wochenpendler 1/3

> Achtung: Nur für Bezieher der Pendlerpauschale - gleiche Ansprüche für Öffi-Fahrer

149 Euro mehr für KleinverdienerWer weniger als 1.200 Euro brutto/Monat verdient und keine Lohnsteuer zahlt, erhielt

bisher 110 Euro Negativsteuer und als Pendler 141 Euro Pendlerzuschlag. Neu ist:

> Pendlerzuschlag wird auf 290 Euro erhöht

> Wer wenig Lohnsteuer zahlt, erhält mindestens 290 Euro vom Finanzamt retour

Ansprüche für Wochen- und TeilzeitpendlerBisher hatte man keinen Anspruch auf Pendlerpauschale, wenn man weniger als elf

Mal im Monat zur Arbeitsstätte pendelte. Neu ist:

> Wer 1 Mal die Woche pendelt, bekommt ein Drittel der Pauschale

> Wer 2 Mal die Woche pendelt, bekommt zwei Drittel der Pauschale

> Wer mehr als 10 Mal pro Monat pendelt, bekommt die volle Pauschale

Jobticket-Angebot für alle2013 können Betriebe steuerfrei Fahrtkosten ihrer Mitarbeiter/innen übernehmen.

ÖAAB

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Seite 14 Kollerschlag aktuell

März 2013

Bereits im Herbst wurde unsere langjährige MitarbeiterinPetra Baumgartner in den Linzer Redoutensälen geehrt.Ihr wurde durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer dieOÖ. Rettungsdienstmedaille in Bronze für 25jährige Mitar-beit im Roten Kreuz überreicht. Seitens der Ortsstelle Peilst-ein gratulieren wir ihr sehr herzlich und bedanken uns fürdie geleistete Arbeit.

Auch heuer absolvierten die MitarbeiterInnen unserer Ortsstelle am3. März wieder einen Aus- und Weiterbildungstag. In einem praxisori-entierten Stationsbetrieb wurde bestehendes Wissen vertieft undNeuerungen in der Lehrmeinung vermittelt.

Bereits um acht Uhr fanden sich diesbe-züglich rund 40 Rotkreuzler im Lehrsaalder Ortsstelle zur Schulung ein. Gemäßden Richtlinien des Roten Kreuzes musssich Rettungspersonal jährlich in be-stimmten Themenbereichen fortbilden,sowie den korrekten Umgang mit demDefibrillator vor einem Lehrsanitäter de-monstrieren. Der Schulungstag dienteallerdings nicht nur der Auffrischung vonFachwissen, sondern auch der Förderungdes Teamgeistes.

Pflichtschulung für Mitarbeiter

Ein Vierteljahrhundert imDienste der Menschheit

Wenn auch Sie Interesse haben,an unserer Ortsstelle mitzuarbei-ten, informieren wir Sie gern un-ter 07287/7244-0 oder aufwww.o.roteskreuz.at. Außerdembesteht die Möglichkeit einesSchnuppertages, bei dem Sie haut-nah erleben können, wie ein Tagim Rettungsdienst abläuft. Bei unserwartet Sie ein soziales Hobby mitguten Weiterbildungsmöglichkei-ten in einem motivierten Team.

Beim Roten Kreuz wird viel Wert auf Profes-sionalität gelegt.

Pensionsversicherungsanstalt: Don-nerstag, 4. und Donnerstag, 18. April,Donnerstag, 2. und Donnerstag, 16.Mai und Donnerstag, 6. und Donners-tag, 20. Juni, jeweils 8 bis 14 Uhr in derGebietskrankenkasse in Rohrbach. Umtelefonische Terminvoranmeldung un-ter 057807-303900 wird gebeten.

Deutsche Rentenversicherung: Don-nerstag, 25. April, Donnerstag, 23. Maiund Donnerstag, 27. Juni, jeweils von8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr inder Pensionsversicherungsanstalt,Landesstelle Oberösterreich, Bahnhof-platz 8 Terminal Tower.

Sozialversicherungsanstalt der Bau-er: Montag, 22. April, Dienstag, 21.Mai, und Montag, 17. Juni, jeweils von8 bis 12 Uhr in der Bezirksbauernkam-mer Rohrbach.

Sprechtage

Rotes Kreuz

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Seite 15Kollerschlag aktuell

März 2013 Blick in die Wirtschaft

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Seite 16 Kollerschlag aktuell

März 2013

Im Jänner besuchte der Maler Peter Klonowski aus Oberkappel die Volksschule. Er brachteden SchülerInnen das Thema „Farbe und Gefühl – Gefühl für Farbe“ näher. Die Kindererprobten die Wirkung verschiedener Farben auf unser Gemüt. In Gruppen gestaltete jedeKlasse einige großflächige Platten unter Anwendung verschiedenster Techniken. Es wurdegerollt, gespachtelt, getupft und gemalt. Die Kinder hatten sehr viel Freude an diesem kreativenTun. Die entstandenen Werke werden unser Schulhaus schmücken und sind demnächst inunserer Schule zu bestaunen.

Malen macht SpaßDie Bäuerinnen laden auch heuerwieder zum bereits traditionellenPflanzlmarkt am Samstag, 11. Mai, von9 bis 15 Uhr im Gemeindebauhof ein.Gemüsepflanzen, Kräuter, Blumen,Sträucher, etc. können beim Markt ver-kauft oder gekauft werden. Zum gemüt-lichen Beisammensein bei Kaffee, Ku-chen und frisch gebackenen Bauern-krapfen laden die Bäuerinnen ein.

Pflanzlmarkt

Service-PaketVor kurzem wurde das neue Service-Pa-ket für AlleinerzieherInnen auf Initiativevon Frauenlandesrätin Mag.a Doris Hum-mer vorgestellt. AlleinerzieherInnen sindbei der Bewältigung ihres Lebensunter-halts und der Erziehung ihrer Kinder ganzbesonders auf die Unterstützung der Ge-sellschaft angewiesen. Es ist ein ganzesBündel an Maßnahmen notwendig. Nä-here Infos dazu gibt es auf der Homepa-ge www.frauenreferat-ooe.at, wo auch einRatgeber heruntergeladen werden kann.Der Ratgeber kann auch in Printform un-ter der Tel. 0732/7720-11851 oder per E-Mail: [email protected] bestellt werden.

Volksschule & Blick in die Wirtschaft

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Seite 17Kollerschlag aktuell

März 2013

Immer mehr Männer und Frauen sind von den Bienen begeistert undsehen in der Imkerei eine ideale Freizeitbeschäftigung. Obmann FranzResch berichtete bei der Jahreshauptversammlung von einem Zuwachsvon 5 neuen Mitgliedern in den letzten beiden Jahren.Bei der Neuwahl des Vereinsvorstandeswurden Obmann Franz Resch undSchriftführer Stefan Lauß in ihren Funk-tionen bestätigt. Neuer Obmann-Stv.wurde Ernst Moser aus Innerödt. Weite-re neugewählte Funktionen: Kassierin -Bettina Theischinger, Kassier-Stv. - Ro-man Zöchbauer, Schriftführer-Stv. - Jo-hann Zöchbauer aus Heinrichsberg undBeirat - Max Mandl.

Wichtig ist dem Obmann auch der regel-mäßige Erfahrungs- und Meinungsaus-tausch mit den benachbarten bayerischenImkern aus Wegscheid. Er kündigte fürheuer wieder die Teilnahme am Kinder-Ferienspiel an, um den Imkernachwuchsauch in Zukunft zu sichern. Für die 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Jo-hann Leitner aus Mollmannsreith geehrt,er bekam dafür ein Ehrendiplom des Lan-desverbandes überreicht.Bürgermeister Franz Saxinger und Bürger-meister Otto Pfeil aus Nebelberg würdig-

Der neue Vorstand des Imkervereins v. l. n. r.: Beirat Max Mandl, Schriftführer-Stv. JohannZöchbauer, Obmann-Stv. Ernst Moser, Kassier Bettina Theischinger, Obmann Franz Reschund Schriftführer Stefan Lauß.

Mitgliederzuwachs beim Imkerverein

ten die Arbeit der Imker und zeigten sicherfreut über den Imkernachwuchs. DieRaiffeisenbank Kollerschlag unterstütz-

te den Imkerverein in Form von Sachprei-sen, welche zur Verlosung gelangten. DerVortrag „Die Rolle der pflanzensaugen-den Insekten in der Imkerei“ von Imker-meister Friedrich Gallistl wurde von denZuhörern mit großem Interesse aufge-nommen.

Blick in die Wirtschaft & Imkerverein

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Seite 18 Kollerschlag aktuell

März 2013

Am 27. Dezember 2012 feierte Friedrich Rachinger (li.o.), Hanging 2, seinen 85. Geburtstag,am 25. Jänner Maria Krenn (mi.o.), Mistlberg 29, ihren 85., am 18. Februar Hilda Raninger(re.o.), Mistlberg 17, ihren 80., am 2. März Anna Starlinger (li.u.), Linzerstraße 6, ihren 85. undam 9. März Rudolf Hofmann (re.u.), Mühlgasse 2, seinen 85. Geburtstag. Die Gemeindevertre-ter Bürgermeister Franz Saxinger und Heinz Reischl, Seniorenbundobmann Erich Würfl odersein Stellvertreter Johann List (bei Mitgliedern) und Pfarrer Konsistorialrat Laurenz Neumül-ler stellten sich mit Geschenken und den besten Wünschen bei den Jubilaren als Gratulantenein.

Unsere runden Geburtstagskinder

Grabsteine aus eigener Produktion

Umgestaltung bestehender Grabanlagen

Laternen, Vasen

Bodenbeläge

Treppen

Brunnen & Skulpturen

Sonderanfertigungen

Natschlag 484160 Aigen/Schlägl07281 / 6797-0www.steinland.at

Zum Bachelor of Science hatMario Neundlinger, Leiten-weg 36, an der Fachhochschu-le Hagenberg, StudienzweigMedientechnik und -design,spondiert.

Zur bestandenen Prüfung gratulieren wir herzlich

Wolfgang Auzinger, Markt 6,hat an der Ludwig SchwarzSchule in Gallneukirchen dieAusbildung zum Pflegehelfermit gutem Erfolg und zumFachsozialbetreuer mitSchwerpunkt Behindertenar-beit mit ausgezeichnetem Er-folg abgeschlossen.

Sarah Gumpenberger, Leiten-weg 12, hat das Studium„Technische Physik“ an derTU Wien erfolgreich abge-schlossen. Sie führt jetzt denTitel „Dipl.-Ing.“.

Chronik

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Seite 19Kollerschlag aktuell

März 2013

Anton Neißl, Stratberg 21/1, gestorben am 23. Febru-ar 2013 im 64. Lebensjahr.

Wir trauern umunsere Verstorbenen

Otto Dieter Scherer, Han-ging 16, gestorben am 6.Dezember 2012 im 69. Le-bensjahr.

Alois Thaller, Lengau 4,gestorben am 2. Februar2013 im 81. Lebensjahr.

Eine dringend notwendige Kirchensanierung in Kollerschlagsteht an. Das dazu passende Stück der Theatergruppe wurdeauch heuer wieder ein großer Erfolg. Der Saal war bei allen Auf-führungen gefüllt mit Zusehern, die mit ihrem Lachen und Ap-plaus die Schauspieler für die vielen Probenarbeiten belohnten.Dafür einen herzlichen Dank den zahlreichen Besuchern, dieuns Jahr für Jahr die Treue halten. Aus den Einnahmen derAufführungen wurde heuer der FF Kollerschlag bei der Premie-re ein Scheck über 2.000 Euro für den Ankauf des neuen Tank-löschfahrzeuges überreicht.

„Dem Himmel sei Dank!“

Vom 22. bis 24. Februar fand heuer wieder das Tischkegeln imGardeheim mit vielen Teilnehmern statt. Die Kegel flogen imMinutentakt und unsere fleißigen Helfer kamen kaum zur Ruhe.Wir sind sehr dankbar für den großen Ansturm der KeglerIn-nen. Ebenfalls möchten wir uns bei den Spendern der Preiserecht herzlich bedanken. Es gab wieder vier verschiedene Wer-tungsgruppen, nachfolgend die Platzierungen:Mannschaft: 1. Feuerwehr Kollerschlag, 2. Eismeister, 3. Jaga,4. BG Kollerschlag und 5. BG Haslach. Damen: 1. Berta Aumül-ler, 2. Petra Döllinger und 3. Greti Meisinger. Jugend: 1. ArminAumüller, 2. Stefan Meisinger und 3. Martin Reischl.Einzelwertung: 1. Christoph Scheiblhofer (BG Haslach), 2. Jo-hann Rauscher und 3. Stefan Höllinger.

Da flogen die Kegel

Die Mannen der FF Kollerschlag holten sich den Sieg in derMannschaftswertung.

Theatervereinsobmann Franz Lehner überreichte einen Scheck über2.000 Euro an Feuerwehrkommandant Helmut Lauss.

Am 9. Dezember 2012 wur-de den Eltern Petra Moser,Schröck 6, und Ewald Sigl,Schlägl, eine Alina geboren.

Am 21. Februar 2013 wurdeden Eltern Stefan und AnnaChristina Märzinger,Hanriederstraße 25, eineEnya Zara Esmee geboren.

Am 25. Februar 2013 wurdeden Eltern Brigitte undGottfried Kempinger, Sau-edt 7/1, ein Lukas geboren.

Am 12. März 2013 wurdeden Eltern Karin Wiltsch-ko und Andreas Simmel,Böhmerwaldstraße 8/2, einAlexander geboren.

Herzlichen Glück-wunsch zur Geburt

Chronik / Vereine

Da werden jetztwieder mehrLeut beichtngeh, seit daLaurenzvermeldt hat,dass er a wengterisch wordn is.

DaDaDaDaDaDruckerDruckerDruckerDruckerDruckerFranzlFranzlFranzlFranzlFranzl

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Seite 20 Kollerschlag aktuell

März 2013

Anlässlich der 133. Vollversamm-lung der FF Kollerschlag am 15.Februar wurden die erfolgreichenMitglieder der Bewerbsgruppe„Kollerschlag 1“ mit der Bezirks-medaille in Bronze ausgezeichnetund HBM Martin Neubacher er-hielt die Bezirksmedaille in Silber.Ehrenbezirkskommandant E-OBRErich Nösslböck, BürgermeisterFranz Saxinger und Abschnitts-kommandant BR Josef Öller über-reichten die Bezirksmedaillen.Aus den Berichten der einzelnen Grup-penkommandanten und des Komman-danten konnten die wesentlichen Faktenüber das abgelaufene Feuerwehrjahr ent-nommen werden. Die Finanzierung undBestellung des TLF war eine der Haupt-aufgaben im Jahr 2012. Letztendlich konn-te das Fahrzeug bestellt werden und esist mit der Auslieferung für Herbst 2013zu rechnen. Kommandant Lauss bedank-te sich nochmals bei allen Beteiligten fürdas konstruktive Miteinander, nurdadurch konnte das gewünschte Fahr-zeug realisiert werden. Darüber, dass esgelungen ist, für das Kommandofahrzeugeine adäquate Garage im Bauhof zu fin-den, bedankte sich Kommandant Laussbei den Verantwortlichen der Gemeinde.Der dadurch geschaffene Platz wurde fürSpinde der jungen Feuerwehrmänner undFrauen genutzt. Trotzdem platzt das Feu-erwehrhaus noch immer aus allen Nähtenund ein Anbau ist in den nächsten Jah-ren unausweichlich.

SpendeMit mehr als 30 Kameradinnen und Ka-meraden besuchte die FF Kollerschlagdie Premiere des diesjährigen Kollerschla-ger Theaters. Der Titel des Stücks „DemHimmel sei Dank“ konnte am Schluss derVorstellung etwas abgewandelt auf dieFeuerwehr angewendet werden. Völligüberrascht war Kommandant HBI HelmutLauss, als er nach dem Premierenapplausvon Theater-Obmann Franz Lehner aufdie Bühne gebeten wurde, wo er einenScheck im Wert von € 2.000 für die An-schaffung des Tanklöschfahrzeuges ent-gegennehmen durfte. Frei nach dem Titeldes Theaterstückes möchte sich die Feu-erwehr bei den Verantwortlichen und Spie-lern der Theatergruppe Kollerschlag sehr

herzlich für die großzügige Spende be-danken. „Der Theatergruppe sei DANK“!(Foto siehe Theaterbericht Seite 19).

Sieg beimTischkegelturnier!

Am traditionellen Tischkegelturnier derBürgergarde nahm auch eine Mannschaftder freiwilligen Feuerwehr Kollerschlagteil. Mit 96 Kegeln holten sich Komman-dant HBI Helmut Lauss, Schriftführer AWAlfred Höll, BI Reini Löffler und Ehren-kommandant Franz Lehner den Sieg in derMannschaftswertung! (Foto siehe Kegel-bericht Seite 19).

Feuerwehrjugend brachteFriedenslicht

Auch diesmal waren die Kinder der Feu-

Die mit der Bezirksmedaille in Bronze ausgezeichneten Mitglieder der Bewerbsgruppe „Kol-lerschlag 1“. Die Mannen um die Gruppenkommandanten HBM Stefan Höllinger und HBM DIWolfgang Wiesmayr konnten in den zwei vergangenen Bewerbsjahren tolle Erfolge verbuchen.In der Bewerbssaison 2011 wurde der Aufstieg von der ersten Klasse in die Bezirksklassesouverän geschafft. Im ersten Jahr in der Bezirksliga, wo die besten Gruppen des Bezirkesvertreten sind, konnte gleich der 4 Gesamtrang erreicht werden.

Seit nunmehr bereits 2 Perioden ist HBM Martin Neubacher Atemschutzwart der FF Koller-schlag. Er betreut die Aufgaben besonders umsichtig und ist auch noch der Betreuer der stetsaktuellen Feuerwehrhomepage. Für diese Leistungen wurde ihm die Bezirksmedaille in Silberüberreicht.

Bezirksmedaillen vergeben

erwehrjugend am 24. Dezember wieder mitdem Friedenslicht unterwegs. Schon tra-ditionell werden die Haushalte im Pflicht-bereich besucht und das Licht aus Beth-lehem überbracht. Ein herzliches„Vergelt`s Gott“ für die gegebenen Spen-den, welche für die Belange der Feuer-wehrjugend verwendet werden.

Feuerlöscher-überprüfung

Am Freitag, 5. April findet in der Zeitvon 8 bis 12 Uhr die Feuerlöscher-überprüfung im Feuerwehrhaus Kol-lerschlag statt. Die Feuerlöscherkönnen schon am Donnerstag von18 bis 20 Uhr im Feuerwehrhaus ab-gegeben werden.

FF-Kollerschlag

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Seite 21Kollerschlag aktuell

März 2013

Das Foto zeigt die Löschmannschaft der FF Kollerschlag 1910. Wer kennt Personenauf diesem Foto?

Charmant, verspielt und nicht auf denMund gefallen unterhalten die dreiSchwestern aus St. Ulrich im Mühlkreisdas Publikum mit neu arrangiertenVolksliedern, swingenden Oldies, be-kannten Popsongs und klingenden Ei-genkompositionen. A capella, mit In-strumenten und Geschichten, die dasLeben der drei jungen Dirndln schreibt,garantieren sie einen herrlich ehrlich,abwechslungsreichen Konzertabend.

Die Poxrucker Sisters treten seit 5 Jah-ren gemeinsam auf. Ihre zahlreichenAuftritte – unter anderem mit ihrem ers-ten Konzertprogramm (…pssst! EinKonzert –) fanden großen Anklang imMühlviertel, ganz Oberösterreich undüber die Grenzen hinaus.

Herrlich EhrlichPoxrucker Sisters

Gönnen Sie sicham Freitag,

22. März 2013,um 20.00 Uhr,

im Pfarrsaal Kollerschlagden Auftritt der

Poxrucker Sisters.

In der Pause gibt es Speck- undSchmalzbrote. Karten gibt es an derAbendkasse um 7 Euro.

Der Kulturverein GRENZGÄNGERKOLLERSCHLAG lädt herzlich ein!

Kulturverein Grenzgänger

Während des 2. Weltkrieges waren auch in Kollerschlag gefangene Franzosen als Landarbei-ter eingesetzt. Es war die Zeit zwischen 1940 und 1944. Die Frage an die Bevölkerung lautetdaher: „Wer weiß Namen der auf dem Foto abgebildeten Männer?

Auskünfte nehmen wir gerne entgegen unter:07287/8211 oder per E-Mail: [email protected].

http://kollerschlag.topothek.at

Der Verein Grenzgänger, der die Topothek betreibt, hat bereits viele interessante Fo-tos und Dokumente aus Kollerschlag auf der Plattform veröffentlicht. Ihre Mithilfe istaber gefragt, um einerseits altes Fotomaterial zum Einpflegen zur Verfügung zu habenund andererseits bei der Beschlagwortung (Namen von Personen auf dem Bild) be-hilflich zu sein. Die zur Verfügung gestellten alten Dokumente und Bilder werdenselbstverständlich unbeschädigt zurück gegeben.Die ganze Arbeit bekommt dann einen Sinn, wenn die TOPOHTEK von der Bevölke-rung angenommen und besucht wird.

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Seite 22 Kollerschlag aktuell

März 2013

Waagrecht: 1 Restwärme Abk. / 4 neuer Papst / 11 Aufgussgetränk / 12 Doppelvokal/ 13 Gegenteil einer Jungen / 14 Name der Kindergarten-Nachmittagsgruppe / 16 Typ.Osterspeise / 19 Engl. für in Ordnung / 20 Vorname Seniorenbundobmann / 23 DieFörderung für sie wurde verbessert. / 24 vor 100 J. verstorbener Mundartdichter /26 Latein. für und / 28 Das Fleisch dieses Tieres sorgte für Aufregung. / 30 Lederho-senfabrik, Teil d. Firmennamens / 32 hier / 33 Abk. für Landtagsabgeordneter /36 Bayerischer See, Senioren-Reiseziel / 38 Abk. Altstoffsammelzentrum / 40 NeueSportunionsektion / 41 Abk. Hauptbrandinspektor / 43 Bei diesem Turnier siegte dieFF Kollerschlag. / 45 Autobiografietitel „Der Baumüller ?“ / 46 Das ist ? dich.

Senkrecht: 1 heimisches Wildtier / 2 abgeschlossene Arbeit / 3 Abk. f. Atmosphären-überdruck / 4 Abk. f. Familie / 5 Engl. Nein / 6 Tierpark / 7 Befehlsform von sagen /8 Abk. f. klein / 9 Vorname einer ÖFB-Obfrau / 10 Die Väter bekommen von den ÖVPFrauen ein Vatertags- ? / 11 Historische Fotodatenbank des Kulturvereins Grenzgän-ger / 15 Abk. f. römisch-katholisch / 17 Den gibt es gratis beim ÖAAB / 18 Maisgrieß/ 20 Schwerpunkt der HS Peilstein / 21 Schnellzug / 22 manchmal, ? und da / 25 Abk. f.Altes Testament / 27 neue Kindergartenleiterin / 29 Sie ersetzen in der Karwoche dieGlocken. / 31 Namenspatron eines Pilgerweges / 34 jährlicher Finanzplan einer Ge-meinde / 35 sächl. persönl. Fürwort / 37 Bienenzüchter / 39 Kurzform f. Zivildiener,Mehrzahl / 41 Bauernhaus / 42 Kurzwort für in das / 44 Mundartl. f. nein

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Osterrätsel

Für unsere Rätselfreunde

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Da neuche Papst hatse nach mir gnennt,drum is a ma gleisympathisch gwen!

Lösung Seite 35

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Seite 23Kollerschlag aktuell

März 2013 MSC Kollerschlag

Europäische Tractor Pulling-Szene trifftsich zum „Full Pull“ in Kollerschlag

Vorverkauf Samstag, 31. August 2013:Erwachsene: 13 Euro, 12 - 16 Jahre: 8Euro, unter 12 Jahre frei!Vorverkauf Sonntag 1. September 2013:Erwachsene: 18 Euro, 12 - 16 Jahre: 13Euro, unter 12 Jahre frei!Kombikarte Weekend:Erwachsene: 30 Euro, 12 - 16 Jahre: 20Euro, unter 12 Jahre frei!

Zusätzliche Ermäßigung gibt es für:> Frühbucherbonus bis 30. April 2013> Raiffeisen-Club Mitglieder> OÖNCardje Ticket 2 Euro Ermäßigung, beimKombiticket Weekend 4 Euro Ermäßi-gung.

1 Ziel vor Augen: Die Veranstalter stellenhohe Ansprüche an sich selbst: „Wirwollen 2013 das PS-stärkste Wochenen-de in ganz Oberösterreich durchführen“,sagt Gerhard Krenn vom MSC Koller-schlag. Mehr als ein Jahr Vorbereitungbraucht man für so eine Großveranstal-tung.

2 Vereine: Der MSC Kollerschlag hat dieFreiwillige Feuerwehr Mistlberg mit insBoot geholt. Gemeinsam wird das „FullPull“ vorbereitet.

10 Mann umfasst das Kernteam, das fürdie Organisation des Europacuplaufesverantwortlich ist.

50 Teams werden in Kollerschlag erwar-tet. Die besten Tractor Pulling-Mann-schaften aus zehn Nationen haben ihrKommen zugesagt.

100 Meter ist die magische Marke beimTractor Pulling. Erreicht ein Fahrer die-sen Punkt, spricht man von einem „Full-pull“. Dazu muss er mit seinem Zugfahr-zeug einen Bremsschlitten ziehen, der sichimmer mehr eingräbt.

500 Helfer müssen die Organisatorenmobilisieren. Dazu suchen sie Ehrenamt-liche aus der ganzen Region. Gebrauchtwird in allen Bereichen jemand – von derKüche bis zum Aufbaudienst.

1000 Tonnen Stahl werden verbaut. Soviel Material bracht man für Tribüne,Absperrungen und Gerüste.

2000 Tonnen Lehm müssen für die Pul-ling-Bahn angeliefert werden. Diese mussden internationalen Richtlinien entspre-chen.

3000 Quadratmeter Zeltfläche werdenverbaut. In den Zelten finden auch zahl-

Tractor Pulling ist der stärkste Motorsport der Welt und nichts für schwa-che Zuschauernerven. Wer glaubt, die Formel 1 sei laut, der war nochnie bei einem Tractor Pulling. für 2013 bekam der MSC Kollerschlaggemeinsam mit der FF Mistlberg den Zuschlag für die Austragung desEuropacups. Schon jetzt beginnen die umfangreichen Vorbereitungsar-beiten. Alleine die Zahlen beweisen, es wird eine Mega-Veranstaltung:

reiche Nebenveranstaltungen zum eigent-lichen Motorsportbewerb statt.

8000 Tribünenplätze: Die beste Sicht aufdas Geschehen hat man von der Tribüneaus.

10.000 PS Leistung hat der amtierendeEuropameister in der 4,5 Tonnen freienKlasse Trecker Lambada aus Hollandunter der Haube.

20.000 Besucher werden an den beidenRenntagen erwartet.

50.000 Getränke stehen für die Besucherdes Tractor Pulling Europacups bereit.100.000 Quadratmeter misst das Veran-staltungsgelände.

Der Ticketverkauf läuft seit 1. März 2013!In den Monaten März & April gibt es ei-nen Frühbucherbonus! Tickets sind inallen Raiffeisenbanken in OÖ erhältlich,sowie in allen Ö-Ticket Shops. Zusätz-

lich gibt es die Ticket Online unterwww.oeticket.comweitere Infos unter www.fullpull.at

Tonnenschwere Traktoren kämpfen um jeden Meter.

Page 24: KOLLERSCHLAG AKTUELL OSTERN 2013

Seite 24 Kollerschlag aktuell

März 2013

v. l. n. r.: Obmann Alfred Reischl, Dir. Ludwig Kapfer (Sponsor Raiffeisenbank Region Rohr-bach), Manuel Schneeberger, Hannes Krenn, David Richtsfeld, Michael Hofmann, ThomasReischl und Dominik Schneeberger

Top ausgerüstet gehen unsere aktiven Fahrer in die neue Saison. Herzli-chen Dank an die Raiffeisenbank Region Rohrbach & die Fa. Fazeni fürdie Unterstützung.

Neue Bekleidung für aktive Fahrer

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Die Ehgartner Transport GmbH,Schenkenfelden, sucht zur Verstär-kung ihres Teams eine/n flexible/n,verlässliche/n und verantwortungs-bewusste/n Kraftfahrer/in für unserenStandort in Neustift im Mühlkreis.Führerscheinklassen C + E werdenvorausgesetzt. Berufserfahrung vonVorteil. Der Bruttostundenlohn beträgtmindestens € 9,50 zuzüglich Diätenund Zulagen. Eine etwaige Überzah-lung erfolgt je nach Qualifikation undrelevanter Berufserfahrung. Bewer-bungen bitte telefonisch an DominikEhgartner (0664/5455940) oder per E-Mail ([email protected]).

Stellenausschreibung

Blick in die Wirtschaft

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Seite 25Kollerschlag aktuell

März 2013

Der weite Weg nach Santiago de CompostelaWalter Morawetz pilgerte auf dem Jakobsweg an der spanischen Küste

Am 25. August 2012 hat er sich wiederauf den Weg gemacht. „Einmal Pilger aufdem Jakobsweg und die Sehnsucht nachdem Camino lässt dich nicht mehr los“,so seine Überzeugung. Diesmal pilgerteer auf 5 Caminos durch 4 Provinzen Nord-spaniens. Auf dem Camino de la Costa,dem Küstenweg, durchquerte er das Bas-kenland bis nach Pobena. Die wohl be-kannteste Stadt dieser Region ist Bilbao– oder Bilbo, wie sie auch liebevoll vonden Einheimischen genannt wird. Dasberühmte Guggenheim Museum befindetsich hier.Santander, die Hauptstadt Kantabriens,mit ihrer einmaligen Lage an der Küste,war sein nächstes Ziel. Bei San Vincentede la Barquera, einem idyllisch gelege-nen Küstenstädtchen, verließ er den Ja-kobsweg. Ein Zweitagesmarsch führte ihnauf den Camino Santo Toribio de Lieba-na zu einem Kloster, wo die größte Reli-quie des Kreuzes Christi aufbewahrt wird.Auf der Route de Reconquista, derWiedereroberung der Iberischen Halbin-sel von den Mauren, durchquerte er diePicos de Europa bis nach Covadonga.Hier kam es im Jahr 722 zu einer schwerenEntscheidungsschlacht, die letztendlichdem großen Heerführer Pelayo einen ent-scheidenden Sieg brachte.Der Nationalpark ist der älteste und miteiner Fläche von rund 65.000 Hektar dergrößte Spaniens und einer der größtenEuropas. Über 60 Gipfel sind höher als2500 Meter. Dass dieser Weg auch Ge-fahren und Tücken aufweisen kann, dasmusste der Pilger aus Kollerschlag aucherfahren.Oviedo, die Hauptstadt Asturiens, ist derBeginn des Camino Primitivo, einer der

Pilgern ist sehr aktuell und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.Besonders bei jungen wie auch älteren Leuten findet der Jakobsweg inSpanien großen Anklang. So auch bei Walter Morawetz, einem Koller-schläger der bereits 2006 den Camino (Jakobsweg) Frances in Spani-en gepilgert ist. Er hat einige Vorträge über den Weg veranstaltet undauch ein Buch über seine Erlebnisse geschrieben. Das Buch ist 2009 imNovum Verlag erschienen und trägt den Titel „Das Wunder und der Tod“.

ältesten und ursprünglichsten Jakobswe-ge in Spanien überhaupt. In 12 Tagen vonAsturien über Galicien nach Santiago deCompostela. Ab Melide begann der Fran-zösische Pilgerweg nach Santiago. InMuxia besuchte Morawetz eines der äl-testen Marienheiligtümer Spaniens an derAtlantikküste. Den Abschluss bildete einPilgerweg entlang der Küste nach Finis-terre bis zum sogenannten Ende der Welt.Morawetz war 35 Tage unterwegs und leg-te per pedes etwa 1000 km zurück.

Walter Morawetz musste auf dem abenteuerlichen Jakobsweg in den spanischen Bergen somanche Schlucht bezwingen.

Seine spannenden Erlebnisseund Pilgererfahrungen wirdWalter Morawetz in einerMulti-Media Präsentation imPfarrsaal in Kollerschlag am 5.April 2013, 20 Uhr, erzählen.

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Kollerschlager auf Reisen

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Seite 26 Kollerschlag aktuell

März 2013Kollerschlager in aller Welt

Zahlreiche börsennotierte Unternehmensind in der Messestadt ansässig. Dochnicht nur dafür ist die Stadt bekannt,

Ein Kollerschlager in DüsseldorfDüsseldorf zählt zu den fünf wichtigsten Verkehrs-, Politik-, Wirtschafts-und Kulturzentren Deutschlands. Heinz Baumüller lebt nun schon seit 31Jahren dort, im Interview mit Simon Saxinger erzählt er von seinen Ein-drücken.

Heinz Baumüller - ein Kunstwerk

Heinz, wie geht’s? Wie hat es dich nachDüsseldorf verschlagen?Danke, et jeht, et jeht, wie man hier sagt.Nach Düsseldorf wanderte ich vor 31 Jah-ren, 1981, aus 2 Gründen aus. Erstenswurde es in Linz für mich unerträglich,als mich die Polizei permanent schikanier-te, nachdem ich in meiner Aktion NIKEfür den Verbleib dieser Skulptur derKünstler- und Architektengruppe Haus-Rucker-Co auf dem Dach der LinzerKunstuniversität eintrat, die jedoch dieStadtväter jeglicher Coleur, Stadtrat Wal-ter Sageder ausgenommen, um jeden Preisrunterreißen mussten. Ich musste Strafezahlen, weil ich z.B. einer Frau mit einemBein vom Trottoir auf die Straße auswich.„Warum gehen sie auf der Straße? - 100,-ÖS“. Oder: „Ham´s an Ausweis dabei?“ -Ich: „Nein, aber Sie kennen mich!“ - „100,-ÖS“. Und so ging´s die ganze Zeit. Nach-dem der Gescheitere nachgibt, blieb mirgar nichts anderes übrig, als zu emigrie-ren. Und Düsseldorf war damals in punc-to Bildende Kunst der absolute Nabel derWelt. Vor allem dank Joseph Beuys, derNr. 1 auf der Künstlerweltrangliste, des-sen Mitarbeiter ich ab1984 wurde. Heuteziert sein Konterfei die Josephsglocke ineurer/unserer Pfarrkirche. Diese zu gestal-ten war für mich eine große Ehre.

sondern auch für die vielen kulturellenAktivitäten. Was ist alles los?Nun, Düsseldorf wird als der Schreibtischdes Ruhrgebietes bezeichnet. Man kannsich vielleicht vorstellen, dass das allei-ne ganz schön was bewegt. Außerdemsind wir die Landeshauptstadt von Nord-rhein-Westfalen mit unseren knapp600.000 Einwohnern, im Gegensatz zuKöln mit über 1 Million, die es gerne sel-ber wären. Aber, im Ruhrgebiet grenzt eineStadt an die andere. Und jede hat ein odermehrere tolle Kunstmuseen. Und riesigeMusikhallen. Irgendwas Sensationellespassiert praktisch jeden Tag irgendwo.

Du bist ja selbst Künstler und wahr-scheinlich der einzige Kollerschlager,der mit einem biographischen Eintragauf Wikipedia vertreten ist. Wie hatsich deine Karriere entwickelt?Naja, das würde ich jetzt nicht als großeLeistung bezeichnen. Und mit der Karrie-re ist das so eine Geschichte. Es gibt dieKunst und es gibt den Kunstmarkt. Dassind zweierlei Sachen. Ich habe mich rest-los für die Kunst entschieden. Und dapassiert es schon, dass sich Kollegen desÖfteren vor den Kopf gestoßen fühlen -und schon kriegst du keinen Fuß mehr indie Tür. Es ist schon mit großen Opfernverbunden, sich die absolute Freiheit zubewahren.

Der Volkssänger Heino, der KomponistRobert Schumann, Marius Müller-Wes-ternhagen oder die Toten Hosen sind nureinige Beispiele für bekannte Musikerdieser Stadt. Wer sind deine Favoritenund kannst du uns Szene-Tipps geben?Die interessieren mich alle nichtbesonders. Mein Hauptaugenmerk liegtauf Malern und Bildhauern. Aber bei Düs-seldorfer Musikern darf man natürlichauch „Kraftwerk“ nicht unerwähnt lassen,oder „Kreidler“, oder die neuen Senk-rechtstarter „Stabil Elite“.

Das Pendant zum österr. Fasching sindKarneval und Rosenmontag. Was gehtda ab und welche Brauchtümer, Festeund Feierlichkeiten gibt’s sonst noch beieuch?Der Karneval geht mir total auf den Sen-kel. Lachen auf Kommando ist nicht mei-ne Sache. Es gibt Schützenfeste mit gro-ßen Umzügen, aber auch davon halte ichmich eher fern.

Als die „längste Theke der Welt“ wirddie Düsseldorfer Altstadt bezeichnet.Welche kulinarischen Spezialitäten au-ßer dem Altbier warten noch auf die Be-sucher?In der Altstadt gibt es praktisch in jedemHaus eine Kneipe, Bar oder Restaurantmit diversen Küchen aus aller Welt. Tür-ken, Spanier, Portugiesen, Libanesen, Ira-ner, Italiener, Franzosen usw. Aber dieBesten sind für mich die Japaner. Diekannst du nicht mit Japanischen Restau-rants in Linz oder Wien vergleichen. Dain Düsseldorf ein ganzer Stadtteil fastausschließlich von Japanern bewohntwird, gibt es natürlich auch die bestenRestaurants mit täglich frischem Fisch.Ein Hochgenuss! Und das alles bei mirgleich um die Ecke. Und auch die Braue-reigasthäuser darf man natürlich nichtvergessen.

Von 1988 bis 1992 hast du auch fiktivbei der Wahl zum österreichischenBundespräsidenten kandidiert. Bist dujetzt auch noch politisch aktiv oder istdas Thema Politik für dich beendet?Nein, das war nicht fiktiv, sondern ganzreal. Ich war gerade dabei, 6000 Stimmenfür mich zu sammeln, die man für die Kan-didatur benötigt, als in dem Moment Ro-bert Jungk als Kandidat der Grünen auf-

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Seite 27Kollerschlag aktuell

März 2013

am Samstag,13. April 2013um 19.30 Uhr

im Turnsaal derVolksschule

Frühlingskonzertder

Marktmusikkapelle

trat. Und da er, genau wie ich auch, sichgegen alle Parteien aussprach und dieEinführung der direkten Demokratie/Volksabstimmung forderte, sagte ich: Denwähle ich auch! Auf meinem 5.Wahlpla-kat übergebe ich ihm mein Wahlkreuz.Dann besuchte ich ihn in Salzburg undrührte fortan für ihn die Werbetrommel.Mein Gott, wo könnten wir heute stehen,wenn wir ihn gewählt hätten?! Heutemache ich mich für die Einführung derdirekten Demokratie in Deutschland stark.

Die musikalischen Darbietungenreichen von tschechischer Blas-musik über moderne Rockmusikbis hin zum Regimentsmarsch.Moderiert wird das Konzert inbewährter Weise von Dir. Kle-mens Kurbel. Auch die Flötenkidsunter der Leitung von MonikaHofmann geben ihr Bestes. Fürdas leibliche Wohl wird bestensgesorgt. Die Gardemusikkapellefreut sich auf zahlreichen Besuch!

Blick in die Wirtschaft

Hast du abschließend noch ein interes-santes Erlebnis aus Düsseldorf für un-sere Leser?Eine schöne Weibergeschichte hätte ichda, aber die spare ich mir lieber für meinBuch, an dem ich gerade arbeite. Es wirdauch viel über Kollerschlag drinnen ste-hen und kriegt den Titel:

DER BAUMÜLLER HEINZI

Vermisst du etwas aus der Heimat?Ja, in Kollerschlag die vielen tollen Wirts-häuser, die es zu meiner Zeit noch gab.Wo überall auch gesungen wurde. Undjetzt natürlich auch meinen Freund Hai-der Herbert sehr. Ja klar, es sind überall inerster Linie die Freunde. Die Linzer Poli-zei ist es nicht. Und die ganzen Politskan-dale brauche ich auch nicht. Ich fühlemich in Düsseldorf schon sehr, sehr wohl.

Du bist ja nicht allzu fern weg, dennochist es kein Katzensprung zu dir. Wie ge-staltest du den Kontakt mit deiner altenHeimat?

Und wie schaut’s privat aus? Wie ist deraktuelle Beziehungsstatus, wenn manfragen darf?Das steht alles in den Sternen.

Hast du einen großen Freundes- undBekanntenkreis? Wie denkt dieser überuns Ösis?Ja, schon. Sie wundern sich sehr, wie soein Haider so eine Karriere machen konn-te und auch für Leute wie den Strachekriege ich oft deren Häme ab.

Ich telefoniere sehr viel mit meinen Brü-dern, alleine schon bedingt durch unseregemeinsame Firma Werkstatt Koller-schlag, aber auch mit meiner SchwesterHeidi und diversen Freundinnen undFreunden. Und ab und zu fahre ich jaauch heim.

Page 28: KOLLERSCHLAG AKTUELL OSTERN 2013

Seite 28 Kollerschlag aktuell

März 2013www.hspeilstein.at

Für Eltern, die dies wünschen, wird ab Herbst wieder eine Schülerbetreuung nach dem Unterrichtbis 16.05 h von Montag bis Donnerstag durch Lehrer angeboten. Dieser Betreuungsteil bestehtaus dem Mittagessen (€ 2,30.- tgl.), Lernzeiten (HÜ, Wiederholung, Übung) und betreuter Frei-zeit (Spiele, Lesen, …). Die Anmeldung ist auch für einzelne Wochentage möglich, z. B. immermontags. Für den Freizeitbereich fallen pro Wochentag monatlich € 15.- an. Wer also von Mo.bis Do. in der Nachmittagsbetreuung ist, zahlt monatlich € 60.-.

Schulische Nachmittagsbetreuung

BildungsstandardsBei der Mathematik-Testung im vergan-genen Mai hat die EHS insgesamt sehrgut abgeschnitten, in der 1. Leistungs-gruppe lag das Ergebnis sogar über demMittelwert der oö. Gymnasien – ein Er-folg unserer Schüler und Lehrer! Am17.4.13 ist Englisch dran, am 2.4.14 folgtDeutsch.

Computer-SponsoringDa die Computer in den 2 Lehrsälen in dieJahre gekommen sind, sind wir um eineNeuausstattung bemüht. Rund ein Drit-tel der Kosten soll durch Eigenmittel auf-gebracht werden, diese sind leider nichtvorhanden. Deshalb laufen Bemühungen,diese über Sponsoring zu finanzieren. DieSchulleitung bedankt sich bei allen Spen-dern sehr herzlich!

Bezirksmeister Ski alpinHervorragend hat sich unsere Mann-schaft beim Bezirksskitag am Hansberggeschlagen. Den Bezirkssieg holte sichMathias Naderhirn vor Mathias Mühl-bauer (beide 4a), 4. wurde Elias Schinkin-ger (3b). Hannes Lauss (4b) platziertesich auf dem 28. und Simon Reischl (2a)auf dem 46. Gesamtrang (von 92 Startern).In der weibl. Gesamtwertung wurden die3a-Mädchen Schneeberger Sandra 22.und Jezek Lisa 25. (von 57 Starterinnen).

Bezirksmeister Mathias Naderhirn

28 Anmeldungen 2013/14Das bedeutet, dass erfreulicherweisewieder zwei 1. Klassen gebildet werdenkönnen. Als Klassenvorstände sind vor-gesehen die Fachlehrer Mandl Willi undHoheneder Regina. Von den 28 kommen17 aus Peilstein, 9 aus Kollerschlag, 1 ausNebelberg und 1 aus Oberkappel, wobeidie Eltern hier wegen der Europaschuleunsere Schule gewählt haben.

Beim Schnuppertag im Dez. konnten sich dieVolksschüler von unserer Schule überzeugen

Zwölf Schüler der 2. und neun der 3. Klassen beteiligten sicham diesjährigen Sprachenprojekt. Sie wurden eine Woche langhervorragend von den beiden „native speakers“ Jessica Mar-tin und Alec Kotakis betreut. Sechs Stunden täglich wurde

English in Action 2013

Jessica Martin und Alec Kotakis mit ihren Englisch-Schülern der 2. und 3. Kl.

mündlich und schriftlich an Alltagssituationen, Grammatik undKreativität gearbeitet. Den Abschluss bildete eine tolle Dar-bietung selbst zusammengestellter Sketches und die Überrei-chung der „Language Certificates“. Das diesjährige Schüler-feedback fiel sehr positiv aus: Alle bewerteten die Arbeit derWoche sehr positiv und würden wieder daran teilnehmen.

Europafest am Di. 7. MaiAb 17h laden wir zu diesem Schulfest ein, bei dem sich die ganze Schulgemein-schaft mit Schülern, Eltern, Lehrern und Gästen trifft. Für Unterhaltung sorgenBands ehemaliger Schüler/innen. Es gibt Spielstationen und für Speis und Trankwird natürlich ebenfalls gesorgt. Der Reinerlös wird für die Ausstattung der Schuleverwendet. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

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Seite 29Kollerschlag aktuell

März 2013

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Wir feiern 2013 unser

10-jähriges Bestehen und

sagen DANKE, für die

jahrelange vertrauensvolle

Zusammenarbeit.

10 JAHREFLIESEN GERALD10 Jahre

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Im Rahmen der Berufsorientierung be-suchten die zwei 3. Klassen die Fa.Oberaigner in Nebelberg. Lehrlingsaus-bildner Josef Kroiß und Josef Böchtra-ger informierten über die unterschiedli-chen Arbeitsbereiche und Standorte derFirma. Bei einem Rundgang durch die Pro-duktionshallen konnte ein Einblick in dieArbeiten in den verschiedenen Produkti-onsbereichen gewonnen werden. Großwar die Begeisterung, als die Schüler mitdem neu entwickelten Allradfahrzeug mit-fahren durften.

Oberaigner-Exkursion

Schüler sind Webchecker

Der sichere Umgang mit sozialen Netz-werken im Internet wie Facebook, Twitterusw. will gelernt sein. Diesen lernten dieSchüler der 3ab Bei einem Workshop desLandesjugendreferates mit Mag. PatriciaGroiß und sie dürfen sich nun „Webche-cker“ nennen.

Ausbildner Josef Kroiß (re) mit zukünf-tigen Lehrlingen aus der3a?

Mag. Patricia Groiß informierte über Face-book & Co.

Blick in die Wirtschaft

Page 30: KOLLERSCHLAG AKTUELL OSTERN 2013

Seite 30 Kollerschlag aktuell

März 2013

Hanrieder 100. TodestagZum 100. Todestag des Heimatdichters und Pries-ters Norbert Hanrieder gibt es eine Reihe von Ver-anstaltungen. Hanrieder wurde 1842 in Kollerschlaggeboren und starb am 14.10.1913 in Linz. Er wirkteviele Jahre als Pfarrer in Putzleinsdorf. Als Heimat-dichter und Vordenker in der Wirtschaft ging er in dieGeschichtsbücher ein. Die Marktgemeinden Putzleins-dorf und Kollerschlag gründeten vor Jahren den Ver-ein „Hanriedergemeinde“, der den berühmten Sohnnicht in Vergessenheit geraten läßt.

Sonntag, 07.04.201314.00 Uhr

Gasthaus Leitner,Kollerschlag

„Geselligkeit wie zuHanrieder-Hofers-Zeiten“

Zum Jubiläumsjahr wurde die CD „Gruß aus Putzleinsdorf“ imGedenken an Josef Hofer und Norbert Hanrieder herausgege-ben. Sie ging weg wie die warmen Semmeln. Die Hanriederge-meinde bestellte eine zweite Auflage, sodass die CD wiedererhältlich ist.

Die nächste Jubiläumsveranstaltung findet am Sonntag, 7. April2013 statt. Die Hanriedergemeinde lädt ins Gasthaus Leitner inKollerschlag um 14:00 Uhr zur Veranstaltung:“Geselligkeit wiezu Hanrieder-Hofers –Zeiten“.Hanrieder als Dichter, Hofer als Komponist, Geselligkeit undUnterhaltung um die Jahrhundertwende, Salonorchester, Ge-dichte, Musik und Gesang, Schwärzergeschichten, entstandenim Geburtsort Hanrieders, stehen am Programm.Die prägenden Persönlichkeiten Norbert Hanrieder und JosefHofer gehören Putzleinsdorf nicht allein. Es wurden daher zudieser Veranstaltung die Herkunfts- und Wirkungsorte der bei-den Persönlichkeiten Pfarre Bad Leonfelden, Gemeinde Vorder-weißenbach, Pfarre und Gemeinde Haslach, Julbach, Koller-schlag, Peilstein, Sarleinsbach, Putzleinsdorf eingeladen, zukommen und mitzuwirken.Musiker, Sänger, Leser aus diesen Orten bereichern das Pro-gramm.

Zwei weitere Termine im Jubiläumsjahr sind bereits fix:

10. August 2013; Beginn 20:00 Uhr im MusikerheimPutzleinsdorf „Hanrieder-Hofer-Abend“11. August 2013; Beginn 11:00 Uhr mit Festmesse „Ameisberg-fest zu dem die Gemeinde Atzesberg gemeinsam mit der Hanrie-dergemeinde einlädt.

Einladung

Freiwillige Spenden!

Lebensraum Donau-Ameisberg

28.04.13

Beginn 13:00 UhrOrtsnähe (beim Nahwärmeheizwerk)

Der „Tag der Nachhaltigkeit 2013“ steht heuer ganz imZeichen der Mobilität, und die Vorbereitungen dazu lau-fen schon auf Hochtouren.Die gemeinsame Veranstaltung der acht Mitgliedsgemein-den wandert jedes Jahr in eine andere Gemeinde und heuerist die Gemeinde Pfarrkirchen Gastgeber.Wie schon in den Jahren zuvor in Lembach (2011) undSarleinsbach (2012), bemüht sich der Verein, die Bevölke-rung zum Thema Energie, Regionalität und Nachhaltig-keit zu informieren.Ein sehr kurzweiliges und reichhaltiges Nachmittagspro-gramm garantiert, dass wirklich für jeden was dabei ist.Alle Gemeindebürger sind herzlich eingeladen!

Eintritt frei!Für die gemeinsame Sternfahrt mit Fahrrad oder Elektro-fahrrad ist um 12:30 Uhr Abfahrt. Treffpunkt OrtsplatzNiederkappel

E-GEM & Hanriederverein

Programmpunkte:

Beginn 13:00 Uhr – Ortsnähe (beim Nahwärmeheizwerk)

Bühnenshow mit Dominik Raab (Fahrradkünstler)

Ausstellungen:

o E-Fahrzeuge (E-Auto, E-Rad, …)

o Fahrradausstellung mit Beratung

(Fahrräder für Menschen mit Beeinträchtigung,

o Stromspeicheranlagen

o PV-Anlagen

o E-Tankstellen

o

Infostände:

o Verkehrsverbund

o Klimabündnis

o ….

nachhaltiges Bauen

Verleihung des Nachhaltigkeitspreises 2013

Kinderprogramm

Sternfahrt mit Fahrrädern

regionale Direktvermarkter

o (Käse, Brot, Honig, Fleisch, …)

Schätzspiel

Tag der Nachhaltigkeit

in PfarrkirchenmitMobilitätsmesse

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Seite 31Kollerschlag aktuell

März 2013

Jetzt gilt es, die Erinnerungen von denwenigen noch lebenden Zeitzeugen zubergen. Immerhin sind seither 75 Jahreverstrichen und der Zeitgeist änderte dasVerständnis für die sieben „braunen Jah-re“. So fragte ein Reporter den 98-jähri-gen Linzer Pfarrer Weidinger: „1940 wur-den Sie zur Wehrmacht eingezogen;konnten Sie den Kriegsdienst mit IhremGewissen vereinbaren?“ Die Antwort desPfarrers ist ident mit der jener Alten, diedas gleiche Schicksal traf. Ich lebte alsJugendlicher intensiv mit dem Zeitge-schehen, weil wir an der Grenze zu Bay-ern nahezu wöchentlich mit politischenEreignissen konfrontiert wurden: In denNächten kam es zu Bölleranschlägen derNazis, die von Bayern aus terrorisierten.Das eingeschmuggelte deutsche NS-Blatt und „Österreichischer Beobachter“wurde verbotener Weise bei uns verteiltund die Exekutive forschte nach den Mit-telsmännern im Dorf. NS-Grenzgängerwurden aufgegriffen. Rundfunknachrich-ten aus Deutschland ängstigten je nachInhalt uns Grenzbewohner. Pfarrer Pich-ler aus Kollerschlag traf sich im Gehei-men mit Amtsbrüdern aus Bayern. Kaumeine seiner Sonntagspredigten ließ Zwei-fel über die drohende „braune Gefahr“aufkommen.

Schicksalsjahr 1938Prof. Fritz Winkler erlebte im Frühjahr 1938 als Schüler den Umsturz inÖsterreich und den Einmarsch der Hitlersoldaten. Recht viele Zeitzeu-gen aus dieser Zeit leben nicht mehr. Darum ersuchten wir den Koller-schlager Ehrenbürger, seine Erlebnisse aus dieser Zeit zu schildern.

Aus der Heimat

Diesen Stil von Rache am Pfarrer lehntenaber alle ab. Außerdem ließ man sich imDorf nicht auseinanderdividieren. PfarrerAnton Pichler war gewiss der schärfsteNS-Gegner, aber das hatte er sich nachallgemeiner Anscht nicht verdient. Er wirk-te segensreich seit 1924 in Kollerschlagund genoss das uneingeschränkte Ver-trauen aller. Pfarrer Pichler war außerdemseit 1930 Ehrenbürger der Gemeinde. ImJahr 1939 verstarb er plötzlich nach kur-zer Krankheit. Sein Begräbnis gestaltetesich zu einem Triumphzug. Ergreifend warder wohl meinende Abschiedsbrief desSterbenden, der in der Folge bei jedemGottesdienst zur Verlesung kam. Darinversprach er, um Frieden in der Pfarrbe-

Hanging 1938: Hier zogen Soldaten durch.

völkerung zu beten. Im Nachhinein hatsich sein Versprechen bewahrheitet. Nie-mand wurde verfolgt, niemand in ein KZeingewiesen und niemand denunziert.Selbst als nach Kriegsende die NS-Funk-tionäre zur Rechenschaft gezogen wur-den, konnte keinem ein Verbrechen nach-gewiesen werden, so dass auch keinermit Glasenbach-Haft bestraft wurde. Derversöhnliche Geist des toten Pfarrers gingin Erfüllung. Die Aufarbeitung der Ver-gangenheit hat in unserer Region früh ein-gesetzt, so dass jeder sein Gesicht wah-ren konnte. Heimat- und Kirchentreue ha-ben als verbindende Kraft seit jeher vielTrennendes überwunden.

Attentat auf PfarrhofBezeichnete jemand unsere beiden Hoch-würden Pfarrer Anton Pichler und seinenKaplan Spitzer als die Pfaffen, deklarierteer sich als einer der illegalen „Erznazis“.Solche Fanatiker genossen in Koller-schlag kein Ansehen. Diesen wurde dasungesühnt gebliebene Attentat auf denPfarrhof zugeschrieben. Das ereignetesich in der Nacht vor dem Einmarsch, alseinige NS-Fanatiker dem Pfarrer alle Fens-ter einschlugen. Diese Untat wurde sofortin der Region bekannt und disqualifizier-te die Täter. Gewiss lebten bei uns in Kol-lerschlag genug NS-Sympathisanten.

Anschlusstag, 13.03.1938Der eigentliche Einmarsch deutscherTruppen erfolgte in Kollerschlag zu einerdenkbar ungünstigen Zeit, denn am 13.März war Fastenkirtag. Dieses Ereignisversammelte stets viele nicht nur zumKirchgang, sondern auch zum Kirtags-besuch. Den triumphalen Einzug desdeutschen Heeres mit Militärmusik undstolzem Marschschritt stoppten die Kir-tagsstandl und die Besucher. Fahnen hin-gen zwar aus den Fenstern, aber in Er-mangelung der deutschen verwendeteman die rot-weiß-roten wie bisher. Ge-wiss, die folgenden Tage waren geprägtvon Feiern in höchster Euphorie, abergedrückt von Kriegsangst. Um auf dengeänderten Staatsbegriff hinzuweisen,stellten die neuen politischen Machtha-ber im Dorf zeitweilig ein “ Mahnmal“ vorder Kirche auf. Zwei SA-Männer flankier-ten es voll Stolz. Es war ein zwei Meterhohes Holzgestell, umspannt vonschwarzen Tüchern und einer Haken-kreuzfahne auf der Vorderseite. Wennnach einer Stunde die beiden SA-Män-ner abgelöst wurden, marschierte die ge-samte Gruppe mit ihrer Fahne auf. Ichhabe einmal dabei eine Ohrfeige ausge-fasst, weil ich die Hand zum „DeutschenGruß“ nicht ausstreckte. Zu Kriegsbeginnwurde das Mahnmal letztmalig errichtet.Statt der deutschen Fahne hing dort einSchriftplakat: „Der Soldat an der Front istsiegreich im Kampf. Denkt daran, wennvon Euch ein Opfer verlangt wird!“

Topothek-FotoDas Anschluss-Vorspiel

Am Fr., 11.03.1938 fanden in vielen Ortendes Obern Mühlviertels abendliche NS-Aufmärsche statt. Zuvor verabschiede-te sich über Rundfunk der österreichischeBundeskanzler Dr. Kurt Schuschnigg mitden damals unverstanden Schlusswor-ten: „Gott schütze Österreich!“Für Kollerschlag galt diese Abschieds-rede als Aufruf zu einer Siegesfeier. Ineinem abendlichen Marsch zogen vielezum Piberstein am westlichen Ortsrand(Tannlus). Beim Abbrennen eines Freu-denfeuers sangen die Teilnehmer diebislang verbotenen NS-Lieder und hoff-ten auf eheste Reaktion aus Bayern. Imkaum fünf Kilometer weit entfernten deut-schen Nachbarort Wegscheid lag bereitsMilitär.Schon am Tag darauf, Samstag 12. März1938 wurden im Innviertel die deutschenTruppen nach Österreich in Marsch ge-setzt, nicht aber bei uns im Mühlviertel.Hier übersetzten erst in den Nachtstun-den die ersten bei Kollerschlag und Ober-kappel die Grenze und nächtigten hier.

Nacht vor EinmarschInteressant war bei uns die Wortwahl fürdie beginnende Okkupation Österreichs.Während die einen von „Umsturz“, „An-schluss“ und „Einmarsch“ redeten, hießes bei anderen „Heimkehr ins Reich!“ Dasollte man sich als junger Mensch aus-kennen. Aber die nächsten Tage zeigtenuns, wie es nicht weiter gehen durfte.

Page 32: KOLLERSCHLAG AKTUELL OSTERN 2013

Seite 32 Kollerschlag aktuell

März 2013

Vereinsmeistertitel für Elfjährige

Bei den Snowboardern setzte sich imDuell „Vater gegen Sohn“ erstmals derJüngere durch und so feierte AlexanderBäck seinen ersten Vereinsmeistertitel miteiner halben Sekunde Vorsprung auf sei-nen Vater Reinhold. Eine weitere halbeSekunde dahinter belegte Manuel Falk-ner den dritten Rang.

Wegen dem Schneemangel im Tal und somit ohne Möglichkeit, die tra-ditionelle Vereinsmeisterschaft am „Hausberg“ in der Heindlmühle durch-zuführen, mussten die Kollerschlager Snowboarder und Skifahrer heuerwieder auf den Hochficht ausweichen und ermittelten die schnellstenVereinsmitglieder bei einem Riesentorlauf auf der sehr gut präparierten„Stierwiese“!

Bei den Frauen bzw. Mädchen zeigte dierennerfahrene Lena Schinkinger zum wie-derholten Male ihr großes Talent undsetzte sich erstmals an die Spitze der Ver-einswertung. Mit großem Vorsprung aufTitelverteidigerin Manuela Hofmann si-cherte sich Schinkinger bereits im zartenAlter von 11 Jahren den Vereinsmeisterti-

tel und kürte sich somit zur jüngsten Ver-einsmeisterin in der Geschichte der Sport-union Kollerschlag.Genau das Gegenteil schaffte GerhardReischl bei den Männern. Als einzigerStarter der Altersklasse 3 und somit äl-tester Teilnehmer überraschte Reischl miteiner fehlerlosen Fahrt und setzte sichmit 44,58 Sekunden vor dem Sieger derletzten beiden Jahre - dem 17-jährigenMartin Koblbauer (44,95) - durch. AufPlatz drei landete Thomas Reischl mit45,25 Sekunden.Auch in den Gästeklassen gingen einigeLäufer an den Start. Vor allem die Sport-union Peilstein war hier sehr gut vertre-ten und holte sich einige Klassensiege.Die Tagesbestzeit fuhr ebenfalls einPeilsteiner, nämlich der 20-jährige PatrickHainberger mit 44,32 Sekunden.Neben Pokalen, Medaillen und kleinerenSachpreisen erhielten die erwachsenenSieger und Platzierten der Vereinswertungauch heuer wieder Grenzlandtaler. Somitwird von der Sportunion auch die regio-nale Wirtschaft unterstützt, welche auchden Verein nie im Stich lässt, was die lan-ge Liste der Sponsoren und Pokalspen-der unterstreicht.

Bereits vor der Saison haben die Betreu-er der Sektion Ski eine neue Bekleidungbekommen, was natürlich auch ein gewis-ser Motivationsschub für die Durchfüh-rung der Skikurse und des Rennens war.SL Hutter und sein Team haben trotz derWetterkapriolen alle geplanten Veranstal-tungen abhalten können.

Das offizielle Siegerbild der Vereinsmeisterschaft 2013: Obmann Heinz Lorenz, Snowboard-Sieger Alexander Bäck, die Ski-Vereinsmeister Lena Schinkinger und Gerhard Reischl sowieSektionsleiter Thomas Hutter (v.l.n.r.) (Foto: I. Märzinger)

Oberort auf Eis nicht zu bezwingenAuf eine witterungsbedingt eher durch-wachsene Saison blickt die Sektion Stock-schießen zurück. Nachdem es AnfangDezember rechtzeitig kalt geworden istund die Eisbahnen auch in Betrieb ge-nommen werden konnten, machte dasWeihnachtstauwetter dann einen Strichdurch die Rechnung. Die warmen Tem-peraturen und der Regen ließen das Eisschmelzen und so zögerte sich der echteSaisonbeginn immer weiter hinaus.Die Vereinsmeisterschaft konnte schließ-lich erst Ende Jänner ausgetragen wer-den und der Ortscup wurde nach weite-ren Verschiebungen am 17. Februardurchgeführt.

Den routinierten Schützen der Mann-schaft Oberort machten die Wetterkap-riolen aber anscheinend nichts aus, dennsie gewannen beide Turniere.Bei der Vereinsmeisterschaft landeten der

Vereinsmeister Oberort Ortscupsieger Oberort

Kappl-Stammtisch und die FF Mistlbergauf den Plätzen und beim Ortscup muss-ten sich die Lucky Looser und die Jägermit den Plätzen 2 und drei zufrieden ge-ben.

Sport

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Seite 33Kollerschlag aktuell

März 2013

Dominik Raab ist Jugend-StaatsmeisterAuf eine erfolgreiche Saison blicken die Kollerschlager Snowboarderzurück. Dominik Raab, Schüler in der Skihandelsschule Schladming,qualifizierte sich für die Europäischen Jugendwinterspiele in Rumänienund holte sich als Draufgabe auch noch den Staatsmeistertitel in seinerAltersklasse Jugend I. Aber auch Alexander Bäck und die Brüder Ma-nuel und Philipp Falkner zeigten bei den Staatsmeisterschaften ihr gro-ßes Talent.Dabei waren die Vorzeichen für DominikRaab alles andere als optimal. Nach ei-nem Beinbruch im April des Vorjahreswollte der Heilungsprozess nicht so rich-tig in Schwung kommen. Im Herbst 2012war noch nicht klar, ob die Wintersaisonüberhaupt plangemäß verlaufen würde.Kurz vor Weihnachten begann Dominikdann mit den Schneetrainings und esverlief besser als erwartet. So konnte erim Jänner bereits an FIS- und Europacup-rennen teilnehmen und qualifizierte sichdort knapp aber doch für das „EuropeanYouth Olympic Winterfestival“ in Rumä-nien.887 Teilnehmer aus 46 Nationen nahmenbei dieser Veranstaltung teil und ermittel-ten in verschiedenen Bewerben die Me-daillengewinner. Dominik Raab startete imParallel-Riesenslalom und belegte dortden guten 10. Rang unter 40 Teilnehmern.Durch ein Missgeschick beim Start ver-gab er eine bessere Platzierung und wardaher dementsprechend enttäuscht.

Umso größer war aber die Freude und derErfolg dann bei den ÖsterreichischenMeisterschaften, denn dort konnte Do-minik die Jugendklasse I gewinnen.Bei diesen Staatsmeisterschaften waren

auch die anderen Kollerschlager Snow-boardtalente sehr erfolgreich. In der Ju-gendklasse II holte Alexander Bäck Sil-ber und Manuel Falkner wurde Dritter.Ebenfalls Vizestaatsmeister wurde PhilippFalkner in der Schülerklasse I.Bei einem anderen Bewerb krönte sichdann auch noch Alex Bäck zum Snow-board-Staatsmeister und zwar bei derBundesmeisterschaft der Lehrlinge.Kollerschlag aktuell und Sportunion gra-tulieren herzlich zu diesen tollen Erfolgenund wünschen weiterhin viel Glück.

Dominik Raab war bei den Europäischen Jugend-Winterspielen in Rumänien am Start.

Fußballer gehen motiviert in die RückrundeNachdem bereits kurz nach dem Ende derHerbstsaison mit Kurt Eilmannsbergerein neuer Trainer präsentiert werdenkonnte, war Sektionsleiter Martin Löfflerdann im Jänner auch auf dem Transfer-markt erfolgreich und konnte Franz Lan-zerstorfer zu einer Rückkehr nach Koller-schlag bewegen. Diese Verstärkung unddie Tatsache, dass bei allen Spielern dieVerletzungen aus der Herbstsaison aus-geheilt waren, brachte eine gute Motiva-tion für die harte Aufbauphase.Viele Laufeinheiten und Kräftigungs-übungen wurden in den letzten beidenMonaten absolviert. Auch ein dreitägi-ges Trainingslager in Hollabrunn standauf dem Programm. Nach zufriedenstel-lenden Leistungen in den Vorbereitungs-spielen soll es dann am Palmsonntag beimersten Meisterschaftsspiel gegen Neu-stift mit dem „Unternehmen Klassen-erhalt“ los gehen.

Unterstützt werden die Kicker in Zukunftauch von einem stimmkräftigen Fanclub.„The black Pack“ nennt sich dieser undFanclubobmann David Falkner & Co.wollen die Mannschaft mit ihren Liedern,Schlachtgesängen und Anfeuerungsru-fen zum Erfolg treiben.

Spieltermine Frühjahr 2013:So., 24.3. Neustift (Heim)Mo., 1.4. Hellmonsödt (Auswärts)So., 7.4. Sarleinsbach (H)So., 14.4. Oepping (A)So., 21.4. Arnreit (A)So., 28.4. Klaffer (H)So., 5.5. Ulrichsberg (A)So., 12.5. Schenkenfelden (H)Sa., 18.5. St. Peter / Wbg. (A)So., 26.5. Altenfelden (H)So., 2.6. Julbach (A)Sa., 8.6. Peilstein (H)So., 16.6. Aigen (A)

Nachbestellung Skibekleidung

Die Helfer der Skisektion haben vorder Wintersaison eine hochwertigeSkibekleidung der Marke „Energiapu-ra“ erhalten. Nun besteht die Möglich-keit, diese Bekleidung nachzubestel-len. Wer Interesse hat, möge sich bit-te bis Ende März 2013 mit Sektionslei-ter Thomas Hutter in Verbindung set-zen (Tel.: 07287 / 20072)!Die Kosten für einen Skianzug betra-gen für Erwachsene etwa 490 Euro!

Sport

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Seite 34 Kollerschlag aktuell

März 2013

Tolles Programm beim ZeltfestBereits am letzten April-Wochenende steht heuer dasZeltfest Kollerschlag am Programm. Von Freitag 26.bis Sonntag, 28. April geht´s auf dem Sportgeländewieder rund und es ist auch heuer wieder für jedenGeschmack etwas dabei. Volksmusik, Party, Disco,Schlager, Country - jede Musikrichtung ist vertreten.

Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.Die Kollerschlager Festküche hat ja einen besondersguten Ruf und die freiwilligen Helfer der Vereine wür-den sich freuen, wenn ihr Angebot von den Koller-schlagerinnen und Kollerschlagern wieder gut ange-nommen wird.

Die JuZi´s sorgten 2011 in Kollerschlag füreine super Stimmung und werden auch heuerwieder am Freitag aufspielen.Markus, Daniel und Michael sind noch bes-ser geworden! Lasst euch diesen Auftritt nichtentgehen!

Bei der Ski-WM in Schladming sorgten dieHighlights 14 Tage lang für beste Stimmung inder riesigen Gösser-Fanarena.Bei uns werden sie am Samstag wieder dieBude rocken. Ihr letzter Auftritt im Jahr 2011wird ja vielen noch in guter Erinnerung sein.

Im Vorjahr waren Mario & Christoph erstmalsin Kollerschlag. Mit ihrer Schlagermusik sindsie ein Garant für eine gute Frühschoppen-unterhaltung am Sonntag bei freiem Eintritt.Am Nachmittag gibt´s dann noch „Whisky-town live“ zum Festausklang.

Sport

Die Reform des Bundesheeres steht bevor: Hier einige Vorschläge vomDrucker Franzl an den neuenVerteidigungsminister Klug:Wie wärs mit Sponsoring?Bei den Abfangjägern großesEinsparungspotential!Beiwagen statt Pinzgauer!

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Seite 35Kollerschlag aktuell

März 2013

APRILMo. 01.04. Fußball: Hellmonsödt - Kollerschlag (15:30 Uhr) OstermontagSo. 07.04. Veranstaltung der Hanriedergemeinde anl. 100. Todestag Norbert Hanrie-

der (Gasthaus Leitner, 14:00 Uhr);Fußball: Kollerschlag - Sarleinsbach (16h)

Sa. 13.04. Frühlingskonzert der Gardemusikkapelle Kollerschlag(VS Kollerschlag, 20:00 Uhr)

So. 14.04. Feuerwehrwahlen Kollerschlag (Gasthaus Leitner, ab 14:00 Uhr);Fußball: Oepping - Kollerschlag (16:00 Uhr)

So. 21.04. Fußball: Arnreit - Kollerschlag (16:00 Uhr)Fr. 26.04. bis So. 28. 04. Zeltfest KollerschlagSo. 28.04. Fußball: Kollerschlag - Klaffer (16:00 Uhr)Di. 30.04. Maibaumaufstellen

MAISo. 05.05. Florianisonntag;Wandertag des Vereins „Das Grenzland“ (Julbach);

Fußball: Ulrichsberg - Kollerschlag (17:00 Uhr)Mi. 08.05. Muttertagsfeier des Seniorenbundes (Gasthaus Leitner, 14:00 Uhr)Sa. 11.05. Pflanzlmarkt der Bäuerinnen (Bauhof)So. 12.05. Kirtag;Fußball: Kollerschlag - Schenkenfelden (16:00 Uhr);MuttertagSo. 19.05. Grillfest des MusikvereinsMo. 20.05. Fußwallfahrt der KMB und der Ortschaft Nebelberg (Maria Trost);

Fußball: St. Peter/W - Kollerschlag (17:00 Uhr)Mi. 22.05. Wallfahrt des SeniorenbundesSo. 26.05. Fußball: Kollerschlag - Altenfelden (16:00 Uhr)

JUNISo. 02.06. Fußball: Julbach - Kollerschlag (17:00 Uhr)So. 09.05. Vatertagsseidel der ÖVP-Frauen (Marktplatz, 10:30 Uhr);

Fußball: Kollerschlag - Peilstein (16:00 Uhr)So. 16.06. Fußball: Aigen/Schlägl - Kollerschlag (17:00 Uhr)Fr. 21.06. Sonnwendfeuer der ÖVP KollerschlagSa. 22.06. Fußball-Ortscup der Sportunion Kollerschlag (Sportplatzgelände, 13:00 Uhr)So. 23.06. Tag der Blasmusik des Musikvereins und Trachtensonntag mit Jubelpaar-

feier der Goldhauben- und Kopftuchgruppe (Marktplatz, 10:30 Uhr)So. 30.06. Grenzlandmarkt des Vereins „Das Grenzland“ (Nebelberg)

Was ist los in Kollerschlag?

1R

2W

3A

4F R A 5

N6Z I 7

S8K

9U

10S

11T E E T A 12

O O 13A L T E

14O H R W Ü R M E 15

R O G 16E I

P K K 17S

18P T

19O K 20

E R 21I C 22

H A O E

T U C I 23P E N D L E R

24H

25A N R I E D E R D E L

26E T O 27

A N

K 28P F E 29

R D 30S P I E T H

31J A A S A

32D A T 33

L A 34B G 35

E36

K Ö N 37I G S S E E U 38

A S 39Z

O M C 40R A D I

41H B I K H G 42

I V

O 43K E G E L 44

N45

H E I N Z I46

F Ü R R N A T S S

Zu guter Letzt: Plus-Minus+ Das Engagement junger Kollerschlägerin den Vereinen und beim 3 LänderCrosstriathlon+ Die gelungene Theateraufführung+ Die Blumenschmuckaktion derOrtsbauernschaft- Unbelehrbare Hundebesitzer, die sichnicht an die Vorschriften halten(Leinenpflicht, nicht frei herumlaufen,Kotentsorgung). Der Kot hat aufGehflächen und angrenzenden Wiesennichts verloren!

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