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5 / 2013 Am 22. Mai 2013 wurde der traditionelle Jubi- larenanlass im Schloss Schauensee durchgeführt. Die Personal- abteilung war für die Organisation und Koordination des Anlasses verantwort- lich. Auch dieses Jahr wurden die Mitar- beitenden durch die zuständige Gemein- derätin und zuständigen Gemeinderäte für ihre Dienstjahre gewürdigt. Am Ende des Anlasses hatte ich den Eindruck, dass alle Anwesenden zufrieden und in guter Stimmung waren. Die Jubilarinnen und Jubilare waren an diesem Anlass der Mittelpunkt und bekamen so von der höchsten Führungsstufe die verdiente Wertschätzung. Das Wort Wertschätzung hörte ich ver- schiedentlich an diesem Abend und das Wort ging mir auch die folgenden Tage nicht aus dem Kopf. Dies deshalb, weil ich auch schon das Wort Wertschätzung am liebsten zum Unwort des Jahres er- klärt hätte. Bei Konflikten oder Span- nungen zwischen Vorgesetzten und Mit- arbeitenden forderten die Mitarbeitenden meistens mehr Wertschätzung, natürlich neben diversen anderen Punkten. Das Problem war nur, dass die Vorgesetz- ten auf diese Forderung meistens keine Antwort hatten und die Mitarbeitenden auch nicht genau wussten, was sie damit meinten. Das Resultat war, dass sich im Arbeitsalltag nichts oder zumindest nicht viel änderte. Für jede Beziehungspflege ist Wertschät- zung der Dünger und Abwertung das Gift schlechthin. Dies gilt nicht nur für Paar- oder Freundschaftsbeziehungen, das gilt auch für Führungsbeziehungen. Abwertung ist leicht getan, mitunter sogar durch Nichtstun. Die meisten Ab- wertungen entstehen gar nicht durch explizites Kritisieren, sondern eher durch kleine Dinge, kleine Unfreundlichkeiten und Respektlosigkeiten, Desinteresse und Nicht-Beachten, vor allem aber durch Mangel an Anerkennung. Wertschätzung ist keineswegs immer leicht getan, dann nämlich, wenn zum Beispiel nicht alles so läuft wie man es sich wünscht. Anders als Abwertung braucht Wertschätzung bewusstes Handeln. Dies gilt für beide Seiten – Führende wie Geführte – in glei- cher Weise. Dieses Gefühl von Zufriedenheit, welches nach einem gelungenen Anlass oder einer gelungenen Arbeit aufkommt, wünsche ich allen so oft wie möglich, am idealsten an jedem gewöhnlichen Arbeitstag. Damit es soweit kommt müssen wir unsere Ein- stellung und unser Handeln bewusst da- rauf ausrichten. Dazu können allenfalls folgende Fragen nützlich sein: Wie geht es Ihnen? Werden Sie genügend wertgeschätzt? Von wem am meisten? Wofür erfahren Sie vor allem Wertschät- zung? Wo fehlt sie Ihnen? Wann und wie zeigen Sie Ihre Wertschät- zung anderen gegenüber? Wird das von den anderen auch als Wert- schätzung erlebt? Ich wünsche Ihnen viel echte Wertschät- zung und freue mich bereits heute auf den Jubilarenanlass im nächsten Jahr! Beat Schwander Personalleiter Wertschätzung – nicht nur am Jubiläum Edi Arnold, Mitarbeiter des Sozialdepartementes, erlebte «kriens bewegt» auf ganz besondere Art. Seite 2 Zur aktuellen Situation und zur Zukunft der Pensions- kasse Gemeinde Kriens. Seite 5 Bei der Jubilarenfeier wurden 435 Jahre Treue zur Arbeitgeberin ausgezeichnet. Seite 4 Intern 5 / 2013 Nächste Ausgabe: 1. Juli 2013 Redaktionsschluss: 24. Juni 2013 Redaktion: Departements- und Abteilungslei- tung (Koordination: Benedikt Anderes; Beat Schwander, Guido Solari, Irene Spichtig) Koordination: Benedikt Anderes, Informa- tions-Beauftragter der Gemeinde Kriens (Telefon 041 311 06 07, Email: [email protected]) Beiträge und Kommentare sind an diese Adresse willkommen. Ausführlichere Informationen zu Themen rund um Kriens: www.kriens.ch IMPRESSUM Kurzinformationen für alle Mitarbeitenden der Gemeinde Kriens Intern

Kriensintern 5 2013

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Die Mitarbeiter-Publikation der Gemeinde Kriens

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Am 22. Mai 2013 wurde der traditionelle Jubi-larenanlass im Schloss

Schauensee durchgeführt. Die Personal-abteilung war für die Organisation und Koordination des Anlasses verantwort-lich. Auch dieses Jahr wurden die Mitar-beitenden durch die zuständige Gemein-derätin und zuständigen Gemeinderäte für ihre Dienstjahre gewürdigt. Am Ende des Anlasses hatte ich den Eindruck, dass alle Anwesenden zufrieden und in guter Stimmung waren. Die Jubilarinnen und Jubilare waren an diesem Anlass der Mittelpunkt und bekamen so von der höchsten Führungsstufe die verdiente Wertschätzung.

Das Wort Wertschätzung hörte ich ver-schiedentlich an diesem Abend und das Wort ging mir auch die folgenden Tage nicht aus dem Kopf. Dies deshalb, weil ich auch schon das Wort Wertschätzung am liebsten zum Unwort des Jahres er-klärt hätte. Bei Konflikten oder Span-nungen zwischen Vorgesetzten und Mit-arbeitenden forderten die Mitarbeitenden meistens mehr Wertschätzung, natürlich neben diversen anderen Punkten. Das Problem war nur, dass die Vorgesetz-ten auf diese Forderung meistens keine Antwort hatten und die Mitarbeitenden auch nicht genau wussten, was sie damit meinten. Das Resultat war, dass sich im Arbeitsalltag nichts oder zumindest nicht viel änderte.

Für jede Beziehungspflege ist Wertschät-zung der Dünger und Abwertung das Gift schlechthin. Dies gilt nicht nur für Paar- oder Freundschaftsbeziehungen,

das gilt auch für Führungsbeziehungen. Abwertung ist leicht getan, mitunter sogar durch Nichtstun. Die meisten Ab-wertungen entstehen gar nicht durch explizites Kritisieren, sondern eher durch kleine Dinge, kleine Unfreundlichkeiten und Respektlosigkeiten, Desinteresse und Nicht-Beachten, vor allem aber durch Mangel an Anerkennung. Wertschätzung ist keineswegs immer leicht getan, dann nämlich, wenn zum Beispiel nicht alles so läuft wie man es sich wünscht. Anders als Abwertung braucht Wertschätzung bewusstes Handeln. Dies gilt für beide Seiten – Führende wie Geführte – in glei-cher Weise.

Dieses Gefühl von Zufriedenheit, welches nach einem gelungenen Anlass oder einer gelungenen Arbeit aufkommt, wünsche ich allen so oft wie möglich, am idealsten an jedem gewöhnlichen Arbeitstag. Damit es soweit kommt müssen wir unsere Ein-stellung und unser Handeln bewusst da-rauf ausrichten. Dazu können allenfalls folgende Fragen nützlich sein:

•Wie geht es Ihnen? Werden Sie genügend wertgeschätzt? Von wem am meisten?

•Wofür erfahren Sie vor allem Wertschät-zung? Wo fehlt sie Ihnen?

•Wann und wie zeigen Sie Ihre Wertschät-zung anderen gegenüber?

•Wird das von den anderen auch als Wert-schätzung erlebt?

• Ich wünsche Ihnen viel echte Wertschät-zung und freue mich bereits heute auf den Jubilarenanlass im nächsten Jahr!

Beat SchwanderPersonalleiter

Wertschätzung – nicht nur am Jubiläum

Edi Arnold, Mitarbeiter des Sozialdepartementes, erlebte «kriens bewegt» auf ganz besondere Art.

Seite 2

Zur aktuellen Situation und zur Zukunft der Pensions-kasse Gemeinde Kriens.

Seite 5

Bei der Jubilarenfeier wurden 435 Jahre Treue zur Arbeitgeberin ausgezeichnet.

Seite 4

Intern 5 / 2013

Nächste Ausgabe: 1. Juli 2013Redaktionsschluss: 24. Juni 2013Redaktion: Departements- und Abteilungslei-tung (Koordination: Benedikt Anderes; Beat Schwander, Guido Solari, Irene Spichtig)Koordination: Benedikt Anderes, Informa-tions-Beauftragter der Gemeinde Kriens (Telefon 041 311 06 07, Email: [email protected])Beiträge und Kommentare sind an diese Adresse willkommen.

Ausführlichere Informationen zu Themen rund um Kriens:

www.kriens.ch

Impressum

Kurzinformationen für alle Mitarbeitenden der Gemeinde Kriens

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Infos

Persönliche Highlights - Edi Arnold, Sozialdepartement

Kriens bewegt – auch «on top of Switzerland»In der Woche vom 1. – 8. Mai fan-den in Kriens diverse Anlässe im Rahmen der Aktion «Kriens be-wegt.ch». statt. Ich erlaubte mir, meinem Bewegungsbedürfnis auf eine besondere Weise nach zu kommen. Vom 4. bis 7. Mai war ich mit drei Kollegen in den Walliser Alpen unterwegs. Hier ein kurzer Tagebuchausschnitt.

Um 02.45h gingen in der ultramoder-nen Monte Rosa Hütte die Lichter an. Draussen zeigte sich ein sternenklarer Himmel (noch vor 2 Stunden war die Hütte in Nebel gehüllt). Über 100 Alpi-nisten erschienen innert kürzester Zeit zum Frühstück, um anschliessend mit Tourenskiern einen der unzähligen Gip-fel anzupeilen. Jedoch hatte die Mehr-

heit ein klares Ziel, nämlich die Be-steigung der Dufourspitze. Die Wetter-, Schnee- und Gletscherbedingungen konnten nämlich nicht besser sein.

Um 03.30 h starteten wir als kleine Gruppe im Licht der Stirnlampen Rich-tung Dufourspitze. Bei angenehm küh-len Temperaturen und in einer faszinie-renden Bergwelt liefen wir mit unseren Brettern (selbstverständlich mit Fellen versehen) und einem vollgepackten Rucksack dem Tageslicht entgegen. Endlich um 06.00 h reflektierte die Spitze des Matterhorns die ersten Son-nenstrahlen. Allmählich wurde es heller und beinahe sämtliche Walliser Viertau-sender reihten sich um uns herum auf. Es herrscht eine wunderbare Stille und in gleichmässigem Rhythmus stiegen wir Höhenmeter um Höhenmeter auf.

Der Weg Richtung Silbersattel zum Skidepot führte über unzählige tra-gende Schneebrücken auf Gletscher-spalten. Links und rechts türmten sich Gletscherformationen, die an den Hi-malaya erinnern. Im heikelsten Spal-tenlabyrinth entschieden wir, uns an-zuseilen. Eine Tourengruppe mit einem sehr bekannten Bergführer verzichtete auf das Seil. Der vorauslaufende Berg-führer hatte ein Riesenglück; denn nach dem Überschreiten einer einge-schneiten Spalte wäre er um ein Haar rückwärts in die Spalte gestürzt.

Nach 5 Stunden Aufstieg erreichten wir das Skidepot auf einer Höhe von 4515m. Die Skier wurden gegen Steig-eisen getauscht. Es folgte der heikels-te Teil der Tour. Um auf den Gipfel zu kommen, mussten wir ein ca. 100 m

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Infos

hohes Couloir durchsteigen. In dieser Rinne waren verschiedene stabile Seile fix montiert. An und für sich keine ge-fährliche Sache. Nur – wir waren nicht alleine unterwegs. An diesem Vormit-tag wollten ca. 50 Personen ebenfalls das Gipfelerlebnis geniessen.

Der Aufstieg verlief reibungslos. Eine halbe Stunde später standen wir oben, auf der Dufourspitze, mit 4634 m der höchste Berg der Schweiz.

Das Wetter war phantastisch, ein paar Wolken, beinahe windstill und ein Pa-norama, das unübertrefflich ist. Alle Berge lagen uns zu Füssen. Wir befan-den uns irgendwo in einem Ausnah-mezustand zwischen Abheben und auf dem Boden stehen.

Der Abstieg erforderte nochmals viel Geduld. Irgendwie musste man in der engen Rinne die aufsteigenden Berg-steiger kreuzen. Nach 1 Stunde stan-den wir endlich unten im Skidepot.

Nach einer kurzen Rast folgte eine Ski-abfahrt von 1800 Höhenmetern, die ih-resgleichen sucht. Die ca. 40 cm Neu-schnee des vergangenen Tages waren ein Festessen. Das Ambiente schlicht atemberaubend. Schon ziemlich aus-gepumpt erreichten wir am Nachmittag wieder die Monte Rose Hütte. Weil wir noch gleichentags nach Hause reisen wollten (Tags darauf war wieder Arbei-ten angesagt), mussten wir nach einem kurzen Halt weiter.

Die letzten 2 Stunden wurden die Skier auf den Rucksack gebunden, um wan-dernd zur Gornergratbahn zu gelangen. Um 17.30 h erreichten wir die Station Roten Boden. Nochmals konnten wir zurückblicken, sahen die Tour von der Hütte bis zum Gipfel vor uns. Irgend-wie kam es mir vor, ich sei in einem fal-schen Film. Doch es war Realität, die Besteigung gleich beim ersten Versuch gelungen, welch ein Glück.

Fazit: Kriens bewegt ist ein Hit.

Text und Bilder von Edi Arnold, Sozial-departement

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Wir möchten das K Intern sowie das Intranet zukünftig noch span-nender, bunter und abwechslungs-reicher gestalten. Deshalb haben wir beschlossen, auch persönliche Highlights von Mitarbeitenden auf-zunehmen.

Solche persönlichen Highlights kön-nen Wettkampferfolge, ausgefallene Hobbies, Gipfelbesteigungen, die Ge-burt von Babies, die eigene Hochzeit oder «ein ganz normaler Weltrekordver-such» etc… sein.

Wenn Sie also spannende Beiträge ha-ben, senden Sie uns diese doch zu. Ein kurzer Text und ein zwei gute Bilder genügen. Die Redaktionskommission wird alle eingehenden Beiträge prüfen und wenn immer möglich im nächsten K Intern sowie im Intranet publizieren.

Dabei gilt: Es sollten Ereignisse sein, die noch aktive Mitarbeitende betref-fen. Im Falle von Babies, die auf die Welt kamen, sollten die Mamis bis zum grossen Ereignis noch bei der Gemein-de Kriens gearbeitet haben.

K Intern – intern

Mitarbeitende berichten im K InternGrippeimpfung 2013Auch in diesem Jahr ist es wieder möglich, sich auf freiwilliger Basis kostenlos gegen Grippeviren imp-fen zu lassen. In den vergangenen Tagen wurden die entsprechenden Informationen an die Abteilungslei-tungen verschickt. Hier deshalb ein-fach noch mal zur Information:

Anmeldefrist: 14.06.2013Anmeldungen via die Abteilungslei-tenden.

Fakten zur Impfung:Impfung : 21.10. und 28.10.2013Start für die Einnahme des homöo-patischen Präparats: 15.10.2013.

Weitre Infos im Intranet

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Infos

Der Anlass hat Tradition, der Schauplatz Stil: Einmal im Jahr lädt der gesamte Gemeinderat Mitarbei-tende mit einem runden Jubiläum ab 20 Dienstjahren auf Schloss Schauensee ein. Bei der Feier 2013 kamen dabei nicht weniger als 435 Jahre Treue zur Arbeitge-berin Gemeinde Kriens zusammen.

Diese selten hohe Zahl bei 16 Mitarbei-tenden sorgte denn auch in den Reden der fünf Gemeinderats-Mitglieder, die ihre JubilarInnen selber vorstellten, für anerkennende Worte. Diese langjährige Erfahrung und die Treue zur Arbeitge-berin seien es, die für den Erhalt von erworbenem Fachwissen sorgten. Wie wichtig (und auch aussergewöhnlich) dies sei für die Gemeinde als Arbeit-geberin und als Dienstleisterin für die

Bevölkerung betonte Gemeindepräsi-dent Paul Winiker.

Im Zentrum des Abends standen die Geehrten selber (16 der 18 Einge-ladenen haben teilgenommen), die sich über den gediegenen Rahmen im Schloss bei einem feinen Nachtessen freuten. So wurde der Abend zu einem Anlass der Wertschätzung – der gesam-te Gemeinderat war anwesend und er-wies den Jubilaren die Reverenz. Der Luzerner Troubadour Adrian Klapproth sorgte mit einigen Liedern für musika-lische Auflockerung – und da und dort auch für etwas Denkanstösse mit sei-nen tiefgängigen Liedtexten.

20 Dienstjahre: Andreas Vonesch, Feu-erwehr; Thomas Meier, Werkhof; Ar-mando Delchiappo, Grossfeld; Maria Prieto-Aguiar Felix, Zunacher; Edith Gaberthüel, Grossfeld; Sandra Suter-Wyrsch, Grossfeld; Peter Christen, Mu-sikschule.

25 Dienstjahre: Siegfried Wigger, Schulliegenschaften; Hans Lustenber-ger, Informatik; Werner Eicher, Tiefbau / Werke; Gabriela Jost, Grossfeld; Ernst Odermatt, Zunacher; Snezana Kosto-vic-Stevanovic, Grossfeld; Fernanda Joao-Valdeira, Grossfeld; Bruno Bar-mettler, Zunacher; Angelines Candal-Diaz, Zunacher

35 Dienstjahre: Erwin Lisibach, Werk-hof; Hanspeter Knorpp, Werkhof

Jubilarenfeier 2013

435 Jahre Erfahrung im Gemeindedienst

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Infos

Wie arbeite ich richtig mit der Motor-säge? Diese Frage liessen sich Anfang Mai die Schulhauswarte und -Innen im Forsthof Stalden durch einen aus-gewiesenen Instruktor beantworten. Nebst einer theoretischen Einführung stand auch ein praktischer Teil auf dem Programm.

Dabei wurden unter anderem die Si-cherheitsvorschriften bei der Handha-bung der Motorsäge, der korrekte Um-gang, die Wartung und die persönliche Schutzausrüstung thematisiert. Die Teilnehmenden erhielten so wichtige Tipps und Tricks für den Berufsalltag.

Pensionskasse Gemeinde Kriens:

Abschluss 2012 und Zukunft 2014

Die PKK schliesst das Jahr 2012 mit einem erfreulichen Ertragsüberschuss von CHF 2.86 Mio. ab. Trotz der Sen-kung des technischen Zinssatzes von 3.5 auf 3 Prozent, welche zu einer Er-höhung des Vorsorgekapitals der Ren-tenbeziehenden führte, haben nebst den laufenden Sanierungsmassnah-men und einer moderaten Aufwertung der eigenen Liegenschaften die posi-tive Performance der Wertschriften zu diesem guten Resultat beigetragen.

Zukunft PKK per 1. Januar 2014Nachdem einerseits die Destinatäre anlässlich der letztjährigen Mitglieder-versammlung dem Anschluss an eine grosse öffentlich-rechtliche Pensions-kasse in der Agglomeration mit über-wältigendem Mehr gegenüber der au-tonomen Weiterführung der PPK den Vorzug gaben und andererseits nach

Kenntnisnahme des Einwohnerra-tes im letzten Herbst zum Planungs-bericht «Zukunft PKK», startete die Verwaltungskommission (VK) mit der Offertausschreibung. Der Ablauf des Ausschreibungsverfahrens, das Ergeb-nis und der Entscheid der VK ist im In-formationsschreiben, welches mit der Einladung zur kommenden Mitglieder-versammlung allen Destinatären zuge-stellt worden ist, detailliert erläutert.Obwohl seinerzeit die VK den An-schluss an eine öffentlich-rechtliche Kasse befürwortete, schälte sich im Verlaufe der Evaluation klar hervor, dass der Anschluss an die Sammel-stiftung PKG Pensionskasse Luzern die beste Option für die Mitglieder der PKK darstellt.

Nutzen Sie an der Versammlung die Ge-legenheit, den anwesenden Fachperso-

nen ihre Fragen zu stellen (eine vorgän-gig schriftliche Eingabe ihrer Fragen an die VK wäre äusserst wertvoll)!

Letztendlich kommt es an der Ver-sammlung zur alles entscheidenden Abstimmung:

«Sind Sie mit dem Antrag der Verwal-tungskommission, sich der PKG Pensi-onskasse Luzern anzuschliessen, einver-standen?»

Weiterbildung

Weiterbildung mit der Motorsäge

Am Donnerstag, 20. Juni 2013, 18.30 Uhr, treffen sich die Destinatäre (Aktive und RentnerInnen) zur diesjährigen Mitgliederversammlung im Mehrzwecksaal im Heim Zunacher 2 an der Horwerstrasse 33. Nebst der Zusammenfassung des Jahresberichtes 2012 geht es insbesondere um die nahe Zukunft der Pensionskasse Gemeinde Kriens (PKK). Folgende Frage ist schlussendlich zu klären: Stimmen die Mitglieder der PKK dem Antrag der Verwaltungskommission «Anschluss an eine grosse Vorsorge-einrichtung» per 1. Januar 2014 zu?

Folgende Haupt-Kriterien gaben u.a. den Ausschlag pro PKG

•Gute Risikofähigkeit mit einem Deckungsgrad von 108.40% per 31.12.2012 (Einkauf nur bis zu 100%)

•Höchster Überschuss, auch bei Senkung des technischen Zinssat-zes per Ende 2013 auf 2.75 oder 2.50% (Verwendung obliegt einer paritätischen Kommission Kriens)

•Attraktiver Umwandlungssatz, Prämien sind tiefer wie bisher, grosse Planflexibilität

•Leistungen im Alter sind höher (Risiken IV/Tod leicht tiefer)

•Gutes Aktiven-Rentnerverhältnis 10 : 1

•Lokal verankerte, professionell ge-führte Pensionskasse

Kennzahlen 31.12.2012 31.12.2011Gewinn: Fr. 2’860’832.19 Fr. 151’178.50Deckungsgrad: 97.77% 94.97%Technischer Zinssatz: 3% 3.50%Fehlbetrag: Fr. 2’380’724.51 Fr. 5’241’556.70Verhältnis Aktive/Rentner: 2.43 : 1 2.58 : 1

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Infos

In den kommenden Wochen finden weitere Schritte statt in der Einfüh-rung des elektronischen Geschäfts-verwaltungs-Programms «GEVER». Geplant ist, dass bis im September 2013 alle Departemente auf GEVER sind. Der etwas «straffe» Zeitplan wurde bewusst gewählt, da GEVER das volle Potential erst entwickeln kann, wenn departementsübergrei-fend damit gearbeitet wird.

Die Einführung von GEVER erfolgt mehr oder weniger departementswei-se. Mit der ersten Gruppe, bestehend aus Bildungsdepartement (Schulver-waltung, Musikschule, Rektorat) und Personalabteilung, wurde bereits ge-startet. Dabei wurden sehr gute und wichtige Erfahrungen gesammelt. Mit allen Gruppen finden verschiedene Veranstaltungen statt: Freiwillige Infoveranstaltung •Vermittlung der theoretischen

Grundlagen (was ist GEVER, was bringt das System für Vorteile)

•Kurze Erläuterung der Grundlagen-dokumente (Organisationsvorschrif-ten, Ordnungssystem)

•Vorführung des Produkts der Firma BrainConnect und Einblick, wie die Pilotabteilung mit GEVER arbeitet

Obligatorische Schulung•Nach der Vorstellung und Erklärung

der entsprechenden Softwarelösung können gleich praktische Übungs-fälle gelöst werden (auf einer Test-umgebung).

Nach erfolgter Schulung sehen die wei-teren Schritte pro Gruppe wie folgt aus:

Testphase•Während rund zwei Wochen kann auf

der Testdatenbank ausprobiert und geübt werden. Dabei ist insbesonde-re zu prüfen, wie die Geschäfte und Strukturen aufgebaut werden sollen.

•Die definitive Datenbank steht be-reits heute zur Verfügung, so dass bereits erste Geschäfte aufgebaut werden können.

Umstellung auf definitive Datenbank•Während bzw. nach der Testpha-

se erfolgt die sukzessive Umstel-lung von den bisherigen «Explorer»-Strukturen auf die GEVER.

•Grundsätzlich können die Abteilun-gen selbst das Tempo bestimmen, in welchem die Geschäfte in die GE-VER integriert werden (die Rücker-fassung ist freiwillig)

•Einzige Ausnahme bilden die Ge-meinderats-Geschäfte, da ab diesem Zeitpunkt (bei erster Gruppe per 20.05.2013 erfolgt) die entspre-chenden B+A’s direkt in GEVER zu erstellen sind.

ERFA-SekretariateNach der Umstellung finden spora-dische Treffen mit den Sekretariaten statt, um allfällige Probleme aufzu-nehmen, Fragen zu klären und Tipps auszutauschen.

GEVER-Einführung

Schrittweise Umstellung auf GEVER hat begonnen

Heimzeitung «Träff»

Das Fenster in die Heime Kriens

Kennen Sie das neue «Träff»? Die Hei-me Kriens produzieren seit einigen Jahren eine eigene Hauszeitung. In-zwischen ist das neu gestaltete «Träff» schon nicht mehr wegzudenken aus dem Heimleben. Das grosszügig illust-rierte Magazin erfüllt dabei gleich ver-schiedene Aufgaben. So ist der «Träff» gleichzeitig das symbolische Fenster für den Blick von Aussen in die Heime, aber auch für jenen von aussen ins Le-ben der Heime Kriens hinein.

Die Heime Kriens erhalten immer wie-der lobende Worte für den Treff. Sei das von Bewohnerinnen und Bewoh-nern selber, von deren Angehörigen oder auch von politisch Tätigen. Denn

mit den Einblicken in den Alltag der Heime Kriens hat der «Träff» eine wichtige Verbindungsfunktion. Und die BewohnerInnen selber wissen da-mit, was in den anderen Häusern der Heime Kriens gerade aktuell ist.

Die neuste Ausgaben liegt in den Hei-men Kriens auf. Interessierte bestellen sich ihr Exemplar bei:

Irene [email protected] 317 10 88

www.heime-kriens.ch

Zentrumsprojekt – Wohnformen im Alter S. 4

Schöne Tradition – die Fasnacht S. 6

Theaterbesuch der besonderen Art S.14

Hauszeitung der Heime Kriens Frühling 2013

Blickpunkt

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Infos

Die Mitarbeitenden des Präsidial- und Finanzdepartementes bewegten sich auf dem Departementsausflug in die-sem Jahr auf den Spuren der Wallfah-rer. Per Reisecar ging es nämlich nah Einsiedeln. Dort wartete ein spannen-de Klosterführung auf die Teilnehmen-den. Ob Geschichtliches oder Archi-tektonisches – in der beeindruckenden Klosterkirche und anschliessend in der Stiftsbibliothek wurde so ziemlich je-de Frage beantwortet. Nach dem Apéro im Hofspeisesaal ging es dann zurück nach Kriens, wo in der Badi eine ge-mütliche Grillade auf die Teilnehmen-den wartete.

Bildergalerie im Intranet

Departementsausflug Präsidiales/Finanzen

Auf den Spuren der Wallfahrer

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Menschen | Namen | Termine8

Willkommen Neue Mitarbeitende im Mai

Edi Walker Mitarbeiter Sport- und Freizeitanlagen

Austritte

Tamara Egli Pflegefachfrau DNI, Zunacher

Beförderungen

Marius Graefe Neu Stationsleiter Kleinfeld

Gratulation

50 Jahre

22.06. Barbara Wolf-Heussi Fachfrau Betreuung, Grossfeld

60 Jahre

07.06. Albert Peter Mitarbeiter Werkhof

15.06. Paula Fischer Kaufmännische Mitarbeiterin Steueramt

65 Jahre

29.06. Pia Lauper Pflegeassistentin NW, Grossfeld

Dienstjubiläen

10 Jahre

01.06. Markus Lang Ressortleiter Berufsbeistand-schaft

13.06. Myriam Lizio-Antal Pflegemitarbeiterin NW, Zunacher

15 Jahre

01.06. Irene Bieri Schulliegenschaften Meiersmatt

01.06. Werner Bieri Schulliegenschaften Meiersmatt

01.06. Antonio Mazzeo Schulliegenschaften Amlehn

01.06. Pia Mazzeo Schulliegenschaften Amlehn

20 Jahre

01.06. Thomas Meier Mitarbeiter Werkhof

01.06. Maria Prieto Mitarbeiterin Cafeteria, Zunacher

25 Jahre

01.06. Werner Eicher Projektleiter Tiefbau / Werke

27.06. Fernanda Joao-Valdeira Mitarbeiterin Küche, Grossfeld

Weiterbildungen

Roger Gut: SSK Ausbildungskurs I (Schweizerische Steuerkonferenz); Ver-anstalter: WKS KV Bildung Bern

Verstärkung für die Schulverwaltung ...Die Schulverwaltung kümmert sich intensiv um das Thema Nachwuchs für Kriens. Nicole Lanz, die seit vielen Jahren für die Gemeinde Kriens arbeitet, hat das jetzt sehr wörtlich genommen: Am 10. April erblickte ihr Sohn Liam das Licht der Welt. Um 14.02 Uhr stand es fest: Der 3‘840 gr schwere und 52cm grosse Stammhalter hatte seinen Platz im Leben von Nicole eingenommen. Wir gratulieren.

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