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Ausgabe 1/2018 KUNDENKOMMUNIKATION Digitaler Fingerzeig Konzepte, Lösungen und Erfahrungen für einen kostengünstigen Marketing-Mix vor Ort paydirekt Mit Kampagne mehr als 160 kommunale Kunden gewonnen. Benchmarking Die SVP-Plattform beantwortet viele betriebswirtschaftliche Fragen.

KUNDENKOMMUNIKATION Digitaler Fingerzeig · gen. Der Social Media Content Service (SMCS) bietet Instituten leicht individualisierbare Texte, Kampagnen sowie Bilder. Und mit der technischen

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Page 1: KUNDENKOMMUNIKATION Digitaler Fingerzeig · gen. Der Social Media Content Service (SMCS) bietet Instituten leicht individualisierbare Texte, Kampagnen sowie Bilder. Und mit der technischen

Ausgabe 1/2018

KUNDENKOMMUNIKATION

Digitaler FingerzeigKonzepte, Lösungen und Erfahrungen

für einen kostengünstigen Marketing-Mix vor Ort

paydirektMit Kampagne mehr als

160 kommunale Kunden gewonnen.

BenchmarkingDie SVP-Plattform beantwortet

viele betriebswirtschaftliche Fragen.

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Markus Keggenhoff,

Mitglied der Geschäftsführung

der DSV-Gruppe

(Deutscher Sparkassenverlag)

Liebe Leserin,lieber Leser,

wer seine Kunden wirklich erreichen will, muss sie bekanntlich auf vielen Kanälen ansprechen. Und das mehr-fach. In Zeiten knapper Budgets und Personalressourcen fällt es nicht immer leicht, starke Präsenz bei den auch von Wettbewerbern stark um-worbenen Zielgruppen zu zeigen. Guter Rat ist in diesem Fall nicht teuer: Die Digitalisierung bietet hier neue budgetschonende Lösungen. Die Praxis beweist, dass die digitale Ansprache, beispielsweise über Chat-bots oder die Kommunikationswelt – Dialog, den Kontakt zwischen Kunde und Sparkasse effizient unterstützt. Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe anhand konkreter Beispiele, wie Spar-kassen mit digitaler Unterstützung aus der DSV-Gruppe ihre Kunden- kommunikation erfolgreich managen. Mit wenig Aufwand erhöhen diese so ihre Kontaktquoten und punkten darüber hinaus auch nachweislich mit steigenden Abschlusszahlen. Standardisierung wird damit zum Erfolgsfaktor. Und schafft zudem An-lässe für den persönlichen Kontakt. Genau den suchen wir auch zu Ihnen auf dem „unbox FORUM 2018“ am 25. und 26. April in Frankfurt.

Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen Ihr Markus Keggenhoff

• Kundenkommunikation Wie standardisierte Lösungen den

Dialog mit den Kunden vereinfachen S. 4-5

• Chatbot Linda in der

Pilotierung viel beschäftigt S. 5

• Tolles WM-Tippspiel, starke

Marketingunterstützung S. 6

• Aktionsangebot der MWSG zum

10-jährigen Jubiläum S. 6

• Interview zu den Highlights

des „unbox – Forum 2018“ S. 7

• Mit S-Verein Kunden

überzeugen und binden S. 7

• paydirekt: Kommunalkunden

gewinnen mit Erfolgsrezept S. 8

• Expressregistrierung für

paydirekt erfolgreich S. 8

• Mit Extras vom S-Händlerservice

bei Akzeptanten punkten S. 9

• Internationaler Award für DSV-

Werbeartikel zum Weltspartag S. 9

• Benchmarking-Plattform SVP

und ergänzende Microsite S. 10

• Interview: Wie man SVP und

Microsite optimal nutzt S. 10

• Jetzt kommt „Mobiles Bezahlen“

richtig ins Rollen S. 11

• Signaturlösung unterstützt

digitale Prozesse S. 11

• Interview: In der Filiale reale und

digitale Welt perfekt verknüpft S. 12

S. 4-5

S. 1

1S. 6 S. 9

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IHR GUIDEIM DSV REPORT

Den Texten sind rote Icons zugeordnet. Sie verweisen auf das Leistungsangebot der DSV-Gruppe, das auf

einem ganzheitlichen themenorientierten

Beratungs- und Betreu-ungsansatz basiert.

Privat-kunden

Firmen-kunden

Orga/IT

Multikanal

Nachwuchs-kunden

Steuerung

Wissens- management

Payment

Mittels Virtual-Reality-Brille umher-schwebende Produkte wie Croissants oder Kaffee in der Luft einfangen – und

so „kontaktlos einkaufen“. Dieses inter-aktive Spiel kreierte die Berliner Sparkas-

se zusammen mit der S-Payment, um das kontaktlose Bezahlen zu promoten. Im Herbst 2017 entführte das Institut Berliner und Touristen auf dem Alexanderplatz in die Kontaktlos-Welt. Eine Aktion, die nun

alle Sparkassen einsetzen können: Die Hololens-Brillen sind bei der S-Payment ab

Anfang Mai zu mieten. Die Sparkasse Mit-telthüringen testete das Spiel bereits auf einer

internen Veranstaltung. „Es setzt das Thema sehr spielerisch um und ist dabei äußerst unterhaltsam“,

so ein begeisterter Mitarbeiter. Mehr Informationen von Tanja Moll, Tel. 0711 782-99200, E-Mail: [email protected].

Sparkassen-Finanzportal und MehrWert Servicegesellschaft laden gemein- sam ein. Bei „unbox – DAS FORUM 2018“ gilt am 25. und 26. April: entdecken, auspacken, einsetzen! In der Messe Frankfurt inspirieren Philosoph und Vordenker Richard David Precht, Google-Director David Sneddon, Dr. Michael Stollarz, Vorsitzender der Geschäftsführung der DSV-Gruppe, und weitere Top-Speaker. In verschiedenen Forenformaten und im Info-Markt wird es praxisnah und zukunftsweisend: mit Digitaler Agenda, Data Services, digitalem Mehrwert-ökosystem, Kommunikation entlang der Customer Jour-ney und den Aktionen des Premium-Partners Deka. Mitar-beiter aus der Sparkassen-Finanzgruppe nehmen kostenfrei teil. Informationen und Anmeldung unter www.das-forum.de.

2 TAGE, 5 BÜHNEN UND 1.000 TEILNEHMER

10 von 10

AKTION MIT VIRTUELLEM „KONTAKTLOS“-SPIEL

Sparkassen beschäftigen sich aktuell mit den Bank-fachlichen Anforderungen an die IT (BAIT). Mehr dazu auf dem 13. Symposium Informationssicherheits- Management 2018. Informationen und Anmeldung unter www.sparkassenverlag.de/symposien.

S. 9

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Digital und doch persönlichLÖSUNGEN: Was tun, wenn Ressourcen und Budgets immer knapper werden, zugleich aber die Anforderungen an die Kundenkommunikation steigen? Die DSV-Gruppe antwortet mit Konzepten für eine sinnvolle Mittelverwendung und effiziente Abläufe.

Wer der Marketingregel „Sieben Kon-takte bis zum Verkauf“ folgt, liegt mit der Multikanalstrategie immer rich-

tig. Bleibt die Frage, welcher Kunde auf welchen Kanälen am besten erreichbar ist. Kommt es doch in der Kampagnenplanung auf das rich-tige Zusammenspiel von Botschaft, Zielgrup-pe, Kanal und Zeitpunkt an. Außerdem auf die richtige Dramaturgie sowie medien- und ziel-gruppengerechte Content-Aufbereitung. Also professionell, effizient und mit hoher Wirksam-keit – diesen Anspruch gilt es, auch bei gekürz-ten Ressourcen einzulösen.

Hohe Präsenz beim Kunden zeigen trotz sinkender Budgets und dünner Personaldecke: Dieser Spagat gelingt der Stadtsparkasse Del-brück und der Sparkasse Unstrut-Hainich. Bei-de Institute nutzen verstärkt digitale Kanäle –

und entsprechende Angebote der DSV-Gruppe. Im Gespräch mit dem DSV-Vertriebsbeauftrag-ten vor Ort zeigte sich, welche Lösungen dem jeweiligen Bedarf am besten gerecht werden.

Beide Sparkassen setzen weitgehend auf Standardisierung – etwa mit der Gemeinsamen Sparkassenkommunikation (GSK). „Dank der subventionierten bundesweiten Grundaus-stattung zu den zentralen Themenfeldern ge-lingt uns ein kostengünstiger Marketing-Mix“, erklärt Anja May, Gruppenleiterin in der Ver-triebssteuerung der Sparkasse Unstrut-Hai-nich. So lasse sich der Werbedruck der bundes-weiten Kampagnen vor Ort optimal verlängern. Das bestätigt auch Andreas Kemper, verant-wortlich für Marketing und Öffentlichkeitsar-beit bei der Stadtsparkasse Delbrück. Wie seine Kollegin aus Thüringen nutzt auch er das zum

Chatbot Linda entlastet mit kompetenten Antworten zu typischen Routinefragen und kann sogar etwas Smalltalk.

Wie lange dauert eineÜberweisung?

Online im SEPA-Raum nur einenBankarbeitstag.

Und wie wird das Wetter heute?

Hier vor Ort sonnig, biszu 20 C.

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Kirsten Suhr, Tel. 0711 782-2783, E-Mail: [email protected]

Während der mehrmonatigen Pilotphase bei neun Sparkas-sen beantwortete Chatbot Linda in rund 4000 Konversatio-nen Fragen von mehreren Hundert Nutzern: beispielsweise zu Filialstandorten und Öffnungszeiten, Kontomodellen, Fremd-währungen oder Kartenverlust. Bei vielen Service-Themen (z. B. Adressänderung, Tageslimit) verweist Linda via Link direkt an die richtige Stelle im Online-Banking. Auch die Spar- kasse Trier war als Pilot mit dabei und setzt den Chatbot wei- terhin als „wichtiges Serviceangebot“ in der Internet-Filiale ein. „In fünf Wochen hatten wir rund 500 Konversationen, wobei der Chatdialog den Mehrwert für den Kunden klar be-

stätigt“, sagt Heike Freiberger, verantwortlich für die Pilo- tierung in der Sparkasse Trier. Drei Viertel aller Fragen seien richtig beantwortet, wie ihre Qualitätschecks im Nachgang zeigten. Auch die abschließenden Kundenbewertungen im Chat sind positiv. Wenn Linda einzelne Fragen nicht beant- worten kann, helfen Mitarbeiter oder ein E-Mail-Kontakt wei-ter. Neue relevante Fragen leitet Freiberger an das SFP wei- ter. Dort bringt man Linda fortlaufend auf einen aktuellen Wissensstand, allein von November bis Februar mit 250 neu- en Antwortbausteinen. Diese kann die Sparkasse mit einem Editor individualisieren. Übrigens kann Linda auch Smalltalk.

Bot-Kollegin Linda viel beschäftigt

GSK-Angebot gehörende E-Mail-Marketing-Tool EMMA. Zusätzlich gibt es kostenfreie Basisauf-lagen bei Sammelmailings für eine gezielte Di-alogansprache.

VON STANDARD BIS INDIVIDUELL Für die breite Zielgruppenansprache setzen beide Sparkassen auf die webba-sierte Kommunikationswelt – Dialog. Sie liefert zahlreiche Vorlagen für GSK-The-men, Angebote im Payment oder auch im Passiv- und Wertpapiergeschäft. „Eine echte Arbeitserleichterung, denn anders als früher brauchen wir für ein Mailing jetzt nur noch eine Stunde, zumal zeit- intensive Abstimmungen mit externen Dienstleistern entfallen“, betont Andreas Kemper. Umso schneller gelinge es nun, regelmäßig Mailings zu versenden.

„Auch in der Filiale sind wir jetzt prä-senter beim Kunden, dank PoS-Content und dem Reiz von Bewegtbildern – mit hoher Aufmerksamkeit beim Kunden vor großen Fensterflächen, im SB-Bereich und in Wartezonen“, weiß Kemper. Star-kes Interesse wecken hier vor allem die Immobilienangebote mit den gefragten Exposés. Die DSV-Lösung ermöglicht ihm, effizient und nach Standort differenziert unterschiedlichen Content auszuspielen: eigenen und vor allem fertigen von DSV und Verbundpartnern wie DekaBank und LBS. Eine solche Standardisierung sichere das not-wendige kommunikative Grundrauschen auf hohem Qualitätsniveau. Zugleich ermöglich-ten die DSV-Tools professionell gestaltete Indi-vidualisierungen, so die Erfahrung des Kom-

munikationsexperten. Standardisieren, wo immer möglich – und individualisieren, wo im-mer notwendig: auch die Zielgruppenanspra-che in den sozialen Medien lässt sich so mana-gen. Der Social Media Content Service (SMCS)

bietet Instituten leicht individualisierbare Texte, Kampagnen sowie Bilder. Und mit der technischen Lösung Social Media Suite (SMMS) managt man alle Aktivitäten eben-so übersichtlich wie effizient. Die Stadt-sparkasse Delbrück greift darüber hinaus Content zu Finanz- und Versicherungsthe-men auf, den der DSV im Sparkassen-Blog für die unterschiedlichen Zielgruppen der Sparkasse bereithält. Redaktionell interes-sant aufbereitete Themen samt Bildmate-rial garantierten mit institutsspezifischen Anpassungen einen kompetenten und mo-dernen Außenauftritt, so Kemper. „Damit gehen uns praktisch nie gute Themen aus, auch nicht für unsere Privat- und Firmen-kunden-Newsletter.“

RUNDUM-SERVICEWie sollte das Budget auf die verschiede-nen Kanäle verteilt werden? Und wie er-höht man am besten die Kontaktquote? Solche und weitere Fragen können Spar-kassen mit der DSV-Gruppe klären. Dabei lassen sich auf den Bedarf vor Ort abge-stimmte Lösungen und komfortable An-

wendungen für die Umsetzung von Kampag-nen finden – ebenso angepasst auf die jeweilige Budgetsituation. Praktische Arbeitsmateriali-en finden sich auf sparkassenverlag.de.

Ob unterwegs, zu Hause oder

direkt in der Filiale: Kunden

wollen ihr Institut jederzeit er-

reichen – und nehmen digitale

Angebote gerne an.

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Jubiläum mit Dankeschön-AktionSie ist Deutschlands führender Full-Service-Anbieter von Kundenbindungs- und Loyalitätsprogrammen für die Sparkassen-Finanzgruppe: die MehrWert Servicegesell-schaft (MWSG). Ihr Dankeschön anlässlich des 10-jährigen Jubiläums ist der vierstündige Design-Thinking-Workshop „Innovation Quick Check“, den man zum Aktionspreis buchen kann (gilt bis 31. Dezember 2018). Nach einer Einführung in die kundenzentrierte Innovationsmethode bearbeiten die Teilnehmer echte Themen und Herausforderungen ihrer Institute. Auch indem sie die Kundenperspektive einneh-men und konkrete Innovationspotenziale identifizieren.

Ursprünglich gründeten DSV und ÖRAG Service (heute Deut-sche Assistance) die MWSG als Joint Venture. Vom reinen Dienstleister wandelte sich das Unternehmen zu einem Part-ner für kreative Prozesse. Der Marktführer im Reisebereich sowie im Mehrwert-Segment Ticketing ist nach DIN EN ISO 9001:2015 qualitätszertifiziert. Über 150 Kunden profitieren vom großen Erfahrungsschatz und dem dichten Netzwerk aus Verbundpartnern. Genauso auch von innovativen Metho-den wie dem agilem Projektmanagement und Design Thinking.

Roger Knoblich, Tel. 0211 5065-4227, E-Mail: [email protected]

Sicherer Gewinn mit SKP S-KREDITPARTNER: Das Tippspiel zur Fußball-WM sollte keiner verpassen – lukrative Kampagnen im Kreditgeschäft auch nicht.

Beim aktuellen SKP-Angebot geht es nicht um Ratenkredite, sondern um gemeinsames Mitfiebern bei der WM: SKP entwickelte ein Tippspiel mit SIMK, Jung von Matt und der SparkassenZeitung als Medienpartner. Für die Top 500 der Tipper wer-den Sachprämien ausgelobt, zudem verlost man Gutscheine für weitere 3.000 Teilnehmer. Prak-tisch immer gewinnen die rund 300 Partner-sparkassen mit SKP. Ob Sparkassen-Privatkre-dit oder -Autokredit: Partnerinstitute von SKP

steigern ihren Ratenkreditbestand um rund 16 Prozent. Mit ihnen erzielte SKP 2017 über drei Milliarden Euro Neugeschäft. Jeder im Dialogmarketing investierte Euro bringt im Schnitt sechs Euro Return on Investment. Das umfangreiche Marketingangebot steht im Bu-siness-Shop des DSV. Ab April unterstützt erst-mals nationale TV-Werbung den Ratenkredit.

MAILINGS AUTOMATISIERT VERSENDENMit dem SKP-Marketingkostenzuschuss deckt die Sparkasse Langen-Seligenstadt die Kos-ten ihrer Mailingaktionen komplett ab – und teilweise sogar noch diverse SKP-Medien aus dem DSV-Shop. „2017 versendeten wir 71.000 SKP-Mailings über die Kommunikationswelt – Dialog und den SKP Dialog Automaten“, be-richtet Produktmanager Norman Rüster. „Im Vergleich zu vor fünf Jahren sind wir damit deutlich präsenter, die Zahlen haben sich mehr als verdoppelt.“ Am SKP Dialog Automaten schätzt er, dass die Adressen automatisiert an den DSV übertragen werden und die Mailings rausgehen, ohne dass er nennenswert eingrei-fen muss. Der Erfolg spricht für sich: Die Res-ponsequoten erreichen bis zu 5,16 Prozent und die Abschlussquoten bis zu 2,4 Prozent.

WM-TIPPSPIEL vom 14.06. bis 15.07. 2018

für alle Mitarbeiter der

Sparkassen-Finanzgruppe

Alle Details ab April unter

www.s-kreditpartner.de/

tippfieber

Christoph Abrahams, Tel. 0711 782-2953, E-Mail: [email protected]

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„Zukunft aus erster Hand“EVENT: SFP und MWSG richten gemeinsam das Forum 2018 aus. Was die Besucher erwartet, verrät Jochen Maetje.

Warum sollte man zwei Tage für das Forum in der Messe Frankfurt einplanen?Dafür sprechen zum Beispiel die inspirierenden

Keynote-Speaker, unsere praxisnahen Foren, die große Ausstellungsfläche und die Möglichkeit zum Netzwerken in den Pausen und bei der Abendveranstaltung. Vor allem aber zeigen wir, wie Sparkassen und Verbundpartner erfolgreich Kunden erreichen, gewinnen und binden. Kurz gesagt: heute zwei Tage investieren, um morgen mit höherer Effizienz mehr Geschäft zu machen.

Was ist anders als in den Vorjahren?Digitales entwickelte sich in kurzer Zeit von einem Nischen- dasein zum Thema mit Vorstandsrelevanz. Dem werden wir gerecht – mit mehr Zeit, mehr Thementiefe und Formaten sowohl für Vorstände als auch für die operative Ebene. Wir zeigen, welche Möglichkeiten wir in der Sparkassen-Finanz-gruppe haben. Apropos: SFP und MWSG zielen mit ihren digitalen Services in die gleiche Richtung. Also ein guter Grund für eine gemeinsame Veranstaltung, die zeigt, wie man

durch Lösungen mit echten Mehr-werten für den Kunden dauerhaft im Wettbewerb punkten kann. Und das auch mit Blick auf die gesamte Customer Journey. Ganz im Sinne unseres Veranstaltungsmottos empfehle ich den Besuchern: ‚entdecken, auspacken, einsetzen!‘ Oder eben: ‚unbox!‘

Welche Highlights sollte man nicht verpassen?Am ersten Tag steht der Forums-Talk im Blickpunkt. Wich-tige Entscheider aus Sparkassen, von Verbundpartnern und Dienstleistern antworten auf Fragen wie: Wo steht die Sparkassen-Finanzgruppe in fünf Jahren? Wo müssen wir gemeinsam besser werden? Welche Best Cases zeigen Wege in die Zukunft? Ich werde den Talk moderieren und bin sehr gespannt auf die Erkenntnisse aus dieser Runde. Ein High-light am zweiten Tag ist ganz sicher die Keynote von Googles Europa-Direktor David Sneddon. Die Chance, aus erster Hand die Zukunftsgedanken des Tech-Riesen zu erhalten, bekommt man selten bis nie.

Verein verwalten leicht gemachtEhrenamtliche investieren viel Zeit. Schön, wenn eine moderne Lösung die Vereinsverwaltung erleichtert. So

wie S-Verein, eine cloudbasierte Software ohne Installationsaufwand. Die Taunus-Sparkas-se begeisterte bereits rund 70 Vereine dafür: „Auch weil man so ein Angebot von der Spar-kasse nicht erwartet. Das wird als echte Un-terstützung geschätzt, über Spenden hinaus“, berichtet Davide Scarpetta, Referent Electronic Banking. Da sich Vereinsverwaltung auf viele Schultern verteilt, sei der einfache Onlinezu-gang mit Nutzerrechten „eine super Sache“. Zudem schätzten die Anwender die Hilfetools und Tutorials, ebenso den Support per E-Mail sowie regelmäßige Updates. Ganz wichtig aus Sicht des Instituts ist der Kundenbindungseffekt: „Da wir S-Verein mit Vereinskonten kombinieren, holen wir uns den Zahlungsverkehr ins Haus“, so Scarpetta. Das Produkt sei deshalb wichtig für das Institut.

Kristina Moll, Tel. 030 24636-625, E-Mail: [email protected]

Zumal man sich damit von der lokalen Konkur-renz abhebe als „kompe-tenter Ansprechpartner für die Vereine vor Ort.“ Neue Anwender gewinnt die Taunus-Sparkasse in Jahres- und Kundenge-sprächen mit Vereinsbe-treuern im Rahmen der ganzheitlichen Bera-tung. Und auch die Prä-sentation von S-Verein auf einer größeren Veranstaltung mit Spen-denübergaben kam laut Scarpetta sehr positiv an und führte sogar zu neuen Nutzern.

Infos zur SFP-Lösung unter www.s-verein.de/content/

funktionen-und-vorteile.

Jochen Maetje,

SFP-Geschäftsführer

S-Verein bietet als cloudbasierte

Software eine umfassende Lösung

mit Kundenbindungseffekt.

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paydirekt punktet bei Kommunen

Das E-Payment im Bürgerservice- Portal von Kommunen vorantreiben und möglichst vielen Nutzern die si-

chere und kundenfreundliche Bezahlung mit paydirekt bereitstellen: Dieses Ziel verfolgte GiroSolution mit einer Kampagne in ausge-wählten Regionalverbandsgebieten von Sep-

PUSH FÜR PAYDIREKT: Mit einer erfolgreich genutzten Kampagne konnten Ende 2017mehr als 160 kommunale Kunden als Anbieter neu hinzugewonnen werden. Weitere zielgruppenspezifische Kampagnen folgen – auch für Privatkunden.

Nina Ksionsko, Tel. 0711 782-1322, E-Mail: [email protected]

paydirekt und Privatkunden KUNDEN DIE REGISTRIERUNG ERLEICHTERNÜber die Hälfte der Sparkassen hat die paydirekt-Express- registrierung für ihre Kunden bereits aktiviert. Viele weitere Institute stehen kurz davor. Durch den verschlankten Prozess registrieren sich Kunden in 80 Prozent der Fälle ohne TAN. Im Idealfall wählen sie lediglich ihren paydirekt-Benutzernamen und ein Passwort. Nur bei Bedarf kommen optionale Schrit-te dazu, die eine TAN-Eingabe erfordern (z. B. Auswahl des Zahlungskontos). Die Einführung der Expressregistrierung ist zudem eine Grundvoraussetzung, um Kunden künftig die paydirekt-Registrierung per Sparkassen-App zu ermöglich.

Mehr Infos zu paydirekt unter www.sparkassenverlag.de/paydirekt.

tember bis Dezember 2017. Dabei erhielten Kommunen, die sich für die Einbindung

von GiroCheckout samt paydirekt ent-schieden, einen finanziellen Zuschuss.

Mit großem Erfolg: Über 160 Kom-munen bieten nun paydirekt bei gebührenpflichtigen Diensten im Bürgerservice-Portal an. Im Gegen-zug sparten sie bares Geld bei der

Einrichtung der Multi-Bezahllösung GiroCheckout mit paydirekt.

ERFOLGSREZEPT ÜBERTRAGBARDass von den 160 Neukunden aus dem

kommunalen Bereich der Großteil aus Bay-ern kommt, erklärt Andrea Bastian, Referen-tin kommunale und institutionelle Kunden beim Sparkassenverband Bayern so: „Dieser außerordentliche Erfolg ist das Ergebnis ei-ner gelungenen Kooperation aller Beteiligten. Wobei zwei wichtige Erfolgsfaktoren zusam-menkommen: auf kommunaler Seite das Com-mitment, auf dem Weg zur digitalen Kommune vorankommen zu wollen – und auf Sparkas-sen-Seite eine überzeugende, bedarfsorientier-te Beratung zum Online-Zahlungsverkehr.“ Zu den Vorteilen gehöre, dass sich die Lösung schnell und problemlos einbinden lasse. „Hier bewährte sich das enge Zusammenspiel von GiroSolution und den kommunalen Rechen-zentren im Vorfeld. Insgesamt also optimale Rahmenbedingungen für eine flächendecken-de Vermarktung. Ich bin davon überzeugt, dass sich dieses Erfolgsrezept auch auf andere Bundesländer übertragen lässt.“

In diesem Jahr sind weitere Kampagnen für Kommunen geplant, die ebenfalls auf frucht-baren Boden stoßen sollten. Denn moderner Bürgerservice setzt auf Online-Verwaltungs-dienstleistungen. So lassen sich beispielsweise Meldebescheinigungen oder Personenstands- urkunden bereits heute bequem bei einigen Kommunen beantragen und bezahlen.

Gut mehr als

900 kommunale

Kunden nutzen

GiroCheckout für ihre

E-Government-Prozesse.

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Mit Extras Händler bindenS-HÄNDLERSERVICE: Mehrwerte erleichtern Händlern ihr Geschäft. Und den Instituten den Wettbewerb um Kartenakzeptanten.

Exklusiv über die Sparkassen erhält-lich ist die digitale Belegarchivie-rung eDocs. „Händler loben vor allem

den reduzierte Papierverbrauch und die Zeit-einsparung, sei es am Bezahlterminal oder bei der abendlichen Abrechnung“, berichtet Anita Zeus vom Electronic Banking der Harzspar-kasse. So setze der lokale Touristikunterneh-mer „Harzdrenalin“ eDocs ein. Da der Händler-beleg nicht gedruckt, sondern digital erzeugt wird, gehe es an der Kasse merklich schneller. „Das spart zudem Papierrollen; ein echter Kos-tentreiber, wenn viel mit Karte bezahlt wird“, weiß Anita Zeus.

Ein wichtiger Vorteil von eDocs: Die Lösung speichert die archivpflichtigen Belege für 24 Monate – also zwölf Monate länger als vorge-schrieben. Und eben ganz ohne den Platzbe-darf eines physischen Archivs. Bei Klärfällen ist der schnelle Onlinezugriff jederzeit mög-lich, auch als Massenabfrage. In den letzten Mo-

naten erweiterte der zur BS PAYONE gehörende S-Händlerservice seine Zusatzservices. Kosten wie auch Aufwand der Händlerkunden sollen damit sinken und die Sicherheit wachsen. Ar-gumente, die den Instituten helfen, sich mit ihren Zahlungslösungen von Wettbewerbern erfolgreich abzuheben. Unterstützend gibt es für Vertrieb und Cross-Selling unter anderem ein Textmodul für die Internet-Filiale und eine Broschüre (auch als druckfähige Datei) mit den Top-Sellern. Darunter die Steuererstattung Tax Free, die Währungsumwandlung DCC und das Kundenbindungsprogramm PayHappy!. Letz-teres erhielt bei den diesjährigen Merchant Payment Ecosystem (MPE) Awards sogar den Preis für die beste Innovation am Point of Sale.

Weitere Beispiele aus dem Portfolio der neuen Leistun-

gen unter www.s-haendlerservice.de/mehrwerte.html.

Stefan Prinz, Tel. 069 6630-5417, E-Mail: [email protected]

International ausgezeichnetWELTSPARTAG: Die DSV-Werbeartikel-Kollektion ist bestens bewährt – und jetzt auch mit einem internationalen Award prämiert.

Er ist der begehrteste Branchenpreisfür herausragende und kreative Wer-beartikel: der renommierte Promo-

tional Gift Award. 2018 überzeugte die DSV- Kollektion zum letztjährigen Weltspartag in der Kategorie Best Practice. Eine un-abhängige Expertenjury desKölner Verlagshauses WA Mediabewertete Produktidee, Design, Fertigungsqualität, Nachhaltig-keit und natürlich das kommu-nikative Potenzial der Botschaft. Somit ist die Auszeichnung eine Art Gütesiegel für den hohen Wer-beeffekt sowie das Potenzial zur Mar-kenbindung. Zum

Weltspartag 2018 dreht sich alles rund um den knuffigen Eisbären Mats. Das Kommunika- tionspaket umfasst zahlreiche Artikel vom Pla-kat bis zum Fruchtgummi-Eisbären. Ein Kin-

derspiel also, mit Mats als Key-Visual eine durchgängige und grundsympa-thische Kampagne zu gestalten. Zu-mal das Plüschtier vom TÜV Rhein-land geprüft und zertifiziert ist. So haben die Sparkassen die Gewissheit,

dass ihre kleinen Sparer ein Produkt von bestmöglicher Sicherheit, Qualität

und Gebrauchstauglichkeit erhalten. Das werden sicherlich auch deren

Eltern zu schätzen wissen.

Michael Grill, 0711 782-1230, E-Mail: [email protected]

WERBEARTIKEL

Die beliebtesten Produkte der

DSV-Messe DIE BÖRSE 2018

finden sich im Business-Shop

unter der Rubrik:

aktuelle Kampagnen

„DIE BÖRSE 2018 – Highlights“

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20Module und mehr für Analysen

Sparkassen bewegen sich im Span-nungsfeld zwischen Kosten senken, Erträge steigern, Risiken und Regu-

latorik managen. Damit wachsen die Anfor-derungen an eine wirkungsvolle Steuerung stetig. Gemeinsam mit allen Verbänden, ver-schiedenen Gremien und Arbeitskreisen ist in den vergangenen Jahrzehnten eine wich-tige Benchmarking-Plattform entstanden: die Sparkassen- und Verbundanalyse-Platt-form (SVP). Diese verschafft allen Instituten, Verbänden und Verbundpartnern relevante Informationen. Somit lassen sich die betriebs-wirtschaftliche Steuerung, das Risikoma-nagement und die Erfüllung regulatorischer Anforderungen leichter bewältigen.

Mit SVP betriebs-

wirtschaftliche Spielräume besser erkennen

Nachdem Leistungsumfang und Einsatzge-biete ausgehend von Betriebsvergleich und Statistik kontinuierlich erweitert wurden, macht die neue Microsite das komplexe Ge-samtangebot transparent. Die Nutzer aus der Sparkassen-Finanzgruppe können sich hier über die inhaltlichen Schwerpunkte, die zahlreichen Module und die Einsatz-möglichkeiten informieren. Die thematische Vernetzung und die Nutzung gemeinsamer Standards schaffen große Synergien. Wis-senswert ist darüber hinaus auch das Zusam-menspiel mit anderen etablierten Systemen, etwa dem Management Cockpit.

Microsite unter w w w.dsv-svp.de.

STEUERUNG: Antworten aufviele wichtige betriebswirt-schaftliche Fragen liefert eineneue Plattform.

Besser benchmarkenSVP: Die Vorteile der neuen Sparkassen- und Verbundanalyse-Plattform und der ergänzen-den Microsite nennt Oliver Gutmann.

Was macht den Wert der SVP für Anwender aus? Mit der Plattform konnte eine einheitliche Sichtweise für Sparkassen, Landesbanken und Verbundpartner gemeinsam mit den Regionalverbänden und dem DSGV geschaffen werden. Überall dort, wo wir in der Region oder im Bund die Stärke unserer Finanzgruppe darstellen wollen, helfen uns diese Daten und Ana-lysen. Sparkassen nutzen diese Informationen auch zur eigenen Standortbestimmung und um Strategie- und Aufsichtsgesprä-che vorzubereiten. Verstärkt in den Fokus rücken zudem die regulatorischen Themen, zumal die Aufsichtsbehörden unsere Finanzgruppe als Ganzes betrach-ten. Notwendig sind schnelle Umsetzungen, und bei denen hat sich die SVP bereits bewährt. Ein gutes Beispiel ist das Modul zur

europäischen Bankenabgabe. Hier gelang es dem DSV, alle notwendi-gen Kennzahlen für die Finanzgruppe aufzubereiten und im Verbund abzustimmen.

Wie können Sparkassen die Informationen optimal nutzen?Neben der durchschnittlichen Bilanzsumme gibt es für bundesweite Vergleiche jetzt noch weitere Größen, um strukturgleiche Institute zu finden. Dafür haben wir weitere Vergleichsgruppen hinzugefügt wie das Kundengeschäftsvolumen, Kaufkraft und Anzahl der Mitarbeiter. Egal ob nun kleines oder großes Institut, die Verantwortlichen können auf diesem Weg schnell ihre eigene Leistungsfähigkeit einschätzen.

Wozu gibt es die Microsite? Die neue Microsite www.dsv-svp.de schafft für alle Beteiligten einen schnellen Überblick über die vorhandenen Informationen und Instru-mente auf der neuen Plattform SVP. Diese ist bei allen Instituten und Verbänden im Einsatz. Von dort aus bestätigen uns viele Spezialisten, dass sie als wertvolles Instrument geschätzt wird. Dank guter Zu- sammenarbeit mit der Finanz Informatik stellt sie auch ein wichtiges Liefersystem für das Management Reporting dar.Dennis Jünemann, Tel. 0711 782-2909,

E-Mail: [email protected]

Oliver Gutmann, Leiter Bereich

Geschäftsbetrieb im DSV

„Wir machen das Gesamtangebot

transparent.“

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Smartes Angebot

BEZAHLLÖSUNG: Praktisch für den Kunden, unkompliziert für den Händ-ler und wichtig für die Sparkassen: Das „Mobile Bezahlen“ wertet Girokon-ten weiter auf und bindet die Nutzer.

Attraktiver Mehrwert für das Anker-produkt Girokonto: Das Bezahlen mit mobilen Endgeräten kann nach aktu-

eller Planung am 30. Juli 2018 starten. Begeis-tert äußerten sich die pilotierenden Sparkas-sen-Mitarbeiter. Zahlen mit dem Smartphone ist die Zukunft, so der allgemeine Tenor. Das Be-zahlerlebnis überzeugte; Support war nur sel- ten erforderlich.

Diese Zusatzleistung festigt die Kunden-beziehung und hilft, Barzahlungen in karten-basierte Transaktionen umzuwandeln. Ist Pay- ment doch eine wichtige Ertragssäule mit 12,4 Prozent Anteil am Gesamtertrag der Instituts-gruppe. Zudem positioniert man sich bei frü-her Markteinführung als Innovator. Auch die Kontaktlos-Roadmap des Deutschen Sparkas-sen- und Giroverbands sieht das Bezahlen aus einer Hand als strategisch wichtigen Punkt. Am Projekt unter Federführung der S-Payment beteiligt sind Bayern Card-Services, Deutscher Sparkassenverlag, Finanz Informatik und PLUSCARD sowie ausgewählte Sparkassen.

Auf das mobile Bezahlen warten etliche Spar-kassenkunden bereits: Laut Umfrage wollen es 27 Prozent am liebsten schon jetzt nutzen. Das Smartphone ist Alltagsbegleiter; da liegt es auf der Hand, ohne Geldbeutel zu zahlen. Dazu muss lediglich die App „Mobiles Bezahlen“ auf ein Android-Smartphone geladen und hier die Karte der Wahl digital hinterlegt sein: also die Sparkassen-Card (girocard) oder die Spar-kassen-Kreditkarte (Mastercard). Ein zentraler Kundensupport steht rund um die Uhr bereit.

HANDEL IST STARTKLAR Im Handel sind inzwischen bereits rund 600.000 von 816.000 Terminals NFC-fähig (Stand Ende 2017). Überall dort, wo heute schon das kontaktlose Bezahlen mit der Karte mög- lich ist, können Verbraucher künftig auch be-quem mit ihrem Smartphone bezahlen.

Mehr Infos unter www.sparkassenverlag.de/mobilepay.

Stephan Arounopoulos, Tel. 0711 782-99230, E-Mail: [email protected]

JETZT STARTENMitte März

Markteinführungskonzept

inklusive unterstützender

Unterlagen

Ab Ende März bis Mai

Informationsforen vieler

Regionalverbände und alter-

nativ Webinare: siehe URL

April 2018

Angebotsbroschüre mit allen

Vermarktungs- und Kommuni-

kationsmaßnahmen

August/September 2018

GSK-Hausbank-Kampagne

zum mobilen Bezahlen

Signaturlösung für digitale Prozesse Die elektronische Signatur mit Adobe Sign sorgt bei der Provinzial NordWest in Kiel für schnelle Abläufe und zeitgemäßen Service im IT-Einkauf:

Verträge und Vereinbarungen lassen sich nun zur elektro-nischen Unterschrift versenden. „Antworten kommen jetzt schneller“, bestätigt Jochen Kalisch, im Konzern zuständiger IT-Einkäufer und Lizenzmanager. Mit der Tastatur oder auf dem Smartphone signieren seine Lieferanten, Kollegen und er nun ebenso rechtsverbindlich wie auf Papier. In puncto Sicherheit habe die Zwei-Faktor-Authentifizierung die Si-cherheitsbedenken von vornherein entkräftet. Ebenso überzeugen die Effizienzvorteile der webbasierten, leicht

integrierbaren Lösung: „Während das Einholen der Unter-schriften aller Beteiligten früher bis zu sieben Wochen dau-erte, genügen heute zwei Tage oder weniger“, erklärt Kalisch. Da Adobe Sign auch auf mobilen Endgeräten funktioniert, bremsen selbst Geschäftsreisen den Ablauf nicht. Nun soll die Lösung auch in weiteren Bereichen innerhalb der Pro-vinzial NordWest eingesetzt werden. Der DSV berät zur Ein-bindung der elektronischen Unterschrift in digitale Prozesse. Zudem erhalten alle Unternehmen der Sparkassen-Finanz-gruppe attraktive Lizenzmodelle und Sonderkonditionen.

Christian Schulze-Amelung, Tel. 0711 782-1643, E-Mail: [email protected]

Page 12: KUNDENKOMMUNIKATION Digitaler Fingerzeig · gen. Der Social Media Content Service (SMCS) bietet Instituten leicht individualisierbare Texte, Kampagnen sowie Bilder. Und mit der technischen

1/201812

„Schlüsselerlebnis war das 3-D-Modell“INTERVIEW MIT ANDREAS SOMMER:

Das Vorstandsmitglied der Sparkasse Harburg-Buxtehude spricht über die Modernisierung des Beratungscenters in Buchholz.

Welches Ziel steht hinter der Modernisierung? Eine moderne Filiale bedeutet für uns ‚regional, digital, persönlich – Sparkasse erleben!‘ Wir sind offen für neue Anforderungen und Wünsche der Kunden. Dazu gehört ein modernes Erscheinungsbild, weshalb wir digitale und persönliche Zugangswege verzahnen.

Inwieweit bewährt sich das Vorgehen mit dem DSV? Ein echtes Schlüsselerlebnis war die Entwicklung der Räume am 3-D-Modell. Etwa wie sich mit dem neuen Raumkonzept Beratungs- und Servicebereich besser ge-stalten lassen. Die mit Unterstützung des DSV erarbeitete Filialkonzeption überzeugt uns in dieser Form absolut. Ganz wichtig war uns auch die Einbeziehung der Fach-bereiche und des Vertriebs in die Detailplanung, was zu sehr hoher Identifikation der Mitar-beiter führte. Und durch das Einbinden neuer Technik bringen wir reale und digi-tale Welt zusammen. So setzen wir selbst-verständlich auch in Buchholz digitale Komponenten zur Kundenansprache ein. PoS-Content platzieren wir seit Jahren in fast allen unseren Beratungs- centern. Wir sind gespannt, wie sich die neue Gestal- tungslösung in der Praxis bewährt. Als weiteres Er-gebnis ist uns die Verdich-tung der Raumflächen wichtig, was die Raum-kosten senkt. So können wir bei eigenen Gebäu-den sogar Mieteinnah-men generieren.

Wie digital sprechen Sie Besucher im Center an?Mit der neuen Konzeption wollen wir interessanter wer-den für die Multikanalkunden. Von vielen wissen wir derzeit nicht wirklich, welchen Zugang zur Sparkasse sie gerade favorisieren. Also zeigen wir ihnen Wege auf, drän-gen sie aber nicht auf einen bestimmten. Jeder Kunde soll uns heute so und morgen anders besuchen können. Also müssen unsere Mitarbeiter firm in der digitalen Welt sein und auf Augenhöhe mit den Kunden kommunizieren. Um die digitale und die analoge Sparkassenwelt zu verzah-nen, richten wir Beratungscenter konsequent auf OSPlus neo aus und stärken beispielsweise die Internet-Filiale als Vertriebsweg. Ebenso sind wir offen für Innovationen wie den Chatbot und den S-Beacon. Wir wollen bei den inno-vativen Entwicklungen vorne mit dabei sein.

Was halten Sie von standardisiertem Vorgehen?Wir plädieren für institutsübergreifende Standard- lösungen in der Sparkassen-Finanzgruppe, vor allem

in der digi-talen An-s p r a c h e . Davon er-hoffen wir uns merk-

liche Kostener- sparnisse sowie ein ein-

heitliches Look-and-feel über alle unsere Beratungs-

center und am besten über alle Sparkassen hinweg. Nur

so können kleinere Sparkassen auch in Zukunft fit und am Puls

der Zeit sein.

NEWSLETTER ABO

Herausgeber: Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, Am Wallgraben 115, 70565 StuttgartRedaktion: Andrea Steinwedel (verantwortlich), Michael KöhnlechnerArt Director: Joachim LeutgenLayout: APEL Kommunikation GmbH, Katrin ApelDruck: Media-Print, PaderbornFotos: DSV, Fotolia, iStock, SKPHinweis: Der DSV Report erscheint drei Mal jährlich. Der Bezug ist kostenlos.Artikelnummer: 199501165

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