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KUNDENZEITSCHRIFT DER STADTWERKE REICHENBACH WWW.SWRC.DE HERBST 2017 enrigo info Miträtseln und MINI-SCHOKO- FONTÄNE gewinnen! PRÄMIEN-AKTION Empfehlen Sie die Stadtwerke an Ihren Nachbarn weiter und Sie erhalten 15 Euro Neukunden- prämie. KALENDER 2018 Freuen Sie sich auf den Stadtwerke- Kalender 2018 mit selbstgestalteten Motiven aus Reichenbacher Kinder- tageseinrichtungen. ECHTER HINGUCKER Der neue Stadtwerke-Anbau lockte mit seiner futuristischen Architektur zur JUBILÄUMSFEIER viele Besucher an.

KUNDENZEITSCHRIFT DER STADTWERKE REICHENBACH … · Unter der Rubrik „Vermischtes“ auf Seite 8 und 9 finden Sie Bilder und Informationen zum Entdeckertag, dem ... tes Mitmachprogramm

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K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E R E I C H E N B AC H W W W. S W R C . D E

HER

BST

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enrigo info Miträtseln und

MINI-SCHOKO-

FONTÄNE

gewinnen!

PRÄMIEN-AKTION Empfehlen Sie die Stadtwerke

an Ihren Nachbarn weiter und Sie erhalten 15 Euro Neukunden­

prämie.

KALENDER 2018Freuen Sie sich auf den Stadtwerke­

Kalender 2018 mit selbstgestalteten Motiven aus Reichenbacher Kinder­

tageseinrichtungen.

ECHTER HINGUCKERDer neue Stadtwerke­Anbau lockte mit seiner futuristischen Architektur zur JUBILÄUMSFEIER viele Besucher an.

62 %ihres Umsatzes

investierten die deutschen

Wasserversorger 2016

in Anlagen und

Rohrnetze.

ENERGIE AUS DER LUFT

EHRGEIZIGE ZIELE

SPRUDELNDE INVESTITIONEN

MACHBAR Deutschland wird seine Klimaschutzziele erreichen. Davon zeigte sich die Mehrheit der Teilnehmer einer Umfrage des World Energy Coun-cil von 2016 überzeugt. Beteiligt hatten sich Energieexperten aus 42 Ländern. 45 Prozent der Befragten glaubten, dass alle von Deutschland formulierten Klimaziele vollständig erreicht werden, zum Teil allerdings mit Verzögerung. 84 Prozent gingen davon aus, dass diese Ziele ganz oder teilweise, mit oder ohne Verzögerung, realisiert werden. Sechs Prozent der Befragten hielten sie für höchstwahrscheinlich nicht umsetz-bar. Aktuelle, vorläufige Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen nun, dass Deutschland seinen Zielen hinterher-hinkt. Der Treibhausgasausstoß ist im vorigen Jahr sogar gestiegen.

GEPFLEGT Die deutschen Trinkwas-serversorger investieren kräftig

in Erhaltung und Ausbau ihrer Infrastruktur. Das

meldet der Bundesver-band der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW. Im Vergleich

zum Vorjahr stiegen die Investitionen der Wasser-

versorger 2016 um sechs Prozent auf insgesamt 2,65

Milliarden Euro. Ein Großteil des Geldes fließt in Anlagen und Rohr-netze, der zweitgrößte Posten fließt in die Wassergewinnung, -aufbereitung und -speicherung. Der Rest entfällt auf Zähler, Messeinrichtungen und IT. Die im Vergleich sehr hohe Investiti-onsquote der Wasserwirtschaft sorgt mit dafür, dass die Wasserverluste in Deutschland nur sieben Prozent betra-gen. In England und Frankreich liegen sie bei mehr als 20 Prozent!

ALLE JAHRE WIEDERLUFTWECHSEL Wenn der Herbst kommt, wird richtiges Lüften wichtig, um weder Energie noch Geld zum Fenster hinaus zu heizen. Dauerlüften über gekippte Fenster ist in der kalten Jahreszeit tabu. Das kühlt die Oberflächen im Raum zu sehr ab. Stattdessen gilt: Stoßlüften, um die gesamte Raumluft möglichst rasch auszutauschen. Je kälter es draußen ist, desto größer die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen und desto schneller funktioniert der Austausch. Im Hochsom-mer dauert es etwa 25 bis 30 Minuten, bis die Raumluft komplett durch Frischluft ersetzt ist, im Winter dagegen nur vier bis sechs Minuten. Zum Lüften Heizkörper abdrehen, Fenster weit öffnen, kurz und kräftig durchlüften. Fenster zu, Heizung aufdrehen. So erwärmt sich die frische Raumluft schnell wieder auf angenehme Temperaturen.

Foto

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Einfach laden

Wo finde ich die nächste

E-Tankstelle? Wie dicht ist

das Tankstellen-netz an meinem

Fahrziel? Wo sind Lade-

punkte in der Nähe meiner Wohnung?

Der Bundes-verband der

Energie- und Wasserwirt-schaft bietet

Kartenmaterial, eine Such-

funktion nach Postleitzahl

und nützliche externe Links. Einfach den QR-Code

oben scannen, suchen – und

finden! ➜ trurn.it/

9pth

INNOVATIV Je weiter weg vom Boden, desto kräftiger und stetiger bläst der Wind. Das hat findige Ingenieure auf die Idee gebracht, Windkraftwerke für Höhen in bis zu 500 Metern zu konstruieren. Verschiedene Projekte und Modelle sind bereits in der Erprobung. Wie das funktioniert? Allen Flugwindkraftwerken gemeinsam ist, dass sie nach dem Drachenprinzip in großer Höhe schweben. Am Drachen sind Propeller als Generatoren befestigt. Sie leiten den Strom über ein Kabel, das auch als Anker auf der Erde dient, zu Boden. Die Energie-ausbeute von Flugwindkraftwerken sei wesentlich größer, Material- und Wartungsaufwand wesentlich geringer als bei konventionellen Windrädern, so die Befürworter der neuen Technologie. An Tests mit unterschiedlichen Prototypen von Flugwindkraftwerken beteiligen sich inzwischen auch große Energieversorger.

N E W S

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,wir blicken mit viel Freude auf die schönen Ereignisse der vergangenen Wochen zurück. Da waren zum Beispiel Ihre positiven Reaktionen zu unserer Jubiläumsparty, die vielen netten Gespräche, das Interesse an unserem Unternehmen. Wir haben es genossen, für Sie Gastgeber zu sein. Auf den Seiten 4 und 5 haben wir für Sie einige Impressionen vom 17. Juni zusammengestellt.Kennt Ihr Nachbar schon unsere Strom- und Gastarife? Weitersagen lohnt sich, lesen Sie mehr auf Seite 6.Der Gewinner unseres Malwettbewerbs steht nun fest und auch die zwölf weiteren ausgewählten Arbeiten. Mehr zu den Siegern und was diese gewonnen haben auf Seite 7.Unter der Rubrik „Vermischtes“ auf Seite 8 und 9 finden Sie Bilder und Informationen zum Entdeckertag, dem Stadtwerke-Cup, der neuen E-Bike-Ladestation und auch zu unserer Azubi-Suche für das Jahr 2018.Die Welt in den Händen halten – das ist mit einem Glo-bus von Räthgloben möglich. Wie die „Erdbälle“ gefer-tigt werden, zeigt unser Porträt auf Seite 10 und 11. Welche Naturgewalt hinter Vulkanen steckt und wie der Künstler Bruce Munro in der australischen Wüste ein Lichtermeer geschaffen hat, steht auf Seite 12 und 13. Und natürlich haben wir wieder köstliche Rezepte und spannende Rätsel vorbereitet.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihre Stadtwerke Reichenbach

NEUE ANZÜGE FÜR DIE SG FRIESENIM NEUEN GEWAND Der Frie-sener Sporttag am 10. Juni stand ganz im Zeichen des 40-jährigen Vereins jubiläums. Doch nicht nur

der runde Geburtstag gab Anlass zur Freude, die Vereinsmitglieder führten den Gästen auch die neuen Präsentationsanzüge vor.

Die Stadtwerke Reichenbach sind Sponsor des Vereins. Damit untersüt-zen sie das lokale Vereinsleben und die Pflege der örtlichen Kleinsportanlage.

Von hinten und von vorne: Die Mitglieder der SG Friesen führen ihre neuen Anzüge vor.

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E D I T O R I A L

Die Einladung zur Jubiläums­party „25 Jahre Stadtwerke Reichenbach“ am 17. Juni nahmen viele Besucher gern

an. Rund um den Firmensitz am Roß­platz gab es zahlreiche Angebote, aber am meisten zog der neue, futuristisch wirkende Firmenanbau die Besucher in seinen Bann. Unermüdlich strömten die Interessierten zu den angebotenen Besichtigungen, für die zum Teil War­tezeiten in Kauf genommen werden

mussten. Die Restarbeiten im Anbau werden derzeit noch erledigt, so dass dieser nach und nach bezogen werden kann.

Auch das Kinderareal war gut be­sucht. Der Christliche Kindergarten­verein lud zum Mitgestalten des „Längsten Energiemalbuches der Welt“ und zum Kinderschminken ein. Die enrigo­Hüpfburg kam ebenso gut an und Clown Lulu Lustig verzauberte Groß und Klein mit seinen Kunststü­

PARTY AM ROSSPLATZ DAS WAR DIE JUBILÄUMSFEIER 2017

Beste Stimmung und ein vielseitiges Programm:

Zur JUBILÄUMS­FEIER der Stadtwerke

Reichenbach feierten die Besucher rund um den FIRMENSITZ am

Roßplatz.

Der neue Firmenanbau mutet futuristisch an. Viele

Besucher nahmen an den Führungen durchs

Gebäude teil.

Woba-Chefin Daniela Raschpichler und Stadtwerke-Chef Lars Lange halfen spontan beim Getränkeausschank mit.

J U B I L ÄU M

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cken. Das Spielmobil des Radkultur­zentrums rundete das Angebot ab.

Das Bühnenprogramm am Nach­mittag war vor allem von den Schülern der Musikschule geprägt. Begleitet wurde dieses von der kurzweiligen Moderation des Vogtlandradios. Zudem boten Partner der Stadtwerke ein bun­tes Mitmachprogramm. Dazu gehörten der Verein Kunsthalle Vogtland, die Wohnungsbaugesellschaft, die Woh­nungsbaugenossenschaft, das INJOY Reichenbach und BMW Krauß mit E­Fahrzeugen.

Der Auftritt von „anna and the rocks“ am Abend sorgte noch für wei­teren Zulauf auf das festlich illuminier­te Gelände. Die Folge des erneuten Ansturms war eine lange Schlange am Getränkewagen. Doch Woba­Chefin Daniela Raschpichler und der Stadtwer­ke­Chef Lars Lange reagierten sofort und halfen beim Getränkeverkauf.

Spektakulär war auch die Experi­mentiershow der „Physikanten“, die

unter anderem den einzig mobilen Tesla­Transformator dabeihatten.

Höhepunkt des Abends war der Gesang des Stadtwerke­Liedes „Krach fürs Vogtland“ durch die Mitarbeiter. Das eigens für das Jubiläumsjahr pro­duzierte Musik­Video wurde am 23. Juni auf Facebook und YouTube veröffent­licht und bereits rund 4000 Mal aufge­rufen.

Geschäftsführer der Stadtwerke

Reichenbach Lars Lange (rechts) und

Oberbürgermeis-ter Raphael

Kürzinger schneiden den

Kuchen zur Vereinskuchen-

aktion an. 16 Vereine

verzierten die mit den Logos

versehenen Kuchen mit ihrer

Unterschrift. Der Verkaufserlös kam dem „Leuchtturm

Reichenbach e. V.“ zugute.

Am Nachmittag traten auf der Bühne auch Nachwuchsbands der Musikschule auf.

Geschäftsführer Lars Lange half fleißig beim „Längsten Energiemalbuch der Welt“ mit.

Der Christliche Kindergarten-verein lud zum Basteln und Kinder-schminken ein.

Die Experimentiershow der „Physikanten“ begeisterte das Publikum mit energiegeladenen Bühnentricks.

Clown Lulu Lustig ließ Kinderherzen höher schlagen.

Der Stadtwerke-Chor gab die Jubiläums-hymne „Krach fürs Vogtland“ zum Besten.

J U B I L ÄU M

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B L I N D R U B R I K

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A K T I O N

• Die Lieferstelle des Geworbenen muss im Stadtwerke-Vertriebsgebiet liegen.

Die Prämie wird einmalig für jeden Neukunden gewährt. Es sei denn, der Geworbene schließt einen Strom- und einen Gasvertrag ab, dann gibt es eine Prämie pro Vertrag. Die Auszahlung erfolgt per Überweisung und nach einem Monat Strom- oder Gasbezug durch den Neu-kunden. Na dann, los geht’s!

Im September startet die Aktion „Nachbarn werben Nachbarn“, bei der der Werbende 15 Euro (brutto) für einen Neukunden erhält.

WIE WIRD'S GEMACHT?Alle aktiven Strom- und/oder Gaskunden mit einem ungekündigten Vertragsverhältnis können sich an dem Bonusprogramm beteiligen. Kommt ein Vertrag mit dem Geworbenen zustande und liegt der Prämienantrag bis spätestens drei Monate nach Vertragsabschluss vor, dann wird die Neukundenprämie ausgezahlt.

FOLGENDE VORAUSSETZUNGEN MÜSSEN AUSSERDEM ERFÜLLT SEIN:• Der Geworbene darf innerhalb der letzten sechs

Monate kein Kunde der Stadtwerke gewesen sein.• Der Werbende darf nicht im gleichen Haushalt wie der

Geworbene wohnen.• Sich selbst zu werben ist ausgeschlossen.

WEITERSAGEN LOHNT SICH

Unter guten NACHBARN hilft man sich und tauscht sich über vieles aus. Warum also nicht beim Gespräch über den Gartenzaun die Stadtwerke Reichenbach als

Strom- und Gaslieferanten EMPFEHLEN?

Weiter-

empfehlen und

15 EURPrämie erhalten!

Aktuelle Strom- und Gastarife der Stadtwerke Reichenbach und den Prämienantrag finden Sie im Internet unter: ➜ www.swrc.de Auch unser Serviceteam im Kundenbüro am Roß-platz 13, Tel. 03765 7817-400 steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

TARIFE STROM UND GAS

B L I N D R U B R I K

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S TA D T W E R K E - K A L E N D E R

Die Entscheidung ist gefallen: Der Gewin-ner des Jubiläums-Mal- und Bastelwett-bewerbs ist die „Mäusegruppe“ der Kita

„Goldene Kindersonne“ des Christlichen Kin-dergartenvereins.Am Wettbewerb haben sich insgesamt acht Einrichtungen beteiligt. 76 Mal- und Bastelar-beiten wurden eingereicht und von einer Jury, bestehend aus sechs Stadtwerke-Mitarbeiter/ -innen, bewertet.Letztlich haben sich die Stadtwerker ein-stimmig für die Arbeit „enrigo auf der Blumen-wiese“ entschieden. Die Kinder dürfen im September einen energiegeladenen Tag bei den Stadtwerken verbringen.Weitere 12 Arbeiten werden als Motive für den „Stadtwerke-Kalender 2018“ verwendet und mit je 100 Euro für die Einrichtungen prämiert. Das Siegermotiv ziert das Deckblatt des Kalen-

ders. Dieser wird, wie jedes Jahr, pünktlich zum Bürgerfest am 3. Oktober fertig sein.

1. Hort „Sonnenstrahl“, Reichenbach2. Charlize Grieshammer, 10 Jahre, Kinderhort der Lebenshilfe Reichenbach3. „Bienchenkinder“ der Einrichtung „Goldene Kindersonne“4. Eva-Marie Ulbricht, 4 Jahre, Kita „August-Horch“, Reichenbach5. Joanna Grünler, 6 Jahre, AWO-Kita „Mischka“, Mylau6. „Schäfchengruppe“ der Einrichtung „Goldene Kindersonne“, Reichenbach7. Samira Frühauf, 5 Jahre, Kita „Gänseblümchen“, Rotschau8. Josefine Klug, 6 Jahre, AWO-Kita „Mischka“, Mylau9. „Entengruppe“ der Kita „Spatzennest“, Unterheinsdorf10. Mia-Lisa Wittig, 8 Jahre, und Alina Meisel, 9 Jahre, Kita „August-Horch“,

Reichenbach11. Leni Kumschlies, 8 Jahre, Kinderhort der Lebenshilfe Reichenbach12. Hortkinder des Horts „Sonnenblume“, Reichenbach

DIE JUNGEN KÜNSTLER DER AUSGEWÄHLTEN KALENDERMOTIVE:

KLEINE KÜNSTLER PRÄMIERTDas Januarmotiv des Kalenders bastelte der Hort „Sonnenstrahl“ aus Reichenbach.

Die „Mäusegruppe“ der Kita „Goldene Kindersonne“ gestaltete das Siegermotiv des Malwettbewerbs. Das Motiv „enrigo auf der Blumenwiese“ wird nun das Titelbild des Stadtwerke-Kalenders zieren.

Siegermotiv

Stadtwerke-Kalender

2018

Die „Mäusegruppe“ freute sich riesig über den Hauptgewinn beim Malwettbewerb. Sie dürfen im September einen Tag bei den Stadtwerken verbringen.

Die Stadtwerke-Jury bei der Auswahl der Motive: Die Juroren waren beeindruckt von der Vielzahl und der Kreativität der eingereichten Arbeiten.

WIR SUCHEN DICH!

MECHATRONIKER/-IN

Die Tätigkeit im ÜberblickMechatroniker/-innen bauen mechanische, elektrische und elektronische Komponenten, montieren sie zu komplexen Systemen, installieren Steuerungssoftware und halten die Systeme instand.

Fachliche Voraussetzungen• guter Realschulabschluss oder Abitur bzw. Fachabitur• gute schulische Leistungen in den naturwissenschaft-

lichen Fächern, insbesondere in Physik und Mathematik• gute Deutsch- und Englischkenntnisse• Grundkenntnisse am PC

Persönliche Voraussetzungen• Lernbereitschaft und Leistungswille• logisches Denkvermögen• technisches Interesse• handwerkliches Geschick• Fähigkeit zur Erfassung technischer Zusammenhänge• Flexibilität• Teamfähigkeit, aber auch Selbstständigkeit

ANL AGENMECHANIKER/-IN

Die Tätigkeit im ÜberblickAnlagenmechaniker/-innen fertigen Bauteile und mon-tieren sie zu Baugruppen, Apparaten, Rohrleitungs-systemen und Anlagen. Sie halten diese auch instand, erweitern sie oder bauen sie um.

Fachliche Voraussetzungen• guter Realschulabschluss oder Abitur bzw. Fachabitur• gute schulische Leistungen in den naturwissenschaft-

lichen Fächern, insbesondere in Physik und Mathematik• gute Deutsch- und Englischkenntnisse• Grundkenntnisse am PC

Persönliche Voraussetzungen• Lernbereitschaft und Leistungswille• logisches Denkvermögen• technisches Interesse• handwerkliches Geschick• Fähigkeit zur Erfassung technischer Zusammenhänge• Flexibilität• Teamfähigkeit, aber auch Selbstständigkeit

Die Stadtwerke Reichenbach suchen AZUBIS für das Ausbil-dungsjahr 2018. Die BEWERBUNGSUNTERLAGEN können

bereits eingereicht werden.

Die Ausbildungsdauer bei beiden Aus-bildungsrichtungen beträgt 3,5 Jahre. Ausbildungsbeginn ist jeweils im August. Die Bewerbungsunterlagen werden ab sofort entgegengenommen!

Weitere Informationen erhaltet Ihr bei:

Susann HaaseRoßplatz 1308468 ReichenbachTel.: 03765 7817-520 E-Mail: [email protected]

BEWERBUNG

K A R R I E R E

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RADELNMIT STROM

Mit dem Vorhaben der Stadt-werke, zehn Ladesäulen in Reichenbach und Umgebung

zu installieren, lassen es die Stadtwer-ke nicht bewenden. Die erste öffentli-che E-Bike-Ladestation hat am 9. Juni 2017 am Roßplatz 13 ihren Dienst aufgenommen.Sie steht neben dem Eingang für den Firmensitz und den Badbereich. Stadt-werke-Geschäftsführer Lars Lange erläutert: „Wir sehen die Station im Moment als Projekt zum Erfahrungen sammeln und als Marketingmaßnah-me an. Den Ladestrom stellen wir da-

her kostenfrei zur Verfügung.“ Birgit Schaller von der Fachfirma Zweirad-Hering ergänzt: „Schön, dass sich die Stadtwerke in dieser Richtung enga-gieren. Wir schauen jetzt einfach mal, wie das Angebot angenommen wird.“Lars Lange bietet außerdem an, Test-fahrten mit dem E-Bike an Zweirad-Hering als regionalen Partner zu ver-mitteln.OB Raphael Kürzinger (CDU) könnte sich eine derartige Ladestation für Elektrofahrräder auch am Raumbach-radweg im Park der Generationen vor-stellen.

NEUNTERSTADTWERKE-CUP

KLEINE ENTDECKER

FUSSBALL Die Mannschaft der Neuber-Grundschule Reichenbach hat das traditionelle Grundschul- Fußballturnier um den Stadtwerke-Cup gewonnen. Die Entscheidung fiel allerdings knapp aus.Das Siegerteam (rote Trikots) setzte sich nur aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber der punkt-gleichen Mannschaft der Grundschule Neumark (hellblaue Trikots) durch. Auf den Plätzen 3 und 4 folgten die Dittes-Grund-schule Reichenbach (dunkelblaue Trikots) und dieGrundschule Hauptmannsgrün (orangene Trikots).Zwei Schulen sagten ihre Teilnahme kurzfristig ab. Die Siegermannschaft erhielt als Hauptpreis einen Gruppen-Gutschein für einen Tagesausflug in den Freizeitpark Plohn, den sie am 21. Juni bei bestem Wetter einlösten.

BILDUNG Nach zwei erfolgreichen Entdeckertagen in den vergangenen Jahren hieß es am 30. Mai 2017 wieder „Forschen und Entdecken bei den Stadtwer-ken“. Etwa 420 Vorschul- und Grundschulkinder aus 16 Einrichtungen hatten sich angemeldet. Das sind 120 Kinder und vier Einrichtungen mehr als zur letzten Auflage.Unterstützung erhielt das Unternehmen vom „Neu-gierexpress“ aus Freiberg, der die kleinen Forscher auf dem Heizwerkgelände am Obermylauer Weg mit verschiedenen Experimentierstationen zum Staunen brachte und so für Technik begeisterte. Während vormittags von 9 bis 12 Uhr die Vorschul-kinder experimentierten und ausprobierten, waren am Nachmittag von 13 bis 16 Uhr die Grundschulkin-der zu Gast. Julias Bäck am Eck sorgte für die Stärkung der kleinen Forscher und auch „enrigo“, das Stadtwer-ke-Maskottchen, schaute auf einen Besuch vorbei.

Seit Juni steht am ROSSPLATZ eine Ladestation für E-Bikes. Den Strom zum Laden stellen die Stadtwerke KOSTENFREI zur Verfügung.

OB Raphael Kürzinger, Stadtwerke-Chef Lars Lange und Birgit Schaller von Zweirad-Hering (v. l.) bei der Einweihung der E-Bike-Station

Viel zu entdecken gab es für die jungen Forscher bei den Stadtwer-ken im Mai.

Stadtwerke-Geschäftsführer Lars Lange und Reichenbachs Oberbürgermeister Raphael Kürzinger (CDU) übergaben den Siegern die Preise.

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DIE ERDE IST(K)EINE SCHEIBEBeim RÄTHGLOBEN 1917 VERLAG geht es richtig rund: Alles dreht sich um den Globus. Und das schon seit einhundert Jahren: Besuchen Sie mit uns eine ebenso kleine wie feine Manufaktur in Markranstädt.

Das traditionsreiche sächsische Unter­nehmen Räthgloben 1917 hat – wenn

auch jeweils mit herben Ein­schnitten – Wirtschaftskrisen, zwei Weltkriege, Planwirt­schaft und Privatisierung über­lebt. Dieser Fakt bestätigt ein­drucksvoll die Qualität und Beliebtheit der hier gefertigten Produkte. Ohne einen starken Partner geht es dennoch nicht: Seit 1999 gehört der Räthglo­ben 1917 Verlag mehrheitlich zur italienischen Firmengrup­pe Tecnodidattica S. p. A., die in Genua und Florenz Globen in Großserien produziert. Doch keine Angst – handkaschierte Globen, in präziser Handwerks­kunst gefertigt, rechtfertigen nach wie vor das Prädikat „Qualität aus Leipzig“.

GLOBALISIERUNG Nun mag sich ein geneigter Le­ser vielleicht wundern, wieso mit Qualität aus Leipzig gewor­ben wird, hat doch Räthgloben seinen Sitz in Markranstädt vor den Toren der Messestadt. Doch Leipzig war einerseits der langjährige Standort des Unter­

nehmens und ist andererseits im Ausland natürlich weitaus bekannter als das deutlich klei­nere Markranstädt. Immerhin wird in Europa unter anderem nach Schweden und Dänemark geliefert. Und wenn heutzuta­ge von Globalisierung gespro­chen wird, bedeutet das für die Firma Räthgloben, interessier­ten Menschen auf der ganzen Welt ein präzises, weil stetig aktualisiertes Abbild unseres Planeten zu vermitteln.

AUSSTELLUNGSREIF Zwei Globen aus der Werkstatt des Firmengründers Paul Räth werden heute als bedeutende Exponate in Museen gezeigt: Der möglicherweise erste Leuchtglobus mit elektrischem Licht von 1921 ist im Globen­museum der Wiener National­bibliothek zu sehen. Und ein Erdglobus von 64 Zentimetern Durchmesser, mit handmodel­liertem Oberflächenrelief – einst für Luxusdampfer des Norddeutschen Lloyd herge­stellt – ziert seit 1925 die Samm­lung des Deutschen Museums in München.www.raethgloben.de

M A N U FA K T U R E N

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Links: Herr der Welten – Verlagslei­ter Thomas Härtel.

SIE BEWEGT SICH DOCHHerr Härtel, bei Räthgloben ist die Erde manchmal anfangs eine Scheibe. Was hat es damit auf sich?Bei der maschinellen Produktion besteht die Erde aus zwei Scheiben und wird durch Wärmeverformung zuerst in Halbschalenform gebracht. Allerdings werden bei unseren hoch­wertigsten handkaschierten Globen zwölf einzelne bogenförmige Karten­segmente akkurat auf die Kugelform geklebt. Dabei darf keine Doppelung oder eine Lücke zu sehen sein. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl und langjährige Erfahrung.

Welche Trends beobachten Sie in Bezug auf Globen, gibt's Moden?Ja, der Globus entwickelt sich zu­nehmend in Richtung eines schönen Wohnaccessoires und kann abends indirekte Beleuchtung bieten. Auch bezüglich farblicher Gestaltung sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. So produzieren wir Designgloben mit frischen, kräftigen Farben oder auch in Chrom­ beziehungsweise Kupfer­tönen. Bei den größten, repräsentati­ven Globen sind Holz­ und Edelstahl­gestelle sehr beliebt.

Wann ist denn die Nachfrage nach Räthgloben am höchsten?Weil viele Globen als Weihnachtsge­schenke dienen, ist unser Umsatz im November und Dezember deutlich höher als im Rest des Jahres.

Den ersten Globus und die erste Weltkarte, die auch den neu entdeckten Kontinent Amerika zeigten, erstellte Martin Waldsee-müller im Jahre 1507. Globen soll es seit der Antike geben. Doch der älteste heute noch erhaltene Erdglobus ist deutlich jünger: Es handelt sich um den 1492 von Martin Behaim in Nürnberg geschaffenen „Erdapfel“. Er wird im Germanischen Nationalmu-seum in Nürnberg aufbewahrt und kann besichtigt werden. Darüber hinaus gibt es in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien sogar ein Globenmuseum. Mehr unter: ➜ www.gnm.de sowie ➜ www.onb.ac.at/museen/globenmuseum

EINE KLEINE GESCHICHTE DER GLOBEN

Links: Präzision ist Trumpf bei der traditio­nellen Handka­schierung.

Unten: Der Blick vorm Einschlafen auf den Leuchtglobus kann Geografie­noten verbessern helfen.

M A N U FA K T U R E N

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Jedes Jahr spucken allein 50 der 100 als hoch-gefährlich klassifizierten Vulkane ihr Feuer. Die dabei freigesetzten Energien und beweg-ten Gesteinsmassen sind gigantisch. Weit

größere Schäden als die langsam fließende Lava richten pyroklastische Ströme – Wolken aus heißer Asche und Gasen – an. Das Magma scheint eine unglaubliche Energiequelle zu sein. Bei einem Einbruch von Magma in ein geothermisches Bohr-loch auf Island trat trockener Dampf mit einer Temperatur von 400 °C aus. Daraus, errechneten Forscher, hätte man 25 Megawatt Strom erzeugen können, genug für 30 000 Haushalte. Neuseeland bezieht heute schon sieben Prozent seiner Elektri-zität aus Erdwärme, in sogenannten geothermalen Kraftwerken.

Ein Vulkan ist eine Öffnung in der Erdkruste. Aus ihr treten geschmolzenes Gestein – Magma – und andere Gase aus. Das Magma erstarrt und lagert sich in Form von Lava um die Öffnung ab. So entsteht eine Erhebung oder ein kegelförmiger Berg, den man als Vulkan bezeichnet.

Man zählt ca. 1500 „aktive“ Vulkane auf der Erde. Als „aktiv“ bezeichnet die Wissenschaft dabei einen Vulkan, der in den letzten 10 000 Jahren letztmals ausgebrochen ist.

Ausbrüche pro Jahr: Geologen und Wissenschaftler zählen etwa 50 bis 60 Ausbrüche jährlich weltweit.

Lavaströme können bis zu 50 Kilometer pro Stunde schnell werden. Dieser Rekordwert wurde am Vulkan Piton de la Fournaise gemessen. Der längste Lavastrom befindet sich am Mount Undara in Australien: Er erstreckt sich über 160 Kilometer.

Vulcano: Der Name Vulkan kommt von der Insel Vulcano. Vor 2000 Jahren glaubten die Römer, dass auf dieser Insel die Schmiede von Vulcanus, dem Gott des Feuers, gewesen sei.

Der höchste Vulkan auf dem Festland ist der Nevado Ojos del Salado in Chile. Er ist 6885 Me-ter hoch. Die größte vulkanische Ausbruchswolke ging vom Vulkan Taupo in Neuseeland aus. Er spie seine Aschewolke 50 Kilometer hoch in die Luft. Der größte Krater heißt Toba auf Sumatra (in Indonesien) und ist 100 Kilometer lang und 30 Kilometer breit.

Größter tätiger Vulkan: Mauna Loa (4139 m) auf Hawaii; er hat an der Basis in 5000 Metern Tiefe einen Durchmesser von 250 Kilometern, ist vom Meeresgrund bis zum Gipfel rund 9000 Meter hoch und hat etwa 40 000 Kubikkilometer (40 000 Milliarden Kubikmeter) Inhalt.

1500

50–60

6885

Das Land mit den meisten Vulkanen ist Indonesien. Man zählte hier 150 Stück.150

9000 m40 000 000 000 000 m2

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E N E R G I E W E LT

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FIELD OF LIGHT Eine Stunde nach Sonnenuntergang rumpelt unser Bus mit Abblendlicht über eine unbefestigte Straße und hält im Nirgendwo. Mitten in Australien, am Fuße des Uluru, dem heiligen roten Berg der Aborigines und dem Sinnbild des fünften Kontinents, leuchten an diesem Abend die Milchstraße und ein Halbmond. Am Boden wogt das Blu-menfeld des Lichtkünstlers Bruce Munro in wechselnden Farben: Gelb, Lila, Pink, Blau, Rot. 50 000 LED-Milchglas -kugeln auf einer Fläche von sieben Fußballfeldern sammeln tagsüber das Sonnenlicht und verzaubern im Dunkeln die Besucher. 1992 hatte der Engländer die erste Idee zu seiner Lichtinstallation, 2016 wurde sie in die Tat umgesetzt. Lichter-

meer in der Wüste

Das Field of Light „blüht“ noch bis Ende März 2018

am Ayers Rock Resort in

Australien: ➜ www.

ayersrock resort. com.au

Wegen erleichterter Erntemöglichkeiten

setzt Wolfgang Kuhn als Profi-Obstbauer

auf Apfelpflanzen in Staudenform.

FRISCH UND LECKER

Keine andere Frucht dürfte i n d e r H i s t o r i e d e r Menschheit eine so große Rolle gespielt haben wie

der Apfel: Eva verführte in der Bibel Adam mit Hilfe eines Apfels. Und ein vom Baum herabfallender Apfel inspirierte den Physiker Isaac New-ton zu seinen bahnbrechenden Gravitationsgesetzen. Dass die Frucht Newton gar aufs Haupt fiel, wird zwar oft kolportiert, ist aller-dings nicht belegt. „In Sachsen besitzen der Anbau und die Verede-lung von Obstpflanzen eine lange Tradition“, weiß Wolfgang Kuhn, der Inhaber des unweit von Rochlitz und nahe der Zwickauer Mulde gelegenen Obstgutes Seelitz.

BEWÄHRTE SORTENVIELFALT„Schon im Mittelalter haben Mön-che im nur etwa 20 Kilometer ent-fernten Kloster Buch Apfelbäume

kultiviert“, erklärt der Fachmann. Denn in der Natur vorkommende, „wilde“ Apfelbäume tragen leider nicht jedes Jahr Früchte. Was ih-ren Wert als Nutzpflanze deut-lich einschränkte, weil der Ertrag überhaupt nicht planbar war. Erst durch gezielte Auslese und Züch-tung konnte das verbessert werden. Wolfgang Kuhn ist Obstbauer mit Leib und Seele – seinen Beruf hat er von der Pike auf erlernt: Facharbei-ter- und Meisterbrief als Obstbauer, Fernstudium zum Agrar-Ingenieur, Fachrichtung Obstbau, seit 1971 im Betrieb, damals noch eine LPG. „Der Großhandel kennt nur fünf Apfel-sorten, wir haben 23 und vermark-ten unser Obst direkt“, so Kuhn weiter. Neben dem Verkauf im eige-nen Hofladen beliefert das Obstgut Wochenmärkte in Limbach-Ober-frohna, Mittweida und Rochlitz sowie den Klostermarkt vor dem Chemnitzer Rathaus.

Für Wolfgang Kuhn ist die Beschäftigung mit APFELBÄUMEN Hobby und Beruf zugleich.

GESUNDES IN HÜLLE UND FÜLLEDas vitaminreiche Angebot be-schränkt sich keineswegs nur auf Äpfel, denn im Obstgut Seelitz werden auch Stachelbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren so-wie Himbeeren angebaut. Hinzu kommen Sauerkirschen und Pflau-men. Nicht zu vergessen die nach Äpfeln zweitgrößten Umsatzbrin-ger – Erdbeeren. Wer will, kann Erdbeeren auch selber pflücken oder knackig frisch direkt am Fel-desrand erwerben. Wovon zahlrei-che Bewohner der Region gern und ausgiebig Gebrauch machen. Das aus 14 ständig beschäftigten Mit-arbeitern, einem Auszubildenden und etwa 30 Saisonarbeitskräften bestehende Team des Obstgutes Seelitz bewirtschaftet 69 Hek tar Obstfläche sowie 37 Hektar Acker- und Grünland. Vom verantwor-tungsbewussten Arbeiten zeugt

das Gütezeichen „Agrar-Qualität in Sachsen aus kontrolliertem, integ-riertem Anbau“.

HOFFEST ENDE SEPTEMBERWer besonders klimaschonend ein-kaufen möchte, sollte sich außerdem nicht nur für Obst aus der Region ent-scheiden, sondern am besten auch darauf achten, dass es ein saisonales Produkt ist. Dann entfallen Kosten für Lagerung und Kühlung, welche die Energiebilanz jedes Angebots in die Höhe schnellen lassen. Eine gute Gelegenheit dafür wäre am 24. September. Denn an jedem letz-ten Sonntag im September lädt das Obstgut Seelitz bereits seit 15 Jahren zu seinem Hoffest ein.

Obstgut Seelitz09306 Seelitz / Ortsteil DöhlenTalstraße 2www.obstgut-seelitz.de

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U N T E R W E G S

Endlich ist wieder die Zeit für Pilze und Nüsse. Foodbloggerin Nina hat zwei leckere REZEPTE FÜR DEN OFEN zusammengestellt, die zur Saison passen.

Zutaten (für 4 Personen)

300 g Mehl1 Prise Salz

150 g kalte, in Würfel geschnittene Butter

30 g eiskaltes Wasser4 Eier

100 ml Sahne300 ml Milch200 g Lauch

4 EL Olivenöl250 g frischer oder tiefgekühlter Lachs

200 g Champignons1 Bund Dill

1 EL rosa PfefferbeerenSalz, Pfeffer

Butter zum EinfettenBackpapier

getrocknete Hülsenfrüchte

zum Blindbacken

Zutaten (für 4 Personen)

1 kg Blumenkohl4 EL Olivenöl

40 g Haselnusskerne einige Stängel glatte

Petersilieeinige Stängel frische Minze

50 g Granatapfel-kerne, ¼ TL Zimt ¼ TL gemahlener

Piment1 EL Weißweinessig

1½ TL AhornsirupSalz, schwarzer

Pfeffer

L ACHS-TARTE MIT CHAMPIGNONS UND L AUCH

1 Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen, in einer Auflaufform mit 3 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen und im vorgeheizten Back-ofen bei 220 Grad Celsius 25–35 Minuten lang grillen. Ab und zu wenden, damit der Kohl nicht anbrennt.

2 Die Haselnüsse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und bei 170 Grad Celsius im Ofen rösten. Abkühlen lassen und grob hacken.

3 Für das Dressing Zimt, Piment, Weißweinessig, Ahornsirup, Salz und Pfeffer verquirlen. 1 EL Olivenöl unterrühren.

4 Blumenkohl, Haselnüsse, Granatapfelkerne und Dressing mischen. Petersilie und Minze waschen, Blättchen abzupfen und unterheben.

BLUMENKOHLSAL AT MIT HASELNÜSSEN UND GRANATAPFEL

KÖSTLICHE

Rezepte von

Foodbloggerin

Nina gibt es auf

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KNACKIG UND BUNT

1 Das Mehl mit Salz und Butter zu einem feinkrümeligen Teig verarbeiten. Ein Ei mit dem Wasser verquirlen und unter den Teig mischen. Den Teig nicht zu lange kneten. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

2 Den (aufgetauten) Lachs in einem Siebaufsatz über Wasserdampf zehn Minuten garen. Den Lauch waschen und in dünne Streifen schneiden. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen, Lauch mit etwas Wasser zufügen und etwa 10 Minuten garen. Salzen und pfeffern. Die Champignons putzen, die Stiel-enden abschneiden. In Scheiben schneiden und im restlichen Öl anbraten, salzen und pfeffern.

3 Den Lachs zerkleinern, salzen und pfeffern. Den Dill hacken.

4 Eine Tarteform mit Butter einfet-ten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Tarteform legen, den Rand gut andrücken. Den Teig mit einer Gabel einstechen. Backpapier zuschneiden und auf den Teig legen, mit Hülsenfrüchten wie Erbsen beschweren. Im vorge- heizten Ofen bei 160 Grad Celsius 30 Minuten blindbacken. Dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen.

5 Die restlichen Eier mit Milch und Sahne verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen. Lauch, Champig-nons, Lachs und Dill mischen, auf den Teigboden geben. Den rosa Pfeffer grob zerstoßen und darüberstreuen. Die Eiermischung darübergießen und bei 160 Grad Celsius etwa 30 Minuten backen. Dazu schmeckt ein Feldsalat.

L E B E N & G E N I E S S E N

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einMoham-medaner

himmel-blau

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indischeHeil-pflanze

Glas-licht-bild(Kw.)

Aus-druck d.Überra-schung

Necke-rei

Schul-noten-urkunde

int.Kfz-Z.Argen-tinien

Teil desFußballs

argent.Provinz(Santa ...)

Skat-aus-druck

Hygiene-produkt

ins Eisgehau-eneLöcher

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persön-lichesFürwort

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englisch:eins

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Lösen Sie unser KREUZWORTRÄTSEL und gewinnen Sie eine Mini-Schoko-Fontäne.

ACHTUNG, NASCHKATZEN

RÄTSELN UND GEWINNENDie Buchstaben aus den gelb

um randeten Kästchen der Reihen-folge nach rechts eintragen

und fertig ist das Lösungswort.#

Einsendeschluss ist der 20. September 2017

Lösungs-wort:

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ABENDS AUF DEM SOFA oder ein-fach mal zwischendurch – ein bisschen Naschen kann keine Sünde sein. Die Mini-Schokoladen-Fontäne von Tristar macht Obsthäppchen zum Erfolg bei der ganzen Familie. Das Gerät verfügt über eine Warmhaltefunktion, so dass das gemütliche Schlemmen gern den Abend füllen darf.

DER WEG ZUM GEWINN

Schreiben Sie das Lösungswort, Ihren Namen und Ihre Adresse auf eine Postkarte und senden Sie diese an:

Stadtwerke Reichenbach/Vogtland GmbHRoßplatz 13, 08468 Reichenbachoder per Fax an 03765 7817-599 oder per E-Mail an [email protected]

Lösungswort des Kreuz wort rätsels in Heft 2/2017: SANIERUNG

Mit der Teilnahme akzeptieren Sie die folgenden Teilnahmebedin­gungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, die mindes tens 18 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die Teil­nahme über automatisierte Massenteilnahmeverfahren Dritter ist un zulässig. Der Gewinn wird unter den Einsendern mit den richtigen Lösungswörtern verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird nicht in bar ausbezahlt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Sofern sich der Gewinner auch auf eine erneute Gewinnerbenachrichtigung nicht innerhalb von zwei Monaten mel­det, erlischt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein Ersatz­gewinner ausgelost. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschlands. Alle personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Zweck des Gewinnspiels erfasst und verwendet und nach Ablauf der Verlosung gelöscht.

Impressum © trurnit Leipzig GmbH, Uferstraße 21, 04105 Leipzig, Telefon: 0341 253978-0, Redaktion: Lars Lange, Kerstin Müller (SWRC), Marika Schulz (trurnit Leipzig GmbH), Layout: trurnit Publishers GmbH, Druck: hofmann infocom, Nürnberg, Fotos: SWRC, Carsten Steps, ©pathdoc - stock.adobe.com (S. 6), trurnit GmbH, Martin Jehnichen/Räthgloben (S. 10/11), Egbert Sass (S. 10/11 und 14)

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Montag 9.00–12.00 UhrDienstag und Donnerstag 9.00–18.00 UhrFreitag 9.00–12.00 Uhrjeden 1. Samstag im Monat 9.00–12.00 Uhrund nach Vereinbarung

Kontakt:Telefon: 03765 7817-400Telefax: 03765 7817-499E-Mail: [email protected]: www.swrc.de

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Störungen Wärmeversorgung: 7817-700 oder 0375 / 3541-300

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