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U U n n t t e e r r n n e e h h m me e r r N N e e t t t t e e r r K K a a m m i i n n a a b b e e n n d d 22. Februar 2012 Thema: Facebook – Zeitklauer oder Umsatzbringer Kurzdokumentation mit Anregungen zur persönlichen, unternehmerischen Weiterentwicklung.

Kurzdokumentation Kaminabend Facebook

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Kurzdokumentation mit weitergehenden Informationen zur persönlichen Weiterentwicklung

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Page 1: Kurzdokumentation Kaminabend Facebook

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22. Februar 2012

Thema:

• Facebook – Zeitklauer oder Umsatzbringer

Kurzdokumentation mit Anregungen zur persönlichen, unternehmerischen Weiterentwicklung.

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Einleitung

Bei unternehmernetten Kaminabenden von SEK werden unternehmerische Themen mit interessierten Unternehmern besprochen. Das Beteiligungssystem ist auf Workshopwissensvermittlung aufgebaut. Die

Intensität und Vermittlung richtet sich nach dem Wissenstand und Beteiligung der jeweiligen angemeldeten Unternehmern und/oder Unternehmerinnen.

Teilnehmer/ Branche (in alphabetischer Reihenfolge der Vornamen) Andreas Kiefer (Ingenieurwesen Elektrotechnik) Bela Hartung (Energiegebäudeoptimierung und Fliesenexperte) Bernd Körber (Gesundheitssport)

Harald Hudy (Kampfkunstschule) Ingrid Kallbach (Wellnessprodukte und Dienstleistungen) Jörg Schneider (Unternehmensentwicklung), Moderation des Abends Markus Neuhaus (Architekt für barrierefreies Wohnen)

Thomas Rätzke (Offsetdruck und Werbeagentur)

Ablauf/Ziele

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1. Gesprächsrunde

Persönliche, unternehmerische Sicht und Nutzungstand zu Facebook aus der Unternehmerrunde.

2. Gesprächsrunde Ansprache/Resonanz zu Facebook aus Kundensicht bei den anwesenden Unternehmern

Die Punktedarstellung der derzeitigen Kundensituation zu

Unternehmens -facebookaktivitäten spiegelt bei den

anwesenden Unternehmern bisher

nur eine geringe Nachfrage seitens der

Kunden wieder.

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Weitergehende Informationen und Stichwörter des Abends als Mindmap

(Auszug)

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Ausgewählte Informationen aus dem Internet zu Facebook

Pro

Facebook als Umsatzbringer Einige Unternehmen habe schon das Potenzial von Facebook erkannt. Sie auch? Durchschnittlich verbringt jeder der 600 Millionen Nutzer etwa sechs

Stunden im Monat auf Facebook. Damit hat Facebook die längste Verweildauer aller großen sozialen Netzwerke. Ein deutliches Zeichen dafür, wie relevant die Plattform nicht nur für seine Mitglieder geworden ist, sondern auch für jedes Unternehmen, das diese Zielgruppe erreichen will.

Die Zeit vertreiben die Nutzer sich nämlich nicht nur mit Networking, dem Austausch von privaten Fotos und Videos, sondern zunehmend auch mit dem Weiterempfehlen von Produkten und Dienstleistungen. Diese Werbebotschaften werden vom Empfänger als sehr relevant wahrgenommen,

weil sie direkt aus dem eigenen Bekanntenkreis kommen. Einige große, vor allem amerikanische, Unternehmen haben den Einfluss von Facebook erkannt und sind dort entsprechend gut mit Profilen, Inhalten und Kampagnen vertreten. Im Vordergrund steht bei den meisten Marken die

mediale Begleitung der Nutzer, die sich zu Markenfans bekannt haben. Ihnen

werden unter anderem exklusive Informationen und Events angeboten, aber auch eine Dialog-Plattform geboten.

Ein Beispiel: An guten Tagen lockt der Hamburger Sportverein 57.000 Fans ins Stadion. Allein auf Facebook sind knapp 20.000 davon registriert. Dort werden die Fans auf kommende Spiele eingestimmt, können uber den HSV

diskutieren oder u berzählige Karten untereinander tauschen.

Unternehmenskommunikation auf Facebook ist akzeptiert und der Einstieg

denkbar leicht. Auch kleinere Onlinehändler können sich innerhalb von Minuten ein kostenloses Profil einrichten. Fu r Kunden sind die Hu rden ebenso

niedrig. Mit einem Klick werden sie Fan des Unternehmens und fortan mit

aktuellen Statusmeldungen auf dem Laufenden gehalten. Zum gleichen Zeitpunkt werden Freunde des Users daruber informiert, dass dieser gerade

ein Fan des Unternehmens geworden ist.

Wie aber gehen Onlinehändler optimal an das Projekt Facebook heran? Wichtig für Unternehmen und Händler, die auf Facebook aktiv werden wollen, ist es aber, sich im Vorfeld daruber klar zu sein, dass „nur dabei zu sein“

nicht reicht. Eine vorher festgelegte Strategie hilft, die Kommunikation in die

richtigen Bahnen zu lenken. Wie bereits erwähnt, beinhaltet jede Kommunikation via Facebook die Möglichkeit fur Kunden, öffentlich zu reagieren. Daher sollte jedem Anbieter

vorher klar sein, welche Inhalte er via Facebook kommuniziert und wie mit

Reaktionen umgegangen wird. Das setzt voraus, dass Zuständigkeiten geklärt sind. Es muss einen Mitarbeiter geben, der fu r den Kanal Facebook

verantwortlich ist. Andernfalls droht die Gefahr, dass sich das Facebook-Profil

totläuft.

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Eine Möglichkeit, Facebook-Nutzer zu aktivieren, ist natu rlich Goodies und

Incentives fu r die Beteiligung auf dem Unternehmensprofil zu bieten. Ziele

sind eine optimale Verbreitung der eigenen Unternehmensbotschaft, das Gewinnen von Neukunden und die Konvertierung von Kunden zu Stammkunden. Gerade fu r Onlineshops ist eine optimale Anbindung an Facebook daher

zuku nftig wichtig, möchten sie neue Zielmärkte erschließen oder Kunden

regelmäßig erreichen. Shopsysteme bieten daher oft Module an, mit denen bestehende Shops direkt an Facebook angebunden werden, so dass die

Pflege von Kundenbeziehungen optimiert wird. Dabei können beide Wege beschritten werden: Kunden können den Shop aus

Facebook heraus erreichen und umgekehrt können sie, zum Beispiel mit der Like-Funktion, im Shop auch Nachrichten auf Ihrem Profil auf Facebook

posten.

Quelle: Internetmagazin

Kontra Facebook-Marketing enttäuscht - oder doch nicht? 27. April 2011 unter E-Comemrce,SEO/SEM,Vermarktung mit derzeit keinem Kommentar

Facebook ist mit mehr als 650 Millionen Nutzern das größte soziale Netzwerk. Es bietet spannende Werbemöglichkeiten und wurde als das nächste große Zugpferd des E-Commerce angesehen. Doch laut der aktuellen Forrester-Studie “Will Facebook ever drive E-Commerce?” kommt Facebook als

Umsatzbringer nicht wirklich vorwärts. Die Klickrate und die Konversionsrate bleibt laut der Befragung von mehr als 100 Händlern hinter denen “klassischer” Online-Kanäle zurück. Doch was bedeutet dies eigentlich? Facebook kennt uns Nutzer ziemlich gut: Wie alt bin ich, wo bin ich geboren,

welche Schulen habe ich besucht und mit wem bin ich verheiratet? Zu welcher Veranstaltung gehe ich, was gefällt mir, welche Marken mag ich und

wo treibe ich mich eigentlich rum? Aus diesen Daten lassen sich natürlich Trends ableiten - nicht nur für Individuen, auch für demographische Gruppen. Für die zielgerichtete Plazierung von Werbebotschaften sind diese

Informationen natürlich spannend. Aufgrund dieser Tatsache wurde Facebook als der Umsatzbringer im Bereich E-Commerce und als das “nächste Google” gesehen. Ist Facebook-Marketing sinnvoll?

Sucharita Mulpuru hat mit ihrem Team in der Forrester-Studie “Will Facebook Ever Drive eCommerce? Demystifying The Hype For Retail eBusiness Executives” mehr als 100 Online-Händler befragt, Zahlen und Fakten gesichtet und ausgewertet. Für einen Großteil der Befragten waren E-Mail-

Marketing und bezahlte Google Adwords weitaus effizienter als Marketing-Maßnahmen bei Facebook, sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden.

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Händler, denen das soziale Netzwerk hohe Umsätze liefert, hätten

einzigartige Marketing-Modelle und/oder besondere demographische Zielgruppen. Als Beispiel wird aufgeführt, dass bei Facebook die Klickrate

einer Anzeige im Durchschnitt bei etwa einem Prozent und die Konversionsrate bei ca. zwei Prozent liegt. “Klassische” E-Mail-Marketingaktionen dagegen bringen durchschnittlich eine Klickrate von etwa

elf Prozent bei einer Konversionsrate von ca. vier Prozent. Auch der “Like”-Button hat selten etwas mit Kundentreue oder sogar Begeisterung für eine Marke oder Unternehmen zu tun. Es ist oftmals eine gekaufte Aktion durch das Unternehmen (“Wir verlosen ein iPad unter allen Facebook-Fans”, “Es

gibt besondere Rabatte für Facebook-Fans”, etc.) und somit beschränkte wirtschaftliche Auswirkungen. Facebook ist nicht das nächste Google Die Kernaussage der Studie ist, dass Nutzer Facebook nicht für kaufrelevante

Aktivitäten nutzen: “You go to Facebook to find other people, not to find a product”. Doch ist Facebook, eine junge Vermarktungsplattform, mit Google AdWords und E-Mail-Marketing 1:1 zu vergleichen? Ich denke, eine Fokussierung des Vergleichs mit Banner-Werbung im redaktionellem Kontext

hätte wesentlich mehr Sinn gemacht als ein Vergleich mit Diensten, deren

Nutzer gezielt nach etwas suchen (AdWords) oder deren Kunden das Produkt bereits gekauft haben (E-Mail-Marketing).

Facebook ist ein sinnvoller Baustein einer ganzheitlichen Marketingstrategie. Wie groß dieser Baustein ist und welche Komponenten von diesem genutzt

werden, muss im Einzelfall unter Berücksichtigung des Produktes und der Zielgruppe entschieden werden. Es ist wenig überraschend, dass Facebook nicht das nächste Google ist. Das Geschäftsmodell und der kometenhafte Aufstieg der beiden ist natürlich sehr ähnlich. Jedoch unterscheiden sich die

Kerndienste aktuell zu sehr voneinander. Eine fortlaufende Erfolgskontrolle sowie die ständige Optimierung der Kampagnen und des eigenen Internetauftrittes lassen Werbetreibende das Beste aus beiden Welten nutzen.

Empfohlenes Filmmaterial aus der ARD Mediathek

Kurze Auszüge aus dem Film „ Das Miliardengeschäft Freundschaft“ (Gesamt 45 Minuten) rundeten die Grundinformationen des Kaminabends zum

größten sozialen Netzwerk ab. Er belegt sehr deutlich, wie Facebook bei den Kunden Einzug gehalten hat

und welches Potential dahinter auch für kleine und mittelständische Unternehmen (Beispiel Campingplatzbesitzer) steckt.

Link zum Film: Jetzt anschauen

Das Forum zum Thema Facebook mit weitergehenden Informationen

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Zum UnternehmerNett

Das Ziel: Gute Unternehmen und Dienstleistungen in der Region bekannt zu machen. Werteorientierte Unternehmer und Unternehmerinnen miteinander

zu verbinden. Unternehmen und Unternehmer erfolgreich entwickeln. Was andere Unternehmer dazu sagen? Mehr dazu erfahren Sie hier: www.unternehmerNett.de

Wenn es Ihnen gefallen hat, empfehlen Sie das Format des Kaminabends bitte an Unternehmer aus Ihrem Kontaktkreis weiter.

… und kommen Sie gerne wieder.

Tickets gibt es auf www.unternehmerNett.de

und/oder werden Sie Kompetenzpartner im UnternehmerNett.

Schön, Sie zu sehen. Ihr

Jörg Schneider Moderator für erfolgreiche Unternehmensentwicklung/ Leiter UnternehmerNett.

P.S. Wenn Sie noch ein Geschenk für einen befreundeten Unternehmer suchen. Dafür gibt es das Geschenkticket auf www.unternehmerNett.de

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Wann ist der nächste Kaminabend? siehe:

www.unternehmerNett.de