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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 DOPPELAUSGABE 01-02 | 26.08.2014 www.mt-melsungen.de » Auftaktprogramm: Der Hammer! » Neuzugänge: Lauter Prachtkerle! » Europapokal: Premiere in Kassel! DOPPELAUSGABE ZU DEN SPIELEN AM 26. UND 29.08.2014 Seite 12 Seite 42

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

DOPPELAUSGABE 01-02 | 26.08.2014

www.mt-melsungen.de

» Auftaktprogramm: Der Hammer!

» Neuzugänge: Lauter Prachtkerle!

» Europapokal: Premiere in Kassel!

DOPPELAUSGABE ZU DEN SPIELEN AM26. UND 29.08.2014 Seite 12

Seite 42

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Zum zehnten Mal geht die MT Mel-sungen in der so genannten “stärk-sten Handball-Liga der Welt” an denStart. Nachdem die vergangeneMeisterschaftsrunde mit Platz sechsund mit der Qualifikation für denEuropapokalwettbewerb die erfolg-reichste der Vereinsgeschichte war,hat sich das nordhessische Aushän-geschild erneut anspruchsvolle Zielegesteckt.

Die Platzierung direkt hinter den Top-Five der Liga, zum zweiten Mal in Folgezu den vier besten Pokalteams Deutsch-lands gehörend und das Erreichen desEuropapokals - all das sind Lorbeeren,auf denen sich die MT nicht ausruhenwill. Sie will mit dieser Saison den näch-sten Entwicklungsschritt machen.

Der Auftakt nach der sechswöchigen,intensiven Vorbereitung war verhei-ßungsvoll. Am vergangenen Samstaglegte die MT einen erfolgreichen Saison-start hin: Bei der TSV Hannover-Burg-dorf wurde ein 26:22-Sieg eingefahren..

“Wir sind ein Jahr früher auf der euro-päischen Bühne vertreten, als wir unsvorgenommen hatten”, freut sich Mi-chael Roth. “Jetzt wollen wir auch zei-

gen, dass dies nicht von ungefährkommt”, deutet der MT-Coach dieMarschrichtung an. Wobei er auch klar-stellt, dass trotz der Qualifikation fürsinternationale Geschäft das Hauptau-genmerk auf der Meisterschaftsrundeliegt: “Wir sind uns sicher, dass wir un-seren guten Kader mit Momir Rnic imRückraum, Marino Maric am Kreis, Jef-frey Boomhouwer auf Linksaußen undNachwuchskeeper Sebastian Ullrichnochmals qualitativ verstärkt haben.Deswegen trauen wir uns auch zu, un-seren bisherigen Erfolg mindestens zuwiederholen – wenn wir frei von Verlet-zungen bleiben, sogar zu toppen”, gehtRoth in die Offensive.

Die erste Hürde wartete auf seineSchützlinge bereits in Hannover. Mitden “Recken” hatte die MT auch schonin der Vorbereitungsphase zu tun – dieNiedersachsen wurden beim erima- Cupin Bremen überraschend deutlich mit31:23 geschlagen – aber das war ebennur ein Testspiel. Selbst den späterenTurniersieg gegen die SG Flensburg/Handewitt, mit dem die MT ein dickesAusrufezeichen setzte, mochte MichaelRoth nicht überbewerten. “Am wichtig-stens ist es, dass wir in der Vorberei-tungsphase keine ernsthafteren

Verletzungen zu beklagen hatten unddass alle Mann an Bord sind”.Die frühere Stadionsporthalle von Han-nover (heute Swiss Life Hall) war für dieNordhessen auch diesmal ein gutes Pfla-ster, die MT bestimmte fast das gesamteSpiel über das Geschehen und landeteeinen hochverdienten Start-Ziel-Sieg.

Lange ausruhen von diesem ersten Aus-wärtseinsatz konnten sich die Rotweis-sen allerdings nicht. Denn in dieser Auf-taktphase der DKB Handball-Bundesligakommt es knüppeldick. Nur drei Tage

Hochmotiviert in die Jubiläumssaison

WILLKOMMEN ZUM SAISONSTARTDAS AUFTAKTPROGRAMM IST DER HAMMER

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Der dichtgedrängte Terminplan zum Saison-

auftakt stellt nicht nur für die Sportler eine

besondere Herausforderung dar. Die “Kurz

vor Anpfiff”-Redaktion musste das Magazin

bereits in Druck geben, bevor das erste

Spielwochenende abgeschlossen war. Dabei

galt es zu berücksichtigen, dass die Themen-

auswahl auch für die Zuschauer des zweiten

Heimspiel noch interessant ist. Wir haben

uns dieser Herausforderung gestellt und

bieten Ihnen mit dieser Doppelausgabe jede

Menge Informationen an, die sogar darüber

hinaus Gültigkeit besitzen. So finden Sie

hier nicht nur die Portraits der Neuzugänge,

die Spieltermine der MT und der Bundesliga,

sondern auch die Steckbriefe aller 18 MT-

Gegner. - Wir wünschen Ihnen eine span-

nende und unterhaltsame Bundesligasaison!

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sind bis zur Heimpremiere gegen HBWBalingen-Weilstetten vergangen. Wei-tere drei Tage danach steht erneut einHeimspiel auf dem Kalender, danngegen den VfL Gummersbach. Schonam Sonntag (31.08.) führt der Weg derMT zur SG Flensburg/Handewitt.Vier Spiele binnen neun Tagen - einwahrer Hammer-Auftakt, der nicht zu-letzt der Aufstockung der Liga von 18auf 19 Mannschaften geschuldet ist.

Nichtsdestotrotz, der alte und neue MT-Kapitän Nenad Vuckovic (Foto) blicktzuversichtlich nach vorn: “Wir sind gutvorbereitet!” Und wenn dass ein Routi-nier wie er sagt, muss es stimmen. 2008von Chambery Frankreich gekommen,ist Nenad der Dienstälteste im aktuellenMT-Team. (B.K.)

WILLKOMMEN ZUM SAISONSTARTDAS AUFTAKTPROGRAMM IST DER HAMMER

4 | Du bist MT

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Die Wochen der physischen wieauch psychologischen Vorbereitungauf die neue Saison waren lang, ab-wechslungsreich und intensiv. Wiewar die Stimmungslage in derMannschaft kurz vor dem Auftakt?

Michael Roth: In der letzten Trainings-woche hatten wir ja schon den für eineSaison typischen Rhythmus mit zweiEinheiten pro Tag. Das war dann für alledas Zeichen, dass es in Kürze los geht.Wir haben angesichts der bevorste-hende vier Spiele innerhalb von nurneun Tagen in den einzelnen Trainings-einheiten den Dampf etwas herausge-nommen, um genügend Kraft für dieStartphase zu haben. Von Vorteil warauch die Tatsache, dass wir fast immeralle Mann an Bord hatten. So konntenwir im Training zwei nahezu gleichwer-tige Bundesligamannschaften gegenein-ander spielen lassen. Den Spielern unduns Trainern war in diesen Tagen dannschon die steigende Anspannung anzu-merken. Das ist aber normal. Je näherder erste Wettkampf kommt, desto fo-kussierter wird man. Es wurde dannauch wirklich Zeit, dass es endlich los-geht.

Du hast das Auftaktprogramm an-gesprochen. Deine Meinung dazu?

Roth: Gleich so viele Spiele ganz kurzhintereinander, das ist natürlich keinegute Situation. Aber wir kannten denPlan lange genug, um uns darauf vorzu-bereiten und das haben wir auch getan.Diese erste Wettkampfwoche muss mansich eigentlich wie ein Turnier vorstellen,so ähnlich wie zum Beispiel den Spar-kassen Cup, den wir vor kurzem ge-spielt haben. Das war eine guteVorübung dazu. Auch da musste diewenige Zeit zur Regeneration gut ge-nutzt werden, um beim nächsten Spielwieder alle Kräfte mobilisieren zu kön-nen.

Weitere Dinge, auf die es jetzt an-kommt?

Roth: Wie eigentlich immer, weiß manvor dem ersten Spieltag nicht genau,wo man leistungsmäßig steht. Die Test-und Turnierspiele haben zwar Anhalts-punkte und Hinweise geliefert, aber esist dann doch nochmal etwas anderes,wenn es um Meisterschaftspunkte geht.Da ist neben der Physis vor allem die

mentale Stärke gefragt. Gerade in die-ser ersten Woche mit dem dichtge-drängten Terminplan. Wenn wir einenguten Start hinlegen, können wir davonauch in den darauffolgenden Wochennoch profitieren. Andererseits mussman aber auch einkalkulieren, dassnicht alles nach Plan läuft. Wir sind je-denfalls gut vorbereitet und tun gutdaran, immer von Spiel zu Spiel zu den-ken. Wie Philipp Müller kürzlich schonsagte: Jetzt müssen wir es einfach aufdie Platte bringen.

Die konkrete Einschätzung der er-sten Spiele und Gegner?

Roth: Das Chancen für uns in Hannoversehe ich bei 50:50. Der Gastgeber stehtimmer unter dem besonderen Druck,sein Auftaktspiel vor eigenen Publikumerfolgreich gestalten zu müssen. In denbeiden anschließend Heimspielen gegenBalingen und Gummersbach müssenwir die Gelegenheit nutzen, um zupunkten. Das darauffolgende Spiel inFlensburg ist einfach noch zu weit weg,als man dazu etwas sagen könnte. Wirhalten uns an lieber unserer Devise undschauen von Spiel zu Spiel. (B.K.)

Hammerhartes Auftaktprogramm ...... birgt Chancen und Risiken

MICHAEL ROTHIM INTERVIEW

6 | Du bist MT

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

8 | Du bist MT

Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Spiele vom 23.08. bis 27.08. 2014

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte1 Bergischer HC 1 / 36 1 0 0 33 : 27 6 2 : 0

2 SG Flensburg-Handewitt 1 / 36 1 0 0 29 : 23 6 2 : 0 3 TBV Lemgo 1 / 36 1 0 0 27 : 21 6 2 : 0 4 TuS N-Lübbecke 1 / 36 1 0 0 30 : 25 5 2 : 0 5 MT Melsungen 1 / 36 1 0 0 26 : 22 4 2 : 0 6 FRISCH AUF! Göppingen 1 / 36 1 0 0 29 : 27 2 2 : 0 7 Rhein-Neckar Löwen 0 / 36 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 8 SC Magdeburg 0 / 36 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 9 VfL Gummersbach 0 / 36 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 10 HSV Handball 0 / 36 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 11 TSV GWD Minden 0 / 36 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 12 HSG Wetzlar 0 / 36 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 13 HBW Balingen-Weilstetten 0 / 36 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 14 Füchse Berlin 1 / 36 0 0 1 27 : 29 -2 0 : 2 15 TSV Hannover-Burgdorf 1 / 36 0 0 1 22 : 26 -4 0 : 2 16 HC Erlangen 1 / 36 0 0 1 25 : 30 -5 0 : 2 17 SG BBM Bietigheim 1 / 36 0 0 1 27 : 33 -6 0 : 2 18 TSG Lu-Friesenheim 1 / 36 0 0 1 23 : 29 -6 0 : 2 19 THW Kiel 1 / 36 0 0 1 21 : 27 -6 0 : 2

Tabelle vom 23.08.2014 … powered by

23.08.2014 19:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt … : … TSG Lu-Friesenheim 29 : 23 (13 : 8)23.08.2014 19:00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf … : … MT Melsungen 22 : 26 (9 : 13)23.08.2014 19:00 Uhr Bergischer HC … : … SG BBM Bietigheim 33 : 27 (14 : 12)23.08.2014 19:00 Uhr TBV Lemgo … : … THW Kiel 27 : 21 (14 : 13)23.08.2014 20:15 Uhr HC Erlangen … : … TuS N-Lübbecke 25 : 30 (15 : 18)23.08.2014 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen … : … Füchse Berlin 29 : 27 (15 : 14)24.08.2014 15:00 Uhr VfL Gummersbach … : … HSV Handball Schwalbe Arena Gummersb.

15:00, SPORT1.de 24.08.2014 17:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen … : … SC Magdeburg SAP Arena Mannheim

17:15, SPORT124.08.2014 17:15 Uhr TSV GWD Minden … : … HSG Wetzlar Kampa-Halle Minden26.08.2014 20:15 Uhr MT Melsungen … : … HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel26.08.2014 20:15 Uhr THW Kiel … : … SG Flensburg-Handew. Sparkassenarena Kiel

20:15, SPORT1 27.08.2014 20:15 Uhr SG BBM Bietigheim … : … Rhein-Neckar Löwen EgeTrans Arena Bietigheim

www.facebook.com/mt.melsungen

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19 Mannschaften starteten amSamstag in die neue Saison derHandball-Bundesliga - ein Novum,das auf viel Missfallen stößt. DerÄrger konzentriert sich auf den HSV,der erst spät die Lizenz erhaltenhatte.

Anwurf in der Handball-Bundesliga: Dieerstmalige Erweiterung des Teilnehmer-felds auf 19 Mannschaften, ein Resultatdes wochenlangen Lizenz-Wirrwarrs umden HSV Handball und HBW Balingen,sorgt für Unverständnis. Die selbster-nannte «stärkste Liga der Welt» stehtvor einer Zerreißprobe.

Wegen des zusätzlichen Starters hatjeder Erstligist in diesem Jahr zweiSpiele mehr vor der Brust als üblich. FürMelsungens Trainer Michael Rothkommt das einer Katastrophe gleich.«Seit Jahren sprechen wir davon, dassdie Spieler überbelastet sind - uns trifftdas extrem», sagt Roth. Schon zum Sai-sonstart muss der Club vier Spiele inacht Tagen absolvieren. «Letztlich müs-sen wir alle die unkorrekte Arbeit desHSV ausbaden.»

Die Hamburger hatten ihre Spielberech-tigung erst in dritter Instanz erhalten,nachdem sich im Mai der damalige Prä-sident und Geldgeber Andreas Rudolphzurückgezogen hatte. Das Chaos beimHSV hatte auch für andere Clubs weit-reichende Folgen: Melsungen bangteum die Teilnahme am Europapokal, Ba-lingen schwankte zwischen zweiter underster Liga.

Als das Schiedsgericht die Rettung fürden HSV verkündete, waren viele Dauer-karten, die die zusätzlichen Spiele nichtbeinhalteten, schon verkauft worden.

Verfrüht vereinbarte Werbepakete stei-gern die finanziellen Einbußen der Ver-eine weiter. Der Ligaverband HBL hatdarum Verständnis für den Unmut derbetroffenen Vereine.

Die Liga weiß um das Konfliktpotenzial,das die Aufstockung für DeutschlandsBallsportart Nummer zwei birgt. Auchdarum schwor der neue HBL-PräsidentUwe Schwenker die Profimannschaftenein: «Das Wichtigste ist, dass wir eingroßes Miteinander haben müssen unddass wir die Gesamtinteressen über dieEinzelinteressen stellen müssen.»

Perkovac: “Der HSV hat es nicht verdient!”

Trotzdem wird der Ton rauer. MindensTrainer Goran Perkovac ist nicht allein,wenn er sagt: «HSV Handball hat esnicht verdient in der Liga zu bleiben,weil man so nicht wirtschaften kann.»

Balingens einstweilige Verfügung, diedem sportlichen Absteiger den Klassen-verbleib sicherte, halten die meistenVerantwortlichen der Konkurrenz hinge-gen für legitim. Als Sündenbock willsich auch Balingens Coach Markus Gau-gisch nicht hergeben. «Wer ist denn die19. Mannschaft? Der HBW oder HSV?»,fragt er. «Meiner Meinung nach habenbeide Mannschaften das gleiche Rechtin der Liga zu sein.»

Der neue HSV-Geschäftsführer ChristianFitzek gibt sich zurückhaltend, er weiß,«dass viele in der Liga die Hasskappeaufhaben, wenn sie allein unserenNamen hören». Die Saison werde füralle intensiver, sagt er. Die Hamburgerselbst leiden schließlich ebenfalls unterdem unruhigen Sommer: Neben der

Führungsspitze musste auch ein Groß-teil des Kaders ausgetauscht werden.

Kritik an dem aufgeblähten Spielplanüben insbesondere die Trainer der ver-bliebenen Spitzenclubs. «Jedes Jahrwird das mehr», moniert Kiels Meister-trainer Alfred Gislason. «Wir versuchenimmer zu protestieren, aber es passiertnichts.» «Die hohe Anzahl von Partienin allen Wettbewerben ist brutal», sagtauch Dierk Schmäschke, Manager derSG Flensburg-Handewitt. «Die Spielerkommen an ihre körperliche Grenzen.»

So gelassen wie Hannovers ManagerBenjamin Chatton blicken nur wenigeauf die neue Saison. «Für alle Zuschauerist es erstmal super», sagt Chatton undfügt an: «Für die meisten Vereine ist esvertretbar, zwei Spiele mehr zu absolvie-ren.»

Doch der 19er-Modus soll nicht zumDauerzustand werden. Deshalb steigenin der kommenden Spielzeit vier stattdrei Mannschaften ab. Der Druck imAbstiegskampf wird zunehmen, pro-gnostizieren die Trainer. Bis im Juni2015 das letzte Spiel beendet ist, wer-den die Diskussionen also wohl anhal-ten. (Handball-World)

DIE NEUNZEHNER-LIGAGETEILTES ECHO

10 | Du bist MT

Handballer hadern mit der Liga-ErweiterungZorn richtet sich gegen den HSV Hamburg

Christian Fitzek, seitkurzem wieder alsManagerbeim HSVtätig.

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MT MELSUNGEN

12 | Du bist MT

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 16

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 24

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 41

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 16

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 0

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 30

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 75

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 14

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 119

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 55

Michael Roth Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch / Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Nils Blümel (li.) 1982 1996 > 400 . / . Berlin

Jörg Loppaschewski 1972 1987 > 580 . / . Berlin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

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HBW BALINGENWEILSTETTEN

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Radivoje Ristanovic TW 01.12.82 200 SRB k.A.

Fabian Böhm RL 23.06.85 199 GER 0

Felix König RM 25.10.86 186 GER 0

Christoph Foth KM 31.12.86 192 GER 0

Olivie Nyokas RL 27.06.82 188 FRA 0

Dennis Wilke RA 14.09.85 187 GER 0

Dragan Tubic RR 23.08.81 188 SER 17

Kirsch Thorben RL 09.08.89 192 GER 0

Wolfgang Strobel KM 14.12.79 194 GER 0

Matej Asanin TW 03.09.83 208 CRO 0

Christoph Theuerkauf KM 12.10.80 192 GER 57

Martin Strobel RM 04.06.82 189 GER 89

Karim Ketelaer TW 24.07.89 196 GER 0

Denni Djozic LA 01.10.87 175 GER 0

Patrick Weber RL 10.06.88 198 GER 0

Sascha Ilitsch RL 07.08.81 197 GER 0

Niklas Ruß LA 12.12.86 180 GER 0

Yann Polydore RR 01.02.85 190 FRA 0

Markus Gaugisch Trainer Hans Heimann Co-Trainer

Milos Slaby Torwarttrainer

Stefan Hommel, Steffen Hepperle Athletiktrainer

Frank Ettwein Betreuer Wolfgang Kremer-Jung Physiotherapeut

Erik Plettenberg

Karl-Klaus Thöne: :

Ralf Damian

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Es gibt ein paar Daten im Jahr 2014,die wird beim HBW Balingen-Weil-stetten keiner so schnell vergessen.Sie markieren ein fast beispiellosesAuf und Ab, wie es das in Deutsch-lands höchster Handball-Spielklassebisher noch nicht gegeben hat. EineAchterbahnfahrt, die schließlich zueiner Bundesliga mit 19 Mannschaf-ten führte, in der die „Gallier vonder Alb“ das fragwürdige Privilegeines ganz eigenen Spielplanes ge-nießen, der von dem der übrigen 18Teams abgekoppelt ist.

Am 15. Mai, als sich der HBW zweiSpieltage vor Saisonende noch im sport-lichen Abstiegskampf mit dem Bergi-schen HC befand, kam erst einmal einegute Nachricht aus den Büros der HBL:den Schwaben wurde die Lizenz für dieSaison 2014/15, vorbehaltlich der sport-lichen Qualifikation, ohne Auflagen er-teilt. "Alles andere als diese positiveMitteilung wäre aber auch überra-schend gewesen“, kommentierte Ge-schäftsführer Bernd Karrer undergänzte: „Seitdem es den HBW gibt,versuchen wir über kontinuierliche undehrliche Arbeit zu überleben. Die gan-zen Jahre haben wir nur die Spieler ver-pflichtet, die wir uns finanziell auchleisten konnten."

Worte mit Tiefgang und Brisanz, denndarin verpackt war ein Seitenhieb inRichtung Norden. Da war gleichzeitigdem HSV Handball, dem über langeJahre Misswirtschaft nachgesagt wurde,die Lizenz im ersten Anlauf verweigertworden. Was, wenn diese Entscheidungendgültigen Charakter erlangen würde,den sicheren Klassenerhalt für Balingenbedeutet hätte. Aber noch lief die Ein-spruchsfrist der Hanseaten, noch kon-

zentrierte man sich auf den Sport. Einweiteres positives Signal kam am Tagdarauf aus der Mannschaft, denn nachFabian Böhm sagte auch NationalspielerMartin Strobel verbindlich zu, selbst imFalle des Abstieges zu bleiben.

Weitere zwei Tage später war auch diedurch den Abschied von Bastian Rutsch-mann vakante Torhüterstelle wieder be-setzt. Der Champions League-ErfahreneSerbe Radivoje Ristanovic unterschrieb,ebenfalls unabhängig von der künftigenSpielklasse seines neuen Teams. Für denrechten Rückraum wurde der französi-sche Junioren-Nationalspieler Yann Poly-dore verpflichtet. Sein Positionskollege

Dragan Tubic verlängerte seinen Ver-trag. Trotz der Ungewissheit nahm derKader also klare Formen an und warrecht deutlich auf die oberste Liga aus-gerichtet.

Am 3. Juni folgte der nächste Pauken-schlag, als dem HSV Handball auch inzweiter (und letzter) Instanz die Lizenzverweigert wurde. Bahn frei also für denHBW, wie Vereinspräsident ArneStumpp bestätigte: „Wir konzentrierenuns jetzt voll und ganz auf die Planungin der ersten Liga“. Zwar stand noch einmöglicher Gang des HSV vor das unab-hängige Schiedsgericht bevor, doch daswurde eher als theoretische Möglichkeit

HBW BALINGEN-WEILSTETTENDAS GÄSTEPORTRAIT

14 | Du bist MT

Die Gallier von der Alb durchlebten ein Wechselbadder Gefühle: Erst abgestiegen dann doch wieder drin

HBW Balingen-Weilstetten, Saison 2014/14, (vorn, v.l.): Niklas Ruß, DraganTubic, Christoph Foth, Radivoje Ristanovic, Karim Ketelaer, Matej Asanin,Thorben Kirsch, Dennis Wilke, Denni Djozic; MItte, v.l.: GeschäftsführerBernd Karrer, Athletiktrainer Stefan Hommel, Co-Trainer Hans Heimann,Yann Polydore, Martin Strobel, Trainer Markus Gaugisch, Torwart-TrainerMilos Slaby, Betreuer Frank Ettwein; Hinten, v.l.: Olivier Nyokas, WolfgangStrobel, Gianluca Lima, Sascha Ilitsch, Fabian Böhm, Christoph Theuerkauf,Felix König; es fehlt Athletiktrainer Steffen Hepperle. Foto: HBW

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denn als reale Chance abgetan. Den-noch folgte ein weiterer kompletterMonat ohne die finale Sicherheit, diefür eine solide und nachhaltige Saison-planung nötig ist. Denn dazu gehörenneben dem Spielerkader auch ligaab-hängige Sponsorenverträge, logistischeVorbereitungen und selbst so kleineDinge wie der Druckauftrag für dieDauerkarten. All das war weiter unmög-lich umzusetzen.

Am 25. Juni folgte der Schock: dasSchiedsgericht hatte entschieden, dassdem HSV Handball die Lizenz formal zuUnrecht verweigert wurde. Man hätte„unter schwerwiegenden Bedingungenund Auflagen“ die Spielgenehmigungerteilen können. Eine weitere Frist biszum 1. Juli wurde eingeräumt, der HBWBalingen-Weilstett war vor dem Hinter-grund dieser Entscheidung faktisch wie-der Absteiger und künftiger Zweitligist."Das ist ein Schlag in die Gesichter allerKlubs, die wirtschaftlich vernünftig ar-beiten", machte Bernd Karrer seiner

Enttäuschung Luft. Um einen Tag spä-ter, noch immer geschockt, die Folgenzu formulieren: "Bis endgültig entschie-den wird, ob der HSV die Lizenz nun er-hält oder nicht, stecken wir in einerHilflosigkeit fest". Dennoch gab er sichkämpferisch: "Wir werden alle Möglich-keiten in alle Richtungen überprüfenlassen, ob rechtliche Schritte für unsmöglich sind".

Am 30. Juni wurde vor dem Dortmun-der Landgericht der Antrag auf einst-weilige Verfügung verhandelt, den HBWBalingen-Weilstetten vorläufig für denSpielbetrieb an der DKB Handball-Bun-desliga zuzulassen. Das Gericht folgteder Argumentation der HBW-Anwälteund gab dem Antrag statt. Das Urteil imWortlaut: „Dem Antragsgegner (HBL)wird aufgegeben, den Antragsteller (HGSaarlouis) vorläufig für die Spielzeit2014/15 für den Spielbetrieb der 2.Handball-Bundesliga zuzulassen. Bei Zu-widerhandlung wird ein Ordnungsgeldin Höhe von 250.000 Euro erhoben“.

Damit war man nun wieder Erstligist.Allerdings immer noch nicht endgültig,weil die HBL ein Einspruchsrecht hättegeltend machen können. Darauf wurdeallerdings zunächst einmal verzichtet,weil die HSV-Frist erst am Tag daraufauslief.

Am 1. Juli um 17 Uhr erhielten dieHamburger schließlich doch noch ihreSpielerlaubnis, womit Balingen erneutzittern musste. Die HBL hätte einerseitsRechtsmittel gegen die Entscheidungdes Dortmunder Landgerichts einlegenkönnen, andererseits auch – bei Zah-lung der festgelegten Strafe – das Urteilmissachten können. Unwahrscheinlichzwar, aber das hatte man vor der HSV-Lizenz-Posse auch von einigen Dingenbehauptet, die später doch eingetretenwaren. Deshalb war erst der 2. Juli derTag, an dem im Zollernalbkreis wirklichaufgeatmet werden konnte: im Rahmeneiner anberaumten Präsidiumssitzungentschied die HBL-Führung, keineRechtsmittel einzulegen und es bei die-ser ungewöhnlichen und bisher einzig-artigen Konstellation zu belassen. Die19er-Liga war geboren, und der HBWBalingen bekam seinen ganz individuel-len Spielplan gestrickt und in den beste-henden 18er-Rahmenplan einge-flochten. (M.K.)

HBW BALINGEN-WEILSTETTENDAS GÄSTEPORTRAIT

16 | Du bist MT

Szene vom letzten Aufeinandertreffen im April: Die MT, hier mit ChristianHildebrand, musste sich ganz schön strecken, ehe sie den 24:22-Sieg gegendie “Gallier von der Alb” unter Dach und Fach hatte. Da bleibt Martin Stro-bel, im Hintergrund, nur die Rolle des staunenden Beobachters.

HBW-Trainer Markus Gaugisch

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Wie haben Sie die Vorbereitungüberstanden? Fühlen Sie sich bereitsin die Mannschaft integriert?

Momir Rnic: Es war schon anstrengend,aber auch notwendig, um die Grundla-gen für die Saison zu legen. Ich bin sehrgut aufgenommen worden und fühlemich wohl hier. Trotzdem brauche ichnoch etwas Zeit, um mich völlig zu ak-klimatisieren. Schließlich ist alles neu fürmich.

Was hat Michael Roth in Melsungenanders gemacht als Velimir Petkovicin Göppingen?

Rnic: Wenig. Beide legen besonderenWert auf Athletik und Teamgeist. Ge-rade den zeichnet die Mannschaft aus.Da hat das Quälen in der Vorbereitungsogar Spaß gemacht.

Welche Rolle trauen Siesich im Team zu?

Rnic: Ich will Leistungs-träger werden. Unddie Qualitäten abru-fen, weswegenich geholt wurde.

Also sind vonIhnen vieleTore zu erwar-ten?

Rnic: Ich hoffe schon,aber ich will auch fürmeine Nebenleute spielen.

Sie waren in Göppingen ein äu-ßerst sicherer Siebenmeter-schütze. Können Sie dieseQualität im Training mit Mi-

kael Appelgren - den Torwart mitden meisten abgewehrten Strafwür-fen der letzten Saison - noch aus-bauen?

Rnic: Es ist in der Tat eine Herausforde-rung vor Mikael zu stehen. Das habe ichin der letzten Saison gemerkt. Das Trai-ning mit ihm bringt uns beide weiterund unsere weiteren Strafwurfschützenauch.

Was trauen SieIhrer neuenMannschaftin der kom-mendenSaison zu?

Rnic: Ich denke, sie kann einen weiterenSchritt nach vorn machen. Das warauch der Hauptgrund für meinen Wech-sel nach Melsungen. Vielleicht könnenwir uns trotz der starken Konkurrenzgegenüber der letzten Saison um einenPlatz verbessern. Dabei könnte schondie erste Woche wegweisend sein.Sechs Punkte aus den ersten vier Spie-len wären eine gute Ausgangsbasis.

Kann die Doppelbelastung Mei-sterschaft-Europapokal zu einemProblem werden?

Rnic: Die Belastung wird größer,aber wir sind darauf vorbereitet,

denn wir haben auf jeder Positionzwei gute Spieler. Außerdem

haben die Spiele im Europapo-kal ihren ganz eigenen Charakter.

Das macht richtig Spaß und die Motiva-tion ergibt sich von allein.

Sie haben im Team diemeiste Europapokalerfah-

rung sowohl in derChampions-League wieauch im EHF-Pokal.Welchen Rat würdenSie Ihrem Team für dieAuftritte auf EuropasBühne geben?

Rnic: Es gibt in die-sem Wettbewerbkeine Favoriten. Daentscheidet jedes Mal

die Tagesform und dieBegeisterungsfähigkeit.

Da fast alles neu ist, müssen wir unsganz allein auf uns selbst konzentrie-ren. (HNA)

MOMIR RNICIM INTERVIEW

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“Die erste Woche dieser Saison könnte schon wegweisend sein”

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Der 22. Juli 2014 ist ein historischerAugenblick: Zum ersten Mal in derGeschichte des Vereins wird die MTMelsungen als Teilnehmer eines eu-ropäischen Pokalwettbewerbs ausdem Lostopf gezogen. Das Fotozeigt Markus Glaser, Senior Mana-ger EHF-Competitions, mit dem be-treffenden Papier. Die MT, die in derzweiten Runde starten muss, trifftauf den französischen ErstligistenFenix Toulouse. Die beiden anderendeutschen EHF-Cup-Vertreter, Berlinund Hamburg, steigen erst in derdritten Runde ein.

Schwerer hätte es die Nordhessen beiihrer Europapokalpremiere wohl kaumtreffen können. Mit dem Vorjahresfünf-ten der französischen Ligue Nationalede Handball kommt eines der drei indieser 2. Runde gesetzten Teams alsGegner auf die MT Melsungen zu. Obeiner der Sieger aus den Duellen der 1.Runde einfacher gewesen wäre, istnicht einzuschätzen.

Bekanntester und erfolgreichster Akteurim Fenix-Team ist zweifellos Jerome Fer-nandez. Der inzwischen 37-jährige ge-

hört mit jeweils drei WM- und EM-Titelnsowie zwei Olympiasiegen zu den er-folgreichsten Handballern überhaupt.Ob er in der kommenden Saison nochdabei ist, muss abgewartet werden.

"Das ist ein höchst attraktiver Gegner,wobei für uns ist dieser Vergleich sport-lich natürlich sehr ambitioniert ist",drückt Axel Geerken (Foto) seinen Re-spekt vor diesem Los aus.

Das Hinspiel wurde auf Antrag der MTauf Mittwoch, 1. Oktober, vorverlegt.So gelingt es, den Bundesligaspielplanzu umgehen. Anwurf in der KasselerRothenbach-Halle ist um 20.15 Uhr. DerTicketvorverkauf läuft bereits auf Hoch-touren. Das Rückspiel in Frankreich wirdam Wochenende 18./19.10. stattfinden

"Wie alle Wettbewerbe ist natürlichauch der EHF-Pokal kein Wunschkon-zert. Fenix Toulouse ist womöglich derschwerste Gegner, den wir erwischenkonnten, aber durch Hin- u. Rückspielstehen die Chancen unterm Strich inder Regel bei 50:50", geht MichaelRoth gefasst mit dieser Ansetzung um."Der Auftritt auf der europäischenBühne bedeutet für uns eine neue Her-ausforderung, an die wir hochmotiviertund mit viel Spaß herangehen werden.Gleichwohl hat für uns die Bundesliganach wie vor Priorität", so der MT-Coach.

In der vorletzten Saison kämpften dieFranzosen noch um den Klassenerhalt.Einer der Garanten dafür, dass der ge-glückt ist, war seinerzeit Alexandros Va-silakis, der Anfang 2013 von der MT

DIE MT SPIELT IM EUROPAPOKALHISTORISCHES EREIGNIS FÜR DIE NORDHESSEN

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Der Gegner heißt Fenix ToulousePremiere ist am 1. Oktober in Kassel

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DIE MT SPIELT IM EUROPAPOKALHISTORISCHES EREIGNIS FÜR DIE NORDHESSEN

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dorthin gewechselt war. Der Griechehat Toulouse anschließend aber wiederverlassen und spielt in Katar.

Internationale Auftritte von Fenix Tou-louse liegen schon eine Weile zurück:1999 wurde im Cup Winners Cup dasViertelfinale erreicht, 2004 war im Chal-lenge Cup nach drei Runden Schluss.Trainiert wurde die Mannschaft aus der450.000 Einwohner großen Stadt imSüden Frankreichs bis zum Ende der ab-gelaufenen Saison von Joel da Silva, derlaut Medienberichten den Verein aberverlassen hat. Mit dem fünften Tabellen-platz schaffte Fenix Toulouse das besteResultat nach sportlichen wie auch fi-nanziell schwierigen Jahren und machtedamit seinem Wappenvogel alle Ehre.Die gedankliche Verbindung zum “Phö-nix aus der Asche war” liegt jedenfallsnahe.

Vor kurzem vermeldete der Verein dieVerpflichtung eines neuen Trainers.Nachdem es den bisherigen Coach, Joelda Silva, zu St. Raphael gezogen hatte,angelten sich die Franzosen Toni Garcia,der zuletzt mit BM Granollers in derspanischen Liga ASOBAL den drittenPlatz erreicht hat. Garcia unterschriebbei Fenix einen Zwei-Jahres-Vertrag.Siehe auch www.fenix-toulouse.fr

EHF-Cup 2014/2015 • Der Modus

Wer in die für Februar angesetzte Grup-penphase einziehen will, muss zunächstdie dreistufige Qualifikationsphase über-stehen. Dabei ist die MT als Neuling fürdie 2. Runde vorgesehen, die beidenanderen deutschen Teilnehmer, FüchseBerlin und HSV Handball müssen erst inRunde drei an den Start gehen. Nachder Gruppenphase, die vom 15. Februarbis zum 22. März dauert, folgen imApril die Viertelfinals und als Abschlussim Mai das Final Four. (B.K.)

EHF-Cup 2014/2015 • Die Paarungen

1. RundeAchilles Bocholt - RK Zeleznicar NisBregenz Handball - HC Dragunas

KlaipedaAC Diomidis Argous - IFK KristianstadHC Sporta Hlohovec - Bursa Nilüfer BSKLovcen Cetinje - HC Kriens LuzernHV Kras Volendam - HK TopolcanyRK Dubrava - GRK VarazdinLondon Great Dane - Limburg LionsHC Olimpus Chisinau - Oroshazi FKSEMaccabi Tel Aviv - HC Potaissa TudraIB Vestmannaeyjar - Hapoel Rishon LezionTalent Pilsen - SSV BozenBSV Bern Muri - HC GomelHaukar Hafnarfjördur - ZK AstrachanKH Besa Famiglia - HC KehraGornik Zabrze - HC Zomimak StrumicaHandball Kaerjeng - Handball Esch

2. RundeEskilstuna Guif - SønderjyskeSKA Minsk - Sieger Zabrze/StrumicaStiinta Bacau - Sieger Great Dane/LimburgSieger Besa/Kehra - RK NasiceBalatonfüred - Sieger Haukar/AstrachanSieger Bregenz/Klaipeda - Skjern Haand-boldHBC Nantes - Sieger Dubrava/VarazdinSieger Volendam/Topolcany - 4. CL-Qualifikation Turnier 1Team Tvis Holstebro - Sieger Cetinje/LuzernPfadi Winterthur - Sieger Bocholt/NisKaustik Wolgograd - Portovik JuschniSportling Lissabon - SiegerHlohovec/BursaRK Branik Maribor - Sieger Argous/Kristianstad4. CL-Qualifikation Turnier 2 - Sieger Tel Aviv/TudraSieger Bern/Gomel - Ademar LeonSieger Kaerjeng/Esch - Tatabanya KCSieger Pilsen/Bozen - Medwedi PermMT Melsungen - Fenix Toulouse4. CL-Qualifikation Turnier 3 - SiegerChisinau/OroshaziElverum - Sieger Vestmannaeyjar/RishonLezion

Weitere Infos: www.eurohandball.com

Ticketvorverkauf MT Melsungen - Fenix ToulouseEuropapokal-Qualifikation, 2. Rd.Mitwoch, 1. Oktober 201420.15 Uhr, Rothenbach-Halle Kassel

Karten gibt es in den Shops in Melsungen, Mühlenstraße 14 (MT-Geschäftsstelle), in Kassel Treppenstraße 1 (GrimmHeimatNordHessen) und Friedrichsplatz(FanPoint) sowie in Lohfelden,Hauptstraße 49 (Sporthaus Solms).Die zehntägige Option für MT-Dauerkarteninhaber auf ihrenStammplatz ist inzwischen abge-laufen. Alle Karten befinden sichjetzt im freien Verkauf.

Ticketpreise:Sitzplätze (je nach Kategorie): 30 Euro, bzw. 23 EUR; Besucher m.Behind. und Ausweis: 28 EUR bzw.21 EUR.Stehplatz Erwachsene: 12 EuroStehplatz 16 bis18 Jahre: 10 EuroStehplatz ab 6 bis 15 Jahre: 7 EuroVIP-Karte: 150 EUR (Bestellung undKauf nur über MT-GeschäftsstelleMelsungen).Dauerkarten zu den MT-Bundesli-gaheimspielen haben beim Pokalkeine Gültigkeit.

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Es gibt Verbrechen und Verhaltens-weisen, die so teuflisch sind, dasseine Menschenseele eigentlich garnicht dafür verantwortlich seinkann. Was passiert, wenn Dämonenihre Kräfte ins Spiel bringen – undvor allem, wie man sich zur Wehrsetzt, das erfahren Horror-Fans inKassel schon fünf Tage vor Bundes-start: Am Freitag, den 29. August inder Spätvorstellung um 22.45 Uhr,präsentiert Theaterleiterin NoraHentschel mit “Erlöse uns von demBösen“ den neuen Exorzismus-Thril-ler von Scott Derrickson und JerryBruckheimer. Karten gibt es ab so-fort an der Kinokasse und im Inter-net unter cinestar.de.

Sich mit dem Unvorstellbaren und Uner-klärlichen zu beschäftigen, gehört zumJob eines Polizisten beim NYPD. Der in-zwischen pensionierte Ralph Sarchie hatsich jedoch im 46. Bezirk in der Bronxein wahres Extrem ausgesucht: Exorzis-mus.

Seine Erfahrungen, die er in dem Buch„Beware the Night“ (2001) festgehaltenhat, wurden nun von Regisseur ScottDerrickson (“Sinister“, “Der Exorzismusder Emily Rose“) verfilmt, der ebenfallsFachmann in Sachen “Teufelsaustrei-bung“ ist. Für eine Produktion im ganzgroßen Stil sorgte übrigens der legen-däre Jerry Bruckheimer, der im Lauf sei-ner Karriere einen Kultfilm nach demanderen an den Start brachte („Fluchder Karibik“ Teil 1-5, “Lone Ranger“,“Prince of Persia“, “Coyote Ugly“,“Flash Dance“, “Top Gun“ u.v.m.).

Über den Film: In New York ermitteltPolizist Ralph Sarchie (Eric Bana) in einerReihe von verstörenden und mysteriö-

sen Verbrechen. Als er sich selbst keinenRat mehr weiß, verbündet er sich mitdem Priester und Exorzisten Mendoza(Édgar Rámirez) und lässt sich, anfangsskeptisch, die Methoden der Teufelsaus-treibung selbst nahebringen. Was zu-

nächst eine beängstigende Facette sei-nes Jobs zu sein scheint, weitet sichdann jedoch auch auf sein Privatlebenaus…

CineStar freut sich auf zahlreiche Be-sucher und wünscht allen Gästen ein packendes Kinoerlebnis mit “Erlöse unsvon dem Bösen“! ■

Freitag, 29. August, in der Spät-vorstellung um 22.45 Uhr

“Erlöse uns von dem Bösen”Horror; Kinostart 4.9.2014;90 Min.; FSK 16 beantragt.

CineStar KasselKarlsplatz 8, 34117 Kassel

Karten an der Kinokasse oderunter cinestar.de

Kontakt:CineStar KasselTel.: 0561/[email protected], cinestar.de

DER CINESTAR-KINOTIPPECHTER EXORZISMUS

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“Erlöse uns von dem Bösen“ als CineScream-Vorpremiere!

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In der am Samstag begonnenenSpielzeit 2014/2015 mit erstmals 19Mannschaften werden dem Vorjah-reszweiten Rhein-Neckar Löwen unddem Champions-League-Sieger SGFlensburg-Handewitt von den Trai-nern in einer dpa-Umfrage nur Au-ßenseiterchancen eingeräumt.

Alfred Gislason (THW Kiel): «Wir sind Ti-telfavorit, auch weil unsere Neuzugängeschon erstaunlich gut integriert sind.Aber auch die Rhein Neckar-Löwen unddie Flensburger sind nicht schlechter ge-worden.»

Ljubomir Vranjes (SG Flensburg-Hande-witt): «Meister wird der THW Kiel weilsich die Mannschaft unglaublich ver-stärkt hat.»

Christian Gaudin (HSV Hamburg): «Inder Bundesligaspitze gibt es viele guteMannschaften. Kiel wird aber wohl inder Breite die besten Einzelspielerhaben.»

Kai Wandschneider (HSG Wetzlar): «Dagibt es nur Einen. Der THW Kiel wirdmit größerem Abstand als letzte Saisonden Titel holen. Sie haben den bestenTrainer und sind ein unheimlich gut auf-gestellter Verein. Da passt das Gesamt-paket.»

Geir Sveinsson (SC Magdeburg): «Ganzklar der THW Kiel. Das ist eine supertolle Mannschaft mit einem super tollenTrainer. Auch die Rhein-Neckar Löwenund Flensburg stark.»

Dagur Sigurdsson (Füchse Berlin): «Kiel.Sie haben eine sehr starke Mannschaftund noch neue starke Leute hinzube-kommen. Die Rhein-Neckar Löwen und

Flensburg schätze ich auch sehr starkein, doch Kiel ist am komplettesten.»

Michael Roth (MT Melsungen): «Ichdenke, dass es wieder nur einen richti-gen Favoriten gibt - THW Kiel. Außen-seiterchancen haben Flensburg undRhein-Neckar Löwen.»

Christopher Nordmeyer (TSV Hannover-Burgdorf): «Der HSV hat wichtige Spie-ler abgegeben. Die Rhein-Neckar Löwenhaben einen neuen Trainer und sinddamit in einer neuen Situation. Berlinhat wichtige Spieler abgegeben, Flens-burg hat sich nicht hoch-qualitativ ver-stärken können. In Summe heißt das fürmich: Der THW wird Meister.»

Nicolaj Jacobsen (Rhein-Neckar Löwen):«Der THW Kiel ist wieder der Topfavorit.Die sehr starke Mannschaft wurde nocheinmal mit Weltklassespielern ver-stärkt.»

Thomas König (TSG Friesenheim): «DerTHW Kiel dürfte es wieder schaffen,denn die Kieler haben sich erneut ver-stärken können.»

Niels Pfannenschmidt (TBV Lemgo):«Wie alle anderen 18 Trainer tippe ichauf den THW Kiel. Sie haben einfachden besten und breitesten Kader.»

Dirk Beuchler (TuS N-Lübbecke): «Ichtippe auf den THW Kiel. Es wird schwer,diese Mannschaft mit einem solchenKader und den drei neuen Rückraum-spielern zu schlagen.»

Sebastian Hinze (Bergischer HC): «Favo-rit ist der THW Kiel, weil er den bestenKader hat.»

Hartmut Mayerhoffer (SG BBM Bietig-heim): «Der THW Kiel ist der Favorit,weil er den Top-Kader der Bundesligahat.»

Magnus Andersson (Frisch Auf Göppin-gen): «Meister wird nach meiner Mei-nung der THW Kiel, weil dieMannschaft deutlich verstärkt wurde.»

Emir Kurtagic (VfL Gummersbach): «Fa-vorit ist der THW Kiel. Die Meistermann-schaft des Vorjahres konnte nochmalsverstärkt werden. Flensburg und dieRhein-Neckar Löwen können an derSpitze mitspielen, aber Kiel nicht gefähr-den.»

Markus Gaugisch (HBW Balingen-Weil-stetten): «Aufgrund der Verstärkungenim Rückraum wird der THW Kiel seinohnehin schon mörderisches Temponoch weiter erhöhen können. Für michsind sie der Favorit auf den Titel. Ge-spannt bin ich auf die SG Flensburg, dieden Rückenwind des Champions-Lea-gue-Sieges hoffentlich nutzen kann.Zudem werden die Rhein-Neckar Löwennach der Verarbeitung der letzten Sai-son Kraft aus ihren Ergebnissen zie-hen.»

Goran Perkovac (TSV GWD Minden):«Favorit ist der THW Kiel, weil der THWeinen noch stärkeren und breiterenKader als in der vergangenen Saison zu-sammengestellt hat.»

Frank Bergemann (HC Erlangen): «Kiel,Flensburg, Löwen, Füchse. Habe ich je-manden vergessen? Ich glaube nicht,dass der HSV in die Phalanx einbrechenkann. Melsungen könnte die Überra-schungsmannschaft werden.»(Handball-World)

WER WIRD MEISTER19 TRAINER - EINE MEINUNG

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Die Liga ist sich einig:An Kiel kommt keiner vorbei

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Erst glänzend pariert, dann miteinem weiten Pass das Tempoge-genstoß-Tor von Felix Danner vorbe-reitet. Am jungen neuen drittenTorwart Sebastian Ullrich hatte esnicht gelegen, dass die Handballerdes Bundesligisten MT Melsungendas Auftaktspiel beim Sparkassen-cup mit 29:33 gegen den HSC Co-burg verloren.

Im Gegenteil: Nachdem der 22-Jährigein der 35. Minute für den glücklosenPer Sandström aufs Feld gekommenwar, war noch einmal ein Ruck durchdie Melsunger Mannschaft gegangenund der Rückstand in eine zwischenzeit-liche 24:21-Führung umgewandelt wor-den.

“Seine Verpflichtung bedeutet eineklare Steigerung zu Colin Räbiger“,meint MT-Trainer Michael Roth. Räbigerhatte die Melsunger auf eigenenWunsch während der Vorbereitung ver-lassen. Da zudem Mikael Appelgren zur-zeit angeschlagen ist, schauten sich dieMT-Verantwortlichen nach einer neuenNummer drei um - und fanden sie inLeutershausen, wo Roths Zwillingsbru-der Uli als Sportlicher Leiter tätig ist.

“Sebastian kommt aus der KronauerHandball-Schule und ist gut ausgebil-det“, weiß der MT-Coach. Zu den frühe-ren Trainern Ullrichs gehört unteranderem die schwedische Torwart-Le-gende Tomas Svensson von den Rhein-Neckar Löwen.

Bei den ersten Testspielen, die dasNachwuchstalent für die Nordhessenbestritt, wurde er immer eingewechseltund erfüllte zugleich die Erwartungen.“Ich habe immer gut reingefunden“,

stellt der aus Baden-Baden stammendeSchlussmann erfreut fest.

Sein größtes persönliches Ziel ist klar: Erwill in der 1. Bundesliga Fuß fassen. Derehemalige Jugend-Nationaltorwart weißdabei zu schätzen, mit wem er in denÜbungseinheiten zusammenarbeitet.“Sandström und Appelgren geben mirviele Tipps. Ich denke, dass ich durchdie Beiden viel dazu lernen kann.“

Doch nicht nur die Aussicht, zwei Tor-leute von internationalem Format anseiner Seite zu haben, bestärkte ihn indem Entschluss, nach Melsungen zuwechseln und “nur“ noch ein Zweit-spielrecht bei der SG Leutershausen zubesitzen, sondern auch die gute Stim-

mung im Team. Klar, Jan Forstbauer, imvergangenen Jahr für MT und Zweitli-gist SGL tätig gewesen, berichtete vielGutes aus Melsungen.

Von der Stadt an der Fulda hat er bis-lang noch nicht viel gesehen. Er kenntpraktisch nur Trainingshalle und Kraft-raum. “Aber deswegen bin ich auchhier“, sagt Ullrich, “der Rest kommtdann schon noch.“

Am zweiten Abend des Sparkassencupstraf der 1,92 m große Torwart beim Tur-nier in Bad Hersfeld einen alten Bekann-ten. Friesenheims Erik Schmidt, mit demer zusammen in der deutschen Jugend-Nationalmannschaft im Einsatz war.(B.Mahr, HNA)

MT NEUZUGANGSEBASTIAN ULLRICH

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Viele Tipps von Sandström und AppelgrenUllrich will in der ersten Liga Fuß fassen

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Normalerweise würde man ein Por-trät über Neuzugang Marino Maricvom Bundesligisten MT Melsungenmit seinen bisherigen Leistungen alsHandballer beginnen. Denn obwohler erst 24 Jahre alt ist, hat der Kreis-läufer schon einige Erfolge vorzu-weisen. Doch der Kroate hat nocheine weitere Leidenschaft in seinemLeben: die Musik.

Seit er 16 ist, spielt er Klavier – alles,was Maric jetzt kann, hat er sich selbstbeigebracht. Auch an der Gitarre ver-sucht er sich stetig zu verbessern. SeinHerz gehört dabei den Balladen: Liederaus seiner Heimat genauso wie die Klas-siker von den Beatles und Eric Clapton.

Egal, ob er “nur“ zuhört oder selbstmusiziert: Marino Maric taucht in eineandere Welt ein. „Dann bin ich ein an-derer Mensch. Es gibt keine Verbindungzu dem, was mich als Sportler aus-macht.“ Auch wenn bei ihm auf demSpielfeld das Gefühl eine wichtige Rollespielt. Da er noch einiges aus derjugoslawischen Handball-Schule mitbe-kommen hat, hat er es im Blut, wann erdie Sperre für die Kollegen im Rückraumstellen muss.

Von der Spielweise her ähnelt er Mag-deburgs bulligem Kreisläufer BartoszJurecki – und demzufolge nicht seinemMT-Kollegen Felix Danner. „Felix hatden Schwerpunkt im oberen Teil desKörpers, Leute wie Jurecki und Maric imunteren“, erläutert Melsungens CoachMichael Roth. Soll heißen: Haben dieseAkteure einmal den Ball, dann wird esverdammt schwer, sie noch vor dernächsten schnellen Drehung in der Nah-wurfzone aufzuhalten.

Insgesamt 26 Mal trug der 1,96 mgroße und 113 Kilogramm schwere An-greifer das Trikot seines Heimatlandes.Mit dem Ergebnis, dass er er schon dreiMedaillen bei großen Turnieren ein-heimste: einmal Silber (EM), zweimalBronze (EM/WM). Aktuell ist er in Kroa-tien auf seiner Position die Nummerdrei hinter Igor Vori und Zeljko Musa.Mit seinem früheren Klub RK Zagrebwurde der in Mostar in Bosnien gebo-rene Maric mehrfacher Landesmeister.Während dieser Zeit traf er auch aufeinen künftigen Teamkollegen. In derChampions League bekam er es mitBerlin und Johannes Sellin zu tun, derseit einem Jahr als Rechtsaußen bei derMT tätig ist.

“Melsungen hat eine junge Mannschaftmit viel Potenzial sowie einen guten

Trainer“, nennt Maric als Grund für sei-nen Wechsel aus dem slowenischenMaribor nach Deutschland. Stärker ist ernach eigener Einschätzung in derOffensive. Allerdings soll der 24-Jährigeauch in der Deckung diverse Aufgabenübernehmen: Er kann sowohl auf derHalb- als auch auf einer vorgezogenenPosition decken. Roth sieht Maric etwaals Alternative zu Michael Allendorf ineinem 5:1-System.

“Ich will schnell integriert sein und derMannschaft helfen, die großen Ziele zuerreichen“, erklärt der Kroate, der je-doch nicht nur dem Saisonstart, son-dern auch einem Ereignis im Septemberentgegenfiebert. Dann wird Maric zumzweiten Mal Vater. Es würde passen,wenn er seiner Frau dann ein Ständchenauf dem Klavier spielt. (B. Mahr, HNA)

MT NEUZUGANGMARINO MARIC

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Virtuos - nicht nur mit dem BallMarino Maric liebt die Musik

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BUNDESLIGASAISON 2

(Hinten (v.l.): Sandor Balogh (Mannschaftsverantwortlicher), Philipp Müller (18 Dr. Gerd Rauch (Mannschaftsarzt). Mitte (v.l.): Bernd Sostmann (Mannschaftsarzt

Michael Allendorf (22), Christian Hildebrand (14), Jennifer Bajerke (Physiot Jeffrey Boomhouwer (19), Mikael Appelgren (1), “Henner” (Maskottchen

Matthias Horn (Betreuer). Es fehlt: Sebastia

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A-HANDBALL 2014/2015

8), Momir Rnic (20), Felix Danner (17), Malte Schröder (10), Michael Müller (25), t), Patrik Fahlgren (9), Jan Forstbauer (13), Marino Maric (3), Nenad Vuckovic (23),

therapeutin). Vorn (v.l.): Michael Roth (Trainer), Mile Malesevic (Co-Trainer), n), Per Sandström (12), Johannes Sellin (5), Lutz Anders (Athletiktrainer),

an Ullrich (16). – Fotos: Neue Formen, Kassel

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Beim Sparkassencup 2013 fing esan. Da präsentierte sich JeffreyBoomhouwer im Trikot des TV Ems-detten prächtig. Das entging auchMelsungens Trainer Michael Rothnicht. „Wir tranken ein Bierchen,und er meinte, ich könnte ja zur MTkommen“, erinnert sich Boomhou-wer: „Ehrlich gesagt, nahm ich dasnicht ganz ernst.“ Ein Jahr späterträgt der Linksaußen aber tat- säch-lich das Trikot des Handball-Bundes-ligisten MT Melsungen.

Wie sich das für einen Mann aus denNiederlanden gehört, mag Boomhou-wer (sprich Buhmhauer) Blumen, Käseund Wohnmobile – so stand es auf demFragebogen, den alle MT-Neuzugängeim Trainingslager ausfüllen sollten.Allerdings ist der 26-Jährige dabei sei-nem Teamkollegen Philipp Müller aufden Leim gegangen. “Der hat mir ange-boten, den Zettel auszufüllen“, erklärtBoomhouwer. Tja, und den Scherz mitden Klischees hat sich Müller nichtnehmen lassen.

Der 1,79 Meter große Neuzugang kanndarüber aber gut lachen. Überhaupt ister ein Typ zum Gernhaben, eine echte

Frohnatur. Vor der Abfahrt ins Train-ingslager und dem ersten Zusammen-treffen der Mannschaft sei er zwarnervös gewesen, gesteht der Holländer.Doch eben jener Philipp Müller hättesich ihn gleich geschnappt und gesagt:“Du gehörst jetzt zu uns.“ Und voneiner Sekunde auf die nächste hätte ersich wohlgefühlt, sagt Boomhouwer.Tatsache ist, dass der Nationalspielerwirklich Blumen mag. Was schonallein daran liegt, dass ein Großteil sei-ner Familie in Aalsmeer unweit von

Amsterdam in der größten Blumenfirmader Welt arbeitet. In der Nähe der Me-tropole wuchs Boomhouwer auf. Durchseinen Vater, ebenfalls Nationalspieler,kam der Neu-Melsunger zum Handball.Seitdem hat er ein klares Ziel im Kopf.Er sei auf einem guten Weg. “Ich willnicht zu weit gucken. Mal sehen, wieweit ich kommen kann.“ Die Entschei-dung, nach Nordhessen zu gehen, be-zeichnet er als pures Glück.

Seine gelassene Art hängt womöglichmit seinem zweiten Werdegang zusam-men. Nach seinem Studium arbeiteteder Sportlehrer ein Jahr mit geistigbehinderten Menschen. Boomhouwer

sagt: “Das öffnet einem die Augen undzeigt, was wirklich zählt im Leben.“So entspannt er einerseits wirkt, so im-pulsiv kann er auf dem Spielfeld auf-treten,. “Ich bin fanatisch. Manchmaldenke ich nach dem Spiel: Oh Gott,was hab ich da gemacht?“ Da hätte esgut gepasst, sagt Boomhouwer, dass ersich im Trainingslager in Kleinarl dasZimmer mit Rechtsaußen JohannesSellin teilte. “Der ist genauso verrücktwie ich.“

Zum Sommerfest der MT Ende Juli er-schien seine Mutter Letta zu einemÜberraschungsbesuch. Familie ist ihmwichtig. Ende August wird seine lang-jährige Freundin Sharelle nach Melsun-gen nachkommen. Dass er in sportlicherHinsicht erst einmal hinter Michael Al-lendorf zurückstehen muss, ist ihm be-wusst. “Ich bin als zweiter Mann zurMT gekommen. Mit Michael versteheich mich prima. Wenn er mal einenschlechten Tag hat, werde ich da sein“,kündigt Boomhouwer an. (R. Lipke, HNA)

MT NEUZUGANGJEFFREY BOOMHOUWER

34 | Du bist MT

Er kommt aus Holland.Aber mag er wirklich Blumen, Käse und Wohnmobile?

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Er gilt als Mann für die einfachenTore. Obwohl diese - streng genom-men - alles andere als einfach sind.Und es folgerichtig in der Handball-Bundesliga nur wenige Schützengibt, die sie beherrschen. WieMomir Rnic, der dank seiner Wurf-kraft und seines Sprungvermögensdie Torhüter aus der zweiten Reihealt aussehen lässt.

Treffer, die besonders in engen Spielenwichtig sind. Wozu es keinen ausgefeil-

ten Spielzuges oder minutenlangen An-rennens der gesamten Mannschaftgegen eine massierte Deckung bedarf.Vermeintlich einfache Abschlüsse eben -für die Nebenleute.

“Diese Tore werden uns gut tun“, pro-phezeit MT-Trainer Michael Roth undhat sich deshalb für den Wechsel des26-jährigen Serben stark gemacht.Dafür gibt es noch weitere gewichtigeGründe. Denn der 1,96 Meter großeund 97 Kilogramm schwere Rückraum-spieler hat das, was die meisten seinerneuen Kameraden nicht haben: Europa-pokalerfahrung. Mit RK Velenje, mit RKCelje (sogar in der Champions-League)und besonders mit FA Göppingen.

Als der 75-fache Nationalspieler 2011zum Ex-Meister wechselte, hatte dersich nach langer Durststrecke mal wie-der für den EHF-Cup qualifiziert - undfeierte danach mit Momir Rnic, dem be-

sten Torschützen des Wettbewerbs, denPokalsieg. “Diese Euphorie sollten wirauch nutzen“, rät er seinen neuenKameraden und will selbst im MT-Trikotauf europäischer Bühne vorangehen.Im zweiten Jahr bei FA reichte es immer-hin zum Halbfinale, ehe in derletzten Saison beim Traditionsclub fastalles schief lief, was schief laufenkonnte. Und Göppingen, erneut als Eu-ropapokalaspirant gestartet, sogar zeit-weilig in Abstiegsnot schwebte. An Rniclag‘s nicht, war der doch mit 179/47-Treffern der mit Abstand bester Tor-schütze seiner Mannschaft.

Und überzeugte darüber hinaus miteiner Siebenmeterquote von 89 Prozent,der höchsten in der ganzen Bundesliga.Dem Rechtshänder macht‘s sichtlichSpaß, die Torhüter auszugucken, die ervorher per Video studiert hat. EineStärke, die der ehemalige Junioren-Weltmeister in Melsungen noch aus-bauen kann, zählt doch mit TorwartMikael Appelgren der Mann mit denmeisten abgewehrten Strafwürfen zuseinen Trainingspartnern. Auch dieseTreffer fallen unter die Kategorie „einfa-che Tore“.

HINTERGRUNDAn Momir Rnic kann sich Michael Rothnoch richtig gut erinnern. An dengleichnamigen Vater seines neuenSchützlings, in den 80er Jahren einerder besten Kreisläufer der Bundesliga. InNiederwürzbach kreuzten sich die Wegemit dem heutigen Trainer seines Sohnes,der mit dem TV Großwallstadt 1989den DHB-Pokal und 1990 die DeutscheMeisterschaft gewann.(R. OHhm, HNA)

MT NEUZUGANGMOMIR RNIC

36 | Du bist MT

“Einfach Tore” - gibt es die überhaupt?Was Momir Rnic seinen neuen Kollegen empfiehlt

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Das Bestreben der MT Melsungen ist es – neben der kontinuierlichensportlichen Weiterentwicklung –auch in den für einen Profisportclubklassischen Bereichen wie Manage-ment, Marketing, Vertrieb, Sponso-ring, Hospitality oder Öffentlich-keitsarbeit, immer “auf der Höheder Zeit” zu sein. Die Verantwortlichen des Handball-Bundesligisten zeigen sich dabei gegenüber neuen Ideen und Heran-gehensweisen nicht nur aufge-schlossen, sondern fordern dieseauch stets aktiv aus ihrem Umfeldein.

Allein deshalb ist es der Vereinsführungimmer schon wichtig, externe Speziali-sten hinzu zu ziehen, die mit ihrem Blickvon außen zusätzliche Anregungen ein-bringen und professionelle Unterstüt-zung bieten. Jüngstes Beispiel ist diePartnerschaft mit neue formen, einerMarkenagentur aus Kassel, mit der dieMT derzeit ihren gesamten Markenauf-tritt strategisch auffrischt.

neue formen (www.neueformen.net)tritt die Nachfolge der PAC Werbeagen-tur aus Vellmar an, von der die MT seitihrem Aufstieg in die erste Bundesligafast zehn Jahre lang erfolgreich betreutwurde. “In diesen schnell veränderli-chen Bereichen ist es jedoch nichts Un-gewöhnliches, wenn nach einergewissen Zeit zu einem anderen Dienst-leister gewechselt wird”,weiß MT-Mar-ketingleiterin Christine Höhmann. “Dashat nichts mit der Qualität der Leistung zu tun, sondern orientiert sicheinzig und allein an der Notwendigkeit,in bestimmten Abständen einfach eineneue Sichtweise auf die Dinge zu be-kommen”.

Mit dem Zeichen-forscher dem Markencode aufder Spur

Doch ehe neue for-men kreativ werdenkonnte, hat die MT zu-nächst Basisarbeit betrie-ben und ihren Markencodegeklärt. Was sich für Außenste-hende etwas geheimnisvoll anhörenmag, wird von Unternehmen bei derMarkenführung ihrer Produkte schonseit längerem angewandt. Mit Prof. Dr.Gerdum Enders gibt es auf diesem Ge-biet einen ausgewiesenen, internationalrenommierten Experten. Seine KasselerAgentur Global Mind Network GmbH(www.globalmind.net) hat bereits Fir-men wie den schweizerischen Uhrenher-steller Swatch oder den GlasdesignerLeonardo auf Erfolgskurs geführt undberät u.a. Daimler und Bosch. Enders,der sich selber gern auch als Zeichenfor-scher beschreibt (“Alles hat Bedeutungund Bedeutung entsteht durch Zei-chen”) sieht in der Klärung des Marken-codes einen entscheidenden Schritt aufdem Weg zu strukturiertem und kun-denorientiertem Marketing. Erst wennein Unternehmen seinen eigenen Mar-kencode entschlüsselt hat, ist es in derLage, passende Marketingstrategien zuentwickeln, die es in Zukunft vom Wett-bewerb unterscheiden.

In mehreren Workshops hat Prof. Dr.Enders gemeinsam mit eine repräsenta-tiv besetzten Teilnehmergruppe der MT,vom Spieler bis zum Aufsichtsrat, vomFanvertreter bis zum Trainer, den Mar-kencode entwickelt. Die zentrale Fragelautete: “Für was soll die MT in Zukunftstehen?” Der Prozess begann mit einem

externen Realitätsab-gleich (wie sehenAußenstehende dieMT, wie positionie-ren sich andere Bun-desligisten), setzte

sich fort mit einerSelbstreflektion (wie

stellt sich die MT dar) undendete mit der Verdichtung

der vereinseigenen Ideen und Zielezum neuen Markencode. Der bestehtaus drei gleichrangigen Markenwerten,für die die MT künftig stehen will: “Au-thentisch”, weil familiär, regional undvernetzt, “Innovativ”, weil positiv, visio-när und dynamisch und “Inspirierend”,weil cool, leidenschaftlich und mitrei-ßend. Dieser Markencode dient nunkünftig als Prüfregel für alle Maßnah-men, die die MT ergreifen und umset-zen will. Entspricht etwa eine ins Augegefasste Marketingidee nicht diesen dreiKernwerten, so muss der Ansatz überar-beitet werden.

“Das ist auch für mich eine spannendeHerausforderung, unsere heimischeBundesligavereinsmarke zu positionie-ren. Der MT-Zukunftscode ist jetzt ge-funden, die Strategie steht: »MT, dageht was!«, bringt es Prof. Dr. Endersauf den Punkt. Der Handballsport istdem Wissenschaftler übrigens durchausvertraut, ist er doch früher selbst ineinem Kasseler Verein dem rundenLeder nachgejagt.

MT-Markencode mit Leben füllen

neue formen hat inzwischen begonnen,den neuen Markencode der MT mitLeben zu füllen. Mit dem Gespür für In-novation und sensible Vorgehensweisehat aus der 29-köpfigen Agentur ein

MT, DA GEHT WAS!

38 | Du bist MT

Global Mind Network und neue formen: Marke MT hat viel Potenzial!

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TSG Lu-Friesenheim

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MT Melsungen

Bergischer HC

SG BBM Bietigheim

VfL Gummersbach

HSV Handball

TBV Lemgo

THW Kiel

FRISCH AUF! Göppingen

Füchse Berlin

TSV GWD Minden

HSG Wetzlar

HC Erlangen

TuS N-Lübbecke

HBW Balingen-Weilst.

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MT, DA GEHT WAS!

40 | Du bist MT

Team von 7 Kreativen rund um Mitge-schäftsführer Sascha Gundlach undCreative Director Daniel Petersen in denletzten 3 Monaten erste Maßnahmenentwickelt und umgesetzt.

Die Vorbereitung lief bei den Marken-Experten ähnlich sportlich, wie die Vor-bereitungs- phase der MT-Profis, damitdie Marke zum Saisonstart top-fit ist.Direkt aus dem neuen Markencode wurden sofort neue Ideen für die wich-tigsten Markenkontaktpunkte entwik-kelt. Denn jeder Kontakt ist wichtig undwird von den Fans und Multiplikatorenwahrgenommen. Vom Fotoshooting mitden Spielern über die Präsentation desTeams bei den Heimspielen, Anzeigen,MT-Produkten, der neuen Einlauf-Cho-reografie bis hin zum Design des neuenMT-Mannschaftsbusses reicht die Band-

breite. Alles wurde genau analysiert undan den neuen Markencode angepasst. “Die Marke MT hat ein unglaublichesPotenzial. Aber sie braucht Zeit sich zuentwickeln”, erklärt Sascha Gundlach,der in seiner Jugend selbst 12 JahreHandball gespielt hat. “Was wir derzeittun, ist die Marke MT kontinuierlich mitfrischen Ideen aufzuladen. Denn heutegewinnen außerhalb des Spielfeldesausschließlich die besseren Ideen. Wirwollen die MT ab sofort dynamischer,kraftvoller, leidenschaftlicher präsentie-ren, sodass sie gemäß ihrer Bestimmungwirklich ganz nah am Sport dran ist.

Dabei geht es nicht darum, einfach allesanders zu machen. Eine Marke mussschlau und vor allem authentisch insze-niert werden”, so der bei neue formenfür den Bereich Kreation zuständige Ge-

schäftsführer. Zunächst müsse die MTnoch bekannter gemacht werden. Unddas nicht nur in Deutschland, sondernim Zuge der bevorstehenden Qualifika-tion für den EHF-Pokal auch auf euro-päischer Ebene. “Wo überall die MarkeMT auftritt oder von ihr gesprochenwird, soll dies eine gute Visitenkarte un-serer Heimat sein. Hier freuen wir unssehr auf die kreative Zusammenarbeitmit allen MT-Akteuren – vom Trainer,Spieler, Management bis hin zu den un-terstützenden Unternehmen. Die bestenIdeen entstehen bei neue formen nichtim stillem Kämmerlein, sondern metho-disch im Team. Im Netzwerk der MTgibt es so viele Ideen und Leidenschaft –die wollen wir nun bündeln und in derBundesliga neue Maßstäbe setzen.”, soGundlach. (B.K.)

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

41

MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle / Ergebnis Zuschauer

Mittwoch 20.08.14 1. DHB-Pokalrunde (ohne MT-Beteiligung)Samstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen Rothenbach-Halle KasselFreitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach Rothenbach-Halle KasselSonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen Flens-Arena FlensburgSonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach-Halle KasselSonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen Sparkassen Arena KielSamstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar Rothenbach-Halle KasselMittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) Rothenbach-Halle KasselSamstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen o2 World HamburgSamstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen Merkur Arena LübbeckeMittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim Rothenbach-Halle Kasselvorauss. 19.10.14 00:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen Palais des Sports de Toulouse (FRA)Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen Flens-Arena Flensburg (DHB-Pokal)Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-Halle BerlinMittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim Rothenbach-Halle KasselSonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen GETEC Arena MagdeburgSamstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen Rothenbach-Halle KasselMittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen Karl-Heinz-Hiersemann Halle ErlangenSamstag 29.11.14 19:00 MT Melsungen TSV GWD Minden Rothenbach-Halle KasselSamstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen EWS Arena GöppingenSamstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC Rothenbach-Halle KasselMittwoch 17.12.14 3. DHB-Pokalrunde (Achtelfinale)

Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen Schwalbe Arena GummersbachDienstag 23.12.14 20.15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt Rothenbach-Halle KasselFreitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle Lemgo

Vorläufige TermineSamstag 14.02.15 00:00 MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle KasselSamstag 21.02.15 00:00 HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal Arena WetzlarSamstag 28.02.15 00:00 MT Melsungen HSV Handball Rothenbach-Halle KasselMittwoch 22.10.14 4. DHB-Pokalrunde (Viertelfinale)Samstag 07.03.15 00:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle KasselSamstag 14.03.15 00:00 SG BBM Bietigheim MT Melsungen Ege Trans Arena Bietigheim-BissingenSamstag 21.03.15 00:00 MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach-Halle KasselSamstag 28.03.15 00:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen Friedrich-Ebert-Halle LudwigshafenSamstag 04.04.15 00:00 MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle KasselSamstag 11.04.15 00:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena MannheimSamstag 18.04.15 00:00 MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach-Halle KasselSamstag 09.05.15 5. DHB-Pokalrunde (FinalFour) o2 World HamburgSonntag 10.05.15 6. DHB-Pokalrunde (FinalFour) o2 World HamburgSamstag 16.05.15 00:00 TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle MindenMittwoch 20.05.15 00:00 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 23.05.15 00:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle KasselSamstag 30.05.15 00:00 Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle WuppertalSamstag 05.06.15 00:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal. Weitere Runde können folgen.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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MT MELSUNGEN

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 16

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 24

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 41

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 16

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 0

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 30

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 75

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 14

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 119

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 55

Michael Roth Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch / Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

42 | Du bist MT

Schiedsrichter waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt

? ?

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VFL GUMMERSBACH

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Carsten Lichtlein TW 04.11.80 200 GER 184

Tobias Schröter RA 23.01.93 183 GER 0

Simon Ernst RM 02.04.94 195 GER 0

Christoph Schindler RM 11.08.83 193 GER 0

Julius Kühn RL 01.04.93 198 GER 0

Magnus Persson RR 17.12.90 192 SWE 0

Philipp Jaeger LA 01.06.94 187 GER 0

Matthias Puhle TW 11.10.85 192 GER 0

Joakim Larsson KM 07.01.84 195 SWE 0

Gunnar Steinn Jonsson RM 04.05.87 192 ISL 17

Andreas Heyme KM 04.01.93 189 GER 0

Jan-Lars Gaubatz RR 11.07.89 190 GER 0

Srdjan Predragovic RA 04.07.95 193 BIH 0

Florian von Gruchalla RA 13.06.89 180 GER 0

Mark Bult RR 07.09.82 199 NED 82

Alexander Becker KM 27.09.91 198 GER 0

Andreas Schröder RL 26.08.91 195 GER 0

Raul Santos LA 01.06.92 180 AUT 37

Emir Kurtagic Trainer Jörg Lützelberger Co-Trainer

Dr. Jochen Viebahn Teamarzt

Bernd Erlinghagen Betreuer Murat Tanir, Julian Hartkopf Physiotherapeut

Klaus-D. Keienburg

Alexander Preetz: :

Uwe Stemberg

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Solch einen riesigen Trubel vor demletzten Spiel der Saison hat manbeim VfL Gummersbach seit Jahr-zehnten nicht mehr erlebt. Vorallem die Geschäftsstelle befandsich im Ausnahmezustand, als es aufdie Zielgerade der Saison 2013/14ging. Auch der Sicherheitsdienstwar alarmiert: die Meisterschalewar da. Nicht etwa eine Kopie, son-dern das Original. Das gab es zu-letzt 1991, als der VfL den letztenseiner zwölf nationalen Titel feierte.

Diesmal galt die Vorbereitung aber nichtden heimischen Handballern, sondernden Gästen aus Mannheim. Die Rhein-

Neckar Löwen schickten sich an, denTHW Kiel in einem so noch nie dagewe-senen Herzschlagfinale die Meister-schaft vor der Nase wegzuschnappen.Mehr als 60 Journalisten, darunter achtKamerateams und diverse Rundfunkre-porter, wollten Akkreditierungen haben.Schon in der Wochenmitte zog Presse-sprecher Marc-André Schröter die Reiß-leine: „Fast im Minutentakt erreichenuns Akkreditierungsanfragen. Wir sindjetzt aber an unserer Grenze angekom-men, mehr passen in den Pressebereicheinfach nicht rein“.

Zustände, wie sie die Vereinsverantwort-lichen sicher auch gern zu Ehren ihres

VfL einmal wieder erleben würden.Doch das ist momentan nichts anderesals eine Wunschvorstellung. Seit demFast-Bankrott während der Saison2000/01 als Folge der bereits 1997 öf-fentlich bekannt gewordenen finanziel-len Schieflage des Vereins werden imOberbergischen weit kleinere Brötchengebacken als in der ruhmreichen Ver-gangenheit. Trotzdem gab es immerwieder Tiefschläge im Bestreben, dieAltlasten abzubauen und endlich zu densportlichen Schlagzeilen zurückzukeh-ren. So auch 2008, als der VfL einmalmehr die Lizenz nur unter schärfstenAuflagen bekam und praktisch vor demNichts stand.

VFL GUMMERSBACHDAS GÄSTEPORTRAIT

44 | Du bist MT

Schwalbe-Arena beflügelt die FansDie sportlichen Ziele des VfL hingegen sind moderat

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Ohne großen finanziellen Spielraum istder Aufbau einer wirklich konkurrenzfä-higen Truppe schwierig, die nach dreiSpielzeiten hintereinander in der unte-ren Tabellenhälfte wenigstens wieder indie Schlagdistanz zu den einstelligen Ta-bellenplätzen kommen kann. Statt ech-tes Führungspersonal zu holen, gabman es in den letzten Jahren eher ab.Gudjon Valur Sigurdsson (2008 zu denRhein Neckar-Löwen), Momir Ilic (2009zum THW Kiel), Viktor Szilagyi (2010zur SG Flensburg-Handewitt), GoranStojanovic (2011 zu den Rhein Neckar-Löwen), Patrick Wienczek (2012 zumTHW Kiel), Adrian Pfahl und KentinMahé (2013 zum HSV Handball). KeinJahr, in dem nicht mindestens ein her-ausragender Einzelkönner an einen derBundesliga-Spitzenclubs abgegebenwerden musste.

Das hat seinen Tribut gefordert. Die Lei-stungskurve der Mannschaft sacktedurch und brachte Gummersbach auchsportlich in höchste Abstiegsgefahr. Inder vorletzten Saison sah es lange soaus, als wäre der Gang in die zweiteLiga unabwendbar. Erst am letztenSpieltag stand der Klassenerhalt fest. Inder abgelaufenen Saison dümpelte derVfL auch wieder im Tabellenkellerherum, ehe drei Siege in Folge zumRückrundenauftakt den Grundstein füreine punktemäßig fast ausgeglicheneHalbserie legten. Am Ende war es dannimmerhin der 13. Tabellenplatz und einleichter, aber deutlich erkennbarer Auf-wärtstrend.

Das honorierten auch die Fans, diezudem die neu gebaute Schwalbe-Arena als Heimspielstätte annahmen.Der Zuschauerschnitt stieg von 1.647(2011/12) sprunghaft auf 3.576 an, beidrei Partien wurde die Auslastungs-grenze von knapp über 4.000 Besu-chern erreicht. Damit katapultierten sichdie Oberbergischen vom drittletzten aufden elften Rang der Zuschauertabelle,

lagen damit nur haarscharf hinter Euro-pacup-Teilnehmer Hannover-Burgdorfund sogar knapp vor der MT.

Auch für die gerade anlaufende Saisonfehlen wieder die ganz großen Namenbei den Neuzugängen. Mit dem IsländerGunnar Steinn Jónsson (HBC Nantes)und dem Schweden Magnus Persson(HK Drott) sind aber immerhin zwei ta-lentierte Nationalspieler ihrer Länder da-zugekommen. Inwiefern AlexanderBecker (Neuhausen), Simon Ernst (Dor-magen) und Julius Kühn (Essen) die Qua-lität spürbar verbessern können, bleibtabzuwarten. Trainer Emir Kurtagic lässtsich keine konkreten Ziele entlockenund antwortet ausweichend: “Einenkonkreten Platz gebe ich nicht aus, ichmöchte zusammen mit dem Trainer-team die Mannschaft im Kollektiv, aberauch individuell weiterentwickeln“. Ma-nager Frank Flatten klingt dafür umsoverbindlicher: einen Platz „zwischen 9

und 11“ hält er für realisierbar.

Einen großen Stellenwert im Vereinsge-füge genießt die Arbeit des früherenweißrussischen Nationaltrainers GeorgiSviridenko. Der zeichnet verantwortlichfür die U23 des Vereins, die in der 3.Liga West spielt. "Die Zusammenarbeitmit Emir Kurtagic und Jörg Lützelbergerist immens wichtig, um unseren Per-spektivspielern Einsatzzeiten in der Bun-desliga zu ermöglichen, sie aber auch inder U23 als Leistungsträger zu fordernund zu fördern", erläutert Sviridenko.Und das zeigt deutlich, worauf der VfLvorrangig setzt: auf Stärke über Identifi-kation mit dem Verein und Anreize fürdie Nachfolgegeneration. Ein mutigesKonzept, das aber auch seine Haken mitsich bringt. Denn von einem erneutenAusnahmezustand auf der Geschäfts-stelle, diesmal aufgrund eigener Ver-dienste, darf man auf dieser Basisvorerst nicht ausgehen. (B.K.)

VFL GUMMERSBACHDAS GÄSTEPORTRAIT

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VfL Gummersbach, Saison 2014/14, (hinten, v.l.): Mannschaftsarzt JochenViebahn, Jan-Lars Gaubatz, Andreas Schröder, Alexander Becker, MagnusPersson, Gunnar Steinn Jonsson, Simon Ernst, Physiotherapeut Murat Tanir.Mitte, v.l.: Geschäftsführer Frank Flatten, Trainer Emir Kurtagic, Co-TrainerJörg Lützelberger, Christoph Schindler, Julius Kühn, Joakim Larsson, MarkBult, Betreuer Bernd Erlinghagen, Physiotherapeut Julian Hartkopf. Vorn,v.l.: Florian von Gruchalla, Raul Santos, Andreas Heyme, Carsten Lichtlein,Matthias Puhle, Tobias Schröter, Philipp Jaeger, Srdjan Predragovic. Foto: VfL

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Die MT hat mit dem in Wetzlar ansässi-gen Unternehmen Gimmler Reisen(gimmler-reisen.de) einen neuen Bus-partner gefunden. Der mittelhessischeTraditionsbetrieb hatte dem Bundesligi-sten das beste Angebot aller angefrag-ten Unternehmen, darunter natürlichauch nordhessische, unterbreitet. Nichtunwichtig bei der Entscheidungsfindungwar auch die Tatsache, dass Gimmlerein Fahrzeug stellen kann, welches denbesonderen Anforderungen von Profi-mannschaften genügt.

Gimmler-Geschäftsführer ManfredThielmann verrät: “Der MT-Bus warzuvor für die Profifußballer von FSV

Frankfurt im Einsatz. Er hatextra große Reihenabstände,die mit Leder bezogenenSitze lassen sich komplettumklappen, es gibt eineBordküche und im hinterenTeil eine abgetrennte Bespre-chungslounge. Der Bus ver-fügt sogar über eine Sky-Satel-litenanlage, die bei Bedarfaktiviert werden kann.

“Wir freuen uns sehr, einen solchenPartner wie die MT Melsungen zu haben.Gern wollen wir zur Fortsetzung ihrerErfolgsgeschichte beitragen”, erklartThielmann. Der Bus wurde von neue

formen im MT Design gestaltet und vonHeitmann Werbetechnik komplett inedlem Schwarz foliert. Dabei springteinem schon von weitem das riesige,von Energielinien umkreiste MT-Logo insAuge. (B.K.)

GIMMLER WILL DIE MTWEIT NACH VORN FAHREN

46 | Du bist MT

Mit neuem Mannschaftsbus komfortabel zu den Auswärtseinsätzen

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Am 20. August fand die erste Runde im DHB-Pokal statt. Neben den in-ternational spielenden Bundesligisten - THW Kiel, SG Flensburg-Hande-witt, Rhein-Neckar Löwen, HSV Hamburg, Füchse Berlin, MT Melsungen,die erst in der kommenden Runde in den Wettbewerb einsteigen müssen- lösten zunächst 26 Teams Tickets in die zweite Runde.

Von den unterklassigen Vereinen schaffte es übrigens keiner, einen der 13beteiligten Erstligisten aus dem Wettbewerb zu werfen. Die größten Schwie-rigkeiten von denClubs aus dem Oberhaus hatte die TSV Hannover-Burg-dorf. Die Niedersachsen kamen beim Drittligisten TV Korschenbroich “nur”zu einem 34:30-Erfolg. Zur Halbzeit hatten die Gäste beim 16:15 lediglichein Tor Vorsprung. 34 Gegentreffer kassierte die Neu-Erstligist TSG Ludwigs-burg-Friesenheim beim 41:34 beim TuS Fürstenfeldbruck. Der klarste Sieg gelangdem TBV Lemgo mit 44:19 beim Sachsenligisten SC Langenweddingen. Der SCMagdeburg deklassierte den Berliner Oberligisten SG OSF Berlin mit 42:22.

Bundesligisten gaben sich keine Blöße.MT steigt erst in der nächsten Runde ein!

DHB POKAL 2014/151. RUNDE

47

Alle Ergebnisse der 1. DHB-Pokalrunde

SG OSF Berlin SC Magdeburg 22:42TV Emsdetten EHV Aue 33:30SC DHfK Leipzig TV Bittenfeld 27:25HSV Bad Blankenburg SG BBM Bietigheim 28:40ThSV Eisenach SG Leutershausen 25:20HSG Handball Lemgo II TuS N-Lübbecke 21:34TuS Fürstenfeldbruck TSG Ludwigshafen-Friesenheim 34:41SV Langenweddingen TBV Lemgo 19:441.VfL Potsdam 1990 Bergischer HC 22:37TSV Bayer Dormagen HSG Nordhorn-Lingen 21:18HC Empor Rostock TUSEM Essen 38:37SV Henstedt-Ulzburg VfL Bad Schwartau 26:27Wilhelmshavener HV ASV Hamm-Westfalen 26:24VfL Fredenbeck TSV GWD Minden 20:33TV Korschenbroich TSV Hannover-Burgdorf 30:34HSG Tarp-Wanderup Eintracht Hildesheim 18:41SG Köndringen/Teningen VfL Gummersbach 25:35SV Plauen-Oberlosa 04 HSG Wetzlar 24:39:SV 64 Zweibrücken HBW Balingen-Weilstetten 22:33TSB Heilbronn/Horkheim TV Grosswallstadt 26:23SG Pforzheim / Eutingen TV Hüttenberg 20:31TV Nieder-Olm DJK Rimpar Wölfe 10:35TSG Haßloch HC Erlangen 16:34HSG Kleenheim FRISCH AUF! Göppingen 17:35TV 1893 Neuhausen HG Saarlouis 16:20HG Hamburg-Barmbek TSV Altenholz 22:37

Die Auslosung der Paa-rungen der 2. Pokal-runde wurden am 24.August, also nach demRedaktionsschluss die-

ser Ausgabe, anläss-lich der Bundes-ligapartie des SCMagdeburg gegendie Rhein-NeckarLöwen vorgenom-

men. Die Ergebnisselesen Sie auch im Internet

auf mt-melsungen.de.

Die MT hatte es bekanntlich in den bei-den letzten Jahren jeweils unter die vierbesten Pokalteams Deutschlands ge-schafft und sich für die Final Four End-runden in Hamburg qualifiziert. Klar,dass die Rotweißen diesen Erfolg auchin der neuen Saison wiederholen wollen.

Die weiteren DHB-Pokaltermine

22. Oktober: 2. Runde17. Dezember: Achtelfinale4. März 2015: Viertelfinale9./10. Mai 2015: Final Four-Turnier

O2 World Hamburg

mt-melsungen.deImmer am Ball bleiben:

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SC Magdeburg

Zugänge: Jannick Green (Bjer-ringbro-Silkeborg), Andre Czech(eigene Jugend), Espen Lie Han-sen (US Dunkerque), Jacob Ba-gersted (Aalborg Håndbold)Abgänge: Gerrie Eijlers (TSVGWD Minden), Stefan Kneer(Foto, Rhein-Neckar Löwen),Tim Ackermann (SV AnhaltBernburg), Kjell Landsberg (un-bekannt), Thomas Knorr (Karrie-reende), Marco Oneto (TSVGWD Minden), Bennet Wiegert (Karriereende).

WER WECHSELTE WOHIN?ALLE TRANSFERS, ALLE GEGNERKADER

48 | Du bist MT

Auf den folgenden sechs Seiten geben wir Ihnen denultimativen Überblick über die Spielerwechsel im Vor-feld der Saison und zeigen Ihnen von jedem der 18 MT-Gegner den kompletten Kader. Darüber hinaus erfahrenSie auch, welchen Tabellenplatz die jeweilige Mann-

schaft in der vergangenen Saison belegt hat und wiedie bisherige Head to Head-Statistik mit der MT aus-sieht. Damit sind Sie bestens ausgerüstet für die Bun-desligasaison 2014/2015. Diese Ausgabe also unbedingtmit nach Hause nehmen.

Füchse Berlin

Zugänge: Willy Weyhrauch (eigene Jugend), Angelo Grunz(eigene Jugend), Petar Nenadic (Wisla Plock)Abgänge: Markus Richwien (Kadetten Schaffhausen), Sven-Sören Christophersen (TSV Hannover-Burgdorf)

Frisch Auf Göppingen

Zugänge: Anton Halen (HK Drott Halmstad), Alix Kevynn Nyokas (Chambery Savoie HB), Zarko Sesum (Rhein-NeckarLöwen)Abgänge: Mitar Markez (HC Alpla Hard), Momir Rnic (MTMelsungen), Michael Thiede (Ziel unbekannt)

Bergischer HC

Zugänge: Moritz Preuss (TSV Bayer Dormagen), Nils Artmann(OSC Löwen Duisburg), Milos Dragas (RK MetaloplastikaSabac) Abgänge: Stanko Sabljic (Tiel unbekannt), Emil Berggren (Aal-borg Handbold), Michael Hegemann (TuSEM Essen), RichardWöss (TuS N-Lübbecke), Duje Miljak (SG Handball Westwien)

THW Kiel

Zugänge: Domagoj Duvnjak (HSV Hamburg), Joan Cañellas(HSV Hamburg), Steffen Weinhold (SG Flensburg-Handewitt),Rune Dahmke (eigene Jugend), Fynn Ranke (eigene Jugend),Kim Sonne Hansen (Skive FH)Abgänge: Wael Jallouz (FC Barcelona), Gudjon Valur Sigurds-son (FC Barcelona), Christian Zeitz (MKB Veszprem)

HSV Hamburg

Zugänge: Kevin Schmidt (HSG Wetzlar), Alexander Feld (SCDHfK Leipzig), Tim Stefan (eigene Jugend), Tim Oliver Brauer(eigene Jugend), Justin Rundt (eigene Jugend), Alexandru-Viorel Simicu (HCM Constanta)Abgänge: Domagoj Duvnjak (THW Kiel), Joan Cañellas (THWKiel), Blazenko Lackovic (HC Vardar Skopje), Zarko Markovic(Al-Jaish/Katar), Marcus Cleverly (KIF Kolding Kopenhagen),Robert Schulze (SV Henstedt-Ulzburg), Marcel Schliedermann(ThSV Eisenach), Oscar Carlén (Karriereende)

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Colja Löffler LA 09.08.93 GER

Fabian Wiede RR 09.02.98 GER

Jonas Thümmler KM 22.08.97 GER

Denis Spoljaric RM 21.08.83 CRO

Silvio Heinevetter TW 22.10.88 GER

Petar Nenadic RM 29.06.84 SRB

Angelo Grunz TW 12.05.98 GER

Iker Romero RM 16.06.84 ESP

Willy Weyhrauch RA 15.03.98 GER

Mattias Zachrisson RA 23.08.94 SWE

Bartlomiej Jaszka RM 17.06.87 POL

Pavel Horak RL 29.11.86 CZE

Konstantin Igropulo RR 15.04.89 RUS

Jesper Nielsen KM 01.10.93 SWE

Petr Stochl TW 25.04.80 CZE

Frederik Petersen LA 28.08.87 SWE

Paul Drux RL 08.02.99 GER

Dagur Sigurdsson TR 04.04.77 ISL

2

3

5

9

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13

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18

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71

83

95

Saison 13/14: Platz 10. Bish. Duelle: 15 Spiele, davon

2 Siege MT, 10 Siege Berlin, 3 Unentschieden.

FÜCHSE BERLIN

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Michael Kraus RM 28.09.83 GER

Tim Kneule RM 18.08.86 GER

Dragos Oprea LA 04.04.82 GER

Jona Schoch RM 02.08.94 GER

Christian Schöne RA 23.02.81 GER

Manuel Späth KM 16.10.85 GER

Kevynn Nyokas RR 28.06.86 FRA

Bojan Beljanski KM 22.06.86 SRB

Felix Lobedank RR 12.08.84 GER

Evgeni Pevnov KM 13.02.89 GER

Zarko Sesum RL 16.06.86 SRB

Primoz Prost TW 14.07.83 SLO

Daniel Fontaine RL 02.07.89 GER

Nikola Marinovic TW 29.08.76 AUT

Marcel Schiller LA 15.08.91 GER

Daniel Rebmann TW 16.01.94 GER

Anton Halén RA 28.11.90 SWE

Magnus Andersson TR 17.05.66 SWE

2

4

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6

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9

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Saison 13/14: Platz 12. Bish. Duelle: 19 Spiele, davon

9 Siege MT, 10 Siege Göppingen, 0 Unentschieden.

FRISCH AUF GÖPPINGEN

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Björgvin Pall Gustavsson TW 24.05.85 ISL

Moritz Preuss KM 22.02.95 GER

Christian Hoße LA 10.09.88 GER

Maximilian Hermann RR 10.12.91 AUT

Nils Artmann RA 23.05.91 GER

Arnor Gunnarsson RA 23.10.87 ISL

Mario Huhnstock TW 11.04.86 GER

Kristian Nippes RR 11.02.88 GER

Alexander Oelze RM 28.11.83 GER

David Ferne TW 16.03.94 GER

Jan Artmann LA 23.05.91 GER

Maximilian Weiss KM 19.10.88 GER

Milos Dragas RL 11.06.90 SRB

Fabian Gutbrod RL 01.07.88 GER

Viktor Szilágyi RM 16.09.78 AUT

Benjamin Meschke KM 12.01.91 GER

Sebastian Hinze TR 26.04.79 GER

1

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5

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21

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Saison 13/14: Platz 15. Bish. Duelle: 4 Spiele, davon 4

Siege MT, 0 Siege BHC, 0 Unentschieden.

BERGISCHER HC

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Johan Sjöstrand TW 26.02.87 SWE

Domagoj Duvnjak RL 01.06.88 CRO

Fynn Ranke KM 05.01.93 GER

Rene Toft Hansen KM 01.11.84 DEN

Christian Sprenger RA 06.04.83 GER

Andreas Palicka TW 10.07.86 SWE

Steffen Weinhold RR 19.07.86 GER

Kim Sonne-Hansen TW 23.06.92 DEN

Patrick Wiencek KM 22.03.89 GER

Niclas Ekberg RA 23.12.88 SWE

Rasmus Lauge Schmidt RM 20.06.91 DEN

Joan Cañellas RM 30.09.86 ESP

Rune Dahmke LA 10.04.93 GER

Aron Palmarsson RM 19.07.90 ISL

Dominik Klein LA 16.12.83 GER

Filip Jicha RL 19.04.82 CZE

Marko Vujin RR 07.12.84 SRB

Alfred Gislason TR 07.09.59 ISL

1

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41

Saison 13/14: Platz 1. Bish. Duelle: 19 Spiele, davon 2

Siege MT, 17 Siege Kiel, 0 Unentschieden.

THW KIEL

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Johannes Bitter TW 02.09.82 GER

Kevin Schmidt LA 20.04.88 GER

Stefan Schröder RA 17.07.81 GER

Torsten Jansen LA 23.12.76 GER

Matthias Flohr LA 29.03.82 GER

Tim Stefan RL 03.07.95 GER

Kevin Herbst RA 07.05.94 GER

Max-Henr Herrmann TW 24.02.94 GER

Henrik Toft Hansen KM 18.12.86 DEN

Petar Djordjic RL 17.09.90 SRB

Hans Lindberg RA 01.08.81 DEN

Kentin Mahé RM 22.05.91 FRA

Pascal Hens RL 26.03.80 GER

Davor Dominikovic KM 07.04.78 CRO

Adrian Pfahl RR 30.07.82 GER

Alexander Feld RM 15.03.93 GER

Christian Gaudin TR 26.01.67 FRA

1

2

3

5

7

9

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18

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43

Saison 13/14: Platz 4. Bish. Duelle: 18 Spiele, davon 2

Siege MT, 14 Siege Hamburg, 2 Unentschieden.

HSV HAMBURG

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Espen Lie Hansen RA 01.03.89 NOR

Andreas Rojewski RR 20.08.85 GER

Matthias Musche LA 18.07.92 GER

Fabian Van Olphen RL 30.03.81 NED

Jure Natek RR 30.03.82 SLO

Jacob Bagersted KM 25.03.87 DEN

Yves Grafenhorst LA 15.03.84 GER

Jannick Green TW 29.09.88 DEN

Dario Quenstedt TW 22.09.89 GER

Maximilian Janke RM 28.02.93 GER

Michael Haaß RM 12.12.83 GER

Marko Bezjak RM 26.06.86 SLO

Tomasz Gebala RL 23.11.95 POL

Robert Weber RA 25.11.85 AUT

Alex Saul RR 06.10.95 GER

Bartosz Jurecki KM 31.01.79 POL

Espen Lie Hansen RL 01.05.89 NOR

Geir Svensson TR 26.01.60 ISL

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Saison 13/14: Platz 7. Bish. Duelle: 18 Spiele, davon 4

Siege MT, 12 Siege Magdeburg, 2 Unentschieden.

SC MAGDEBURG

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

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Die Kader der MT-Gegner | Saison 2014/2015

fuechse-berlin.de frischauf-gp.de bhc06.de

thw-handball.de hsvhandball.com sc-magdeburg.de

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SG BBM Bietigheim

Zugänge: Mihailo Radovanovic (Partizan Belgrad), Dominik Schmid (Alpla Hard), Julius Emrich (Kadetten Schaffhausen), Jonathan Scholz (TSV Friedberg), Linus Mathes (eigene Jugend), Abgänge: Thorsten Salzer (TSV Weinsberg), Pascal Welz (SV Kornwestheim)

VfL Gummersbach

Zugänge: Alexander Becker (TV Neuhausen), Gunnar Steinn Jönsson (NBC Nantes),Julius Kühn (TuSEM Essen), Simon Ernst (TSV Bayer Dormagen), Magnus Persson(Drott Halmstad)Abgänge: Barna Putics (Tremblay en France), Jörg Lützelberger (Karriereende, Co-Trainer), Frederik Larsson (Alingsas HK), Borko Ristovski (US Creteil), NemanjaMladenovic (HC Empor Rostock) Michal Kopco (Tatran Presov)

SG Flensburg-Handewitt

Zugänge: Johan Jakobsson (Aalborg Håndbold), Kasper Kisum (TMS Ringsted),Kevin Møller (GOG Håndbold), Anders Zachariassen (Sønderjyske Elitesport), LukasBlohme, Micael Nicolaisen (beide eigene Jugend)Abgänge: Michael V. Knudsen (BSV Bjerringbro-Silkeborg), Steffen Weinhold (THW Kiel), Søren Rasmussen (BSV Bjerringbro-Silkeborg), Goran Bogunovic (HCM Constanta), Olafur Gustafsson (Aalborg Håndbold)

TSV Hannover-Burgdorf

Zugänge: Kai Häfner (HBW Balingen-Weilstetten), Olafur Gudmundsson (IFK Kristianstad), Sven-Sören Christophersen (Füchse Berlin) Abgänge: Borut Mackovsek (Montpellier AHB), Tamas Mocsai (MKB Veszprem), Alvaro Ferrer (Ziel unbekannt), Gustav Rydergard (Dynamo Bukarest), Mario Clößner (Karriereende)

TBV Lemgo

Zugänge: Tim Hornke (SC Magdeburg), Felix Hendrich (SC Magdeburg II), Max Höning (eigene Reserve)Abgänge: Florian Kehrmann (Karriereende, jetzt Co-Trainer), Nils Prüßner (TSG Altenhagen-Heepen), Dennis Doden, Julian Possehl, David Wiencek, Joscha Ritterbach (alle ASV Hamm-Westfalen)

TuS N-Lübbecke

Zugänge: Niclas Pieczkowski (TuSEM Essen), Richard Wöss (Bergischer HC), Christian Klimek (TSG Ludwigshafen-Friesenheim)Abgänge: Arne Niemeyer (TSV GWD Minden), Mattias Gustafsson (Ricoh Handboll), Pawel Niewrzawa (KS Gornik Zabrze), Dennis Wilke (HBW Balingen-Weilstetten)

WER WECHSELTE WOHIN?ALLE TRANSFERS, ALLE GEGNERKADER

Honda CR-V 2.0i-VTEC Executive14.900 EUR, MwSt. nicht ausweisbar

Geländewagen/Pickup, EZ 02/2008, 65.000 km, 110 kW (150 PS), BenzinSchaltgetriebe, Klimaautomatik

Kraftst.verbr. komb.: ca. 8,1 l/100 km - CO2-Emiss. komb.: ca. 192 g/km

Honda CR-V 2.2i CTDi DPF Elegance Navi+Sun-Light16.800 EUR (Brutto), 14.118 EUR (Netto), 19,00% MwSt.Geländewagen/Pickup, EZ 12/2007, 93.500 km, 103 kW

(140 PS), Diesel, Schaltgetriebe, KlimaautomatikKraftst.verbr. komb.: ca. 6,5 l/100 km - CO2-Emiss. komb.: ca. 173 g/km

Honda CR-Z 1.5 i-VTEC Sport Hybrid16.400 EUR (Brutto), 13.782 EUR (Netto), 19,00% MwSt.

Sportwagen/Coupé, Tageszulassung, EZ 09/2012,200 km, 84 kW (114 PS),

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Ihre Ansprechpartner vor Ort :

Jochen Brüne Ingo Bingemann

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Jan Kulhanek TW 20.05.81

Robin Haller RL 20.04.86 GER

Patrick Rentschler KM 16.12.90 GER

Dominik Schmid RL 07.09.89 GER

Timo Salzer RM 21.04.87 GER

Christian Heuberger KM 05.12.84 GER

Tim Dahlhaus RR 12.01.93 GER

Christian Schäfer RA 29.08.88 GER

Mihailo Radovanovic TW 18.12.92 SRB

Andreas Blodig RM 03.04.87 GER

Hannes Lindt RR 30.07.86 GER

Paco Barthe-Spiess RL 15.09.92 ESP

Jonathan Scholz LA 13.09.91 GER

Marco Rentschler RA 28.12.94 GER

Hans Lindt RR 30.07.85 GER

Julius Emrich KM 20.09.85 GER

André Lohrbach LA 31.05.89 GER

Hartmut Mayerhoffer TR 26.07.69 GER

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Saison 13/14: Aufsteiger. Bish. Duelle: 0 Spiele, davon

0 Siege MT, 0 Siege Bietigheim, 0 Unentschieden.

SG BBM BIETIGHEIM

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Carsten Lichtlein TW 04.11.80 GER

Tobias Schröter RA 23.01.93 GER

Simon Ernst RM 02.04.94 GER

Christoph Schindler RM 11.08.83 GER

Julius Kühn RL 01.04.93 GER

Magnus Persson RR 17.12.90 SWE

Philipp Jaeger LA 01.06.94 GER

Matthias Puhle TW 11.10.85 GER

Joakim Larsson KM 07.01.84 SWE

Gunnar Steinn Jonsson RM 04.05.87 ISL

Andreas Heyme KM 04.01.93 GER

Jan-Lars Gaubatz RR 11.07.89 GER

Florian von Gruchalla RA 13.06.89 GER

Mark Bult RR 07.09.82 NED

Alexander Becker KM 27.09.91 GER

Andreas Schröder RL 26.08.91 GER

Raul Santos LA 01.06.92 AUT

Emir Kurtagic TR 21.08.80 GER

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Saison 13/14: Platz 13. Bish. Duelle: 19 Spiele, davon

6 Siege MT, 13 Siege Gummersbach, 0 Unentschieden.

VFL GUMMERSBACH

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Mattias Andersson TW 29.03.78 SWE

Tobias Karlsson KM 04.06.81 SWE

Drasko Nenadic RL 15.02.90 SRB

Anders Eggert LA 14.05.82 DEN

Holger Glandorf RR 30.03.83 GER

Thomas Mogensen RM 30.01.83 DEN

Lasse Svan RA 31.08.83 DEN

Hampus Wanne RA 10.12.93 SWE

Kevin Møller TW 20.06.89 DEN

Michael Nicolaisen RR 06.05.95 GER

Lars Kaufmann RL 25.02.82 GER

Johan Jakobsson RR 12.02.87 SWE

Jacob Heinl KM 03.10.86 GER

Anders Zachariassen KM 04.09.91 DEN

Jim Gottfridsson RM 02.09.92 SWE

Kasper Kisum RL 20.08.92 DEN

Bogdan Radivojevic RA 02.03.93 SRB

Ljubomir Vranjes TR 03.10.73 SWE

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Saison 13/14: Platz 3. Bish. Duelle: 18 Spiele, davon 0

Siege MT, 16 Siege Flensburg, 2 Unentschieden.

SG FLENSBURG/HANDEWITT

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Martin Ziemer TW 14.04.83 GER

Torge Johannsen RA 06.04.83 GER

Juan Andreu KM 20.01.85 ESP

Mait Patrail RL 11.04.88 EST

Jan Fiete Buschmann RR 17.05.81 GER

Joakim Hykkerud KM 10.02.86 NOR

Lars Lehnhoff LA 20.09.86 GER

Kai Häfner RR 10.07.89 GER

Csaba Szücs RM 28.07.87 SVK

Vasko Sevaljevic RM 21.06.88 MNE

Ólafur Guðmundsson RM 13.05.90 ISL

Rúnar Kárason RR 24.05.88 ISL

Julius Hinz LA 04.03.93 GER

Hendrik Pollex RA 14.10.93 GER

Sven-Sören Christoph. RL 09.05.85 GER

Timo Kastening RA 25.06.95 GER

Nikolai Weber TW 25.10.80 GER

Christopher Nordmeyer TR 17.11.69 GER

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Saison 13/14: Platz 8. Bish. Duelle: 10 Spiele, davon 6

Siege MT, 3 Siege Hannover, 1 Unentschieden.

TSV HANNOVER-BURGDORF

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Thomas Bauer TW 24.01.86 AUT

Rickard Lönn RL 22.01.90 SWE

Jens Bechtloff LA 17.04.86 GER

Dominik Ebner RA 04.09.94 GER

Nils Dresrüsse TW 22.04.90 GER

Valentin Schmidt RM 08.02.94 GER

Tim Hornke RA 04.08.90 GER

Timm Schneider RM 15.06.88 GER

Rolf Hermann RR 01.12.81 GER

Hendrik Pekeler KM 02.07.91 GER

Finn Lemke RL 30.04.92 GER

Benjamin Herth RM 03.08.85 GER

Arjan Haenen RA 12.07.87 NED

Max Höning RR 27.05.93 GER

Patrick Zieker LA 13.12.93 GER

Marcel Niemeyer KM 28.08.93 GER

Georg Pöhle RL 28.09.94 GER

Niels Pfannenschmidt 21.03.74 GER

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Saison 13/14: Platz 9. Bish. Duelle: 18 Spiele, davon 6

Siege MT, 12 Siege Lemgo, 0 Unentschieden.

TBV LEMGO

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Nikola Blazicko TW 13.09.77 CRO

Frank Løke KM 06.02.80 NOR

Drago Vukovic RM 03.08.83 CRO

Gabor Langhans RR 10.04.89 GER

Ramon Tauabo RA 08.10.92 GER

Linus Happel TW 14.07.92 GER

Niclas Pieczkowski RM 28.12.89 GER

Ales Pajovic RL 06.01.79 SLO

Malte Semisch Tor 05.09.92 GER

Richard Wöss RA 10.10.86 AUT

Jannik Gartmann RA 10.04.92 GER

Felix Bahrenberg RL 11.03.93 GER

Christian Dissinger RL 15.11.91 GER

Maximilian Schubert LA 07.09.90 GER

Jens Schöngarth RR 07.12.88 GER

Christian Klimek KM 08.01.90 GER

Tim Remer LA 29.07.85 NED

Dirk Beuchler TR 09.02.71 GER

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Saison 13/14: Platz 10. Bish. Duelle: 16 Spiele, davon

5 Siege MT, 8 Siege Lübbecke, 3 Unentschieden.

TUS N-LÜBBECKE

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

51

Die Kader der MT-Gegner | Saison 2014/2015

sgbbm.de vfl-gummersbach.de sg-flensburg-handewitt.de

die-recken.de tbv-lemgo.de tus-n-luebbecke.de

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WER WECHSELTE WOHIN?ALLE TRANSFERS, ALLE GEGNERKADER

52 | Du bist MT

HBW Balingen-Weilstetten

Zugänge: Matej Asanin (Ademar Léon), Radivoje Ristanovic(RK Partizan Belgrad), Denni Djozic (Rhein-Neckar-Löwen II),Gianluca Lima (BSV Stans), Olivier Nyokas (US Créteil HB),Yann Polydore (Grand Nancy ASPTT HB), Niklas Ruß (SG Leu-tershausen) Dennis Wilke (TuS N-Lübbecke), Thorben Kirsch(TBV Lemgo II)Abgänge: Bastian Rutschmann (Rhein-Neckar Löwen), NikolasKatsigiannis (Ziel unbekannt), Roland Schlinger (Alpla Hard),Florian Billek (HSC Coburg), Frank Ettwein (Karriereende), KaiHäfner (TSV Hannover-Burgdorf), Manuel Liniger (KadettenSchaffhausen), Daniel Wessig (TSV Neuhausen)

HC Erlangen

Zugänge: Martin Stranovsky (FC Barcelona), SigurbergerSveinsson (Haukar Hafnarfjördur) Abgänge: Daniel Pankofer (VfL Bad Schwartau), Rene Selke(Karriereende, II. Mannschaft)

Rhein-Neckar Löwen

Zugänge: Mads Mensah Larsen (Aalborg Handbold), BastianRutschmann (HBW Balingen-Weilstetten), Harald Reinkind(Fyllingen Handball), Stefan Kneer (SC Magdeburg), TimSuton (HG Saarlouis)Abgänge: Goran Stojanovic (El Jaish SC), Isaias Guardiola(Aalborg Handbold), Nikola Manojlovic (Meschkow Brest),Rajko Prodanovic (Pick Szeged), Sergei Gorbok (Vardar

Skopje), Zarko Sesum (Frisch Auf Göppingen), Oliver Roggisch(Karriereende, Co-Trainer)

TSG Friesenheim

Zugänge: Nico Büdel (TV Neuhausen), Oliver Tesch (TSV GWDMinden), Bogdan Criciotoiu (HCM Constanta), Philipp Bauer(eigene Jugend)Abgänge: Christian Klimek (TuS N-Lübbecke), Sascha Gieger,Adrian Fritsch (beide SG Nußloch/Baden), Maximilian Kraus-haar (TV Hüttenberg), Niklas Schwenzer (TV Hochdorf/Pfalz)

HSG Wetzlar

Zugänge: Guillaume Joli (Dunkerque), Maximilian Holst (TVGroßwallstadt), Stefan Hahnemann (eigene Jugend), JoseHombrados (Al Sadd Doha)Abgänge: Tobias Reichmann (KS Vive Targi Kielce), KevinSchmidt (HSV Hamburg), Daniel Valo (unbekannt)

TSV GWD Minden

Zugänge: Gerrie Eijlers (SC Magdeburg), Miladin Kozlina (RKVardar Skopje), Arne Niemeyer (TuS N-Lübbecke), MarcoOneto (SC Magdeburg)Abgänge: Markus Fuchs (ASV Hamm-Westfalen), AndersOechsler (Team Tvis Holstebro), Anders Persson (Ystads IF), Vi-gnir Svavarsson (HC Midtjylland), Oliver Tesch (TSG Ludwigs-hafen-Friesenheim), Pascal Welge (TSG Altenhagen-Heepen)

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Radivoje Ristanovic TW 01.12.82 SRB

Fabian Böhm RL 23.06.85 GER

Felix König RM 25.10.86 GER

Christoph Foth KM 31.12.86 GER

Olivie Nyokas RL 27.06.82 FRA

Dennis Wilke RA 14.09.85 GER

Dragan Tubic RR 23.08.81 SER

Wolfgang Strobel KM 14.12.79 GER

Matej Asanin TW 03.09.83 CRO

Christoph Theuerkauf KM 12.10.80 GER

Martin Strobel RM 04.06.82 GER

Karim Ketelaer TW 24.07.89 GER

Denni Djozic LA 01.10.87 GER

Patrick Weber RL 10.06.88 GER

Sascha Ilitsch RL 07.08.81 GER

Niklas Ruß LA 12.12.86 GER

Yann Polydore RR 01.02.85 FRA

Markus Gaugisch TR 20.04.74 GER

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Saison 13/14: Platz 16. Bish. Duelle: 17 Spiele, davon

13 Siege MT, 3 Siege Balingen, 1 Unentschieden.

HBW BALINGEN-WEILSTETTEN

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Andreas Bayerschmidt TW 03.01.81 GER

Moritz Weltgen RM 09.02.91 GER

Benedikt Schwandner RA 14.11.90 GER

Martin Murawski LA 15.05.92 GER

Jonas Link RM 17.08.96 GER

Sebastian Preiss KM 09.02.85 GER

Bastian Krämer LA 05.02.89 GER

Sigurbergur Sveinsson RL 13.08.91 ISL

Jan Stochl TW 04.02.79 CZE

Christoph Nienhaus RL 05.06.90 GER

Lars Goebel TW 22.12.98 GER

Oliver Hess RR 12.03.92 GER

Ole Rahmel RA 20.11.93 GER

Martin Stranovsky RM 13.09.89 SLK

Nikolai Link RL 03.04.94 GER

Frank Bergemann TR 02.04.56 GER

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Saison 13/14: Austeiger. Bish. Duelle: 0 Spiele, davon

0 Siege MT, 0 Siege Erlangen, 0 Unentschieden.

HC ERLANGEN

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Andy Schmid RM 30.08.83 SUI

Uwe Gensheimer LA 26.10.86 GER

Stefan Kneer RL 19.12.85 GER

Tim Suton RL 08.05.96 GER

Stefan Sigurmannsson LA 19.05.90 ISL

Roko Peribonio TW 16.10.91 KRO

Bjarte Myrhol KM 29.05.82 NOR

Marius Steinhauser RA 06.02.93 GER

Niklas Landin Jacobsen TW 19.12.88 DEN

Mads Mensah Larsen RM 12.08.91 DEN

Bastian Rutschmann TW 30.12.82 GER

Patrick Groetzki RA 04.07.89 GER

Harald Reinkind RR 17.08.92 NOR

Gedeon Guardiola KM 01.10.84 ESP

Alexander Petersson RR 02.07.80 ISL

Kim Ekdahl Du Rietz RL 23.07.89 SWE

David Schmidt RA 19.10.93 GER

Nicolaj Jacobsen TR 22.11.71 DEN

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Saison 13/14: Platz 2. Bish. Duelle: 17 Spiele, davon 1

Sieg MT, 15 Siege R-N Löwen, 1 Unentschieden.

RHEIN-NECKAR LÖWEN

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Kevin Klier TW 17.08.84 GER

Christopher Klee RL 19.01.93 GER

Philipp Grimm LA 27.01.85 GER

Andrej Kogut RM 09.04.88 GER

Dominik Claus RA 26.02.96 GER

Gunnar Dietrich RL 03.03.86 GER

Maximilian Bender TW 29.06.90 GER

Stefan Lex RR 15.11.89 GER

Stephan Just RL 03.04.79 GER

Oliver Tesch KM 11.10.84 GER

Marco Hauk RA 08.09.84 GER

Jan Claussen RM 11.02.92 GER

Robin Unger LA 16.01.94 GER

Nico Büdel RM 08.12.89 GER

Erik Schmidt KM 28.12.92 GER

Felix Kossler RA 13.05.87 GER

Bogdan Andrei Criciotoiu RR 13.03.90 ROM

Thomas König TR 16.10.63 GER

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Saison 13/14: Aufsteiger. Bish. Duelle: 2 Spiele, davon

2 Siege MT, 0 Siege Friesenheim, 0 Unentschieden.

TSG LUDWIGSH.-FRIESENHEIM

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Magnus Dahl TW 28.09.88 NOR

Carlos Prieto KM 02.02.80 ESP

Jens Tiedtke KM 10.10.79 GER

Christian Rompf LA 24.12.86 GER

Sebastian Weber KM 02.09.86 GER

Kent Robin Tönnesen RR 05.06.91 NOR

Florian Laudt RM 23.02.84 GER

Maximilian Holst LA 23.06.89 GER

Steffen Fäth RL 04.04.90 GER

Tobias Hahn RA 23.07.87 GER

Kristian Bliznac RL 27.05.83 SWE

Adnan Harmandic RM 28.06.83 BIH

Guillaume Joli RA 27.03.85 FRA

Andreas Wolf TW 03.03.91 GER

Ivano Balic RM 01.04.79 CRO

Evars Klesniks RR 18.05.80 LAT

José Hombrados TW 07.04.72 ESP

Kai Wandschneider TR 02.11.59 GER

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Saison 13/14: Platz 11. Bish. Duelle: 18 Spiele, davon

10 Siege MT, 4 Siege Wetzlar, 4 Unentschieden.

HSG WETZLAR

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

Moritz Schäpsmeier RR 25.09.84 GER

Miladin Kozlina RL 11.02.83 SLO

Artjom Antonevich RA 27.10.93 GER

Christoffer Rambo RR 18.11.89 NOR

Jens Vortmann TW 10.07.87 GER

Draško Mrvaljevic RM 17.11.79 MNE

Christoph Steinert RR 18.01.90 GER

Yves Kunkel LA 13.05.94 GER

Gerrie Eijlers TW 09.05.80 NED

Sören Südmeier RM 29.03.91 GER

Nils Torbrugge KM 18.06.92 GER

Arne Niemeyer RL 08.11.81 GER

Aljoscha Schmidt LA 26.06.84 GER

Aleksandar Svitlica RA 28.05.82 MNE

Marco Oneto KM 03.06.82 CHL

Dalibor Doder RM 24.05.79 SWE

Nenad Bilbija RL 06.02.84 SLO

Goran Perkovac TR 16.09.63 CRO

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Saison 13/14: Platz 14. Bish. Duelle: 14 Spiele, davon

7 Siege MT, 5 Siege Minden, 2 Unentschieden.

TSV GWD MINDEN

Nr. Name Pos. geb. am Nat.

53

Die Kader der MT-Gegner | Saison 2014/2015

h-bw.de hc-erlangen.de rhein-neckar-loewen.de

die-eulen.de hsg-wetzlar.de gwd-minden.de

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Herzlich willkommen zum Heimspielin der Rothenbach-Halle!

Die letzte Saison war wahrlich eine Er-folgreiche. Erneut im DHB-Pokal inHamburg vertreten zu sein und am Sai-sonende den 6. Rang gefestigt zuhaben, ist doch schon was. Aber kurznach Ende der letzten Saison stellte sichdas MT-Team erneut eine Aufgabe. Siepräsentierten sich im Festumzug desMelsunger Heimatfestes noch einmal,

bevor es in den Urlaub oder zu anderenClubs ging. Nicht etwa auf einem ge-schmückten Festwagen, wie die Barten-wetzer und die Trommler, sondern zuFuß bei glühender Hitze. Aber wir Bar-tenwetzer hatten vorgesorgt und aufdem Wagen reichlich Mineralwasser ge-bunkert, so dass unsere Handballprofis

nicht vertrocknen mußten. Mit reichlichSüssigkeiten und kleinen Präsentengings mit Trommeln und Trompetendurch die Altstadt Melsungens. Zu Über-hören waren wir sicherlich nicht, unddie Zuschauer hatten auch ihren Spass.

Für die neue Saison gibt es eine Neue-rung. Die Bartenwetzer organisieren dieReisen in die gegnerischen Hallen zu-sammen mit den Trommlern in Koope-ration mit der Geschäftsführung der

MT-Melsungen. Dadurch wird es mög-lich sein, für je 15,00 € zu den Aus-wärtsspielen zu reisen. Die einzigeAusnahme ist die Tagesfahrt nach Ham-burg, zu der 25,00 € zu zahlen sind. DieEintrittskarten werden separat berech-net. Die Auswärtsfahrten finden abernur bei einer Mindestteilnehmerzahl

von 30 Personen statt!

Nun hat also für die MT die 10. Saisonin der stärksten Liga der Welt begonnenund ist außerdem "europäisch" unter-wegs. Die Neuzugänge haben schongut Fuss gefasst. Bleibt nur zu hoffen,dass alle ohne großes Verletzungspechdurch die Saison kommen werden. Dieenglischen Wochen werden es in sichhaben! Gleich zum Start gibt es kaumZeit zum verschnaufen.

Am Samstag war das Spiel in Hannover(Ergebnis stand bei Redaktionsschlussnoch nicht fest) und heute mit derBWB-Balingen der erste Gast und amkommenden Freitag mit Gummersbachder nächste Gegner in der Rothenbach-halle. Es geht Schlag auf Schlag.

Wir sehen der neuen Saison mit Span-nung entgegen. Bei diesem Programmsind auch wir Fans von den Tribünen gefordert. (J. Weber)

Auswärtsfahrten

Samstag, 04.10.2014 Tagesfahrt Ham-burg, 25,00 € zzgl. Eintritt. Anmeldungbis 14.09.14!Auswärtsfahrten zu je 15,00 €, zzgl.Eintritt:p Samstag, 11.10.14 Lübbeckep Sonntag, 09.11.14 Magdeburgp Mittwoch, 19.11.14 Erlangenp Samstag, 20.12.14 Gummersbachp Freitag, 26.12.14 Lemgo.Die Fahrten kommen zustande, wennsich wenigstens 30 Personen anmelden.

Anmeldungen nimmt Karin Wenderothunter 0173-5356682 und 05661-6513entgegen

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

54 | Du bist MT

Neu: Bartenwetzer und Trommler kooperieren bei Auswärtsfahrten

bartenwetzer-melsungen.de

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KASSELLifestyle Club

Wilhelmshöher Allee 91 | 34121 Kassel05 61 / 20 79 60www.fitnessfirst.de

Montag

07:00 - 22:30

Dienstag

09:00 - 22:30

Mittwoch

07:00 - 22:30

Donnerstag

09:00 - 22:30

Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Hallo liebe Handballfans und herzlich willkommen in der Ro-thenbach Halle zur Saison 2014/15, in der unsere MT erst-mals die europäische Bühne betreten wird. – Endlich hat diebundesligafreie Zeit ein Ende. Zu den ersten beiden Heimspie-len binnen 3 Tagen begrüßen wir die Mannschaften, Offiziel-len und Fans der HBW Balingen-Weilstetten und des VfLGummersbach. Wir sind gespannt, ob unsere Mannschaft ausder spannenenden und abwechslungsreichen Vorbereitungdie bereits guten Ansätze in den Ligaalttag übernehmenkann.

Im Folgenden wollen wir euch einen kleinen Rückblick überdie diversen Vorbereitungsturniere geben, bei denen wir vorOrt waren um die Mannschaft zu unterstützen und die Neu-zugänge Momir Rnic, Marino Maric, Jeffrey Boomhouwerund Sebastian Ullrich kennen zu lernen. Wir können sagen,dass wir spielerisch und menschlich noch viel Freude an ihnenhaben werden.

Titelverteitigung - die Erste: f.a.n. Frankenstolz-Cup inKleinostheim

Bei subtropischen Temperaturen zeigte sich die Mannschaftbereits gut in Form und schlug Aufsteiger TSG Ludwigsburg-Friesenheim am Samstag souverän um am Sonntag gegenden TV Großwallsatdt den Titel aus dem Vorjahr erfolgreichzu verteidigen.

Platz 2 beim Sparkassen-Cup

Direkt nach Feierabend machten wir uns von Mittwoch bisFreitag auf den ungewohnten Weg nach Bad Hersfeld, wowir in diesem Jahr unsere Vorrundenspiele austragen muss-ten. Gleich im ersten Spiel setzte es eine nicht umbedingt zuerwartende Niederlage gegen Zweitligaaufsteiger Coburg.

Eine deutliche Leistungssteigerung in den beiden folgendenGruppenspielen gegen Friesenheim und Frisch Auf! Göppin-gen brachten doch noch den Gruppensieg und das daraus re-sultierende Halbfinale in der Melsunger Stadtsporthalle gegenden TBV Lemgo, das in einem wahren Krimi im Siebenmeter-werfen gewonnen werden konnte. Im Finale wartete dannder SC Magdeburg, der an diesem Tag leider das bessereEnde für sich hatte.

Titelverteidigung - die Zweite: Erima-Cup in Bremen

Als Titelverteidiger im Hallenheft des Veranstalters angekün-digt machte die Mannschaft von Beginn an klar, dass sie ge-willt war, diesen auch zu verteidigen. So wurde die TSVHannover-Burgdorf ausgehend von einer starken Abwehr undeinem gut aufgelegten Mikael Appelgren im Tor förmlichüberrollt und am Ende deutlich mit 31:23 geschlagen. Im Fi-nale ging es dann wie im vergangenem Jahr gegen Champi-ons-Leauge Sieger SG Flensburg/Handewitt. Mit einergeschlossenen, kämpferischen Mannschaftsleistung konnteder Titel mit 24:21 erfolgreich verteidigt werden.Natürlich nutzten wir das Wochenende auch dazu, uns dieStadt Bremen zu erkunden. Im nächsten Jahr sind wir mit Si-cherheit wieder dabei.

Eine ausführlichere Zusammenfassung sowie Bilder und Vie-deos zu den Vorbereitungsturnieren findet ihr wie gewohntauf unsere Homepagewww.mt-trommler.de und auf unserer Facebook Seite.

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In der kommenden Saison planen wir unser Angebot an Aus-wärtsfahrten weiter auszubauen. Nach der guten Ressonanzim letzten Jahr werden wir gemeinsam mit dem Fanclub "DieBartenwetzer" in der Hinrunde auch dank der Unterstützungder MT einen Großteil der Auswärtsspiele für nur 15,- € zzgl.der  entsprechenden Eintrittskarte anbieten können. Die ge-planten Spiele können dem Flyer in diesem Hallenheft ent-nommen werden. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme. DieMannschaft hat es verdient.

Wir hoffen auf eine erfolgreiche verletzungsfreie Saison.

Für die MT Trommler, C. Eiler

FANCLUB “MT-TROMMLER”

56 | Du bist MT

Die Punktejagd ist eröffnet

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Liebe Handballfreunde,

endlich ist es wieder soweit! Die Saison 2014/2015 hat be-gonnen, die handballlose Zeit ist vorrüber!

Auf die Vorsaison können wir mit Stolz zurückblicken. Malganz im Ernst: Wer hätte schon sicher damit rechnen können,dass ein hervorragender Platz sechs in der Abschlusstabelleund damit die Qualifikation für den EHF-Pokal sowie erneutdas DHB-Pokal Final Four in Hamburg erreicht würden? ImGedächtnis aus der Vorsaison bleiben als Highlights die Siegegegen Kiel und Berlin sowie das Unentschieden gegen Mag-deburg zum Saisonende, aber auch enttäuschende Niederla-gen in Lübbecke und zuhause gegen Gummersbach sowieWetzlar. Mit einem im Vergleich zu manchen Konkurrentennur wenig veränderten Kader geht es nun in die neue Spiel-zeit, die insgesamt zehnte in der stärksten Handballliga derWelt. Ich hoffe, dass uns auch diesmal der Sprung unter dieersten sechs Teams gelingen kann.

Als Einstimmung auf die neue Saison besuchten wir die Vor-bereitungsturniere in Kleinostheim und Bremen sowie denheimischen Sparkassen-Cup. Als Abschluss unserer Vorberei-tung fand unsere Sommerwanderung direkt nach der Mann-schaftsvorstellung in Kassel am 16. August statt. Leiderkonnten wir deshalb das Freundschaftsspiel gegen die Islän-der von Gardabae nicht verfolgen, da dieser Termin kurzfristigangesetzt wurde, wir aber unseren Termin schon lange ge-plant hatten.

Mit der Regio-Tram ging es nach Grebenstein, von dortwurde zum Waldschwimmbad in Hofgeismar-Kelze gewan-dert. Nach einer längeren Rast in der dortigen Gaststätte ging

es wieder zurück nach Grebenstein, wo uns im Anwesen un-serer Mitglieder Tania Klapp und Uwe Gabriel kühle Getränkeund köstliches Gegrilltes erwartete (Foto). In fröhlicher Rundesaßen wir dann bis gegen 22.00 Uhr zusammen, bis es mitder Regio-Tram wieder Richtung Kassel ging. Mit 13 Mitglie-dern war die Beteiligung angesichts der Urlaubs- und Ferien-zeit recht zufriedenstellend. Tania und Uwe, die sich vielMühe gegeben haben, um uns einen schönen Tag zu besche-ren, sei hier nochmals herzlich gedankt.

Die neue Saison, in der es noch mehr der von uns Fans unge-liebten Wochenspiele geben wird, wird gleich mit einemHammerprogramm eröffnet. Nicht weniger als vier Spiele in-nerhalb von acht Tagen! So ein Programm würde den finan-ziell verwöhnten Bundesliga-Fußballern niemals zugemutet!Auf den ersten Blick erscheinen die ersten drei Spiele in Han-nover und zu Hause gegen Balingen und Gummersbachdurchaus machbar. Wenn die in der Vorbereitung mit zweiTurniersiegen und einem zweiten Platz gezeigten Leistungenbestätigt werden können, sind Erfolge zu erhoffen.

Während Hannover wohl etwa die Spielstärke der vergange-nen Saison aufweist, muss dies bei Gummersbach auchwegen der vielen personellen Wechsel abgewartet werden.Balingen-Weilstetten dagegen erwarte ich nach sportlichemAbstieg in der Vorsaison und wegen dem zusätzlichen Ab-gang vieler guter Spieler mitten im Abstiegskampf, dem dieseSaison erstmals aufgrund der HSV-Posse vier Teams zumOpfer fallen. Zudem fehlt ihnen Dr. Rolf Brack als Trainer, dermit manchem taktischen Kniff die Gegner überraschenkonnte. Da dürfte der Klassenerhalt eine Herkulesaufgabewerden. Wenn es auch schwer wird, die Erfolge der Vorsaisonzu wiederholen, sollten wir guten Mutes an die schwierigeAufgabe herangehen. Auf geht’s! Packen wir’s an!

Mit sportlichen Grüßen, G. SturmMT-Supporters Kassel

Geplante Auswärtsfahrten:11.10.2014 N-Lübbecke09.11.2014 Magdeburg

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem der Stehtische im Foyer(Wimpel!)

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

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Erst Turnierbesuch in Bremen, dann Sommerwanderung nach Kelze

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Liebe Handball-Fans!

Nach 22 Jahren Handball-Fanclub beenden wir mit etwasWehmut aber viel Stolz unsere Aktivitäten über diesen unge-wöhnlich langen Zeitraum, wo wir tolle Zeiten durchlebthaben, mit Fahrten zu Zweitligazeiten, z.B. nach Aue oder1996 mit 1000 Fans zum 1. Final Four nach Hamburg.

Wir sind alle Wege mitgegangen; haben ausgelassen Siegegefeiert und haben Niederlagen traurig hingenommen, aberimmer die jeweiligen Mannschaften unterstützt, egal ob TG,MSG oder nun MT Melsungen. Wir haben jeweils tolle Teamsund Trainer erlebt, die heute nur die ältere Generation nochkennt.

Naturgemäß haben sich die Zeiten und die Fankultur geän-dert, was auch vollkommen legitim ist, denn auch die aktuel-len Fanclubs wie z.B. die Trommler machen das sehr gut,sodass wir auch Ihnen so schöne 22 Jahre, wie wir sie hatten,wünschen. Die sportlichen Aussichten sind ja bestens, dennmit unserem tollen Trainer Michael Roth haben wir einenKlasse-Mann an der Bande und alles prima Jungs auf derPlatte. Wir werden uns bestimmt in der Rothenbachhalle wie-dersehen und wünschen dem MT-Team einen guten Saison-start und allen Fans tolle Heim- und Auswärtsspiele.

DANKE möchte ich an dieser Stelle besonders meiner FrauHeike sagen, die auch von Anfang an dabei war und michund den Fanclub immer unterstützt hat.

DANKE auch meinem Freund Otmar Volk und seiner Lydia fürden Fanbusservice und all den vielen Fans, die unsere Aus-wärtsfahrten im Stimmungsbus der ROTEN  immer zu einemErlebnis werden ließen.

DANKE unseren treuen ERGEBNIS-TIPPERN in der Halle undim Fanbus, sowie unseren zahlreichen Sponsoren für die Un-terstützung.

P.S.:Unsere Fanclubkasse inkl. des Ergebnis-Jackpots möchten wirdem Tierheim in Beuern spenden. Wir glauben, dort wird dasGeld dringend benötigt.

Unsere Homepage inklusive dem Gästebuch bleibt bis auf

weiteres aktiviert, sodass ihr jederzeit in der Nostalgie in Wortund Bild stöbern könnt, denn schließlich war RotWeiss über20 Jahre das NonPlusUltra im Fanwesen von Melsungen.

Nochmals DANKE - Bleibt gesund und immer am Ball!Euer Fanclub-Team RotWeiss – R. Funtan

“Für den Jahrzehntelangen Einsatz und Unterstützung dan-ken wir dem Fanclub RotWeiss und hier stellvertretend RalfFuntan, sehr herzlich. Wir wünschen allen, die sich mit Rot-weiss verbunden fühlen oder fühlten, alles erdenklich Guteund hoffen, Euch auch zukünftig bei unseren Spielen begrüs-sen zu dürfen“, sagte MT-Vorstand Axel Geerken.

FANCLUB “ROTWEISS”EINE ÄRA GEHT ZU ENDE

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Nach 22 Jahren ist Schluss:Fanclub stellt Aktivitäten ein

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MT Melsungen • Bundesliga-Handbal

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Auswärtsfahrt nach Aue: Und gesungen wird natürlichdas Holzmichel-Lied

Ralf und Otmar, zwei Eckpfeiler des Fanclubs Rotweiss

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Stadtsporthalle Melsungen … 1993

Rothenbach-Halle Kassel … 2013

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WICHTIGE ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

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MT-Shop MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h

MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 1, 34117 KasselTel.: 0561-86165503MO-FR 10-19 h, SA 10-18 h

Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

MT-Shop LohfeldenSporthaus SolmsHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR 09-18 h, SA 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Online-Ticketpartnerwww.eventim.de

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken,Claus Schiffner, Martin Lüdicke

Geschäftsadresse:MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.de

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid DenkMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT HallenmagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker MelsungenFotos: Heinz Hartung, Felsberg,neue formen, Kassel, div. Vereine.

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

Marketing & KooperationenChristine HöhmannMT Büro KasselWeserstraße 2a34125 KasselTel.: 0561-766818-20Fax: 0561-766818-99Mobil:0177-3448547Mail: hoehmann@ mt-melsungen.de

Kommunikation & MedienkontaktBernd Kaiserc / o KaiserMarketingSchillerstraße 7a34253 LohfeldenTel.: 05608-91540Fax: 03222 3212447Mobil:0171-2737835Mail: [email protected]

Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen, Am Rechten Weserufer 3; Bad Soden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, J.-Siegm.-Schuckert-Str. 2a;Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Edermünde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, ZumHaintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/ Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25;Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Kirchweg 29;Görlitzer Str. 39; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; ; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Roten-burg a.d.F., Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2; Waldkap-pel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

MT-Tickets - Sportlich sparen mit REWE! Sparen Sie beim Ticketkauf ab einem Einkaufswert von 50 € in Ihrem REWE Markt. Sie erhalten Sitzplatzkarten(Kategorie 2) zu einem Heimspiel der MT Melsungen zum Vorzugspreis von nur 10 € statt 19 € pro Karte!** Maximal 2 Gutschein-Karten (Kat. 2) pro Einkauf. Nur solange Vorrat reicht. Gutschein-Karten können an allen bekannten MT VVK-Stellen, sowie an der Tageskasse gegen Tickets

eingetauscht werden.

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