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Kurz und bündig. Zu Fuß durch Asien Live in Dia und Film wird Ex- tremläufer Robby Clemens am Sonntag, 9. November, 15 Uhr seine Tour „Zu Fuß durch Asien“ in der Stadtbibliothek Riesa vorstellen. Er führt in die geheimnisvolle und exotische Welt jahrtausendealter Kultu- ren. Der Multivisionsvortrag verschafft einen Blick auf die faszinierendsten Gegenden Asiens und deren Menschen, ohne den Bezug zur teilweise dramatischen Realität zu ver- lieren. Karten kosten 4 Euro. BA-Studenten radeln Am Montag, 10. November, bleiben die meisten Bücher in der Staatlichen Studienaka- demie geschlossen. Studen- ten, Dozenten und Mitarbeiter werden sich in der WM- Sporthalle im Volleyball und Fußball messen. Daneben fin- det eine besondere Aktion statt: „Radeln für einen guten Zweck“. Dazu stellt die Fit- ness Arena Riesa die ent- sprechenden Fahrradergome- ter bereit. Für jeden errungenen Kilometer spen- det die Barmer GEK 20 Cent für das Projekt RIEMIX des Kinder- und Jugendhauses Riesa. M it der Seniorenhausge- meinschaft „Villa am Gebsergäßchen“ geht die Pflege- und Betreuungszen- trum Riesa gGmbH (PBZ) neue Wege. „So viel Selbst- ständigkeit wie möglich für die Bewohner bei gleichzeitiger optimaler Betreuung ist das Ziel“, sagte Oberbürgermeis- ter Marco Müller zur Eröffnung in der vorigen Woche. An die 1900 gebaute Villa kam ein Anbau, die historische Ar- chitektur des Hauses kontras- tiert bestens mit dem moder- nen Innenleben. Es gibt 18 Einzel- und drei Doppelzimmer und auf beiden Etagen je eine große Küche, in der gemein- sam gekocht wird. Zwanzig Mitarbeiter unterstützen als „Präsenzkräfte“ die Bewohner im Alltag. Der Gemeinschafts- gedanke spielt eine große Rolle, dennoch ist jedem Villenbewohner größtmögliche Individualität zugesichert. Der Bau verlief nicht unkompli- ziert. Das Gemäuer barg man- che Überraschung, nicht alle Abläufe funktionierten wie ge- wünscht. Das führte zur Verzö- gerung und Ausgaben von rund 2,4 Mio. Euro statt der geplanten 1,87 Mio. Euro. Man werde die Probleme aber lö- sen, so PBZ-Geschäftsführe- rin Heike Eulenfeldt. Das noch nicht vollendete Außengelän- de lässt mit Terrasse und weit- läufigem Grünbereich seinen Reiz erahnen. Die von Stadt- verwaltung und Bauunterneh- men geschenkten Bänke dürf- ten rege genutzt werden. Neben bis zu 24 meist betag- ten Menschen profitiert auch Riesas Stadtbild vom wieder belebten Haus. Die Villa ge- hörte dem Arzt Dr. Gustav Gebser. Dessen Enkel Peter Gebser war mit Gattin zur Er- öffnung extra aus Vorpommern angereist. „Ich betrete nach mehr als 50 Jahren erstmals wieder dieses Haus und bin begeistert“, sagte er. Seine 500-Euro-Spende für die Villa war natürlich sehr willkommen. Peter Gebser wuchs in Dres- den auf, wo sein Vater Arzt war. Die 1945 ausgebombte Familie suchte Zuflucht in Riesa, Peter wuchs in der Villa der Großeltern auf. Später ver- schlug es ihn auf Usedom, wo er heute noch lebt. Auch Rita Großmann gehörte zu den Ehrengästen. Sie hatte über viele Jahre die Kinderkrippe im Haus geleitet. U. Päsler W o Kat Baloun und eine Bühne aufeinandertref- fen, gibt es Party. Am Sonntag, 16. November, gastiert sie 19 Uhr bei „Live vom Balkon” in der SACHSENarena. In den Siebzigern wurde die Tochter einer klassischen Pia- nistin aus Cincinnati vom Bluesbazillus angesteckt. Fast nebenher entwickelte sie große Virtuosität auf der Mundharmonika, einem der populärsten Bluesinstrumente. Heute lebt Kat Baloun in Berlin und macht mit ihrem humorvoll präsentierten Mix aus Blues, Soul und Swing Furore. Sie ist ständiger Gast beim Klingen- thaler Mundharmonikafestival, gastierte auf Festivals in der Schweiz und Finnland. Kat Baloun überzeugt durch hohe Musikalität und gefühl- volle Ausstrahlung. Begleitet wird sie von den „Blues & Boogie Kings“, drei bekannten deutschen Bluesmusikern: Jan Hirte (Gitarre), Niels von der Leyen (Piano) und Andreas Bock am Schlagzeug. Karten gibt es für 12 Euro in der RIESA INFO, im SZ-Treff- punkt, beim Wochenkurier und bekannten Vorverkaufsstellen. Kartentelefon: 529422. Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 42/2014 · Freitag, 7. November 2014 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Pflege- und Betreuungszentrum eröffnete die „Villa am Gebsergäßchen” Wohnlichkeit in Gemeinschaft Neben einer 500-Euro-Spende überreichte Peter Gebser an PBZ-Geschäftsführerin Heike Eulenfeldt auch historische Fotos seines Großvaters Dr. Gustav Gebser sowie der Villa selbst. Foto: U.P. Die in den USA geborene und in Berlin lebende Kat Baloun bietet auf dem Arenabalkon Blues, Soul und Swing. news.aus-riesa.de 5.973 Stadtbild wird aufgewertet » Virtuosin des Westentaschen-Instruments bei „Live vom Balkon” Kat und die Harmonika

KW 42/2014 - Der "Riesaer."

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Das Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa

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Page 1: KW 42/2014 - Der "Riesaer."

Kurz undbündig.Zu Fuß durch AsienLive in Dia und Film wird Ex-tremläufer Robby Clemensam Sonntag, 9. November, 15Uhr seine Tour „Zu Fuß durchAsien“ in der StadtbibliothekRiesa vorstellen. Er führt in diegeheimnisvolle und exotischeWelt jahrtausendealter Kultu-ren. Der Multivisionsvortragverschafft einen Blick auf diefaszinierendsten GegendenAsiens und deren Menschen,ohne den Bezug zur teilweisedramatischen Realität zu ver-lieren. Karten kosten 4 Euro.

BA-Studenten radelnAm Montag, 10. November,bleiben die meisten Bücher inder Staatlichen Studienaka-demie geschlossen. Studen-ten, Dozenten und Mitarbeiterwerden sich in der WM-Sporthalle im Volleyball undFußball messen. Daneben fin-det eine besondere Aktionstatt: „Radeln für einen gutenZweck“. Dazu stellt die Fit-ness Arena Riesa die ent-sprechenden Fahrradergome-ter bereit. Für jedenerrungenen Kilometer spen-det die Barmer GEK 20 Centfür das Projekt RIEMIX desKinder- und JugendhausesRiesa.

Mit der Seniorenhausge-meinschaft „Villa am

Gebsergäßchen“ geht diePflege- und Betreuungszen-trum Riesa gGmbH (PBZ)neue Wege. „So viel Selbst-ständigkeit wie möglich für dieBewohner bei gleichzeitigeroptimaler Betreuung ist dasZiel“, sagte Oberbürgermeis-ter Marco Müller zur Eröffnungin der vorigen Woche.An die 1900 gebaute Villa kamein Anbau, die historische Ar-chitektur des Hauses kontras-tiert bestens mit dem moder-nen Innenleben. Es gibt 18Einzel- und drei Doppelzimmerund auf beiden Etagen je einegroße Küche, in der gemein-sam gekocht wird. ZwanzigMitarbeiter unterstützen als„Präsenzkräfte“ die Bewohnerim Alltag. Der Gemeinschafts-gedanke spielt eine große

Rolle, dennoch ist jedemVillenbewohner größtmöglicheIndividualität zugesichert.Der Bau verlief nicht unkompli-ziert. Das Gemäuer barg man-che Überraschung, nicht alleAbläufe funktionierten wie ge-wünscht. Das führte zur Verzö-

gerung und Ausgaben vonrund 2,4 Mio. Euro statt dergeplanten 1,87 Mio. Euro. Manwerde die Probleme aber lö-sen, so PBZ-Geschäftsführe-rin Heike Eulenfeldt. Das nochnicht vollendete Außengelän-de lässt mit Terrasse und weit-läufigem Grünbereich seinenReiz erahnen. Die von Stadt-verwaltung und Bauunterneh-men geschenkten Bänke dürf-ten rege genutzt werden.

Neben bis zu 24 meist betag-ten Menschen profitiert auchRiesas Stadtbild vom wiederbelebten Haus. Die Villa ge-hörte dem Arzt Dr. GustavGebser. Dessen Enkel PeterGebser war mit Gattin zur Er-öffnung extra aus Vorpommernangereist. „Ich betrete nachmehr als 50 Jahren erstmalswieder dieses Haus und binbegeistert“, sagte er. Seine500-Euro-Spende für die Villa

war natürlich sehr willkommen.Peter Gebser wuchs in Dres-den auf, wo sein Vater Arztwar. Die 1945 ausgebombteFamilie suchte Zuflucht inRiesa, Peter wuchs in der Villader Großeltern auf. Später ver-schlug es ihn auf Usedom, woer heute noch lebt. Auch RitaGroßmann gehörte zu denEhrengästen. Sie hatte überviele Jahre die Kinderkrippeim Haus geleitet. U. Päsler

Wo Kat Baloun und eineBühne aufeinandertref-

fen, gibt es Party. Am Sonntag,16. November, gastiert sie19 Uhr bei „Live vom Balkon”in der SACHSENarena.In den Siebzigern wurde dieTochter einer klassischen Pia-nistin aus Cincinnati vomBluesbazillus angesteckt. Fastnebenher entwickelte siegroße Virtuosität auf der

Mundharmonika, einem derpopulärsten Bluesinstrumente.Heute lebt Kat Baloun in Berlinund macht mit ihrem humorvollpräsentierten Mix aus Blues,Soul und Swing Furore. Sie istständiger Gast beim Klingen-thaler Mundharmonikafestival,gastierte auf Festivals in derSchweiz und Finnland.Kat Baloun überzeugt durchhohe Musikalität und gefühl-

volle Ausstrahlung. Begleitetwird sie von den „Blues &Boogie Kings“, drei bekanntendeutschen Bluesmusikern: JanHirte (Gitarre), Niels von derLeyen (Piano) und AndreasBock am Schlagzeug. Kartengibt es für 12 Euro in derRIESA INFO, im SZ-Treff-punkt, beim Wochenkurier undbekannten Vorverkaufsstellen.Kartentelefon: 529422.

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 42/2014 · Freitag, 7. November 2014

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Pflege- und Betreuungszentrum eröffnete die „Villa am Gebsergäßchen”

Wohnlichkeit in Gemeinschaft

Neben einer 500-Euro-Spende überreichte Peter Gebser an PBZ-Geschäftsführerin Heike Eulenfeldt auchhistorische Fotos seines Großvaters Dr. Gustav Gebser sowie der Villa selbst. Foto: U.P.

Die in den USA geborene und in Berlin lebende Kat Baloun bietet aufdem Arenabalkon Blues, Soul und Swing.

news.aus-riesa.de

5.973

Stadtbild wird aufgewertet

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Virtuosin des Westentaschen-Instruments bei „Live vom Balkon”

Kat und die Harmonika

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Riesaer. Ausgabe Nr. 42/2014 vom 7. November 2014

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Kreuzung Rostocker/Paul-Greifzu-Straße freigegeben – auch die Bahnbrücke ist neu

Freie Fahrt in GröbaVier Wochen vor (!) dem

geplanten Termin konnteder Knotenpunkt Paul-Greifzu-Straße/Rostocker Straße amDonnerstag voriger Wochefreigegeben werden. Damithat sich die Verkehrslage ander Schnittstelle zwischenWeida, Gröba und Merzdorfwieder entspannt. Die Kreu-zung besitzt nun überall sepa-rate Linksabbiegerspuren. Zu-dem ist die benachbarte,komplett neu gebaute Eisen-bahnbrücke mit 19.80 m lich-ter Weite und 4,50 m lichterHöhe dem starken Lkw-Ver-kehr im industriell geprägtenTeil Riesas gewachsen. Die erste Ausbauetappe voll-zog sich zwischen Mai undNovember 2013 mit der Er-neuerung der Bahnbrückeüber die Paul-Greifzu-Straße.Das darüber führende Gleisverbindet den Bahnhof mitdem Elbhafen. Mit 8,80 m lich-ter Weite und 3.70 m lichterHöhe genügte die aus demJahr 1879 stammende, inzwi-

schen auch marode Brückelängst nicht mehr den Anfor-derungen. Um beim Neubaudie notwendige Höhe über derStraße zu erreichen, mussteneben einer Anhebung desGleises das Niveau der Fahr-bahn um rund 70 cm abge-senkt werden.Das hatte Auswirkungen aufdie gesamte Kreuzung. SeitApril mussten im Untergrundsämtliche Medienträger fürAbwasser, Trinkwasser, Gas,Elektro und Telekommunikati-on neu verlegt werden. Ober-irdisch wurden Straßen, Geh-und Radwege erneuert. DieBaulänge betrug auf der Ros-tocker/Hamburger Straße 171Meter und auf der Paul-Greif-zu-Straße 152 Meter.Oberbürgermeister MarcoMüller lobte die reibungsloseZusammenarbeit zwischen al-len beteiligten Behörden undUnternehmen – vom FreistaatSachsen über die DB Netz AGbis zu Telekom, Enso, Trink-wasser GmbH Riesa/Großen-

hain und den Stadtwerken .„Ich danke den Anliegern fürihr Verständnis sowie allenRiesaern, die die Erschwernis-se mitgetragen haben. Heuteist ein guter Tag für Riesa!“Dass die Fertigstellung vier

Wochen vorfristig gelang, seieben dieser hervorragendenZusammenarbeit zuzuschrei-ben, sagte Michael Benedikt,Geschäftsführer des Unter-nehmens TS Bau Riesa.Insgesamt wurden 4,1 Millio-

nen Euro in die Gesamtbau-maßnahme investiert. Riesaselbst brachte 1,2 Mio. Euroauf, die DB Netz AG 1,3 Mil-lionen. Der Freistaat Sachsensteuerte 1,6 Millionen EuroFördermittel bei. U.P.

Geschwindigkeitsbegrenzung mit Zusatzschild „Schneeflocke” gilt auch, wenn es nicht schneit

Das Zusatzschild „Schneeflocke” zu einer Geschwindigkeitsbegrenzung erlaubt auch bei nicht winterlichenStraßenverhältnissen keine höhere als die angeordnete Geschwindigkeit. Das hat der 1. Senat für Bußgeld-sachen des Oberlandesgerichts Hamm am 4.9.2014 unter Bestätigung des erstinstanzlichen Urteils desAmtsgerichts Siegen entschieden.Der im Jahre 1991 geborene Betroffene aus Rennerod befuhr im Januar 2014 mit seinem Pkw Seat in Bur-bach die B 54, von der BAB 45 kommend. Am Tattage begrenzte ein elektronisch gesteuertes Verkehrszei-chen die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h. Unter diesem Verkehrszeichen war – ohne weitereZusätze – das Zusatzschild „Schneeflocke” angebracht. Bei einer polizeilichen Geschwindigkeitskontrollefiel der Betroffene auf, weil er mit seinem Fahrzeug 125 km/h fuhr. Diese Geschwindigkeitsüberschreitungahndete das Amtsgericht, der Bußgeldkatalogverordnung entsprechend, mit einer Geldbuße von 160 Euround einem einmonatigen Fahrverbot. Der Betroffene hat Rechtsbeschwerde eingelegt und u. a. gemeint,dass ihm keine Geschwindigkeitsüberschreitung von 45 km/h angelastet werden könne, weil keine winter-lichen Straßenverhältnisse geherrscht hätten. Die mit dem Zusatzschild „Schneeflocke” angeordnete Ge-schwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h sei deswegen zumindest irreführend gewesen.Die vom Betroffenen gegen das amtsgerichtliche Urteil eingelegte Rechtsbeschwerde ist erfolglos geblie-ben. Der 1. Senat für Bußgeldsachen des Oberlandesgerichts Hamm hat die Entscheidung des Amtsge-richts bestätigt. Das eine „Schneeflocke” darstellende Zusatzschild enthalte bei sinn- und zweckorientierterBetrachtungsweise lediglich einen – entbehrlichen – Hinweis darauf, dass die Geschwindigkeitsbegren-zung Gefahren möglicher winterlichen Straßenverhältnisse abwehren solle. Mit diesem Hinweis solle dieAkzeptanz der angeordneten Geschwindigkeitsbegrenzung erhöht werden. Der Hinweis bezwecke nur dieInformation der Verkehrsteilnehmer und enthalte – anders als das Schild „bei Nässe” – keine zeitliche Ein-schränkung der angeordneten zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Kraftfahrer müssten die die Geschwin-digkeit begrenzende Anordnung daher auch bei trockener Fahrbahn beachten.

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Gemeinsam mit Oberbürgermeister Marco Müller (mitte) vollzogen Michael Benedikt von TS-Bau (re.) undSachgebietsleiter Joachim Nagel vom Stadtbauamt den traditionellen Bandschnitt zur Freigabe. Foto: U.P.

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D I E R I E S E N K O L U M N E

Seit 895 Jahren ist Riesaurkundlich nachgewiesen,doch die Besiedlung derRegion reicht viel weiter zu-rück. Auf 4.000 Jahre bezif-fert Wilfried Hammer diebisherige Dauer mensch-lichen Lebens an Elbe undJahna. Der geschichtsbe-geisterte Riesaer hat eineChronik verfasst, die diesenZeitraum beschreibt. Unzäh-lige Stunden hat WilfriedHammer in die Recherche inArchiven und im Internetgesteckt, ein beeindrucken-des Werk ist entstanden.Am 13. November, 18 Uhrstellt er es im Stadtmuseumvor. Ich bin gespannt, obWilfried Hammer auchmeine sagenhafte Historieerwähnt. Habe ich nun vor4.000 oder vor 895 Jahrenmeinen Stiefel leer geschüt-telt?fragt sich der Riesaer Riese.

Höhepunkt in den Ferien: Fünf Jahre Turncamp Riesa

Strömender Schweiß, aber Riesenspaß

Sportler mit Handicap küren Deutsche Meister

Da brodelt das Wasser

Nach dem 5. Turncamp inRiesa erreichte uns fol-

gender Bericht einer Teilneh-merin, denn wir unseren Le-sern nicht vorenthaltenwollen:Monatelang herbeigesehnt,nun ging es endlich los, dasTurncamp des SächsischenTurnverbands und des SCRiesa! Vor kurzem wurden inRiesa 5 Jahre Turnsportzen-trum gefeiert und wir konntenauch mithalten: Es war näm-lich schon das 5. Turncamp inden Herbstferien. Nach der Anreise gab es an-statt der Vorstellungsrundeeine große Wiedersehensfei-er, denn viele von uns warenschon mehrfach dabei. Sowurde beim Grillen ge-quatscht und gelacht. Jederfreute sich schon auf das täg-liche Training in der wunder-schönen Halle. Zum Vormittag-Training stan-den für 21 Mädchen die vierWettkampfgeräte Sprung-tisch, Stufenbarren, Balkenund Boden zur Verfügung. Dievier Jungen turnten an Boden,Pauschenpferd, Ringe,Sprungtisch, Barren undReck. Wie jedes Jahr meinte

es die Sonne wieder supergut mit uns und heizte kräftigein. Der Schweiß lief in Strö-men. Aber Turner sind hart imNehmen und in so einer schö-nen Turnhalle macht das Trai-nieren einfach Riesen-spaß!Nach dem Mittagessen (wel-ches übrigens die ganze Wo-che richtig prima war) und derMittagspause ging es gut ge-launt wieder in die Halle.Nachmittags standen Airtrack,Trampolin und gymnastischeSprünge auf dem Programm. Man soll es kaum glauben,

aber wir hatten trotz der vielenTrainingsstunden sogar Zeit,an einem Nachmittag insSchwimmbad zu gehen,abends einen kleinen Stadt-bummel zu machen und Eis zuessen, zu grillen oder uns ein-fach nur über unseren Alltagauszutauschen. Donnerstagvormittag war „Fo-toshooting-Time“ in der Turn-halle und es entstanden wirk-lich tolle Schnappschüsse,die uns an die schöne Zeit er-innern werden. Das letzteTraining war am Freitag wie

immer „Wunschkonzerttrai-ning“. Ich möchte mich (sicherim Namen aller) an dieserStelle ganz doll bedanken: beiHerrn Firl für die Organisationdes Camps, bei Susi, Jule, Ri-chard und Jens für das superTraining. Danke, dass Ihr EureFreizeit und sogar Euren Ur-laub für uns „geopfert“ habt!Es war eine megatolle Zeit!Wir haben viel gelernt undFreunde gefunden, die unsüber den Verein und über dasTurnen hinaus begleiten wer-den. Marie Rahn

Am nächsten Wochenendebrodelt das Wasser im

Riesaer Hallenbad. Vom 14.bis 16. November findet hierdie Deutsche Kurzbahnmeis-terschaft des Behinderten-sportverbandes mit mehr als150 Sportlern aus 57 Verei-nen statt. Das 25 Meter-Be-cken wird speziell hergerich-tet, damit auch Rolli-Fahrergenug Platz haben, um sichauf ihre Läufe vorzubereiten.Alle Sportler sind gemäß demGrad ihrer Behinderung klas-sifiziert, dass erlaubt eine faire

Bewertung der Leistungen.Die Wettkämpfe beginnen amFreitag 16 Uhr sowie amSonnabend und Sonntag je-weils 10 Uhr. Insgesamt 105Kampfrichter und Helfer si-chern den ordnungsgemäßenAblauf.Die Schirmherrschaft deszweitwichtigsten Wettkamp-fes der Schwimmabteilungdes Deutschen Behinderten-sportverbandes hat Innenmi-nister Dr. Thomas de Maizièreübernommen. Der Eintritt istkostenlos. K.S.

Arbeitseinsätze bei Stahl RiesaIm November möchte die BSG Stahl Riesa zwei Arbeitsein-sätze in der Nudelarena durchführen. In Vorbereitung desSpiels gegen Chemie Leipzig im Dezember soll der Gäste-block umgebaut und erweitert werden. Es sind Erdarbeitenund die Um- und Neumontage von Gittern notwendig. Vorge-sehene Termine sind der 8. und 15. November, jeweils ab 8Uhr. Verpflegung ist gesichert. Die BSG Stahl freut sich überjede helfende Hand.

Zum Abschluss des 5. Riesaer Turncamps formierten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Erin-nerungsfoto. Alle lobten die super Bedingungen, allen hat es Spaß gemacht. Foto: J.H.

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Die Sächsische Zeitung hatzweieinhalb Jahre recher-

chiert, 4.000 Seiten Stasi-Ak-ten eingesehen, 40 Täter, Op-fer und Experten interviewt:Erstmals werden große Teileder Arbeit der Staatssicherheitim Kreis Riesa aufgedeckt.Zum Start der Serie „Die Stasivor unserer Tür“ am Sonn-abend, 8. November, sprach„Riesaer.“ mit SZ-Redaktions-leiter Jens Ostrowski.

Herr Ostrowski, sollte mandie Arbeit der Stasi in Riesanicht lieber ruhen lassen?Nein, auf keinen Fall. Es wirdhöchste Zeit, das Thema aufdie Tagesordnung zu rufen.Die Opfer, von denen viele bisheute an schlimmen psycho-somatischen Folgen leiden,brauchen diese Aufarbeitung.Mir haben 75-jährige Männergegenüber gesessen, die wiekleine Kinder geweint haben,als sie von den Verfolgungendurch die Staatssicherheit ge-sprochen haben. Die Aner-kennung ihrer Leidenszeit hilftihnen, die Erinnerungen er-träglicher zu machen.

Wie sah die Arbeit derStaatssicherheit in Riesadenn aus?Die Kreisdienststelle Riesades MfS hat es dem Regimeerst ermöglicht, Menschen,Vereine und Betriebe im KreisRiesa flächendeckend zuüberwachen. Hier wurden un-ter anderem die InoffiziellenMitarbeiter akquiriert, Obser-vationen durchgeführt, Men-schen isoliert und Verhaftun-gen ausgelöst.Der erste Schritt, der zur poli-tischen Verfolgung führte, warhäufig ein Ausreiseantrag. DerChef des Antrags- und Ge-nehmigungswesens beim Rat

des Kreises war einer derwichtigsten IMs der Kreis-dienststelle. Wer auch immereinen Ausreiseantrag gestellthat oder sich in den so ge-nannten Aussprachen regime-kritisch äußerte, wurde vonihm sofort an die Genossender Stasi gemeldet.

Welche Fälle haben Sie beiIhren Recherchen ent-deckt?Dass sich ein 28-jähriger Rie-saer in den 70er Jahrenselbstverbrannt hat; dass hierder erste Massenprotest inder DDR ausgebrochen undanschließend brutal niederge-schlagen wurde; dass Men-schen von hier zu Tausendenbespitzelt, isoliert, psychischund teilweise sogar körperlichgefoltert wurden, sind Fakten,die zur Riesaer Stadtge-schichte gehören, aber nie öf-fentlich geworden sind.Im Rahmen der Riesaer Petiti-on für die Einhaltung der Men-schenrechte von 1976 habensich 79 Menschen aus derRepublik angeschlossen. DieGruppe wurde mit allen Mit-teln zerschlagen. Die Köpfe

rund um die Uhr verfolgt,isoliert und schließlich ver-haftet. Das MfS hat Dreh-bücher für die Verhandlungengeschrieben, in dem selbstdie Urteile schon fest-standen.

Werden Sie auch Täterna-men nennen?Da kommen wir nicht drumherum. Es geht zwar nicht da-rum, Offizielle und InoffizielleMitarbeiter flächendeckend zuenttarnen. Wir würden unsaber lächerlich machen, vonAufarbeitung zu sprechen undgleichzeitig die wichtigstenSchlüsselfiguren in offiziellerund inoffizieller Funktion nichtzu nennen.Uns ist bewusst, dass dieseAufarbeitung sehr sensibelstattfinden muss, denn vieleTäter und Opfer wohnen heu-te noch in Stadt und Land-kreis. Es gibt ehemalige Stasi-Mitarbeiter in öffentlichenBereichen wie dem Rettungs-dienst und der VGM - und wieder Zufall es will, wohne ichmit einem ehemaligen Refe-ratsleiter des MfS sozusagenHaustür an Haustür.

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 4

Riesaer. Ausgabe Nr. 42/2014 vom 7. November 2014

Herzlichen Glückwunsch!Der Oberbürgermeister der GroßenKreisstadt gratuliertezum 90. Geburtstag am 4.11. Frau Inge-burg Zscharnagk;zum 60. Hochzeitstag am 6.11. den Jubiläumspaaren Herta &Harry Kamin und Anni & Walter Sterz;zu sportlichen Erfolgen den Sportakrobaten SneschanaSinkov, Daniel Blintsov, Diana Dierich, Emily Landenmayr,Paul-Julius Behrendt und Lukas Teichmann des SportclubRiesa e.V. zur erfolgreichen Teilnahme bei den DeutschenMeisterschaften der Sportakrobaten in Aachen. Mit neun Gold-medaillen zählte der Sportclub zu den erfolgreichsten Vereinen.

BlutspendeDer Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes lädt zurBlutspende ein: Mittwoch, 12. November, 14 bis 18.30 Uhr imElblandklinikum Riesa, Tagespflege Erdgeschoss.

Spiele testenIn der Reihe „Auf die Spiele,fertig, los!“ lädt die Kinder-und Jugendbibliothek Kinderab 10 Jahre zum Test neuerBrettspiele ein. Am Donners-tag, 13. November, 16 Uhrbeginnt die erste Runde. UmAnmeldung unter 732586oder persönlich wird gebeten.Der Eintritt kostet 1 Euro.

SZ startet Serie zur Stasi in Riesa – Gespräch mit Redaktionsleiter Jens Ostrowski

Die Erinnerungen erträglicher machen

Jens Ostrowski hat zur Stasi in Riesa recherchiert. Foto: S. Schultz

Modellbahnen im SeniorenHaus „Albert Schweitzer”

Saxonia in Riesa Die legendäre Dampflok

„Saxonia“ fährt im 175.Jubiläumsjahr der Ersten Deut-schen Ferneisenbahn dochnoch in Riesa ein. Zur 20. Mo-dellbahnausstellung im Senio-renHaus „Albert Schweitzer“,

sind neben der „Saxonia“ einehistorische „Adler“ und die„Esslingen“ mit Zügen der frü-hen Epoche der Eisenbahn zuerleben. Dazu kommen Zügeanderer Zeiten in einer Parade.Die Spur-1-Anlage im Maß-

stab 1:32 mit Spurweite 45mm wird digital gefahren undanalog gesteuert. Die Zügerollen am Freitag und Sonn-abend, 14. und 15. November,von 10 bis 18 Uhr. Lokführer-pause ist von 13 bis 14 Uhr.

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Investieren in Riesa – es lohnt sich!Für bauwillige Interessenten bietet die Stadt Riesa folgendeWohnungsbaugrundstücke an:

Stadtgebiet Riesa-Gröba, Standort „Kalkberg-West”:1 Baugrundstück mit 1.248 m2, Kaufpreis 49,00 €/m2.

Stadtgebiet Riesa-Weida, Standort „Heidebergstraße”:1 Baugrundstück mit 795 m2, Kaufpreis 35,00 €/m2.

OT Canitz:1 Baugrundstück mit 620 m2, Kaufpreis 25,00 €/m2.

OT Jahnishausen:1 Baugrundstück Plantagenweg mit 1.277 m2, Kaufpreis 25,00 €/m2.

Bei Interesse richten Sie Ihre Anfragen bitte an das SachgebietLiegenschaften, Friedrich-Engels-Straße 13, 01589 Riesa. Für weitergehende Informationen zu den ausgeschriebenenObjekten stehen Ihnen Frau Enderlein sowie Frau Kern telefo-nisch unter (03525) 700-435/433 zur Verfügung.

I M P R E S S U MHerausgeber: FVG Riesa mbHAm Sportzentrum 5 · 01587 RiesaErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos für alle Haushalteim Stadtgebiet Riesaverantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733832E-Mail: [email protected]: Uwe Päsler (verantw.) Heike Berthold (Tel. 735060)Tobias Czäczine (Tel. 601255)E-Mail: [email protected]/Herstellung:polyprint Riesa GmbHGoethestraße 59 · 01587 RiesaTel. 03525/72710 · Fax 03525/727133E-Mail: [email protected] nächste Ausgabe:10.11.2014Verteilung:Bachmann DirektwerbungTel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185E-Mail: [email protected]: Info-Telefon 03525/72710Fotonachweis: Heike Berthold, FotoliaDie nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 14.11.2014.

Parkraum-einschränkungen

Montag, 10. November: Fr.-Engels-Straße links von Les-sing- bis Schillerstraße; Fr.-Engels-Straße von Schiller-bis Dr.-Külz-Straße; J.-Haydn-Straße von Hohe bisR.-Koch-Straße.Dienstag, 11. November: J.-Haydn-Straße von R.-Koch-bis Hohe Straße; R.-Schu-mann-Straße von Pestalozzi-bis R.-Koch-Straße; Beetho-venstraße beidseitig vonR.-Koch- bis Pestalozzi-straße.Donnerstag, 13. November:R.-Schumann-Straße von R.-Koch- bis Pestalozzistraße;Beethovenstraße von Pesta-lozzi- bis Fr.-Engels-Straße;Lutherplatz Außenring.Freitag, 14. November:Beethovenstraße von Fr.-En-gels- bis Pestalozzistraße;Lutherplatz Innenring; Schil-lerstraße von Goethe- bis A.-Bebel-Straße.

Straßenbau- und Sperrmaßnahmenin und um Riesa

Pausitzer Straße: Bis zum28.11.2014 finden im Bereichdes gemeinsamen Geh- undRadweges zwischen demKarl-Marx-Hof und dem Ler-chenweg Kanalbauarbeitenstatt. Dazu erfolgt die Voll-sperrung der Einmündung Ler-chenweg bis zum 28.11.2014.

Straße der Freundschaft: Biszum 19.12.2014 erfolgt zwi-schen der Pausitzer Straßeund der Dr.-Külz-Straße dieVollsperrung der Straße derFreundschaft in mehrerenBauabschnitten. Grund ist dieSanierung des Mischwasser-Kanals.

Öffentliche BekanntmachungBekanntmachungen der Großen Kreisstadt Riesa

Im Ergebnis des Beschlusses S 165/2014 „Entsendung von Personen in die Aufsichtsrätevon Unternehmungen und Beteiligungen der Stadt Riesa” wurden im Rahmen des Benen-nungsverfahrens nachfolgende Aufsichtsratsmitglieder für die städtischen Unternehmen be-kanntgegeben.

Stadtwerke Riesa GmbHMitglieder: Marco Müller, Ingeborg Reinacher, Friedhelm Preuß, Jürgen Gläsel,

Andreas Näther, Claus Müller, Kerstin Kluge

Wohnungsgesellschaft Riesa mbHMitglieder: Marco Müller, Dr. Heike Stenzel, Kurt Hähnichen, Helmut Jähnel,

Manfred Kuge, Uta Knebel, Matthias Kirsten

Förder- und Verwaltungsgesellschaft für Wirtschaft, Kultur und Sport Riesa mbHMitglieder: Marco Müller, Helmut Jähnel, Steffen Krechlak, Thomas Gallitzdorfer,

Dr. Thorsten Anke, Beate Seifert, Dirk Haubold

Pflege- und Betreuungszentrum Riesa gGmbHMitglieder: Tilo Lindner, Volkmar Stieler, Rosel Brodkorb, Dr. Christine Geiger,

Christian Thielemann, Sonja György, Werner Richter

Riesa, 27. Oktober 2014

Marco MüllerOberbürgermeister

Öffentliche BekanntmachungAnkündigung von Vermessungsarbeiten

Der Öffentlich bestellte Vermessungsingenieur, Dipl.-Ing. Winfried Kraft, führt im Auftragdes Straßenbauamtes Meißen-Dresden Vermessungsarbeiten zur Grenzbestimmung imZusammenhang mit den Baumaßnahmen B 182 – Ausbau Strehlaer Straße, beginnendKreuzung Kirchstraße/Mühlweg bis ca. 100 Meter vor der Gemarkungsgrenze mit derGemeinde Strehla Gemarkung Forberge Flurstück 398 und 402/40, durch. Die Arbeitenwerden auf Grund des Gesetzes über das amtliche Vermessungswesen und das Liegen-schaftskataster im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz –SächsVermKatG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138), rechtsbereinigt mit Standvom 5. Juni 2010 durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 134,140) durchgeführt.

Sie werden am Montag, dem 17.11.2014 beginnen und voraussichtlich bis zu 31.12.2015andauern.

Folgende Flurstücke sind von der Vermessung betroffen:Gemarkung Gröba: 490/6, 490/5, 84/37, 84/38, 87/1, 496/3, 490/5, 75a, 75, 74, 78,489, 73, 72, 68/3, 68a,66, 63/2, 65, 62, 61, 60a, 60b, 60c, 59, 57, 56/2, 389b, 389a,390a, 56/3, 390, 391a, 391b, 391c, 391/100, 391/90, 391/10, 391d, 391e, 391/88,391h, 391i, 391/4, 391f, 391l, 395a, 395b, 395c, 394/10, 394/2, 394/3, 398, 401,485/2, 402/40, 402/41, 402/38, 402/39, 402/36, 402/37, 402/29, 402/22, 409/3,409/25, 409/27, 409/26, 410/1, 411i, 411n, 411c, 411b, 411m, 411a, 55, 54, 53, 412a,412b, 52, 51, 50a, 50, 49, 48, 47, 46, 491, 45, 44, 36, 492/10, 113, 113a, 112

Im Rahmen der Vermessungsarbeiten ist es möglich, dass dazu auch benachbarte Flur-stücke betreten werden müssen. Bitte tragen Sie dafür Sorge, dass das/die Flurstück(e) zugänglich, alle Grenzen frei und dieGrenzmarken sichtbar sind. Die Arbeiten können auch ohne Ihre Anwesenheit durchgeführtwerden. Für eventuelle Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur Dipl.-Ing. Winfried KraftHenriettenstraße 209112 ChemnitzTel.: 0371 918928-20Fax: 0371 918928-28E-Mail: [email protected]: www.vb-kraft.de

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Riesaer. Ausgabe Nr. 42/2014 vom 7. November 2014

Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt Riesa

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Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt Riesa

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