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Kurz und bündig. Kaffeeklatsch Nicht zufällig ist das Thema beim Kaffeeklatsch am Mon- tag „…fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker …“. Der 7. April ist Weltgesundheitstag. Zu Gast ist Dagmar Bach, die Inhaberin der Apotheke „Al- triesa“. Im Gespräch mit Mo- derator Siegfried Martick geht es nicht nur um Pillen, Tropfen und Trostpflaster. Es gibt auch einen unterhaltsamen Rückblick auf das Apotheken- wesen früherer Zeiten. Für die musikalische Unterhaltung sorgt Heinz Jäkel. Osterbasteln im MGH Zum Osterbasteln lädt das Mehrgenerationenhaus Grö- ba-Merzdorf, Alleestraße, am Dienstag, 1. April, von 14 bis 16 Uhr ein. Neben dem Bas- teln können die Gäste bei Kaffee und Kuchen auch ins Gespräch kommen D as Offene Jugendhaus in der Nähe des Riesaer Bahnhofs wird ab 1. April von der Outlaw gGmbH betrieben. Mit dem denkbar knappen Stimmenverhältnis von 12:11 bei drei Enthaltungen ent- schied sich der Stadtrat am Mittwoch zwischen den Be- werbern Outlaw und Sprung- brett e.V. für Ersteren. Beide Träger arbeiten bereits seit vielen Jahren in verschie- denen Einrichtungen der Stadt mit Kindern und Jugendlichen. Stadträte mehrere Fraktionen betonten, dass beide Konzep- te sehr ordentlich präsentiert wurden, gerade angesichts der kurzen Zeit. In den vergan- genen Jahren wurde das Ju- gendhaus vom Kulturwerk be- trieben, der Verein hat mittlerweile seine Auflösung beschlossen. Deshalb wurde ein neuer Betreiber gesucht. Die Outlaw gGmbH ist über- regional aktiv und betreibt in Riesa als bekannteste Einrich- tung das RIEMIX auf der Klöt- zerstraße, das bei Kindern und Familien außerordentlich be- liebt ist. Das OJH hingegen ist durch Proberäume für Bands, Konzertveranstaltungen, me- dienpädagogische Angebote und die Volksküche bekannt, in der regelmäßig vegan ge- kocht wird. „Diesen etwas an- deren Charakter des Hauses wollen wir unbedingt erhalten und möglichst einiges ergän- zen“, so Anja Müller von Out- law. Ein wichtiger Punkt ist die mögliche Nutzung des gesam- ten Objektes. Derzeit sind nur Keller und Erdgeschoss frei zugänglich. In Ober- und Dachgeschoss dürfen sich maximal zwölf Leute aufhalten, weil der zweite Fluchtweg fehlt. „Über unsere Gesamtor- ganisation Outlaw halten wir es für denkbar, die notwendi- ge Rettungstreppe zu finanzie- ren“, so Anja Müller. Dann könnte das Haus noch vielfälti- ger genutzt werden. Zudem will man einige OJH-Angebote mobil auf die gesamte Stadt ausdehnen. Wichtige Partner des neuen Betreibers sollen die „Capli- ner“ bleiben. Die ehrenamtlich tätigen jungen Leute organi- sieren das musikalische Leben und andere Projekte im OJH fast im Alleingang, sind nah dran an den Interessen ihrer Besucher. Die Stadt Riesa wird das Offene Jugendhaus weiterhin mit 70.000 Euro im Jahr unterstützen. Anteilig er- hält Outlaw 52.500 Euro für die verbleibenden neun Mona- te. U. Päsler H ereinspaziert – herein- spaziert! Herzlich will- kommen im Zirkus der kleinen Störche“ hieß es vom 17. bis 22. März in der Grundschule am Storchenbrunnen. Der 1. Ostdeutsche Projektzirkus Sperlich eröffnete die Projekt- woche mit einer Vorstellung für alle Kinder. Dann began- nen die Proben in den einzel- nen Gruppen. Die Trainer hatten für die angehenden Künstler viele Tipps und Tricks parat. In nur zwei Trainingsein- heiten stand das Programm. Zur Generalprobe staunten al- le, was in den anderen Grup- pen geleistet worden war. Im ausverkauften Zirkuszelt wurde mit bunten Kostümen, Nebel- und Lichteffekten so- wie passender Musik bereits die erste Aufführung ein groß- artiger Erfolg. Mit weiteren Vorstellungen an drei Tagen fand eine aufre- gende und erlebnisreiche Wo- che ihren Abschluss – mit Ma- negenfeeling, Gänsehaut und ein paar versteckten Tränchen bei stolzen Eltern, Großeltern und Gästen. Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 12/2014 · Freitag, 28. März 2014 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Das „etwas andere” Haus für junge Musik(er) mit neuen Chancen Outlaw übernimmt Jugendhaus Die Musik der etwas kernigeren Spielart wird auch weiterhin eine wichtige Rolle im Offenen Jugendhaus spielen. Der neue Betreiber Outlaw will bewährte Angebote fortsetzen und Neues hinzufügen. Foto: U.P. Auch viele kleine Clowns unterhielten das Publikum. Foto: P. Gruhle news.aus-riesa.de 5.906 Zweiter Fluchtweg in Sicht? » Zirkusprojekt an der Grundschule „Storchenbrunnen” Tolle Tricks und bunte Kostüme Bitte beach- ten Sie, dass in der Nacht vom 29. zum 30. März 2014 wieder die Sommerzeit be- ginnt. Die Uhren werden eine Stunde vor gestellt. Kurze Nacht!

KW 12/2014 - Der "Riesaer."

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Das Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa

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Page 1: KW 12/2014 - Der "Riesaer."

Kurz undbündig.Kaffeeklatsch Nicht zufällig ist das Themabeim Kaffeeklatsch am Mon-tag „…fragen Sie Ihren Arztoder Apotheker …“. Der 7.April ist Weltgesundheitstag.Zu Gast ist Dagmar Bach, dieInhaberin der Apotheke „Al-triesa“. Im Gespräch mit Mo-derator Siegfried Martick gehtes nicht nur um Pillen, Tropfenund Trostpflaster. Es gibtauch einen unterhaltsamenRückblick auf das Apotheken-wesen früherer Zeiten. Für diemusikalische Unterhaltungsorgt Heinz Jäkel.

Osterbasteln im MGHZum Osterbasteln lädt dasMehrgenerationenhaus Grö-ba-Merzdorf, Alleestraße, amDienstag, 1. April, von 14 bis16 Uhr ein. Neben dem Bas-teln können die Gäste beiKaffee und Kuchen auch insGespräch kommen

Das Offene Jugendhaus inder Nähe des Riesaer

Bahnhofs wird ab 1. April vonder Outlaw gGmbH betrieben.Mit dem denkbar knappenStimmenverhältnis von 12:11bei drei Enthaltungen ent-schied sich der Stadtrat amMittwoch zwischen den Be-werbern Outlaw und Sprung-brett e.V. für Ersteren.Beide Träger arbeiten bereitsseit vielen Jahren in verschie-denen Einrichtungen der Stadtmit Kindern und Jugendlichen.Stadträte mehrere Fraktionenbetonten, dass beide Konzep-te sehr ordentlich präsentiertwurden, gerade angesichtsder kurzen Zeit. In den vergan-genen Jahren wurde das Ju-gendhaus vom Kulturwerk be-trieben, der Verein hat

mittlerweile seine Auflösungbeschlossen. Deshalb wurdeein neuer Betreiber gesucht. Die Outlaw gGmbH ist über-regional aktiv und betreibt inRiesa als bekannteste Einrich-tung das RIEMIX auf der Klöt-zerstraße, das bei Kindern undFamilien außerordentlich be-liebt ist. Das OJH hingegen istdurch Proberäume für Bands,

Konzertveranstaltungen, me-dienpädagogische Angeboteund die Volksküche bekannt,in der regelmäßig vegan ge-kocht wird. „Diesen etwas an-deren Charakter des Hauseswollen wir unbedingt erhaltenund möglichst einiges ergän-zen“, so Anja Müller von Out-law. Ein wichtiger Punkt ist diemögliche Nutzung des gesam-ten Objektes. Derzeit sind nurKeller und Erdgeschoss freizugänglich. In Ober- und

Dachgeschoss dürfen sichmaximal zwölf Leute aufhalten,weil der zweite Fluchtwegfehlt. „Über unsere Gesamtor-ganisation Outlaw halten wires für denkbar, die notwendi-ge Rettungstreppe zu finanzie-ren“, so Anja Müller. Dannkönnte das Haus noch vielfälti-ger genutzt werden. Zudemwill man einige OJH-Angebotemobil auf die gesamte Stadtausdehnen.Wichtige Partner des neuen

Betreibers sollen die „Capli-ner“ bleiben. Die ehrenamtlichtätigen jungen Leute organi-sieren das musikalische Lebenund andere Projekte im OJHfast im Alleingang, sind nahdran an den Interessen ihrerBesucher. Die Stadt Riesawird das Offene Jugendhausweiterhin mit 70.000 Euro imJahr unterstützen. Anteilig er-hält Outlaw 52.500 Euro fürdie verbleibenden neun Mona-te. U. Päsler

Hereinspaziert – herein-spaziert! Herzlich will-

kommen im Zirkus der kleinenStörche“ hieß es vom 17. bis22. März in der Grundschuleam Storchenbrunnen. Der 1.Ostdeutsche ProjektzirkusSperlich eröffnete die Projekt-woche mit einer Vorstellungfür alle Kinder. Dann began-nen die Proben in den einzel-

nen Gruppen. Die Trainerhatten für die angehendenKünstler viele Tipps und Tricksparat. In nur zwei Trainingsein-heiten stand das Programm.Zur Generalprobe staunten al-le, was in den anderen Grup-pen geleistet worden war.Im ausverkauften Zirkuszeltwurde mit bunten Kostümen,Nebel- und Lichteffekten so-

wie passender Musik bereitsdie erste Aufführung ein groß-artiger Erfolg. Mit weiteren Vorstellungen andrei Tagen fand eine aufre-gende und erlebnisreiche Wo-che ihren Abschluss – mit Ma-negenfeeling, Gänsehaut undein paar versteckten Tränchenbei stolzen Eltern, Großelternund Gästen.

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 12/2014 · Freitag, 28. März 2014

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Das „etwas andere” Haus für junge Musik(er) mit neuen Chancen

Outlaw übernimmt Jugendhaus

Die Musik der etwas kernigeren Spielart wird auch weiterhin eine wichtige Rolle im Offenen Jugendhausspielen. Der neue Betreiber Outlaw will bewährte Angebote fortsetzen und Neues hinzufügen. Foto: U.P.

Auch viele kleine Clowns unterhielten das Publikum. Foto: P. Gruhle

news.aus-riesa.de

5.906

Zweiter Fluchtwegin Sicht?

»

Zirkusprojekt an der Grundschule „Storchenbrunnen”

Tolle Tricks und bunte Kostüme

Bitte beach-ten Sie, dassin der Nachtvom 29. zum 30. März 2014wieder die Sommerzeit be-ginnt. Die Uhren werden eineStunde vor gestellt.

Kurze Nacht!

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Chefarzt PD Dr. RolandZippel ist überzeugt von

seinem neuen Kollegen. „Erhat eine exzellente Ausbildungam Universitätsklinikum Dres-den genossen und ist ein Spe-zialist auf seinem Fachgebiet.“Die Rede ist von PD Dr. RalfKonopke, der am Elblandklini-kum Riesa das Team der Klinikfür Allgemeine, Viszeral- undGefäßchirurgie verstärkt.Der gebürtige Cottbuser istJahrgang 1966, verheiratetund hat drei Kinder. Nach demMedizinstudium arbeitete er inder Klinik und Poliklinik fürViszeral-, Thorax- und Gefäß-chirurgie des Universitätsklini-kums Dresden und kann aufeine 20-jährige Erfahrungbauen. Am liebsten operiert erim Bereich der Leber, ist aberebenfalls sehr bewandert aufdem Gebiet der Erkrankungendes Magen-Darmtraktes so-wie der Schilddrüse und Ne-

benschilddrüse. Dr. Konopkeist Experte in der speziellenchirurgischen Intensivtherapie,besitzt umfangreiche Erfah-rungen in der Endoskopie so-wie der Ultraschalldiagnostikund hat das Zertifikat der Aus-bildungsstufe II der DeutschenGesellschaft für Ultraschall inder Medizin, welches nur sel-

ten erteilt wird. Patienten mitchirurgisch relevanten Erkran-kungen der Leber können sichdemnächst bei ihm auch in ei-ner Sprechstunde beraten las-sen. Dr. Konopke bringt seinWissen auch in die Weiterbil-dung der Ärzte ein. So wirdderzeit eine praxisbezogeneFortbildung für chirurgischeAssistenten und Interessentenvorbereitet. Anhand verschie-dener Übungen sollen die Be-geisterung für den Ultraschallgeweckt und standardisierteUntersuchungen geschultwerden. Seine in Stolpen wohnendeFamilie sieht er meist nur amWochenende, hat eine kleineWohnung in Riesa angemie-tet. Wenn es seine Zeit zu-lässt, kann man Dr. Konopkean den Angelseen der Regionfinden. Beim Fischen genießter die Ruhe und kann richtigentspannen. K.S.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 12/2014 vom 28. März 2014

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Von der Sitzung des Stadtrates berichtetPD Dr. Ralf Konopke arbeitet jetzt bei den ELBLANDKLINIKEN

Verstärkung für Chirurgenteam Pläne für SchulneubauDass die Stadt in Weida einneues Schulzentrum errichtet,in dem die Oberschule Merz-dorf und zwei Grundschulen“aufgehen” sollen, ist bei un-strittig. Noch nicht ausdisku-tiert ist der Weg dorthin. Nacheinem fraktionsübergreifen-den Antrag mehrerer Stadträ-te zur Bildung einer städti-schen Projektgesellschaft(unter Einbeziehung derWGR) erbrachten die Diskus-sionen in den Ausschüssenund eine Anhörung bei derRechtsaufsicht im Landrats-amt noch Klärungsbedarf. DerBeschluss zur Gesellschafts-gründung wurde vertagt. “Dasalles soll aber schnellstmög-lich auf den Weg gebrachtwerden”, so Oberbürgermeis-terin Gerti Töpfer.

SchwimmtrainingEnde 2013 hatte der Stadtratbeschlossen, die Unterstüt-zung des Schwimmtrainingsfür Kinder und Jugendliche imHallenschwimmbad neu zu re-geln. Gemeinsam von den

Stadtwerken, der MagnetGmbH und der Stadtverwal-tung wurde nun ein Vorschlagerarbeitet (wir berichteten).Der besagt, dass die Stadtdas Nachwuchstraining derAbteilungen Schwimmen, Tri-athlon, Kanupolo und Was-serspringen des SC Riesa immit maximal 75.000 Euro imJahr 2014 unterstützt. DieStadtwerke geben 80.000Euro dazu. Weitere 15.000Euro leistet der SC Riesa. DieStadträte stimmten dem zu.

BaumaßnahmenNach dem Einbau der neuenEisenbahnbrücke über diePaul-Greifzu-Straße im Okto-ber des vergangenen Jahresbeginnen im April die Bauar-beiten zum Ausbau des Kno-tenpunktes Paul-Greifzu-Stra-ße/Rostocker Straße. Siesollen im November abge-schlossen sein. Der Stadtratbeschloss die Vergabe derArbeiten mit einer Bruttosum-me in Höhe von rund 1,8 Mio.Euro an die TS Bau GmbHGlaubitz.

I M P R E S S U MHerausgeber: Stadt Riesa · Rathausplatz 1 · 01589 RiesaErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos für alle Haushalteim Stadtgebiet Riesaverantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733407E-Mail: [email protected]:Heike BertholdTel. 03525/735060E-Mail: [email protected]/Herstellung:polyprint Riesa GmbHGoethestraße 59 · 01587 RiesaTel. 03525/72710 · Fax 03525/727133E-Mail: [email protected] nächste Ausgabe:31.3.2014Verteilung:Bachmann DirektwerbungTel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185E-Mail: [email protected]: Info-Telefon 03525/72710Fotonachweis: Heike Berthold, FotoliaDie nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 4.4.2014.

Parkraum-einschränkungen

Montag, 31. März: H.-Heine-Straße von Schloss- bis Schil-lerstraße; Poppitzer Platz vongegenüber Friedhofseingangbis Stegerstraße; LutherplatzAußenring.Dienstag, 1. April: LutherplatzInnenring; Meisenweg vonStraße der Einheit bis Amsel-weg; Amselweg von Meisen-bis Lerchenweg.Donnerstag, 3. April: Son-nenweg von Humboldtstraßebis Am Hang; Lessingstraßevon Fr.-Engels- bis HoheStraße; R.-Schumann-Straßevon R.-Koch- bis Pestalozzi-straße.Freitag, 4. April: Hohe Straßevon Pausitzer bis Lessing-straße; Lessingstraße vonPestalozzi- bis Fr.-Engels-Straße; R.-Schumann-Straßevon Pestalozzi- bis R.-Koch-Straße.

Dr. Ralf Konopke

Tage des Europäischen Kunsthandwerks

Fantasievolles im Glashof Das erste Wochenende im

April ist jährlich demKunsthandwerk in Europa ge-widmet. Zeitgleich finden dieTage des EuropäischenKunsthandwerks in Frank-reich, Spanien, Italien, Bel-gien, Lettland, Portugal, Ir-land, der Schweiz undDeutschland statt.Mehr als 30 Kunsthandwerkerund Vereine öffnen im RaumDresden am Freitag, 4. April,

und am Sonnabend, 5. April,von 10 bis 18 Uhr ihre Ate-liers und Werkstätten. Auch der Glashof Riesa aufder Hohen Straße lädt neu-gierige Gäste ein. In derSammlung Moderne Glas-kunst ist für alle InteressiertenFantasievolles und Einzigarti-ges zu entdecken. Weitere Informationen unterwww.hwk-dresden.de/kunst-handwerk.

„Stahlmax” wiederkomplett

Wie der Stadtbahn-Vereininformiert, fährt der „Stahl-max” seit dieser Wochewieder mit seinen beidenHängern durch die RiesaerInnenstadt. Für die umfang-reichen, schnell erledigtenReparaturarbeiten an denAnhängern bedankt sichder Verein bei der TraloGmbH. Bei Rückfragen istder Stadtbahnverein in derRiesa Information (Tel.529420) erreichbar.

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Der Orchesterball Riesabegeisterte am vergange-

nen Wochenende 280 Besu-cher in der wiedereröffnetenStadthalle „stern“. Die Veran-staltung war unter dem Titel„Der Rosenkavalier“ demKomponisten Richard Straussgewidmet, dessen 150. Ge-burtstag in diesem Jahr be-gangen wird. Die Elbland Phil-harmonie Sachsen unter derLeitung von GMD ChristianVoß spielte die Walzerfolgeaus Strauss’ bekanntester

Oper „Der Rosenkavalier“. DerTanzabend wurde von Debü-tanten-Paaren des DresdnerSemperopernballs in der Ein-studierung von Dorit Graf er-öffnet. Moderator Claus J.Frankl brachte einige amüsan-te Geschichten über denKomponisten Strauss zu Ge-hör. Sopranistin SusannaRisch begeisterte die Gästemit Orchesterliedern vonStrauss sowie Operettenhitsdes bekanntlich nicht mit ihmverwandten Johann Strauß

und von Franz Lehár. An-schließend konnten die tanz-freudigen Ballbesucher zu denKlängen der Elbland Philhar-monie Sachsen bei Foxtrott,Wiener Walzer und lateiname-rikanischen Tänzen loslegen.Die Tanzkapelle der Philhar-monie und ein DJ sorgten fürMusik bis in die frühen Mor-genstunden. Vormerken: Am 7. März 2015erlebt der von der FVG Riesaveranstaltete Orchesterballseine nächste Auflage. M.D.

Der Riesaer Karnevalklub„Sachsendreier“ gratuliert

dem Tanzstudio „Live“ ganzherzlich zum großartigen Er-folg bei der 23. Gardetanz-schau, die Mitte März imZentralgasthof Weinböhlastattfand.Fünf Mal standen die Mäd-chen ganz oben auf dem Sie-gertreppchen. Dazu kommenein dritter und ein zweiter Platz– das zeugt auch in diesemJahr von hohem tänzerischenFormat und einem grandiosenNiveau, dass die Mädchen beiden karnevalistischen Tänzendarboten.Dank und Anerkennung ge-bühren dem Jugend-Tanzma-riechen Hanna, der Jugend-Garde, der Junioren-Garde,dem Tanzmariechen Johannaund der Großen Garde zu ih-ren ersten Plätzen, dem Ju-

gend-Tanzpärchen Emma &Joelle zum zweiten Platz sowiedem Junioren-TanzmariechenKim zum dritten Platz. Dankund Anerkennung auch an Se-rena & Cora, die nicht auf demSiegerpodest stehen durften.Ein ganz großes Lob und Dan-keschön gebührt allen Muttisund Vatis, Omas, Opas undallen anderen Verwandten undBekannten, die mit dazu bei-getragen haben, diesen unver-gessenen Nachmittag erlebenzu dürfen.Die Riesaer Karnevalisten sindstolz auf die Mädchen vomTanzstudio „Live“ und wün-schen weiterhin viel Erfolg undSchaffenskraft bei den bevor-stehenden Aufgaben.Und dann kann sie kommen –die 35. Saison des RKK. Bisdahin ein kräftiges „Riesa –Hellau“.

Ab Sonntag, 30. März, sindim Stadtmuseum Zeich-

nungen und druckgrafischeArbeiten des Dresdner Künst-lers Andreas Garn zu sehen.Viele Arbeiten des 1955 ge-borenen Künstlers entstandenin unserer unmittelbaren Um-gebung. Das Landschafts-schutzgebiet Jahnatal ist fürihn nicht nur Inspiration für sei-ne filigranen bis mystischenDarstellungen, sondern auchArbeitsmittelpunkt. In Jahnis-hausen hat er seit drei Jahrensein Atelier, hier betreibt erseine Studien und setzt Ein-

drücke und Empfindungen derumgebenden Natur künstle-risch um. Begleitet wird die Ausstellungvon Arbeiten des Kunstleis-tungskurses 12 des Städti-schen Gymnasiums, die imBenno-Werth-Saal gezeigtwerden. In Zusammenarbeitmit den Schülern hat AndreasGarn für die Ausstellungser-öffnung am Freitag, dem 28.März, 19 Uhr eine Perfor-mance vorbereitet, die die ein-zigartige Natur im Jahnatal inganz anderer Form erlebenlässt.

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Rosen- und andere Kavaliere beim Orchesterball

Strauss und Strauß vereint Karnevalklub „Sachsendreier” sagt Danke

Funken tanzten aufs Podest

Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum

Zeichnungen und Grafik

Die Ballgäste hatten ausgiebig Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. Foto: FVG

Andreas Garn – hier beim Aufbau der Ausstellung – zeigt ab Sonntagim Stadtmuseum Zeichnungen und Druckgrafiken. Foto: St. Breitling

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Vor sieben Jahren machteSven Perski zum ersten

Mal Bekanntschaft mit La-dakh, einer Region in Nordin-dien, die wegen ihrer tibe-tisch-buddhistischen Kulturauch als Klein-Tibet bezeich-net wird. Die Gegend hat ihnfasziniert – ebenso wie dieMenschen, die dort leben. In-zwischen hat Sven Perski dasLand mehrfach auf eigeneFaust bereist und Freund-schaften geschlossen. BeimBesuch des Klosters Thikseylernte er die dort lebendenMönche kennen, wohnte beiihnen, sprach mit ihnen überihr Leben, ihre Ansichten, ihreProbleme und Sorgen. „Es hatmich wie ein Virus gepackt.Ich wollte wieder hin, nicht nurals Tourist. Ich wollte helfen“,erinnert sich Perski heute. Dieschlechte Kleidung der Kinderwar ihm aufgefallen, vor allemder Mangel an ordentlichenSchuhen. In Ladakh ist achtMonate Winter mit Tempera-turen bis -35 °C. Die Sachenverschleißen schnell. Was beiuns im Müll landet, könnte dortnoch gute Dienste leisten. Der Jahnishausener berichtetein Schulen und Kindergärtenüber seine Reisen. Und starte-te eine große Kinderschuh-Sammelaktion. Rund 400 Paar

Kinderschuhe hat er inzwi-schen nach Ladakh geschickt.„So ein Paket nach Nordin-dien ist nicht ganz billig, aberich habe immer erfreulichschnell Helfer und Sponsorengefunden. Längst engagierensich viele Menschen für meinProjekt“, erzählt Sven Perski. Irgendwann fragte er denMönch (Lama) Jamyang Lob-san, ob er nicht Lust zu einemGegenbesuch in Deutschlandhabe. Zwei Jahre lang reiftedas Vorhaben. Jamyang wirdvon seinen Schülern ChambaPhonsok und Stanzin Gytzobegleitet. Die Vorbereitungdes Besuchs war nicht ein-fach, die Check-Liste ellen-lang! Allein die Krankenversi-cherung, die Visa, das ganzebürokratische „Drum undDran” erforderte endlose Tele-fongespräche und E-Mails mitder deutschen Botschaft in In-dien und dem Kloster. AberSven Perski traf in aussichts-los erscheinenden Situationenimmer wieder auf hilfsbereiteMenschen, die den Besuchder Mönche in Deutschlandletztlich möglich machten.Die Mönche besuchen wäh-rend ihres Aufenthaltes natür-lich die Schulen, die dieSchuh-Aktion unterstützt ha-ben. Sie wollen all die kennen-lernen, die ihnen geholfen ha-be. Sie sind neugierig auf dieLandschaft in Deutschland,natürlich auf die Menschenund vor allem auf soziale Ein-richtungen. In Riesa besuchten die dreiMönche in der vorigen Wocheauch das Pflege- und Betreu-ungszentrum (PBZ) am Hos-pitalweg. Die Ausstattung desHauses und die Lebensum-stände im Heim empfanden

die Gäste als „sehr komforta-bel”, so etwas kennen sie ausihrer Heimat nicht. Neugierigschauten sie bei einem Rund-gang auch in die Küche undeinige Zimmer, ließen sich vie-le Details und Abläufe im Hauserklären.In Ladakh war es bisherselbstverständlich, dass alteMenschen von ihren Angehö-

rigen betreut und versorgtwerden. Aber auch dort besu-chen junge Leute immer häufi-ger Schulen in der Stadt, ler-nen Berufe, studieren undkommen nicht in ihre Heimatzurück. Der Trend ist spürbar.Deshalb interessierten sichJamyang, Chamba und Stan-zin sehr dafür, wie alte undkranke Menschen in Deutsch-

land betreut werden. Die Rie-saer Heimbewohner ihrerseitswaren natürlich neugierig aufdie weitgereisten Gäste, stell-ten viele Fragen und nahmengern den tibetisch-buddhisti-schen Segen entgegen: „Wirbeten für Sie alle, dass Sienoch ein langes und erfülltesLeben haben”, so JamyangLobsun. H.B./U.P.

Anfang des Jahres wurdeder ambulante Pflege-

dienst des Pflege- undBetreuungszentrums RiesagGmbH (PBZ) durch den Me-dizinischen Dienst der Kran-kenversicherung im FreistaatSachsen (MDK) mit derHöchstnote 1,0 bewertet.Der Landesdurchschnitt liegtbei 1,2. Der ambulante Pflegedienstdes PBZ hat seinen Sitz in der

Chemnitzer Straße 26 in Wei-da und betreute zum Zeitpunktder Überprüfung 68 Männerund Frauen. Die Gesamtnotewird aus bis zu 37 Einzelkrite-rien gebildet, die drei Quali-tätsbereichen zugeordnetsind. Den Schwerpunkt bilden„pflegerische Leistungen“ mit17 Kriterien. Hinzu kommendie Themen „ärztlich verordne-te pflegerische Leistungen“sowie „Dienstleistung und Or-

ganisation“. Mit dem ambulan-ten Pflegedienst bietet dasPBZ eine umfassende Pflegeund Betreuung für alle Men-schen, die kurz- oder länger-fristig Hilfe und Unterstützungbenötigen. Mit seinem ausge-bildeten Pflegepersonal ge-währleistet er eine hohe Qua-lität in der häuslichen Pflege,die individuell auf die Kundenund ihre Angehörigen abge-stimmt wird.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 12/2014 vom 28. März 2014

Besonderer Besuch im Pflege- und Betreuungszentrum

Große Neugierde auf allen Seiten- Anzeige -

In der Caféteria des Hauses I am Hospitalweg trafen die drei Lama-Mönche auf sehr interessierte Bewoh-ner. In der Mitte Sven Perski, der Initiator der gesamten Besuchsreise. Fotos (2): U.P.

Kurzbesuch bei Heimbewohnerin Brigitte Fechtner. Sie erhielt einenbuddhistischen Talisman überreicht.

Hervorragende Bewertung für ambulanten Pflegedienst

Hohe Qualität bescheinigt

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Auf Einladung des Hortes der Villa auf dem Kirschberg feierte der Riesaer Riese – alias Gunter Spies –Anfang März in der Turnhalle der 4. Grundschule mit den Kindern nicht nur Fasching, sondern auch sei-nen 500. Auftritt als Stadtmaskottchen! Foto: privat

Herzlichen Glückwunsch!Die Oberbürgermeisterin der GroßenKreisstadt gratulierte

am 24. März 2014 zum 90. Geburtstag Frau ElisabethIsopp, am 25. März 2014 zum 90. Geburtstag HerrnGerhard Aßmus und zum 95. Geburtstag Herrn Kurt Jungsowie am 26. März 2014 zum 90. Geburtstag FrauChrista Gerber.

Straßenbau- und Sperrmaßnahmenin und um Riesa

S 87In der Zeit vom 31.03.2014 biszum 22.04.2014 erfolgt dieVollsperrung der S 87 zwi-schen dem Ortsausgang Riesaund dem Ortseingang Heyda.Grund ist die Fahrbahnerneue-rung. Die überörtliche Umlei-tung wird ausgeschildert. Sieerfolgt über die K 8558 bisnach Boritz und dann über dieK 8560 nach Heyda sowie inumgekehrter Richtung.FelgenhauerstraßeBis zum 28.06.2014 ist die Fel-genhauerstraße zwischen demHospitalweg und dem Heim-weg voll gesperrt. Grund ist dieRohrauswechslung der Trink-wasserleitung. Für die Zeit derVollsperrung ist die Einbahn-

straßenregelung aufgehoben.Poppitzer StraßeBis zum 31.03.2014 ist diePoppitzer Straße zwischen demMergendorfer Weg und derPoppitzer Landstraße voll ge-sperrt. Grund ist das Auswech-seln der Schieberstange fürTrinkwasser.Strehlaer StraßeBis voraussichtlich 30.09.2014erfolgt die Vollsperrung derStrehlaer Straße zwischen derZufahrt Schmiede Richter undder Rudolf-Stempel-Straße.Grund ist der letzte Bau-abschnitt des grundhaftenStraßenausbaus. Die überört-liche Umleitung erfolgt über dieB 169, B 6 und S 31 nachStrehla.

500. Auftritt des Stadtmaskottchens

Riese feierte mit Kindern

Produktion im Stahlwerk war unterbrochen

Brand bei FERALPI STAHL Wie FERALPI STAHL mit-

teilte, hat ein Schwel-brand in einem Kabelkanal imBereich des Pfannenofens amvorigen Sonntag (23. März)gegen 15.40 Uhr die Stahl-produktion zum Stillstand ge-bracht. Die Feuerwehr war unmittel-bar nach Entdecken des Vor-

falls durch einen Mitarbeitermit fünf Einsatzfahrzeugen vorOrt und konnte den Brandnach wenigen Minuten lö-schen. Personen kamen nichtzu Schaden.Die Entstaubungsanlagenwurden weiterbetrieben. Fürdie Umgebung des Standor-tes bestand zu keiner Zeit ei-

ne Gefährdung, informiertedas Unternehmen. Darüberhinaus sei die zuständigeUmweltbehörde informiertworden. Die betroffenen Kabel wurdenwieder instandgesetzt. BisMontagabend war die Pro-duktion im Stahlwerk deshalbunterbrochen.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 12/2014 vom 28. März 2014

Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt RiesaAufgrund des § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 des Baugesetzbuches in der aktuell gülti-gen Fassung wird nach Beschlussfassung durch den Stadtrat vom 29.1.2014 mitredaktioneller Ergänzung gemäß Abwägung vom 29.1.2014 folgende Satzung fürdie Große Kreisstadt Riesa erlassen:

Satzung der Großen Kreisstadt Riesa über die Einbeziehung einzelner Außenbereichsflächen

in den im Zusammenhang bebauten Ort (Ortslage Riesa-Poppitz) – Ergänzungssatzung –

Ergänzungssatzung „Dr.-Kurt-Fischer-Straße” Riesa-Poppitz

§ 1Räumlicher Geltungsbereich

1. Die einzubeziehenden Flächen sind auf der im Maßstab 1 : 1.000 beigefügtenKarte als Geltungsbereich der Ergänzungssatzung dargestellt.

2. Die beigefügte Karte ist Bestandteil der Satzung.

§ 2Textliche Festsetzungen

Im Geltungsbereich der Satzung werden folgende Festsetzungen gemäß § 9Abs. 1 BauGB getroffen: 1. Als Höchstgrenze werden zwei Vollgeschosse (II) festgesetzt. 2. Als zulässige Dachform sind nur Satteldächer oder Walmdächer zulässig. Die

Dachneigung muss mindestens 25° betragen. 3. Der aus naturschutzfachlicher Sicht notwendige Ausgleich ist auf dem Grund-

stück durchzuführen, auf dem der Eingriff vorgenommen wird. Dazu sind aufdem als Fläche für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung vonNatur und Landschaft dargestellten Bereich folgende Festsetzungen umzuset-zen: • Auf der Maßnahmenfläche sind standortgerechte Sträucher und mindestens

3 standortgerechte Laubbäume zu pflanzen und auf Dauer zu erhalten. Der Flächenanteil der Pflanzungen muss mindestens 50 % betragen. Verblei-bende Flächen sind als Wiese anzulegen.

Vorzugsweise sind folgende Straucharten zu verwenden:Amelanchier lamarckii FelsenbirneCornus sanguinea Hartriegel Corylus avellana HaselnussCrataegus monogyna Weißdorn Philadelphus coronarius Falscher Jasmin Salix caprea Sal-WeideSpiraea x vanhouttei Prachtspiere

• Die Maßnahmen der Grünordnung sind spätestens zum Ende der Vegetati-onsperiode nach Baufertigstellung zu pflanzen und dauerhaft zu erhalten.Ausgefallene Gehölze sind innerhalb von drei Jahren nach Ausfall zu ersetzenund dauerhaft zu erhalten.

§ 3

Die Satzung tritt mit der Bekanntmachung nach § 10 Abs. 3 BauGB in Kraft.

Hinweis Landesamt für Archäologie:Vor Beginn von Bodeneingriffen im Rahmen von Erschließungs- und Bauarbeiten– dies betrifft auch Einzelbaugesuche – muss im von Bautätigkeit betroffenenAreal durch das Landesamt für Archäologie eine archäologische Grabung durch-geführt werden. Auftretende Befunde und Funde sind sachgerecht auszugrabenund zu dokumentieren.

Verfahrensvermerke:1. Die berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sind mit

Schreiben vom 30.04.2013 zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordertworden.Der betroffenen Öffentlichkeit ist auf dem Wege der öffentlichen Auslegungvom 6.5.2013 bis einschließlich 7.6.2013 Gelegenheit gegeben worden, Anre-gungen vorzubringen.

Große Kreisstadt Riesa, 6. März 2014 i. V. Tilo LindnerGerti TöpferOberbürgermeisterin

2. Der Stadtrat hat die vorgebrachten Bedenken und Anregungen der Behördenund sonstigen Träger öffentlicher Belange am 29.1.2014 geprüft.Das Ergebnis ist mitgeteilt worden.

Große Kreisstadt Riesa, 6. März 2014 i. V. Tilo LindnerGerti TöpferOberbürgermeisterin

3. Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Große Kreisstadt Riesa, 6. März 2014 i. V. Tilo LindnerGerti TöpferOberbürgermeisterin

Hinweise gemäß § 4 Abs. 4 der Gemeinde-ordnungSatzungen, die unter Verletzung von Verfah-rens-, Formvorschriften zu Stande gekommensind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntma-chung als von Anfang an gültig zu Stande ge-kommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder feh-

lerhaft erfolgt ist,2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sit-

zungen, die Genehmigung oder Bekanntma-chung der Satzung verletzt worden sind,

3. der Oberbürgermeister dem Beschluss ge-mäß § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Ge-setzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Be-

schluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- und Form-

vorschrift gegenüber der Gemeinde unterBezeichnung des Sachverhaltes, der dieVerletzung begründen soll, schriftlich gel-tend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 gel-tend gemacht worden, so kann auch nach Ab-lauf der in Satz 1 genannten Frist jedermanndiese Verletzung geltend machen.

Riesa, 6. März 2014

i. V. Tilo LindnerGerti TöpferOberbürgermeisterin

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Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps · VeranstaltungstippsBeliebte OrchideenAm Freitag, 4. April, findet inder oberen Etage des Kloster-ostflügels ein Vortrag zumThema „Wissenswertes überOrchideen“ statt. Referentinist Uta Arndt aus Cottbus. DieVeranstaltung beginnt 19.30Uhr, der Eintritt kostet zweiEuro. Alle Interessenten sindherzlich eingeladen. Bitte denEingang über den Klosterhofhinter dem Rathaus nutzen!Ü Fr., 4. April, 19.30 Uhr

AstronomietagAm Sonnabend, 5. April, wirdder Tag der Astronomie be-

gangen. In Riesa findet ausdiesem Anlass ein Tag der of-fenen Tür statt, zu dem dieSternenfreunde zu vielfältigenProgrammen einladen. Losgeht es 11 Uhr beim Früh-lingsmarkt der Teigwaren Rie-sa. Die Sternenfreunde sindmit ihren Teleskopen vor Ortund ermöglichen den Gästendes Marktes einen professio-nellen Blick zur Sonne. Ab Mittag wird dann auch derMond zu sehen sein, und dieGäste bekommen zusätzlichumfangreiche Informationenrund um die Astronomie undden Verein.

Von 14 bis 18 Uhr gibt es ei-ne „Astro-Lounge“ in den Ver-einsräumen der SternwarteRiesa in der Kreuzstraße 5 füralle Interessierten, und jederkann einen Blick hinter die Ku-lissen der Vereinsarbeit wer-fen. Ab 18 Uhr beginnt die Beob-achtung auf dem FlugplatzCanitz. Die ganze Nacht hin-durch werden mit verschiede-nen Instrumenten Mond, diePlaneten Jupiter, Saturn undMars, sowie Galaxien, Gasne-beln und Sternhaufen beob-achtet. Mit dabei ist auch dasderzeit größte mobile Spiegel-

teleskop Sachsens. Mit sei-nem 50-Zentimeter-Spiegelöffnen sich wahrlich ungeahn-te Dimensionen der visuellenBeobachtungen. Zusätzlichwird es auch Führungen überden Sternhimmel geben, undjeder Gast bekommt einen„Fahrplan“, um sich am Nacht-himmel orientieren zu können. Der Besuch der genanntenVeranstaltungen ist kostenlos.Ü Sa., 5. April, ab 11 Uhr

AquarellmalereiEinen Kurs in Aquarellmalereifür Anfänger und Fortgeschrit-tene bietet die Volkshoch-

schule ab Montag, 7. April, inder Klötzerstraße 27 an. Diefünf Veranstaltungen (bis 12.Mai) finden jeweils montagsvon 17 bis 20 Uhr statt. Schrittfür Schritt werden die Teil-nehmer an die Technik derAquarellmalerei herangeführt.Blumenmalerei, Landschafts-zeichnen in der Natur, Tierbil-der, Stillleben sind die The-men. Aquarellfarben, Pinsel,Bleistift, Aquarellblock A3 sindbitte mitzubringen. Anmeldungist unter Tel. 740446 oderwww.vhs-LKmeissen.de mög-lich.Ü Mo., 7. April, 17-20 Uhr

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Riesaer. Ausgabe Nr. 12/2014 vom 28. März 2014