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Jörg Löhr Wie du schaffst, was du willst Lebe deine Stärken! BEGLEITBUCH »Europas gefragtester Erfolgs- und Persönlichkeitstrainer«

Lebe deine Stärken! BEGLEITBUCH · 2019. 3. 12. · E-Mail [email protected] Internet « Jörg Löhr Lebe deine Stärken Begleitbuch Buchtitel LdS Neu 21.11.2007 11:45 Uhr Seite

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Jörg Löhr

Wie du schaffst, was du willstLebe deine Stärken!

B E G L E I T B U C H

JÖRG LÖHR Erfolgstraining

Ulrichsplatz 6

D-86150 Augsburg

Telefon +49 (0)821 3 46 54-66

Telefax +49 (0)821 3 46 54-99

E-Mail [email protected]

Internet www.joerg- loehr.com

»Europas gefragtester Erfolgs-

und Persönlichkeitstrainer«

Jörg

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Wie du schaffst, was du willstLebe deine Stärken!

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Liebe Hörerin, lieber Hörer,

ich hoffe, mit diesem Hörbuch sind Sie bereit, die nächsten konkretenSchritte für ein stärkenorientiertes Leben zu gehen.

Um Ihnen diesen Weg zu erleichtern, finden Sie in diesem Begleitbuch hilfreiche Tipps, ergänzende Erklärungen, nützliche Checklisten, weiter-führende oder bereits im Hörbuch gestellte Fragen, mit entsprechenderMöglichkeit zur schriftlichen Beantwortung.

Darüber hinaus können Sie mit dem Stärken-Test 3+7 Ihre drei Leistungs-bereiche Logik, Sprache und Kreativität testen, sowie die sieben Persön-lichkeitsbereiche Gewissenhaftigkeit, Flexibilität, Lern-/ Leistungsbereit-schaft, Führungskompetenz, körperliche Fitness und soziale inter- bzw.intrapersonelle Kompetenz.

Sie haben damit alles, was für Sie nützlich ist an der Hand, um entspre-chend der Stärken-Formel die Faktoren Wissen, Können und Wollen offen-siv ins Spiel zu bringen.

Stärke = Talent + Wissen + Können + Wollen

Leben Sie Ihre Stärken und potenzieren Sie die Chancen glücklich zu wer-den. Denn das Leben hat mehr zu bieten, als nur vor sich hin zu leben.Leben heißt, das Leben aktiv zu erleben, zu erfahren, zu erfüllen.

Dabei kommt es nicht darauf an, woher Sie kommen und was Sie hintersich haben. Es ist entscheidend, welche Richtung Sie jetzt einschlagen.Die Schritte, die Sie jetzt tun, werden darüber entscheiden, wo Sieschließlich ankommen werden.

Sind Sie bereit? Dann gehen Sie mit viel Spaß, Interesse und Begeisterungan die gestellten Fragen, Aufgaben und den Stärken-Test 3 + 7 heran. Es lohnt sich.

Von Herzen viel Erfolg!

Ihr Jörg Löhr

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4 Inhalt Begleitbuch

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Seite 109-110

Selbstcheck: Was will ich? Was kann ich?

Das Wunder in unserem Kopf

Selbstbild: Was konnte ich schon früher gut?

Selbstbild: Was kann ich besonders gut?

Selbstbild: Was mach ich besonders gern?

Selbstcheck: Hat es ein prägnantes Schlüsselerlebnis gegeben?

Selbstbild: Wie verhalte ich mich bei Stress?

Selbstcheck: Was begeistert mich?

Selbstbild: Wie verhalte ich mich bei Stress?

Fremdbild: Wie sehen mich andere?

Der Stärkentest 3+7

Der Leistungstest

Der Persönlichkeitstest

Auswertung Leistungstest

Auswertung Persönlichkeitstest

Wie Sie Ihr Stärkenprofil entwickeln

Fazit: Selbstbild-Fremdbild-Stärkentest 3+7

Entdecken Sie Ihre Werte

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Selbstcheck: Was will ich? Was kann ich?

Definieren Sie Ihre Lebensrollen!

Finden Sie Ihre Ziele!

Was bremst mich?

Die sieben Phasen der Veränderung

Das Zielfoto im Kopf

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Inhalt CDs

V O L U M E 1 V O L U M E 2

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Herzlich Willkommen!

Vorneweg dies...

Kapitel 1: Wer ich binDas Gehirn übertrifft jeden Computer

Welche Rolle spielen Talent, Glück und Arbeit?

Das Gehirn ist dynamisch

Unser genetisches Erbe

Das tägliche Training für die Stärke

Gene oder Umwelt – was beeinflusst mehr?

Der Mensch – Produkt seiner Umwelt?

Interview mit Professor Dr. Jens B. Asendorpf

Wie aus Talent Stärke wird

Dirk Nowitzki: The German Wunderkind

Stärkenfaktor Wissen

Wissen – Schlüsselqualifikation der Zukunft

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Stärkenfaktor Können

Zusammenfassung ( Kapitel 1)

Kapitel 2: Was ich kannDie Talente und Stärken entdecken

Wie sehe ich selbst meine Talente und Stärken?

Was konnte ich früher schon gut?

Was kann ich besonders gut?

Was mache ich heute besonders gern?

Hat es ein prägendes Schlüsselerlebnis gegeben?

Was lerne ich schnell?

Was begeistert mich?

Wie verhalte ich mich bei Stress?

Welche Talente und Stärken entdecken andere in mir?

Der Stärken-Test 3+7

Zusammenfassung (Kapitel 2)

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Kapitel 3: Was ich willDie Konkurrenz von Herz und Verstand

Spielregeln für den Erfolg

Lebe ich mein Leben — oder werde ich gelebt?

Die hohen Kosten des „ungelebten Lebens“

Was treibt mich an?

Mythos Motivation

Das Basismodell der Motivation

Erkennen Sie Ihre Werte

Entwickeln Sie Ihre Vision

Entdecken Sie die vier Lebensbereiche

Definieren Sie Ihre Lebensrollen

Finden Sie Ihre Ziele

Die 7 Schritte zum Ziel

Zusammenfassung ( Kapitel 3)

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Kapitel 4: Wie ich schaffe, was ich kann und will

Was die Entwicklung von Stärken bremst

Die größten Bremsen

Die Kunst, sein Verhalten zu ändern

Das Rubicon-Modell

Die 7 Phasen der Veränderung

Wünschen

Wählen

Entscheiden

Planen

Handeln

Dranbleiben

Bewerten

Zusammenfassung (Kapitel 4)

Die Kunst, ein starkes Leben zu führen

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Die folgenden 35 Fragen sollten Sie sich einmal selbst beantworten. Antworten Sie bitte spontan und ambesten schriftlich. Antworten Sie auch ohne Hemmungen und ohne spekulative Schönfärberei. SchreibenSie einfach auf, was Ihnen einfällt, auch wenn manche Antworten vielleicht unrealistisch oder gar an-maßend erscheinen. Bei diesem Selbstcheck geht es nicht darum, sich selbst in ein günstiges Licht zu rük-ken. Viel wichtiger ist, dass Sie sich eine Art Spiegel vorhalten.

1. Was habe ich als Kind am liebsten getan?

2. Wen habe ich als Kind am meisten bewundert?

3. Was waren meine liebsten Schulfächer?

4. Was ist mir schon immer leicht gefallen?

5. Was waren in der Kindheit meine glücklichsten Momente?

6. Bei was habe ich gegenwärtig den meisten Spaß?

7. Was würde ich tun, wenn ich nicht mehr arbeiten müsste?

8. Was würde ich machen, wenn ich ein halbes Jahr Zeit hätte?

Selbstcheck:

Was will ich? Was kann ich?

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9. Was kann ich besser als die meisten anderen Menschen?

10. Welche meiner Stärken kann ich in meiner Arbeit ausspielen?

11. Wann habe ich meine besten Augenblicke, wann fühle ich mich ganz besonders im Einklang mit mir?

12. Was würde ich machen, wenn ich unbegrenzte Zeit, Mittel und Ressourcen hätte?

13. Weswegen fragen mich andere Menschen öfters um Rat?

14. Für was setze ich mich leidenschaftlich ein?

15. Was mache ich in meiner Freizeit am liebsten?

Selbstcheck: Was will ich? Was kann ich?

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Selbstcheck: Was will ich? Was kann ich?

16. Auf welche Hindernisse stoße ich immer wieder?

17. Wann spüre ich Stress besonders deutlich?

18. Welches sind meine größten Erfolge im Leben?

19. Für was gebe ich am meisten Geld aus?

20. Welche Art Bücher lese ich am liebsten?

21. Welchen Teil der Zeitung lese ich zuerst?

22. Was möchte ich der Welt hinterlassen?

23. Wie sieht meine ideale Woche aus?

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24. Mit wem würde ich gerne den Job tauschen?

25. Mit welchen Leuten bin ich besonders gern zusammen? Und warum?

26. Welche Rolle spiele ich im Team am liebsten?

27. Bei was geht mir das Herz auf?

28. Bei welchen Aktivitäten vergesse ich die Zeit?

29. Worüber rege ich mich im Alltag am meisten auf?

30. Welche Arbeit begeistert mich so, dass ich darin Spitze sein möchte?

31. Was geht mir ganz leicht von der Hand?

32. Was sind meine Lieblingsfilme? Warum?

Selbstcheck: Was will ich? Was kann ich?

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33. Was würde ich tun, wenn ich nur noch vier Wochen zu leben hätte?

34. Worauf bin ich so richtig stolz?

35. Wie möchte ich in fünf Jahren leben?

Selbstcheck: Was will ich? Was kann ich?

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Das Wunder in unserem KopfBallen Sie jetzt doch bitte einmal beide Hände zur Faust und führen Sie Ihre beiden Fäuste zueinan-

der. Stellen Sie sich vor: so groß, nicht größer, ist jene Wundermaschine, die zwischen unseren Ohren

installiert ist – das Gehirn. Hier wird unser Leben am Leben gehalten, verwaltet, um Neues bereichert,

organisiert, gesteuert.

Schätzungsweise 100 Milliarden Nervenzellen (Neuronen) bilden dabei ein unglaubliches Kommu-

nikationssystem, dass die schnelle Übertragung von Nervenimpulsen ermöglicht und den Menschen

zum Denken, Fühlen und Handeln befähigt.

Hirnforschung für Einsteiger

In den letzten Jahren konnten die Neurobiologie, also die Gehirnforschung, die Intelligenzforschung

und die so genannten Kognitionswissenschaften zwar viele Geheimnisse unseres rätselhaften

Zentralcomputers Gehirn lüften – aber noch längst nicht alle. Immerhin konnten wir ein einigermaßen

realistisches Bild gewinnen, wie unser Gehirn funktioniert und wie sich Intelligenz entwickelt.

Der amerikanische Anthropologe Paul MacLean schreibt: »Im Laufe der Evolution hat sich das

menschliche Gehirn zu einer außerordentlichen Leistungsfähigkeit entwickelt, dabei aber die grund-

sätzlichen Eigenarten von drei Nervenformationen beibehalten, die unsere Verwandtschaft mit den

Reptilien, den frühen und den neuen Säugetieren zeigen.« Man könnte sie »als drei biologische

Computer betrachten, von denen jeder seine eigene Intelligenz, seine eigene Zeitvorstellung, sein

eigenes Gedächtnis« hat.

Machen Sie bitte noch einmal eine Faust. Und nun legen Sie die andere Hand auf Ihre Faust. So etwa

können Sie sich den Aufbau der drei Teile Ihres Gehirns vorstellen: Das Handgelenk der unteren Hand

– das wäre Ihr Stammhirn. Die Faust – das wäre das Zwischenhirn. Und die Hand, die Sie auf die Faust

gelegt haben – das wäre das Großhirn.

1. Das Stammhirn

Man nennt diesen Teil des Gehirns auch Reptilienhirn, weil wir ihn mit Eidechsen, Krokodilen oder

Vögeln, also den niedrigen Lebensformen, gemeinsam haben. Seine Entwicklung reicht über 250

Millionen Jahre zurück. Dieser Teil steuert die Grundfunktionen wie Atmung, Herzfrequenz und

Kreislauf, aber auch Urinstinkte (Fluchtreaktion, sexueller Trieb) und Reflexe wie Husten, Niesen,

Schlucken. Das Stammhirn bildet den Übergang des Gehirns zum Rückenmark.

2. Das Zwischenhirn

Man nennt diesen zentralen Teil des Gehirns auch Säugetierhirn, weil wir ihn mit anderen Säugetieren

gemeinsam haben. Das Zwischenhirn entwickelte sich vor etwa 100 Millionen Jahren. Das Limbische

System mit dem Mandelkern (Amygdala) ist das Emotionszentrum, eine wichtige Steuerungszentrale

für die Gefühle und die Balance des Körpers. Es markiert auch scheinbar gefühlsneutrale

Informationen mit einem emotionalen Plus oder Minus und entscheidet mit darüber, welche

Sinnesreize überhaupt ins Großhirn und damit ins Bewusstsein finden. Außerdem kontrolliert das

Zwischenhirn die Hormonausschüttung, steuert das Hunger- und Durstzentrum, die Sexualität und

die Immunfunktionen, sowie einen wichtigen Teil vom Langzeitgedächtnis. Co

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3. Das Großhirn

Wissenschaftler nennen diese eigentliche Denkstube auch Neocortex, also die »neue Hirnrinde«, weil

es als jüngster Rindenbereich die älteren Hirnbereiche umschließt. Dieser Teil ist der Kern alles

Menschlichen. Hier ist der Sitz der Intelligenz. Die legendären grauen Zellen sind verantwortlich für

das Schöpferische, für Hören, Sehen und Reden. Hier werden Entscheidungen getroffen, Sprache

produziert, Bilder decodiert, Erfahrungen gespeichert – hier wird gelernt. Tiere verfügen über kein

Großhirn.

Im Laufe der menschlichen Evolution hat das Großhirn die darunter liegenden Gehirnteile überlagert.

Das Großhirn macht 90 % des Gehirngewichts aus und sieht aus wie eine große Walnuss, in zwei

Hälften geteilt. Die oberste Schicht des Großhirns, die graue Hirnrinde (Cortex), ist nur etwa zwei bis

vier Millimeter dick und umhüllt die darunter liegende weiße Marksubstanz. Trotzdem bietet die

Hirnrinde reichlich Raum, weil ein cleverer Bauplan der Natur für unzählige Falten und sechs überein-

ander liegende Schichten gesorgt hat. Auseinander gefaltet ergäbe das kleine Großhirn die

Oberfläche eines 1-Zimmer-Appartements – 22 Quadratmeter.

Die Hirnrinde wird durch Nervenzellen gebildet. Hier verschalten sich die genannten 100.000 Neuro-

nen pro Quadratmillimeter an einer unermesslich großen Zahl von Kontaktstellen (Synapsen) und bil-

den das Kommunikationssystem, das die rasche Übertragung von Nervenimpulsen ermöglicht und

den Menschen zum Denken, Fühlen und Handeln befähigt. Jede Nervenzelle besitzt dabei einen

Zellkörper, einen Zellkern, mehrere verzweigte Fortsätze (Dendriten) die Signale empfangen und

einen langen Fortsatz (Axon), der Impulse vom Zellkörper weg, zu einer weiteren Nervenzelle oder

einem Effektor (z. B. Muskel) leitet. Um eine Botschaft über die Synapse zu bringen, scheidet die

Nervenzelle am Ende seines Axons winzige Mengen eines Neurotransmitters aus. Diese biochemische

Substanz überträgt die Botschaft an die Dendriten benachbarter Nervenzellen.

Synapse

AxonZellkern

Dendrit

Zellkörper

Das Wunder in unserem Kopf

Großhirn

Zwischenhirn

KleinhirnStammhirn

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Das Zusammenwirken der drei Gehirne

Die verschiedenen Areale wirken zwar zusammen, haben aber ihre Eigenheiten und Eigenständigkeit

bewahrt. MacLean erklärt dieses Phänomen als »Generationskonflikte im Gehirn«, die jeder von uns

erlebt. »Sie sind im allgemeinen nicht bewusst, aber sie zu erkennen, zu verstehen und mit ihnen zu

leben, ist vielleicht entscheidender für unseren Erfolg als irgendetwas anderes«. So werden Wider-

sprüchlichkeiten, große Denkleistungen oder »unvernünftiges« Verhalten als innerer Konflikt

zwischen unterschiedlichen Instanzen innerhalb unseres Gehirns verständlich.

Und was beeinflusst dann unser Verhalten? Das Geheimnis liegt in der Biostruktur der eigenen

Persönlichkeit. Bei jedem dominiert eines der drei Gehirne:• Das instinktiv-gefühlsmäßige Stammhirn.• Das impulsiv-emotionale Zwischenhirn.• Oder das kühl-rationale Großhirn.

Die Zuständigkeiten im Großhirn

Es lohnt, noch tiefer in die Materie des Großhirns einzusteigen. In seinen verschiedenen Teilbereichen –

man nennt sie Lappen – herrscht durchdachte Arbeitsteilung.• Die Frontallappen, auch Stirnlappen genannt, steuern intellektuelle Planungen und Strategien,

Ich-Erkenntnis und Selbstreflexion, Willen und kritisches Denken.• Die Scheitellappen beschäftigen sich mit der komplexen Orientierung in Raum und Umwelt. Die

beiden Scheitellappen ermöglichen aber auch Rechnen und geometrische Leistungen.• Die Schläfenlappen sind zuständig für Sprache und Gedächtnis. Außerdem werden hier Einzelinforma-

tionen (Klänge, Bilder) zu einem Gesamteindruck Musik oder Film verknüpft.• Die Hinterhauptlappen verarbeiten ausschließlich visuelle Informationen. Dieser Bereich des Groß-

hirns zum Beispiel, sorgt dafür, dass unsere Welt farbig und plastisch erscheint.

Die Arbeitsteilung in der Denkfabrik

Dass unser Gehirn aus zwei Hemisphären besteht, aus der rechten und linken Gehirnhälfte, war schon

im alten Ägypten bekannt. Man wußte damals bereits, dass die linke Gehirnhälfte Signale aus der rech-

ten Körperhälfte empfängt und steuert und die rechte Gehirnhälfte aus der linken Körperseite.

Dass beide Gehirnhälften unterschiedliche Funktionen haben und durch ein komplexes Netz aus

Millionen von Neuronen verbunden sind, ist erst seit gut 20 Jahren bekannt. Vereinfacht ausgedrückt ist

die linke Gehirnhälfte für die akademischen und analytischen Aspekte des Lebens zuständig: also logi-

sches Denken, Zeitverständnis, Wortschatz, mathematische Prozesse. Die rechte Gehirnhälfte ist für

alles Kreative zuständig: für visuelle Eindrücke, Farben, Bilder, für Kunstverständnis und Phantasie.

Beide Gehirnhälften stehen ständig in Kontakt miteinander.

Zum Beispiel wenn wir einen Song hören. Da achtet die linke Gehirnhälfte auf den Text und den

Rhythmus und die rechte verarbeitet die Melodie. Außerdem ist auch noch das Limbische System – also

unser Gefühl – beteiligt. Kein Zufall also, dass Worte, die Sie in Verbindung mit Musik, Bildern oder

Gefühlen wahrnehmen, leichter und schnell erlernen.

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Die Zuständigkeiten im Gehirn

links

sprachlich

arithmetisch

begrifflich

analytisch

abstrakt

kontrolliert

logisch

vernünftig

analytisch

realistisch

merkt sich Namen

Verbindung zum Bewusstsein

rechts

musikalisch

geometrisch

räumlich

einheitlich

konkret

emotional

figuarativ

genießerisch

spekulativ

neugierig

merkt sich Bilder und Muster

ohne Bewusstsein

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Selbstbild:

Was konnte ich schon früher gut?Nehmen Sie wieder einmal Ihre Kinderfotos zur Hand. Betrachten Sie die Bilder ganzgenau. Versuchen Sie, Ihre Kindheit sorgfältig zu analysieren. Vielleicht können Sie jetztdie alten Zeiten wieder abrufen – wie einen Film? Vielleicht schaffen Sie es, sich in ver-gangene Szenen, die Sie auf Fotos sehen, neu einzufühlen oder sich in Situationen vondamals hineinzudenken und sie ins Heute zu holen?

Fragen Sie sich:

Was fällt mir auf?

Was fällt mir ein?

Welche Aktivitäten haben mich seit jeher angezogen?

Was habe ich damals schon besonders gern gemacht?

Hatte ich eine Lieblingsbeschäftigung?

Wann war ich so richtig begeistert?

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Selbstbild: Was konnte ich schon früher gut?

Was hat mich damals innerlich angetrieben?

Erkundigen Sie sich auch bei Ihren Eltern, bei Oma und Opa, bei Onkel und Tante oder bei sonstigen Freunden von damals:

Was hab ich als Kind besonders gern getan?

Was konnte ich besonders gut?

Was habe ich schneller erlernt als andere Kinder?

In welchen Situationen hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren?

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Selbstbild:

Was kann ich besonders gut?

Nehmen Sie sich jetzt ein wenig Zeit, um nach Ihren verborgenen Schätzen zu suchen. Machen Sie es

sich in entspannter Atmosphäre bequem. Atmen Sie ein paar Mal tief durch. Und jetzt schreiben Sie

Ihre besonderen Fähigkeiten auf. Notieren Sie einfach, was Sie gut können und was Sie gerne machen.

1. Sammeln Sie auf Ihrem Zettel möglichst 20 Ihrer Talente. Zur Verdeutlichung sei gesagt: Ein Talent

ist nicht, was Sie sind (»Ich bin kreativ«, »Ich bin flexibel«, »Ich bin ausdauernd«), sondern ein Talent

ist etwas, das Sie besonders gut können.

Drücken Sie jedes Ihrer Talente also mit einem Verb aus. Schreiben Sie »Ich kann gut Neues ent-

decken und erschaffen« statt »Ich bin kreativ«. Erst wenn Sie mit dem Talent etwas tun können,

wird es zu einem Talent. Schreiben Sie »Ich kann gut mit neuen Situationen umgehen« statt

»Ich bin flexibel«.

Sammeln Sie Stichworte für drei bis fünf Situationen, auch solche, die nicht nur mit Ihrer beruflichen

Vergangenheit zu tun haben.

Fragen Sie sich immer: »Welche Fähigkeiten waren in verschiedenen Situationen besonders gefragt?«

und »Welche Fähigkeiten haben mir damals geholfen?«

Beispiel:

1. Ideen entwickeln (zu 5) visualisieren (5)

2. Sport treiben (2) dranbleiben (3)

3. überzeugen (1) spontan reagieren (3)

4. reden (1) erklären (1)

5. koordinieren (3) kombinieren (5)

6. verstehen (4) wahrnehmen (4)

7. vermitteln (1) entdecken (5)

8. träumen (5) schreiben (1)

9. unterhalten (1) reisen (2)

10. mich und andere ins Menschen zum Lachen

Handeln bringen (3) bringen (1)

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2. Schauen Sie sich noch einmal Ihre Notizen an. Erkennen Sie gewisse Gemeinsamkeiten bei den ver-

schiedenen Stichworten? Bündeln Sie das, was Sie gut können und finden Sie dafür jeweils einen

übergeordneten Begriff.

Kristallisieren Sie fünf besondere Fähigkeiten heraus: Ich kann gut ...

Beispiel:

1. Kommunizieren

2. bewegen

3. umsetzen

4. auffassen

5. Neues erschaffen

1.

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3.

4.

5.

Selbstbild: Was kann ich besonders gut?

Co

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13.

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Selbstbild:

Was mache ich besonders gern?Auf der Entdeckungsreise zu Ihren Talenten sind offene Sinne erforderlich.

Denken Sie bitte nach:

Was zeichnet Sie aus?

Bei was verspüren Sie besondere Vorfreude?

Was fällt Ihnen leicht?

Wann in Ihrem Leben waren Sie schon einmal so richtig stolz auf das,

was Sie geschafft haben?

Welche Krise haben Sie gemeistert – und wie?

Co

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Selbstcheck:

Hat es ein prägnantes Schlüsselerlebnis gegeben?

Überlegen Sie einmal, ob es in Ihrem bisherigen Leben ein einschneidendes Erlebnis gab, das Ihnen IhreTalente und Stärken vor Augen geführt hat. Ein tragischer Unfall, der Konkurs des Unternehmens, die Ent-lassung, Heirat, Scheidung, Tod eines geliebten Menschen oder die Geburt des eigenen Kindes – das alles können Schlüsselerlebnisse sein, die Hinweise für Ihre Begabungen liefern.

1. Schlüsselerlebnis:

➤Talent /Stärke:

2. Schlüsselerlebnis:

➤Talent /Stärke:

3. Schlüsselerlebnis:

➤Talent /Stärke:

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Selbstbild:

Was lerne ich schnell?

Was lerne ich deutlich schneller als andere?

Wo war und ist mein Wissensdurst besonders groß?

Womit habe ich mich immer schon aus eigenem Antrieb über das normale Maß hinaus beschäftigt?

Co

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Selbstcheck:

Was begeistert mich?

Die Natur gibt Ihnen Signale für Ihr Talent. Zum einen lässt Ihr Talent Sie in gewisser Weise reagie-

ren, zum anderen kommt dabei auch eine Art, gutes Gefühl auf. Ein Mechanismus mit dem die Natur

dafür sorgen will, dass Sie Ihre Talente immer wieder nutzen. Wenn Sie ein gutes Gefühl bekommen,

mehr noch, wenn Sie durch Ihr Handeln Befriedigung und Begeisterung erleben, dann sind Sie auf

einer wichtigen Spur zur Entdeckung Ihrer Talente.

Fragen Sie sich also:

Was begeistert mich so sehr, dass ich es am liebsten immer wieder tun möchte?

Welche Aktivitäten erfüllen mich mit leidenschaftlicher Begeisterung?

Co

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Selbstbild:

Wie verhalte ich mich bei Stress?

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Welche Situationen und Konflikte haben bei mir Stress erzeugt?

Wie habe ich mich dabei verhalten?

Gibt es hier ein Verhaltensmuster?

Welche Talente oder Stärken sind in diesem Verhaltensmuster zu erkennen?

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Fremdbild:

Wie sehen mich andere?Der Versuch, sich selbst zu analysieren, ist wichtig. Aber das allein reicht noch nicht. Um sich ein bes-

seres Bild zu machen, ist es auch wichtig zu wissen: Was halten andere Menschen von mir? Was fällt

ihnen besonders auf?

Machen Sie einen mutigen Schritt: Sprechen Sie gute Bekannte und Kollegen an. Laden Sie nach-

einander drei Freunde ein und bitten Sie jeweils um ehrliches Feedback. Das Gespräch sollte in ent-

spannter Atmosphäre (zu Hause, im Lieblingsrestaurant) anberaumt werden. Finden Sie heraus, wie

Sie auf andere wirken. Fragen Sie Ihre Gesprächspartner:

Was ist deiner Meinung nach meine größte Stärke?

Gibt es noch andere Stärken, die bemerkenswert sind?

Was sind meine größten Schwächen?

Worin besteht deiner Meinung nach mein besonderes Talent?

In welchen Situationen bringe ich meine Fähigkeiten, meine Stärken, mein Talent

am besten zum Ausdruck?

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Wann erscheine ich dir am glücklichsten?

Wann wirke ich begeistert?

Gibt es irgendetwas, was du an mir besonders schätzt?

In was bin ich am besten?

Wann mache ich den Eindruck, dass ich mit mir im Einklang bin?

Zu welchen Themen würdest du mich freiwillig aufsuchen, weil ich darin offenbar

etwas drauf habe?

Wie sehen mich andere?

Co

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Der Stärken-Test 3+7Stä

rken

imUmgang mit sich selbst Stärken im Umgang mit anderen

Stärken in den Basiskompetenzen

kognitive Stärken

Gewissen-haftigkeit

Kreativität Sprache

LogischesDenken

KörperlicheFitness

Führungs-kompetenz

SozialeKompetenz

intrapersonell

SozialeKompetenz

interpersonell

Flexibilität

Lern-/Leistungsbe-

reitschaft

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Der Stärken-Test 3+7

3+

7

Der Leistungstest

Ihre kognitiven Stärken

1 Sprache

2 Logik

3 Kreativität

Der Persönlichkeitstest

Ihre Stärken im Umgang mit anderen

1 Interpersonelle soziale Kompetenz

Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Verträglichkeit

2 Führungsverantwortung

Verantwortungsbewusstsein, Selbständigkeit, Initiative,

Durchsetzungsvermögen

Ihre Stärken im Umgang mit sich selbst

3 Intrapersonelle soziale Kompetenz

Gelassenheit, Frustrationstoleranz, Konfliktfähigkeit

4 Körperliche Fitness

Gesundheitsbewusstsein, Sportlichkeit, körperliche Belastbarkeit

Ihre Stärken in den Basiskompetenzen

5 Flexibilität

Flexibilität, Mobilität

6 Lern- und Leistungsbereitschaft

Lernbereitschaft, Leistungsbereitschaft, Offenheit für Erfahrungen

7 Gewissenhaftigkeit

Gewissenhaftigkeit, Beharrlichkeit

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Der Stärken-Test 3+7

Wie Sie diesen Stärken-Test 3+7 mit Gewinn nutzen!

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Der Stärken-Test 3+7

Bei diesem Test kann, anders als in Begleitung eines Testleiters, nicht überprüft werden, ob Sie sich an die

Testanweisungen halten. Sie können also die Ergebnisse jederzeit manipulieren. Wir weisen aber darauf

hin, dass mit jeder Manipulation das »wahre« Testergebnis verfälscht wird und am Ende nur einer/eine

betrogen ist: Sie selbst. Den besten Nutzen ziehen Sie aus dem Test, wenn Sie sich exakt an die

Anweisungen halten. Also: Machen Sie sich nichts vor, dann erhalten Sie in den getesteten Bereichen eine

solide Rückmeldung, die Sie beruflich und privat nutzen können.

Wie der Test aufgebaut ist

Der Weg zu Ihrem Stärkenprofil ist gar nicht so schwer. Für unseren Stärken-Test 3+7 benötigen Sie rund

eineinhalb Stunden Zeit. In sechs Schritten sind Sie am Ziel.

• Schritt 1: Der Leistungstest (ab Seite 31)

• Schritt 2: Der Persönlichkeitstest (ab Seite 41)

• Schritt 3: Die Punkte für den Leistungstest ermitteln (ab Seite 47)

• Schritt 4: Die Auswertung des Persönlichkeitstests (ab Seite 50)

• Schritt 5: Ihre Ergebnisse mit Hilfe der (Norm-)Tabelle ermitteln (ab Seite 52)

• Schritt 6: Ihr persönliches Profil erstellen (ab Seite 54)

Was Sie zum Leistungstest wissen sollten

Es gibt drei Begabungsbereiche mit je fünf Aufgabenarten. In jeder Aufgabenart gibt es vier Aufgaben mit

ansteigendem Schwierigkeitsgrad, sodass jeweils 4 Punkte erreicht werden können. Höchstpunktzahl pro

Begabungsbereich, zum Beispiel Kreativität, ist also 20.

Pro Begabungsbereich werden etwa 15 bis 20 Minuten benötigt. Es ist sehr wichtig, dass die angegebenen

Zeiten der einzelnen Aufgaben, zum Beispiel 30 Sekunden, nicht überschritten werden, sonst ist der ganze

Test nur ein Zeitvertreib ohne wirkliche Aussage. Zwischen den Aufgaben können Pausen je nach Bedarf

eingelegt werden. Selbstverständlich können Sie den Test aber auch am Stück machen. Sie sollten für die

Durchführung ausgeruht und konzentriert sein.

Seien Sie bitte nicht enttäuscht, wenn Sie einige Aufgaben nicht vollständig beantworten können. Nur

wenn Sie eine ganz besondere Stärke in diesem Begabungsbereich haben, können Sie auch wirklich jede

Frage erfolgreich beantworten.

Was getestet wird – und was nicht

Sprache

Beim Sprachtest widmen wir uns in erster Linie dem so genannten »lebendigen Wortschatz«. Sie erfahren

dadurch, wie viele Vokabeln Ihnen tatsächlich für den Gebrauch zur Verfügung stehen, und wie kreativ Sie

den Wortschatz einsetzen.

Was bei diesem Stärken-Test 3+ 7 nicht erfasst werden kann, ist zum Beispiel, wie ausgereift Ihre Rhetorik

ist oder wie gut Sie bei einem Vortrag ankommen. Auch wird nicht getestet, wie gut Sie Inhalte vermitteln,

überzeugen oder dichten können. Allerdings ist ein umfangreicher lebendiger Wortschatz die Grundlage

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für gute Vorträge, unterhaltsame Rhetorik und effektiven Unterricht. Der lebendige Wortschatz ist ein ele-

mentarer Bestandteil der sprachlichen Fähigkeiten. Je größer Ihr Wortschatz, desto besser schreiben Sie

Briefe und Bücher, desto besser können Sie sich bei einer Präsentation oder in einer Verhandlung aus-

drücken und desto besser können Sie auch ein Produkt verkaufen. Deshalb ist es interessant und auf-

schlussreich, die eigene sprachliche Begabung zu kennen. Mit Hilfe dieses Sprachtests lassen sich

Hinweise auf eine besondere sprachliche Begabung ablesen.

Logik

In diesem Leistungstest prüfen wir das Erkennen einfacher und komplexerer Gesetzmäßigkeiten, räumliche

Logik in zeitlichen Dimensionen, Sprachlogik, also die Fähigkeit, logisches Denken in Sprache umzusetzen,

und räumliches Denken. Logik wird so in verschiedenen Aspekten erfasst. Und seien Sie beruhigt: Wir

testen dabei kein erlerntes mathematisches Wissen oder Fähigkeiten im Rechnen. Der Test liefert dafür

eindeutige Hinweise auf Ihre Fähigkeiten im logischen Denken.

Kreativität

Wir testen Kreativität im Stärken-Test 3+7 hauptsächlich über die Sprache. Hier lassen sich Ausprägungen

der Kreativität wie Ideenflüssigkeit, Originalität und Erfindungsreichtum gut abbilden. Sie finden Übungen,

in denen Sie viele Ideen produzieren, über das »Normale hinaus denken«, Worte erfinden und ergänzen

sollen. Nicht erfasst wird in diesem Test Ihre zeichnerische und musikalische Kreativität. Das Ergebnis

dieses Tests liefert jedoch gute Hinweise auf Ihre Kreativität im privaten und beruflichen Alltag.

Was Sie zum Persönlichkeitstest wissen sollten

Der Persönlichkeitstest besteht aus 160 Fragen. Das klingt nach viel Arbeit. Aber keine Bange, in einer

knappen halben Stunde sind Sie durch. Und nur so können Sie sicher sein, dass Ihnen dieser Test auch wirk-

lich brauchbare Aussagen liefert.

Bitte bearbeiten Sie alle Fragen und lassen Sie keine aus. Das ist wichtig für die Auswertung. Wenn Sie sich

also bei einer Frage nicht ganz sicher sind, kreuzen Sie das an, was für Sie am ehesten zutrifft.

Und noch etwas: Seien Sie ehrlich und spontan. Die erste Anwort, die Ihnen in den Sinn kommt, ist meist

die Beste.

Und nun viel Spaß und Erfolg!

Der Stärken-Test 3+7

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Leistungstest

1. Aufgabenart: WortsalatAnweisung: In den Buchstabenreihen unten verbergen sich sinnvolle, bekannte Wörter. Welche? Bitte

tragen Sie das Wort daneben ein! Zur Vereinfachung sind die Anfangsbuchstaben jeweils unterstrichen.

Beispiel: A S U M – M A U S

Zeit: 3 Minuten

1. M E L U B

2. S T R E H B

3. U R E D E F

4. T O P S A N N

2. Aufgabenart: Großer WortschatzAnweisung: Ersetzen Sie die folgenden Wörter durch einen anderen Ausdruck gleicher Bedeutung, der

jeweils nur aus sechs Buchstaben besteht.

Beispiel: Ausfuhr = Export

Zeit: 2 Minuten

1. DICHTUNG

2. BELASTUNG

3. BEGABUNG

4. SUMPF

3. Aufgabenart: Lebendiger WortschatzAnweisung: Fügen Sie bitte in die Mitte der unten aufgeführten Anfangs- und Endsilben die fehlenden

Buchstaben (Anzahl der Unterstriche) ein, sodass sich jeweils 2 sinnvolle Wörter ergeben.

Beispiel: A R Z ( N E I ) G U N G – 2 getrennte Wörter, Arznei und Neigung, sind entstanden. Machen Sie

es nun bitte genau so.

Zeit: 2 Minuten

1. MONO ( __ __ __ ) KAPPE

2. SPE ( __ __ ) DE

3. SYN ( __ __ __ __ __ ) IK

4. FER ( __ __ __ __ ) AL

Der Leistungstest: Sprache

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4. Aufgabenart: ReimeAnweisung: Finden Sie zu den unten aufgeführten Wörtern je zwei Reime. Es zählen nur sinnvolle

Reimwörter mit der gleichen Anzahl von Silben wie die Vorlage.

Beispiel: Firmament – Parlament – Sakrament

Zeit: 3 Minuten

1. GRUND

2. HERMETISCH

3. SYNTHESE

4. MARKIERUNG

5. Aufgabenart: WortflüssigkeitAnweisung: Finden Sie zu den unten angegebenen Endungen möglichst viele Wörter. Ab sieben Wörtern

gibt es jeweils den Punkt.

Zeit: 4 Minuten

1. -ICHT:

2. -ADE:

3. -ANZ:

4. -ANT:

Der Stärken-Test 3+7

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1. Aufgabenart: Logische ReihenAnweisung: Am Ende der unten aufgeführten Zahlenreihen fehlt jeweils die letzte Zahl. Welche ist es?

Bitte tragen Sie die richtige Zahl ein!

Beispiel: 2 4 8 16 32 (Regel: immer verdoppeln)

Zeit: 2 Minuten

1. 4 2 10 8 __

2. 26 15 7 28 17 9 36 __

3. 23 47 95 __

4. 7 3 12 8 __

2. Aufgabenart: ZahlenlogikAnweisung: Welches Zahlenkreuz muss auf die ersten drei folgen? Es gibt immer nur eine richtige Lösung.

Achten Sie darauf, wie sich die Zahlen von Kreuz zu Kreuz verändern. Bitte ankreuzen!

Zeit: 4 Minuten

1.

2.

Leistungstest

1 2

3 4

2 4

6 8

3 6

9 12

? ?

? ?

4 7

11 16

4 8

16 23

4 8

12 16

5 10

15 201 2 3 4

3 1

2 1

6 2

4 4

9 3

8 7

? ?

? ?

18 5

16 11

12 6

10 9

36 9

12 11

12 4

16 101 2 3 4

Der Leistungstest: Sprache

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3.

4.

3. Aufgabenart: Logisches VerständnisAnweisung: Sie finden unten einige äußerst umständliche Zeitangaben. Finden Sie heraus, welcher Tag

gemeint ist, und kreuzen Sie die richtige Lösung an!

Beispiel: Zwei Tage vor vorgestern war Mittwoch. Welcher Tag ist heute? Lösung: Sonntag

Zeit: 4 Minuten

1. Vor sechs Tagen war zwei Tage vor Sonntag. Welcher Tag ist morgen?

● SAMSTAG ●DIENSTAG ●FREITAG ● MITTWOCH

2. Welcher Tag war vorgestern, wenn der Tag nach übermorgen zwei Tage vor Donnerstag liegt?

● SONNTAG ● DIENSTAG ● MITTWOCH ● DONNERSTAG

3. Morgen ist es vier Tage her, dass übermorgen Freitag war. Welcher Tag ist heute?

● MONTAG ● SAMSTAG ● SONNTAG ● DIENSTAG

4. Vor drei Tagen war vorgestern Samstag. Welcher Tag war gestern?

● SAMSTAG ● FREITAG ● DIENSTAG ● MITTWOCH

2 7

3 4

5 9

5 7

8 11

7 10

? ?

? ?

11 22

11 21

11 13

9 13

15 15

15 15

10 13

11 151 2 3 4

3 2

136 189

6 6

68 63

12 18

34 21

? ?

? ?

18 36

22 9

15 108

7 3

24 54

17 7

18 24

34 91 2 3 4

Der Stärken-Test 3+7

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Leistungstest

4. Aufgabenart: SprachlogikAnweisung: Welcher Begriff passt am wenigsten zu den anderen?

Bitte einkreisen!

Beispiel: BIENE FLIEGE WESPE HUMMELZeit: 60 Sekunden

1. ÄRGER WUT TRAUER ZORN

2. UNRUHIG SCHNELL NERVÖS HEKTISCH

3. TANNE FICHTE LÄRCHE KIEFER

4. SÜDAMERIKA EUROPA CHINAAUSTRALIEN

5. Aufgabenart: Räumliches DenkenAnweisung: Suchen Sie aus den Figuren (unten) die heraus, die man durch Drehen ineinander überführen

kann. Bei jeweils einer ist das nicht möglich. Bitte diese Figur ankreuzen!

Zeit: 60 Sekunden

1 2 3 4 5

1.

2.

3.

4.

dd dd

dd ddbb

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Der Leistungstest: Kreativität

1. Aufgabenart: IdeenflüssigkeitAnweisung:Denken Sie sich Dinge aus, die in den Becher passen, und tragen Sie sie unten ein. Verdoppelun-

gen zählen natürlich nur einmal. Einen Punkt gibt es für je 10 Ideen.

Zeit: 3 Minuten

Der Stärken-Test 3+7

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Leistungstest

2. Aufgabenart: Ungewöhnliche VerwendungenAnweisung: Sie finden nun unten Sätze, die Sie sinnvoll zu Ende führen sollen.

Beispiel: Ein Auto kann man auch dazu verwenden, um ... den Parkplatz trocken zu halten.

Machen Sie es nun genauso (oder besser)!

Zeit: 2 Minuten

1. Ein Buch können Sie auch verwenden, um ...

2. Eine Flasche können Sie auch verwenden, um ...

3. Einen Fußball können Sie auch verwenden, um ...

4. Eine Tischplatte können Sie auch verwenden, um ...

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3. Aufgabenart: SprachkreativitätAnweisung: In dem Topf rechts befinden sich verschiedene Buchstaben. Mit ihnen dürfen Sie nun das „R“

unten in so viele Wörter wie möglich einbinden. Es spielt keine Rolle, ob das „R“ dabei am Anfang, irgend-

wo in der Mitte oder am Ende steht. Einen Punkt gibt es für je 5 Ideen. Für ein Wort dürfen nur die im Topf

befindlichen Buchstaben, so oft sie eben vorkommen, verwendet werden. Für das nächste Wort dürfen die

Buchstaben dann aber erneut verwendet werden. Tragen Sie die gefundenen Wörter bitte unten ein!

Zeit: 4 Minuten

R

B G T EK MOINEA

Der Stärken-Test 3+7

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Leistungstest

4. Aufgabenart: Namen ausdenkenAnweisung: Sie möchten eine Firma gründen, die neue, revolutionäre Putzmittel herstellt. Für Ihren Erfolg

ist der Name des Produktes natürlich mit entscheidend. Wie viele zündende, aber sinnvolle Produktnamen

fallen Ihnen ein? Einen Punkt gibt es für je 5 Ideen.

Zeit: 2 Minuten

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Der Stärken-Test 3+7

5. Aufgabenart: AbkürzungenAnweisung: Wer hat sich nicht schon mit unverständlichen Abkürzungen herumgeärgert. Machen Sie es

doch einfach so: Denken Sie sich Ihre eigenen Bedeutungen aus. Bitte unten eintragen!

Zeit: 2 Minuten

1. AID

2. FPI

3. MBTI

4. MIKS

Ende des Leistungstests

es

? ??? ??

?

Co

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Persönlichkeitstest

Wichtig für das Ankreuzen beim Persönlichkeitstest:Überlegen Sie bitte bei allen Aussagen, was für Sie am ehesten zutrifft. Lassen Siebitte nichts aus.

1 = trifft überhaupt nicht zu

2 = trifft weniger zu

3 = trifft teilweise zu

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Der Persönlichkeitstest: Ihr Umgang mit anderen

Information ist das wichtigste Arbeitsmittel in einer Gruppe.

Am liebsten finde ich selbst heraus, wie etwas funktioniert.

Das Ziel jeder Auseinandersetzung im Team ist für mich der Konsens.

Die meisten Anregungen und Informationen bekomme ich aus persönlichen Gesprächen

Soziale Fürsorge ist nicht allein die Aufgabe des Staates.

In einer Leitungsposition werde ich auch unpopuläre Entscheidungen treffen.

Eigenständig ein Unternehmen zu leiten wäre für mich erstrebenswert.

Ein Team-Beschluss ist wichtiger als jede Einzelmeinung.

Eine mir übertragene Aufgabe nehme ich ernst.

Ich habe gute Ideen, die ich auch einbringe.

Es sind Menschen, die die Sachen voranbringen, nicht die Umstände.

Für den Erfolg meines Unternehmens ist meine persönliche Leistung wichtig.

Gutes Betriebsklima ist mir sehr wichtig.

Für mich gibt es keine ausweglosen Situationen.

Für meine Fehler stehe ich grade.

Ich arbeite lieber im Team als alleine.Ich äußere meinen Standpunkt auch dann, wenn er von der Mehrheit nicht getragen wird.

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Ich respektiere auch gegensätzliche Meinungen.

Ich nehme gerne Dinge in Angriff.

Ich halte mich an Versprechen.

Ich bin hilfsbereit.

Ich bringe gerne Menschen zusammen, die sich zerstritten haben.

Ich entdecke schnell Verbesserungsmöglichkeiten.

Ich gebe nicht gerne klein bei.

Ich weiß selbst, was gut für mich ist.

Ich halte mich für gesellig.

Ich melde mich zu Wort mit meinen Ideen.

Ich kämpfe für meine Überzeugungen.

Ich muss nicht unbedingt Recht behalten.

Ich mache auf Missstände aufmerksam, selbst wenn sie meinArbeitsgebiet nicht berühren.

Im Team zu arbeiten ist mir wichtig.

Ich telefoniere gerne.

Ich muss mich mit meiner Meinung nicht unbedingt durchsetzen.

Ich weiß, wie ich Probleme angehen kann.

Ich organisiere gerne.

Ich nehme Rücksicht auf ältere Menschen.

Ich betreibe Sportarten wettbewerbsorientiert.

Wichtige Entscheidungen treffe ich allein.

In einem Team ist jeder gleichberechtigt.

Ich traue mir zu, die Verantwortung für ein Projekt zu übernehmen.

Ich bin gerne unter Leuten.

Ich mache den ersten Schritt.

Ich bin ein geduldiger Zuhörer.

In neuen Situationen finde ich mich schnell zurecht.

Im Spiel und Sport zeige ich Initiative.

Wenn ich von der Sache überzeugt bin, ist mir fast jedes Mittel recht.

Mein persönliches Handeln hat Auswirkungen auf die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen.

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Der Stärken-Test 3+7

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Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Menschen.

In der zweiten Reihe zu stehen ist nicht meine Sache.

Mir übertragene Aufgaben erledige ich am liebsten alleine.

Sich durchsetzen zu können ist für mich auch eine sportliche Qualität.

Ich sorge für den Zusammenhalt in der Gruppe.

Durch den Austausch kommt man auf gute Ideen.

Ein persönliches Gespräch ist mir lieber als ein Brief.

Ich kämpfe auch auf verlorenem Posten.

Es muss nicht jeder alles können.

Der Persönlichkeitstest: Ihr Umgang mit sich selbst

Menschen haben bei mir auch mal eine zweite Chance.

Bei der Suche nach Konfliktlösungen zeige ich Geduld und Ausdauer.

Bei ersten Krankheitsanzeichen gehe ich zum Arzt.

Bei Schwierigkeiten halte ich durch.

Auch in kritischen Situationen bleibe ich ruhig.

Es gibt Sportarten, die ich besonders gut beherrsche.

Ich achte auf ausreichend Vitamine und Spurenelemente in der Nahrung.

Es gelingt mir, Konflikte aus der Sicht aller Beteiligten zu sehen.

Fehler zu machen gehört für mich zu jeder Aufgabe dazu.

Aus der Ruhe schöpfe ich meine Kraft.

Ich achte auf gesunde Ernährung.

Ich betreibe unterschiedliche Sportarten aktiv, z. B. Joggen, Schwimmen, Radfahren usw.

Ich habe häufig Verspannungen.

Ich bin in meinem Leben eher gelassen.

Ich achte auf mein Körpergewicht.

Ich fliehe nicht vor Auseinandersetzungen.

Ich habe Gesundheitssorgen.

Persönlichkeitstest

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Der Stärken-Test 3+7

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Ich kann einiges an Frust aushalten.

Ich nutze Sport, um Stress abzubauen.

Ich denke, vieles kann man nicht erzwingen.

Ich nutze Angebote der medizinischen Prävention.

Während einer körperlichen Arbeit muss ich viele Pausen einlegen.

Mich wirft nichts so leicht aus der Bahn.

Ich helfe den anderen auch im Konflikt, ihr Gesicht zu wahren.

Ich habe körperliche Beschwerden.

Ich informiere mich über Krankheitsrisiken.

Im Sport teste ich gerne meine Leistungsfähigkeit.

Ich kann Kritik gut vertragen.

Ich meine, viele Konfliktursachen liegen im Verborgenen.

Ich meine, viele Ängste in der Gesellschaft sind übertrieben.

Ich verzichte auf Alkohol.

Nicht nur im Sport nutze ich Gelegenheiten, um fit zu bleiben, z.B. Treppensteigen statt Rolltreppe, Radfahren, Spaziergänge usw.

Ich lasse mich ungern von meinen Zielen ablenken.

Ich spreche in Konfliktsituationen auch von meinen Gefühlen.

Ich lese Literatur/Zeitschriften zu Sport und Fitness.

Ich mache Gesundheits-Checks.

Ich werde schnell müde.

Meiner Zukunft sehe ich gelassen entgegen.

Niederlagen sind für mich der Anlass, mich mehr anzustrengen.

Ich treibe regelmäßig Sport.

Viel zu stehen finde ich anstrengend.

In Konflikten lasse ich andere zu Wort kommen.

Ich setze konsequent mein Gesundheitswissen um.

Ich versuche mich sportlich zu verbessern.

Ich ziehe meine Sachen auch gegen Widerstände durch.

Man sollte körperliche Belastungen vermeiden.

Konflikte enthalten Energien, die man positiv nutzen kann.

Sich Sorgen zu machen überlasse ich lieber den anderen.

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Persönlichkeitstest

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Wenn jemand aus meinem Tätigkeitsfeld krank wird, springe ich gerne ein.

Am liebsten würde ich bei einem internationalen Konzern arbeiten.

Auch andere Fachgebiete interessieren mich.

Bei Problemen jeder Art suche ich nach Lösungen.

Ein gutes Arbeitsergebnis ist mir persönlich sehr wichtig.

Es gibt für mich stets mehrere Wege zum Ziel.

Es ist mir wichtig, als zuverlässig zu gelten.

Ich bin sehr wissbegierig.

Bei meiner Tätigkeit möchte ich möglichst viel Abwechslung.

Arbeit in zeitlich befristeten Projektgruppen finde ich interessant.

Dingen, die mich interessieren, gehe ich gerne auf den Grund.

Es macht mir nichts aus, in eine andere Stadt umzuziehen.

Für den Erfolg sind nicht die Umstände wichtig, sondern die innere Einstellung.

Ich arbeite mich gerne in ein neues Fachgebiet ein.

Für wichtige Projekte bin ich bereit, kurzfristig meinen Urlaub zu verschieben.

Ich bin ein vielseitig interessierter Mensch.

Ich frage nach, bis ich die Antworten erhalte, die ich brauche.

Ich bin dann besonders leistungsfähig, wenn ich eine Aufgabe eigenverantwortlich erledigen kann.

Ich gehe bei Arbeiten sehr systematisch vor.

Mich interessieren Meinungen und Ansichten anderer Menschen.

Für eine fachliche Weiterbildung bin ich bereit, auf meine Freizeit zu verzichten.

Für einen interessanten Job würde ich meinen Wohnort wechseln.

Ich gebe nicht eher auf, bis ich eine Lösung gefunden habe.

Ich besuche Kulturveranstaltungen und Lesungen.

Ich gehe mit fremden Sachen gewissenhaft um.

Ich gehe gerne Sachen nach, wenn ich etwas genau wissen möchte.

Ich halte mich für flexibel.

Ich interessiere mich für Vorgänge in der Natur.

Der Persönlichkeitstest: Ihre Basiskompetenzen

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Der Stärken-Test 3+7

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Ich kann konzentriert und effektiv arbeiten.

Ich halte mich an das, was ich versprochen habe.

Ich kann Menschen verstehen, die nie lange am selben Ort leben wollen.

Ich kann mir meinen Alltag ohne Arbeit nicht vorstellen.

Ich lasse mich durch Rückschläge nicht entmutigen.

Ich kontrolliere nach, damit sich bei der Arbeit keine Fehler einschleichen.

Ich lese Fachzeitschriften und bilde mich laufend fort.

Ich lese viel und gerne.

Ich suche mir Aufgaben, bei denen ich häufig unterwegs bin.

Neuerungen am Arbeitsplatz nehme ich gerne auf.

Ich setze mir Ziele und arbeite systematisch auf sie zu.

Ich unterhalte mich gerne mit anderen Menschen.

Ich verfolge meine Ideen auch dann, wenn der Erfolg auf sich warten lässt.

Man sollte dorthin ziehen, wo es Arbeit gibt.

Mein eigener Leistungsanspruch motiviert mich am meisten.

Mit Arbeitsaufträgen gehe ich sehr gewissenhaft um.

Ich möchte intellektuell gefordert werden.

Unerwartete Herausforderungen beleben den Arbeitsalltag.

Neue Erfahrungen im Beruf sind mir wichtiger als eine vertraute Umgebung.

Mit dem Erreichten gebe ich mich nicht lange zufrieden.

Um erfolgreich zu sein, braucht man in erster Linie Durchhaltevermögen.

Mich interessieren Menschen, die viel wissen und können.

Ich probiere gerne neue Speisen aus.

Wenn die Aufgabe es erfordert, gehe ich auch ins Ausland.

Wenn ich an eine Idee glaube, setze ich mich dafür auch ein.

Wenn ich eine Sache nicht erledigt habe, geht sie mir nicht aus dem Kopf.

Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, können mich Rückschläge nicht aufhalten.

Wenn nötig, würde ich jedes Mitglied meiner Arbeitsgruppe ersetzen können.

Ende des Persönlichkeitstests

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Die Auswertung des Leistungstests

Sie haben jetzt alle Tests absolviert und sind sicher gespannt auf das Ergebnis. Um genau zu wissen,

wie Sie in den einzelnen Begabungsfeldern abgeschnitten haben und wie Ihr Leistungsprofil aussieht,

sind lediglich drei Schritte zu absolvieren.

Schritt 1: Ermitteln Sie Ihre Punktzahl

Für jede richtig gelöste Aufgabe erhalten Sie einen Punkt. Auf den folgenden beiden Seiten finden Sie

die Lösungen, die Sie mit Ihren Ergebnissen vergleichen. Stimmen diese überein, dürfen Sie sich einen

Punkt gutschreiben. Tragen Sie Ihre Punkte direkt in die Lösungstabelle ein. Sie finden dazu für jede

Aufgabe einen Kreis, in den Sie eine 1 oder einen Strich eintragen.

Bei den Lösungen zur Sprache finden Sie bei den Aufgaben »Reime« und »Wortflüssigkeit« einige

Lösungsvorschläge. Aber Sie erhalten natürlich für alle richtigen Lösungen Punkte.

Schritt 2: Punkte addieren

Nachdem Sie nun alle Punkte für Sprache, Logik und Kreativität ermittelt haben, tragen Sie die

Summe für jedes Begabungsfeld am Ende der Tabelle (großer Kreis) ein. Die Summenwerte liegen immer

zwischen 0 und 20.

Schritt 3: Punkte mitnehmen

Mit Hilfe dieser Summenwerte können Sie später in der Ergebnistabelle (Seite 53) Ihr Leistungsprofil

ermitteln.

Die Auswertung des Persönlichkeitstests folgt auf Seite 50

Auswertung Leistungstest

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Lösungen Leistungstests

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Sprache Logik Kreativität

Wortsalat Log. Reihen (Regel) Ideenflüssigkeit

Blume 16 (-2+8) ab 10 Ideen

Herbst 25 (-11-8x4) ab 20 Ideen

Freude 191 ab 30 Ideen( in einem Schritt:x2+1)

Spontan 32 (-4x4) ab 40 Ideen

Großer Wortschatz Zahlenlogik UngewöhnlicheVerwendungen

Poesie Nr. 3 1. Satz

Stress Nr. 4 2. Satz

Talent Nr. 2 3. Satz

Morast Nr. 3 4. Satz

Lebendiger Logisches SprachkreativitätWortschatz Verständnis

Monoton, Tonkappe Freitag 5-9 WörterMonopol, Polkappe

Speer, Erde Donnerstag 10-14 Wörter

Synchron, Chronik Samstag 15-19 Wörter

Ferment, mental Mittwoch ab 20 Wörter

Reime Sprachlogik Namen ausdenken(Punkt ab 2 Reimen )

Hund,Bund, Trauer ab 5 IdeenPfund,rund

Magnetisch,athletisch, Schnell ab 10 Ideenphrenetisch,pathetisch

Prothese, Askese, Lärche ab 15 IdeenChinese, Kinese

Regierung,Legierung, China ab 20 IdeenSkalierung,Phrasierung

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Lösungen Leistungstests

Sprache Logik Kreativität

Wortflüssigkeit Räumliches Denken Abkürzungen(Punkt bei 7 oder mehr)

Schicht,Sicht,nicht, 5 1. AbkürzungGicht,Pflicht, Absicht,Nachsicht,Vorsicht,

Durchsicht,Draufsicht,Seitenansicht,Ansicht,

Gedicht,Gericht

Schokolade,schade, 5 2. AbkürzungSchublade,Roulade,

Lade,Rolllade,Parade,Gestade,Made,Gerade,

Scharade,Rochade,Oblate

Toleranz,Akzeptanz, 2 3. AbkürzungTanz,Kranz,Schwanz,

Penetranz,Allianz,Varianz,Popanz,

Monstranz

Hydrant,tolerant, 3 4. Abkürzungcharmant,amüsant,penetrant,vakant,

geplant,verplant,rasant

Punktzahl Punktzahl Punktzahl

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Der Stärken-Test 3+7

Die Auswertung des Persönlichkeitstest

Nachdem Sie hoffentlich alle 160 Fragen des Persönlichkeitstest beantwortet haben, können Sie diesen Test nun auswerten. Der Persönlichkeitstest besteht aus 20 so genannten Skalen, dazu ge-hören zum Beispiel Persönlichkeitseigenschaften wie Teamfähigkeit und Mobilität.

Schritt 1: Ermitteln Sie Ihre Punktzahl

Im Fragebogen ist jedes Persönlichkeitsmerkmal durch ein Symbol gekennzeichnet. Jeweils acht Fra-gen, also auch acht Symbole, gehören zu einem Persönlichkeitsmerkmal. In der folgenden Tabelle (Seite 51) tragen Sie zunächst die Einzelwerte, dann den Gesamtwert für jede Persönlichkeitseigen-schaft (Symbol) ein.

Schritt 2: Punkte addieren

Den Gesamtwert für jedes Persönlichkeitsmerkmal erhalten Sie durch Addition der Einzelwerte (acht gleiche Symbole).

Schritt 3: Punkte mitnehmen

Die 20 Gesamtwerte können Sie auf die Ergebnistabelle (Seite 53) übertragen und so Ihr Persönlich-keitsprofil ermitteln.

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Auswertung Persönlichkeitstest

Die Auswertung des Persönlichkeitstest

Teamfähigkeit

Kontaktfreudigkeit

Verträglichkeit

Verantwortungsbewusstsein

Selbstständigkeit

Initiative

Durchsetzungsvermögen

Gelassenheit

Frustrationstoleranz

Konfliktfähigkeit

Gesundheitsbewusstsein

Sportlichkeit

Körperliche Belastbarkeit

Flexibilität

Mobilität

Lernbereitschaft

Leistungsbereitschaft

Offenheit für Erfahrungen

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Sie sind jetzt schon fast am Ziel. In der folgenden Tabelle (Seite 53) können Sie alle Ergebnisse –

Leistung und Persönlichkeit – für Ihr Stärkenprofil erfahren.

1. Leistungsprofil

Nehmen Sie nacheinander die Gesamtwerte Ihres Leistungstests und suchen Sie dazu in der Ergeb-

nistabelle die entsprechenden Spalten zu Sprache, Logik und Kreativität. In diesen Spalten finden Sie

auch Ihren individuellen Gesamtwert, der zwischen 0 und 20 liegen muss. Suchen Sie nun die Spalte

»Sprache« in der Ergebnistabelle. Dort finden Sie auch Ihren erreichten Punktwert. Markieren Sie die-

sen Punktwert und fahren Sie in dieser Zeile ganz nach links, bis Sie bei der Spalte »Prozentrang« an-

gekommen sind. Diese Skala (zwischen 1 und 100) zeigt an, wieviel Prozent der Bevölkerung über be-

ziehungsweise unter Ihrer Leistung liegen. Ihren Wert in der Prozentrang-Spalte können Sie in das Pro-

fil auf Seite 56 eintragen. Machen Sie das bitte gleich und markieren Sie Ihren Wert mit einem senk-

rechten Strich. Genauso gehen Sie nun auch mit den beiden anderen Leistungsfaktoren Logik und

Kreativität vor.

2. Persönlichkeitsprofil

Hier läuft es ähnlich wie beim Leistungsprofil. Nehmen Sie jetzt nacheinander Ihre Gesamtwerte der

Persönlichkeitseigenschaften, die alle zwischen 8 und 40 liegen, und lesen Sie in der Ergebnistabelle

Ihren persönlichen Prozentrang-Wert ab.

Tragen Sie bitte wieder sofort den Prozentrang-Wert in das Profil auf Seite 56 ein. Machen Sie dies-

mal dicke Punkte, die Sie schließlich zu einer Linie verbinden können.

Wenn Sie diese Schritte abgeschlossen haben, ist Ihr Stärkenprofil fertig. Ab Seite 54 können

nachlesen, was die einzelnen Ergebnisse für Sie bedeuten.

Der Stärken-Test 3+7

Wie Sie Ihr Stärkenprofil ermitteln

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Das Stärkenprofil: Ergebnistabelle

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Der Stärken-Test 3+7

Was der Stärken-Test 3+7 für Sie aussagt

Vermutlich werden Sie jetzt fragen: Was kann ich mit dem Ergebnis vomLeistungstest und Persönlichkeitstest anfangen? Die folgenden beiden Tabellen sollen Ihnen eine Orientierung geben, wasdie einzelnen Ergebnisse für Sie bedeuten.

Leistungstest

Ausprägung der Aussage und BedeutungLeistungsmerkmale

Prozentrang 35 bis 64, mittlere Ausprägung

Eher gegen 35, Diese Eigenschaft ist bei Ihnen eher geringalso unter 50 ausgeprägt. Sie können versuchen, diese

fehlende Stärke durch Training etwas aus-zugleichen. Diese kann für Ihre privatenund beruflichen Belange jedoch unbedeu-tend sein. Sie ist Ihnen dann zwar bewusst,aber Sie müssen sie nicht weiter beachten.

Eher gegen 64, Mit diesem Talent können Sie durchaus etwasalso über 50 anfangen, wenn Sie bewusst daran arbeiten.

Dieses Talent stellt vielleicht ein höheres Po-tenzial dar, als Sie bisher dachten, z.B. weilSie es bisher eher wenig beachtet haben.Hier lohnt sich ein genauerer Blick.

Prozentrang über 65, hohe Ausprägung:

über 65 Dieses besondere Talent sollten Sie nutzenund ausbauen. Achten Sie darauf, dass dieseStärke in Ihrem Privat- oder Berufsleben zumTragen kommt. Es wäre sonst eine Ver-schwendung Ihrer Ressourcen.

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Auswertung des Persönlichkeitstests

Persönlichkeitstest

+ –

+

Die Aussagen und Interpretationstexte zu Ihren Ergebnissen beim Per-sönlichkeitstest sind in einem so genannten Polaritätsprofil (siehe nächs-te Seite) dargestellt. Bei der Interpretation helfen zwei Grundgedanken:

1. Eine schwache Ausprägung bei einem Persönlichkeitsmerkmal mussnicht Schwäche bedeuten.

2. Jede sehr starke Ausprägung hat nicht nur Vorteile. Jemand mit starkausgeprägter Teamfähigkeit braucht meist auch das Team, um effek-tiv zu sein. Allein kann er keine optimalen Arbeitsergebnisse liefern.

Ausprägung der Per- Aussage und Bedeutungsönlichkeitsmerkmale

Ausprägung bis Prozentrang 50, also unterdurchschnittlich

Eher gegen 0, Der rechte Pol trifft für Sie fast ausschließlichalso unter 25 zu – ein eindeutiges Persönlichkeitsmerkmal.

Lesen Sie dazu die / Interpretation.

Eher gegen 50, Die Ausprägung ist nicht eindeutig, tendiert aber zum rechten Pol. Lesen Sie bitte beide

also über 25 Interpretationen (rechts und links). Die Interpretationen treffen für Sie eher nicht zu.

Ausprägung über Prozentrang 50, also überdurchschnittlich

Eher gegen 50, Sie liegen mit Ihrem Ergebnis zwar auf deralso bis 75 Seite des linken Pols, aber die Ausprägung

ist nicht eindeutig. Lesen Sie beide Interpre-tationen (links und rechts). Die Inter-pretationen treffen für Sie eher nicht zu.

Eher gegen 100, Der linke Pol trifft für Sie fast ausschließ-also über 75 lich zu. Hier liegt ein deutliches Persön-

lichkeitsmerkmal. Lesen Sie dazu die und Interpretation aufmerksam.–

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Eigenschaften linker Pol

Ausgezeichnete/r Teamplayer/in

Leichter Zugang zu Menschen

Sehr hilfsbereit, vetrauensvoll

Kann Führungsverantwortung übernehmen

Hohe Selbstständigkeit

Hohe Innovations-/Entscheidungskraft

Hohes Durchsetzungsvermögen, geht voraus

Gelassen auch unter Stress

Gibt nicht auf, lernt aus Rückschlägen

Souveräner Umgang mit Konflikten

Gesundheitsbewusst

Sportlich und fit

Robuste Gesundheit, hohe Belastbarkeit

Äußerst flexibel

Hohe Mobilität

Sehr wissbegierig und lernwillig

Überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft

Sehr aufgeschlossen und interessiert

Kontrolliert, exakt, ordentlich

Sehr engagiert und beharrlich

Teamfähigkeit

Kontaktfreudigkeit

Verträglichkeit

Verantwortungsbewusstsein

Selbständigkeit

Initiative

Durchsetzungsvermögen

Gelassenheit

Frustrationstoleranz

Konfliktfähigkeit

Gesundheitsbewusstsein

Sportlichkeit

Körperliche Belastbarkeit

Flexibilität

Mobilität

Lernbereitschaft

Leistungsbereitschaft

Offenheit für Erfahrungen

Gewissenhaftigkeit

Beharrlichkeit

Sprache

Logik

Kreativität

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Ihr Persönlichkeitsprofil

Ihr Leistungsprofil

Der Stärken-Test 3+7

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Ihr Stärkenprofil auf einen Blick

Hier können Sie jeweils die Ergebnisse Ihres Leistungs-tests und Ihres Persönlichkeitstests übertragen. Beidezusammen ergeben Ihr ganz persönliches Stärkenprofil.

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 rechter Pol

Einzelkämpfer/in

Kann sich allein am besten konzentrieren

Kritische Grundhaltung, hinterfragend

Übernimmt nicht gern Verantwortung

Kollegial, anpassungsfähig

Hohe Kontinuität und Durchhaltekraft

Gemeinschaftlich, konsensorientiert

Leidenschaftlich, menschlich-emotional

Kennt die eigenen Grenzen

Erkennt und löst Konflikte früh

Genießerisch und tolerant

Treibt wenig Sport, andere Prioritäten

Teilt Kräfte ein, akzeptiert Grenzen

Beste Leistung in beständigem Umfeld

Möchte nicht viel unterwegs sein

Pragmatisch, vertraut auf Bewährtes

Strahlt Ruhe aus, lässt sich nicht hetzen

Bodenständig, eigensinnig

Locker, wenig zwanghaft

Respektiert eigene Grenzen

Auswertung

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Der Stärken-Test 3+7

Hohe Ausprägung bei sprachlichen Fähigkeiten: Prozentrang 65 und mehr

In einer Tätigkeit, die schwerpunktmäßig vom Umgang mit Sprache geprägt ist, fühlen Sie sich am wohl-

sten. Sie können dort erfolgreicher und in den meisten Fällen auch glücklicher sein als auf anderen Ge-

bieten. Um dieses Talent zu entwickeln und anzuwenden, sollten Sie darauf achten, dass Ihre tägliche

Beschäftigung tatsächlich mit Sprache zu tun hat und diese Stärke gefördert und genutzt wird.

Mittlere Ausprägung bei sprachlichen Fähigkeiten: Prozentrang 35 bis 64

Der von Ihnen erreichte Punktwert bei den sprachlichen Fähigkeiten liegt im Mittelfeld. Wenn Sie sich zu

einer Tätigkeit hingezogen fühlen, die schwerpunktmäßig vom Umgang mit Sprache geprägt ist, können

Sie hier durch entsprechende Motivation und Durchhaltevermögen durchaus berufliche Erfolge erzielen

und einiges erreichen. Eine mittlere Begabung reicht aus, um viele sprachliche Berufe ordentlich zu erler-

nen. Und mit Hilfe notwendiger Techniken, geeigneter Hilfsmittel und geschickt eingesetzter persön-

licher Stärken (siehe Persönlichkeitsfragebogen) können Sie Ihren Beruf äußerst professionell ausüben.

Hier haben wir nun einige Aufgaben und Tätigkeiten zusammen gestellt, die in erster Linie sprachliche

Fähigkeiten erfordern:

• Texte verstehen, zusammenfassen, bearbeiten, recherchieren, auswerten oder selbst formulieren und

erstellen; Texte übersetzen und in Fremdsprachen kommunizieren; beratende, therapeutische oder leh-

rende Berufe, bei denen Sie mit anderen Menschen kommunizieren und Inhalte und Zusammenhänge

vermitteln; Führungstätigkeiten; Büro- und Geschäftskorrespondenz; Vorträge, Präsentationen

Eine Auswahl von typischen akademischen und nichtakademischen Berufen mit sprachlichem Schwer-

punkt (aus Gründen der Vereinfachung wurde nur die männliche Form der Berufe verwendet. Sie gelten

aber in exakt derselben Weise für Frauen):

• Journalist, Redakteur, Korrespondent; Schriftsteller, Autor, Drehbuchautor; Übersetzer, Dolmetscher;

Lehrer, Trainer, Berater; Rechtsanwalt; Werbetexter; Verkäufer, Vertreter, Referent, Kaufmann, Manager;

Bürokaufmann, Industriekaufmann, Werbekaufmann; Ansager, Moderator, Texter bei Radio und Fernse-

hen; Politiker, Diplomat

Hohe Ausprägung beim logischen Denken: Prozentrang 65 und mehr

Eine Ihrer Stärken ist das logische Denken. Sie sind besonders gut in der Lage, folgerichtig zu denken,

zu abstrahieren, geschickt mit Symbolen und Zahlen umzugehen und vom Einzelfall auf das Allgemei-

ne zu schließen. In einer Tätigkeit, die schwerpunktmäßig vom Umgang mit Zahlen, Kürzeln, Symbolen,

aber auch hoher Abstraktion und Komplexität in der Sprache und im Denken allgemein geprägt ist, füh-

len Sie sich am wohlsten.

Was das Ergebnis des Leistungstests für Sie bedeutet

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Auswertung Leistungstest

Sie können dort erfolgreicher und in den meisten Fällen auch glücklicher sein als auf anderen Gebieten.

Um dieses Talent zu entwickeln und anzuwenden, sollten Sie darauf achten, dass die tägliche Beschäfti-

gung tatsächlich Ihre logische Denkfähigkeit herausfordert und damit fördert.

Mittlere Ausprägung beim logischen Denken: Prozentrang 35 bis 64

Der von Ihnen erreichte Punktwert beim logischen Denken liegt im Mittelfeld. Wenn Sie sich zu einer

Tätigkeit hingezogen fühlen, die schwerpunktmäßig logisches Denken verlangt, können sie hier durch

entsprechende Motivation und Durchhaltevermögen durchaus berufliche Erfolge erzielen und einiges

erreichen. Eine mittlere Begabung reicht aus, um viele durch logisches Denken geprägte Berufe zu er-

lernen. Mit Hilfe notwendiger Techniken, geeigneter Hilfsmittel und geschickt eingesetzter persönlicher

Stärken (siehe Persönlichkeitsfragebogen) können Sie Ihren Beruf äußerst professionell ausüben.

Hier haben wir nun einige Aufgaben und Tätigkeiten zusammen gestellt, die in erster Linie logisches

Denken erfordern:

• arbeiten mit Zahlen, Symbolen, Kürzeln und Formeln; berechnen, konstruieren, messen, erkunden, er-

forschen, experimentieren, erfassen, katalogisieren, analysieren, schlussfolgern, bewerten, exakt ar-

beiten; Führungstätigkeiten; programmieren.

Eine Auswahl von typischen akademischen und nichtakademischen Berufen mit dem Schwerpunkt im

logischen Denken:

• Mathematiker, Physiker, andere naturwissenschaftliche Berufe; Ingenieur, Statistiker, Statiker, Tech-

niker; IT-Berufe; kaufmännische Berufe, zum Beispiel Dipl.-Kaufmann, Controller; Wirtschaftsprüfer,

Steuerberater, Buchhalter; Marktforscher, Soziologe, Philosoph, Musiker, Dirigent; (kunst-) handwerk-

liche Tätigkeiten, zum Beispiel Tischler, Schlosser, Uhrmacher; Konstrukteur, Bauzeichner, Feinme-

chaniker, Elektroniker.

Hohe Ausprägung bei der Kreativität: Prozentrang 65 und mehr

Eine Ihrer Stärken ist die Kreativität. Sie sind besonders gut in der Lage, ungewöhnliche und unübliche,

aber durchaus angemessene Lösungen für unterschiedliche Aufgaben zu finden. Sie zeichnen sich

durch weitgehende Unabhängigkeit im Denken und Handeln aus und bevorzugen asymmetrische,

dynamische, ja sogar chaotische Formen, gegenüber alldem, was regelmäßig, ordentlich und einfach ist.

In einer Tätigkeit, die schwerpunktmäßig vom Umgang mit Ideen und Fantasie geprägt ist, fühlen Sie

sich am wohlsten und können beruflich auch am meisten erreichen.

Sie können dort erfolgreicher und in den meisten Fällen auch glücklicher sein als auf anderen Gebie-

ten. Um dieses Talent zu entwickeln und anzuwenden, sollten Sie darauf achten, dass in Ihrer täglichen

Beschäftigung tatsächlich Ideen und ungewöhnliche Gedankengänge gefordert und gefördert werden.

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Mittlere Ausprägung bei der Kreativität: Prozentrang 35 bis 64

Der von Ihnen erreichte Punktwert bei der getesteten Kreativität liegt im Mittelfeld. Wenn Sie sich zu

einer Tätigkeit hingezogen fühlen, die schwerpunktmäßig kreatives Denken verlangt, können sie hier

durch entsprechende Motivation und Durchhaltevermögen durchaus berufliche Erfolge erzielen und ei-

niges erreichen.

Eine mittlere Begabung reicht aus, um viele schwerpunktmäßig durch Ideen und Querdenken geprägte

Berufe ordentich zu erlernen. Und mit Hilfe notwendiger Techniken, geeigneter Hilfsmittel und geschickt

eingesetzter persönlicher Stärken (siehe Persönlichkeitsfragebogen) können Sie Ihren Beruf äußerst

professionell ausüben.

Hier haben wir nun einige Aufgaben und Tätigkeiten zusammen gestellt, die in erster Linie Kreativität

erfordern:

• Ideen entwickeln und darstellen; Lösungen für komplexe Probleme finden, von Kunst bis Mathematik;

erfinden, komponieren, texten, malen, bildhauen, arrangieren, interpretieren, choreographieren; Vereinfa-

chungen in Technik oder Verwaltung entwickeln; Unternehmen gründen.

Eine Auswahl von typischen akademischen und nichtakademischen Berufen mit Schwerpunkt im krea-

tiven Denken:

• Maler, Bildhauer, Komponist; Schriftsteller, Buch- und Drehbuchautor, Regisseur; Entwicklungsingeni-

eur, Spieleentwickler, Wissenschaftler; Werbefachmann, Texter; Unternehmensgründer, Unternehmer;

Filmemacher, Designer, Erfinder, Produktentwickler; Mitarbeiter von Kreativabteilungen in allen

größeren Firmen.

Der Stärken-Test 3+7

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Das Persönlichkeits-Profil: Ihr Umgang mit anderen

Prozentrang > oder = 50 < 50

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Sie sind ein Einzelkämpfer, der

sich an einem weitgehend isolier-

ten Arbeitsplatz, an der Spitze

eines Unternehmens, in einem ent-

legenen Forschungsgebiet, als

Solist oder in einer Einzelsportart

am wohlsten fühlt und ausgezeich-

net zurecht kommt.

Sie sind nicht immer bereit, im

Arbeitsprozess auf andere zuzuge-

hen, Kompromisse einzugehen oder

sich der Meinung z.B. eines Teams

anzupassen.

Sie sind nicht auf Gesellschaft

angewiesen, können sich allein sehr

gut konzentrieren, was in vielen Be-

rufsfeldern von Vorteil ist, und pfle-

gen eher wenige, aber in der Regel

intensive und dauerhafte Beziehun-

gen.

Es fällt Ihnen nicht leicht, sofort

Kontakt zu anderen herzustellen.

Kundenakquisition/-betreuung ge-

hören nicht zu den Tätigkeiten, die

Sie sich aussuchen würden.

Sie glauben nicht alles und be-

wahren sich eine gesunde Skepsis.

Diese Eigenschaft hilft ihnen häufig,

Dingen wirklich auf den Grund zu

gehen. Für viele Forschungs- und

Entwicklungstätigkeiten ist diese

Eigenschaft Voraussetzung.

Sie suchen nicht den Kompro-

miss und passen sich selten an, was

es Kollegen und Mitarbeitern nicht

immer einfach macht. Bei manchen

gelten Sie als wirklich misstrauisch.

Sie sind ein guter Teamplayer.

Ihre Anpassungsfähigkeit, Kompro-

missbereitschaft und Ihr Gemein-

schaftssinn tragen zum Erfolg je-

der Arbeitsgruppe oder Mann-

schaft bei.

Sie brauchen in gewisser Weise

ein Team um sich herum, um sich

wohl zu fühlen. Ihre Arbeitsergeb-

nisse sind weniger gut und frucht-

bar, wenn Sie sich allein durch-

schlagen müssen.

Sie finden leicht Zugang zu

Menschen, pflegen Kontakte und

beherrschen die Konversation. Sie

schätzen es, einen großen Freun-

deskreis zu haben.

Sie brauchen und suchen am

Arbeitsplatz den Kontakt zu an-

deren. Bei vielen Tätigkeiten fin-

den Sie den Umgang mit Kollegen,

Partnern und Kunden jedoch nicht

in dem Maße, wie Sie sich das

wünschen.

Sie sind auf Harmonie bedacht

und zeichnen sich durch besonde-

re Hilfsbereitschaft, Wohlwollen

und Verständnis anderen gegen-

über aus. Sie sind weder egozen-

trisch noch misstrauisch, und man

erhält von Ihnen einen hohen Ver-

trauensvorschuss.

Im Bestreben, es anderen recht

zu machen, nachzugeben und für

ein harmonisches Umfeld zu sor-

gen, laufen Sie Gefahr, sich selbst

etwas zu vernachlässigen, Ihre ei-

genen Bedürfnisse aus den Augen

zu verlieren.

Teamfähig-keit

Kontakt-freudigkeit

Verträg-lichkeit

+ +

+

+ +

+

Auswertung des Persönlichkeitstests

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Führu

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enz

Sie sind durchaus in der Lage,Verantwortung zu übernehmen.Sie möchten sich damit aber ehernicht belasten und schätzen diedamit verbundene Freiheit.

Wenn es darum geht, Verant-wortung für ein Projekt oder eineGruppe zu übernehmen, sind Siehäufig nicht sicher, ob Sie dieserAufgabe gewachsen sind und z.B.auch unangenehme Entscheidun-gen treffen können.

Sie können sich in eine beste-hende Hierarchie gut einfügen undhaben selten Probleme mit Kolle-gen und Vorgesetzten, was Vor-schriften, Regeln und Anweisungenbetrifft. Sie sind ein loyaler Mitar-beiter, der nicht zu stolz ist, Fragenzu stellen oder gelegentlich um Hil-fe zu bitten.

Oft brauchen Sie, um aktiv wer-den zu können, Orientierung undeinen Anstoß von außen. Sie arbei-ten besser und lieber, wenn SieRückendeckung von einem Vorge-setzten oder Kollegen haben.

Sie sind im Unternehmen oft dietragende Kraft, weil Sie sich durchKontinuität und Durchhaltevermö-gen auszeichnen. Dabei sind Sieeher daran interessiert, Bewährteszu behalten und zu pflegen, als je-der neuen Idee nachzujagen.

Viele Unternehmen verlangenIdeen, Innovationen, Initiative undQuerdenken. Sie jedoch stehen sol-chen Aktionen in der Regel ersteinmal skeptisch gegenüber.

Sie sind bereit und in der Lage,

Verantwortung auch für andere zu

übernehmen und die notwendigen

Entscheidungen zu treffen. Damit

besitzen Sie in diesem Bereich

eine gute Eignung für Führungs-

aufgaben.

In besonders stark ausgepräg-

tem Maße kann diese Eigenschaft

dazu führen, dass Sie sich für vie-

les und viele verantwortlich fühlen

und sich damit überfordern.

Sie sind ein Macher und Ge-

stalter, der am liebsten selbstän-

dig arbeitet. Sie gehen mit Zuver-

sicht und hoher Eigenständigkeit

an Ihre Aufgaben heran und ver-

trauen dabei auf Ihre eigenen Fä-

higkeiten.

Da Sie Entscheidungen gerne

selbst treffen und gewöhnt sind,

eigenverantwortlich zu denken,

behagt es Ihnen nicht, wenn Sie

Anweisungen von außen erhalten.

Als Teil einer strengen Hierarchie

werden Sie nicht glücklich.

Sie zeichnen sich durch inno-

vative Ideen und Entscheidungs-

kraft aus. Oft ergreifen Sie die In-

itiative, tun den ersten Schritt und

leiten mit Ihrem Engagement

neue Entwicklungen ein.

Ihr Denken und Tun ist stark

nach vorne gerichtet. Dabei kann

es passieren, dass Sie bewährte

Methoden nicht berücksichtigen.

Damit werden Sie Kollegen verär-

gern und vielleicht gute Ansätze

zu Unrecht über Bord werfen.

Verant-wortungs-bewusstsein

Selbständig-keit

Initiative

+

+ +

+

+ +

Prozentrang > oder = 50 < 50

Der Stärken-Test 3+7

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Sie suchen eher den Konsens,

als sich um jeden Preis durchzuset-

zen, und besitzen damit eine wert-

volle Eigenschaft für Teamarbeit.

Sicher kommt es auch bei Ihnen

vor, dass Sie von etwas wirklich

überzeugt sind, von einer Idee, ei-

ner Ansicht, einem Produkt. Zu viel

Suche nach Konsens oder Zurück-

haltung könnte dafür sorgen, dass

Sie sich mit Ihrer Überzeugung nie

durchsetzen.

Sie gehen mit Leidenschaft an

Ihre Aufgaben heran und zeigen

auch im Berufsleben Ihre emotio-

nale Seite.

Manchmal neigen Sie dazu, Din-

ge erzwingen zu wollen, und es

kommt vor, dass Sie sich über zu

vieles Sorgen machen. Es kann pas-

sieren, dass Sie zeitweise den Über-

blick verlieren. Das kann Ihre Arbeit

beeinträchtigen.

Sie halten sich nicht lange mit

Dingen auf, die Sie zu viel Zeit und

Nerven kosten. Sie kommen daher

mit dem, was Sie tun, schnell voran.

Manches, was Sie tun sollten

oder müssten, bleibt auf der Strek-

ke oder wird nicht mit der notwen-

digen Sorgfalt erledigt. Wenn es aus

Ihrer Sicht zu schwierig und müh-

sam wird, fällt es Ihnen schwer,

weiterzumachen. Das gilt auch für

kollegiale Beziehungen.

Sie besitzen Durchsetzungsver-

mögen und die nötige Willenskraft,

Ideen und Projekte zum Erfolg zu

führen. Eine wichtige Führungsei-

genschaft!

Ihre Durchsetzungskraft kann,

wenn sie nicht wohldosiert ist, auf

Vorgesetzte und Kollegen bedroh-

lich wirken. Von Ihnen eingeschüch-

tert, könnten sich manche dazu ge-

nötigt fühlen, Sie eher zu bekämpfen

als zu unterstützen, zumindest Ihnen

aus dem Weg zu gehen.

Sie kommen mit Termindruck

und hoher Aufgabendichte ausge-

zeichnet zurecht. Sie behalten auch

in Extremsituationen einen klaren

Kopf.

Durch Ihre Gelassenheit können

Sie in manchen Situationen kühl,

distanziert und unbeteiligt wirken.

Niederlagen und Rückschläge

verkraften und verarbeiten Sie gut.

Häufig gelingt es Ihnen sogar, da-

raus zu lernen und sie konstruktiv

zu nutzen. Sie sind selten aufbrau-

send, sondern beherrscht. Im Team

sind Sie gern gesehen.

Ihre Fähigkeit, Rückschläge, und

frustrierende Ereignisse gut wegzu-

stecken, kann für weniger Belastba-

re strapaziös sein. Manchmal hal-

ten Sie auch zu lange an einer Sa-

che oder Beziehung fest.

Durch-setzungs-vermögen

Gelassenheit

Frustra-tions-toleranz

––

+ +

+

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+

Intr

aper

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Prozentrang > oder = 50 < 50

Das Persönlichkeits-Profil: Ihr Umgang mit sich selbst

Auswertung des Persönlichkeitstests

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Intr

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Körp

erlich

e Fit

nes

s

Da Sie im Raum stehende Kritik

und Konflikte nur schwer aushalten,

tragen Sie meist schnell zu einer Klä-

rung oder Lösung bei. Im günstigsten

Fall treten Sie die Flucht nach vorn an

und sprechen das Problem an. Von

vielen werden Sie geschätzt, weil

man bei Ihnen weiß, »woran man ist«.

Viele Berufe wie zum Beispiel Po-

litiker oder Manager bringen es mit

sich, dass Sie praktisch ständig mit

Kritik und Konflikten zurecht kom-

men müssen, ohne sie lösen zu kön-

nen. Sie müssen sie aushalten. Gera-

de das fällt Ihnen jedoch sehr schwer.

Sie lassen sich von der Gesund-

heitsindustrie nicht gerne vorschrei-

ben, was Sie zu essen oder zu trinken

haben, oder auf was Sie verzichten

sollen, sondern genießen lieber, was

Sie mögen und was Ihnen zusagt.

Das macht Sie auch anderen gegen-

über tolerant. Sie sehen das Thema

Gesundheit weitgehend unver-

krampft und trauen sich dadurch

auch mehr zu.

Gesundheit ist für Sie persönlich

und Ihre Arbeitskraft unerlässlich.

Durch einen zu sorglosen Umgang

setzen Sie sie eventuell einiges aufs

Spiel.

Sie sind in der Lage, mit Kritik und

Konflikten souverän umzugehen, in-

dem Sie sich weder sofort persönlich

angegriffen fühlen noch den Mut ver-

lieren. Sie sehen Konflikte als eine

Chance, sich selbst weiterzuent-

wickeln, aber auch zum Beispiel zwi-

schenmenschliche Probleme zu

lösen.

Da Sie Kritik gut vertragen, er-

zielt sie bei Ihnen häufig nicht die be-

absichtigte Wirkung. Auch kann es

sein, dass Sie durch eine zu rationale

und sachliche Sicht Konflikte erst

spät wahrnehmen, während Ihr Ge-

genüber bereits frustriert ist.

Ihre Gesundheit ist Ihnen sehr

wichtig. Sie achten darauf, was Sie

tun und was Sie essen, um sie zu er-

halten und zu verbessern. Sie lassen

sich regelmäßig ärztlich untersu-

chen, auch prophylaktisch. Ein wich-

tiges Plus für Ihren Arbeitgeber oder

Ihr eigenes Unternehmen.

Gesundheitsbewusstsein kann

sich durch starke, mehr oder weniger

freiwillige Einschränkungen und Re-

geln auch belastend auf Ihr Umfeld

auswirken. Wenn auf bestimmte Tei-

le der Ernährung oder Genussmittel

verzichtet oder bestimmte Aktionen

prinzipiell vermieden werden, kann

das von manchen als ungesellig auf-

gefasst werden.

Konflikt-fähigkeit

Gesund-heits-bewusstsein

+ +

+ +

Prozentrang > oder = 50 < 50

Der Stärken-Test 3+7

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Sie betreiben wenig Sport. Da-

durch können Sie Ihre Prioritäten an-

derweitig setzen, zum Beispiel in der

Familie oder am Arbeitsplatz.

Sport ist eine Maßnahme, die,

klug und maßvoll ausgeübt, Ge-

sundheit und Leistungsfähigkeit

fördert, und auf die Sie verzichten.

Achten Sie deshalb auf Ausgleich,

indem Sie Bewegung in den Alltag

integrieren, zum Beispiel durch

Treppensteigen, regelmäßige Spa-

ziergänge oder Erledigungen mit

dem Fahrrad statt mit dem Auto.

Sie fühlen sich körperlich wenig

belastbar und reagieren darauf, in-

dem Sie Ihre Kräfte einteilen. Da-

durch können Sie erstaunlich aus-

dauernd sein. Sie kennen aber auch

Ihre Grenzen und suchen regelmä-

ßig Ausgleich und Erholung.

Viele Tätigkeiten verlangen eine

hohe körperliche Belastbarkeit –

und damit sind nicht nur Hand-

werks- und Bauberufe gemeint. Ge-

rade wenn regelmäßige Erholung

nicht möglich ist, kommen Sie da-

mit nur schwer zurecht.

Sie schätzen ein beständiges

Umfeld und stehen Veränderungen

eher skeptisch gegenüber. An einem

überschaubaren und weitgehend

konstanten Arbeitsplatz zeichnen

Sie sich durch Verlässlichkeit, Kon-

stanz und hohes Durchhaltever-

mögen aus.

Sie halten sich durch regelmäßi-

gen Sport fit und leistungsfähig. Ein

Pluspunkt in jedem Unternehmen!

Manche Sportbegeisterte über-

treiben es und riskieren damit Ver-

letzungen und Überlastungen. In

schweren Fällen kann das zu Ar-

beitsausfällen führen.

Sie sind selten krank oder klagen

über körperliche Beschwerden. In

vielen stressigen Jobs sind Sie da-

her für Unternehmen ein wertvolles

Kapital.

Wer nie oder nur selten körperli-

che Beschwerden verspürt, kann zu

einer gewissen Sorglosigkeit neigen.

Gönnen Sie sich trotz bester Kon-

stitution von Zeit zu Zeit Ruhe und

Erholung!

Sie sind in jeder Hinsicht flexibel

und stellen sich auf Veränderungen

schnell und gut ein. Sie nehmen

auch unerwartete Herausforderun-

gen gerne an und können sich vor-

stellen, Ihr Tätigkeitsfeld immer

wieder zu erweitern. Für viele mo-

derne Unternehmen besitzen Sie

eine wichtige Eigenschaft.

Sportlichkeit

Körperliche Belastbar-keit

Flexibilität

––

+ +

+ +

+ +

Körp

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Prozentrang > oder = 50 < 50

Das Persönlichkeits-Profil: Ihre Basiskompetenzen

Auswertung des Persönlichkeitstests

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An vielen Arbeitsplätzen sind

Sie mit ständigen Veränderungen

und Unwägbarkeiten konfrontiert:

anderes Büro, neue Software, neu-

es Team, neue Vorgesetzte, andere

Vorgehensweisen, unregelmäßige

Arbeitszeiten. Vielleicht sind Sie in

der Lage, sich auf diese Dinge ein-

zustellen, glücklich macht es Sie

nicht. Und Sie werden sich nach

Möglichkeit beruflich in ruhigere

Gewässer begeben.

Sie legen wenig Wert darauf, be-

ruflich viel unterwegs zu sein. Da

Sie auch eher ungern und selten den

Wohnort wechseln, können Sie für

Ihren Arbeitgeber eine feste Größe

werden, mit der er bei guter Zu-

sammenarbeit viele Jahre rechnen

kann.

Viele mobile berufliche Tätigkei-

ten, zum Beispiel Verkäufer, Refe-

rent, Unternehmer, Freiberufler

oder Wartungstechniker kommen

für Sie kaum in Frage. Sie sind ein-

fach nicht gerne unterwegs.

Sie sind ein Praktiker, ein Tüftler,

der so lange nach Lösungen sucht,

bis es klappt. Sie vertrauen dabei in

erster Linie auf Ihre Erfahrung. Sie

schätzen die praktische Umsetzung

und gewissenhafte Anwendung des

Gelernten.

In manchen Branchen über-

schlagen sich neue Entwicklungen.

Sie mögen es nicht, viel Zeit mit

Fortbildung, dem Vertiefen von Fach-

wissen und Einlesen in neue Wis-

sensgebiete zu verbringen.

Andererseits lieben Sie die Ab-

wechslung so, dass Sie auch nicht

darauf verzichten möchten. An ei-

nem Arbeitplatz, der vielleicht eine

gewisse Sicherheit bietet, der sich

aber über Jahre hinweg kaum ver-

ändert, wären Sie nicht lange zu

halten.

Sie sind besonders für Tätigkei-

ten geeignet, die eine hohe Mobi-

lität erfordern. Standortwechsel,

Kundenbesuche, häufiges Unter-

wegs-Sein, oder auch Auslandsauf-

enthalte machen Ihnen wenig aus.

Da Sie gerne unterwegs sind,

suchen Sie auch nach entsprechen-

den Tätigkeiten. Bei sehr statischen,

immer gleichen Arbeitsbedingun-

gen fällt Ihnen leicht die Decke auf

den Kopf.

Sie verfügen über eine hohe

Lernbereitschaft, sind aufnahmefä-

hig und intellektuell anspruchsvoll.

Sie sind jederzeit bereit, sich fach-

lich weiterzubilden und neue Wis-

sensgebiete zu erschließen.

Jede Eintönigkeit, zum Beispiel

in Form von sich wiederholenden

Routinetätigkeiten, ist nichts für

Sie. Sie brauchen die geistige Her-

ausforderung, den Input, die Weiter-

entwicklung.

Flexibilität

Mobilität

Lernbereit-schaft

+ +

+ +

Fle

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Prozentrang > oder = 50 < 50

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Prozentrang > oder = 50 X< 50

Sie sind aller Wahrscheinlichkeit

nach ein gern gesehener, angeneh-

mer Zeitgenosse, der Lockerheit

und Ruhe ausstrahlt und das Leben

genießen kann. Sie legen Wert auf

Phasen der Ruhe und des Aus-

gleichs und unterwerfen sich nicht

dem Diktat der Arbeit.

Sie lassen sich nicht zu Arbeits-

marathons hinreißen und sind auch

zu einer zeitlich begrenzten Selbst-

ausbeutung zur Erreichung eines

beruflichen Ziels nicht bereit. Das

kann Ihrer Gesundheit nutzen, aber

Ihre Karriere ins Stocken bringen.

Sie halten Ihre emotionalen Re-

aktionen meist im Zaum und stüt-

zen sich bei der Lösung von Proble-

men gern auf Bekanntes und Be-

währtes. Sie wissen im Allgemei-

nen, was Sie mögen und brauchen,

und verlangen nicht ständig nach

einer neuen Erfahrung. Ihre Einstel-

lung würden viele als eher konser-

vativ bezeichnen.

Sie stehen progressiven Metho-

den im Allgemeinen skeptisch ge-

genüber und wollen nicht ständig

etwas Neues ausprobieren. Das

lässt Sie vor allem in schnelllebigen

Branchen gelegentlich schwerfällig

erscheinen.

Sie sind nicht penibel oder

zwanghaft ordentlich und stellen

keine übertrieben hohen Ansprü-

che an sich und Ihre Kollegen.

Diese Einstellung ist für andere

meist sehr angenehm, weil sie sich

nicht kontrolliert und überwacht

fühlen.

Sie zeichnen sich durch hohe

Motivation und Leistungsbereit-

schaft aus. In beruflichen Tätigkei-

ten engagieren Sie sich überdurch-

schnittlich. Bedenken, Sie könnten

zu wenig leisten, sind bei Ihnen

unbegründet.

In Führungspositionen und im

Team können Sie auf Mitarbeiter

oder Kollegen durch Ihren hohen

Leistungsanspruch enormen Druck

ausüben. Durch die Tatsache, dass

Sie mit erbrachten Leistungen nicht

lange zufrieden sind, kann in Ihnen,

aber auch für Ihr Umfeld spürbar,

eine gewisse Unruhe entstehen.

Sie verfügen über viel Fantasie,

hohe Aufgeschlossenheit, soziales

und kulturelles Interesse sowie ein

unabhängiges Urteilsvermögen. Sie

eignen sich bei entsprechender Aus-

bildung ideal, um gehobene Kon-

takte zu pflegen und unternehmeri-

sches Neuland zu erschließen.

Sie brauchen die neuen Ein-

drücke. Wissen, Menschen, Spra-

chen, Kulturen. Eine Tätigkeit, bei

der Sie das nicht finden, werden

oder wollen Sie aufgeben.

Ihnen gelingt es durch hohe

Selbstdisziplin und Pflichtbewusst-

sein, Arbeitsprozesse zu planen, zu

organisieren und durchzuführen. Sie

arbeiten sehr zielstrebig, ordentlich

und exakt.

Leistungs-bereitschaft

Offenheit fürErfahrungen

Gewissen-haftigkeit

+ +

+ +

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Gew

isse

nhaf

tigke

it

Ihre Lockerheit kann im Extrem-

fall auf andere gleichgültig und cha-

otisch wirken. Viele Arbeitsprozesse

erforden eine exakte und fehlerlose

Vorgehensweise. Hier werden Sie

auf Schwierigkeiten stoßen, wenn

Sie nicht bewusst gegensteuern.

Sie haben die Fähigkeit, Aufga-

ben, die zu schwierig werden und

Sie Ihrer Ansicht nach zu überfor-

dern drohen, loszulassen und sich

etwas anderem zuzuwenden. Sie

können Ihre Grenzen einschätzen

und respektieren, ohne das Gefühl

zu bekommen, versagt zu haben.

Aufgaben, die Sie zu überfordern

drohen, können Sie auch anderen

überlassen.

Wenn es hart auf hart kommt,

wenn Projekte aussichtslos er-

scheinen, wenn das Erreichen der

gesteckten Ziele in weite Ferne

rückt, wenn Ihnen die Arbeit müh-

sam, langwierig und fruchtlos vor-

kommt, dann neigen Sie dazu, auf-

zugeben. Sie sind dann nicht über-

zeugt, genug Durchhaltevermögen

zu besitzen, um weiterzumachen.

Es lassen sich jedoch durchaus an-

spruchsvolle Tätigkeiten finden,

die diese Grenzen nicht permanent

tangieren.

In starker Ausprägung kann Ihre

Gewissenhaftigkeit auf manche pe-

dantisch wirken, weil sie einen ge-

wissen Perfektionsanspruch mit

sich bringt. Auf viele andere üben

Sie dabei – möglicherweise unbe-

wusst – Druck und Kontrolle aus.

Sie verfolgen Ihre Ziele mit gro-

ßem Engagement und lassen sich

nicht leicht davon abbringen. Sie

überstehen so manche schwierige

Phase besser als viele andere, ohne

aufzugeben. Auch kann Ihre Aus-

dauer und Beharrlichkeit anstek-

kend für andere sein. Damit verfü-

gen Sie über eine wichtige Eigen-

schaft erfolgreicher Projektleiter

und Unternehmensgründer.

Obwohl Sie durch Ihr Durchhal-

tevermögen in der Regel andere mit

motivieren, kann es auch sein, dass

bei sehr schwierigen Herausforde-

rungen andere regelrecht von Ihnen

»abgehängt« werden. Auch besteht

in manchen Fällen die Gefahr, dass

Sie sich zu sehr an einer Aufgabe

festbeißen und dabei vielleicht

den Zeitpunkt eines sinnvollen Ab-

bruchs übersehen.

Gewissen-haftigkeit

Beharrlich-keit

– –

– –

+ +

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Talent ist eine Möglichkeit,

Stärke die Umsetzung.

Jörg Löhr

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Der Stärken-Test 3+7

Was ich kann – die Beschreibung der Stärken

Auf den folgenden 12 Seiten finden Sie noch einmal eine Zusammenfassung aller relevanten Stärken,

die in Ihrem Leistungs- und Persönlichkeitstest eine Rolle gespielt haben. Sie haben jetzt Gelegenheit, Ih-

re Top 5-Stärken anzukreuzen und entsprechend der Auswertung Seite 114/115 Ihre Prozentzahl ein-

zutragen. Darüber hinaus werden Sie auch aus allen Ergebnissen und Interpretationen des Tests einen

Nutzen ziehen. Denn für alle Stärken – unanbhängig von der persönlichen Ausprägung – bekommen Sie

Aussagen darüber, was sie bedeuten, worauf Sie achten sollten und was Sie damit anfangen können.

SpracheHier treffen Personen zusammen, die den sprachlichen Ausdruck beherrschen. Sie zeichnen sich durch

einen besonders umfangreichen Wortschatz, hohe Sprachflüssigkeit und durch leichtes Erlernen von

Fremdsprachen aus. Personen, deren Stärken in diesem Bereich liegen, bietet sich eine Vielzahl von

Möglichkeiten – als Schriftsteller, Autor, Journalist oder Sprachwissenschaftler, aber auch als Trainer,

Seminarleiter, Lehrer, Berater oder Redner, sowie als Verkäufer, Anwalt, Diplomat oder Übersetzer. All

diese Berufe verbindet die Liebe zum geschriebenen oder gesprochenen Wort, zur Kunst des Formu-

lierens und Überzeugens, sowie der Glaube an die Macht der Sprache.

LogikGute Testergebnisse zeigen, dass jemand das Denken in Zusammenhängen beherrscht. Unter dieser

Form des Denkens verstehen wir die Fähigkeit, folgerichtig zu denken, zu abstrahieren, geschickt mit

Symbolen und Zahlen umzugehen und vom Einzelfall auf das Allgemeine zu schließen. In einer

komplexen und schnelllebigen Arbeitswelt ist diese Fähigkeit von großem Vorteil.

Personen mit gutem logischen Denken sind besser in der Lage, Veränderungen rechtzeitig zu erken-

nen und die richtigen Konsequenzen für ihr Verhalten zu ziehen. Sie erkennen Zusammenhänge

besser und schneller, ob in Forschung, Beratung, Verwaltung, Konstruktion oder Management. Mit

modernen Kommunikationsmitteln, technischen Geräten, Computersoftware und -hardware finden

sich gute Logiker besser als viele andere zurecht. Auch der Umgang mit immer mehr Kürzeln und

Symbolen fällt ihnen leichter, und sie begrüßen den Fortschritt. Durch ihre Fähigkeit, Situationen

rational und logisch zu betrachten, kommen sie selbst mit radikalen Veränderungen (etwa einer

Umstrukturierung ihres Unternehmens) besser als andere zurecht. Sie haben außerdem den Durchblick

und den Blick für »das Ganze«.

KreativitätKreative Menschen haben die Fähigkeit, ungewöhnliche und unübliche, aber durchaus angemessene

Lösungen für unterschiedliche Aufgaben zu finden. Personen mit hoher Kreativität zeichnen sich

durch eine besonders große schöpferische Energie aus, die sich bereits in früher Kindheit meist in

Zeichnungen, ungewöhnlicher Zimmergestaltung und unkonventionellen, unerwarteten Ideen äußert,

später aber neben Gemälden, Skulpturen, Fotos, Installationen oder multimedialen Werken alle

Bereiche des Lebens umfassen kann. Auch gute Verkäufer, Landwirte, Rechtsanwälte und Physiker

erlangen durch gute Ideen entscheidende Vorteile. Dabei ist sowohl die Anzahl der Lösungen als auch

ihre Originalität von Bedeutung.

Kreativität ist keine isolierte Eigenschaft, die sich nur bei bestimmten Aufgabenstellungen äußert, sie

durchdringt vielmehr alle lebenswichtigen Bereiche des menschlichen Handelns und Denkens. Das

hervorstechendste charakteristische Merkmal der schöpferischen Persönlichkeit ist die Unabhängig-

keit im Denken und Handeln. Als eine weitere typische Eigenschaft kreativer Personen lässt sich die

Bevorzugung des Komplexen vor der Einfachheit nennen, die Vorliebe für asymmetrische, dynamische,

ja sogar chaotische Formen, gegenüber alldem, was regelmäßig, ordentlich und einfach ist.Co

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Auswertung des Persönlichkeitstests

Der Persönlichkeitsbereich

1. Interpersonelle Kompetenz – die Stärken im Umgang mit anderen

Hier möchten wir mit Ihnen zusammen herausfinden, welche typischen Verhaltensmuster Sie gegenü-

ber anderen auszeichnen. Die Erkenntnis darüber ermöglicht Ihnen, sich Ihre Tätigkeiten möglichst

nach Ihrer Persönlichkeit auszurichten. Es spielt durchaus eine Rolle, ob Sie ein Teamplayer sind oder

eher ein Einzelkämpfer, ob Sie gerne Verantwortung übernehmen oder Sie das eher belastet, ob Sie

gerne Menschen führen oder sich lieber alleine mit einer Aufgabe befassen.

TeamfähigkeitPersonen mit hoher Teamfähigkeit tragen wesentlich zum Erfolg einer Gruppe bei oder ermöglichen

ihn sogar erst. Dazu gehört eine gewisse Anpassungsfähigkeit und Kompromissbereitschaft, um sich

mit formellen und informellen Gegebenheiten des Teams, der Familie, der Abteilung oder der Mann-

schaft arrangieren zu können. Dazu gehört auch die Verlässlichkeit in den vereinbarten Aufgaben,

Zielen und Rollen. Für diese Personen ist aber auch eine bestimmte Umgebung wichtig: eine flache

Hierarchie, die sich mehr über Teamgeist als über eine strenge Linienstruktur definiert, und die Mög-

lichkeit, Projekte gemeinsam mit anderen, in geteilter Verantwortung, zu bearbeiten und zum Erfolg

zu führen. Ihre Stärke ist, dass sie in der intensiven Zusammenarbeit mit anderen, im Team, zur

Höchstform auflaufen.

KontaktfreudigkeitDie Stärke von Personen mit hoher Kontaktfreudigkeit ist der Zugang zu Menschen, die Lust und Freu-

de an der Konversation. Kontaktfreudigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. In allen Berufen, bei

denen es darauf ankommt, das Verhalten anderer zu interpretieren, Kontakt aufzunehmen, zu über-

zeugen, zu führen, zu beraten und zu betreuen, ergeben sich dadurch Vorteile. Aufmerksamkeit und

Verständnis zu vermitteln fällt kontaktfreudigen Menschen nicht schwer, ohne Scheu gehen sie auf

andere Menschen zu, und schnell gewinnen sie ihr Vertrauen. Ein Arbeitsplatz, um diese Vorteile zu

nutzen, wäre zum Beispiel als Verkäufer, Berater, Seminarleiter, Lehrer, Personalverantwortlicher,

Diplomat, Pädagoge, Psychologe oder Seelsorger. Diese Stärke entfaltet sich dort am besten, wo es gilt,

Menschen zu erreichen, und wo dieser Aspekt einen gewichtigen Teil des Erfolgs ausmacht.

VerträglichkeitDurch Verträglichkeit zeichnen sich in erster Linie Personen mit guten kommunikativen Fähigkeiten

aus. Ein zentrales Merkmal von Personen mit hohen Werten ist ihr Altruismus (Rücksicht auf andere

Personen, Uneigennützigkeit). Sie begegnen anderen mit Verständnis, Wohlwollen und Mitgefühl, sind

bemüht, anderen zu helfen, und gehen davon aus, dass diese sich ebenso hilfreich verhalten werden.

Sie neigen zu zwischenmenschlichem Vertrauen, zu Kooperation, zu Nachgiebigkeit, und sie haben ein

starkes Harmoniebedürfnis. Sie sind nicht egozentrisch und misstrauisch gegenüber den Absichten

anderer Menschen. Sie verhalten sich eher kooperativ.

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2. Führungsverantwortung

Zum Persönlichkeitsbereich Führungsverantwortung zählen die Stärken: Verantwortungsbewusstsein,

Selbstständigkeit, Initiative und Durchsetzungsvermögen.

VerantwortungsbewusstseinVerantwortung kann sich auf Personal, zum Beispiel eine Abteilung, eine Forschungsgruppe, ein Team,

auf Patienten, Klienten, Geschäftspartner, aber auch auf vertrauliche Daten und hohe Materialwerte

beziehen. Personen mit hohem Verantwortungsgefühl sind in der Lage, den Verantwortungsbegriff über

die eigene Person hinaus auszudehnen. Deshalb eignen Sie sich besonders für Führungsaufgaben, Pro-

jektleitung, Unterricht, andere Lehrtätigkeiten, Beratung, Coaching, Personalleitung, Ausbildung,

Unternehmensführung, anwaltliche Vertretung, richterliche oder politische Entscheidungen. Ihre Stärke

ist, dass sie sich für Personen und Dinge verantwortlich fühlen können, die ihr eigenes Leben nicht un-

mittelbar tangieren, und dieser Verantwortung auch gerecht werden können.

SelbständigkeitPersonen mit hoher Selbständigkeit schätzen sich als besonders eigenverantwortlich und risikobereit

ein. Sie haben oft den Wunsch und auch die Eignung, ein eigenes Unternehmen zu gründen oder frei-

beruflich zu arbeiten. Sie fügen sich nicht gerne in bestehende Unternehmensstrukturen ein, außer sie

bekommen die Chance, eigenverantwortlich einen Bereich oder Projekte zu leiten. Sie übernehmen

gerne Verantwortung und fühlen sich für ein selbst bestimmtes Leben gewappnet. Sie sehen sich als

Macher, der lieber mit viel Beharrlichkeit, Kreativität und Überzeugungskraft seinen eigenen, vielleicht

steinigen Weg beschreitet, obwohl sich weniger anstrengende Alternativen bieten. Sie vertrauen

eigenen Fähigkeiten. Das hilft, mit Zuversicht Probleme zu lösen und sich Herausforderungen zu

stellen. Sie gehen bereits zu Beginn einer Aufgabe vom Gelingen aus und wissen, dass sie fähig sind,

gegebenenfalls auf Schwierigkeiten zu reagieren.

InitiativePersonen mit hohen Punktwerten bei der Initiative schätzen sich als aktiv, kreativ und motiviert ein.

Sie haben Ideen und gründen Projekte, Initiativen, Unternehmen. Sie zeichnen sich durch eine unab-

hängige und innovative Meinungsbildung aus. Sie sind besonders geeignet, Entscheidungen zu treffen

und Beschlüsse zu fassen. Sie tun den ersten Schritt und sind bereit, Pionierarbeit zu leisten. Oft sind

ihre Initiative und ihre Tatkraft der Beginn neuer Entwicklungen.

DurchsetzungsvermögenPersonen mit hohem Durchsetzungsvermögen zeichnen sich durch den starken Willen aus, mit dem sie

Ziele verfolgen. Sie stehen für die Durchsetzung von Ideen, Programmen und Projekten. Oft geraten

gute Ideen mangels Personen mit hohem Durchsetzungsvermögen in Vergessenheit. Häufig ist

Führungskraft die Voraussetzung für den Erfolg einer Idee oder einer Maßnahme.

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3. Intrapersonelle Kompetenz – die Stärken im Umgang mit sich selbst

Hier geht es uns darum, Ihnen mit Hilfe dieses Tests Ihre Art zu spiegeln, mit sich selbst umzugehen,

zum Beispiel im Falle von Kritik, Konflikten, anderen Belastungssituationen oder einfach mit Ihrem Kör-

per. Das Ergebnis kann und soll Ihnen helfen, Ihre derzeitigen Tätigkeiten daraufhin zu überprüfen, ob

Sie Ihrer persönlichen Art, Ihrer Persönlichkeit entsprechen und ob Ihre intrapersonellen Stärken

(Gelassenheit, Frustationstolerenz, Konfliktfähigkeit) auch richtig zur Geltung kommen.

Gelassenheit Menschen, die hier hohe Werte erreichen, zeichnen sich durch ausgeprägte Stressresistenz aus. Plant

man zum Beispiel, Karriere zu machen im Sinne eines finanziellen, beruflichen, gesellschaftlichen Auf-

stiegs, dann wird diese Eigenschaft besonders nützlich sein. Sie äußert sich zum Beispiel in der

besseren Verarbeitung von Termindruck und Zeitnot jeglicher Art in Verbindung mit hoher Aufgaben-

dichte. Wenn es erforderlich wird, schneller als üblich zu arbeiten, zu ungünstigen Zeiten zu agieren

und parallel zur Arbeit Aufgaben fehlerlos zu erledigen, sind sie gegenüber anderen im Vorteil. Auch

kommen Personen mit hoher Gelassenheit mit psychischem Druck besser zurecht, zum Beispiel in

Konkurrenz mit Kollegen, bei Existenzängsten, Erfolgsdruck und anderen belastenden Ausnahme-

situationen.

Hohe Gelassenheit ist besonders wichtig für Soldaten und Polizisten in Sondereinsätzen, Piloten, Men-

schen mit hoher Personal- oder Etatverantwortung, Unternehmer, Politiker, Eltern, Manager, Schau-

spieler, Solo-Musiker, Börsenmakler. Ihre Stärke ist, dass sie auch in Extremsituationen einen klaren

Kopf behalten.

FrustrationstoleranzPersonen mit hoher Frustrationstoleranz können besser mit Niederlagen und Rückschlägen umgehen:

Eine nicht bestandene Prüfung, der Verlust des Arbeitsplatzes, die Trennung vom Partner, das Schei-

tern beruflicher Ziele, die Ablehnung von Förder- oder Forschungsmitteln, das Ende eines missglück-

ten Projekts. Personen mit großer Frustrationstoleranz erleben Niederlagen nicht weniger heftig als

andere, sie lassen sich davon aber weniger beeinflussen. Sie bleiben am Ball, verlieren weniger leicht

den Halt, werfen nicht alles hin, sondern verarbeiten ihre emotionale Anspannung konstruktiv und

schaffen es vielleicht sogar, Kraft für die Zukunft daraus zu schöpfen.

KonfliktfähigkeitPersonen mit hoher Konfliktfähigkeit kommen mit Kritik und innerer Anspannung besser zurecht als an-

dere. Wenn Menschen zusammen leben oder arbeiten, kommt es immer zu Meinungsverschiedenhei-

ten, Streit und Kritik. Obwohl all das selbstverständliche Bestandteile menschlichen Umgangs sind, rea-

gieren Menschen sehr unterschiedlich darauf. Konfliktfähige Menschen sind dabei nicht automatisch

weniger harmoniebedürftig als andere, sie fassen aber Streit und Kritik weniger als persönlichen An-

griff auf, sondern als Aufgabe, die es zu lösen gilt, als Chance, sich selbst weiterzuentwickeln.

Auswertung des Persönlichkeitstests

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4. Körperliche Fitness

Personen, die hier hohe Werte erreichen, achten auf ihre Gesundheit. Sie entscheiden bewusst, was und

wie viel sie essen, bewegen sich viel und halten sich durch Lesen oder Seminare zum Thema Ernährung

auf dem Laufenden. Sie legen Wert auf regelmäßige Gesundheits-Checks und präventive Unter-

suchungen beim Arzt.

GesundheitsbewusstseinPersonen mit hohem Gesundheitsbewusstsein interessieren sich für die Funktion und die Erhaltung der

Gesundheit des menschlichen Körpers. Sie sind besonders geeignet für Berufe der medizinischen

Versorgung, der medizinischen Forschung, alternativen Heilmethoden oder der Ernährungs- und

Gesundheitsberatung. Mittlerweile erfasst dieser Bereich rund 300 Berufe, von Arzt und Kranken-

schwester über Ernährungsberater und Fitnesstrainer bis zu Masseur und Physiotherapeut.

SportlichkeitPersonen mit hoher Punktzahl bei der Sportlichkeit legen Wert auf die eigene Fitness, nicht zuletzt,

um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Sie haben Freude an der sportlichen Bewegung, sind mit

einer oder mehreren Sportarten vertraut und meist selbst seit langem aktiv. Sie sind besonders im

professionellen Sport geeignet, wo sich viele Möglichkeiten bieten: als Leistungssportler, Trainer,

Übungsleiter, Sportlehrer, Sportjournalist, Sportarzt und Fitnessberater. Körperlich-sportliche

Herausforderungen finden sich aber auch bei der Polizei, der Bundeswehr, Sicherheits- und Rettungs-

diensten.

Körperliche BelastbarkeitPersonen, die hier hohe Werte erzielen, erleben und klagen selten über Körperbeschwerden. Und ho-

he Belastbarkeit bedeutet hier tatsächlich auch geringere Krankheitshäufigkeit. Viele negative Er-

scheinungen des modernen Lebens, die den Körper belasten, werden besser verarbeitet als bei ande-

ren, zum Beispiel Überstunden, hektisches, unregelmäßiges Essen, lange Autofahrten, Jetlag, häufi-

ges Sitzen, Aufregung und Ärger.

Die Stärken in den BasiskompetenzenUnter Basiskompetenzen haben wir in diesem Stärken-Test 3+7 drei elementare Persönlichkeitsfaktoren

zusammengefasst:

• Flexibilität,

• Lern- und Leistungsbereitschaft

• und Gewissenhaftigkeit.

Die Art und Weise, wie sich diese Bereiche in Ihrer Persönlichkeit wiederfinden, hat großen Einfluss auf

die für Sie idealen Arbeitsbedingungen. Für einen Buchhalter, Steuerprüfer oder Controller ist gera-

dezu penible Genauigkeit unabdingbar, ein Lehrer kann dadurch zum Albtraum seiner Schüler werden.

Ein sehr mobiler Mensch ist als Außendienstmitarbeiter oder Kundenbetreuer genau am richtigen Platz.

An einem Arbeitsplatz, der langjährige Beständigkeit und Ausdauer an einem Ort verlangt, wird er kaum

glücklich. Jemand, der jedes neue Wissen in sich aufnimmt wie ein Schwamm, wird sich in der Compu-

terbranche oder der Medizin richtig wohl fühlen. Müsste er dagegen in mühsamer Kleinst- und Feinst-

arbeit eine Uhr zusammenbauen, die ein kleines Vermögen kostet, würde ihn das wahrscheinlich

verrückt machen.

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5. Flexibilität

FlexibilitätPersonen mit hoher Flexibilität haben in unterschiedlichsten Situationen des gegenwärtigen und

zukünftigen Arbeitslebens klare Vorteile. Im Bewusstsein, dass die Zeiten der 25- und 30-jährigen

Firmenjubiläen (leider) weitgehend vorüber sind, sind sie offen für kleine und große Veränderungen.

Umstellungen auf Unternehmensebene werden in Zukunft öfter, schneller und tiefgreifender von-

statten gehen, und Flexibilität ist dabei für den Einzelnen ein wichtiges Erfolgskriterium. Ob nun

Abteilungen aufgelöst oder umstrukturiert werden, ob Standorte verlegt werden, vielleicht sogar ins

Ausland, ob Mittel für Ihr Forschungsprojekt gekürzt oder gestrichen werden, ob Sie als Unternehmer

für alles zuständig sind oder sich als Freiberufler schnell auf unterschiedlichste Projekte und Klienten

einstellen müssen: Flexible Personen kommen damit besser zurecht als andere. Ihre Stärke ist, dass

Sie schneller, besser und lieber auf Veränderungen reagieren als andere, während weniger Flexible eher

zurückweichen und in ruhigere Gewässer wechseln, bevor sie an einer solchen Aufgabe scheitern.

MobilitätZur Flexibilität gehört auch Mobilität. Durch hohe Mobilität erwachsen an vielen modernen Arbeits-

plätzen deutliche Vorteile. Personen mit hoher Mobilität können sich vorstellen, an verschiedenen

Standorten eines Unternehmens tätig zu sein, als Freiberufler für unterschiedliche Unternehmen zu

arbeiten, oder gar ständig mit ihrem »Arbeitsplatz« unterwegs zu sein.

Sie besitzen damit eine besondere Eignung für Berufe wie Referent, Verkäufer, Redner, Trainer, Service-

techniker oder Unternehmensberater, aber auch, wenn sie unterwegs sind, zum Beispiel zu Forschungs-

zwecken, als Geologe, Biologe, Archäologe, Vulkanologe, Ökologe oder Ethnologe.

Sie scheuen auch keine Auslandsaufenthalte und würden gerne als Repräsentant eines Unternehmens,

im Auftrag einer Universität oder als Diplomat einige oder längere Zeit anderswo verbringen. Ihre

Stärke ist, dass sie mit häufigen, dauerhaften und gravierenden Ortswechseln besser zurechtkommen

als viele andere.

6. Lern- und Leistungsbereitschaft

LernbereitschaftPersonen mit hoher Lernbereitschaft beschreiben sich als überdurchschnittlich intellektuell,

anspruchsvoll und lernwillig. Diese Eigenschaft bringt ihnen vor allem in wissenschaftlichen Tätigkeiten

Vorteile, aber auch in schnelllebigen Branchen wie Telekommunikation, EDV, Computerentwicklung,

Elektronik oder Medizin – hier potenziert sich das Fachwissen am schnellsten.

Obwohl lebenslanges Lernen für alle Berufe von gewisser Bedeutung ist, ist es für manche geradezu

Programm. Dazu zählen alle Forschungstätigkeiten, aber auch die Computer- und Hightech-Branche

und der Kunst- und Kulturbetrieb. Intellektueller Anspruch schließt auch die Bereitschaft mit ein, sich

in einem Fachgebiet ständig auf dem Laufenden zu halten. Lernfreudige Menschen haben Freude an

der Erkenntnis, der Erweiterung ihres Fachwissens und -könnens und der Erschließung neuer

Wissensgebiete. Den intellektuellen Wettbewerb scheuen sie nicht, ebenso wenig die oft erforderliche

hohe Spezialisierung auf ein Gebiet. Ihre Stärke ist die geistige Aufnahmebereitschaft und Beweglich-

keit. An ihrem Arbeitsplatz besitzen sie eine besondere Eignung zu recherchieren, zu forschen, zu

untersuchen, zu vergleichen, zu verfassen, zu kommentieren, zu beurteilen, zu beraten, zu unterrich-

ten, zu analysieren und zu dokumentieren.

Auswertung des Persönlichkeitstests

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LeistungsbereitschaftPersonen mit hoher Leistungsbereitschaft besitzen eine hohe Grundmotivation zum aktiven Handeln,

das heißt, sie benötigen nicht zwingend günstige Bedingungen, um Leistung zu zeigen. Vieles kann

dazu dienen, ihnen die nötige Energie für ihre berufliche Tätigkeit zu verleihen. An einem Arbeitsplatz,

der die Fähigkeit verlangt, leistungsfähig und produktiv zu sein, ohne dafür unmittelbar belohnt zu

werden, haben sie gegenüber anderen Vorteile.

Diese Vorteile sind nicht an bestimmte Berufsgruppen gebunden, charakterisieren aber für ihren

Arbeitsplatz eine Tätigkeit, bei der sie weitgehend auf sich gestellt sind, zum Beispiel als Wissen-

schaftler, Sportler, Unternehmensgründer, Schauspieler, Moderator oder Politiker. Besonders

leistungsbereite Menschen sind immer dann im Vorteil, wenn sie etwas alleine tun müssen, wenn sie

Vorreiter sind, Neuland betreten, irgendwo der Beste sind oder werden wollen, oder gehobene

Führungspositionen anstreben. Ihre Stärke ist die weitgehende Unabhängigkeit von äußeren Motiva-

toren, so geraten sie auch gegenüber Unternehmen, Personen oder bestimmten Bedingungen weniger

in Abhängigkeit. Sie definieren sich stark über ihre persönliche Eigenleistung und sind bereit, sich

überdurchschnittlich zu engagieren, was die meisten Unternehmen zu schätzen wissen.

Offenheit für ErfahrungenPersonen mit hoher Offenheit für Erfahrungen geben an, über ein reges Fantasieleben zu verfügen, ihr

Gefühlsleben intensiv wahrzunehmen und an vielen persönlichen und öffentlichen Vorgängen interes-

siert zu sein. Sie beschreiben sich als wissbegierig, intellektuell, fantasievoll, experimentierfreudig und

künstlerisch interessiert. Sie sind eher bereit, auf neuartige soziale, ethische und politische Wertvor-

stellungen einzugehen. Sie sind unabhängig in ihrem Urteil, verhalten sich häufig unkonventionell,

erproben neue Handlungsweisen und bevorzugen Abwechslung.

7. Gewissenhaftigkeit

GewissenhaftigkeitDie Grundlage dieser Persönlichkeitseigenschaft ist die Selbst- und Impulskontrolle, die sich auf den

aktiven Prozess der Planung, Organisation und Durchführung von Aufgaben bezieht. Personen mit hohen

Punktwerten beschreiben sich als zielstrebig, pünktlich, ordentlich, genau und penibel.

Der sozial erwünschte Aspekt dieser Eigenschaft liegt in ihrer Beziehung zu akademischen und beruf-

lichen Leistungen. Diese Personen sind selten nachlässig, gleichgültig und unbeständig, sondern

verfolgen ihre Ziele mit einem großen Engagement.

BeharrlichkeitPersonen, die hier einen hohen Wert erreichen, zeichnen sich durch überdurchschnittliche Beharrlich-

keit und Durchhaltevermögen aus. Berufliche Vertreter für diese Schlüsselqualifikation sind zum

Beispiel Forscher, Künstler, Entwicklungshelfer, Sozialarbeiter und allgemein Visionäre, die Neuland

betreten oder erschließen, die Firmen gründen, Auslandsvertretungen aufbauen und ungewöhnliche,

schwierige und langwierige Projekte verwirklichen.

Selbst kleine Erfolge dienen ihnen als Motivation und sie nehmen, um ihre Ziele zu erreichen, mehr

Unannehmlichkeiten in Kauf als viele andere. Ihre Stärke und ihr Vorteil ist, dass sie mit Rückschlägen

besser zurechtkommen, sich nicht so leicht entmutigen lassen, länger durchhalten und aus Niederlagen

eher gestärkt hervorgehen.

Der Stärken-Test 3+7

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Fazit:

Selbstbild-Fremdbild-Stärkentest 3+7

Wie erkenne ich meine individuellen Talente und Stärken? Das war die zentrale Fragestellung des zweitenKapitels in Ihrem Hörbuch. Ein ehrlicher Selbstcheck ist die Basis: Doch diese Selbsteinschätzung reichtals Basis für ein starkes Leben nicht aus.

Um ein solides Fundament der Beurteilung zu schaffen, unterscheiden Sie deshalb bitte drei verschiedeneSichtweisen:

1. Die Selbsteinschätzung durch den Selbstcheck.2. Die Fremdeinschätzung durch Kollegen, gute Freunde oder aufgeschlossene Bekannte.3. Der von Experten entwickelte Stärken-Test 3 + 7.

Tragen Sie nun bitte alle Erkenntnisse, die Sie aus Selbstbild, Fremdbild und dem Stärken-Test 3 + 7 gewonnen haben ein.

Wie sehe ich mich selbst?

Wie sehen mich andere?C

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Wählen Sie beim Stärken-Test 3 + 7 bitte Ihre Top 5 aus: Ihren besten Leistungsbereich und Ihre vier heraus-ragenden persönlichen Stärken.

Mein Ergebnis vom Stärken-Test 3 + 7: Die Top 5 der Stärken

Vergleichen Sie nun die Liste Ihrer Talente und Stärken (Selbstbild) mit den Angaben der Anderen (Fremdbild) und dem Ergebnis des Stärken-Tests 3+7. Was stimmt überein? Wo gibt es eklatante Abweichungen? Stellen Sie fest, ob Sie womöglich Ihre Talente unterschätzt haben.

Fazit: Mein individuelles Talent-, Stärken-Profil

Fazit: Selbstbild — Fremdbild — Stärken-Test 3+7

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1. Aufgabe: Wählen Sie aus der Liste der aufgeführten persönlichen Werte Ihre zehn wichtigsten aus

(ohne die Reihenfolge zu bewerten):

Leistung Ehre Frieden

Optimismus Familienleben Höflichkeit

Freundschaft Willenskraft Karriere

Wechsel und Vielfalt Sexualität Wettbewerb

Dankbarkeit Auffassungsgabe Disziplin

Ruhm Sicherheit Kreativität

Reichtum Beziehungen Kunst

Marktposition Verantwortung Abenteuer

Der Beste sein Freiheit Liebe

Ebenbürtigkeit Führung Wahrhaftigkeit

Kooperation Geborgenheit Lebenskraft

Effektivität Entschlossenheit Loyalität

Achtung Standort (Örtlichkeit) Spaß

Ehrlichkeit Zielbewusstsein Zufriedenheit

Selbstbewusstsein Geld Natur

Ethik Begeisterung Ordnung

Macht und Autorität Harmonie Öffentlicher Dienst

Einfluss (auf andere) Gesundheit Arbeit

Gelassenheit Kompetenz Behaglichkeit

Intuition Herausforderung Freundlichkeit

Selbstachtung Wissen Alleinsein

Gute Laune Etwas ins Handeln bringen Intimsphäre

Zuverlässigkeit Kontaktfähigkeit Religion

Objektivität Mut Toleranz

Vertrauen Gleichheit Pünktlichkeit

Ruf Respekt Distanz

Interessengleichheit Gemeinschaft Mitgefühl

Wachstum (persönlich) Persönlichkeit Verbundenheit

Sparsamkeit Wahrheit Ausgeglichenheit

Kontrolle (über andere) Bildung Schnelllebigkeit

Individualität Charisma Umweltbewusstsein

Anerkennung Menschlichkeit Reinheit

Exzellenz Weisheit Geduld

Lebensfreude Hilfsbereitschaft Güte

Fleiß Hingabe Freude

Status Integrität Souveränität

Schönheit Zeitliche Freiheit Verbundenheit

Zurückgezogenheit Genuss

Verständnis Spiritualität Zusätzliche eigene Werte:

Zuverlässigkeit Gerechtigkeit

Zärtlichkeit Vaterland

Finanzieller Gewinn Heiterkeit

Respekt Begeisterungsfähigkeit

Sachkenntnis Klarheit

Bescheidenheit Herkunft

Ästhetik Flexibilität

Entdecken Sie Ihre Werte!

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Entdecken Sie Ihre Werte

2. Aufgabe: Verdichten Sie die Liste auf Ihre fünf wichtigsten Werte:

Schauen Sie sich alle Werte noch einmal in Ruhe an. Welche sind für Sie wirklich unverzichtbar?

An welchen Werten orientieren Sie sich wirklich?

3. Aufgabe: Bingen Sie Ihre fünf Werte in die Reihenfolge ihrer Wichtigkeit:

Legen Sie fest, welche Werte für Sie oberste Priorität haben, indem Sie sie gegeneinander abfragen.

1.

2.

3.

4.

5.

4. Aufgabe: Begründen Sie, warum Ihre drei wichtigsten Werte für Sie oberste Priorität haben?

1.

2.

3.

Fragen Sie sich nun: Lebe, handele und entscheide ich nach meinen Werten?

Wahre Zufriedenheit und maximale Erfüllung werden Sie nur dann erhalten,

wenn Ihre Werte in Ihrer Vision und in Ihren Zielen enthalten sind !

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Entwickeln Sie Ihre Vision!

Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit

was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem Plan und dann einem Modell. Machen Sie es genauso.

Entwerfen Sie ein Bild Ihrer Zukunft!

Die meisten Menschen sind viel zu beschäftigt um sich darum zu kümmern. Sie kommen Ihren

Verpflichtungen nach, fragen sich jedoch selten, ob noch mehr für Sie in diesem Leben möglich ist.

Ob Sie überhaupt das richtige Leben leben?

Wenn Sie erfolgreiche Menschen betrachten, dann werden Sie erkennen, dass sie alle, mehr oder

weniger, auch Träumer und Visionäre sind. Denn alles, was Sie in Ihrem Leben erreichen werden,

beginnt mit einem besonderen Gedanken, einem entworfenen Bild der Zukunft – einer Vision, die auf

unsere Werte gründet.

Ihre Vision ist vergleichbar mit einer Absichtserklärung, für was Sie sich in Ihrem Leben engagieren.

Sie bringt Sie dazu, Ihre Energie zu konzentrieren und für bestimmte Aktivitäten einzusetzen und

schafft damit die Basis, dass Sie glücklich, zufrieden und ausgeglichen sind. Eine Vision gibt Ihnen die

Antwort auf die Frage: Wie soll es sein? Und diese Vorstellung entfacht Leidenschaft und verleiht

Ihnen Energie.

Die Vorstellungskraft ist der Anfang der Schöpfung. Man stellt sich vor, was man will. Man will,

was man sich vorstellt, und am Ende erschafft man, was man will.

George Bernhard Shaw

Mit den folgenden Fragen und Übungen können Sie sich nun Ihrer Vision nähern. Dabei kann es durch-

aus Monate dauern und zahlreiche Entwürfe in Anspruch nehmen, bis Sie eine praktische und für Sie

zutiefst inspirierende Vision entwickeln, die Ihrem Leben einen Sinn gibt.

In der Praxis werden zudem häufig die berufliche und die private Vision getrennt formuliert.

Beantworten Sie sich zunächst, im Rahmen der Visionsannäherung, folgende Fragen:

Was wünsche ich mir am meisten?

Was würde ich unternehmen, wenn ich ausreichend Zeit, Mittel und Ressourcen zur

Verfügung hätte?

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Wie sieht mein Alltag aus, den ich mir erträume?

Was würde mich jeden Tag aufs Neue begeistern?

Was würde mich jeden Morgen voller Freude an meinen Arbeitsplatz ziehen?

Was will ich in meinem Leben noch erreichen?

Was werde ich tun, was auch nach meinem Leben noch Fortbestand hat?

Welche Anerkennung auf welchem Gebiet werde ich erlangen?

Entwickeln Sie Ihre Vision!

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Welche besonderen Leistungen möchte ich noch erbringen?

Was möchte ich gerne in meinem Leben erleben, das mir so richtig Spaß macht?

Wenn ich an jemanden denke, den ich zutiefst respektiere, welche drei Qualitäten bewundere ich an

ihm/ ihr am meisten?

1.

2.

3.

Wenn auf meinem Grabstein ein Satz steht, der treffend zusammenfasst, wer ich in meinem Leben

wirklich war, wie lautet dieser Satz?

Welche Werte spielen in meinem Leben eine entscheidende Rolle?

Auf welche Talente und Stärken sollte ich mein Leben aufbauen?

Entwickeln Sie Ihre Vision!

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Was würde ich machen, wenn ich die Garantie hätte, dass ich erfolgreich bin?

Visionsübung 1:

Versetzen Sie sich nun gedanklich an Ihr Lebensende. Was sind die drei wichtigsten Dinge

die Sie gelernt haben?

1.

2.

3.

Visionsübung 2:

In zehn Jahren berichtet ein namhafter TV-Sender über Ihr bisheriges Lebenswerk – über das,

was Sie geschaffen haben. Was für Bilder werden gezeigt? Was berichtet der Sender? Danach stellt

man Ihnen noch zwei Fragen: Wie haben Sie das alles geschafft? Und: Welche Ihrer Talente und

Stärken waren bei der Umsetzung besonders wichtig? Für die Antworten gibt Ihnen der Sender

eine Zeitvorgabe von einer Minute. Schreiben Sie nun einmal auf, was Sie 60 Sekunden lang dem

TV-Sender sagen werden.

Entwickeln Sie Ihre Vision!

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Visionsübung 3:

Gehen Sie nun gedanklich zu Ihrem 75. Geburtstag. Viele Familienangehörige, Freunde, Nachbarn,

Bekannte und Arbeitskollegen sind gekommen. Vier Menschen haben Sie gefragt, ob sie eine Rede

zu Ihrem Festtag halten dürfen.

1. Ein Freund.

2. Ein Familienangehöriger (z.B. Tochter, Sohn, Lebensgefährte).

3. Ein Geschäftskollege (z. B. Mitarbeiter, Geschäftspartner, Chef, Kunde).

4. Ein Vertreter aus Ihrem sozialen Umfeld (z. B. Sportverein).

Jeder dieser Vertreter spricht zwei Minuten über Sie. Was möchten Sie, dass diese vier Vertreter

in einer sehr persönlichen, ergreifenden und ehrlichen Rede sagen?

1. :

2. :

3. :

Entwickeln Sie Ihre Vision!

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4. :

Visionsübung 4:

Zum Abschluss noch eine romantische Variante: Eine hübsche Fee besucht Sie nachts an Ihrem Bett

und sagt zu Ihnen: »Mein(e) Liebe(r), ich bin gekommen, um dir dein Leben so zu verzaubern, wie du

es gerne hättest. Ich stelle dabei nur eine einzige Bedingung: Du musst mir genau sagen, was du

gerne hättest und wie alles zukünftig aussehen soll. Wenn du es mir ganz genau formulieren kannst,

dann werde ich dir dein Leben so zauberhaft gestalten, wie du es am liebsten hättest«.

Was würden Sie der Fee sagen?

Entwickeln Sie Ihre Vision!

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Formulieren Sie nun Ihre persönliche und berufliche Vision in der Gegenwartsform. Achten Sie bitte

auch darauf, dass Ihre Vision Ihre wichtigsten Werte widerspiegelt.

Meine persönliche Vision:

Meine berufliche Vision:

Entwickeln Sie Ihre Vision!

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Das von Dr. Nossrat Peseschkian entwickelte Modell zeigt, welche Bereiche den persönlichen Lebens-

erfolg und das persönliche Lebenskonzept tragen beziehungsweise prägen.

1. Beruf und Finanzen (Arbeit, Leistung, Weiterbildung, Vermögen)

2. Gesundheit und Fitness (Ernährung, Sport, Bewegung, ärztliche

Vorsorgemaßnahmen, Erholung, Entspannung)

3. Familie und soziale Kontakte (Ehe, Partnerschaft, Kinder, Freunde,

Verwandte, Bekannte, soziales und politischen Engagement)

4. Sinn und Kultur (Vision, Lebenssinn, Werte, Persönlichkeit,

kulturelles Interesse)

In seinen Forschungen zu den Wechselwirkungen von Psyche, Körper und sozialem Umfeld betont

Dr. Peseschkian die Notwendigkeit, für alle vier Bereiche angemessene Aufmerksamkeit zu finden. Es

geht hierbei nicht um die Quantität, also nicht um gleich viel Zeit. Das wäre ohnehin im Alltag kaum

einzurichten, da besondere Ereignisse, die Lebensphasen, Talente und Stärken eine entscheidende

Rolle spielen.

Wenn man eine verhältnismäßige Ausgewogenheit nicht aus den Augen verliert, kann man durchaus

einen bestimmten Mangel in einem Lebensbereich gut verkraften, wenn der übergewichtete andere

Lebensbereich auf unsere Stärken und Talente aufbaut.

Schaffen Sie nun Klarheit, wie es um die Balance Ihrer vier Lebensbereiche steht. Wie viel Zeit investie-

ren Sie in die einzelnen Lebensbereiche? Schätzen Sie dies prozentual ab. Die Gesamtsumme aller

Lebensbereiche sollte hierbei natürlich 100% ergeben.

Lebensbalance

Beruf & Gesundheit & Familie & Sinn &Finanzen Fitness soziale Kontake Kultur

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30% 30% 30% 30%

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Zeitliche Betrachtung

Selbstcheck:

Was will ich? Was kann ich?

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Wie zufrieden sind Sie aus qualitativer Sicht?

Lebensbalance

Beruf & Gesundheit & Familie & Sinn &Finanzen Fitness soziale Kontake Kultur

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90% 90% 90% 90%

80% 80% 80% 80%

70% 70% 70% 70%

60% 60% 60% 60%

50% 50% 50% 50%

40% 40% 40% 40%

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Qualitative Betrachtung

In welchem Umfang habe ich die Möglichkeit meine Talente und Stärken

in den einzelnen Lebensbereichen zu leben?

Lebensbalance

Beruf & Gesundheit & Familie & Sinn &Finanzen Fitness soziale Kontake Kultur

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Talent-, Stärken-Betrachtung

Entdecken Sie Ihre vier Lebensbereiche!

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Was möchte ich zukünftig aus qualitativer und quantitativer Sicht verbessern?

1.

2.

3.

Welchen Stärken und Talenten werde ich zukünftig in meinen Lebensbereichen mehr Bedeutung

geben? Und in welcher Form?

Talent / Stärke:

Lebensbereich:

In welcher Form?

Talent / Stärke:

Lebensbereich:

In welcher Form?

Talent / Stärke:

Lebensbereich:

In welcher Form?

Talent / Stärke:

Lebensbereich:

In welcher Form?

Entdecken Sie Ihre vier Lebensbereiche!

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Definieren Sie Ihre Lebensrollen!

Der nächste Schritt um ein schlüssiges Lebenskonzept zu entwerfen heißt: Bringen Sie Klarheit in

Ihre Lebensrollen! Fragen Sie sich deshalb:

Welche Rollen spiele ich aktuell in meinen Lebensbereichen?

Beruf und Finanzen:

z.B. Unternehmer, Geschäftsführer, Manager oder Volontär, Ange-stellter, Mentor, Mitglied oder Einzelkämpfer, Projektleiter oder Kreativer, Macher oder Umsetzer, Antreiber oder Ideengeber...

Gesundheit und Fitness:

z. B. Sportler, eigener Ernährungsberater, Fitnesstrainer oder Golfer...

Sinn und Kultur:

z. B. Abenteurer, Suchender, Theaterfreund, kulturell Interessierter...

Familie und soziale Kontakte:

z. B. Vater oder Mutter, Tochter oder Sohn, Bruder oder Schwester,Freund, Tante, Onkel, Enkel, Partner, Geliebter, Vereinsvorstand,Blitzableiter, Kummerkasten ...

Welche Lebensrollen spiele ich aktuell?

Lebensbereich Lebensbereich

Beruf und Finanzen Gesundheit und Fitness

Lebensbereich Lebensbereich

Familie und Kontakte Sinn und Kultur

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Welche dieser Rollen kann und will ich nicht mehr ausfüllen?

In welchen Rollen fühle ich mich besonders wohl, weil ich hier meine Stärken ausspielen kann?

Mit welchen Rollen bin ich überfordert?

Welche Rollen möchte ich im Grunde gar nicht (mehr) spielen?

Welche Rollen laufen bei mir ohne Engagement nebenher?

Auf welche Rollen kann ich verzichten?

Definieren Sie Ihre Lebensrollen!

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Welche zusätzlichen Rollen würde ich künftig gerne übernehmen?

Bedenken Sie bitte:

Je mehr Rollen Sie akzeptieren, (bewusst oder unbewusst), desto mehr Aufgaben, Pflichten und

Anforderungen haben Sie zu erfüllen. Zeitprobleme entstehen meistens dadurch, dass wir zu viele

Rollen gleichzeitig spielen wollen. Der Managementtrainer Steven R. Covey behauptet, dass Sie nur

sieben Rollen bewusst und aktiv gestalten können. Also, fragen Sie sich:

Welche Lebensrollen will ich zukünftig aktiv gestalten?

Lebensbereich Lebensbereich

Beruf und Finanzen Gesundheit und Fitness

Lebensbereich Lebensbereich

Familie und Kontakte Sinn und Kultur

Welche Lebensrollen will ich zukünftig nur noch passiv mitlaufen lassen?

Lebensbereich Lebensbereich

Beruf und Finanzen Gesundheit und Fitness

Lebensbereich Lebensbereich

Familie und Kontakte Sinn und Kultur

Definieren Sie Ihre Lebensrollen!

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Finden Sie Ihre Ziele!

1. Beschreiben Sie Ihre Lebensrollen.

Verdeutlichen Sie sich vorher nochmals:

Meine fünf wichtigsten Werte:

1.

2.

3.

4.

5.

Meine persönliche Vision:

Meine berufliche Vision:

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Finden Sie Ihre Ziele

Beschreiben Sie nun jede Ihrer Lebensrollen. Was bedeutet für Sie, ein guter Vater, Partner, Sportler

oder Vereinsvorstand zu sein.

Beispiel:

Ich erlebe meine Vaterrolle als Geschenk des Himmels. Ich verbringe qualitativwertvolle Zeit mit meinem Sohn. Ich bin ganz da. Mindestens ein bis zweiStunden pro Wochentag und einen Tag pro Wochenende. Ich schaffe die Vor-aussetzungen und unterstütze ihn beim Sport und in einer (gewaltfreien)Schule. Ich gehe auf ihn zu, höre auch richtig zu und entwickle Verständnis.Als sein Freund genieße ich sein Vertrauen, dass er mit mir über Handlungs-möglichkeiten und denkbare Probleme sprechen und diskutieren kann ...

2. Legen Sie Ihre Ziele schriftlich fest.

Nun gilt es, für jede Lebensrolle die einzelnen Ziele festzulegen. Denn nur schriftlich fixierte Ziele

sind echte Ziele.

Beispiel:

Rolle Vater Ziele Ich finde eine passende Schule für

unseren Sohn.

Rolle Ziele

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Finden Sie Ihre Ziele!

Rolle Ziele

Rolle Ziele

Rolle Ziele

Rolle Ziele

Rolle Ziele

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3. Legen Sie den Zeitrahmen fest.

Schreiben Sie vor oder hinter jedes Ihrer Ziele, wie lange Sie zur Realisierung brauchen.

4. Begründen Sie Ihre Ziele.

Schreiben Sie auf, warum Sie dieses Ziel unbedingt erreichen müssen.

Beispiel:

Neben dem Elterhaus und dem Freundeskreis stellt die Schule einen ganzentscheidenden Faktor für die Entwicklung unseres Sohnes dar. Mit der bewussten Auswahl der Schule stelle ich dafür äußerst wichtige Weichen.

Ziel bis wann?

Begründung

Ziel bis wann?

Begründung

Ziel bis wann?

Begründung

Ziel bis wann?

Begründung

Finden Sie Ihre Ziele

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5. Überprüfen und verändern Sie gegebenenfalls Ihre Ziele.

Mit folgenden vier Fragen lässt sich herausfinden, ob Ihr Ziel wirklich sinnvoll für Sie ist.

• Was gewinne ich, wenn ich das Ziel erreiche?• Was gebe ich dadurch auf?• Füge ich eventuell anderen Schaden zu?• Woran erkenne ich, dass ich mein Ziel erreicht habe?

6. Visualisieren Sie täglich Ihre wichtigsten Ziele.

Visualisieren (»vergegenwärtigen«) bedeutet das Umsetzen von Ideen und Zielen in sinnliche Bilder.

Sie können auf diese Weise die Wirklichkeit vorwegnehmen.

• Da Ihr Unterbewusstsein nur in Bildern denkt und Ihr Gehirn nachweislich nicht zwischen

einer tatsächlich gemachten Erfahrung und einer sich intensiv vorgestellten Situation unter-

scheiden kann, können Sie das Visualisieren als entscheidenden Erfolgsfaktor nutzen.

Je mehr Gefühl Sie dabei an den Tag legen, desto größer ist die Kraft der Visualisierung.

• Lassen Sie vor Ihrem geistigen Auge also große, bunte Bilder ablaufen, wie Sie Ihr Ziel errei-

chen. Erleben Sie, wie Sie die Aufgaben auf dem Weg zu Ihrem Ziel hervorragend lösen.

Nutzen Sie dabei all Ihre Sinne. Was hören Sie? Was sehen Sie? Was fühlen Sie? Vielleicht

riechen und schmecken Sie sogar etwas. Entwickeln Sie Spaß bei dieser Technik.

• Besonders günstige Momente zum Visualisieren sind:

Kurz vor dem Einschlafen

Kurz nach dem Aufwachen

• Ihr Unterbewusstsein ist in diesen Phasen formbar wie Wachs. Grundsätzlich gilt: Je häufiger,

desto besser, am Besten täglich. Es sollte so alltäglich sein wie Zähneputzen.

• Die große Chance, die Visualisieren bietet: Sie können Ihre Vorstellungskraft lenken, schnell

und mühelos verändern. Vor wichtigen Ereignissen (Prüfungen, Wettkämpfen) können Sie

das Wunschergebnis im Voraus »einprogrammieren«. Auch potenzielle Probleme und ent-

sprechende Lösungen. Vorteil: Das Gehirn hat die Situation schon einmal »erlebt«.

Im Ernstfall herrscht weniger Unsicherheit oder Panik.

• Es bleibt Kapazität für schnelle, selbstbewusste Entscheidungen und Handlungs-

schritte.

7. Aktualisieren Sie Ihre Ziele.

Damit Ihre Ziele nicht an Zugkraft verlieren, sollten Sie alle sechs Monate überprüfen,

was wirklich noch wichtig für Sie ist.

Finden Sie Ihre Ziele!

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Zeit für eine Zwischenbilanz

Was kann ich tun, um ein »starkes Leben« zu führen?

Vermutlich fragen Sie sich auch: Was nun? Was fange ich mit meinen Stärken an? Und vor allem:

Wie fange ich es an?

Rufen Sie sich bitte noch einmal die Stärken-Formel in Erinnerung:

Stärke = Talent + Wissen + Können + Wollen

Sie wissen ja, am Talent können Sie nichts mehr verändern. Aber Sie können weiterhin am Wissen, am

Können und am Wollen arbeiten. Es ist einleuchtend: Je mehr Sie daran arbeiten, desto größer Ihre

Stärke. Also müssen die Aufgaben lauten:

1. Stärken kultivieren

2. Stärken nutzen

3. Stärken zielorientiert einsetzen

Um diese Aufgaben zu lösen und damit in ein erfolgreiches und stärkenorientiertes Leben zu starten,

sollten Sie zunächst die richtigen Antworten auf die folgenden Fragen finden.

1. Stärken kultivieren

Checkliste Wissen

• Wo stehe ich mit meinem Wissen?

• Welches Wissen habe ich mir bisher angeeignet oder antrainiert, obwohl es mir weder Spaß macht

noch meinen Talenten entspricht?

• Welches angeeignete Wissen hat bisher gezielt auf meine Talente aufgebaut?

• Was will ich überhaupt wissen?

• Benötige ich mehr Fachwissen oder Erfahrungswissen?

• Wie kann ich mein Wissen erweitern?

• Wo oder wie kann ich es erfahren?

• Welche Seminare können mein Wissen erweitern?

• Welche Bücher können mir helfen, mehr zu wissen?

• Welche Audioprogramme, also Hörbücher, bringen mich voran?

• Welche Personen kenne ich, von denen ich lernen kann?

• Wo will ich mit meinem Wissen in einem Jahr stehen?

• Woran erkenne ich, dass ich mein Wissensziel erreicht habe?

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Zeit für eine Zwischenbilanz

Meine Aktionsschritte: Wer macht was bis wann?

1.

2.

3.

Checkliste Können

• Wo stehe ich mit meinem Können?• Wo habe ich bisher an meinen Talenten vorbei trainiert?• Wo habe ich bisher talentorientiert trainiert?• Wie kann ich mein Können verbessern?• Was will ich können?• Wie und wo kann ich es lernen?• Welche Seminare, Bücher, Audioprogramme können mir weiter helfen?• Welche Spitzenkönner sollte ich genau analysieren?• Was trainieren diese Menschen ständig?• Wie häufig sollte oder muss ich trainieren?• Welche Trainer oder Coaches bringen mich voran?• Wo will ich mit meinem Können in einem Jahr stehen?• Woran erkenne ich, dass ich mein Ziel in punkto Können erreicht habe?

Meine Aktionsschritte: Wer? Was? Bis wann?

1.

2.

3.

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Zeit für eine Zwischenbilanz

Checkliste Wollen

• Will ich wirklich einen stärkenorientierten Weg gehen?• Wie viel Zeit will ich investieren?• Wie viel Zeit kann ich dafür realistisch investieren?• Was motiviert mich durchzuhalten?• Sind mir meine Werte, meine Vision, Lebensrollen und Ziele bewusst?• Wo können Probleme auftauchen?• Finde ich in der Partnerschaft, der Familie, bei Freunden Unterstützung?• Muss ich Dinge, die mir wichtig sind, zurückstellen?• Woran erkenne ich, dass sich meine Motivation verbessert hat?

Meine Aktionsschritte: Wer? Was? Bis wann?

1.

2.

3.

Verstecke Deine Talente nicht! Sie wurden Dir gegeben, damit Du sie benutzt! Was nutzt schon

eine Sonnenuhr, die im Schatten steht?

Benjamin Franklin

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Zeit für eine Zwischenbilanz

2.1. Stärken im Beruf nutzen

• Welche meiner Talente und Stärken sollte ich beruflich nutzen?

• Habe ich Spaß in meinem Beruf?

• Bin ich bereit, freie Zeit und Geld für den Ausbau meiner Talente und Stärken einzusetzen?

• Investiert das Unternehmen in die Ausbildung talentierter Mitarbeiter?

• Welchen besonderen Nutzen kann ich anderen Menschen durch meine Stärken geben?

• In welchem Bereich kann ich mit meinen Stärken spürbar mehr Nutzen geben als andere?

• Wie lautet das größte Problem meiner Kunden oder meiner Firma, das ich mit meinen Stärken lösen kann?

• Welches Aufgabengebiet ist, auf Basis meiner Stärken, im Unternehmen besonders für mich geeignet?

• In welchem Zukunftsmarkt werden meine Stärken gefragt sein?• Wo finde ich die besten Möglichkeiten diese auszubauen?

• Auf welche Bedürfnisse und Zielgruppen sollte ich mich konzentrieren?

• Weiß ich um die Talente und Stärken meiner Mitarbeiter und Kollegen?

• Sind meine Mitarbeiter im Unternehmen stärkenorientiert eingesetzt?

• Gehe ich individuell auf deren Stärken ein?

• Coache ich meine Mitarbeiter, um ihre Talente zu echten Stärken zu entwickeln?

• Verwende ich Zeit und Geld, um die richtigen Mitarbeiter auszuwählen?

• Fördere ich Stärken oder versuche ich Defizite auszugleichen?

• Hat mein Unternehmen ein Management-System, das auf Stärken beruht?

• Ist das Karrieresystem auf Stärken aufgebaut oder führen Beförderungen den Einzelnen meistens

weg von seinen Stärken?

• Welche Mitarbeiter haben überhaupt die Stärke »Führungskompetenz«?

• Habe ich persönliches Interesse am Erfolg meiner Mitarbeiter und Kollegen?

• Wissen alle Mitarbeiter vom stärkenorientierten Ansatz des Unternehmens?

• Wie sieht mein geschäftliches Aufgabenfeld in fünf Jahren aus, wenn ich zielgerichtet

auf meine Stärken aufgebaut habe?

• Woran werde ich erkennen, dass ich dieses Ziel erreicht habe?

Meine Aktionsschritte: Wer? Was? Bis wann?

1.

2.

3.

Sie merken schon, Fragen über Fragen. Doch die richtigen Antworten weisen Ihnen den

Weg, durch den Sie die in Ihnen liegenden Stärken kultivieren, gezielt nutzen und bewusst einsetzen.

Der Lohn: Sie werden lieben, was Sie tun.

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Zeit für eine Zwischenbilanz

2.2. Stärken im privaten Alltag nutzen

Um ein ausgeglichenes Leben führen zu können, sollte Sie sich auch in Ihrem Privatleben der Aufgabe

stellen: Ihr Leben um das herum aufzubauen, was Sie mögen und können? Deshalb stellen Sie sich

dazu Fragen:

• Welche meiner Talente und Stärken fördere und nutze ich im privaten Alltag?

• Welche meiner Talente und Stärken sollte ich zukünftig mehr fokussieren?

• Welche Freizeitaktivitäten würden mir richtig Spaß machen?

• Welchen Lieblingsaktivitäten möchte ich mehr Zeit einräumen?

• Von welchen Lebensrollen und Aufgaben sollte ich mich verabschieden, weil sie mich zuviel Zeit und

Energie kosten?

• Was würde mir richtig Energie und Lebensfreude bringen?

• Was müsste ich dafür aufgeben?

• Welche besonderen privaten Wünsche möchte ich verwirklichen?

• Durch welche meiner Stärken könnte mein privates Umfeld profitieren?

• Wie würde ich mein Privatleben gestalten, wenn ich die Chance auf einen Neustart hätte?

• Woran werde ich erkennen, dass ich mein Privatleben stärkenorientiert lebe?

Meine Aktionsschritte: Wer? Was? Bis wann?

1.

2.

3.

Fragen Sie sich zudem, ob Sie die Talente und Stärken Ihrer Lebenspartnerin, Ihres Lebenspartners

und vor allem Ihrer Kinder kennen. Fördere ich diese? Oder habe ich die Verantwortung einfach ans

Schulsystem abgeschoben? Nehme ich mir für diesen wichtigen Punkt genügend Zeit?

Empfehlenswert: »Der große Begabungstest – Entdecken Sie die Stärken Ihres Kindes«

Thomas von Krafft, Dr. Edwin Semke, Moses Verlag

Überlegen Sie auch, welche Talente und Stärken Sie beruflich und privat nutzen können?

Wie können Sie beides sogar miteinander kombinieren? Ihre mögliche »Kreativität« zum Beispiel

können Sie sowohl im Job als auch privat ausleben. Manchmal kann aus einem kreativen Hobby auch

ein zweites berufliches Standbein werden. Vielleicht haben Sie als Maler, Fotograf, Erzähler oder

Bildhauer bald ein zweites Einkommen.

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Zeit für eine Zwischenbilanz

3. Stärken zielorientiert einsetzen

• Welche Ziele habe ich?

• Wie lauten meine fünf wichtigsten Ziele, die ich zwingend in den nächsten zwei Jahren erreichen muss?

• Und warum?

• Stimmen diese Ziele mit meinen Stärken überein?

• Muss ich meine Ziele entsprechend meiner Stärken verändern?

• Wie kann ich meine Stärken nutzen, um meine Ziele zu erreichen?

Meine 5 wichtigsten stärkenorientierten Ziele:

1.

2.

3.

4.

5.

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Was bremst mich?

Wir alle haben Vorraussetzungen in uns, die für den Erfolg und ein »starkes« Leben wichtig sind. Sie

sind nicht immer voll entwickelt, aber sie sind da. Was also hält uns dann bloß zurück? Was also

blockiert uns?

Vermutlich sind Sie (unfreiwillig) auch schon einmal mit angezogener Handbremse Auto

gefahren. Wie war das? Sicher haben Sie sich zunächst gewundert, dass Ihr Auto nicht so

flott voran kam wie sonst. Okay! Und dann bemerkten Sie das Malheur. Was taten Sie, um schneller

fahren zu können? Haben Sie einfach ohne Rücksicht auf Verluste Vollgas gegeben? Haben Sie wo-

möglich sogar riskiert, dass Ihr Auto überhitzt und kaputt geht? Oder haben Sie einfach nur die Hand-

bremse gelöst?

Dieses Bild der angezogenen Handbremse trifft leider vielfach auch auf unser Leben zu. Denn wir sind

alle – mehr oder weniger – mit emotionalen Bremsen ausgestattet.

Sie können sie lösen, diese Bremsen. Unter drei Bedingungen:

• Sie müssen die Erfolgsbremsen erst einmal erkennen.

• Sie müssen die Erfolgsbremsen vor sich selbst zugeben.

• Sie müssen etwas dagegen unternehmen.

Fragen Sie sich, was trifft auf mich zu?

Pessimistisches Denken ❏ ja ❏ nein

Mangelndes Vertrauen ❏ ja ❏ nein

Schlechtes Zeitmanagement ❏ ja ❏ nein

Geringes Selbstvertrauen ❏ ja ❏ nein

Fehlende Begeisterung ❏ ja ❏ nein

Mangelnde Disziplin ❏ ja ❏ nein

Bequemlichkeit ❏ ja ❏ nein

Alte Gewohnheiten ❏ ja ❏ nein

Angst zu versagen ❏ ja ❏ nein

Angst vor Fehlern ❏ ja ❏ nein

Angst vor Kritik ❏ ja ❏ nein

Unentschlossenheit ❏ ja ❏ nein

Ausreden ❏ ja ❏ nein

Perfektionismus ❏ ja ❏ nein

❏ ja ❏ nein

❏ ja ❏ nein

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Was bremst mich?

Fragen Sie sich: Was sind meine drei größten Erfolgsverhinderer?

1.

2.

3.

Welche Konsequenzen ergeben sich, wenn ich nichts daran verändere?

1.

2.

3.

Was sind meine ersten Aktionsschritte, die ich innerhalb von 72 Stunden ins Handeln bringe?

1.

2.

3.

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Tipps für mehr Gelassenheit

Einige beispielhafte Anregungen: Wenn Ihr Perfektionismus Sie bremst, und Sie von mehr Gelassen-

heit träumen, dann könnten folgende Punkte für Sie hilfreich sein.

• Schrauben Sie Ihre überhöhten Ansprüche zurück, messen Sie sich nicht ständig an noch erfolg-

reicheren Menschen. Sie sind wer – diese Gewissheit sollte reichen.

• Sie haben panische Angst vor Fehlern? Dann hilft nur eines: Welche machen, und zwar ganz bewusst

und wohl dosiert! Damit Sie erfahren, dass Fehler keine Katastrophe sind.

• Überprüfen Sie Ihre Kriterien, die zu überzogenen Wertmaßstäben führen. Fragen Sie Freunde und

Kollegen, wie Sie bestimmte Situationen bewerten. Dann sehen Sie die Dinge realistischer. Reden

Sie mit Vertrauenspersonen über Ihre Ängste zu versagen.

• Versuchen Sie beim nächsten Projekt, »das Pferd von hinten aufzuzäumen«. Legen Sie fest, welches

Ergebnis Sie erzielen wollen – und erst dann die Schritte zum Ziel.

• Voraussetzung für lockeren Umgang mit Zielvorgaben ist, dass man Prioritäten setzen kann. Listen

Sie also auf, was sofort erledigt werden muss – und was warten kann.

• Seien Sie kompromissbereiter.

• Befreien Sie sich von zwanghaften Denkmustern.

• Vergessen Sie über Ihrer Detailbesessenheit nicht die wirklich wichtigen Zusammenhänge.

• Stellen Sie sich den Super-GAU vor, ehe Sie ein neues Projekt beginnen.

Was könnte schlimmstenfalls passieren?

Wären die Konsequenzen wirklich so unerträglich?

• Machen Sie den Wert Ihrer Person nicht allein von Ihrer Arbeit abhängig.

• Lernen Sie, auch einmal »Nein« zu sagen.

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Die sieben Phasen der Veränderung

Was ist bei Veränderung zu beachten?

Welche Schritte zur Veränderung nötig sind

Der erste Schritt: Schreiben Sie Ihre persönliche Wunschliste!

Der zweite Schritt: Formulieren Sie Ihre Wahlmöglichkeiten!

Der dritte Schritt: Entscheiden Sie sich!

Der vierte Schritt: Entwickeln Sie einen Aktionsplan!

Der fünfte Schritt: Handeln Sie innerhalb von 72 Stunden!

Der sechste Schritt: Bleiben Sie hartnäckig!

Der siebte Schritt: Bewerten Sie den Prozess Ihrer Veränderung!

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Das Zielfoto im Kopf

Mit seinem Sieg beim US Masters im April 2001 machte er sich unsterblich: Kein anderer Golfspielerzuvor hatte es je geschafft, alle vier großen Major-Turniere in Folge zu gewinnen. Doch Rekorde gehö-ren zur Karriere des Eldrick „Tiger“ Woods wie die Ebbe zur Flut. Nicht nur, dass er der jüngste Spieler war, der die US Masters je gewann, er spielte dabei auch noch den deutlichsten Abstand auf den Zweit-platzierten heraus. Er gewann als erster Golfer der US Tour drei Jahre in Folge je mindestens acht Turniere. Und feierte schließlich als mit Abstand jüngster Golfer aller Zeiten im Alter von nur 30 Jah-ren und sieben Monaten seinen 50. Turniersieg.

Die Karriere des Tiger Woods aber ist lange noch nicht zu Ende. Er arbeitet hart, trainiert unerbittlich– immer noch. Woher nimmt er diese Motivation? Einer, der doch schon alles erreicht hat, was es imProfi-Golfsport zu erreichen gibt? Einer, der soviel Geld verdient hat, dass er es im Leben nicht mehrausgeben kann?

Es ist ganz einfach: Tiger Woods liebt das, was er tut. Von seinem Vater habe er gelernt, Aufgaben stetsmit großer Freude anzupacken, sagt er. Diese Leidenschaft treibt ihn an – aber auch sein Zielfoto im Kopf.

Sicher, Tiger Woods hat ein besonderes Talent mit auf den Weg bekommen. Doch er stünde nicht dort,wo er heute steht, hätte er nicht ganz bewusst auch auf dieses Talent gesetzt. Er hat sein Potenzial er-kannt, seine Begabung mit Wissen und Können bereichert. Und: Er steckt sich ehrgeizige Ziele die ermit aller Konsequenz verfolgt.

Attraktive Ziele sind wie Erfolgsmagneten. Dieses klare Zielfoto im Kopf motiviert uns, zeigt uns denWeg und hilft uns, Hürden zu überwinden.

Das Unterbewusstsein denkt in Bildern

Was können wir von erfolgreichen Menschen lernen?

Vor allem eines: Erfolgreiche Menschen tun das gerne, worin sie erfolgreich sind. Das bedeutet auch,genau das zu tun, was man am Besten kann - auf seine Stärken zu bauen. Doch wer wirklich erfolgreichsein will, der muss auch sein Unterbewusstsein auf Erfolg programmieren. Erfolgreiche Menschen haben ihr Ziel ganz klar vor Augen. Da unser Unterbewusstsein nur in Bildern denkt und unser Gehirn nachweislich nicht zwischen einer tatsächlich gemachten Erfahrung und einer sich intensiv vorgestellten Situation unterscheiden kann, können wir das Visualisieren als entscheidenden Erfolgs-faktor nutzen.

Haben Sie schon Ihr Zielfoto im Kopf?

Wo stehen Sie in einem Jahr?

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Das Zielfoto im Kopf

Wo stehen Sie in 5 Jahren?

Wie sieht dann Ihre »ideale« Woche aus?

Wie sieht Ihr »ideales« Jahr in fünf oder zehn Jahren aus?

So, nun müssen Sie den Stein ins Rollen bringen. Wagen Sie jetzt den ersten, ernsthaften Schritt in

Richtung Ihrer Vision, Ihrer Ziele.

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visions for children ist als Stiftung aner-kannt. Selbstverständlich sind Ihre Geld-spenden und Patenschaftsbeiträge steuer-lich absetzbar.

Hiermit verpflichten wir uns und versichernIhnen, dass jeder von Ihnen gespendete Eurozu 100 Prozent als Hilfe in Burundi ankommt.Verwaltungskosten werden nicht aus Spen-den finanziert. Alle, die das Projekt mittragen,tun dies ehrenamtlich.

Mit visions for children können Siejetzt ganz konkret Hilfe leisten.

1. Durch eine Patenschaft in Höhe von 10.- Euro pro Monat

2. Durch eine Geldspende

Spendenkonto:Kreissparkasse Augsburg, BLZ: 720 501 01,Kto.-Nr.: 200 605 426

visions for children StiftungUlrichsplatz 686150 Augsburghelpline: 0821 /3 46 54 66info @ visions-for-children.comwww.visions-for-children.com

visions for children -- Jörg Löhr hat eine Stiftung ins Leben gerufen. Er ermög-licht benachteiligten Kindern in Afrika eine Schulausbildung -- den ersten Schrittin eine bessere Zukunft. Ihr kleiner Beitrag kann viel bewirken. Helfen Sie ! Jetzt !

Rund 600 Millionen Kinder weltweit sind nach Schätzung des Kinderhilfswerks derVereinten Nationen UNICEF von Hunger und Krankheiten bedroht. Zehn MillionenKinder sterben jährlich vor ihrem vierten Geburtstag. Täglich infizieren sich 8500Kinder mit AIDS.

Traurige Zahlen, schreckliche Schicksale. Können wir da zusehen? Nein! Das Leidvon Kindern geht uns alle an. Sie sind unsere Zukunft. Sie brauchen unseren Schutz.

Schon seit längerer Zeit hatte Jörg Löhr, selbst Familienvater von 3 Kindern, vor,sich für benachteiligte Kinder einzusetzen: „Als ich dann Pater Denis aus Burundikennenlernte, bekam die Idee ein Gesicht.“ Anfang 2003 initiierte er visions forchildren.

In Armut und Angst lebenden Kindern Hoffnung und Perspektiven geben -- das istdas erklärte Ziel von visions for children. Die Stiftung hat sich verpflichtet,Kindern (in Krisengebieten) eine gute Schulbildung, eine grundlegende Gesundheits-versorgung und eine gesunde Ernährung zu ermöglichen.

Jörg Löhr

Pater Denis

Hilfe für Burundis Kinder

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PERSÖNLICHKEITSeminar „Tage der Entscheidung”

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Ich möchte mich bei den folgenden Personen für die großartige Unterstützung besonders bedanken. Siehaben entscheidend zum Gelingen dieses Audioprogrammes beigetragen. Außergewöhnlich war dabei, wiejede(r) Einzelne sich mit ganzem Herzen und weit außerhalb der persönlichen Komfortzone eingesetzt hat.Vielen Dank dafür!

Ulrich Pramann, einem geschätzten Freund, hervorragenden Journalisten und Autor, der mich bisher auf besondere Art und Weise durch alle Buchprojekte begleitet hat und auch großen Anteil an diesemHörbuch hat.

Katrin Müller, die mir mit ihren tollen Ideen, konzeptionellen Gedanken, Anregungen und Texten eine ganzwichtige und wertvolle Unterstützung war.

Evi Schoettl, die mit viel Einsatz und Liebe dem Projekt ein grafisches Gesicht gegeben hat.

Hans-Jochen Fröhlich, der mit seiner Werbeagentur FRÖHLICH-PR ständig als wertvoller Gesprächs-partner zur Verfügung stand und eine große Stütze bei der Vermarktung war und ist.

Jens Schadendorf, der mir den entscheidenden Anstoß gab und mich vertrauensvoll, kritisch und unter-stützend begleitete.

Thomas von Krafft, der mit seinem Partner Dr. Edwin Semke und dem Institut für Begabungsanalyse,Young World, den Stärkentest 3+7 konzipierte, entwickelte und ihn bis zur Validierung an der UniversitätAugsburg begleitete.

Bei meinem großartigen Team von JÖRG LÖHR Erfolgstraining (Anja, Bea, Dagmar, Jean, Jutta, Karina,Lisa, Olga, Frank, Joe, Markus, Daniel und Tim). Sie alle waren mir eine wichtige Hilfe und haben mir immer den Rücken freigehalten.

Vielen Dank!

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Dieses Buch ist meinen Eltern Gisela und Jürgen gewidmet, die mich seit jeher liebevoll unterstützen und mirganz entscheidend geholfen haben, meine Stärken zu entdecken.

Meinen Söhnen Lian, Luis und Kiano meiner wundervollen Frau Kathrin, dank deren Hilfe ich ein glücklichesund »starkes« Leben führen darf.

Widmung

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Jörg Löhr

Wie du schaffst, was du willstLebe deine Stärken!

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