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Veranstaltungsorte: Mit Ausnahme der Veranstaltung im Mai und der Tagesfahrt im Juli finden die Veranstaltun- gen im Evang. Gemeindehaus am Schlossberg im Stadtzentrum von Neuenbürg statt. Zeit der Vortragsveranstaltungen: donnerstags, von 14:30 bis gegen 17.00 Uhr Ablauf der Vortragsveranstaltungen: o etwa 45 Minuten Referat o eine Kaffeepause von 20 Minuten o Gelegenheit zum Gespräch Teilnahmebeitrag bei Vorträgen: 4,00 € pro Person (incl. Kaffee und Gebäck) Das Ökumenische Forum Neuenbürg ist als ökumenische Initiative ein Ort zu gemein- samem Hören, Reden und kreativem Tun. Es bietet Informationen und Gespräche für inter- essierte Personen, die sich Zeit nehmen, o über Lebensfragen, Geschichts-, Zeit- und Sinnfragen nachzudenken, o mit qualifizierten Referentinnen und Refe- renten ins Gespräch zu kommen, o ihre Lebenserfahrungen mit anderen auszutauschen. Mitglieder des Beirates: Eckhard Dehlinger - Peter Flor - Gerhard Glatt - Hermann Grossmann - Roland E. Helber - Hart- mut Hilke - Ingeborg Imhoff - Reinhard Kafka - Hans Kittel - Georg A. Maile - Eva Meerwein - Hansjörg Nothelfer - Rosemarie Rall - Rosemarie Romig - Christoph Schmitt - Friedrich Schöpfer Nähere Informationen: Evangelische Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald Lederstraße 32, 75365 Calw Telefon: 07051 - 12656; Fax: 934772 eMail: [email protected] Homepage: www.eb-schwarzwald.de Katholisches Bildungswerk Kreis Calw e.V. Bozener Straße 40/I, 75365 Calw Telefon: 07051 - 70348; Fax: 70394 eMail: [email protected] Homepage: www.kbw-kreis-calw.de Das Ökumenische Forum ist eine Initiative für Neuenbürg und Umgebung von Evangelische Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenbezirk Neuenbürg Kath. Bildungswerk Kreis Calw e.V. Kath. Kirchengemeinde Neuenbürg - Birkenfeld Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk Neuenbürg Veranstaltungen März bis Juli 2008 ihrem Verhalten peinlich berührt sind. Im Spätstadium geht immer mehr auch die Fä- higkeit zum emotionalen Kontakt verloren, was für die Angehörigen sehr belastend sein kann. Der Vortrag beschreibt aus der Sicht einer Seelsorgerin Erscheinungsformen und Krank- heitsbilder von Demenzerkrankungen. Er nimmt die Zuhörer mit auf einen Weg des Wahrnehmens von Demenzkranken, der zur Wertschätzung der Kranken und ihrer Biogra- phie führt und zu einem Zuwachs an Liebe und Kompetenz in der Begegnung mit ihnen. Donnerstag, 24. Juli 2008, 09:58 Uhr Abfahrt Neuenbürg um 9:58 Uhr, Rückkehr gegen 18:00 Uhr Stuttgarter Konfessionsgeschichten : Mühlhausen und Hofen Eine Tagesfahrt zur Stuttgarter Veitskapelle und zur Stuttgarter Madonna Führungen: Pfarrerin Charlotte Sander und Dipl.-Theol. Christoph Schmitt Die kunsthistorisch bedeutendste Kirche Stutt- garts steht im Stadtteil Mühlhausen (links des Neckars): die Veitskapelle. Äußerlich klein und schlicht, erwartet die Besucher im Innern ein farbiges Gesamtkunstwerk. Die Wandmalerei- en mit biblischen Szenen des 14. Jahrhunderts wie die kostbaren Schnitzaltäre geben dem gotischen Bau ein prägendes Gesicht. Die katholische Kirche St. Barbara in Hofen (rechts des Neckars) wurde 1783/1784 er- baut. Ein Großteil der Einrichtung stammt aus dem 1805 aufgelösten Oeffinger Franziskaner- kloster. Seit 1954 leben wieder Wallfahrten zur Stuttgarter Madonna (Ulmer Schule, um 1500) auf, die vom letzten katholischen Pfarrer der Stuttgarter Stiftskirche 1535 nach Hofen ge- bracht wurde. Abfahrt: 9:58 Uhr ab Neuenbürg - Mittagsimbiss im Evangelischen Gemeindehaus in Mühlhausen – Führungen durch die Veitskapelle (Pfarrerin Char- lotte Sander) und durch die Barbara-Kirche in Ho- fen (Dipl.-Theol. Christoph Schmitt). Teilnahmebeitrag pro Person 18,- €uro. Anmeldung erforderlich unter Tel. 07051-70348. Themenschwerpunkt: LEBENSKUNST auf dem Weg ins Alter Ökumenisches Forum Neuenbürg

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Veranstaltungsorte:Mit Ausnahme der Veranstaltung im Mai und der Tagesfahrt im Juli fi nden die Veranstaltun-gen im Evang. Gemeindehaus am Schlossberg im Stadtzentrum von Neuenbürg statt.

Zeit der Vortragsveranstaltungen:donnerstags, von 14:30 bis gegen 17.00 Uhr

Ablauf der Vortragsveranstaltungen:o etwa 45 Minuten Referato eine Kaffeepause von 20 Minuteno Gelegenheit zum Gespräch

Teilnahmebeitrag bei Vorträgen: 4,00 € pro Person (incl. Kaffee und Gebäck)

Das Ökumenische Forum Neuenbürgist als ökumenische Initiative ein Ort zu gemein-samem Hören, Reden und kreativem Tun. Es bietet Infor ma tionen und Gespräche für in ter-essierte Perso nen, die sich Zeit nehmen,o über Lebensfragen, Geschichts-, Zeit- und Sinnfra gen nachzudenken,o mit qualifi zierten Referentinnen und Refe- renten ins Ge spräch zu kommen,o ihre Lebenserfahrungen mit anderen auszutauschen.

Mitglieder des Beirates: Eckhard Dehlinger - Peter Flor - Gerhard Glatt - Hermann Grossmann - Roland E. Helber - Hart-mut Hilke - Ingeborg Imhoff - Reinhard Kafka - Hans Kittel - Georg A. Maile - Eva Meerwein - Hansjörg Nothelfer - Rosemarie Rall - Rosemarie Romig - Christoph Schmitt - Friedrich Schöpfer

Nähere Informationen:Evangelische Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald

Lederstraße 32, 75365 CalwTelefon: 07051 - 12656; Fax: 934772eMail: [email protected]: www.eb-schwarzwald.de

Katholisches Bildungswerk Kreis Calw e.V.Bozener Straße 40/I, 75365 CalwTelefon: 07051 - 70348; Fax: 70394eMail: [email protected]: www.kbw-kreis-calw.de

Das Ökumenische Forum ist eine Initiative für

Neuenbürg und Umgebung vonEvangelische Erwachsenenbildung

nördlicher SchwarzwaldEvangelische Erwachsenenbildung

im Kirchenbezirk NeuenbürgKath. Bildungswerk Kreis Calw e.V.

Kath. KirchengemeindeNeuenbürg - Birkenfeld

Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk Neuenbürg

VeranstaltungenMärz bis Juli 2008

ihrem Verhalten peinlich berührt sind. Im Spätstadium geht immer mehr auch die Fä-higkeit zum emotionalen Kontakt verloren, was für die Angehörigen sehr belastend sein kann. Der Vortrag beschreibt aus der Sicht einer Seelsorgerin Erscheinungsformen und Krank-heitsbilder von Demenzerkrankungen. Er nimmt die Zuhörer mit auf einen Weg des Wahrnehmens von Demenzkranken, der zur Wertschätzung der Kranken und ihrer Biogra-phie führt und zu einem Zuwachs an Liebe und Kompetenz in der Begegnung mit ihnen.

Donnerstag, 24. Juli 2008, 09:58 UhrAbfahrt Neuenbürg um 9:58 Uhr, Rückkehr gegen 18:00 Uhr

Stuttgarter Konfessionsgeschichten : Mühlhausen und HofenEine Tagesfahrt zur Stuttgarter Veitskapelle und zur Stuttgarter MadonnaFührungen: Pfarrerin Charlotte Sander und Dipl.-Theol. Christoph Schmitt

Die kunsthistorisch bedeutendste Kirche Stutt-garts steht im Stadtteil Mühlhausen (links des Neckars): die Veitskapelle. Äußerlich klein und schlicht, erwartet die Besucher im Innern ein farbiges Gesamtkunstwerk. Die Wandmalerei-en mit biblischen Szenen des 14. Jahrhunderts wie die kostbaren Schnitzaltäre geben dem gotischen Bau ein prägendes Gesicht. Die katholische Kirche St. Barbara in Hofen (rechts des Neckars) wurde 1783/1784 er-baut. Ein Großteil der Einrichtung stammt aus dem 1805 aufgelösten Oeffi nger Franziskaner-kloster. Seit 1954 leben wieder Wallfahrten zur Stuttgarter Madonna (Ulmer Schule, um 1500) auf, die vom letzten katholischen Pfarrer der Stuttgarter Stiftskirche 1535 nach Hofen ge-bracht wurde.

Abfahrt: 9:58 Uhr ab Neuenbürg - Mittagsimbiss im Evangelischen Gemeindehaus in Mühlhausen – Führungen durch die Veitskapelle (Pfarrerin Char-lotte Sander) und durch die Barbara-Kirche in Ho-fen (Dipl.-Theol. Christoph Schmitt). Teilnahmebeitrag pro Person 18,- €uro. Anmeldung erforderlich unter Tel. 07051-70348.

Themenschwerpunkt:

LEBENSKUNSTauf dem Weg ins Alter

Ökumenisches Forum Neuenbürg

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Donnerstag, 13. März 2008, 14:30 UhrNeuenbürg, Ev. Gemeindehaus am Schlossberg, Burgstr. 3

Älterwerden, eine praktische LebenskunstChristiane Roth, Sozialpädagogin an der Beratungsstelle für Hilfen im Alter

Wer heute zum sogenannten dritten Lebensal-ter gehört, zählt sich noch lange nicht zum alten Eisen. Die über 60jährigen betrachten diesen Lebensabschnitt als Chance, eigene In-teressen zu verwirklichen, die in der ersten Le-benshälfte meist zu kurz gekommen sind. Ziel ist es, das Leben und den Alltag nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen zu gestalten. Soll man sich allein auf ein selbstbestimmtes und gesundes Leben im Alter vorbereiten?Christiane Roth wird verschiedene Angebo-te und Hilfen – z. B. Gesundheitsvorsorge, Voll-machten, Wohnen im Alter, Ehrenamt, sozia-les Netzwerk in der Nachbarschaft, praktische Hilfen bei Pfl egebedürftigkeit - vorstellen und sucht mit den Teilnehmern das Gespräch.

Donnerstag, 17. April 2008, 14:30 UhrNeuenbürg, Ev. Gemeindehaus am Schlossberg, Burgstr. 3

Glaubenswandel im AlterDr. Philipp Schwarz, Vorsitzender des Forum Katholischer Senioren der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Liegt die Antwort auf die Frage, warum man-che Menschen eine positive Grundhaltung zum Leben und zum Alter haben darin, dass Glauben auch im Alter wandelt? Es lohnt sich, Untersuchungen anzuschauen, die zeigen, dass Menschen ihren Glauben und ihr Gottesbild an die eigene Lebenssituation anpassen und damit glücklicher leben. Und dies ist kein Widerspruch zu der Aussage der Bi-bel, „selbst bis in euer Alter bleibe ich derselbe, und bis in die greisen Jahre will ich euch tra-gen“ (Jes 46,4). Es braucht aber Mut und die Bereitschaft, den eigenen Glauben nicht nur im Bekenntnis zu bezeugen, sondern auch in seinem Leben als das wider zu spiegeln, durch das Glück und Kri-sen bewältigt werden können. Es ergibt sich eine Vielfalt nicht nur von Lebens-stilen, sondern auch von gelebtem Glauben. Eine Herausforderung und eine Ermutigung für alle, die älter werden.

Donnerstag, 29. Mai 2008, 14:30 UhrNeuenbürg, Christuskirche der Evang.-meth. Kirche, Enzring 2 (Achtung: geänderter Veranstaltungsort!)

Im Alter mit Krankheit umgehenMargret Ehni, Pfarrerin am Krankenhaus Calw

Älterwerden bedeutet Veränderungen erfah-ren: körperlich, seelisch, sozial. Krankheiten stellen sich ein, viele werden chronisch. Auch wenn eine festgestellte Krankheit medizinisch behandelt wird, heißt dies nicht, dass sich die betroffene Person „krank“ fühlen muss.Manche Krankheit zieht Behandlungsbedarf nach sich und zugleich hat der Mensch kei-ne oder nur geringe subjektive Beschwerden. Andererseits kann eine einzelne Krankheit (z. B. Schlaganfall) bereits zu erheblichen Funkti-onseinbußen führen. Und doch können viele ältere Menschen auch bei schwerer Krankheit ihren Alltag sehr gut bewältigen. Chronische Krankheit bedeutet für Senioren nicht zwangs-läufi g den Verzicht auf ein selbstständiges, selbstverantwortliches und sinnerfülltes Leben. Die Referentin ist Seelsorgerin im Krankenhaus und möchte mit den Teilnehmenden über ihre Erfahrungen von Krankheiten und Alter resp. Äl-terwerden ins Gespräch kommen.

Donnerstag, 26. Juni 2008, 14:30 UhrNeuenbürg, Ev. Gemeindehaus am Schlossberg, Burgstr. 3

Der langsame Weg ins Vergessen: DemenzErfahrungen einer SeelsorgerinIngrid Felgow, Pastorin der Evang.-meth. Kirche, Seelsorgerin im Seniorenzentrum Martha- Maria Stuttgart

Menschen, die an Demenz erkrankt sind, füh-len sich oft falsch verstanden, herumkomman-diert oder bevormundet, da sie die Entschei-dungsgründe der sie Pfl egenden nicht erfas-sen können. Überraschend viele an Demenz erkrankte Personen können ihre Wünsche aus-drücken. Manche sind noch in der Lage, zu spüren, wenn sich Mitmenschen langweilen oder von

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