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Lehrplan DHF DHA PHA - Sport Fachschaft Sport Inhaltsverzeichnis Schulstruktur ................................................................................................. 2 Organigramm bsd Bern 2011 ........................................................................................................ 2 Leitbild bsd. Bern........................................................................................................................... 3 Schulsportkonzept ........................................................................................ 4 Grundlagen Sportunterricht ........................................................................................................... 4 Leitideen des Sport- und Gesundheitsunterrichts .......................................................................... 5 Verbindlichkeiten ........................................................................................................................... 7 Die vier Lernbereiche .................................................................................................................... 9 Mittel der Qualitätssicherung und -entwicklung ....................................... 10 Allgemeines zur Qualitätssicherung und -entwilcklung ................................................................ 10 Schülerinformation im 1. Quartal Sportunterricht ......................................................................... 11 Fragebogen Schülerinteressen.................................................................................................... 12 Unfallverhütung, Haftung, Verhalten bei Unfällen ........................................................................ 13 Übergabeprotokoll Sport.............................................................................................................. 14 Testreihe „Sport und Gesundheit“................................................................................................ 15 Anhang ......................................................................................................... 16 Sport- und Freizeitanlagen in der Stadt Bern ............................................................................... 16 Inkrafttreten.................................................................................................. 17 Lehrplan Sport ............................................................................................. 18 Detailhandelsfachleute (DHF)...................................................................................................... 18 Detailhandelsassistentinnen/-en (DHA) ....................................................................................... 18 Pharma-Assistentinnnen/-en (PHA) ............................................................................................. 18

Lehrplan DHF Sport - bsd-bern.ch · PDF fileLehrplan DHF DHA PHA - Sport 3 24.05.2011 /smm Leitbild bsd. Bern Berufsschule des Detailhandels mit öffentlich-rechtlichem Auftrag und

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Lehrplan DHF DHA PHA - Sport

Fachschaft Sport

Inhaltsverzeichnis

Schulstruktur ..................................... ............................................................ 2

Organigramm bsd Bern 2011 ........................................................................................................ 2

Leitbild bsd. Bern ........................................................................................................................... 3

Schulsportkonzept ................................. ....................................................... 4

Grundlagen Sportunterricht ........................................................................................................... 4

Leitideen des Sport- und Gesundheitsunterrichts .......................................................................... 5

Verbindlichkeiten ........................................................................................................................... 7

Die vier Lernbereiche .................................................................................................................... 9

Mittel der Qualitätssicherung und -entwicklung .... ................................... 10

Allgemeines zur Qualitätssicherung und -entwilcklung ................................................................ 10

Schülerinformation im 1. Quartal Sportunterricht ......................................................................... 11

Fragebogen Schülerinteressen .................................................................................................... 12

Unfallverhütung, Haftung, Verhalten bei Unfällen ........................................................................ 13

Übergabeprotokoll Sport .............................................................................................................. 14

Testreihe „Sport und Gesundheit“................................................................................................ 15

Anhang ............................................ ............................................................. 16

Sport- und Freizeitanlagen in der Stadt Bern ............................................................................... 16

Inkrafttreten ..................................... ............................................................. 17

Lehrplan Sport .................................... ......................................................... 18

Detailhandelsfachleute (DHF) ...................................................................................................... 18

Detailhandelsassistentinnen/-en (DHA) ....................................................................................... 18

Pharma-Assistentinnnen/-en (PHA) ............................................................................................. 18

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 2 24.05.2011 / smm

Schulstruktur

Organigramm bsd Bern 2011

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 3 24.05.2011 /smm

Leitbild bsd. Bern Berufsschule des Detailhandels mit öffentlich-rechtlichem Auftrag und privater Trägerschaft. Abteilungen: Detailhandelsfachleute, Detailhandelsassistentinnen und –assistenten,

Pharma-Assistentinnen, Anlehre, Vorlehre und Weiterbildung � Wir sind die Lead-Schule des Kantons Bern für die Ausbildung im Detailhandel. � Wir arbeiten bei der Entwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung mit.

Ausbildungsziele Wir vermitteln den Auszubildenden Fachwissen und Allgemeinbildung. Wir fördern ihre Kol-legialität und ihr Verantwortungsbewusstsein im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld. Das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis weist die Ausgebildeten als qualifizierte Berufsleute aus und erhöht ihre berufliche Mobilität. Wir wecken bei den Auszubildenden das Bedürfnis nach steter beruflicher und persönlicher Weiterbildung. Lehrerinnen und Lehrer Wir schaffen ein positives Lernklima. Wir motivieren die Auszubildenden und vermitteln den Stoff praxisnah und stufengerecht. Wir erkennen und berücksichtigen die Erlebnis- und die Arbeitswelt der Auszubildenden. Wir unterrichten aktualisierte Stoffgebiete, vermitteln geeignete Lerntechniken und lehren die Auszubildenden, selbstständig zu arbeiten sowie Eigenverantwortung zu übernehmen. Wir engagieren uns für die Schule und verhalten uns loyal. Schulkultur Wir - die Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer, Verwaltung und Hausdienst - schaffen eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens und der Wertschätzung als Grundlage unserer Zusammenarbeit. Wir pflegen den Dialog mit Lehrbetrieben, Behörden und anderen Schulen. Wir fördern und fordern die Auszubildenden und verstehen uns gleichzeitig als ihre Partner. Wir integrieren Auszubildende fremder Sprachen und Kulturen. Wir akzeptieren keine Form von Gewalt. Schulleitung Sie fördert und sichert die Qualität der Schule mit geeigneten Instrumenten. Sie führt kooperativ. Sie schafft Voraussetzungen zur Verwirklichung des Leitbildes. Sie schafft Voraussetzungen zur Verwirklichung des Leitbildes.

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 4 24.05.2011 /smm

Schulsportkonzept

Grundlagen Sportunterricht Das Fach ‚Sport und Gesundheit’ ist ein fester Bestandteil des Unterrichts an der Berufs-schule des Detailhandels Bern

Die Grundlage für den Schullehrplan Sport an der bsd. Bern bildet der Rahmenlehr-plan für den Sportunterricht an Berufsschulen vom 17. Oktober 2001, erstellt vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie. (BBT)

Der Schullehrplan gibt vorgesetzten Stellen und interessierten Personen Einblick in die Lerninhalte und Zielsetzungen des Schulsports an der bsd. Bern.

Der vorliegende Schullehrplan Sport an der bsd. Bern wurde vom Herbst 2003 bis Frühling 2005 vom damaligen Sportteam erarbeitet. Der Lehrplan tritt auf das Schul-jahr 2005/06 in Kraft. Auf diesen Zeitpunkt wird gesamtschweizerisch der Lehrplan für die neuen Grundbildungen im Detailhandel eingeführt.

Unser Schullehrplan soll sich dadurch hervorheben, dass er für jede Lehrkraft eine Hilfe bei der Gestaltung des Unterrichts darstellt.

Die Planung basiert auf 38 resp. 76 Sportlektionen pro Schuljahr. Gemäss den gesetzlichen Vorschriften findet in der Regel pro Schultag eine Sportlek-

tion/Doppellektion statt. Der Sportunterricht findet grundsätzlich in den Sporthallen und auf dem Aussenplatz

in der Matte statt. Bei Abweichungen ist das Sekretariat zu informieren. Aussenstationen (s. 4.1 Sport- und Freizeitanlagen in der Stadt Bern)

Erwartungshaltung

Die Zielsetzungen im Beufsschulsport berücksichtigen Erwartungshaltungen der

− direkt Beteiligten (Lernende Personen, Sportlehrkräfte)

− indirekt Beteiligten (bsd. Bern Arbeitgeber, Berufsbildner)

− Institutionen (BBT, Bundesamt für Sport, Amt für Sport Bern)

− Interessenverbände (Arbeitgeberverbände) Die Zielsetzungen des Schullehrplans bsd. Bern unterstützt die Anforderungen aller

Beteiligten an eine zeitgemässe und ganzheitliche Bildungspolitik. Hauptpunkte des Schullehrplans Sport bsd. Bern

Der Schulunterricht strebt eine sinnvolle Ergänzung zu einer ganzheitlichen Menschenbildung an (Kopf, Herz, Hand nach Pestalozzi).

Zusammen mit dem allgemein bildenden Unterricht und dem Fachunterricht garantiert er eine zeitgemässe Ausbildung der Lernenden.

Er lässt Methodenfreiheit und Freiräume für zuätzliche Inhalte in allen Lehrjahren zu.

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 5 24.05.2011 /smm

Leitideen des Sport- und Gesundheitsunterrichts Entscheidende Motive für die Bewegung und Sport an der bsd. Bern sind: Leisten, Lernen, Lachen.

Der spielerische, lustbetonte Sport soll unseren bewegungsarmen Alltag bereichern. Der Sportunterricht verbessert das physische, psychische und soziale Wohlbefinden

und fördert die Gesundheit. Der Sportunterricht soll den Lernenden zum selbständigen Sporttreiben befähigen

und zum Nachdenken über das eigene sportliche Handeln anleiten. Gesundes Bewegen und sportliches Handeln sowie das Verstehen dieser Tätigkeiten

leisten einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung. Es führt zu einem verantwortungsbewussten, nachhaltigen Verhalten gegenüber der ei-genen Person, der Gesellschaft und der Umwelt.

Durch das gemeinsame Bewegen thematisiert der Sportunterricht die Aspekte der Gemeinschaftsfähigkeit.

Der Sportunterricht beeinflusst die Lebensqualität positiv und fördert die Vorausset-zung für ein lebenslanges Bewegen.

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 6 24.05.2011 /smm

Situative und personelle Voraussetzungen Berufsschule des Detailhandels Bern An der bsd. Bern werden über 1000 lernende Personen in 59 Klassen ausgebildet. An der bsd. Bern unterrichten über 50 Lehrkräfte. Sport wird durch 10 Lehrkräfte unterrichtet. Von den gut 1000 Lernenden erhalten alle mindestens 1 Lektion Sportunterricht.

Insgesamt werden 60 Lektionen Sport pro Woche erteilt. (Stand Frühjahr 2005)

Berufliche Grundbildung

An der bsd. Bern werden Pharma-Assistentinnen, Detailhandelsfachleute, Detailhandelsassistentinnen und -assistenten ausgebildet. Zudem wird eine Vorlehrklasse geführt. Zusätzlich werden Weiterbildungsprogramme der Erwachsenbildung und Fort- und Weiterbildung angeboten.

Infrastruktur für den Sportunterricht

Für den Sportunterricht stehen eine grosse Halle (24X42m) und eine kleine Halle (12x24m) im Matte-Quartier zur Verfügung. Der Aussenplatz und die nahe Umge-bung mit Marzili und Rasenfeld, Beachvolley und wenig befahrenen Wegen eignen sich für den Outdoor-Sport. Die bsd. Bern verfügt über 24 Paar Inlineskates.

Der Turnunterricht findet in den Turnhallen Matte (Nr. 6) statt. Schulhaus bsd. Bern Nr. 66

Lektion

Eine Einzellektion dauert 45 Minuten, eine Doppellektion 90 Minuten. Diese Zeiten sind effektive Unterichtszeiten, da der Sportstundenplan gegenüber dem übrigen Stundenplan um 20 Minuten verschoben ist. Der Weg über die Mattetreppe oder den Mattelift zur Mattehalle beträgt 10 Gehminuten und die Lernenden haben vor dem Sportunterricht somit mindestens 10 Minuten Zeit für das Umziehen zur Verfügung.

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 7 24.05.2011 /smm

Absenzen Das Absenzenwesen ist in der Schulordnung und im Vademecum für die

Schülerinnen und Schüler ausführlich beschrieben und kommt selbstverständlich auch im Sportunterricht zur Anwendung. Für kurzfristige Absenzen gilt die gleiche Regelung wie für den übrigen Unterricht.

Die Klassenlehrer entschuldigen NUR Sportlektionen, die nach diesem Reglement er-laubt sind.

Die Lernenden, die nicht am Turnuntericht teilnehmen können, werden durch die Turnlehrkraft beschäftigt. Diese Arbeiten werden im Sanitätszimmer der Mattehalle oder nach Anweisungen der Sportlehrkraft durchgeführt.

Unpünktliches Erscheinen oder Antreten ohne Turnkleidung gelten als unentschuldig-te Absenz und werden gemäss den Bestimmungen über das Absenzenwesen be-handelt.

Verpflegung

Die bsd. Bern verfügt über eine eigne Kantine im Schulgebäude an der Postgasse 66 in Bern. Zudem steht ein Getränke- und Kleinesswarenautomat rund um die Uhr zur Verfügung.

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung Seit Sommer 2003 ist die bsd. Bern FQS-zertifiziert. Im Weiterbildungsbereich erhielt die Schule im Frühling 2004 das eduQua-Zertifikat

Verbindlichkeiten Erwartungen an die Lernenden

Angemessene Umgangsformen, Umgangston und Umgangsart Verhalten gegenüber der Lehrperson und den Mitschülerinnen und Mitschüler und

Sorgfalt gegenüber dem Material. Einhalten der Regeln

Schulordung (Vademecum) Zweckmässige Sportbekleidung (T-Shirt, Turnschuhe KEINE Strassenschuhe!) Absolutes Rauchverbot in den Sportgebäuden (zahlreiche Aschenbecher stehen auf dem Sportareal in der Matte) Kein Kaugummi, keine Esswaren und gesüsste Getränke in den Turnhallen Mobiltelefone sind während dem Sportunterricht ausgeschaltet Pünktlichkeit Duschen

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 8 24.05.2011 /smm

Soziale Aspekte Hilfsbereitschaft Verantwortung übernehmen Eigeninitiative Zuverlässigkeit Pünktliches Erscheinen

Leisten

Leistungsfähigkeit Leistungsbereitschaft Leistungsfortschritt Erreichen der Lernziele Einsatz (Aufstellen und Wegräumen)

Teamfähighkeit

Fairness / Fairplay Konstruktivität Integration in ein Team

Unfallverhütung

Die sportunterrichtende Lehrkraft schenkt der Unfallverhütung höchste Aufmerksamkeit während des Unterrichts.

Es werden keine Klassen unbeaufsichtigt gelassen. Die Sporttreibenden tragen angemessene Sportkleider und Sportschuhe. Durch zweckmässiges Aufwärmen werden die Lernenden auf die Belastung und die

körperliche Anforderung vorbereitet. Schmuckgegenstände werden vor dem Unterricht abgelegt. Die kompetente Spielleitung der Lehrkräfte trägt zur Unfallverhütung bei.

Institutionalisierte Anlässe

bsd. Bern Duathlon im ersten Lehrjahr^ Jeden Winter bietet das Sportteam einen Schneesporttag in einer attraktiven

Wintersportregion zu günstigen Konditionen an. Jeweils im Herbst wird ein Spielturnier für die Abschlussklassen organisiert. Die Lernenden haben zudem die Möglichkeit, an externen Events teilzunehmen. (Mittelschulmeisterschaften, Berufschulsporttage,...)

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 9 24.05.2011 /smm

Die vier Lernbereiche Wir unterscheiden die folgenden 4 Lernbereiche: Spiele

Elementare sportspiel-übergreifende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Verhaltensweisen erwerben

Sportspiel-übergreifende und sportspiel-spezifische Fertigkeiten und Verhaltenswei-sen entwickeln

Sportspiele im Klassenverband auswählen und pflegen Fitness und Gesundheit

Elementare Erfahrungen in den Grundtätigkeiten Laufen, Springen und Werfen er-werben

Die motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden Gesundheitsfördernde Verhaltensweisen und vorbeugende Massnahmen werden ge-

zielt erlebt und angewendet. (Haltung, Arbeitsbelastung, Freizeit, etc.) Ausdruck / Gestalten / Darstellen

Das Bewusstsein schaffen für einen funktionellen Umgang mit dem Körper und der Bewegung als Teil einer ganzheitlichen Lebensgestaltung.

Den bewussten und gekonnten Umgang mit dem Körper fördern. Die Schwerkraft im Umgang mit dem eigenen Körper und mit Geräten bewusst erpro-

ben und erleben. Bewegungsgesetze entdecken und damit umgehen. Die motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitern.

Abenteuer / Outdoor / Trends

weitere Möglichkeiten entdecken wie Bewegung, Spiel und Sport erlebt und erfahren werden kann.

(z. B. in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, soziale Aspekte, Anlässe, ausser-schulischer Sport)

Sportspiel-übergreifende und sportspiel-spezifische Fertigkeiten und Verhaltenswei-sen entwickeln.

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 10 24.05.2011 /smm

Mittel der Qualitätssicherung und -entwicklung

Allgemeines zur Qualitätssicherung und -entwilcklun g

� Um die Unterrichtsqualität zu entwickeln und zu verbessern sind folgende Punkte zu beachten:

� Die Sportlehrkräfte der bsd. Bern bilden sich regelmässig fachlich weiter (gemäss kantonalen Richtlinien).

� Es findet jährlich mindestens eine interne Weiterbildung statt. (Erfahrungsaustausch, Verbessern der persönlichen Fitness, Teambildung, Erfahren von neuen Trendsportarten, etc.)

� Eine gute Kommunikation untereinander ist immer gewährleistet. Es findet pro Schuljahr mindestens eine Fachschaftssitzung statt.

� Eine gemeinsame Stoffsammlung verschiedener Unterlagen und Checklisten ( Information Sport an der bsd. Bern, Arbeitsaufträge, Verhalten bei Unfällen, persönliches Blatt ‚Sport und Gesundheit’, Adressen der Sport- und Freizeitanlagen in der Stadt Bern, Fragebogen Schülerinteressen, Übergabeprotokoll, u.a.) optimieren den Unterricht.

� Schülerrückmeldungen werden ernst genommen und regelmässig eingeholt. � Zur Sicherstellung eines kontinuierlichen Unterrichts wird bei Klassenwechseln ein

Übergabeprotokoll und die Leistungsblätter der Klasse ausgefüllt und an die übernehmende Lehrkraft weitergereicht.

� Der Lehrplan Sport an der bsd. Bern stellt ein Instrument zur Qualitätssicherung des Schulunterrichts im Fach Sport dar.

� Die Sportlehrkraft führt das Absenzenblatt pflichtbewusst aus und übergibt es dem Klassensprecher der entsprechenden Klasse am Schluss der Lektion. Unterrichtet er die letzte Lektion am Schultag der Klasse, ist er besorgt, dass das Absenzenblatt raschmöglichst ins Fach des jeweiligen Klassenlehrers im Schulhaus bsd. Bern ge-langt.

� Fällt eine Sportlehrkraft aus, wird möglichst intern eine Stellvertretung organisiert.

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 11 24.05.2011 /smm

Schülerinformation im 1. Quartal Sportunterricht Organisatorisches

� Auf das Vademecum der Schule verweisen. Wegbeschreibung zu den Mattehallen � Rücksicht gegenüber Mitschulen in der Matte. (Sprachheilschule, Primarschule

Matte) � Garderoben-Einteilung erklären. � Unsere Halle, der Aussenplatz und andere Möglichkeiten für den Sportunterricht

aufzählen (Matten-Runden, Schwimmbad Marzili, Hallenbad Hirschengraben, Eisstadion Allmend, Curlinghalle Bern, Bowling Center Marzili, Billard-Center City West, Minigolfanlage Innere Enge, Gurtenbahn in Wabern)

� Das Absenzenblatt ist durch den Klassensprecher unaufgefordert dem Sportlehrer abzugeben und nach der Sportlektion wieder in den nächsten Unterricht mitzunehmen.

� Die Lernenden, die aus irgendeinem gesundheitlichen Grund den Sportunterricht am Schultag nicht besuchen können, werden in der Mattehalle beschäftigt. Die Ar-beitsaufträge sind während der Unterrichtszeit im Sanitätszimmer zu bearbeiten.

� Für kurzfristige Absenzen gilt die gleiche Regelung wie für den übrigen Unterricht. Unpünktliches Erscheinen und Antreten ohne Turnkleidung gelten als unentschuldig-te Absenz.

� Wer gesundheitliche Probleme hat, soll sich bei uns melden. Wir verfügen über eine gut ausgerüstete Schulapotheke.

� Sorgfalt: Wer absichtlich oder grob fahrlässig Material beschädigt, muss dieses ersetzen.

Ausrüstung / Regeln

� Saubere und trockene Turnschuhe, wenn möglich Hallenschuhe (Strassenschuhe sind nicht erlaubt).

� Turnkleider sind Pflicht, Duschen ist selbstverständlich! � Kaugummi, Esswaren und gesüsste Getränke sind im Sportunterricht nicht erlaubt. � Absolutes Rauchverbot in den Sportgebäuden (zahlreiche Aschenbecher stehen auf

dem Sportareal in der Matte zur Verfügung) � Mobiltelfone sind während des Sportunterrichts ausgeschaltet.

In der Sportlektion

� Die Sportlektionen beginnen pünktlich und dauern 45 oder 90 Minuten. � Mit gezieltem Aufwärmen werden die lernenden Personen auf die Belastung und die

körperliche Anforderung vorbereitet. � Schmuck ist wegen der Verletzungsgefahr abzunehmen (Uhren, Ketteli, Ringe, etc.) � Wertsachen nicht in der Garderobe lassen! Diese sind in den dafür vorgesehenen

abschliessbaren Behältern im Gang oder in der Halle abzulegen. Die Schule übernimmt keine Haftung!

� Ordnung: Geräte und Material sind immer am richtigen, gut gekennzeichneten Ort abzustellen.

� Kleiner Rundgang durch die Räumlichkeiten � Fragebogen Schülerinteressen / Testreihe bsd. Bern erklären und ausfüllen lassen. � Klassenfoto machen.

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 12 24.05.2011 /smm

Fragebogen Schülerinteressen Name: Vorname Klasse: Jahr: Diese Sportarten interessieren mich: (bitte ankreuzen X)

Sportbereiche: Interesse

Spiele sehr mässig nicht

Badminton

Baseball

Basketball

Fussball

Handball

Unihockey

Volleyball

andere Spiele: ………………………………………………………

Ausdruck / Gestalten / Darstellen sehr mässig nicht

Aerobic / Tanz

Gymnastik mit / ohne Geräte

Entspannung / Dehnen

Fitness / Gesundheit sehr mässig nicht

Fitness allgemein

Krafttraining

Geräteturnen

Leichtathletik (Springen, Laufen, Werfen,...)

Jogging / Walking

Abenteuer / Outdoor / Trends sehr mässig nicht

Inlineskating

Schwimmen

Andere: ………………………………………………………………

Diese drei Spiele interessieren mich am meisten: (Reihenfolge) 1. 2 3 In der Freizeit treibe ich Sport: Hier könnte ich etwas zum Unterricht beitragen: Weitere Bemerkungen, Anregungen, Wünsche:

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 13 24.05.2011 /smm

Unfallverhütung, Haftung, Verhalten bei Unfällen

� Dem Verhüten von Unfällen wird durch entsprechende Massnahmen (gutes Einlaufen, Sicherung, Hilfestellung, Fairness etc.) grösste Beachtung geschenkt.

� Risiko- und Extremsportarten in der Natur werden im Rahmen des obligatorischen Unterrichts nicht angeboten.

� In der Sportlehrergarderobe der Mattehallen befindet sich eine Notfallapotheke mit den wichtigsten Utensilien für die erste Hilfe.

� Ebenfalls in der Sportlerhergarderobe sind die Notfall-Nummern gut ersichtlich am Anschlagebrett angeschlagen.

� Die Sportlehrkraft ist in erster Linie verantwortlich für die Erstversorgung der Verunfallten.

� Bei schwerwiegenden Verletzungen begleitet die Sportlehrkraft den Lernenden persönlich ins Spital.

� Ist die Verschiebung zum Arzt oder ins Spital mit einem Zivilfahrzeug nicht möglich, ist die Sanitätspolizei Bern zu benachrichtigen.

� Die Sportlehrkraft informiert anschliessend das Sekretariat, die Eltern, den Lehrmeister und den Klassenlehrer.

Telefonnummern Notfall REGA 1414 Toxikologisches Institut Zürich 044 251 51 51 Inselspital Bern, Freiburgstrasse 3010 Bern 031 632 212 11 Klinik Permanence , Bern-West 031 990 41 41 Feuerwehr der Stadt Bern 031 321 11 11 Polizeinotruf 117 Feuerwehr 118 Ambulanz, Nägeligasse 2, 3011 Bern 031 321 54 44 Sanitätspolizei 144 Ärzte Folgende Ärzte sind unter folgender Adresse und Telefonnummer zu erreichen:

� Dr. med. Durrer Arnold Schifflaube 16, 3000 Bern 13 031 991 19 08

� Praxisgemeinschaft Dr. med. Steiner und Dr. med. Walser Gerechtigkeitsgasse 12, 3011 Bern 031 311 68 88

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 14 24.05.2011 /smm

Übergabeprotokoll Sport Klasse: Jahr LK 1. Lj. LK 2. Lj. LK 3. Lj.

1. Lehrjahr Plicht

Info 1. Sportlektion

Fragebogen Schülerinteressen

Spiel:

Basketball

Fussball

Volleyball

Fitness / Gesundheit

Ausdauertraining

Testreihe bsd.

Krafttraining (Lasten heben)

Entspannen / Dehnen Top 10

Marzili-Duathlon

Ausdruck / Gestalten / Darstellen

Schrittfolge tanzen

Grundfertigkeiten Geräteturnen

Korrekte Hilfestellung

Abenteuer / Outdoor / Trends

Inlineskating

Schwimmen

2. Lehrjahr Plicht

Spiel:

Badminton

Unihockey

Klassenspiel:....................................

Fitness / Gesundheit

Ausdauertraining

Testreihe bsd.

Krafttraining Rumpf

Entspannen / Dehnen Top 10

Ausdruck / Gestalten / Darstellen

Gerätefolge mit 4 Elementen

Koordinative Fähigkeiten

Abenteuer / Outdoor / Trends

Inline-Skating

Schwimmen

Wahlbereich (Auflisten(

Bereich Ausbildungsjahr Beschreibung

Spiel

Fitness Ge-sundheit

Ausdruck

Gestalung

Darstellung

Abenteuer

Outdoor

Trends

Externer Sport

3. Lehrjahr Plicht

Spiel:

Schlagball (Brenn-, Baseball)

Klassenspiel 1:.......................................

Klassenspiel 2:......................................

Spielturnier bsd.

Fitness / Gesundheit

Ausdauertraining

Testreihe bsd.

Krafttraining

Stress Abbau: Konzentrations-Entspannungstechniken / Massage

Ausdruck / Gestalten / Darstellen

Haltungsschulung

Bewegungsfolge mit Musik

Geräteturnen

Abenteuer / Outdoor / Trends

Inlineskating

Walking / Jogging

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 15 24.05.2011 /smm

Testreihe „Sport und Gesundheit“ Meine Fitness während der Berufsausbildung Die folgenden Tabellen und Grafiken dienen dazu, eine Standortbestimmung Ihrer Fitness vorzu-nehmen und im Weiteren Ihre Entwicklung während der Berufsausbildung festzuhalten. Schreiben Sie jeweils die einzelnen Resultate in die entsprechende Tabelle ein. Übertragen Sie am Ende Ihrer Ausbildung die einzelnen Werte mit Farbe in die zugehörige Grafik. Beweglichkeit: Beugetest

Datum

Wert in cm

Punkte

Schnellkraft: Standweitsprung

Datum

Wert in Meter

Punkte

Kraft/Arme/Rumpf: Medizinballstossen

Datum

Wert in Meter

Punkte

Ausdauer: 12‘ Lauf in der Halle

Datum

Runden

Punkte

Body Mass Index (BMI)

Datum

Gewicht (Kg)

Grösse (m)

BMI-Wert (kg: m2)

Grafik

Grafik

Grafik

Grafik

Grafik

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 16 24.05.2011 /smm

Anhang

Sport- und Freizeitanlagen in der Stadt Bern Aussenstationen Für den externen Unterricht können folgende Infrastrukturen genutzt werden:

� Schwimmbad Marzili � Hallenbad Hirschengraben � Eisstadion Allmend � Curlinghalle Bern � Bowling Center Marzili � Billard-Center City West � Minigolfanlage Innere Enge, Bern � Gurtenbahn (Ultimate und Schlittlen)

Der Unterricht ist in diesen Anlagen zu stark reduzierten Konditionen für die Lernenden der bsd. Bern möglich.

Name Adresse Telefon Kosten pro L.

Schwimmbad Marzili Marzilistrasse 29

3005 Bern 031 311 00 46 Gratis

Hallenbad Hirschen-graben

Maulbeerstrasse 14

3011 Bern 031 381 36 56

CHF 5.-

Sauna CHF 15.-

Kunsteisbahn

Bern Arena

Mingerstrasse 12

3000 Bern

031 332 49 33 CHF 5.- Schuhe

Kunsteisbahn

Ka-We-De

Jubiläumsstrasse 101

3005 Bern

031 351 01 75 CHF 5.- Schuhe

Minigolf

Innere Enge

Engestrasse 54

3012 Bern

031 309 61 18 Ab 10 Personen

CHF 3.50, sonst CHF 4.50

Bowling

The Bowling Company AG

Bowling-Center im Marzili

Sandrainstrasse 12

3000 Bern 23

031 376 00 46 CHF 5.- pro Spiel

Gurtenbahn

Gurtenbahn

Dorfstrasse 45

3084 Wabern

031 321 88 88 CHF 5.-

Billiard City West City West 031 381 81 60 Pro Stunde CHF 7.-

Curling

Curlinghalle

Mingerstrasse 6, PF

3000 Bern 22

031 332 06 20 CHF 8.-

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 17 24.05.2011 /smm

Inkrafttreten Der Schullehrplan für das Fach Sport und Gesundheit der Berufsschule des Detailhandels Bern, Postgasse 66 in 3011 Bern tritt per 1. August 2005 in Kraft. Peter Borner Adrian Ruprecht Marc Gilomen Fachvorstand Sport Rektor Konrektor Bsd. Bern bsd. Bern bsd. Bern Bern, den 6. Juni 2005 Layout angepasst; Bern, 6. Mai 2011

Lehrplan DHF DHA PHA - Sport 18 24.05.2011 /smm

Lehrplan Sport

Detailhandelsfachleute (DHF)

Detailhandelsassistentinnen/-en (DHA)

Pharma-Assistentinnnen/-en (PHA)