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Unabhängige, kostenlose Lokalzeitung für die Gemeinde Tuntenhausen 8. Jahrgang – Januar 2009 – Nr. 80 ein frisches Jahr beginnt. Ob das alte schnell oder langsam vergangen ist, liegt ganz an Ihrem Empfin- den, aber fest steht, dass die frühe Kindheit des FIDI- BUS vorbei ist. Sie als „Leser der ersten Stunde“ aus Hohenthann und Umgebung wissen vielleicht noch, wie der FIDIBUS begann Anfang 2002: Er war auf jedenfall schlanker, und vom Inhalt her sicher etwas unerfahren, aber dafür sehr persönlich. Im zweiten FIDIBUS-Jahr wuchs die Zeitung bereits nach Schönau und umliegende Orte, und seit Juli 2006 kennen ihn alle Briefkästen der Gemeinde Tuntenhausen, mitsamt Kronau und Niclasreuth. In diesen vergangenen sieben FIDIBUS-Jahren hat sich am Inhalt und Erscheinungsbild so manches verändert und weiterentwickelt. Manch „fester“ Schreiber ist gegangen, manch anderer dazuge- kommen, und sie alle haben Akzente gesetzt auf ihre Weise. Mal war es eine aufwändige Recherche über Hof- und Familiennamen, mal ein spitzfindiger Aprilscherz, mal ein aufrüttelnder Artikel zum Thema Energie, oder ein spannender Einblick in historische Ereignisse aus unserer Gemeinde. Dazu haben Sie als Leser immer wieder unaufgefor- dert und frei heraus einen einzelnen Beitrag einge- reicht, ganz nach Ihrem Interesse an einem Thema oder einfach aus Spaß an der Sache. Mein Traum ist wahr geworden, eine Zeitung her- auszugeben, in der nicht die Meinung des Verlegers dominiert, und die sich nicht in Konkurrenz sieht mit anderen Medien, sondern eine Zeitung, die auf viel- schichtige Weise von allen mitgetragen wird. Als „Hobby“ unbezahlbar, spielen natürlich die Anzeigenkunden eine große Rolle. Durch sie allein ist dieses monatliche Gemeinschaftswerk finanzierbar, und die Leser wissen immer, wo sie in der Nähe gute Ware und Dienstleistung bekommen. Seit zwei Jahren kennen Sie als Kunde eine immer fröhliche und hilfsbereite Stimme am Telefon: Birgit Kaltenegger aus Beyharting, die für mich die Kun- denbetreuung übernommen hat und sich unermüd- lich und mit Herz um gute Kontakte bemüht. Seit 2006, als ich neue Redakteure für die Gesamt- gemeinde gesucht habe, hat der Journalist und Fotograf Günter Breuer aus Tuntenhausen mehr und mehr einen besonderen Bezug zum FIDIBUS entwi- ckelt. Er schreibt nicht nur in meinem Auftrag, son- dern trägt mit seinen Ideen und Anregungen mittler- weile sehr viel zu diesem Zeitungsprojekt bei. Seine grundpositive Haltung gegenüber den Menschen und unserer Heimat, sein Auge für liebenswerte De- tails spiegeln sich wider in seinen sehr persönlichen Porträts, seinen einfühlsamen Beschreibungen und feinsinnig-humorvollen Artikeln. Aus meiner Sicht eine tolle Bereicherung, und ich freue mich über sein unermüdliches Bestreben, die Qualität der Texte und der Fotos stetig zu verbessern. Ihre Reaktionen auf diese Zeitungsarbeit, liebe Lese- rinnen und Leser, bestärken uns, auf diesem Weg wei- terzugehen. Fast täglich, ob am Telefon, beim Bäcker, beim Spaziergang oder auf Veranstaltungen geben uns Menschen zu verstehen, wie wichtig ihnen der FIDIBUS geworden ist. Und nicht nur, weil da Veran- staltungstermine, Kleinanzeigen und Vereinsnach- richten drinstehen, sondern gerade weil der FIDIBUS versucht, ein bisschen Optimismus in die Häuser und in die Familien zu tragen. Wer die moderne Medienlandschaft betrachtet, wird feststellen, dass hier nach einer durchgängigen Methode gearbeitet wird: Aufmerksamkeit wecken durch die Verbreitung von Angst und Schrecken. Kriege, Tod und Verbrechen, Wirtschaftskrise oder Doping machen uns zu Voyeuren des Schrecklichen. Sollen suggerieren, dass unsere eigenen Probleme doch nur Problemchen sind im Vergleich zu dieser bösen und verkommenen Welt. Aber ist das wirklich so, wollen wir unsere Welt in die- sem Kontext sehen und bewerten? Wir sagen nein! Wir haben uns alle so an diesen Negativ-Journalis- mus gewöhnt, dass wir ihn halt irgendwie konsu- mieren. Sich ihm entziehen zu wollen, ist einfach unrealistisch. Vor diesem Hintergrund erlauben wir uns, Ihnen die Grundidee des FIDIBUS offenzulegen, das, was Sie bewusst oder unbewusst ohnehin an ihm schätzen. Neben dem Streben um Qualität ist es vor allem unser Anliegen, Ihnen jeden Monat eine kleine wär- mende Kerze aufs Fensterbankerl zu stellen. Uns ist es einfach wichtig, über das Medium FIDIBUS Optimismus und Zuversicht weiterzugeben. Nicht Schönfärberei treiben, sondern mit dem Finger auf die unzähligen sichtbaren oder versteckten Kostbar- keiten deuten, die das Leben im allgemeinen und unsere Gemeinde im besonderen bereithält. Ob das die Krippe in Tuntenhausen ist, deren Besuch wir wärmstens empfehlen können. Oder das Nachfah- ren einer der Radltouren. Oder das Mitmachen im Kirchenchor oder in einer Abteilung unserer beiden Sportvereine. Diese Art der Berichterstattung – nicht dauernd dar- über schreiben, was schlecht ist und was alles NICHT geht, sondern aufzeigen, was wertvoll, spannend, unterhaltsam oder lustig ist – ist vordringlichster Auf- trag für uns auch in diesem Jahr 2009. Freuen Sie sich auf zwölf aufregende, kurzweilige, informative und liebenswerte FIDIBUS-Ausgaben. Ihre Janis Sonnberger und Ihr Günter Breuer Liebe Freunde des Fidibus, Wir wünschen allen Lesern und Kunden ein erfreuliches und spannendes neues Jahr!

Liebe Freunde des Fidibus, - dv-hohenthann.de · FIDIBUS Januar 2009 Seite 3 Information Bauten, die mir bisher entgangen waren. Wer sich die Muße dazu nimmt, kann hier ein Leben

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Page 1: Liebe Freunde des Fidibus, - dv-hohenthann.de · FIDIBUS Januar 2009 Seite 3 Information Bauten, die mir bisher entgangen waren. Wer sich die Muße dazu nimmt, kann hier ein Leben

Unabhängige, kostenlose Lokalzeitung für die Gemeinde Tuntenhausen 8. Jahrgang – Januar 2009 – Nr. 80

ein frisches Jahr beginnt. Ob das alte schnell oder langsam vergangen ist, liegt ganz an Ihrem Empfin-den, aber fest steht, dass die frühe Kindheit des FIDI-BUS vorbei ist. Sie als „Leser der ersten Stunde“ aus Hohenthann und Umgebung wissen vielleicht noch, wie der FIDIBUS begann Anfang 2002: Er war auf jedenfall schlanker, und vom Inhalt her sicher etwas unerfahren, aber dafür sehr persönlich.Im zweiten FIDIBUS-Jahr wuchs die Zeitung bereits nach Schönau und umliegende Orte, und seit Juli 2006 kennen ihn alle Briefkästen der Gemeinde Tuntenhausen, mitsamt Kronau und Niclasreuth.In diesen vergangenen sieben FIDIBUS-Jahren hat sich am Inhalt und Erscheinungsbild so manches verändert und weiterentwickelt. Manch „fester“ Schreiber ist gegangen, manch anderer dazuge-kommen, und sie alle haben Akzente gesetzt auf ihre Weise. Mal war es eine aufwändige Recherche über Hof- und Familiennamen, mal ein spitzfindiger Aprilscherz, mal ein aufrüttelnder Artikel zum Thema Energie, oder ein spannender Einblick in historische Ereignisse aus unserer Gemeinde.Dazu haben Sie als Leser immer wieder unaufgefor-dert und frei heraus einen einzelnen Beitrag einge-reicht, ganz nach Ihrem Interesse an einem Thema oder einfach aus Spaß an der Sache.Mein Traum ist wahr geworden, eine Zeitung her-auszugeben, in der nicht die Meinung des Verlegers dominiert, und die sich nicht in Konkurrenz sieht mit anderen Medien, sondern eine Zeitung, die auf viel-schichtige Weise von allen mitgetragen wird.Als „Hobby“ unbezahlbar, spielen natürlich die

Anzeigenkunden eine große Rolle. Durch sie allein ist dieses

monatliche

Gemeinschaftswerk finanzierbar, und die Leser wissen immer, wo sie in der Nähe gute Ware und Dienstleistung bekommen.Seit zwei Jahren kennen Sie als Kunde eine immer fröhliche und hilfsbereite Stimme am Telefon: Birgit Kaltenegger aus Beyharting, die für mich die Kun-denbetreuung übernommen hat und sich unermüd-lich und mit Herz um gute Kontakte bemüht.Seit 2006, als ich neue Redakteure für die Gesamt-gemeinde gesucht habe, hat der Journalist und Fotograf Günter Breuer aus Tuntenhausen mehr und mehr einen besonderen Bezug zum FIDIBUS entwi-ckelt. Er schreibt nicht nur in meinem Auftrag, son-dern trägt mit seinen Ideen und Anregungen mittler-weile sehr viel zu diesem Zeitungsprojekt bei. Seine grundpositive Haltung gegenüber den Menschen und unserer Heimat, sein Auge für liebenswerte De-tails spiegeln sich wider in seinen sehr persönlichen Porträts, seinen einfühlsamen Beschreibungen und feinsinnig-humorvollen Artikeln. Aus meiner Sicht eine tolle Bereicherung, und ich freue mich über sein unermüdliches Bestreben, die Qualität der Texte und der Fotos stetig zu verbessern.

Ihre Reaktionen auf diese Zeitungsarbeit, liebe Lese-rinnen und Leser, bestärken uns, auf diesem Weg wei-terzugehen. Fast täglich, ob am Telefon, beim Bäcker, beim Spaziergang oder auf Veranstaltungen geben uns Menschen zu verstehen, wie wichtig ihnen der FIDIBUS geworden ist. Und nicht nur, weil da Veran-staltungstermine, Kleinanzeigen und Vereinsnach-richten drinstehen, sondern gerade weil der FIDIBUS

versucht, ein bisschen Optimismus in die

Häuser und in die Familien

zu tragen.

Wer die moderne Medienlandschaft betrachtet, wird feststellen, dass hier nach einer durchgängigen Methode gearbeitet wird: Aufmerksamkeit wecken durch die Verbreitung von Angst und Schrecken. Kriege, Tod und Verbrechen, Wirtschaftskrise oder Doping machen uns zu Voyeuren des Schrecklichen. Sollen suggerieren, dass unsere eigenen Probleme doch nur Problemchen sind im Vergleich zu dieser bösen und verkommenen Welt.Aber ist das wirklich so, wollen wir unsere Welt in die-sem Kontext sehen und bewerten? Wir sagen nein!Wir haben uns alle so an diesen Negativ-Journalis-mus gewöhnt, dass wir ihn halt irgendwie konsu-mieren. Sich ihm entziehen zu wollen, ist einfach unrealistisch. Vor diesem Hintergrund erlauben wir uns, Ihnen die Grundidee des FIDIBUS offenzulegen, das, was Sie bewusst oder unbewusst ohnehin an ihm schätzen. Neben dem Streben um Qualität ist es vor allem unser Anliegen, Ihnen jeden Monat eine kleine wär-mende Kerze aufs Fensterbankerl zu stellen. Uns ist es einfach wichtig, über das Medium FIDIBUS Optimismus und Zuversicht weiterzugeben. Nicht Schönfärberei treiben, sondern mit dem Finger auf die unzähligen sichtbaren oder versteckten Kostbar-keiten deuten, die das Leben im allgemeinen und unsere Gemeinde im besonderen bereithält. Ob das die Krippe in Tuntenhausen ist, deren Besuch wir wärmstens empfehlen können. Oder das Nachfah-ren einer der Radltouren. Oder das Mitmachen im Kirchenchor oder in einer Abteilung unserer beiden Sportvereine. Diese Art der Berichterstattung – nicht dauernd dar-über schreiben, was schlecht ist und was alles NICHT geht, sondern aufzeigen, was wertvoll, spannend, unterhaltsam oder lustig ist – ist vordringlichster Auf-trag für uns auch in diesem Jahr 2009. Freuen Sie sich auf zwölf aufregende, kurzweilige, informative

und liebenswerte FIDIBUS-Ausgaben. Ihre Janis Sonnberger und Ihr Günter Breuer

Liebe Freunde des Fidibus,

Wir wünschen allen Lesern und Kunden ein erfreuliches und spannendes neues Jahr!

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Seite 2 FIDIBUS Januar 2009

Information

Seite 2

Betritt man das Pfarrheim in Tuntenhausen – knapp südlich der aus diesem Blickwinkel mächtig empor-strebenden Basilika gelegen – von der Kirchenseite her, so schreitet man über rauen, graublauen Granit und ebenso gehaltene Treppenstufen langsam dem Kellergeschoss entgegen. Und wenn man dann die Tür zum Krippenraum öffnet, umfängt einen ge-dämpftes Deckenlicht und milde Wärme. Der Raum ist leer, oder besser: wohltuend unmöbliert. So wird der Blick nicht abgelenkt und erfasst nun rasch, dass rechter Hand und rückwärtig in einem großen L hinter Glas in opulenter Szenenabfolge im Zusam-menwirken von Figuren, Kulissen, Gewändern und Gerätschaften Bilder aus Altem und Neuem Testa-ment in Gestalt einer barocken Krippe erscheinen.

Die Tuntenhauser Krippe – ein bayerisches Kunstdenkmal aus der Barockzeit

Weit über 300 Jahre alt!

Der Überlieferung nach dürfte die Krippe eine Stiftung des Kurfürsten Ferdinand Maria gewesen und 1678 oder später in einem großen Koffer nach Tuntenhausen gekommen sein. Leider hat man bis heute keine Auf-zeichnungen zu den Künstlern, die dieses barocke Ju-wel geschaffen haben, entdeckt und so gibt es nur die Vermutung, dass Münchner Künstler und Handwerker als Schöpfer des Gesamtkunstwerks zu gelten haben. Insgesamt 1300 Teile wurden inventarisiert: 250 Figuren, dazu Kleider, Architekturteile, Versatzstü-cke und sonstiges Beiwerk ergeben eine farbenpräch-tige und überaus lebendige Gesamtkomposition.

Aus dem Jahr 1840 stammt eine Aufzeichnung des Pfarrarchivs, dass die Krippe 15 Szenen aus dem Weih-nachtszyklus, also vom 24. Dezember bis zum Sonn-tag vor Aschermittwoch nachstellt. Das beginnt mit der Herbergssuche und der Geburt Christi und endet mit dem Hinweis auf die Fasten- und Passionszeit.Anders als heute war die Krippe ursprünglich als Wandel- oder Wechselkrippe gedacht. Es wurde also je nach Anlass immer nur eine Szene dargestellt und dazu Figuren und Gebäudeteile gewechselt. Dadurch konnten viele Figuren und Teile in den verschiedenen Szenen mehrfach verwendet werden. In der heutigen Gesamtschau fehlen diese deshalb und sind nur an ei-ner Stelle zu sehen, was aber der Eindrücklichkeit des Dargestellten keinen Abbruch tut.

Auwändigste Restaurierungsarbeit

Irgendwann in der Zeit der Aufklärung, einer ver-nunftorientierten geistesgeschichtlichen Epoche beginnend Ende 17. Jahrhundert, in der versucht wurde, Religion aus den Bindungen der Tradition zu lösen, fiel die Krippe vermutlich den bekannten Verboten zum Opfer und wurde versteckt und erst um das Jahr 1840 wieder hervorgeholt. Jedoch ist nichts darüber bekannt, dass die Krippe regelmäßig oder gar dauerhaft zu betrachten war. Lediglich aus den Zwanziger und Dreißiger Jahren ist eine zeitweilige Aufstellung belegt und 1953 waren bei einer Krippenausstellung in Bad Aibling einige Tun-tenhauser Figuren zu sehen.Bleibendes und nicht emphatisch genug zu for-mulierendes Lob gebührt Pfarrer Josef Vogt, der als Vorgänger von Pfarrer Amit Sinha Roy über Jahrzehnte in Tuntenhausen wirkte und der 1985 die Krippe auf dem Dachboden des damaligen Pfarrhofs fand. Sie war allerdings in einem erbar-mungswürdigen Zustand und Vogt machte es von da an zu seinem Lebensziel, dass die Krippe res-tauriert und wieder aufgestellt würde. Schon 1988 begann man in Zusammenwirken von Bayerischem Landesamt für Denkmalpflege und Erzbischöflichem Kunstreferat München mit dem systematischen

Text/Fotos: Günter Breuer

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Seite 3FIDIBUS Januar 2009

Information

Bauten, die mir bisher entgangen waren. Wer sich die Muße dazu nimmt, kann hier ein Leben lang Neues im Bekannten entdecken.Große Anerkennung gebührt in diesem Zusammen-hang Frau Helga Merk, dem „guten Geist“ der Krip-penausstellung, denn sie ist es im Zusammenwirken mit einigen Helfern, die sich verantwortlich für gere-gelte Öffnungszeiten und kompetente Beratung der Besucher fühlt. Auch liegt ihr sehr am Herzen, dass Schulkinder in von ihr organisierten Führungen kennt-nisreich und spannend an der Barockkrippe lernen.

Kunsthistorischer Volltreffer

Die Barockkrippe in ihrer Vollzähligkeit und kunst-sinnigen Ausgestaltung ist für Tuntenhausen ein Glücksfall und kunst-historischer Volltreffer mit kulturgeschicht-lichen Einblicken in die dargestellte Zeite-poche. Aus diesem Kontext sollte sich für jeden, der – aus religi-ösen oder andern Mo-tiven heraus – Gefallen an Kunstobjekten diesen Ranges hat, die Notwendigkeit erge-ben, sich möglichst oft die Tuntenhauser Barockkrippe anzu-schauen und dort zu verweilen.

Restaurieren und Konservieren. Vogt war im fol-genden auch maßgeblich daran beteiligt, dass ein neuer Pfarrhof direkt an der Basilika gebaut wurde und für die Krippe ein eigener klimatisierter Raum im Keller, bestens geeignet für eine Dauerausstel-lung, bereitgestellt wurde. Zwar barg die museale Aufstellung der Figuren den Verzicht auf eine Wan-delausstellung – was dem Grundgedanken der Krip-pe entsprochen hätte –, dafür aber haben Besucher nun das ganze Jahr Gelegenheit, die Krippe in ihrer Gesamtschau zu bewundern.

Immer wieder Neues entdecken

Am 1. Advent 1991 war es soweit, dass dieses barocke Kunstwerk von Jedermann zu begutach-ten und zu bestaunen war. Und man sollte es sich zur Pflicht machen, wenigstens einmal im Jahr einzutauchen in diese Miniaturwelt aus kunstvoll gefertigten Figuren, prächtigen Gewändern und unzähligen Details. Überhaupt die Gewänder: Kaum zu glauben, dass diese farbensatten, in ihrem Mini-aturformat nach absoluter Vorbildtreue strebenden und bis in feinste Rüschen und Applikationen aus-gearbeiteten Kleidungsstücke dem Original von vor weit über 300 Jahren her entsprechen. Neben der perfekten Wiederherstellung ist dies vor allem der Verwendung bester Materialien zu verdanken. Auch ich besuche die Krippe wenigstens jährlich, meist mit Leuten, die bei uns zu Besuch weilen, und immer wieder entdecke ich Gesichtszüge von Figuren, Hand-werksgegenstände oder architektonische Details an

Öffnungszeiten:

• In der Adventszeit Samstag, Sonntag 9.30 bis 11.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr

• Vom 24.12. bis Dreikönig täglich von 13 bis 16 Uhr

• Nach Dreikönig bis Lichtmess (2. Februar) Samstag, Sonntag 9.30 bis 11.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr

Führungen können telefonisch beim Pfarramt (Tel. 0 80 67 / 282) oder direkt bei Frau Merk (Tel. 0 80 67 / 553) angemeldet werden.Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne gesehen. Auch ist vor Ort ein sehr zu empfehlender Krippen-führer erhältlich.

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Nachbericht

Redaktions- und Anzeigen-schluss der Ausgabe Februar:

Do, 15. JanuarVerteilung: 31.1./1.2.

Der Fidibus wird (kostenlos) verteilt an alle Haushalte der Gemeinde Tuntenhausen sowie Niclasreuth und Kronau.

Zusätzlich liegt er aus:Hohenthann: Metzgerei Wachter

Bäckerei PayerSchönau: Volksbank Raiffeisenbank

Metzgerei Gaar, LandgasthofBeyharting: Volksbank Raiffeisenbank

BackshopTuntenhausen: Feinkost Pronberger

Gasthof SchmidProfimarkt Eder

Ostermünchen: MarienapothekeLandgasthof KalteisGärtnerei NikelEdeka Markt Zäuner

Lampferding: beim WirtAßling: Steckenpferd

Rewe Markt GruberStellwerk Bahnhof

Lorenzenberg: DorfgemeinschaftshausGlonn: Blumengeschäft „Die Blüte“

Obst&Gemüseladen, Bücher Kreutzer, Musik Wimmer

Berganger: Bar & Bühne BergangerBad Aibling: Lokal Toscani (Sommer)

Buchhandel CortolezisBuchhandel Librano

Bruckmühl: Café GotzlerTattenhausen: Beim Kramer

Hohenthanner AdventsmarktAuch heuer war neben einigen anderen Ausstellern wieder der Pfarrgemeinderat und die Kirchen-verwaltung vertreten. Es wurde der Jahreskalender mit Fotos aus dem Hohenthanner Dorfleben angeboten, wie auch das „Hohenthanner Johan-ni-Tröpferl“(Weißwein) und die „Ho-henthanner Kirchenleitn“ (Rotwein). Beides könnt ihr noch erwerben. Den Kalender bei Dagmar Feller (Tel. 627), den Wein bei Josef Bodmeier (Tel. 211).

Durch den Plätzchenverkauf wurde der Betrag von sage und schreibe 560 € ge-sammelt. Dafür sei den Plätzchenbäcke-rinnen und HelferInnen ein herzliches „Vergelts Gott„ gesagt.Aus dem Verkauf von Tür- und Advents-kränzen durch unsere Mesnerin Helga Wachter (diese Kränze wurden auch von ihr gebunden) wurde die stolze Summe von 600 € erzielt. Wir möchten ihr ein herzlichstes DANKSCHÖN für ihren unermüdlichen Einsatz für unse-re Kirche vor und hinter den Kulissen sagen.

Elternbeirat mit Verkaufsstand am AdventsmarktDer Kindergarten Hohenthann ver-kaufte Weihnachtsdekorationen und frisch gebackene Waffeln am Adventsmarkt. Der Renner waren in diesem Jahr die massiven Holzster-ne, die zum sensationell günstigen Preis von zwei bis drei Euro verkauft wurden. Der Elternbeirat dankt dafür ganz herzlich Anton Kastenmüller aus Thal für das schöne Holz und Johann Kargel für die Unterstützung beim Aussägen. Ein weiteres Dankeschön an alle fleißigen Helferinnen!Der Erlös aus dem Verkauf wird für den Kauf neuer Turngeräte verwen-det. Denn die alten Turngeräte sind schon erheblich strapaziert, da muss dringend Ersatz beschafft werden. Hierfür werden auch gerne Spenden angenommen.

„Der Knopf ist aufgegan-gen“, freuen sich die Orga-nisatoren rund um Theresia Englhart, denn heuer waren gut dreimal so viel Besu-cher auf dem III. Maxlrainer Adventsmarkt, wie noch letztes Jahr. Sehr zufrieden waren auch die Aussteller, die nächstes Jahr alle gerne wiederkommen!Zur Eröffnung trug die Weih-nachtsengelin ganz zauberhaft einen Prolog vor – die für Maxlrain umge-schriebene Eröffnungsrede vom Nürn-berger Christkindlmarkt. Zum stim-mungsvollen musikalischen Auftakt am Freitag Abend trat die Winhard-Familienmusi auf, am Samstag und Sonntag wurden die Besucher von der Schönauer Blasmusi, der Braunautal-Musi und dem Tuntenhausener Kin-derchor unterhalten. Die überwiegend aus dem weiteren Umfeld angereisten Marktgänger genossen Weihnachts-gebäck, Apfelkücherl oder Raclettkäse und andere Schmankerl, und konnten den vom Schönauer Trachtenverein angebotenen Holler-Glühwein oder andere Schnäpse und Liköre auspro-bieren und kaufen.

III. Adventmarkt in Maxlrain

Auch die Kunsthandwerk-Aussteller verkauften so manches schöne Stück und der Kindergarten Ostermünchen hatte auch seinen Platz auf dem Markt gefunden. Vielleicht klappt e ja nächstes Jahr, dass auch die anderen Kindergärten und unsere Schulen mitmachen können. Die Gebühren für die Hütten sind extrem günstig und besonders schön ist die absolute Harmonie, die heuer wieder unter den Ausstellern und Organisatoren zu spüren war. Die gute Stimmung un-tereinander war auch nach außen hin spürbar – ein wunderbar gelungener, kleiner aber feiner Adventsmarkt, wo es nicht rein um den Kommerz geht, sondern um gemütliches, vorweih-nachtliches Miteinander.

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Pflasterbau

Natursteinarbeiten

Zaun- und Wegebau

Gartenneuanlagen & Pflege

Obstbaum- & Heckenschnitt

Erdarbeiten · Hausanschlüsse

Problembaumfällungen

Holzterrassen · Pergolas

Dobschütz-Schwimmteiche

Wir geben Ihrem Garten ein zuhause!

Garten- und LandschaftsbauBaggerarbeiten

Wolfgang

Schmidt

Mobil 0171/8870113

MartinKendlinger

Mobil 0162/7239159

StefanHuber

Mobil 0174/7128656

O S T E R M Ü N C H E N

Alles aus einer Hand

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Seite 6 FIDIBUS Januar 2009

Information

Wussten Sie, dass der merkMal Verlag als Herausgeber des FIDIBUS knapp dreißig Austräger und Austrägerinnen jeden Monat engagiert, damit Sie als Leser, egal wo in der Gemeinde Sie wohnen, Ihren persönlichen Fidibus im Briefkasten haben?Durch unsere „Fidiboten“ kommt der FIDIBUS zu jedem ins Haus, auch in das entlegenste, einsamste Anwesen. Und das immer pünktlich bis spätestens zum Ersten des Monats!In der nächsten Ausgabe werden wir Ihnen alle Austräger und ihre Zustän-digkeits-Gebiete vorstellen, damit Sie wissen, wer sich hinter diesem äußerst wichtigen Bindeglied zwischen Ihnen und uns verbirgt.

Sollten Sie den Fidibus einmal nicht bekommen, oder später als am Ersten des Monats, melden Sie sich bitte bei uns in der Redaktion. Wir wer-den uns sofort darum kümmern, dass das möglichst nicht mehr vorkommt.

Redaktion FIDIBUS, Tel. 0 80 65 / 18 07 87, [email protected]

FIDIBUS: Pünktlich und zuverlässig in Ihrem Briefkasten!

Diese Gemeinderatssitzung war von Bürgermeister Otto Lederer vom Rat-haus in den Gasthof Kalteis verlegt worden, da ein Thema die Information zum Sachstand des Ausbauplanes für Staatsstraßen und der möglichen Ortsumfahrung Ostermünchen war. Und tatsächlich waren zahlreiche Bür-ger aus der Gemeinde und der nähe-ren Umgebung gekommen und disku-tierten fleißig mit. Vorweggenommen sei hier schon mal das Ergebnis des Abends: Für Ostermünchen existieren keinerlei konkrete Planungen für eine Umfahrung.

Lederer leitete den Abend sehr aus-führlich mit retrospektiven Betrach-tungen ein und damit, dass sich die

Gemeinde seit 50 Jahren mit einer Umgehung befasse. Dabei wurde stets eine Trasse östlich um den Ort herum favorisiert. Seit 2006 gibt es zu diesen Absichten das Vorhaben der Bahn, die zwei Bahnunterführungen im Ort zu erneuern und die Unterführung der Staatsstraße 2080 ganze 10 m breit und 4,5 m hoch zu errichten. Vom Straßenbauamt Rosenheim waren drei Fachleute anwesend, von denen zwei den aktuellen Stand der Dinge erläuterten. Claus-Peter Olk, Fachbereichsleiter, gab zu verstehen, dass Hintergrund aller bisher ge-planten Maßnahmen die Anbindung des Flughafens aus Südosten her sei. In einem Ausbauplan von 2001 sind die Umgehungen von Aßling, Grafing

Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 4. Dezember im Kalteis-Saal

und Ebersberg festgehalten, Oster-münchen aber nicht vorgesehen. Hier müsste die Gemeinde aktiv werden.

Abteilungsleiter Heinz Dirnhofer zeigte weiter, dass die Umfahrung von Ebersberg bereits im Bau ist, Grafing in Vorbereitung, Aßling aber noch nicht mal in Planung sei. Da die Frist des Ausbauplanes von 2001 nach zehn Jahren ausläuft, müsste der Plan dann fortgeschrieben werden. Außerdem enthalte dieser Plan drei Dringlichkeitsstufen, nach denen die Maßnahmen bis 2010, von 2010 bis 2015 und ab 2015 zu realisieren seinen. Zu Ostermünchen gab er den Rat, Vorschläge für eine Umgehung bis Juni 2009 einzubringen.

In einer intensiven Diskussion, zu der auch die Bürger zugelassen waren, wurde vor allem diskutiert über Zeit-punkt der Realisierbarkeit, Sinn oder Unsinn der geplanten Anbindung an den Flughafen, landschafts- und naturschützerische Aspekte, zu er-wartendes Verkehrsaufkommen. Herr Wagner aus Ostermünchen bemängelte den vom Straßenbauamt benutzten Ausdruck „volkswirtschaft-liche Gesamtplanung“ als irreführend, da Aspekte wie etwa die Einbezie-hung der Bahn als Alternative zur Straße fehlten. Hier verwies Olk dar-auf, dass er nur für die Straße zustän-dig und die Gesamtschau aller Fak-toren eine Sache der Politik sei. Viel Applaus erhielt eine Bürgerin Aßlings, die eine der schönsten Landschaften Europas nicht durch Umgehungsstra-ßen zerstört haben will.

Gemeinderat Hans Thiel erinnerte dar-an, dass es sich hier um eine Sitzung des Gemeinderates Tuntenhausen handle und überörtliche Anmer-kungen fehl am Platze seien. Dem widersprach sein Kollege Thomas

Claus-Peter Olk (vorne) und seine Kollegen vom Straßenbauamt Rosenheim

Kranz ein Stück weit, indem er an die Verantwortung des Gemeinderats als kommunalpolitisches Gremium appellierte. Sepp Bodmeier kam dann noch auf einen „Nebenkriegsschau-platz“ zu sprechen und bemängelte den desolaten Zustand der Kreis- und Staatsstraßen. Hierzu wusste Olk lediglich zu berichten, dass 2009 die Senke Pausmühle repariert werde, für alle anderen Straßen im Bereich der Gemeinde gäbe es keinerlei Zusagen. Hier vermerkte der Bürgermeister, dass er und seine Kollegen bereits eine Resolution zu diesem Thema ver-fasst hätten.

Frau Thurner aus Ostermünchen sprach zum Schluss den wohl hei-kelsten Punkt der ganzen Sache an, indem sie nach den Bahnunter-führungen fragte, die wegen ihres schlechten Zustandes bald erneuert werden müssten. Sollte dann in vielleicht 20 Jahren eine Umgehung kommen, wären die geplanten Breiten und Höhen vielleicht überdi-mensioniert. Hier konnte Olk wenig Hoffnung auf eine vernünftige Lösung machen. Denn nur wenn sich die Neubauten der zwei Unterführungen in Ostermünchen erheblich verspä-teten und dann eine Ortsumfahrung zumindest mal in Planung wäre, könnte man sich von Seiten des Stra-ßenbauamtes aus einer Aufweitung „herausstehlen“.

Zum Abschluss erinnerte Lederer daran, dass es sich heute um eine reine Informatiosveranstaltung zum Sachstand gehandelt und man später zu entscheiden habe, ob man in den Ausbauplan überhaupt aufgenommen werden will. Erst dann mache es Sinn, sich konkreter über Dinge wie Rou-tenwahl, Landverbrauch und sonstiges zu unterhalten.

Günter Breuer

Zeichnung: Christian Sonnberger

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Hans-Ernst-Straße 1385625 Glonn

Telefon 08093.904293Telefax 08093.904294

[email protected]

Seite 7FIDIBUS Januar 2009

Information

Vor zehn Jahren – am 22. Dezember 1998 – fand unter Leitung des da-maligen Rektors Michael Sattlmair die offizielle Einweihungsfeier des Schönauer Schulhauses statt. Weder dem Gebäude noch den Per-sonen, die täglich in diesem Gebäude aus und ein gehen, sieht man diese zehn Jahre an. Die Grundschule Schö-nau ist eine junge, lebendige Schulfa-

milie, die diesen Schulhaus-Geburts-tag am 22. Januar in einer kleinen Feier mit einigen geladenen Gästen und am 22. Mai beim traditionellen Schönauer Schulfest gebührend feiern wird.

Wir gratulieren unserer Schule von Herzen zu ihrem Ehrentag und freuen uns auf die nächsten zehn Jahre!

Die Zeit vergeht: 10 Jahre Grundschule Schönau!

Für die Schüler und Schülerinnen der GS Schönau ist die Antwort darauf ganz eindeutig: Bischofsstab, wal-lender Rauschebart und Mitra. „So schaut der echte Hl. Nikolaus aus!“, beteuert Simon aus der 1a mit leucht-enden Augen. Stolz zeigt er sein Werk den Preisrichtern, die bei den vielen liebevoll gemalten Bildern die Qual der Wahl hatten. Richard Bon-netsmüller und Hubert Stadler vom Trachtenverein Schönau entschieden sich schließlich, das Nikolausbild von Theresa Messerer aus der 1b und das von Sabrina Schubert aus der 4b als Schönauer Schulsieger an den Baye-rischen Trachtenverband weiterzulei-ten, der diese Malaktion unter dem Titel „Heiliger Nikolaus – so schaut er aus!“ initiiert hatte. Die ausgewählten kleinen Künstler wurden für ihren Fleiß passenderweise mit einem Scho-koladen-Nikolaus belohnt!„Es liegt uns sehr am Herzen, die alten Bräuche wieder mehr in das Bewusstsein zu rücken!“, so Richard Bonnetsmüller. Dieses Anliegen wird von der Leitung der Grundschule Schönau gerne unterstützt, zumal in diesem Advent durch engagierte El-tern auch der Brauch des „Klöpfelns“ weiter gepflegt wird.

Lissy Bartl

Grundschule Schönau

Nikolaus oder Weihnachtsmann?

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Seite 8 FIDIBUS Januar 2009

Information

Am Samstag, den 22. November fand die Lesung der Tiergeschichte von „Tschip“, einem Hohenthanner Spatz und „Giancarlo“ im alten Schulhaus in Hohenthann statt. Die Autorin und Erzählerin Evi Frenkel erzählte begeistert von vielen Erlebnissen unserer heimischen Tiere in nächster Nähe. Einfühlsam, ergreifend und lus-tig verspürte man in diesen Stunden, wie schön es ist, sich in sein kindliches Gemüt und seine Phantasie fallen zu lassen und auf eine wunderbare Reise zu gehen.Was mich sehr verwundert, dass zu diesem Nachmittag NUR drei Kinder

und NUR eine handvoll Hohenthan-ner den Weg gefunden haben. Da ist euch wirklich ein Stück Naturerleben entgangen.Trotzdem wurde die stolze Summe von 324,50 Euro gespendet. Dafür sei allen ein herzliches Dankeschön gesagt, vor allem den vielen Freunden der Erzähle-rin (die fast alle aus München oder von noch weiter her kamen).Ein besonderer Dank gilt der Autorin und Erzählerin Evi Frenkel, die uns an ihrer selbstgeschriebenen Geschichte auf eine phantasievolle Reise entführt hat.

Karin Buchner

Unsere Redaktion bekam von einer aufmerksamen Leserin den Hinweis: Das ‚Tucholsky-Gedicht‘, das wir in der letzten Ausgabe abgedruckt ha-ben, schrieb 2008 der Wiener Richard Kerschhofer für die ‚Zeitbühne‘ und die großen deutschen Zeitungen haben das mit Tucholsky und der ‚Weltbühne‘ verwechselt. Kerschhofer hat sich amüsiert.

FIDIBUS auf Augenhöhe mit den großen deutschen Tageszeitungen!

Kinderwunsch

Wer wünscht sich kein gesundes, schönes und intelligentes Kind? Das ist der größte Wunsch einer kinderlos gebliebenen Frau. Das große Ver-langen mancher jungen, für Jahre kinderlos gebliebenen Ehe nach einer intakten Familie hat viele schon dazu gereizt, alle möglichen Verfahren zu erproben. Diese Paare können die Kinderlosigkeit ihrer Ehe nicht akzep-tieren und leben in einem ständigen Angstzustand, dass ihre Ehe schließ-lich daran zerbrechen könnte. Und wenn die vielen der angebotenen Me-thoden nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann überlegt manches Paar, ob im Notfall vielleicht die vielfältigen Möglichkeiten der modernen Medizin und Molekularbiologen etwas nutzen könnten, um zum gewünschten Erfolg zu kommen.

Wenn auch der Nachwuchs von jungen Ehepaaren noch so sehr

herbeigesehnt wird, so gibt es eine relativ große Anzahl junger

Ehebünde, denen dieses Geschenk der Natur nicht vergönnt ist.

Ihre Ehe ist ungewollt kinderlos? Und Sie wünschen sich ein Kind? Da sind Sie bei uns genau richtig, sagen moderne Mediziner und Molekular-biologen. Wir werden der Natur auf die Sprünge helfen. So harmlos fängt ein hoffnungsvoller Prozess meistens an. Und welches Geschlecht wün-schen Sie für Ihr Baby? Wir können heute schon das Geschlecht, das ein Produkt der Gene ist, vor der Geburt im Erbgut feststellen und festlegen.

Geschlechtswahl als Rettung

Ursprünglich sollte die Methode nur zur Auswahl eines Mädchens in den Familien angewandt werden, in denen die Bluterkrankheit vorkam. Damit konnte die Gesundheit der Nachkom-men gesichert werden. Das Gesetz in den USA erlaubt die Auswahl des Geschlechtes zukünf-

Leser Brief Reproduktionswünsche?

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Information

– Das Kind im Reagenzglas –

tiger Kinder im Reagenzglas. Und es ist bei den fantasievollen Expansions-möglichkeiten der Reproduktionstech-nik nicht schwer, sich zur Verbesse-rung der Menschen Anwendungen auszudenken, die bald im Bereich des Möglichen liegen. Aber sollen und müssen wir solchen Impulsen folgen? Müssen wir alles, was möglich ist auch sofort unüberlegt – ohne Wissen über die Nebenfolgen – durchführen?

Horrorvisionen

Wenn man das Geschlecht schon aus-wählen kann, dann kann man auch bald andere Merkmale verlangen und für entsprechende Preise erhalten. Schließlich werden die zukünftigen Eltern befragt werden, ob man an-lässlich der ohnehin erforderlichen extrakorporalen Befruchtung noch einige bei ihnen selbst vorhandenen Krankheitsdispositionen durch diese Präimplantations-Diagnostik ausschlie-ßen soll. Bitte, natürlich das volle Pro-gramm. Unser Kind soll gesund sein! Über solche Möglichkeiten erfreut, werden ehrgeizige und unerschrocke-ne Elternpaare bald Dinge begehren,

die tief in die Schöpfung eingreifen, die uns gar das Schaudern lehren werden.

Ein Kind aus dem Reagenzglas? Da haben sich findige Reproduktions-ärzte und medizinische Institute bereit erklärt, diesen leidenden Paaren für eine große Summe von Geld zu helfen. Sie haben sich Hilfs-bereitschaft und Mitgefühl auf die Fahnen geschrieben, um Ehepaare glücklich zu machen und ihnen ein glückliches Baby zu produzieren. Das bedeutet, die Chromosomen, die Träger der Erbanlagen, genauer zu bearbeiten. Man musste zunächst die X- und Y-Chromosomen irgendwie trennen. Man schickte den Samen des zeugungswilligen Vaters in die USA, wo man mit einem maschi-nellen Verfahren mit dem Licht des Lasers die schwächer leuchtenden Y-Chromosomen von den X-Chromo-somen sichtbar machen und trennen konnte. Nun konnte man eine Eizelle der zukünftigen Mutter mit dem von den Eltern ausgesuchten Samen im Reagenzglas befruchten, um sie dann wieder einzupflanzen.

Des Menschen Zukunft

Was wird uns die Zukunft bringen? Wird es bald möglich sein, beson-dere Augenfarbe und Körpergröße, später die Form der Nase und des Körperbaus zu fordern und schließlich sogar große Intelligenz und hohes musikalisches oder poetisches Talent zu wünschen und durch Manipu-lation im Erbgut zu erwerben? Das Designer-Baby wird bald unterwegs sein. Kinder werden zu Produkten der Konsum-Eugenik. Hier entsteht ein attraktives Kind mit unübersehbar großen Gesellschafts-, Berufs- und Lebenschancen. Darf es noch etwas mehr sein? Wie wäre es mit einem Hirnschrittmacher zu besserem Den-ken?Schon gibt es Neuro-Doping – Medi-kamente, die zu Depressionsfreiheit und mehr Leistung führen. Sie ma-chen glücklicher, wacher, konzentrier-ter und geben Energie. Man kann besser lernen, besser einem Vortrag folgen. Und das Verführerische daran ist, dass Ärzte, Neurobiologen und Bi-oethiker, die eigentlich vor den Folgen warnen sollten, diese Mittel befür-worten, weil sie von eigenen Interes-sen geleitet sind und von der Pharma-industrie oft Gelder zur Vertreibung der Stoffe beziehen. Das Interesse gilt nicht dem Wohl des Konsumenten, sondern der Gier nach Geld.Da ist eine Kreatur, die sich über Jahr-tausende in einem Schöpfungs- und Evolutionsprozess entwickelt hat, und jetzt – so mir nichts, dir nichts – von hastigem Machen fabriziert werden soll? Das Leben ist keine Wegwerf-ware. Es ist das auch nicht im über-eifrigen wissenschaftlich-technischen Kreuzzugeifer der Forscher. Schon we-

gen der insuffizienten Kenntnisse der daraus entstehenden Konsequenzen und Nebenwirkungen ist solches Han-deln ein Missbrauch der Integrität der Lebewesen und der Menschenwürde.

Nur hübsche Menschen

Was heute schon die Schönheits-chirurgie mit aufgespritzten Lippen, mit übergroßen Brüsten und der Absaugung von überflüssigem Fett für lukrative Zahlungen an die „mit-fühlenden“ Ärzte kann, das könnte auch bald für Designer-Babys erzielt werden. Das Straffen der Gesichter und die Entfernung der Falten zur Verjüngung alter Menschen sind ein trauriger Akt, mit dem man versucht, sich aus dem normal alternden Leben herauszuschleichen. Und trotzdem kann man die Lebenszeit damit nicht verlängern. Im Gegenteil, man muss befürchten, durch Nachregelungen sein Leben zu gefährden. Nachbes-serungen hinterlassen schnell noch älter aussehende Gesichter. Warum haben einige unreife Menschen Angst vor dem Altern? Eitelkeit und Alterspanik sind meistens die wahren Gründe. Junge Menschen betrach-ten heute schon das Alter wie eine Krankheit. Und sie wollen ohne die Alten leben und sorgen dafür, dass sie in ihrem eigenen Umfeld leben müssen. Unsere Zeit hat sich in ein Zeitalter der Jugend geflüchtet. Und die Jugendlichen werden durch immer noch Jüngere dargestellt. Das Ziel ist der Körper und das Vergnügen, nicht aber Weisheit, Wissen und Erfahrung. Traurige Tatsachen in einer Zeit, die die wahren Werte des Menschseins verloren hat.

Helmut F. Bauer

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Information

Die Nachbarschaftshilfe in der Gemeinde Tuntenhausen arbeitet ja seit einiger Zeit hervorragend mit der Bad Aiblinger Tafel zusammen. Herr Maier, der Leiter der Aiblinger Hilfe für Bedürftige, hatte eine grandiose Idee: Am Tag vor dem 1. Advent standen an den Eingangstüren der vier großen Supermärkte in Bad Aibling Teams von drei Helfern. Unter dem Motto „eins mehr“ baten diese die Kunden, ein Lebensmittel oder ein Produkt des täglichen Bedarfs zusätzlich zu kaufen und am Ausgang den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Tafel zu über-geben. Es waren lauter Artikel, die normalerweise nicht für die wöchentlichen Tafelpakete gespendet werden. U. a. wurden Zucker, Marmelade, Kaffee, Tee, Seifen, Waschmittel und anderes mehr erbeten. Die Einkäufer ließen die Aktion zu einem vollen Erfolg werden, die bereitgestellten Körbe quollen über. Ein Dankeschön an die Spender auch von unserer Seite! Für die Nach-barschaftshilfe stellten sich vier Damen zur Verfügung, um die Tafelmitarbeiter tatkräftig zu unterstützen. Die von der segensreichen Einrichtung der Tafel in unserem Gemeindebereich Unterstützten werden mehr. Schön ist es allerdings, dass einige Tafelteilnehmer wieder in Arbeit gekommen sind und sich abmelden konnten.Die Nachbarschaftshilfe bedankt sich herzlich bei der Aiblinger Tafel für die gute Zusammenarbeit und wünscht allen Lesern ein segensreiches Jahr 2009!

Ihre Nachbarschaftshilfe in der Gemeinde TuntenhausenHerr Maier mit zwei ehrenamtlichen Helfern aus Bad Aibling und Marielle Bartl aus Biberg als Abgesandte der Nachbarschaftshilfe Tuntenhausen

Erfolgreiche Aktion „EINS MEHR“

…. wofür soll ich denn überhaupt Vorsorge treffen, so richtig Schlimmes wird schon nicht passieren!…. ich habe doch meinen Ehepartner, meine Ange-hörigen und meine Kinder, die werden sich schon darum kümmern!

Leider dürfen diese Personen nur mit ausdrück-lichen Vollmachten tätig werden (denken Sie an Post- und Bankgeheimnis!) Haben Sie sich schon einmal klar gemacht, was alles zu tun ist, wenn man selber nicht mehr agieren kann?

Wer kümmert sich um meine Wohnung, mein Haus, meinen Garten?Wer versorgt die Haustiere?Wer erledigt Bankgeschäfte und kümmert sich um mein Vermögen?Wer organisiert ambulante Hilfe, sucht einen Platz im Senioren- oder Pflegeheim?Wer kann Telefon, Zeitungsabos u.a.m. kündigen?

Wer entscheidet im Notfall, welche Behandlungen durchgeführt oder unter-lassen werden, wenn ich dies nicht mehr selbst tun kann?Wer sorgt sich um meine persönlichen Wünsche und Bedürfnisse?

Ein weites Feld, das leider in der heutigen Zeit voll von bürokratischen Hindernissen steckt. Mit den passenden, auf die individuelle Gesundheits- und Lebenssituation zugeschnittenen Vorsorgeinstru-mente (Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung) kann man die allermeisten Wechselfälle des Lebens lösen. Problem: Das muss rechtzeitig, d.h. vor Eintritt einer Erkrankung oder eines Unfalls geschehen. Beden-ken Sie bei Ihren Überlegungen, dass bei einer feh-lenden Regelung grundsätzlich durch das Vormund-schaftsgericht ein Betreuer bestimmt werden muss, den Sie vielleicht gar nicht kennen!

Kürzlich war in Schönau ein Vortrag zu dieser Thematik. Die Anwesenden waren

mit der Aufklärungsarbeit des Referenten, Herrn Jochen Faßhauer, aus der Kanzlei Dr. Gruber-Illing & Faßhauer in Rosenheim, einem auf die Gebiete des Betreuungs- und Sozialrechts spezialisierten Rechts-anwalts, sehr zufrieden.Wir planen für das Frühjahr im östlichen Gemeinde-gebiet wieder eine Veranstaltung mit der Thematik Vorsorgevollmachten und Patientenverfügung.

Anzuraten ist allen Mitbürgern, die sich mit der – wenn auch unangenehmen – Thematik beschäf-tigen, sich privat zu informieren. Zur Verfügung stehen u.a. Rechtsanwälte, der Hospizverein Rosen-heim u.a.m.

Alles Gute für Sie! Ihre Nachbarschaftshilfe in der Gde. Tuntenhausen

Vielleicht geht es Ihnen ähnlich….

Bericht aus der Bauausschuss-Sitzung am 11. DezemberAus Platzgründen diesmal nur eine tabellarische Übersicht. Nähere Infos bei der Gemeinde oder der FIDIBUS-Redaktion

• Bauantrag v. A. Gigglinger (Schmidhausen): Neubau einer Metzgerei für Direktvermarktung in Schmidhausen: genehmigt

• Bauantrag v. M. u. J. Obermaier (Bruckmühl): Einbau einer Wohnung mit 6 Pferdeboxen in die ehem. Gewerbehalle in Innerthann: genehmigt

• Bauantrag v. L. Schechner (Beyharting): Neubau eines Jungviehstalles mit Bergehalle in Beyharting: genehmigt

• Bauantrag v. L. Fuchs (Bichl): Bestandsaufnahme der Gewerbehallen u. der Eigenverbrauchstank-stelle in Bichl: genehmigt

• Bauantrag v. D. Bergbauer (Unterrain): Neubau eines EFH in Unterrain: genehmigt

• Bauantrag v. M. Hoiß (Haus): Erneuerung des alten Wohnhauses in Haus: genehmigt

• Bauantrag v. H. Bittner (Aubenhausen): Errichtung einer Biogasanalge, Bau eines Fermenters u. eines Nachgärers, Endlager m. Folienhaube sowie Ein-bau eines Maschinenraumes in best. Gebäude in Aubenhausen: genehmigt

• Bauantrag v. C. u. H. Denning (Remchingen): Dachsanierung u. Neubau einer Überdachung für Holzlager in Antersberg: genehmigt

• Antrag auf Vorbescheid v. J. Gollreiter (Inner-thann): Ausbau der ehem. Stall- u. Tennenflä-chen mit drei Wohneinheiten in Innerthann: genehmigt

• Antrag auf Abweichung v. d. Stellplatzsatzung f. d. Fa. Agrar Direct GmbH (Tuntenhausen): genehmigt

• Antrag auf Befreiung v. d. Festsetzungen des Bebauungsplanes f. d. Errichtung eines Carports in Lampferding, Antragsteller H. Fischer (Detten-dorf): genehmigt

• Antrag auf Befreiung v. d. Festsetzungen des Bebauungsplanes in Tuntenhausen für Garagen-Neubau, Antragsteller M. Klewe (Tuntenhausen): genehmigt

• 5. Änderung des Bebauungsplanes in Tuntenhau-sen und 3. Satzungsbeschluss, Antragsteller F. Demmel (Tuntenhausen): genehmigt

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Seite 11FIDIBUS Januar 2009

Vorgestellt

Dieser Grundsatz von Magdalena Schüttendiebel, Heil-praktikerin aus Hohenthann, verdeutlicht ihre positive Haltung zum Menschen. Ein tiefes Verständnis für das Innere und das Unbewusste, das unseren Handlungen zugrunde liegt, ist die Basis der Arbeit in ihrer ganzheit-lichen Naturheilpraxis.Hineingeboren in eine traditionelle Hopfenbauer-Familie in der Holledau, übernahm sie als erstes von vier Kin-dern schon sehr früh Verantwortung für andere. Trotz der vielen Arbeit am elterlichen Einödhof genoss sie ihre Kindheit in dieser ländlichen Umgebung, die sie sehr prägte. Auch in ihrer ersten Ehe war sie es gewohnt, immer für ihre Mitmenschen da zu sein und ihre eige-nen Bedürfnisse oft hinten anzustellen. Als schließlich ihre Ehe scheiterte, wurde ihr bewusst, dass sie ihre ei-gene Wertschätzung finden musste, um zu ihrer Mitte zu gelangen. Sie erweiterte ihre beruflichen Kenntnisse, indem sie den Abschluss zur Betriebswirtin machte – der Einstieg in einen ganz neuen Lebensabschnitt für sie und ihre damals zweieinhalbjährige Tochter Lisa. In dieser Phase der Neuorientierung war sie gezwungen, in ihrem Innersten aufzuräumen, sich vieles bewusst zu machen – eine sehr lehrreiche Zeit.1994 lernte sie dann ihren heutigen Mann Hans Diet-mar kennen und zog zu ihm nach Grafing, zwei Jahre später fanden sie ihre neue Heimat in Hohenthann.

Psychologie allgemein war schon lange ihr Hobby ge-wesen, und so besuchte sie viele Vorträge, las Bücher und schaffte es, ihre eingefahrenen Verhaltensmuster zu ändern. Als sie bei einem Seminar schließlich das Angebot bekam, selbst eines zu leiten, merkte sie, dass sie das gut kann. Nach einer Referenten-Ausbildung folgte 2000 ihre Ausbildung in Psycho-Kinesiologie und Familienstellen. Wie ein Mosaik fügten sich diese verschiedenen Fachbereiche wenig später zusammen, als Magdalena den „ClarityProcess“ kennenlernte. Cla-rityProcess ist ein angeleiteter Bewusstwerdungsweg, um zu immer mehr innerer Klarheit, Selbstsicherheit, seelischer und körperlicher Gesundheit im Leben zu gelangen. Die tiefen Erkenntnisse, die Magdalena auf diesem Weg für sich gewann, fließen heute in ihre Arbeit ein. Außerdem kann sie auf ihre Zusatzausbildungen zurückgreifen in den Bereichen Mikrokinesie, Dorn-/Breuss-Therapie, Holleismethode, verschiedene Blüten-therapien oder das alte Heilverfahren Spagyrik, um nur einige Bereiche zu nennen. Um den Menschen auch aus physischer Sicht besser zu verstehen, eignete sie

sich ein umfassendes medizinisches Wissen an ist heute staatlich geprüfte Heilpraktikerin.

Magdalena Schüttendiebels Patienten sind Men-schen, die das Gefühl haben, immer wieder über die gleichen Probleme zu stolpern, die sich in ihrer Le-benssituation nicht wohlfühlen, Paare und Familien, deren Be-ziehung zueinander aus dem Gleichgewicht geraten ist oder Kinder mit Lernblockaden, Ängsten oder anderen Schwierigkeiten. Auch Patienten mit körperlichen Problemen wie z.B. Migräne oder ande-ren Symptomen lassen sich von ihr behandeln oder ihre schulmedizinische Behandlung naturheilkundlich begleiten.Entscheidend ist dabei, dass der Patient tatsächlich selbst etwas ändern will – dass er sich öffnet. Mit der ihr eigenen Ruhe und Selbstverständlichkeit lässt Magdalena ihrem Gegenüber den Raum, den die Seele braucht. Sie geht gemeinsam mit dem Patienten auf Ursachen-Suche – zu Beginn oft mit der Muskelreso-nanz-Methode. In jeder Zelle des Körpers, so erklärt sie, sind die Strategien gespeichert, die das Unterbe-

wusstein entwickelt hat, um zu (über)leben. Meist beruhen die-se Strategien aber auf frühkind-lichen Erfahrungen und sind inzwischen eher hinderlich oder führen sogar zu Blockaden.Das Erkennen der oft tief lie-genden Ursache ist Magdalenas große Stärke. Denn meistens beschäftigt man sich lieber mit

anderen Dingen, die einem zwar wichtig erscheinen, aber doch nie eine wirkliche Veränderung bringen kön-nen. Wer sich darauf einlässt, den Kern seiner Probleme aufzuspüren, der kann eine grundlegende Heilung erreichen.Das Unterbewusstsein will Gewohntes beibehalten – ein natürlicher Reflex. Alte Programmierungen kön-nen aber aufgedeckt und neutralisiert werden, damit das Unterbewusstsein seine alten Muster loslässt. Durch Magdalenas große Erfahrung und ihr breites Wissen kann sie die individuell passende (Be)hand-lungsart für diesen Heilungsprozess herausfinden.Für sie hat alles, was uns begegnet, seine Berechtigung. Oft bringen uns gerade die schwierigsten Lebensab-schnitte am weitesten und dabei gibt es kein „rich-tiges“ oder „falsches“ Verhalten, sondern nur Erfah-rungen. Letztlich existiert nur die Energie, die in Form von Schwingungen überall wiederzufinden ist.

Magdalena tritt ihren Mitmenschen ohne Wertung, ohne Vorurteil entgegen und ist bereit, sich ganz auf die innere Stimme des Gegenübers einzulassen. Im Ge-spräch mit ihr fällt alle Anspannung ab, weil man spürt, dass sie den Menschen annehmen kann, wie er ist. Wenn Sie sich ein eigenes Bild machen wollen von Magdalena Schütteldiebel und ihrer Praxis, dann kommen Sie einfach unverbindlich vorbei am

Tag der offenen PraxisSamstag, 10. Januar zw. 10 und 15 Uhr

Eine gute Gelegenheit, um Fragen zu stellen oder in ihre Arbeit ein bisschen hineinzuschnuppern!

„Du machst keine Fehler, nur Erfahrungen“

Magdalena SchüttendiebelIm Winkel 12, 83104 HohenthannTelefon 0 80 65 / 10 35www.schuettendiebel.com

Familienstellen – Bewegung der Seele

Di, 20.1., Bad Aibling, Impulse,19 Uhr o. A. 15 € / m. A. 75 € Di, 17.2., Bad Aibling, Impulse,19 Uhro. A. 15 € / m. A. 75 € Di, 10.3., Bad Aibling, Impulse, 19 Uhro. A. 15 € / m. A. 75 € Sa, 28.3., Hohenthann, 9.30 - 17 Uhro. A. 20 € / m. A. 95 € o. A. = ohne eigene, m. A.= mit eigener Aufstellung Bitte telefonisch anmelden!

QLB-AbendAtemmeditation nach Jeru Kabbal Mo, 5.1., Hohenthann, 19 Uhr Bitte telefonisch anmelden!

ClarityProcess Stufe 1 Fr, 23.1. (ab 14 Uhr) - So, 25.1. (Ende ca. 17 Uhr)Im Seminarhaus Herberge, Nähe Wasserburg

Der Muskeltest ist die Sprache und Verständigung mit dem Körpersystem

Magdalena Schüttendiebel ist bereit, sich ganz auf ihr Gegenüber einzulassen

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Seite 12 FIDIBUS Januar 2009

Information

Bürgermeister Otto Lederer hatte ins Schulhaus nach Ostermünchen einge-laden und konnte neben zahlreichen Bürgern auch Pfarrer Amit Sinha Roy sowie die Referenten, den Baubiolo-gen Rainer Kutzner und Steffen Otto von der Erdgas Südbayern begrüßen.Kutzner leitete seinen Vortrag damit ein, dass die Haushalte genau ein Viertel aller Energie in Deutschland verbrauchten und davon drei Viertel für Heizung und 11 Prozent für die Bereitung von Warmwasser entfielen. Er erinnerte an gesetzliche Vorgaben aus den Jahren 1985, 1995 und die heute gültige EnEV aus dem Jahr 2002, die einen Heizwärmebedarf von maximal 140 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche vorsähen.

Daraus ergebe sich für viele Bürger eine Notwendigkeit, Energie mit den verschiedensten Maßnahmen einzu-sparen, vor allem um die Heizkosten zu senken, mittelfristig eine Vermiet-barkeit sicherzustellen und Umwelt und Rohstoffe für unsere Kinder und Enkel zu erhalten. Dabei verwies er auf den dramatisch gestiegenen Welt-ölverbrauch von derzeit 11 Milliarden Tonnen, der sich seit 1950 verfünf-facht habe. Daraus und wegen der endlichen Ressourcen habe sich der Ölpreis, wie bekannt, explosionsartig entwickelt und dies werde seiner Mei-nung nach so weiter gehen, sodass konventionelle Energie bald nicht mehr finanzierbar sei.Daraus ergäben sich zwingende Notwendigkeiten, neue Häuser mit geringstmöglichem Wärmebedarf zu bauen und Altbauten im Zusam-menwirken mit einem Energieberater zu sanieren. Hier gelte es, Wände, Dächer und Grundflächen zu däm-men, wärmerückhaltende Fenster einzubauen, Wärmebrücken zu elimi-

nieren und intelligente Heizsysteme zu installieren. Dabei seien Mängel wie unzureichende Durchlüftung mit anschließender Schimmelbildung zu vermeiden.Zum Abschluss seiner hochaktuellen Ausführungen verwies Kutzner noch auf diverse Förderprogramme der Bundesregierung und Lederer resü-mierte abschließend: „Die beste Ener-gie ist die, die wir einsparen.“Anschließend erläuterte Steffen Otto die neue Hackschnitzelheizung, die Schule und Kindergarten versorgt. Da-bei hat die Gemeinde mit der Erdgas Südbayern einen Contracting-Vertrag geschlossen, der sie über zehn Jahre Wärme „einkaufen“und die Anlage danach in ihren Besitz übergehen lässt. Zum Schluss des Abends konnte man die neue Heizanlage im Keller der Schule begutachten und der Bürgermeister mahnte alle, bald zu handeln, wenn es gälte, geeignete Maßnahmen zur drastischen Energie-einsparung zu treffen.

Günter Breuer

Bürgermeister hielt Vortrag über Energie

In der Alten Schule herrschte trotz unguter Straßenbedingungen reges Treiben. Mit gleich 111 Freiwilligen für die Spendendatei kamen mehr als erwartet, um sich typisieren zu lassen. Beim anschließenden Ratsch zu Kaffee, Punsch und vielen Kuchen, Torten und Schmalznudeln sowie Weihnachtsleckereien durfte man sich dann dafür belohnen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die in irgendeiner Weise zu diesem Ge-lingen der Aktion beigetragen haben, sei es den Arzthelferinnen, Kuchen-bäckern, der Kaffeeküche, oder den vielen Helfern im Hintergrund.Wer noch eine finanzielle Spende übrig hat, darf dies auch immer noch gerne tun.Bis Ende Januar ist das Konto für die Typisierung noch geschaltet.Bankverbindung: Volksbank- Raiffeisenbank Mang-falltal, „ Aktion Krebstypisierung“, Kto: 40513873, BLZ: 71160000Vielen Dank!

Eure Ursula Stadler aus Antersberg

Typisierungs ak-tion in Schönau

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Vereinsnachrichten

Die Weihnachtsfeiern unseres VdK erfreuen sich seit vielen Jahren größter Beliebtheit. Von den 200 Mitgliedern waren respektable 85 gekommen und in seiner Begrüßung war dem Vorsit-zenden Ferdinand Edfelder die Freude darüber deutlich anzumerken.Namentlich hieß Edfelder den Ehren-vorsitzenden Peter Gschwendtner, Zweiten Bürgermeister Quirin Stürzer und Diakon Josef Hilger willkommen. Nach dem Totengedenken und einer Schweigeminute dankte Stürzer allen Aktiven des Verbandes für ihre wert-volle Arbeit. Glücklich sei er, dass nun endlich die von der Gemeinde behin-dertengerecht ausgebauten Toiletten die Schönauer Halle für derartige Fest-lichkeiten noch geeigneter machten.Edfelder übergab das Wort Diakon Hil-ger. In einem rhetorisch elegant gefass-ten Bogen zeigte dieser auf, dass Gott nicht als mächtiger Herrscher, sondern als schutzbedürftiges Kind auf die Welt gekommen sei und sich der Vdk ge-rade um hilfs- und schutzbedürftigen Menschen kümmere, wofür ihm groß-er Dank gebühre.

VdK, Ortsgruppe Schönau-Tuntenhausen

Gemütliches BeisammenseinNachdem anfangs ein sehr reichhal-tiges Kuchenbüffet mit Kaffe, Tee und Glühwein angebo-ten wurde, folgte dem kulinarischen ein künstlerischer Genuss. Zwischen den Redebeiträ-gen zeigten die Schönauer Bläser, wie kunstfertig sie mit ihren In-strumenten um-gehen können. Und Weihnachtsgeschichten durften auch nicht fehlen, vorgetragen von dem auf den Rollstuhl angewiesenen Schüler Alexander Preissinger, Ed-felder und Sepp Krichbaumer. Später erschien Marianne Reil aus Tunten-hausen mit ihrem Mädchenchor mit Gesang und Blockflöte, mit Gitarren-begleitung.Edfelder bedankte sich dann bei den 27 Helfern der diesjährigen Sammelaktion, die wiederum ein überragendes Sam-

melergebnis eingefahren hatten, sein Dank galt aber auch allen Spendern.Zum Abschluss gab es ein frühes Abendessen; gemeinsam sang man zwei Weihnachtslieder und dann gab der Vorsitzende allen Anwesenden seinen Dank und einen Weihnachts-gruß mit auf den Weg. Ohne zu ver-gessen, dass die Sammlerinnen und Sammler sowie alle Mitglieder ab 70 Jahren eine reich gefüllte Weihnacht-stüte überreicht bekamen.Letztendlich blieb nicht unerwähnt,

dass die Jahreshaupt-versammlung 2009 am Freitag, 13. März stattfindet.

Günter Breuer

Der Omnibusverkehr Reisberger veranstal-tet mit dem VdK eine Frühlingsreise nach Kärnten von 27. bis 29. April 2009 – Alle Mitglieder und Nicht-mitglieder sind herzlich eingeladen!

1. Tag: Über den Millstättersee, Ossi-achsersee, Klagenfurt zur Übernach-tung an den Klopeinersee nach St. Kanzian.2. Tag: Erlebnisschifffahrt auf dem Wörthersee, Besuch des Wallfahrts-ortes Maria Wörth. Abends Essen und gemütliches Beisammensein.3. Tag: HeimreiseAnmeldung bis 1.4.09 NUR bei Fa. Reisberger, Tel. 0 80 92 / 12 79Reisepreis: 178,- €

Marianne Reil mit ihren sieben jungen Damen unterhielt die Anwesenden mit weihnachtlichem Gesang

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Nikolausstiefel – Aktion war ein großer Erfolg in AßlingFast schon eine Tradition ist die Niko-lausstiefel Aktion, zu der jedes Jahr in Aßling aufgerufen wird. Weit über 150 Kinderstiefel wurden am 4. und 5. Dezember im REWE Geschäft abge-geben. „Gegen Vorlage des zweiten Stiefels gab es für die Kinder am Nikolaustag eine Überraschung“, erklärte Geschäftsinhaber Martin Gruber. Der abgegebene Stiefel wurde mit leckern Sachen gefüllt.

Mit Äpfel, Clementinen, Nüssen und Schokofiguren waren alle Kinder zu begeistern.Der Nikolaus übergab „persönlich“ die Überraschung an die Kinder. „Da staunten nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen waren recht ehr-fürchtig.“, so Martin Gruber über die

gelungene Aktion mit dem Niko-laus.

Jeden Tag ein bisschen besser. Gruber oHGGlonner Str. 285617 Aßling

Gültig von 01.01.bis 31.01.2009.Für Druckfehler keine Haftung.

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Seite 14 FIDIBUS Januar 2009

Vereinsnachrichten

Ski und Snowboard VereinsmeisterschaftTermin: 25. Januar, Ort: Sudelfeld Grafenherberglift

Skisafari TSV Hohenthann-Beyharting zur AXAMER Lizum

TSV Hohenthann-Beyharting

Die Skisafari führt uns heuer in die AXAMER LIZUM bei Innsbruck. Das einzigartige Olympiaski-gebiet der AXAMER LIZUM ist ein Eldorado für alle Liebhaber des Winter-sports. Extrem schneesicher begeistert die AXAMER LIZUM durch ihre Pistenviel-falt. Ob Skifahrer oder Snowboarder, Renn- oder Genussfahrer, in einem der schönsten Skigebiete Österreichs kommt jeder auf seine Kosten. Die Führung der Gruppen durch das abwechslungsreiche Skigebiet über-nehmen unsere ausgebildeten und erfahrenen Ski- und Snowboardlehrer. Dabei werden nützliche Tipps und

Tricks rund um die Ski- und Snow-boardtechnik vermittelt aber auch der

Spaß und die Freude am Skifahren wer-den nicht zu kurz kommen. Termin: 31. Januar, Leistungen: Busfahrt, Liftkarte und geführte Ski-tour in kleinen Gruppen,

Preis: 49 € pro Person Abfahrt in Hohenthann, Schönau und Beyharting um 7 Uhr

Weitere Informationen im Skischulbü-ro „Niedaalm“ in Hohenthann freitags 18 - 20 Uhr Tel. 0 80 65 / 90 94 20 oder www.bergkameraden.org

Der TSV Hohenthann-Beyharting möchte sein Angebot für Mädchen erwei-tern und in der Mehrzweckhalle in Schönau Geräteturnen anbieten. Dazu suchen wir eine/einen Übungsleitern/-in, die von unseren Übungsleitern unterstützt werden.Weitere Informatione können bei 1. Vorstand Georg Weigl, Tel. 0 80 65 / 90 94 38, eingeholt werden.

Die Vereinsmeisterschaft und das „Sporrer-Eisner“-Gedächtnisrennen finden heuer wieder am Sudelfeld statt. Neben der bekannten Einzel-wertung gibt es heuer auch eine Familien- und Gruppenwertung. Bei der Familienwertung fahren vier Fa-milienmitglieder, davon mindestens ein Erwachsener, in einer Mannschaft. Die drei besten Gruppenplazierungen werden dabei gewertet.Bei der Gruppenwertung fahren ebenfalls vier Starter in einer Mann-schaft, die drei Zeitschnellsten werden gewertet (auch Wertung zur TSV-Spartenmeisterschaft 2009).Für die beste Familie und die schnells-te Gruppe gibt es jeweils einen Wanderpokal. Alle Familien und

Gruppen erhalten außerdem schöne Sachpreise.Bei der Kinder-Einzelwertung erhalten die ersten drei einer Gruppe jeweils einen Pokal. Jedes teilnehmende Kind bekommt außerdem eine Sachpreis. Bei ausreichender Beteiligung erfolgt eine Snowboard- und Telemarkwertung.

Treffpunkt und Startnummernaus-gabe am Lift ab 9 Uhr. Start 10 Uhr, Startgeld Kinder 2 €, Erwachsene 4 €, Gruppen 10 €Anmeldungen und weitere Auskünfte im Skibüro „Niedaalm“ in Hohen-thann freitags 18 - 20 Uhr Tel. 0 80 65 / 90 94 20 oder unter [email protected]

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Seite 15FIDIBUS Januar 2009

Vereinsnachrichten

Über 70 Mitglieder, darunter 1. Bürger-meister Otto Lederer und sein Stellver-treter Hans Thiel sowie etliche Vorstän-de der Ortsvereine konnte 1. Vorstand Sepp Lausch bei der Jahreshaupt-versammlung des Trachtenvereins begrüßen. Nach dem wie gewohnt sehr korrekten Schriftführerbericht von Lenz Asböck konnte Kassier Peter Eiler trotz zurückgehender Besucherzahlen bei Vereinsveranstaltungen und einer Umlage des Dachverbands auf eine zufrieden stellende Mehrung des Kas-senstandes verweisen. 1.Vorplattler Wolfgang Riedl zeigte sich zufrieden mit dem Engagement der Plattlergruppe, die zur Zeit über rund acht Paare verfügt. AH-Vorplatt-ler Heini Schmaderer konnte der von zahlreichen geselligen Treffen der verheirateten Tanzpaare berichten.

1. Jugendleiter Hans Baumgartner freute sich über die stattliche Zahl von 42 Dirndl und Buam die in seine Plattlerproben kommen, wobei er sich jederzeit über Neuzugänge freuen würde. Höhepunkte waren für den Trachtlernachwuchs der Kindergarten- Benefizhoagascht und ein Auftritt im BR-Funkhaus in München mit vorhe-riger Führung durch die Studios.Vorstand Sepp Lausch wies darauf hin, dass der Verein mit 490 zahlenden Mitgliedern zwar der drittgrößte im Inngau sei, wobei sich dies aber leider nicht bei den Vereinsveranstaltungen positiv auswirkte. Er bemängelte die mangelnde Teilnehmerzahl bei Gau-fest, Wallfahrten, Vereinsabenden usw. und forderte von den Mitgliedern mehr Beteiligung ein. Sehr Selbstkri-tisch stellte er aber auch Fragen nach

Datum Uhrzeit Ort Anlass31.1. 20.00 Uhr Kalteis Wildererball8.2. 20.00 Uhr Kalteis Faschingshoagascht23.2. 20.00 Uhr Kalteis Rosenmontagsball

Termine Trachtenverein Almarausch Osterm.

Trachtenverein Almarausch Ostermünchen

Gründen für diese Entwicklung, wel-che aber von der Versammlung nicht abschließend beantwortet werden konnten. Zum Schluss seines Berichtes bedankte Lausch sich ausdrücklich bei allen, die den Verein unterstützen, be-sonders schloss er den Ausschuss und die Vorstandschaft in seinen Dank ein. Für die scheidende 2. Jugendleiterin Regina Lausch, die aus rein familiären Gründen ihr Amt niederlegte, wurde Bi-anca Lederer als Nachfolgerin gewählt. Bei den Aktiven tauschten Wolfgang Riedl, der sich beruflich fortbildet, und Sepp Paul jun. die Plätze als 1. und 2. Vorplattler. Außerdem beschloss die Versammlung, die Vereinsfahne von 1980 restaurieren zu lassen.

Zum Schluss konnte Vor-stand Sepp Lausch noch zahlreichen Mitgliedern zu runden Geburtsta-gen und langjährigen Mitgliedschaften gratulieren. Als Schlusswort bedankten sich unisono Bürgermeister Lederer und 2. Vorständin Brigitte Kiemer bei allen Mitgliedern für den Einsatz für die bayerische Kultur und im besondern bei Sepp Lausch für seine Arbeit im Verein. Ausführliches und Fotos: www.trach-tenverein-ostermuenchen.de

Sepp Lausch

VGT – Verkehrsberuhigte Gemeinde Tuntenh.

Schulweghelferdienst in Ostermün-chen soll ausgebaut werdenDer Schulweghelferdienst in Ostermün-chen an der Querungshilfe Ecke St. 2358 Fritz-Schäffer-Straße zum Tulpen-weg hat sich mittlerweile fest etabliert. Morgens von 7.30 bis 7.50 Uhr und mittags von 13 bis 13.15 Uhr wird der Übergang über die mit 6000 Fahrzeugen am Tag belastete Fritz-Schäffer-Straße regelmäßig durch ehrenamtliche Helfer gesichert. Der Verein VGT e.V. möchte im nächsten Jahr den Schulweghelferdienst auch auf die Querungshilfe an der Fritz-Schäf-fer- zur Moosachstraße ausweiten. Eine notwendige Voraussetzung dafür wäre aber, dass sich weitere Helfer hierfür fänden. Es ist ein Treffen aller Schulweg- und Bushelfer aus der Gemeinde zum Erfahrungsaustausch Anfang 2009 geplant. Dieses Treffen wird zum Erfahrungsaustausch, der Problemanalyse und der Organisation weiterer Maßnahmen dienen. Ziel ist es, die Sicherheit unser Kinder in der Gemeinde Tuntenhausen zu verbes-sern. Die VGT e.V. wird hierzu noch gesondert die

ehrenamtlichen Helfer einladen.Die VGT e.V. bittet alle Erwachsenen, zu prüfen, ob sie nicht einmal die Woche zwanzig Minuten für die Sicherheit unserer Kinder erübrigen oder bei Be-darf als Springer zur Verfügung stehen können. An den Querungen, wo der Schulweg durch diese ehrenamtlichen Helfer abgesichert ist, passieren so gut wie keine Unfälle. Die Sicherung des Schulwegs der Kinder liegt in unserer aller Verantwortung. Interessierte können sich bei der Schulwegkoordinatorin der VGT e.V., Isabelle Wagner, Tel. 0 80 67 / 90 98 13 informieren.

Im Auftrag des gesamten Vorstandes des VGT e.V., Bernhard Wagner

Mehr Engagement gefordertBianca Lederer neue 2. Jugendleiterin

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Seite 16 FIDIBUS Januar 2009

Vereinsnachrichten

Als im Jahre 1952 die damaligen Ver-einsmitglieder zum ersten Mal einen Schützenkönig kürten, ebneten sie damit den Weg für das Jahres-Ereignis der Schützengesellschaft Alpenblick Beyharting. Mittlerweile werden beim Saisonhöhepunkt in drei Klassen Schützenkönige ermittelt, hinzuge-kommen sind der Jungschützenkönig, der seit 1970 ausgeschossen wird, und den Verein ebenso auf Schützenbällen repräsentiert und der Schülerkönig, der seit 1977 mit einer Wurstkette und einem Pokal prämiert wird.Blickt man zurück zu den ersten Schützenbällen in den 50er und 60er Jahren, waren Schützenbälle absolute Dorfereignisse, wenn man bedenkt, dass derlei Veranstaltungen noch rarer und die „Mobilitäten“ ungleich nied-riger waren.Für das erste Königsschießen 1952 ließ die damalige Vorstandschaft ei-gens eine Schützenkette anfertigen, die 75 DM kostete. Der Schützen-

könig wird seither mit einem Schuss ermittelt. Als erster Schützenkönig durfte damals Franz Janisch die Al-penblick Schützengesellschaft beim Beyhartinger Schützenball repräsen-tieren. Im Jahre 1970 wurde erstmals ein Jungschützenkönig gekürt, als erster Sieger ging Herbert Dobl in die Annalen des Vereines ein. 1977 schließlich wurde auch dem Schü-lerkönig diese Ehre zuteil, mit einer Wurstkette und einem Pokal garniert. Der erste Sieger wurde vor 31 Jahren Johann Neureither.Die Könige 2008 Peter Ranner in der Allgemeinen Klasse, Franzi Rummels-berger bei der Jugend und Florian Huber schließen den Kreis einer Tradi-tion, die man als einen Vereinshöhe-punkt ansehen kann.Denn der Schützenkönig wird am letzten Tag unter Geheimhaltung ausgewertet, so dass die Spannung immer groß ist, bis zum Zeitpunkt der Verkündung.

Seit einiger Zeit ist es der Brauch, dass sich die Schützendamen an einem Nachmittag treffen, zum Schießen und anschließendem Kaffee und Ku-chen. Für das Königsschießen 2009 steht für Samstag, 3.1. ab 14 Uhr der Stand zur Verfügung.Aus besonderem Anlass des Königs-schießens 2009 werden alle Ehrenmit-glieder – unter ihnen einige langjährig aktive Jubilare des Jahres 2008 – von der Schützengesellschaft eingeladen, für den Sonntag, 4.1. ebenfalls am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen.

An fünf Schießtagen werden in den verschiedenen Klassen wieder die ringbesten im Verein ermittelt. Mit einem Blattl-Schuss können sich aber auch weniger Geübte ganz vorne in die Ranglisten platzieren. Die zehn ringbesten in den Disziplinen Luft-gewehr und Luftpistole ermitteln in zwei Finalkämpfen am Dienstag, 6.1. um 14 bzw. 15 Uhr die Meister-

prämiensieger. Im letzten Jahr durch-brach Mathias Berger die langjährige Dominanz von Josef Haagn in einem spannenden Gewehr-Finale. Drama-tisch ging es auch im anschließenden Pistolen-Finale her, wo sich vier ver-schiedene Schützen in der Führung abwechselten. Letztlich konnte sich Peter Ranner knapp durchsetzen.

Als Neuerung gibt es neben unserer „Spitzenklasse“ eine Herren-Gesell-schaftsklasse, denen Schützen ange-hören, die nicht an den Rundenwett-kämpfen teilnehmen, aber auch keine Schießhose tragen dürfen.Ansonsten wünschen wir allen Teil-nehmern wieder einen guten sport-lichen Verlauf und gesellige Stunden im Vereinstüberl. Allen Gönnern und Preisspendern für das Königsschießen 2009 sei auf diesem Wege ein „Herz-liches Dankeschön“ ausgesprochen.

Josef Berger

Vorschau auf das 58. Königs-Schießen 2008

Alle Jahre wieder werden am Dreikönigstag neue Schützenkönige gekürt

Schützenverein „Alpenblick“ Beyharting

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Seite 17FIDIBUS Januar 2009

Kunst & Kultur

Junge Bühne Baiern

Und ewig rauschen die GelderEine Farce von Michael Cooney

Samstag, 17. Januar, Sonntag, 18. Januar, jew. um 20 Uhrim Marienheim in Glonn, Einlass ab 19 Uhr, Eintritt 6 €Kartenreservierung bei Johannes Maier ab 17 Uhr unter Tel. 01 71 / 417 78 20

Eric Swanhat es vor zweiJahren nicht übersHerz gebracht, seiner FrauLinda zu gestehen, dass er seinenJob verloren hat. Der wöchentlicheScheck für seinen gerade nach Kanada aus-gewanderten früheren Untermieter war da dieRettung und zugleich der Beginn einer zweifelhaftenKarriere: Denn während Lind glaubt, Eric würde jedenMorgen zur Arbeit gehen, löst er eine Lawine staatlicher Hilfs-bereitschaft aus, indem er Dutzende weiterer hilfsbedürftiger Haus-bewohner erfindet und fortan – mehr und mehr unfreiwillig – mit Geldüberhäuft wird. Als dann jedoch eines Tages ein Außenprüfer des Sozialamtesvor der Tür steht, beginnt eine aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie.

Damals – nach de Feiertag

An dene koidn, dene nebligen Tog da gibts des Gansjung, des wo i net mog.An Knödl mog i scho.S‘ganz Weihnachtn schaug i‘s scho ohint in da Speis, in der großn Schüssl,mit Lorbeerblattl und Nagerl, a bißlogfrorn obnauf. Des Eis is so dünnbist glei mitn Finger in da Essigboaz drin.Was de unsern net zwinga,derfst der Nachbarmam bringa.Jeds Jahr, am unschuldign Kindltag,gfreit sa se auf des Jung, wo i net aso mog.Und für aufdnachtwerd a Essigknödl gmacht.

An dene bleichn, eisign Tog,woaßt, wos i do mog?A Ziaglstoa wärmt dir dei Bett,untern dickn Plümeau gfrierts di net.Mit de Füaß aufn Stoa, do konnst so schee bacha,und alle vierzehn Engerl wacha.In der Früah hörst scho d‘Mama im Waschhaus drent,wias bürschtlt und schwoabt, in d‘Küch umirennt,und nachelegt. Mia draaman no a wengerl,schee warm is na drunt, wia ma doch aufstehngan.Mia Kinda waschn uns in oan Wandl,waar schad um des hoaß Wasser vom Grandl.Mia brauchan bloß oa Wasser mitnandmia han doch verwandt.

Nach de Feiertag,an dene wachsweißn, frostign Toghängt d’Wasch ganz gstarrat an Speicher drobn.An dene Tag is de oid Viktorie gstorbn.Aufbahrt im Hausgang hammas gsehng,Gstarrat und wächsern is in Sarg drinna gleng,Eiskoid wia d’Wasch auf da Waschaufhäng.

Phili Willer

Die Proben für das neue Stück laufen auf Hochtouren und Regisseur Alois Gröbmeier, zeitweise unterstützt von Christine Thaller, gibt sich größte Mühe, den sechs Damen und Herren den letzten Schliff für ihre Auftritte Anfang 2009 zu geben. Zur Aufführung kommt der Dreiakter „Dem Karli seine Tan-te“ von Curt Werner und Max Oettl (Verlag imagination company, München). Er spielt in einer Wohnstube eines Hauses am Chiemsee in den Fünfziger Jah-ren des vorigen Jahrhunderts. Dabei geht es um den Automechaniker Karli, dessen Autowerkstatt und der kleine Bauernhof kurz vor dem Ruin stehen. Zusammen mit seiner Haushälterin Hanni schlägt er sich mehr schlecht als recht durchs Leben und weiß nicht mehr aus noch ein.Doch wie sich dann doch alles zum Guten wendet – oder vielleicht doch

nicht? – und welche Rolle „Dem Karli seine Tante“ dabei spielt, das sei hier noch nicht verraten. Preisgeben aber kann man schon jetzt, dass das Stück mit seinen ambitionierten Darstellern für beste Unterhaltung sorgen wird.Gespielt wird im Saal des Gasthauses Schmid in Tuntenhausen. Für folgende Termine kann man ab Weihnachten Karten beim Wirt (Tel. 0 80 67 / 262) vorbestellen oder sich um welche an der Abendkasse bemühen: Premiere ist am Dienstag, 6. Januar 2009 (Heilige Drei Könige) um 14 Uhr Samstag/Sonntag, 10./11. Januar um 20 Uhr Samstag/Sonntag, 17./18. Januar um 20 Uhr Samstag, 24. Januar um 20 Uhr.Schauspieler, Helfer und Regisseure würden sich über regen Besuch freuen. Für Essen und Trinken sorgt der Wirt Hans Schmid mit seinem Team.

Günter Breuer

Offensichtlich hält das Stück „Dem Karli seine Tante“ reichlich heitere Szenen bereit

Spaß garantiert!

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Seite 18 FIDIBUS Januar 2009

Termine & Veranstaltungen

Januar

Termin-Vorschau FebruarDo 5.2. Schulmesse in Schönau (s.S. 19)Fr 6.2. SVO-Faschingsball 20 Uhr, Kalteissaal, mit Gardeauftritten

und viel Spaß. Es spielen die Moskitos.

Getränke Lausch unterstützt Schönauer Kirche Die Familie Lausch möchte mit ihrem Getränkehandel die Renovierung der Schönauer Kirche unterstützen. Im gesamten Monat Januar werden deshalb von jedem Träger Bier 1,00 € und von jedem Träger Limo bzw. Was-ser 0,50 € direkt dem Förderverein der Pfarrkir-che Schönau gespendet. Ihr Getränke-markt Lausch freut sich auf Ihren Besuch.

Neujahrsanblasen der Schönauer Musi am 4. Januar Am Sonntag, den 4. Januar wird die Schönauer Blaskapelle nach dem Sonn-tagsgottesdienst in Schönau und den umliegenden Orten das neue Jahr mu-sikalisch begrüßen. Begleitet werden sie in diesem Jahr von einer Abordnung der Biberger Bettelhochzeit, die gleichzeitig für ihre Veranstaltungen einlädt.Es besteht hier erstmals die Gelegenheit, Mahlkarten für die Bettelhochzeit zu erwerben. Die genauen Uhrzeiten werden noch in der Tagespresse be-kannt gegeben.

SVO – Sportverein OstermünchenSamstag, 3. Januar: Start der Ski- und SnowboardkurseAm 3./ 4.1. u. 10./11.1. beginnen die Ski- und Snowboardkurse. Abfahrt ist jeweils um 7.30 Uhr am Bahnhof in Ostermünchen. Rückkehr gegen 18 Uhr. Am 4. Kurstag ist nach Rückkehr Abschlussfeier im Kalteissaal. An den vier Kurstagen können auch Freifahrer mitfahren.

Do 1.1. Neujahrsanblasen Orgelbauverein in Tuntenhausen (s.S. 19) Neujahrsanschießen um 14 Uhr mit Perchtenlauf in MaxlrainFr 3.-6.1. Königsschießen der Schützen Beyharting (s.S. 16) 3./4.1. Skikurs SVO (s. unten)So 4.1. Neujahrsanblasen der Schönauer Musi (s. rechts)Di 6.1. Theater Tuntenhausen, 14 Uhr (s.S. 17) Christbaumversteigerung Orgelbauverein (s.S. 19) Festgottesdienst Hohenthann, 10 Uhr m. Aussendung d. „Sternsinger“Mi 7.1. Spartenversammlung TSV Abt. Kegeln (s.S. 19)Do 8.1. Sitzung wegen Bettelhochzeit um 20 Uhr in der Biberger Alm Schulmesse in Schönau (s.S. 19)Fr 9.1. Jahreshauptversammlung Burschenverein Tuntenhausen Seniorenstammtisch beim Wirt in HohenthannSa 10.1. Skikurs SVO (s. unten) Neujahrsempfang Pfarrei Ostermünchen Theater Tuntenhausen, 20 Uhr (s.S. 17) Tag der offenen Praxis b. Magdalena Schüttendiebel (s.S. 11) Christbaum-Sammelaktion in Hohenthann, Winkel, Thal der

Jugendfeuerwehr – Danke im Voraus für Ihre Spende!So 11.1. Skikurs SVO (s. unten) Neujahrsempfang Pfarrei Lampferding u. Tuntenhausen Theater Tuntenhausen, 20 Uhr (s.S. 17)Di 13.1. Sitzung Hochzeitbaumaufstellen, ab 19 Uhr Nachthochzeit

mit Aussteuertragen anlässlich der Biberger Bettelhochzeit mit der Schönauer Musik

Mi 14.1. Schulmesse OstermünchenDo 15.1. Schulmesse Schönau Redaktionsschluss Februar-FIDIBUS (s.S. 4 u. 20) Gemeinderatssitzung, 19 Uhr (s. www.der-fidibus.de)Fr 16.1. Jahreshauptversammlung FFW TuntenhausenSa 17.1. Faschingskranzl AWO Ostermünchen Neujahrsempfang Pfarrei Beyharting Theater Tuntenhausen, 20 Uhr (s.S. 17) Theater Junge Bühne Baiern, 20 Uhr (s.S. 17)So 18.1. Neujahrsempfang Pfarrei Schönau Theater Tuntenhausen, 20 Uhr (s.S. 17) Theater Junge Bühne Baiern, 20 Uhr (s.S. 17)Di 20.1. Jahreshauptversammlung Wasserverb. Braunau I und II etc. Infoabend der WG Schönau (s.S. 19)Mi 21.1. Jahreshauptversammlung FFW Lampferding mit Neuwahlen Öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung TuntenhausenDo 22.1. Feier 10 Jahre Schule Schönau (s.S. 7) Bauausschuss-Sitzung, 18.30 Uhr (s. www.der-fidibus.de) MItgliederversammlung VGT (s.S. 19)Fr 23.1. JHV des SVO, 19.30 Uhr, Kalteissaal m. Neuwahlen (ges. Vorstandsch.Sa 24.1. Damisch-dynamischer Burschenball Schönau Theater Tuntenhausen, 20 Uhr (s.S. 17)So 25.1. Jugendgottesdienst für den Pfarrverband Vereinsmeisterschaft des TSV (s.S. 14)Do 29.1. Öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung BeyhartingSa 31.1. Wildererball Trachtenverein Ostermünchen (s.S. 15) Skisafari des TSV (s.S.14)

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Seite 19FIDIBUS Januar 2009

Termine & Veranstaltungen

Pfarrgemeinde Hohenthann-Schönau

Wir laden wieder herzlichen im neuen Schuljahr zu unseren regelmäßigen Schulmessen ein, jeweils am 1. Donnerstag im Monat um 6.45 Uhr in Schönau. Anschließend sind die Kinder herzlich zum Frühstücken im Pfarr-heim eingeladen.

Die nächsten Termine sind: Donnerstag, 8. Januar 2009 Donnerstag, 5. Februar 2009Es sind alle Kinder mit ihren Eltern zu diesen Schulmessen und anschließendem Frühstück herzlich eingeladen.

Pfarrer Sinha Roy

Orgelbauverein Tuntenhausen

Am 6. Januar um 19.30 Uhr ist es wieder soweit. Die 4. Christbaum-versteigerung des Orgelbauvereins Tuntenhausen findet im kleinen Saal des Gasthauses Schmid statt. Das berühmt-berüchtigte Versteigerer-Team Pfarrer Amit Sinha Roy und Norbert Maier wird die gespendeten Schinken, Bücher, Kosmetika, Getränke, Gebasteltes und vieles mehr humorvoll an den Mann oder die Frau bringen. Der Erlös bringt den Bestellter-min der neuen Orgel wieder ein Stück näher. Alle Spender werden gebeten, ihre guten Gaben bei Martina Krichbaumer, Tuntenhausen, Lerchenweg oder Maria Breuer, Kirchplatz 4 abzugeben. Der Orgelbauverein bedankt sich schon jetzt bei den Spendern und bittet um regen Besuch der Veranstaltung.

Foto: Günter Breuer

Die Bauchtanzgruppe von Schönau wird wieder aktiv. Interessierte Frauen aus Schönau und Umgebung können sich bei Anni Bonnetsmüller unter der Telefon-Nr. 08065/736 melden.Der Beginn ist für Mittwoch, den 7. Januar 2009 um 20.00 Uhr geplant. Die Leitung übernimmt Brigitte Zischka.

Christbaum-Sammelaktion

Vom 3. bis zum 17. Januar können Sie Ihren Christbaum zuhause abholen lassen. Otto Riedl aus Berg, in vielen Bereichen ehrenamtlich tätig und Mit-glied der ersten Stunde bei den Ostermünchner First Responder, organisiert heuer diese Sammelaktion, deren Erlös den First Responder zugute kommen wird.Abgeholt wird im gesamten Gemeindegebiet Tuntenhausen – das Einsatzgebiet der FR. Bitte zur genaueren Absprache melden bei Otto Riedl, Tel. 0 80 67 / 887 oder per Mail: [email protected]. Danke für Ihre Unterstützung!

Informationsabend der Parteifreien Wählergemeinschaft Schönau und Umgebung

Die drei Gemeinderäte laden alle interessierten Bürger amDienstag, den 20. Januar um 200 Uhrin das TSV Stüberl in Schönau ein.Wir berichten über die Gemeinderatstätigkeit im Jahr 2008 undstehen stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Auf zahlreiches Erscheinen freuen sich Quirin Stürzer, Fritz Boscher, Georg Weigl

Orgelbauverein Tuntenh.

Der Orgelbauverein Tuntenhausen bleibt einer lieb gewordenen Tra-dition treu: Am 1. Januar 2009 nach der Abendmesse wird das neue Jahr mit Musik, Lebkuchen und Glühwein begrüßt. Die Vor-standschaft freut sich auf viele Gäste zum gemütlichen Stehemp-fang im Innenhof des Pfarrheims. Der Eintritt und die Bewirtung ist frei, Spenden sind immer will-kommen. Der Reinerlös kommt weiterhin dem Neubau der Orgel zugute.

VGT – Verkehrsberuhigte Gde. Tuntenh. e.V.

Mitgliederversammlung am Donnerstag den 22. Januar um 19.30 Uhr beim Gasthof Kalteis in Ostermünchen

Liebe Mitglieder und Freunde,unser Verein blickt jetzt auf das zweite Jahr seines Bestehens zurück. Diese zwei Jahre waren erfolgreicher, als wir alle das am Anfang erwartet haben. Nun steht zum ersten Mal eine Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung.Die Verkehrsproblematik in der Gemeinde Tuntenhausen gibt mehr denn je Anlass zur Besorgnis. Neben der auf zehn Meter verbreiterten Eisenbahnunter-führung von Ostermünchen nach Tuntenhausen, wird in Ostermünchen, Aßling und anderen Ortschaften jetzt der Flughafenzubringer St. 2080 neu als die die Orte entlastende Ortsumfahrung verkauft. Wir sehen uns daher als „Verkehrs-beruhigte Gemeinde Tuntenhausen“ mehr denn je aufgefordert hier zum Wohle der Bürger und zur Bewahrung unserer Kulturlandschaft tätig zu werden. Daher bitten wir alle Mitglieder um Teilnahme an unserer Mitgliederversamm-lung am Donnerstag den 22. Januar um 19.30 Uhr beim Gasthof Kalteis in Os-termünchen. Gäste sind uns herzlich willkommen.Neben den notwendigen Regularien gibt es die folgenden Statusberichte:• Planfeststellungsverfahren „Erneuerung der Eisenbahnunterführung“ • Schulweghelfer in Ostermünchen• Kommunale Verkehrsüberwachung• Stündliche Eisenbahnanbindung für Ostermünchen• Zusammenarbeit mit anderen Organisationen• Planungen bzgl. einer Flughafenanbindung und Ortsumfahrung von

Ostermünchen• Diskussion

Für diejenigen, die immer nur warten, kommt alles zu spät.

Elbert Hubbard

Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.

Anatole France

Nicht weil es schwer ist, wa-gen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

Seneca

Versteigerung 2007

TSV Hohenthann-Beyharting

Spartenversammlung der Abt. KegelnAm Mittwoch, den 7. Januar findet im Sportheim Schönau die Spartenver-sammlung des KC Schönau mit Neuwahlen statt. Anschließend beginnt die Vereinsmeisterschaft. Die Siegerehrung wird dann am Samstag um 20 Uhr durchgeführt.

Bericht zur Vorrunde in der Kegelkreisrunde Ebersberg-ErdingDie erste Mannschaft kegelt in der Bezirksklasse und steht derzeit mit 8:10 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Leider ist das Team beim Kreispokal in der ersten Runde gegen die SG Siemens Ost ausgeschieden. In der Bizirks-klasse hat jeder Speiler 100 Schub. Deswegen muss die erste Mannschaft die Heimspiele in Aßling austragen, weil dort zwei Bahnen zur Verfügung stehen.Die zweite Mannschaft kegelt in der A-Klasse und ist mit 8:8 Punkten eben-falls im Mittelfeld der Tabelle zu finden.

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Seite 20 FIDIBUS Januar 2009

Private Kleinanzeigen

Impressum

Kostenlose monatliche Lokalzeitung an alle Haushalte der gesamtenGemeinde Tuntenhausen

Herausgeber:merkMal Verlag, Redaktion FidibusSchulweg 6, 83104 HohenthannTelefon 0 80 65/18 07-87Fax 0 80 65/18 [email protected]

Bankverbindung:Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal-Rosenheim EGKto. 1 500 139, BLZ 711 600 00

Verantwortliche Redaktion, Bild-bearbeitung, Schlusslayout, Anzeigen, Produktion:Janis Sonnberger

Fotos/Redaktion: Günter Breuer, Janis Sonnberger und freie, ehrenamtliche Mitarbeiter

Layout: Sabine Gänsheimer

Illustrationen: Nina Sonnberger

Anzeigentelefon: Birgit Kaltenegger, Tel. 0 80 65/18 07-84

Druck: Offsetdruck Dersch, Hörlkofen

Auflage: 3200 Exemplare

Berichte/Texte geben inhaltlich die Meinung des jeweiligen Autors/Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion/des Her-ausgebers. Die Wiedergabe von Textteilen, Fotos oder Inseraten – auch auszugsweise – ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingesandte Beiträge/Manuskripte/Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und/oder Kürzung von Artikeln behält sich der Herausgeber/die Redaktionsleitung vor.

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Frühstücken mit Radio Charivari und der Bäckerei Bauer nach der Schulmesse in Schönau„Dass es so etwas noch gibt, ist wirklich schön“, sagte Christian Bauer, Junior-chef der Bäckerei Bauer, als er die 56 Schulkinder der Grundschule Schönau sah, die von der Kirche ins Pfarrheim zum Frühstücken marschierten.Am 13. November fand die monatliche Schulmesse um 6.45 Uhr mit Pfarrer Amit Sinha Roy und Diakon Hilger in Schönau statt. Nach jeder Schulmesse treffen sich die Kinder, einige Eltern, der Herr Pfarrer und Herr Diakon zum Früh-stücken im Pfarrheim. Dieses Mal hat sich die Klasse 4b bei Radio Charivari bei der Aktion „Frühstücken mit Radio Charivari und der Bäckerei Bauer“ um ein Frühstück beworben – und tatsäch-lich gewonnen!Thomas Bubenik, Moderator von Radio Charivari und Christian Bauer kamen mit kör-beweise Butterbrezen, Gebäck und Kaba und versorgten die 56 Schul-kinder, samt Eltern und Pfarrer.Herr Thomas Bubenik: „Das ist das größte Früh-stück, seit es die Charivari-Frühstückaktion gibt, aber für diese Sache machen wir das sehr gerne!“Auch Herr Pfarrer Amit

Sinha Roy freute sich. Im Interview mit Thomas Bubenik sagte er: „Die Früh-messe für die Schulkinder ist schon eine gute Sache, um die Kinder zur Kirche zu führen und um ihnen nahe zu bringen, dass die Kirche und der Glaube mehr als Unterricht in der Schule ist.“Die Kinder waren begeistert und sangen zum Abschluss noch das Lied „Guten Morgen ihr Leute“, welches dann tagsüber auf dem Radiosender Charivari einige Male „live“ wie auch aufgezeichnet gesendet wurde!Ein herzliches Dankeschön an Radio Charivari sowie an die Bäckerei Bauer und liebe Kinder, macht’s weiter so und geht’s fleißig in die Schulmesse jeden 1. Donnerstag im Monat.

Andrea Demmel

V.l.: Christian Bauer (Inh. Bäckerei Bauer), Andrea Demmel (Klassenelternsprecherin 4b) und Thomas

Bubenik (Moderator Charivari) inmitten der Kinder