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"LJO-Brass" - was verbirgt sich hinter diesem Namen? Es handelt sich um die Solo-Blechbläser des renommierten Landesjugend- Symphonieorchesters Rheinland-Pfalz, was alleine schon für höchste Qualität bürgt. Fünf dieser Blech-Spezialisten haben sich zu einem Quintett zusammengetan. Die Musiker, die zwischen 17 und 20 Jahre alt/jung sind, haben beim Bundeswettbewerb 2008 in Saarbrücken den "1. Preis de luxe", den einzigen 1. Preis mit Höchstpunktzahl in der Ensemblewertung erhalten, sodass man das Quintett mit Fug und Recht als das beste deutsche Nachwuchs-Blechbläserquintett bezeichnen darf. Felix Schauren kommt aus Lahnstein, spielt Trompete und ist mit seinen 18 Jahren bereits Jungstudent an der Musikhochschule in Saarbrücken bei Prof. Peter Leiner, Johannes Leiner, sein 18-jähriger Co-Trompeter, ist Schüler bei Laura Vukobratovic (Musikhochschule Karlsruhe). Jared Scott, 20-jähriger Student im Fach Horn an der Karlsruher Musikhochschule bei Prof. Will Sanders, Bruno Wipfler, mit seinen 17 Jahren der „Benjamin“ des Ensembles, Jungstudent an der Stuttgarter Musikhochschule bei Prof. Henning Wiegräbe ist und Constantin Hartwig, 19 Jahre alt, Vorstudent der Saarbrücker Musikhochschule bei Ralf Rudolph, ergänzen das Ensemble. Spiritus rector des Quintetts ist Peter Leiner, unter dessen Leitung die jungen Künstler regelmäßig proben. Das Ensemble ist in die Stipendiatenliste der „Deutschen Stiftung Musikleben“ und der „Jürgen-Ponto-Stiftung“ aufgenommen worden. Mit der rheinland-pfälzischen Landesstiftung „Villa musica“ hat sich eine regelmäßige Kooperation ergeben, Einladungen zu renommierten Festival wie den „Musiktagen Hitzacker“, den „Moselfestwochen“ und den „Mittelrhein-Musik-Momenten“ sind bereits ausgesprochen. So ist die noch junge „Karriere“ der fünf Musikern gesäumt von künstlerischen Höhepunkten. Jüngst setzte sich das Ensemble beim Vorspiel um das ZIRP(Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz)-Stipendium gegen die studentische Konkurrenz durch und bekam das Stipendium 2009 zugesprochen. Im März 2009 konnte der Förderpreis des „Kulturpreises Schloss Waldthausen“ der rheinland- pfälzischen Sparkassenstiftung verbucht werden. Der Saarländische Rundfunk hat schon einige Aufnahmen mit dem Quintett gemacht, was die jungen Musiker als hohe Auszeichnung empfinden. Last, but not least, hat das Radio-Symphonie-Orchester des SWR Stuttgart das Ensemble als Solisten für die Reihe „Junge Künstler stellen sich vor“ engagiert. Die Krönung der bisherigen Karriere und den bestätigten Sprung ins Profi-Lager ist der Sensationserfolg beim alle zwei Jahre Internationalen Jan-Koetsier-Wettbewerb im November 2010 in München: Das Ensemble bekam den einzigen Zweiten Preis

LJO-Brass', was verbirgt sich hinter diesem Namen

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"LJO-Brass" - was verbirgt sich hinter diesem Namen? Es handelt sich um die Solo-Blechbläser des renommierten Landesjugend-Symphonieorchesters Rheinland-Pfalz, was alleine schon für höchste Qualität bürgt. Fünf dieser Blech-Spezialisten haben sich zu einem Quintett zusammengetan. Die Musiker, die zwischen 17 und 20 Jahre alt/jung sind, haben beim Bundeswettbewerb 2008 in Saarbrücken den "1. Preis de luxe", den einzigen 1. Preis mit Höchstpunktzahl in der Ensemblewertung erhalten, sodass man das Quintett mit Fug und Recht als das beste deutsche Nachwuchs-Blechbläserquintett bezeichnen darf. Felix Schauren kommt aus Lahnstein, spielt Trompete und ist mit seinen 18 Jahren bereits Jungstudent an der Musikhochschule in Saarbrücken bei Prof. Peter Leiner, Johannes Leiner, sein 18-jähriger Co-Trompeter, ist Schüler bei Laura Vukobratovic (Musikhochschule Karlsruhe). Jared Scott, 20-jähriger Student im Fach Horn an der Karlsruher Musikhochschule bei Prof. Will Sanders, Bruno Wipfler, mit seinen 17 Jahren der „Benjamin“ des Ensembles, Jungstudent an der Stuttgarter Musikhochschule bei Prof. Henning Wiegräbe ist und Constantin Hartwig, 19 Jahre alt, Vorstudent der Saarbrücker Musikhochschule bei Ralf Rudolph, ergänzen das Ensemble. Spiritus rector des Quintetts ist Peter Leiner, unter dessen Leitung die jungen Künstler regelmäßig proben. Das Ensemble ist in die Stipendiatenliste der „Deutschen Stiftung Musikleben“ und der „Jürgen-Ponto-Stiftung“ aufgenommen worden. Mit der rheinland-pfälzischen Landesstiftung „Villa musica“ hat sich eine regelmäßige Kooperation ergeben, Einladungen zu renommierten Festival wie den „Musiktagen Hitzacker“, den „Moselfestwochen“ und den „Mittelrhein-Musik-Momenten“ sind bereits ausgesprochen. So ist die noch junge „Karriere“ der fünf Musikern gesäumt von künstlerischen Höhepunkten. Jüngst setzte sich das Ensemble beim Vorspiel um das ZIRP(Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz)-Stipendium gegen die studentische Konkurrenz durch und bekam das Stipendium 2009 zugesprochen. Im März 2009 konnte der Förderpreis des „Kulturpreises Schloss Waldthausen“ der rheinland-pfälzischen Sparkassenstiftung verbucht werden. Der Saarländische Rundfunk hat schon einige Aufnahmen mit dem Quintett gemacht, was die jungen Musiker als hohe Auszeichnung empfinden. Last, but not least, hat das Radio-Symphonie-Orchester des SWR Stuttgart das Ensemble als Solisten für die Reihe „Junge Künstler stellen sich vor“ engagiert. Die Krönung der bisherigen Karriere und den bestätigten Sprung ins Profi-Lager ist der Sensationserfolg beim alle zwei Jahre Internationalen Jan-Koetsier-Wettbewerb im November 2010 in München: Das Ensemble bekam den einzigen Zweiten Preis

bei einem nicht vergebenen Ersten Preis zugesprochen, außerdem den Sonderpreis des Bayerischen Rundfunks für beste kammermusikalische Qualität, eine CD-Aufnahme. Somit überflügelten die jungen Musiker die samt und sonders deutlich ältere professionelle Konkurrenz. Und im Dezember 2010 durfte LJO-Brass das ehrwürdige Dresdner Albertinum mit seinen Klängen füllen und Solistenensemble bei einem Konzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sein. Für 2011 stehen viele Konzerte als Solistenensemble mit dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, u.a. auf einer Kalifornien-Tournee im Oktober an.