6
M A Rosengarten : 02/2009 Informationen für die Partner der m:con – mannheim:congress GmbH Auf ein Wort ... Sehr geehrte Damen und Herren, in der gerade zu Ende gegangenen Legislatur- periode des Gemeinderats wurden wichtige Entscheidungen für die Weiterentwicklung des Rosengartens und damit für die m:con gefällt. Ich möchte an dieser Stelle allen, besonders denjenigen, die aus dem Gremium ausscheiden, für Ihre Unterstützung danken! Die Akzeptanz unserer Kunden, aber auch die der Bevölkerung, ist hervorragend und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die kritischen Stimmen immer leiser wurden. Klar, unsere Ergebnisse waren zumindest im Jahr 2008 noch nicht die, die wir uns alle vorstellten. Wobei – und das beweist die Richtigkeit Ihrer Entscheidung für den Ausbau – die Summe der Umsatzerlöse alle Erwartungen übertroffen hat. Die Auslastung ist in den beiden Jahren 2008 und 2009 insgesamt um rund 60 Prozent gestiegen. Gerade jetzt in der Wirtschaftskrise erweist sich das Haus als krisenfest. Der Grund ist simpel: Wenn jemand eine Veranstaltung plant, dann tut er das dort, wo er die beste Leis- tung erhält und die modernste Infra- struktur vorfindet. Ein ganz anderer Aspekt, der aber in der Kongressbranche eine immer bedeutendere Rolle spielt, ist die Verringerung der Umwelt- belastungen. Die neue Technik erlaubt uns eine Absenkung unseres Energieverbrauchs um fast 25 Prozent, obwohl wir unsere Flächen ver– doppelt haben. Die Lärmemissionen haben sich durch die neue Glasfassade erheblich verbessert. Die neue Ladesituation zwischen Rosengarten und Dorint verringert bei Messeauf- und -ab– bauten die Belästigung der Anwohner durch Lärm und Fahrzeugaufkommen erheblich. Vielleicht verfolgen Sie einzelne Hotelbau- projekte in der Presse. Ich denke, vielen Mannheimern wird erst jetzt bewusst, welches Hotelvolumen in Bau und Planung ist, wenn man die Projekte in Gänze betrachtet. Es beginnt mit den zur Zeit im Bau befindlichen Hotels am Flugplatz, am Bahnhof, dem ehemaligen „Prinz Medienhaus“, „unserem“ Dorint und es endet mit dem Großprojekt in Q6/Q7. Insgesamt werden bis 2013 rund 1.000 neue Hotelzimmer entstehen. Im Schnitt kostet es 150.000 Euro, ein Hotelzimmer zu bauen. Das heißt: Durch den Ausbau des Rosengartens wurden Privat– investitionen von über 150 Millionen initiiert und rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Es gab in den letzten 20 Jahren keine städtische Investition, die eine solche Initialwirkung für Privatinvestments hatte, wie der Rosengarten. Darauf können wir alle stolz sein! Ihr Michel Maugé m:con generiert über 500 Kundenkontakte bei der IMEX Marketingchef zieht positive Bilanz des Messeauftritts Die Internationale Messe IMEX - Plattform der weltweiten Kongress- und Veranstaltungsbranche in Frankfurt - war für m:con ein toller Erfolg. Bastian Fiedler, Marketingchef und Prokurist bei m:con, zieht eine durchweg positive Bilanz des Messeauftritts des Mannheimer Kongresszentrums und PCO: „Wir hatten über 500 Kundenkontakte auf der IMEX, trotz Wirtschaftskrise - das ist ein Rekord!“ Die IMEX - „Incorporating Meetings made in Germany“ fand vom 26. bis 28. Mai 2009 auf dem Messegelände Frankfurt statt. Auf der Messe seien qualitativ sehr hochwertige Anfragen von potenziellen Neukunden für Veranstaltungen mit bis zu 3.000 Teilnehmern eingegangen, betont Fiedler - sowohl für das m:con Congress Center Rosengarten wie für den Ludwigshafener Pfalzbau. Für die neue Tagungslocation in Ludwigshafen übernimmt m:con ab September die Vermarktung und erweitert damit das eigene Portfolio um einen Veranstaltungsort für mittelgroße Kongresse. Mit der IMEX startete auch die neue Service-Kampagne des Kongress- hauses, die auf der Messe erstmals dem Publikum präsentiert wurde. Mit außergewöhnlichen Standkonzepten sorgt m:con schon seit Jahren für Aufsehen erregende Präsentationen und gelungene Akzente. Mit innovativsten Präsentationstechniken wurde in diesem Jahr die neue „Miss m:con“ dort zum Leben erweckt - eine virtuelle Ikone, präsen- tiert in 3D. Kunden und Besuchern des Standes wurde so die Philoso- phie und Leistungskraft des Mannheimer Convention Full Servers nahe gebracht. Der Messeauftritt von m:con erregte Aufmerksamkeit: Die Messe- Zeitung „Daily News“ berichtete mit Bildern und Artikeln an jedem Messetag über den Mannheimer PCO und das innovative Standkon- zept. „Das ist noch keinem anderen Anbieter gelungen“, schmunzelt Bastian Fiedler. Während der Drei-Tages-Veranstaltung repräsentierten 30 m:con-Mit- arbeiter aus dem Marketing-und Vertriebsteam vor Ort die Philosophie des Hauses, berieten Kunden, nahmen Anfragen entgegen und führten auch fünf Vertreter des Aufsichtsrats von m:con über die Messe. Eine Premiere. Die Mitglieder um den Mannheimer Bürgermeister Christian Specht zeigten sich begeistert vom Standkonzept und der Atmosphäre, berich- tet Marketingchef Fiedler. Hinter den Kulissen traf sich der Aufsichtsrat zu einem exklusiven Expertengespräch mit m:con-Chef Michel Maugé sowie dem Geschäftsführer des German Convention Bureaus (GCB) Lutz P. Vogt und seiner Stellvertreterin Anke Pruust. Im Mittelpunkt standen die MICE-Branche, Entwicklungen, Tendenzen und Trends. Ein Messerundgang mit Geschäftsführer Michel Maugé rundete den Besuch ab. Fortsetzung auf Seite 2

m.con Partner Newsletter 02 / 2009

Embed Size (px)

DESCRIPTION

m.con Partner Newsletter 02 / 2009

Citation preview

Page 1: m.con Partner Newsletter 02 / 2009

M

ARosengarten:02/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H

Auf ein Wort ...Sehr geehrte Damen und Herren,

in der gerade zu Ende gegangenen Legis latur-periode des Gemeinderats wurden wichtige Entscheidungen für die Weiterentwicklung des Rosengartens und damit für die m:con gefällt. Ich möchte an dieser Stelle allen, besonders denjenigen, die aus dem Gremium ausscheiden, für Ihre Unterstützung danken!

Die Akzeptanz unserer Kunden, aber auch die der Bevölkerung, ist hervorragend und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die kritischen Stimmen immer leiser wurden. Klar, unsere Ergebnisse waren zumindest im Jahr 2008 noch nicht die, die wir uns alle vorstellten. Wobei – und das beweist die Richtigkeit Ihrer Entscheidung für den Ausbau – die Summe der Umsatzerlöse alle Erwartungen übertroffen hat. Die Auslastung ist in den beiden Jahren 2008 und 2009 insgesamt um rund 60 Prozent gestiegen. Gerade jetzt in der Wirtschaftskrise erweist sich das Haus

als krisenfest. Der Grund ist simpel: Wenn jemand eine Veranstaltung plant, dann tut er das dort, wo er die beste Leis-tung erhält und die modernste Infra-struktur vorfindet.

Ein ganz anderer Aspekt, der aber in der Kongressbranche eine immer bedeutendere Rolle spielt, ist die Verringerung der Umwelt-belastungen. Die neue Technik erlaubt uns eine Absenkung unseres Energieverbrauchs um fast 25 Prozent, obwohl wir unsere Flächen ver–doppelt haben. Die Lärmemissionen ha ben sich durch die neue Glasfassade er heblich verbessert. Die neue Ladesituation zwi schen Rosen garten und Dorint ver ringert bei Messeauf- und -ab–bauten die Belästigung der An wohner durch Lärm und Fahrzeugaufkommen erheblich.Vielleicht verfolgen Sie einzelne Hotelbau-

projekte in der Presse. Ich denke, vielen Mannheimern wird erst jetzt bewusst, welches Hotelvolumen in Bau und Planung ist, wenn man die Projekte in Gänze betrachtet. Es beginnt mit den zur Zeit im Bau befindlichen Hotels am Flugplatz, am Bahnhof, dem ehemaligen „Prinz Medienhaus“, „unserem“ Dorint und es endet mit dem Großprojekt in Q6/Q7. Insgesamt werden bis 2013 rund 1.000 neue Hotelzimmer entstehen. Im Schnitt kostet es 150.000 Euro, ein Hotelzimmer zu bauen. Das heißt: Durch den Ausbau des Rosengartens wurden Privat–investitionen von über 150 Millionen initiiert und rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Es gab in den letzten 20 Jahren keine städtische Investition, die eine solche Initialwirkung für Privatinvestments hatte, wie der Rosengarten.

Darauf können wir alle stolz sein!

Ihr Michel Maugé

m:con generiert über 500 Kundenkontakte bei der IMEX

Marketingchef zieht positive Bilanz des MesseauftrittsDie Internationale Messe IMEX - Plattform der weltweiten Kongress-und Veranstaltungsbranche in Frankfurt - war für m:con ein toller Erfolg. Bastian Fiedler, Marketingchef und Prokurist bei m:con, zieht eine durchweg positive Bilanz des Messeauftritts des Mannheimer Kongresszentrums und PCO: „Wir hatten über 500 Kundenkontakte auf der IMEX, trotz Wirtschaftskrise - das ist ein Rekord!“ Die IMEX - „Incorporating Meetings made in Germany“ fand vom 26. bis 28. Mai 2009 auf dem Messegelände Frankfurt statt. Auf der Messe seien qualitativ sehr hochwertige Anfragen von potenziellen Neukunden für Veranstaltungen mit bis zu 3.000 Teilnehmern eingegangen, betont Fiedler - sowohl für das m:con Congress Center Rosengarten wie für den Ludwigshafener Pfalzbau. Für die neue Tagungslocation in Ludwigshafen übernimmt m:con ab September die Vermarktung und erweitert damit das eigene Portfolio um einen Veranstaltungsort für mittelgroße Kongresse.Mit der IMEX startete auch die neue Service-Kampagne des Kongress-hauses, die auf der Messe erstmals dem Publikum präsentiert wurde. Mit außergewöhnlichen Standkonzepten sorgt m:con schon seit Jahren für Aufsehen erregende Präsentationen und gelungene Akzente. Mit innovativsten Präsentationstechniken wurde in diesem Jahr die neue „Miss m:con“ dort zum Leben erweckt - eine virtuelle Ikone, präsen-tiert in 3D. Kunden und Besuchern des Standes wurde so die Philoso-phie und Leistungskraft des Mannheimer Convention Full Servers nahe gebracht.Der Messeauftritt von m:con erregte Aufmerksamkeit: Die Messe-Zeitung „Daily News“ berichtete mit Bildern und Artikeln an jedem Messetag über den Mannheimer PCO und das innovative Standkon-

zept. „Das ist noch keinem anderen Anbieter gelungen“, schmunzelt Bastian Fiedler.Während der Drei-Tages-Veranstaltung repräsentierten 30 m:con-Mit-arbeiter aus dem Marketing-und Vertriebsteam vor Ort die Philosophie des Hauses, berieten Kunden, nahmen Anfragen entgegen und führten auch fünf Vertreter des Aufsichtsrats von m:con über die Messe. Eine Premiere.Die Mitglieder um den Mannheimer Bürgermeister Christian Specht zeigten sich begeistert vom Standkonzept und der Atmosphäre, berich-tet Marketingchef Fiedler. Hinter den Kulissen traf sich der Aufsichtsrat zu einem exklusiven Expertengespräch mit m:con-Chef Michel Maugé sowie dem Geschäftsführer des German Convention Bureaus (GCB) Lutz P. Vogt und seiner Stellvertreterin Anke Pruust. Im Mittelpunkt standen die MICE-Branche, Entwicklungen, Tendenzen und Trends. Ein Messerundgang mit Geschäftsführer Michel Maugé rundete den Besuch ab. Fortsetzung auf Seite 2

Page 2: m.con Partner Newsletter 02 / 2009

W

2

Bei den Classical BRIT Awards wurde sie als „Künstlerin des Jahres“ gekürt. Mit ihrem Konzert am 12. August 2009 gestaltet Anna Netrebko zweifelsfrei den musikalischen Hö-hepunkt der zweiten Jahreshälfte im Kalender des m:con Congress Center Rosengarten. Die besondere Akustik und Atmosphäre hat sie zurück in den Mozartsaal geführt. Neben der Kultur bilden selbstverständlich die Kongresse den Schwerpunkt - sowohl für den Rosen-garten als auch für die Organisationsagentur m:con -, darunter bedeutende Medizin-Ver-anstaltungen.Mit der Kinder- und Jugendmedizin beschäf-tigen sich im Herbst gleich zwei Kongresse. Zum einen werden bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) rund 3.000 Kin-der- und Jugendärzte erwartet, die sich über die aktuelle Forschung der internationalen Pädiatrie austauschen werden. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass Kongresspräsi-dent Prof. Dr. Hansjosef Böhles, Chefarzt des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe Universität, sich wegen der guten Veranstaltungsbedingungen im Congress Center Rosengarten für Mannheim als Austra-gungsort entschied. Bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR) werden vom Mannheimer m:con-Team in Hamburg schonende Strahleneinwirkungsme-thoden zur Verwendung von Ultraschall bei Kindern und Jugendlichen diskutiert. Von großer Bedeutung für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar ist die dies-jährige ProcessNet-Jahrestagung, die eine Gemeinschaftsveranstaltung von DECHEMA (Gesellschaft für Chemische Technik und Bio-technologie e.V.) und VDI-GVC (Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwe-sen) ist.Mit dem Thema „Hämatologie und Onko-logie im Zuge der Herausforderungen des demografischen Wandels“ beschäftigt sich ab dem 2. Oktober die gemeinsame Jahresta-gung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Häma-tologie und Onkologie im Rosengarten. Das von SWR-Moderator Markus Brock moderierte Diskussionsthema „Wie bleibt der medizinische Fortschritt bezahlbar?“ wird das Hauptthema des Kongresses sein.Bei dem in Berlin stattfindenden Deutschen Schmerzkongresses werden dann diagnos-tische Verfahren, Präventionsmaßnahmen und

psychologische Verfahren behandelt, die in der Praxis Anwendung finden sollen.Bei dem englischsprachigen Kongress PT-COG wird von Ende September bis Anfang Oktober in Heidelberg das neueste Wissen über innovative Radio- und Partikeltherapien in einer interkulturellen Runde ausgetauscht. Zu diesem Weltkongress - Präsident ist der Heidelberger Medizin-Professor Dr. Jürgen Debus - werden über 500 Fachleute aus aller Welt erwartet.Die zweite Jahreshälfte bietet jedoch nicht nur aus medizinischer Sicht ein breites Spek-trum an Events. Im Gegensatz dazu werden nämlich auch interessante Veranstaltungen mit aktuellen Wirtschaftsthemen stattfinden. Den Anfang macht das für den 16. September angesetzte SAS-Forum, bei dem Interessierten die Wirksamkeit einer integrierten Unterneh-menssteuerung (Business Intelligence) näher gebracht wird. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang auch der auf gemeinsamen Marketing-Bemühungen beruhende Exi-stenzgründertag, der am 19. September in Ludwigshafen ausgetragen wird. Mit dem Thema Finanzierung beschäftigt sich der Deutsche Kongress für Versorgungsfor-schung in Heidelberg, allerdings geht es hier-bei weniger um das Thema Kapitalanlage, als vielmehr um das Thema neuer Technologien und Versorgungsmodelle im gesundheitlichen Dienstleistungssektor. Mit mehr als 300 Fachvorträgen über Trends und Entwicklungen lockt die IBM Server Systems Technical Conference im Oktober ihre Besucher aus ganz Europa in den Rosen-garten. Die Schwerpunkte der diesjährigen IBM-Konferenz liegen auf der Integration von Geschäftsprozessen in Verbindung mit IT-Lösungen.

Rosengarten und Agentur: Die wichtigsten Events der 2. Jahreshälfte

Star-Opernsängerin, Biotechnologie und das Kapitalmarkt-Forum nach der Finanzkrise

Rosengarten:02/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H

Mit 8.902 Fachbesuchern konnte die IMEX selbst einen Rekord verbuchen. Gleichzeitig waren 3.770 geladene Einkäufer aus 60 Län-dern angereist und 3.500 Aussteller aus 157 Ländern vertreten. „Wir messen den Erfolg an guten Gesprächen und vielen Interessierten“, sagt Bastian Fiedler.

VMit Spannung wird in Ludwigshafen die Wiedereröffnung des Pfalzbaus im September erwartet. Mit Baustellenführungen in dem Drei-Sparten-Haus setzt m:con schon jetzt auf die zukünftige Kundenakquise. „Uns geht es vor allem darum, mittelständische Un-ternehmen und regionale Verbände auf den Pfalzbau als Kongress- und Tagungslocation aufmerksam zu machen und das Interesse zu wecken“, erklärt Matthias Landthaler, Business Development Manager bei m:con, den Vertriebsaspekt hinter dem Konzept. Die Baustellenführungen zählten zwischen Mai und Juli über 200 Besucher, vor allem aus der Metropolregion Rhein-Neckar. „Es gibt einen großen Bedarf an Tagungsorten, die geeignete Räume für mittelgroße Veranstaltungen für bis zu 500 Personen bieten. Im Pfalzbau stimmt zudem das Preis-Leistungs-Verhältnis auch für Unternehmen mit kleinerem Budget“, so Landthaler. „Darüber hinaus will m:con als Vermarkter den Pfalzbau an die Spitzenposi-tion der rheinland-pfälzischen Kongress- und Tagungsorte führen.“Der Pfalzbau Ludwigshafen, auch Stand- und Spielort des „Theaters im Pfalzbau“, wird am 12. September wiedereröffnet.Mit der Idee der Baustellenführungen punk-tete das m:con Congress Center Rosengarten 2007 bereits während des Ausbaus bei Kun-den und Bürgern. Die Baustellenführungen entwickelten sich in Mannheim zu einer „Erfolgsstory“ mit dutzenden Führungen und insgesamt rund 3.000 Besuchern.[www.mcon-ludwigshafen.de]

200 Besucher bei Baustellen-

führungen im Pfalzbau

Verbände und mittel- ständische Unternehmen der Metropolregion zeigen Interesse

Fortsetzung von Seite 1: Marketingchef zieht positive Bilanz

Page 3: m.con Partner Newsletter 02 / 2009

3

Rosengarten:02/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H

Was haben das Golf-Benefizturnier zugunsten der Schlaganfallforschung und das Kinderhos-piz Sterntaler e.V. mit den Wirtschaftsjunioren und der Mannheimer Bläserphilharmonie gemeinsam? Die Antwort lautet: m:con macht sich stark für die Gemeinnützigkeit! Verschie-denste Veranstaltungen, Hilfsprojekte und die Unterstützung von Organisationen stehen auch 2009 auf der Agenda der m:con. „Wir suchen ausgewählte Projekte in der Metropolregion aus, die wir finanziell oder auf andere Art und Weise nach Kräften unterstüt-zen können“, erläutert Marketingchef Bastian Fiedler. Ein wichtiges Auswahlkriterium sei dabei die Nachhaltigkeit dieser Projekte. Im Fokus stehen soziale Initiativen, Jugendpro-jekte oder medizinisch-caritative Organisa-tionen. Das Golf-Benefizturnier von m:con in St. Leon-Rot etwa. Alle Einnahmen aus dem Turnier werden der Schlaganfallhilfe der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft gespendet. Die Ex-Profi-Schwimmerin Fran-ziska von Almsick und ihr Ehemann Jürgen

B. Harder engagierten sich für die gute Sache und übernahmen die Schirmherrschaft der Charity-Veranstaltung. „Der Benefiz-Gedanke wird beim m:con-Golfevent sicherlich auch im kommenden Jahr weitergelebt - bei unseren Kunden kam der soziale Akzent sehr gut an“, betont Projektmanagerin Nicole Böttcher. Neben den Großprojekten unterstütze m:con auch viele Kindergärten, Vereine und kleinere Organisationen mit Werbepräsenten für Tombolas. Im Zuge der m:con-Prinzen-Kampagne während der Mannheimer Fasnacht flossen die Spenden in Höhe von 6.666 Euro an den ambulanten Pflegedienst des Kinderhospizes Sterntaler e.V., der sich um schwerkranke Kinder kümmert. Beim „Ball der Sterne“ von Radio Regenbo-gen tritt m:con in diesem Jahr als Sponsor auf. Der gesellschaftliche Event findet im Oktober im m:con Congress Center Rosengarten statt. „Die Benefiz-Gala in der Metropolregion un-terstützen wir gerne. In den vergangenen 18 Jahren kamen sage und schreibe 2,1 Millionen Euro an Spenden zusammen“, sagt Bastian Fiedler.Das Thema Kultursponsoring wird bei m:con groß geschrieben. So engagiert sich die Kongressgesellschaft für die renommierte Bläserphilharmonie Mannheim und das 13. Internationale Spotlight-Festival für Wer-befilme, das im März 2010 erstmals im CC Rosengarten Mannheim stattfindet. Eine Jury zeichnet hier alljährlich den „Besten Werbe-spot des Jahres“ aus. Für die Bläserphilharmonie erstellt das m:con-Team Programm und Design für die Flyer der Musiker. „Mit dem Sponsorship

wollen wir die Bläserphilharmonie finanziell auf solide Beine stellen“, sagt Bastian Fiedler. Das Ensemble spielt zwei Mal pro Jahr im Mozartsaal des Kongresszentrums. Kostenlos stellte das Kongresszentrum jüngst auch den Wirtschaftsjunioren der Metropolregion den Stamitzsaal für ein „Assessment Center“ der besonderen Art zur Verfügung - mit Spitzen-kandidaten der Gemeinderatsfraktionen vor der Wahl am 07. Juni. Fortsetzung geplant.Als Kongresssponsor trat m:con im Mai dieses Jahres beim von der Studenteninitiative MTP organisierten Kongress „Marketing-Hori-zonte“ auf. Unter dem Motto „Corporate So-cial Responsibility“ ging es hier um die Bereit-schaft von Unternehmen, trotz Profitstrebens in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Das finanzielle und inhaltliche Engagement für den Kongress lag m:con besonders am Herzen. Denn: Nachwuchsför-derung von Studenten und ihren Projekten gehört auch zur sozialen Verantwortung von Unternehmen.Aus diesem Grund engagiert sich der Mann-heimer PCO in Sachen Umwelt und dem brandaktuellen Thema „Grüner Tagen“, das eine immer wichtigere Dimension innerhalb der internationalen Tagungs-und Event-branche einnimmt. Als Mitglied des Global Compact der Vereinten Nationen in New York wird im Kongresszentrum strikt auf die Einhaltung von Umweltstandards geachtet. Für Oktober hat m:con-Chef Michel Maugé federführend zu einem Runden Tisch auf der STB-Messe eingeladen, um mit Branchenver-tretern, Politik und Wirtschaft das Thema auf die Agenda der Meetingbranche zu heben.

Aktiv für gemeinnützige Projekte: Vom Charity-Golfturnier bis hin zum ambulanten Kinderpflegedienst

m:con hilft: Engagement und Unterstützung für Charity-Projekte

D Rosengarten-Rose strahlt in kräftigem Orange

DGK-Schatzmeister schickt „Beweisfoto“Erinnern Sie sich noch: Zur Eröffnung des „neuen“ erweiterten Congress Center Ro-sengarten haben Sie Ende 2007 ein Geschenk bekommen, eine eigens für den Mannheimer Rosengarten gezüchtete Rose mit gleichem Namen. Wie hat sich die zart aussehende aber doch robuste Pflanze bei Ihnen entwickelt?Einer der Gäste, der Schatzmeister der Deut-schen Gesellschaft für Kardiologie, Wolfgang Böttcher, hatte definitiv einen „grünen Daumen“. Gemeinsam mit einem „Beweis-foto“ seiner in kräftigem Orange strahlenden Rose schickte er an Rosengarten-Chef Michel

Maugé diese Zeilen: „Lieber Herr Maugé, das beigefügte Foto möchte ich Ihnen doch nicht vorenthalten; es ist die Rose, die Sie Ihren Gästen anläßlich der Er-öffnung des neuen Rosengartens überreicht haben und die bei mir in diesem Jahr die ersten Blüten zeigt.“Haben Sie auch Fotos von Ihrer Rosengarten-Rose? Schicken Sie uns diese doch an [email protected] .

Page 4: m.con Partner Newsletter 02 / 2009

4

Rosengarten:02/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H

V Bastian Fiedler in Vorstand der HCCE gewählt

Vize-Präsident Maugé scheidet aus HCCE-Vorstand ausMichael Sharp, Managing Director der Central Hall Westminster in London ist neuer Präsident der Vereinigung der Historic Con-ference Centres of Europe HCCE und löst damit Walter Straub von der Wiener Hofburg ab. Ebenfalls ausgeschieden: Vize-Präsident und m:con-Chef Michel Maugé, der sich jetzt im Verwaltungsrat des GCB German Con-vention Bureau e. V. engagiert. In dieses Amt wurde er am 7. Juli gewählt. m:con ist aber auch bei der HCCE weiterhin gut vertreten: Marketingchef Bastian Fiedler wurde bei der Vorstandssitzung in Interlaken, Schweiz, in das „Board of Directors“ gewählt. Die Aufgaben werden bei der nächsten Sitzung in London verteilt. Fiedler: „Ich werde mich um den Bereich Online-Marketing bewerben, den ich ja auch bei m:con weiter entwickeln und vorantreiben möchte.“

I ImpressumHerausgeber: m:con – mannheim:congress GmbH

Rosengartenplatz 2

68161 Mannheim

Auf ein Wort: Michel Maugé

Geschäftsführer

Texte: Annika Kratzmann (tower media)

Christian Leistritz (tower media)

Torsten Schall (tower media)

Jennifer Scheuermann (tower media)

Panja Schollbach (tower media)

Yvonne Struck (tower media)

Satz / Design: Dr. Marius Müller

eMail: [email protected]

Die nächste Ausgabe des m:con Partner-Newsletters

erscheint am 1. Oktober 2009.

Sie heißen zwar Wiesbadener Wirtschafts-gespräche, aber die 47. Ausgabe führte die Teilnehmer Anfang Juni in die Metropolregion Rhein-Neckar. Die meisten Programmpunkte fanden sogar in Mannheim statt und dabei auch das m:con Congress Center Rosengarten besucht, finden hier vor allem im Kongress-bereich wirtschaftlich nicht unbedeutende Veranstaltungen statt.Der Präsident der IHK Rhein-Neckar, Dr. Ger-hard Vogel, und der HGF der Kammer, Prof. Dr. Franz J. Luzius, erläuterten anschaulich und spannend, wie aus der Idee, den siebt-grössten Ballungsraum der Republik zu einer

Metropolregion Rhein-Neckar zusammenzu-fassen, Realität wurde. Eine Metropolregion, die immerhin fast 6.000 Quadratkilometer umfasst, auf denen rund 2,4 Millionen Einwohner leben. Und eine Metropolregion, die funktioniert, was man nicht von allen deutschen Metropol-regionen sagen könne,

wie im Nachgang der Gespräche verlautete.Mit Fotos und besonders dem Tagungsproto-koll des Gründers der Wiesbadener Wirtschafts-gespräche, Professor Karl-Heinz Schumacher bedankte sich das Organisationsteam anschlie-ßend für das Engagement des m:con-Teams, das sich für die Gäste ins Zeug gelegt hatte. Nach einem Sektempfang referierte m:con-Chef Michel Maugé über den Wandel von Kongresszentren vom Raumvermieter zum Full Server, bevor Marketing-Chef Bastian Fiedler den Gästen das gesamte Haus präsen-tierte. Nicht bekannt ist, ob der Vortrag vor den Gästen für Michel Maugé ein Opfer war

oder eine willkommene Gelegenheit, einem ganz besonderen Familientrubel zumindest stundenweise zu entgehen: Hochzeit! Michel Maugés Sohn Lionel schloss just an diesem Tag den Bund für‘s Leben.

Wiesbadener Wirtschaftsgespräche in Mannheim

47. Ausgabe führte Teilnehmer in die Metropolregion

Page 5: m.con Partner Newsletter 02 / 2009

K Große Herausforderung: zwei Großkongresse zur gleichen Zeit

Kardiologen-Jahrestagung in Mannheim, Internisten-Kongress in Wiesbaden

Zwei medizinische Großveranstaltungen in einer Woche - eine Aufgabe, bei der die m:con - mannheim:congress GmbH einmal mehr ihrem Ruf als Spezialist von medizinischen

Fachkongressen gerecht werden konnte, diesmal allerdings im doppelten Sinne. Quasi parallel meisterte der Veranstaltungsspezialist vor einigen Wochen die 75. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) mit 7.900 Teilnehmern in Mannheim - das waren mehr denn je - und zeitgleich den 115. Kongress der Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) in Wiesbaden mit sogar 8.500 Teilnehmern. m:con übernahm dabei als langjähriger Partner der beiden Fachverbände das gesamte Veranstaltungs-Management. Von Ausstellungsorganisation, Vertragsgestaltung, Referentenmanagement, Medienannahme, Teilnehmerregistrierung, Tagungstechnik, Posterausstellung bis hin zum kreativen Rahmenprogramm waren die Mitarbeiter von m:con im Einsatz. Bei dem

DGIM-Kongress in Wiesbaden kam dazu noch die Abstract-Verwaltung. Durch viel Engagement, umfangreiche und detaillierte Planung sowie gute Kommunikation bestä-tigten die m:con Mitarbeiter das in sie gesetzte Vertrauen.Die DGK-Jahrestagung verbuchte mit 7.900 Teilnehmern einen neuen Rekord. Insgesamt hielten 1.688 Referenten Vorträge und 161 Industrieaussteller zeigten auf 4.799 Qua-dratmetern ihre neusten Entwicklungen. Trotz dieser großen Zahl war die Atmosphäre im Rosengarten entspannt. Zwischen den Ständen tummelten sich die Interessenten, sie informierten sich bei den Ausstellern,

diskutierten die gerade besuchte Veranstaltung oder planten beim Kaffee ein gemeinsames Diskussionspapier. Ein Mitarbeiter eines Phar-makonzerns berichtete: „Wir sind gut gelaunt und zufrieden mit der Organisation“. Diese angenehme und entspannte Atmosphäre war vor allem durch das enorme Engagement der m:con-Mitarbeiter möglich. „Es ist eine große Herausforderung, alle Gewerke und Abteilungen so zusammenzubringen, dass es am Schluss ein großes Ganzes wird und alle Kundenwünsche zufrieden gestellt sind. Trotz Stress muss man dabei Gelassenheit bewah-ren“, schildert die Projektleiterin der DGK-Jahrestagung Daniela Ruckriegel eine ihrer Hauptaufgaben.Auch der DGIM-Kongress war mit 3.000

Quadratmetern vermieteter Ausstellungs-fläche, 120 Industrieausstellern und 870 Referenten eine Großveranstaltung und somit für sich schon eine große Aufgabe für m:con. „Viele Abteilungen sind für beide Kongresse aktiv, das stellt eine besondere Belastung dar“, berichtet der Projektleiter für den DGIM-Kongress Thilo Hübner. Die Gleichzeitigkeit der beiden Veranstaltungen erforderte es, Personal und Material sehr genau aufzuteilen und die Aufgabenverteilung klar abzustecken. Die Verantwortlichen der jeweiligen Dienstlei-stungen konnten sich somit auf den ihnen zu-geteilten Kongress vollständig konzentrieren. „Anders wäre das überhaupt nicht machbar“, so Ruckriegel.Der besondere Anspruch an zwei parallel stattfindenden Kongressen zeigt sich in der Veranstaltungstechnik und im IT-Bereich. Hier wurden die vorhandenen Kapazitäten vollständig gefordert. Bis zu 80 Techniker kamen in Wiesbaden und Mannheim zum Einsatz. Für die Säle wurden Beamer, Lein-wände sowie Ton- und Lichtanlagen benötigt. Das Rahmenprogramm mit Eröffnungsfeiern und Get Together machte die Planung für die Veranstaltungstechnik noch komplexer.

„Jedes Jahr wird aufwändiger gestaltet, um wieder einen Aha-Effekt zu erzielen - das fordert auch die Technik“, erklärt Ruckriegel. Das bedarf einer detaillierten Materialplanung. Dabei legten die Experten fest, was sie genau wann brauchen und versuchten diesen Bedarf dann mit eigenem Material abzudecken. Was darüber hinaus benötigt wurde, musste dann extern nachbestellt werden.Auch im IT-Bereich wurde bei der Dispo-sition sehr genau gerechnet: „Wir müssen schauen, wie wir das Material bestmöglich verteilen, was nach Wiesbaden geht und was in Mannheim eingesetzt wird, damit auch wirklich alles passt“, erläutert Marcus Reis, IT-Verantwortlicher beim DGIM-Kongress. Insgesamt waren auf beiden Kongressen 170 Rechnersysteme, 50 mobile Scanner für die Erfassung der „Fortbildungspunkte“ der Mediziner - die so genannten CME-Punkte - sowie 10 Server im Einsatz. Damit das Equip-ment bestmöglich genutzt wird, wechselten die Mitarbeiter es sogar teilweise aus. Sobald es in Mannheim nicht mehr gebraucht wurde, baute das m:con-Technik-Team es ab und

brachte es nach Wiesbaden. Dieses Vorgehen erfordert großes Engagement der Techniker: „Die Woche der beiden Großveranstaltungen bedeutet für uns teilweise wenig Schlaf“, so Reis. Aber der Aufwand war notwendig, denn „die Technik ist natürlich ein großes und bestimmendes Thema bei solchen Großver-anstaltungen“, erklärt Hübner. „m:con als Full-Service Organisator hat alle Kernkom-petenzen intern abgebildet. Das erfordert bei solchen Veranstaltungen viel Koordination und Kommunikation.“Zwei parallel stattfindende Großveranstal-tungen meisterten die m:con-Mitarbeiter also vor allem durch langfristige Planung, genaue Absprachen und viel Einsatzbereit-schaft der Mitarbeiter. Damit auch nächstes Jahr die Kongresse wieder ein voller Erfolg werden, sitzen die m:con Mitarbeiter be-reits jetzt wieder an der Vorplanung.

5

Rosengarten:02/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H

Page 6: m.con Partner Newsletter 02 / 2009

F

6

Gastgeber Mannheim

Feuerwehr-Verband tagteAuch wegen ihres Innovationspotenzials war die Mannheimer Wehr im Mai Gastgeber der Jahresfachtagung der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb) im m:con Congress Center Rosengar-ten Mannheim.Dort diskutierten 650 Teilnehmer über Neu-erungen, wissenschaftliche Ergebnisse und Tendenzen im vorbeugenden Brandschutz, im abwehrenden Brandschutz und in anderen Aufgabenfeldern der Feuerwehr.Die vfdb ist vor allem eine wissenschaftliche Vereinigung, gibt unter anderem Richtlinien und Empfehlungen zum Brandschutz heraus und unterstützt gezielt Forschungsvorhaben zur Verbesserung des deutschen Brand-schutzes. Vorträge und Diskussionen des Kongresses umfassten thematisch sowohl technische Neuerungen zum Brand- und Katastrophen-schutz, als auch Aspekte des Krisenmanage-ments. Ein Vortrag beschäftigte sich beispiels-weise mit dem Thema „Konsequenzen aus dem Einsatz, Umgang mit der Politik und den Medien“. Andere Vorträge rissen technische Fragen wie „Entwicklungen bei Löschfahrzeu-gen“ und „Infrarot-Kameratechnologie und Bildschirmanwendung für den Feuerwehrein-satz“ an.

Rosengarten:02/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H

H

CZum siebten Mal in Folge fand im Mai die infoexchange/CA EXPO im m:con Congress Center Rosengarten statt. Die Konferenz des US-amerikanischen Soft-warekonzerns CA zählt zu den wichtigsten Veranstaltungen der deutschen IT-Branche. Die m:con hatte die Vollorganisation für die Konferenz übernommen.CA ist der weltweit führende unabhängige Anbieter von IT-Management-Software. Das Unternehmen stellt Software-Pro-gramme her, mit denen das Management der IT von Unternehmen vereinheitlicht und vereinfacht werden kann.Renommierte Experten präsentieren in Mannheim vor fast 500 Teilnehmern ausge-suchte Fachthemen und neue CA-Techno-logien, die Unternehmen helfen sollen, ihre Informationstechnologie zu vereinfachen oder effi zienter zu gestalten. „Die infoexchange/CA EXPO 2009 hat einen sehr hohen Stellenwert in der deutschen IT-Branche“, erklärt Christiane Plösser, Field Marketing Manager von CA in Deutschland. Die Fach-Konferenz ist so anerkannt, dass sie inzwischen sogar zum Exportschlager geworden ist: „Das Modell der infoexchange wird jetzt auch in Italien, England, Frankreich, Australien und Asien übernommen“, so Plösser weiter. Mannheim ist bereits zum siebten Mal in Folge Standort für die Konferenz: „Das m:con Congress Center Rosengarten hat eine gute Infrastruktur, die sich durch den

Ausbau des Kongresszentrums sogar noch optimiert hat“, erklärt Plösser die erneute Wahl für Mannheim.Die m:con - mannheim:congress GmbH hatte die Vollorganisation für die infoex-change/CA EXPO 2009 übernommen: „Wir beraten die Veranstalter, kümmern uns um die Teilnehmerregistrierung und Hotelreservierungen bis hin zur Raum- und Ausstellungsplanung, technischen Umset-zung, Bühnenbild und Catering“, erklärt Christina Guth, die Projektleiterin von der m:con.

Mannheimer Sänger Claus Eisenmann

Heute vor...... 24 Jahren. Wir schreiben das Jahr 1985. Der französische Geheimdienst versenkt das Greenpeace-Schiff Warrior. Sport-Deutschland jubelt über den ersten deutschen Wimbledon-Sieger Boris Becker und mit Sat 1 geht der zweite deutsche Privatsender an den Start.

Der damals 18-Jährige Claus Eisenmann besucht zu der Zeit ein Konzert des Star-Tenors Peter Hofmann im Mannheimer Rosengar-ten. Ein Auftritt im Rosengarten - ein lange gehegter Kindheitstraum des Sängers. „Irgendwann möchte ich auch auf dieser Bühne stehen“, dachte er als Mannheimer Knirps. Viele Jahre später steht der heute 41-jährige dann wirklich als Musiker auf der großen Bühne im Rosengarten: Mit der deutschen Erfolgs-band, den Söhnen Mannheims, und ein andermal als Mannheimer Stadtprinz. Für Claus Eisenmann ist der Rosengarten „ein ganz nen-nenswertes Schmuckstück dieser Stadt.“Aber besonders die Begegnung mit Peter Hofmann sollte den Künstler auch musikalisch nachhaltig beeinfl ussen. Nach einem Konzert begeg-net er dem Tenor als Besucher hinter der Bühne. Unglaublich, aber wahr: Der Startenor lädt Eisenmann zum Vorsingen ein: „Er bestellte mich dafür ein halbes Jahr später ins Maritimhotel, als er im Mannhei-

mer Nationaltheater die Rolle des Lohengrin sang“, erinnert sich der Sänger. Als Eisenmann den Termin wirklich wahrnimmt, empfängt Peter Hofmann ihn in seinem Hotel-Zimmer - beim Fußballschauen. „Es lief gerade ein deutsches Länderspiel bei der Europameisterschaft“, so der Sänger. Hofmann drehte das Fußballspiel lautlos und widmete seine Aufmerksamkeit ganz und gar dem sich mit seiner Gitarre beglei-tenden Nachwuchssänger. Ein bleibender Eindruck: „Hofmann war sehr freundlich und überhaupt nicht abgehoben.“ Der Opernsänger zeigt sich begeistert von Eisenmanns Talent und rät ihm, weiter an seiner Stimme zu arbeiten, wenn er Opernsänger werden möchte. Ein wegweisender Tipp. „Dank Peter Hofmann fi ng ich daraufhin mit klassischem Gesangsunterricht an.“ Der nun über viele Jahre klassisch ausgebildete Tenor singt zwar nicht an den großen Opernhäusern, jedoch gehören neben Swing, Rock und Pop auch zahlreiche Opernarien zu seinem Repertoire.

Modell der infoexchange wird international übernommen

CA EXPO zum siebten Mal im CC Rosengarten