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#,/$))1 !+/&’-$/&% 0/,*$/(,+ ",-/$) +DOOH 6WDQG $ AUS DEM INHALT Fertigung der zukunFt Industrie 4.0 Expertenrunde diskutiert Konzepte für die Fertigung der Zukunft. Seite 3 Wachstumsmarkt china Immer mehr Megacities Contitech will steigende Anzahl der Megacities des Partnerlands China als Chance nutzen. Seite 8 industrial automation Formel-1-Feeling Automatisierungs-Know-how von Lapp sorgt für Formel-1-Feeling am Messestand. Seite 15 energy Freiheit für die Stromtarife Smart-Metering-Prozesse innova- tiv automatisieren. Seite 28 service Veranstaltungen Seite 38 Hallenplan Seite 45 www.maschinenmarkt.de MM MESSE DAILy 3 | 25. AprIL 2012 MESSE DAILY Offizielle Messezeitung der HANNOVE r MESSE NEwS SEcTION IN ENgLISH ON pAgES 43 TO 46 Frankreichs Maschinenbau auf der Hannover-Messe „Der Maschinenbau ist der wichtigste französische Industriebereich“, erläu- tert Jérome Frantz, Präsident des fran- zösischen Verbandes der Maschinen- und Anlagenbauer (FIM – Fédération des Industries Mécaniques). Seite 30 Bild: FIM News section in chinese on pages 41 to 42 Rexroth R&D goes global Growth outlook positive, Chinese staff develop new products for worldwide use ment was at the Wujin, China, plant, which doubled output. Global growth also means significantly more jobs in Germany, Tragl says. Last year, the company added 3,500 new positions worldwide, 1,490 of which were created in Germany. De- spite the global first quarter down- turn, Tragl says he expects a strong global recovery in the second half of 2012 and is optimistic that the com- pany will maintain growth, although at a slower rate than last year. (kf) Photo: Fouhy Sales of Bosch Rexroth products in China exceeded €1 bln for the first time last year and accounted for 16% of global income. Overall, sales grew 27% to a record €6.4 bln. A key to the company‘s global success has been its commitment to long-term invest- ments and the decision to tailor in- novations to regional growth mar- kets, says CEO Karl Tragl. In 2011, the company spent €312 mln on R&D and invested €281 mln in new production capacity. One key invest- Chinese staff have been driving Rexroth‘s 5Locals strategy with local production, purchasing, engineering, commissioning and management. CEO Karl Tragl (left) and China boss Fo-Wai Lau show the Chinese-developed MTX Micro controller. onstechnik, Leistungselektronik und elektrischen Anlagen erhöhe, würden die Betriebsmittel besser ausgelastet. Damit gelinge die Ener- giewende. (si) „Der Netzausbau hin zu intelli- genteren und leistungsfähigeren Netzen wird der Schlüssel zur Errei- chung der Ziele bezüglich erneuer- barer Energien werden – sowohl in Deutschland als auch in der EU“, umriss Ralf Christian, Siemens-Ma- nager und Vorsitzender des Fach- verbands Energietechnik im ZVEI, die Herausforderungen für die En- ergietechnik. Allein bei den Mittel- und Niederspanungsnetzen würden 195.000 bis 380.000 km neue Lei- tungen benötigt, sagte Christian. Daneben würden besonders auf das Netzmanagement und die Last- steuerung komplexere Anforde- rungen zukommen, um die stark volatile Einspeisung erneuerbarer Energien in das Stromnetz aufzu- nehmen. Auch die Verbraucher würden sich weiterentwickeln und zunehmend als Erzeuger aktiv wer- den, was neue Anforderungen an Stromnetze stelle. Insgesamt gab sich Christian aber optimistisch: „Die Energiewende ist machbar, die Technik liegt vor, jetzt gilt es, die Investitionen einzuleiten.“ Dieser positiven Sicht schloss sich Dr. Martin Schumacher, stell- vertretender Vorsitzender des Fach- verbands und Vorstandsmitglied Die Wende ist machbar Leistungsfähige Netze sind der Schlüssel zum Energiemarkt der Zukunft Bild: Itasse Ralf Christian, Fachverband Energietechnik im ZVEI:„195.000 bis 380.000 km neue Leitungen werden benötigt.“ der ABB AG, an: „Die elektrotech- nische Industrie begreift die Ener- giewende als Chance.“ Die Anpas- sung der Netzinfrastruktur an den neuen bidirektionalen Stromverkehr sei die eigentliche Herausforderung der Energiewende. Mit den Smart Grids, die die Auf- nahmefähigkeit der Netze und die Netzqualität mittels Kommunikati-

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AUS DEM INHALT

Fertigung der zukunFtIndustrie 4.0Expertenrunde diskutiertKonzepte für die Fertigung derZukunft. Seite 3

Wachstumsmarkt chinaImmermehr MegacitiesContitech will steigende Anzahlder Megacities des PartnerlandsChina als Chance nutzen. Seite 8

industrial automationFormel-1-FeelingAutomatisierungs-Know-how vonLapp sorgt für Formel-1-FeelingamMessestand. Seite 15

energyFreiheit für die StromtarifeSmart-Metering-Prozesse innova-tiv automatisieren. Seite 28

serviceVeranstaltungen Seite 38Hallenplan Seite 45

www.maschinenmarkt.de MM MESSE DAILy 3 | 25. AprIL 2012

MESSEDAILYOffizielle Messezeitung der HANNOVEr MESSE

NEwS SEcTION IN ENgLISH ON pAgES 43 TO 46

Frankreichs Maschinenbauauf der Hannover-Messe

„Der Maschinenbau ist der wichtigstefranzösische Industriebereich“, erläu-tert Jérome Frantz, Präsident des fran-zösischen Verbandes der Maschinen-und Anlagenbauer (FIM – Fédérationdes Industries Mécaniques). Seite 30

Bild:FIM

News sectionin chineseon pages 41 to 42

Rexroth R&D goes globalGrowth outlook positive, Chinese staffdevelop new products for worldwide use

ment was at theWujin, China, plant,which doubled output. Globalgrowth also means significantlymore jobs in Germany, Tragl says.Last year, the company added 3,500new positions worldwide, 1,490 ofwhichwere created inGermany. De-spite the global first quarter down-turn, Tragl says he expects a strongglobal recovery in the second half of2012 and is optimistic that the com-panywill maintain growth, althoughat a slower rate than last year. (kf )

Photo:Fouhy

Sales of Bosch Rexroth products inChina exceeded €1 bln for the firsttime last year and accounted for 16%of global income. Overall, sales grew27% to a record €6.4 bln. A key to thecompany‘s global success has beenits commitment to long-term invest-ments and the decision to tailor in-novations to regional growth mar-kets, says CEO Karl Tragl. In 2011,the company spent €312 mln onR&D and invested €281 mln in newproduction capacity. One key invest-

Chinese staff have been driving Rexroth‘s 5Locals strategy with local production,purchasing, engineering, commissioning andmanagement. CEO Karl Tragl (left)and China boss Fo-Wai Lau show the Chinese-developed MTXMicro controller.

onstechnik, Leistungselektronikund elektrischen Anlagen erhöhe,würden die Betriebsmittel besserausgelastet. Damit gelinge die Ener-giewende. (si)

„Der Netzausbau hin zu intelli-genteren und leistungsfähigerenNetzen wird der Schlüssel zur Errei-chung der Ziele bezüglich erneuer-barer Energien werden – sowohl inDeutschland als auch in der EU“,umriss Ralf Christian, Siemens-Ma-nager und Vorsitzender des Fach-verbands Energietechnik im ZVEI,die Herausforderungen für die En-ergietechnik. Allein bei den Mittel-undNiederspanungsnetzen würden195.000 bis 380.000 km neue Lei-tungen benötigt, sagte Christian.Daneben würden besonders auf

das Netzmanagement und die Last-steuerung komplexere Anforde-rungen zukommen, um die starkvolatile Einspeisung erneuerbarerEnergien in das Stromnetz aufzu-nehmen. Auch die Verbraucherwürden sich weiterentwickeln undzunehmend als Erzeuger aktiv wer-den, was neue Anforderungen anStromnetze stelle. Insgesamt gabsich Christian aber optimistisch:„Die Energiewende ist machbar, dieTechnik liegt vor, jetzt gilt es, dieInvestitionen einzuleiten.“Dieser positiven Sicht schloss

sich Dr. Martin Schumacher, stell-vertretender Vorsitzender des Fach-verbands und Vorstandsmitglied

Die Wende ist machbarLeistungsfähige Netze sind der Schlüssel zum Energiemarkt der Zukunft

Bild:Itasse

Ralf Christian, Fachverband Energietechnik im ZVEI:„195.000 bis 380.000 km neue Leitungen werden benötigt.“

der ABB AG, an: „Die elektrotech-nische Industrie begreift die Ener-giewende als Chance.“ Die Anpas-sung der Netzinfrastruktur an denneuen bidirektionalen Stromverkehr

sei die eigentliche Herausforderungder Energiewende.

Mit den Smart Grids, die die Auf-nahmefähigkeit der Netze und dieNetzqualität mittels Kommunikati-

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Messe News �

„Ich besuche die Hannover-Messeregelmäßig seit zehn Jahren. Ich findedie Messe sehr gut, weil ich mich hieran einem Ort über alle Neuheiten, diees auf demMarkt gibt, informierenkann. Besonders gut gefallen mir dieverschiedenen Vorführungen derAussteller. Ich habemir auch die Auto-straße bei Volkswagen angesehen.“Udo Klein, DB-Kommunikationstech-niker, Deutsche Bahn AG, Hannover.

„I will stay for three days in Hanover tolook for new suppliers and industrialautomation distributors. This is myfifth time here. This fair is importantfor our company because it is a greatshow and a good place to build newcontacts. I will visit our clients, too.At this fair, I have the opportunity tomeet all companies in one place.“Russ Sanders, President, FactoryMotion, Canton, Ohio, USA.

„Die Messe bietet umfassende Technikauf einem Platz. Ich bin seit 15 Jahrenregelmäßig auf der Hannover-Messe.Für mich sind vor allem elektromecha-nische Komponenten interessant. DieMesse ermöglicht einen Blick über denTellerrand. Hier kann ich auchmeineKundenkontakte pflegen.“Wolfgang Perzlmeier, Vertriebsbeauf-tragter Vertriebsbüro Süd-Ost, ApemGmbH, München.

sTiMMeN ZUr HaNNOVer-Messe

„Ich habemich für meinen Besuch hierauf der Messe gut vorbereitet und in-teressiere mich vor allem für die Be-reiche in der Automation und beiSteuerungen. Außerdem kann ichmich hier gut über die Neuheiten in-formieren. Es ist sehr interessant, wases alles an Innovationen gibt.“Haimo Juhr, Umschüler zumMecha-troniker am BFW Berufsförderungs-werk Goslar.

„Ich arbeite in der Forschungs- undEntwicklungsabteilung und sehe mirvor allem die Innovationen in derMess- und Feinwerktechnik an. Es gibtviele Highlights zu sehen. Besondersbeeindruckend finde ich die Vorfüh-rungen. Ich kannmir hier einen gutenÜberblick verschaffen.“Andreas Petersen, Project Engineer,Technology Innovation, ReemtsmaCigarettenfabriken GmbH, Hamburg.

Konzepte für die Fertigung der ZukunftIndustrie 4.0 zeichnet sich gleichermaßen durch Ökonomie und Ökologie aus

Von links nach rechts: Unternehmer Dr. ManfredWittenstein,Wittenstein AG, Ministerialdirektor Prof.Wolf-Dieter Lukas, BMBF, Dr.-Ing. DieterWegener, Chief Technology Officer (CTO) des Siemens-BereichsIndustrial Solutions and Services, Prof.WolfgangWahlster, DFKI, und Prof. Fritz Klocke,WZL der RWTH Aachen – die Teilnehmer der Diskussion über das Thema Industrie 4.0.

Schon im Jahr 2011 wurde das Zu-kunftsprojekt Industrie 4.0 auf derHannover-Messe vorgestellt, aller-dings von der Öffentlichkeit weitge-hend unbemerkt. Ganz anders indiesem Jahr: Am ersten Messetagfand eine Podiumsdiskussion mitnamhaften Vertretern aus Politik,Wissenschaft und Wirtschaft statt,die auf großes Interesse stieß. Dennjetzt versprechen neue Technikenund Produkte, die Produktion inden Fabriken noch effizienter undwirtschaftlicher zu machen: Dasneue Schlagwort heißt nach wie vorIndustrie 4.0.

Ministerialdirektor Prof. Wolf-Dieter Lukas vomBMBF sagte: „En-de des 18. Jahrhunderts fand dieerste industrielle Revolutionmit derErfindung derDampfmaschine statt.Die Einführung des Fließbandesund der damit möglichen Massen-produktion brachte die zweite in-dustrielle Revolution zu Beginn des20. Jahrhunderts“.

Durch den Einsatz von Elektronikund IT in der Fertigung sei es dannin den 70-er und 80-er Jahren zueinem weiteren Automatisierungs-schub gekommen, der sogenanntendritten industriellen Revolution. Die

Möglichkeit, dezentral und über dasInternet Maschinen zu steuern, diesogenannten Cyber Physical Sys-tems, führen nun zur vierten indus-triellen Revolution.

Prof. Wolfgang Wahlster, Vorsit-zender der Geschäftsführung desDeutschen Forschungszentrums fürKünstliche Intelligenz (DFKI) undLehrstuhlinhaber für Informatik ander Universität des Saarlandes: „DerBegriff Industrie 4.0 beschreibt dieEntwicklung hin zu einer Industrieder Zukunft.“ In einer Fabrik wür-den so alle Bereiche durch Mikro-rechner über Funkprotokolle draht-

losmiteinander vernetzt. Jede Kom-ponente enthalte Speicher undKommunikationsmodule, sodassdieMaschinen untereinander onlineInformationen austauschen, um au-tonom eine Selbstoptimierungdurchzuführen. „Durch die Verwen-dung kostengünstiger Funksensorenergibt sich eine neue Art der Pro-duktion: Hier sagt der Rohling derMaschine, wie er bearbeitet werdenmuss“, so Wahlster. Durch intelli-gente Softwaresteuerung sei esmöglich, 25 % an Energie und Roh-stoffen einzusparen. Damit sei dieIndustrie 4.0 nicht nur ökonomisch,

Bild:Schäfer

sondern auch ökologisch äußerstwertvoll.

Wie eine solche Fabrik aussehenkann, erläuterte der UnternehmerManfredWittenstein, der eine kom-plett neue Fabrik nach diesemKon-zept in einem Ballungszentrum ge-baut hat: „Die Fabrik in Fellbach isteine Demonstrationsfabrik, in derich die Konzepte der Industrie 4.0integrieren will.“ Durch intelligenteKonzepte sollen dort 30 bis 40 %Energie eingespart werden. (rs)

Industrial IT Forum,www.zvei.org., Halle 8, Stand 05■

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� Messenews MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

One-Million-SellerSiemens überreicht Jubiläums-PCan Homag Holzbearbeitung

Bild:Krampert

Frank Minkwitz, Leiter Customized Automation Industrial Automation Systemsder Siemens AG (links) hat am zweiten Messetag den einmillionsten, von Sie-mens gefertigten Industrie-PC anWinfried Hils, Leiter Forschung und Entwick-lung Systemtechnik bei der Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH (rechts),überreicht. Die Homag Group ist der weltweit führende Hersteller von Maschi-nen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie. Für die Möbelfertigung,Bauelementefertigung und den Holzhausbau bietet das Unternehmen Lö-sungen von der Einzelmaschine bis zur kompletten Fertigungsstraße. (ck)

Mit der Miniatur-LinearachseSLN-27 hat Igus auf der gestrigenPressekonferenz auf der Hannover-Messe ein besonders leichtes undflaches System vorgestellt, das füreinfache Handlingaufgaben konzi-piert wurde. Die schmiermittelfreieLinearachse basiert auf der Minia-turgleitführung Drylin N derBaugröße 27. „Werkstoffkombinati-on und Design machen diese Füh-rung zu einem gleichermaßen güns-tigen wie flexibel einsetzbarenKonstruktionselement“, betonteGerhard Baus, Prokurist Kunststoff-Gleitlager bei Igus.Die Schiene besteht aus halt-

barem, eloxiertem Aluminium.Mitden Abmessungen von 22 mm inder Höhe und 28 mm in der Breitesei die SLN-27 vor allem für beeng-te Platzverhältnisse prädestiniert.Bei nur 60 g Eigengewicht gehöresie zudem zu den Fliegengewichtenihrer Klasse, ergänzte Baus.Selbst mit der maximalen Hub-

länge von 250 mm bringt der Mini-Aktuator laut Igus nur 160 g auf dieWaage. Die Achse kann mit einemNema-11-Schrittmotor kombiniertgeliefert werden. In diesem Fallmisst das System dann 28 mm × 28mm.Optional lassen sich auch Mo-

toren anderer Hersteller integrieren.Dazu helfe ein spezieller Motor-

Materialentwicklung hatte IgusNeuigkeiten zu berichten: So gibt esin Kürze vier neue Vollprofile bis8 cm Durchmesser. Igus will denKunden so die Möglichkeit bieten,anhand von CAD-Daten erste Pro-toypen zu erhalten. Ein Angebotkönne innerhalb von 24 h generiertwerden, um eine schnelle Preisab-schätzung zu liefern. (pk)

Igus GmbH,www.igus.de,Halle 17, Stand H04

Handliche FührungIgus zeigt trocken laufende Miniatur-Linearachsezum präzisen Positionieren kleiner Lasten

Außer Linearachsen stellte Igus auch die neuesten Entwicklungen bei E-Kettenvor. Harald Nehring, Prokurist E-Kettensysteme, präsentierte ein Stück des Trif-lex-Systems:„Dicke Schläuche und Leitungen können schnell und sicher einge-legt werden, einfach per Aufklappenmit der Hand.“

Bild:Königsreuther

flansch, der die Größen der Fremd-motoren an das Nema-Maß anpas-se, heißt es weiter. Der Einsatz vonSLN-27-Kunststoffgleitlagern inden Spindellagerungen sowie imFührungsschlitten ermöglicht lautBaus die komplette Schmiermittel-und Wartungsfreiheit des Systems.Für Zustellbewegungen mit ge-

ringer Last geeignet, zählen nebenSensorverstellungen auch leichteHandlingaufgaben in der Geräte-und Labortechnik zu den Anwen-dungsgebieten. Auch in Sachen

Partnerschaft der ExpertenPhoenix Contact, Eaton undWöhner geben Kooperation in der Industrieautomation bekanntDie Unternehmen Phoenix Contact,Eaton und Wöhner gaben gesternauf der Hannover-Messe ihre Ko-operation bekannt. Unter dem Na-men „Partnership of Experts“ wollendiese Firmen Technik liefern, die aufdie steigenden Bedürfnisse desMa-schinen- und Anlagenbaus ausge-richtet ist.

Eaton und Phoenix hatten bereitsim letzen Jahr auf der Hannover-Messe eine Kooperation bestätigt.ImNovember 2011 konnte dann dasUnternehmen Wöhner als weitererPartner gewonnen werden. FrankWöhner, geschäftsführender Gesell-schafter von Wöhner, ist stolz aufdie Zusammenarbeit: „Wir sind sehrglücklich, dieser Partnerschaft an-zugehören, und freuen uns auf dieZukunft.“ Christof Leifer, Leiter derDivision Industrial Electronics beiPhoenix Contact, erklärt, was esmitder Partnerschaft auf sich hat: „Ge-meinsam verstehen wir uns als‚Partnership of Experts‘ für Smart-wire-DT-Kommunikations- undVerbindungstechnologie, für Con-tactron-Hybridmotorstarter-Tech-nik undCrosslink-Sammelschienen-Systemtechnik.“

Zum Nutzen der Anwender sol-len nun gemeinsam Technologienund Produkte angeboten und wei-terentwickelt werden. Wöhner undPhoenix Contact präsentierten als

Ergebnis der Zusammenarbeit einenHybridmotorstarter, der den Einsatzin der Sammelschienen-System-technik möglich macht und kurz-schlusssicher ist. Beide Partner zei-gen damit eine Entwicklung, die mit

einer Baubreite von nur 22,5 mmpunktet und damit bis zu 70 % Platzim Vergleich zu herkömmlichenStarterkombinationen einspart. Au-ßerdem gewährleistet der äußerstgeringe Verdrahtungsaufwand eine

bis zu 75%ige Zeitersparnis bei Ein-bau und Installation. Im Rahmender Kooperation mit Eaton sollendie Hybridmotorstarter Contactronvon Phoenix Contact als Standardfür die intelligente Ansteuerung von

Motoren imMarkt etabliert werden.Mit der Integration von SmartwireDT wird das Ziel anvisiert, dieSchaltgeräte in Kommunikations-netzwerke zu integrieren. Das wer-de die Installation, die Verdrahtungund die Inbetriebnahme sowie dieWartung vereinfachen.Die Partnerschaft mit Eaton er-

möglicht überdies die Nutzung derSmartwire-DT-Technik. Dies sollzu einem deutlich verringerten Ver-drahtungsaufwand führen. So wer-den Schaltschränke nicht nur über-sichtlicher, sondernauchkompakter.Weniger Verdrahtung bedeute ge-ringeres Fehlerrisiko.

Die ersten Produkte aus der Part-nerschaft der drei Unternehmenwerden unter Verwendung der dreiTechnologien Smartwire DT, Con-tactron-Hybridmotorstarter undCrosslink bereits dem Messepubli-kum präsentiert. (mi)

Phoenix Contact DeutschlandGmbH, www.phoenixcontact.com,Halle 9, Stand F40

Eaton Industries GmbH,www.eaton.eu,Halle 11, Stand C93

Wöhner GmbH & Co. KG,www.woehner.com,Halle 12, Stand C66

Richard Boulter, Senior Vice President Industrial Control Division, Eaton, Christof Leifer, Phoenix Contact, Craig McDonnel,Business Unit Manager Industrial Automation, Eaton, und FrankWöhner geben die Partnerschaft bekannt (v.l.).

Bild:M

ichel

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� Messenews MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Das beste Ergebnis in der Firmen-geschichte hat die Weidmüller-Gruppe im Geschäftsjahr 2011 er-zielt. „Mit einem Wachstum von16 % im Vergleich zum Vorjahr aufeinen Umsatz von 620 Mio. Eurohaben wir über dem Branchen-durchschnitt zugelegt“, betonteFinanzvorstand Harald Vogelsangauf der gestrigen Pressekonferenzdes Unternehmens.Das Umsatzwachstum habe sich

über alle Regionen und Divisionenerstreckt. Mit nach wie vor sehrhohen Wachstumsraten sei derasiatisch-pazifische Raum (+20 %)mit China (+23 %) und Korea(+22 %) weiterhin Motor für denErfolg.

„Deutschland hat 2011 dank einesstarken Maschinenbaus und demEnergiesektor um 14 % zugelegt“,erklärte Vertriebsvorstand VolpertBriel. Er rechnet für das laufendeJahr mit einer Abflachung und ein-stelligem Wachstum im Inlands-markt. Insgesamt ist laut Finanzvor-stand Vogelsang eine solide Progno-se für 2012 immer noch schwierig.„Weidmüller ist für verschiedeneSzenarien gerüstet. Unser Ziel ist es,weiterhin über dem Branchen-durchschnitt zu wachsen. Derzeitgehen wir von einemWachstum von5 bis 7% aus.“

Seit 1994 istWeidmüller in Chinavertreten und hat das Engagementkontinuierlich ausgebaut. Heute istmanmit 16 Vertriebsbüros, Produk-tion und Entwicklung vor Ort. „Chi-na ist für uns der zweitgrößte Ab-satzmarkt“, konstatierte Vorstands-

in China einen steigenden Energie-bedarf und zunehmende Mobilität.„Ballungszentren erfordern eineleistungsfähige Infrastruktur fürVerkehr sowie Ver- und Entsorgung,und der erhöhte Strombedarf wirdzukünftig verstärkt über regenera-tive Energien abgedeckt. Für allediese Branchen bietet WeidmüllerLösungen und Produkte“, betonteWang. (rk)

Weidmüller GmbH & Co. KG,www.weidmueller.de,Halle 11, Stand B60

Über dem DurchschnittWeidmüller erzielt 2011 einen Rekordumsatzund erwartet weitereWachstumsimpulse von China

Sie blickten auf der gestrigen Pressekonferenz nicht nur auf ein Rekordjahr vonWeidmüller zurück, sondern auch zuversichtlich in die Zukunft. Von links nachrechts: Finanzvorstand Harald Vogelsang, Vertriebsvorstand Volpert Briel, Vor-standssprecher Dr. Peter Köhler und VictorWan, DirektorWeidmüller China.

Bild:Kroh

sprecher Dr. Peter Köhler. Derzeitliege der Umsatzanteil bei 13%.„Selbst wenn sich ein Abflachen derKonjunktur in China andeutet, istdie Volksrepublik immer noch einwichtiger Treiber in den Zukunfts-märkten“, so Köhler. Deshalb hatWeidmüller auch 2011 weiter inChina investiert, was die Gründungder Academy Asia und die Eröff-nung des Logistikcenters in Shang-hai belegen.

Für Victor Wan, President Grea-ter China bei Weidmüller bedingtdas rasante Wirtschaftswachstum

„Wir wollen die Zukunft mit Tech-nologien für Menschen gestalten“,nannte Philip Harting, VorstandConnectivity & Networks der Har-ting-Gruppe, auf der gestrigen Pres-sekonferenz die Vision des Famili-enunternehmens. Um diesem An-spruch gerecht zu werden, investiertHarting nicht nur in neue Techno-logien und Produkte, sondern auchin den Umwelt- und Klimaschutz.„Seit dem 1. Januar setzen wir anunseren deutschen Standorten zu100 % Biomethan statt Erdgas ein“,betonte Harting. Auch die unter-nehmenseigenen Blockheizkraft-werke würden mit Biomethan be-trieben. „Die damit erzeugte Strom-menge ersetzt schon rund 10 %unseres gesamten Strombedarfs.Der Ausstoß von CO2 kann so um5430 t pro Jahr reduziert werden.“Das am 30. September 2011 zu

Ende gegangene Geschäftsjahr hatHarting mit einem Rekordumsatzvon 481 Mio. Euro abgeschlossen.„In den ersten sechs Monaten deslaufenden Geschäftsjahres liegenwir mit 230Mio. Euro um 2% unter

schäft.“ Allerdings sei China fürHarting der zweitgrößte Absatz-markt hinter Deutschland und wer-de in den kommenden zehn Jahrender weltgrößte Automatisierungs-markt werden. (rk)

Harting Deutschland GmbH & Co.KG, www.harting.com,Halle 11, Stand C13

Die Zukunft gestaltenHarting investiert in den Umweltschutzund reduziert den CO2-Ausstoß um 5430 t pro Jahr

Philip Harting, Vorstand Connectivity & Networks:„Wir sind zuversichtlich, unserUmsatzziel in diesem Geschäftsjahr zu erreichen.“

Bild:Kroh

dem Vorjahresergebnis“, sagte derVorstand. „Wir sind aber zuversicht-lich, dass wir unser Ziel, den Um-satzrekord zu bestätigen, erreichenwerden.“ Als aktuelle Problemregionbezeichnete Harting den chine-sischenMarkt. „Der Boom in Chinahat uns aus der Krise geholfen, aberwir spüren dort eine starke Abküh-lung, vor allem im Eisenbahnge-

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� Messenews MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Wachstumsmarkt ChinaContitech will die steigende Anzahl der Megacities im Partnerland der Messe als Chance nutzenMit dem Themenfokus „MobilitätfürMegacities“ zielt der Elastomer-spezialist Contitech auf der Messeganz bewusst auf die Belange vonChina, dem Partnerland der diesjäh-rigen Hannover-Messe. In Chinaleben seit diesem Jahr erstmalsmehrMenschen in Städten als auf demLand. Ein Großteil der Mobilitätwird dort über öffentliche Verkehrs-mittel abgewickelt, obwohl die An-zahl der Automobile in China täg-lich steigt. Als der Zulieferer tech-nischer Elastomerteile auf derMes-se seine wirtschaftliche Situationdarlegte, gab der General Managervon Contitech China, Junsheng Liu,auch einen Einblick in das dortigeWachstumspotenzial.Im vergangenen Jahr erzielte

Contitech das beste Ergebnis in derFirmengeschichte. Der Umsatz stiegum 16 % auf knapp 3,6 Mrd. Euro.Insgesamt verbuchte der Elastomer-spezialist 2010 laut Contitech-ChefHeinz-Gerhard Wente „ein sehrgutes Geschäftsjahr“. Den größtenAnteil daran hatte der Geschäftsbe-reich Fluid Technology.Mit Schläu-chen und Schlauchleitungen wur-den gut 1,3 Mrd. Euro erzielt. Aufden weiteren Plätzen folgten die Be-reiche Conveyor Belts (Förderbän-

der), PowerTransmission (Antriebs-riemen), Benecke-Kaliko (Oberflä-chen), Vibration Control (Schwin-gungstechnik) und Air Spring Sys-tems (Luftfedern) sowie ElastomerCoatings (Beschichtungen).

Rund 38 % des Umsatzes wurdendabei in Deutschland erwirtschaf-tet. Im übrigen Westeuropa warenes 24 %. „Gleich danach folgt Asien“,sagte der Vorstandsvorsitzende derContitech AG bei der Bilianzpräsen

tation, „mit gutenWachstumsraten.“Dort wurde der Umsatz um 13 % aufauf 473 Mio. Euro im vergangenenJahr erhöht. Dabei sei China einerder Schlüsselmärkte für den interna-tionalen Erfolg, beschrieb Wente

den Stellenwert desMesse-Partner-lands für Contitech. Dort erzielt derAussteller etwa 60% des Umsatzesim Automobilbereich. Wie auf an-deren Auslandsmärkten hat derVorstandschef die Aktivitäten inChina „ganz oben auf unsere Prio-ritätenliste“ gesetzt.Das zeigt sich beispielsweise im

Ausbau von Kompetenzzentren. Sowurdemit der Eröffnung desWerksin Changshu das lokale Leistungs-angebot gestärkt. Dezentralisierungheißt die Erfolgsstrategie. „Wir set-zen auf chinesische Management-teams und halten Ausschau nachweiteren Akquisitionen“, berichteteWente, der fürChina „dieVerdoppe-lung unseres heutigen Geschäftsvo-lumens“ als mittelfristiges Ziel defi-nierte und dabei besonders auf dieWachstumschancen des BereichsAir Spring Systems verwies. Gehees darum, Millionen Menschen imNah- und Fernverkehr komfortabelzu bewegen, kämen Luftfedern insSpiel, so das Resümee des Redebei-trags von GeschäftsbereichsleiterHannes Friederichsen. (jk)

Contitech AG,www.contitech.de,Halle 5, Stand A16

Im Partnerland China streben die Contitech-Manager Hannes Friederichsen (links), Heinz-GerhardWente (Mitte) und Jun-sheng Liu (rechts)„die Verdoppelung unseres heutigen Geschäftsvolumens“ als mittelfristiges Ziel an.

Bild:Kraus

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Messenews �

So kann s weitergehenErfolgreiche Entwicklung im Bereich PLM-Software verbreitet OptimismusAnlässlich der diesjährigen Hanno-ver-Messe war Jim Heppelmann,Präsident und CEO von PTC, nachDeutschland gekommen, um auf derPressekonferenz die Strategie seinesUnternehmens zu erläutern. ZurSeite stand ihm Senior Vice Presi-dent und CountryManager CentralEurope Michael Sauter.PTC möchte Unternehmen un-

terstützen, um Produkte und Ser-vice positiv zu entwickeln – auchwenn auf die Trends Globalisierung,Zunahme von „smart products“, de-mografischer Wandel, IT-„Frag-mentation“ und erhöhte Nachfragenach „Green Products“ reagiert wer-den muss. Wie Heppelmann erläu-terte, stehen dabei Prozessoptimie-rungen in der Produktentwicklung,in der Koordination der Lieferan-tenkette und im Wartungsgeschäftim Fokus. Hierfür liefert PTC unter-schiedliche Softwarelösungen: von

CAD-Systemen über Supply ChainManagement bis hin zu ServiceLifecycle Management. Die Strate-gie, sich nicht nur auf CAD-Soft-ware zu konzentrieren, geht auf:„Das letzte Jahr war das erfolg-reichste in der Firmengeschichte“,soMichael Sauter. Auch die Einfüh-rung von Creo habe dazu beigetra-gen. „Wir sind sehr optimistisch,dass das so weitergeht“, so SautersÜberzeugung, weil viele namhafteUnternehmen aus demMaschinen-bau und der Automobilindustrie imletzten Jahr große Aufträge an PTCvergaben.Neben den erfolgreichen wirt-

schaftlichen Nachrichten präsen-tiert PTC noch zwei Softwareneu-heiten auf der Messe: Nachdem imJuni 2011 die Creo-Produktfamilievorgestellt wurde, steht nun mitCreo 2.0 eine neue rollenspezifischeApp zur Verfügung, die die modu-

lare Produktentwicklung und dieProduktkonfiguration unterstützt.Diese zehnte App der Creo-Familiesoll die erste Technologiekompo-nente für die Ableitung und Verwal-tung modularer, konfigurierbarerProdukte sein, heißt es. Außerdemist die neue Version von Windchillverfügbar.Mit Windchill 10.1 ist nun die

Integration der im Jahr 2011 akqui-rierten Integrity-Plattformmöglich.Zudem wurde die Produktanalytikfür die Einhaltung von Compliance,Qualität und Produktkosten nach-haltig ausgebaut. Eine mobile Ver-sion von Windchill namens Wind-chill Mobile ist jetzt auch im I-Tunes-Store zumDownload verfüg-bar, ergänzt PTC. (mi)

PTC parametric Technology Corp.,www.ptc.com,Halle 7, Stand E28

■„Für uns ist langfristiger Kundennutzen das Maß aller Dinge,“ erklärte MichaelSauter die von CEO Jim Heppelmann vorgestellte Unternehmensstrategie aufder Hannover-Messe.

Bild:M

ichel

Besser gehts kaumMit grundlegend neuer Technik Umsatzund Ertrag weiter steigern

Beckhoff hat im vergangenen Jahreinen Umsatz von 465 Mio. Euroerzielt. Das entspricht einemWachstum im Vergleich zu 2010von 34 %. Im Jahr zuvor steigerteman den Umsatz sogar um 47 %.Damit wurde der Umsatz in denvergangenen Jahren annähend ver-doppelt. „Es ist das zweite sehrgroße Wachstumsjahr in Folge undwir haben sogar unsere eigenen op-timistischen Erwartungen übertrof-fen“, sagte Hans Beckhoff, Ge-schäftsführender Inhaber der Beck-hoff Automation GmbH, anlässlicheiner Pressekonferenz auf der Han-nover-Messe.„Die Aussichten für 2012 sind

ebenfalls gut“, so der Unterneh-menschef. Nach dem rasantenWachstum zeichne sich aktuell eineKonsolidierung auf hohem Niveauab, die eine insgesamt gleichmäßigeWeiterentwicklung des Geschäfteserlauben werde. Branchenbezogenzeigen sich 2012 starke Unter-schiede. „Die Bereiche ,AlternativeEnergien‘ sind von kräftigen Rück-

gängen gekennzeichnet, die jedochdurch Wachstum im allgemeinenMaschinen- und Anlagenbau kom-pensiert werden. So planen wir für2012 ein moderates Wachstum“,stellte Beckhoff fest. Insgesamt siehtder Unternehmer weiterhin welt-weit gute Perspektiven, ummit wie-der neuen Techniken aus demHau-se Beckhoff im Maschinen- undAnlagenbau, in der Gebäudeauto-matisierung und in der Prozesstech-nik, weiter zu wachsen. „Wir sind alsTechnologietreiber bekannt. Regel-mäßig konnten wir neueMeilenstei-ne in der Automatisierungstechniksetzen und mit unseren Kunden soneue Anwendungs-, Leistungsklas-sen und Geschäftsfelder öffnen.“Dies gelte auch für dieses Jahr, indem Beckhoff auf der Hannover-Messe mit der XTS-Technik ein li-neares Antriebssystem und einesehr schnelle PC-basierte PLC mit12,5 μs Zykluszeit vorstellt. (rs)

Beckhoff Automation GmbH,www.beckhoff.de, Halle 9, Stand F06■

Unternehmer Hans Beckhoff will mit seiner Devise, alle fünf Jahre eine bahn-brechende Technik zu entwickeln, sein Unternehmen stetig voranbringen.Alleine in den vergangenen beiden Jahren konnte er den Umsatz seines Unter-nehmens annähernd verdoppeln, auf jetzt 465 Mio. Euro.

Bild:Schäfer

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10 Messenews MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

„Die IT-Infrastruktur wird weltweitzunehmen“, sagte Dipl.-Ing. UweScharf, Leiter Produktmanagementbei der Rittal GmbH & Co. KG, amDienstag auf der Hannover-Messe.Denn derzeit entstehen 50 neueMe-gacities mit steigendemResourcen-bedarf. Und um diesen zuneh-menden Bedarf zu decken, seienautomatisierte IT-Lösungen not-wendig.

Dort spielen natürlich Klimatisie-rung, Power und IT eine große Rol-le, denn die zunehmende Rechner-leistung muss in immer kleinerenGehäusen untergebracht werdenund deshalb bedarf es auch einerenergieeffizienten Kühlung. Dazuhabe Rittal schon vor Jahrenmit denTS8-Kühlgeräten die Grundlagengeschaffen. Zusammenmit den neu-en, standardisierten Kühlgerätensind laut Scharf Einsparungen bis zu70 % möglich.

In vielen Betrieben seien nochKühlgeräte im Einsatz, die wenigs-tens sieben bis acht Jahre alt sind.„Diese arbeiten mit einer Technik,die längst überholt ist“, so Scharf.Ein Austausch würde sich oft loh-nen, doch in vielen Betrieben werdedies nicht überprüft.Leider sei es oft so, dass zwar in

den privaten Haushalten nachge-rechnet werde, wenn es darum gehe,Energie einzusparen. Dort würdendann beispielsweise energiefres-sende Glühbirnen gegen energieef-fiziente Produkte ausgetauscht.Doch in den Industriebetrieben seider Energiespargedanke oft nochnicht so ausgeprägt.Dabei habe sich die Kühltechnik

entscheidend weiterentwickelt. Siehabe sich von der Kompressortech-nik zur Wasserkühlung hinentwi-ckelt und diese sei wesentlich effizi-enter.

Natürlich seien auch effizienteEngineering-Tools notwendig, diebei der Auswahl helfen. Dies begin-nemit 3D-Daten, die im E-Plan-Da-ta-Portal hinterlegt sind, mit demProgramm Electric P8 übertragenwerden können und führe bis hinzum leistungsfähigen, optimiertenServiceangebot.Wichtig sind auch Themen wie

Effizienz und Sicherheit. „Undwennwir in diesen Bereichen neue Tech-niken einführen, ist eine gute Zu-sammenarbeit mit Unternehmen,die wie zum Beispiel Siemens einbreites Portfolio haben, wichtig.Deshalb setzen wir auf Partner-schaft“, erläuterte Scharf. So könneman die energieeffizienten Produkteauch wesentlich besser zum gegen-seitigen Vorteil vermarkten. (rs)

Rittal GmbH & Co. KG,www.rittal.de, Halle 11, Stand E06■

Industrie muss sparen lernenMit energieeffizienten Kühlgerätenkann der Energiebedarf um bis zu 70 % gesenkt werden

Dipl.-Ing. Uwe Scharf, Leiter Produktmanagement bei der Rittal GmbH & Co. KG, ist sicher, dass in vielen Betrieben nochKühlgeräte im Einsatz sind, die mindestens sieben bis acht Jahre alt sind: „Diese Technik ist längst überholt.“

Bild:Schäfer

Bild:Sonnenberg

Roboter für jedermannEinfache Programmiermethodewird mit Robotics-Award ausgezeichnet

Das Garchinger Unternehmen Rev-xperts ist auf der Hannover-Messemit dem Robotics-Award ausge-zeichnet worden. NiedersachsensWirtschaftsminister Jörg Bodeüberreichte den Preis am Dienstagin Hannover und betonte: „Die Au-tomatisierung von Prozessen durchRoboter nimmt in der ProduktionimHinblick auf Effizienzsteigerung,Präzision und die Sicherung höchs-ter Qualitätsstandards einen immergrößeren Stellenwert ein. DieWett-bewerbsbeiträge zeigen, dass derEntwicklergeist noch immer in derIndustrie zu Hause ist und dass In-novationen oft von kleinen spezia-lisierten Unternehmen ausgehen.“Revxperts erhielt die Auszeich-

nung für das Produkt „Track-In-Ro-botik“, ein neues Verfahren in derMesstechnik zur automatisiertenBahnerzeugung am realen Werk-stück. TrumpfWerkzeugmaschinenbelegte den zweiten Platz. Der drit-te Platz ging an das niederländischeUnternehmen Robomotive.

Mit demRobotics-Award werdenseit 2011 hochinnovative Robotik-lösungen ausgezeichnet. Der Awardrichtet sich an alle Unternehmenund Institutionen aus dem In- undAusland. Die Hannover-Messe ver-gibt den Preis in Kooperation mit

der Zeitschrift Industrieanzeigerund der Robotation Academy.Die neue Programmiermethode

von Revxperts ermöglicht unge-schulten Mitarbeitern, Roboter zuprogrammieren und dabei einenZeitgewinn über 70 % zu erreichen.Zu der Lösung gehören ein Hand-zeigegerät und ein Tracker, mit de-nen sich die Bahnbewegung für ei-nen Roboter durch Antasten vonBahnpunkten intuitiv beschreibenlässt. Die so gewonnenen Datenkann der Anwender danach in allegängigen Robotersteuerungen über-mitteln.Darüber hinaus lassen sich die

Daten nachträglich kontrollieren,optimieren und für Simulationenverwenden. Für das Tracking sindInfrarot-LED im Handzeigegerätintegriert. Das Verfahren kann bei-spielsweise bei Schweiß- oder Kle-beprozessen eingesetzt werden.Sämtliche Bahndaten liegen alsCAD-Datensatz vor und könnenaußerhalb der Roboterzelle erzeugtund weiterverarbeitet werden, ohnedass der Roboter dabei benutzt wer-den muss. (us)

Revxperts GmbH,www.revxperts.de,Halle 17, Stand G03

Jörg Bode (niedersächsischer Minister fürWirtschaft, Arbeit und Verkehr),Robotics-Award-Gewinner Volker Huth (Revxperts),Wolfram von Fritsch (Vor-standsvorsitzender Deutsche Messe) und Reinhardt Mielke (Leitung PlanungAnlagentechnik Volkswagen).

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Konkurrenz um die hellsten KöpfeFachkräftemangel verschärft denWettbewerb zwischen den UnternehmenMit der Inititiative „Sachenmachen“trifft der VDI den an Fachkräfte-mangel leidenden Nerv der Zeit.Schwerpunkt dieser Initiative ist es,den ausgebildeten Nachwuchs zufördern und junge Menschen fürtechnische Berufe zu begeistern.

Um über Erfahrungen bezüglichdes Fachkräftemangels und Ansätzezur Problemlösung zu diskutieren,lud der VDI zu dem Presse-Talk„Unternehmen im verschärftenWettbewerb um die besten Fach-kräfte“ Vertreter folgender Unter-nehmen: Michael Groß, Leiter Per-sonalmarketing der Audi AG, Mi-caela Saeftel, Leiterin HRMarketingder ABBAG, sowie AndreasWeber,Prokurist und Leiter ZentralbereichPersonal der SMS Group. Zudemwar der Präsident des VDI – VereinDeutscher Ingenieure e. V., BrunoO. Braun, mit von der Partie. Schnellwaren sich die Diskussionsteilneh-

Ein weiteres gemeinsames Au-genmerk liegt auf der Vereinbarkeitvon Kindern und Beruf. „Unterneh-men sind gefragt, jungen DamenGelegenheiten zu bieten, Beruf undFamilie angenehmer und einfachermiteinander zu kombinieren“, so

Braun weiter. Für Andreas Webervon der SMSGroup stand fest, dasssich außer um die Frauenquote unddie Quote junger Ingenieure auchum die älteren Fachkräfte geküm-mert werden muss. In Anbetrachtdessen, dass 21 % der Ingenieure55 Jahre und älter sind, siehtWebereinen klarenHandlungsbedarf. „Wirmüssen uns zwar stark um neue In-genieure kümmern.Wirmüssen unsaber gleichzeitig auch umdie älterenFachkräfte kümmern, sie fit halten,damit sie länger bei uns bleiben kön-nen“, beschrieb Weber die Erfah-rungen bei der SMSGroup. „Wissendarf nicht in Rente gehen“, soWeberweiter. Auch Braun ist sich dessenbewusst: „Das Verwalten vonMan-gel wird schwierig werden“. (vs)

VDI – VereinDeutscher Ingenieure e.V.,www.vdi.de, Halle 2, Stand D36

Von links nach rechts: Marco Dadomo, Moderator und Pressesprecher des VDI, Prof. Bruno O. Braun, Präsident des VDI,Michael Groß, Leiter Personalmanagement der Audi AG, Micaela Saeftel, Leiterin HRMarketing der ABB AG, und AndreasWeber, Prokurist und Leiter Zentralbereich Personal der SMS Group.

Bild:Sonnenberg

mer im grundlegenden Tenor einig,dass sie als Unternehmen gefragtsind, ihre eigene Attraktivität aufdem Arbeitsmarkt zu steigern –nicht zuletzt, um international wett-bewerbsfähig zu bleiben. Dazu Bru-noO. Braun: „Durch denMangel an

Fachkräften laufen wir Gefahr, in-ternational an Konkurrenzfähigkeitzu verlieren“. Um dieser Gefahr zuentgehen, müssen die technisch-na-turwissenschaftlichen Disziplinenstärker ins Bewusstsein gebrachtwerden, sagte er weiter.

Ohne jeden ZweifelProduktmarker ermöglicht einfacheIdentifizierung von Plagiaten

Produktpiraterie ist eine globaleSeuche.Mittlerweile hat sie mindes-tens 10 % des Welthandels erfasst,Tendenz stark steigend. Doch Ori-ginalhersteller können sich wehren–wie, zeigt ein neuartiges Verfahrenvon Polysecure, Arburg und derVDMA-Arbeitsgemeinschaft Pro-dukt- und Know-how-Schutz, wel-ches amMessestand von Polysecuredemonstriert wird. Eine Spritzgieß-maschine von Arburg fertigt liveKunststoffprodukte. Die Originalesind mit den Polysecure-Markerngekennzeichnet. Fälschungen sindnicht oder falsch markiert. Ein Ro-boter in Verbindungmit einem spe-zifischen optischen Detektor sor-tiert die Produkte automatisch undzweifelsfrei, ohne dass die Probenbeschriftet oder etikettiert sind.

Basis der Markertechnik von Po-lysecure sind kristalline oder kera-mische Pulver, die mit folgendenSicherheitsmerkmalen ausgestattetsind: erstens, einer charakteristi-schen Fluoreszenz, die durch Laser-pointer erzeugt und durch kleineDetektoren nachgewiesen werdenkann; zweitens, einem numerischen

Produktcode, der mit einem mobi-len Röntgenfluoreszenzanalyse-Ge-rät ausgelesen werden kann; drit-tens, einem strukturellen Fingerab-druck, der prinzipiell nicht kopiertwerden kann.Zur Markierung von Produkten

werden dieMarkerpulver einfach ingeringen Konzentrationen demGrundmaterial eines Produkts zu-gemischt. Insbesondere bei metal-lischen Produkten können sie auchals Markertropfen in eine Bohrungeingespritzt werden. Somit sind dieSicherheitsmerkmale des Markersrobust im Produkt verankert. Trotzder geringen Konzentration ist ihreÜberprüfung und damit die Au-thentifizierung des Produkts mög-lich.Weil die Markerpulver chemisch

inert, unlöslich und bis zu 2000 °Ctemperaturstabil sind, können prak-tisch alleMaterialienmarkiert wer-den, egal ob Kunststoff, Gummi,Papier, Metall, Farbe, Tinte, Lack,Chemikalien oder Textilien. (co)

Polysecure GmbH,www.polysecure.eu, Halle 7, Stand F50■

Ein Roboter in Verbindungmit einem spezifischen optischen Detektor sortiertdie Produkte automatisch und zweifelsfrei.

Bild:Otto

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12 Messenews MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Unter einem DachInternational Green Tec Conferencediskutiert die MegatrendsHeute und morgen (am Mittwochund Donnerstag, dem 25. und26. April) findet im Rahmen der In-dustrial Green Tec die InternationalGreen Tec Conference statt. DieVeranstaltung bietet eine Plattformfür alle, die sich mit den jüngstenInnovationen und Megatrends ver-traut machen wollen und die dafürverantwortlichen Unternehmen,Institutionen und Organisationenkennenlernen möchten.Die Konferenz soll die Zusam-

menarbeit und den Gedankenaus-tausch zwischen führenden Markt-teilnehmern fördern und auf diesemWege die Entwicklung und Umset-zung nachhaltiger Produkte undKonzepte für die gesamte Wert-schöpfungskette anstoßen. Teil derDiskussion wird auch das Themanachhaltige Technologien für intel-ligente Städte sein.Die multidisziplinäre B2B-Kon-

ferenz zum Thema Nachhaltigkeitmöchte führende Unternehmen undVisionäre der Gegenwart untereinem Dach vereinen. Unter denReferenten sind die verantwort-lichen Weichensteller für grüneLösungen von Unternehmen wieIBM, Eisenmann, Chongqing Regi-on China, Bombardier, Vattenfall

undHochtief Solutions. Die Konfe-renz gewährt fundamentale Einbli-cke in die politischen Kontroversenrund um dasThema grüne Techno-logie. Außerdemwerden Referentenaus Chongqing und Europa wäh-rend der Veranstaltung die poli-tischen Rahmenrichtlinien auf die-sem Gebiet präsentieren.Die folgenden drei Themen ste-

hen im Fokus der englischspra-chigen Konferenz: Effizienztechno-logien und Wertschöpfungsketten,Smart Cities sowie Fokus China(Chongqing) und Europa. Die Ver-anstaltung wendet sich insbesonde-re an die folgenden Zielgruppen:Investoren, Führungskräfte, Exper-ten für Nachhaltigkeit, Berater,technische Innovatoren, Spezialis-ten für Unternehmensentwicklung,Marketing- und PR-Fachleute, Pro-dukt- und Supply-Chain-Manager,Forscher undWissenschaftler, Poli-tiker, Regierungsvertreter, Unter-nehmer und Journalisten. Anmel-dungen sind nur online möglichunter www.hannovermesse.de/de/greentec-conference (co)

Deutsche Messe AG,www.messe.de,Tagungsbereich Halle 2, Saal Rom

Ein rotes Tuch wird gelüftet, Nebelsteigt auf und drei Roboter stehenim Rampenlicht: Die Scara-Genera-tion der F-Serie von MitsubishiElectric feiert auf der Hannover-Messe Europapremiere. „Wir habenhohe Erwartungen an die neue Sca-ra-Baureihe“, sagte Hartmut Pütz,President der Factory Automation– European Business Group derMitsubishi Electric Europe B.V., im

Bestwerte bei FlexibilitätDas Robotergeschäft vonMitsubishisoll in diesem Jahr um deutlich mehr als 20 % wachsen

„Wir haben hoheErwartungen an dieneue Scara-Bau-reihe“, sagte HartmutPütz, President derFactory Automationvon Mitsubishi am-Rande der Produkt-präsentation.

Gespräch mit der Zeitung MesseDaily. „Mit ihrer Leistungsfähigkeitsetzen wir Maßstäbe und schlagenbei Geschwindigkeit und Genauig-keit viele Delta-Kinematiken.“ Beider Anwendung ziele man vor allemauf die Lebensmittel-, Konsumgü-ter- und Life-Science-Branche.Die Melfa-F-Serie umfasst laut

Mitsubishi zwei komplett ausgestat-tete Modellreihen von Scara-Ro-

boternmit 3 kg (RH-3FH) oder 6 kg(RH-6FH) Nutzlast. Mit einer Zy-kluszeit von 0,29 s beim RH-6FHwürden die neuen Modelle nichtnur zu den schnellsten ihrer Klassezählen, sondern mit dem größerenArbeitsbereich auch in Sachen Fle-xibilität Bestwerte setzen. So hatMitsubishi den Drehbereich für dieHauptachsen erhöht, beispielsweisebei der ersten Achse von vorher±127° auf nun ±170°.Bereits ab Werk werden die Ro-

boter der RH-6FH-Serie mit derSchutzklasse IP54 sowie lebensmit-teltauglichem H1-Fett ausgestattet.Darüber hinaus können die Kabelund Schläuche innerhalb des Ge-häuses und durch die Hohlspindeldirekt bis zum Greifer geführt wer-den. Für anspruchsvolle Anwen-dungen und Produktionsumge-bungen lässt sich das 6-kg-Modellauf den Standard IP65 aufrüsten.Auch ein Reinraummodell nachISO-Standard 3 ist erhältlich.

Die komplett intern geführte Ver-kabelung und das geschlossene Ge-häuse der F-Serie reduzieren nachAngaben des japanischen Herstel-lers nicht nur den Wartungsauf-wand, sondern erlauben auch denEinsatz auf engstem Raum.Die Roboter gehören bei Mitsu-

bishi zum Geschäftsbereich Indus-trial Automation und machen dortetwa 20% des Umsatzes aus. DieFactory Automation European Busi-ness Group bündelt wiederum alsDachorganisation die Aktivitätenvon Industrial Automation, Me-chatronics EDM (Erodiersysteme)und Mechatronics CNC (CNC-Steuerungs- und Antriebstechnolo-gie).Für die wirtschaftliche Entwick-

lung im laufenden Jahr ist HartmutPütz optimistisch. „ImGeschäftsbe-reich Industrial Automation wollenwir europaweit um gut 15% zulegen,in Deutschland um über 10%. DerRoboterabsatz soll dazu überpro-portional mit einemWachstum vondeutlich mehr als 20% beitragen.“Bereits 2011 hatte das Roboterge-schäft ein Plus von über 30% ver-zeichnet. (rk)

Mitsubishi Electric Europe B.V.,www.mitsubishielectric.de,Halle 17, Stand D24

Bild:Kroh

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 13Weniger ist mehrSmartwire-DT hilft gegen hohen Verkabelungsaufwand

Anlässlich der Hannover-Messe2012 hat Eaton, einer der führendenHersteller von Komponenten undSystemen der Elektro- und Automa-tisierungstechnik, eine positive Bi-lanz für die Eaton Smartwire-DT-Technik gezogen und seine Lean-Solutions-Strategie vorgestellt.

Damit will das UnternehmenMa-schinenbauer und industrielle End-verbraucher beim Aufbau einer ef-fektiveren Produktion durch dieNutzung versteckter Potenziale undReserven unterstützen. Kern vonLean Solutions ist dabei das Aufzei-gen und Vermeiden jeglicher Ver-schwendung.Craig McDonnell, Leiter der

Business Unit Eaton Automation(IAB) in Eaton‘s Electrical Sector,sagte: „Die produzierenden Unter-nehmen stehen vor der Herausfor-derung, mit Energie,Material sowiepersonellen und finanziellen Res-sourcen immer sparsamer umzuge-hen.“ Smartwire-DT soll die Unter-nehmen dabei unterstützen, dieseZiele konsequent zu verfolgen, weilder Verkabelungsaufwand imSchaltschrank damit deutlich redu-ziert werden könne.

Es sei nicht unüblich, soMcDon-nell, dass sich mithilfe der Technikbis zu 50 %Kosten einsparen ließen.Gleichzeitig stünden durch die in-tegrierte Intelligenz Smartwire-DT-fähiger Gerätemehr Informationenaus dem Feld beziehungsweise den

Maschinen- und Fertigungsprozes-sen zur Verfügung. Damit sei esmöglich, Abläufe einfacher zu opti-mieren, auf Prozessschwankungenschneller zu reagieren und den Aus-schuss zu minimieren.„Die Technikgeschichte hat

mehrfach gezeigt, dass überzeu-gende technische Eigenschaftennicht immer ausreichen, damit sichein Produkt beziehunsgweise eineTechnik auf Dauer durchsetzenkann. Wir haben deshalb Smart-wire-DT von Anfang an in eineganzheitliche Strategie eingebettet,

die wir unter dasMotto Eaton LeanSolutions gestellt haben“, erläutertder IAB-Manager.Bei Lean Connectivity geht es

darum, Punkt-zu-Punkt-Verdrah-tungen im Schaltschrank durch einestandardisierte Leitungsverbindungzu ersetzen und so die separateSteuerverdrahtung zu eliminieren.Dank der dezentralen Intelligenzvon Smartwire-DT in Verbindungmit den skalierbarenHMI/PLC-Lö-sungen könne auf lokale Ein-/Aus-gabebaugruppen verzichtet und soeine schlanke Automatisierungslö-sung, also Lean Automation, reali-siert werden.Lean Power als weiteres Fo-

kusthema der Lean-Solutions-Stra-tegie zielt sowohl auf den Einsatzenergieeffizienter Komponentenund die Standardisierung der Steu-erstromverdrahtung, als auch aufdie Erhöhung der Energieeffizienzmit Hilfe der Datentransparenz ab,die Smartwire-DT mit sich bringt.Sie sorge dafür, dass zum Beispielalle Informationen zur Leistungs-aufnahme der Aktoren vorliegenund die Energiebilanz derMaschinejederzeit ermittelt werden kann. ImRahmen von Lean Safety soll Smart-wire-DT zukünftig für die Sicher-heitstechnik geöffnet werden.„Mit Smartwire-DT bieten wir

ein durchgängiges System für dieindustrielle Automatisierung an,mit dem die Inbetriebnahme vonMaschinen und Anlagen beschleu-nigt, die Verfügbarkeit erhöht, dieAbläufe verbessert und sicherer ge-macht sowie Ressourcenverschwen-dung vermieden werden kann“,fasste CraigMcDonnell die Philoso-phie von Lean Solutions zusam-men.

UmLean Solutions weiter voran-zubringen, verlässt sich Eaton abernicht nur einfach auf die eigenenStärken, wie der IAB-Leiter betont:„VonAnfang an haben wir nicht nurauf die eigenen Anstrengungen ge-setzt, sondern die Smartwire-DT-Technik für andere Unternehmengeöffnet.“ (rs)

Eaton Industries GmbH,www.eaton.eu/electrical,Halle 11, Stand C63

„Wir haben Smartwire-DT von Anfangan in eine ganzheitliche Strategieeingebettet, die wir unter das MottoEaton Lean Solutions gestellt haben“,erläutert Craig McDonnell, Leiter derBusiness Unit Eaton Automation (IAB),Eatons Electrical Sector.

Bilder:Eaton

Smartwire-DT hilft Unternehmen ihren Verkabelungsaufwand im Schaltschrankzu reduzieren.

Bild:Eaton

Mit D-Trans T05T und -B, hat Jumoeine neue Generation von kleinenZweidraht-Temperaturmessumfor-mern entwickelt, die erstmals übereineUSB-Schnittstelle verfügt, heißtes. Erhältlich sind die Geräte sowohlals Kopfmessumformer (B) zumEinbau in einem DIN-Anschluss-kopf der Form B als auch für dieTragschienenmontage (T).Über die USB-Schnittstelle kön-

nen Techniker jetzt die Program-mierung leicht mittels PC oderNotebook vornehmen. So könne derMessumformermit dem Setup-Pro-grammund einemMini-USB-Kabelohne weitere Hilfsenergie odereinem Spezialinterface bedient wer-den. Die integrierte Online-Prozess-wertanzeige im Setup ermöglichteine schnelle Überprüfung der Sen-sorverdrahtung, heißt es, und eineinterne Schleppzeigerfunktion gibtAuskunft über thermische Grenz-zustände. So könne die für die An-lagenoptimierung wichtigeminima-le undmaximale Prozesstemperaturabgefragt werden.

Beide Umformervarianten verfü-gen über einen universellen Mes-seingang für alle üblichen Wider-standsthermometer oderThermoe-lemente. So lassen sichWiderstand-spotenziometer/WFG und Span-nungssignale (0...1V) anschließen.Bei Einsatz einesWiderstandspoten-

ziometers oder -thermometers istder Sensoranschluss in Zwei-, Drei-oder Vierleiterschaltung möglich,sagt Jumo. DerMesseingangmit 22-Bit-Auflösung garantiere eine hohePräzision bei der Signalaufbereitungund der galvanisch getrennte Strom-ausgang sorge für optimale Übertra-gung bei hoher Isolationsfestigkeit.

Die JumoD-Trans T05TAusfüh-rung für die Tragschienenmontageverfügt alternativ über einen Ein-heitssignalausgang von 0...10V miteiner Auflösung von 500 µV, so Ju-mo weiter. Eine grün/rote Diagno-se-LED gibt über den Mess- undBetriebszustand des Systems Aus-kunft: liegt ein Fühlerbruch oder ein-kurzschluss vor, wechselt die Diodeauf Rot und das wird auch über denEinheitssignalausgang signalisiert,heißt es. Durch die schlanke Bau-form garantiert der D-Trans T05Tdie platzsparendeMontag vonmeh-reren Umformern im Schaltschrankmittels Schraubklemmen- oder Fe-derkraftanschluss. Der weite Be-triebstemperaturbereich von -40bis 85 °C des Messumformers er-möglicht den störungsfreien Betriebselbst unter widrigen Umweltbedin-gungen, betont Jumo. (pk)

Jumo GmbH & Co. KG,www.jumo.net,Halle 11, Stand C28

Programmierbar messenZweidraht-Temperaturfühler mit USB

D-Trans T05 heißt der neue Zweidraht-Temperaturmessumformer von Jumo. Erverfügt erstmals über eine USB-Schnittstelle zur unkomplizierten Programmie-rung via PC oder Laptop.

Bild:Jum

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Gesicherte WolkeSchutz und Lizenzierungvon Software in der CloudImmermehr Geschäftsprozesse lau-fen in der Cloud. Die Grundidee istdie bedarfsgerechte Nutzung undAbrechnung über das Internet, wassowohl den Anwender als auch denHersteller betrifft. Für die User sinddie Praxistauglichkeit und die Si-cherheit der Daten wichtig, wäh-rend für Unternehmen neben derSicherheit die genaue Abrechnungim Mittelpunkt steht. Die Softwaresoll nicht einmal verkauft und un-endlich verwendet werden könnenund eine Lizenzierung soll wie bis-hermöglich sein. Das sei schwierig,da das Cloud-Konzept keine Bin-dung der Lizenz an einen Rechneroder Dongle erlaube.Wibu-Systems hat seine Code-

Meter-Technologie zum Software-schutz und zur Lizenzierung spezi-ell für das Cloudcomputing erwei-tert. So gibt es jetzt verschiedeneMöglichkeiten: Über das Verschlüs-selungstool AX-Protector wird dieCloud-Server-Software geschützt.Die Schlüssel werden dabei in einervon der softwarebasierten LösungCM-ACT-License erzeugten Dateimit dem Bindungsschema Protec-tion Only gespeichert. Abhängigvon den Clouddaten oder von ande-ren Parametern kontrolliert das

Code-Meter API die Lizenzbedin-gungen der Server-Software. JedeLizenzverwaltung in der Cloud er-folgt über die Code-Meter LicenseCentral, die als Cloud-Service ange-boten wird und Pay-Per-Use oderzeitliche limitierte Lizenzen ermög-licht. Über CM-Identity oder ein aufStandard-Zertifikaten basiertesKonzept, das über Microsoft CSPoder PKCS#11 funktioniert, könnensich Anwender für eine Software inder Cloud oder für SAAS-Softwareauthentifizieren. Alternativ bietetCode-Meter auch eine pseudonymeRechtevergabe, die Zugriffskontrol-le und Nutzungsabrechnung derCloud-Software ermöglicht.Userdaten können über das

Code-Meter API geschützt werden,indem diese verschlüsselt und PKI-Funktionen genutzt werden. Ge-meinsam mit den Partnern erwei-tert Wibu-Systems Code-Meterspeziell für den Einsatz in der Cloud,beispielsweise beim Projekt S4Cloud und Mimo Secco, teilweisegefördert durch das BMWi aufgrundeines Beschlusses des DeutschenBundestags. (co)

Wibu-Systems AG, www.wibu.de,Halle 7, Stand F48■

CSMheißt ein Highlight beimMes-seauftritt von Swagelok. Dabei han-delt es sich nach Aussage des Her-stellers um einemodular aufgebauteKalibrier- undUmschalteinheit, diezur letzten Probenaufbereitung voreiner nachfolgenden Analyse dient.Das CSM sei sehr flexibel konfigu-rierbar und der Anwender könne biszu zehn Proben und zwei Kalibrie-rungssröme auswählen. Jedes Gerätwird vormontiert geliefert und ist inbestehende Anlagene einfach zuintegrieren, betont Swagelok.Das CSM wird direkt vor einem

Prozessanalysegerät installiert, woes Prozessströme aufbereitet undauswählt oder einen Kalibrierungs-strom zur Analyse auswählt. DasStandardmodell kann zehn Prozess-und zwei Kalibrierungsfluide auf-nehmen, die entweder alle Flüssig-keiten oder Gase seinmüssen, so dieErklärung. Das CSM stelle sicher,dass die Probe den richtigen Druck,die richtige Temperatur und dasrichtige Durchfluss- und Filtrie-rungsniveau hat und ermögliche esso, die maximale Betriebszeit desnachgestellten Analysegeräts auszu-nutzen. Folgende Vorteile bietet dasCSM: farbkodierte Stromindika-toren, eine jederzeit durchführbaremanuelle Kalibrieroption, eineSpaltbelüftung zur Verhinderungder Mischung von Systemfluid mitDruckluft, eine integrierte Fluss-schleifenkonstruktion für eine kons-tante Zuflussdauer und zur Redu-zierung von Toträumen und Kreuz-kontaminationen.Benutzer können aus verschie-

denenMöglichkeiten auswählen umdas CSM für ihre Anforderungen zukonfigurieren. Es gibt dazu sechsOptionen für das Eingangsbauteil(Ventil, Manometer, Filter, Über-

strömventil, Druckregler, Fluss-schleife) und fünf Optionen für dasAusgangsbauteil (keine Durchfluss-steuerung, vorgelagerter Durch-flussmesser, vorgelagertes Dosier-ventil, nachgelagerter Durchfluss-messer, atmosphärische Referen-zentlüftung). Swagelok bietet außer-dem mehrere Optionen zur Steue-rung des Flusses zumAnalysegerät,darunter ein Bypass-Bauteil.

Das CSM ist eins von fünf neuenvorkonstruierten Systemen vonSwagelok. Alle Produkte dieser Ka-tegorie sind unter einer Artikelnum-mer erhältlich. Die Komponentenseien weitgehend unter Kundenfor-derungen entwickelt worden. (pk)

Swagelok Best Fluid GmbH,www.swagelok.de,Halle 27, Stand H68,

Modulare ProbenaufbereitungKalibrier- und Umschaltmodul für Gase und Flüssigkeiten

Auf einer modularen Plattform basierend, stellt das Swagelok Kalibrier- undUmschaltmodul (CSM) eine Möglichkeit dar, um zehn Proben und zwei Kalibrie-rungsströme, zur letzten Probenaufbereitung vor der Analyse auszuwählen.

Bild:Swagelok

Präzise DoppelrohreinheitOptimierte Positionierung für mittlere und hohe LastenHöhere Präzision und niedrigereToleranzen derMontageflächen zu-einander – das sind laut RKRose+Krieger die wichtigstenMerk-male der verbesserten Version derEP/EPX 40-Lineareinheiten. Dierobuste Doppelrohreinheit kom-pensiere hohe Biegemomente beider Hand- und Motorverstellung,sei wartungsfreundlich und besserzu reinigen. Zur Wartungsfreund-lichkeit soll unter anderem das neueLeitmutternkonzept beitragen: Auf-grund geteilter Leitmuttern könnendiese im Verschleißfall einfach ge-wechselt werden, ohne die Linear-achse demontieren zu müssen.Ebenfalls neu ist die optionale Spin-delarretierung des Führungsschlit-tens. Ein innenliegendes Spannele-ment übernimmt hier die Klem-mung der Antriebsspindel und sollso ein ungewolltes Verstellen desFührungsschlittens verhindern.Für verbesserte Laufeigen-

schaften, einen geringeren Ver-schleiß und eine höhere Lebensdau-er der optimierten EP/EPX-Linear-

einheiten sorgen laut Herstellermoderne Werkstoffe und derenoptimierte Kombination sowieder standardisierte Einsatz vonHochleistungsgleitführungen.Rose+Krieger ersetzte beispielswei-se beschichtete Metallbuchsendurch einstellbare, konische Gleit-buchsen aus einem speziellenKunststoff.

Die robusten Lineareinheiten kompensieren hohe Biegemomente bei der Hand-undMotorverstellung und sind mit den Vorgängermodellen kompatibel.

Bild:RKRose+Krieger

Die mit den Vorgängern kompa-tiblen Systeme eignen sich fürdas mehrfach tägliche Verfahrenund Positionieren vonmittleren bishohen Lasten in beliebiger Einbau-lage. (mi)

RK Rose+Krieger GmbH,www.rk-rose-krieger.com,Halle 16, Stand E16

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Industrial Automation 15

Shanghai-Kurs im KleinformatAutomatisierungs-Know-how der Lapp-Gruppe sorgt für Formel-1-FeelingWarum Lapp auf der Hannover-Messe quasi ins Renngeschäft ein-steigt, erklärt der Kabelspezialistmit dem Umstand, dass China indiesem Jahr Partnerland der Messeist; und da der Formel-1-Kurs inShanghai ein wichtiges Prestige-Projekt der Chinesen ist, lag es aufder Hand, diese Strecke – als Hom-mage an den asiatischen Partner –im Kleinformat zu präsentieren. Ineiner Art Verschiebebahnhof stehenacht silberfarbene Porsche, gebran-det mit den acht Erfolgsmarken vonLapp, zur Auswahl bereit.

An einer Konsole wird per Tasta-tur das Fahrzeug und die Geschwin-digkeit (drei mögliche Stufen) fest-gelegt. Gesteuert wird der Verschie-bebahnhof über eine Ölflex-796-CP-Servoleitung. Über die AS-In-terface-Feldbustechnik wird dasausgewählte Fahrzeug vollautoma-tisch auf die Fahrbahn gefahren. DieEnergieversorgung für den Trans-portschlitten erfolgt durch eineMi-niaturschleppkette (Kabelführungs-system Sylyin Chain), die mit derbesonders für raue Einsatzbedin-gungen geeigneten Ölflex FD 855 Pund zwei feinstdrähtigen Unitronic-AS-Interface-Bus-FD-Leitungengeführt wird. Sie positioniert jeden

Porsche auf der Rennstecke mittelseines fahrbaren Schlittens. DieÜberwachung erfolgt über aktiveAS-Interface-Module und eineIP-Kamera. Gleichzeitig wird aufvier Monitoren die Auswahl ange-zeigt.Eine weitere Besonderheit sind

die beiden Handregler für die Fah-rer, die über Solarzellen gesteuertwerden. Je mehr Licht auf die Solar-

zellen fällt, desto schneller flitzendie Autos. Für den Anschluss dieserHandregler wurden Unitronic-Spi-ralleitungen ausgewählt, die sichvon 40 cm auf bis zu zwei Meterausziehen lassen. Die geregelteFahrspannung stellenÖlflex-500-P-und Ölflex-540-P-Leitungen zurVerfügung, die von den Fahrschie-nenmit der Schaltzentrale unter derFahrbahn verbunden sind.

Aber Vorsicht:Wer zu Beginn ander Konsole die höchste Fahrstufeauswählt, mit optimaler Lichtein-strahlung Höchstgeschwindigkeiterreicht und dann das Bremsen ver-gisst, fliegt garantiert aus der Kurve.Weiter geht es dann mit gedrossel-temTempo. Es gilt also:Wer bremst,gewinnt.Ein intelligentes Steuerungssys-

tem überwacht das Rennen mittelsacht Sensoren pro Fahrspur, die ent-lang der Strecke aufgebaut sind. Sieermitteln auch die Anzahl der ge-fahrenen Runden und die Fahrdau-er. Die Sensoren sind auf Brückenmontiert und werden über das AS-Interface-Feldbussystem abgefragt.Die aktiven AS-Interface-Busmodu-le verbinden über feinstdrähtigeUnitronic-AS-Interface-Bus-FD-Leitungen die Sensoren und Ak-toren mit dem AS-Interface-Netz-werk. Wolfgang Peter, Geschäfts-führer der FirmaWD sound& light,der die Rennstrecke imAuftrag vonLapp aufbaute: „Vorteil der AS-I-Feldbustechnik ist eindeutig dieschnelle Installation. Man muss dieTeile nur noch zusammenstecken.Das funktioniert an der Carrera-Rennstrecke genauso wie in einerFabrik.“ Das Herz der Steuerung ist

„Auf die Plätze, fertig, los,“ heißt es bei der Lapp-Gruppe: Doch wer bremst,gewinnt eher! Der originalgetreu aufgebaute Shanghai-Formel-1-Kurswird komplett mit Lapp-Technik betrieben und lädt Hobby-Rennfahrer ein,ihre Fahrzeugführungskompetenz zu demonstrieren.

Bild:Lapp

der AS-Interface-M4-Master vonLapp, ein Automatisierungsmodul,das über einen USB-Anschluss dieentsprechende Programmierungermöglicht.

Insgesamt stellt die Lapp-Gruppeanhand der originalgetreuen Renn-strecke auf spielerischeWeise nichtsanderes als ihr Know-how in derAutomatisierung vor: Die Unitro-nic-Feldbustechnik sorgt dabei fürdie reibungslose Steuerung des ge-samten Ablaufs.Die zu den führenden Anbietern

von integrierten Lösungen undMarkenprodukten im Bereich Ka-bel- und Verbindungstechnik gehö-rende Lapp-Gruppe hat anstatt deroriginalen 5,451 km langen Streckein Shanghai den kurvenreiche Kursin 24,2 m Länge nachgebaut. Erstellt aber trotzdem höchste An-sprüche an die Fahrzeugführungs-kompetenz. Während MichaelSchumacher zur Premiere in Shang-hai 2004 mit seinem Ferrari einenStreckenrekord von 1:32:238Minu-ten aufstellte, werden die Besucherin Hannover um die 30 s pro Rundebrauchen. (pk)

U.I.Lapp GmbH,www.lappkabel.de, Halle 11, Stand C03■

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16 Industrial Automation MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Große reichweite

Turck hat das Angebot an reichwei-tenstarken RFID-Schreibleseköpfenim HF-Frequenzband (13,56 MHz)vergrößert. Das jüngste ModellTNSLR-Q350-H1147 erzielt demUnternehmen zufolge eine bislangungleich höhere Reichweite als an-dere Geräte am Markt. Der Q350

kann einen auf Metall montiertenDatenträger aus einer Entfernungbis zu 1 m zuverlässig auslesen undbeschreiben, so Turck. Der quadra-tische Schreiblesekopf hat eine Kan-tenlänge von 350 mm und ist inSchutzart IP67 ausgeführt. Ebenfallsneu im Portfolio ist der quaderför-mige Schreiblesekopf TNSLR-Q42TWD-H1147, der vor allem fürden Einsatz im Lebensmittelsektorentwickelt wurde. Dazu ist der Q42in Schutzart IP69k ausgeführt. Ab-hängig vom verwendeten Datenträ-ger arbeitet der SchreiblesekopfmitReichweiten bis 200 mm. (pk)

Hans Turck GmbH & Co. KG,www.turck.com, Halle 9, Stand H55■

Für ein neuartiges Behandlungsge-rät im Bereich des Enddarmes wur-den alle dafür benötigten Kunst-stoffteile in kürzester Zeit durchProto Labs mittels eines Schnell-spritzgiessverfahrens hergestellt.Die Einführung eines solchen neu-en Produkts mit Kunststoffteilenberge stets gewisse Risiken, erklärtMarc O. Schur vonOveso Endosko-py, einem jungenUnternehmen, dassich für die Herstellung dieses me-dizinischen Endoskops für die Zu-sammenarbeit mit Proto Labs ent-schieden hat.Für solche Entwicklung stehen

bei Proto Labsmehrere Systeme zurVerfügung: zum einen Protomold,der Spritzgiess-Service. Er sieht vor,dass Designer und Ingenieure ein3D-CAD-Modell eines Teils auf daswebbasierte Angebotssystem vonProtomold – Protoquote – hochla-den, worauf sie ein detailliertes 3D-Modell, eine Ausführbarkeitsanaly-se sowie eine genaue Ermittlung desGesamtproduktionspreises inner-halb von Stunden anstatt Wochenerhalten. Die Kunden können auchsehr einfach auf kurzfristige Ände-rungen reagieren und den Hochla-devorgang so oft wie nötig mit un-terschiedlichen Designs wiederho-

len, um den richtigenWerkstoff unddie richtigen Kosten zu finden.Protomold wird vom Fräsdienst

Firstcut ergänzt, mit dem funktions-fähige Prototypen bereits deutlichfrüher im Entwicklungszyklus er-stellt werden, wobei unter mehr als30 Werkstoffen ausgewählt werdenkann wie etwa ABS, Nylon, PEEK,Aluminium oderMessing. Aufträgekönnen Proto Labs zufolge inner-halb nur eines einzigen Werktageszum Versand kommen. Mit First-

quote können Kunden sehr einfachauf kurzfristige Änderungen reagie-ren und denHochladevorgang so oftwie nötigmit den unterschiedlichenDesigns wiederholen.Die 3D-Modelle der Endoskop-

bauteile konnten, wie es heißt, inbisher nie dagewesener Geschwin-digkeit in serientaugliche Kompo-nenten umgesetzt werden. Mit denSystemen von Proto Labs verfügeman quasi sofort über Serienteileund habe später bei der Vollserie

Änderungen jederzeit möglichSeriennahe Bauteile aus Kunststoff lassen sich binnen weniger Tage herstellen

Die Kunststoffteile für dieses medizinische Endoskop entstanden innerhalbvon nur 15 Arbeitstagen; bei der konventionellen Fertigung solcher Teile hätteallein die Herstellung eines Standard-Werkzeugs 12 bis 15Wochen gedauert –bei etwa dreimal so hohen Kosten.

Bild:ProtoLabs

eine Absicherung, falls es zu Eng-pässen komme, sagt Schur. Fürsämtliche Teile der Applikatorpis-tole habe Proto Labs 15 Werktagebenötigt. Der bisherige Standard-Werkzeuglieferant hätte laut Schur12 bis 15 Wochen gebraucht, beidreifachen Kosten.Andere Prototypenhersteller er-

wiesen sich als zu langsam undmeist auch noch zu teuer, sagt Schur.Die Anbringung der Öffnungen fürdie Befestigungsschrauben, unter-schiedliche OberflächenstrukturenamGriff, ein klappbares Sicherungs-Pad am Abzug, die jeweiligen An-spritzpunkte und Auswerferabdrü-cke sowie die Verbindung des Clip-Halters mit derMetallführung etwawaren Problempunkte, bei denendie Betreuung durch Proto Labsschnell zu adäquaten Lösung führte.Heraus kamen Teile ohne typischeFehler wie Lunker, Bindenähte,Schlieren oder Einfallstellen.Während der Messe informiert

Robin Siegmann, Customer ServiceEngineer bei Proto Labs, über denService des Unternehmens in Vor-trägen. (pk)

Proto Labs Ltd.,www.protolabs.de, Halle 7, Stand B40■

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Industrial Automation 17

Um Sicherheit, Nachhaltigkeit undEffizienz in der Automatisierungwirtschaftlich abzudecken, präsen-tiert Baumüller auf der IndustrialAutomation energieeffiziente, si-chere und umfassende Systemlö-sungen unter dem Motto „green inmotion“. Damit will der NürnbergerHersteller von Antriebs- und Auto-matisierungslösungen seinen Ein-satz für umfassende Systemeffizienzund sein Engagement im Bereichregenerative Lösungen und E-Mo-bilität unterstreichen.Zur Einsparung von Energieko-

sten stellt Baumüller die neuen an-reihfähigen Ein- und Rückspeiseein-heiten b maxx 5100 vor, die in ver-schiedenen Skalierungsstufen fürLeistungen bis 64 kW konzipiertsind. Diese Ein- und Rückspeiseein-heiten erzeugen die Energie für denZwischenkreis, aus dem sich dieverschiedenen anreihfähigen Ein-zel- und Doppelachsen der Serie bmaxx 5000 bedienen können. Nichtbenötigte Bremsenergie speist dieEinheit sinusförmig wieder ins Netzzurück. Die Einheiten realisiereneine automatische Aufsynchronisa-tion auf die Frequenz und Spannungdes Versorgungsnetzes. Für den Be-treiber sollen die neuen EinheitenPhasenverschiebungen und Spitzen-lasten in ihrem Versorgungsnetzreduzieren und einen kostenopti-malen Betrieb sicherstellen.Außerdem ist die Reihe b maxx

5000 Teil des integrierten Sicher-heitsportfolios von Baumüller. Mitdem Engineering-Framework Pro-master und der integrierten sicheren

IEC-Programmierumgebung Pro-safety sowie der safetykonformenund zertifizierten PLC-Open-Bau-steinbibliothek kann der Betreiberlaut Hersteller Sicherheitsfunktio-nalitäten skalierbar einbinden. Sokönnen auf wirtschaftliche Art um-fassende Sicherheitslösungen reali-siert werden.Umweltbewusstsein will das Un-

ternehmen auch auf mobiler Ebenemit dem Projekt Powermela reali-sieren. In dieser Gemeinschaftsent-wicklung mit Sensor-Technik Wie-demann zeigt Baumüller einendieselelektrischen Fahrantrieb fürmobile Arbeitsmaschinen. Das Kon-zept befindet sich zurzeit im Test-betrieb in einem Pistenbully.

Außerdem sind auf der Hanno-ver-Messe 2012 die neuen dyna-mischen Servomotoren DSD2 sowiedie Kleinservomotoren vom TypDSDI mit integrierter Regel- undLeistungselektronik zu sehen. DieMotor-Typen DSD2 sind optionalmit Wasserkühlung für eine nochhöhere Leistungsdichte ausgestat-tet. Sie sind nach Angaben des Her-stellers nahezu rastmomentfrei,haben eine hohe Überlastfähigkeitund bieten höchste Dynamik durchein exzellentes Drehmoment-Träg-heits-Verhältnis. (mi)

Baumüller Holding GmbH & Co. KG,www.baumüller.de,Halle 15, Stand H41

Grünes EngagementRückspeiseeinheiten führen Bremsenergie ins Netz zurück

Die Ein- und Rückspeiseeinheiten sind in verschiedenen Skalierungsstufen fürLeistungen bis 64 kW konzipiert.

Bild:Baumüller

Bilder in hoher AuflösungLückenlose Kontrolle für Transport und EinzelhandelNexcom zeigt auf der Hannover-Messe einige seinermodernen digi-talen Überwachungs- und Kontroll-systeme. Wie zu erfahren war, kön-nen die Besucher zum Beispiel denPoe-integrated mobile NVR Nvis3542 erleben. Die Gerätetechnikbasiere auf dem Intel-Core-i7/i5-Prozessor und sei dazu entwickelt,die mobile, echtzeitfähige Kontrollemit hoher Aufnahmekapazität zuerreichen. Die Nvis-3542-Serie un-

terstützt laut Nexcom 16 Kanäle fürhochauflösende Videos, bietet einBreitband-Bge-LAN, ein Poe-Inter-face, verschiedene Möglichkeitenzur Spannungsversorgung zwischen9 bis 30 V, GPS, WAN/WLAN-An-schlüsse und hochflexible HDD-und Anpr-Funktionen. Das Systemkönne auch in Tanklastzügen, Feu-erwehrautos, Krankenwagen undöffentlichen Verkehrsmitteln einge-setzt werden, da seine Ausstattung

Mit den beiden Vertretern derNvis-Serie wird die lückenlose Kontrolleüber hochauflösende Kameras inFahrzeugen und kleinen undmittlerenEinzelhandelsunternehmen ermöglicht.

Bild:Nexcom

zum Beispiel die Standards e13Mark,MIL-STD 810F und 514.5C-3beinhalte. Das garantiere die pro-blemlose Funktion auch bei rauenEinsätzen, verspricht Nexcom.Ein weiteres Überwachungs-

Highlight ist der Tower Nvis 5240.Er soll im kleinen undmittelgroßenEinzelhandel bei der Sicherheits-kontrolle helfen und etwa Transak-tionen aufzeichnen. Der Tower 5240arbeitet mit einem Intel-Atom-dual-core-Prozessor D2700mit 2.13 GHzTaktfrequenz und kann laut Nex-com die Videoaufnahmen von16 hochauflösenden Kameras spei-chern und verwalten. Seine Spei-cherkapazität beträgt über 8 TByteauf vier einzelnen HDD. Über einEsata-Interface sei der Speichernoch erweiterbar, heißt es weiter.Weil das System auf Windows Em-bedded basiere, erlaube es die Nut-zung von VMS, ERP, POS, CRMund SCMundweiteren Features aufzwei lokalen Displays. Mit den ge-nannten Merkmalen soll das Über-wachungssystem eine ideale Lösungfür die Erkennung von ungewöhn-lichen Transaktionen sein. (pk)

Nexcom GmbH, www.nexcom.eu,Halle 9, Stand A67■

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18 Industrial Automation MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

service für GroßantriebeDer Industry Sektor von Siemensinformiert auf der Messe über denumfangreichen Lifecycle-Servicefür Großantriebe. Diese Dienstleis-tung garantiere laut Siemens, überden gesamten Lebenszyklus der An-lage, eine gesteigerte Produktivitätund eine hohe Verfügbarkeit derEinheit. Die Siemens-Division Cus-tomer Service steht den Kundenweltweit von Beginn an zur Seite,etwa bei der Inbetriebnahme. DieBegleitung laufe bis zum Produk-tauslauf, inklusive der Ablösung aufein Nachfolgeprodukt.Eine fundierte Beratung ergänzt dasAngebotsspektrumund zumDienst-leistungportfolio gehört auch dieReparatur, die Wartung und die In-stallation von Upgrades und Retro-fits, teilt Siemens mit: immer mitdem Ziel der möglichst langen An-lagenverfügbarkeit. Das sorgt fürEffizenz und Nachhaltigkeit, heißtes weiter. (pk)

Siemens AG,www.siemens.com/customer-services,Halle 9, Stand A72

No Risk, more FunSoftwarebasierte Risikobeurteilung über kompletten ProduktlebenszyklusDocufy, der Bamberger Spezialistfür Technische Dokumentationzeigt am Stand des Partners Wie-land Electric – mit dem auch ge-meinsame Seminare zum ThemaMaschinensicherheit angebotenwerden – den Besuchern der Han-nover-Messe die Vorteile der Soft-ware Docufy Machine Safety.

Mittlerweile nutzenmehr als 150Maschinen- und Anlagenbauer di-ese CE-Spezialsoftware, umRisiko-beurteilungen zu erstellen und dieAnforderungen der Maschinen-richtlinie 2006/42/EG zu erfüllen,berichtet der Mitaussteller. DieSoftware unterstütze Unternehmendabei, die Risiken im gesamten Le-benszyklus eines Produktes – vonder Montage bis zur Demontage –zu beurteilen und zu minimieren.Sie steigert laut Docufy die Qualitätund Rechtssicherheit der Risikobe-urteilungen erheblich und sie führt

sicher durch den Erstellprozess nachDIN EN ISO 12100. Der in den re-gelmäßigen Updates enthalteneNormenaktualisierungsservice

bringtaußerdemdiebibliografischenDaten von rund 1000 zugrundelie-genden Normen auf den neuestenStand. Zusätzlich können die Nut-zer gezielt nach veralteten Normensuchen. Per Doppelklick kommt derAnwender zu den Risikobeurtei-lungsmodulen, für die die geänderteNorm relevant ist. Mithilfe der in-tegrierten Schnittstelle zu Sistemakönnten Anwender auch Daten zurBerechnung des erreichten Perfor-mance Levels (PL) nach DIN ENISO 13849 einfach importieren.Dank des modularen Aufbaus vonDocufy Machine Safety lassen sichdie Beurteilungen einzelner Bau-gruppen wiederverwenden undmit

anderen Teilbeurteilungen zu einerRisikobeurteilung für eine andereMaschine kombinieren, betont derAnbieter. Das senke den Aufwandund damit die Kosten für die Erstel-lung von weiteren Risikobeurtei-lungen. Nach erfolgtem Beurtei-lungsprozess erzeugt die Softwarevollautomatisch eine Konformitäts-beziehungsweise eine Einbauerklä-rung in PDF-Format. Uwe Reißen-weber, Geschäftsführer vonDocufy,dazu: „Die Hannover-Messe ist eineder wichtigsten internationalenTechnologiemessen. Für uns ist sieeine perfekte Gelegenheit, unsereSpezialsoftware einem fachkun-digen Publikum aus dem Maschi-nen- und Anlagenbau vorzustel-len.“Neben Docufy Machine Safety

zeigen die Bamberger die seit EndeMärz verfügbare Version 4.2 desProfi-Redaktionssystems Cosimago!. Mit 4.2 ist es erstmals möglich,das vorkonfigurierte, XML-basie-rende Cosima go! mit Docufy Ma-chine Safety zu koppeln. Das senkeden Aufwand für die Erstellung derTechnischen Dokumentation undzugleich steige Qualität. Denn eszeigt dem technischen Redakteur,welche Informationen aus der Risi-kobeurteilung in der Dokumentati-on zu berücksichtigen sind. (pk)

Docufy GmbH, www.docufy.de,Halle 9, Stand D35■

Das XML-basierte Redaktionssystem Cosima go! kann jetzt mit Docufy MachineSafety gekoppelt werden, um so für mehr Effizenz bei der Erstellung von tech-nischen Dokumentationen zu schaffen, wie Docufy berichtet.

Bild:Docufy

900-Grad-WendungOptimierte Energiekettemit 50 % größerem DrehvermögenDer Zuführungsspezialist Igus er-klärt, dass seine Standard-Energie-ketten durch den rückwärtigen Bie-geradius (RBR) für Kreisbewe-gungen eingesetzt werden können.Auf der Seite liegend, und speziellgeführt sind so Kreisbewegungenbis 600 ° möglich. Um noch größereDrehwinkel zu erreichen, legen dieKonstrukteure von Igus das neue,besonders leichte und beweglicheProduktMRM (Multi RotationMo-dule) auf den Präsentierteller.

Das MRM ermögliche, auf Basisvon Standard-Energieketten, BRBund geteilten FührungsrinnenDreh-bewegungen um mehr als 900 °.Dazu ist die Energiekettemit jeweilseinem Ende am Innen- und Außen-ring befestigt. Wahlweise ist einerder Ringe fixiert, der andere dre-hend gelagert, wie Igus erklärt.Die Idee dahinter: wie bei einem

Stapel Münzen werden mehrereEinzelsysteme aufeinandergesetztund so zu einemGesamtsystem ver-bunden. Durch diesen Kniff benöti-ge das MRM nur eine Steuerung.Der simple Aufbau mindert außer-dem mögliche Störquellen. Damiteignet sich das System sehr gut fürDrehanwendungen, bei denen hoheBelastungen und raue Umgebungs-bedingungen herrschen, wie etwaStacker, Reclaimer, Schaufelradbag-

ger, Drehkrane oder Offshoreanla-gen, so der Hersteller. In der E-Ket-te können auch Leitungen für Luft,Gas oder Flüssigkeiten sowie Bus-leitungen und Lichtwellenleiter ge-führt werden. Zusätzlich sparen dieKunststoffsysteme, verglichen mitden üblichen Stahlvarianten, vielGewicht bei guter Haltbarkeit. (pk)

Igus GmbH, www.igus.de,Halle 17, Stand H04■

Mit demMRM (Muli-Rotation-Module)von Igus können Drehbewegungenummehr al 900 ° ausgeführt werden.Das ist mehr als 50 % über demWert,der mit üblichen Energieketten mög-lich ist, so Igus.

Bild:Igus

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Industrial Automation 19Fixiert auf laserAuch in diesem Jahr ist das LaserZentrum Hannover (LZH) miteinem eigenen Stand auf der Messevertreten. Im Ausstellungsbereich„Microtechnology – Smart Systemsfor Automation“ der Leitmesse In-dustrial Automation präsentiert dasLZH seine neuesten Entwicklungenund Anwendungen – vor allem zulaserbasierten Fügeverfahren undzur Laserpräzisionsbearbeitung.

Die Laserfügetechnik nimmt eineSchlüsselfunktion in der Fertigungund in der Forschungsarbeit desLZH ein: vom selektiven Laser-schmelzen für Cochleaimplantate

bis zum Laserschweißen von 23mmdickem Stahl für den Schiff- oderPipelinebau. Unter Laserpräzisions-bearbeitung versteht das For-schungsinstitut, das Werkzeug La-ser an individuelle, komplexe Pro-duktions- und Verarbeitungspro-zesse anzupassen. (mi)

Laser Zentrum Hannover e.V.,www.lzh.de, Halle 17, Stand C55■

Mehr als halbiertOptimierte Zahnflankengeometriemacht Getriebe deutlich leiser

Auf der Hannover-Messe präsen-tiert Wittenstein die dritte Genera-tion der Planetengetriebe-BaureiheLP+ und will damit einen weiterenMeilenstein in der Getriebeentwick-lung dieser Leistungsklasse setzen.Das Getriebe soll den Konstruk-teuren von Zuführachsen und De-

signern von Handhabungsanlagensowie Verpackungsanlagen kons-truktive und wirtschaftliche Vorteileermöglichen.

Bei demGetriebe wurde demUn-ternehmen zufolge durch neueKonstruktions- und Bearbeitungs-verfahren eine deutliche Leistungs-steigerung erreicht. Die übertrag-baren Drehmomente seien im Ver-gleich zum Industriestandard umbis zu 75% verbessert. Zudem seidurch die Optimierung von Verzah-nungsteilen und durch eine opti-mierte Zahnflankengeometrie dasneue Getriebe deutlich leiser. DieLaufgeräusche sollen mehr als hal-biert worden sein. Anwendern wer-denmit der neuenGeneration auchDownsizing-Optionen angeboten.Die Highlights fasst Karl-Heinz

Schwarz, Vorstandssprecher vonWittenstein, wie folgt zusammen:„Unter demMotto „Pionier = (Wis-sen + Vision + Mut)² zeigen wirbeispielgebende Pionierleistungenaller Unternehmensbereiche aufdem Gebiet der mechatronischenAntriebstechnik.“ (vs)

Wittenstein AG,www.wittenstein.de,Halle 15, Stand F08

Wittenstein zeigt„Pionierleistungenaller Unternehmensbereiche auf demGebiet der mechatronischen Antriebs-technik“, sagt Karl-Heinz Schwarz, Vor-standssprecher derWittenstein AG.

Bild:W

ittensteinAG

Robust und zuverlässigDrucksensoren aus Keramik undMetallfür die LebensmittelindustrieAls einer der führenden Herstellervon Druckmesstechnik weltweitbietet Endress +Hauser robuste undzuverlässige Feldinstrumentierungauch für die Lebensmittel- undPharmaindustrie an. Der Sensor istdas Herzstück in diesem Umfeldund muss den hohen spezifischenAnforderungen der Applikationengerecht werden.

Die neuen Keramik- und Metall-drucksensoren wurden speziell fürdie Prozesse der Lebensmittel- undPharmazieindustrie entwickelt undsollen eine langfristige und war-tungsarme Prozesssteuerung si-chern. Der Cerabar M PMC51 hat

beispielsweise einen ölfreien, kera-mischen Sensor mit Membran-bruchüberwachung und soll einehohe und gleichbleibende Prozess-sicherheit gewährleisten. Der Del-tapilot M FMB50 mit seinem her-metisch gekapselten Contite-Sensorist den Angaben zufolge absolutkondensatfest und somit unemp-findlich in Kaltanwendungen.Höchste Genauigkeit beim Sterili-sieren soll mit dem Cerabar MPMP51 möglich sein. (rs)

Endresss + Hauser MeßtechnikGmbH & Co. KG, www.de.endress.com,Halle 11, Stand C39

Für jede Anwendungund Anforderung gibt esden geeigneten Sensor. Bi

ld:Endress+Hauser

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20 Industrial Automation MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Der neue Sicherheitsmonitor vonIfm electronic überwacht übertra-gene Code-Sequenzen im AS-i-Netzwerk. Bei Abweichungen imTelegramm oder Zeitüberschrei-tungen bringt er die Anlage in einensicheren Zustand. Der Sicherheits-monitor erlaubt es, sichere undnicht sichere E/A-Signale überdenselben AS-i-Bus zu übertragen,so lfm. Die sicherheitstechnischeErweiterung sei voll abwärtskompa-tibel und kann auch an bestehendenAnlagen nachgerüstet werden. AlleMaster, Netzteile und Buskompo-nenten sind weiterhin verwendbar,sagt Ifm. Der AS-i-Sicherheitsmo-nitor sei an beliebiger Stelle im AS-i-System platzierbar.Mehrere AS-i-Sicherheitsmonitore können aneinem AS-i-Master betrieben wer-den. Die von den Sicherheitsrelaisbekannten Funktionen wie NOT-HALT, Stop-Kategorien 0 oder 1,Zweihandbedienung oder Zustimm-schalter sind über USB-Schnittstel-le per Software parametrierbar. EinAS-i-Sicherheitsmonitor ersetztlaut Ifm viele herkömmliche Sicher-heitsrelais. Für einen Gerätetauschlassen sich die Daten auf einer Chip-karte speichern. Das Gerät bietetvier sichere Eingänge oder achtStandard-Ein-/Ausgänge, zusätzlichnoch zwei sichere Halbleiterausgän-ge und sechs ansteuerbare Ausgän-ge im Feld. Es ist zertifiziert nachEN 62061/SIL3, IEC 61508/SIL3und EN ISO 138491/PL e.Außer dem Sicherheitsmonitor

zeigt Ifm noch einen neuen robus-ten Drucksensormit I/O-Link. Pro-blemlos sollenmit einem Standard-kabel Prozessdaten und Diagnose-informationen übertragen werdenkönnen. Selbst die Parametrierungdieses Drucksensors der BaureihePN7 über die I/O-Link-Kommuni-kationstechnik ist nach Hersteller-information ohneWeiteresmöglich.Ein I/O-Link-Master speichere die

Parameter des angeschlossenenSensors und übertrage diese beimAustausch eines typgleichen Sen-sors. Somit entfällt eine aufwendigeNeuparametrierung. Dies spart Zeitund Kosten, so Ifm. Wird I/O-Linknicht genutzt, arbeitet der Sensorwie bisher als Druckschalter mitzwei Schaltausgängen (SIO Mode),oder Schalt- undDiagnoseausgang.Außerdem überzeugt der Sensordurch seine hohe Schaltpunkt-genauigkeit, Schaltfrequenz undRobustheit. Die hochüberlastfesteKeramikmesszelle widersteht sogarüber 100 Millionen Schaltzyklen.Verschiedene Variantenmit Druck-bereichen von -1…600 bar werdenangeboten. (pk)

Ifm electronic GmbH,www.ifm.com,Halle 9, Stand D36

AnlagensicherheitssystemCode-Sequenzen im AS-i-Netzwerkzuverlässig überwachen

Bei Abweichungen imTelegramm oderbei Zeitüberschreitungen im Netzwerkbringt der AS-i-Sicherheitsmonitor dieAnlage in einen sicheren Zustand, soder Hersteller Ifm.

Bild:Ifm

Steigende Kosten, höhererWettbe-werbsdruck und strengere Um-weltauflagen fördern in der Schiff-fahrt und im Schiffbau Entwicklun-gen, die demUmweltschutz und derEnergieeffizienz dienen, sagen dieSiemens-Experten. Die Siemens-Sparte Marine & Shipbuilding prä-sentiert auf der Hannover-Messe fürWerften und Betreiber Ansätze, diedie Umweltverträglichkeit undWirtschaftlichkeit des gesamtenSchiffsbetriebs nachhaltig steigern.„Wirtschaftliches Handeln undUm-weltfreundlichkeit sind auch in derSchifffahrt kein Gegensatz, sondernbilden zusammen einen Wettbe-werbsfaktor“, meint dazu Kay Tig-ges, Experte für Green-Ship-Tech-nologie bei Siemens und Siemens-Erfinder des Jahres 2009. Zwei Sys-teme werden im Detail vorgestellt.

Zum einen gilt die Abwärmever-stromung an Bord von Schiffen zurBordnetzversorgung und Propulsi-onsunterstützungmit Hybridantrie-ben (Waste Heat Recovery System–WHRS) als Ansatzpunkt:Um auf lange Sicht im Wettbe-

werb zu bestehen, sind hocheffizi-ente Antriebslösungen und ein in-telligentes Energiemanagement er-forderlich, sagt Siemens. Gleichzei-tig seien umweltverträglichereTechniken gefragt, um die weltweitimmer strenger werdenden Um-weltschutz-Regularien zu erfüllen.Das Abwärmerückgewinnungssys-tem Whrs soll dabei helfen, beideAnforderungen optimal zu erfüllen.Whrs nutzt laut Siemens die Abgaseder Antriebsdiesel, um auf saubereund wirtschaftliche Weise zusätz-liche elektrische Energie aus demSchiffsbrennstoff bereitzustellen.Durch Senkung der Energieko-

sten von bis zu 12 %, reduziertenCO2- und NOx-Emissionen sowiedeutlicher Verringerung des War-tungsaufwands, biete das SystemwettbewerbsentscheidendeVorteile.Speziell in Zweitaktdirektantrieben

generiert dasWHRS aus den heißenVerbrennungsgasen überhitztenDampf, der eine zweistufige Dampf-turbine antreibt, informiert Siemensweiter.Mit dem überschüssigen Ver-

brennungsgas, das nicht für die Tur-bo-Aufladung benötigt wird, könneeine Abgasturbine gespeist werden.Gemeinsam mit der Dampfturbinetreibe diese den Stromgenerator an(PrinzipderAbwärmeverstromung),der dann in der Regel das kompletteBordnetz allein versorgen könne.Bei Volllast kann überschüssigeelektrische Energie mittels eineselektrischen Antriebs, der direkt aufdie Propellerwelle wirkt, zur Unter-stützung des Schiffsantriebs genutztwerden.Das zweite System heißt Opti-

mierung des Schiffbetriebs mit derKommunikationsplattform Eco-main. Denn zahlreiche technischeAnlagen und Systeme an Bord lie-fern aufschlussreiches Datenmate-rial zu ihrem Status, ihrer Perfor-mance und ihrer Effizienz. Ecomainhelfe nun dabei, dieses wirtschaft-liche Potenzial auszuschöpfen. Überverschiedene Schnittstellen an Bord

sammelt Ecomain Daten von mög-lichst allen technischen Anlagen,bereitet sie einheitlich auf und stelltsie auf einer gemeinsamen Daten-plattform zur Verfügung. Energie-verbrauch, Emissionsausstoß, Be-bunkerung mit Flüssigkeiten, War-tungspläne, Dokumenten- undWissensmanagement können an-schließend ausgewertet und in derFolge optimiert werden. Ecomainunterstützt so die Schiffsführungmit gezieltenOptimierungshinwei-sen.

Unterhalb von Ecomain angeord-neteModule, wie etwa das Energie-managementsystem geben Ent-scheidungshilfen, um die Leistungdes Schiffes oder einerganzen Flotte zu verbessern. So er-möglicht Ecomain signifikante Ein-sparungen und ein grünes Flotten-management, um die Investitions-sicherheit und Zukunftsfähigkeit zusichern. Es bietet daher entschei-dendeWettbewerbsvorteile, wie dieSiemens-Fachleute betonen. (pk)

Siemens AG,www.siemens.com/drives,Halle 9, Stand A72

Nachhaltige SchifffahrtEnergieeffiziente Antriebstechnik steigert Leistung

„Wirtschaftliches Handeln und Umweltfreundlichkeit sind auch in der Schifffahrtkein Gegensatz, sondern bilden zusammen einenWettbewerbsfaktor“, sagt KayTigges, Experte für Green-Ship-Technologie bei Siemens und Siemens-Erfinderdes Jahres 2009.

Bild:Siemens

Harting-Mitarbeiter wirdchinesischer ehrenbürger

Marcel de Bruijn, GeneralManagerder Harting-Produktionsstätte imchinesischen Zhuhai, ist zum Eh-renbürger ernannt worden. DerBürgermeister von Zhuhai, HeNingka, überreichteMarcel de Bru-ijn die Auszeichnung. De Bruijnwurde für sein persönliches undberuflichesWirken geehrt. Die Stadtlobte das Engagement des Nieder-länders und seiner Familie, sich indie lokale Gesellschaft zu integrie-ren, sein Interesse an der regionalenKultur und an der Sprache. Die Füh-rungspolitik innerhalb des Harting-Werks beeindruckte ebenso wie dasUmsatzwachstum. „Ich sehe die Eh-re nicht nur als Würdigung meinespersönlichen Engagements, sondernvielmehr als Auszeichnung für diegesamte Unternehmensgruppe“, sode Bruijn. Insgesamt tragen 97 Per-sonen diesen Titel. (rs)

Harting KGaA,www.Harting.com, Halle 6, Stand J24■

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 21Virtuelle MultiphysikUnterstützung für SimulationsneulingeWenger Engineering präsentiert fürdie Bereiche thermodynamischeSimulation undWasserstofftechnikseine Ideen. „Für viele Unterneh-men ist der Einstieg in die Simula-tionstechnik aus Erfahrungsmangelschwierig. Genau hier unterstützenwir“, sagt Dr. DavidWenger der Ge-schäftsführer. Das Unternehmenzeigt Dienstleistungen für die Be-reichemultiphysikalische Simulati-

on, thermische Simulation undWasserstoffbetankung.Wenger hältheute in Halle 27 auf Stand B66, imTechnischen Forum Wasserstoff-und Brennstoffzellen, um 15:30 Uhreinen Vortrag zumThema Wasser-stofftechnologie. (pk)

Wenger Engineering GmbH,www.wenger-engineering.de,Halle 7, Stand E03/1

Automatische SchaltpläneDie Lücke zwischen konventionellemund mechatronischem Engineering schließenDie wahren Einsparpotenziale imEngineering liegen in der Automa-tisierung und Standardisierung.Mitdem neuen Eplan Engineering Cen-ter One schließt sich die Lücke zwi-schen konventionellem und me-chatronischem Engineering. AufBasis von Excel lassen sich vordefi-nierte Standards wie Makros oderWertesätze automatisiert zu einemSchaltplan zusammenfügen. Eplanpräsentiert diese Neuentwicklungauf der diesjährigenHannoverMes-se.

Das System sei der entscheidendeBaustein einer durchgängigen Au-tomatisierungsstrategie, die Unter-nehmen lückenlos von der Einfüh-rung einer CAE-Software überStandardisierung und Automatisie-rung bis hin zum mechatronischenEngineering begleitet. Excel-basiertlassen sich Elektro- oder Fluidplänedamit automatisiert erzeugen.Bereits mit Einsatz der Eplan-

Plattform erhält der Projekteur ers-te Chancen zur Automatisierung.Im CAE-System werden Pro-jekttemplates, Teilschaltungen (Ma-kros) oder Auswertungen aufgebaut.Sind die Standards wie Wertesätzeeiner Motorleistung oder verwen-dete Klemmen definiert, kommtEEC One ins Spiel.

In Tabellenform lassen sich indi-viduell entwickelte Projektstandardsüber ein Excel-Frontend kombinie-ren. Bei der Auswahl hilft die inte-grierteMakrovorschau, die Varian-ten anzeigt und per Drag &Drop dieausgewähltenMakros in die Tabelle

aufnimmt. Entscheidender Praxis-vorteil: DieMakros bringen ihre freieinstellbaren Parameter automati-siert in das Excel-Frontend ein. Zu-dem lassen sich umfangreiche Re-gelwerke auf Basis von Excel erstel-len, was zeitaufwendiges manuellesEintragen der Parameter spart.Die so erstellten Konstruktions-

richtlinien sollen für Transparenzund hohe Qualität in den Plänensorgen. Per Knopfdruck lassen sichdamit Elektro- oder Fluidpläne au-tomatisch generieren.

Die bereits existierende Standar-disierung der CAE-Daten wird indiesem Fall disziplinübergreifendbetrachtet. Mit dem Eplan Enginee-ring Center der nächsten Stufe ver-

größert sich der Einsatzrahmen undes werden auch dieMechanik-, SPS-oder Dokumentationsdaten in dieStandardisierung einbezogen. PerKnopfdruck generiert das EEC diegesamte Dokumentation: Strom-lauf- und Fluidpläne, Mechanik-Konstruktionen sowie kompletteSPS-Programme. Alles geschiehtauf Basis eines disziplinübergreifen-den Baukastens, mit dem die Ma-schinen funktional zusammenge-stellt werden. Die Vorteile: AlleDaten werden zentral in einem Sys-tem erfasst. (mi)

Eplan Software & ServiceGmbH & Co. KG,www.eplan.de, Halle 7, Stand D18

Bild:Eplan

Mit dem EEC One schließt sich die Lücke zwischenkonventionellem undmechatronischem Engineering.

Die effektiven und international an-erkannten Plagiatschutzcodes von3S Simons Security Systems erfüllenihre Aufgabe nicht nur im Maschi-nenbau, der Automobilindustrieoder demWaren- undMaterialfluss,informiert der Hersteller. Der welt-weite Handel mit gefälschten Arz-neimitteln floriert und wie die Be-funde aus dem Jahr 2011 zeigen,werdenMedikamente jeder Art, obInnovation oder Generikum, imgroßen Stil nachgemacht. Darunterauch Antibiotika, Antidepressiva,Lifestyle-Medikamente und Pflege-produkte. Die Anwendung solcherPiratenprodukte kann für den End-verbraucher gefährlich werden unddeswegen ist die fälschungssichereKennzeichnung im pharmazeu-tischen Bereich nach Ansicht von

3S Simons besonders wichtig. Fürdiese Branche habe 3S das Mikro-farbcodesystem Secupack entwi-ckelt. Primär- und Sekundärverpa-ckungen können damit als Originalegekennzeichnet werden. Dazu ge-hören etwa Kartonagen, Tuben,Dosen, Fläschchen, Blister und Ver-schlüsse aus den unterschiedlichs-ten Materialien. Der Hersteller en-gagiere sich bereits seit vielen Jahrenmit rechtssicheren Kennzeich-nungssystemen im Kampf gegenProduktpiraterie. Die Schutzsyste-me können auf demGemeinschafts-stand Product Protection in Halle 7begutachtet werden. (pk)

3S Simons Security Sysems GmbH,www.secutag.com,Halle 7, Stand E48/3

Plagiatschutz imPharma- undPflegemittelbe-reich wird im-mer wichtiger,da der Handelmit gefälschten

Produkten floriert.Nicht ohne Gefahr fürden Endverbraucher,informiert 3S Simons.

Bild:3SSimonsSecurity

System

s

Gefährliche Plagiate erkennenMikrofarbcodes schützen vor gefälschten Medikamenten

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22 Digital Factory MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Mehr als „nur“ ERPKomplettpaket bietet auch DMS und Business-SoftwareErfolgreiche ERP-Projekte erfordernneben einer verlässlichen und leis-tungsstarken Software-Lösung auchqualifizierte Ansprechpartner undeine sichere Einführungsmethodik.Bei Abas gehen diese drei Erfolgs-faktoren Hand in Hand. Wie dasfunktioniert, zeigen Abas und dieAbas-Software-Partner auf der Di-gital Factory.Die mehrsprachige Abas-Busi-

ness-Suite ist laut Anbieter mehr alsein ERP-System. Da zum Managender Prozesse im Unternehmen oftnoch weitere, über die reine ERP-Anwendung hinausgehende Appli-kationen wie Business Intelligenceoder DMS benötigt werden, wurdendiese Anwendungen in die Suite in-tegriert. Mithilfe der Portaltechno-logie soll so rollenbasiert der maß-geschneiderte Arbeitsplatz entsteht.Trotz der Individualisierung bleibedie Lösung in allen Bereichen up-gradefähig.Da das Thema Mobilität mehr

undmehr die Lebens- und Arbeits-welt durchdringt, unterstützt nunauch die Abas-Business-SoftwareAußendienst- und Service-Mitar-beiter mit den Anwendungen Mo-bile Sales und Mobile Service. Mo-bile Sales erlaubt denOnline-Zugriffauf CRMund verkaufsrelevante Da-ten.Die mobile Lösung kann platt-

form- und endgeräteunabhängigbedient werden. Auch der After-Sales-Service kannmobil betriebenwerden. Dem ERP-Nutzer stehenmit der Service-Abwicklung, demService-Anfrage-Management, derService-Einsatzplanung, Wartungund Reparatur die dafür notwen-digen Funktionen zur Verfügung.Der Erfolg eines ERP-Projekts

hängt meist davon ab, wie der Im-

plementierungspartner die Anfor-derungen des Anwenders und dieSpezialitäten der Branche versteht.Hier bietet Abas nach eigenen An-gaben durch die Kombination ausden Erfahrungen der Software-Part-

ner und den Möglichkeiten derBusiness-Software einenMehrwert.Eine Lösung ist aber nur so gut wiedieMöglichkeit, sie auch zeitgerechtund mit vorhersehbaren Ergebnis-sen zu implementieren. Deshalbbietet Abas eine organisierte, flexi-ble Methode an, um die Business-Software erfolgreich einzuführen.Die Implementierungsmethode

ist unterteilt in vordefinierte Pha-sen, Aufgaben, Aktivitäten und Er-gebnisse. ImMittelpunkt stehen dievom Anwenderunternehmen er-warteten Ziele. Abas-GIM hilft da-bei, diese Ziele im Einklang mitverfügbaren personellen und wirt-schaftlichen Ressourcen im vorge-gebenen Budget- und Zeitrahmenzu erreichen. Eine übergeordneteProjektorganisation soll dabei dengesamtheitlichen Aspekt einesstandortübergreifenden Vorhabensunterstützen. (mi)

Abas Software GmbH,www.Abas.de, Halle 7, Stand A25■

In die Abas-Business-Suite sind neben den ERP-Anwendungen auch BusinessIntelligence oder DMS integriert.

Bild:AbasSoftware

Die AnwendungenMobile Sales undMobile Service unterstützen Mitarbei-ter im Außendienst und im Service.

Bild:AbasSoftware

Aktionen fest im GriffApp schafft direkte Verbindungzum Lagermodul von SAPDie neue SAP-App „Smart Ware-house“ von Fistec bietet Scanner-funktionen für eine transaktionssi-chere Lagerverwaltung in Echtzeit.Durch die direkte Online-Anbin-dung an das SAP-ERP sind alle La-gerbestände immer auf dem aktu-ellen Stand. Alle Aufträge im Be-reich Wareneingang, Umlage-rungen, Kommissionierung undInventur lassen sich schnell, sicherund effizient abarbeiten. Anstelleeines teuren Funksystems kommendabei Smartphones oder Tablet-PCzum Einsatz, die über WLAN mitdem Firmennetz verbunden sind.Die neue App wird auf der Messeerstmals einem breiten Fachpubli-kum vorgestellt.„Im Lager arbeiten viele Unter-

nehmen noch mit Strichlisten. DieWare wird dann zeitversetzt am PCein- oder ausgebucht“, so der Fistec-Vorstandsvorsitzende Karl FriedrichSchmidt. Dadurch komme es zuÜberschneidungen, so dass die imERP-System angezeigten Lagerbe-stände nicht immer korrekt seien.Aufgrund der Fistec-Lösung hättenAnwender ihre Aktivitäten imGriffund könnten exakte Aussagen überden tatsächlichen Lagerbestandma-chen.

Die SAP-App Smart Warehousebietet laut Fistec individuell anpass-bare Oberflächen und Layouts und

basiert auf HTML undXML, sodassAnwender diese leicht pflegen undselbst weiterentwickeln können,heißt es. Die App ermögliche auchden Einsatz günstiger, modernerBedien-Hardware. Die Kosten be-tragen laut Fistec 50 % der üblichenPreise für Funkscanner. (co)

Fistec AG,www.fistec.de, Halle 7, Stand E40■

Ob Smartphone, Tablet-PC oder Scan-ner: Dank einer Smart SAP-AppmitScanning-Funktionen haben AnwenderWareneingang, Umlagerungen, Kom-missionierung und Inventur imGriff.

Bild:Fistec

Das Virtual Dimension Center(VDC) und die DeutscheMesse AGorganisieren heute am 25. April2012 auf der Hannover-Messe einenWorkshop, der die Rolle des VirtualEngineerings zur Erreichung vonmehr Nachhaltigkeit beleuchtet. DieVeranstaltung findet im Kongress-zentrum, Saal 18, von 13:30 bis18:00 Uhr statt. Teilnehmer desWorkshops können Ideen rund umdieThemenNachhaltigkeit und Vir-tual Engineering sammeln. Virtual-Engineering-Experten vor Ort bie-ten dieMöglichkeiten zum direktenGedankenaustausch. Eigene Frage-stellungen können eingebracht wer-den.Das Thema Energie- und Res-

sourceneffizienz hat sich in der Ge-sellschaft etabliert und wird sichweiter entwickeln, so die These. Ei-ne amerikanische Umfrage zeigtejüngst, dass dasThemaNachhaltig-keit im TopManagement eine hohePriorität hat. Umweltrichtlinien wieRohs, WEEE, REACH oder EVLhaben zumZiel den Abfall zu redu-zieren, wenn die Produkte denMarkt verlassen. Durch die virtuelleEntwicklung technischer Systemegelinge die Unterstützung der Ent-wicklung mithilfe digitaler, dreidi-mensionaler Modelle der tech-nischen Objekte aber auch vonDienstleistungen. So soll ein Maxi-mum an Produkteigenschaften und

-funktionalitäten bereits früh andigitalen Prototypen erfasst werdenkönnen. Dadurch können subopti-male Produkte, teure Rückläufe so-wie reale Prototypen oder spätere,hohe Änderungskosten im Entwick-lungsprozess vermieden werden.

Immer mehr Unternehmen nut-zen Virtual Engineering, um ihrebestehenden Produkte nachhaltigerzu gestalten und bei konstanterQualität die Kosten zu reduzieren- nicht zuletzt umwettbewerbsfähigzu bleiben. Gleichzeitig entwickeltsich ein Markt, denn Ökologie undÖkonomie laufen im Takt, so dieVeranstalter. (pk)

Virtual Dimension CenterFellbach (VDC),www.vdc-fellbach.de, Halle 7, Stand D04

Workshop: EngineeringEnergie- und Ressourcenschonungvirtuell planen

Der heutigeWorkshop zumVirtual En-gineerin informiert über die Möglich-keiten zur Ressourcenschonung schonbei der Anlagenentwicklung.

Bild:VDC Spaceclaim präsentiert sich gemein-

sammit seinem deutschen Vertrieb-spartner WDS auf der Digital Fac-tory der Hannover-Messe 2012. InHalle 7 zeigen die Unternehmen dieVersion 2012 der Software für die3D-Direktmodellierung mit wich-tigen Funktionen für Reverse Engi-neering, Modellvorbereitung fürSimulation und Fertigung sowie zurWiederverwendung von Daten. Zuden Highlights zählen die Konver-tierung von Google Sketchup-Mo-dellen, ein neuer Viewer für redu-zierte Datenmodelle sowie JT mitProduct Manufacturing Informati-on (PMI)-Export.

Die neuen Funktionen der Versi-on 2012 sollen Spaceclaims leichteBedien- und Erlernbarkeit sowie dieniedrige Total Cost of Ownershipuntermauern. Dadurch sollen nochmehr Ingenieure, Entwickler undSimulationsanwender die Möglich-keit haben, ihre Projekte mit der3D-Direktmodellierungs-Softwarezu verwirklichen. In Produktdemoskönnen sich Standbesucher einen

Überblick über die umfassendenEinsatzmöglichkeiten der Softwareim eigenen Unternehmen verschaf-fen. Außerdem informieren Space-claim und WDS über die strate-gische Positionierung im 3D-Marktfür mechanische Konstruktion,ebenso wie über Konzeptmodellie-

rung,Modellvorbereitung für Simu-lation und Fertigung, Blechfertigungund Rapid Prototyping sowie überdie rascheModellerstellung für An-gebote. (mi)

Spaceclaim Corp.,www.Spaceclaim.com, Halle 7, Stand E02■

Neue FunktionenVersion 2012 für die 3D-Direktmodellierung

Mit Spaceclaim 2012 kann beim Import automatisch die Genauigkeit vonSketchup-Modellen erhöht werden: links die unbehandelte Geometrie, in derMitte das Ergebnis der neuen automatischen Modellbereinigung beim Import,rechts das Ergebnis mit den automatischen Reparatur.

Bild:Spaceclaim

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 IndustrialGreenTec 23

Was ist zu tun, wenn ein neues Un-ternehmen ein neues Produkt ein-führen will oder ein etabliertes Un-ternehmen eine neue Produktreihe?Die erste und wichtigste Entschei-dung betrifft natürlich die Marke.Wäre es nicht viel einfacher, wenndieseMarke bereits ein Kapital hät-te? Das ist das Konzept des Lizen-zierungsprogramms von Electrolux.Mit knapp 50 Marken im Portfoliohaben Unternehmen, die eineMar-ke benötigen, eine große Auswahl.Electrolux Global Brand Licen-

sing, die Division zumManagementder verschiedenenMarkenlizenzie-rungsprogramme, arbeitet nachdiesem Konzept bereits seit vielenJahren in Europa und im fernen undnahenOsten.Markenwie Frigidaire,Kelvinator und AEG haben Unter-nehmen dabei geholfen, Produktrei-hen in vielen Segmenten einzufüh-ren oder zu erweitern: von Arma-turen über Kamine und Solarpro-dukte bis hin zur Radiofrequenz-Identifikation.

Als internationaler Hersteller hatElectrolux eigenen Angaben zufolgeumfangreiche Erfahrungen bei derArbeit mit Fabriken auf der ganzenWelt und kann sich auf geschulteIngenieure verlassen, die die Pro-

duktqualität sichern. Dies kann fürein Unternehmen in der Aufbau-phase enorme Kosteneinsparungenbedeuten. Den Lizenznehmern wirdim Rahmen der Lizenzvereinbarungeine Datenbank mit zugelassenenAnbietern in vielen Kategorien zu-gänglich macht. Darüber hinausprofitieren die Lizenznehmer davon,dass Electrolux die internationalenMärkte und Vorschriften genaues-tens kennt, was für Unternehmenein absolutes Muss ist, wenn sieProdukte aus dem Ausland impor-

tieren oder über den Export vonProdukten ins Ausland nachdenken.Die Lizenznehmer sind Brand-Part-ner. Dieses weltweite Netzwerk trifftsich in regelmäßigen Abständen,um Ideen und Strategien auszutau-schen. Oft entwickeln sich die Part-nerschaften zu langjährigen Ge-schäftsbeziehungen. „Wir betrach-ten uns als große Familie“, sagtMattYoung, Leiter von Global BrandLicensing, „und einige dieser Brand-Partner sind schon seit mehr als50 Jahre Familienmitglieder!“

Lizenz zumWachsenElectrolux stellt sein weltweites Netzwerk von Brand-Partnern vor

Matt Young, Leiter von ElectroluxGlobal Brand Licensing:„Wir sindoffen für Gespräche mit jedem, derein qualitativ hochwertiges Produktund einen soliden Geschäftsplan hatund denWert einer Marke versteht.“

Bild:Electrolux

Dezentrale aufbereitungvon TrinkwasserJunge Unternehmen haben häufiginnovative Ideen, aber nicht immerdie finanziellen Mittel für einenMesseauftritt. Aus diesem Grundfördert die Bundesregierung überdas Bundesamt für Wirtschaft undAusfuhrkontrolle (Bafa) den Auftrittsolcher Unternehmen auf Gemein-schaftsständen bei ausgesuchtenMessen in Deutschland. Das Bafahat nun auch die Leitmesse Indus-trialGreenTec in ihr Förderpro-gramm aufgenommen und über-nimmt bis 80% der Standkosten. DieAutarcon GmbH ist eines der Un-ternehmen, die von der Förderungprofitieren. RessourcenschonungundWasseraufbereitung stehen imVordergrund der Systeme, die dasjunge Unternehmen vorstellt. Dasmehrfach ausgezeichnete Sumewa-System dient zur energieautarkendezentralen Trinkwasseraufberei-tung von Süßwasser. Für Autarcongehört es zur Pflicht, auf der Indus-trialGreenTec vertreten zu sein:„Natürlich stehen uns keine großenBudgets fürMesseauftritte zur Ver-fügung. Dennoch müssen wir fürdie weitere erfolgreiche Vermark-tung unseres Produktes unbedingtvertreten sein“, sagt Sabrina Tesche,Chief Financial Officer bei der Aut-arcon GmbH. (co)

Autarcon GmbH,www.autarcon.com, Halle 26, Stand E08■

Da Electrolux der Eigentümer derlizenzierten Marken ist, könnenVertragsverhandlungen relativ un-kompliziert erfolgen. Allerdingsmuss jedes Unternehmen zeigen,dass es ebenso hohe Qualitätsan-sprüche wie Electrolux hat und einestarke Markenloyalität besitzt. DasGeschäftsmodell der Markenlizen-zierung, das Electrolux Unterneh-men alsWachstumschance anbiete,sei einzigartig, sagt Young: „VieleUnternehmen bieten Lizenzen an.Wir machen es ein bisschen andersund finden, dass der Erfolg für unsspricht.“ Die Option steht fast allenUnternehmen oder Einzelunterneh-mern mit einem Produkt offen, dasnicht im Konflikt mit dem Electro-lux Hauptsortiment steht. Young:„Wir sind offen für Gespräche mitjedem, der ein qualitativ hochwer-tiges Produkt und einen solidenGeschäftsplan hat und genau denWert einer Marke versteht.“ AlleInteressenten sind eingeladen, denStand zu besuchen und mit JonasAnderson oderTherese Granath zusprechen. (co)

AB Electrolux ,www.electrolux.com/licensing,Halle 26, Stand C07

Page 24: ME · 2013. 5. 21. · geschichte hdieat Weidmüller-GruppeimGeschäftsjahr2011er-zielt. „Mit einem Wachstum von 16%imVergleichzumVorjahrauf einenUmsatzvon620Mio.Euro habenw ir

24 Energy · MobiliTec · CoilTechnica MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Wiska stellt auf der Messe seineneuesten Sortimentserweiterungenvor. Zu den innovativsten Produktengehören die Venting-Artikel: Dieweltweit erste atmende Kabelver-schraubungmit integrierter EPTFE-Membran, Ventgland, steht ab so-fort auch in M40 aus Polyamid zurVerfügung. Darüber hinaus wird dasProgrammdurch Ventplug ergänzt,das als Druckausgleichselement fürdie Belüftung von Gehäusen einge-setzt wird und in M12 erhältlichist.

Auch im Bereich der Membran-Einführungen erweitert der Herstel-ler aus Kaltenkirchen mit den Grö-ßen M16 und M25 das Clixx-Sorti-ment. DieMembran-Einführungenbieten neben der einfachen undschnellen Montage auch eine hoheSchutzart und Zugentlastung.

Im Bereich der Installationstech-nik erweitert Wiska sein Produkt-portfolio um Multifly, einen Gerä-

teträger für Kabelinstallationen inabgehängten Decken. Insbesonderefür feuchte Umgebungen der Indus-trie- und Gebäudeinstallation sor-gen neue Gelmuffen für eine effizi-ente und sichere Elektroinstallati-on.

Wiska ist Hersteller von Elektro-installationsmaterial und Lichtpro-dukten für Schiffbau- und Indus-trieunternehmen. 1919 in Hamburggegründet, beschäftigt das Famili-enunternehmen heute über 140Mitarbeiter am Firmensitz und Pro-duktionsstandort in Kaltenkirchensowie in den Vertriebsniederlas-sungen in Großbritannien, Indienund Spanien. Das Produktportfolioumfasst ein umfangreiches Sorti-ment an Kabelverschraubungen,maritimem Licht sowie Installati-onsmaterial. (si)

Wiska Hoppmann &Mulsow GmbH,www.wiska.de, Halle 13, Stand C70■

Ventgland, die weltweit erste atmende Kabelverschraubung, ist jetzt auch inM40 aus Polyamid erhältlich.

Bild:W

iska

Ein umfangreiches Produktpro-gramm für die Stromgewinnung ausregenerativen Energien stelltWeid-müller in den Fokus des Messeauf-tritts. Es geht speziell um Anlagenim urbanen Umfeld. Weil die Ener-giewende fordert, dass bis 2022 35% des Strom aus alternativen Quel-len wie Wind, Biomasse, Wasseroder von der Sonne erzeugt werdensollen, wird dieser Trend nachMei-nung des Ausstellers auch zu einerWende in Bezug auf die Herstellungan sich führen:In den nächsten Jahren werden

nichtmehr nur Großkraftwerke En-ergie erzeugen, sondern auch zu-nehmend Landwirte, Gewerbetrei-bende und Privatpersonen – etwamit kompakten Windkraftanlagen,Photovoltaiksystemen und kleinenBlockheizkraftwerken im Keller, soWeidmüller. Über denDächern vie-ler Städte weht ein kräftiger Windmit einer vorrangigen Windrich-tung, so die Spezialisten. Gerade diewindexponierte Lage auf hohenHäusern werde so zu einem gutenStandort für kleinereWindenergie-anlagen. Neben Dächern stelltenauch Fassaden eine ideale Fläche zurMontage von Photovoltaikanlagendar. Die Gebäude in den Städtenbieten sich somit nach Ansicht vonWeidmüller für eine dezentrale En-ergieerzeugung geradezu an. DieVorteile stellen sich folgenderma-ßen dar: Übertragungsverluste, diebeim Energietransport entstehen,werden durch kurze Wege weitge-hend ausgeschaltet. Der Neubauvon Leitungstrassen von den großenWindenergieanlagen auf See zu denBallungsräumen und Zentren lässtsich deutlich reduzieren. Durch dieKombination vonWindenergie undPhotovoltaik steht mehr erneuer-bare Energie in den Gebäuden zurVerfügung als beim Einsatz von nureiner der beiden Energiequellen.

Kleinwindkraft- und Photovolta-ikanlagen lassen sich gut in die Ge-bäudearchitektur integrieren, wie esheißt.Mit Sonne undWind stündensomit auch im urbanenUmfeld zweiklimafreundliche Energieressourcenzur Verfügung. Zur stets uneinge-schränkten Funktion der regenera-tiven Stromerzeugung sind hoch-wertige industrielle Komponentenunabdingbar – Weidmüller liefertdiese. Für den Einsatz inWindener-gieanlagen bieten die Detmolderetwa zuverlässige elektrische Kom-ponenten und Elektronikmodulemit langer Lebensdauer und gerin-gem Wartungsbedarf an, die exaktauf die Bedürfnisse der Windener-gieindustrie zugeschnitten sind.Bei der dezentralen Energiege-

winnung durch Photovoltaik liegtein großes Potenzial für energieef-fizientes Bauen und Betreiben vonmodernen Häusern. Mit leistungs-sichernden und speziell für den so-laren Bereich ausgelegten Kompo-nenten trageWeidmüller zur Effizi-enzsteigerung von Photovoltaikan-

lagen bei. Dazu gehören Photovol-taik-Anschlussboxen in Sunsniffer-Technik zur Leistungsüberwachungund Sicherheitsabschaltung jedesSolarmoduls. Zudem sollen die An-schlussboxen eine automatischeVerarbeitung im Fertigungsprozessermöglichen und so die Produktivi-tät bei der Anlagenherstellung stei-gern. Komponenten für den Blitz-und Überspannungsschutz sowieauf Industrial Ethernet basierendeKommunikationsmodule sind lie-ferbar sowie Systeme zur perma-nenten Leistungsüberwachung vonPV-Anlagen.

Die skizzierte Vision aus gebäu-deintegriertenWindkraft- und Pho-tovoltaikanlagen lässt sich lautWeidmüller bereits mit den derzei-tig existierenden Technik realisie-ren. Der CO2-Ausstoß in den Innen-städten und Ballungszentren werdeso maßgeblich gesenkt. (pk)

Weidmüller GmbH 6 Co. KG,www.weidmüller.de,Halle 9, Stand D05

StromerzeugerwendeKompakte, dezentrale Anlagen im städtischen Bereich

Mit heutiger Technik bereits machbar: kompakte, dezentrale Anlage zurregenerativen Energieerzeugung im urbanen Umfeld.Weidmüller liefert dieKomponenten für einen effizienten Betrieb.

Bild:W

eidm

üller

Membran integriertAtmende Kabelverschraubung

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Energy · MobiliTec · CoilTechnica 25

Detailliertes ManagementStromsensor erfasst relevante Daten vonMaschinenDie Econ Solutions GmbH präsen-tiert bei ihrem Messeauftritt unteranderem den verbesserten Strom-sensor Econ Sens+. Der Nachfolgerdes Econ Sens erfasst den Angabendes Aussteller zufolge alle Leis-tungs- und Verbrauchsdaten voneinzelnenMaschinen, demRechen-zentrum oder anderen Verbrau-chern im Detail. Auf diese Weiseliefere das Gerät fundierte Ansatz-punkte für geplante Energiespar-maßnahmen.Im Gegensatz zum Vorgänger-

modell lässt sich Econ Sens+ nichtnur als Teil des Econ-Energie-Con-trolling-Systems betreiben, sondernauch als Stand-alone-Modul, wieder Hersteller angibt. Damit eröffneder Stromsensor Unternehmen einezeitsparende und günstigeMöglich-keit, die ersten Schritte in RichtungEnergiemanagement in die Tat um-zusetzen.Der bauraumoptimierte Sensor

misst den Stromverbrauch im indi-rekten Messverfahren. Zeitgenaustellt er die Wirk-, Blind- undScheinleistung je Phase zur Verfü-gung. Dank flexibler Stromwandlermit Klickverschluss sei eine Instal-lation während des laufenden Be-triebs möglich. Dadurch könnenUnternehmen auch temporäreMes-

sungen ohne Unterbrechung derProduktionsprozesse durchführen,heißt es weiter. Die kurze Installati-onszeit von meist nicht mehr als 20bis 30min ermöglicht die unmittel-bare Datenanalyse von Wirk- undBlindleistung über die im Sensorintegrierte Weboberfläche.

Aufgrund seiner Normmaße ge-mäß DIN EN60715 TH35 ist derEcon Sens+ einfach auf einer stan-dardisierten Hutschiene anzubrin-gen. Die Stand-alone-Variante ver-fügt über ein Web-Interface. AlsBestandteil des Econ-Energie-Con-trolling-Systems liefern die Mess-daten des Econ Sens+ und bereitsvorhandener Zähler und Fühler dieBasis, um den Verbrauch sämtlicherMedienarten zu analysieren, lautetdie weitere Beschreibung.Das System setzt sich aus vier

Hardware-Komponenten und einerSoftware zusammen und beideübernehmen laut Hersteller fol-gende Aufgaben: Der Sensor erfasstden Stromverbrauch und EconUnitdient als Zwischenspeicher für dieMessdaten sowie als Schnittstellefür weitere Energiemessgeräte undSensoren. Über das Unternehmens-netzwerk werden die Daten an denServer Econ Serv übermittelt, hiergespeichert und ausgewertet. Das

Touchpanel Econ View überwachtdieMessdaten permanent und visu-alisiert sie stets aktuell. Alle Berichtelassen sich über die webbasierteSoftware Econ App individuell kon-figurieren und darstellen. Verlaufs-,Verbrauchs- und Kostenberichte inverschiedenen hierarchischenStrukturen und Aggregationsstufenliefern die Basis für Analysen undOptimierungen im Sinne eines TotalEnergy Management.

Das Energie-Controlling-Systemist modular aufgebaut und verfügtüber offene Schnittstellen für be-darfsoptimierte Erweiterungsmög-lichkeiten, wie es heißt. Die intuitiveBedienbarkeit, Benutzerfreundlich-keit und leicht verständliche Dar-stellungen zeichneten das Systemaus. So will Econ ein Energiema-nagementsystem nachDIN EN ISO50001 unterstützen, die ab dem Jahr2013 für die produzierende Indus-trie für Steuerentlastungen beiStrom- und Energiesteuer zur Wir-kung kommen soll. Der Stromsen-sor ist ab sofort auch über ConradElectronic erhältlich, wie Econ an-gibt. (pk)

Econ Solutions GmbH,www.econ-solutions.de,Halle 13, Stand B35

Econ Sens+ heißt die neue Version des Stromsensors Econ Sense von Econ. Er erfasst detaillierte Leistungs- undVerbrauchsdaten von einzelnen Maschinen, von Rechenzentren oder von anderen Verbrauchern, heißt es.

Bild:EconSolutions

Sichere AbsorberSchaltanlagenspezialistpräsentiert mehrere Highlights

Das Leitmotto der Messe „Techno-logie trifft Fortschritt“ greift derHersteller von SchaltanlagenOrma-zabal mit seiner Präsentation auf:Die Produktstudie Ormaflex zeigt,wie eine Netzstationmit ökologischoptimiertem Eco-Transformatormontiert werden kann. Absorber-technik wird am Anlagentyp EAvorgestellt. Die CGM3 rundet dasMesseangebot ab.

Der Hersteller legt großen Wertauf die Sicherheit seiner Schaltanla-gen. Im Fall eines inneren Fehlersschützt die Absorbertechnik Per-sonen undGebäude über die gelten-

de Norm IEC 62271-200 (VDE 0671Teil 200) hinaus. Als mechanischesBauteil, das auf die Anlage ge-schraubt wird, spricht der Absorberin der Entstehungsphase des Stör-lichtbogens unverzögert an undreduziert den Druck im Anlagen-raum um circa 60%. Für den Einsatzin Windrädern hat Ormazabal dieSchaltanlage CGM3 mit zusätz-licher Absorberfunktion entwickelt.Diese ist nun auch für Windräderbis 36 kV nutzbar. (si)

Ormazabal GmbH Deutschland,www.ormazabal.de, Halle 12, Stand C30■

Speziell für den Einsatz inWindkraftanlagen hat Ormazabal die SchaltanlageCGM3mit zusätzlicher Absorberfunktion entwickelt.

Bild:Orm

azabal

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26 Energy · MobiliTec · CoilTechnica MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

MagnetfeldmessungTouchscreen-Gaussmeterfür Labor und QualitätssicherungDr. Brockhaus Messtechnik stelltdas BMG101 in denMittelpunkt desMesseauftritts zur Coiltechnica. Beidem handlichen Messinstrumenthandelt es sich um ein hochpräzisesGaussmeter, das nach dem Hall-Prinzip arbeitet, wie der Herstellererklärt. Es diene zur einfachen undbenutzerfreundlichen Magnetfeld-messung in Labors oder zur Quali-tätssicherung bei der Beurteilungvon Permanentmagneten im Wa-reneingangsbereich.Wie Brockhausbetont, punktet es mit der intuitivenBedienung per Multicolor-Touch-screen mit 320 × 240 Pixeln Auflö-sung, dessen Display-Ansichtenindividuell einstellbar sind. Dankmoderner LiPo-Akkus und USB-Ladefunktion ist mit demGerät einLangzeitbetrieb sicher gestellt, heißtes. Die Messwerte lassen sich lautHersteller über die USB-Schnittstel-le an einen PC oder Laptop senden.Mit dem BGM100 gelingt die Ma-gnetfeldmessung besonders schnellund in hoher Bandbreite und Ge-nauigkeit (0,5 %), heißt es. Nebenden üblichen Anforderungen, diesolche Messgeräte erfüllen sollten,sei das BGM101 mit Schwerpunktauf sehr engeMessstellen entwickeltworden, was durch besonders dün-

ne und flexible Hallsondenmöglichwerde. Die Messung kann von DCbis 10 kHz erfolgen. Die Anzeigegeschieht in SI- und CGS-Einheiten(Tesla, Gauss, Oersted und A/m).Brockhaus betont, dass Dank digi-taler Filter jetzt auch dieMagnetim-pulsmessung möglich ist. (pk)

Dr. Brockhaus Messtechnik GmbH &Co. KG, www.Brockhaus.com,Halle 25, Stand D20

Präzise, handlich und für engsteMessstellen geeignet ist laut Herstel-ler das Gaussmeter BGM101 vonDr. Brockhaus Messtechnik.

Bild:Dr.Brockhaus

Die Econ Solutions GmbH stellt dasintelligente Energie Controlling Sys-tem Econ vor. Eins der Highlightsist die erweiterte Software EconApp mit neuen Berichtsfunktionenund erweiterter Datenschnittstelle,wie der Aussteller berichtet. Erst-mals auf der Hannover-Messe zusehen sind die neue Funktionen derEcon App: Der Berichtsgeneratorerstellt selbsttätig Energieberichteund versendet sie automatisch andas Management.

Die erweiterte Datenschnittstelleerlaubt die Integration von SQL-Da-tenbanken, Daten im Mscons-For-mat sowie den automatisierten Da-teiimport, imCSV-Format. Von denFeatures sei auch die Harting Tech-nologiegruppe überzeugt wordenund daher zeigt das Unternehmendie Funktion der Software auf deren

Messestand in Halle 11 auf StandC13 als konsequente Erweiterungdes Harting Smart Power Networks.Das Econ-System besteht aus vierHardware-Komponenten und einerSoftware, deren Zusammenspiel sobeschrieben wird: Der StromsensorEcon Sens+ ist einfach zu installie-ren, auch unterbrechungsfrei imlaufenden Betrieb und funktioniertauch als stand-alone-Variante füreinen schnellen und günstigen Ein-stieg in das Energiemanagement.Der dezentrale Datenlogger EconUnit dient als Zwischenspeicher fürdieMessdaten und seine standardi-sierten Schnittstellen erlauben dieIntegration aller vorhandenenMessgeräte und Sensoren und denDatenaustauschmit anderen Unter-nehmenssystemen. Mit Econ OPCconnect steht eine flexible Schnitt-

stelle zur Steuerungs- und Automa-tisierungstechnik zur Verfügung,die über ein Ethernet-Netzwerk anden Server Econ Serv übermittelt,gespeichert und ausgewertet wer-den. Das Touchpanel Econ Viewüberwacht und visualisiert dieMessdaten. Die Software Econ Appermögliche dann die Konfigurationaller Systemkomponenten und liefe-re umfangreiche, intuitiv verständ-liche Analysen undDokumente. DerDIN EN ISO 50001 Assistent führtden Anwender durch die normrele-vanten Kapitel und unterstützt denAufbau eines normkonformen En-ergiemanagementsystems, betontder Controlling-Spezialist. (pk)

Econ Solution GmbH,www.econ-solutions.de,Halle 11, Stand C13

Transparenz im StromnetzModerne Energiekontrolle sorgt für Einsparpotenzial

So kann ein mit Econ-Systemen ausgerüstetes Energiemanagement aussehen. Das schafft Transparenz und ermöglichtfundierte Maßnahmen zur Energieeinsparung, wie es heißt.

Bild:EconSolutions

Als Erweiterung des Produkt-Port-folios präsentiert Müller Industrie-Elektronik, Spezialist fürMess- undRegeltechnik, den multifunktio-nalen Datenlogger Dlui-HD zumMessen, Steuern, Anzeigen, Alar-mieren, Speichern und Auswerten.Der Datenschreiber kann laut

Müller als günstige Lösung überalldort eingesetzt werden, woMessda-tenaufzeichnungen und Auswer-tungen stationär benötigt werden,wie etwa in Laboren, für Fehlerdia-gnosen von komplexen Industriean-wendungen oder zur detailliertenDokumentation im Rahmen einerAnlagenüberwachung.Der Dlui-HD verfügt über zwölf

frei belegbare digitale beziehungs-weise analoge Sensoreingänge zurErfassung und Auswertung vonDa-ten über Verbrauch, Taupunkt,Druck, Strom, und Temperatur (PT100 oder PT 1000), heißt es. DieSensoren werden automatisch er-kannt, mit Spannung versorgt undlassen sich schnell und einfach kon-figurieren, teilt Müller mit.

Der Datenlogger speichert zuver-lässig alle Messwerte und über dasgroßzügige 7“-Farbdisplay mitTouchpanel sollen alle gewünschtenInformationen auf einen Blick zusehen sein. Je nachMessbereich, soder Hersteller, lassen sich die Mül-ler-Sensoren derME-,MK- undMI-Serie mit dem Datenlogger auch

universell kombinieren, wenn sieüber ein Stromausgangssignal von0/4...20 mA und einer maximalenVersorgungsspannung von 24 VDCverfügen. Jedem Sensor könne dannein sogenannter Messortname zu-gewiesen werden.

Neben derMesswerterfassung istdie Auswertung aller Verbrauchs-sensoren wahlweise als Tages-,Wo-chen- oderMonatsbericht möglich.Maximal können 32Grenzwerte freikonfiguriert und vier verschiedenenAlarmrelais zugeordnet werden.

Grenzwertüberschreitungen wer-den dann mit Rotlicht signalisiert.Die Übertragung der Auswertungerfolge über USB-Stick.Optionalkönnen die aktuellen Messdatenüber Ethernet oderModbus/RS 485an kundeneigene Systeme übertra-gen werden oder für Fernwartungenund Verbrauchsanalysen über denWebserver. (pk)

Müller Industrie-Elektronik GmbH,www.mueller-ie.com,Halle 11, Stand B34/1

Vielseitiger DatenloggerSteuern, Regeln, Messen und Speichern in einem Gerät

Der Multifunktionale Datenlogger Dlui-HD vonMüller Industrie-Elektronikgilt als intelligentes System zum Steuern, Regeln, Messen und Speichern, auchin rauen Umgebungen, betont der Hersteller.

Bild:M

üller

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28 Energy · MobiliTec · CoilTechnica MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

leD-Kopflampenweisen denWeg

Pelis neueste Produkte aus der Rei-he der hochentwickelten Beleuch-tungswerkzeuge sind die 2710 und2720 LED-Kopflampen. Beide Mo-delle bieten einen LED-Notfall-Blinkmodus, der die Buchstaben

SOS imMorse-Code blinkt und op-tische Vergrößerungslinsen, die eineoptimale Leistung in geschlossenenRäumen und bei der Spot-Beleuch-tung bieten sollen. Zusätzlich sindbeide Kopflampen mit zahlreichenFunktionen ausgestattet, so dass siean nahezu jede Situation anpassbarsind, heißt es vom Hersteller. (vs)

Peli Products Deutschland GmbH,www.peli.com, Halle 11, Stand A66■

solarenergie machtCarports nachhaltig

Die SRU Solar AG stellt zwei solareCarport-Modelle vor, die sich durchihre Aufdach-Solaranlagen vollstän-dig selbst refinanzieren: Mit demVega-Holzcarport bietet das Unter-nehmen zum einen eine Vollholz-konstruktion an. Sie ist in individu-ell erweiterbaren Rastern verfügbar,und schützt die Fahrzeuge vorWit-terungseinflüssen. Die Solaranlagenliefern je nach Größe einen Stromab rund 4 kWp bei der Holzvarianteund 8 kWp bei der Stahlvariante.Zum anderen ist der patentierte Ve-ga-Carport auch als Stahlfachwerk-konstruktion in Rasterbauweiseerhältlich. Auch der Eigenverbrauchlasse sich so bedienen. (si)

SRU Solar AG, www.sru-solar.de,Halle 27, Stand K58■

Freiheit für die StromtarifeInnovative Automatisierung von Smart-Metering-ProzessenLandis+Gyr stellt in Hannover dasneue Release seiner IT-PlattformGridstream MDUS zur Automati-sierung von Smart-Metering-Pro-zessen mit SAP-Software vor. MitGridstreamMDUS 2.0. hat der Her-steller nach eigenen Angaben seineAnwendung für die Automatisie-rung von SmartMetering-Prozessenentscheidend optimiert.

Eine der wichtigstenNeuerungen:Ab sofort lasse sich mit dem neuenRelease jeder beliebige Stromtarifausrechnen und in SAP abrechnen.Damit seien dem Angebot von Ta-rifoptionen keinerlei Grenzenmehrgesetzt.Da die IT-Plattform in Zukunft

nicht nur Daten von Stromzählern,sondern auch vonWasser- undGas-zählern speichere und aufbereite,ließen sich mit der Version 2.0 erst-mals Multienergietarife in SAP ab-rechnen. Dadurch eröffneten sichbeträchtliche Sparpotenziale sowieneue Dienstleistungen und Ge-schäftsmodelle. GridstreamMDUS2.0 unterstütze das SAP-Enhance-ment-Pack 5. Das neue Release wur-de im Februar als „Qualified Busi-ness Solution“ (QBS) von SAP zer-tifiziert, heißt es.

Mit GridstreamMDUS 2.0 werdedie so genannte Time-of-use-Ab-rechnung in Zukunft flexibler: Jederbeliebige Abrechnungsmodus, alsojeder beliebige Tarif, könne angebo-ten und abgerechnet werden. Mög-lich sind so zukünftig ganz auf dieindividuellen Gewohnheiten einesKunden abgestimmte Strompreise,wie Landis+Gyr mitteilt.

Auch die Integration mit SAP seimit dem neuen Release verbessertworden. Statt über ein EDI-System,das die Daten desWebservices ent-gegen nimmt, kommuniziereMDUSjetzt direkt mit SAP. Die Version 2.0.leite auf Wunsch Informationen

über Störungen oder Manipulati-onen direkt an den Versorger weiter.Für den Aufbau und die Funktions-fähigkeit intelligenter Netze ist eine

solche Überwachung nach Auskunftvon Landis+Gyr unumgänglich.Weitere neue Features seien dasProzessmonitoring beim Daten-

transfer sowie dieMöglichkeit, Leis-tungen direkt von SAP aus zu sper-ren und zu entsperren beziehungs-weise Leistungen zu reduzieren.

GridstreamMDUS ist eine Platt-form zur Abbildung der Smart Me-tering-Prozesse und -Funktionenund vollständig in das SAP-Systemder Versorgungsunternehmen inte-griert, wie es heißt.So würden Versorger nicht nur

einen Vorsprung im Wettbewerbgewinnen, sie könnten auch die stei-genden Anfoderungen an die Kun-denkommunikation besser erfüllen.Dank der engen Zusammenarbeitder beiden Firmen sei der langfris-tige Einsatz der Plattform gesichert.MDUS sei exakt an den SAP-Anfor-derungen zur Software-Entwicklungausgerichtet worden. (si)

Landis+Gyr GmbH,www.landisgyr.de, Halle 13, Stand C45■

Die Version 2.0 der IT-Plattform GridstreamMDUS ermöglicht eine freieGestaltung der Stromtarife.

Bild:Landis+Gyr

„Auf Basis unserer engen Zusammen-arbeit mit SAP werden wir unsereServicepalette auch in Zukunft weiterausbauen, um unseren Kunden einnoch besseres und kostengünstigeresEnergiemanagement zu ermöglichen“,kündigt Peter Heuell, Geschäftsführervon Landis+Gyr Deutschland, an.

Bild:Landis+Gyr

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Energy · MobiliTec · CoilTechnica 29Flexible Trafos

KleineMaße, geringes Gewicht, ge-ringe Leerlaufverluste, minimalesBrummen, kaum Störfelder und daseinfache Handling sind laut Ausstel-ler Induktor GmbH aus Münchennur einige der Besonderheiten einesInduktor-Ringkerntransformators.Diese Besonderheitenmachen dieseProdukte für nahezu alle Einsatz-felder im Bereich Elektronik undElektrotechnik geeignet, so der Her-steller. Die Ringkerntransforma-toren gibt es in offener Bauform bis

10.000 VA und aufWunsch könnendie Komponenten auch mitSonderabmessungen geliefert wer-den, wie einem kleineren Durch-messer, höhenangepasst – kleineroder größer – oder mit weiteremDurchmesser. Die Transformatorenwerden auch in vergossener Versionangeboten. Die Produkte sind imRahmen der Leitmesse Coiltechnicazu sehen. (pk)

Induktor GmbH, www.induktor.de,Halle 25, Stand F08■

GießfähigesKnow-howModerne Elektrogießharze vonWe-vo-Chemie werde im Zuge der Leit-messe Coiltechnica in Halle 25 prä-sentiert, wie der Aussteller infor-miert. Das gießfähige Polyurethan-System des Typs PU 403 FL zeichnetsich lautWevo vor allem durch denselbstverlöschenen Charakter nachUL94V-0 und einem von der ULbestätigten RTI-Wert von 155 °Caus – was auf demMarkt bisher un-erreicht sei. Das Produkt wurdezunächst überwiegend für den Ex-Schutz-Bereich entwickelt, wie esheißt und speziell für thermischstark beanspruchte Bauteile bietetdieWevo-Vergussmasse PU 403 FLein hohes Maß an Sicherheit undZuverlässigkeit. Das Gießharz seisowohl in der Automobilindustriewie auch für die Elektroindustriegeeignet und wird dort bereits ein-gesetzt, da es den hohen Anforde-rungen dieser Branchen genügt.Daneben ist es auf der Yellow-Cardgelistet und hat die Allfarbenzulas-sung bei UL, lauten die weiterenInformationen. Da je nach Anwen-dung sehr unterschiedliche Prozess-eigenschaften gefordert werden,kann die Verarbeitungs- und Aus-härtezeit gemäß Kundenwunschangepasst werden, sagen die Exper-ten. So könne ein bereits bestehen-der Produktionsprozess nahezuohne Parameteränderungen beibe-halten werden. (pk)

Wevo-Chemie GmbH,www.wevo-chemie.de,Halle 25, Stand D04/1

Sparfüchse aufgepasst!Vorreiter für Energieeffizienzin Industrie und Gewerbe gesuchtNoch bis zum 4. Mai können sichUnternehmen aus Industrie undproduzierendem Gewerbe für deninternationalen Energy EfficiencyAward der Deutschen Energie-Agentur (dena) bewerben. Voraus-setzung dabei sei, dass die Unter-nehmen innovative Energieeffizi-enzmaßnahmen im eigenen Betriebumsetzt und dadurch sowohl Ener-gieverbrauch als auch -kosten nach-haltig gesenkt haben.Der mit 30.000 Euro dotierte

Preis wird unter der Schirmherr-schaft von Bundeswirtschaftsminis-ter Dr. Philipp Rösler verliehen.Teilnahmeunterlagen finden inter-essierte Unternehmen unter www.industrie-energieeffizienz.de.„Auch in diesem Jahr erwarten

wir wieder zahlreiche interessanteBewerbungen von Unternehmen,die mit unterschiedlichsten Ansät-zen zeigen, wie hoch rentabel Inves-titionen in Energieeffizienz heutesein können“, so Kohler weiter. Diedena schreibt den Energy Efficiency

Award 2012 im Rahmen ihrer Initi-ative Energie-Effizienz in Koopera-tion mit den Premiumpartnern DZBank AG, Imtech DeutschlandGmbH & Co. KG und Siemens AGaus. Die Bewertung und Auszeich-nung der eingereichten Projekte solldurch eine Experten-Jurymit hoch-rangigen Vertretern aus Politik,Wissenschaft, Wirtschaft und Me-dien erfolgen.Der 1. Preis des dena Energy Ef-

ficiency Award ist mit 15.000 Euro,der 2. Preis mit 10.000 Euro und der3. Preis mit 5000 Euro dotiert. DiePreisträger werden auf dem dena-Energieeffizienzkongress am 18.und 19. September 2012 in Berlinausgezeichnet. Die Initiative Ener-gie-Effizienz ist eine Kampagne derdena und wird gefördert durch dasBundesministerium für Wirtschaftund Technologie. (vs)

Deutsche Energie-Agentur GmbH(dena),www.dena.de,Halle 26, Stand B03

„Ein geringer Energieverbrauch wird zu einem immer wichtigeren Kriteriumfür internationaleWettbewerbsfähigkeit“, so Stephan Kohler, Vorsitzender derGeschäftsführung der dena.

Bild:dena

Der kleine UnterschiedRückgewinnungssystem erhöhtEnergieeffizienz deutlich

Bei nahezu allen industriellen Ver-arbeitungs- und Produktionspro-zessen geht Energie ungenutzt ver-loren, in manchen Fällen muss zurKühlung auch noch zusätzlicherEnergieaufwand getrieben werden.Das Unternehmen Simaka aus Ar-genbühl zeigt auf der Hannover-Messe ein neuartiges Wärmerück-gewinnungssystem, das sich schonkleine Temperaturunterschiede zu-nutze macht, um überschüssigeEnergie nicht zu verschwenden .

Das Wärmerückgewinnungssys-tem Simacovery nutzt eine weiter-entwickelteWärmepumpentechnik,kombiniert mit zusätzlichen Wär-metauschern, um ungenutzte Ab-wärme aus industriellen Prozessenwieder verfügbar zu machen. ImRahmen eines von der Bundesregie-rung unterstützten FuE-Vorhabenskonnte die Simaka GmbH dieseTechnik zu einer marktreifen Inno-vation führen. Derzeit sind Anla-gengrößen mit einer Leistung von10 kW bis zu 10 MW realisierbar.

Die Energie wird in Form vonWär-me in den Prozess zurückgeführt.Dabei wird die Abwärme auf einerneut nutzbares Niveau gehoben.Temperaturen von bis zu 108 °Csind dabei realisierbar.Mit Anlagender nächsten Generation, welchesich derzeit in der Entwicklung be-finden, lasse sich die Energie je nachAnwendungsfall auch in Form vonelektrischem Strom zurückführen.Voraussetzung dazu: die Abwär-

me muss in ausreichender Menge(ab 10 kW) und Zeitspanne ( min-destens 2000 h/a) zur Verfügungstehen. Natürlich muss die rückge-wonnene Wärme auch sinnvoll ge-nutzt werden. Das Wärmerückge-winnungssystem entnimmt dieWärme aus verschiedenenMedien,wie Gasen oder Flüssigkeiten: Un-terschiedlich dimensionierte Wär-metauscher sorgen dafür. (si)

Simaka Energie- & UmwelttechnikGmbH, www.simaka.de,Halle 17, Stand G03/1

DasWärmerückgewinnungssystem Simacovery führt ungenützte Abwärmewieder industriellen Prozessen zu.

Bild:Simaka

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30 Industrial Supply MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Solide TraditionFranzösische Maschinenbauer sind in erster Linie EuropäerJérôme Frantz, der Präsident desfranzösischen Verbands der Ma-schinen- und Anlagenbauer (FIM– Fédération des Industries Méca-niques), kommt am 25. April zurHannover-Messe. Bei seinem Be-such wird er auch Gespräche mitder Geschäftsführung der Hanno-ver-Messe und demVDMA führen.Umwas es dabei gehen soll und wasden französischenMaschinen- undAnlagenbau ausmacht, verrät er imGespräch.

Herr Frantz, was sind die Aufgabendes FIM?Frantz: Als Dachverband der Fach-verbände unserer Mitgliedsunter-nehmen vertreten wir ihre wirt-schaftlichen und technischen Inter-essen. Im weiteren Sinne bedeutetdies, dass wir mit Unternehmern,diemit uns zusammenarbeiten, denFIM zumDienstleister französischerUnternehmen machen möchten.Wir wollen ihnen dabei helfen, sichim internationalenWettbewerb bes-ser zu behaupten. Der Maschinen-bau ist der wichtigste französischeIndustriebereich. Er zählt etwa11.500 Unternehmen mit jeweilsmehr als 10 Mitarbeitern und ins-gesamt 620.000 Beschäftigte. Inter-national positioniert er sich auf demsechsten Rang und exportiert 40%seiner Produkte.

Was führt Sie nach Hannover?Frantz:Wir haben uns für dieses Jahrein ehrgeiziges Programm zur Un-terstützung unserer Unternehmenbei ihrer Beteiligung an nationalenund internationalen Branchen-events vorgenommen. Als führendeIndustriemesse weltweit ist Hanno-ver natürlich ein Pflichttermin. DieMesse bietet unseren Unternehmeneine einzigartige Gelegenheit, wahr-genommen zu werden. Umsomehr,

weil Deutschland gleichzeitig unserwichtigster Kunde und Lieferantist.

Was kennzeichnet Ihrer Meinungnach den französischenMaschinen-bau?Frantz: Wir ähneln dem deutschenMaschinenbau sehr und habenebenfalls eine solide Tradition vor-zuweisen. Franzosen sind mit Leibund Seele Verarbeiter von Werk-stoffen, insbesondere von Metall,ebenso wie die Deutschen. Ich glau-be, dass sich unser Maschinenbauauch durch die große Kreativitätseiner Ingenieure auszeichnet, da-her sind wir ausgesprochen innova-tiv. Außerdem ist unsere Produkti-vität sehr hoch. Wenn man sieht,was unsere Unternehmen imstande

sind zu produzieren, trotz allerHemmnisse wie Steuern oder auchgesetzliche Vorschriften, dann wirddeutlich, dass französische Arbeits-kräfte sicherlich zu den besten welt-weit zählen. Ich bin wirklich beein-druckt vom Engagement der Unter-nehmenschefs, Ingenieure und Ar-beiter, die ihre Tätigkeit so wert-schätzen, wieman es sonst nur vomHandwerk kennt. Das ist zweifellosunser größter Pluspunkt und derbeste Garant für qualitativ hochwer-tige Produkte.

Wie sehen die Beziehungen desfranzösischen Maschinenbaus zuDeutschland aus?Frantz:Deutschland ist unser wich-tigster Markt. Das heißt, wir sindgleichzeitig Wettbewerber und

Partner, denn zahlreiche franzö-sische KMU arbeiten für deutscheAuftraggeber. Frankreich hat Un-recht gehabt, dieWerkzeugmaschi-nenindustrie in unserem Land hin-ten anzustellen. Ich halte das füreinen schwerwiegenden Fehler,denn die marktführenden Länderdes Maschinenbaus sind die, in de-nen dieser Industriezweig nach wievor präsent ist. Wie Deutschlandund Italien in Europa, die Vereinig-ten Staaten und Japan. Die franzö-sische Werkzeugmaschinenindus-trie wieder nach vorne zu bringen,zählt zumeinen wichtigsten Zielen.Dennoch beschweren sich franzö-sischeMarktbeobachter und öffent-liche Stellen oft über denMangel anUnternehmen vonmittlerer Größe,da uns dies im Vergleich mitDeutschland benachteiligen würde.Ich bin der Auffassung, dass mandiese typisch französische Denkwei-se vergessen sollte. Je nach Marktsind europäische Unternehmen zu-nehmend miteinander verflochten.In der Automobilindustrie sind dieDeutschen die wichtigsten Auftrag-geber und arbeiten mit franzö-sischen, englischen und italie-nischen Zulieferern. In der Energie-wirtschaft oder imGesundheitswe-sen sitzen die Auftraggeber inFrankreich und werden von Deut-schen und Italienern beliefert. Fran-zösische Maschinenbauer sind inerster Linie Europäer. Sie suchen dieNähe zu ihren Kunden genauso wiezu ihren deutschen Lieferanten mitdem Ziel, gemeinsame Projekte zuentwickeln, denn das macht dieStärke der europäischen Industrieaus. Airbus ist dafür ein perfektesBeispiel. (co)

Fédération des IndustriesMécaniques,www.fim.net, Halle 4, Stand A42

„Der Maschinenbau ist der wichtigste französische Industriebereich“, sagtJérôme Frantz, Präsident des FIM.

Bild:FIM

leichtere Fahrwerkefür größere lasten

Mit dem Projekt Trailtech reagiertArcelor Mittal auf den Trend nachleichteren Fahrwerken für Nutz-fahrzeuge. Dadurch sollen größereLasten transportiert und die Kostenvon Leerfahrten reduziert werden.Der Anstoß für das Projekt kam voneinem Arcelor-Mittal-Kunden. DieAnforderungen lagen dabei nichtnur in einem deutlich niedrigerenFahrwerksgewicht, sondern auch inder Einsparung von Fertigungskos-ten. Das Ergebnis ist eine Leichtbau-lösung für Aufliegerfahrwerke. Da-zu werden hochfeste, mikrolegierteStähle (Amstrong von Arcelor Mit-tal) verarbeitet. Dadurch sinkt dasFahrwerksgewicht um 39%. DieMa-

terialkosten werden um 29% redu-ziert, weil weniger Stahl erforderlichist. Nach Angaben von ArcelorMit-tal bietet das Trailtech-Fahrwerkdieselbe technische Leistungsfähig-keit wie das Referenzfahrwerk, je-doch bei niedrigeremKraftstoffver-brauch. Der Stahllieferant schätzt,dass Kraftstoffeinsparungen von0,4 bis 0,6 l auf 100 km Strecke er-zielt werden können. Legt der Auf-lieger imDurchschnitt rund 150.000km im Jahr zurück, sind das rund700 l weniger Kraftstoff. Dadurchsinkt die CO2-Emission um jährlich900 kg. Arcelor Mittal hat ausge-recht, dass Transportunternehmenmit dem Trailtech-Konzept proTransportauflieger „imGroßen undGanzen“ etwa 4500 Euro Betriebs-kosten im Jahr einsparen. (jk)

Arcelor Mittal,www.arcelormittal.com,Halle 6, Stand D23

Page 31: ME · 2013. 5. 21. · geschichte hdieat Weidmüller-GruppeimGeschäftsjahr2011er-zielt. „Mit einem Wachstum von 16%imVergleichzumVorjahrauf einenUmsatzvon620Mio.Euro habenw ir

MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Industrial Supply 31

Zukunftsorientierte Zulieferer kom-men an Leichtbaukonzepten nichtmehr vorbei. Das zeigt die Leitmes-se Industrial Supply, auf der sich dasThemaGewichtseinsparung wie einroter Faden durch die Hallen 3 bis 6zieht. Besonders anschaulich rücktder Werkstoff- und konstruktiveLeichtbau in den Fokus. „Auf derSolutions Area Leichtbau werdenaktuelle Entwicklungen sicht- undgreifbar für unterschiedliche Ziel-märkte vorgestellt“, sagt Marc Bi-cker, Projektleiter Leichtbau-ClusterLandshut, der zusammen mit Part-nern und dem Messeveranstalterdie Ausstellungsplattform gestaltethat. „In diesem Jahr sind es rund 50Aussteller auf über 1000m2“, berich-tet Bicker. „Sie bieten den BesuchernMöglichkeiten, sich von technischenEntwicklungen und Trends in ande-ren Branchen inspirieren zu lassen.“Live-Demonstrationen und Vorfüh-rungen verstärken den praxis- undanwendungsorientierten Bezug beider Umsetzung von Leichtbauinno-

Leichtbau der ZukunftSolutions Area inspiriertBesucher bei kommenden Projekten

Auf der Solutions Area präsentieren 50 Aussteller konstruktiven und werkstoff-lichen Leichtbau. Highlight sind die Prozessdemonstrationen.

Bild:Leichtbau-ClusterLandshut

vationen. So wird die Herstellungvon Leichtbauteilen aus Faserver-bundkunststoffen im RTM-Verfah-ren (Resin Transfer Moulding) prä-sentiert. Schon im vergangenen Jahrhabe die Live-Demonstration gehol-fen, Einblicke in die Bauteilgestal-tung zu geben, berichtet Dr. ElmarWitten, Geschäftsführer der AVK- Industrievereinigung VerstärkteKunststoffe e. V., insbesondere inpuncto Gewichtseinsparung, Festig-keit und Steifigkeit. Anschaulichwird auf der Solutions Area auch dieQualtiätssicherung dynamisch be-lasteter Bauteile aus Faserverbund-kunststoffen näher gebracht. Soführt GMA Werkstofftechnik diePrüfung CFK-Strukturteilen imPhased-Array-Verfahren vor. DieTUChemnitz zeigt die Strukturprü-fung mit integrierten Sensoren an-hand eines GFK-Bauteils. (jk)

Solutions Area Leichtbau,www.hannovermesse.de/leichtbau,Halle 6, Stand B30

UmSchmierstoffen in Prozessen derLebensmittelverarbeitung einzuset-zen, müssen diese sogenanntenH1-Schmierstoffe hohe Anforderungenerfüllen. Für den Verbraucher darfkeine Gefahr bestehen, sollte es ver-sehentlich zu einem Kontakt zwi-schen Schmierstoff und Lebensmit-tel kommen.

Mit dem Schmierfett Elkalub VP874 zeigt die Chemie-Technik aufder Hannover-Messe ein Produkt,das speziell für die Schmierung vonLinearführungen im Lebensmittel-bereich entwickelt wurde. Laut Her-steller konnten bei verschiedenenTests in Linearführungen des Un-ternehmens Bosch Rexroth andereHochleistungsfette aus dem Lebens-mittelbereich übertroffen werden.Die Tests wurdenmit der BelastungP/C = 0,5 durchgeführt. Bei einernormalen Hublänge habe sich eindeutlicher Performance-Vorteil von

Elkalup VP 874 bezüglich der Ge-samtlaufstrecke ergeben. Ein Kurz-hubtest mit 10 Mio. Doppelhübenbei 1 mm Hub soll nur geringenPrüfkraftverlust und geringe Ver-schleißtiefe ergeben haben.

In der Regel besteht ein Schmier-fett aus einem Basisöl, einem Ver-dicker und verschiedenen Addi-tiven. Ein Schmieröl besteht imPrinzip aus den gleichen Kompo-nenten, mit Ausnahme des Verdi-ckers, der hier fehlt. Als Basisölewerden synthetische Öle auf Basisvon Kohlenwasserstoffen, Silikon-öle, Esteröle oder andere eingesetzt.Welchen Verdicker man einsetzt,wird im Wesentlichen durch dietechnischen Rahmenbedingungenbestimmt. Der Verdicker beeinflusstbeispielsweise dieWasserbeständig-keit, die Ölabscheidung oder dieTemperaturbeständigkeit einesSchmierfettes. Somit ist verständ-

lich, weshalb im Lager einer Ab-füllanlage in der Getränkeindustrieein anderer Schmierstoff eingesetztwerden muss als in der Lager-schmierung eines Backofens in einerBäckerei. Um die Leistungsfähigkeitder Schmierstoffe zu erhöhen, wer-den in der Regel Additive zugesetzt.Es gibt Additive, die die Oxidations-stabilität oder das Lasttragevermö-gen erhöhen. Manche verbesserndie Korrosionsschutzeigenschaftendes Schmierstoffes oder schützenvorhandene Buntmetalle vor korro-sivem Angriff durch andereSchmierstoffbestandteile. WelcheAdditive man in welcher Mengeeinsetzt, wird ebenfalls von dentechnischen Bedingungen be-stimmt. (kh)

Chemie-Technik GmbH,www.chemietechnik.com,Halle 4, Stand E24

Schmierfett für LebensmittelindustrieChemie-Technik mit Hochleistungsfett für Lebensmittelbranche auf der Messe

Bei verschiedenen Tests in Linearführungen der Firma Bosch Rexroth konntenandere Hochleistungsfette aus dem Lebensmittelbereich übertroffen werden.Die Tests wurdenmit der Belastung P/C = 0,5 durchgeführt. Es zeigte sich eindeutlicher Performance-Vorteil des Schmierfetts Elkalub VP 874 bezüglich derGesamtlaufstrecke.

Bild:Chemie-Technik

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32 Industrial Supply MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Wichtige Dienstleistungenzur effizienzsteigerungWie Fertigungsnternehmen ihreEffizienz steigern können, erläutertKlaus Nagel, Inhaber des Ingenieur-büros PLE Nagel auf der LeitmesseIndustrial Supply. Der Ausstellerbietet zur Effizienzsteigerung be-sondere Dienstleistungen an: in denBereichen Engineering, Manage-ment, Werkstoff- und Schichtopti-mierung. Die komplette Prozessket-tewirdabgedeckt: vonderKonstruk-tion über die Materialwirtschaft,Fertigung, Logistik undMontage biszum Vertrieb und After-Sales-Ser-vice. Im Rahmen eines Forschungs-verbunds arbeitet Nagel im Bereichtechnische Keramik mit den Part-nern Eisenmeger und Tekowe zu-sammen. Nagel und Tekowe sindAussteller auf dem Gemeinschafts-stand des Innovationsclusters Me-tall-Keramik-Kunststoff. (jk)

Ingenieurbüro PLE Nagel,www.ple-nagel.de, Halle 6, Stand E24■

Erfolg macht hungrigTürkei verfolgt beimMaschinenexport ambitionierte ZieleZum hundertjährigen Jubiläum derGründung des Staates Türkei hofftdie Regierung in Ankara auf ein sehrgroßes Präsent der lokalenMaschi-nenhersteller. Bis zum Jahr 2023 solldas Exportvolumen im türkischenMaschinenbauauf100Mrd.US-Dol-lar steigen. So sieht es der Strategie-und Aktionsplan des dortigen In-dustrie- und Handelsministeriumsvom vergangenen Jahr vor. Bis 2014will man dazu für verbesserte Rah-menbedingungen sorgen: bei derFinanzierung, der Berufsausbildungund der Forschung in RichtungQualitätssicherheit.

Das Ziel ist sehr ambitioniert. Imvergangenen Jahr lag das Exportvo-lumen im türkischenMaschinenbaunach Angaben des StatistikinstitutsTÜIK in Ankara bei 11,5 Mrd. US-Dollar. Um dieMarke von 100Mrd.US-Dollar zu erreichen, müsste dasVolumen in den anstehenden zwölfJahren imDurchschnitt um gut 20%wachsen. Das klingt wie eine Ge-schichte aus „1001 Nacht“. Jeden-falls sieht es nach Angaben des tür-kischen Verbands der Maschinen-bauindustrieMAIB gut aus, dass dieBranche in diesem Jahr die nötigeWachstumsrate schafft. DenGrunddafür sieht der Verband in der stei-gendenQualität türkischerMaschi-nen. Bei Standardmaschinen habeman zu etablierten Anbietern aufge-schlossen, zu Italien, den USA, Tai-wan und Japan. Demgemäß hat sichder Verband für dieses Jahr viel vor-genommen. Die Marktaktivitätender Handelspartner in Deutschland

sollen intensiv unterstützt werden.Dazu wird nun auf der Hannover-Messe der Anfang gemacht.Von 2001 bis 2011 stieg das Ex-

portvolumen im türkischenMaschi-nenbau von 1,7 Mrd. auf 11,5 Mrd.US-Dollar. Überschnittlich gut ent-wickelte sich dabei der Anteil imWerkzeugmaschinenbau. Vor allembei Maschinen zur Blechbearbei-tung haben die türkischen Herstel-ler zugelegt. Die Ursache wird in derEntwicklung des Inlandmarkts ge-sehen. Dort gibt es in derMetallbe-arbeitung einen Modernisierungs-druck, besonders im Fahrzeugbau,in der Elektrobranche und derHaus-gerätefertigung. In diesen Branchenwerden die lokalen Zulieferer mitden Regeln des globalen Wettbe-werbs noch viel stärker konfrontiertals der heimische Maschinenbau.

Der türkische Maschinenbau hat eine Initiative zur Unterstützung vonMarktak-tivitäten der Handelspartner in Deutschland gestartet.

Bild:M

TG

In der türkischenMetallbearbei-tung sind dieMaschinen im Schnittälter als in Deutschland. Landesweitmodernisieren und erweitern Be-triebe ihren Maschinenpark. In derBlechbearbeitung hat man sich aufdie Qualitätsanforderungen desAuslands eingestellt. Vor zwei Jah-ren ist in der Türkei die Nachfragenach Blechen um 43% auf 12 Mio. tgestiegen. Das entsprach etwa derHälfte der Gesamtnachfrage nachStahlvorprodukten. Diese Entwick-lung hat im türkischenMaschinen-bau Spuren hinterlassen. Heuteentfallen gut zwei Drittel der dortgebauten Werkzeugmaschinen aufdie Blechbearbeitung. (jk)

Turkish Machinery Promotion,www.turkishmachinery.com,Halle 4, Stand G04

Kampf demWärmeverlustContitech hat ein flexibles Isoliersystem für Industrieanlagen entwickeltDie Industrie sucht schon langenach einem flexiblen Isoliermateri-al für die schlecht zugänglichenStellen an Rohrleitungssystemen,beispielsweise an Ventilen oder anV- und T-Stücken. Contitech Elas-tomer Coatings hat dafür ein fle-xibles Isoliermaterial aus einer Sili-konkautschukmischung entwickelt.Dieses Produkt wurde aufgrund sei-ner hervorragenden Eigenschaftenals eines von fünf Produkten für denHermes-Award nominiert.

Bisher konnten die Betreiber vonIndustrieanlagen zur Isolierung nurauf Mineralwolle, Blecheinhau-sungen oder speziell hergestellteFormteile zurückgreifen. Der nunvorgestellteWerkstoff härtet selbst-ständig aus und ist jederzeit wieder-verwendbar, umweltverträglich und

aufgrund seiner langen Haltbarkeitauch ökonomisch eine Alternative.ContiThermo-Protect sei hoch fle-xibel, plastisch verformbar, auf-grund seiner speziellen mikropo-rösen Struktur sehr einfach zu ver-arbeiten und ebenso leicht zu ent-fernen. DasMaterial ist laut Herstel-ler zudemselbsthaftend, abdichtend,wasserabweisend und selbstverlö-schend und zeichnet sich durch einebreite Medienbeständigkeit aus.

Es kann problemlos um jede Artvon Abzweigungen geformt odergewickelt werden, haftet und vulka-nisiert dann dauerhaft bei 130 °Caufgrund der Wärme des Mediumsselbstständig, sodass daraus ein sta-biles Gebilde entsteht. Von Beginnder Isolierung an ist eine zuverläs-sigeWirkung bei Temperaturen biszu 250 °C gegeben. Aber auch bei–50 °C ist dasMaterial noch flexibel.Dabei sollen, wie es heißt, 10 mmMaterialdicke reichen, um denWär-meverlust um etwa 50% zu reduzie-ren. Darüber hinaus schütze Termo-Protect wirksam vor Stoßverlet-zungen. Sollte sich im Laufe der Zeitein Leck im Rohr bilden, werdediese Beschädigung durch eineWöl-bung sichtbar – ein Vorteil im Ver-gleich zur Mineralwolle, die die

Feuchtigkeit zunächst unentdecktwie ein Schwamm aufsaugen würde.In einem solchen Fall müsste bei derAnwendung von Conti Thermo-Protect nur die Stelle herausge-schnitten undmit neuemWerkstoffaufgefüllt werden.Weil sich dasMa-

terial mit dem umliegenden verbin-de, sei die erneute lückenlose Isolie-rung gegeben. Außerdemwerde dieGefahr von Verbrennungen durcheinen zufälligen Kontakt mit un-iso-lierten Reglern oder Schiebern ver-mieden. JederMitarbeiter im Indus-triebetrieb könne Conti Thermo-Protect verarbeiten.

AmMarkt stoße dasMaterial be-reits auf große Resonanz: Zahlreicheinternationale Interessenten aus denunterschiedlichen Industrieberei-chen, angefangen bei der che-mischen Industrie über Fernwärme-netzbetreiber bis hin zu einemHer-steller von Gleitschirm-Flugmo-toren, wollen das Isoliermaterialzukünftig einsetzen, heißt es weiter.Mit dem Werkstoff ist es möglich,nahezu alle entsprechenden Indus-trieanlagen auszurüsten – ein enor-mes Potenzial, mit demConti-TechzumKlimaschutz und zur Betriebs-kostenreduktion beitrage. Wie esabschließend heißt, arbeitet das Un-ternehmen schon an der nächstenGeneration von ContiThermo-Pro-tect für spezielle Temperaturbe-reiche. (kh)

Contitech AG, www.contitech.de,Halle 5, Stand A16■

Die Silikonkautschukmischung kannbei Temperaturen von 130 bis 250 °Ceingesetzt werden, ist hoch flexibelund plastisch verformbar.

Bilod:Contitech

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Industrial Supply 33

Alles aus einer HandClaas Guss treibt die Komplettabdeckung von Prozessen für Eisengussteile voranBei der Herstellung von Eisenguss-teilen geht der Trend zum System-lieferanten. Claas-Guss-Geschäfts-führer Karlheinz Kalze erläutert,wie Gussteilabnehmer von der Pro-zesskomplettabdeckung einer Ei-sengießerei profitieren.

Welche Innovationen präsentiertClaas Guss auf der Messe?Kalze:Unser Fokus liegt auf innova-tiven, kernintensiven Gusskons-truktionen in Kombination mitanspruchsvollenWerkstoffen – undmittlerweile auch auf der Kompe-tenz im Bereich der mechanischenBearbeitung.

Welche Besuchergruppen kommenan Ihren Stand, um sich näher zuinformieren?Kalze: Es sind Besucher, die einenzuverlässigen Lieferanten suchen,der das gesamte Spektrum derGusseisenwerkstoffe ebenso be-herrscht wie das Gießen selbst. Siebenötigen einen Dienstleister, derauch die mechanische Bearbeitungund Farbgebung ihrer Eisenguss-bauteile übernimmt. Zudemwollensie einen Entwicklungspartner, dersie in der Konstruktion aktiv undkompetent unterstützt –mittels To-pologie- und Gestaltoptimierung,Gieß- und Erstarrungssimulation.

Welche Angebote können Sie IhrenBesuchern und Kunden machen?Kalze: Von uns dürfen die Besuchermehr erwarten als Gussrohlinge.Unser Leistungsspektrum geht weitüber die Fertigung qualitativ an-spruchsvoller Gussprodukte hinaus.Schon während der Produktent-wicklung bietet unsere AbteilungProduct Engineering umfangreicheUnterstützung bei der Bauteilgestal-tung an. Seit Inbetriebnahme dermechanischen Bearbeitung im

Frühjahr 2009 umfasst unser Ser-vice die gesamte Prozesskette – vonder Konstruktionsunterstützung biszur Lieferung bearbeiteter und ge-gebenenfalls lackierter Bauteile. Beiuns beziehen die Kunden alles auseiner Hand.

Ist die Komplettabdeckung Voraus-setzung, um als Systemlieferant amMarkt erfolgreich zu agieren?Kalze: In der Vergangenheit war esbei Kunden übliche Praxis, Guss-rohteile und diemechanische Bear-beitung dieser Komponenten vonverschiedenen Lieferanten zu bezie-hen oder die mechanische Bearbei-

tung von Gussbauteilen im eigenenHaus durchzuführen. Seit einigerZeit zeichnet sich in einer Vielzahlvon Branchen ein Trend ab, beideLeistungen aus einer Hand zu bezie-hen.

Warum ist die Aufteilung der Pro-zesse Gießen und mechanische Be-arbeitung auf mehrere Unternehmenso schwierig?Kalze: Ohne genaue gegenseitigeAbsprachen zwischenGießerei undmechanischer Bearbeitung lassensich Bauteile, die hohen Anforde-rungen gerecht werden müssen,nicht optimal herstellen. WerdenGuss und Bearbeitung bei verschie-denen Lieferanten beauftragt, mussauf eine engeAbstimmung zwischendiesen beiden Lieferanten geachtetwerden, um einen idealen Ablaufund ein Optimum an Produktqua-lität zu erreichen.Daher ist es ausKundensicht sinnvoll, die Abstim-mungsaufgaben in einer Hand zulassen und einen für beide Prozess-

schritte verantwortlichen Liefe-ranten zu wählen. Claas Guss hatauf diese Marktentwicklung mitdem Aufbau einer eigenen mecha-nischen Bearbeitung reagiert.

Welche positiven Erfahrungen hatIhr Unternehmen seitdem ge-macht?Kalze: Die umfangreiche Abstim-mungsarbeit zwischen Gieß- undBearbeitungskonzept muss nunnicht mehr durch den Kunden er-folgen. Qualitätsprobleme werdenfrüher erkannt und die Analyse derUrsachen ist deutlich erleichtert,weil von Anfang an der Gesamtpro-zess in der Betrachtung berücksich-tigt wird. Gerade aus einer engenVerzahnung zwischen den Ferti-gungsschritten Gießen undmecha-nische Bearbeitung ergeben sichOptimierungsmöglichkeiten für dasProdukt und den Gesamtprozess.Auch die logistischen Abläufe ver-einfachen sich für den Kunden er-heblich.

Wie weit reicht inzwischen dasDienstleistungsspektrum eines Sys-temlieferanten für Eisengussbau-teile?Kalze:Claas Guss bietet den Kundendie Lieferung von im eigenen Hausbearbeiteten Gussbauteilen an, seit-dem wir imMärz 2009 die 1000 m2

große Halle zur mechanischen Be-arbeitung vonGussbauteilen fertig-gestellt haben. Der Einstieg in diemechanische Bearbeitung erfolgtezunächst mit drei horizontalen Be-arbeitungszentren vom Typ HüllerHille NBH 630. Ein weiterer Ausbauder Bearbeitungskapazitäten in ab-sehbarer Zeit ist bereits vorgese-hen. (jk)

Claas Guss GmbH,www.claasguss.de, Halle 3, Stand B 26■

Füllen einer Formmit Eisenguss-schmelze.

Bild:ClaasGu

ssKarlheinz Kalze, kaufmännischer Ge-schäftsführer bei Claas Guss:„Von unsdürfen die Besucher mehr erwartenals Gussrohlinge.“

Bild:ClaasGu

ss

aktivkohle-Blockfilterzur Trinkwasserreinigung

Dass sauberes Trinkwasser hierzu-lande eine Selbstverständlichkeit ist,ist auch ein Verdienst von CarbonitFiltertechnik. Mit innovativen Ak-tivkohle-Blockfiltern sorgt das Un-ternehmen insbesondere in sensib-

len Bereichen wie der Medizin undin der Pharmazie für schadstoff-freies Wasser. Die Filterwirkungbasiert auf einer Filterfeinheit, diehinab bis zu 0,45 µm Porengrößereicht, und dem Absorptionseffektder Aktivkohle. Die Filter wurdenbereits mehrfach ausgezeichnet. Siebestehen aus nachwachsenden Roh-stoffen und sind biologisch abbau-bar. (jk)

Carbonit Filtertechnik GmbH,www.carbonit.com, Halle 4, Stand G05■

Von der Feinstlochungbis zur Makroperforation

Mit 15 Niederlassungen in 13 Län-dern sieht sich RMIG als weltweitgrößter Lochblechproduzent. DasBearbeitungsspektrum reicht vonder Feinstlochung mit weniger als1 mmDurchmesser bis zur Makro-perforation in jeder technisch denk-baren Form. RMIG unterstütztKunden bei der Produkt- und Pro-jektentwicklung, der Weiterverar-beitung von Lagerware sowie beiSpezialanfertigungen. In der Be-treuung außergewöhnlicher Kun-denaufträgehabemanumfangreicheErfahrungen, heißt es. (jk)

RMIG GmbH,www.rmig.com, Halle 4, Stand G05■

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34 Research & Technology MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Nachhaltige Energie aus AlgenMikroalgentechnik für eine CO2-neutrale EnergiegewinnungAuchwenn der Klimawandel derzeitweniger Schlagzeilen verursacht, dieNotwendigkeit zum ökologischenHandeln bleibt unvermindert hoch.Vor diesem Hintergrund arbeitenForschung und Entwicklung mitHochdruck an Alternativen, umnach Möglichkeit gleich zwei Zielegleichzeitig zu erreichen: die Bereit-stellung von nachhaltiger Energieund die Reduktion der klimarele-vanten Kohlendioxid-Emissionen.Lösungen präsentiert die Research& Technology, verspricht die Deut-sche Messe.Ein Beispiel für Forschungs- und

Entwicklungsarbeit im Sektor dernachhaltigen Energiegewinnungstellt das Karlsruher Institut fürTechnologie (KIT) vor: Algen alsnachhaltige Energiequelle. Mikroal-gen sind einzellige pflanzenartigeOrganismen, die Photosynthese be-treiben und Kohlendioxid in Bio-masse umwandeln. Aus dieser Bio-masse lassen sich sowohlWert- undWirkstoffe als auch Futtermittel so-wie Energieträger wie Biodiesel ge-winnen. Da Algen bei ihremWachs-

tum zuerst die Menge an CO2 bin-den, die bei der späteren Nutzungwieder freigesetzt werden, ist dieEnergie aus Algen unter dem StrichCO2-neutral, heißt es.

Dass Biomasse aus Kleinlebewe-sen das Potenzial hat, CO2 zu redu-zieren, liegt daran, dass Algen bis zu5 % des Sonnenlichtes in chemischeEnergie umwandeln können unddabei größere Mengen Kohlendio-xid aus der Atmosphäre aufnehmen.Raps und Mais schaffen vergleichs-weise nur etwa 1 %. Und die Algenhaben den Angaben zufolge weitereVorteile: Sie lassen sich in tech-nischen Systemen kultivieren, bean-spruchen keine landwirtschaftlichnutzbaren Flächen und treten nichtin Konkurrenz zur Nahrungsmittel-produktion. Zudem gedeihen sie inSalz- und Brackwasser oder auch innährstoffreichen Abwässern, wo-durch der Konkurrenzdruck umWasser undDüngemittel verringertwird.

Erst kürzlich hat das KIT diesesPotenzial, das zur Produktion vonBiomasse durch Mikroalgen in Eu-

ropa verfügbar ist, in Abhängigkeitvon CO2- und Landbedarf genauerermittelt. Die Analyse belegt, dassbis zu 45Megatonnen Biomasse proJahr durch die Kultivierung von Al-gen produziert werden könnten. DieKosten dabei variieren allerdingserheblich von Standort zu Standortzwischen gut 600 undmaximal 2000Dollar pro Tonne. Die eindeutigbesten Bedingungen herrschen inSpanien. Allein dort ließen sich 32Megatonnen Biomasse erzeugen,was insgesamt 70 % des gesamteneuropäischen Aufkommens sind.Deutschland dagegen erreiche nur0,9 Mt pro Jahr.Konkret ist das KIT anmehreren

national und international ver-netzten Projekten beteiligt. BeimVorhaben Hydro-Mic-Pro wird mitinsgesamt acht Partnern aus Wis-senschaft und Industrie an der Ent-wicklung effizienter Verfahren zurGewinnung von Wasserstoff mitMikroalgen gearbeitet. „In dem Pro-jekt geht es darum, einen preisgüns-tigen, hocheffizienten Produktions-prozess mit optimierter Biologieund Verfahrenstechnik zu entwi-ckeln, um die Voraussetzung füreine massentaugliche Wasserstoff-erzeugung zu schaffen“, erklärt Prof.Clemens Posten vom Institut fürBio- und Lebensmitteltechnik.Auf der Hannover-Messe zeigt

das KIT einen Photobioreaktor mitetwa 20 l Volumen zur Algenzüch-tung. „Wir behandeln die Algenmitelektrischen Feldern, um die Zellenzu öffnen und die Inhaltsstoffe zuerschließen“, erläutert Dr. GeorgMüller vom Institut für Hochleis-tungsimpuls- undMikrowellentech-nik. Dabei handelt es sich zum einenumRohstoffe, beispielsweise für dieKosmetikindustrie, zum anderenaber im Wesentlichen um Lipide,die mit Alkoholen extrahiert und zuKraftstoffen weiterverarbeitet wer-den. Die übrige Biomasse soll eben-falls zu Kraftstoffen umgewandeltwerden. „Wir probieren den Einsatzvon elektrischen Feldern auch zurWachstumsanregung bei den Algen,wobei extrem kurze Pulse von Na-nosekundenlänge verwendet wer-den“, sagt Müller. (rk)

Karlsruher Institut für Technologie,www.kit.edu, Halle 2, C18■

Algen als Energiequelle: Das KIT zeigt auf der Messe einen Photobioreaktor zur Kultivierung vonMikroalgen.Bild:KIT

09.30 - 10.45 Uhr:Nanotechnologysession -Nanomaterial-AnwendungenMultiferroika - ein Material mitfaszinierenden Anwendungsmög-lichkeiten, Dr. Gunther Hasse, VDITechnologiezentrum, DüsseldorfSynthese hochspezifischerNanopartikel aus der Gasphase imTechnikumsmaßstab, Dipl.-Phys.Tim Hülser, Institut für Energie-und Umwelttechnik e. V., DuisburgNanokristalline Diamantfolien -Die festesten keramischen Foliender Welt, Dipl.-Ing. MatthiasLoders, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-NürnbergIonic-Liquids-Dispersion-Technology for Nanoparticles:Easy- and Safe-to-HandleDispersions for Energy Applica-tions, Dr. Frank Stiemke, IolitecGmbH, HeilbronnProduktschutz mit Ara-Authenic-Beschichtungen: Einzigartig undrobust - mit App-basierter Echt-heitsprüfung, Dr. Ralph Domnick,Ara-Authentic GmbH, Erlangen11.00 - 11.45 Uhr:Rusnano and Fund forInfrastructure and EducationalPrograms:Investment projects and innovati-on infrastructure development inRussia12.00 - 12.30 Uhr:RWTH AachenExzellenzcluster „IntegrativeProduktionstechnik in Hoch-lohnländern“, Dipl.-Ing. WilhelmOliver Karman, Werkzeugmaschi-nenlabor (WZL)12.30 - 13.00 Uhr:EU-ForschungsförderungCollaborative projects in EnergyAreas, Dr. Piotr Swiatek, PT-Jülich13.45 - 14.45 Uhr:Forschungsmarkt Berlin-Brandenburg:Energie-Effizienzmanagement

„TOP-Energy“ – eine Software fürdas industrielle Energie-Effizienz-management, Yaw Essah, GfaI e.V.Schnelle Reduktionsmethode fürReibungsprozesse, JohannesThaten, TU Berlin15.00 - 18.30 Uhr:Dialog: Interdisziplnär –Energiespeicher der Zukunft,Schönfeld+, Wedemark15.00 Uhr:Begrüßung und Themeneinfüh-rung,Manfred Wohlers, IVGCaverns GmbH15.15 Uhr:Das niedersächsische Energiekon-zept und die LandesinitiativeEnergiespeicher, Dr. Stefan Birkner,Umweltminister des LandesNiedersachsen15.30 Uhr:Energiespeicher als Ausbaustrate-gie der Erneuerbaren Energien,Prof. Dr. Michael Sterner, HFRegensburg15.45 Uhr:Von der Vision zur Realität –Hybridkraftwerke als Träger,Werner Diwald, Enertr AG16.00 - 16.45 Uhr:Podiumsdiskussion: Energiespei-cher - Wieviele, welche, wann?16.45 Uhr:Pause17.00 Uhr:Wasserstoff als Energiespeicher –Wirkungsgrad und Potenziale, Dr.Johannes Töpler, Dt. Wasserstoff-und Brennstoffzellenverband17.15 Uhr:Business Case Energiespeicher,Cornelius Pieper, Boston Consul-ting Group17.30 Uhr:Energiewende vs. Innovationsresis-tenz. Wie steht es um dieAkzeptanz?, N.N.17.45 - 18.30 Uhr:Podiumsdiskussion: Verstanden?Gespeichert? Akzeptiert?

TagestippTech-Transfer-Forum

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Research & Technology 35Umweltfreundlich waschenFraunhofer IGB stellt Tenside mithilfe von Pilzen her

Immermehr Alltagsprodukte basie-ren auf nachwachsenden Rohstof-fen. Auch in Putzmitteln finden sichwaschaktive Substanzen (Tenside)aus pflanzlichen Ölen und Zucker.Besonders umweltschonend undeffektiv sind diese Fett- undSchmutzlöser laut dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bio-verfahrenstechnik IGB, wenn siemithilfe von Pilzen und Bakterienbiotechnisch hergestellt werden.Waschpulver, Spülmittel, Haushalts-reiniger, Hautcremes, Duschgele,Shampoos – sie alle enthalten Ten-side. Diese bewirken, dass Schmutzund Fett sich lösen, Haarwaschmit-tel schäumen und Cremes schnelleinziehen. Ein Großteil der Tensidewurde bislang aus Erdöl hergestellt,einem begrenzten fossilen Rohstoff.Die Industrie sucht deshalb nachAlternativen und setzt verstärkt aufTenside aus nachwachsenden Roh-stoffen. Allerdings werden die ober-flächenaktiven Substanzen meistchemisch hergestellt. Das Problem:Die im chemischen Prozess er-

zeugten Stoffe eignen sich nur fürwenige Anwendungen, da sie einebeschränkte Strukturvielfalt aufwei-sen, ihre Molekülstruktur also we-nig komplex ist, heißt es.Für ein anderes Verfahren hat

sich daher das Fraunhofer-Institutfür Grenzflächen- und Bioverfah-renstechnik IGB entschieden: Siestellen Tenside biotechnischmithil-fe von Pilzen oder Bakterien her.„Wir produzieren Biotensidemikro-biell auf Basis von nachwachsendenRohstoffen wie Zucker und Pflan-zenöl“, sagt Susanne Zibek, tech-nische Biologin und Ingenieurin amIGB in Stuttgart. Die Forscherin undihr Team verwenden Cellobioselipi-de (CL) und Mannosylerythritolli-pide (MEL), weil diese sich in Testsals vielversprechend für den indus-triellen Einsatz erwiesen haben. Siewerden von einigen Brandpilzen ingroßen Mengen gebildet.Gegenüber ihren synthetischen

Konkurrenten würden sich Bioten-side durch eine größere Struktur-vielfalt auszeichnen. Darüber hinaus

ließen sie sich besser abbauen undseien weniger toxisch. Fette löstensie ebenso gut. Dennoch kommensie bislang nur in wenigen Haus-haltsmitteln und Kosmetika vor,heißt es vom Fraunhofer-Institut.Der Grund: Die Fertigung ist auf-wendig und die Ausbeute fällt zugering aus. ZurMarktreife gebrachthabe es beispielsweise das Sophoro-selipid aus Candida bombicola – ei-nige Hersteller verwenden es alsZusatz für Haushaltsreiniger. EineHefe, die aus demBlütennektar vonHummeln gewonnen wird, produ-ziert dieses Biotensid. „Damit dienatürlichen Tenside den Massen-markt erobern, müssen wir die Aus-beute bei der Fermentation verbes-sern“, sagt Zibek. Um die Produkti-onskosten zu senken, optimieren dieWissenschaftler den Herstellungs-prozess. In einem Bioreaktor kulti-vieren sie die Mikroorganismen ineinem Nährmedium, das unter an-derem aus Zucker, Öl, Vitaminenund Mineralsalzen besteht. Ziel istes, schnell hohe Konzentrationen zuerzielen –möglichst vieleMikroor-ganismen müssen anwachsen.Über den Erfolg würden viele

Faktoren wie die Sauerstoffzufuhr,der pH-Wert, die Beschaffenheit derZellen, die Temperatur und die Zu-sammensetzung der Nährlösungentscheiden. Im nächsten Schrittwerden die Biotenside von der Fer-mentationsbrühe getrennt und inZusammenarbeit mit Industriepart-nern charakterisiert: Welches Bio-tensid eignet sich für Spülmittel,welches für Ofenreiniger, welchestaugt für Kosmetika? Abschließendkönnen die Substanzen enzymatischverändert werden. (rk)

Fraunhofer-Institut für Grenzflä-chen- und Bioverfahrenstechnik IGB,www.igb.fraunhofer.de,Halle 2, Stand D22

In einem Bioreaktor werden die Tenside auf Basis von nachwachsenden Roh-stoffen produziert.

Bild:Fraunhofer-IGB

Fettfreies GleitenSchmierstoff ohne Fett schützt vor RostDamit man bei AutoreparaturenoderWartungsarbeiten vonMaschi-nen mit Zahnrädern, Kurbeln oderGewinden keine schmutzigen Fin-ger mehr bekommt, haben die For-scher vom Leibniz-Institut für NeueMaterialien einen neuen Schmier-stoff entwickelt. Dass er dabei ganzohne Fett und Öl auskommt sowiegleichzeitig vor Rost schützt, soll zuseinen besonderen Hardskills zäh-len.

Die Besonderheiten seien das Re-sultat aus der Zusammensetzungund der Struktur des Schmierstof-fes. Ähnlich wie bei einer Schnee-kugel, die man schüttelt, besteht dersogenannte Gleitlack aus Flüssig-keiten, in denen sich feste Teilchenhin und her bewegen. Ähnlich demSchnee in der Kugel, der sich nacheiniger Zeit absenkt und eine Deckebildet, sollen sich auch die Teilchendes Gleitlackes beim Auftragen aufMetalloberflächen ablagern unddurch ein Bindemittel festgehaltenwerden. So soll aus dem Gemischheraus ein wohlgeordnetes Gefüge

entstehen, in dem sich die verschie-denen Teilchen dachziegelartig an-ordnen.Zwischen Gleitlack und dem rei-

bendenGegenkörper bildet sich einsogenannter Transferfilm aus, durchdenMetalloberflächen reibungsarmaufeinander gleiten, heißt es. DieseDachziegelstruktur wirke zusätzlichwie eine Schutzschicht, die das Vor-dringen von Feuchtigkeit auf Me-talloberflächen verhindere.

Den Angaben zufolge, eignet sichder Gleitlack als Beschichtung fürMetalle undMetalllegierungen, wiebeispielsweise Stahl, AluminiumoderMagnesium. Er lasse sich durchklassische Verfahren wie Sprühenoder Tauchen auf die Oberflächenaufbringen. Die volle Wirkung sollder Gleitlack durch Aushärten imOfen entfalten. Dabei bilde sich dieDachziegelstruktur ohne weiteresZutun von selbst aus. (vs)

INM – Leibniz-Institut für NeueMaterialien GmbH,www.inm-gmbh.de, Halle 2, Stand C54

Ein aufgesprühter Lack sorgt für reibungsloses Gleiten und schützt gleichzeitigvor Rost.

Bild:Leibniz-InstitutfürNeueMaterialien

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36 Promotion World MM MESSE DAILY 3 | 25. APRIL 2012

Organisationstalentfür den EinkaufAuf der PromotionWorld stellt Rei-senthel neben verschiedenen ande-ren Produkten den Multicargo vor.Die Tasche soll ein wahres Organi-sationstalent und vielseitig einsetz-bar sein.Hergestellt aus reißfestem Poly-

estergewebe mit langen, griffigenHenkeln eignet sich Multicargonicht nur für Getränkeflaschen,

sondern bietet mit verschiedenenFächern genügend Platz für denTransport unterschiedlicherWaren.Sowohl zu Fuß, als auch im Automacht derMulticargo als standfesteTransportbox eine gute Figur.

Die Anordnung der sechs hohenSteckfächer für Flaschen bis zueinem Liter oder sperrige Lebens-mittel sorgt zum einen für ausrei-chend Stauraum in der Mitte derTasche und wirkt zum anderen ge-wichtsausgleichend.Im mittleren Fach können alle

übrigen Einkäufe praktisch verstautwerden. Ein zusätzliches Innenfachmit Reißverschluss bietet Platz fürPortemonnaie, Handy und Schlüs-sel.

Um die Einkäufe wieder bequemein- und ausräumen zu können, las-sen sich die beiden Tragehenkel amHandgriff trennen.Der Multicargo ist in mehreren

Farben erhältlich und hat nach An-gaben des Herstellers eine Belast-barkeit bis maximal 15 kg. (ck)

Peter Reisenthel Accessoires e. K.,www.reisenthel.com,Halle 16, Stand O16

10.00

11.00

14.00

15.00

16.00

17.00

Außer Kontrolle: Die Macht ist nicht mehr mit Dir – Die Stimme der Vielen im Netz

(Gunnar Sohn, Wirtschaftpublizist und Blogger)

Keynote: Soziale Netzwerke in der Unternehmenskommunikation

(Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender XING AG)

Corporate Sound: Wie Sie die Macht des Klangs für Ihre Marke nutzen können

(Cornelius Stiegler, corporate sound consultant nhb corporate sound)

Social Media Update 2011/12

(Tom Noeding, Community Manager evangelisch.de)

Mehr Erfolg durch Messen

(Dr. Daniel Langhans, Geschäftsführer Profiakquise Dr. Langhans GmbH)

The Power of Touch – Haptische Werbemedien im Kontext multisensorischen Marketings

(Olaf Hartmann, Geschäftsführer Touchmore GmbH)

Podiumsdiskussion:

Privatsphäre günstig abzugeben? - Der Umgang mit dem Datenrohstoff des 21. Jahrhunderts

Die neuen Treiber der Unternehmenskommunikation: Social Media

Communities im Social Web

(Tom Noeding, Community Manager evangelisch.de)Social Media & Recht

(Dr. Carsten Ulbricht, Rechtsanwalt M.C.L. Diem & Partner Rechtsanwälte)

Mittwoch, 25. April 2012

Produktgruppender PromotionWorldAudio, Autozubehör, Büroartikel,Computerzubehör, Electronics,Food, Foto/Optik, Give-aways,Kalender/Druckerzeugnisse,Körperpflege/Kosmetikartikel,Kunststoff-Artikel, Lederwa-ren/Reisegepäck, Metallwa-ren/Werkzeuge/Schneidwaren,Outdoor/Sportartikel/Freizeit-artikel, Schreibgeräte, Spiele/Spielkarten/Spielzeug, Textilien,Tischkultur/Haushaltsartikel,Schmuck & Uhren, Verpackun-gen, Incentives, weitere Marke-ting-Dienstleistungen

Eintrittspreise

Tagesticket: 32 EuroDauerticket: 69 EuroDie Tickets der PromotionWorld sind auch gültig für denBesuch der Hannover-Messe.

Kombi-Ticket

Alle Tickets sind am Tag desMessebesuchs als Fahrausweisein den Stadtbahnen, Bussen undNahverkehrszügen (nur 2. Klas-se) im Großraum-Verkehr Han-nover (GVH) gültig, wenn derBesuchstag auf dem Ticket ange-kreuzt ist (Hannover Region, Or-te im GVH unter www.gvh.de).

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag von 9 bis18 Uhr

Von Dienstag, 24. 4. 2012 bisFreitag, 27. 4. 2012, ist derZutritt ausschließlich Marketing-und Vertriebsverantwortlichenaus der internationalen Industriebeziehungsweise den Ausstellernder Hannover-Messe vorbehal-ten. Zum Besuch der PromotionWorld ist an diesen Tagen eineFachbesucherlegitimationerforderlich.

PromotionWorldkurz und bündig

Zweites Marketing-ForumHannover auf der PromotionWorld

Die Promotion World richtet sich mit dem zweiten Marketing-Forum erneut an Zuhörer aus dem Bereich desB2B. Das Kompetenzforum fungiert als Plattform für Wissensvermittlung und Diskussionen. RenommierteReferenten unterlegen ihre Ausführungen mit Praxisbeispielen und stehen für Anschlussfragen zur Verfügung.Die Vorträge an den fünf Messetagen thematisieren vier große, miteinander verzahnte Marketingthemen derGegenwart: multisensorisches Marketing, Social Media, gegenständliche Werbung und Livemarketing. (ck)

Süße PräsenteInnovativ und originell schenkenChocolissimo präsentiert kreativePralinen- und Schokoladengeschen-ke aus eigener Herstellung, die instilvollen Schachteln, Holzschatz-kästchen oder Dosen verpackt wer-den. Die Produkte können individu-

ell mit Firmenlogo oder Botschaftenversehen werden. (ck)

Chocolissimo, MM Brown Deutsch-land GmbH,www.chocolissimo.de,Halle 16, Stand N04

DerWeihnachtsmann und seine Rentiere aus belgischer Vollmilchschokolade.

Bild:Chocolissim

o

Peter Kaluza, Leiter B2B Special Ac-countsWMF Group, Geislingen, ist derMeinung:„Ein guterWerbeartikel istdas Marken-Produkt, das ich mir sel-ber auch kaufen würde.“

Auf der Promotion World stelltWMF die passenden Produkte undIdeen vor, um nach eigenen Aussa-gen gemeinsammit Kunden erfolg-reich zu sein und den maximalenWerbeerfolg zu generieren.

Seit der Firmengründung im Jah-re 1853 stehen die drei Buchstabendes Unternehmens aus dem baden-württembergischen Geislingen füreine starke Marke mit hohem Be-kanntheitsgrad und hoher Kunden-akzeptanz.

Nach Angaben vonWMF machtdas umfangreiche Produktportfolioan Qualitätsprodukten sowie dieherausragende Dienstleistungskom-petenz dieMarke für Partner in derIndustrie im Bereich B2B interes-sant. Das Angebot für ein passendesWerbegeschenk oder Belohnungeines Kunden für besondere Treueist groß. Das Unternehmen bietetvomKüchenmesser über einen iPod

Kochen, Essen und TrinkenPassende Ideen für erfolgreicheWerbung

hin zumKochgeschirr bis zur Sport-tasche ein großes Spektrum, umWerbung in Szene zu setzen.

WMF verfügt nach eigenen An-gaben für all diese Belange überProdukte, Ideen, motivierte Mitar-beiter und das Know-How aus einerüber 40-jährigen Erfahrung im B2B-Bereich.

Das Unternehmen bietet für Fir-men eineWerbeanbringung auf denProdukten an. Firmenlogos könnenbeispielsweise durch Druck, Laser-gravur oder Laserbeschriftung, Ät-zung oder Prägung auf den ge-wünschten Artikel angebracht wer-den. Neben einzelnen Artikeln mitWerbeanbringung für einen Einsatzals Kundenpräsent, besteht auch dieMöglichkeit, komplette Geschenk-sets zu erwerben. (ck)

WMF AG, www.wmf-b2b.de,Halle 16, Stand P03■

Bilder:W

MF

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Stellenmarkt auch Online unter www.maschinenmarkt.de

www.maschinenmarkt.deStellenmarkt

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38 Veranstaltungen MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

inDustrial autoMation

application park robotics & automation

23.04.–27.04., Halle 17, Stand C24Veranstalter: Application Park Robotics & Automationsprache: deutsch, englischteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarteRobotergestützte Automation live erleben! BeeindruckendeLivedemos machen innovative Automations­lösungen zumErlebnis. Das Zusammenspiel zwischen Mensch undMaschine, die Integration von Robotern in eine automati­sierte Lösung sowie neue Anwendungen für Roboter stehenim Fokus.

ZVei-treffpunkt„Vernetzt(e)Welten gestalten.Zukunft sichern.“

23.04.–27.04., Halle 11, Stand E35Veranstalter: ZVEI – Zentralverband Elektrotechniksprache: deutschteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarteZu diesemMotto und den aktuellen, marktrelevanten undtechniknahen Themen der Elektrotechnik informierenExperten des ZVEI. Pressegespräche zu aktuellen, innova­tiven Technologiethemen, Gedanken und Erfahrungsaus­tausch über relevante Konjunktur­ und Marktfragen, EU­Richtlinien, Zertifizierung, Aus­ und Weiterbildung sowieRechtsfragen führen hier Fachleute aus Wirtschaft, Wissen­schaft und Praxis zusammen.

Forum robotics, automation &Vision

23.04.–27.04., Halle 17, Stand C38Veranstalter: Deutsche Messesprache: deutsch, englischteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarteAus der Praxis für die Praxis: Experten und Anwender hal­ten Vorträge zu praxisorientierten Themen aus der Robo­tik, Automation und der industriellen Bildverarbeitung.Themenblöcke: Robotik, Mobile Roboter, Automation,Vision. Praktische Erfahrungen und neue Technologien vonmobilen Robotern im industriellen Einsatz: Industrierobo­ter, fahrerlose Transportsysteme, Assistenzsysteme. DasForum ist Teil des Application Park Robotics & Automa­tion.

innovations for industry Forum

23.04.–27.04., Halle 17, Stand C60Veranstalter: Forum Innovations for Industrysprache: englischteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Als wichtige internationale Plattform für Innovationen bie­tet das Forum Experten, Wissenschaftlern und Unterneh­mern die Möglichkeit, sich dem anhaltenden Trendthemader miniaturisierten Industrielösungen zu widmen undneueste Entwicklungen sowie Forschungsergebnisse zupräsentieren.

ForumMetropolitan solutions

23.04.–27.04., Halle 26, Stand B32Veranstalter: ForumMetropolitan Solutionssprache: deutsch, Simultanübersetzung englischteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Die weltweite Urbanisierung ist eine der zentralen zukünf­tigen Herausforderungen. Im Zuge der Globalisierung stelltdiese Entwicklung Politik, Wissenschaft und Wirtschaft vorgroße Probleme. Metropolen sind Wachstumszentren undFortschrittslaboratorien der globalen Entwicklung des 21.Jahrhunderts. Smarte Technologien bieten innovativeLösungen für aktuelle und kommende Herausforderungenvon Städten und Kommunen in verschiedenen Lebens­ undArbeitsbereichen.

Forum efficiency arena

23.04.–27.04., Halle 14, Stand K09Veranstalter: Forum Efficiency Arena

sprache: deutsch, englischteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Im Ausstellungsbereich EnergieEffizienz in IndustriellenProzessen und Forum Efficiency Arena wird die Bedeutungder Energieeffizienz für Industrie und Gewerbe für Kosten­senkungen und den Klimaschutz verdeutlicht und dieMachbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Energieeffizienz­projekten demonstriert.

Forum industrial it

23.04.–26.04., Halle 8, Stand D05Veranstalter: Deutsche Messesprache: deutsch, englischteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Die Bedeutung von Embedded Technologien sowie von ser­ver­ und netzbasierten IT­Lösungen für die Automations­welt hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Für denZVEI und den VDMA ist dies Anlass, zusammen mit derHannover Messe im Rahmen des Forums Industrial IT kun­denorientierte Lösungen und den Anwendernutzen derIndustrial IT zu diskutieren. Themen wie Ausfallsicherheit,Effizienz­ und Qualitätssteigerung, virtuelle Produktionund nicht zuletzt IT Security werden auf dem Forum einezentrale Rolle spielen.

4. Mes-tagung 2012 –Mes in der praxis(Fertigungsindustrie)

25.04., 13:30 – 17:00 Uhr, Convention Center (CC), Saal 15/16Veranstalter: Deutsche Messesprache: deutschteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte. Anmeldung erbeten.Die 4. MES­Tagung gehört zu den Highlights der DigitalFactory und Industrial Automation und findet am 25. und26. April 2012 im Convention Center (CC) des Messegelän­des statt. Manufacturing Execution Systems (MES), die inmodernen Unternehmen zur digitalen Vernetzung von Pro­duktions­ und Managementebenen nahezu unverzichtbarsind, bilden einen erneuten Schwerpunkt dieser Veranstal­tung. Unter demMotto flexibel, schnell, transparent wirdgezeigt wie mit Hilfe intelligenter MES­Lösungen Produk­tions­ bzw. Fertigungsprozesse effizienter gestaltet werdenkönnen.

energie- und ressourceneffizienz digital optimieren.Virtual engineering imMaschinen und anlagenbau

25.04., 13:30 – 18:00 Uhr, Convention Center (CC), Saal108/109/110Veranstalter: Virtual Dimension Center Fellbachsprache: deutschteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte. Anmeldung erforderlich über: info@vdc­fellbach.deImmer mehr Unternehmen nutzen das Thema VirtualEngineering, um ihre bestehenden Produkte nachhaltigerzu gestalten und gleichzeitig bei gleich hoher Pro­duktqua­lität die Kosten zu reduzieren – nicht zuletzt um wettbe­werbsfähiger zu werden. Gleichzeitig entwickelt sich einneuer Markt mit neuen Produkten in diesem Umfeld. DasThema Energie­ und Ressourceneffizienz hat sich in denletzten Jahren in der Gesellschaft etabliert und wird sichweiter entwickeln. Eine Umfrage vomMassachusetts Insti­tute of Technology und der Boston Consulting Group zeigt,dass das Thema „Nachhaltigkeit“ im Top Management einehohe Priorität hat. Die Umweltrichtlinien wie RoHS,WEEE, REACH oder EVL haben zum Ziel, den „Abfall““ zureduzieren, wenn die Produkte den Markt verlassen. Sam­meln Sie bei diesemWorkshop Ideen rund um das ThemaNachhaltigkeit. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Vir­tual­Engineering­Experten vor Ort auszutauschen. Gernekönnen dabei eigene Fragestellungen eingebracht werden.

energy

energieforum„life needs power“

23.04.–27.04., Halle 12, Stand C06Veranstalter: ZVEI – Zentralverband Elektrotechniksprache: deutsch, englischteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.

Wie sehen die Anforderungen an die Energietechnik­ und ­versorgung aus, denen sich die Marktteilnehmer in Zukunftstellen müssen? Wo bieten neue Projekte zukunftsweisendeLösungen? Welche energiepolitische Rahmenbedingungen,energiewirtschaftliche Herausforderungen und technolo­gische Lösungen werden uns in den nächsten Jahren helfen,die Versorgung effizienter, sicherer, umweltverträglicherund wirtschaftlicher zu machen?

public ForumWasserstoff- und Brennstoffzellen

23.04.–27.04., Halle 27, Stand B66Veranstalter: Renz FAIR, Tobiassprache: englisch, deutschteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Auf dem Public Forum im Zentrum des Gemeinschafts­standes H2+FC diskutieren täglich hochrangige Repräsen­tanten der Aussteller aktuelle Herausforderungen und Neu­igkeiten dieser Zukunftstechnologie. Alle Besucher derHannover Messe 2012 sind zu den mehr als 100 Interviewseingeladen. Weitere Info unter: www.h2fc­fair.com

technisches ForumWasserstoff- und Brennstoffzellen

23.04.–27.04., Halle 27, Stand B66Veranstalter: Renz FAIR, Tobiassprache: englisch, deutschteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Im Technischen Forum auf dem GemeinschaftsstandesH2+FC präsentieren Wissenschaftler und Entwickler inKurzvorträgen täglich ihre neuesten Entwicklungen zu _dieser Zukunftstechnologie. Alle Besucher der HannoverMesse 2012 sind zu den mehr als 50 Präsentationen ein­geladen.

smart grids Forum

23.04.–27.04., Halle 13, Stand C45Veranstalter: Smart Grids – E­Energysprache: deutsch, englischteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.„Smart Grids – E­ENERGY“ ist mit all seinen Themen­feldern wichtiger Bestandteil der zukünftigen Energiever­sorgung. Neben dem enormen (Wachstums­) Potenzial undden Chancen ergeben sich aufgrund der Komplexität zahl­reiche Herausforderungen, die ganzheitlich zu diskutierenund lösen sind. Das Smart Grids Forum präsentiert alsBindeglied im Energie­Mix den aktuellen Stand der Dingeund zeigt Lösungen aus allen Blickwinkeln auf.

Dezentrale energieversorgung

23.04.–27.04., Halle 13, Stand C50Veranstalter: Contracting / KWKsprache: deutschteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Energiedienstleistungen und Kraft­Wärme­Kopplungstehen bereits im vierten Jahr im Fokus des Gemeinschafts­stands des ESCO Forum im ZVEI (Zentralverband Elektro­technik­ und Elektronikindustrie) und des B.KWK(Bundesverband Kraft­Wärme­Kopplung).

Forum erneuerbare energien

23.04.–27.04., Halle 27, Stand H70Veranstalter: Forum Erneuerbare Energiensprache: deutsch, englischteilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) organisiertals messebegleitendes Programm in diesem Jahr erstmaligdas „Forum Erneuerbare Energien“. Damit bietet der BEEVertretern aus Wirtschaft, Politik und Forschung einehochkarätige Bühne, um über Produkte, Dienstleistungenund Lösungen für einen nachhaltigen, sicheren und wett­bewerbsfähigen Energiemix zu diskutieren.

MoBilitec

anwenderforumMobilitec

23.04.–27.04., Halle 25, Stand L12Veranstalter: AnwenderforumMobiliTec

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Veranstaltungen 39sprache: deutsch, englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Das ForumMobiliTec mitten im Ausstellungsbereich derHalle 25 wird erneut das zentrale Drehkreuz für alle Frage­stellungen rund umMobilitätstechnologien aus der Fahr­zeugindustrie, der Elektrotechnik sowie demMaschinen­und Anlagenbau sein.

DigiTal FacTory

4. Mes-Tagung 2012 –Mes in der praxis(Fertigungsindustrie)

25.04., 13:30 – 17:00 Uhr, Convention Center (CC), Saal 15/16Veranstalter: Deutsche Messesprache: deutschTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte. Anmeldung erbeten.Die 4. MES­Tagung gehört zu den Highlights der DigitalFactory und Industrial Automation und findet am 25. und26. April 2012 im Convention Center (CC) des Messegelän­des statt. Manufacturing Execution Systems (MES), die inmodernen Unternehmen zur digitalen Vernetzung von Pro­duktions­ und Managementebenen nahezu unverzichtbarsind, bilden einen erneuten Schwerpunkt dieser Veranstal­tung. Unter demMotto flexibel, schnell, transparent wirdgezeigt wie mit Hilfe intelligenter MES­Lösungen Produk­tions­ bzw. Fertigungsprozesse effizienter gestaltet werdenkönnen. Das Programm des ersten Tages richtet sich anHersteller und Anwender der Fertigungsindustrie währendder zweite Tag Verfahren der Prozessindustrie in den Mit­telpunkt stellt.

energie- und ressourceneffizienz digital optimieren.Virtual engineering imMaschinen und anlagenbau

25.04., 13:30 – 18:00 Uhr, Convention Center (CC), Saal108/109/110Veranstalter: Virtual Dimension Center Fellbachsprache: deutschTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte. Anmeldung erforderlich über: info@vdc­fellbach.deImmer mehr Unternehmen nutzen das Thema VirtualEngineering, um ihre bestehenden Produkte nachhaltigerzu gestalten und gleichzeitig bei gleich hoher Produktquali­tät die Kosten zu reduzieren – nicht zuletzt um wettbe­werbsfähiger zu werden. Gleichzeitig entwickelt sich einneuer Markt mit neuen Produkten in diesem Umfeld. DasThema Energie­ und Ressourceneffizienz hat sich in denletzten Jahren in der Gesellschaft etabliert und wird sichweiter entwickeln.

inDusTrial supply

leichtbau solutions area

23.04.–27.04., Halle 6, Stand B30Veranstalter: Solutions Area Leichtbausprache: deutschTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Leichtbau gilt als derzeit intelligenteste Lösung, um dieEffizienz nachhaltig zu optimieren. Als globale Innovations­plattform bietet die HANNOVER MESSE leitmessenüber­geifend in vielen Hallen Lösungen auf diesem Gebiet. DerLeichtbau Guide führt Interessenten zu den Messeständen.Zentrale Anlaufstelle ist der Themenpark Leichtbau inHalle 6, in dem Unternehmen Produkte und Systeme ausLeichtbaumaterialien, Leichtbautechnologien sowiebranchenspezifische Leichtbaulösungen präsentieren.Führungen auf der Solutions Area demonstrieren anhandvon visionären Großexponaten das Potential von Leichtbau­lösungen sowie aktuelle Leichtbautrends.

Werkstoff-Forum intelligenter leichtbaumeetsMaterial café

23.04.–27.04., Halle 6, B54Veranstalter:Werkstoff­Forum Intelligenter Leichtbausprache: deutsch, englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.

Praxisorientierte Lösungen für Intelligenten Leichtbau ste­hen im Mittelpunkt des Werkstoff­Forums. Experten ausPraxis und Wissenschaft stellen zukunftsweisende Werk­stoffneuentwicklungen sowie deren Konstruktionsmerk­male und ­techniken aus folgenden Themengebieten vor:Keramik, Fügetechnik, Leichtmetalle, Moderne höherfesteStähle, Verbundwerkstoffe/Werkstoffverbunde, Leichtbau­strukturen. Im angeschlossenen Materials Café könnenBesucher in Lounge­Atmosphäre neue Materialien entde­cken und sich von ihren Anwendungsmöglichkeiten inspi­rieren lassen.

suppliers convention

23.04.–27.04., Halle 4, Stand E50Veranstalter: Suppliers Conventionsprache: deutsch, englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Erhöhte Anforderungen an die Funktionalität von Pro­dukten sowie die Senkung der CO2­Emissionen oder dieGlobalisierung der Märkte prägen die Rahmenbedingungenfür die Zulieferindustrie. Die Erwartungen der Herstellersteigen kontinuierlich, die Rolle der Zulieferer ist stärkerdenn je geprägt von zunehmender Komplexität, gesteiger­ter Verantwortung und umfassender Expertise.

coilTechnica

anwenderforum coilTechnica

23.04.–27.04., Halle 25, Stand C02Veranstalter: Deutsche Messesprache: deutsch, englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Mitten im Ausstellungsbereich der CoilTechnica positio­nieren Unternehmen, Institute und Verbände ihre Themenrund um die Schwerpunkte Spulen, Elektromotoren, Gene­ratoren und Transformatoren – auf dem CoilTechnicaAnwenderforum.

inDusTrialgreenTec

ForumMetropolitan solutions

23.04.–27.04., Halle 26, Stand B32Veranstalter: ForumMetropolitan Solutionssprache: deutsch, Simultanübersetzung englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Die weltweite Urbanisierung ist eine der zentralen zukünf­tigen Herausforderungen. Im Zuge der Globalisierung stelltdiese Entwicklung Politik, Wissenschaft und Wirtschaft vorgroße Probleme. Metropolen sind Wachstumszentren undFortschrittslaboratorien der globalen Entwicklung des 21.Jahrhunderts. Smarte Technologien bieten innovativeLösungen für aktuelle und kommende Herausforderungenvon Städten und Kommunen in verschiedenen Lebens­ undArbeitsbereichen.

Forum efficiency arena

23.04.–27.04., Halle 14, Stand K09Veranstalter: Forum Efficiency Arenasprache: deutsch, englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte.Im Ausstellungsbereich EnergieEffizienz in IndustriellenProzessen und Forum Efficiency Arena wird die Bedeutungder Energieeffizienz für Industrie und Gewerbe für Kosten­senkungen und den Klimaschutz verdeutlicht und dieMachbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Energieeffizienz­projekten demonstriert.

international greenTec conFerence

25.04.–26.04., Tagungsbereich Halle 2, Saal RomVeranstalter: Deutsche Messesprache: englischTeilnahme: 1­Tageskarte 100,00 EUR, 2­Tageskarte 180,00EUR. Die Teilnahmegebühren verstehen sich zzgl. gesetzl.MwSt. und beinhalten die Messeeintrittskarte, Kaffeepau­sen und Mittagsimbiss. Anmeldung erforderlich.

research & Technology

Talking

23.04.–27.04., Halle 2, Stand D36Veranstalter: VDI Verein Deutscher Ingenieuresprache: deutschTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarteDas tägliche, moderierte Programm auf der VDI­Bühnebekommt neue Inhalte und Aktionen: aus den „BusinessTalks“ wird „TalkING“. Spannende Diskussionsrundenersetzen größtenteils Einzelvorträge, Brennpunkt­Themenbringen Leben auf das Podium.

tech transfer – gateway2innovation

23.04.–27.04., Halle 2, Stand D10Veranstalter: tech transfer – Forumsprache: deutsch, englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarteDie Initiative tech transfer – Gateway2Innovation machterfolgreiches Innovationsmanagement anschaulich underlebbar. Als Kompetenz­ und Dialogplattform schafft techtransfer Raum und Gelegenheit, Partner für eigene Projektezu finden und gemeinsame Schritte anzudenken.

F&T arena -Forum Forschung &Technologie

23.04.–27.04., Halle 2, Stand C48Veranstalter: Rheinland­Pfalz Gemeinschaftsstandsprache: deutschTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarteIm Forum Forschung & Technologie der F&T­ARENA 2012werden mit hundert Exponaten aktuelle Innovationen, d.h.neuste Ergebnisse, Produkte und Dienstleistungen aus neunBundesländern in den Bereichen Forschung und Technolo­gie, präsentiert.

MeTropoliTan soluTions

ForumMetropolitan solutions

23.04.–27.04., Halle 26, Stand B32Veranstalter: ForumMetropolitan Solutionssprache: deutsch, Simultanübersetzung englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarteDie weltweite Urbanisierung ist eine der zentralen zukünf­tigen Herausforderungen. Im Zuge der Globalisierung stelltdiese Entwicklung Politik, Wissenschaft und Wirtschaft vorgroße Probleme. Metropolen sind Wachstumszentren undFortschrittslaboratorien der globalen Entwicklung des 21.Jahrhunderts. Smarte Technologien bieten innovativeLösungen für aktuelle und kommende Herausforderungenvon Städten und Kommunen in verschiedenen Lebens­ undArbeitsbereichen.

Forum efficiency arena

23.04.–27.04., Halle 14, Stand K09Veranstalter: Forum Efficiency Arenasprache: deutsch, englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarteDie weltweite Urbanisierung ist eine der zentralen zukünf­tigen Herausforderungen. Im Zuge der Globalisierung stelltdiese Entwicklung Politik, Wissenschaft und Wirtschaft vorgroße Probleme. Metropolen sind Wachstumszentren undFortschrittslaboratorien der globalen Entwicklung des 21.Jahrhunderts. Smarte Technologien bieten innovativeLösungen für aktuelle und kommende Herausforderungenvon Städten und Kommunen in verschiedenen Lebens­ undArbeitsbereichen.

Forum erneuerbare energien

23.04.–27.04., Halle 27, Stand H70Veranstalter: Forum Erneuerbare Energiensprache: deutsch, englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe­eintrittskarte

Page 40: ME · 2013. 5. 21. · geschichte hdieat Weidmüller-GruppeimGeschäftsjahr2011er-zielt. „Mit einem Wachstum von 16%imVergleichzumVorjahrauf einenUmsatzvon620Mio.Euro habenw ir

40 Veranstaltungen MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) organisiertals messebegleitendes Programm in diesem Jahr erstmaligdas „Forum Erneuerbare Energien“. Damit bietet der BEEVertretern aus Wirtschaft, Politik und Forschung einehochkarätige Bühne, um über Produkte, Dienstleistungenund Lösungen für einen nachhaltigen, sicheren und wettbe-werbsfähigen Energiemix zu diskutieren.

international GreeNTeC CONFereNCe

25.04.–26.04., Tagungsbereich Halle 2, Saal RomVeranstalter: Deutsche Messesprache: englischTeilnahme: 1-Tageskarte 100,00 EUR, 2-Tageskarte 180,00EUR. Die Teilnahmegebühren verstehen sich zzgl. gesetzl.MwSt. und beinhalten die Messeeintrittskarte, Kaffeepau-sen und Mittagsimbiss. Anmeldung erforderlich.

6. Deutsch-JapanischesWirtschaftsforum –Metropolitansolutions

25.04., 14:00 – 18:00 Uhr, Halle 13, Business Forum 1Veranstalter: ECOSsprache: japanischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarte. Anmeldung erbeten.

GlObal busiNess & MarkeTs

speakers‘ Corner Global business Markets

23.04.–27.04., Halle 13, Stand F33, Speakers‘ CornerVeranstalter: Deutsche Messesprache: deutsch, englisch, spanischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarteIm Speakers‘ Corner der Global Business & Markets inHalle 13 präsentieren Aussteller der HANNOVER MESSEihre Leistungen und Lösungen für exportierende Unter-nehmen.

Nutzung von industrial Green Technologies inentwicklungsländern

25.04., 09:30 – 11:05 Uhr, Halle 13, Business Forum 1Veranstalter: Deutscher Akademischer Austausch Dienstsprache: englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarte. Anmeldung erbeten.Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD)organisiert im Rahmen der Global Business & Markets eineLeitveranstaltung zur Nutzung von Green Technologies inder industriellen Anwendung in Entwicklungsländern.Wissenschaftler deutscher Hochschulen, Experten aus Ent-wicklungsländern und deutsche Unternehmensvertreterstellen technologische Entwicklungen und ihre Anwendungin der Praxis vor und bieten ein Forum für Diskussion undErfahrungsaustausch aus wissenschaftlicher und unterneh-merischer Sicht.

bMe-einkäufertag 2012

25.04., 10:00 – 16:30 Uhr, Halle 13, Business Forum 2Veranstalter: BME-Einkäufertag 2012sprache: deutschTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarteBeim Einkäufertag des BME (Bundesverband Materialwirt-schaft, Einkauf und Logistik)stehen Trends und Themenaus der industriellen Beschaffung, u.a. TOP-Kennzahlen imEinkauf sowie globale Beschaffungsstrategien im Fokus.

energyMarket africa

25.04., 11:30 13:00 Uhr, Halle 13, Business Forum 1Veranstalter: Afrika Vereinsprache: englischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarteDie Podiumsdiskussion zum Thema „Energiemarkt Afrika“,die vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft in Koope-ration mit der Hannover Messe organisiert wird, zeigtPotenziale auf, die der stetig wachsende Energiemarkt aufdem afrikanischen Kontinent für internationale Investorenbietet.

6. Deutsch-JapanischesWirtschaftsforum –Metropolitansolutions

25.04., 14:00 – 18:00 Uhr, Halle 13, Business Forum 1Veranstalter: ECOSsprache: deutsch, Simultanübersetzung japanischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarte. Anmeldung erbeten.Bereits heute gehen weltweit über zwei Drittel des Energie-verbrauchs und über 70 Prozent der Kohlendioxid-Emissi-onen auf das Konto von Städten. Sie können und müssendeshalb einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Städte undBallungs-gebiete in Japan wie in Deutschland stehen dabeivor ähnlichen Herausforderungen. Der Schlüssel zurLösung liegt im Ausbau bzw. in der Modernisierung vonInfrastrukturen. Innovative Konzepte und Technologien fürEnergie-, Wasser-/Abwassermanagement, Sicherheit undMobilität sowie für den Klimaschutz sind gefordert.

DTN loungemit enno Hagenah

25.04., 16:00 – 18:00 Uhr, Convention Center (CC), Saal 11Veranstalter: Deutsch Türkisches Netzwerksprache: deutsch, türkischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarte. Anmeldung erforderlich per E-Mail:[email protected] Deutsch Türkische Netzwerk e.V. (DTN) lädt ein zurnächsten DTN Lounge mit dem wirtschaftspolitischenSprecher der Landtagsfraktion von Bündnis90/Die GrünenHerrn Enno Hagenah. Aus der Türkei werden Vertreter derHandelskammer Istanbul und andere Ehrengäste erwartet.Themen werden die Deutsch Türkischen Wirtschaftsbezie-hungen, EU-Beitritt Türkei und die darauf resultierendenHerausforderungen sein.

JOb & Career MarkeT

Job & Career Market – Das Zentrum für recruitment &Qualifizierung

23.04.–27.04., Halle 6Veranstalter: Job & Career Marketsprache: deutschTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarteDer Job & Career Market ist das Recruiting Event Nr.1!Technische Fach- und Führungskräfte, Absolventen wieauch Professionals haben hier die ideale Gelegenheit mitTop Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen, sich überaktuelle Karrierechancen am zentralen JobBoard sowieüber Weiterbildungsangebote zu informieren.

parTNerlaND CHiNa

sino-German eCO-park industriekonferenz

25.04., 09:30 – 11:30 Uhr, Tagungsbereich Halle 2, Saal EuropaVeranstalter: Far Easternsprache: deutsch, Simultanübersetzung chinesischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarte. Anmeldung erforderlich online unterwww.sino-german-eco-park.com.Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsident Wen Jiabaobeschreiben den Sino-German ECO-Park als eines der ehr-geizigsten Projekte in der chinesisch-deutschen Zusam-menarbeit im Bereich des nachhaltigen Städtebaus. Auf derIndustriekonferenz werden Redner aus Politik und Wirt-schaft Informationen über dieses Projekt vorstellen. Es wirdzudem aufgezeigt, welche Chancen das Pilotprojekt deut-schen Unternehmen bietet, die über Produkte und Dienst-leistungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung verfügen.

Deutsch-Chinesischer energiegipfel

25.04., 10:00 – 14:30 Uhr, Convention Center (CC), Saal 3AVeranstalter: ZVEI – Fachverband Automationsprache: deutsch, Simultanübersetzung chinesischTeilnahme: kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarte. Anmeldung erbeten online unterDer deutsch-chinesische Energiegipfel repräsentiert dieKompetenz der deutschen Elektro- undEnergietechnik(E+E)-Industrie im Hinblick auf ihre

Lösungskompetenz zu den wichtigen aktuellen und künf-tigen Herausforderungen der Branche, allen voran bei Ener-gieeffizienz und Energieinfrastrukturen. Darüber hinauswird die Energiewirtschaft in China beleuchtet, hier v. a.der Einfluss des neuesten Fünf-Jahres-Planes auf den Netz-ausbau und die Einbindung Erneuerbarer Energien sowieder Beitrag der E+E-Industrie zur Effizienzsteigerung derchinesischen Energieversorgung.

DCWbusiness & Technology Forum 2012

25.04., 13:00 – 17:00 Uhr, Halle 13, Business Forum 2Veranstalter: Dt.-chines. Wirtschaftsvereinigungsprache: deutsch, englisch, chinesischTeilnahme: Teilnahme kostenfrei in Verbindung mit einerMesseeintrittskarte. Anmeldung erbeten per Fax:+49 221/120-417 oder per E-mail an [email protected] Wirtschaftswachstum von 8 %, Konsumsteigerung von17 %: 2012 bleibt China auch für mittelständische deutscheUnternehmen ein hochgradig attraktiver Markt. Dabeidient die leichte Senkung des Wirtschaftswachstumszusammen mit der abflachenden Inflation der volkswirt-schaftlichen Stabilisierung und damit der Minderung desInvestitionsrisikos. Nach einem Rekordjahr im deutsch-chinesischen Handel 2011, kündigte China zudem an, dasHandelsvolumen mit Deutschland von derzeit über 140Milliarden US-Dollar weiter auszubauen und auch chine-sische Investitionen in Deutschland verstärkt zu fördern.Auf dem DCW Business & Technology Forum 2012 werdenTop-Experten verschiedener Branchen deutschen wiechinesischen Investoren ihr Know-how für erfolgreicheGeschäftsstrategien präsentieren.

sONDerVeraNsTalTuNGeN

Tectoyou – Finde Deinen Traumberuf

23.04.–27.04., Pavillon P33, 34, 35Veranstalter: TectoYousprache: deutschTeilnahme: Guided Tours in Form von vorab gebuchtenSchulpaketen, Festival of Technology 27.04.2012, Eintritt 3,-EUR.Über die Nachwuchsinitiative TectoYou können auch Schü-lerinnen und Schüler eine Exkursion zur HANNOVERMESSE unternehmen. Das Programm richtet sichvornehmlich an Abschlussklassen von Berufsschulen undallgemeinbildenden Schulen sowie Erstsemestern derFachhochschulen und Universitäten.

europapolitischer abendempfang zur eu-energiepolitik

25.04., 18:30 – 22:00 Uhr, Haus der Nationen, MessegeländeVeranstalter: VDMA European Officesprache: deutschTeilnahme: Kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-eintrittskarte. Anmeldung erforderlich per E-Mail [email protected] ihrer Energy Roadmap 2050 hat die Europäische Kom-mission einen Fahrplan verabschiedet, mit dem die Zielefür ein CO2-armes Energiesystem erreicht und dabei dieWettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit Europasverbessert werden sollen. Die europäische Energieeffizienz-Richtlinie schlägt Maßnahmen zur Reduzierung der Ener-gieabhängig keit der EU vor und zielt auf den effizienterenEinsatz von Ressourcen ab. Tragen die ambitionierten Zieleder EU zu neuem Antrieb für die Investitionsgüterindustriebei oder haben sie eine bremsende Wirkung auf das Wirt-schaftswachstum in Europa? Diese Frage soll im Zentrumdes europapolitischen Abends stehen.

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MM MESSE DAILY 3 | 25. APRIL 2012 News 41

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GoodMorning, Business!

www.maschinenmarkt.dewww.vogel.de

Messe Daily, the OfficialTrade Show Newspaper for HANNOVER MESSE 2012

费斯托主展台约 900m2,用于展示约 80 项用于安全、

智能和节能生产的新产品,包括机电一体运动解决方案、

仿生学和用于未来工作环境的未来概念产品。

其中,ExoHand是首次亮相。ExoHand基于柔性机器

人技术,是未来工业领域人与技术无间合作的一个具体方

案。SmartInversion 智能翻转,旋转和平移是无数自动化方

案的基础,而翻转可能是一种新的驱动形式。费斯托在本

届展会提出的未来方案是“智能翻转”,为自动化技术领域

带来了悬浮的脉动驱动。NanoForceGripper 纳米力抓手,是

一种新型的工业抓手,重要组成部分模仿壁虎吸盘制成,

而且一旦抓住物体就无需再使用能源。放开所抓

物体的操作时则利用另一仿生学原理——鳍条反

应来实现。Bionic HandlingAssistant 3.0仿生搬运助

手 3.0,从大象鼻子汲取灵感的仿生搬运助手在

2010 年获得了德国未来奖。今年费斯托推出了该

产品的 3.0升级版。升级版不仅具有 11个自由度,

还添加了语音和图像识别系统,通过事先定义的

命令抓取、传递及移动物体,无需编程或手动操

控来抓住物体。同时参展的还有 Festo Didactic 面向未来的机电和自动化技术培训的一站式培训工

厂和实验室解决方案。

作为工业教育供应商,本次参展的主题是“如何

使工厂适应未来的变化”。作为WaProTek 项目的一部分,

费斯托Didactic 的学习型工厂和业务游戏提供了一个解决

方案模块,帮助企业及其员工提高适应性,应对不断变化

的市场需求。此外,费斯托还展出针对城镇和城市的生态

友好型供水 /污水处理解决方案。除了新产品展示,费斯

托特别展出了全面解决方案及其应用实例,以及能达到节

能目的的供水设备自动化方案。

2012汉诺威博览会的合作伙伴国是中国,2012年又是

中国龙年,费斯托特别展示了一条使用先进的费斯托驱动

技术的“费斯托龙”。期待用户来与“龙”共舞!

H SM6 系 列

产品是杭申集团有

限公司最新研制成

功 的 新 一 代 塑 壳

断 路 器, 适 用 于

AC50 ~ 60Hz, 额

定 绝 缘 电 压 800V,额 定 工 作 电 压

AC690V 及 以 下、

DC500V 及以下,额

定电流至 1250A 的低压电网,用来分配电能,在正常

条件下做不频繁的闭合和断开之用,在线路和设备过

载、短路、欠电压时起保护作用。额定壳架等级电流

在 400A 及以下的断路器也可作鼠笼型电动机的不频繁

起动,运转中分断以及在电动机过载、短路及欠电压

时起保护作用。

额定壳架等级电流 630A 及以下的断路器通过拼

接漏电保护模块还可作人身触电及设备漏电保护之用,

也可防止因设备的绝缘损坏产生接地故障而引起的火

灾危险。

杭申集团——HSM6系列塑壳外壳式断路器

HSM6系列塑壳外壳式断路器

2012 年 4 月 24 日,博世力

士乐在 2012汉诺威工业博览会上

举行了新闻发布会。作为传动与

控制领域的全球供应商,博世力

士乐上一个财年销售额超 64亿欧

元,比 2010财年增长了约 27%,

创下公司新的销售记录。

“中国将成为推动全球机械

制造业增长的主要动力”,博世

力士乐集团执行董事会主席 KarlTragl 博士对此坚信不疑,“只有

在中国拥有本地生产及研发能力、

善于利用本地化管理人才的企业

才能在此次跨越式发展中获益。

早在 20世纪 70年代中期,博世

力士乐就已活跃于

中国市场,先后在

常州、北京和西安

建立了生产基地。

值得一提的是,我

们在中国的销售额

已达到近 10亿欧元,

创下了新的记录”。

中国发展速度

举世瞩目,中国装

备制造业也在这短

短的几十年间经历

了从整机进口、功

能模仿以及出口国

际市场的发展道路。

目前,市场正处于转型阶段。本地市场对于中端产品的

需求增长最为迅猛,而本地主机制造商开始凭借自有技

术研发针对本地市场需求的新产品。在市场需求不断变

化的新时期,博世力士乐中国明确坚持五个本地化战略,

即生产本地化、采购本地化、研发本地化、调试人员本

地化和管理团队本地化,从而能为中国的合作伙伴提供

更卓越的服务。

博世力士乐中国董事总经理刘火伟先生介绍说:“作

为机械制造业的供应商,博世力士乐为行走机械、机械

应用与工程、工厂自动化以及可再生能源提供各类元件

与系统解决方案。其中,为本地市场量身订制的系统解

决方案往往最受欢迎。”产品方面如用于数控机床的紧凑

型数控系统 IndraMotion MTX micro,及用于行走机械的

高能效液压系统解决方案,以及本地化的运营模式,都

帮助中国制造商在国际竞争市场中站稳脚步。

博世力士乐关注中国

博世力士乐中国董事总经理刘火伟先生

费斯托亮点频频

使用先进的费斯托驱动技术的“费斯托龙”

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42 News MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

欧瑞传动电气有限公司是

目前中国最具规模的集研发,生

产和销售为一体的传动与控制产

品专业生产厂商之一。本次展会

欧瑞宣传的主要产品有 E2000和E3000矢量型变频器、HFR1000软起动器及 SD10系列伺服驱动

器。

E2000系列是矢量控制型变

频器,采用先进的矢量控制核心,

丰富的系统功能,具有电压利用

率高、功率参数高、动态响应快、

精度高以及噪声低等优点。

E3000系列变频器是该公司

研制的新一代高品质、高性能闭

环矢量控制型变频器。通过对电

机的磁通电流和转矩电流的解耦

控制,实现对转矩的快速响应和

准确控制。

产品内置MODBUS 总线,

可选扩展 PROFIBUS-DP总线卡

和 CANopen总线卡,具有摆频

功能、控制宏、转矩控制以及转

速跟踪等多种功能。最新系列产

品的功能更优化,应用更灵活,

性能更稳定。

HFR1000系列软起动器采用

模块化设计,DSP控制,具有高

性能、高品质、小体积等特点,

可以有效解决传动启动电机方式

存在的弊端。

SD10系列伺服驱动器采用

DSP、FPGA和 IPM等代表当今

最新技术的器件。性能卓越,功

能强大,广泛应用于数控机床、

包装机械和印刷机械等领域。

欧瑞传动电气——变频器、软起动器及伺服驱动器

日益严峻的石油危机和环境

污染问题一直牵动着世界各国的神

经。近来年,中国政府大力倡导发

展新能源汽车,以降低汽车工业对

石油的依存度、不断减少环境污染,

以保证经济实现可持续发展。

中信国安盟固利动力科技有

限公司(MGL)是一家专业从事新

能源汽车用锂离子动力电池研发制

造和产业化应用推广的高新技术企

业,也是目前中国国内唯一实现规

模化生产大容量锰系锂离子电池的

公司,其产品在世界上率先实现了

规模化应用。

MGL公司目前在动力电池的

单体电池工艺、系统集成、动力电

池应用、动力电池梯次利用及综合

回收等关键核心技术方面已经拥有

一系列完全自主的知识产权。MGL公司在世界上率先推出了以尖晶石

锰酸锂为正极材料的大容量锂离子

二次电池,被列入国家“863”计

划重大项目,产品通过了美国UL、欧盟 CE认证、RoHS指令检测以

及国家权威机构(北方汽车质量监

督检验鉴定试验所)的安全测试,

曾被确定为北京 2008奥运会清洁

环保电动公交车的指定专用产品,

中国四联仪器仪表集团有

限公司是具有 47年历史的中国

国家级创新型示范企业,主要

业务覆盖工业自动化仪器仪

表、蓝宝石及 LED、半导体微

电子、城市轨道交通自动化、

汽车零部件及特种装备等

五大产业领域。智能化现场

仪表及控制装置,高品质大尺

寸蓝宝石衬底,LED智能照明

及控制系统等主导产品居于行

业领先水平。公司以先进技术、

优质产品和一流服务致力于生

产领域的测量和控制、生活领

域的便捷和品质,带来社会的

高效、安全、节能、环保。

RHA/RS-M系列智能连续

调节电动执行器特点:智能一

体化结构;执行机构可通过现

场总线、红外线、无线遥控或

控制面板等操作、配置和参数

设置;电机及齿轮机构可长期

堵转,100%周期连续运行;高

精度、高可靠性、长寿命;机

械传动效率达 80%以上;可配

置 Profibus、Modbus 或 Hart通

讯及常规信号控制。

M85/86系列多转模块化智

能变频电动执行器特点:RISC精简指令集编程技术,多参数、

多回路控制,可靠性、可控性

得到大幅提高;执行器基于 IEC和 ISO等国际标准开发;标准

化与模块化体系结构,备品备

件最少化,使用和维护成本最

低化;独特的一体化调频、调

压技术,速度和负载可调,优

化动态控制过程,保护执行机

构和阀门;高速霍尔传感技术,

速度、力矩和位移等复合高精

度传感。

中信国安盟固利动力科技有限公司

中国四联仪器仪表集团有限公司

中信国安盟固利动力科技有限公司的亚运会纯电动公交车

RHA/RS-M系列智能连续调节电动执行器

目前MGL公司的大容量锰酸锂动

力电池已得到广泛应用。

为积极响应国家发展节能与

新能源汽车产业的战略部署,MGL公司建成了年产 9000万 AH单体

电池的生产线,该生产线于 2011年 6月顺利投入试生产;此外,

MGL公司还拥有国内首条混合动

力电池系统自动化组装生产线,其

工艺设备和技术水平在国内外均处

于领先地位。

MGL的主要产品为新能源

汽车用大容量锰系锂离子动力电

池,公司迄今已成功开发出 8AH、35AH、90AH等系列电池产品,包

括能量型、能量功率型、功率型及

储能型等。产品形成了从单体、模

块到系统集成的完整链条,填补了

中国国内相关领域的多项技术空

白,并已在新能源汽车领域得到广

泛应用。

随着太阳能发电、风力发电、

有机废弃物发电及智能电网等相

关新型能源产业模式的兴起,为

弥补其在能源利用环节上的短板,

MGL公司正在积极开发大容量锂

离子电池的梯次利用模式,并努力

探索其在储能市场领域的应用,以

实现与当今几种主流绿色发电模

式的有机契合。展望未来,MGL公司必将更加专注于新能源电池

行业,为推动新能源汽车产业的发

展和改善人类居住环境做出更大

的贡献。

德国诺德集团(NORD)是世

界著名传动设备制造商,创立于

1965年,总部设在德国汉堡,目

前诺德集团在全球设有 8家生产

厂,36个独资子公司,60多个销

售办事处。

NORD产品包括:同轴斜齿

轮、平行轴斜齿轮、斜齿轮伞齿轮

和蜗轮蜗杆减速机,以及三角皮带

和摩擦轮机械式无级调速减速机;

NORD还生产 IEC标准交流异步

电机,包括最新 IE高效电机。此外,

产品组合还包括变频器和数字伺

服控制器在内的大功率电子装置。

NORD还提供集成了减速机、电

机和变频器为一身的三位一体机。

目前,NORD全球的业务已

经能够涉及到各行各业,如钢铁、

环保、物料搬运、汽车、舞台、食品、

饮料以及制药等行业。本次展会

上,NORD现场展出的重点技术

和产品如下:

● 高效 IE4减速电机 (可用于

皮带输送等 );

诺德集团——整套创新驱动技术

●NORD最新电机技术;

●新的二级螺旋锥齿轮箱;

●新的“SMI”蜗轮蜗杆箱体;

● 铝合金 tupH新的表面保护

技术;

●NORD工业齿轮箱新规格。

NORD最新电机的技术,从

IE1到 IE2,NORD迈向一个高效

节能时代,NORD IE2电机在定子

中运用了更多的活性材料,铁芯

叠片质量更好,运用了更多的铜,

优化了线圈。这种经济型电动机为

用户带来了多项益处:不仅效率更

高,而且其运行生热更低,使用寿

命也更长。这些优化设计也使得其

功率储备更大,而且开辟了传动系

统设计的新可能性。

除此之外,对于超高效规

格电机的解决方案,目前 NORD可 以 供 应 功 率 高 达 7.5kW 的

IE4 系 统。 最 近 NORD 成 功 发

布了小规模的工业齿轮箱,除

了 60000 ~ 220000N・m 的型号

外,现在 NORD还有输出扭矩为

25000~ 50000N・m的型号。

全新系列的两级螺旋锥齿轮

箱专为简便、无残留清洗而设计,

减速器机体没有凹痕或容易积聚

灰尘或液体的死角。由于表面特别

光滑,清洗液可以轻松清洗所有安

装位置。该系列可以承受酸和碱

性溶液频繁、剧烈及防腐性清洗。

它由压铸铝制造而成,表面特殊处

理,所以耐腐蚀性远高于钢制型

号。

针对卫生要求严苛的应用

NORD展示了整套创新驱动技术。

该系列包含扭矩 90~ 660N・m的 5种型号,所有机型均为开放

式、轻量级,且为密封型。此外,

NORD还推出 NSD tupH表面处理

技术,它可以使铝箱体和不锈钢材

质箱体一样强劲,而且耐腐性是防

腐蚀涂料的 1000倍,与不锈钢标

准件、不锈钢输出轴和食品级润滑

油结合后,NSD tupH减速电机是

卫生要求严苛的应用的最佳解决

方案。

欧瑞变频器

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 News 43Made-to-Measure erp

TheMitanWirtschaftssoftware AGpresents its Mitan 4T ERP sectorsoftware. This software is speciallyconceived for the industry sectorsof machine, installation and toolconstruction, but also for compo-nent and production industries.Theemphasis at this year‘s fair is onmanufacturing variants using aninterpretation strategy and on dy-namic growth of parts lists for in-stallation construction.These enablea step-by-step introduction withoutimmediately having to produce avalid maximum parts list.The Mitan 4T modules are as-

sembled according to each set ofneeds. Slimline basic versions areavailable for family businessesalongside complete ERP systems formedium enterprises with spreadlocations. To match the situation,extended functions or completelyintegrated partner products areavailable. A particular feature, saysthe provider, is the fast andproblem-free installation of the sys-tem, whether new setup or update.Master data with parts lists/workplans are, as a rule, taken over com-pletely from old systems. Trainingand active use of the system are ef-fective within a short time, it is re-ported. (co)

MitanWirtschaftssoftware AG,www.mitan.de, Hall 7,Booth A09

Thenew IndramotionMLC genera-tion has been optimised by Rexrothregarding special technologicalpoints in the hydraulics. This com-plete control system should thusfurther simplify cross-technologyengineering.With the systems solu-tion IndramotionMLC for network-ing sensors and actors, the manu-facturer is implementing the bun-dled I/O strategy designed forhighly dynamic hydraulic applica-tions. The hydraulics know-howthat has gone into the configurationof the interfaces should put eveninexperienced users in fluid tech-nology in the position of being ableto select the necessary finely-gradedI/O components and commissionthem.The specific design of hydraulic

drives, like the correct confection-ing of the relevant interfaces, has

until now called for a high degree oftechnological understanding andapplications expertise. The systemsolution IndramotionMLC now of-fers, according to themanufacturer,new possibilities forminimising de-sign and commissioning work.Thismanufacturer of drives and controlsneutralises the specifics for the userwith electrical components andsoftware in which the hydraulicknow-how is already integrated.Thecomplete control system is thusequally capable of regulating decen-tralised or centralised hydraulicsand hybrid or electrical axes. Thecontrol software comprises anumber of predefined hydraulicregulators. As a result, no specialknowledge of hydraulics is neededto parameterise the motion profile.This approach to simplification isnow being reinforced by Rexroth in

the design and confectioning of thefast I/Os in typical applications suchas metal-forming technology ormetallurgy.Rexroth‘s bundled I/O strategy

provides the user with standardisedinterfaces specially designed forhighly dynamic hydraulic applica-tions.The I/Os are available as pre-configured blockmodules, compactand low-cost, for up to four axeseach. Maximum flexibility is pro-vided by the Indracontrol S20 units,which expand the system in singlesteps. This way, constructors nolonger have to put together inter-faces for hydraulic drive solutionsindividually and confection themfollowing their own plans. Instead,the preconfigured I/O moleculessatisfy all hydraulics-specific de-mands such as short-circuit andoverload capacity. In real time, theytake over the position monitoring,pressure sensing and control of theproportional valves via the sercosautomation bus.

For realtime-noncritical commu-nication, there is furthermore theentire standard I/O programmefrom Rexroth, supporting all com-mon field buses and ethernet proto-cols. The unification throughout ofthe I/O connections via finely scal-able modules simplifies the engi-neering of mixed electrical/hydrau-lic machine concepts. (mi)

Bosch Rexroth AG,www.boschrexroth.de,Hall 17, Booth A38

Parameterisation Made EasyPreconfigured interfaces for hydraulic applications

With the Indramotion MLC complete control system, the design and commis-sioning work is minimised.

Photo:BoschRexroth

A New Dimension in CleansingProducts from Bio-Circle cleanse effectively and safelyWith three new product innova-tions, GS 200, CB 100 and E-NOX-I, the firm Bio-Circle Surface Tech-nology opens the first quarter of2012. In its ownwords, the firm seessustainability as the key factor in itsproduct innovations. On this prin-ciple, they use constituents takenfrom re-growable raw materials.The special quality of the new prod-ucts GS 200 and CB 100: they areapparently an effective alternativeto solvents containing VOCs and/orirritants. According to Bio-Circle,E-NOX-I is a powerful solvent forstubborn soiling on stainless steel.The three innovations are on showat the fair.The active ingredients in bio-

chemGS 200 are said to represent anew dimension in cleansing. Withits strong dissolving power, thiscleansing agent, unclassified accord-ing to EU guidelines, can be used ina variety of applications. It removesdeposits, stubborn fats, corrosionprotection waxes, the remains ofadhesives, bitumen, tectyl, siliconesealant, rubber and much more. Ahigh flashpoint (~ 100 °C) providesgood working safety. GS 200 isVOC-free and, as a result, littleproduct vapour is emitted during

use – there is correspondingly littlenegative effect on user or environ-ment. Because of its chemical char-acteristics, bio-chemGS 200 evapo-rates more slowly than convention-

al solvents. bio-chem CB 100 is acleansing agent which uses the pow-er of nature. This water-basedcleanser does not attack the surfaceand restores the original condition.

As an effective alternative to sol-vents containing VOCs and/or ir-ritants and petroleum, bio-chemCB100 removes, amongst other things,severe soiling such as abraded rub-ber, rubber deposits, remains ofbitumen and wax, fat, oil carbon,soot and pastes from steel and oth-er surfaces.A strong cleansing agent for

stainless steel is bio-chem E-NOX-I.Free of nitric and hydrofluoric acids,this cleansing agent apparently re-moves stubborn soiling from stain-less steel. Finest abrasive materialsguarantee thorough cleansing with-out attackingmaterials.The originalappearance is apparently restored.The cleanser is non-inflammableand contains no solvents. bio-chemE-NOX-I cleanses tarnished, se-verely weathered and corrodedsurfaces. Mineral deposits such aschalk and cement, trusts, foreigngrass or oxidation are removed.E-NOX-I leaves no traces after rins-ing and can be used in the food in-dustry (§31 German Food Regula-tions). (kh)

Bio-Circle Surface TechnologyGmbH, www.bio-circle.de,Hall 5, Booth E25

The unclassified cleansing agent bio-chem GS 200, with its high solventstrength, removes even stubborn fats, remains of adhesives, rubber andmuchmore.

Photo:Biocircle

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44 News MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

TheCentre for solar energy and hy-drogen research in Baden-Würt-temberg (ZSW) presents at the fairits own fuel cell for electric cars,with a power density of 3500 W/l,as well as its services in develop-ment and testing for the car indus-try.

The fuel cell was developed in theinstitute’s development and testcentre in Ulm.This service centre isaimed at the car and componentindustry and is intended to advancethe industrialisation of technologyin Germany. Besides fuel cell tech-nology, batteries for electric carsand stationary energy stores are ondisplay. “In fuel cells for use in vehi-cles, power density and dynamicsplay a decisive role,” says ZSWboardmember Prof. Werner Tillmetz.“These were the starting point forour new development.” By intelli-gent optimisation of bipolar platesand sealing technology with ad-vanced electrodes, it was possible toconstruct a fuel cell stack with apower density of more than 3500W/l and corresponding to opera-tional requirements of the car in-dustry regarding temperature, pres-sure and stoichiometry. To find outwhether the development functionsunder real conditions, ZSW hasalso tested the fuel cell on its ownpremises. In Europe‘s biggest fueltest centre, more than 20 fuel test

places, with a power range from 100W to 100 kW, are available. Thismeans that all classes of fuel cellscan be tested fully automaticallyround the clock – from portable or

stationary to vehicle fuel cell stacksand systems. A system test for sta-tionary use ended successfully in2011 after establishing a record ofmore than 20,000 h service lifetime.On a newly purchased 100 kW au-tomotive test platform, it is possibleto investigate operating parametersnot only in the fuel cell stack, butalso in the system components un-der close-to-reality conditions. (si)

Zentrum für Sonnenenergie-undWasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW),www.zsw-bw-de, Hall 27, Booth D50

Motor for Energy TurnaroundZSW research institute presents high-performance fuel cell

“In fuel cells for use in vehicles, power density and dynamics play a decisiverole,” says ZSW board member Prof.Werner Tillmetz.

Photo:ZSW

This fuel cell with a particulartly highpower density is also suitable for cars.

Photo:ZSW

As part of the HannoverMesse, andespecially for the trend-setting fairCoiltechnica in Hall 25, the SekelsGmbH presents current-compen-sated throttles for heavy currents upto over 1000 A. “We use for thethrottles nanocrystalline ring bandscores from vacuum melt andachieve, with a novel production ap-proach, a significantly higher stabil-ity of the inductivity above the ratedcurrent,” as Dr. SwenGraubner fromtechnical acquisition at Sekels ex-plains the function of the elements.“Interesting target groups for theproducts are all sectors in whichcurrents, voltages or frequencieshave to be inverted,” Graubner adds.As these current-compensatedthrottles have their special strengthsin the area of heavy currents, appli-cations in the areas of wind andsolar energy, in construction tech-nology and special vehicle construc-tion are the special focus for theexhibitor. “Due to the very compactdimensions of the current-compen-sated heavy-current throttles, ourcustomers can save installationspace,” he continues.

As heavy current components, asa rule, are cast, this is also leads isto a significant weight reduction.The compact dimensions and re-duced weight play a role in staticapplications such as solar energyinverters. In dynamic applications,such as vehicles, these characteris-

tics are amajor criterion in selectingcomponents, says Graubner.

“We expect our current-compen-sated heavy-current throttle is to beused increasingly in space and vol-ume-critical applications in thecoming years,” Graubner is con-vinced.The area of passive inductivecomponents has apparently under-gone few radical changes since theintroduction to the market of na-nocrystalline ring band cores, andthis is of course an opportunity forSekels to bring some movement

into the market with an innovativeapproach. On the other hand, it isnaturally difficult to propagate anew development in such an estab-lished business, the specialist cau-tions. Sekels are said to be waitingattentively to see how rapidly andsuccessfully the new throttle ele-ments will make their way into cus-tomers applications in the comingmonths. (pk)

Sekels GmbH,www.sekels.de, Hall 25, Booth D04/2■

Current-CompensatedNanocrystalline ring band cores for optimised characteristics

Current-compensatedthrottles withnanocrystallinering cores bySekels are said tohelp in optimisingproducts in windpower installations,railway technology andvehicle construction.

Photo: Sekels

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MM Messe Daily 3 | 25. april 2012 Hallenplan 45

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46 News MM Messe Daily 3 | 25. april 2012

iMpressuMredaktion:Redaktionsanschrift MM Hannover-Messe:Redaktionsbüro am Stand der Vogel Business Media GmbH & Co. KG, Halle 9,Stand E68, Messegelände, D-30521 Hannover,Mobil (0160) 93981070, [email protected]: Ken Fouhy (kf ), [email protected] vom Dienst: Udo Schnell (us), [email protected], Jürgen Schreier (js),[email protected]: Udo Schnell (us), (Chef vom Dienst), Kirsten Haubert (kh),Stéphane Itasse (si), Peter Königsreuther (pk), Josef Kraus (jk), Rüdiger Kroh (rk),Dietmar Kuhn (dk), Bernd Maienschein (bm), Stefanie Michel (mi), ClaudiaOtto (co), Reinhold Schäfer (rs), Jürgen Schreier (js), Victoria Sonnenberg (vs),Robert Weber (rw)MM-Online: Holger HarfstRedaktionsassistenz: Claudia Krampert, Christine Fries, Carmen KuralLayout:Manfred Bayerlein (Ltg.), Brigitte Henig, Hannah Kreuzinger, MichaelScheidler, Manfred WernerProduktion: Irene Hetzer, Bernadette Schäfer-GendronFreie Mitarbeiter: Eric Culp (ec)

Verlag:Anschrift: Vogel Business Media GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 7/9,97082 Würzburg, Tel. (0931) 418-0, Fax (0931) 418-2022,www.maschinenmarkt.de.Geschäftsführung: Stefan Rühling, Tel. -2205, Fax -2002,[email protected]/Projektleitung:Winfried Burkard, Tel. -2686, Fax -2022,[email protected]: Elisabeth Ziener, Tel. -2633, Fax -2080,[email protected]: Hypo Vereinsbank Würzburg, (BLZ 790 200 76) 326 212 032;Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG, Zülpicher Straße 10,40549 DüsseldorfErfüllungsort und Gerichtsstand:WürzburgCopyright: Vogel Business Media GmbH & Co. KG.Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Verviel-fältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Fotokopierenveröffentlichter Beiträge ist gestattet zu innerbetrieblichen Zwecken, wenn aufjedes Blatt eine Wertmarke der Verwertungsgesellschaft Wort nach dem jeweilsgeltenden Tarif aufgeklebt wird.

anzeigenverkauf:Auskunft über den Anzeigenverkauf national/international:Winfried Burkard, Tel. -2686, Fax -2022, [email protected]

ABB 1AB Electrolux 23Abas Software 22Ahlborn Mess- und Regelungstechnik 46Apem 3Ara-Authentic 34Arcelor Mittal 30Autarcon 23AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunst-stoffe 31

Baumüller Holding 17Beckhoff Automation 9Beiersdorff 46BFW Berufsförderungswerk Goslar 3Bio-Circle Surface Technology 43Bosch Rexroth 1, 43Boston Consulting Group 34Bundesministerium für Bildung undForschung 3, 46

Carbonit Filtertechnik 33Chemie-Technik 31Chocolissimo, MM Brown Deutschland 36Claas Guss 33Contitech 8, 32

Deutsche Bahn 3Deutsche Energie-Agentur 29Deutsche Messe 12, 46Deutscher Verband Nanotechnologie 46DeutscherWasserstoff- und Brennstoffzellen-verband 34Deutsches Forschungszentrum für KünstlicheIntelligenz 3Docufy 18Dr. Brockhaus Messtechnik 263S Simons Security Systems 21

Eaton Industries 4, 13Econ Solutions 25, 26Endress + Hauser Meßtechnik 19Enertrag 34Eplan Software & Service 21

Factory Motion 3Fédération des Industries Mécaniques 1, 30Fistec 22Fraunhofer Allianz Nanotechnologie 46Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- undBioverfahrenstechnik 35Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 34FRT – Fries Research & Technology 46

GMA 31

Hans Turck 16Harting 6, 20HF Regensburg 34Hochschule Landshut 31Homag Group 4

Ifm electronic 20Igus 4, 18Induktor 29

Ingenieurbüro PLE Nagel 32Institut für Energie- und Umwelttechnik 34Iolitec 34IVAM 46IVG Caverns 34

Jumo 13

Karlsruher Institut für Technologie 34

Landis+Gyr 28Laser Zentrum Hannover 19INM – Leibnitz-Institut für neue Materialien 35

MitanWirtschaftssoftware 43Mitsubishi Electric Europe 12Müller Industrie- Elektronik 26

Nexcom 17

Ormazabal 25

Peli Products Deutschland 28Peter Reisenthel Accessoires 36Phoenix Contact 4Polysecure 11Proto Labs 16PTC Parametric Technology 9PT-Jülich 34

Reemtsma Cigarettenfabriken 3Revxperts 10Rittal 10RK Rose+Krieger 14RMIG 33Runkom Ralf Unnasch 46RWTH Aachen 3, 34

Sekels 44Siemens 3, 4, 18, 20Simaka Energie- & Umwelttechnik 29Spaceclaim 22SRU Solar 28Swagelok Best Fluid 14

Technische Universität Berlin 34Technische Universität Chemnitz 31Turkish Machinery Promotion Group 32

U.I. Lapp 15Universität des Saarlandes 3

VDI Technologiezentrum 34, 46Verein Deutscher Ingenieure 11Virtual Dimension Center Fellbach 22

Weidmüller 6, 24Wenger Engineering 21Wevo-Chemie 29Wibu-Systems 14Wiska Hoppmann & Mulsow 24Wittenstein 3, 19WMF 36Wöhner 4

Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronik-industrie 1Zentrum für Sonnenenergie- undWasserstoff-Forschung Baden-Württemberg 44

unternehMensVerzeichnisFirmen, die imMesse-Daily redaktionell erwähnt sind

Making nanotechnology visible andrecognisable for themarkets – withthis aim, the initiative ‘Nano in Ger-many’ seeks to bring together at theHannoverMesse important playersin nanotechnology. Nano providersfrom all sectors represented at thespecialist fairs are cooperating, fromresearch and development to practi-cal application.The specialist visitorthus gains an overview of currentapplications possible in industrywith nanotechnology, and hears atthe same time which trends and vi-sions are being developed in theresearch laboratories, we are told.Partners in the initiative use the spe-cially developed label ‘Nano in Ger-many’ and quickly provide the userwith orientation.With correspond-ing hall plans and additional infor-mation, the Nanoguide supportsvisitors in their search for currentsolutions. The initiative’s presenta-tion is rounded off with specialistlectures as part of Tech Transfer inHall 2 and the forum Innovationsfor Industry in Hall 17.

Three special exhibitions are cen-tral points of attraction for exhibi-tors and trade visitors.The themat-ic presentation World of Nano(WoN) in Hall 2, StandD 50, shows,with exhibition pieces from the Fed-eral Ministry for education and re-search (BMBF) as well as from lead-ing institutes, research bodies andfirms, a substantial part of the nanosector at the trends fair Researchand Technology in Hall 2. In the

exhibition area Nano (Hall 5, G27),international firms display market-ready solutions. Suisse TechnologyPartners, for example, join with Alu-cobond media in an innovative ap-proach connecting surfaces withmedia content. At the IVAM jointstand (Hall 17, C48), the FRT – FriesResearch & Technology GmbH isshowing 3D surface measurementtechnology with nanometre resolu-tion for production and research. Atthe forum “Microtechnology –Smart Systems for Automation”,presented by the specialist groupIVAN, experts in the nanotechnol-ogy field will present new develop-ments. The initiative ‘Nano in Ger-many’ offers member participants

in the nanomarket the opportunityto becomemore visible in the long-term by acting concertedly to raisethe acceptance of nanotechnology,thus adding value and well-being tolife. The initiators and foundermembers include the BeiersdorffGmbH, the Deutsche Verband Na-notechnologie e.V., die FraunhoferAllianz Nanotechnologie, the IVAMspecialist group for microtechnol-ogy, RunkomRalf Unnasch, the VDIspecial area nanotechnology, andthe VDI Technologiezentrum Gm-bH. The Deutsche Messe is also apartner in the Initiative. (rk)

Initiative Nano in Germany,www.nanoingermany.de■

Nanotechnology Made VisibleThe initiative ‘Nano in Germany’ presented at several events

The initiative‚Nano in Germany‘ intends to show trade visitors at the HannoverMesse the current applications available with nanotechnology.

Photo:DeutscheMesse

Watching Important ValuesUniversal measurement device is suitable formonitoring criticalvalues or even as a referencemeasurement device.The Almemo 2470 series of meas-urement devices by Ahlborn offer avariety of applications – for, themanufacturer tells us, any sensorcan be connected. The devices areideally suited, they tell us, for mon-itoring critical values, but also aslong-term data loggers or as refer-ence measurement devices in thelaboratory.

This all-rounder can be usedmo-bile on-site or as a stationary wall-mounted device. The measuredvalues are shown distinctly on aclear display with bright illumina-tion. Measurement and program-ming values appear in five differentcolours. If critical values are exceed-ed, an alarm indication with redbackground and acoustic signal isavailable. Acknowledging the warn-ing resets the alarm. Besides themeasurement functions such asmaximum and minimum values,zero setting and sensor calibration,there are also programming func-tions available for this measurementdevice – for sensor correction, forexample. But data logger functionssuch as cycles, real-time clock andsleep mode can also be called up. Adouble display provides simultane-ous representation of measured

value and overstepping of themeas-ured value, or can show two differ-ent measured values if double sen-sors – for temperature and air hu-midity, for example – are attached.Measurement accuracy can be im-proved even further by attachingavailable digital sensors.Thesemakethe device usable not only for roomatmospheremeasurements, but also

Besides the measurement functions such as maximum andminimum values,zero setting and sensor calibration, there are also programming functions avail-able for this measurement device – for sensor correction, for example.

Photo:Ah

lborn

in a calibration laboratory. As themanufacturer goes on to point out,operation is quick and easy, evenwithout previous knowledge. Thedevices aremade by a family firm inGermany. (rs)

Ahlborn Mess- undRegelungstechnik GmbH,www.ahlborn.com, Hall 11, Booth D40

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Maschinenbau, Luftfahrttechnik, Fahrzeugbau, Windenergie – diese undviele andere Branchen setzen vermehrt auf den Einsatz von Compositesals Werkstoffe der Zukunft. Von welchem Entwicklungspotential kann diedeutsche Fertigungsindustrie beim Einsatz von Faserverbundwerkstoffenprofitieren? Und welche Anforderungen müssen für eine wirtschaftlicheComposite-Bearbeitung erfüllt werden?Antworten zu diesen Fragen finden Sie in MM CompositesWorld, der neuenSonderausgabe von MM MaschinenMarkt.

Kontakt: Winfried Burkard, Telefon: +49 931 418-2686E-Mail: [email protected]

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