15
MEDIADATEN 2020 in Kooperation mit Dienstleistungs-GmbH

MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

M E D I A D A T E N 2 0 2 0

in Kooperation mit

Dienstleistungs-GmbH

Page 2: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

Wir erreichen 11.054 Städte und Gemeinden deutschlandweit.

Wir kennen die Bedürfnisse vor Ort wie kein anderer.

Wir sind der direkte Weg zu allen öffentlichen Investoren.

Wir haben keinerlei Streuverluste.

Wir haben höchste Glaubwürdigkeit mit unserem Kooperationspartner, dem DStGB.

Wir versenden 100.000 Exemplare pro Ausgabe persönlich adressiert.

Wir erreichen mit jeder Ausgabe 300.000 Leser.

STARK FÜR IHRE ZIELEKOMMUNAL erreicht alle 11.054 Städte und Gemeinden in Deutschland. Mit einer Auflage von 100.000 Stück und mehr als 300.000 Lesern sind wir Deutschlands einziges Medium, das alle Entscheider flächendeckend erreicht – vom Bürgermeister über die Fraktionsvorsitzenden bis zu den leitenden Verwaltungsmitarbeitern.

Ihr Mehrwert

Eine Zielgruppe – alle Kommunikationskanäle – keine Streuverluste

Print / Inserate

Newsletter

Marktforschung

LeadGenerierung

Online Werbung

Crossmedia Marketing

Events

Content Marketing

Marktplatz

Page 3: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

AUF ALLEN KANÄLEN Vernetzung Erfolgreiche Ideen und Lösungen werden allen Städten und Gemeinden zugänglich gemacht. Politik, Wirtschaft und Verwaltung werden vernetzt.

Einheitlichkeit Wir zeigen Gemeinsamkeiten, vertre-ten übergreifende Interessen und brin-gen alle Kommunen auf den gleichen Wissensstand.

Aktualität KOMMUNAL informiert über aktuelle Themen und macht Themen aktuell.

Bewusstseinsbildung Wir betonen die Bedeutung von Städten und Gemeinden als Wirtschaftsfaktor und Gestalter des Lebensraumes.

Interessensvertretung Die Anliegen der Kommunen werden medial unterstützt und erhalten so mehr Gehör bei Bund und Ländern.

KOMMUNAL versteht sich als Anwalt der Kommunen. Wir wollen Haupt- und Ehrenamtliche vor Ort bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Erfahrungsberichte zu konkre-ten Herausforderungen vor Ort und Hintergrundberichte zu Themen der kommunalen Welt stehen im Mittelpunkt. Somit liefert KOMMUNAL dem Fachmann auf dem jeweiligen Gebiet ebenso neue Informationen, wie es den Ehrenamtli-chen verständlich die Themen vermittelt. Denn Kommunal-politiker müssen heute Generalisten sein.

KOMMUNAL ist Europas größtes Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-

natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts Forsa errei-chen wir mit dem Printmagazin mehr als 300.000 Berufs- und Entschei-dungsträger. Ergänzt wird das Print-magazin online um tagesaktuelle Be-richte direkt aus unserem Newsroom im Herzen Berlins. Textstrecke, Audio, Video – alle Formen des modernen Journalismus werden auf der Medien-plattform jederzeit bedient.

Page 4: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

3 MAL MEHR WISSEN – DIE THEMENRESSORTSDas Printmagazin teilt sich in

drei sogenannte Ressorts. Sie liefern Orientierung und sorgen

so für einen kompakten Überblick über alles, was in der Gemeinde gerade wichtig ist. Auf diese Wei-

se bringen wir alle kommunalen Entscheider in Deutschland auf den gleichen Wissensstand, bringen Ihr Angebot in die Köpfe der Städte und Gemeinden und beschleunigen so Beschaffungsprozesse.

POLITIK & RECHT Reportagen, Hintergründe, Kommentare und mutige Analysen

ARBEITEN & GESTALTEN Praxisbeispiele, Gastbeiträge, Tipps für den Arbeitsalltag und die Tob-Jobs des Monats

LAND & LEUTE Geschichten, Portraits, Termine und regionale Informationen

POLITIK & RECHT POLITIK & RECHT

LÄNDLICHER RAUM

UNSER DORF HAT ZUKUNFT!Zum 26. Mal findet der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ statt. Er soll das Engagement der Bürger auf dem Land fördern. Wir stellen 9 von 30 Finalisten vor.

LOUISENDORF

Das Brauchtum und die Mundart aus der

Gründungszeit werden bis heute gepflegt.

OBERESCHNeubürger werden direkt angesprochen und integriert. Zahlreiche Projekte sind entstanden.

BACKEMOORHier werden Traditionen und Bräuche gelebt. Zudem soll die Müh-le wieder hergerichtet werden.

NIEDERWALGERNDie Nachhaltigkeit, der Erhalt des Geschaffenen und die Weitergabe an nach-

folgende Generationen stehen im Fokus.

ULM

Die Grüngestaltung und Biotopvernetzung

sowie die Dorf- und Vereinsgemeinschaft mit

Veranstaltungen sind vorbildlich.

WALDKIRCHENIn den sozialen Medien informiert ein Redaktionsteam über News aus dem Dorf, zudem soll ein Spielplatz alle Generationen zusammenbringen.

SÖGTROP

Man trifft sich im eigenen Bauerncafe,

betreibt einen Mehrgenerationengarten

und unterhält in Bürgerhand

die Wasserversorgung.

BOLLSTEDT

Der Ort zeichnet sich durch seine

Vereine aus, die gemeinsam mit

den Bürgern Probleme anpacken.

MÜHL-ROSINSchon die Kleinsten im Ort lernen, was Nachhaltigkeit bedeutet und wie diese gelebt wird.

FOTO

S / fo

tolia

(2);

Loui

send

orf;

Back

emoo

r; O

bere

sch;

N

iede

rwal

gern

; Bol

lsted

t; U

lm; M

ühl-R

osin

32 // KOMMUNAL 07-08/2019 KOMMUNAL 07-08/2019 // 33

POLITIK & RECHT POLITIK & RECHT

UMWELTSCHUTZ

VORREITER DES KLIMAWANDELSDie „Sailing City“ hat als eine der ersten die ambitionierten Ziele der UN für das Jahr 2030 unterzeichnet. Hauptziele sind Klimaschutz, eine nahezu autofreie Innenstadt, eine autarke, regenerative Energiegewinnung und die Müllvermeidung.

TEXT / Annette Lübbers

Frauke Wiprich ist herumgekommen in der Welt: Die studierte Politikwissenschaftle-rin hat im Libanon, in Kenia und als Refe-rentin eines Bundestagsabgeordneten in Berlin Erfahrungen gesammelt. Jetzt ist

die 41-Jährige zurück in ihrer Heimatstadt Kiel und sieht ihre Stadt „im Aufbruch“. Ein Aufbruch, zu dem sie selbst nicht wenig beitragen möch-te: Als städtische Mitarbeiterin besetzt Wiprich die Koordinierungsstelle Kommunale Entwick-lungspolitik. Eine Stabsstelle, die von der „Global gGmbH“ gefördert und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent-wicklung (BMZ) finanziell unterstützt wird.

Die im September 2015 von den Vereinten Nati-onen verabschiedeten Ziele für das Jahr 2030 können als ambitioniert gelten. Einige sind – aus deutscher Sicht – kein allzu großes Thema: etwa die Ausmerzung von Hunger und Armut. Ande-re beinhalten für deutsche Kommunen eine gro-ße Herausforderung: etwa die Etablierung von ressourcenschonendem Konsum oder bezahl-bare und saubere Energie. Frauke Wiprich sieht sich vorrangig als Lobbyistin für eine nachhal-tige Entwicklung ihrer Stadt: „Grundsätzlich ist es meine Aufgabe, Grundlagen und Strukturen dafür zu schaffen, dass die Ziele der UN-Agen-da auch in Kiel vorangebracht werden können.

Ganz wesentlich dafür ist es, mit allen relevan-ten Akteuren – Bürgerschaft, Vereine, Verbände, Schulen, Unternehmen und die Wissenschaft – in Kontakt zu treten und die Vernetzung unter-einander zu fördern. Gleichzeitig wollen wir mit unserer Arbeit das interdisziplinäre Denken innerhalb der Verwaltung fördern“, sagt die Poli-tikwissenschaftlerin. Die ambitionierten Nach-haltigkeitsziele zeigten sich in diesem Jahr bereits auf der berühmten Kieler Woche. Im Aktionszelt der Stadt konnten Besucher auf 17 Papphockern Platz nehmen, auf denen die UN-Ziele aufgemalt waren. Die Müllvermeidung ging jedoch noch einen Schritt weiter: Auf der Kieler Woche wur-den den Besuchern Bier und Wasser in 1,5 Milli-onen wiederverwertbaren, extra für dieses Event designten Plastikbechern mit 2-Euro-Pfand aus-geschenkt. Das bisher größte in Deutschland für ein Event verwendete Becherpfandsystem.

Allein in Sachen Klimaschutz hat das Team um Wiprich einen Masterplan mit 250 Einzelmaß-nahmen erstellt: Dazu zählen die Stärkung des öffentlichen, ab 2040 rein elektrisch betriebenen Nahverkehrs, die Etablierung neuer Fahrradrou-ten, das Erreichen einer CO2-Neutralität, eine zu 100 Prozent regenerative, autarke Energiegewin-nung und das Ziel, zu einer „Zero-Waste-Stadt“ zu werden. Frauke Wiprich erläutert: „Kiel macht

LINK ZUM THEMA

UN-Resolution Agenda 2030 im Wortlaut:

www.un.org

Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit, gerade im Bereich Klimaschutz, aber es bleibt natürlich noch viel zu tun. Dazu braucht es eine Menge Überzeugungsarbeit nach innen und außen und einen sensiblen Umgang mit allen, die in anderen Ressorts Verantwortung tragen." Ganz persönlich begeistert sich die Kielerin für eine neue Fahrrad-strecke, die über einen aufgegebenen Bahndamm führt und schon jetzt täglich von Tausenden Bür-gern genutzt wird.

Jens-Peter Koopmann, Diplomphysiker und Klimaschutzkoordinator der Stadt, sieht seine Stadt schon jetzt auf einem guten Weg: „Wir waren eine der ersten deutschen Städte mit einem modernen Fernwärmesystem und einem Klär-werk, das mit Kraft-Wärme-Kopplung arbeitet. Wir haben europaweit eine der modernsten Müll-verbrennungsanlagen und schon jetzt eine Fähre, die einen Hybridmotor hat“, sagt der langjährige städtische Mitarbeiter. Und Frauke Wiprich fügt an: „Der Klimaschutz steht – natürlich – beson-ders im Fokus. Aber es ist auch nicht so, dass wir die anderen Ziele aus den Augen verlieren. Armut beispielsweise ist in Deutschland weit weniger existentiell als etwa in Afrika. Aber in manchen Kieler Stadtteilen ist die relative Kinderarmut durchaus ein Thema. Wir wollen diesen Kin-dern Möglichkeiten bieten, sich am kulturellen Leben der Stadt zu beteiligen und diesen Stadttei-len besondere Aufmerksamkeit im Rahmen der Stadtentwicklung widmen.“

In ihrer Arbeit nimmt Frauke Wiprich wahr, dass viele Kieler offen für Veränderungen sind und diese aktiv vorantreiben. „Ich sehe deutliche Anzeichen dafür, dass die Fridays-for-Future-Bewegung da etwas in Gang gesetzt hat. Beson-ders erleben wir das im Jungen Rat, in dem 12- bis 19-jährige Jugendliche sitzen. Initiativen aus der Zivilgesellschaft – etwa Unverpackt-Laden und Zero-Waste-Verein – haben schon dazu geführt, dass Kiel jetzt beschlossen hat, in einem partizi-pativen Prozess ein Zero-Waste-Konzept zu erar-beiten.“ Und Punkt 17 der Agenda kommt auch nicht zu kurz: die internationale Partnerschafts-arbeit. Eine Mitarbeiterin des Kieler Grünflächen-amts hat den Start eines Baumschule-Projektes FO

TOS /

shu

tter

stoc

k; A

. Lüb

bers

Gute Initiativen kommen vor allem vom jungen Rat der 12- bis 19-Jährigen.“

Frauke Wiprich Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik der Stadt Kiel

32 // KOMMUNAL 10/2019 KOMMUNAL 10/2019 // 33

ARBEITEN & GESTALTEN ARBEITEN & GESTALTEN

DEMOGRAFISCHER WANDEL

SO GEWINNEN KOMMUNEN NACHWUCHSKRÄFTE In den nächsten Jahren scheiden 900.000 Mitarbeiter in den Kommunen aus dem Berufsleben aus. Was tun? Eine Studie zeigt, worauf junge Menschen bei ihrer Jobentscheidung besonders großen Wert legen.

TEXT / Christian Erhardt

S tellen in der Kommunalverwaltung lassen sich immer schwerer beset-zen. Ein Problem, das zwar auch die private Wirtschaft hat. Gerade Kom-munen haben aber gute Chancen, jun-

gen Nachwuchs zu gewinnen. Das zeigt eine neue Studie. Dafür wurden fast 4.000 Studen-ten nach ihren Wünschen und Bedürfnissen befragt. Die Ergebnisse sind ermutigend, zei-gen im Details aber auch Potential und Nach-holbedarf in Kommunen. Das zeigt der „Nach-wuchsbarometer Öffentlicher Dienst 2019“. Demnach haben Studenten eine grundsätzlich positive Einstellung zum Öffentlichen Dienst als Arbeitgeber. Schaut man ins Detail, gibt es aber für Verwaltungen noch einiges zu tun, um diese positive Grundeinstellung auch in tat-sächliche Bewerbungen zu überführen, so die Studienleiter.

Doch zunächst einige ermutigende Zahlen: 58 Prozent der Befragten streben in den Öffent-lichen Dienst und 44 Prozent hoffen auf eine Verbeamtung. Zwei Drittel aller Studenten, die bereits im Öffentlichen Dienst angestellt waren, würden ihren Arbeitgeber weiterempfehlen. Dabei schwanken die Werte je nach Studiengang jedoch verständlicherweise stark. So wollen 98 Prozent aller Verwaltungswissenschaftler später

im Öffentlichen Dienst arbeiten, bei den Ingeni-euren sind es hingegen „nur“ 32 Prozent. Auch Pädagogen wünschen sich später als Arbeitge-ber den Öffentlichen Dienst (84 Prozent), eben-so Absolventen der Rechtswissenschaften (78 Prozent). Informatiker (32 Prozent) und Wirt-schaftswissenschaftler (37 Prozent) zieht es hin-gegen eher selten in die Rathäuser.

81 Prozent der Bewerber erwarten eine Einla-dung zu einem Vorstellungsgespräch innerhalb der ersten vier Wochen. Ein Drittel sogar inner-halb von zwei Wochen. Zögern Sie also nicht lan-ge! Die Mitteilung über eine mögliche Einstel-lung sollte dann ebenfalls auf dem Fuße folgen. Sie wird von der Hälfte der Bewerber innerhalb von maximal zwei Wochen erwartet. Wenn Sie sich dann einig sind, möchten die Bewerber auch schnell in ihren neuen Job starten: 60 Prozent gaben in der Studie an, dass sie eine Einstellung binnen vier Wochen nach der Zusage erwarten. Immer größeren Raum nimmt auch das Thema

„Work-Life-Balance“ ein. Einem Großteil der Studierenden ist eine flexible Ausgestaltung der Arbeitszeit im Sinne von Vertrauensarbeitszeit wichtig. Die Hälfte aller Studienteilnehmer gab an, dass „Work-Life-Balance“ für sie ein wich-tiges Kriterium sei, ebenso wie Möglichkeiten zu Sabbaticals oder Arbeitszeitkonten. Fast genau-

LINK ZUM THEMA

Die Studie „Nachwuchsbarometer

Öffentlicher Dienst 2019“ finden Sie zum

Download unter:

www.kommunal.de

so wichtig ist den jungen Menschen das „Mobile Arbeiten“. Obwohl die meisten Stellen im Öffent-lichen Dienst in den Kommunen vergeben wer-den, stehen Bund und Länder bei den Studenten deutlich höher im Kurs. Nur jeder Fünfte nann-te in der Umfrage ein kommunales Rathaus als „Ersten Anlaufpunkt für eine Bewerbung“. Als Hauptgrund für diese traurige Zahl fügt die Studie an, dass die Berufsperspektiven für Aka-demiker bei den Kommunen einfach nicht aus-reichend bekannt seien. Hier gibt es also massi-ven Aufklärungsbedarf durch Kommunen.

Die Studie untermauert eine andere Untersu-chung mit dem Titel „Die Besten bitte – wie der Öffentliche Dienst als Arbeitgeber punk-ten kann“ von Mc Kinsey. Hierfür wurden im Frühjahr aktuelle Führungskräfte aus dem Öffentlichen Dienst befragt. Die Autoren der Studie bemängeln, dass es meist bei der bloßen Beschreibung des Problems bleibt und keine konkreten Verbesserungsvorschläge genannt werden. Viel zu oft werde darauf verwiesen, dass dem Öffentlichen Sektor sehr viel engere Gren-zen gesetzt sind als der Privatwirtschaft. Aus Sicht der Inititatoren brauchen sich Behörden hinter diesem Argument aber nicht verstecken, da sie durchaus Handlungsmöglichkeiten haben. Sechs Punkte benennt die Studie konkret.

1. Das Wertversprechen einer Kommune muss die Vorteile der Arbeit im Öffentlichen Sektor ganz klar benennen, beispielsweise die Sicherheit des Arbeitsplatzes, Nutzen für die Allgemeinheit oder die gute Work-Life-Balance.

2. Das Thema Nachwuchs sollte unbedingt zur Chefsache erklärt werden.

3. Motivierte Arbeitnehmer wollen genau wissen, wo sie in 10 Jahren stehen können und wo nicht.

4. Erschaffen Sie ein inspirierendes Arbeitsumfeld! Es muss ja nicht gleich der Kickertisch sein, der in die Behörde gestellt wird. Aber neue Sitzmöbel, Farbe an den Wänden oder Parkett statt grauem Linoleumboden sollen laut Studie die Attraktivität des Arbeitsplatzes steigern.

5. In einer Welt, in der sich alles von heute auf morgen ändern kann, sind Weiterbildungsangebote wichtiger denn je!

6. Austauschprogramme zwischen Führungskräften von Behörden und Unternehmen könnten helfen, mehr Menschen für den Öffentlichen Dienst zu begeistern.

Was Behörden tun können

ILLU

STRA

TIO

N /

shut

ters

tock

46 // KOMMUNAL 07-08/2019 KOMMUNAL 07-08/2019 // 47

ARBEITEN & GESTALTEN

LAND & LEUTEPORTRAIT Bürgermeister bis zum Brexit Seite 60

LÄNDERNEWS Diskussion um Hundesteuer Seite 62

KOMMUNAL-PRAKTIKUM

NACHWUCHS VERZWEIFELT GESUCHTUmweltschutz und Bevölkerungswanderungen verändern den Alltag auf Klärwerken radikal. Für die neuen Herausforderungen braucht es lern- willigen Nachwuchs, doch der ist schwer zu finden. Das zweite KOMMUNAL-Praktikum führt unsere Redakteurinnen auf die Kläranlage Potsdam-Nord.

TEXT / Njema Drammeh & Rebecca Piron

Digitalisierung ist eine wichtige Aufga-be auch der Gemeinden, Städte und Landkreise. Um die damit verbundenen Chancen zur Gestaltung der Zukunft zu nutzen, bedarf es qualifizierter Mitar-

beiter. Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, digitale Prozesse aufzusetzen, neue Services für Bürger und Wirtschaft zu entwickeln, Menschen mit neuen Instrumenten der Kommunikation zu Beteiligten zu machen, sind entscheidend. In Baden-Würt-temberg haben Gemeindetag, Städtetag und Land-kreistag unter dem Dach der Digitalisierungsstrate-gie des Landes digital@bw dies frühzeitig erkannt und das Qualifizierungsprogramm „Kommunale Digitallotsen“ ins Leben gerufen.

Die Erkenntnis, dass sich neben der Privat-wirtschaft auch die öffentliche Hand digital trans-formieren muss, steht außer Zweifel. Auf Bun-

des-, Landes- und kommunaler Ebene ist man sich einig: Behörden müssen ihren Bürgern im 21. Jahrhundert digitale Verwaltungsleistungen 24/7 anbieten können, Kommunen sollen mithilfe digi-taler Werkzeuge zur Reduzierung der Verkehrs-belastung und Verbesserung der Luftqualität bei-tragen, Schulen müssen mit digitalen Lehr- und Lernmitteln ausgestattet werden, Sensorik soll zu einer effizienteren Nutzung und Unterhaltung kommunaler Infrastruktur beitragen oder freie Parkplätze melden, die Kitaplatzvergabe soll per digitaler Platzzuweisung endlich elternfreundli-cher werden und überhaupt muss jede Kommune schnellstmöglich das Attribut „Smartness“ tragen. Über das, was so alles getan werden muss, wird viel und oft gesprochen. Dass hinter jeder Umsetzung eines der genannten Projekte aber einzelne Men-schen stehen, wird zumeist außer

GASTBEITRAG

EIN DIGITALER STEUERMANN FÜR JEDES RATHAUS1.100 Digitallotsen soll es schon bald in Baden-Württemberg geben. Und das flächendeckend in jeder Kommune. Wie das klappen und was das bringen soll, erklären die Expertin Ilona Benz und der Unterstützer Franz-Reinhard Habbel.

Franz-Reinhard Habbel ist Publizist und Beige- ordneter a.D. des DStGB.

LAND & LEUTE

Acht gelassen. Die Vertreter der „Wir müssen – wir brauchen – wir wollen“–Bewegung ignorieren ebenfalls konsequent die Tatsache, dass der klassi-sche Verwaltungsmitarbeitende kein digitalaffiner 20-jähriger Startuper mit Erfahrungen in der Krea-tiv- und Technikbranche und Zertifikat in „agilem Projektmanagement mit Scrum“ ist.

Die Kommunalverbände und das Land Baden-Württemberg haben schnell erkannt, dass es zur erfolgreichen Digitalisierung in den Kommunen nicht ausreicht, ausschließlich Finanzmittel und externe Expertise bereitzustellen. Um eine nach-haltige Entwicklung anzustoßen, braucht es vor allem in der Verwaltung selbst die erforderlichen Digitalisierungskompetenzen. Es braucht moti-vierte Mitarbeiter, die Digitalisierung als Chance und Gestaltungsaufgabe begreifen. Deshalb hat die Landesregierung im Rahmen der Digitalisierungs-strategie digital@bw eine Digitalakademie@bw ins Leben gerufen. Unter dem Dach dieser Digitalaka-demie@bw sollen Mitarbeitende in der Landes- und der Kommunalverwaltung qualifiziert, für das digitale Zeitalter fit gemacht und ein Wissenstrans-fer angestoßen werden. Neben den Kommuna-len Landesverbänden sind die Führungsakademie Baden-Württemberg, die kommunale IT-Dienst-leisterin ITEOS sowie das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologie-management IAT der Universität Stuttgart an der Digitalakademie@bw beteiligt.

In Kooperation mit der Verwaltungsschule des Gemeindetags und den Verwaltungs- und Wirt-schaftsakademien wird das Qualifizierungspro-gramm „Kommunaler Digitallotse“ seit Novem-ber 2018 in Form einer dreitägigen Seminarreihe an verschiedenen Standorten in ganz Baden-Würt-temberg angeboten. Inhalte der als Grundlehrgang konzipierten Seminarreihe sind insbesondere Change-Management-Methoden, Potentiale von Open Data, Umsetzung von E-Government, Ein-satz von E-Partizipation, Status quo der Digitali-sierung in Baden-Württemberg, Unterstützungs-angebote für Kommunen sowie agile Projektma-nagementmethoden. Es geht dabei nicht nur um die Vermittlung des zur erfolgreichen Umsetzung digitaler Projekte in der Kommune erforderlichen Wissens und die Ausstattung mit einem Methoden-Werkzeugkoffer. Von entscheidender Bedeutung ist darüber hinaus, den Verwaltungsmitarbeitenden die Chancen der Digitalisierung für ihre Kommu-ne aufzuzeigen und Begeisterung für den digitalen Wandel zu wecken. Die Kommunalen Digitallotsen sollen einerseits kompetente Ansprechpartner für privatwirtschaftliche Projektpartner und Startups sein. Andererseits sollen die Lotsen als Multipli-katoren Impulse innerhalb der Verwaltung setzen, ihre Kollegen auf dem Weg der Digitalisierung mit-nehmen und den Boden für Veränderung bereiten. In jeder der 1.101 Kommunen in Baden-Württem-berg soll mindestens ein Lotse qualifiziert werden.

Die Nachfrage nach dem Programm ist sehr hoch und derzeit ungebrochen.

Ilona Benz ist Leiterin der Stabs- stelle Digitalisierung des Gemeindetages Baden-Württemberg.

LAND & LEUTE

FOTO

S / sh

utte

rsto

ck; p

rivat

(2)

THEMA 1 Dolorit la volorum qui od eaquiatus imil in re volore veni lorem ant Des ipsumes

THEMA 2

Ihicia dolorit la volorum qui od eaquiatus imil in re volore veni

THEMA 3 Ehicia dolorit la volorum qui od eaquiatus imil in re volore veni

THEMA 1 Dolorit la volorum qui od eaquiatus imil in re volore veni lorem ant Des ipsumes

THEMA 2

Ihicia dolorit la volorum qui od eaquiatus imil in re volore veni

THEMA 3 Ehicia dolorit la volorum qui od eaquiatus imil in re volore veni

ARBEITEN & GESTALTENINTERVIEW Digitale Brücken bauen Seite 44

ENERGIEWENDEZukunft der Stadtwerke Seite 46

ARBEITEN & GESTALTEN

SMART GOVERNMENT

DAS GLÄSERNE RATHAUS Bürger aktiv in Entscheidungen einbinden, auf allen Ebenen transparent sein, so das Ziel. Deutschlands Kommunen sind dabei sehr kreativ – von Ratsinformationssystem für alle über die Bürgersprechstunde per WhatsApp bis zur eigenen Mitmachplattform – der KOMMUNAL-Deutschlandreport!

TEXT / Dorothea Walchshäusl

ARBEITEN & GESTALTEN ARBEITEN & GESTALTEN

PARKRAUMBEWIRTSCHAFTUNG

„WER STELLT SCHON SEIN SOFA AUF DIE STRASSE?“Experten plädieren für mehr Parkraum­bewirtschaftung in Innenstädten. Allerdings nicht, um die Einnahmen zu steigern, sondern um den Verkehr zu lenken. Sie sagen aber auch: „Parkraumbewirtschaftung nicht um jeden Preis“ – Ein Überblick.

TEXT / Benjamin Lassiwe

Für viele Pendler, Einkaufsbummler und Kinobesucher ist es ein leidiges Thema: Vor dem Arbeitsbeginn, dem Shopping­Trip oder dem Start des neuesten Block­busters muss erst einmal das Auto abge­

stellt werden. Und Deutschlands Innenstädte platzen oft aus allen Nähten. Parkscheinautoma­ten, Parkhäuser und Parkzonen sind die logische Folge. „An der Parkraumbewirtschaftung führt heute kein Weg mehr vorbei“, sagt die Diplom­Geographin Anne Klein­Hitpaß, die beim Thint­ank „Agora Verkehrswende“ Projektleiterin für das Thema „Städtische Mobilität“ ist. Sie gehört zu den Autoren einer Studie, die die Kommunen dringend auffordert, mehr Parkraumbewirt­schaftung zu unternehmen.

„Die Städte wachsen, die Verkehrsmengen wach-sen, der Nutzungsdruck wird größer“, sagt Klein-Hitpaß. Doch in den deutschen Städten sei bis heu­te der meiste Platz den Autos vorbehalten. „Und ein Auto steht im Durchschnitt 23 Stunden pro Tag ungenutzt irgendwo herum und blockiert damit wertvollen öffentlichen Raum.“ Die Wissen­schaftlerin hat einen prägnanten Vergleich dafür parat: „Wir stellen ja auch nicht unser Sofa für 23 Stunden irgendwo auf einen öffentlichen Platz.“ Wenn man über mehr Radverkehr, über sinkende Schadstoffwerte in den Städten oder über ein grü­neres Wohnumfeld nachdenken wolle, komme man immer wieder zu dem Punkt, dass der Platz in den Städten endlich sei. Und das Parken eines Kraftfahrzeugs sei eine Nutzung des öffentlichen Raums, die der Stadt kaum Nutzen bringe, „spezi­ell, wenn das Auto mehrere Tage oder gar Wochen nicht bewegt wird.“ Die Parkraumbewirtschaf­tung sei eine praktikable Methode, um vor allem in den Innenstädten diesen ruhenden Verkehr zu steuern. „Dort, wo Kommunen Parkraumbe­wirtschaftung eingeführt haben, sinkt der Park­druck“, sagt Anne Klein­Hitpaß. Die Dauerpar­ker würden aus dem Straßenbild verschwinden

und sich einen günstigeren privaten Garagenplatz suchen. Der öffentliche Raum würde rationaler und effizienter genutzt.

Allerdings: Ganz kostenfrei ist die Parkraum­bewirtschaftung für Kommunen nicht. Es muss kontrolliert werden, wer tatsächlich einen Park­schein besitzt. Und die Bürger ärgern sich darü­ber, wenn sie schon wieder ein Ticket lösen müs­sen. „Grundsätzlich sollte es so sein, dass man die Einnahmen aus dem Parkraummangement dem öffentlichen Raum zur Verfügung stellt“, sagt Anne Klein­Hitpaß. In Amsterdam etwa würden die Einnahmen aus dem Parkscheinverkauf zur Finanzierung von Radwegen genutzt. „Wichtig ist, dass der Bürger nachvollziehen kann, was mit seinem Geld und dem öffentlichen Raum passiert“, sagt die Wissenschaftlerin. „Wenn ich einfach nur vier Parkplätze wegnehme, und stattdessen hässliche Betonpoller aufstelle, werde ich kei­ne Akzeptanz für diese Maßnahmen bekommen können.“ Denn nichts ist den Deutschen bekannt­lich so lieb und teuer wie ihr Auto.

Doch nicht überall gelingt es, Parkzonen renta-bel zu bewirtschaften. Gerade kleinere Städte, wie Gardelegen oder Wermelskirchen haben die Parkraumbewirtschaftung wieder abgeschafft. Dort war es den Stadtvätern und ­müttern schlicht zu teuer, die Automaten zu unterhalten und Kon­trolleure einzusetzen. Auch im brandenburgi­schen Wittenberge an der Elbe gab es einst eine Parkraumbewirtschaftung. „Wir haben sie wie­der abgeschafft“, erinnert sich Bürgermeister Oli­ver Herrmann, der auch Präsident des Städte­ und Gemeindebunds in Brandenburg ist. Allerdings sei dies schon weit vor seiner Zeit gewesen. Das Ziel: Die Innenstadt sollte belebt werden, das Par­ken dort wollte man erleichtern, um dem Handel Umsatz zu bescheren. „Wir haben aber auch eine ziemlich große Innenstadt, und deswegen nie Probleme mit fehlenden Parkflächen gehabt“, sagt Herrmann. In anderen Städten, etwa in Hof oder FO

TO / s

hutt

erst

ock

50 // KOMMUNAL 10/2019 KOMMUNAL 10/2019 // 51

LAND & LEUTE

FORSA-AKTUELL Lokale Medien bleiben wichtig!Seite 66

BÜRGERMEISTER- PORTRAIT Regieren im Problemviertel Seite 70

LAND & LEUTE

TEXT / Michael Althaus

Die 30.000-Einwohner-Kommune Itze-hoe kämpft derzeit mit denselben Pro-blemen wie viele andere Mittelstädte in Deutschland auch: Zahlreiche Läden in der knapp einen Kilometer langen Ein-

kaufsstraße stehen leer, im Jahr 2014 schloss eine Druckerei, die mit rund 1.000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt war, ihre Tore, und immer mehr Einwohner pendeln zum Arbei-ten in das gut 60 Kilometer entfernte Hamburg.

„Viele Unternehmen haben Probleme, Fachkräfte hierherzubekommen“, erklärt der Vorsitzende des Vereins „Störauf“, Michael Ruff. Der Verein, benannt nach dem Gewässer, das jahrhunderte-lang in einer Schleife um das Zentrum der Stadt floss, macht sich federführend für eine Stärkung der Innenstadt stark. Wasser ist dabei in seinen Augen ein wichtiges Element: „Wo geht man hin, wenn man in eine fremde Stadt kommt? – Häufig als erstes zum See oder zum Fluss“, sagt Ruff. „Das Wasser macht die Menschen neugierig und lockt Touristen, Neubürger und Geschäfte an.“ In Ufer-nähe könnten Cafés und ein Tretbootverleih sowie

neue Stadtvillen und Bürogebäude entstehen, so seine Vision. Bis in die 70er Jahre war Wasser fes-ter Bestandteil der Itzehoer Innenstadt. Mit Entfer-nung einer Schleuse im 19. Jahrhundert versande-te der tote Arm immer mehr und entwickelte sich zu einem nahezu stehenden, faulig riechenden Gewässer. Im Zuge einer Stadtsanierung wurde die Störschleife daher 1974 mit rund 110.000 Kubik-metern Sand zugeschüttet. Viele Menschen waren nach der Zuschüttung froh, dass das „Drecks-loch“ weg war. Allerdings gab es immer wieder auch Rufe nach einer erneuten Öffnung des Gra-bens. Aus diesen Rufen entwickelte sich ein Verein, der heute 230 Mitglieder hat, darunter zahlreiche lokale Unternehmen.

Mit einer von einem Ingenieurbüro durchgeführ-ten Machbarkeitsstudie versuchten die Mitglieder, ihre Idee auf den Boden der Tatsachen zu stellen. Ernüchterndes Fazit: Eine originalgetreue Rekons-truktion der alten Störschleife mit Verbindung zum bestehenden Fluss wäre nicht sinnvoll. Sie wür-de die Itzehoer Innenstadt erneut der Gefahr von Sturmfluten aussetzen und wäre abgesehen davon

STADTENTWICKLUNG

DIE INNENSTADT NEU BELEBEN In Itzehoe haben sich Kommune, Wirtschaft und Bürger zusammen- getan, um die Innenstadt neu zu beleben. Das Besondere: Ein jahrzehnte-lang zugeschütteter Fluss soll wieder ins Stadtzentrum zurückkehren.

KOMMUNAL 01-02/2019 // 63

KOMMUNALPOLITIK

IST DIE KOMMUNALPOLITIK (K)EINE MÄNNERDOMÄNE?Frauen sind in der Kommunalpolitik weiterhin klar in der Minderheit. Die Situation in Zahlen.

KREISE MIT LANDRÄTINVon insgesamt 294 Landratsposten sind derzeit nur die folgenden 29 mit Frauen besetzt:

PLÖN – Stephanie Ladwig

NORDWESTMECKLENBURG – Kerstin Weiss

UCKERMARK – Karina Dörk

TELTOW-FLÄMING – Kornelia Wehlan

WOLFENBÜTTEL – Christiana Steinbrügge

NORTHEIM – Astrid Klinkert-Kittel

HOLZMINDEN – Angela Schürzeberg

SOEST – Eva Irrgang

MANSFELD-SÜDHARZ – Angelika Klein

KYFFHÄUSERKREIS – Antje Hochwind-Schneider

GREIZ – Martina Schweinsburg

WEIMARER LAND – Christiane Schmidt-Rose

ILM-KREIS – Petra Enders

SCHMALKALDEN-MEININGEN – Peggy Greiser

MARBURG-BIEDENKOPF – Kirsten Fründt

GIESSEN – Anita Schneider

MAINZ-BINGEN – Dorothea Schäfer

BAD KREUZNACH – Bettina Dickes

MERZIG-WADERN – Daniela Schlegel-Friedrich

SÜDWESTPFALZ – Susanne Ganster

KITZINGEN – Tamara Bischof

REGENSBURG – Tanja Schweiger

REGEN – Rita Röhrl

REGENSBURG – Tanja Schweiger

WEILHEIM-SCHONGAU – Andrea Jochner-Weiß

OSTALLGÄU – Maria Rita Zinnecker

SIGMARINGEN – Stefanie Bürkle

BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD – D. Störr-Ritter

LÖRRACH – Marion Dammann

QUELLE / Websiten der Länder und Kreise, März 2019; keine Angaben zu kreisfreien Städten

Die Zahlen sehen schlecht aus: Weniger als jeder zehnte Bürgermeisterposten ist mit einer Frau besetzt, von 294 deut­schen Landräten sind 29 weiblich – in Sachsen gibt es keine einzige Landrätin. Doch woran liegt das? Zumeist wird das hohe Arbeitspensum ins Feld geführt. Tatsächlich sind es nach wie vor eher Frauen, die sich im Zweifel um den Nachwuchs kümmern. Da bleibt für ein arbeitsintensives Ehrenamt oft keine Zeit. Doch zur Wahrheit gehört auch: In männlich dominierten Machtstrukturen werden Frauen häufig so lange über­sehen, bis es keine männlichen An wärter für Führungspositionen mehr gibt. Gerne wird danach gerufen, Frauen müssten sich gegenseitig mehr unterstützen. Würden Männer sich gegenseitig weniger unter die Arme greifen, wäre Frauen damit jedoch deutlich mehr geholfen. Die Kommunal­politik würde sich selbst einen Gefallen tun, hier aktiv gegenzusteuern. Denn sieht man sich die vielen Posten an, für die sich kaum noch Interessenten finden, schafft sie sich selbst ab, wenn sie interessierte Frauen weiterhin übersieht, bis sie sich anderweitig umsehen.

KOMMENTAR

„FRAUEN STÄRKEN FRAUEN? MÄNNER STÄRKEN MÄNNER!“ VON REBECCA PIRON

1. DEUTSCHER FRAUENKONGRESS KOMMUNAL AM 3. SEPTEMBER 2019

Der DStGB diskutiert unter anderem mit Bundesministerin Franziska Giffey und der rheinland-pfälzischen Ministerin Anne Spiegel über Frauen in der Kommunalpolitik.

FRAUENANTEIL IN DEN VERWALTUNGSSPITZENPOSITIONEN VON LANDKREISEN, KREISFREIEN STÄDTEN UND BEZIRKEN 2015; Angaben in Prozent; in Niedersachsen ohne Erfassung der Landeshauptstadt Hannover und der Stadt Göttingen (wg. Sonderstatus)

Deutschland

Brandenburg

Niedersachsen

Bremen

Nordrhein- Westfalen

Baden- Württemberg

Hamburg

Rheinland-Pfalz

Bayern

Hessen

Saarland

Sachsen-Anhalt

Berlin

Mecklenburg- Vorpommern

Sachsen

Schleswig- Holstein

Thüringen

11

11

4

35

4

9

14

6

7

8

17

7

33

38

8

7

30

BEFRAGUNG UNTER 60 BÜRGERMEISTERINNEN UND BÜRGERMEISTERN AUS GANZ DEUTSCHLAND

WÄRE IHRE KARRIERE ANDERS VERLAUFEN, WENN SIE EINE FRAU WÄREN? 75% der Männer sagten: Nein.

WÄRE IHRE KARRIERE ANDERS VERLAUFEN, WENN SIE EIN MANN WÄREN? 75% der Frauen sagten: Ja.

QUELLE / Studie „Frauen führen Kommunen“QUELLE / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

POLITIK & RECHT POLITIK & RECHT

20 // KOMMUNAL 09/2019 KOMMUNAL 09/2019 // 21

Page 5: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

100.000 AUFLAGE 300.000 LESERKOMMUNAL ist das Magazin

für Städte und Gemeinden, das alle Zielgruppen in Politik

und Verwaltung erreicht. Neben Bürgermeistern und Kommunalpo-litikern werden die Kämmerer, Bau-amtsleiter und sonstigen Entschei-dungsträger einbezogen. Denn in der Kommune entscheiden Politik und Verwaltung gemeinsam über Projekte und Finanzierungen.

VERTEILUNG IN DEN BUNDES- LÄNDERNAngaben in Prozent

WERTVOLLE ZIELGRUPPE

LESERANTEILE NACH GESCHLECHTAngaben in Prozent

LESERUMFRAGE KOMMUNAL *

Männer

75Frauen

25

Bürgermeister (Bürgermeister, stv. Bürger-

meister, Dezernenten)Stadt- / Gemeindeverwaltung(Kämmerer, Amtsleiter, allg. Verwaltung)

Kommunalpolitik (Fraktionsvorsitzende, Aus-schussvorsitzende, Parteien)

Fachbereiche (Sicherheit und Ordnung,

Recht, Personal, Stadtplanung)

2,1 Wirtschaft (Wohnungswirtschaft, IHK, Tourismus, Wasserwirtschaft)

1,5 Sonstige (z.B. Verbände)

Oberbürgermeister, Bürgermeister

Erster Beigeordneter

Fraktionsvorsitzende

Vorsitzender Gemeindevertretung

Vorsitzender Haupt- und Finanz- ausschuss

Kämmerer

Leiter Bauhof und Bauamt

Leiter Hauptamt, Ordnungsamt, Rechtsamt, Personalamt, Umweltamt, Schule, IT-Leitung, Stadtplanung, Öffentlichkeitsarbeit

Leiter Stadtwerke

Relevante Beamte in den Ländern, im Bund und in der EU

Unternehmen der Kommunalwirtschaft, Agenturen

Ausgelagerte Gesellschaften

Alle kommunalrelevanten Institutionen

5,5

Sachse

n

419 Gemeinden

7,6

Rheinla

nd-

Pfalz

2.304 Gemeinden

1,1

Saarla

nd

52 Gemeinden 15,

3 Bade

n-

Württem

berg

1.101 Gemeinden

20,7

Bayern

2.056 Gemeinden

4,5

Schles

wig-

Holstein

1.106 Gemeinden

4,3

Mecklen

burg-

Vorpom

mern

726 Gemeinden

10,6

Nieder-

sachse

n

945 Gemeinden

2,8

Sachse

n-

Anhal

t

218 Gemeinden

5,2

Thüri

ngen

664 Gemeinden 6,9

Hess

en

423 Gemeinden

9,3

Nordrhe

in-

Westfale

n

396 Gemeinden 4,2

Bra

ndenb

urg

417 Gemeinden

0,9

Berlin

1 Gemeinde

0,6

Hambu

rg

1 Gemeinde

0,3

Bremen

2 Gemeinden

QUELLE / Statistisches Bundesamt (Destatis), 2019; *forsa-Leserumfrage

%

22,4

21,822,5

29,7

Die durchschnittliche Lesedauer pro Heft beträgt 32 Minuten.

Jede Printausgabe der KOMMUNAL wird von 3,08 Personen gelesen. Das ergibt 300.000 Leser pro Ausgabe.67%

lesen besonders gerne Beiträge zur „Zukunft des ländlichen Raums“

63%der Gemeinderäte lesen mindestens 9 oder alle 10 Ausgaben im Jahr.

Page 6: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

KOMMUNAL IM TASCHENFORMAT

Unsere Onlineangebote erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und machen inzwischen rund die Hälfte

aller Besuche aus. Unsere Webseiten sind für alle gängigen Smartphones optimiert und erreichen die unter schiedlichen Zielgruppen auf allen Kanälen in entsprechend direkter zielgruppen spezifischer Ansprache.

TWITTER Persönlich vernetzt mit unserem Chefredakteur – hier twittert und diskutiert Christian Erhardt kontrovers und immer am Puls der Zeit.

FACEBOOK Grafiken, Statistiken, Diskussionen – hier interagieren wir mit unseren mehr als 11.500 Abonnenten. Tagesaktuell, kritisch, kompetent.

KOMMUNALBESCHAFFUNG.DE Der kostenlose Online-Marktplatz für alle Kommunen und Partner. Unser Marktplatz optimiert und verschlankt die Beschaffungs- und Bestellprozesse Ihrer Kommune.

KOMMUNE.HEUTE Die Top-Themen der Woche. Informativ und meinungs-stark aufbereitet jeden Donnerstag früh im Postfach unserer mehr als 33.000 Abonnenten. Aktuelle Themen, praktische Tipps und spannende Hintergründe!

KOMMUNAL.DE Auf allen Geräten, in allen Formaten, zu jeder Uhrzeit. Unsere Webseite bietet den Überblick über aktuelle Trends, wichtige Entscheidungen und Urteile, laufende Diskussio-nen und spannende Hintergründe.

Page 7: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

VIELE KANÄLE, EINE ZIELGRUPPE

AUF FACEBOOK

13.000+Facebook-Fans und die Community wächst stetig weiter.

2.858Personen erreicht KOMMUNAL durchschnittlich pro Beitrag.

30,7%Click-to-Open-Rate (CTOR, Durchschnitt)

33.100Personen empfangen den Newsletter regelmäßig in ihr Mail-Postfach.

29,1%der Empfänger öffnen den Newsletter durchschnittlich.

8,9%Unique Klickrate (Durchschnitt)

13.000+Abonnenten und die Reichweite wird immer größer.

90.000Page Impressions pro Monat (Durchschnitt)

45.000Unique User pro Monat (Durchschnitt)

Der kommunale Newsletter erscheint wöchentlich, jeden Donnerstag.

Mo

Mo

Mo

Di

Di

Di

Do

Do

Do

Sa

Sa

Sa

Mi

Mi

Mi

Fr

Fr

Fr

So

So

So

2

566

4

2

13

ZIELGRUPPEAngaben in Prozent Frauen Männer 19

17

14

8

4

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 54 Jahre 55 - 64 Jahre über 65 Jahre

7525

18 - 24 Jahre

25 - 34 Jahre

35 - 44 Jahre

über 65 Jahre

55 - 64 Jahre

45 - 54 Jahre

%

11,5

29,7

24,1

17,7

9,6

7,5

ZIELGRUPPE Alter

Männer

61Frauen

39

ZIELGRUPPE Geschlecht, Angaben in Prozent

QUELLE / 3. Quartal 2019

Page 8: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

DIE AUSGABEN: 244 MRD. €

Bau, U

nterha

lt und

Sanie

rung

von St

raßen

und B

rücken

*Prognose versehen QUELLE / Forsa

Angaben in Prozent, Mehrfachnennung möglich

BESONDERS DRINGLICHEN INVESTITIONSBEDARF SEHEN KOMMUNALE ENTSCHEIDER LAUT EINER EXKLUSIVEN UMFRAGE IN DEN BEREICHEN ... 2014 2017

85

Ausbau

von

Kinderb

etreu

ungsm

öglich

keiten

Unterha

lt von

Freiz

eit-,

Sport

anlag

en un

d Bäd

ern

Unterha

lt Feu

erweh

r,

Fuhrp

arkAusb

au un

d Unte

rhalt

der B

reitba

ndver

sorgu

ng

Unterha

lt und

Bau

von Sc

hulen

Ausbau

und U

nterha

lt von

Alten-

und P

flege

einric

htung

en

Medizin

ische

Verso

rgung

Bau un

d Unte

rhalt

von W

ohnu

ngen

Müllen

tsorgu

ng un

d

Umweltsch

utz

57

2014

nich

t abg

efra

gt

42 43

31

44

31

6

36

Die Kommunen sind ein bedeutender Wirtschafts-faktor. Ob Straßenbau, ÖPNV, Klimaschutz oder Breitbandversorgung – die Entscheidungen

fallen in der Kommunalpolitik vor Ort. Deutschland-weit entscheiden die rund 160.000 Mandatsträger in den mehr als 11.000 Kommunen allein über einen Haushalt von 244 Milliarden Euro. Allein der Sozialbe-reich kommt auf Ausgaben in Höhe von 70 Milliarden Euro. Erfreut sind die Kommunen, dass seit wenigen Jahren der Spielraum für Investitionen in Infrastruk-turprojekte wieder steigt. Hier liegt der Investitions-stau für Großprojekte, für Straßenbau, Brückenbau und viele andere Bereiche bei 159 Milliarden Euro. Ein Investitionsstau, der dank besserer Finanzen nun langsam wieder abgebaut werden kann und somit Investitionen auslöst.

VERLAUF DER KOMMUNALEN EINNAHMEN/AUSGABENAngaben in Mrd. Euro Einnahmen Ausgaben

2021*20202017 2018 2019

234,1 246,0 257,6 270,1 283,0

243,8 253,6 262,6 276,1 287,5

89

6553

67

5653 51

38

8

43

GEPLANTE INVESTITIONEN 2019Angaben in Prozent

Energie,Abfallwirtschaft

Straßen, Verkehr

Bildung, Kultur

25

7

7

4

21 27

9

ITK

Sport, Gesundheit

Kinder- betreuung Sonstiges

32,1 Mrd. Euro

Page 9: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

FAKTEN UND TERMINE

Erscheinungsweise:

Verteilung:

Auflage:

ErscheinungstermineJede Ausgabe ist wertvoll für Ihren Werbeauftritt in den Kommunen und bietet das optimale redaktionelle Umfeld.

Ausgabe Praxisthemen Anzeigen- schluss

Druckunterlagen- schluss

Erscheinungs- termin

12/2019 Nachhaltigkeit | Bürgerschaftliches Engagement 04.11.2019 11.11.2019 27.11.2019

1+2/2020 Energie mit Konzept 29.11.2019 06.12.2019 27.12.2019

3/2020 Bildung schafft Zukunft 03.02.2020 10.02.2020 26.02.2020

4/2020 Ressourcenschonung statt Wegwerfmodus 02.03.2020 09.03.2020 25.03.2020

5/2020 Innovative Ideen für die Smart City 07.04.2020 14.04.2020 29.04.2020

6/2020 Die sichere Stadt von morgen 04.05.2020 11.05.2020 27.05.2020

7+8/2020 Die umweltfreundliche Kommune 02.06.2020 08.06.2020 24.06.2020

9/2020 Nachhaltige Mobilität für alle 03.08.2020 10.08.2020 26.08.2020

10/2020 Auf gesunde Finanzen bauen 07.09.2020 14.09.2020 30.09.2020

11/2020 Gesund altern 05.10.2020 12.10.2020 28.10.2020

12/2020 Die digitale Stadt von morgen 02.11.2020 09.11.2020 25.11.2020

1+2/2021 Kommunale Zukunft ist erneuerbar 07.12.2020 14.12.2020 30.12.2020

100.000 Exemplare

10x jährlich am letzten Mittwoch des Monats

Persönlich adressiert an alle Entscheidungsträger in den 11.054 deutschen Städten und Gemeinden

Page 10: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

PREISE UND FORMATEKlassische Inserate2/1 SeiteSatzspiegelformat: 400 x 247,5 mm Anschnittformat: 430 x 280 mm

€ 34.000,-STELLENMARKT

JAHRESWANDKALENDER

1/1 SeiteSatzspiegelformat: 185 x 247,5 mmAnschnittformat: 215 x 280 mm

€ 18.500,-

1/2 Seite querSatzspiegelformat: 185 x 121,5 mmAnschnittformat: 215 x 139,5 mm

€ 9.900,-

1/2 Seite hochSatzspiegelformat: 109 x 247,5 mmAnschnittformat: 124 x 280 mm

€ 9.900,-

1/3 Seite querSatzspiegelformat: 185 x 81 mmAnschnittformat: 215 x 98,5 mm

€ 6.800,-

1/2 SeiteSonderformat in den „Länder-News“ nur als Anschnittformat: 105 x 280 mm

€ 6.900,-

1/4 Seite querSatzspiegelformat: 185 x 61 mmAnschnittformat: 215 x 78,5 mm

€ 6.100,-

1/8 EckeSatzspiegelformat: 109 x 69 mmAnschnittformat: 124 x 86,5 mm

€ 4.500,-

1/3 Seite hochSatzspiegelformat: 71 x 247,5 mmAnschnittformat: 86 x 280 mm

€ 6.800,-

1/16 EckeSatzspiegelformat: 71 x 69 mmAnschnittformat: 86 x 86,5 mm

€ 2.250,-

1/4 Seite hochSatzspiegelformat:nicht verfügbarAnschnittformat: 48 x 280 mm

€ 6.100,-

1/1 SeiteSonderformat 185 x 234 mm

€ 12.000,-

1/2 Seite querSonderformat185 x 115 mm

€ 6.400,-

1/2 Seite hochSonderformat 90,5 x 234 mm

€ 6.400,-

1/4 SeiteSonderformat90,5 x 115 mm

€ 3.900,-

Malstaffelab 3 Schaltungen 5 %ab 5 Schaltungen 8 %ab 8 Schaltungen 10 %Jahresauftrag (alle Ausgaben) 15 % Die Einschaltungen müssen innerhalb eines Kalenderjahres erfolgen.

Premiumplatzierungen4. Umschlagseite +15 %2. & 3. Umschlagseite +10 %

Beilagenbis 20 g € 0,28 pro Stück bis 30 g € 0,41 pro Stückbis 40 g € 0,54 pro Stückmehr als 40 g auf Anfrage

15 % AE-Provision wird gewährt.

Alle Preise zzgl. 19 % MwSt.

JuniorpageSatzspiegelformat: 147 x 194,5 mmAnschnittformat: 163 x 212 mm

€ 12.900,-

1/4 EckeSatzspiegelformat: 92,5 x 123,5 mmAnschnittformat: 107,5 x 141 mm

€ 6.100,-

Logo-PlatzierungFormat: 100 x 100 mm

€ 5.000,-

TagesmarkierungFormat: 39 x 15 mm

€ 200,-

Page 11: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

Advertorials sind Textbeiträge, die von uns im KOMMUNAL-Layout gestaltet werden und als An-

zeige gekennzeichnet und einge-rahmt sind. Sie stellen uns Text und Bild zur Verfügung – wir übernehmen die Gestaltung.

Mit einem Advertorial haben Sie die Möglichkeit, komplexe Produkte, Dienstleistungen und Ideen darzustellen oder die Kommunen mit einem Best-Practice-Beispiel zu inspirieren.

2/1 Seite 4.800 Zeichen 1/1 Seite 1/2 Seite hoch2.400 Zeichen 1.300 Zeichen

Advertorials und Sponsored Content

1/3 Seite hoch 1/3 Seite quer

Größe Preis

2/1 Seite € 34.000,-

1/1 Seite € 18.500,-

1/2 Seite € 9.900,-

1/3 Seite € 6.800,-

Sponsored Content

€ 3.000,-

SPONSORED CONTENT Sponsored Content ist eine fixe Rubrik zu einem Thema, die sich über mehrere Ausgaben erstreckt.

Die Redaktion stellt die Inhalte zur Verfügung, z. B. als „Key-Fact des Monats“, die mit „SPONSORED BY“ plus Firmenlogo gekennzeichnet sind.

1/2 Seite quer 1.170 Zeichen 780 Zeichen 830 Zeichen

15 % AE-Provision wird gewährt. Alle Preise zzgl. 19 % MwSt.

PREISE UND FORMATE

Page 12: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

Header Adim Newsletter Größe: 600 x 135 PxKB-Größe: 40 KBFormate: JPG

Preis: € 1.200,– pro Ausgabe

Der KOMMUNAL-Newsletter wird wöchentlich per E-Mail an 33.100 Personen verschickt.

Stellenmarkt

Veranstaltungen

Newsletter

Newsletter-Advertorialmit Bild, Text & LinkBildgröße: 600 x 300 Px KB-Größe: 40 KB Textlänge: 800 ZeichenFormate: JPG Preis: € 2.200,– pro Ausgabe

Weitere Banner-Formate auf Anfrage | 15 % AE-Provision wird gewährt (gilt nicht für Online-Anzeige im Stellenmarkt). Alle Preise zzgl. 19 % MwSt. *Mindestvolumen: 10.000 PI

Online-Anzeige im StellenmarktGröße: 520 x 135 PxKB-Größe: 40 KBFormate: HTML, GIF/JPG, Flash, StreamingLaufzeit: 4 Wochen

Preis: € 1.095,–

Markierung im VeranstaltungskalenderGröße flexibelTextlänge: 300 ZeichenKB-Größe Bild: 40 KBFormate: GIF/JPGpro Woche

Preis: € 200,–

Wide SkyscraperGröße: 200 x 600 PxKB-Größe: 40 KBFormate: HTML, GIF/JPG,Flash, Streamingpro 1.000 Pageimpressions*

Mobil: 336 x 280 Px

TKP: € 90,–

Medium RectangleGröße: 300 x 250 PxKB-Größe: 40 KBFormate: HTML, GIF/JPG,Flash, Streamingpro 1.000 Pageimpressions*

TKP: € 70,–

BillboardGröße: 970 x 250 PxKB-Größe: 40 KBFormate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streamingpro 1.000 Pageimpressions*

bedingt mobile-fähig

TKP: € 110,–

BannerGröße: 520 x 135 PxKB-Größe: 40 KBFormate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streamingpro 1.000 Pageimpressions*

bedingt mobile-fähig

TKP: € 70,–

Banderole AdGröße: 1.170 x 250 Px;KB-Größe: 40 KB Formate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streamingpro 1.000 Pageimpressions*

Mobil: 336 x 280 Px

TKP: € 130,–

LeaderboardGröße: 728 x 90 Px;KB-Größe: 40 KB Formate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streamingpro 1.000 Pageimpressions*

Mobil: 300 x 250 Px

TKP: € 70,–

Online-Advertorialmit Bild, Text & LinkGröße flexibelTextlänge: 1.500 ZeichenKB-Größe Bild: 40 KBFormate: GIF/JPGpro Woche

Preis: € 2.200,–

Page 13: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

ANLIEFERUNG DER DATENMagazindaten BILDDATEN

Generell: min. 300 dpi auf Druckgröße, CMYK (Farb-/Tonabweichungen bei der Konvertierung von anderen Farbräumen nach CMYK möglich)

PDF - Standard 1.3 (z.B. PDF/x-3:2002), einseitig (1 Inserat pro Dokument), ein-gebettete Schriften, CMYK, keine Schmuckfarben, nicht farbsepariert. RGB-Daten und Schmuckfarben werden bei der Produktion in CMYK-Werte konvertiert, für eventuell abweichende Farbwiedergabe kann keine Gewähr übernommen werden. Überfüller 3mm nur bei Anschnittinseraten, Beschnittzeichen bei Überfüller.

EPS - Schriften in Zeichenwege umwandeln, Auflösung für Transparenzreduzie-rungen: hoch, Überfüller: 3mm nur bei Anschnittinseraten, Beschnittzeichen bei Überfüllern

InDesign - Schriften und Bilder beifügen („Verpacken“), Schriften ggf. in Zeichen-wege umwandeln. Für Bildmaterial gelten sinngemäß die nachstehenden Anforde-rungen für Bilddaten.

Illustrator - Schriften in Zeichenwege umwandeln, bei Verwendung von Bilddaten im Dokument bitte sinngemäß Anforderungen beachten. Dokumentenfarbraum CMYK. Transparenzreduzierung: hohe Auflösung.

Photoshop - Schriften in Pfade umwandeln, Ebenen weitestgehend zusammenfügen.

TIF - unkomprimiert oder JPG-Komprimierung max. Qualität, keine LZW-Komprimierung,

JPG - mind. 300 dpi auf Druckgröße, max. Qualität.

Bei der Anlieferung von offenen Daten verrechnen wir eine Bearbeitungspauschale von 60 Euro!

Geringfügige Farb- und Tonabweichungen sind im Toleranzbereich des Druckverfahrens begründet

und berechtigen nicht zu Reklamationen.

ADVERTORIALSAdvertorials werden von uns im Layout des Magazins grafisch gestaltet. Bei Advertorials bitte unbedingt Bilder und Logos extra (nicht im Word-Dokument eingebettet) senden. Anforderungen an Bilddaten siehe oben.

ONLINE-BANNERDateiformate: Flash, JPG, GIF, HTML

Übermittlungper E-Mail an: [email protected]

Bitte beachten Sie, dass bei E-Mails mit Dateianhängen von über 5 MB je nach Provider oft Übermittlungsfeh-

ler auftreten. Bei Nichteinhaltung des Druckunterlagenschlusses können wir keine Einschaltung garantieren.

Druckerei: Möller Druck und Verlag GmbH

Format: B 215 mm H 280 mm

Satzspiegel: B 185 mm H 247,5 mm

Überfüller bei Anschnittformaten:

+ 3 mm

Druck Inhaltsseiten:

Rollenoffset

Druck Umschlag: Bogenoffset

Rasterweite: 60 lpcm/150 lpi

Belichtung: CTP

Papier Inhaltsseiten:

60 g/m²

Papier Umschlag: 135 g/m²

Druckprofil Inhaltsseiten:

FOGRA 46 / PSO LWC standard

Druckprofil Umschlag:

FOGRA 39 / ISO coated v2

Page 14: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

Allgemeine Geschäftsbedingungen 1.Werbeauftraga.Werbeauftrag im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen oder anderer Werbemittel, wie z.B. Beilagen, von Werbetreibenden oder sonstigen Inserenten in einer Zeitung oder Zeitschrift.b.Für den Werbeauftrag gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Preisliste der Zimper Media GmbH (nachfolgend auch „Anbieter“, „Verlag“ oder „Auftragnehmer“ genannt). Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers sind ausdrücklich ausgeschlossen. Bei Werbeaufträgen in Online-Medien oder anderen Medien gelten, sofern und soweit vorhanden und einschlägig, vorrangig die jeweiligen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für das betreffende Medium. c.Der Verlag wird Mitbewerber des Auftraggebers von der Erteilung von Werbeaufträgen nicht ausschließen.d.Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmte Ausgaben, Nummern oder an bestimmten Plätzen innerhalb der Druckschrift oder bestimmte Erscheinungstermine, es sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit des Werbeauftrages von der genauen Bezeichnung der Platzierung sowie bei gleichzeitiger Bezahlung des Platzierungszuschlages abhängig gemacht hat. 2.Vertragsabschlussa.Der Vertrag über die Veröffentlichung von Anzeigen oder anderen Werbemitteln (z. B. Beilagen) kommt grundsätzlich durch schriftliche oder durch E-Mail erfolgende Bestätigung des Auftrages durch den Auftraggeber, oder durch die Zusendung der Auftragsbestätigung seitens des Auftragnehmers an den Auftraggeber zustande. Mündliche Auftragsbestätigungen sind für den Verlag nicht bindend.b.Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftraggeber verpflichtet, alle Abrufe innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige zu tätigen.c.Erteilen Werbe- oder Mediaagenturen Aufträge, so kommt der Vertrag im Zweifel mit der Agentur zustande, vorbehaltlich anderer schriftlicher Vereinbarungen. Soll ein Werbetreibender Auftraggeber sein, muss dieser von der Agentur namentlich benannt werden. Der Auftragnehmer ist berechtigt, von den Agenturen Mandatsnachweise zu verlangen.

3.AblehnungDer Verlag behält sich vor, auch nach Vertragsschluss Anzeigen oder andere Werbemittel – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behörd-liche Bestimmungen verstößt oder deren Inhalt vom Deutschen Werberat in einem Beschwerdeverfahren beanstandet wurde oder deren Veröffentlichung für den Verlag wegen des Inhalts, der Gestaltung, der Herkunft oder der technischen Form unzumutbar ist oder Anzeigen oder andere Werbemittel, wie z.B. Beilagen, Werbung Dritter oder für Dritte enthalten. Aufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters des Werbemittels von Seiten des Auftraggebers und deren Billigung durch den Verlag bindend. Anzeigen oder andere Werbemittel, die Werbung Dritter oder für Dritte enthalten (Verbundwerbung), bedürfen in jedem Einzelfall der vorherigen schriftlichen Annahmeerklärung des Verlages. Diese berechtigt den Verlag zur Erhebung eines Verbundaufschlages. Die Ablehnung einer Anzeige oder eines anderen Werbemittels wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.

4.Nichterfüllung und Nachlasserstattunga.Werden einzelne oder mehrere Aufträge eines Abschlusses aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. b.Die Kontrolle des Erfüllungsstandes eines Abschlusses innerhalb der vereinbarten Laufzeit ist Sache des Auftraggebers. Der Auftraggeber hat, wenn nichts anderes vereinbar ist, rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Werbemitteln innerhalb eines Jahres entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der der Jahresfrist einen Vertrag abgeschlossen hat, der aufgrund der Preisliste zu einem derartigen Nachlass berechtigt. Der Anspruch auf den Nachlass erlischt, wenn er nicht innerhalb von drei Monaten nach Ablauf der Jahresfrist geltend gemacht wird.

5.KennzeichnungAnzeigen können als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht werden. Dies gilt insbesondere, sofern und soweit der Verlag hierzu rechtlich verpflichtet ist.

6.Datenlieferunga.Der Auftraggeber ist verpflichtet, ordnungsgemäße, insbesondere dem Format und technischen Vorgaben des Verlages entsprechende Werbemittel rechtzeitig vor Veröffentlichung zum jeweiligen Druckun-terlagenschluss anzuliefern. b.Kosten des Verlages für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende Änderungen der Druckvorlagen hat der Auftraggeber zu tragen.c.Die Aufbewahrungspflicht des Verlages für die Druckunterlagen endet drei Monate nach der letztmaligen Veröffentlichung. d.Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch per PDF geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehler-korrekturen, die ihm bis zum Anzeigenschluss oder innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden.

7.AnzeigenbelegDer Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Beleg. Je nach Art und Umfang des Auftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Ausgaben geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung des Werbemittels.

8.Storno eines WerbeauftragesStornierungen eines Werbeauftrages müssen schriftlich oder per E-Mail bis zum Anzeigenschluss der betreffenden Einschaltung erfolgen und unterliegen einer Stornogebühr. Stornierungen bis drei Wochen vor Anzeigenschluss sind frei. Bei später erfolgenden Stornierungen werden 30 % vom Tarifwert des Auftrages laut gültiger Preisliste des Verlages in Rechnung gestellt. Erfolgt die Stornierung nach Anzeigen-schluss, sind 100 % des Tarifwertes des Auftrages laut gültiger Preisliste des Verlages fällig. Bei Kampagnenbuchungen ist der Anzeigen- und Druckunterlagenschlusstermin des Kampagnenstarts entscheidend bzgl. der Anwendung der Stornofristen. Bei Rahmen-Abrufaufträgen für ein Abschlussjahr sind die jeweiligen Daten der betreffenden Ausgabe entscheidend bzgl. der Anwendung der Stornofristen. Zusätzlich erfolgt eine Nachbelastung der bereits erfolgten Buchungen auf Basis der Mediadaten-Rabattstaffel.

9.Gewährleistungen des Auftraggebersa.Der Auftraggeber gewährleistet, dass er alle zur Schaltung des Werbemittels erforderlichen Rechte besitzt. Der Auftraggeber stellt den Verlag im Zusammenhang mit dem Werbeauftrag frei von allen Ansprü-chen Dritter, insbesondere von allen Ansprüchen Dritter wegen etwaiger Rechtsverletzungen. Ferner wird der Verlag von allen Kosten zur notwendigen Rechtsverteidigung freigestellt und der Auftraggeber unterstützt den Verlag nach Treu und Glauben mit Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung. Weitergehende Ansprüche des Verlages bleiben unberührt.b.Der Auftraggeber überträgt dem Verlag alle für die Durchführung des Auftrages, insbesondere alle für die Veröffentlichung in Printmedien aller Art erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungs- Leistungs-schutz- und alle sonstigen Rechte. Dies gilt insbesondere für das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Wiedergabe, Übertragung, Sendung, Entnahme aus einer Datenbank und Abruf, und zwar zeitlich und inhaltlich in dem für die Durchführung des Auftrages notwendigen Umfang. Die genannten Rechte werden örtlich unbegrenzt übertragen und berechtigen zur Schaltung mittels aller bekannten technischen Verfahren.

10.Pflichten des Verlagesa.Der Verlag gewährleistet im Rahmen der vorhersehbaren Anforderungen eine dem jeweils üblichen technischen Standard entsprechende, bestmögliche Wiedergabe des Werbemittels.b.Ist die Wiedergabequalität des Werbemittels mangelhaft, hat der Auftraggeber Anspruch auf Zahlungsminderung oder einwandfreie Ersatzwerbung, jedoch nur, sofern und soweit der Mangel offensichtlich und erheblich ist und der Zweck des Werbemittels beeinträchtigt wurde. Schlägt die Ersatzwerbung fehl oder ist für den Verlag oder Auftraggeber unzumutbar, hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung. c.Die Abwicklung des Werbeauftrages erfolgt in fortlaufenden Ausgaben. Der Verlag behält sich das Recht auf Verschiebung in andere Ausgaben vor.d.Farbabweichungen gegenüber dem Original muss sich der Verlag aus drucktechnischen Gründen vorbehalten und stellen keinen Mangel dar. e.Satzfehler und andere Mängel in vom Auftraggeber bereitgestellten Unterlagen hat ausschließlich der Auftraggeber zu vertreten.

11.Haftunga.Der Verlag haftet für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer Pflichtverletzung des Verlages, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Für sonstige Schäden haftet der Verlag nur, wenn sie auf einer grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Pflichtverletzung des Verlages, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.b.Der Verlag haftet darüber hinaus bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (d. h. Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermög-licht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf), in diesen Fällen allerdings begrenzt auf den vertragstypisch vorhersehba-ren Schaden. Die Haftung für die einfache oder leicht fahrlässige Verletzung sonstiger Pflichten ist ausgeschlossen.Die Haftung aufgrund des Produkthaftungsgesetzes und anderer zwingender gesetzlicher Regelungen bleibt unberührt.

12.Preislistea.Es gilt die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültige Preisliste des Verlages. Änderungen der Preisliste von Seiten des Verlages sind vorbehalten. Bereits vom Verlag bestätigte Aufträge unterliegen Preis- änderungen nur dann, wenn sie vom Verlag mindestens einen Monat vor Veröffentlichung des Werbemittels angekündigt werden. Im Falle einer Preiserhöhung steht dem Auftraggeber ein Rücktrittsrecht innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntwerden zu.b.Preisnachlässe ergeben sich aus der jeweils gültigen Preisliste des Verlages. c.Agenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbetreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten.

13.BetriebsstörungenBei Betriebsstörungen oder in Fällen höherer Gewalt, Arbeitskampf, Beschlagnahme, Verkehrsstörungen, allgemeiner Rohstoff- oder Energieverknappung und dergleichen – sowohl im Betrieb des Verlages als auch in fremden Betrieben, derer sich der Verlag zur Erfüllung seiner Verpflichtungen bedient – hat der Verlag Anspruch auf volle Bezahlung der veröffentlichten Anzeigen, wenn das Verlagsobjekt mit 80% der im Durchschnitt der letzten vier Quartale verkauften oder auf andere Weise zugesicherten Auflage vom Verlag ausgeliefert worden ist. Bei geringeren Verlagsauslieferungen wird der Rechnungsbetrag im gleichen Verhältnis gekürzt, in dem die im Durchschnitt der letzten vier Quartale verkaufte oder auf andere Weise zugesicherte Auflage zur tatsächlich ausgelieferten Auflage besteht.

14.Zahlungskonditionena.Die konkreten Preise ergeben sich grundsätzlich aus der aktuellen Preisliste, vorrangig jedoch aus dem jeweils aktuellen Angebot bzw. der Auftragsbestätigung des Verlages und verstehen sich, soweit nicht ausdrücklich anders bezeichnet, als Nettopreise ohne Umsatzsteuer.b.Die Rechnungslegung erfolgt am jeweiligen Erscheinungstermin der Ausgabe (Print/Newsletter). Bei Online-Werbemaßnamen, die per TKP abgerechnet werden, erfolgt die Rechnungslegung zum Start der Kampagne.c.Die Rechnungen sind 14 Tage nach Erhalt zur Zahlung fällig.d.Alle Überweisungen erfolgen auf Gefahr des Auftraggebers und sind derart vorzunehmen, dass die Gutschrift des Betrages spätestens acht Tage nach Rechnungsdatum vorliegt. Sämtliche Bankspesen gehen ausnahmslos zu Lasten des Auftraggebers.e.Im Verzugsfall sind für die jeweils überfälligen Beträge die gesetzlichen Zinsen zu bezahlen, welche sofort fällig werden. Ferner ist der Auftraggeber verpflichtet, alle für die Verfolgung der Ansprüche erforderlichen Kosten, Spesen, Auslagen usw. einschließlich der Kosten eines beauftragten Inkassobüros oder Rechtsanwaltes zu bezahlen. Eingehende Zahlungen werden, soweit vom Auftraggeber keine anderweitige Bestimmung getroffen wird, zuerst auf Zinsen und Kosten und Spesen jeglicher Art und zuletzt auf die reinen Rechnungsbeträge angerechnet.f.Der Verlag ist bei Vorliegen wichtiger Umstände dazu berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von der Bezahlung offen stehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen, ohne dass hieraus dem Auftraggeber irgendwelche Ansprüche gegen den Verlag erwachsen.g.Bei Zahlungsunfähigkeit bzw. Zahlungsverzug stellt der Verlag den gesamten Saldo mit allen Nebenkosten fällig.

15.ErfüllungsortErfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist Gerichtsstand der Sitz des Verla-ges. Im Übrigen ist Gerichtsstand der Sitz des Verlages, wenn der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt ist oder der Auftraggeber nach Vertrags-schluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich der deutschen Zivilprozessordnung verlegt hat, wenn der Vertrag schriftlich geschlossen wurde. Gerichtsstand ist Berlin.

Version: Mediadaten_KO_1.5.1 vom 01.11.2019Diese AGB finden Sie in der aktuellsten Fassung jederzeit unter www.zimpermedia.de/allgemeine-geschaeftsbedingungen/

Page 15: MEDIADATEN 2020 - Zimper Media · Magazin für Kommunalpolitik. Unser Magazin erscheint mo-natlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts

GEMEINSAM MEHR ERREICHENWir sind Ihre Partner, um Kommunen direkt, aufmerksamkeitsstark und nachhaltig zu erreichen. Wir freuen uns auf ein persönliches Beratungsgespräch!

Michael ZimperGeschäftsführer Tel.: +49 (30) 814 50 12 620 Mobil: +49 (172) 467 61 [email protected]

Marco DankerKey Account ManagerTel.: +49 (30) 814 50 12 633 Mobil: +49 (173) 357 08 [email protected]

Manuela CzapkaSenior Key Account ManagerinTel.: +49 (30) 814 50 12 632 Mobil: +49 (172) 467 53 [email protected]

Gunnar LindnerAnzeigenleiterTel.: +49 (30) 814 50 12 630 Mobil: +49 (172) 467 53 [email protected]

Stephan ZickKey Account ManagerTel.: +49 (30) 814 50 12 631 Mobil: +49 (172) 467 54 [email protected]

Zimper Media GmbHReinhardtstraße 31 10117 Berlin www.kommunal.de