12
Berlin. Der ehemalige Deutsche Bahn-Chef Hartmut Mehdorn geht nach 15 Monaten als airberlin- CEO ohne Groll: „Jetzt ist die rich- tige Zeit für den Führungswechsel, und es ist das richtige Signal, dass Wolfgang Prock-Schauer als neuer CEO das für das Unternehmen so wichtige Turnaround-Programm führt. Ich wünsche Prock-Schauer viel Erfolg für die neue Aufgabe.“ Der im Waldviertel gebore- ne Prock-Schauer erklärte: „Wir stehen vor großen Herausforde- rungen. Wir müssen ‚Lean & Smart‘ werden, um uns im Wettbewerb zu behaupten.“ Prock-Schauer hatte bislang die Position des Chief Strategy and Planning Officer (CSPO) im Management Board von airberlin inne, die er weiterführen will. Nach seinem Studium an der Wirtschaftsuni Wien begann er seine berufliche Laufbahn 1981 bei Austrian Airlines. Dort verantwor- tete er als Executive Vice President u.a. das Netzwerk-Management, die strategische Planung und Al- lianzen sowie die Integration der regionalen Fluggesellschaften Lauda Air und Tyrolean. 2003 wech- selte er als CEO zu Jet Airways nach Indien. Diese Airline führte er 2005 sehr erfolgreich an die Börse und baute das Langstreckengeschäft und ein globales Netzwerk mit weiteren Fluggesellschaften aus. Von 2009 bis 2012 war Prock- Schauer CEO der British Midland International, bei der er zahlreiche Produktivitätsverbesserungen ein- führte. Prock-Schauer ist verheira- tet und hat drei Kinder. Niki Lauda, der flyniki gründete und an airberlin verkaufen musste, hat sich letzte Woche überraschend aus dem airberlin-Aufsichtsrat verabschiedet. www.airberlin.com destination world medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 11. JÄNNER 2013 – 55 TERRA REISEN IM UMSATZPLUS Auch heuer starke Nachfrage bei Urlauben mit Anreise im eigenen Auto Seite 57 WALDORF ASTORIA BERLIN 232 Zimmer und Suiten im Wolkenkratzer in der zentralen City West eröffnet Seite 60 AUA IN USA 26 FLÜGE PRO WOCHE IN DIE USA © Waldorf Astoria © EPA/Raminder Pal Singh Großer Ansturm auf die Ferien-Messe in Wien Urlaub 2013 Die „Ferien-Messe Wien“ bietet an diesem Wochenende viel Neues: Über 800 Aussteller aus mehr als 70 Ländern präsentieren beliebte Destinationen und Geheimtipps sowie aktuelle Trends für den nächsten Urlaub. Seite 56 © Panthermedia.net/Lev Dolgatshjov © TUI/Flo Albert SHORT Wien. Die thailändische Haupt- stadt Bangkok avanciert heuer zum Top-Reiseziel der Öster- reicher. Dies ergab eine Aus- wertung von „checkfelix.com“, Österreichs Suchmaschine für Flüge und Reisen. Auf Rang zwei landet New York. Und „swinging“ London belegt in der Liste der be- gehrtesten Flugziele der Öster- reicher im heurigen Jahr Platz drei. Auf dem vierten Platz: Miami. An fünfter Stelle ran- giert Barcelona vor L.A., Paris, Berlin und Hamburg. Gerade noch unter die Top Ten schaff- te es San Francisco. www.checkfelix.com Frankfurt/M. Lufthansa beginnt das neue Jahr mit einer breit angelegten Sonderaktion für Fernziele in Amerika, Asien, Afrika und im Nahen Osten. Über 80 Traumziele locken mit reduzierten Sondertarifen; dabei sind Feiertage in diesem Zeitraum nicht ausgenommen. Ab 449 € in den Nahen Os- ten oder ab 529 € über den Atlantik nach USA, als Kom- plettpreis für einen Hin- und Rückflug ab einem der fünf österreichischen Abflughäfen Wien, Innsbruck, Graz, Kla- genfurt und Linz – dieses An- gebotspaket ist bis 12. Februar 2013 im Internet buchbar. www.lufthansa.com © Fotolia © dpa/Boris Roessler Opatija. Während die när- rische Zeit in Österreich und Deutschland am 11.11. einge- läutet wurde, bleibt zwischen Opatija und Novi Vinodolski noch Zeit, um Kostüme und Masken fertigzustellen – der Kvarner Karneval beginnt mit Tanz, Glocken und Umzü- gen erst am 17. Jänner, aber gründlich: Sperrstunde gibt es bis Aschermittwoch keine. www.kvarner.hr Wolfgang Prock-Schauer ist der neue Boss beim deutschen Flugkonzern. airberlin CEO Hartmut Mehdorn (70) ist abgetreten, jetzt soll Wolfgang Prock-Schauer (56) die Fluglinie retten Ein Österreicher soll für Aufwind sorgen © Vladimir Bugarin © APA

medianet destination

Embed Size (px)

DESCRIPTION

medianet destination: Ihr persönlicher Informationsvorsprung aus der Tourismusbranche: jeden Freitag in der medianet destination und medianet destination austria

Citation preview

Page 1: medianet destination

Berlin. Der ehemalige Deutsche Bahn-Chef Hartmut Mehdorn geht nach 15 Monaten als airberlin-CEO ohne Groll: „Jetzt ist die rich-tige Zeit für den Führungswechsel, und es ist das richtige Signal, dass Wolfgang Prock-Schauer als neuer CEO das für das Unternehmen so wichtige Turnaround-Programm führt. Ich wünsche Prock-Schauer viel Erfolg für die neue Aufgabe.“

Der im Waldviertel gebore-ne Prock-Schauer erklärte: „Wir stehen vor großen Herausforde-rungen. Wir müssen ‚Lean & Smart‘ werden, um uns im Wettbewerb zu behaupten.“

Prock-Schauer hatte bislang die Position des Chief Strategy and Planning Officer (CSPO) im Management Board von airberlin inne, die er weiterführen will.

Nach seinem Studium an der Wirtschaftsuni Wien begann er seine berufliche Laufbahn 1981 bei Austrian Airlines. Dort verantwor-tete er als Executive Vice President u.a. das Netzwerk-Management, die strategische Planung und Al-lianzen sowie die Integration der regionalen Fluggesellschaften Lauda Air und Tyrolean. 2003 wech-selte er als CEO zu Jet Airways nach Indien.

Diese Airline führte er 2005 sehr erfolgreich an die Börse und baute das Langstreckengeschäft und ein globales Netzwerk mit weiteren Fluggesellschaften aus.

Von 2009 bis 2012 war Prock-Schauer CEO der British Midland International, bei der er zahlreiche Produktivitätsverbesserungen ein-führte. Prock-Schauer ist verheira-tet und hat drei Kinder.

Niki Lauda, der flyniki gründete und an airberlin verkaufen musste, hat sich letzte Woche überraschend aus dem airberlin-Aufsichtsrat verabschiedet.

www.airberlin.com

destinationworldmedianet inside your business. today.  Freitag, 11. jänner 2013 – 55

terra reisen im umsatzplus

Auch heuer starke Nachfrage bei Urlauben mit Anreise im eigenen Auto Seite 57

waldorf astoria berlin

232 Zimmer und Suiten im Wolkenkratzer in der zentralen City West eröffnet Seite 60

aua in usa  26 Flüge pro      woche in die usa©

 wal

dorf 

ast

oria

© e

pa/r

amin

der p

al s

ingh

Großer Ansturm auf die Ferien-Messe in Wien

Urlaub 2013 die „Ferien-Messe wien“ bietet an diesem wochenende viel neues: über 800 aussteller aus mehr als 70 ländern präsentieren beliebte destinationen und geheimtipps sowie aktuelle trends für den nächsten urlaub.   Seite 56

© p

anth

erm

edia

.net

/lev

 dol

gats

hjov

© t

ui/F

lo a

lber

t

short

Wien. Die thailändische Haupt-stadt Bangkok avanciert heuer zum Top-Reiseziel der Öster-reicher. Dies ergab eine Aus-wertung von „checkfelix.com“, Österreichs Suchmaschine für Flüge und Reisen.

Auf Rang zwei landet New York. Und „swinging“ London belegt in der Liste der be-gehrtesten Flugziele der Öster-reicher im heurigen Jahr Platz drei. Auf dem vierten Platz: Miami. An fünfter Stelle ran-giert Barcelona vor L.A., Paris, Berlin und Hamburg. Gerade noch unter die Top Ten schaff-te es San Francisco.

www.checkfelix.com

Frankfurt/M. Lufthansa beginnt das neue Jahr mit einer breit angelegten Sonderaktion für Fernziele in Amerika, Asien, Afrika und im Nahen Osten. Über 80 Traumziele locken mit reduzierten Sondertarifen; dabei sind Feiertage in diesem Zeitraum nicht ausgenommen.

Ab 449 € in den Nahen Os-ten oder ab 529 € über den Atlantik nach USA, als Kom-plettpreis für einen Hin- und Rückflug ab einem der fünf österreichischen Abflughäfen Wien, Innsbruck, Graz, Kla-genfurt und Linz – dieses An-gebotspaket ist bis 12. Februar 2013 im Internet buchbar.

� www.lufthansa.com

© F

otol

ia©

 dpa

/bor

is r

oess

ler

Opatija. Während die när-rische Zeit in Österreich und Deutschland am 11.11. einge-läutet wurde, bleibt zwischen Opatija und Novi Vinodolski noch Zeit, um Kostüme und Masken fertigzustellen – der Kvarner Karneval beginnt mit Tanz, Glocken und Umzü-gen erst am 17. Jänner, aber gründlich: Sperrstunde gibt es bis Aschermittwoch keine. www.kvarner.hr

Wolfgang Prock-Schauer ist der neue Boss beim deutschen Flugkonzern.

airberlin ceo hartmut Mehdorn (70) ist abgetreten, jetzt soll wolfgang prock-schauer (56) die Fluglinie retten

Ein Österreicher soll für Aufwind sorgen

© V

ladi

mir 

bug

arin

© apa

Page 2: medianet destination

56 – destinationworld cover Freitag, 11. Jänner 2013

Kommentar

Urlauber denken nicht an Gefahren

georg biron

Erich Kästner dichtete ein-mal in seiner spöttischen Weise: „Seien wir ehrlich:

Leben ist immer lebensgefähr-lich!“ Und natürlich trifft das auch auf Reisen zu. Kritische Geister wie der Philosoph Immanuel Kant meinten vor langer Zeit, dass alles Unglück auf dieser Welt nur daher rüh-re, dass der Mensch nicht zu Hause bleiben will und in die Welt hinauszieht. Seit wir aber statistisch erfasst haben, dass die meisten Unfälle in den ei-genen vier Wänden passieren, ist Kant widerlegt.

Tatsache ist: Tsunami, Vogel-grippe, Unruhen in Thailand oder Kenia, Waldbrände in Griechenland, Bombenexplosi-onen in Spanien, Unruhen in Ägypten und Tunesien sind schnell vergessen, wenn es da-rum geht, die Koffer zu packen und Urlaub zu machen.

Und an exponierten Ge-genden dieser Welt riskieren Touristen tatsächlich große Gefahren für Leib und Leben, denn auch Kriminelle sehen in den urlaubenden Menschen reiche Devisenbringer. So ein Überfall kostete jüngst in einem entlegenen Teil Äthiopi-ens einem Salzburger das Le-ben. Ein anderer Österreicher wurde im Jemen entführt – offenbar um Lösegeld zu erpressen. Offizielle Reisewar-nungen sind z.B. im Fall von Syrien sinnvoll, werden aber kaum etwas bringen, wenn sich Urlauber als Abenteurer fühlen und die Gefahr suchen.

X-Jam Medienpartner

DocLX-Koop mit „Heute“Wien. DocLX, Österreichs größte Jugend- und Eventmarketing-Agentur, startet mit einer Me-dien-Kooperation. Heute, die größte Gratis-Tageszeitung des Landes, ist neuer und exklusiver Medien-Partner bei der legen-dären Maturareise X-Jam. Das Blatt zählt mit knapp 950.000 Lesern zu den wichtigsten Print-Medien. www.doclx.com

© D

ocLX

Hol

ding

/Daw

id M

ichu

lec

Alexander Knechtsberger: „Stolz auf diese starke Medienpartnerschaft“.

Ferien-Messe Wien Reed Exhibitions präsentiert in Kooperation mit der Ruefa-Verkehrsbüro Group Urlaubsträume

150.000 Besucher werden bei der Messe erwartet

Wien. Bereits am ersten Tag kamen die Besucher in Scharen: In der Hal-le A der Messe Wien präsentieren internationale Aussteller, Reisever- anstalter und ferne Reiseziele ihr Angebot für die kommende Saison. Die Halle B ist die Österreich-Halle und zeigt den Besuchern die Viel-fältigkeit heimischer Urlaubs- und Ausflugsmöglichkeiten.

Heuer zeigt sich das Partner-land Rumänien als großteils unbe-kanntes und geheimnisvolles Land. Dabei ist Rumänien mit täglichen Flugverbindungen gut von Öster-reich zu erreichen und hat touris-tisch vieles zu bieten.

„Es freut und ehrt uns gleicher-maßen, die gastfreundliche und authentische Urlaubsdestination ‚Rumänien‘ als Partnerland auf der größten Tourismusbühne Ös-terreichs, der ‚Ferien-Messe Wien‘ zu präsentieren“, sagt Simion Giurca, Direktor des Rumänischen Touristenamts. „Gemeinsam mit unseren Mitausstellern und ganz besonders mit unserer Partner- region Sibiu sind wir bemüht, diese Gelegenheit zu nützen, um die Mes-segäste noch besser zu informieren und sie auf einen Urlaub im Land der Karpaten vorzubereiten.“

Pralles Rahmenprogramm

Etwas Neues hat sich der Ver-anstalter bei der Partnerregion einfallen lassen. Zum ersten Mal sind mit dem „Alpe-Adria-Trail“ drei Regionen Partner der Messe: Kärnten, Slowenien und Friaul Ju-lisch Venetien.

„Der ‚Alpe-Adria-Trail‘ ist das erste trilaterale touristische Wan-derangebot dieser drei Regionen, das unter einem gemeinsamen Mot-to, nämlich ‚Wandern im Garten

Eden‘, steht. Bei der Vermarktung konnten wir große Erfolge erzielen. Wir freuen uns, diesen Weitwan-derweg mit unseren Nachbarn nun auch bei der ‚Ferien-Messe Wien‘ zu präsentieren“, so Christian Kres-se, GF der Kärnten Werbung.

Reise-Gewinnspiele, Reisekino und musikalische Einlagen stehen bei der Ferien-Messe ebenso auf dem Programm wie informative Präsentationen der Reisedestinati-onen selbst.

„Mit den Programmhighlights wollen wir den Besuchern einen Mehrwert bieten, der ihren Mes-sebesuch abrundet“, sagt Stefan Wisiak, der neue Messeleiter der „Ferien-Messe Wien“. „Die Messe ist Ausstellung, Info und Unterhal-tung für Groß und Klein zugleich.“

In der Österreich-Halle (Halle B) findet zeitgleich die „Cook & Look“ statt – Österreichs größte Koch- und Genussmesse. Das ku-linarische Programm lädt zu einer lukullischen Reise durch die ös-terreichische Küche und die regio-nalen Spezialitäten ein.

Keine Krise spürbar

Fest steht: Die Reiselust der Österreicher ist ungebrochen. Laut Peter Laimer von der Statistik Aus-tria hat sich die Haupturlaubs-reiseintensität seit 1969 mehr als verdoppelt. Außerdem hat sich das Reisevolumen in diesem Zeitraum verdreifacht.

Während die Zahl der Kurz- urlaubsreisen im Inland um 1,7%

angestiegen ist, sind die Haupt-urlaubsreisen zurückgegangen. „Schlussendlich lässt sich sagen, dass der Tourismus weiterhin ei-ne zunehmende Branche ist, die die Krise besser als andere Wirt-schaftssektoren überstanden hat“, so Laimer.

Eine Studie der Corps Touri-stique Austria zeigt: Durchschnitt-lich wird ein Österreicher im Jahr 2013 bis zu zwei Mal im Inland und zwei Mal im Ausland Urlaub machen; Hauptmotive für Aus-landsreisen sind dabei das Ken-nenlernen fremder Kulturen sowie der Entspannungsfaktor.

Besonders Wert gelegt wird auf Sicherheit, Sauberkeit und eine „atemberaubende Landschaft“.

www.ferien-messe.at

georg biron

Noch bis zum Sonntag, 13. Jänner, bewerben 800 Aussteller aus 70 Ländern feine Destinationen.

© P

anth

erm

edia

.net

/Cris

tea

Em

i

Stolz präsentiert sich Rumänien, das nicht einmal 400 km entfernt von Österreich liegt, als Partnerland der „Ferien-Messe Wien“.

Wien. „Der Wunsch nach mehr Individualität, nach Erlebnis und die Sehnsucht nach persönlicher Entwicklung führen zu immer neu-en Anforderungen an die Pauschal-reise; gefragt sind flexible und indi-vidualisierte Produkte“, sagt Josef Peterleithner, Konzernsprecher der TUI Austria Holding GmbH.

medianet: Als Lieblingsdesti-nationen der Österreicher zeich-nen sich Griechenland, die Türkei, Spanien und Tunesien ab ...Josef Peterleithner: Stimmt. Besonders erfreulich ist die Ent-wicklung in Griechenland mit einem deutlich zweistelligen Zu-wachs gegenüber 2012. Von den kleineren Destinationen liegen das preislich günstige Bulgarien und die Kapverdischen Inseln, als Alter-native zu den Kanaren, im Trend.

medianet: Schiffsreisen haben in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Hält der Trend an?Peterleithner: Und ob. Die starke Nachfrage ist ungebrochen und wird begünstigt durch ein größeres

Produktangebot und ein noch bes-seren Preis-Leistungsverhältnis. Das Schiffsunglück 2012 hat nur kurzfristig zu einer Buchungsver-zögerung geführt. Machten im Jahr 2011 an die 120.000 Österreicher Urlaub auf einem Kreuzfahrt-schiff, waren es 2012 bereits etwa 130.000. Auch für 2013 ist mit einer weiteren Steigerung im zweistelli-gen Prozentbereich zu rechnen.

medianet: Gewinnen Zweit- und Drittreisen wieder an Bedeutung?Peterleithner: Die Nachfrage nach Wellnessaufenthalten, Städterei-sen und Kurzaufenthalten nimmt wieder zu. ‚Kürzer, aber öfter‘ ist die Devise. Im Sommer 2013 wird es durch die Feiertagskonstellation zu einer zusätzlichen Buchungs-nachfrage kommen. Hier profitie-ren neben Italien, Kroatien, Slowe-nien und Österreich auch Länder auf der Flugmittelstrecke – wie die Türkei und Spanien.

medianet: Welche Unterkunfts- kategorien sind generell gefragt?Peterleithner: Wohnen im Urlaub wird anspruchsvoller. 4- und 5-

Sterne Hotels gewinnen deutlich Marktanteile. Der Buchungsanteil liegt hier bei über 80 Prozent, Ten-denz steigend. Die Buchungszahlen zeigen bei uns außerdem einen Trend zu zielgruppenspezifischen Hotels wie Club Magic Life, Robin-son, Gulet Holiday Clubs, Sensi-mar, Puravida oder Viverde.

medianet: Ändert sich bei den Österreichern die Reisedauer?

Peterleithner: Die Tendenz zur kürzeren Urlaubsreise ist klar er-kennbar. Die Flexibilität der Anrei-se zählt zu den strategischen An-sätzen der Veranstalter. So verreist derzeit knapp ein Drittel zwischen fünf und acht Tagen, etwas über ein Drittel 13 bis 15 Tage. Der An-teil jener, die mehr als 22 Tage ver-reisen, spielt nur eine untergeord-nete Rolle. Die durchschnittliche Reisedauer bei Autoreisen bleibt unverändert. In Ferienwohnungen bleiben die Gäste im Schnitt 7,7 Tage, bei Hotelbuchungen sind es 6,3 Tage, der Wellnessurlaub dau-ert durchschnittlich 3,5 Tage, der Städtetrip rund 2,8 Tage.

medianet: Wie wirken sich poli-tische Krisen aus?Peterleithner: Die Österreicher ha-ben gelernt, mit Krisen umzugehen. Der Tourismus hat sich nach jeder Krise wieder erholt. Oft ist schon nach Wochen vieles vergessen und die Reiselust wieder ungebrochen. Die Sicherheit, die hier nur ein Ver-anstalter bieten kann, gewinnt bei der Buchungsentscheidung immer mehr an Bedeutung.

Interview Österreicher setzen auf Veranstalterreisen als komfortabelste Möglichkeit, ihren Urlaub zu verbringen

„Die reisetrends für den Sommer 2013“

TUI

Josef Peterleithner, Konzernsprecher der TUI Austria Holding GmbH.

Page 3: medianet destination

Terra Reisen Trotz enorm hoher Spritpreise: Die Nachfrage nach erdgebundenen Reisen mit dem eigenen Auto ins Ausland steigt kontinuierlich an

Deutlicher Trend zu AutoreisenWien/Salzburg. Terra Reisen ist der größte Veranstalter für Autoreisen in Österreich und absoluter Spezi-alist in diesem Bereich. Der Ver-trieb erfolgt in elf europäischen Ländern, wobei die Kataloge auch auf Ungarisch, Rumänisch, Tsche-chisch, Slowenisch und Slowa-kisch erscheinen.

Großes Plus in Kroatien

Die allgemein starke Nachfrage nach erdgebundenen Produkten hat angehalten. „Ein großes Plus gab es bei Kroatien, auch Städte- reisen und Österreich wurden stark nachgefragt“, sagt Gerhard Meister, Verkaufsleiter Terra Rei-sen, anlässlich der Pressekonfe-renz in Wien. In Italien war die Region um den Gardasee beliebt. Die Obere und Mittlere Adria hinge-gen blieben unter Vorjahresniveau.

„Das ist vor allem auf das Erdbe-ben im Frühjahr zurückzuführen“, erklärt Meister. Im Winter sind die wichtigsten Regionen Salzburg, Kärnten und Tirol. „Aktuell liegen wir knapp zweistellig Prozent über dem Vorjahr“, sagt Meister.

Während im Flugbereich ein Trend zu kürzeren Reisen bemerk-bar ist, bleibt die durchschnittliche Reisedauer bei Autoreisen relativ unverändert.

„In Ferienwohnungen bleiben die Gäste im Schnitt 7,7 Tage, bei Hotelbuchungen sind es 6,3 Ta-ge, der Wellnessurlaub dauert durchschnittlich 3,5 Tage, der Städtetrip rund 2,8 Tage“, so Kathrin Limpel, TUI-Konzernkom-munikation.

53% der Gäste buchen ihre Ferienwohnungen mehr als zwölf Wochen vor Anreise, bei Hotel-buchungen sind es 40%. 20% der Reisen werden online gebucht, die Tendenz ist steigend. Aber auch der stationäre Vertrieb wächst in gleichem Maße – „wir erwar-ten 2013 ein klares Wachstum“, so Meister.

Besonders das Portfolio in Kro-atien, Österreich und bei den Städtereisen wurde erweitert. Insgesamt sind 210 Hotels und Ferienwohnungen neu bei Terra Reisen buchbar, wobei hier der Schwerpunkt auf Unterkünfte im 4*-Bereich gelegt wurde.

„Eine besonders wichtige Ziel-gruppe für uns sind die Familien“, sagt Meister.

Terra Reisen punktet mit Kinder-ermäßigungen, Single-mit-Kind-Angeboten und Familienzimmern. In über 60% der Terra Hotels in Österreich, Kroatien und Italien reisen Kinder unter sieben Jahren überhaupt kostenlos.

Ein besonderes Plus sind die vie-len Frühbucherboni – Terra-Gäste sparen bei rechtzeitiger Buchung bis zu 25%.

Preise weitgehend stabil

„In Österreich bleiben die Prei-se gleich, Slowenien und Italien legen im Schnitt um ein bis zwei Prozent zu, in Kroatien steigen die Preise im Schnitt um zwei bis drei Prozent“, so Meister. Auch die fle-xiblen Anreisetage und Angebote für Kurzaufenthalte sprächen laut Konzernleitung für das aktuelle Terra Reisen-Sommerprogramm.

� www.terra-reisen.com

dino silvestre

Der Veranstalter für Autoreisen überschreitet 2012 die 200.000-Gästegrenze.

Thomas Innerhofer, Thomas Massinger, Gerhard Meister (Terra Reisen) und Josef Peterleithner (Konzernsprecher TUI Austria) präsentierten den Sommer 2013 in Wien.

© T

UI/F

lo A

lber

t

Kathrin Limpel (TUI Konzernkommuni-kation): „Angebot weiter ausgebaut“.

© T

UI/F

lo A

lber

t

„2012 konnten wir

unser bisher bestes

wirtschaftliches Er-

gebnis verzeichnen,

der Umsatz ist um fünf

Prozent gestiegen.“

Gerhard Meister verkaufsleiter terra reisen

destinationworld – 57business & mARkeTsFreitag, 11. Jänner 2013

Page 4: medianet destination

58 – destinationworld business & markets Freitag, 11. Jänner 2013

etihad airways Arabische Fluglinie hat ihr Ziel, im Jahr 2012 zehn Millionen Fluggäste zu befördern, übertroffen

etihad airways erzielt in 2012 Passagierrekord

Abu Dhabi. Insgesamt wurden 2012 zusätzlich 1,88 Mio. Fluggäste in dem globalen Streckennetz der Air-line befördert. Das Streckennetz-werk umfasst 87 Destinationen und Frachtziele sowie weitere 245 Codeshare-Ziele.

Der Zuwachs an Fluggästen bei Etihad Airways – der nationalen Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate – spiegelt sich auch bei ihren Partnerflugge-sellschaften wider. airberlin hat 33,4 Mio. Fluggäste in 2012 be-fördert. Virgin Australia erzielte eine Anzahl von 19,5 Mio. Flug- gästen, während Air Lingus fast elf Mio. Fluggäste und Air Seychelles 241.000 Fluggäste beförderten.

Erfolgreiche Kooperationen

Die Kooperation der Fluggesell-schaften trägt erheblich zu dem Anstieg der Passagierzahlen bei.

Ein Beispiel für den Erfolg die-ser Kooperation sind die 300.000 Fluggäste, die airberlin und Etihad Airways während der vergangenen zwölf Monate auf den gemeinsam genutzten Streckennetzen beför-dert haben.

James Hogan, President und Chief Executive Officer von Etihad Airways, erklärt: „‚Etihad Airways‘ hat 2012 ein erhebliches Wachs-tum erzielt. Ich freue mich, un-ser Ziel übertroffen zu haben und erstmals während eines Jahres mehr als zehn Millionen Fluggäste registrieren zu dürfen.“

Etihad Airways haben während des vergangenen Jahres Flüge zu sechs neuen Destinationen aufge-nommen: Tripolis, Shanghai, Nai-robi, Basra, Lagos und Ahmeda-bad. Alle Flugziele haben dazu bei-getragen, dass eine Steigerung der

Passagierzahlen von 22% erreicht werden konnte.

„‚Etihad Cargo‘ hat in dem Re-kordjahr 2012 insgesamt 365.000 Tonnen befördert und damit 18 Prozent mehr als im Jahr 2011“, so Hogan.

Die am meisten genutzte Verbin-dung von Etihad Airways war die von Abu Dhabi nach Bangkok; die Fluggesellschaft beförderte im ver-gangenen Jahr 691.000 Fluggäste in die thailändische Hauptstadt. Das bedeutet eine Steigerung von 38% gegenüber 2011.

Die Bangkok-Route war dicht gefolgt von Manila, Heathrow und Dschidda.

Sydney, Paris, Frankfurt, Man-chester, Doha und Dublin vervoll-ständigen die Liste der zehn be-

liebtesten Strecken, die über das Drehkreuz in Abu Dhabi sehr er-folgreich bedient werden.

Die Fluggesellschaft übernahm im Jahr 2012 sieben neue Flug-zeuge: drei Flugzeuge des Typs Airbus A320 und vier Boeing B777.

14 neue Flugzeuge in 2013

2013 wird Etihad Airways 14 neue Flugzeuge übernehmen: vier A320 Passagierflugzeuge, ein A321 Passagierflugzeug sowie ein A330 Frachtflugzeug von Airbus, zwei B777 Frachtflugzeuge und sechs Boeing 777-300ER Passagierflug-zeuge.

Die Fluggesellschaft hat ange-kündigt, heuer mindestens drei neue Ziele anzufliegen: Washing-

ton DC ab März, Sao Paulo ab Juni und Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) ab Oktober 2013.

Etihad Airways bietet außerdem ab 24. März 2013 Codeshare-Ver-bindungen nach Hongkong an.

Die drei wöchentlichen Verbin-dungen (inkl. Hin- und Rückflug) werden von Air Seychelles, Equity- und Codeshare-Partner von Etihad, durchgeführt, die Flüge sind seit dem 16. Dezember 2012 buchbar.

Hongkong ist neben Peking, Chengdu und Shanghai bereits die vierte Etihad-Destination im wach-senden chinesischen Streckennetz der Fluggesellschaft.

Etihad Cargo bietet derzeit drei wöchentliche Flüge ab Abu Dhabi nach Hongkong.

� www.etihadairways.com

michael bär

Etihad erreichte im Vergleich zu den 8,41 Mio. Fluggästen im Jahr 2011 eine Steigerung von 22%.

© E

PA

Etihad Airways und ihre Partnerfluggesellschaften haben im Jahr 2012 zusammen mehr als 74 Mio. Fluggäste befördert.

PR-Agentur noch näher an der Reiseindustrie

Wien. Die auf Tourismus spezi-alisierte PR-Agentur „PR Plus“ ist ab sofort außerordentliches Mitglied beim Österreichischen Reisebüroverband (ÖRV). Agen-turleiterin Charlotte Ludwig: „Ich möchte mit dem Beitritt die Verbundenheit meines Teams mit der Tourismusbran-che unterstreichen und freue mich auf einen Dialog mit den anderen ÖRV-Mitgliedern, die zu den bedeutenden Playern am Reisemarkt zählen.“

Der Österreichische Reisebü-roverband ist die unabhängige Interessensvertretung der be-deutendsten österreichischen Reisebüros und Reiseveran-stalter. 413 Reisebüro-Filialen und 81 Institutionen und Un-ternehmen aus allen Bereichen des Tourismus sind ÖRV-Mit-glieder. Etwa 80% der Gesamt-umsätze aller österreichischen Reisebüros und Veranstalter werden von Mitgliedsunterneh-men des ÖRV erwirtschaftet.

� www.prplus.at

GTM Germany Travel Mart 2013 in StuttgartWien. Vom 5. bis 7. Mai 2013 lädt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) gemeinsam mit der Stuttgart Marketing GmbH zum „39. GTM Germany Travel Mart“ ein, das hochka-rätig besetzte Forum, auf dem man mehr als 300 Anbieter aus Deutschland treffen kann.

Interessierte lernen das Produktportfolio rund um das Reiseland Deutschland (Hotel-lerie, Incoming, Entertainment, Ferien- und Städtetourismus, Transport, etc.) kennen.

� www.germany.travel

Eva Air-Passagiere an Bord mit Fon und Web

Wien. Eva Air wird künftig an Bord ihrer neuen Boeing 777-300ER Fluggeräte Mobil- und WiFi-Services anbieten können. Als erste Airline Taiwans hat sich Eva Air diese von der Zi-villuftfahrtbehörde bestätigte Erlaubnis gesichert.

Die Verbindung wird auf einer Frequenz operieren, die weder die Flugzeugnavigation beeinträchtigen noch die Flug-sicherheit gefährden wird. Das GCS-Service ermöglicht es den Passagieren, zu telefonieren und im Internet zu surfen.

� www.evaair.com

short

© P

R P

lus

Ex-Verkehrsbüro-Pressespreche-rin Charlotte Ludwig ist mit ihrer Agentur „PR Plus“ jetzt beim ÖRV.

© E

va A

ir

Moderne Kommunikation und Unter-haltung an Bord der Eva Air B777.

Wien. Viele starten in den Semester-ferien im Februar 2013 ihren Win-terurlaub, der sich oft als teures Vergnügen entpuppt. Gerade die ungeplanten, vermeintlichen Klei-nigkeiten können in Summe teuer werden. Damit die Kosten vor Ort nicht ungeplant aus dem Ruder laufen, hat sich der ÖAMTC in Kooperation mit dem deutschen Partnerclub ADAC für einen Ver-gleich in 24 europäischen Winter-sportorten auf Shoppingtour be-geben. „Am meisten geschont wird die Geldbörse in Tschechien und Polen; die Schweiz ist mit Abstand am teuersten“, fasst ÖAMTC-Tou-ristikerin Silvie Bergant die Test-ergebnisse zusammen.

Insgesamt wurden 24 Winter-sportorte in sieben Ländern getes-tet. Im Gesamtergebnis erreichen sechs Orte die Wertung „sehr güns-tig“, fünf „günstig“, sechs „durch-schnittlich“, einer „teuer“ und sechs „sehr teuer“. Testverlierer und so-mit teuerster Ort bei den Urlaubs-nebenkosten im Europa-Vergleich ist Zermatt in der Schweiz.

Der Warenkorb mit den 31 ge-testeten Produkten kommt hier auf

571,04 €. Über alle Test-Orte hin-weg kostete der Warenkorb durch-schnittlich 387,50 €.

Spaghetti um mehr als 18 €

„Testsieger ist das tschechische Spindlermühle im Riesengebir-ge, das mit einem Warenkorb von 224,97 € mehr als die Hälfte günsti-ger ist als der Testverlierer“, so die ÖAMTC-Expertin. Auf den Rängen

folgen Zakopane/Polen, Oberwie-senthal/Deutschland, Bayrisch-zell/Deutschland und Oberstdorf/Deutschland; an sechster Stelle findet sich Ellmau/Österreich.

„Einkehrschwünge“ gestalten sich oft sehr teuer, vor allem in Frankreich und in der Schweiz. Die Tester trafen in diesen Ländern auf Preiswucher wie zum Beispiel Spaghetti in Zermatt/Schweiz um mehr als 18 € oder eine Portion

Pommes Frites um 8,50 € in Cha-monix/Frankreich. Österreich zählt mit 8,58 € für die Spaghetti zwar nicht zu den Diskontern unter den Wintersportländern, findet sich im oberen Mittelfeld wieder. Am güns- tigsten speist man in Tschechien und Polen: Zwischen vier und sechs Euro kostet in diesen Ländern das Pastavergnügen.

Der erste Winternebenkosten-test wurde in 24 beliebten Winter-sportorten in Deutschland, Frank-reich, Italien, Österreich, Polen, der Schweiz und Tschechien durchge-führt. Getestet wurden die Preise von 31 Produkten und Dienstleis-tungen inkl. USt.

Die Produkte sind eingeteilt in die Kategorien „Aktivitäten“ (z.B. Skikurs), „Verleih“ (Skiverleih, Langlaufausrüstung), „Gastrono-mie“ (Mittagessen), „Tagesbedarf“ (Sonnencreme, Schokoriegel u.a.) sowie „Zubehör“ (z.B. Skibrille).

Die Preise für ein Produkt oder eine Dienstleistung wurden in ver-schiedenen Einkaufsstätten ermit-telt. Alle Details zu den Testergeb-nissen gibt es online unter:

� www.oeamtc.at/reise

ÖamtC-touristik Teure Skiurlaube: Kostenfalle Frankreich & Schweiz, Schnäppchenparadiese Polen & Tschechien

24 Wintersportorte im europa-Vergleich

© Ö

AM

TC/A

DA

C

Teuerster Ort bei den Nebenkosten im Europa-Vergleich ist Zermatt in der Schweiz.

Page 5: medianet destination

destinationworld – 59travel & voyageFreitag, 11. Jänner 2013

lotus travel Sanfter Elefantenritt durch den Dschungel, keine-Ostereier-Suche unter Palmen

In thailand keine ostereier suchen

München. Die besondere Exotik, die feinsandigen Strände, die großartige Küche und die reiche Kulturgeschichte machen Thai-land zu einem der beliebtesten Urlaubsziele in Südostasien. Den Norden prägen Bergzüge und eine immergrüne Landschaft. Von der Stadt Chiang Mai sind es nur weni-ge Schritte, und man taucht ein in eine faszinierende Welt im dichten Dschungel.

Im Norden Thailands führt die Tour „Das sanfte Abenteuer – Er-lebnis Dschungel“ die Reisenden in drei Tagen von Chiang Mai über den Sri Lanna Nationalpark ins Chiang Dao-Tal.

Mit dem Rad im Dschungel

Am ersten Tag durchqueren die Teilnehmer per Mountainbike die imposante Berglandschaft des Mae Rim-Tals, vorbei an kleinen Dör-fern, Tempeln und Farmen.

Sogar ein Besuch einer kleinen Thai-Büffelfarm ist möglich.

Tags darauf geht es mit dem Fahrrad weiter – auf einer ange-nehmen Route, die sich entlang von Plantagen und Reisfeldern bis zum Stausee Mae Ngat zieht.

Der romantische See lädt ein zum Kajakfahren, Schwimmen und Sonnenbaden. Der letzte Tag steht im Zeichen des Dschungels, den die Teilnehmer zu Fuß und auf dem Rücken von Elefanten durchque-ren können.

Ein kundiger Guide erklärt, wie die Einheimischen im und mit dem Urwald leben. Die Rundreise kostet ab 434 € pro Person im Doppelzim-mer inklusive aller Transfers, Voll-pension, Besichtigungsprogramm, Mountainbike- und Kajaktour sowie Elefantenritt.

Zum gemütlichen Entspannen laden im Anschluss an das ein-drucksvolle Naturerlebnis ver-schiedene Hotels aus dem aktu-ellen Südostasien-Katalog von Lotus Travel ein.

Nur 35 Bootsminuten von Phuket oder Krabi entfernt, auf der para-diesischen Insel Koh Yao Yai, be-findet sich beispielsweise das Drei-Sterne-Plus Koh Yao Yai Village. An einem 400 m langen Privatstrand vor türkisblauem Wasser erheben sich 50 Bungalows, ein großer Infi-nity-Pool mit Bar, ein Spa und das Freiluft-Restaurant „Khaye“ inmit-ten tropischer Vegetation.

Ein Muss für Verliebte: „Diner à deux“ unterm klaren Sternenhim-mel; das Doppelzimmer kostet ab 36 € p.P. pro Nacht mit Frühstück.

Das Vier-Sterne-Plus Twinpalms Phuket Resort liegt etwa 15 Min. von Phuket Stadt unter schattigen Palmen, an einem der schönsten Sandstrände der Insel. Das DZ kos-tet ab 70 € p.P. und Nacht inklusive Frühstück.

Preisgünstige Strandhotels

Im Südosten der Trauminsel Koh Samui entdeckt man am Lamai Beach das Drei-Sterne Lamai Wan-ta Resort. Als Highlight gilt der am Strand gelegene Infinity-Pool mit Blick über den Golf von Siam. Wassersportmöglichkeiten, wohl-tuende Massagen und Inselaus- flüge runden das Erlebnis ab. Das DZ ist ab 36 € p.P. und Nacht inklu-sive Frühstück buchbar.

Südlich von Hua Hin, auf Pran-buri im Golf von Siam, liegt ma-lerisch an der Bucht von Pak Nampran das Vier-Sterne-Plus Aleenta Resort & Spa Hua Hin.

Die Villenanlage präsentiert sich in stilvollem Thai-Design. Licht-durchflutete Zimmer, mit edlen Hölzern verziert, tragen zur ele-ganten, magischen Aura bei. Die 23 individuell gestalteten Suiten, einige davon mit Privatpool, sind bis zu 145 m� groß und bieten viel Komfort und Luxus.

Zum Aktivprogramm gehören Thai-Kochkurse, Mountainbiking, Thaiboxen, Wassersport, Wande-rungen durch Nationalparks und Golfen. DZ gibt es ab 55 € p.P. und Nacht mit Frühstück.

� www.lotus-travel.com

alice hefner

Münchner Reiseveranstalter bietet im Norden immergrüne Landschaft und flache Strände im Süden.

© L

otus

Tra

vel S

ervi

ce

Thailand zieht Sonnenhungrige und Weltenbummler zu jeder Jahreszeit an, doch zu Ostern sind weniger Touristen vor Ort.

Flug-Arrangements gratis für drei Reisen

Hamburg. Für drei ausgewählte Mittelmeerreisen schenkt Ha-pag-Lloyd Kreuzfahrten allen Gästen die An- und Abreise per Flugzeug ab Deutschland. Die Routen führen im Juni, Juli und August jeweils von Malta über Sizilien, Sardinien, For-mentera, Ibiza und Valencia nach Barcelona.

Die moderne, lifestyleorien-tierte „Europa 2“ wird am 10. Mai 2013 in Hamburg ge-tauft und im Luxus-Segment positioniert. Neben dem Mittel-meer stehen bis April 2014 die Arabische Halbinsel und Asien auf dem Reiseprogramm.

Die Routen eignen sich mit ihrer Flexibilität und Länge ideal für Berufstätige und Familien und werden zu ver-schiedenen Terminen angebo-ten, sodass Gäste ihren Urlaub flexibler planen können.

� www.hlkf.de

Wellness-Schlemmen und Golfen in SüdtirolOlang. Die luxuriöse Fünf-Ster-ne-Wellness-Residenz mit 55 Suiten und Zimmern steht für Südtiroler Gastfreundschaft so-wie für exklusive Wellness- und Gaumenerlebnisse. Die hauben-prämierte Gourmetküche unter der Leitung von Ulrich Planken-steiner garantiert regional-me-diterrane Gaumenerlebnisse in wunderschöner Kulisse.

Gäste können die Welt der Dolomiten beim Wandern, zu Pferd oder mit dem Rad er-kunden. Als eines von nur zwei Hotels in Südtirol mit hauseige-ner Golfanlage (3-Loch-Anlage) lockt Mirabell von April bis November zum Putten.

� www.mirabell.it/de

Top Event: „Robinson goes Classic“ im April

Wien. Robinson veranstaltet mit der Bayerischen Philharmonie den neuen Top-Event „Ro-binson goes Classic“: Vom 7. bis 12. April 2013 sorgen acht Musiker im Club Cala Serena auf Mallorca mit Konzerten für klangvolle Momente – eine Wo-che im Club gibt‘s mit Flug und Musik ab 1.084 € p.P. im DZ.

Während des Events haben Gäste außerdem die Möglich-keit, den Musikern beim Proben zu lauschen und in musika-lischen Workshops gemeinsam mit dem Dirigenten zu singen.

� www.robinson.com

short

© H

apag

-Llo

yd K

reuz

fahr

ten

Bei der neuen „MS Europa 2“ erhal-ten Passagiere viele Extra-Services.

© T

UI

Mark Mast, Chefdirigent der Baye-rischen Philharmonie, auf Mallorca.

Wien. Der österreichische Reisever-anstalter GTA-Sky-Ways bietet zwischen 16. Juni und 18. Juli 2013 zwölftägige Reisen mit Non-Stopp-Sonderflügen in das wunderschöne Norwegen zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis an: Das Ar-rangement kostet ab 2.049 €, dabei werden u.a. das Fjordland Norwe-gens, das UNESCO-Weltkulturerbe „Bryggen“ (Kaufmannsviertel in Bergen), die Inselkette der Lofo-ten und die „nördlichste Stadt der Welt“, Hammerfest, besichtigt.

Fjordland Südnorwegen

Ab Österreich führt der Sonder-flug nach Oslo, der Hauptstadt Norwegens. Bei einer Stadtführung kann man auch das Rathaus und das Königliche Schloss sehen, be-vor man die Stadt auf eigene Faust erkundet.

Am nächsten Tag erwartet die Reisenden ein Rundgang durch Bergen, die jahrhundertelang bedeutendste Stadt in Norwegen.

Besonders beliebt ist das Kauf-mannsviertel „Bryggen“, das für seine eng beieinander stehenden

Holzhäuser bekannt ist. Im Verlauf des folgenden Tages erkundet die Gruppe das faszinierende Fjord-land Südnorwegens.

Auf dem Weg zum „König der Fjorde“, dem Sogne-fjord, besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Stabkirche von Hopperstad.

Am nächsten Morgen kann die Reisegruppe steile Bergflanken und imposante Wasserfälle auf dem Weg nach Geiranger bestau-

nen. Die „historische Hauptstadt“ des Landes, Trondheim, wird tags darauf besucht.

Faszinierende Inselkette

Hier besteht auch die Möglich-keit, die Krönungsstätte der norwe-gischen Könige, den Nidaros Dom, zu besichtigen.

Durch die raue „Fjell“-Landschaft geht es am siebten Tag weiter in

Richtung Norden, wobei auch der Polarkreis überquert wird. Mit der Fähre wird auf die Inselkette der Lofoten übergesetzt, die zu den Höhepunkten dieser Reise zählen.

Auf dem Weg zum Nordkap

Die Gruppe erkundet den Süd- und Nordteil der Berg- und Küsten-landschaften ebenso wie den Haup-tort Svolvaer. Tags darauf bietet sich die Möglichkeit, mit einem Hurtigruten-Schiff zu fahren. Wei-ter geht es entlang des Lyngen- und Reisafjords mit traumhaften Panoramablicken bis nach Alta, wo optional das Freilichtmuseum besichtigt werden kann.

Gegen Ende der Rundreise steu-ert die Reisegruppe die „nördlichs-te Stadt der Welt“, Hammerfest, an. Nach dem Abendessen steht dann der Weg zum Nordkap auf dem Programm, bei dem auch das legendäre Mitternachts-Sonnen-Schauspiel zu beobachten ist.

Am letzten Tag der Reise erfolgt der Rückflug von Ivalo nach Wien oder Salzburg.

� www.gta-sky-ways.at

Skandinavien Zwölftägige Rundreise mit Charter ab Wien um 2.049 €, direkte Sonderflüge auch ab Salzburg

Norwegen-reise mit Nordkap und lofoten

© G

TA-S

ky-W

ays

Beeindruckende Reisen mit Sonderflügen ab Wien und Salzburg nach Norwegen.

Page 6: medianet destination

Wien. Austrian Airlines erweitert den Sommerflugplan und fliegt ab 17. Mai 2013 fünf Mal pro Wo-che nach Chicago. Damit bietet die Fluglinie im nächsten Sommer insgesamt 26 wöchentliche Non-stopflüge nach Nordamerika an.

Der Flug wird mit einer Boeing 767 durchgeführt, in der nicht nur die Kabine, sondern auch die Full-Flat-Sitze in der Business Class, die Economy-Sitze sowie das Bord-Entertainment-System neu sind.

Extras für die Fluggäste

Die Metropole im mittleren We-sten der USA war zuletzt in den Jahren 2007 und 2008 Bestandteil des Programms von Austrian Air-lines. „Seit Juli 2011 ist Austrian Airlines Teil des transatlantischen Joint Ventures mit United Airlines und Air Canada. Damit konnte Aus-trian Airlines die Marktposition auf den Transatlantikflügen im letzten Jahr deutlich stärken “, erklärt Aus-trian-CCO Karsten Benz.

„Die Auslastung unserer bishe-rigen Flüge nach USA lag im ver-gangenen Sommer bei über 90 Pro-zent. Chicago und der Westen der

USA zeigen zusätzliche Potenziale für uns, gerade durch die ausge-zeichnete Kooperation mit United Airlines“, so Benz weiter.

Die Fluggäste profitieren zu-dem von zahlreichen Extras: Neben Meilen sammeln und Ge-päck durchchecken können sie bei den Partnerfluglinien Ermä-ßigungen für Kinder in Anspruch nehmen sowie alle Flüge miteinan-der kombinieren.

� www.austrian.com

60 – destinationworld guest & service Freitag, 11. Jänner 2013

Waldorf Astoria Berlin Die 232 Zimmer und Suiten sind im neuen Wolkenkratzer in der City West untergebracht

Luxushotel im „Berliner Zoofenster“ eröffnet

Berlin. Allen Besuchern der deut-schen Bundeshauptstadt steht ab sofort ein neues Luxusdomizil zur Verfügung: Das „Waldorf Asto-ria Berlin“ hat Anfang des Jahres seine Pforten geöffnet und bietet seinen Gästen 232 Zimmer und Suiten in zentraler Lage unweit touristischer Attraktionen sowie Kurfürstendamm.

Das Hotel befindet sich im „Ber-liner Zoofenster“, dem neuen, 32 Stockwerke hohen Wolkenkrat-zer in der City West. Die Präsi-dentensuite in der obersten Etage bietet einen beeindruckenden Aus-blick und gilt als die höchstgele-gene Suite der Stadt.

Die Innenausstattung des deut-schen Neuzuwachses ist eine mo-derne Umsetzung des Art Deco- Stils. Von der Lobby bis zu den Zimmern und Suiten steht das Design des Hauses dem Aushänge-schild der Hotelgruppe, dem 1931 eröffneten „Waldorf Astoria New York“, in nichts nach.

Waldorf Astoria ist eine Marke von Hilton Worldwide und derzeit

in über 20 Destinationen weltweit vertreten; weitere Standorte in Jerusalem sowie Amsterdam sind geplant.

Exklusives Spa-Erlebnis

„Wir sind stolz darauf, durch die Eröffnung des ‚Waldorf Astoria Berlin‘ einen Meilenstein im Rah-men des Gesamtkonzepts zur Wie-derbelebung der ‚City West‘ legen zu können. Das Waldorf Astoria Berlin verkörpert den Glanz der Marke ‚Waldorf Astoria‘, und ist ei-ne Bereicherung unseres Portfolios in Deutschland, wo wir derzeit mit 18 Hotels und vier Marken vertre-ten sind“, so Simon Vincent, Europe Area President Hilton Worldwide.

John Vanderslice, Hilton Worldwide’s Global Head of Lu-xury and Lifestyle Brands, ist über den Zuwachs ebenso erfreut: „Mit fünf neuen einzigartigen Waldorf Astoria Hotels europaweit beob-achten wir in letzter Zeit ein un-gebrochenes Wachstum an Luxus. Das Waldorf Astoria Berlin ergänzt unser europäisches Hotelportfolio wunderbar. Das Haus bietet aus-gezeichneten Luxus, der kulina-rische Exzellenz mit erstklassigen Spa-Erlebnissen und einem außer- gewöhnlichen Service vereint.”

Kulinarik auf Sterne-Niveau

So verspricht das Nobel-Spa auf über 1.000 m2 und mit acht

unterschiedlich gestalteten An-wendungsräumen pure Erholung und eine Vielzahl von Beauty- und Wellnessbehandlungen.

Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste im Restaurant „Le Solistes by Pierre Gagnaire“ vom gleich- namigen französischen Küchen-chef, der bereits zwölf Michelin-Sterne rund um den Globus er-kochte; das Romanische Café und die Lang Bar im New Yorker Stil runden das Angebot ab.

Zusätzlich stehen im Waldorf Astoria Berlin für Veranstaltungen u.a. ein 330 m� großer Ballsaal sowie fünf private Salons mit moderner technischer Ausstattung zur Verfügung.

� www.waldorfastoria.com

Caroline nussdorfer

Die Hilton Worldwide-Marke ist an über 20 Destinationen weltweit vertreten, weitere folgen.

Mit 232 Zimmern und Suiten befindet sich das Luxushotel im „Berliner Zoofenster“, dem neuen Wolkenkratzer in der City West.

Reiseplaner von Best Western erschienen

Eschborn. Insgesamt 200 Hotels in Deutschland und Luxemburg sind im druckfrischen Reise-planer 2013 von Best Western zu finden. Der 145 Seiten starke Katalog stellt nicht nur die Hotels der Marke detailliert vor, sondern bietet auch zahl-reiche Übersichtskarten zur Orientierung in den Städten, Informationen zum Travel Card Hotelgutschein sowie zum Bo-nusprogramm Best Western Rewards.

Der Reiseplaner beinhaltet ebenso acht neue Hotels wie z.B. das „Best Western BierKul-turHotel Schwanen“ in Ehingen.

� www.bestwestern.de

Spanien startet mit Bus&Fly-PilotprojektFrankfurt. Die Fluglinie Iberia und das Busunternehmen ALSA präsentieren das erste europä-ische Bus&Fly-Angebot. Lorca in der Region Murcia ist die erste von fünf spanischen Städ-ten, die mit nur einem Ticket für einen internationalen Flug und Bustransport direkt ab dem Terminal T4 des Flughafens von Madrid Barajas aus erreichbar ist. Dank eines dreistelligen IATA-Codes, ähnlich einem Flughafen, kann das Buster-minal von Lorca wie eine Flug-destination über die weltweiten Reservierungssysteme gebucht werden. Bus&Fly kann auch über „www.iberia.com“ reser-viert werden. � www.alsa.es/de

Steigenberger Grand-hotel Brüssel in Betrieb

Frankfurt. Seit 1. Jänner 2013 begrüßt das Steigenberger Grandhotel in Brüssel mit 269 Zimmern, darunter 40 Suiten und eine Royal Suite, seine Gäste. Das Hotel ist Teil des Wiltcher’s Gebäudekomplexes an der Avenue Louise und be-findet sich unweit des Königs-palasts, dem Europaparlament sowie den wichtigsten Sehens-würdigkeiten der Stadt.

Ein 3.200 m2 Fitness- und Wellnessbereich, 13 Konferenz-räume für bis zu 600 Personen und ein 550 m2 großer, säu-lenfreier Ballsaal runden das Angebot ab. Für das leibliche Wohl der Gäste wird im Res-taurant „Café Wiltcher’s” sowie in der „Loui Lounge and Bar” gesorgt.

� www.steigenberger.com

short

© b

estw

este

rn.d

e

© S

teig

enbe

rger

Hot

el G

roup

Das neue Grandhotel ist Teil des Wiltcher’s Gebäudekomplexes.

© A

ustri

an A

irlin

es

An Bord der Boeing 767 werden Sitze und Entertainment-System neu sein.

Ausbau Ab Mai geht’s fünf Mal pro Woche nach Chicago

AUA erweitert NordamerikaangebotPalma de Mallorca. Die spanische Kette Meliá Hotels International, die mehr als 350 Häuser weltweit betreibt, setzt ihren Expansions-kurs in Deutschland weiter fort und wird im ersten Halbjahr 2015 mit ihrem ersten Hotel in Aachen an den Start gehen. Standort des neuen Hotels mit 158 Zimmern, Skybar, einem Panoramarestaurant auf der Dachterrasse sowie Konfe-renzräumen ist die Sandkaulstraße in der Aachener Innenstadt.

Derzeit betreibt die Hotelgrup-pe in der Bundesrepublik 22 Häu-ser der Marken Meliá, Tryp sowie Innside by Meliá. Fünf weitere Innside-Hotels sollen in Hamburg, Düsseldorf-Hafen, Frankfurt, Wolfsburg und Essen folgen. Mit dem neuen „Innside Aachen“ ge-sellt sich bis 2015 das 15. Haus der 4- bis 5-Sterne-Marke hinzu.

Weitere „Innsides“ geplant

„Durch die Übernahme der Inn-side Hotels vor fünf Jahren haben wir unser Markenportfolio um ein frisches, innovatives, urbanes Kon-zept erweitert, mit dem wir seither nicht nur in Deutschland stark

expandiert haben. Auch interna-tional verfolgen wir damit ehrgei-zige Wachstumspläne“, so Gabriel Escarrer, Vice Chairman und CEO von Meliá Hotels International. Drei Innsides in Madrid und je ein Haus in Barcelona, Manche-ster und Kopenhagen sind geplant. Damit ist die Marke für Ge-schäfts- und Städtereisende die am schnellsten wachsende Marke innerhalb der Hotelkette.

� www.melia.com

© M

elia

Hot

els

Inte

rnat

iona

l

Das neue Hotel liegt in der Aachener Innenstadt und hat 158 Zimmer.

Meliá Hotels Die Kette expandiert weiter in Deutschland

„Innside Aachen“ startet in 2015

„Das ‚Waldorf Astoria

Berlin‘ verkörpert den

Glanz der Marke und

ist eine Bereicherung

unseres Portfolios in

Deutschland.“

simon vinCent, europe area president hilton worldwide

© W

aldo

rf A

stor

ia B

erlin

Der druckfri-sche Hotel-katalog zeigt die alten und die neuen Standorte.

Page 7: medianet destination

destinationaustriamedianet inside your business. today.  Freitag, 11. jänner 2013 – 61

travel industry club

Netzwerk für Tourismusforschung lädt zum „Best Practice Award 2013“ ein Seite 63

urlaub am bauernhof

Familien aus Städten befriedigen sinnliche Sehnsucht nach Ursprünglichkeit Seite 64

oÖ tourismus rekorde stellen

sich jetzt ein

© u

rlaub

amba

uern

hof.a

t

© land oÖ

In Niederösterreich ist Tourismus erfolgreich

Gute Tourismusstrategie tourismuslandesrätin Petra bohuslav darf sich freuen: „die gründe für den tourismuserfolg in niederösterreich sind vielfältig. bei uns steht nicht ‚Wachstum auf gedeih und Verderb‘ im Vordergrund.“  Seite 56

© n

iede

röst

erre

ich-

Wer

bung

/kur

t-Mic

hael

 Wes

term

ann

© t

rave

l ind

ustry

 clu

b

short

Innsbruck. Die „Moderne Mayr-Cuisine“ ist viel mehr als Milch und Semmel – sie über-rascht mit Speisen auf hohem Niveau. Modifiziertes Fasten heißt nicht hungern, sondern bewusstes Verzichten.

Darauf hat sich das Parkho-tel Igls spezialisiert: Ein Haus der gehobenen 4-Sterne- Ka-tegorie mit einer 100jährigen Tradition bildet eine Symbiose aus medizinischer Kompetenz, genussvoller Cuisine und stimmungsvoller Atmosphäre und ist der richtige Ort, um Festtage für den Körper zu genießen.

www.parkhotel-igls.at

Nassfeld-Hermagor. Morgen, 12. Jänner, startet am Kärntner Nassfeld das längste Skiren-nen der Welt. Zum vierten Mal in Folge heißt es am Kärntner Nassfeld wieder „Schlag das Ass“, wenn Hobbysportler mit Skilegende Armin Assinger (Bild) über knapp 26 Strecken-kilometer auf die Jagd nach der Nassfeld-Trophy gehen.

Spannend wird’s nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch fürs Publikum: Ein luf-tiges Highlight bietet die „Red Bull Flugshow“ (ca. 12:30 Uhr). Dabei zeigt Hannes Arch, Weltmeister im Red Bull Air Race, seine Kunststücke.

� www.schlagdasass.at

© P

arkh

otel

 igls

© n

assf

eld-

her

mag

or

Russbach. Das Skigebiet „Dach-stein West Russbach, Anna-berg“ hat Angebote für Fa-milien mit Kindern. Etwa die liebevolle Betreuung von Kids im Kinderclub Spatzennest, lustige Kindercamps mit zahl-reichen und schneesicheren Übungsliften im Tal sowie leistbare Skipässe für Fami-lien. Kinder bis 6 fahren ohne-hin im ganzen Skigebiet frei. www.dachstein.at

Für Thomas Reisenzahn, ÖHV, ist der Kongress Versprechen für die Zukunft.

© Ö

hV

Wien. „Die Vortragenden werden höchsten Ansprüchen gerecht“, verspricht ÖHV-Generalsekretär Thomas Reisenzahn. „Das Rah-menprogramm wartet auf mit einem Rundgang durch die Hotel-bars von Wien, Ball der Hotellerie und einem Abschluss im Schloss Schönbrunn. Thematisch dreht sich alles um Herausforderungen einer Branche zwischen virtuellen Gästebringern und Human Touch, Landlust und Städtetourismus und zunehmenden Bettenzahlen in den Tourismusorten und der Frage, wie in Zukunft die Anreise aus- sehen wird.“

„60 Jahre Österreichische Hote-liervereinigung, zehn Jahre Peer und Schellhorn – das verleitet zu Rückblicken“, sagen die ÖHV- Präsidenten Peter Peer und Sepp Schellhorn. „Aber auch wenn un-sere Leistungsbilanz mit Touris-musstrategie und Nächtigungs-Benchmarks, der Abschaffung von Erbschafts- und Schenkungssteuer, dem neuen ‚Falstaff‘-ÖHV-Hotel-guide, neuen Akademien und vielem mehr ganz ansehnlich ist: Wir müs-sen nach vorn blicken. Nur dann, davon sind wir überzeugt, wird es für die Österreichische Hotelierver-einigung auch in Zukunft Rekord-

Mitgliederzahlen geben und für die Mitglieder Erfolge. Das Programm für den Kongress von 21. bis 23. Jänner 2013 ist in jedem Fall ein Versprechen für die Zukunft.“

Wichtige Fragen werden disku-tiert: Das Internet ermöglicht den Hoteliers, die Gäste zu erreichen und Geschäfte zu machen – und das in einem beeindruckenden Ausmaß. Alle sieben Stunden, so die Aussage einer Studie, sollen sich die touristischen Inhalte im WWW verdoppeln. Die eigentliche Wertschöpfung geschieht nach wie vor in den Betrieben.

www.oehv.at

60 Jahre ÖHV den höhepunkt bildet der hotelierkongress mit Festansprache des bundespräsidenten in der hofburg

ÖHV-Hotelierkongress mit Top-Referaten

© s

kire

gion

 dac

hste

in W

est-r

ussb

ach

Page 8: medianet destination

St. Pölten. Obwohl in der kalten Jahreszeit auch in Niederösterrei-ch Outdoor-Aktivitäten primär auf den Skipisten angesagt sind, hat das Land auch abseits davon ei-niges zu bieten – mit rund 700 Aus-flugszielen nimmt Niederösterreich hier eine Vorreiterrolle ein.

Das Angebot reicht dabei von Natur- und Erlebniswelten bis hin zu kulturellen Einrichtungen.

„Niederösterreich verfügt über eine in Österreich unvergleichliche

Dichte und Vielfalt an Sehenswür-digkeiten. Dass es sich bei den Top-Ausflugszielen um die besten im Land handelt, wird durch die 60 Aufnahmekriterien gesichert, die jedes der Top-Ausflugsziele erfül-len muss“, hält Tourismus-Landes-rätin Petra Bohuslav fest.

Beispiele sind etwa das „Haubi- versum“ in Petzenkirchen, der Tierpark Haag, das Landesmuse-um Niederösterreich in St. Pölten, das Karikaturmuseum Krems oder

auch das Stift Klosterneuburg. Andere Top-Attraktionen sind die Thermalbäder des Landes; neben der Therme Laa zählt etwa die Römertherme in Baden zu den mo-dernsten Thermalbädern in ganz Österreich.

Gute Ganzjahresdestination

„Einmal selbst Bäcker sein, so lautet das ‚Haubiversum‘-Motto in der Kinderbackstube in Petzenkir-chen. In der Erlebnisbäckerei wird auf eindrucksvolle Art die Herstel-lung von Brot und Gebäck vermit-telt. Auf Kinder wartet eine richtige Bäckerei mit Teig, Ofen und allem, was dazugehört“, weiß Christoph Madl, GF der Niederösterreich-Werbung.

Outdoor bietet Niederösterreich den Besuchern eine bunte Tier- und Pflanzenwelt. Besonders na-he kommt man den heimischen und exotischen Tieren im Tierpark Haag – rund 800 verschiedene Tier-arten bevölkern den Park.

Kulturell und geschichtlich hat das nahe Wien gelegene Stift Klos-terneuburg einiges zu bieten.

Die Besucher wandeln einer-seits auf dem „Sakralen Weg“ zur prachtvollen Stiftskirche, dem mittelalterlichen Kreuzgang und dem Verduner Altar, besuchen die Schatzkammer, in der u.a. der Erz-herzogshut ausgestellt ist, oder sie kehren im Stiftweingut ein, dem ältesten in Österreich.

Ebenfalls während der Winter-zeit geöffnet haben das Stift Melk sowie Stift Heiligenkreuz.

� www.noe.gv.at

„Jedes unserer Top-

Ausflugsziele muss

60 Aufnahmekriterien

erfüllen; so wird garan-

tiert, dass es sich um

die besten handelt.“

petra bohuslav NÖ tourismuslaNdesrtätiN

62 – destinationaustria cover Freitag, 11. Jänner 2013

Niederösterreich 2011 konnte man mit 6,68 Mio. Nächtigungen Rekordjahr verbuchen – es wird 2012 getoppt

Tourismus-Strategie ist in Niederösterreich erfolg

St. Pölten. Rund 40 Aussteller aus Niederösterreich sind auf der Feri-en-Messe vertreten. Sämtliche Tou-rismusdestinationen und Urlaubs-regionen Niederösterreichs stellen ihre Angebote dem Publikum vor. So wie in den vergangenen Jahren befindet sich der NÖ Messestand auch heuer wieder in der Halle B.

Auf der Messe präsentieren sich Top-Attraktionen wie die diesjährige Landesausstellung „Brot & Wein“ im Weinviertel, die Schallaburg mit ihrer großen Jah-resausstellung 2013, „Das Indien der Maharadschas“, und der „Gar-tensommer Niederösterreich“, der immerhin mehr als 50 Gärten mit seinen Ausstellungen, Führungen und Festen vorstellt.

Niederösterreich feiert

Auch die Niederösterreich-Card, die im Vorjahr 133.000-mal verkauft worden ist, wird die Ferien-Messe wieder als Bühne benützen. Die Karte, die 53 € ko-stet, verschafft dem Inhaber ab 1. April 2013 ein Jahr lang Zutritt zu 315 touristischen Zielen in Niede-rösterreich und in einigen angren-zenden Bundesländern.

Fast ein Viertel aller Nächti-gungen im NÖ Tourismus entfällt auf Besucher aus Wien, viele von ihnen sind Stammgäste. Vor allem für den Ausflugstourismus spielt die Bundeshauptstadt eine große Rolle. In der warmen Jahreszeit unternehmen die Wiener rund 20 Mio. Ausflüge, 44% davon entfallen auf Ziele in Niederösterreich.

„Niederösterreich ist ein Land voller Schätze, und die gilt es zu entdecken“, sagt Tourismus-Lan-desrätin Petra Bohuslav im Hin-blick auf das Tourismusjahr 2013.

2012 brachte jedenfalls einen Nächtigungsrekord. Niederöster-reich konnte 2011 mit 6,68 Mio. Nächtigungen ein tolles Rekordjahr verbuchen – niemals zuvor wurden mehr Nächtigungen erreicht.

Und dieser Rekord wird 2012 vermutlich getoppt; Experten pro-gnostizieren Niederösterreich von Jänner bis November einen Näch-tigungszuwachs von 0,6% oder 37.000 Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr.

Bohuslav: „Auch wenn die end-gültigen Dezember-Zahlen noch nicht vorliegen, ist jetzt schon sicher, dass der Jahresnächti-

gungsrekord von 2011 übertroffen wird. Niederösterreich ist in der Gunst der Gäste weiter gestiegen, Urlaub in Niederösterreich wird immer beliebter.“

Profite durch Kulturangebot

Neben den gestiegenen Nächti-gungszahlen boomt auch der blau-gelbe Ausflugstourismus.

Christoph Madl, GF der Nie-derösterreich-Werbung, betont: „Die Stärke Niederösterreichs liegt im Ausflugstourismus.“

Der Kultur-Tourismus spielt mit rund 1,5 Mio. Besuchern pro Jahr

z.B. bei Theaterveranstaltungen und Ausstellungen eine immer größere Rolle. Auch Film- und Fernsehproduktionen sorgen für wichtige Impulse.

Für 2013 sind zahlreiche weitere Schwerpunkte geplant. So soll etwa die traditionelle Stärke im Gesund-heitstourismus ausgebaut werden.

Unter dem Slogan „Bergerlebnis“ wird das touristische Angebot an Niederösterreichs Bergbahnstand-orten verbessert. Und auch im Bereich Kulinarik-Kultur-Wein können sich die Gäste auf zahl-reiche Highlights freuen.

� www.niederoesterreich.at

diNo silvestre

Tourismuslandesrätin Bohuslav: „Niederösterreich konnte sich 2012 von seiner besten Seite zeigen.“

© N

LK/P

feiff

er

Tourismus boomt: Niederösterreich-Werbung-GF Christoph Madl und Niederösterreichs Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

Niederösterreichs Ausflugsziele Tourismus-Landesrätin Petra Bohuslav: „Große Dichte an Sehenswürdigkeiten!“

NÖ bietet auch im Winter Top-Destinationen

Stift Klosterneuburg: NÖ bietet abseits der Skipisten viele attraktive Ausflugsziele.

© P

anth

erm

edia

.net

/Sab

ine

Mum

elte

r

KommeNtar

Ein Nachteil fürunseren Tourismus?

georg biroN

Die�Österreichische�Ho-teliervereinigung�ÖHV�kann�sich�offenbar�nicht�

über�die�Rekordmeldungen�aus�dem�heimischen�Touris-mus�freuen,�denn�ÖHV�Co-�Präsident�Sepp�Schellhorn�sieht�für�die�Zukunft�Nachteile�für�heimische�Betriebe.

Grund:�Die�EU-Kommission�empfiehlt�die�Senkung�der�Mehrwertsteuer�auf�Dienstleis-tungen.�Die�positiven�Effekte�übertreffen�die�rechnerischen�Einnahmeausfälle�bei�Weitem.�Frankreich�als�Antreiber�dieses�Prozesses�hat�die�Mehrwert-steuer�auf�das�Mindestmaß�von�5,5%�gesenkt,�Deutschland�von�19�auf�7%.�Der�Urlauber-magnet�Schweiz,�umringt�von�EU-Mitgliedern,�verzeichnet�mit�3,8%�einen�noch�nied-rigeren�Satz;�Österreich�ist�mit�10%�gegenüber�diesen�Konkur-renten�klar�im�Nachteil.

Diese�Entwicklungen�zeigen,�kritisiert�Schellhorn,�dass�jede�Überlegung,�den�Mehrwert-steuersatz�auf�Logis�zu�erhö-hen,�ein�Hohn�wäre.�Eine�Erhö-hung�auf�vorgeschlagene�22%�würde�ein�durchschnittliches�Hotel�der�gehobenen�Katego-rien�um�mehr�als�150.000�Euro�pro�Jahr�belasten.�Wir�sollten�vielmehr�den�Nachbarn�folgen�und�die�Steuerlast�senken.

In�Deutschland�hat�die�Mehr-wertsteuersenkung�11.118�neue�Arbeitsplätze�geschaffen,�9,2�Mio.�Euro�wurden�in�die�Mitarbeiterqualifikation�inves-tiert�und�939,6�Mio.�Euro�flos-sen�in�Investitionen�...

check-in 1 Eröffnung

Mehr Service für PassagiereWien. „Wir freuen uns, unserem zweitgrößten Kunden ‚Flyniki‘ und Air Berlin mit dem neuen ‚Check-in 1‘ nun eine moderne Terminalumgebung bereitstel-len zu können. So wollen wir dazu beitragen, dass sich die Passagiere am Flughafen Wien wohlfühlen“, so Julian Jäger, CEO der Flughafen Wien AG.

Auf rund 3.500 m� Termi-nalfläche stehen jetzt bis zu 30 Check-in-Schalter und acht Automaten zum zeitsparenden Self-Check-in zur Verfügung.

Für das zweite Quartal plant Air Berlin die Eröffnung eines Wartebereichs wie in Berlin, Düsseldorf, Köln und München – mit einem Kofferträgerservice.

Ein weiterer Vorteil für Flug-gäste der Air Berlin Group: Vom nahegelegenen ‚Parkhaus 3‘ führt ein kurzer und überdach-ter Weg direkt in das Terminal-gebäude. Dort steht für Inhaber einer Topbonus Platinum, Gold- oder Silver Card ein exklusiver Parkbereich bereit.

� www.viennaairport.com

Page 9: medianet destination

Europäische Treff.NÖ

Ausklang des Jahres 2012

Wien/St. Pölten. Andreas Hum-polec von der Europäischen Reiseversicherung lud in Zu-sammenarbeit mit Alexandra Raab-Frostl von der Touris-muswerbung Flandern-Brüssel, Anke Bernhart von ÖBB Rail Tours sowie Nikolaus Tauber von World of TUI zum „77. Tou-ristik.Treff.NÖ“ ein.

Abends traf sich eine nette Runde von 24 Reise-Profis trotz sehr winterlicher Temperaturen am Punschstand der Tagesheim-stätte am Weihnachtsmarkt in St. Pölten.

Ein letztes Mal für dieses Jahr plauderte man entspannt bei Punsch, Glühwein und Co., analysierte das Jahr 2012 aus touristischer Sicht und tauschte sich über die Erwartungen an das Geschäftsjahr 2013 aus. Da der Gesprächsstoff nicht abriss, unterhielten sich die wetter-festesten Agents angeregt bis 22 Uhr – ein besinnlicher Ausklang eines schwierigen Jahres.

� www.europaeische.at

idEE & stratEgiE destinationaustria – 63Freitag, 11. Jänner 2013

© E

urop

äisc

he R

eise

vers

iche

rung

Biz-Treff (v.li.): Petra Erhart (Pfleger Reisen), Andreas Humpolec (Europä-ische), Katrin Hudl (Pfleger Reisen.

Heiltherme Bad Waltersdorf Abschalten, Ausspannen und Aufatmen in der entspannten Atmosphäre des 4-Sterne Quellenhotel & Spa****

Winterliches Wellness-Paradies Jänner ist „Thermenhochzeit“: Die oststeirischen Wohlfühlexperten bieten Wellness de luxe, Natur- und Kulinarikerlebnisse.

Bad Waltersdorf. Wenn es jetzt draußen wieder kälter wird und sich langsam eine Decke von gefrorenen Eisperlen über die Landschaft zieht, dann sehnt sich der Körper nach Wärme und Geborgenheit.

Schon seit jeher ist der Monat Jänner als Eismonat oder Schneemonat bekannt. Was bringt da mehr Behagen als ein entspannender Thermen-Wohl-fühltag in der Heiltherme Bad Waltersdorf.

Magisch steigt der Dampf der Thermalwasserbecken empor. Umhüllt vom heilkräftigen Ther-malwasser und sprudelnden Mas-sagedüsen, entspannt sich der Körper bis hin zur vollkommenen Ruhe. Plötzlich fällt das Loslassen wunderbar leicht.

Aus 1.200 Metern Tiefe bro-delt dieses heilsame Wasser mit 62 Grad Celsius empor und füllt mit wohltuenden 28 bis 36 Grad Celsius die sieben Thermalwasser-becken der Heiltherme. Schonend für den Bewegungsapparat, stress-abbauend und stärkend für die Ab-wehrkräfte, wirkt dieses wertvolle Naturgut durch die einzigartige Zusammensetzung aus Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid.

Erweiterter Saunabereich

Wohltuende Wärme und ent-spannende Ruhe findet man auch in der erweiterten Wohlfühlzone.

Im Saunabereich wurden vier neue Ruheräume gestaltet. Die Oasen versprühen ein Gefühl der Geborgenheit, das durch Natur-materialien wie Parkettböden, Holzwände sowie warme Licht- und Wandfarben verstärkt wird. „Plaudertasche“, „Schlafmütze“, „Traumland“ und „Bachblick“ laden zum Entspannen, Ausruhen oder auch zu einer gemütlichen Plauder-runde ein. Bei den täglich kostenlosen Spezialaufgüssen bringt man den Körper wieder in Schwung und stärkt das Immunsystem.

Eintauchen in die „Quelle der Ruhe“ und ein neues Gefühl der Geborgenheit entdecken: Das Quel-lenhotel & Spa**** der Heiltherme Bad Waltersdorf macht es möglich.

„Denken ist die Zauberei des Geistes“ – so schrieb schon Lord George Gorden Byron. Befreit von den alltäglichen Belastungen, fällt es in der steirischen Oase umso leichter, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.

Eingebettet in die Natur

Im Thermalwasserpool, direkt integriert in den Naturbadeteich, genießt man, umgeben vom war-men Thermalwasser, den Blick in die Natur und wird von der winter-lichen Stimmung verzaubert.

Wohlige Wärme erwartet ei-nen in den Ruheoasen, bei einer Aquameditation, im Feminarium und im attraktiven Saunabereich. Plus: Täglich kostenlose Spezialauf-güsse bringen ganzheitliches Wohl-gefühl – für Körper und Geist.

Dem Genuss verpflichtet

Gezaubert wird auch in der Hotelküche. Denn hier verwandeln regionale Produkte die Speisen jeden Abend wieder in Erlebnisse für alle Sinne und entführen in neue Geschmackswelten.

Fazit: Ein rundum zauberhaftes Angebot für all jene, die sich spe-ziell in der kalten Jahreszeit nach mehr Genuss und Geborgenheit sehnen.

© H

eilth

erm

e B

ad W

alte

rsdo

rf/M

axum

INFO/KONTAKT

Heiltherme Bad Waltersdorf,Quellenhotel & Spa****

Thermenstraße 111A-8271 Bad Waltersdorf

Tel.: +43 (0) 33 33/500-0 Fax: +43 (0) 33 33/500-990Mail: [email protected]: www.heiltherme.at

TSM®-KUR

Paket:• 5 Übernachtungen im Quellenhotel

& Spa**** mit allen Top-Inklusiv-leistungen und regionaler Verwöhn-Halbpension

• 4 mal eine TSM®-„Magische 8“ Ganz-körpermassage

• 4 mal Grüner Lehm für Rücken oder Gelenk

• „Quellenoase“ – eigene Therme nur für Hotelgäste

• Heiltherme – täglich auch am An- und Abreisetag, mit 12 Saunen und umfang-reichem Gesundheitsprogramm

• Montag, Mittwoch und Samstag Live-Musik

• Tennis & Squash im Sportaktivpark Bad Waltersdorf.

Angebot:6 Tage / 5 Nächte pro Personim Doppelzimmer 920 €EZ-Zuschlag (pro Nacht) 10 €

Winter-Eldorado: Die Heiltherme Bad Waltersdorf verwöhnt in der kalten Jahreszeit.

travel industry Club Ausgezeichnet werden „Erfolgsmethoden“, die sich abheben und neue Standards schaffen

Best Practice award 2013Wien. Die Einreichungen für den „Best Practice Award“ können online unter „www.travel-indus-tryclub.de/go/bewerben-zum-best-practice-award“ bis zum 11. Jänner (= heute!) erfolgen. Der „Best Prac-tice Award 2013“ der deutschen Reiseindustrie wird durch eine hochkarätige Jury vergeben, die das „Who is Who“ der deutschen Reiseindustrie repräsentiert. Den Vorsitz der Jury hat Steffen Wei-demann, Vorstand/CEO bei IFH Institute For Hospitality Manage-ment AG.

Verleihung am 5. März

Neben Fluggesellschaften, Flug-häfen, Reiseveranstaltern und Reisemittlern können sich Hotel-gruppen, Beratungs- und Internet-unternehmen und alle am Wirt-schaftskreislauf „Reiseindustrie“ beteiligten Unternehmen, Institu-tionen und Verbände um den „Best Practice Award 2013“ bewerben.

Außerdem werden auf der Gala im „Hôtel Concorde Berlin“ zwei nationale und internationale Per-sönlichkeiten in die „Travel Hall of Fame“ aufgenommen, einer Ge-meinschaftsinitiative der ITB Ber-lin und des Travel Industry Club.

Der seit 2006 verliehene Award ging im ersten Jahr an die Deut-sche Lufthansa für die Konzeption und Umsetzung der Logistik- und

Servicekette ihres First Class- Terminals am Frankfurter Flug-hafen.

2007 wurde die Deutsche Zen-trale für Tourismus (DZT) mit dem „Best Practice Award“ ausgezeich-net. Die Organisation war für die von Schulungskampagne der deut-schen Hotellerie zur FIFA WM 2006 gekürt worden.

Die HRS Hotel Reservation Ser-vice erhielt den „Best Practice

Award 2008“ für die Entwicklung eines Programms für Online- Direktbuchungen von Tagungen. Für die erste automatisierte und voll integrierte Abrechnung von Klimaschutzbeiträgen bei Geschäftsflügen wurde AirPlus 2009 ausgezeichnet.

Der „Best Practice Award“ für 2010 ging für die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung von „Biz-trails“ an BCD Travel Germany.

In 2011 wurde der Preis an Studi-osus Reisen München verliehen. Mit „Extratour“ hat der führende Anbieter von Studienreisen den gelungenen Spagat, die Pauschal-reise mit individuellen Wünschen der Reisenden zu verbinden, in Konzeption und Umsetzung be-

wiesen, wie sich die Pauschalreise am Markt behaupten kann.

2012 wurde Traffics Software-systeme mit dem „Best Practice Award“ für ihre Anwendung „Heli-View“ ausgezeichnet.

Der Travel Industry Club (TIC), ein Netzwerk für Tourismusprofis, hat seit November 2012 eine Nie-derlassung in Österreich.

� Kontakt-Mail:� [email protected]

michael bär

Österreichische Unternehmen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, Verleihung bei der ITB im März.©

Tra

vel I

ndus

try C

lub

Harald Hafner, Sprecher des TIC Österreich, freut sich auf Einreichungen österreichischer Unternehmen für den „Best Practice Award 2013“.

„Der Award ist eine

gute Gelegenheit, sich

in Deutschland einer

qualitativ hochwertigen

Tourismusöffentlichkeit

zu präsentieren.“

harald hafner Sprecher Tic ÖSTerreich

PR

OM

OTI

ON

Page 10: medianet destination

64 – destinationaustria stadt & land Freitag, 11. Jänner 2013

niederösterreich Urlaub am Bauernhof stillt vor allem bei Familien aus Städten die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit

aus Feriengästen werden fast FamilienmitgliederSt. Pölten. Die Erfolgsgeschichte von „Urlaub am Bauernhof (UaB)“ zeigt eindeutig, dass den Menschen sinnstiftender Urlaub in Österreich immer wichtiger wird und gerade bei Familien mit Kindern Ferien am Bauernhof eine beliebte Alter-native sind.

Rund 200.000 Nächtigungen

„Kinder suchen den natürlichen Bezug zur Natur. Auf Bauernhöfen lernen sie und auch die Erwachse-nen viel über natürliche Kreisläufe, bekommen einen Einblick da- rin, wie Lebensmittel produziert, gepflegt und geerntet werden und sie entwickeln einen Zugang zu bäuerlichen Haus- und Nutztie-ren. Gerade für Kinder ist außer-dem der möglichst frühe Kontakt zu einer natürlichen Umgebung, wie z.B. zu Pflanzen und Tieren auf einem Bauernhof, nicht nur persönlichkeitsprägend, sondern erwiesenermaßen nachhaltig ge-sünder als ein keimfreies, steriles Aufwachsen“, erläutert der Prä-sident der LK Niederösterreich, Hermann Schultes.

Er charakterisiert das Erfolgs-rezept von Urlaub am Bauernhof folgendermaßen: „Die bäuerlichen Vermieter beherbergen nicht nur ihre Gäste. Sie ermöglichen diesen auch eine Teilhabe an natürlichen bäuerlichen Alltagsabläufen, wo-durch aus Gästen fast Familien-mitglieder werden.“

Die UaB-Betriebe sind Botschaf-ter und Gestalter der heimischen Landwirtschaft.

So können Urlauber den Land-wirten bei der täglichen Arbeit am Hof helfen, das Freizeitangebot in der Region nutzen oder einfach die Seele baumeln lassen. Bereits 60% aller Österreicher zeigen aktives Interesse an Ferien auf

einem Bauernhof – und immer mehr Menschen erinnern sich gern an ihren Urlaub dort.

„Urlaub am Bauernhof“ hat sich damit zu einer wichtigen Einkom-mensschiene für knapp 400 nieder-österreichische Höfe entwickelt.

29% des Einkommens werden auf diesen Betrieben über dieses Vermietungs-Standbein erwirt-schaftet.

Mit deutlich über 200.000 Näch-tigungen mit Frühstück im 4-Blu-men-Segment (Sommer) konnte auch die Wertschöpfung über die vergangenen Jahre hinweg konti-nuierlich gesteigert werden.

Und positive Marktpotenzi-alschätzungen lassen UaB-Be-triebe zuversichtlich in die Zu-kunft blicken. Die Nutzung von

Online-Buchungsportalen macht sich bezahlt und eröffnet gera-de im Ausland neue Märkte. NÖ rangiert mit durchschnittlich 54 Buchungen pro Betrieb und Jahr sogar österreichweit an der Spitze.

Neue Optimierungsprozesse

Wertschöpfungsgewinne sind vor allem auf die hohe Qualität und kontinuierliche Optimierungspro-zesse zurückzuführen. Sämtliche Betriebe werden regelmäßig von Fachleuten besucht und kategori-siert.

Die Bewertung der Betriebe er-folgt mit zwei, drei oder vier Blu-men – angelehnt an die internatio-nal üblichen Sterne-Kategorien.

Die Kategorisierung der Höfe wird vom Landesverband für UaB und Privatzimmervermietung in NÖ durchgeführt. Die Landwirt-schaftskammer NÖ unterstützt die bäuerlichen Vermieter auf diesem Weg, zum einen durch ein umfas-sendes Bildungs- und Beratungs-angebot und zum anderen über finanzielle Beiträge, etwa für die Neukategorisierung im Jahr 2010.

„Von der Arbeit unserer ‚Urlaub am Bauernhof‘-Betriebe profitiert die gesamte niederösterreichische Landwirtschaft. Im Namen der LK ein herzliches Dankeschön an alle, die tagaus tagein als Botschafter für unseren Weg einer bäuerlichen, vielfältigen Landwirtschaft auftre-ten“, unterstreicht Schultes.

� www.urlaubambauernhof.at

Die Vermieter beherbergen nicht nur Gäste; sie ermöglichen eine Teilnahme am bäuerlichen Alltag.

© w

ww

.Urla

ubam

Bau

ernh

of.a

t

Die „UaB“-Betriebe bieten höchste Qualität und treten als Botschafter für eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft auf.

„Der Weiße Ring“ ist Kult-Race in Vorarlberg

Lech-Zürs. Die 1.000 Startplätze für die 8. Auflage des legendärs- ten Skirennens der Welt waren auch in diesem Jahr wieder schnell vergeben. Das Rennen beginnt am 19. Jänner 2013 um 9 Uhr in Lech mit der Auffahrt auf den Rüfikopf in 2.362 m Höhe. In 20er-Gruppen und 1,40 Min.-Abständen starten die Teilnehmer im Uhrzeigersinn in die Skirunde.

Skipionier Sepp Bildstein gilt als Erfinder des Weißen Rings, dem Skigebiet, das seit über 50 Jahren die Orte Lech, Zürs, Zug und Oberlech miteinander verbindet. 1940 wurde der erste Skilift am Weißen Ring gebaut und damit der Grundstein für eine große Skirunde gelegt.

Das Rennen am Weißen Ring wurde 2006 zum 50-jährigen Jubiläum des Skigebiets das erste Mal veranstaltet; den Streckenrekord hält seit Beginn der ehemalige Skirennläufer Patrick Ortlieb mit einer Zeit von 44:35:07 Min.

� www.derweissering.at

Österreich-Tourismus hat weiterhin AufwindWien. „Mit rund 121 Mio. Über-nachtungen haben wir die höchste Nächtigungszahl seit 18 Jahren. Damit ist der Tou-rismus auch in schwierigen Zeiten eine Konjunkturstütze, die Wachstum und Arbeitsplät-ze schafft“, betont Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner.

„Über den Erfolg der Win-tersaison entscheiden Jänner und Februar, aber das gute November-Ergebnis zeigt, dass die Nebensaison an Bedeutung gewinnt“, sagt Mitterlehner.

Semesterferien: Ski-Urlaub mit Interhome

Innsbruck. Die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Vorarlberg machen von 2. bis 9. Februar Semesterferien, Bur-genland, Kärnten, Salzburg und Tirol von 9. bis 16. Februar, Oberösterreich und die Steier-mark von 16. bis 23. Februar.

Noch sind bei Interhome Österreich die besten Ferien-häuser und Wohnungen in den schönsten Wintersportregionen direkt an der Piste zu haben. Preisbeispiel: ***Ferienhaus für 4 Personen in Salzburg/Zell am See für eine Woche 690 €.

� www.interhome.at

short

© L

isa

Mat

his

Das legendäre Rennen findet heuer bereits zum 8. Mal am Arlberg statt.

© In

terh

ome

Interhome bietet Ferienhäuser und Wohnungen direkt an der Piste.

Linz. 2,5 Mio. Gäste – das sind so viele wie noch nie – verbrachten im vergangenen Jahr einen Aufent-halt in Oberösterreich, die Nächti-gungen liegen mit 7,2 Mio. auf dem hohen Niveau der 1990er-Jahre.

Die Prognose der (indirekten und direkten) touristischen Wertschöp-fungseffekte liegt für 2011 bei 6,39 Mrd. €. Das ist eine gesunde Basis für die gerade angelaufene Winter-saison und vor allem auch Moti-vation für die Tourismusbranche, sich immer wieder zu engagie-ren und Projekte voranzutreiben – wie etwa Verbesserungen in der Dienstleistungsqualität, koordi-niertes Marketing oder laufende Investitionen in die Infrastruktur.

Neue Markenstrategie

Um diese erfreuliche Entwick-lung auch für die Zukunft ab-zusichern, wurden im Zuge der Oberösterreichischen Tourismus-rechts-Novelle Erleichterungen für Touristiker und für Urlauber glei-chermaßen geschaffen. Dazu gibt es in den nächsten Wochen um-fangreiche Info-Veranstaltungen.

„Das Jahr 2013 steht für den ‚Oberösterreich Tourismus‘ ganz im Zeichen der Umsetzung der neuen Markenstrategie“, so Tou-rismuslandesrat Viktor Sigl.

Kampagne in Quellmärkten

Dazu Oberösterreich Touris-mus-GF Karl Pramendorfer: „Tou-ristische Spitzenangebote aus den

Destinationen, die die Kernwerte der touristischen Marke ‚Oberös-terreich‘ erlebbar machen, stehen im Mittelpunkt des Marketings. Sieben Marketingkampagnen sind zur Bewerbung des heimischen Tourismusangebots im Laufe der nächsten Monate in den Kernmärk-ten Deutschland, Österreich und Tschechien sowie auf ausgewähl-ten Spotmärkten vorgesehen.“

Umgesetzt werden sie gemein-sam von Oberösterreich Tourismus und den strategischen Partnern in den Regionen oder Themenspezia-listen; als „roter Faden“ zieht sich die „Musik“ durch alle Aktivitäten.

Musik steht 2013 im Fokus

Die Eröffnung des neuen Musik-theaters am Volksgarten in Linz soll dem Kultur- und Städtetou-rismus einen kräftigen Impuls ge-ben. Darüber hinaus werden die Kampagnen darauf aufmerksam machen, dass Musik einen hohen Stellenwert hat.

Von den zahlreichen Musikfe-stivals im Land über Brauchtums-veranstaltungen bis hin zum ge-meinsamen Singen und Musizieren bei der Einkehr auf der Alm gibt es für den Gast unzählige Möglich-keiten, Musik zu entdecken.

„Ziel ist es, das Urlaubsangebot in Form hochwertigen ‚Contents‘ direkt zum Kunden zu kommuni-zieren und ihn für einen Aufenthalt in Oberösterreich zu begeistern“, so Pramendorfer.

� www.oberoesterreich.at

Mehr Gäste in 2012 Oberösterreich hat soeben eines der erfolgreichsten Tourismusjahre aller Zeiten abgeschlossen

Oberösterreichs tourismus auf Rekordkurs

© L

and

LR Viktor Sigl (li.) und OÖ Tourismus-GF Karl Pramendorfer präsentieren Details zur Tourismusbilanz 2012 in Oberösterreich und eine erste Vorschau auf 2013.

Page 11: medianet destination

destinationaustria – 65gast & wirtFreitag, 11. Jänner 2013

Naturhotel tandler Zimmer für Allergiker und Restaurant als Mitglied der „Tiroler Wirtshauskultur“ mit Schmankerln

Naturhotel in einem der schönsten täler von tirol

St. Jakob. Ein Urlaubszuhause, das im Einklang mit der Natur errichtet wurde, ist die beste Voraussetzung für eine ganzheitliche Erholung. Befindet sich dieses Feriendomizil noch inmitten einer der schönsten Naturlandschaften der Alpen – im Nationalpark Hohe Tauern – und in gesunder Höhenlage, steht dem Wohlbefinden nichts im Weg.

Frischwasser-Whirlpool

Ausschließlich natürliche Bau-stoffe kamen beim Bau und bei der Einrichtung des Viersterne-Natur-hotels Tandler zum Einsatz.

Die Zimmer sind ohne staubende Teppiche ausgestattet, heimische Hölzer finden sich im gesamten Naturhotel. Holz – im Speziellen die Zirbe – zeigt seine positive Wir-kung bei Hausstauballergien, hat eine bakterienhemmende Wirkung und verlangsamt die Herzfrequenz, was zu mehr Erholung und Wohl-befinden beiträgt.

Das Alpinarium, die Wellnessoa-se im vierten Stock des Naturhotels Tandler, rundet mit seinem Angebot und dem traumhaften Blick auf die Berge das winterliche Wohlfühl- erlebnis perfekt ab.

In der Biosauna, der finnischen Sauna, dem Aromadampfbad und der Infrarotkabine lässt es sich wunderbar relaxen.

Den Frischekick gibt der Frisch-wasser-Whirlpool. Das Solarium und die 90 m� große Sonnenterras-se auf dem Dach sorgen für gesun-de Winterbräune.

Die verschiedenen Massagen entspannen und machen Winter-sportler wieder fit für aktive Tage in den Bergen.

Das Naturhotel Tandler liegt in-mitten des Skizentrums St. Jakob

im Defereggental; 52 bestens prä-parierte Pistenkilometer, knietiefe Tiefschneereviere und die für Ost-tirol typische Naturschneesicher-heit begeistern alle Liebhaber des Wintersports.

Beste Schneebedingungen

Auf der Höhenloipe am Staller Sattel bringen Langläufer bis Mit-te April bei besten Schneebedin-gungen den Kreislauf in Schwung.

Kulinarisch verwöhnt die Kü-chencrew mit Produkten aus der Region und feinen Tropfen aus dem Weinkeller.

Das gemütliche Ambiente der Kaminstube lädt zum Genießen und Verweilen ein, egal ob mit der

Tageszeitung nach dem Frühstück, einer Tasse Kaffee am Nachmittag, dem Aperitif vor dem Abendes-sen oder einem guten Osttiroler Schnapserl nach dem Dinner.

Fangfrischer Fisch

Die „Naturhotel-Idee“ der Gast-geberfamilie Ladstätter wird kon-sequent in allen Hotelbereichen verfolgt und macht selbstver-ständlich auch vor der Küche nicht Halt; die Verwendung hochwer-tiger, heimischer Produkte gip-felt in schmackhaften, gesunden Leckereien: fangfrische Forellen und Saiblinge aus dem hauseige-nen Fischwasser, Lamm von hei-mischen Bauern, feines Fleisch

vom Osttiroler Rind u.v.m. – im Rahmen der Halbpension wählen Feinschmecker täglich aus sieben köstlichen Hauptgerichten.

Snowboard-Hotspot

In den letzten Jahren avancierte das Defereggental übrigens zu einem der angesagtesten Snow-board-Hotspots in Osttirol.

Der Snowpark des Skizentrums St. Jakob hat alles, was Freestyler cool finden: hips, waves, walls, rails u.v.m.

Wo es viel Schnee gibt, soll auch das Auto gut untergebracht sein: Es gibt für jedes Zimmer einen überdachten Parkplatz.

� www.tandler.at

Michael Bär

Skizentrum St. Jakob im Defereggental zählt zu Winterdestinationen abseits des Massentourismus.

© N

atur

hote

l Tan

dler

/Arm

in K

lein

Das Viersternehotel fängt die Natürlichkeit von Osttirols Schönheit ein. Vorwiegend aus den Elementen errichtet, die das Tal prägen – Holz, Wasser und Stein –, besticht das kürzlich komplett umgebaute Hotel durch sein gesundes Wohlfühlambiente.

Karibischer Lifestyle in der Wiener Messehalle

Wien. An diesem Wochenende ist das Lokal „Santo – typisch dominikanisch“ in der Halle A, Stand 237, auf der Wiener Ferien-Messe vertreten. „Bei uns sind Gäste bereits mit einem Fuß in der Dominika-nischen Republik“, beschreibt GF Alexander Graffi die Atmo-sphäre.

Neben authentischen Cock-tails liegt ein Schwerpunkt auf edlem Rum – z.B. Brugal Extra Viejo Gran Reserva de familiar, im Eichenfass gereift. Auch verfügbar: das beliebte kari-bische Bier „Presidente“.

Das „Santo“ informiert auch über Urlaub in der DomRep, z.B. 14 Tage individuell mit Rundreise im Februar. Das Pro-gramm beinhaltet: Karneval in La Vega, Whalewatching auf Sa-mana, der Hauptstadt Santo Do-mingos, Strand von Sosua und Las Terrenas, Besichtigung von Zigarren- und Rumfabrik, und weitere Sehenswürdigkeiten.

� www.santo.at

Weine der Winzer Krems am Opernball

Wien. VIPs feierten sechs er-lesene Tropfen der Winzer Krems, die am Wiener Opern-ball vertreten sein werden (siehe Bild von li.): Präsident Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll, Opernball-Organisato-rin Desirée Treichl-Stürgkh, Staatsoperndirektor Dominique Meyer, Winzer Krems-GF Franz Ehrenleitner und die wunder-schöne Bundesweinkönigin Elisabeth Hirschbüchler.

Die Promis waren sich einig: Der „Ball der Bälle“ am 7. Fe-bruar ist die ideale Plattform, um die niederösterreichischen Qualitätsweine der Winzer Krems in einem internationalen Rahmen zu präsentieren.

Ehrenleitner möchte das Po-tenzial für seine Weine auch im Export ausschöpfen: „Der Opernball gewinnt für uns im-mer mehr an Bedeutung. Neben dem Hauptmarkt Deutschland sind unsere großen Wachs-tumsmärkte in den USA und im asiatischen Raum. Ich lade alle Ballgäste ein, sich an un-seren sechs erlesenen Kremser Weinen beim traditionellen ‚Opernball-Heurigen‘ im Unter-geschoß der Staatsoper zu er-freuen und unseren Wein nach Hause zu nehmen.“

� www.winzerkrems.at

short

© S

anto

Wie

n/A

lexa

nder

Gra

ffi

Das Lokal „Santo“ bringt karibische Stimmung in die Ferien-Messe Wien.

© E

lia Z

ilber

berg

Am 9. Jänner wurden die Weine im Raiffeisenhaus in Wien präsentiert.

Bad Erlach. Regionale, hochqualita-tive Zutaten und feinste asiatische Kochkunst erwartet Gäste sowohl im Hotelrestaurant „China Grill“ mit Show Cooking-Atmosphäre als auch im à la Carte Hauben- restaurant „Das Linsberg“ mit an-geschlossener Vinothek.

Hier kommen Freunde regionaler Spezialitäten wie Liebhaber origi-nal asiatischer Küche voll auf ihre Rechnung.

Sieben-Gang Fine Dining

Gäste schätzen die sieben kuli-narisch einzigartigen Abende, an denen jeweils sieben Gänge ser-viert werden: Linsberg Asia „Sieben Gang Fine Dining“. Die ausgewähl-ten Termine starten am Freitag, 25. Jänner 2013, ab 19 Uhr.

Der junge kreative Küchenchef des Hotel & Spa Linsberg Asia, Mehmet Selimaj, versteht es, die Produkte der Saison gekonnt zu inszenieren, indem er auf die ge-lungene Fusion aus Küchenge-heimnissen des Fernen Ostens und bodenständiger österreichischer Tradition mit Produkten der Re-

gion und Saison setzt. So lädt er auch heuer wieder getreu der Philosophie „Ost trifft West“ zu einem „Karneval der Kulturen“ ein:Während dieser speziellen kulina-rischen Wochen begibt man sich auf eine Entdeckungsreise in fern-östliche Geschmackswelten.

Als Genussschwerpunkte mit heimischen Produkten hat man den Bärlauch, Spargel, Kürbis,

Schwammerl und Wild auser-koren. Der Bärlauch macht von 18. März bis 30. März 2013 den kulinarischen Anfang.

Sonntags-Brunch

Darüber hinaus findet im „Chi-na Grill“ zu regelmäßigen Termi-nen ein „Sonntags Brunch“ statt, bei dem man zu besonderen An-

lässen ein spätes, ausgedehntes „Frühstück plus“ zelebrieren kann und dem genießerischen Faulsein frönen kann.

Das alles in einem eleganten ge-schmackvollen Ambiente und pro-fessionell vom engagierten Küchen- und Serviceteam des Linsberg Asia angerichtet – schließlich isst ja das Auge mit ...

Valentinstag genießen

Rund um den Valentinstag am 14. Februar bietet das romantische Hotel & Spa Linsberg Asia einige Specials (eine Nacht inkl. Früh-stück ab 114,50 € p.P.).

Und auch in der hauseigenen Gastronomie wird verliebten Paa-ren zu einem guten Preis etwas Außergewöhnliches geboten. Im à la Carte Hauben-Restaurant „Das Linsberg“ gibt es ein roman-tisches „Drei Gang Candle Light Dinner“ p.P. um 37 €.

Das Restaurant „China Grill“ serviert ein „Vier Gang Valentins-tags-Dinner“ mit Vor- und Nach-speisen vom Buffet um 35 € p.P.

� www.linsbergasia.at

themenabende Küchenchef Mehmet Selimaj serviert Menüs zu feinen Themen wie z.B. den „Karneval der Kulturen“

Kulinarische Höhepunkte im Linsberg asia

© L

insb

erg

Asi

a

Mit zwei Hauben von Gault Millau zum Aufsteiger des Jahres gekürt, lassen sich im „Hotel & Spa Linsberg Asia“ auch 2013 besondere Gaumenfreuden erleben.

Page 12: medianet destination

Wien/Österreich. Der Erfinder der Event-Maturareise, Didi Tunkel, kann auf das Geschäftsjahr sei-nes Lebens zurückblicken: 2012 verzeichnete Splashline knapp 40.000 Kunden. Mit Summer Splash, Spring Break, Snow Break und Co. konnte die Marktführer-schaft im Event- und Jugendreise-sektor deutlich bestätigt werden. Die Medienpartnerschaften mit Hitradio Ö3, dem ORF und der Kronen Zeitung sowie über 200.000 aktive Fans auf Facebook un-terstreichen zusätzlich den Um-satz- und Ergebnisrekord des burgenländischen Selfmademan.

Event-Erfolgsstory

Ein Blick zurück dokumen-tiert die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens: 1999 entwi-ckelt Tunkel ‚Summer Splash‘ und fährt zum ersten Mal mit 1.200 frisch Reifegeprüften gen Süden. Mit starken Partnern (Ö3, Kronen Zeitung, Red Bull, Volksbank, Per-nod Ricard, Hervis, A1, Sony, etc.) entwickelt sich das frische Party-

konzept innerhalb kürzester Zeit zur mit Abstand größten Matura- reise. Aktuell zieht es jährlich 12.000 Maturantinnen und Maturanten zu ‚Summer Splash – das Original‘.

„Als 27-jähriger Jungspund war es am Anfang schwierig, von ei-ner Bank acht Millionen Schilling für die Vorauszahlung aller Flüge und für ein komplettes Hotel zu bekommen“, erinnert sich Tunkel an den bewegten Anfang. Mittler-weile liegen seine Aufgaben v.a. im weiteren Qualitätsausbau und im Netzwerken.

Der fulminante Aufst ieg der Splashline, die er 1995 als „Tu‘ Die Reise“ gründete, eröffnete ihm die Möglichkeit, sein Unter-nehmen an den weltweit größten Reiseanbieter TUI zu verkaufen. Der Burgenländer ist weiterhin Ge-schäftsführer und kann so seine Kontakte weiter knüpfen und in-tensivieren.

Tunkel: „Die ‚TUI Österreich‘ bietet mir einen perfekten Back-ground, um als ‚Splashline‘ mög-lichst losgelöst und flexibel agieren zu können. In einer sich so rasant verändernden Zielgruppe kann ich mit starren Konzernstrukturen nichts anfangen, sondern muss im-mer am Puls der Zeit sein.“

Spring Break wächst weiter

So hat Splashline sein ‚Weltklas-se-Jahr 2012‘ auch den weiteren Angeboten zu verdanken.

Mit ‚Spring Break Europe‘ holte Tunkel das bewährte Erfolgskon-zept aus den Vereinigten Staaten nach Europa.

In der vierten Edition konnte das Festival 15.000 Party-People nach Rovinj, Porec und Umag in Kroa-tien locken, die dort den Sommer-beginn 2012 mit einem Fest der Superlative gefeiert haben.

Snow-Event in XXL

Mit ‚Snow Break Europe‘ hat Tunkel in Schladming mit der Planai kooperiert und so das größ-te Ski-Opening der Alpen auf die Piste gestellt; 2.500 Snow Breaker feierten dort mit Star-DJs und ei-ner Riesenparty, beim Haupt-Act waren sogar 14.000 Besucher vor Ort. Der Medienrespons sei enorm gewesen, die Voranmeldungen für 2013 sprechen eine deutliche Spra-che, so der Eventer. Wie rüstet sich

der Marktführer gegen umtriebige Konkurrenten am Markt?

„Zu allererst konzentrieren wir uns auf uns und unsere Leistun-gen, das ist das Wichtigste“, meint der Mastermind. „Und ganz ehrlich gesagt hoffe ich, dass mein größ-ter Mitbewerber nach dem Fiasko-Jahr, das ihm viele Kunden und Sponsoren gekostet hat, wirtschaft-lich überlebt.“ Denn Konkurrenz sei gut für die Kunden und ohne Mitbe-werb wäre ‚Summer Splash‘ nie so groß und zu dem geworden, was es heute ist. „Und Nachahmung ist ja bekanntlich die höchste Form der Anerkennung“, resümiert Tunkel.

Abseits der Event-Bühne zeigt sich der Jung-40er als Familien-mensch. „Zuerst kommen meine Frau und meine zwei Boys.“ Diese hätten ohnehin schon genug Ent-behrungen durch sein Workaholic-Dasein in Kauf nehmen müssen. Dann lockt den Vollprofi aber im-

mer noch die berufliche Heraus-forderung. Naturgemäß mangelt es dem agilen Unternehmer nicht an Angeboten aus der Wirtschaft, auch außerhalb der Reisebranche. Doch macht Tunkel keinen Hehl daraus, dass er „seine“ Splashline liebt, dass ihn das Reise- und Eventbusiness nach wie vor herausfordert und ihm Spaß bereitet. „Schauen wir mal, was die Zukunft bringt, aber solange sich die ‚Splashline‘ so toll entwickelt und wir die Möglichkeit haben, Weltklasse-Innovationen umzusetzen, bin ich sehr zufrieden“, so Tunkel abschließend.

„In einer sich verän-

dernden Zielgruppe

müssen wir immer am

Puls der Zeit sein. Die

TUI bietet die notwen-

digen Voraussetzungen.“

DiDi Tunkel, SplaShline

66 – destinationaustria Business promotion Freitag, 11. Jänner 2013

2012 – Didi tunkels rekordjahrEvent- und Reiseprofi: Splashline war im vergangenen Jahr mit 40.000 Kunden klare Nummer eins bei den Jungen.

© S

plas

hlin

e (6

)

Event-Eldorado für MaturantInnen: Didi Tunkel verwandelte das „Planet Pegasos“ in ein „Disneyland“ mit Volksbank Party Castle und Sony Xperia Base.

konTakT

Splashline Event- u. Vermarktungs GmbHKnöllgasse 15 , 1100 Wien Tel.: 01/504 68 68 60 E-Mail: [email protected] Web: www.splashline.at

David Guetta heizte den Party-People beim Spring Break Europe ein. Splashies chillen gemütlich auf der „Red Bull Cruise Missile“. Didi Tunkel mit der „Swedish House Mafia“ am Snow Break Europe.

Summer Splash mit der legendären Beach Party, powered by Efes. Tausende feiern am Spring Break Europe direkt am Meer den Sommerbeginn.