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desti nation medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 17. OKTOBER 2014 – 65 POSITIVER STÄDTETOURISMUS Ohne Städtetourismus würden die Zahlen der Branche schlecht ausschauen Seite 66 CULINARY ART 2015 Die Topstars der heimischen Kulinarik sind im März 2015 zu Gast in Salzburg Seite 69 HOFBURG AUCH 2015 SEHR GUT GEBUCHT © Franz Neumayr © Hofburg Vienna/Robert Harson Linz. „Qualitätsverbesserungen, professionelle Arbeit der Anbieter und Gästeansprache im Marketing trugen dazu bei, dass die Ankünfte seit 2004 um mehr als 70 Prozent und die Nächtigungen um ein Vier- tel gesteigert werden konnten“, so OÖ Wirtschafts- und Tourismus- landesrat Michael Strugl. In den letzten zehn Jahren wur- den mehr als 270 Mio. € in den Neu- sowie Um- und Ausbau der touristischen Infrastruktur im hei- mischen Gesundheitstourismus in- vestiert – dadurch entstanden über 1.100 zusätzliche Betten im hoch- wertigen Angebotssegment. oberoesterreich-tourismus.at Oberösterreich Gesundheitstouristische Infrastruktur Starke Gesundheitsdestinationen Gesundheitsanbieter sichern touristi- sches Ganzjahres-Angebot in OÖ. © OÖ. Tourismus/Röbl Strategie 2020: Wien als Premium-Destination Wien stellt sich auf Die Wiener Tourismuswirtschaft unterstützt die ambitionierten Pläne von WienTourismus und die Positionierung Wiens als Premium-Destination. Angepeilt sind 18 Mio. Besucher im Jahr 2020. 2013 waren es 12,7 Mio. Seite 66 © Panthermedia.net/Tyler Olson © APA/R. Schlager SHORT Zürich. Noch bis Ende Novem- ber 2014 kommen Passagiere der First und Business Class auf Swiss-Langstreckenflügen in den Genuss von Speziali- täten aus dem Kanton Aargau. In Koop mit dem Seerose Resort & Spa in Meister- schwanden und dem mit 15 Gault Millau-Punkten ausge- zeichneten Küchenchef Sieg- fried Rossal serviert die Airline eine leichte Gourmetküche. Für die Business Class-Passagiere hat Rossal zur Vorspeise ei- ne mit Kamille geräucherte Lachsforelle mit Kartoffelsalat und Meerrettichcrème kreiert. www.swiss.com Salzburg. Die Mitglieder des europäischen Dachverbands der Hotels in historischen Mauern, „Historic Hotels of Europe“, treffen sich zweimal jährlich. Ende Oktober findet zum ersten Mal ein Treffen in der Slowakei statt – im Hotel Elizabeth in Trencín. Bei einem Aufenthalt in einem geschichtsträchtigen Haus geht es den Gästen um viel mehr als nur um „ein Dach über dem Kopf“. Gästen von historischen Häusern ist be- wusst, dass sie ihren Teil zur Bewahrung des historischen und kulturellen Erbes einer Region beitragen. historichotelsofeurope.com © Swiss International Air Lines © Hotel Elisabeth © Eva Air Wien. Wer dem Winter entkom- men will, kann ab sofort und bis einschließlich 30. Novem- ber bei Eva Air zu attraktiven Preisen Flüge nach Asien bu- chen. So gibt’s z.B. Bangkok ab 688 € in der Economy-Klasse bzw. ab 2.140 € in der Busi- ness. Chillen am Strand kann man ab 858 € auf Phuket und Koh Samui. Globetrotter entde- cken Taiwan ab 769 €. www.evaair.com Duisburg. Die zur alltours Unterneh- mensgruppe gehörenden Reisever- anstalter alltours und byebye wer- den das Geschäftsjahr 2013/2014 (1. Nov. bis 31. Okt.) mit Zuwachsra- ten abschließen. Die Zahl der Gäs- te erhöht sich um rund 1,2% auf 1,83 Mio. (Vorjahr: 1,81 Mio.). Die Umsätze steigen um rund 1,4% auf 1,47 Mrd. € (1,45 Mrd. €). „Die Quellmärkte Österreich und Niederlande erzielen aufgrund ih- rer schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung im Geschäftsjahr 2013/2014 nicht ganz die Vorjah- reswerte“, ergänzt alltours-Master- mind Willi Verhuven. www.alltours.de alltours Mehr als 1,83 Mio. Urlauber im Jahr verbucht Umsatz auf 1,47 Mrd. € gesteigert Erfolgreich: Willi Verhuven, Vorsitzender der Geschäftsführung von alltours. © Alltours Flugreisen

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destinationmedianet inside your business. today. Freitag, 17. oktober 2014 – 65

positiver städtetourismus

Ohne Städtetourismus würden die Zahlen der Branche schlecht ausschauen Seite 66

Culinary art 2015

Die Topstars der heimischen Kulinarik sind im März 2015 zu Gast in Salzburg Seite 69

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Linz. „Qualitätsverbesserungen, professionelle Arbeit der Anbieter und Gästeansprache im Marketing trugen dazu bei, dass die Ankünfte seit 2004 um mehr als 70 Prozent und die Nächtigungen um ein Vier-tel gesteigert werden konnten“, so OÖ Wirtschafts- und Tourismus-landesrat Michael Strugl.

In den letzten zehn Jahren wur-den mehr als 270 Mio. € in den Neu- sowie Um- und Ausbau der touristischen Infrastruktur im hei-mischen Gesundheitstourismus in-vestiert – dadurch entstanden über 1.100 zusätzliche Betten im hoch-wertigen Angebotssegment.

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Gesundheitsanbieter sichern touristi-sches Ganzjahres-Angebot in OÖ.

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Strategie 2020: Wien als Premium-Destination

Wien stellt sich auf die Wiener tourismuswirtschaft unterstützt die ambitionierten Pläne von Wientourismus und die Positionierung Wiens als Premium-destination. angepeilt sind 18 Mio. besucher im Jahr 2020. 2013 waren es 12,7 Mio. Seite 66

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Zürich. Noch bis Ende Novem-ber 2014 kommen Passagiere der First und Business Class auf Swiss-Langstreckenflügen in den Genuss von Speziali-täten aus dem Kanton Aargau.

In Koop mit dem Seerose Resort & Spa in Meister- schwanden und dem mit 15 Gault Millau-Punkten ausge-zeichneten Küchenchef Sieg-fried Rossal serviert die Airline eine leichte Gourmetküche. Für die Business Class-Passagiere hat Rossal zur Vorspeise ei-ne mit Kamille geräucherte Lachsforelle mit Kartoffelsalat und Meerrettichcrème kreiert. www.swiss.com

Salzburg. Die Mitglieder des europäischen Dachverbands der Hotels in historischen Mauern, „Historic Hotels of Europe“, treffen sich zweimal jährlich. Ende Oktober findet zum ersten Mal ein Treffen in der Slowakei statt – im Hotel Elizabeth in Trencín.

Bei einem Aufenthalt in einem geschichtsträchtigen Haus geht es den Gästen um viel mehr als nur um „ein Dach über dem Kopf“. Gästen von historischen Häusern ist be-wusst, dass sie ihren Teil zur Bewahrung des historischen und kulturellen Erbes einer Region beitragen.

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Wien. Wer dem Winter entkom-men will, kann ab sofort und bis einschließlich 30. Novem-ber bei Eva Air zu attraktiven Preisen Flüge nach Asien bu-chen. So gibt’s z.B. Bangkok ab 688 € in der Economy-Klasse bzw. ab 2.140 € in der Busi-ness. Chillen am Strand kann man ab 858 € auf Phuket und Koh Samui. Globetrotter entde-cken Taiwan ab 769 €. www.evaair.com

Duisburg. Die zur alltours Unterneh-mensgruppe gehörenden Reisever-anstalter alltours und byebye wer-den das Geschäftsjahr 2013/2014 (1. Nov. bis 31. Okt.) mit Zuwachsra-ten abschließen. Die Zahl der Gäs- te erhöht sich um rund 1,2% auf 1,83 Mio. (Vorjahr: 1,81 Mio.). Die Umsätze steigen um rund 1,4% auf 1,47 Mrd. € (1,45 Mrd. €).

„Die Quellmärkte Österreich und Niederlande erzielen aufgrund ih-rer schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung im Geschäftsjahr 2013/2014 nicht ganz die Vorjah-reswerte“, ergänzt alltours-Master-mind Willi Verhuven.

www.alltours.de

alltours Mehr als 1,83 Mio. urlauber im Jahr verbucht

Umsatz auf 1,47 Mrd. € gesteigert

Erfolgreich: Willi Verhuven, Vorsitzender der Geschäftsführung von alltours.

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66 – medianet destination cover Freitag, 17. Oktober 2014

Kommentar

Kreuzfahrten nach wie vor gefragt

georg biron

K reuzfahrten und Schiffs-reisen liegen nach wie vor im Trend. Das Interesse

an Flusskreuzfahrten auf Eu-ropas Wasserstraßen nimmt stetig zu. Mit Österreichs größ-ter Kreuzfahrtmesse „Welt der Kreuzfahrt“ trägt Ruefa der starken Nachfrage nach Schiffsreisen über die Welt-meere Rechnung und infor-miert am 8. November in Wien über die maritimen Trends – Slow Cruise, Megaschiffe und Luxusyachten.

Neben der Möglichkeit, meh-rere Orte in einem Urlaub zu besichtigen, erfreut sich der Trend, Kreuzfahrt- und Bade-urlaub zu kombinieren, immer größerer Beliebtheit.

Die begehrtesten Routen verlaufen im westlichen und östlichen Mittelmeer, durch die Straßen von Gibraltar bis hin zur Nord- und Ostsee; deutlich dazu gewonnen hat zuletzt der hohe Norden.

Auch die Nachfrage nach Flusskreuzfahrten ist ungebro-chen: Viele Reisende lieben es, auf Donau, Main oder Seine durch Städte zu schippern. Eu-ropas Flüsse werden immer be-liebter, vor allem beim jungen Publikum; viele Kabinen sind bereits für Monate im Voraus ausgebucht.

Mit dem neuen Konzept des „Freestyle Cruising“ können Reisende ihren Tagesablauf nach persönlichen Anforde-rungen und Wünschen gestal-ten – Sport, Wellness oder Tan-zen bis zum Morgengrauen.

BÖTM Top Seminar

Veränderung des AlltagsGeinberg. Beim Seminar des Bundes Österreichischer Tou-rismusmanager (BÖTM) trafen sich 70 Tourismusmanager mit Experten zum Branchenge-spräch in Geinberg (OÖ).

Themen waren „Mobilität und Tourismus“, die „Veränderung des Alltags“ sowie die „Wertig-keit von Gästedaten“.

www.boetm.at

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Trendforscher Oliver Puhe sieht in der Mobilität Chancen für Tourismus.

ÖHv Mehr Direktflüge, Sonntagsöffnung der Shops und gastfreundliche Einreisebestimmungen sollen Plus bringen

Wertschöpfung steigern, nicht nur Nächtigungen

Wien. 18 Mio. Nächtigungen in Wien bis 2020 seien „ein ambiti-oniertes, aber machbares Ziel“, erklärt Michaela Reitterer, Präsi-dentin der Österreichischen Ho-teliervereinigung (ÖHV). „Mehr Direktflüge, die Sonntagsöffnung und gastfreundliche Einreisebe-stimmungen“ würden das erleich-tern, so Reitterer weiter. Immerhin wäre das eine Steigerung von über fünf Mio. im Vergleich zu 2013.

Die ÖHV vertritt als unabhän-gige Interessenvertretung bundes-weit ungefähr 1.300 Betriebe der Top-Hotellerie, davon 200 allein in Wien – ein Rekord.

Neue Visa-Bestimmungen

Hotels, Airlines und Stadt Wien sollen ihre Werbeaktivitäten in den neuen Direktflug-Destinationen „abgestimmt weiterentwickeln“, so Reitterer. „Je mehr Syn-ergien wir heben, umso effektiver wirken die eingesetzten Mittel.“ Ein weiterer wirksamer Hebel wären die Ein-reisebestimmungen: „Überlange Verfahren schrecken die Gäste ab.“

Reitterer drängt auf effiziente Visa-Verfahren und den flexiblen Mitarbeiter-Einsatz bei der Visa-vergabe: „Es liegt im Interesse von Wien als internationaler Destinati-on, dass wir hier nachbessern.“

„Die Wiener Tourismuswirt-schaft tut alles, um ihre Gäste will-kommen zu heißen und zufrieden zu machen“, so der ranghöchste Vertreter der Tourismus- und Frei-zeitwirtschaft in der Wirtschafts-kammer Wien, Josef Bitzinger.

„Neue, erstklassige Hotels sper-ren auf, und bestehende Hotels werden aufwendig renoviert, die Gastronomie überzeugt mit einem Mix aus Wirtshauskultur und

trendigen Lokalen, und das Frei-zeitangebot Wiens kann sich eben-falls sehen lassen. An den Wiener Unternehmern liegt es also nicht, denn sie geben ihr Bestes, dass un-sere Stadt so besuchenswert ist“, so Bitzinger.

Mehr Direktflüge nötig

Damit das hochgesteckte Nächti-gungsziel von WienTourismus (ei-ne Steigerung von derzeit 13 Mio. Nächtigungen auf 18. Mio. in den nächsten sechs Jahren) erreicht werden kann, ist in der Touris-musstrategie auch die Akquirie-rung von 20 zusätzlichen Direkt-flugdestinationen vorgesehen.

„Das Ankommen in Wien ist und bleibt einer der zentralen Knack-

punkte. Nur wer einfach und di-rekt, und das betrifft vor allem die Langstrecken, erreichbar ist, wird auch gebucht. Die medial diskutier-te Streichung der Langstrecken des Homecarriers AUA wäre schlicht und einfach eine Katas-trophe, die mit allen Mitteln verhindert wer-den muss. Deshalb bin ich froh, dass dieses Horrorszenario, das Wien massiv schwächen würde, anscheinend durch die kolportierte Einigung vom Tisch ist. Wien muss gut erreichbar sein“, so Bitzinger.

„Mehr Direktflüge sind wichtig und richtig“, verweist Reitterer auf das Plus von 15,4% bei den Nächtigungen aus den USA, ange-trieben durch neue Direktflüge. Um die Entwicklung voranzutreiben, wünscht sich die Branchenspre-

cherin den richtigen Mix aus Inves- titionen in die Qualität, dringend notwendigen Entlastungen und der Tourismus-Offensive.

Höhere Zimmerpreise

„WienTourismus bekommt von der ÖHV volle Unterstützung“, so Reitterer. Das Hauptaugenmerk will sie auf die Wertschöpfung le-gen: „Wir haben das passende An-gebot und sprechen die richtigen Märkte an.“

„Hotelzimmer unter dem euro-päischen Durchschnittspreis zu verkaufen, gehört hoffentlich bald der Vergangenheit an“, so Bitzinger über die schwierige Lage.

www.oehv.at wko.at/wien/tourismus

dino silvestre

Hotels, Airlines und die Stadt Wien sollen ihre Werbeaktivitäten in Direktflug-Destinationen forcieren.

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Die Tourismuswirtschaft unterstützt die Pläne von WienTourismus und die Positionierung Wiens als Premium-Destination.

Wien. „Die Tourismusmanager in Österreich sollten sich eventuell eindringlicher als bisher vor Augen führen, dass der heimische Touris-mus drei grundlegend verschie-denen Angebotsvoraussetzungen unterliegt“, sagt Peter Zellmann, Leiter des Instituts für Freizeit und Tourismusforschung IFT.

Sehr stark wetterabhängig

„Sommertourismus, Wintertou-rismus und Städtetourismus haben weniger miteinander zu tun als es oft dargestellt wird. Alle drei sind, wenn auch unterschiedlich ausge-prägt, vom Wetter abhängig. Und der Thermen-Tourismus ist in mehrfacher Hinsicht immer eine Alternative“, so Zellmann, der soe-ben mit Sonja Mayr-hofer ein „IFT Forschungstelegramm“ zum The-ma veröffentlicht hat.

In der bisherigen Sommersaison (Mai bis August 2014) wurde im österreichischen Tourismus bei 50 Mio. Nächtigungen ein Nächti-gungsplus von 0,8% im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Dieser Zu-wachs ist vor allem auf die posi-

tive Nächtigungsentwicklung in den österreichischen Landeshaupt-städten zurückzuführen.

Wachstum in den Städten

Wien konnte im vergangenen Sommer 5,2 Mio. Nächtigungen (+6,3%) verbuchen, Salzburg 1,1 Mio. Nächtigungen (+0,7%), Innsbruck 0,6 Mio. Nächtigungen (+1%), Graz 0,4 Mio. Nächtigungen

(+5,9%), Linz 0,3 Mio. Nächtigungen (+1,5%). Insgesamt ergibt sich aus diesen Städten ein Zuwachs von rund 350.000 Nächtigungen in der Sommersaison (Österreich gesamt: +391.300 Nächtigungen).

Mageres Ergebnis

Ohne den Städtetourismus wä-re der österreichische Tourismus demnach nur um 0,1% gewachsen.

Es zeigt sich also, dass das positive Nächtigungsergebnis der Sommer-saison fast ausschließlich auf Zu-wächse im Städtetourismus zurück-zuführen ist. Besonders in Wien und Graz konnten starke Näch- tigungszuwächse erzielt werden.

Die zu erwartenden Reisever-kehrseinnahmen für den Sommer 2014 werden von Zellmann mit 10,4 Mrd. € angegeben.

www.freizeitforschung.at

IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Alle Landeshauptstädte legten im Sommer bei Nächtigungen zu

Städtetourismus rettet die Sommersaison

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Ohne Städtetourismus nur ein Nächtigungszuwachs von 0,1% in der Sommersaison.

„Sommertourismus,

Wintertourismus und

Städtetourismus haben

weniger miteinander

zu tun, als es oft

dargestellt wird.“

Peter Zellmann institutsleiter

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Verleihung:04. Dezember 2014Nordlicht, Wien

Online-Anmeldung:www.eventaward.at

Bereits zum 18. Mal wird heuer der renommierte Preis der österreichischenEventbranche verliehen. Der Award präsentiert sich in einem neuen undsehr modernen Gewand. Beginnendvom Logo, über das erstmalige Online Einreichtool (presented by screenteam)bis hin zur Location und demGalaprogramm wurde einigesüberarbeitet und neu gestaltet.

Außerdem wird der Pokal heuer inGOLD, SILBER und BRONZE vergeben!

Kategorien: • Gesamtkommunikation• Kongresse• Corporate Events• Corporate Public Events• CorporateEfficiencyEvents• Mitarbeiter Events• Consumer Events• Exhibition Events• Public Events Charity / Social / Cultural• Public Events Sports• Sonderpreis Green Events

Ticketsab soforterhältlich

Hofburg Vienna Das „Center of Excellence“ zeigt Innovationsgeist und legt den Fokus auf einen vielseitigen Veranstaltungsmix im kommenden Jahr

Starke Akzente für die HofburgWien. Die Hofburg Vienna verzeich-net auch für das kommende Jahr eine gute Buchungssituation und kann ein sehr breites Spektrum an Veranstaltungen präsentieren. Dominieren in der ersten Jahres-hälfte wissenschaftliche Kongresse und internationale Konferenzen europäischer Vereinigungen, so wartet der Herbst 2015 mit zahl-reichen hochkarätigen Messen und Galaveranstaltungen auf.

Das kreative Potenzial

Zu den Höhepunkten zählen Großkongresse mit bis zu 1.000 Teilnehmern und mehr – wie der „4th World Congress of Dermosco-py 2015“ (16.–18. April), das „36. Internationale Wiener Motoren-symposium“ (7./8. Mai) sowie das Pioneers Festival (28.–29. Mai). Diese bereits jährlich stattfindende

Veranstaltung bringt die digitale Szene und Start-ups in der Wiener Hofburg zusammen.

Mit dem IFES Weltkongress ist Wien vom 24.–26. Juni 2015 Welt-hauptstadt des Live Marketing.

„Einmal mehr wird damit die Vorreiterrolle und das kreative Potenzial unseres Landes bewie-sen. Wir sind besonders stolz, diesen Weltkongress des internati-onalen Verbands für Ausstellungs- und Eventservices in der Hofburg willkommen heißen zu dürfen“, so GF Alexandra Kaszay.

Vom 13.–16. Juli 2015 treffen sich die Teilnehmer zur Jahres- tagung der Gesellschaft für Mo-

lekulare Biologie und Evolution; nach dem Sommer (3.–6. Septem-ber) werden bei der „International Conference on Systemic Lupus Erythematoso“ moderne Mediziner erwartet. Bei der „Unified Interna-tional Technical Conference on Re-fractories“ vom 16.–18. September werden 1.000 Gäste erwartet.

Auftakt der Ballsaison

„Es gilt künftig, mit innovativen Konzepten, maßgeschneiderten Ta-gungspaketen und modernster Ver-anstaltungstechnologie eine neue Tagungswelt aufzuzeigen“, so Kas-zay. „Die Veranstalter wollen vorab

über den Grundriss hinaus wissen, wie ein Raum aussieht und welche Settings darin möglich sind.“

Auftakt der Ballsaison ist der Hofburg Silvesterball; die Vorbe-reitungen laufen auf Hochtouren. Pastell- und Champagnertöne ge-ben heuer das Farbkonzept, Künst-ler zur Eröffnung und neue Mit-ternacht-Überraschungen werden zum Silvester-Highlight beitragen.

Eine prächtige Inszenierung mit atemberaubendem Blick auf das Feuerwerk; das Glockenläuten der Pummerin und der traditionelle Donauwalzer werden dabei natür-lich nicht fehlen.

www.hofburg.com

dino silvestre

GF Alexandra Kaszay will mit maßgeschneiderten Tagungspaketen eine neue Tagungswelt kreieren.

TirolWest Neuer Prospekt

„Winterzauber“Innsbruck. Im TirolWest-Prospekt Winterzauber werden Winterak-tivitäten abseits der Piste für die Gäste auf einen Blick präsentiert und erlebbar gemacht – der per-fekte Guide für den Winterurlaub.

Bereits ab einer Übernachtung in der Region TirolWest erhalten die Gäste in den Unterkünften die Ti-rolWestCard gratis. Die Inklusivlei-stungen der Gästekarte umfassen neben freiem Eintritt im Zammer Lochputz, in den Museen vor Ort und im Naturparkhaus auch die kostenlose Teilnahme an den wö-chentlich stattfindenden Verkos-tungen entlang der Genussrouten „Tiroler Edle“, „Stanzer Zwetschke“, „Tiroggl“ und „Quellkeimlinge“.

Bereichert wird das Angebot durch das Adventprogramm. www.tirolwest.at

Naturpark Zirbitzkogel

Auszeit-RegionSt. Lambrecht. Am 17. Oktober findet in der Naturparkregion Zirbitz- kogel-Grebenzen die Vorpremiere zu einem neuen Projekt statt: Die Teilnehmer werden eine persön-liche Auszeit erleben, Impulsvor-träge zum Thema hören und spezi-elle Angebote kennenlernen.

Allen Auszeit-Angeboten liegen strikte Qualitätsmerkmale zugrun-de, mit denen sich die Region als Destination für gestresste Städter positionieren möchte. www.naturpark-auszeit.at

Das Benediktinerstift St. Lambrecht ist das Zentrum der neuen Auszeit-Region.

GF Alexandra Kaszay: Die Hofburg prä-sentiert sich am Veranstaltungsparkett.

medianet destination – 67komm & bleibFreitag, 17. Oktober 2014

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68 – medianet destination auf & davon Freitag, 17. Oktober 2014

Flugtickets um bis zu 50 Prozent günstiger

Wien/Warschau. Noch bis Sonn-tag, 19. Oktober, sind LOT Polish Airlines-Flugtickets zu mehr als 40 Destinationen zu attraktiven Preisen buchbar. Kunden profitieren von einem Preisnachlass von bis zu 50%. Tickets gibt‘s auf lot.com, über das LOT Call-Center unter 0810 810 885 oder im Reisebüro.

Das Angebot gilt für den Rei-sezeitraum 2. November 2014 bis 22. März 2015. Alle Verbin-dungen finden über das Dreh-kreuz Warschau statt.

www.lot.com

Meier’s Weltreisen und Dertour: Last MinuteSalzburg. Wer sich spontan entschließt, ein paar Tage wegzufahren, um Sonne, Meer, Berge oder das süße Nichtstun zu genießen, kann bei Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen noch freie Plätze und attraktive Angebote finden.

Allerdings sollte man in puncto Termin, Reiseziel und auch bei der Unterkunft flexi-bel sein. Besonders bei Flugrei-sen ist Flexibilität beim Abflug-termin und auch bei der Wahl des Flughafens gefragt.

Preisbeispiele: New York, Ho-tel Edison (3 Sterne), drei Näch-te/DZ ab 390 € p.P. im Zeitraum 24.10.–27.10.2014 (Meier’s Weltreisen).

Insel Rügen, Grand Hotel Binz (5 Sterne), drei Nächte/DZ/Frühstück ab 410 € für 2 Er-wachsene mit einem Kind bis 4 Jahre (Dertour).

Türkei, Blue Waters Club (4 Rauten), sieben Nächte/DZ/AI ab 470 € p.P. im Zeitraum 24.10.–31.10.2014 (Dertour).

www.dertour.at

AIDA Gourmetreise mit Koch Danijel Kresovic

Rostock. „Arabische Nächte und die Gewürze des Orients“ – das ist das Thema der neuen Gour-metreise von AIDA Cruises. Die siebentägige Reise mit AIDAdi-va startet am 2. Jänner 2015 in Dubai und führt zu einigen der schönsten Zielen des Orients: Muskat, Abu Dhabi, Bahrain.

Mit dabei sind als Gastge-ber der Spitzenkoch Danijel Kresovic, der ausgezeichnete Sommelier Gunnar Tietz und der AIDA-Chefkoch Günther Kroack. Auf dem Programm ste-hen Menüs mit Weinbegleitung.

www.aida.de

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LOT Polish Airlines bietet Specials zu Zielen in Osteuropa und Asien.

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Neben der Kulinarik bietet AIDAdiva Entspannung und Unterhaltung.

Lotus Travel Service Die Mekong-Länder mit ihrem reichen Erbe an Tempeln, Palästen und Denkmälern erleben

faszinierendes IndochinaMünchen. Erlebnisreise auf den Pfaden vergangener Königreiche: Mit dem Münchner Asienspezia-listen Lotus Travel Service haben Urlauber Gelegenheit, während der zehntägigen Reise „World Heritage Sites“ einen einzigartigen Reigen von Weltkulturdenkmälern zu er-leben und dank Jubiläumsrabatt zum 20. Jahrestag von Lotus Tra-vel Service auch kräftig zu sparen.

Tour mit Eigenanreise

Die Tour kostet ab 1.481 € p.P. im DZ; wer im November 2014 bucht, erhält 20% Rabatt.

Im Preis enthalten sind die Fahrt im Pkw mit Klimaanlage und englischsprachigem Fahrerguide, Übernachtung in ausgewählten Hotels, Frühstück, das aufgeführte Besichtigungsprogramm inklusive aller Eintrittsgebühren, sämtliche

Transfers sowie anfallende Steu-ern und eine Bootsfahrt auf dem Mekong. Die im November 2014 gebuchte Tour kann im Laufe der folgenden sechs Monate (ab Bu-chungszeitpunkt) angetreten wer-den; Flüge ab/bis Deutschland sind nicht inklusive.

Los geht die Reise im Norden von Laos, in der Stadt Luang Pra-bang. Nach dem Besuch einer traditionellen Mönchszeremonie führt die Tour per Boot zu den Höhlen von Pak Ou und Tam Ting, vorbei an einem Dorf, wo gezeigt wird, wie der weltbekannte Reis-wein entsteht. Nach einem Mittag-essen am Fluss geht es über Ban Phanom, wo das Weben eine lange Tradition hat, zurück nach Luang Prabang.

In Kambodscha besuchen die Reisenden die Bauwerke von Ang-kor Wat sowie das Khmer-Teras-senheiligtum Bakong.

www.lotus-travel.com

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Noch bis vor wenigen Jahren verborgen, öffnet sich Indochina zunehmend für Gäste aus aller Welt.

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Stupas in Phnom Penh: Religion und Gastfreundschaft zeichnen Indochina aus.

Jahn Reisen austria Busrundreise „Das Beste von Mexiko und Guatemala“ führt in den Regenwald zu Maya-Ruinen

Im Bus durch Mexiko & Guatemala reisenWien. Die neue zehntägige Bus-rundreise „Das Beste von Mexiko und Guatemala“ von Jahn Reisen Austria führt ab Cancún in den Re-genwald zu den Maya-Ruinen und zu beeindruckenden Naturschau-spielen. Bis zu 20 Mio. Menschen zählte zur Blütezeit der Mayas die Bevölkerung im Tiefland von Yucatán, Petén und Belize.

Durch den Dschungel

Bei der Stadtrundfahrt durch die „weiße Stadt Mérida“ geht es an der Plaza de la Independencia, dem historischen Rathaus und dem Gouverneurspalast vorbei.

Im lebhaften Getummel des Mer-cado Municipal, dem zentralen Markt, findet man farbenfrohes

Kunsthandwerk aus Yucatán. Rosa Flamingos entdeckt man bei einer Bootsfahrt in einem Biosphärenre-servat am Golf von Mexiko.

In der Umgebung zeugen Haci-endas noch heute von den Reich-tümern, die einst mit Sisal erwirt-schaftet wurden.

In Uxmal bestaunt man die Py-ramide des Wahrsagers, das Non-nenviereck, den mit Ornamenten verzierten Gouverneurspalast so-wie die Große Pyramide. Über die koloniale Hafenstadt Campeche führt die Tour entlang der Golf-küste zur versunkenen Maya-Stadt Palenque und in die Bergwelt von Chiapas. Schon aus der Ferne kann man das Rauschen der Wasserfälle von Agua Azul hören.

www.jahnreisen.at

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Maya-Stadt Palenque: Rundreise mit Flug, Hotels, Frühstück, Bus ab 2.316 € p.P.

Wien. Europas Fluggesellschaften gehören im globalen Wettbewerb zu den am wenigsten profitablen. Das zeigen auch die Gewinnwar-nungen von Air France und Luft-hansa in diesem Jahr.

Amerikanisches Szenario

Darüber hinaus leidet die EU aufgrund unzureichender Investi-tionen perspektivisch an zu gerin-gen Kapazitäten der Flughäfen. Die Auslastung reduziert die Aussicht darauf, die steigende Nachfrage auffangen zu können.

Nach Berechnungen von SESAR (Single European Sky ATM Re-search) könnten so die operativen Kosten bis 2050 um 50% steigen.

„Angesichts des zunehmenden Wettbewerbsdrucks sind zwei Szenarien vorstellbar: massiv in-vestieren, um an dem wachsen-den Markt teilzuhaben, oder fu-sionieren, um zu überleben. Die zweite Variante ist für uns die wahrscheinlichere, wenn wir die Veränderungen betrachten, die der US-amerikanische Inlandsmarkt erlebt hat. Dort kam es zu zahl-

reichen Fusionen“, so Economist Guillaume Baqué, Sprecher des Kreditversicherers Coface.

In den USA vollzogen sich die Veränderungen, die sich aus dem Federal Airline Deregulation Act vom Oktober 1978 ergaben, in drei unterschiedliche Phasen:

– Phase 1: Zunahme der Passa-gierzahlen durch neue Billigflieger. Frei kalkulierte Preise machten Flüge für mehr Lieferanten attrak-

tiv und führten zu einer besseren Auslastung der Maschinen; das war auch eine Folge des Ertrags-managements, das Delta Airlines 1984 einführte.

– Phase 2: Seit 2008 Konzentra-tion des Markts, nachdem immer mehr Anbieter die Profitabilität der Branche verringerten. Delta kaufte Northwest, Southwest kauf-te AirTrans, und American Airlines fusionierte mit US Airways. Die

sieben größten Airlines der 1990er- Jahre haben so drei große Carrier gebildet.

– Phase 3: Begrenzung der Ka-pazitäten, um Skaleneffekte zu erzielen, verbunden mit Effektivi-tätssteigerungen der Netzwerke. Weniger Hubs und konsequente Ertragsorientierung.

Sehr schwierige Situation

In Europa gab es eine erste Fu-sionswelle (Air France/KLM, Luft-hansa/Swiss Air Lines, British Airways/Iberia, etc.), die erhoffte Rentabilitätssteigerung blieb aber aus. Eine zweite Fusionsbewegung – ähnlich der Phase 2 in Amerika – ist wahrscheinlich. Wollen EU-Su-per-Player gegen die ausländische Konkurrenz bestehen, würde das einhergehen mit neuen Problem-stellungen, wie z.B. weniger Flug-zielen oder höheren Preisen.

Im Kampf um Wachstumspoten-zial in Asien geraten europäische Fluggesellschaften gegen die Bil-ligkonkurrenz und Wettbewerber aus den Golfstaaten ins Trudeln.

www.coface.com

Wettbewerbsdruck Europäische Fluggesellschaften geraten gegen Wettbewerber aus den Golfstaaten ins Trudeln

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Europas Flugunternehmen zählen derzeit zu den unprofitabelsten Airlines der Welt.

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Salzburg. Die Topstars der Kulinarik zu Gast in Salzburg: Beim Culinary Art-Kongress steht Gastronomie erstmals als ganzheitliches Kon-zept im Vordergrund.

Am 16. und 17. März 2015 dreht sich in Diskussionen alles über Gegenwart und Zukunft der Gas-tronomie – von Designern über Trendforscher bis hin zu interna-tionalen Top-Gastronomen und Haubenköchen.

Gastronomische Hotspots

Unterstützung erhält das neue Kongress-Format von den Culina-ry Art-Schirmherren: Jahrhundert-Koch Eckart Witzigmann, Südtirols Spitzenkoch Roland Trettl, Hau-benkoch Sepp Schellhorn und Ho-telier Andreas Gfrerer. Als Bühne dienen die Hotspots von Stadt und Land Salzburg.

Andreas Gfrerer, arthotel Blaue Gans, ist von den ambitionierten Zielen des Kongresses überzeugt: „Der Genuss von hochwertiger Kultur und ebensolcher Alltags-kultur ist in Salzburg untrennbar miteinander verbunden. Nirgend-

wo sonst in Österreich gibt es – umgelegt auf die Einwohner – so viele ausgezeichnete, besternte, behaubte oder anders belobigte Betriebe wie in der Mozartstadt und ihrer Umgebung.“

Und das nicht nur im klassischen Kongressformat, sondern auch in kommunikativen Kleingruppen, bei denen Austausch und Networking im Vordergrund stehen. Veranstal-

tet wird der Kongress vom TVB Salzburger Altstadt und vom Salz-burgerLand Tourismus.

Kompetenz ausbauen

Dazu Leo Bauernberger, GF Salz-burgerLand Tourismus: „Kulinarik und Genuss sind im Tourismus enorm wichtig. Im SalzburgerLand sind wir dabei in einer sehr glück-

lichen Lage: Auch in Sachen Regi-onalität und Bio-Landwirtschaft zählt unsere Region zu den Vorrei-tern in Europa. Der Diskurs über zeitgemäßen Genuss wird derzeit von den Schlagworten wie Regio-nale Küche, Bio-Produkte oder Le-bensmittelsicherheit geprägt. Das neue Kongressformat ist ein wich-tiger Schritt, um unsere Kompetenz in Sachen Genuss und Kulinarik weiter auszubauen.“

Blick über den Tellerrand

Ob Geschmacksbildung, Innen-architektur oder Corporate Design: Bei Culinary Art 2015 werden alle Facetten der Gastronomie beleuch-tet und zu einem ganzheitlichen 360°-Panorama vereint – für einen lohnenswerten Blick über den Tel-lerrand.

Spitzenkoch Roland Trettl: „Was die Salzburger Festspiele mit Mo-zart und Musik geschafft haben, das kann der ‚Culinary Art Con-gress‘ mit Essen, Trinken und Ge-nuss schaffen.“

www.culinaryartsalzburg.com www.salzburg-altstadt.at

Gastronomie Hochkarätige internationale Referenten diskutieren am 16. und 17. März 2015 über die Gastronomie

Kongress „Culinary Art 2015“ in Salzburg

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Schirmherren des Culinary Art Congress 2015 (von li.): Sepp Schellhorn (m32), Andreas Gfrerer (arthotel Blaue Gans) und der Südtiroler Spitzenkoch Roland Trettl.

medianet destination – 69GASt & wirtFreitag, 17. Oktober 2014

Grandhotel Lienz Wellness-Treatments, Radfahren, genussvolles Abnehmen und Entschlacken im Gourmet Hotel

wandern, Biken, wellness und jede Menge Service

Lienz. Vor der Haustür des luxu-riösen Urlaubsdomizils in der Sonnenstadt Lienz „satteln“ die Radfahrer und Mountainbiker ih-re Räder. Mehr als 200 km führen entlang der Drau, die Mountain-biker und E-Biker brechen in die Bike Arena Lienzer Dolomiten auf. 40 ausgeschilderte Mountainbike-Strecken in drei Gebirgsgruppen erwarten sie, über 300 km Bike-Strecken schlängeln sich durch die Lienzer Dolomiten und den Natio-nalpark Hohe Tauern.

Leading Wellness Hotel

Im Grandhotel Lienz stehen neue top Mountainbikes zum Verleih be-reit. Im Fahrradraum werden alle Fahrräder sicher verstaut. Die Insi-dertipps des Hauses machen Bike-tage in Osttirol unvergesslich. Das als „Europe‘s Leading Wellness Hotel“ ausgezeichnete Fünfsterne-hotel gilt als führende Adresse für exklusive Auszeiten. In dem 1.400 m2 großen Spa des Hauses dreht sich alles um Wohlbefinden und Schönheit.

Indoor- und Outdoorpool, vier Saunen, Dampfbäder, Serailbad, Private Spa, Fitnessraum und Ru-heräume laden zum Abschalten und Genießen ein. Ayurvedische Treatments, entspannende Anwen-dungen wie Aromaöl-, Hot Stone und Osttiroler Gebirgshonigmas-sagen oder Sportmassagen füllen leere Energiespeicher wieder auf.

Ein separater medizinischer Be-reich im Hotel ist verschiedenen Check-ups, Vorsorgeprogrammen und Therapien unter ärztlicher Aufsicht vorbehalten.

Wer nach einer Radtour, vollge-tankt mit Naturerlebnissen, in das Grandhotel Lienz zurückkehrt, den

erwartet die Zwei Hauben-Küche von Spitzenkoch Christian Flasch-berger und seinem Team.

Der passende Wein kommt aus dem Keller. Im mondänen Stil des „Fin de Siècle“ liegt den Gästen ein elegantes Resort, umrahmt vom Großglockner und den Dolomiten, zu Füßen. In die Altstadt von Lienz sind es nur wenige Minuten.

Gäste aus der ganzen Welt kom-men, um sich verwöhnen zu lassen und gleichzeitig abzunehmen – die Methode Symbio Care, die in dem Medical Spa- und Gourmethotel in Osttirol angeboten wird, macht es möglich. Stress, ungesunde Ernäh-rung und zu wenig Bewegung belas- ten den Körper und die Seele. Gift-stoffe reichern sich im Körper an, das Hautbild verschlechtert sich,

das Gewicht steigt, während An-triebslosigkeit und Krankheitsan-fälligkeit zunehmen.

Die Detox-Entschlackungskuren und Abnehmprogramme im Grand-hotel Lienz schaffen Abhilfe.

Fasten im Gourmet Hotel

„World’s Leading Medical Spa“, „Europe’s Leading Wellness Hotel“ – eine renommierte Auszeichnung reiht sich in dem Luxushotel an die nächste.

Der Relax Guide 2014 bewertet das Fünf Sterne Wellness-Hotel mit drei Lilien. In der Tat lässt das Haus keine Wohlfühlbehand-lung aus, die „Rang und Namen“ hat. Symbio Care ist eine ganzheit-liche Methode der Entgiftung und

verbindet Homoöpathie und Aku-punktur sowie ein individuell ab-gestimmtes Ernährungsprogramm mit Wellnessbehandlungen. Das Fasten wird in dem Gourmethotel (ausgezeichnet mit zwei Gault-Mil-lau-Hauben) zum Genuss.

Die Health- & Spa-Küche zaubert aus frischen Produkten der Region vollwertige und energiebewusste Köstlichkeiten.

Das Grandhotel nimmt an einer groß angelegten gesundheitstou-ristischen Studie teil. Ziel ist es, die optimale Urlaubsform für eine Regeneration körperlicher und see-lischer „Verschleißerscheinungen“ herauszufinden. Geleitet wird die vom Land Tirol unterstützte Studie vom Internisten Peter Lechleitner.

www.grandhotel-lienz.com

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Stichwort Burn-out: Gäste erhalten eine Gesundenuntersuchung und Infos über ihren Stresszustand.

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Das als „Europe‘s Leading Wellness Hotel“ ausgezeichnete Grandhotel Lienz gilt als führende Adresse für exklusive Auszeiten.

For Friends Hotel für coole Pistenstürmer

Mösern. In einer Bilderbuch-landschaft haben Tourismus-visionäre ein Urlaubs- und Hotelkonzept realisiert, eine Komposition aus Energie und Bewegung, Natur und Erho-lung, Genuss und Kulinarik, Kunst und Kultur. Mit diesen vier Energiefeldern, die die Welt des For Friends Hotels bilden, sowie seiner Dienstleis-tungsphilosophie startet das Haus in die Wintersaison.

Unmittelbar vor der Haustür wartet eine Wintersportregion auf olympischem Niveau: Allem voran ist Seefeld ein Eldorado für Langläufer, das europaweit seinesgleichen sucht. Biath-leten steht eine der modernsten Biathlonanlagen Europas zur Verfügung. Auf 37 Pistenki-lometern und mit rund 30 Seilbahnen und Liften sind die Skifahrer in Seefeld unterwegs. Wem die Olympiaregion nicht genug ist, der nutzt das For Friends Hotel als Startpunkt in die besten Skigebiete der Welt – auf den Arlberg, nach Sölden, Ischgl oder Stubai.

www.for-friends-hotel.at

Christian Petz kehrt an den Herd zurückWien. Das Warten der Gourmets hat ein Ende – und die Gerüch-teküche auch: Ausnahmekoch Christian Petz hat sein neues Wirtshaus gefunden. Es ist das gut eingeführte Restaurant Gußhaus hinter dem Wiener Karlsplatz.

„Es ist alles andere als ein-fach, in Wien ein Restaurant mit leistbarer Pacht und ohne astronomische Ablöse zu fin-den“, so Petz.

www.gusshaus.at

Dom Beisl bekommt eine neue Führung

Wien. Das Magazin Falstaff berichtet: Küchenchef Thomas Wohlfarter und Maître Her-mann Botolen haben in der bes-ten Zeit des Meinl am Graben unter Christian Petz zusam-mengearbeitet. Nun gibt es eine vielversprechende Réunion.

Botolen ist bereits seit einem Dreiviertel Jahr im Dom Beisl tätig, nun übernimmt Wohlfar-ter die Verantwortung in der Küche. Seit März ist Wohlfarter im Wirtshausklassiker Zur Eisernen Zeit am Wiener Naschmarkt tätig.

www.falstaff.at

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Baden mit Aussicht: „Grenzenloses“ Schwimmvergnügen im Infinity-Pool.

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Das Gasthaus-Juwel hinter dem Stephansdom stellt sich neu auf.

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70 – medianet destination Business Promotion Freitag, 17. Oktober 2014

schwarz auf „Weiß“ medianet-Guide als Pflichtlektüre für Liebhaber österreichischer Weißweine

soeben erschienen: Wein Guide Weiss 2014Wien. Jeder Genießer will guten Wein trinken. Gleichzeitig will niemand zu viel bezahlen. Statt blindlings auf bekannte Namen zu vertrauen, hilft ein Blick in den soeben erschienenen Wein Guide Weiss von medianet, in dem knapp 500 aktuell erhältliche Weißweine aus Österreich beschrieben und be-wertet sind.

Um sich ein klares Bild über den aktuellen Jahrgang zu verschaffen, braucht es vor allem einmal Zeit. In den nächsten Wochen werden die ersten 2014er-Jungweine auf den Markt drängen, und weniger versierte Weinfreunde werden so-gleich wissen wollen, wie denn der neue Jahrgang geworden ist? Die Antwort können wir Ihnen schon jetzt geben: leicht, einfach und un-kompliziert, denn ein Wein, der be-reits wenige Wochen nach der Le-se getrunken wird, kann gar nicht anders schmecken. Jetzt ist es an der Zeit, sich langsam mit den Weißweinen des Vorjahres, die sich auf einem ersten Genusshöhepunkt befinden, auseinanderzusetzen.

Nur für Laien ist es überra-schend, dass der soeben erschie-nene Wein Guide auch Weine aus den Jahrgängen 2012 und 2011 ent-hält – teilweise sogar mit Höchst-bewertungen. Guter Weißwein braucht einfach seine Zeit, um perfekt auszureifen. In der Jugend dominieren die fruchtigen Primär-aromen, vor allem kräftigere Weine wirken dann oft noch ungeschliffen und plump. Gibt man diesen Wei-nen jedoch jene Zeit, die sie verdie-nen, belohnen sie den geduldigen Genießer. Solche Weine bleiben auch einige Jahre in Form, die bes- ten legen sogar noch weiter zu. Deshalb ist der neue Wein Guide auch mehr als Kauf- und weniger als unmittelbare Trinkberatung zu verstehen.

Grüner Veltliner und die anderen

Einer der größten Reize unserer heimischen Weinlandschaft ist die Sortenvielfalt, die gerade bei den Weißweinen Lust aufs unvor-eingenommene Verkosten macht. So hat jedes Weinbaugebiet seine regionaltypischen Rebsorten, von Morillon (Chardonnay) und Sauvi-gnon Blanc in der Steiermark über die Burgundersorten im Burgen-land, Zierfandler und Rotgipfler in der Thermenregion, den Gemisch-ten Satz in Wien bis hin zu Riesling und Grüner Veltliner im nördlichen Niederösterreich.

Daneben gibt es jedoch noch zahlreiche weitere Rebsorten, die in ihrer regionalen Ausprägung allerhöchstes Trinkvergnügen bereiten können. Von fruchtigen Muskatellern und Traminern aus der Steiermark bis zu komplexen Grauburgundern aus dem Burgen-land und überraschend vielschich-tigen – und oft unterschätzten – Neuburgern aus Niederösterreich, von Raritäten wie Roter Veltliner, Sämling oder Furmint gar nicht zu reden. Auch „einfache“ Rebsorten wie Welschriesling, Müller-Thur-gau oder Muskat-Ottonel liefern mitunter bemerkenswerte trockene Weine.

Jede dieser Rebsorten hat ihre eigene Charakteristik. Rebsorten-reine Weine – was in Österreich bei Weißwein fast immer der Fall ist – transportieren im besten Fall im-mer auch das Gebiet mit, aus dem sie stammen. Für viele Genießer ist und bleibt jedoch die Rebsorte das wichtigste Kriterium für die Kauf-entscheidung. Deshalb ist der aktu-

elle Wein Guide auch nach Rebsor-ten gegliedert.

Mit mehr als 150 eingereichten Weinen ist der Grüne Veltliner die am stärksten vertretene Rebsorte. Sie wird auch in fast allen Wein-baugebieten Niederösterreichs – und vereinzelt im Burgenland – angebaut. Grüner Veltliner kommt in verschiedenen Stilistiken daher. Im Guide wird nach klassisch aus-gebautem (bis 12,9% Alk.) und kräf-tigem Grünen Veltliner unterschie-den. 2013 war ein gutes Jahr für unsere Paraderebsorte. Nicht nur der am höchsten bewertete Wein des Guides (Grüner Veltliner Sma-ragd Achleiten 2013 von der Domä-ne Wachau) ist ein Grüner Veltliner, auch vier weitere Sortenvertreter schafften es in die Top-Ten.

Die weiteren Kategorien im Wein Guide sind Welschriesling, Weiß-burgunder, Riesling, Sauvignon Blanc, Chardonnay, Muskateller, Grauburgunder, Rotgipfler und Zierfandler, Traminer, Cuvées und Gemischter Satz sowie Sortenviel-falt. Außerdem wurden Roséweine und Winzersekte verkostet und bewertet.

Wunder gibt es nicht

Die Preisexplosion bei dem be-kanntesten Weinen der Welt, vor allem aus Bordeaux und Burgund, hat dazu geführt, dass sich immer mehr Leute fragen, ob dreistellige Preise für einen Wein überhaupt gerechtfertig sein können. Die Ant-wort darauf können wir Ihnen nicht geben; da müssen Sie schon rus-sische Oligarchen, amerikanische Milliardäre und neureiche Chinesen fragen, die diese Weine kaufen.

In Österreich sind wir von sol-chen absurden Entwicklungen zwar meilenweit entfernt, doch auch bei uns stellt sich die Fra-ge, wie viel Wein kosten darf? Wir haben da eine klare Antwort: Das kommt drauf an!

Wie in anderen Wirtschafts-zweigen auch, regeln Angebot und Nachfrage den Preis. Bekannte Winzer, die über Jahrzehnte be-wiesen haben, dass sie erstklassige Weine keltern, sind zu Marken ge-worden. Kunden im In- und Aus-land suchen solche Markenweine und sind bereit, dafür entspre-chende Preise zu bezahlen; dagegen ist nichts einzuwenden.

Gerade als Kaufempfehlung für die heimische Gastronomie hat sich der Wein Guide jedoch zum Ziel gesetzt, auch jungen, noch kaum bekannten Winzern eine objektive Plattform zu bieten, auf der sie mit ihren „Geheimtipps“ reüssieren können. Schließlich werden alle Weine verdeckt verkostet; es zählt einzig und allein der Geschmack.

Besonders gute Weine, die weni-ger als zehn Euro kosten, wurden heuer erstmals mit einem spezi-ellen Preis-Genuss-Tipp ausge-zeichnet. Unglaublich, aber wahr: Acht solche Weine konnten gar die Höchstbewertung von fünf Gläsern erreichen.

„Wunder gibt es nicht. Ein Wein, der nur ein paar Euro kostet, kann nicht großartig sein, weil österrei-chischer Qualitätswein ein hand-werklich hergestelltes Naturpro-dukt ist. Doch zehn Euro sind ein fairer Preis, für den man einen ordentlichen Wein erwarten kann. Dass die Qualität mit dem Preis automatisch weiter steigt, stimmt

jedoch nicht. Nicht jeder teure Wein mit einem bekannten Etikett ist automatisch empfehlenswert“, weiß Alexander Jakabb, der für die redaktionelle Leitung des aktuellen Wein Guides verantwortlich ist. Vertrauen Sie ihm!

Guter Wein muss nicht teuer sein: Ein Blick in das neue Nachschlagewerk lohnt sich!

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Vincent Jakabb, Franz Messeritsch, Willi Frauwallner, Roman Horvath (Domäne Wachau), Christina Gritsch, Maria Stadler und Alexander Jakabb.

Matthias Resch (Pub Klemo), Martina Illek (Moët Hennessy), Alexander Jakabb, Difan Xu (The Ritz Carlton), Markus Gruber (Artner), Birgit Schwender (Berger & Wedl).

Weinverkostung: Alexander Jakabb, Wolfgang Schedelberger (Fachjournalist), Johannes Mayer (Hotel Sacher), Markus Gruber (Artner), Leonhard Specht (Burschik).

Willi Bründlmayer vom gleichnamigen Kamptaler Weingut ließ bei der Wein Guide-Präsentation seine edle Tropfen degustieren.

Wein Guide Weiss

Germanos Athanasiadis/Alexander JakabbWein Guide Osterreich Weiss 2014medianet Verlag AG, 1110 Wien Brehmstraße 10/Top 4Tel.: +43/1/919 20-0Fax: +43/1/298 20-2231www.medianet.atISBN 978-3-902843-48-7274 Seiten, 14,90 €

sieGeRWeine 2014

Wein Guide:Top 10 mit 5 Gläsern

1. Domäne Wachau, Dürnstein Grüner Veltliner Smaragd Achleiten, 2013, Wachau

2. Graben Gritsch Spitz, Grüner Veltliner Smaragd Schön 2013, Wachau

3. Frauwallner, Straden, Sauvignon Blanc vom Buch 2012, Steiermark

4. Loimer, Langenlois, Grüner Veltliner Spiegel 1. Lage OTW 2012,

Kamptal DAC Reserve

5. Loimer, Langenlois, Riesling Seeberg 1. Lage OTW 2012, Kamptal DAC Reserve

6. Jurtschitsch, Langenlois, Grüner Veltliner Loisenberg 1. Lage OTW 2012,

Kamptal DAC Reserve

7. Grill, Fels am Wagram, Grüner Veltliner runa 2013, Wagram

8. Graben Gritsch, Spitz, Riesling Christina 2013, Wachau

9. Wolfgang Maitz, Ratsch, Sauvignon Blanc Hochstermetzberg Grosse STK Lage 2012, Südsteiermark

10. Heinrich, Gols, Weißburgunder 2012, Leithaberg DAC

PReis-Genuss-TiPPs

Preis-Genuss-Tipps mit 5 Gläsern

Familie Stadler, Großweikersdorf, Grüner Velt-liner Sätzen 2013, Wagram, 5,60 €

Leopold Sutter, Hohenwarth, Grüner Veltliner Steinbühel 2013, Weinviertel DAC 6,00 €

Gassler, Moschendorf, Rheinriesling 2013, Osterreich, 6,90 €

Burger, Großsteinbach, Sauvignon Blanc Pönberg 2013, Südoststeiermark, 7,50 €

Florian, Dobl Sauvignon Blanc Schullerstephl 2013, Weststeiermark, 8,00 €

Veit, Ollersdorf, Grüner Veltliner Grosse Lärche 2011, Osterreich, 8,90 €

Schneeweiss, Weissenkirchen, Riesling Ried Steinriegl 2013, Wachau, 9,00 €

Grill, Fels am Wagram, Grüner Veltliner runa 2013, Wagram, 9,90 €