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desti nation medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 27. FEBRUAR 2015 – 61 Bangkok. „Alles ist in Thailand mög- lich!“ war lange Zeit das inoffizielle Motto der Urlauber, die es wegen wunderschöner Strände, hervor- ragendem Essen sowie leichtem Zugang zu Drogen, jungen Frauen und Männern nach Asien zog. Jetzt soll das Image aufpoliert werden – mithilfe der Polizei, die für neue Regeln sorgt. So hat die Einwanderungsbehörde härtere Strafen bei Überziehung des Vi- sums angekündigt. Wer mehr als 90 Tage ohne Visum in Thailand ist, erhält Einreiseverbot für ein Jahr. Gouverneur Nisit Jansomwong erklärte, dass jetzt nicht nur Liege- stühle, sondern auch Rauchen und Essen an Phukets Stränden verbo- ten sind. Das Trinken am Strand sei derzeit noch erlaubt. Flugblätter mit Verboten Nach dem jüngsten Hickhack über die Verbote der verschiedenen Behörden, die sich offenbar selber nicht einig sind, was erlaubt und was verboten ist, hat Jansomwong jetzt Flugblätter in vier Sprachen – in Thai, Englisch, Russisch und Chinesisch – drucken lassen, die den Touristen erklären sollen, was verboten ist und was nicht. Nachdem sich Einheimische be- schwert hatten, dass Mafia-Schlä- ger von Touristen eine Strandge- bühr für das Betreten des schönen Nui Beach in Karon verlangen, be- suchten Vizegouverneur Somkiet Sangkhaosutthirak und mehrere Beamte den Strandabschnitt und nahmen Verhaftungen vor. In den letzten Tagen tauchen immer mehr Bilder und Videos in den Sozialen Netzwerken auf, auf denen die Touristen ihrer Wut frei- en Lauf lassen. Die meisten von ih- nen kommen zu dem gleichen Ent- schluss, „Nie wieder Phuket!“ www.tourismusthailand.at SKI-GUIDE-AUSTRIA-2015 Der „Kreativ-Award Ski Guide Austria“ geht an Projekt „Ski Ride Vorarlberg“ Seite 62 NIEDERÖSTERREICH FEIERT Jahresbilanz 2014 dokumentiert positives Abschneiden der Regionen Seite 63 EUROTOURS JETZT KOMMEN DIE SCHWEIZER © NÖ Card Thailand galt lange als Feriendestination, in der man es nicht so genau nimmt. © APA/EPA/Yongyot Pruksrak Gay and Lesbian Travel hat riesiges Wachstum ITB Berlin 2015 Die Sparte Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender Tourism (LGBT) gehört zu einem der wachstumsstärksten Segmente in der Reiseindustrie. Die ITB rückt alle Anbieter in den Fokus, um deren Vielfalt zu zeigen. Seite 62 © Panthermedia.net/Rikke Breiting © Heli Düringer SHORT Gars am Kamp. Das la pura women’s health resort kamptal wurde in die Vier Sterne Supe- rior-Kategorie aufgenommen. Das Resort der Vamed Vitality World ist das einzige Gesund- heitsresort in Österreich mit Fokus auf Frauengesundheit. Diese Auszeichnung für das „Mehr“ an Service- und Dienst- leistungen kommt somit exklu- siv Frauen zugute. la pura versteht sich als Ort, an dem Frauen neue Kraft sammeln und in den Alltag mitnehmen können. Entschla- cken, Entgiften und Abnehmen stehen im Mittelpunkt. www.lapura.at Wien. Bordeaux, die Haupt- stadt des Weins, und die rosa- farbene Stadt Toulouse mit den Airbus-Werken werden mit dem Art de Vivre im Süd- westen Frankreichs assoziiert. Diese beiden Metropolen sind vom 1. Mai bis 7. September nur noch zwei Flugstunden von Wien entfernt. Die französische Fluggesell- schaft Europe Airpost bietet je zwei wöchentliche Direktflüge an, die ab sofort gebucht wer- den können. One-way-Tarif ab 79 €, Gebühren und Freigepäck inkludiert. Geflogen wird mit einer Boeing 737-300, die eine Kapazität von 147 Sitzen hat. www.europeairpost.com/en © Wöckinger Christian © ReiseSalon – Einzigartig Reisen © Atout France/Louis Frederic Dunal Wien. Von 20. bis 22. November findet zum vierten Mal der ReiseSalon in der Wiener Hof- burg statt. Ende März geht die neue Website reisesalon.at ans Netz. Für die Pressearbeit ver- traut Veranstalterin Christina Neumeister-Böck auf PR Plus. Neumeister-Böck: „Charlotte Ludwig (Bild) und ihr Team haben uns bereits 2013 kompe- tent unterstützt.“ www.prplus.at Imagewechsel Destination möchte nicht mehr länger als Hochburg für Korruption, Sextourismus und Krisen gelten Thailand will im Tourismus neue Maßstäbe © Eurotours/Roland Mühlanger

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destinationmedianet inside your business. today. Freitag, 27. Februar 2015 – 61

Bangkok. „Alles ist in Thailand mög-lich!“ war lange Zeit das inoffizielle Motto der Urlauber, die es wegen wunderschöner Strände, hervor-ragendem Essen sowie leichtem Zugang zu Drogen, jungen Frauen und Männern nach Asien zog.

Jetzt soll das Image aufpoliert werden – mithilfe der Polizei, die für neue Regeln sorgt. So hat die Einwanderungsbehörde härtere Strafen bei Überziehung des Vi-sums angekündigt. Wer mehr als 90 Tage ohne Visum in Thailand ist, erhält Einreiseverbot für ein Jahr.

Gouverneur Nisit Jansomwong erklärte, dass jetzt nicht nur Liege-

stühle, sondern auch Rauchen und Essen an Phukets Stränden verbo-ten sind. Das Trinken am Strand sei derzeit noch erlaubt.

Flugblätter mit Verboten

Nach dem jüngsten Hickhack über die Verbote der verschiedenen Behörden, die sich offenbar selber nicht einig sind, was erlaubt und was verboten ist, hat Jansomwong jetzt Flugblätter in vier Sprachen – in Thai, Englisch, Russisch und Chinesisch – drucken lassen, die den Touristen erklären sollen, was verboten ist und was nicht.

Nachdem sich Einheimische be-schwert hatten, dass Mafia-Schlä-ger von Touristen eine Strandge-bühr für das Betreten des schönen Nui Beach in Karon verlangen, be-suchten Vizegouverneur Somkiet Sangkhaosutthirak und mehrere Beamte den Strandabschnitt und nahmen Verhaftungen vor.

In den letzten Tagen tauchen immer mehr Bilder und Videos in den Sozialen Netzwerken auf, auf denen die Touristen ihrer Wut frei-en Lauf lassen. Die meisten von ih-nen kommen zu dem gleichen Ent-schluss, „Nie wieder Phuket!“

www.tourismusthailand.at

ski-guide-austria-2015

Der „Kreativ-Award Ski Guide Austria“ geht an Projekt „Ski Ride Vorarlberg“ Seite 62

niederösterreich feiert

Jahresbilanz 2014 dokumentiert positives Abschneiden der Regionen Seite 63

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Gars am Kamp. Das la pura women’s health resort kamptal wurde in die Vier Sterne Supe-rior-Kategorie aufgenommen. Das Resort der Vamed Vitality World ist das einzige Gesund-heitsresort in Österreich mit Fokus auf Frauengesundheit. Diese Auszeichnung für das „Mehr“ an Service- und Dienst-leistungen kommt somit exklu-siv Frauen zugute.

la pura versteht sich als Ort, an dem Frauen neue Kraft sammeln und in den Alltag mitnehmen können. Entschla-cken, Entgiften und Abnehmen stehen im Mittelpunkt.

www.lapura.at

Wien. Bordeaux, die Haupt-stadt des Weins, und die rosa-farbene Stadt Toulouse mit den Airbus-Werken werden mit dem Art de Vivre im Süd-westen Frankreichs assoziiert. Diese beiden Metropolen sind vom 1. Mai bis 7. September nur noch zwei Flugstunden von Wien entfernt.

Die französische Fluggesell-schaft Europe Airpost bietet je zwei wöchentliche Direktflüge an, die ab sofort gebucht wer-den können. One-way-Tarif ab 79 €, Gebühren und Freigepäck inkludiert. Geflogen wird mit einer Boeing 737-300, die eine Kapazität von 147 Sitzen hat.

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Wien. Von 20. bis 22. November findet zum vierten Mal der ReiseSalon in der Wiener Hof-burg statt. Ende März geht die neue Website reisesalon.at ans Netz. Für die Pressearbeit ver-traut Veranstalterin Christina Neumeister-Böck auf PR Plus. Neumeister-Böck: „Charlotte Ludwig (Bild) und ihr Team haben uns bereits 2013 kompe-tent unterstützt.“ www.prplus.at

Imagewechsel destination möchte nicht mehr länger als hochburg für korruption, sextourismus und krisen gelten

Thailand will im Tourismus neue Maßstäbe

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62 – medianet destination cover Freitag, 27. Februar 2015

Kommentar

Die Babyboomer gehen in Pension

georg biron

Die ersten österreichi-schen Babyboomer star-ten heuer in ihr letztes

Arbeitsjahr. Weltweit ist ein Übergang dieser Generation in den Ruhestand bereits seit Jahren im Gange, was sowohl die Pensionssysteme als auch den Arbeitsmarkt in zuneh-mendem Ausmaß vor Heraus-forderungen stellt.

Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Allianz-Studie. Bis 2034 gehen mehr Österrei-cher in Pension als in den ver-gangenen 60 Jahren.

Der Babyboom setzte in den meisten Ländern bereits kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein, in Österreich, Belgien, Deutschland und UK erst zehn Jahre später.

Die Pensionsantrittswelle der Babyboomer wird der österrei-chischen Bevölkerungsstruktur eine besondere Dynamik ver-leihen: Laut Zahlen der Statis-tik Austria ist der Anteil der Über-65-Jährigen in Österreich seit dem Jahr 1955 von etwa 800.000 auf derzeit rund 1,57 Mio. angestiegen.

Bis 2034 verliert der österrei-chische Arbeitsmarkt mehr als 750.000 Menschen. Etwa 2,35 Mio. Österreicher werden am 31.12.2034, wenn der letzte hei-mische Babyboomer in Pension geht, über 65 Jahre alt sein.

Erfreulich für die Touris-musindustrie ist es, dass viele zukünftige Pensionisten zum Start in den neuen Lebensab-schnitt zunächst einmal eine größere Reise planen ...

WKW Gäste-Befragung

Wien-Touristen sollen shoppenWien. „Die Unternehmer wollen aufsperren und dürfen nicht, die Touristen wollen einkaufen und können nicht. Das ist eine ganz schlechte Kombination für Wien, den Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort. Es wird Zeit, unternehmerische Hürden abzubauen und die Sonntags-öffnung in Tourismuszonen zu ermöglichen. Will Wien Welt-stadt werden, muss man sich weiterentwickeln und provin-zielle Haltungen ablegen“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. www.wkw.at

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800 neue Jobs und 140 Mio. € durch Tourismuszonen in Wien möglich.

ITB Berlin Gay & Lesbian Travel Pavillon bringt weltweit größtes Angebot an Urlaubsmöglichkeiten im LGBT-Segment

Gay & Lesbian Travel als starker Wachstumsmotor

Berlin. Seit 2010 rückt die ITB Ber-lin alle Anbieter auf einem Gemein-schaftsstand in den Fokus, um die Vielfalt des Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender Tourism (LGBT) zu zeigen. Heuer präsentiert der Gay & Lesbian Travel Pavillon von 4. bis 8. März 2015 im zentral gelegenen Eingangsbereich der Karibikhalle das weltweit größte Angebot an Urlaubsmöglichkeiten im LGBT-Segment auf einer Messe.

Wien wirbt mit der Wurst

Zum ersten Mal vertreten sind dieses Jahr Aussteller wie das My-konos Accommodation Center mit gay-friendly Hotels auf Mykonos, das Stockholm Gay & Lesbian Net-work, die Dorsett Hotel Group mit Hotels in Asien und UK sowie der gay Reiseveranstalter Zenith Tra-vel aus Ecuador und Servicewerk Berlin mit verschiedenen Partnern aus Belgien.

Neu ist auch das schwul-les-bische Reisemagazin BonVoyage. Premiere feiern auch Key West, Fort Lauderdale und das kana-dische Ontario mit Toronto mit einem eigenen LGBT-Stand auf der weltgrößten Reisemesse.

Tradition haben WienTourismus mit dem beliebten Vienna Gay Café und der ITB LGBT Partner TomOn-Tour/Diversity Tourismus GmbH.

Am Wien-Stand steht ein mit einem Conchita Wurst-Konterfei geschmückter Quiz-Würfel mit Ge-winnspiel-Fragen zum Eurovision Song Contest.

Wieder anwesend sind der Spar-tacus Gay Guide, Brasilien mit ABRAT und Embratur, Argentinien Turismo LGBT, Diversity Consul-ting aus Madrid mit verschiedenen Hotelpartnern, das Ella Festival

aus Mallorca, Gay Gran Canaria sowie die IGLTA (International Gay & Lesbian Travel Association) mit den World Rainbow Hotels, dem Gay Guide 365 und Here Media so-wie Unterausstellern aus Tel Aviv und Barcelona.

Auf dem ITB Kongress wird das Thema Gay & Lesbian Travel im Rahmen der Destination Days aufgegriffen. Über „Potenziale von Social Media zur erfolgreichen Be-arbeitung von Nischenmärkten“ am Beispiel des Marktsegments diskutieren die internationalen Fachleute Richard Gray, Mana-ging Director LGBT Market, Grea-ter Fort Lauderdale Convention & Visitors Bureau, Shiho Ikeuchi, Director Overseas Marketing Hotel Granvia Kyoto und Kristin Hansen,

Ella Festival, Mallorca, sowie Rika Jean-François, bei der ITB Berlin verantwortlich für das Segment LGBT und Vorstandsmitglied bei der IGLTA.

Strategische Partnerschaft

Kultstatus unter Party-Freunden genießt inzwischen die ITB Party by TomOnTour am Mittwoch, 4. März 2015, die diesmal im Park Inn am Alexanderplatz stattfindet und bei der nur geladene Gäste Einlass finden. Exklusiver Partner ist Visit Florida mit den Florida Keys & Key West, St. Petersburg/Clearwater und Fort Lauderdale.

Ebenfalls auf Einladung trifft sich die Community zu einem Abendempfang im Axel Hotel,

Gastgeber sind Tourism Toronto und Ontario. Am nächsten Morgen, dem ITB-Samstag, laden visitBer-lin und die pink pillow Berlin Coll-ection Hotels zum Frühstück ins Steigenberger Hotel ein.

Das Engagement der ITB Berlin für Diversity geht auch nach den Messetagen weiter. So organisiert die ITB Academy Informations-veranstaltungen in verschiedenen Destinationen. Dazu ist die Messe strategische Partnerschaften mit WienTourismus und visitBerlin eingegangen. Im Rahmen ihrer gesamtgesellschaftlichen Verant-wortung versteht sich die weltweit größte Reisemesse hierbei auch als Wegbereiterin für Toleranz und Durchsetzung der Menschenrechte.

www.itb-berlin.de

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Engagement für Diversity durch die strategischen Partnerschaften mit WienTourismus und visitBerlin.

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Am Samstag, dem 7. März, präsentiert sich auf der ITB erstmals auch die griechische Insel Mykonos als LGBT-Destination.

Bregenz. „So klein kann ein öster-reichisches Bundesland gar nicht sein, als dass dessen Durchque-rung nicht ein Hauch von Strapa-zen innewohnen würde“, so Ski-Guide-Austria-Autor Fred Fettner, der die Urkunde für den „Kreativ-Award Ski Guide Austria 2015“ an Christian Schützinger, Geschäfts-führer des Vorarlberg Tourismus, überreichte.

Verführerische Route

Die Durchquerung Vorarlbergs vom Kleinwalsertal bis ins hintere Montafon ist in der Komfortvari-ante Ski Ride Vorarlberg aber weit entfernt von einer Extremtour.

Logiert wird in Edelhotels, die Aufstiege werden zum größeren Teil zu Auffahrten, während der Tiefschnee die Abfahrten erlebnis-reich macht.

Wenn dabei etwas extrem ist, dann das Vergnügen. Und eventu-ell der Preis. So lautet eine erste Bilanz nach dem Selbstversuch, den der Ski-Guide-Austria, u.a. mit Landestourismusdirektor Chris-tian Schützinger, unternahm.

Die Landesorganisation entwi-ckelte den Ski Ride Vorarlberg in Zusammenarbeit mit dem Reise-veranstalter Auszeit.

Die auch fürs Off-Piste-Aben-teuer entsprechend ausgerüstete Gruppe von maximal sechs Teil-nehmern durchquert das Ländle vom Kleinwalsertal über den Got-tesacker des Ifen in den roman-tischen Bregenzerwald.

Weiter geht es zum Arlberg, nach Stuben und über das Klostertal in einer Tourenabfahrt ins Montafon.

Ein professioneller Berg- und Skiführer begleitet die kleine Gruppe, informiert über die Lawi-nensituation, gibt Fahr- und Auf-stiegstipps, aber auch Infos zur Umgebung des Powdervergnügens. Daneben ist ein eigener Teamma-nager on the road, der den Gepäck-

transport von Hotel zu Hotel über-nimmt und für die Abholung am Endpunkt der Abfahrt sorgt.

Teammanager on the road

Um die Unterkunft, Liftkarten, Shuttle und Gepäckstransport braucht sich der Gast, der alles in-klusive 2.800 € löhnt, also nicht zu kümmern.

Weitere vom Ski-Guide-Austria ausgezeichnete Innovationen sind der Tiefschneeführerschein, der in Ramsau am Dachstein ange-boten wird, sowie die Salzburger Passregion Obertauern, die heuer anlässlich des 50. Jahrestags der Dreharbeiten mit den Beatles von 14. bis 21. März eine eigene Ju-biläumswoche veranstalten wird – u.a. mit dem Beatles-Musical „All you need is love“.

Mit Franz Schenner (65) geht der bisher mit einer Ausnahme (Peter Schröcksnadel) ausschließlich an Institutionen (Bergbahnen, Tou-rismusverbände) vergebene Ski-Guide-Austria-Award an Front-mann der „Allianz Zukunft Winter“.

www.derskiguide.at

Ski-Guide-Austria Gelungene Kombination von Pistenfahren, Tourengehen und Tiefschneeabfahrten überzeugt

Ski ride vorarlberg wurde ausgezeichnet

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Ski-Guide-Austria-Autor Fred Fettner (li.) überreichte den „Kreativ-Award Ski Guide Austria 2015“ an Christian Schützinger, Geschäftsführer des Vorarlberg Tourismus.

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Das Hotel Beau Rivage PinetaJesolo. In der ruhigsten und grünsten Gegend von Lido di Jesolo, im Herzen der veträumten Pineta, in einer Pinienoase mit 13.000 m² Grundfläche direkt am Meer, liegt das Hotel Beau Rivage Pineta. Die Gäste des Hauses fühlen sich in diesem familiengeführten Hotel so wohl, dass sie sich gleich zuhause fühlen. Die meisten sind seit vielen Jahren Stammgäste. Mit einer Bewertung von 5,2 von 6 Punkten und einer Weiter empfehlungsrate von 87% (Stand Saisonabschluss 2014) liegt das Beau Rivage im Spitzenfeld in der Gäste zufriedenheit bei Holidaycheck. Auch Tripadvisor hat dem Haus das Zertifkat für Exzellenz verliehen.

BUCHUNGEN

Hotel Beau Rivage Pineta ****Piazza Europa 6 – 30016 – Jesolo – Italiawww.beaurivagepineta.com [email protected] www.facebook.com/hotelbeaurivagejesoloTel. 0039 0421 961074

Niederösterreichs Tourismuswirtschaft Endgültige Zahlen der Jahresbilanz 2014 in der Tourismusbranche belegen die Erfolge der Strategie 2020

Niederösterreich im DauerhochSt. Pölten. „In der Tourismusstrate-gie 2020 haben wir uns die deut-liche Steigerung der Nächtigungen und der Wertschöpfung im Land vorgenommen. Ich freue mich, dass unsere Tourismusbetriebe hier auf dem richtigen Weg sind und trotz des verregneten Som-mers und des späten Winterbe-ginns in der Saison 2014/15 eine positive Bilanz erzielen konnten“, stellt Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav erfreut fest.

Auch Seminare sind gefragt

Ein Blick hinter die Zahlen zeigt, dass Niederösterreichs Tourismus auf drei Säulen ruht: Je ein Drittel der Nächtigungen kommt aus den Bereichen Urlaub und Freizeit so-wie Gesundheitsaufenthalt und Wirtschaftstourismus. Die Gäste schätzen nicht nur die Möglich-

keiten für Kultur und Sport, son-dern auch das Angebot an Kur- und Gesundheitsaufenthalten so-wie Ausstattung und Ambiente für Seminare und Geschäftsreisen.

Dazu Christoph Madl, Ge-schäftsführer der Niederöster-reich-Werbung: „Besonders beliebt war im Vorjahr die Donauregion mit dem Weltkulturerbe Wachau; hier konnte das größte Plus von 7,1% verzeichnet werden und hier wurden auch die meisten interna-tionalen Gäste begrüßt. Ebenfalls erfolgreich waren die Destination Wienerwald mit einem Plus von 4%, das Weinviertel mit 3,8% und das Waldviertel mit 2,5%. Durch

unser breites Angebot im Gesund-heits-, Kulinarik-, Kultur- sowie Wirtschaftstourismus können wir in Niederösterreich wetter- oder regionsbedingte Schwächen her-vorragend ausgleichen.“

Große Gästezufriedenheit

Erfreuliche Ergebnisse kommen auch von der T-MONA-Befragung, bei der rund 2.600 Übernachtungs-gäste befragt wurden: Das Thema Landschaft und Natur bleibt das wichtigste Entscheidungskrite-rium für einen Urlaub in Nieder- österreich. Während die Gesamtzu-friedenheit mit Urlaub in Nieder-

österreich auf einem vergleichbar guten Niveau (wie 2011/2012) sta-bil bleibt, konnte die Zufriedenheit mit dem Kunst- und Kulturbereich etwas gesteigert werden. Erfreu-lich ist auch die Zunahme jener Personen, die Niederösterreich als Urlaubsdestination sicher weiter-empfehlen werden.

Bei den Nächtigungen wurde ein Plus von 2,9% erzielt. Vergleicht man die Beherbergungsbetriebe, so fällt v.a. der Zuwachs bei den höherwertigen Quartieren auf: Gefragt sind also hochwertige Aus-stattung, Komfort und das gewisse „Drumherum mit Extras“.

www.niederoesterreich.at

michael bär

Kreative Innovationen in Sachen Genuss und Kultur oder Veranstaltungsreihen sind sehr erfolgreich.

Waldviertel Gästerekord

So stark wie nieZwettl. Der Tourismus im Waldvier-tel boomt wie nie zuvor: 2014 gab es einen absoluten Gästerekord, einen Top-Wert bei den Nächti-gungen und ein starkes Plus bei den Ausflugsgästen. Das Erfolgs-geheimnis sind innovative, au-thentische Angebote, qualitative Weiterentwicklung auf Betriebs- und Serviceebene, ein starkes Tou-rismusnetzwerk und der Wille, die Tourismusregion Waldviertel im-mer weiter zu entwickeln.

„Ein toller Erfolg auf allen Li-nien. Noch nie konnten wir mehr Gäste begrüßen. Besonders erfreu-lich ist, dass die Zahlen aus bei-nahe allen Bereichen zeigen, dass 2014 ein außergewöhnlich erfolg-reiches Jahr war“, sagt Andreas Schwarzinger, Geschäftsführer der Destination Waldviertel GmbH.

Mehr als 313.000 Ankünfte im Jahr 2014 bedeuten im Vergleich zu 2013 eine Steigerung um 3,7% und neuen Gästerekord.

Ein Blick auf die Details zeigt interessante Entwicklungen: Wäh-rend die Gästezahlen im Sommer auf konstant hohem Niveau blei-ben, ist Urlaub im Waldviertel v.a. im Frühjahr gefragter denn je – April (+11%) und Juni (+7,2%).

Auch im Winter verzeichnete man sowohl bei Ankünften als auch bei Nächtigungen ein sattes Plus, ein Trend, der sich fortsetzt. Schwarzinger: „Auch der Start in den Winter ’14/15 ist hervorragend gelaufen. Die neuen Angebote der Initiative ‚Winter.Auszeit‘ werden gut nachgefragt und gebucht.“ www.waldviertel-angebote.at

Die Magie der bizarren Landschaft des Waldviertels begeistert viele Besucher.

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Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav: „Niederösterreich ist Land für Genießer!“

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64 – medianet destination komm & bleib Freitag, 27. Februar 2015

Top of Après-Ski 2015: Ischgl siegt in Umfrage

Ischgl. Im Jänner 2015 nahmen insgesamt 4.600 Wintersportler aus zehn Nationen an der gro- ßen Après-Ski-Umfrage des Reiseveranstalters SnowTrex teil. Zur Wahl standen 15 Après-Ski-Hochburgen in den Alpen. Mit rund 24% aller Stim-men ist Ischgl mit deutlichem Vorsprung Europas „Bester Après-Ski-Ort 2015“.

Auf Platz 2 findet man Sölden (12,1%) vor Mayrhofen (8,9%). Mit Livigno (Platz 4, 8,4%) und Val Thorens (Platz 5, 8,1%) sind auch Italien und Frankreich in den internationalen Top 5 ver-treten. Insgesamt ist das Après-Ski bei 56% der Umfrageteil-nehmer ein wichtiges Kriterium bei der Wahl ihres Reiseziels.

Immerhin nutzen europä-ische Winterurlauber in einer Skiwoche an drei Abenden das Après-Ski-Angebot. Spitzenrei-ter sind die Niederländer, die 3,6 Abende ihres Aufenthalts für Party reservieren.

www.ischgl.com

Gutes Geschäftsjahr für GletscherbahnenKaprun. Die Gletscherbahnen Kaprun blicken auf ein er-folgreiches Geschäftsjahr 2013/2014 zurück: Mehr als 940.000 Gäste haben das Kitz-steinhorn zwischen 1. Oktober 2013 und 30. September 2014 besucht und für einen Besu-cherzuwachs um 14% gesorgt.

Mit Erlösen von 33,6 Mio. Euro konnte man ein Plus von 18% im Vergleich zu 2012/2013 erwirtschaften. 10,7 Mio. Euro haben die Gletscherbahnen Kaprun 2013/2014 in den Bau „Gletscherjet 3+4“ gesteckt.

www.kitzsteinhorn.at

Frühlings-Spaziergang zum jungen Weißwein

Poysdorf. An acht Wochenen-den, vom 3. April bis 24. Mai, bietet die neue Initiative des Weinviertel Tourismus, „In die Grean gehn“, die Möglichkeit, das Weinviertel im Frühling mit all seinen Besonderheiten zu entdecken.

Während im Bergland noch Frost und Eis herrschen, kann man im Weinviertel bereits Daunenjacke und Pelzstiefel in den Kasten räumen, draußen kräftig durchatmen und dabei die ersten wärmenden Sonnen-strahlen genießen.

www.weinviertel.at

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Bei der internationalen Online-Um-frage überzeugte das Party-Mekka.

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Mit den Angebotspaketen „In die Grean gehn“ lockt das Weinviertel.

Tourismusstatistik Mit 960.686 Gästen verbrachten mehr Menschen als jemals zuvor ihren Urlaub im Burgenland

burgenland: GästerekordEisenstadt. „Die Zahl der Gästean-künfte kletterte 2014 um 4,6% auf einen neuen Rekordwert von 960.686. Zuwächse gab es hier gleichermaßen bei den Gästen aus dem Ausland (+3,3%) und aus dem Inland (+4,9%). Ein Zehnjahresver-gleich zeigt eine Zunahme der An-künfte um 41% von 2004 bis 2014“, so LH Hans Niessl, geschäftsfüh-render Präsident von Burgenland Tourismus - v.a. angesichts der ungünstigen Wetter-, Wirtschafts- und Feiertagslage könne man mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.

Österreichweit mussten die Be-herbergungsbetriebe bei der Zahl der Übernachtungen ein Minus von 0,6% verbuchen.

Landesrätin Michaela Resetar, Präsidentin von Burgenland Tou-rismus: „Die deutlichsten Nächti-gungssteigerungen verzeichneten im vergangenen Jahr die Hotels der

Fünf- und Vier-Stern-Kategorie mit 3,3%. 488.478 Gäste und damit fast genau die Hälfte aller Burgenland-Urlauber entschieden sich im abge-laufenen Jahr für einen Aufenthalt in der gehobenen Hotelkategorie;

2004 waren es im Vergleich dazu rund 39% aller Gäste.“

„Deutschland ist bekannterma-ßen führend bei der Reiseintensi-tät und daher ein heiß umkämpf-ter Markt. Umso erfreulicher, dass

erstmals seit 2011 wieder mehr Gäste (+1,1%) aus Deutschland ins Burgenland reisten. Doch sie ver-brachten weniger Tage im Land, was sich bei den Nächtigungen mit einem Minus von 2,5% nieder-schlägt“, so Tourismusdirektor Mario Baier.

Vor allem deutsche Gäste

Die Deutschen bleiben aber im Burgenland unangefochten die Nummer 1 bei den Auslandüber-nachtungen; ihr Anteil an den gesamten ausländischen Nächti-gungen macht 65,3% aus.

Auch saisonal gesehen konnte das Burgenland durchaus positiv bilanzieren: Der Winter 2013/14 konnte mit einem Zuwachs von immerhin 2,7% bei den Übernach-tungen, der Sommer 2014 mit einem Nächtigungsplus von 1,5% abschließen.

www.burgenland.info

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Landesrätin Michaela Resetar: „Starker Trend zur Qualität setzte sich auch 2014 ungebrochen fort.“

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Das Burgenland kann sowohl im Winter als auch im Sommer bei Urlaubern punkten.

eurotours Österreichs größte Incoming-Agentur verzeichnet seit der Wechselkurs-Freigabe deutlich mehr Buchungen

Österreich freut sich über Schweizer GästeKitzbühel. Die Aufhebung des fi-xen Wechselkurses des Schweizer Franken zum Euro am 15. Jänner 2015 hat zwar so manchen öster-reichischen Häuslbauer in arge Be-drängnis gebracht, die heimische Touristik hingegen freut es.

Qualitätsbewusste Gäste

Seit der Österreich-Urlaub für die Eidgenossen um rund 20% billiger geworden ist, verzeichnet der Reiseveranstalter Eurotours um 17,4% mehr Schweizer Winter-urlauber in Österreich als zum sel-ben Zeitpunkt vor einem Jahr.

Noch besser sind die Prognosen für den Sommer; hier beträgt der Anstieg 22% bei Nächtigungen und 27% bei Ankünften.

2014 hatten 150.000 Schweizer ihren Urlaub bei Eurotours ge-bucht, 53.000 davon fuhren nach Österreich; in diesem Jahr liegen bereits jetzt, nur für den Sommer, 52.400 Buchungen mit 195.000 Übernachtungen vor.

„Schweizer Gäste sind qualitäts-bewusst und bevorzugen Vier- und Fünf-Sterne-Hotels“, so Eurotours COO Helga Freund. Im Winter steht bei den Eurotours-Kunden Skifahren an erster Stelle, im Früh-jahr werden vor allem Hotels mit weitläufigen Wellnessanlagen zur Erholung genutzt. Im Sommer wer-den Familienurlaube in Wanderge-bieten geschätzt; dazwischen lockt auch einmal eine Flugreise in die Kulturstadt Wien.

www.eurotours.at

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Eurotours-Geschäftsführerin Helga Freund: „Derzeit gibt es 17% mehr Buchungen.“

Wien. Die einzigartigen Vienna Art Sessions rund um die Wiener Ringstraße und ihre Sehenswür-digkeiten bestehen aus mehreren Artist Sessions, bei denen die ge-übten Projektionsmaler – unter anderem der Animationskünstler Mathias Fritz – einige der pracht-vollsten Repräsentationsbauten der Wiener Ringstraße sprich-wörtlich an die Wand werfen. So erstrahlen etwa die Oper, das Rat-haus, das Kunsthistorische Mu-seum, die Secession und auch der Stadtpark in völlig neuem Licht.

Viel Aufmerksamkeit

Ihr Werkzeug ist eine eigens ent-wickelte App namens TagTool, die das kollaborative und augenblick-liche Gestalten auf jeder beliebigen Projektsionsfläche ermöglicht.

Zwischen den Artist Sessions gibt es auch Open Sessions für alle Besucher.

Unter Anleitung der Künstler können diese an bis zu drei Tablets gleichzeitig ihre eigene Interpreta-tion der Wiener Ringstraße gestal-ten und live projizieren.

Teilnehmer der Open Session am Samstag, 28. Februar, an der Innsbrucker Hofburg erhalten ein exklusives Wien-Goodie-Bag. Bereits am Donnerstag, 26. Febru-ar, machte die Künstler auf dem Salzburger Residenzplatz Station.

Inspiriert von der temporären Projektionskunst, können Besucher direkt vor Ort auch einen virtuellen Rundgang rund um die Wiener Ringstraße machen.

Möglich machen dies eigens ent-worfene Virtual Reality-Brillen, die es erlauben, 15 ikonische Gebäude an und um die Ringstraße zu er-kunden und zu betreten.

Starke Wien-Werbung

Unter ringview.wien.info kann man nicht nur vor Ort, sondern auch von zu Hause aus den vir-tuellen Spaziergang rund um den

Prachtboulevard erleben. Zusätz-lich gibt es eine Wien-Reise zu ge-winnen. Ausführliche Infos rund um das umfangreiche Programm zum 150-jährigen Bestehen der Wiener Ringstraße gibt es jeweils ab 16 Uhr am Infostand.

Eigene Ideen umsetzen

Das österreichische Unterneh-men Omai wurde von einer Gruppe von Künstlern gegründet. Es ist be-kannt für eine Mischung aus spon-taner, kollaborativer und digitaler Kunst. Omai hat eine Software ent-wickelt, mittels derer man digitale Bilder auf einem Tablet erstellen kann. Diese völlig neue Form von Kunst kann außerdem mit Musik untermalt und animiert werden.

Im Zuge der Artist Performances taucht Omai öffentliche Gebäude in eine animierte Welt aus unter-schiedlichsten Farben und For-men. Im Zuge der Open Sessions hat jeder Zuseher die Möglichkeit, die Software selbst auszuprobieren und eigene künstlerische Ideen zu entwickeln.

www.artsessions.wien.info

Vienna Art Sessions WienTourismus lädt in Salzburg und Innsbruck zu Kunstperformance der besonderen Art ein

Ringstraße Wien als digitale Straßenkunst

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Neue Kunst-Aktionen anlässlich des 150. Geburtstags der Wiener Ringstraße.

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Wien. Nicht nur der neue Robinson Club Djerba Bahiya in Tunesien, der im Mai seine Pforten für Gäste öffnet, wird derzeit generalüber-holt. Auch vier weitere Robinson Clubs auf den Malediven, in Grie-chenland und der Türkei erhalten eine echte Frischekur, um zur Som-mersaison 2015 die Gäste in neuem Glanz begrüßen zu können.

So werden derzeit im griechi-schen Club Daidalos auf Kos 25

neue, etwa 42 m2 große DZ und fünf luxuriöse Suiten gebaut, die einen herrlichen Panoramablick über die Ägäis bieten.

Auch in zwei türkischen Clubs gibt es eine Generalüberholung: im Club Camyuva in Kemer und im Club Pamfilya in Side.

Zusätzlich können sich die klei-nen Gäste auf erfrischende Aben-teuer auf dem neuen Wasser-spielplatz freuen; hier entsteht in

Zusammenarbeit mit dem Wasser-spielzeugspezialisten API ein soge-nannter Spraypark.

Ein weiteres Highlight bilden die 20 Wasserbungalows im Club Mal-dives auf den Malediven. Die Bun-galows entstehen im Frühjahr und Sommer 2015 auf der Südwestseite der Insel und öffnen ab 1. Novem-ber 2015 ihre Türen für Clubgäste.

Mit Flügen ab Wien

Nach zehn Jahren ist Robinson zurück in Tunesien. Der neue Club Djerba Bahiya wird in sämtlichen Bereichen komplett saniert.

So werden derzeit alle 336 Zim-mer vollständig entkernt und re-noviert, zum Teil auch vergrößert.

Preisbeispiel: Eine Woche im Ro-binson Club Djerba Bahiya mit All inclusive, Kinderbetreuung ab drei Jahren sowie Sport- und Unterhal-tungsprogramm kostet inklusive Flug ab Wien ab 899 € p.P.

Die Kinderermäßigung beträgt zu bestimmten Saisonzeiten bis zu 100%, Ermäßigung für Jugendliche von 15 bis 17 Jahren 40%.

www.robinson.com

Robinson Clubs in Tunesien, auf den Malediven, Griechenland und der Türkei sind neu

Robinson renoviert fünf Clubs

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Auf Hochglanz poliert gehts in fünf Robinson Clubs in die heurige Sommersaison.

medianet destination – 65auf & davonFreitag, 27. Februar 2015

aspen Snowmass Starke Tipps für einen gelungenen Saison-Abschluss in der US-Traumdestination im Frühjahr

die wärmere Jahreszeit in den Rocky Mountains

Aspen. Das charmante Silberminen-Städtchen Aspen im nordamerika-nischen Colorado ist berühmt für seine Geschichte, sein kosmopo-litisches Flair, sein legendäres Nachtleben – und natürlich für Wintersport vom Feinsten.

Mitten in den Bergen gelegen, lockt die charmante Stadt aus viktorianischer Zeit mit Galerien, Bars, internationalen Restau-rants und Shopping Highlights. Ein eigener Flughafen sorgt für optimale Erreichbarkeit – auch von Europa aus. Weite Pisten, ab-wechslungsreiches Terrain, keine Warteschlangen an den Liften, der trockene Pulverschnee, 300 Son-nentage im Jahr, und das alles ge-paart mit dem für die USA einzig-artigen Service, machen Aspen zu einer Traumdestination für Win-tersportler.

Prachtvolles Ski-Wetter

Mehr als 500 km präpariertes Gelände stehen den Skifahrern und Snowboardern zur Verfügung – von familienfreundlich bis ex-trem. Besonderes Highlight: Tree Skiing durch die markanten Espen.

Aspen Snowmass im Frühjahr vereint das Beste zweier Jahres-zeiten: Wunderbar präparierte Skipisten am Vormittag machen die Beine locker für eine Runde Fat Biken oder Golfen am Nachmittag. Sonnenstrahlen auf 2.500 bis 3.800 m Höhe garantieren einen schö-nen Frühlingsteint und stimmen auf die wärmere Jahreszeit in den Rocky Mountains ein – mit einem Glas Champagner in der Hand.

Wer ausgedehnte Shopping-touren mag, wird Aspen lieben – von Prada, Gucci bis Dior ist hier alles vertreten, was Frauenherzen

höher schlagen und die Kredit-karte glühen lässt. Doch auch für Schnäppchenjäger wird einiges geboten, etwa bei 2nd Hand Shops wie Susie’s Limited und im Thrift Shop, beides in Downtown Aspen.

Morgens Skispaß, nachmittags Bike-Vergnügen: Perfekte Pisten-verhältnisse sorgen vormittags im Frühling für wundervolle Ab-fahrten. Am Nachmittag lockt dann das Fat Bike bei herrlichem Son-nenschein zu einem entspann-ten Ride – egal ob durch Schnee, oder im Tal schon auf freien Trails.

Erst der Genuss, dann das Ver-gnügen heißt es beim On Mountain Gourmet-Lunch, der Winterspaß, Kulinarik und Golf verbindet.

Mit den Aspen Powder Tours geht es am Morgen mit der Snow-

cat gipfelwärts zu einem Skivor-mittag, bevor zu Mittag ein Lunch in luftiger Höhe auf hungrige Ski-fahrer wartet. Am Nachmittag heißt es „Gutes Spiel!“ auf dem River Valley Ranch mit seinen Fairways und Grüns.

Mobile Champagner-Bar

„The Oasis“ nennt sich die mobi-le Champagner-Bar, die das Hotel The Little Nell betreibt. Wo genau diese einzigartige Drive-In Bar am Berg aufgebaut wird, wird wö-chentlich via Twitter (@TheLittle-Nell) kommuniziert.

Zu übersehen ist sie jedenfalls nicht: Mit ihren orangefarbenen Sonnenschirmen, Loungestühlen, einer solarbetriebenen Musikanla-

ge und anderen augenfälligen Fea-tures hebt sie sich deutlich vom weißen Pulverschnee ab.

Um sich den Traum vom Früh-lings-Skifahren in Aspen Snow-mass zu erfüllen, bieten europä-ische Reiseveranstalter wie Fas-zination Ski, Canusa Touristik, Stumböck Reisen oder Dertour attraktive Angebote ab 1.299 € in-klusive Flug, Hotel und Liftpass für eine Woche an.

Besonders günstige Unterkünfte sind das Stonebridge Inn in Snow-mass, die nette Aspen Mountain Lodge und das moderne Limelight Hotel mitten in Aspen. Mehr Infor-mationen zu attraktiven Packages in Aspen Snowmass gibt es direkt auf der Website:

www.stayaspensnowmass.com

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Reiseveranstalter wie Canusa Touristik, Stumböck Reisen oder Dertour haben Angebote ab 1.299 €.

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Von der Piste aufs Bike: Die Aspen Snowmass Spring-Highlights bieten im Frühjahr entspannte Abenteuer in der US-Skiregion.

Neu bei Jahn Reisen: Tour über die AlpenWien. Mit der fünftägigen „Al-penüberquerung Innsbruck – Meran“ hat Jahn Reisen Austria jetzt exklusiv eine anspruchsvolle Wandertrek-kingreise im Programm. Beglei-tet von erfahrenen Bergführern, geht es im Juli und August von Österreich nach Südtirol. Den Tagesrucksack tragen die Wan-derer selbst, das Gepäck wird für sie in die nächste Unter-kunft transportiert.

Bereits am Ankunftstag starten die Wanderer ihre Tour über Stock und Stein. Im Stubaital angelangt, geht es zu-nächst von der Talstation Mut-terberg hinauf zur Bergstation Eisgrat. Anschließend führt die Route unter Anleitung eines staatlich geprüften Bergführers auf etwa 3.000 Metern durch die hochalpine Landschaft bis zur Hildesheimer Hütte – vier Nächte mit Frühstück und Abendessen, Bergführer, Ge-päcktransport, eigene Anreise; p.P. ab 749 € buchbar.

www.jahnreisen.at

Delta Air Lines 2015 in die Top 50 gewähltAtlanta. Das Magazin Fortune hat Delta Air Lines zum zweiten Mal in Folge in die Top 50-Liste der „World’s Most Admired Companies” gewählt. Außer-dem wurde Delta zum vierten Mal zur „Most Admired Airline“ ernannt. 2014 hatte Delta Air Lines den weltweit zuverläs-sigsten Flugbetrieb.

www.delta.com

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Mit Jahn Reisen über Panorama-Hö-henwege bis nach Südtirol wandern.

Ihr Catering-Spezialist für Firmenfeiern und Events

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Zutaten für 4 Personen/1 l. Suppe20 g Mehl20 g Butter10 g Zwiebelpulver1 l Gemüsefond100 g Erdäpfel geschält 50 g Karotten brunoise(= kleinwürfelig geschnitten)50 g gelbe Rüben brunoise50 g Sellerie brunoise50 g Speckwürfel gebratenSalz, Pfeffer, Majoran, Petersilie

ZubereitungMehl in zerlassener Butter hell rösten, Zwiebelpulver und Ma-joran kurz mitrösten und mit Gemüsefond aufgießen. Einmal aufkochen lassen und mit den Erdäpfeln 15 min. köcheln las-sen. Danach das kleinwürfelige Wurzelgemüse dazugeben und

nochmals 10 min. auf kleiner Stufe kochen. Mit Salz und Pfef-fer abschmecken, mit gebratenen Speckwürfeln und Petersilie an-richten.

Keine Lust zum Selberkochen? Dann kommen Sie ins Hotel & Restaurant Stefanie – diese köst-liche Suppe ist auch auf der Spei-sekarte zu finden!

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Erdäpfelsuppe

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Aufgetischt

Eingeschenkt

Taubenschuss Weinviertel DAC Grüner Veltliner MX Alte Reben ’11Die Familie Taubenschuss darf man als Pioniere der heimischen Weingeschichte bezeichnen; schon in den 1940er-Jahren füllten sie Wein in Bouteillen ab. Kein Wunder, ihre Weinbautradition beginnt schon im Jahr 1670. Heute dominiert unter den trocken ausgebauten Weiß-weinen bei Helmut und Monika Tauben-schuss natürlich die Paradesorte Grüner Veltliner in verschiedenen Qualitätsstufen und als Lagenweine, wie Herrmannscha-chern, erkennbar mit dem Taubenlogo. Als Krönung wird eine Selektion des Grü-nen Veltliners aus alten Reben namens

MX abgefüllt und feilgeboten. Taubenschuss Weinviertel DAC Grüner Veltliner MX Alte Reben 2011

Exotische Früchte, Dörrma-rillen. Schwarzer Pfeffer, Vanille, zart cremig, gute eingebundene Säure, trinkanimierend. 13,5%/trocken/Schraub-verschluss/Großes Holz-fass/18 € ab HofWeingut Taubenschuss, 2170 Poysdorf www.taubenschuss.at

Wien. Wenige Schritte vom Stephans-dom entfernt, wurde dem traditionellen Wiener Gasthaus Stadtkrug frisches Leben eingehaucht. Die erfolgreiche Wirtsfamilie Huth, die einige Lokale in der nahegelegenen Seilerstätte betreibt, hat dafür einen erfahrenen Restaurantlei-ter gewinnen können: Herbert Schmid,der seinerzeit noch mit seinem Bruder Adolf im Steirereck aufgeigte, ist nach Zwischenstationen im Eisvogel und Art-ner endlich angekommen. Käse ist seine besondere Leidenschaft und dafür ist er auch bekannt. Ihm zur Seite steht Som-melier Markus Gruber, dem es gelungen ist, von dem (leider üblichen) 08/15- Weinprogramm neuen jungen oder hierzulande nicht so bekannten Winzern eine Plattform zu bieten. Die Wiener Küche ist dafür eine ideale Spiel(Trink-)wiese. Business „Lunch“ gibt es ab 12 Uhr durchgehend – das 3-Gang Me-nü um wohlfeile 28 ¤ mit stattlichen Portionen.

Huth StadtkrugWeihburggasse 3, 1010 WienTel. 01/512 09 96, www.huth-stadtkrug.at

Öffnungszeiten:Küche täglich 12-23 Uhr

Bewertung (1–10; 10 = top):Genuss: BusinessKüche: 7 Kommunikation: 8Service: 9 Lage/Parkplatz: 8Getränke: 8 Image/Publikum: 9Ambiente: 8 Frequenz: 9Preis: 7 Webinfos: 9

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Gourmet-Corner

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Der „Stadtkrug“ ist auferstanden, dank der Gastrofamilie Huth.

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66 – medianet destination gast & wirt Freitag, 27. Februar 2015

2. Kulinarik & Kunst Festival Im Sommer 2015 wird Kunst des Kochens und Genießens in den Mittelpunkt gerückt

wettbewerb für die KöcheSt. Anton am Arlberg. Das Tiroler „Welt-Dorf“ St. Anton am Arlberg präsentierte sich im Vorjahr erst-mals vier Tage lang als Hotspot für Starköche, Topwinzer und internationale Künstler.

Aufgrund des großen Erfolgs wird das Kulinarik & Kunst Fes-tival heuer vom 3. Juli bis 23. Au-gust zu einem exklusiven, länder-übergreifenden Gourmet-Event ausgebaut, der über den ganzen Hochsommer läuft und mit einem gehörigen Schuss „alpine Art“ gar-niert wird. Gespeist wird in luf-tigen Höhen, angereist wird mit der Seilbahn.

Hatten im Vorjahr sechs Kö-che mit Sternen und Hauben ihre Hände kreativ im Spiel, so wer-den im Sommer 2015 noch mehr Spitzenköche und Künstler aus Deutschland, der Schweiz und Österreich ans Werk gehen.

Die Meisterköche Hans Jörg Bachmeier, Paul Ivic, Gustav Jantscher, Edi Hitzberger, Vin-zenz Klimmer, Roswitha Kometer, Reto Mathis und Christoph Zangerl haben bereits fix zugesagt.

Beeindruckende Initiative

Die Initiatoren des Kulinarik Kunst Festivals sind fünf Arlber-ger „Gourmet-Gründerhotels“, die seit jeher Qualität und höchste Standards auf ihre Fahnen geheftet haben: der Tannenhof*****S, das Arlberg Hospiz*****, der Schwarze Adler****, Der Waldhof**** sowie Das Sonnbichl***.

Alle Veranstaltungen werden von Topwinzern begleitet – dafür zeichnet Sommelière Paula Bosch-verantwortlich.

Den Abschluss des Festivals bil-det das „2. Kulinarik & Kunst Golf Open“ (23. August).

www.kulinarikkunst.org

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Schirmherrschaft von Eckart Witzigmann, Heinz Winkler und Hans-Peter Wodarz garantiert Qualität.

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Abfahrt zum Gondeldinner: Für die Gourmets geht es im Sommer hoch hinaus.

Verkostung Am Donnerstag, 26. Februar, lud das Casino Baden von 18 bis 22 Uhr zu wein.pur im Casino

weißweincuvée, rotweincuvée, süßweineBaden. Dieses Mal warteten gleich drei spannende Themen auf die Weinliebhaber: Rot- und Weiß-weincuvées sowie Süßweine ver-sprachen einen gelungenen Auf-takt für die sechste Saison dieser beliebten Verkostungsreihe.

Wein und Schokolade

23 Winzer aus den verschie-densten österreichischen Wein-baugebieten wie Biegler, Spae-trot Gebeshuber, Proidl, Gager, Reumann, Juris, Esterházy sowie Juliusspital Würzburg aus Fran-ken hatten eine spannende Aus-wahl an Weinen mit dabei.

Zusätzlich bot die Schokoladen-manufaktur Styx aus Obergrafen-dorf süße Köstlichkeiten.

Ein Jazz Trio sorgte für chillige Atmosphäre während der Weinver-kostung. Nach der Prämierung der Winzer warteten drei Kartons, ge-füllt mit Siegerweinen, auf strah-lende Gewinner.

Karten zu 30 € inkludierten Be-grüßungsjetons im Wert von 30 €, die Teilnahme an der Verkostung sowie eine Gewinnkarte; Karten nur für die Verkostung gab es am Veranstaltungstag vor Ort um 14 €.

Die nächste Weinverkostung fin-det am 28. Mai zum Thema Stei-rische Lagen- und Reserveweine von Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon blanc sowie Früh-lings-, Sommer- und Picknickweine statt. Auch hier gibt es ein aufre-gendes Zusatzprogramm.

www.casinos.at

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Spannende Themen bei wein.pur im Casino Baden: Matthias Posiles, Casino Baden, Winzer Josef Reumann sowie Gabriele Burian von wein.pur (v.l).

Wien. Die Gesprächsreihe der Mo-dul University Vienna hat sich mit ihrer kritischen Auseinanderset-zung längst einen Namen gemacht. Im Rahmen der aktuellen Podi-umsdiskussion am 19. Februar am Wiener Kahlenberg gingen Exper-ten diesmal der Frage nach, welche Entwicklungen in der nachhaltigen Gastronomie zu erwarten sind, wie Best-Practice-Beispiele implemen-tiert werden können und was ver-antwortungsvolles Management dazu beitragen kann.

Essen wird vernichtet

Der Megatrend „Nachhaltigkeit“ im Lebensmittelbereich beschäf-tigt heute nicht nur Konsumenten, Produzenten und den Einzelhan-del, sondern zunehmend auch die Gastronomie.

Aktuelle Zahlen zeigen, dass al-lein im Bereich Lebensmittelver-schwendung viel getan werden kann: 200.000 t Lebensmittel wer-den in Österreichs Großküchen, Gastronomie- und Beherbungs-betrieben jährlich weggeworfen. Ebenso viel Potenzial liegt in den

Bereichen Einkauf und Logistik. Die Modul University Vienna ist in Forschung und Lehre – neben den Bereichen Neue Medientechnolo-gie und Internationale Wirtschaft – auf die Themengebiete Touris-mus und Dienstleistung sowie Nachhaltigkeit spezialisiert und bietet sowohl Bachelor- als auch Master-Lehrgänge in diesen Studi-enrichtungen an. Die Departments arbeiten interdisziplinär.

Hani El Sharkawi, Gastgeber des Abends und Leiter des Karri-erezentrums Modul Career, erklärt die Intention: „Die ‚Kahlenberger Gespräche‘ thematisieren aktuelle Zukunftstrends wirtschaftlicher und sozialer Verantwortung. Es ist uns wichtig, den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Wien mit solchen Veranstaltungen, aber auch mit langfristigen Kooperati-onen zu stärken.“

So betreut das Nachhaltigkeits-team von Global 2000 Studenten im Rahmen des Service-Learning-Projekts „Schenk mir dein Pro-blem”, bei dem gemeinsam mit fünf Partnerbetrieben praxisorien-tierte Nachhaltigkeitsmaßnahmen für die Gastronomie entwickelt werden.

Modul Career-Plattform

„Wir haben außerdem die ‚Wie-ner Tafelbox‘ bei uns implemen-tiert. Ziel ist es, den Lebensmit-telüberschuss sinnvoll vor dem Abfall zu retten“, so El Sharkawi.

Die Diskussionsreihe soll die Relevanz der Thematik mit aller Deutlichkeit unterstreichen.

„Außerdem soll unser Kompe-tenzzentrum für Internationale Wirtschaft, Tourismus und Dienst-leistung, Nachhaltigkeit und Neue Medientechnologie gestärkt wer-den und den Auftrag von Modul Career als Plattform für Alumni und Partner in der Wirtschaft er-füllen“, so El Sharkawi.

www.modul.ac.at/ kahlenberger-gespraeche

Kahlenberger gespräche Diesmal diskutierten Experten, welche Entwicklungen in der Gastronomie zu erwarten sind

Modul: Nachhaltigkeit in der gastronomie

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Hani El Sharkawi (ganz li.), Modul University Vienna, mit den Kahlenberg-Experten.